Siemens VDO Automotive

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Siemens VDO Automotive
Lösungen
Siemens VDO Automotive
Automobiles Datenmanagement
Services bei Siemens VDO Automotive
Moderne Autos sind heutzutage von Stoßstange zu Stoßstange voll mit HightechKomponenten, die das Fahren sicherer, billiger und komfortabler machen. Wenn bei
Volkswagen in Wolfsburg, BMW in München oder Audi in Ingolstadt ein Auto vom Band
läuft, dann ist dies das Ergebnis einer langen Entwicklungs- und Produktionszeit. Daran
sind bei weitem nicht nur die Automobilhersteller beteiligt. Ohne die große Zahl von hoch
spezialisierten Zulieferern wäre es undenkbar, ein Auto zu bauen, das den Ansprüchen der
Kunden an Technik und Qualität entspricht. Siemens VDO Automotive zählt zu den größten
Unternehmen in diesem Bereich. Fast alle namhaften Hersteller in Deutschland beziehen
Komponenten wie Motorsteuerelektronik, Cockpits, ABS- oder Navigationssysteme von der
Regensburger Zulieferfirma. Alle Teile sind bis aufs Kleinste aufeinander abgestimmt und
werden mit großem Aufwand entwickelt und produziert. Dabei entstehen Unmengen von
Informationen, die im gesamten Unternehmen genutzt und verarbeitet werden. Im Rahmen
seines Storage-Konzeptes hat sich der Automobilzulieferer für EMC entschieden. Der
Speicherhersteller kümmert sich entsprechend den Geschäftszielen von Siemens VDO um
den Aufbau, den Betrieb und das Management von dessen gesamter Speicherinfrastruktur
und stellt so die Verfügbarkeit der Daten und eine hohe Performance sicher.
Die Vision der IT-Verantwortlichen bei Siemens VDO war ambitioniert: Man wollte eine
ausfallsichere und leistungsfähige Informationsinfrastruktur aufbauen. Diese sollte die
Geschäfts- und Verwaltungsprozesse optimieren, die Speicherlandschaft konsolidieren,
Dienstleistungen standardisieren und Kosten reduzieren. Zur Durchführung des Projekts
suchte Siemens VDO einen Partner, der nicht nur die Implementierung umsetzen, sondern
auch das Management sowie den Betrieb der Infrastruktur übernehmen würde. „Für ein
effizientes Management der IT ist es unerlässlich, einen Service-Partner zu finden, der
Die Anforderungen
• Storage = Service
• hochverfügbarer Betrieb der
unternehmenskritischen Applikationen über alle Standorte in
Deutschland hinweg
• zentrales Management der
Infrastruktur von zwei Administrationszentralen aus
• Kostensenkungen im Bereich
Management
• Konsolidierung der Infrastruktur
durch Aufbau einer flexiblen, skalierbaren Speicherinfrastruktur
Die Lösung
• Storage Managed Services von
EMC
• Symmetrix DMX 2000
• Symmetrix DMX 800
• Celerra NAS-Systeme
• EMC Connectrix SAN Switches
• EMC Control Center (ECC) mit
allen verfügbaren Komponenten,
SRDF, Power Path 4.0
unsere Sprache spricht und sich in unsere Prozesse und Zielsetzungen hineindenken kann“,
sagt Mark Richter, Projektleiter Managed Storage Services bei Siemens VDO. „Mit EMC
haben wir einen solchen Partner gefunden.“
Storage Managed Services
Für einen Zeitraum von zunächst drei Jahren betreibt EMC die Speicherinfrastruktur von
Siemens VDO. Die Spezialisten von EMC verstehen die Zielsetzungen des Kunden und sind
mit internen Abläufen und Gegebenheiten vertraut. Dies ist die Grundlage für ein effizientes
Management der IT zum größtmöglichen Nutzen von Siemens VDO. In täglicher, enger
Zusammenarbeit mit den IT-Verantwortlichen des Zulieferers wickelt EMC vor Ort die Planung,
den Aufbau und das Management der gesamten Storage-Infrastruktur ab. Dabei reicht das
Spektrum von alltäglichen Routine-Aufgaben wie der Bereitstellung von Speicherplatz bis hin
zur Entwicklung langfristiger Planungen. Zu Beginn der Zusammenarbeit wurden gemeinsam
verschiedene Service Level Agreements (SLAs) definiert, die auf die verschiedenen
Anforderungen von Siemens VDO bezüglich Performance und Verfügbarkeit zugeschnitten
sind. Anhand dieser SLAs hat EMC gemeinsam mit Siemens VDO Prozesse entwickelt,
welche die Kommunikation und Interaktion zwischen beiden Partnern beschreiben.
