Nordrhein-Westfalen

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Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14
regional
Nordrhein-Westfalen
Editorial
Liebe Malteserinnen und Malteser in NRW,
mit großer Dankbarkeit blicken wir auf das
zu Ende gehende Jahr zurück. Im Mittelpunkt unseres Rückblickes stehen Sie. Sie
haben wieder Großartiges geleistet und
maßgeblich dazu beigetragen, dass wir in
NRW optimistisch nach vorne schauen
können. Im Herbst waren Sie zur Stelle, als
Asylsuchende unsere Anteilnahme und
Hilfe benötigten. Bei den schweren Unwettern an Pfingsten und Ende Juli haben Sie
gezeigt, dass wir ein wichtiges Glied in der
Impressum
Malteser Hilfsdienst e. V.
Regional- und Landesgeschäftsstelle
Nordrhein-Westfalen
Siegburger Str. 229 c, 50679 Köln
Redaktion:
NRW und Bistum Münster: Kai Vogelmann
E-Mail: [email protected]
Bistum Aachen: Gerold Alzer
E-Mail: [email protected]
Bistum Essen: Kristof Köller
E-Mail: [email protected]
Erzbistum Köln: Daniel Könen
E-Mail: [email protected]
Erzbistum Paderborn: Christian Schlichter
E-Mail: [email protected]
Gefahrenabwehrkette sind. Während des
Deutschen Katholikentages in Regensburg
haben Sie als Botschafter der Malteser aus
NRW Werbung für unseren Landesverband
im Hinblick auf Ausbildungsstand und
Leistungsbereitschaft gemacht. Dafür und
für die vielen weiteren Stunden, die Sie mit
Aus- und Fortbildungen, kleinen und großen Einsätzen, im Tagesgeschäft und darüber hinaus für die Malteser verbracht haben,
danken wir Ihnen herzlich!
Danken möchten wir an dieser Stelle auch
Münsters Diözesangeschäftsführer Stephan
Bilstein, der in wenigen Tagen zum Jahreswechsel in den Ruhestand gehen wird. Über
Jahrzehnte war er eine menschliche Kon­
stante in unserem nicht immer ruhigen Tagesgeschäft. Ein Mann, auf den Verlass war
und ist. Egal, ob im Bistum Essen oder im
Bistum Münster, als Diözesangeschäftsführer hat er tiefe Spuren hinterlassen und wir
werden ihn vermissen. Unsere guten Wünsche begleiten ihn und wir hoffen, dass er
am Niederrhein weiterhin segensreich für
die Malteser engagiert bleibt.
Foto: Malteser
Oliver Mirring und Rudolph Herzog von Croÿ
Schließlich möchten wir uns bei den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Mitmachen bei unserer großen
Mitarbeiterbefragung bedanken, die vor
wenigen Tagen abgeschlossen wurde. Auch
wenn es noch zu früh ist, jetzt schon über
Ergebnisse zu reden, steht für uns fest: Nur
mit Ihnen gemeinsam halten wir die Malteser auf Kurs und können noch besser werden.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien
eine segensreiche Weihnachtszeit und alles
Gute für das neue Jahr!
Rudolph Herzog von Croÿ
Landesbeauftragter
Oliver Mirring
Regional- und Landesgeschäftsführer
Nordrhein-Westfalen | I
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Foto: Rene Küpper
Die „Aachener Mannschaft“ im Eingangsbereich des EU-Parlamentsgebäudes
Aachen
Diözesan-Hospiztag
Diözese. Einen ganz eindrucksvollen Tag
erlebten die 42 ehrenamtlichen Hospizhelferinnen und -helfer aus den ambulanten
Malteser Hospizdiensten der Diözese Aachen beim diesjährigen Diözesan-Hospiztag in Ehreshoven. Gemeinsam mit Michaela Freifrau von Heereman setzten sich die
Teilnehmer an diesem Tag mit den Spuren
des persönlichen Glaubens im Alltag auseinander. Nach dem Einführungsvortrag hatten sie dann die Möglichkeit, die Impulse
aus dem Vortrag in einer Meditation oder
beim Emmaus-Gang zu vertiefen. „Für
mich wurde der Tag überstrahlt durch die
Begegnung mit Michaela Freifrau von Heereman. Sie gab mit wunderbarer Gelassenheit ihr Glaubenswissen an mich weiter. Ich
bekam frische Ideen, neue Anregungen und
erlebte mit ihr einen inspirierenden Erfahrungsaustausch. Wenn Liebenswürdigkeit,
Professionalität und Innovationskraft zusammentreffen, denn entsteht etwas ganz
Besonderes. Das habe ich bei ihr erleben
dürfen. Auf irgendeine wundersame Weise
habe ich den Tag als eine Reise zu mir selbst
Kurz notiert: Termine 2015
| Neujahrsempfang der
Diözese Aachen: 28. Januar 2015
| Beauftragtentagung in Bensberg:
27.–28. März 2015
II | Nordrhein-Westfalen
erlebt. Ich danke, dass ich ihr begegnen
durfte“, so Madeleine Bell aus der Aachener
Hospizgruppe.
sich die Teilnehmer über erste Ideen und
wichtige Punkte aus. Als Dankeschön für
die erfolgreiche Klausurtagung und als Motivation und Begleitung für die weitere
Amtszeit erhielt jeder eine Holzwasserwaage.
Betriebsausflug der DGS
Aachen. Gute Stimmung herrschte beim
diesjährigen Betriebsausflug der Diözesangeschäftsstelle Aachen, der in die nah gelegene Stadt Brüssel führte. Die erste Station
war das Atomium, die zweite eine sehr interessante Stadtführung mit anschließender
Besichtigung des EU-Parlaments. Der Tag
endete mit einem gemeinsamen Essen und
der Heimfahrt.
DJFK mit viel Spaß bei der
Arbeit: erste Klausurtagung
Diözese. Das Wochenende über herrschte
eine gute Atmosphäre in Herzogenrath.
Der Diözesanjugendführungskreis ging gut
gelaunt, motiviert und produktiv in seine
erste Klausurtagung. Im Nell-BreuningHaus setzten sich die neun DJFK-Mitglieder mit ihren eigenen Stärken auseinander
und erarbeiteten gemeinsam ihre Ziele für
die zweijährige Amtszeit. Dabei ist dem
Führungskreis besonders der Kontakt zur
Basis, den Ortsgliederungen in der Diözese
wichtig. Aus diesem Grund wurden auch
Ansprechpartner und direkte Kontaktpersonen für jede einzelne Gliederung benannt.
Bei einem gemeinsamen Grillen tauschten
Malteser nehmen neue
Rettungswache 3 (Nord) in
Krefeld-Hüls in Betrieb
Krefeld. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde am 17. September die neue
Rettungswache an der Krefelder Straße Ecke
Plankerdyk durch Stadtdirektorin Beate
Zielke ihrer Bestimmung und somit der
Nutzung durch die Malteser Krefeld übergeben. Zielke erläuterte in ihrer Rede die
Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Durch die Verlagerung könne die Versorgung im Stadtgebiet Hüls weiter optimiert
werden und zudem könnte den Maltesern
Krefeld eine Rettungswache nach modernen Standards übergeben werden. Die
Stadtdirektorin hob zudem die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit der Malteser
mit der Stadt Krefeld hervor, die an dem
neuen Standort ihre Fortführung finden
werde.
Die Grüße des Stadtteils Hüls überbrache
der neue Bezirksvorsteher Krefeld-Hüls,
Hans Butzen. Auch die Hülser Bevölkerung
freue sich, „ihren“ Rettungswagen nunmehr
wieder mit direkter Anbindung an den
Ortsteil zur Verfügung zu haben. Malteser
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Geschäftsführer Frank Lüttges dankte der
Stadt Krefeld für das Vertrauen und lud zu
einem kleinen Imbiss und zu einem Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten ein.
