zum - Unitas Ruhrania

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zum - Unitas Ruhrania
UNITAS
-NewsletterMÄRZ 2011
Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine UNITAS
Liebe Bundesbrüder und Bundesschwestern,
AGV Position zur
PID auf Seite 2.
für die meisten von uns Aktiven haben die Semesterferien
längst
Bericht der Vororts
auf Seite 3f..
begonnen.
So
sitzt
man
an
Hausarbeiten,
Klausurvorbereitungen, macht ein Praktikum oder geht
arbeiten. Aus dieser Perspektive betrachtet wird oftmals
Weihnachtsspende
der Karlsruher auf
Seite 5.
der Begriff vorlesungsfreie Zeit bevorzugt. Aber diese Zeit
–wie immer man sie nun auch nennen mag- sollte doch
auch genutzt werden, um einmal eine kleine Pause zu
machen. Das gute Buch lesen, was man schon lange
Taufe in Heidelberg
auf Seite 6.
wollte, aber während des Semesters nicht geschafft hat
oder seine Großeltern besuchen, was möglicherweise
Stipendienmesse in
Heidelberg auf Seite
7.
auch in den letzten Monaten zu kurz gekommen ist.
Vielleicht kann man die Zeit auch nutzen, um sich in ein
ganz fremdes Thema einzuarbeiten und darüber evt. eine
Wissenschaftliche Sitzung abhalten – so wäre auch das
Philistrierungskneipe der Unitas
Salia auf Seite 8.
Prinzip der Scientia wieder einmal mehr belebt und
gleichzeitig ist es sicherlich eine entspannte, erholsame
Arbeit, sich mit fachfremden Themen zu beschäftigen.
Kegelabend in
Gießen auf Seite 9.
So wünschen wir Euch allen eine erholsame Zeit! Der
Veranstaltungen auf
Seite 10.
Anne Sudmann und Anna-Maria Schmidt
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Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine UNITAS
Die katholischen Studentenverbände unterstützen den fraktionsübergreifenden
Gesetzesentwurf zum umfassenden Verbot der Präimplantationsdiagnostik (PID)
„Es ist mit dem christlichen Menschbild unvereinbar, wenn Einzelne darüber verfügen, welches Leben
sich entwickeln darf und welches nicht“, erklärte Bernd Schulte, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft
katholischer Studentenverbände (AGV). „Eine solche eugenische Selektion diskriminiert und ist abzulehnen“, sagte Schulte. In einem aktuellen Positionspapier setzen sich die katholischen Studentenverbände intensiv mit der PID auseinander. Die Positionierung sei dabei nicht einfach, die kontroversen
Ansichten zu dieser Frage verständlich: „Der Wunsch von Eltern nach einem gesunden Kind ist mehr
als nachvollziehbar. Aber auch die PID bringt hier keine endgültige Sicherheit“, erklärte der AGV Vorsitzende.
Eine Zulassung der PID in engen Grenzen, wie es weitere Gesetzesentwürfe vorsehen, berge ebenfalls
Gefahren, so Schulte: „Sobald eine Grenze zu ziehen ist, sind die Unwägbarkeiten hoch. Der Gesetzgeber gibt damit die letztendliche Entscheidung in die Hand von Gremien. Jede Grenze der Zulässigkeit ist damit eine weiche Grenze. Das heißt auch: Wenn die Tür der PID erst geöffnet ist, ist diese
Grenze dehnbar – und Verlockungen unterworfen, die sich womöglich nicht mehr nur nach Ethik und
Moral richten. Darum gilt: Ein bisschen PID gibt es nicht.“
In Berlin stellte am Dienstag eine Gruppe von Parlamentariern verschiedener Parteien Gesetzesentwurf vor, der wegen genereller ethischer Bedenken die PID kategorisch verbieten will. Damit soll eine
Untersuchung bei im Labor durch künstliche Befruchtung erzeugten Embryonen eindeutig untersagt
werden. Die Abgeordneten warnten vor den unkalkulierbaren Folgen einer Freigabe der „Selektion
menschlichen Lebens". In Deutschland ist die PID strafbar, weil sie im Embryonenschutzgesetz von
1990 nicht erwähnt wird. In einem Urteil vom Juli 2010 erlaubte der Bundesgerichtshof jedoch eine
Auswahl künstlich befruchteter Eizellen bei Paaren mit einer Veranlagung zu schweren Erbschäden.
