zum - Unitas Ruhrania
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UNITAS -NewsletterMÄRZ 2011 Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine UNITAS Liebe Bundesbrüder und Bundesschwestern, AGV Position zur PID auf Seite 2. für die meisten von uns Aktiven haben die Semesterferien längst Bericht der Vororts auf Seite 3f.. begonnen. So sitzt man an Hausarbeiten, Klausurvorbereitungen, macht ein Praktikum oder geht arbeiten. Aus dieser Perspektive betrachtet wird oftmals Weihnachtsspende der Karlsruher auf Seite 5. der Begriff vorlesungsfreie Zeit bevorzugt. Aber diese Zeit –wie immer man sie nun auch nennen mag- sollte doch auch genutzt werden, um einmal eine kleine Pause zu machen. Das gute Buch lesen, was man schon lange Taufe in Heidelberg auf Seite 6. wollte, aber während des Semesters nicht geschafft hat oder seine Großeltern besuchen, was möglicherweise Stipendienmesse in Heidelberg auf Seite 7. auch in den letzten Monaten zu kurz gekommen ist. Vielleicht kann man die Zeit auch nutzen, um sich in ein ganz fremdes Thema einzuarbeiten und darüber evt. eine Wissenschaftliche Sitzung abhalten – so wäre auch das Philistrierungskneipe der Unitas Salia auf Seite 8. Prinzip der Scientia wieder einmal mehr belebt und gleichzeitig ist es sicherlich eine entspannte, erholsame Arbeit, sich mit fachfremden Themen zu beschäftigen. Kegelabend in Gießen auf Seite 9. So wünschen wir Euch allen eine erholsame Zeit! Der Veranstaltungen auf Seite 10. Anne Sudmann und Anna-Maria Schmidt VERBAND DER WISSENSCHAFTLICHEN KATHOLISCHEN STUDENTENVEREINE UNITAS GEGRÜNDET 1855 nächste NL erscheint dann in der ersten Maiwoche! GESCHÄFTSSTELLE: AACHENER STR. 29, 41564 KAARST TEL. 02131-271725, FAX 02131-275960 E-MAIL: [email protected], HOMEPAGE: WWW.UNITAS.ORG BANKVERBINDUNG: PAX-BANK E.G. KÖLN, KTONR. 28 796 013, BLZ 370 601 93 NEWSLETTER-REDAKTION: BEIRAT FÜR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND NACHWUCHS ANNE SUDMANN, ANNA-MARIA SCHMIDT, LINA BROCKHAUS, ALEXANDER VON DER BEEKE, MATTHIAS FISCHER E-MAIL: [email protected] Aus dem Verband Seite 2 Mä r z 2 0 1 1 Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine UNITAS Die katholischen Studentenverbände unterstützen den fraktionsübergreifenden Gesetzesentwurf zum umfassenden Verbot der Präimplantationsdiagnostik (PID) „Es ist mit dem christlichen Menschbild unvereinbar, wenn Einzelne darüber verfügen, welches Leben sich entwickeln darf und welches nicht“, erklärte Bernd Schulte, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft katholischer Studentenverbände (AGV). „Eine solche eugenische Selektion diskriminiert und ist abzulehnen“, sagte Schulte. In einem aktuellen Positionspapier setzen sich die katholischen Studentenverbände intensiv mit der PID auseinander. Die Positionierung sei dabei nicht einfach, die kontroversen Ansichten zu dieser Frage verständlich: „Der Wunsch von Eltern nach einem gesunden Kind ist mehr als nachvollziehbar. Aber auch die PID bringt hier keine endgültige Sicherheit“, erklärte der AGV Vorsitzende. Eine Zulassung der PID in engen Grenzen, wie es weitere Gesetzesentwürfe vorsehen, berge ebenfalls Gefahren, so Schulte: „Sobald eine Grenze zu ziehen ist, sind die Unwägbarkeiten hoch. Der Gesetzgeber gibt damit die letztendliche Entscheidung in die Hand von Gremien. Jede Grenze der Zulässigkeit ist damit eine weiche Grenze. Das heißt auch: Wenn die Tür der PID erst geöffnet ist, ist diese Grenze dehnbar – und Verlockungen unterworfen, die sich womöglich nicht mehr nur nach Ethik und Moral richten. Darum gilt: Ein bisschen PID gibt es nicht.