Der in der Malteser Rettungswache stationierte Rettungswagen wird über die Leitstelle der Feuerwehr Krefeld eingesetzt und
ist an 365 Tagen rund um die Uhr für die
Krefelder Bürgerinnen und Bürger im Einsatz.
Foto: Christian Baumann
Gruppenbild auf dem Workshop für Führungskräfte vor der Wallfahrtkapelle in Heyer
„Medical Help Drivers“ auf
dem zweiten Platz
Willich. Am 30. August fand in Haring-
see/Niederösterreich der internationale notfallmedizinische Wettbewerb „Ride and
Rescue“ statt. Vier ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Sanitätsdienstes der
Willicher Malteser nahmen als eines von
zwei deutschen Teams unter dem Namen
„Medical Help Drivers“ teil. Malte Stukenberg, Dietmar Vander, Inga van Eyll und
Lisa Coenes stellten ihr Können unter Beweis und erreichten in ihrer Kategorie Paramedics (Rettungsdienstpersonal ohne Arzt)
den zweiten Platz von 22 Teams. Ziel des
Wettbewerbes ist es, mit Sport, Spaß und
Spiel das theoretische Wissen von Ersthelfern und Rettungspersonal unter realen Bedingungen anzuwenden. Zu den Szenarien
gelangen die Mannschaften mit dem Fahrrad.
„Raum der Stille“
Aachen. Gespräche, Gebete, Meditation,
Andachten – das ist nun im Raum der Stille
an der Schulungsstätte in Aachen möglich.
Im Beisein der Vorstandsmitglieder und
Mitarbeiter der Diözesangeschäftsstelle
übergab Elisabeth Gräfin Vitzthum den
Raum seiner Bestimmung. In einer kleinen
Feierstunde segnete Domkapitular Heiner
Schmitz den Raum ein. Er betonte in einer
kurzen Ansprache, dass dieser Raum auch
ein Platz sei, an dem Gemeinschaft gelebt
werden könne, an dem Frieden herrschen
und Gottes Nähe spürbar sein möge. Die
Besucher des Raumes sollen Gottes Liebe
erfahren. Die Referenten für geistig religiöse
Grundlagen, die den Raum geplant und gestaltet hatten, freuen sich, dass es ihn nun
gibt, und hoffen sehr, dass Kursteilnehmer,
Gäste, Referenten und Mitarbeiter des Hauses in ihm Zeit für Ruhe, Stille und zum
Atemholen vor Gott finden können.
matmuseum und die Johanniterkommende.
Nach dem Mittagessen trafen sich die Malteser noch zur Besichtigung und Besinnung
in der Wallfahrtskapelle in Heyer, bevor es
danach wieder Richtung Diözese Aachen
ging.
Führungsworkshop
DUKE-Workshop
Diözese. Am 15. September machten sich
zwölf hauptamtliche Führungskräfte der Diözese Aachen auf den Weg zum Führungsworkshop nach Insul bei Adenau. Auf der
Tagesordnung der zweitägigen Veranstaltung standen Themen wie Prozessabläufe
im Personalwesen, Prüfmechanismen GFB,
Mitarbeiterbefragung 2014, Helferfest 2015,
DUKE und interne Kommunikation. Am
zweiten Tag besuchte die Mannschaft in der
Johanniterstadt Adenau das dortige Hei-
Diözese. Zum DUKE-Workshop der Malteser in der Diözese Aachen kamen am
27. September die Teilnehmer im Aachener
August-Pieper-Haus zusammen. Ableitend
aus den Ergebnissen der Führungskräftebefragung ermittelten sie unter Moderation
von Jenny Arweiler Problemfelder und entwickelten verschiedene Lösungsstrategien.
Auf Grundlage dieser Strategien wurden
anschließend konkrete Maßnahmen abgeleitet.
Einsegung des „Raumes der Stille“ durch Domkapitular
Heiner Schmitz
Malteser aus der Diözese Aachen trafen sich zum DUKEWorkshop.
Foto: Ingo Schmitz
Foto: Gerold Alzer
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Essen
Montenegros Caritas-Direktor auf Besuch im Ruhrbistum
Diözese. Im Sommer reiste eine Gruppe
Malteser aus der Diözese Essen nach Montenegro. Während der Wallfahrt, die sie
auch zur Madonna von Philermos führte,
lernten die Teilnehmer den montenegrinischen Caritas-Direktor Marko Delovic kennen. „Im Juni haben wir über erste Ansätze
für eine Kooperation gesprochen“, erklärt
Alexander Zielke, Referent Ehrenamt. „Anschließend sind wir per E-Mail in Kontakt
geblieben.“ Ende Oktober statteten Delovic
und ein Mitarbeiter den Maltesern nun
einen viertägigen Gegenbesuch ab. „Ihn interessieren vor allem die Bereiche Hausnotruf, Soziales Ehrenamt und Demenzarbeit“,
so Zielke, der für die Gäste aus Südosteuropa eine Rundreise durch die Diözese organisierte. In der Diözesangeschäftsstelle
sowie den Dienststellen Duisburg und
Essen konnten sie Einblicke in den Arbeitsalltag der Malteser gewinnen. Zudem
standen der Besuch des Demenz-Treffs
MalTa, Fachgespräche und ein intensiver
Erfahrungsaustausch mit Malteser-Präsident
Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin
auf dem Programm.
Drei Projekte am Malteser
Social Day
Diözese. Die Malteser aus dem Ruhrbistum beteiligten sich mit drei Projekten am
bundesweiten Malteser Social Day. In Duisburg verschönerten 20 Mitarbeiter der
Commerzbank und der Malteser die Räumlichkeiten der „Malteser Strolche“. In der
Kinderbetreuungseinrichtung am Malteser
Krankenhaus St. Anna führten sie Malerarbeiten und kleinere Reparaturen durch. Auf
dem Außengelände legten sie einen Weg der
Sinne an, hoben einen Fallschutz aus und
bepflanzten ein Blumenbeet. In EssenSteele verschönerten acht Helfer die Außenanlagen der Fürstin-Franziska-ChristineStiftung. Gemeinsam entkernten sie den
Garten einer Außenwohngruppe. Geschuftet wurde auch in Bottrop-Eigen. Dort bauten die Helfer der Commerzbank und der
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Foto: Malteser
Die Ehrung langjähriger Helferinnen und Helfer auf dem Jubiläumsfest in Bottrop
Malteser für die Gäste des Demenz-Tagestreffs MalTa eine Boulebahn, die im
Rahmen des ersten Bottroper Weihnachtsboulens offiziell eingeweiht wurde.
Ortsgliederung Bottrop
feiert 50-jähriges Bestehen
Bottrop. Die Malteser Bottrop feierten
Ende September ihr 50-jähriges Bestehen.
Auf Einladung von Carsten Pietroscewsky
(Stadtbeauftragter) fanden sich zahlreiche
Gäste zur heiligen Messe in St. Joseph und
zur anschließenden Feierstunde ein, um
dieses stolze Jubiläum zu begehen. Darunter auch Bürgermeisterin Monika Budke,
die dem Geburtstagskind ein großes Lob
aussprach: „Die Malteser vermitteln
Menschlichkeit und Wärme und sind
immer da, wenn man sie braucht“, sagte
Budke: „Herzlichen Dank für dieses vorbildliche Engagement. Bitte machen Sie
weiter so, unsere Stadt kann auf Ihr Wirken
nicht verzichten.“
Anfangs konzentrierten sich die Malteser in
ihrer ehrenamtlichen Arbeit auf den Katastrophenschutz und den Sanitätsdienst.