Um die rechtliche Unklarheit zu beseitigen, will der Bundestag in den nächsten Monaten nach abschließender Beratung ein entsprechendes Gesetz beschließen.
Bernd Schulte, Bundesvorsitzender der AGV (KV); Bsr. Barbara Schmickler, Pressereferentin der AGV
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Unitas Ruhrania vor Ort
Liebe Bundeschwestern, liebe Bundesbrüder,
Tradition ist wichtig, Reform auch – Traditionalismus wie Reformismus aber sind Verzerrungen. Solche „Ismen“ stehen für Ideologien. Ideologien sind Verengungen. Sie sind das Gegenteil von Wahrheit. Uns ist aber in Christus die
Wahrheit offenbart worden.
Unser Auftrag ist, diese Wahrheit zu bekennen und aus ihr heraus zu leben. Dass Christen auf diese Weise ihre
Umwelt irritieren, ist wahrlich nicht neu. Dass diese Irritation Reaktionen hervorrufen kann, die uns manchmal unbequem erscheinen können, ist ebenfalls eine Erfahrung, die Christen zu aller Zeit gemacht haben. Sie gehört in gewisser Weise zu unserem Traditionsbestand. Unser Irritationspotential lässt sich nicht wegreformieren – und warum
sollten wird dies auch versuchen, liegt in ihm doch unsere Stärke. Oder wie es der „Spiegel“-Journalist Matthias
Matussek kürzlich in einem Interview mit der „Tagespost“ formulierte: „Die Chance der katholischen Kirche liegt darin, katholisch zu sein und eben nicht modern, angepasst, protestantisch ängstlich, irgendjemandem im mainstream
auf die Füße zu treten. Der Glaube oder die Kirche soll den Leuten auf die Füße treten. Es soll klar sein: Das ist
nicht
zum
Null-Tarif
zu
haben.
Man
muss
sich
anstrengen.
Dann
wird
es
spannend.
Ich glaube, die Leute wollen sich anstrengen. Wir leben in einer Zeit, die so profanisiert, so gewöhnlich und trivialisiert ist, dass das Heilige als aufregend empfunden wird – wenn man es ernst meint und wirklich dazu steht. Vor
allem die Jugendlichen sind dafür offen.“
Matussek reagiert hier auf die Forderungen von über 200 deutschen Theologen, die in einem Memorandum Reformen in der Kirche gefordert haben. Ich will diesen Theologen ihren guten Willen nicht abstreiten, auch halte ich die
Gehässigkeit für kontraproduktiv, mit der von mancher Seite auf sie reagiert worden ist.
Fortsetzung auf Seite 4
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Aus dem Verband
Seite 4
Februar 2011
Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine UNITAS
Fortsetzung von Seite 3
Das Memorandum ist vor allem als Zeugnis einer Generation zu lesen, die in einem letzten großen Kraftakt noch
einmal die Fragen in die Öffentlichkeit bringen will, die sie Zeit ihres Lebens in der Kirche bewegt haben: Auflockerung des Zölibats, Mitwirkung der Laien usw. Es sind Strukturfragen, veraltete Fragen. Fragen, die uns nicht weiterführen, zielen sie doch – mitunter auch nur haarscharf – an den Problemen vorbei, denen wir uns eigentlich stellen
müssten. Man muss letztlich für dieses Memorandum dankbar sein. Denn es macht deutlich: Der „Generation Struktur“, die ganz sicher ihre Verdienste in der Gestaltung des Übergangs vom Milieukatholizismus alter Prägung hin
zum kirchlichen Leben der Gegenwart aufzuweisen hat, muss endlich eine „Generation Irritation“ folgen.