“ In Berlin stellte am Dienstag eine Gruppe von Parlamentariern verschiedener Parteien Gesetzesentwurf vor, der wegen genereller ethischer Bedenken die PID kategorisch verbieten will. Damit soll eine Untersuchung bei im Labor durch künstliche Befruchtung erzeugten Embryonen eindeutig untersagt werden. Die Abgeordneten warnten vor den unkalkulierbaren Folgen einer Freigabe der „Selektion menschlichen Lebens". In Deutschland ist die PID strafbar, weil sie im Embryonenschutzgesetz von 1990 nicht erwähnt wird. In einem Urteil vom Juli 2010 erlaubte der Bundesgerichtshof jedoch eine Auswahl künstlich befruchteter Eizellen bei Paaren mit einer Veranlagung zu schweren Erbschäden. Um die rechtliche Unklarheit zu beseitigen, will der Bundestag in den nächsten Monaten nach abschließender Beratung ein entsprechendes Gesetz beschließen. Bernd Schulte, Bundesvorsitzender der AGV (KV); Bsr. Barbara Schmickler, Pressereferentin der AGV VERBAND DER WISSENSCHAFTLICHEN KATHOLISCHEN STUDENTENVEREINE UNITAS GEGRÜNDET 1855 GESCHÄFTSSTELLE: AACHENER STR. 29, 41564 KAARST TEL. 02131-271725, FAX 02131-275960 E-MAIL: [email protected], HOMEPAGE: WWW.UNITAS.ORG BANKVERBINDUNG: PAX-BANK E.G. KÖLN, KTONR. 28 796 013, BLZ 370 601 93 NEWSLETTER-REDAKTION: BEIRAT FÜR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND NACHWUCHS ANNE SUDMANN, ANNA-MARIA SCHMIDT, LINA BROCKHAUS, ALEXANDER VON DER BEEKE, MATTHIAS FISCHER E-MAIL: [email protected] Aus dem Verband Seite 3 Mä r z 2 0 1 1 Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine UNITAS Unitas Ruhrania vor Ort Liebe Bundeschwestern, liebe Bundesbrüder, Tradition ist wichtig, Reform auch – Traditionalismus wie Reformismus aber sind Verzerrungen. Solche „Ismen“ stehen für Ideologien. Ideologien sind Verengungen. Sie sind das Gegenteil von Wahrheit. Uns ist aber in Christus die Wahrheit offenbart worden. Unser Auftrag ist, diese Wahrheit zu bekennen und aus ihr heraus zu leben. Dass Christen auf diese Weise ihre Umwelt irritieren, ist wahrlich nicht neu. Dass diese Irritation Reaktionen hervorrufen kann, die uns manchmal unbequem erscheinen können, ist ebenfalls eine Erfahrung, die Christen zu aller Zeit gemacht haben. Sie gehört in gewisser Weise zu unserem Traditionsbestand. Unser Irritationspotential lässt sich nicht wegreformieren – und warum sollten wird dies auch versuchen, liegt in ihm doch unsere Stärke. Oder wie es der „Spiegel“-Journalist Matthias Matussek kürzlich in einem Interview mit der „Tagespost“ formulierte: „Die Chance der katholischen Kirche liegt darin, katholisch zu sein und eben nicht modern, angepasst, protestantisch ängstlich, irgendjemandem im mainstream auf die Füße zu treten. Der Glaube oder die Kirche soll den Leuten auf die Füße treten. Es soll klar sein: Das ist nicht zum Null-Tarif zu haben. Man muss sich anstrengen. Dann wird es spannend. Ich glaube, die Leute wollen sich anstrengen. Wir leben in einer Zeit, die so profanisiert, so gewöhnlich und trivialisiert ist, dass das Heilige als aufregend empfunden wird – wenn man es ernst meint und wirklich dazu steht. Vor allem die Jugendlichen sind dafür offen.