„Heute sind wir vielfältiger aufgestellt“, so
Pietroscewsky. Ein Beispiel dafür ist der Tagestreff MalTa für Menschen in der Frühphase der Demenz, in dem nach dem Silviahemmet-Konzept gearbeitet wird. Durch
diesen Betreuungsansatz kann das Fort-
schreiten der Demenz deutlich verzögert
werden. Stolz macht Pietroscewsky auch die
starke Jugendarbeit: „Aus anfangs sechs
Kindern ist heute eine Malteser Jugend mit
über 60 Kindern und Jugendlichen entstanden.“ In der Seniorenarbeit sind die Bottroper Malteser ebenfalls gut aufgestellt. So
erfreuen sich die regelmäßig stattfindenden
Seniorennachmittage großer Beliebtheit,
während die Parkinsongruppe Betroffenen
die Gelegenheit bietet, sich über die Krankheit auszutauschen, zu informieren und
sich gegenseitig zu unterstützen.
Auftakt der Seminarreihe
zum Konfliktmanagement
Diözese. In der aktuellen Führungskräfte-
befragung sowie im Rahmen des ersten
Workshops zum „Diözesan-Umsetzungskonzept Ehrenamt“ (DUKE) wurde der
Wunsch geäußert, dem Thema Konfliktmanagement eine höhere Priorität einzuräumen. Mitte Oktober trafen sich daher zwölf
Teilnehmer, darunter Beauftragte, Geschäftsführer und der Leiter Notfallvorsorge,
unter der Leitung von Matthias Gradinger
(Malteser Akademie). Zum Auftakt der dreiteiligen, von der Malteser Akademie eigens
entworfenen Seminarreihe beschäftigten sie
sich u.a. in Rollenspielen, Einzel- und
Gruppenarbeiten mit Konfliktarten und Lösungsstrategien, Kommunikation bei Konflikten sowie der vollständigen Ich-Bot-
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Kurz notiert
Foto: Malteser
Die Premiere der NRW-Fußball-Meisterschaft stieß auf eine beachtliche Resonanz.
schaft. Nach diesem geglückten Pilotseminar werden 2015 zwei weitere Seminare
angeboten.
Trauer um Clemens Prinz
von Croÿ
Diözese. Acht Malteser aus dem Ruhrbis-
tum machten sich im August auf den Weg
nach Tannheim in Baden-Württemberg, um
Clemens Prinz von Croÿ die letzte Ehre zu
erweisen. Der langjährige Diözesanleiter
war am 2. August im Alter von 87 Jahren
verstorben. Die Malteser hielten an seinem
Sarg Totenwache.
Gelungene Premiere der
NRW-Fußball-Meisterschaft
Duisburg. Die Duisburger Ortsgliederung
richtete die 1. NRW-Fußball-Meisterschaft
aus. Neun Malteser Teams waren der Einladung gefolgt und lieferten sich im Schwelgernstadion umkämpfte, aber stets faire Duelle unter Kollegen. Neben den Gastgebern
stellten die Malteser Jugend der Diözese
Essen sowie die Dienststellen Mönchengladbach, Wuppertal (I und II), Solingen (I und
II), Essen und Bornheim ihr fußballerisches
Können unter Beweis. Gemeinsam mit den
zahlreichen Zuschauern und den Cheerleadern der Duisburg Dockers sorgten die Kicker für eine sehr gelungene Erstauflage.
Dass die Gastgeber ihr sportliches Vorhaben
(„Der Pott bleibt im Pott“) nicht in die Tat
umsetzen konnten, konnten sie bestens verschmerzen. Schließlich stand bei allem
sportlichen Ehrgeiz doch das gesellige Miteinander im Mittelpunkt. Den Wanderpo-
kal sicherte sich die Mannschaft aus Mönchengladbach, die im Finale gegen Wuppertal I die Oberhand behielt. Die zweite
Auflage soll im nächsten Jahr in Mönchengladbach über die Bühne gehen.
Startschuss für
Mehrgenerationen-Café
Gladbeck. Am 19. Oktober öffnete das
Café Malte erstmals seine Pforten. Künftig
laden die Malteser Gladbeck im Gemeindezentrum Heilig Kreuz einmal monatlich in
ihr Mehrgenerationen-Café ein. „Unser
Café soll ein lebendiger Treffpunkt für junge
und ältere Menschen sein, ein Ort der persönlichen Begegnung, des Austauschs und
des Lernens. Das generationsübergreifende
Miteinander soll eine Bereicherung für alle
Teilnehmer werden“, erklärt der Stadtbeauftragte Rainer Prittwitz. Die Besucher sitzen
zusammen bei Kaffee und Kuchen und
reden miteinander. Auch gehören Gesellschaftsspiele, Kochen und Backen oder gemeinsames Basteln zu den Aktivitäten.
Zudem wird es Vorträge zu Gesundheitsthemen, Ernährung und Hilfen im Alltag
geben. Auskunft zum Café Malte erteilt
Sabine Prittwitz unter Tel. 0 20 43-581 64 41.
Das Mehrgenerationen-Café der Malteser Gladbeck öffnete Mitte Oktober erstmals seine Pforten.
|Duisburg. Doppelten Grund zur
Freude hatte kürzlich die Duisburger
Besuchshundestaffel der Malteser. Am
Tag der Offenen Tür von Sachtleben
Chemie durfte die Gruppe um Leiterin
Petra Peiniger den zahlreichen Besuchern
ihre ehrenamtliche Arbeit vorstellen.
Kurz darauf wurden die „Helfer auf
vier Pfoten“ mit einer Spende bedacht.
Sachtleben-Geschäftsführer Dr. Andreas
Grünwald überreichte einen Scheck in
Höhe von 2.000 Euro. Auskunft zur
Besuchshundestaffel erteilt Petra Peiniger
unter 01 52-54 01 10 39.
|Mülheim. Herzstillstand – was tun?
Diese Frage beantworteten die Mülheimer Malteser im Rahmen der Woche
der Wiederbelebung. Gemeinsam mit
der Berufsfeuerwehr, dem DRK, der
Johanniter-Unfall-Hilfe und den beiden
Mülheimer Krankenhäusern informierten
sie über Reanimationsmaßnahmen und
gaben kostenfreie Schulungen. Das Ziel
der unter dem Motto „Ein Leben retten.
100 Pro Reanimation“ stehenden Aktion
war es, das Bewusstsein für lebensrettende Fähigkeiten jedes Einzelnen zu schärfen und Hemmschwellen abzubauen.
|Gladbeck. Mehr als 50 Delegierte
nahmen Ende Oktober an der Diözesanversammlung in Gladbeck teil. Neben
diversen Berichten der Diözesanleitung
und aus den Referaten standen auch
Wahlen auf der Tagesordnung. Marc
Schuler (Werdohl) und Christoph Palka
(Duisburg) gehören künftig als Helfervertreter dem Diözesanvorstand an.
|Neukirchen-Vluyn. Mitte Oktober
lud die Diözesanleitung zur zweiten
Beauftragtentagung 2014 ein. In
Neukirchen-Vluyn wurden u. a. der
Sachstand des „Diözesan-Umsetzungskonzepts Ehrenamt“ (DUKE) präsentiert
und weitere Maßnahmen vorgestellt. In
der offenen Aussprache wurden Themen
wie Entwicklung im Katastrophenschutz,
Mitgliederwerbung und Öffentlichkeitsarbeit diskutiert. Die Berichte aus den
Gliederungen waren durchweg positiv,
einige Beauftragte stellten rasante Entwicklungen einzelner Bereiche vor.