„In Christus verwurzelt“ lautet das Leitthema der Unitas für 2011. Wir haben die große Chance unser Irritationspotenzial als Christen auszuloten, indem wir uns diesem Leitwort stellen. Ich appelliere daher an alle Vereine, diese
Möglichkeit zu nutzen. Bietet in Euren Semesterprogrammen Veranstaltungen an, bei denen ihr darüber reden
könnt, was es für uns bedeutet, uns zu Christus zu bekennen. (Zum Beispiel im Hinblick auf die aktuelle PIDDebatte) Habt keine Angst vor Irritation. Sondern habt den Mut, zum Kern vorzustoßen. Irritiert Eure Umwelt, aber
scheut auch nicht davor zurück, Euch gegenseitig zu irritieren. Denn genauso wie sich unser Irritationspotential nicht
wegreformieren lässt, so kann man auch die Anstrengung, die es uns abverlangt, nicht durch ein falsch verstandenes Bekenntnis zur Tradition abmildern. Zu viele von denen, die sich als Hüter der Tradition ausgeben, ziehen sich
in den Herrgottswinkel zurück, um von dieser vermeintlich gesicherten Position aus über den Verfall der Welt zu
klagen. Unsere Kirche darf sich nicht in Lager spalten lassen. Unsere Mitte ist Christus. Im Bekenntnis zu ihm werden wir zur Einheit.
Was „Unitas“ vor diesem Hintergrund bedeuten kann, hat unser Bundesbruder Professor Tomás Halik kürzlich in
einem sehr aussagekräftigen Bild ausgedrückt. Seine Gedanken seien Euch daher zum Abschluss mitgegeben:
„Beim Betreten des Petersdoms in Rom ist mir aufgefallen, welch geniales Bild von Kirche dieses Gotteshaus erkennen lässt. Dem Plan des Architekten nach ist nicht nur der Innenraum der Basilika ein integraler Bestandteil des
Tempels, sondern auch der von Kolonnaden umschlossene und an offene Arme erinnernde Vorplatz. Diejenigen,
die durch die Kolonnaden kommen und über den Platz strömen, befinden sich bereits im Gotteshaus, obwohl sie
sich dessen zumeist nicht bewusst werden.
Genauso muss die katholische Kirche aussehen: Würde sie anstelle der Kolonnade eine undurchdringliche Mauer
errichten oder sogar den Raum des weiten, offenen Platzes aufgeben, wo natürlich nicht dasselbe disziplinierte Benehmen verlangt werden kann wie im Innern der Basilika, würde es den Verzicht auf ihre Katholizität bedeuten. Die
Katholizität – die Allgemeinheit und umfassende Weite – sollte das Ideal aller Kirchen sein.“ (aus: Halik, Tomás,
Zächäus-Menschen und die Kirche. In: Christ in der Gegenwart. Nr.3/2011. S. 33/34.)
Semper in unitate
Euer Bundesbruder Sebastian Sasse, VOP
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Weihnachtsspende an das Pater Pio Haus in Karlsruhe
Die Unitas Franco-Alemannia Karlsruhe unterstützt bereits über zehn Jahre ihr soziales Projekt,
das Pater Pio Haus. Dabei hilft jeder Aktive mindestens ein Mal pro Semester den Schwestern
des Pater Pio Hauses bei der Vorbereitung und Ausgabe von Mahlzeiten an obdachlose und
bedürftige Menschen. Dieses Jahr haben wir uns dafür entschieden den Ordensschwestern, und
damit auch den Obdachlosen und Bedürftigen, mit unserer Weihnachtsspende eine Freude zu
machen. Zusammen mit den gesammelten Spenden der Vorortsübergabe im Juli, den
eingegangen Spenden unsere AHAH der Unitas Pirminia und Unitas Franco-Alemannia Karlsruhe
und denen der Aktivitas konnte der amtierende Senior des Wintersemesters Jonas Neckenich am
22.12.2010 den Schwestern 502 € überreichen. Im Namen der Aktivitas und der Schwestern des
Pater Pio Hauses möchten wir uns nochmals bei allen für die zahlreichen Spenden bedanken.