“ Matussek reagiert hier auf die Forderungen von über 200 deutschen Theologen, die in einem Memorandum Reformen in der Kirche gefordert haben. Ich will diesen Theologen ihren guten Willen nicht abstreiten, auch halte ich die Gehässigkeit für kontraproduktiv, mit der von mancher Seite auf sie reagiert worden ist. Fortsetzung auf Seite 4 VERBAND DER WISSENSCHAFTLICHEN KATHOLISCHEN STUDENTENVEREINE UNITAS GEGRÜNDET 1855 GESCHÄFTSSTELLE: AACHENER STR. 29, 41564 KAARST TEL. 02131-271725, FAX 02131-275960 E-MAIL: [email protected], HOMEPAGE: WWW.UNITAS.ORG BANKVERBINDUNG: PAX-BANK E.G. KÖLN, KTONR. 28 796 013, BLZ 370 601 93 NEWSLETTER-REDAKTION: BEIRAT FÜR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND NACHWUCHS ANNE SUDMANN, ANNA-MARIA SCHMIDT, LINA BROCKHAUS, ALEXANDER VON DER BEEKE, MATTHIAS FISCHER E-MAIL: [email protected] Aus dem Verband Seite 4 Februar 2011 Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine UNITAS Fortsetzung von Seite 3 Das Memorandum ist vor allem als Zeugnis einer Generation zu lesen, die in einem letzten großen Kraftakt noch einmal die Fragen in die Öffentlichkeit bringen will, die sie Zeit ihres Lebens in der Kirche bewegt haben: Auflockerung des Zölibats, Mitwirkung der Laien usw. Es sind Strukturfragen, veraltete Fragen. Fragen, die uns nicht weiterführen, zielen sie doch – mitunter auch nur haarscharf – an den Problemen vorbei, denen wir uns eigentlich stellen müssten. Man muss letztlich für dieses Memorandum dankbar sein. Denn es macht deutlich: Der „Generation Struktur“, die ganz sicher ihre Verdienste in der Gestaltung des Übergangs vom Milieukatholizismus alter Prägung hin zum kirchlichen Leben der Gegenwart aufzuweisen hat, muss endlich eine „Generation Irritation“ folgen. „In Christus verwurzelt“ lautet das Leitthema der Unitas für 2011. Wir haben die große Chance unser Irritationspotenzial als Christen auszuloten, indem wir uns diesem Leitwort stellen. Ich appelliere daher an alle Vereine, diese Möglichkeit zu nutzen. Bietet in Euren Semesterprogrammen Veranstaltungen an, bei denen ihr darüber reden könnt, was es für uns bedeutet, uns zu Christus zu bekennen. (Zum Beispiel im Hinblick auf die aktuelle PIDDebatte) Habt keine Angst vor Irritation. Sondern habt den Mut, zum Kern vorzustoßen. Irritiert Eure Umwelt, aber scheut auch nicht davor zurück, Euch gegenseitig zu irritieren. Denn genauso wie sich unser Irritationspotential nicht wegreformieren lässt, so kann man auch die Anstrengung, die es uns abverlangt, nicht durch ein falsch verstandenes Bekenntnis zur Tradition abmildern. Zu viele von denen, die sich als Hüter der Tradition ausgeben, ziehen sich in den Herrgottswinkel zurück, um von dieser vermeintlich gesicherten Position aus über den Verfall der Welt zu klagen. Unsere Kirche darf sich nicht in Lager spalten lassen. Unsere Mitte ist Christus. Im Bekenntnis zu ihm werden wir zur Einheit. Was „Unitas“ vor diesem Hintergrund bedeuten kann, hat unser Bundesbruder Professor Tomás Halik kürzlich in einem sehr aussagekräftigen Bild ausgedrückt. Seine Gedanken seien Euch daher zum Abschluss mitgegeben: „Beim Betreten des Petersdoms in Rom ist mir aufgefallen, welch geniales Bild von Kirche dieses Gotteshaus erkennen lässt. Dem Plan des Architekten nach ist nicht nur der Innenraum der Basilika ein integraler Bestandteil des Tempels, sondern