Foto: Malteser
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Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14
Foto: Malteser Köln/M. Scheffler
Foto: Malteser Köln/M. Wiegmann
In diesem fiktiven Szenario des Helferwettbewerbs war eine Gruppe junger Männer mit
einem Kleinbus auf „Vatertagstour“, als der Fahrer von der Straße abkommt und gegen
einen Baum prallt. Die Mannschaft muss die Erstversorgung der Unfallbeteiligten sicherstellen.
Die Geburtstagstorte wird angeschnitten (v. l.): Albrecht Prinz von Croÿ (Diözesanleiter),
Adelheid von Groote (Diözesanoberin), Oberbürgermeister Jürgen Roters und Martin
Rösler (Diözesangeschäftsführer) im Historischen Rathaus anlässlich des Jubiläums
60 Jahre Malteser Hilfsdienst e.V. im Erzbistum Köln.
Köln
Wettbewerb & Jubiläum
„60 Jahre Malteser Hilfsdienst in der Erzdiözese Köln“
Erzdiözese Köln/Dormagen. Mit
einem großen Leistungswettbewerb startete
am 13. September auf dem Gelände des Dormagener Klosters Knechtsteden das Jubiläum
„60 Jahre Malteser Hilfsdienst e.V. in der Erzdiözese Köln“. Rund 100 Malteser traten in
den Kategorien Einsatzdienste, Schulsanitätsdienst und Malteser Jugend gegeneinander an. Die Malteser aus der Stadt Köln erzielten den ersten Platz im Helferwettbewerb.
Zweitplatziert wurden die Malteser aus Meckenheim und den dritten Platz erzielten die
Malteser aus Dormagen. Den ersten Platz im
Schulsanitätsdienstwettbewerb belegte das
Team der Bad Honnefer Malteser mit Schülern des Siebengebirgsgymnasiums und der
Realschule St. Josef. Auf dem zweiten Platz
positionierte sich das Team der Malteser aus
Ratingen mit Schülern des Kopernikus Gymnasiums und der Liebfrauenschule. Die Malteser aus Bornheim erzielten mit der Europaschule den dritten Platz, gefolgt vom Schulsanitätsdienst des CJD Königswinter,
ebenfalls betreut von den Maltesern aus Bad
Honnef. Die Dormagener Malteser belegten
mit dem Norbert-Gymnasium Knechtsteden
den fünften Platz. Auch Erik Lierenfeld, Bürgermeister von Dormagen, stellte seine Sanitäterqualitäten unter Beweis. Spontan meis-
VI | Nordrhein-Westfalen
terte er die „Trageübung“ zusammen mit dem
ehrenamtlichen Diözesanleiter der Malteser,
Albrecht Prinz von Croÿ. Beifall klatschten
Kölns Bürgermeister Hans-Werner Bartsch
und weitere Gäste, die an einer Führung
durch das Wettbewerbsgelände teilnahmen.
Im Jugendwettbewerb erzielte die Malteser
Jugend aus Meckenheim den ersten Platz, gefolgt von der Kölner Jugend auf Platz zwei.
Nach einer Feldmesse mit dem Malteser
Diöze­sanseelsorger, Dechant Markus Polders,
fand die offizielle Jubiläumsfeier statt. Hilfsdiens-Präsident Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin, Diözesanleiter Albrecht
Prinz von Croÿ und Diözesangeschäftsführer
Martin Rösler gratulierten allen Anwesenden
zum 60-jährigen Bestehen sowie im Rahmen
der Urkundenverleihung allen Wettbewerbsteilnehmern zu ihrer hervorragenden Leistung. Im Anschluss zeigte das Malteser Jugendtanztheater Neuss eine energiegeladene
Performance, und am Abend konnten sich
alle Teilnehmer und Gäste beim Auftritt der
Band „Kölschraum“ entspannen und das
runde Jubiläum gebührend feiern.
Den vielen Maltesern im Erzbistum Köln,
die oftmals unermüdlich, ehrenamtlich und
zuverlässig dort sind, wo Hilfe dringend
gebraucht wird, sei gedankt. Fotos und
­
­Videobeiträge gibt es unter: www.malteser-­
koeln.de/60jahre.
Geburtstagstorte zum
60. Jubiläum der Malteser
im Erzbistum Köln
Erzdiözese Köln. Anlässlich des 60. Geburtstages des Malteser Hilfsdienstes e.V.
im Erzbistum Köln empfing der Kölner
Oberbürgermeister Jürgen Roters am
28. Oktober die Diözesanleitung Adelheid
von Groote, Albrecht Prinz von Croÿ und
Martin Rösler in seinem Amtszimmer im
Historischen Rathaus. Gemeinsam wurde
eine eigens für diesen besonderen Empfang
hergestellte Malteser Torte angeschnitten
und der Oberbürgermeister würdigte die
Malteser als festen Bestandteil der Hilfsorganisationen und lobte ihren Einsatz, wichtige Werte in die Stadtgemeinschaft zu
transportieren.
Medaillen des ­Malteserordens
Erzdiözese Köln. Große Ehre wurde
vier Malteser Urgesteinen im September zuteil. Aus den Händen des Präsidenten erhielt Dr. Franz-Josef Leven im Rahmen der
60-Jahrsfeier die Silbermedaille des Verdienstordens „Pro Merito Melitensi“ des
Souveränen Malteser Ritterordens, Katharina Beschoner und Hildegard Saurbier erhielten die entsprechenden Verdienstmedaillen in Bronze. Leven ist seit 1980 eine
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feste Größe im Verband und seit Jahren
aktiv als Einsatzleiter der diözesanweiten
Malteser Kevelaer Wallfahrt. Beschoner ist
seit ihrem 16. Lebensjahr aktives Mitglied
und seit über 25 Jahren ehrenamtliche Geschäftsführerin der Bad Honnefer Malteser.
Hildegard Saurbier trat 1964 dem Malteser
Hilfsdienst bei und ist seitdem die gute
Seele der Malteser in Düsseldorf. Gerd
Horstkemper, seit 1963 aktives Mitglied
und langjähriger Beauftragter der Malteser
in Much, erhielt die Verdienstmedaille in
Bronze am 26. September aus den Händen
von Diözesanleiter Albrecht Prinz von
Croÿ. Er war gerührt und sehr erfreut, als
ihm zwei Tage nach seinem 85. Geburtstag
diese besondere Überraschung im Auftrag
des Großmeisters nach Hause gebracht
wurde.
Kardinal Woelki besucht
Obdachlose beim Malteser
Wohlfühlmorgen
Erster Geburtstag im
Malteserstübchen
Foto: Malteser Köln/M. Wiegmann
Kardinal Woelki beim Kölner Wohlfühlmorgen (v.l.): Martin Rösler, Diözesangeschäftsführer; Rainer Maria Kardinal Woelki; Christoph Bonde, Stadtbeauftragter der
Kölner Malteser; Erwin Friedel, ehrenamtlicher Malteser
und Projektleiter des Wohlfühlmorgens sowie Anja Görner, Lehrerin und Projektleiterin des Wohlfühlmorgens
Einladung der Malteser zu folgen und sich
das Malteser Projekt anzuschauen, bei dem
Arme und Obdachlose einen entspannten
Morgen mit verschiedenen Wohlfühl-Angeboten verbringen können. Dabei werden
die Malteser tatkräftig unterstützt durch die
Schülerinnen der Ursulinenschule und weitere Helfer.