Bbr. Martin Wiedemann
Übergabe der Weihnachtsspende durch den Senior Jonas Neckenich (r) und Bbr. Martin Wiedemann (2.v. r.).
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Taufe bei der Unitas Maria Magdalena
In Zeiten, in denen sich die katholische Kirche in der Krise befindet, konnte in Heidelberg ein ganz
besonderes Ereignis gefeiert werden. Bsr. Miriam von Glasow ließ sich am 19. Januar taufen und
firmen. Aufgrund der im vergangenen Juni auf der GV verabschiedeten Regel für Katechumen
wurde Bsr. Miriam im Wintersemester bei der Unitas Maria Magdalena zu Heidelberg rezipiert.
Miriam wuchs in einer kleinen Gemeinde auf und lernte auch das christliche Leben kennen. Sie
sollte sich eines Tages selbst entscheiden, ob sie sich taufen lassen möchte. Dies tat sie nun, sie
entschied sich für eine Kirche, in der es nicht nur Sonnenseiten gibt. Trotz Missbrauchsfällen und
immer weniger Katholiken sagte sie JA zur katholischen Kirche. „Ich habe lange mit dem
Gedanken gespielt, mich taufen zu lassen. Die Unitas hat dabei eine wichtige Rolle für mich
gespielt und mich in meiner Entscheidung bestärkt.“, so Miriam selbst über dieses bewegende
Ereignis.
Der Geistliche Beirat Bbr. Kaplan Wiechmann nahm den feierlichen Akt der Taufe und Firmung in
der Jesuitenkirche in Heidelberg vor. In seiner Predigt verwies er auch auf die Funktion des Paten,
der nicht nur eine gute „Patte“ besitzen muss, sondern sich vor allem um die seelische
Unterstützung bemühen sollte.
Es war eine sehr bewegende Feier, im Kreise von Verwandten – sowohl familiären als auch
unitarischen. Im Anschluss an die feierliche Messe lud die Unitas Maria Magdalena zum
Kaffeetrinken aufs Unitas Haus in Heidelberg ein. Im Kreise von Verwandten, hohen Damen, dem
Geistlichen Beirat, Bundesbrüdern und Bundesschwestern ließ man den Tag feierlich zu Ende
gehen.
Bsr. Anne Sudmann
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Zweite Heidelberger Stipendienmesse
Interesse an einem Stipendium? Diese schlichte Frage lockte rund 50 Studentinnen und Studenten zur 2.
Heidelberger Stipendienmesse am 22. November 2010 auf das Unitas-Haus. Sie alle wollten erfahren, wie
und wo man sich erfolgreich für ein Stipendium bewerben kann. Darüber informierten Stipendiatinnen und
Stipendiaten im Auftrag ihrer Förderwerke, um einen ganz persönlichen Einblick zu geben. Dieses Konzept
ist in Heidelberg und Region insoweit einzigartig. Offizielle Informationen über Stipendien sind im Internet
auf den Internetseiten der Stiftungen leicht zu finden. Doch sie klären nicht darüber auf, ob beispielsweise
in parteinahen Stiftungen nur Funktionäre der entsprechenden Partei aufgenommen werden oder ob die
Studienstiftung des deutschen Volkes im Auswahlverfahren nur auf die Noten und den Intelligenztest
achtet. Der Wahrheitsgehalt solcher und anderer Klischees konnten aufgeklärt werden, indem die
Stipendiaten ihre Stiftung kurz präsentierten und anschließend im Foyer für persönliche Gespräche zur
Verfügung standen. Dem Willigen, aber bezüglich der Wahl des Förderwerkes noch Unentschlossenen bot
sich hier die Gelegenheit des direkten Vergleichs. Zwar sind die finanziellen Förderungen überall die
gleichen - 80€ Büchergeld (Erhöhung auf 300€ wird diskutiert) und monatliche Unterstützung in Höhe des
individuellen BaföG Satzes – doch unterscheiden sich die ideellen Leistungen voneinander. Diese machen
einen Großteil des Stipendiums aus und stehen den großen finanziellen Vorteilen eines Stipendiums in
nichts nach: Seminarangebote, Austauschprogramme, individuelle Studienberatung, Mentorenprogramme,
Kontakte zu Vertrauensdozenten und –professoren, Netzwerke, Alumniportal, um nur einige der Angebote
aus diesem Bereich zu nennen.