auch der von Kolonnaden umschlossene und an offene Arme erinnernde Vorplatz. Diejenigen, die durch die Kolonnaden kommen und über den Platz strömen, befinden sich bereits im Gotteshaus, obwohl sie sich dessen zumeist nicht bewusst werden. Genauso muss die katholische Kirche aussehen: Würde sie anstelle der Kolonnade eine undurchdringliche Mauer errichten oder sogar den Raum des weiten, offenen Platzes aufgeben, wo natürlich nicht dasselbe disziplinierte Benehmen verlangt werden kann wie im Innern der Basilika, würde es den Verzicht auf ihre Katholizität bedeuten. Die Katholizität – die Allgemeinheit und umfassende Weite – sollte das Ideal aller Kirchen sein.“ (aus: Halik, Tomás, Zächäus-Menschen und die Kirche. In: Christ in der Gegenwart. Nr.3/2011. S. 33/34.) Semper in unitate Euer Bundesbruder Sebastian Sasse, VOP VERBAND DER WISSENSCHAFTLICHEN KATHOLISCHEN STUDENTENVEREINE UNITAS GEGRÜNDET 1855 GESCHÄFTSSTELLE: AACHENER STR. 29, 41564 KAARST TEL. 02131-271725, FAX 02131-275960 E-MAIL: [email protected], HOMEPAGE: WWW.UNITAS.ORG BANKVERBINDUNG: PAX-BANK E.G. KÖLN, KTONR. 28 796 013, BLZ 370 601 93 NEWSLETTER-REDAKTION: BEIRAT FÜR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND NACHWUCHS ANNE SUDMANN, ANNA-MARIA SCHMIDT, LINA BROCKHAUS, ALEXANDER VON DER BEEKE, MATTHIAS FISCHER E-MAIL: [email protected] Aus den Vereinen Seite 5 Mä r z 2 0 1 1 Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine UNITAS Weihnachtsspende an das Pater Pio Haus in Karlsruhe Die Unitas Franco-Alemannia Karlsruhe unterstützt bereits über zehn Jahre ihr soziales Projekt, das Pater Pio Haus. Dabei hilft jeder Aktive mindestens ein Mal pro Semester den Schwestern des Pater Pio Hauses bei der Vorbereitung und Ausgabe von Mahlzeiten an obdachlose und bedürftige Menschen. Dieses Jahr haben wir uns dafür entschieden den Ordensschwestern, und damit auch den Obdachlosen und Bedürftigen, mit unserer Weihnachtsspende eine Freude zu machen. Zusammen mit den gesammelten Spenden der Vorortsübergabe im Juli, den eingegangen Spenden unsere AHAH der Unitas Pirminia und Unitas Franco-Alemannia Karlsruhe und denen der Aktivitas konnte der amtierende Senior des Wintersemesters Jonas Neckenich am 22.12.2010 den Schwestern 502 € überreichen. Im Namen der Aktivitas und der Schwestern des Pater Pio Hauses möchten wir uns nochmals bei allen für die zahlreichen Spenden bedanken. Bbr. Martin Wiedemann Übergabe der Weihnachtsspende durch den Senior Jonas Neckenich (r) und Bbr. Martin Wiedemann (2.v. r.). VERBAND DER WISSENSCHAFTLICHEN KATHOLISCHEN STUDENTENVEREINE UNITAS GEGRÜNDET 1855 GESCHÄFTSSTELLE: AACHENER STR. 29, 41564 KAARST TEL. 02131-271725, FAX 02131-275960 E-MAIL: [email protected], HOMEPAGE: WWW.UNITAS.ORG BANKVERBINDUNG: PAX-BANK E.G. KÖLN, KTONR. 28 796 013, BLZ 370 601 93 NEWSLETTER-REDAKTION: BEIRAT FÜR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND NACHWUCHS ANNE SUDMANN, ANNA-MARIA SCHMIDT, LINA BROCKHAUS, ALEXANDER VON DER BEEKE, MATTHIAS FISCHER E-MAIL: [email protected] Aus den Vereinen Seite 6 Mä r z 2 0 1 1 Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine UNITAS Taufe bei der Unitas Maria Magdalena In Zeiten, in denen sich die katholische Kirche in der Krise befindet, konnte in Heidelberg ein ganz besonderes Ereignis gefeiert werden. Bsr. Miriam von Glasow ließ sich am 19. Januar taufen