Speicherdienstleistungen werden standardisiert, der administrative Aufwand reduziert
und Konzepte für Backup und Restore über den gesamten Konzern hinweg harmonisiert. Im
Rahmen des Projekts erreichen EMC und Siemens VDO die Konsolidierung der Administration.
„Diese Art von Business erfordert eine partnerschaftliche Zusammenarbeit“, meint Gerhard
Winkler, Chief Information Technology Officer bei Siemens VDO. „Wir bewegen uns hier in
einem Umfeld von immenser Wichtigkeit für die gesamte deutsche Automobilindustrie.“ Eine
kontinuierliche und umfassende Kommunikation auf allen Ebenen ist daher ein wesentlicher
Bestandteil der Zusammenarbeit beider Unternehmen. Sämtliche Prozesse beziehen sich
hierbei auf ITIL (IT Infrastructure Library), den weltweiten Standard im Bereich IT-ServiceManagement.
Umfassendes Informationsmanagement
Nach einer Pilotinstallation in 2003 begann Mitte 2004 der Rollout für Storage Managed
Services an 12 weiteren Lokationen in Deutschland und Österreich. Zur Erbringung der
Services kommen in den Rechenzentren von Siemens VDO Symmetrix DMX800 und
DMX2000 Storage-Subsysteme, CLARiiON CX700-Systeme, Disk Libraries und Celerra
NAS-Systeme zum Einsatz. EMC Connectrix SAN Switches sorgen für die Steuerung und
Verteilung der Daten innerhalb des SANs. Für das standortübergreifende Management nutzt
Siemens VDO die Software ECC (EMC Control Center Suite). Zur Erstellung des umfangreichen
Reportings dient Storage Scope. Damit können die Speicherexperten von EMC die gesamte
Infrastruktur aus den zwei Administrationszentralen des Unternehmens heraus verwalten
und überwachen.
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Kostenkontrolle und hohe Qualitätsstandards
Nach Abschluss der Basis-Implementierung und den ersten Monaten des Betriebs zeigt sich
Siemens VDO zufrieden mit dem Service-Angebot von EMC. „Während des Pilotprojekts
an zwei Standorten hat zwar nicht immer alles reibungslos geklappt“, erklärt Winkler.
„Trotzdem haben wir uns mit dem anerkannten Marktführer EMC für den Rollout entschieden,
weil alle Herausforderungen partnerschaftlich und konstruktiv gelöst worden sind. EMC
hatte das beste Konzept.“ Die Anbindung aller Standorte und eine zentrale Verwaltung
der Informationsinfrastruktur durch Storage Managed Services ist ein wichtiger Punkt
der IT-Strategie von Siemens VDO Automotive. „Aufgrund der Dynamik innerhalb unseres
Unternehmens setzen wir besonders auf Standardisierung“, ergänzt Karl-Heinz Giggel,
Chief Information Officer bei Siemens VDO. „Managed Storage von EMC ist für uns die Basis
für weitere Prozessharmonisierung.“ Nachdem das Outtasking-Projekt zunächst über zwei
Standorte hinweg implementiert wurde, steht als nächste große Aufgabe die Erweiterung der
Infrastruktur an. Bis Mitte 2005 sollen alle 14 deutschen Standorte des Automobilzulieferers
in das SAN und in das zentrale Management der Infrastruktur eingebunden sein.