Wie schon bei der 1. Heidelberger Stipendienmesse im Sommersemester 2010 waren alle anwesenden
Stipendiatinnen und Stipendiaten begeistert von der Idee und dem Engagement der Unitas für dieses
Thema.
Dementsprechend
positiv
waren
auch
die
Rückmeldungen seitens der Stiftungen. Besonders dankten
uns die Organisation der Veranstaltung jedoch die Freunde und
Kommilitonen. Sie kamen damit einmal mehr in Kontakt mit
unserer Gemeinschaft und unseren Prinzipien, die wir auch
durch solche Veranstaltungen versuchen zu leben. Eifrig
wurden nicht nur Infomaterialien der Förderwerke eingesteckt
sondern auch Broschüren des Unitas-Verbandes und das
Semesterprogramm der Unitas Ruperto-Carola. Man darf gespannt sein, ob sich im Programm des
kommenden Sommersemesters wieder ein Eintrag, dann zur bereits 3. Heidelberger Stipendienmesse,
finden lässt. Pläne und Verbesserungsvorschläge liegen jedenfalls bereits auf dem Tisch.
Unitas Ruperto-Carola
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Der W.K.St.V. Unitas-Salia Bonn feiert mit voll besetzter Corona eine feuchtfröhliche Philistrierungskneipe.
Am 4.02.2011 musste die Aktivitas den Verlust von gleich acht bemoosten Burschen in das Philisterland
verkraften. Jedoch überwog an dem Abend die Freude der zahlreich erschienen Gäste und BbrBbr., die
gemeinsam mit dem AHV X Dr. Winfried Gottschlich den Zuwachs für den AHV der Salia besangen und
betranken.
Die Neophilister, die allesamt zahlreiche Chargen bei der Salia ausgefüllt hatten, blickten ein wenig
wehmütig auf die schöne Aktivenzeit und ihr Studium in Bonn zurück und sagten der Aktivitas auch für die
Zukunft ihre Unterstützung zu.
Neben den acht Philistrierungen im Wintersemester dürften im Sommer noch einmal sechs Philistrierungen
folgen. Die Salia steht folglich mitten in einem Generationenumbruch. Dank eines prall gefüllten
Fuxenstalls, der im kommenden Sommersemester von Bbr. Carsten Fischer regiert wird, erwartet die Salia
aber kein „Ausbluten“ der Aktivitas.
Der AHV freut sich über die Neophilister Claus Broekmans, Markus Bürger, Alexander Depene, Patrik
Hollands, Peter Kuckenberg, Stefan Kurzmann, Hendrik Schauerte und Hendrik Wiesel.
Unitas Salia
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Der Pokal bleibt in Gießen
Dreikönigskegeln der Cherusken wieder ein voller Erfolg
Wenn Mainzer ihren Einsatz verpassen, Heidelberger nur die Rinne treffen und Füxe Pokale klauen, kann
das nur eins bedeuten: Die Unitas Cheruskia zu Gießen lädt zu ihrem traditionellen Dreikönigskegeln ein.
Der Einladung folgten Bundesbrüder der Willigis zu Mainz, SaliaBonn, Ruperto-Carola zu Heidelberg und Hohenstaufen zu Stuttgart.