und firmen. Aufgrund der im vergangenen Juni auf der GV verabschiedeten Regel für Katechumen wurde Bsr. Miriam im Wintersemester bei der Unitas Maria Magdalena zu Heidelberg rezipiert. Miriam wuchs in einer kleinen Gemeinde auf und lernte auch das christliche Leben kennen. Sie sollte sich eines Tages selbst entscheiden, ob sie sich taufen lassen möchte. Dies tat sie nun, sie entschied sich für eine Kirche, in der es nicht nur Sonnenseiten gibt. Trotz Missbrauchsfällen und immer weniger Katholiken sagte sie JA zur katholischen Kirche. „Ich habe lange mit dem Gedanken gespielt, mich taufen zu lassen. Die Unitas hat dabei eine wichtige Rolle für mich gespielt und mich in meiner Entscheidung bestärkt.“, so Miriam selbst über dieses bewegende Ereignis. Der Geistliche Beirat Bbr. Kaplan Wiechmann nahm den feierlichen Akt der Taufe und Firmung in der Jesuitenkirche in Heidelberg vor. In seiner Predigt verwies er auch auf die Funktion des Paten, der nicht nur eine gute „Patte“ besitzen muss, sondern sich vor allem um die seelische Unterstützung bemühen sollte. Es war eine sehr bewegende Feier, im Kreise von Verwandten – sowohl familiären als auch unitarischen. Im Anschluss an die feierliche Messe lud die Unitas Maria Magdalena zum Kaffeetrinken aufs Unitas Haus in Heidelberg ein. Im Kreise von Verwandten, hohen Damen, dem Geistlichen Beirat, Bundesbrüdern und Bundesschwestern ließ man den Tag feierlich zu Ende gehen. Bsr. Anne Sudmann VERBAND DER WISSENSCHAFTLICHEN KATHOLISCHEN STUDENTENVEREINE UNITAS GEGRÜNDET 1855 GESCHÄFTSSTELLE: AACHENER STR. 29, 41564 KAARST TEL. 02131-271725, FAX 02131-275960 E-MAIL: [email protected], HOMEPAGE: WWW.UNITAS.ORG BANKVERBINDUNG: PAX-BANK E.G. KÖLN, KTONR. 28 796 013, BLZ 370 601 93 NEWSLETTER-REDAKTION: BEIRAT FÜR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND NACHWUCHS ANNE SUDMANN, ANNA-MARIA SCHMIDT, LINA BROCKHAUS, ALEXANDER VON DER BEEKE, MATTHIAS FISCHER E-MAIL: [email protected] Aus den Vereinen Seite 7 Mä r z 2 0 1 1 Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine UNITAS Zweite Heidelberger Stipendienmesse Interesse an einem Stipendium? Diese schlichte Frage lockte rund 50 Studentinnen und Studenten zur 2. Heidelberger Stipendienmesse am 22. November 2010 auf das Unitas-Haus. Sie alle wollten erfahren, wie und wo man sich erfolgreich für ein Stipendium bewerben kann. Darüber informierten Stipendiatinnen und Stipendiaten im Auftrag ihrer Förderwerke, um einen ganz persönlichen Einblick zu geben. Dieses Konzept ist in Heidelberg und Region insoweit einzigartig. Offizielle Informationen über Stipendien sind im Internet auf den Internetseiten der Stiftungen leicht zu finden. Doch sie klären nicht darüber auf, ob beispielsweise in parteinahen Stiftungen nur Funktionäre der entsprechenden Partei aufgenommen werden oder ob die Studienstiftung des deutschen Volkes im Auswahlverfahren nur auf die Noten und den Intelligenztest achtet. Der Wahrheitsgehalt solcher und anderer Klischees konnten aufgeklärt werden, indem die Stipendiaten ihre Stiftung kurz präsentierten und anschließend im Foyer für persönliche Gespräche zur Verfügung standen. Dem Willigen, aber bezüglich der Wahl des Förderwerkes noch Unentschlossenen bot sich hier die Gelegenheit des direkten Vergleichs. Zwar sind die finanziellen Förderungen überall die gleichen - 80€ Büchergeld (Erhöhung