Siemens VDO Automotive stellt mit dieser Form des Outtaskings den bedarfsgerechten
Einsatz seiner applikationsbezogenen Storage-Ressourcen sicher. Zudem profitiert das
Unternehmen von niedrigeren Administrationskosten, einer höheren Kostentransparenz und
optimierten Qualitätsstandards bei Verfügbarkeit, Performance und Datenwiederherstellung.
Die neue Speicherumgebung ermöglicht reibungslose und unterbrechungsfreie interne
sowie externe Liefer- und Prozessketten zwischen den einzelnen Geschäftsbereichen sowie
auch zwischen Zulieferunternehmen und Automobilherstellern.
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65824 Schwalbach/Ts.
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Genauso reibungslos kann Siemens VDO nach Ablauf der zunächst auf drei Jahre
ausgelegten Zusammenarbeit mit EMC den Betrieb seiner IT wieder selbst übernehmen.
Durch die Implementierung der IT-Infrastruktur in den Rechenzentren von Siemens VDO
ist beispielsweise eine unproblematische Übergabe der Infrastruktur möglich – sollte der
Vertrag nicht verlängert werden. Dies ist ein wesentlicher Vorteil des Outtasking-Modells
von EMC gegenüber herkömmlichen Outsourcing-Deals, bei denen der Kunde in der Regel
nicht über die Prozesse und Vorgänge informiert ist. Die Rückholung der IT ins eigene Haus
gestaltet sich deswegen in der Regel sehr aufwändig und teuer. Mit Storage Managed Services
betreten Siemens VDO und EMC einen ganz neuen Bereich des Outtasking. Fixkosten, die
Siemens VDO früher für die Speicherumgebung ansetzen musste, werden durch SMS zu
variablen Service-Gebühren. „Durch Standardisierungsprozesse wollten wir vor allem
Einsparungen erzielen“, erläutert Gerhard Winkler. „Das haben wir erreicht. Mit Storage
Managed Services bietet EMC ein überzeugendes Preis-Leistungsverhältnis und ist zudem
in der Lage, die nötigen Service Levels innerhalb unserer Kostenstrukturen abzubilden.“
Siemens VDO profitiert von einer langfristigen und gleichzeitig stark vereinfachten
Budgetplanung, die nach Abschluss der Vernetzung über alle Standorte möglich ist. Neue
Services können von EMC – auch aufgrund der Nähe zum Kunden – gezielt definiert und
schnell umgesetzt werden. Die Standardisierung der Prozesse und Technologien bildet
zudem das Fundament für weitere Outtasking-Projekte und zusätzliche Service Levels,
beispielsweise für Archivierung. Die IT-Organisation von Siemens VDO Automotive kann sich
ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und wesentlich effizienter als interner Dienstleister
für den Automobilzulieferer agieren.
Firmenprofil Siemens VDO Automotive
Siemens VDO Automotive ist einer der weltweit führenden Automobilzulieferer für Elektronik,
Elektrik und Mechatronik. Als Entwicklungspartner der Automobilindustrie fertigt das
Unternehmen Produkte rund um Antriebsstrang, Motorsteuerelektronik und Einspritztechnik.
Für gesteigerten Fahrkomfort und Bedienerfreundlichkeit sorgen Infotainment-Systeme mit
Instrumentierung, Audio- und Navigationsgeräten, Telematik- und Multimedia-Anwendungen
bis hin zu kompletten Cockpits. Einen Beitrag zu mehr Sicherheit leisten Siemens VDOProdukte für Chassis und Karosserie, wie Airbag- oder ABS-Systeme. Mit weltweit 48.000
Mitarbeitern erwirtschaftete Siemens VDO im Jahr 2004 einen Umsatz von neun Milliarden
Euro.
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