Köln. Im Juli wurde Rainer Maria Kardi-
nal Woelki zum neuen Erzbischof in Köln
ernannt und am 20. September mit einem
Pontifikalamt im Kölner Dom ins Amt eingeführt. Da am gleichen Tag auch der Wohlfühlmorgen für Wohnungslose und Arme in
der Kölner Ursulinenschule stattfand, ließ
Kardinal Woelki es sich nicht nehmen, der
Kardinal Woelki nahm sich Zeit zum Frühstück und Gespräch mit den Besuchern und
schaute sich die verschiedenen Angebote
an. Wir danken unserem neuen Erzbischof
für den Besuch und wünschen ihm für die
Führung des Bistums eine glückliche Hand
und Gottes reichen Segen!
Langenfeld. Beim ersten Geburtstag des
Malteserstübchens am 7. August ließen es
sich rund 25 Männer und Frauen bei Kaffee
und selbstgebackenem Kuchen in der Malteser Stadtgeschäftsstelle gut gehen. „Die
Idee zum Malteserstübchen ist ganz einfach,“ erklärt Dietmar Servatius, Leiter des
Besuchs- und Begleitungsdienstes der Malteser, „wir wollen den Menschen ein paar
unbeschwerte Stunden und Kontaktmöglichkeiten bieten, die sonst tagelang alleine
in ihren Wohnungen sitzen und sich mitunter ganz schön einsam fühlen!“
Von Trübsinn oder Einsamkeit ist im Trubel
der Geburtstagsfeier wahrlich nichts zu spüren. „Wir sind den Damen hier so dankbar
für die liebevolle Bewirtung!“, sagt Brigitte
Chalupka, die sogar extra zum ersten Geburtstag ein Gedicht verfasst hat. „Die Organisation ist jedes Mal ganz hervorragend:
vom Tischdecken bis zum Spüldienst – wir
dürfen es uns einfach nur gut gehen lassen!“
Für ihr Engagement gilt den Organisatorinnen und Helfern großer Dank. „Dass aus
dem Malteserstübchen in so kurzer Zeit so
eine Erfolgsgeschichte geworden ist, ist dem
Einsatz all unserer Ehrenamtlichen zu verdanken, die sich für dieses Projekt engagieren!“, sagt Christian Nitz, Dienststellenleiter der Langenfelder Malteser.
Personalia
Erzdiözese Köln. Wilfried Esser, Leiter der Diözesanschule in Bonn, ist im
Oktober in den wohlverdienten Ruhestand eingetreten. Mitte der 1960er-Jahre
kam Esser ehrenamtlich zu den Maltesern und hat seitdem zahlreiche Funktionen wahrgenommen, u.a. viele Jahre
lang die des Stadtbeauftragten in Erftstadt. 1976 begann er seine hauptamtliche Tätigkeit bei den Maltesern, in deren
Verlauf er verschiedenste Funktionen
ausübte: Nach einer Verwaltungstätigkeit
in der DGS Köln wurde er 1983 Ausbil-
dungsreferent der Diözese, 1995 Stadtgeschäftsführer in Bonn und später Bezirksgeschäftsführer des gleichnamigen Bezirkes,
bevor er als stellvertretender Diözesangeschäftsführer mit Schwerpunkt Katastrophenschutz erneut in die Diözesangeschäftsstelle Köln wechselte. 2010 übernahm Esser die Leitung der Diözesanschule
in Bonn, wo er zahlreiche neue Geschäftsfelder erschloss und umfangreiche Umbauund Verbesserungsmaßnahmen angestoßen
hat. Diözesangeschäftsführer Martin Rösler
dankte Esser in einer kleinen Feierstunde
für sein großes Engagement und würdigte seine vielfältigen Verdienste im
Rahmen der langjährigen ehren- und
hauptamtlichen Tätigkeit.
Engelskirchen. Im Oktober wurde
Christian Schelle zum neuen Stadtbeauftragten der Malteser in Engelskirchen
ernannt und folgt damit auf Dominik
Hammerschmidt. Zum stellvertretenden
Stadtbeauftragten wurde Julian Löhe ernannt sowie Michael Schmitz zum ehrenamtlichen Geschäftsführer.
Nordrhein-Westfalen | VII
Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14
Der Sanitätsdienst beim Adel-Tawil-Konzert
vor dem Schloss war ein Höhepunkt des
Domjubiläums.
Foto: Vogelmann
Münster
Generationenwechsel
im Schöppinger Malteser
­Vorsitz
stellten sich kurz bei den Gästen vor, bevor
sie in ihr neues Amt berufen wurden. „Wir
treten in große Fußstapfen, freuen uns aber
auf die neuen Aufgaben und wissen, dass die
Helferschaft zu uns steht“, betonten beide.
Mit den Worten „Ich war ein Malteser und
ich werde immer ein Malteser sein“ beendete
Hans Frenzel den offiziellen Teil des Abends.
Schöppingen. Der Ortsbeauftragte der
Schöppinger Malteser, Hans Frenzel, und
sein Stellvertreter Siegfried Maruschke wurden im Oktober von Diözesanleiter Rudolph Herzog von Croÿ aus ihren Ämtern
verabschiedet. Stephan Frenzel, Leiter Einsatzdienste, führte durch den Abend und
konnte viele Gäste begrüßen. Herzog von
Croÿ und Bürgermeister Josef Niehoff betonten in ihren Reden, dass die Malteser in
Schöppingen eine feste Größe geworden
und nicht mehr wegzudenken seien. Neben
den Sanitätsdiensten, unter anderem an
Karneval, und dem in Kooperation mit der
Freiwilligen Feuerwehr Schöppingen über
zehn Jahre geführten First Responder System spielten die Schöppinger Malteser auch
bei dem Aufbau einer Malteser Gliederung
in Afrika eine maßgebliche Rolle. Stephan
Frenzel bedankte sich auch bei den Partnerinnen der scheidenden Ortsvorsitzenden,
die oft zurückstehen mussten, wenn die
Malteser gerufen haben.
Die Malteser stellten insgesamt 62 Einsatzkräfte und diverse Rettungsmittel zur sanitätsdienstlichen Absicherung der vielen Veranstaltungen auf dem Domplatz, im Dom
und auf dem Schlossplatz zur Verfügung.
Am Freitag, dem Tag der Schulen, wurden
noch 21 zusätzliche Einsatzkräfte eingesetzt,
um die 3.000 Schülerinnen und Schüler aus
den vier Feldküchen versorgen zu können.
Die neue Ortsbeauftragte Christine Löderbusch und ihr Vertreter Matthias Höing
„Wir freuen uns, dass wir an diesem Wochenende aber auch vielfältig begünstigt
VIII | Nordrhein-Westfalen
Domjubiläum: Malteser vor
und hinter den Kulissen aktiv
Münster. „Das Domjubiläum Ende Sep-
tember war für uns Malteser ein vielfältiges
Ereignis, an das wir gerne zurückdenken“,
zieht Münsters Geschäftsführer Kai Flottmann ein durchweg positives Fazit nach drei
Tagen Dauereinsatz vor und hinter den Kulissen dieser außergewöhnlichen Veranstaltung.
wurden“, betonte Flottmann. So wurde
nicht nur die Besuchs- und Begleitungsdienstgruppe mit Hunden der Warendorfer
Malteser mit einem Preis anlässlich des
Domjubiläums ausgezeichnet, sondern
auch die Sprechstunde der Malteser für
Menschen ohne Krankenversicherungsschutz wurde als Spendenprojekt des Domjubiläums gewürdigt und zusätzlich durch
den DJK-Charity-Lauf auf der Promenade
unterstützt. „Auch hier stellten wir ein kleines Läuferteam, das sich aktiv beteiligt hat.“
Betreuungseinsatz am
Airport Weeze
Diözese. „Betreuungseinsatz am Airport
Weeze“ – mit diesem Alarmstichwort wurden die Helfer der Malteser sowie des DRK
Anfang September mitten in der Nacht von
Sonntag auf Montag um kurz nach 2 Uhr
durch die Funkmeldeempfänger unsanft geweckt. Ca. 300 angekündigte Personen (tatsächlich waren es letztlich etwa 120 Personen) sollten bis in die frühen Morgenstunden versorgt und betreut werden, da zwei
Flugzeuge nicht ihren ursprünglich geplanten Start durchführen konnten.