Unter den Gästen war auch der Aktivenvertreter der Region SüdWest Valentin Gauß bei seinem ersten Besuch in der Studentenstadt
an der Lahn. Auf der gemütlichen Kegelbahn in Kleinlinden, die schon
seit Jahren als Veranstaltungsort zum 6. Januar dient, ging es auch
direkt zur Sache. Die meisten Bundesbrüder spielen nur einmal pro Jahr Kegeln, das merkte man an
diesem Nachmittag. Die einen warfen mit Gewalt, andere mehr mit Gefühl, die Bahn wurde dennoch
zahlreich verfehlt. Die sogenannte „Rinne“, also null Punkte, war wohl das meistgetroffene Ergebnis. Das
Unvermögen trübte allerdings nicht den Spaß, den die Unitarier beim Treffen hatten. Gerade beim
entscheidenden Spiel um den Cherusken-Pokal lag Spannung in der Luft. Vier Teams (Willigis vs. Ruperto
Carola vs. Cheruskenfüxe vs. Cheruskenburschen) kämpften um den beliebten Preis. Schnell zeichnete
sich hierbei ein Zweikampf zwischen den Heidelbergern und den Gießener Burschen ab. Die Füxe und die
Mainzer spielten nur noch um Platz 3. Lange Zeit lagen die Bundesbrüder aus Heidelberg bei dem Spiel
„Runterzählen“ vorn, doch beim Endspurt holten die Cherusken auf und schafften das Wunder von Gießen:
Als nur noch eine Kegel umgeworfen werden musste, war es komplett still auf der Bahn, als ein
Bundesbruder mit einem beherzten Wurf die Cherusken erlöste und zum Sieger machte. Die sich wacker
schlagenden Heidelberger erkannten ihre Niederlage tapfer an - schließlich hatten die Gießener alles
gegeben, damit der Pokal in ihrer Heimatstadt bleibt.
Zum Ausklang ging es noch auf das Dr.-Hermann-Gantenberg-Haus der Gießener Unitasvereine, um zum
ersten Mal im neuen Jahr den Grill anzufachen. In bierseliger Atmosphäre kam man so noch zu
zahlreichen
interessanten
Bundesschwestern und
Abend
mit
Bundesbrüdern und
zu freundschaftlichen
mündete
in
Spontankneipe/Fuxentaufe,
Aktivenvertreter
Gesprächen
Süd-West
Begegnungen.
Der
eine
bei
der
der
Peter
Braun
auf
Bbr. Peter Braun
erwartet gespannt
seineTaufe.
legendären Biernamen „Hugh Grant“ getauft
ehemalige
seinen
in
Gießen
wurde. Die Unitas
Cheruskia bedankt sich bei allen Teilnehmern des Dreikönigskegelns für einen sehr unterhaltsamen Tag
und ist sich sicher, den Pokal auch im Jahr 2012 verteidigen zu können.
Bbr. Sebastian Kircher
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Veranstaltungen
März bis April 2011
Seite 10
Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine UNITAS
03.03.2011
23.03.2011
16.04.2011
Unitas Hathumar
Paderborn
Unitas Rheinfranken
Düsseldorf
Unitas Hathumar
Paderborn
Weinprobe mit Bischöflichen
Weinen im Liborianum
Exbummel nach Soest,
Besichtigung einer
20:00 Uhr
Wissenschaftliche Sitzung
„Schizophrenie im Alltag“
Bbr. Dirk Schulz
17.03.2011
19:00 Uhr
Schumacher im Domhof
Unitas Berlin
Berlin
Unitarischer Mittagstisch
12:30 Uhr
Maximilian’s
Friedrichstraße 185-190
19.03.2011
03.04.2011 - 07.04.2011
Gedenkstätte aus dem 2.
Weltkrieg mit der DeutschFranzösischen Gesellschaft
14:10 Uhr
Treffpunkt: Paderhalle
Unitas-Verband
Krone-Seminar
„In Verantwortung vor Gott und
den Menschen – Religion,
Politik und Medien“
in Berlin
21.04.2011
Unitas Berlin
Berlin
Unitarischer Mittagstisch
12:30 Uhr
Maximilian’s
Friedrichstraße 185-190
Unitas Rheinfranken
Düsseldorf
Ferienkneipe
20:00 Uhr
Schumacher im Domhof
Vorankündigung:
02.06.2011 – 05.06.2011
Unitas-Verband
134. Generalversammlung des
Unitas-Verbandes
„Brannte uns nicht das Herz!“
in Düsseldorf
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