Die Agenda 2010 ist nicht unsere Zukunft
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Die Agenda 2010 ist nicht unsere Zukunft
Einladung zur Diskussionsveranstaltung am 26.11.2003 um 18.00 Uhr, Köpenickerstr 55 10179 Berlin ver.di Haus Raum 10.02 „Die Agenda 2010 ist nicht unsere Zukunft – Gewerkschaftliche Strategien für eine politische Offensive“ mit Michael Wendl, ver.di Landesbezirksleiter Bayern Die Demonstration am 1. November hat deutlich bewiesen: Aktiver Widerstand gegen die immer schrankenloser vorangetriebene Zerstörung der sozialstaatlichen Grundlagen in unserem Land findet breite Unterstützung bei den betroffenen Menschen. Die Hunderttausend, die an diesem Samstag, z.T. völlig spontan mit auf die Straße gegangen sind, haben all denen recht gegeben, die die Sonntagsreden und das Stillhalten satt haben, die an der Basis mobilisieren und die für eine andere Politik, eine bessere Gegenwart und Zukunft kämpfen. Neben örtlichen und bezirklichen Gewerkschaftsgliederungen aus dem ganzen Bundesgebiet hatten u.a. auch die Berliner Organisationen von ver.di, von der IG Metall und der IG BAU mit zu der Demonstration aufgerufen. Diese Beteiligung war und ist Teil unserer Bemühungen, den Widerstand gegen den Sozialabbau, gegen die Ausgrenzung der Erwerbslosen und gegen die Schwächung der Gewerkschaften im Bündnis mit anderen langfristig zu entwickeln und zu organisieren. Wir wissen, dass wir auch unsere eigenen Kolleginnen und Kollegen überzeugen und aktivieren müssen. Dies kann nur gelingen, wenn wir frei von parteipolitischer Gängelung unsere eigenen Ziele als GewerkschafterInnen benennen, dafür streiten und in gemeinsamer Diskussion weiterentwickeln. Diese Veranstaltung will hierzu einen Beitrag leisten. Sie ist die Fortsetzung einer Veranstaltung von ver.di Fachbereich Medien, Kunst und Industrie im Juni diesen Jahres über die Auswirkungen der Agenda 2010 sowie der Konferenz der Gruppe aktiver Gewerkschafter im Oktober zum Thema Gegenstrategien. Alle Kolleginnen und Kollegen sind herzlich eingeladen! Constanze Lindemann ver.di Fachbereich Medien, Kunst und Industrie Berlin-Brandenburg Lothar Nätebusch IG BAU Berlin