Zum Glück stellte sich schnell heraus, dass
es tatsächlich lediglich eine Betreuungslage
für gestrandete schottische Fußballfans war
Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14
und die schweren Rucksäcke des Gerätwagens Sanitätsdienst in den Fahrzeugen verbleiben konnten. Die 41 Helfer konnten in
kürzester Zeit rund 30 Notbetten sowie Tische und Bänke und letztlich auch die Verpflegung mit kalten und warmen Getränken
sicherstellen. Während des Einsatzes wurden zwei Personen ins nahegelegene Krankenhaus gefahren.
„Es ist einfach toll zu wissen, dass so viele
Helfer so schnell mitten in der Nacht innerhalb einer Arbeitswoche bereitstehen, um
im Ernstfall Leben zu retten. Das gibt mir
und vor allem der Bevölkerung im Kreis
Kleve ein sicheres Gefühl“, so Josef Theyssen von der Leitung Einsatzdienste der Malteser im Kreis Kleve.
Foto: Malteser
Die Preisträger der Besuchsgruppe mit Hunden gemeinsam mit Weihbischof Stefan Zehkorn im Foyer der Bezirksregierung
Lebensfreude auf vier Pfoten
Warendorf. Sie bringen Leben ins Haus
und ziehen die Aufmerksamkeit schlagartig
auf sich: Die Rede ist von den 20 Hunden,
mit denen ehrenamtliche Malteser in Warendorf für Senioren in Altenheimen einen
neuartigen Besuchsdienst auf die Beine gestellt haben. Der Dienst gehörte zu den
Preisträgern, die beim Projektwettbewerb
„Tolle Ideen für eine paradiesische Welt“ anlässlich des 750-jährigen Bestehens des St.Paulus-Doms Münster ausgezeichnet wurden. Herzlichen Glückwunsch!
Voller Einsatz von Einsatzkräften und Mimen bei der
Diözesanübung „Glasspiel 2014“
Foto: Malteser
In 30 Minuten zum
­Lebensretter werden
Münster. Vom 22. bis 27. September be-
teiligten sich die Malteser an der Woche der
Wiederbelebung in Münster. Im Ein-LebenRetten-Camp boten das Universitätsklinikum Münster (UKM) und die Feuerwehr in
Kooperation mit den vier Hilfsorganisationen kostenlose Schulungsveranstaltungen
von 30 bis 45 Minuten an, um die Bereitschaft für Wiederbelebungsmaßnahmen in
der Bevölkerung zu steigern.
„Unser Anliegen ist es, Ängste vor einer Reanimation abzubauen“, erklärte Dr. Andreas Bohn, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes der Stadt Münster, während der
Auftakt-Pressekonferenz. „Jeder kann helfen. Das einzig Falsche, was man im
Notfall machen
kann, ist, nichts zu
tun.“ An sechs verschiedenen Orten
in Münster hieß es
dann eine Woche
lang „Prüfen. Rufen.
Drücken.“ – also
Reaktion und Atmung check en ,
Notruf 112 wählen,
Herzdruckmassage
beginnen.
Erfolgreiche Einsatzübung
mit dem Institut für Gefahrenabwehr
Münster. Vier Monate Vorbereitungs-
zeit, vier Stunden Adrenalin und Stress –
zwei Einsatzeinheiten der Malteser aus
dem Kreis Steinfurt, weitere Malteser aus
dem Bistum Münster und 70 Unfalldarsteller beteiligten sich an der Einsatzübung
„Glasspiel 2014“ Anfang September in
Münster. Übungsannahme war ein Massenanfall von Verletzten bei einer Großveranstaltung, die durch Teams der Realistischen Unfalldarstellung täuschend echt
dargestellt wurden.
Diesen Aufwand hatte das Institut für Gefahrenabwehr aus St. Augustin, das diese
Übung konzipiert und durchgeführt hat,
bewusst gewählt, um die Schadenslage für
die Einsatzkräfte nicht nur einsatztechnisch
und körperlich, sondern auch psychisch so
realitätsnah wie möglich darzustellen. Insgesamt waren 200 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer an der Übung beteiligt.
Die Führungs- und Einsatzkräfte wurden
zum Teil bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit beansprucht, wozu auch die unerwartet hohen Temperaturen beitrugen.
Unter dem Strich war die Leistung aller Akteure hervorragend.
Nordrhein-Westfalen | IX
Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14
Kurz notiert
| Geburtstag: Seit einem Jahr gibt es
jetzt den Malteserladen im Westenhellweg in Dortmund. Gespendete
Kleidung und hochwertige Accessoires
werden dort aufbereitet und verkauft.
Von dem Erlös werden zwei Projekte
in Dortmund unterstützt. So hat
sowohl der Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst als auch die Aktion
„Ein Herzschlag für Dortmund“, die
für flächendeckende Defribrillatoren in der Stadt sorgen will, bereits
einen Scheck aus dem Malteserladen
erhalten. Käufer können sich in dem
mit vielen Ehrenamtlichen geführten
Laden an der Kasse entscheiden, für
welches Projekt der Erlös ihres Einkaufes verwendet werden soll.
| Starker Partner: Bürgermeister Michael Dreier, im Mai des Jahres mit
59 Prozent aller Stimmen zum neuen
Verwaltungschef der Paderborner
gewählt, ist jetzt auch ein Malteser.
Dreier wurde von Diözesanleiter
Dr. Wolf Börries van Lengerich in
Paderborn zum Kreisbeauftragten
berufen. Damit haben die Malteser im
Kreis nun einen starken politischen
Partner und verwaltungserfahrenen
Begleiter an ihrer Seite.
| Bundespräsident: Große Ehre für
Norbert Franze und seine Frau Monika Klein-Franze. Auf Einladung des
Bundespräsidialamtes fuhren sie nach
Berlin zum Sommerfest des Bundespräsidenten. Für Franzes war das eine
schöne Anerkennung für ihr jahrelanges Engagement bei den Paderborner
Maltesern in den Bereichen soziales
Ehrenamt und Sanitätsdienst.
| International: Buntes Flair in der Freiwilligen-Mannschaft der Dienststelle
Paderborn der Malteser. Mit Fernanda
Ester da Silva (25) und ihrem Mann
Raul Cabral Rodrigues (29) sind jetzt
zwei BFDler aus Recife in Brasilien
nach Ostwestfalen gekommen. Für
die Malteser ist es bereits das zweite
Mal, dass sie ein Auslands-BFD im
Bereich Hausnotruf, Menüdienst und
Fahrdienst ermöglichen.
Die Registrierung und Betreuung der vielen Menschen waren zentrale Aufgaben bei der großen Jahresübung.
Paderborn
Große Lage Erdbeben
Diözese Paderborn. Plötzlich war
oben und unten nicht mehr zu unterscheiden. Die Wände wackelten, Bilder fielen
von der Wand, Glas zersprang, der Schrank
stürzte in den Raum und begrub Karin P.
unter sich. Nichts konnte sie mehr bewegen,
das Becken war eingeklemmt. Nebenan
hörte sie ihre Tochter jammern und konnte
ihr doch nicht zur Hilfe eilen. Stärke 6,8
auf der Richterskala, sagten die Experten
hinterher, das Erdbeben ging von Büren aus
und war selbst in dem kleinen Dorf in der
Senne dramatisch spürbar. Fünf Tote,
80 Schwerverletzte, 200 Leichtverletzte und
verängstigte Menschen, das war die Lage,
die sich den Maltesern bei ihrer diesjährigen
Diözesanübung bot.
Ein echtes Erdbeben hatte es nicht gegeben,
dafür war das Szenario in dem Kampfdorf
der Briten auf dem Truppenübungsplatz
Senne aber trotzdem bestens nachgestellt.
Mit Pyrotechnik und viel Rauch, mit Nebelmaschinen und Lichteffekten hatte das
Bonner Institut für Gefahrenabwehr ein
Szenario geschaffen, das so echt war, dass es
von Beginn an richtig zur Sache ging für die
Malteser. Sie hatten dabei gleich mehrere
Dinge zu üben. Erste Aufgabe war das geordnete Eintreffen am Sammelpunkt im
Lager Staumühle am Rande der Senne. Von
dort aus musste ein geordneter Anmarsch
ins Übungsgebiet erfolgen. Vor Ort im
Kampfdorf mussten dann vor realer Kulisse
Fotos: Malteser/Ltg ED
X | Nordrhein-Westfalen
Die Versorgung von
80 Schwerverletzten und
200 Leichtverletzten –
das war das Szenario bei
der Diözesanübung.
Der geordnete Anmarsch,
die Zusammenarbeit vor
Ort mit anderen Hilfsorganisationen sowie die
Bergung, Versorgung,
Registrierung und Begleitung so vieler Menschen
waren die zentralen Aufgaben bei der Übung.
Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14
aus verrauchten und „verschütteten“ Gebäudeteilen Menschen geborgen und versorgt werden. Hövelhofer Feuerwehr, das
THW aus Paderborn, drei Malteser Einsatzeinheiten, Hundestaffeln aus Gütersloh,
Hagen und Siegen zur Verletztensuche,
Malteser Kradmelder aus Dortmund, Feldküchen zur Versorgung aus AltenbekenBuke und Gütersloh, all das war am Start.
Rund 700 Teilnehmer, inklusive der noch
kurzfristig nach einer Absage rekrutierten
Verletztendarsteller, waren mit dabei. Kein
Übungsszenario, sondern echte Arbeit erwartete die Retter. Für viele der Malteser
eine echte Herausforderung. Denn über
mehrere Stunden musste das Tempo gehalten werden, immer neue Verletzte wurden
gebracht, mussten erfasst und versorgt werden. Dazu kamen die umherirrenden verwirrten und verängstigten Leichtverletzten.
Die Lärmkulisse war groß, die Anspannung
war spürbar.
Foto: Malteser
Voll motiviert: Mit viel Elan starten die Mitglieder des neuen Diözesanjugendführungskreises Paderborn (DJFK)
in die nächsten zwei Jahre ihrer Amtszeit.
Die koordinierte Zusammenarbeit mit den
anderen Hilfskräften, besonders der Feuerwehr und dem THW, gehörte ebenso zur
Übung wie ein geordnetes Abwickeln des
kompletten Katastrophenumfeldes. „Wir
sind stolz auf die Leistung und froh, dass
alles geordnet und gut abgelaufen ist“, freute
sich Tillman Castillo Romero, Diözesanreferent für Katastrophenschutz, über den guten
Ausgang der Übung. Auch der neue Diözesangeschäftsführer Andreas Bierod zollte
den ehrenamtlichen Maltesern großen Respekt. Für ihn war es das erste Mal, dass er
erleben konnte, wie vielfältig die Aufgaben
in solch einem Notfallszenario sein können.
mit Demenz, den die Malteser anstoßen
wollen. Und mit „Neuen Formen“ wurde das
Projekt „Malteser Senioren“ zur Aufnahme
ehemaliger Malteser im Bereich der Seniorengruppen beleuchtet. Knapp 90 Delegierte
hatten bei der alle zwei Jahre stattfindenden
Versammlung die rund 3.000 Ehrenamtlichen aus den 39 Gliederungen der Diözese
Paderborn vertreten. Diözesanleiter Dr. Wolf
Börries van Lengerich hatte dabei einen ausführlichen Tätigkeitsbericht gehalten. Finanzbericht und Rechnungsprüfung schlossen sich an. Der Gottesdienst in St. Peter
und Paul markierte am Mittag nicht nur die
Mitte der Veranstaltung. Bei dem klar katholischen Bekenntnis gehörte die gemeinsame
Messfeier wie selbstverständlich zu der Diözesanversammlung der Malteser dazu.
Zukunft fest im Blick
Jugend mit neuer Führung
Siegen. Mit einem deutlichen Signal zum
Aufbruch startete die Diözesanversammlung
der Malteser, die in diesem Jahr in Siegen
stattfand. Neben den Regularien einer normalen Mitgliederversammlung widmeten
sich die Malteser in besonderem Maße den
Herausforderungen der Zukunft. Unter dem
Thema „Neue Helfer“ wurde dabei der Fokus
auf den Schulsanitätsdienst gelegt. „Neue
Dienste“ war auch das Stichwort für einen
Bericht über den Begleitdienst für Menschen
Möhnesee. Mit einem teils neuen Vor-
stand geht die Jugend der Malteser in der
Erzdiözese Paderborn in die nächsten zwei
Jahre. Insgesamt waren 45 Jugendsprecher
als Delegierte, beratende Mitglieder oder
amtierender Jugendführungskreis zur 17. Diözesanjugendversammlung angereist, um
Entscheidungen zu den kommenden Aktionen der Jugendarbeit zu treffen. Der bisherige Jugendsprecher Oliver Götze begann
die Versammlung mit der Vorstellung aller
neuen Jugendsprecher und Delegierten, die
zum ersten Mal an dieser Versammlung teilnahmen. Zu diesen „Neulingen“ gehörte
auch der neue Diözesangeschäftsführer Andreas Bierod, für den es zwar die erste Diözesanjugendversammlung in der Malteser
Jugend war, der aber dafür aus seinen vorherigen Positionen viel Erfahrung im Bereich
der kirchlichen Jugendarbeit mitbringt. Die
eigentliche Versammlung begann mit einem
Tätigkeitsbericht aus dem vergangenen Jahr.
Dabei wurde allen Anwesenden deutlich,
wie viel die Jugend auf die Beine gestellt hat.
Pfingstlager, Bundesjugendlager, Ausbildungen und Schulungen, Nikolausaktion oder
andere Aktivitäten wurden dabei aufgerufen.
Mit den Wahlen für den neuen Diözesanjugendführungskreis (DJFK) gab es dann den
wichtigsten Punkt auf der Tagesordnung.
Nach ein paar Wahldurchgängen gab es
einen neuen DJFK. Neuer Diözesanjugendsprecher ist Bastian Ruhrmann (Lennestadt). Seine beiden neu gewählten Stellvertreter sind Angelique Smorra (Lippstadt)
und Oliver Götze (Hagen). Damit haben
Ruhrmann und Götze quasi die Plätze getauscht. Christina Wiemann (Lage) und
Patrick Schöne (Büren) sind die beiden Jugendvertreter im DJFK. Das Team wird ergänzt durch Wolfgang Meier (Lippstadt) als
BDKJ-Vertreter, Norbert Scheckel (Diözesanjugendseelsorger), Patricia Hohenberger
(Diözesanjugendreferetin) und Andreas Bierod (Diözesangeschäftsführer).
Nordrhein-Westfalen | XI
Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14
Bronze für Malteser
Nachwuchsförderpool
Mit einem beachtlichen dritten Platz
schnitt das Konzept „Nachwuchsförderpool NRW“ der Malteser in Zusammenarbeit mit der Tatkraft GmbH beim Internationalen Deutschen Trainings-Preis 2014/15
ab. Diesen Preis vergab der BDVT, der Berufsverband für Trainer, Berater und Coaches, zum 22. Mal. „Wir freuen uns natürlich sehr darüber, dass wir aus dem Stand
heraus mit so renommierten Arbeitgebern
wie BMW, der Commerzbank oder Dunlopillo oder auch dem Gesamtsieger, der
Billa AG, bestehen konnten“, so Landesund Regionalgeschäftsführer Oliver Mirring. „Engagierte Mitarbeiter und Führungskräfte schaffen sich die Chance auf
Auszeichnungen
| Mit der Verdienstmedaille in Silber „pro
merito melitensi“ hat der ­Malteserorden
ausgezeichnet:
Dr. Franz-Josef Leven (Kaarst)
| Mit der Verdienstmedaille in ­Bronze „pro
merito melitensi“ hat der ­Malteserorden
ausgezeichnet:
Foto: Malteser
Das Malteser und Tatkraft-Team freut sich über diese
tolle Auszeichnung des Förderpools NRW.
Hildegard Saurbier (Düsseldorf), Katharina
Beschoner (Bad Honnef), Gerd Horstkemper
(Much)
| Mit der Verdienstmedaille in Gold hat der
Malteser Hilfsdienst ausgezeichnet:
eine attraktive Karriere. Dafür braucht es
einen Pool, aus dem man schöpfen kann.
Begleitet durch einen Partner – von der
Konzeption bis zur ersten Beförderung“,
hieß es schließlich in der Begründung der
Jury, den Nachwuchsförderpool NRW auszuzeichnen.
Hannah Schumacher, Jens Hermsen, Sebastian Barkemeyer (alle Emsdetten/Bistum
Münster)
Wir gedenken
Patrick Kaltegärtner
(Telgte, Diözese Münster)
Wir gratulieren
| zur Mitgliedschaft bei den
Maltesern:
zu 55 Jahren Mitgliedschaft:
Paderborn: Mathilde Buskühl
zu 50 Jahren Mitgliedschaft:
Aachen: Klaus Peter Omonsky, Manfred Thofondern; Köln: Manfred Uedelhoven
zu 45 Jahren Mitgliedschaft:
Aachen: Herbert Engels, Ludwig May; Essen:
Hermann-Josef Göbels; Köln: Renate Blau, Robert Bühler, Wolfgang Zimmermann; Münster:
Wilhelm Ditters, Maria Hopster, Karin Kösters;
Paderborn: Bernhard Berhorn, Heinrich
Flaskamp, Manfred Heimann, Gerhard Scholz,
Ludger Schröder, Josef Toppmöller
zu 40 Jahren Mitgliedschaft:
Aachen: Hans Werner Angendohr, Elmar
Esser, Burkhard Halm, Hans-Josef Jüngermann,
Manfred Schatten, Michael Scheulen, Jürgen
Schneider, Anni Utzenrath, Ursula Wollseifen,
Karl Zilkens; Essen: Jürgen Minhoff; Köln:
Hermann-Josef Büth, Carlo Hahn, Peter
Jung, Helmut Rücker, Heinrich-Josef Siepen,
Wilfried Steinke, Helmi Wallraff; Münster:
Irmtraud Rensing, Ludger Tarp; Paderborn:
Andreas Nieling
zu 35 Jahren Mitgliedschaft:
Aachen: Helga Dickinson, Friedhorst Friedl,
Manfred Jape, Hubertus Kremer, Peter Scheidt,
Wilhelm Wallenborn; Essen: Jörg Baumeister,
Udo Brich, Jürgen Eschen, Peter Schuck; Köln:
XII | Nordrhein-Westfalen
Bernd Josef Bienentreu, Paul-Uwe Christoph,
Detlev Colling, Reiner Fröhlich, Rigobert Hagel,
Thomas Hempe, Gunhild Klatt, Reinhard Köhler,
Ernst Kolb, Martin Lennartz, Thomas Reufels,
Gudrun Schnabel, Michael Spanier; Münster:
Ewald Essing, Norbert Essing, Michael Hüby,
Hildegard Westhoff; Paderborn: Angelika Ahmann,
Meinhard Bracht, Ulrich Engel, Martin Ewers,
Cornelia Heiler, Hubert Holthöfer
zu 30 Jahren Mitgliedschaft:
Aachen: Dirk Charlier, Monika Dallmann, Ralf
Frohn, Hans Hoffmanns, Helmut Riebe; Essen:
Thomas Cremer, Joachim Mersdorf; Köln: Markus
Buscher, Thomas Cremer, Volker Damm, Christian
Dominick, Jürgen Genseke, Thorsten Haas, Rainer
Hardegen, Hermann Hasenberg, Roland Hiob,
Steffen Hortmann, Hartmut Huttarsch, Claudia
Issel, Simone Koep, Thomas Körblein, Elmar
Kremer, Rüdiger Kulartz, Ines Lange, Thomas
Lück, Michael Ludwig, Guido Lützig, Waltraud
Peters, Andreas Schmitz, Rainald Schmitz, Franz
Schneider, Gisela Schnepper, Walter Stein, Rene
Sundermann, Josef Trompetter, Michael van
de Sand, Gabriele Zervos; Münster: Reinhard
Vehoff; Paderborn: Andreas Burger, Ursula Busch,
Heinz-Burkhard Ebel, Matthias Hellmann, Harald
Kersebaum, Iris Lenze, Frank Mattauch, Marcus
Mucks, Guido Nöker, Christoph Vitt, Andreas
Weidenbruch
| zum Geburtstag:
70 Jahre alt wurden: Aachen: Annegret Koll, Sabine Munzke, Heinz-
Jakob Pollmanns; Köln: Heinz Buddensiek,
Anna-Christina Imgrund, Erika Krieger,
Irmgard Lubitz, Ursula Müthrath, Gottfried
Newzella, Wolfgang Ekkehard Titzer; Münster:
Monika Pipiale, Josef Plagge, Monika Puke,
Manfred Schmeink; Paderborn: Heinz-Jürgen
Funda, Helmut Loch
75 Jahre alt wurden: Aachen: Brigitte Heinzelmann, Elsa Helten,
Wilhelm-Günter Inhet-Panhuis, Marlies Planken, Doris Schlünkes; Essen: Ilonka Vollmann,
Adelheid Leenen; Köln: Rainer Kollbach,
Horst Meinecke, Helga Pitzer, Marlis Quass;
Münster: Brigitte Grosse-Leege, Elsbeth Nahen,
Manfred Pötker; Paderborn: Michele Canova,
Elisabeth Rennkamp, Liselotte Schlinkert
80 Jahre alt wurden: Aachen: Edward Osuch, Klaus Schneider; Köln:
Agnes Ravert; Münster: Töne Hauser, Christa
Otto; Paderborn: Karl Betten, Brigitte Bunse,
Horst Laschet, Wilhelm Lüke, Maria Pächer
85 Jahre alt wurden: Aachen: Waldemar Andresen, Hans Ascher,
Wolfgang Steinert; Paderborn: Ursel Feiertag
90 Jahre alt wurden: Aachen: Jacob Fausten; Münster: Josef Voss
95 Jahre alt wurde: Münster: Ursula Pauls-Kick
100 Jahre alt wurde: Köln: Josef Janssen

Documents pareils