auf 300€ wird diskutiert) und monatliche Unterstützung in Höhe des individuellen BaföG Satzes – doch unterscheiden sich die ideellen Leistungen voneinander. Diese machen einen Großteil des Stipendiums aus und stehen den großen finanziellen Vorteilen eines Stipendiums in nichts nach: Seminarangebote, Austauschprogramme, individuelle Studienberatung, Mentorenprogramme, Kontakte zu Vertrauensdozenten und –professoren, Netzwerke, Alumniportal, um nur einige der Angebote aus diesem Bereich zu nennen. Wie schon bei der 1. Heidelberger Stipendienmesse im Sommersemester 2010 waren alle anwesenden Stipendiatinnen und Stipendiaten begeistert von der Idee und dem Engagement der Unitas für dieses Thema. Dementsprechend positiv waren auch die Rückmeldungen seitens der Stiftungen. Besonders dankten uns die Organisation der Veranstaltung jedoch die Freunde und Kommilitonen. Sie kamen damit einmal mehr in Kontakt mit unserer Gemeinschaft und unseren Prinzipien, die wir auch durch solche Veranstaltungen versuchen zu leben. Eifrig wurden nicht nur Infomaterialien der Förderwerke eingesteckt sondern auch Broschüren des Unitas-Verbandes und das Semesterprogramm der Unitas Ruperto-Carola. Man darf gespannt sein, ob sich im Programm des kommenden Sommersemesters wieder ein Eintrag, dann zur bereits 3. Heidelberger Stipendienmesse, finden lässt. Pläne und Verbesserungsvorschläge liegen jedenfalls bereits auf dem Tisch. Unitas Ruperto-Carola VERBAND DER WISSENSCHAFTLICHEN KATHOLISCHEN STUDENTENVEREINE UNITAS GEGRÜNDET 1855 GESCHÄFTSSTELLE: AACHENER STR. 29, 41564 KAARST TEL. 02131-271725, FAX 02131-275960 E-MAIL: [email protected], HOMEPAGE: WWW.UNITAS.ORG BANKVERBINDUNG: PAX-BANK E.G. KÖLN, KTONR. 28 796 013, BLZ 370 601 93 NEWSLETTER-REDAKTION: BEIRAT FÜR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND NACHWUCHS ANNE SUDMANN, ANNA-MARIA SCHMIDT, LINA BROCKHAUS, ALEXANDER VON DER BEEKE, MATTHIAS FISCHER E-MAIL: [email protected] Aus den Vereinen Seite 8 Mä r z 2 0 1 1 Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine UNITAS Der W.K.St.V. Unitas-Salia Bonn feiert mit voll besetzter Corona eine feuchtfröhliche Philistrierungskneipe. Am 4.02.2011 musste die Aktivitas den Verlust von gleich acht bemoosten Burschen in das Philisterland verkraften. Jedoch überwog an dem Abend die Freude der zahlreich erschienen Gäste und BbrBbr., die gemeinsam mit dem AHV X Dr. Winfried Gottschlich den Zuwachs für den AHV der Salia besangen und betranken. Die Neophilister, die allesamt zahlreiche Chargen bei der Salia ausgefüllt hatten, blickten ein wenig wehmütig auf die schöne Aktivenzeit und ihr Studium in Bonn zurück und sagten der Aktivitas auch für die Zukunft ihre Unterstützung zu. Neben den acht Philistrierungen im Wintersemester dürften im Sommer noch einmal sechs Philistrierungen folgen. Die Salia steht folglich mitten in einem Generationenumbruch. Dank eines prall gefüllten Fuxenstalls, der im kommenden Sommersemester von Bbr. Carsten Fischer regiert wird, erwartet die Salia aber kein „Ausbluten“ der Aktivitas. Der AHV freut sich über die Neophilister Claus Broekmans, Markus Bürger, Alexander Depene, Patrik Hollands, Peter Kuckenberg, Stefan Kurzmann, Hendrik Schauerte und Hendrik Wiesel. Unitas Salia VERBAND DER WISSENSCHAFTLICHEN KATHOLISCHEN STUDENTENVEREINE UNITAS GEGRÜNDET 1855 GESCHÄFTSSTELLE: AACHENER STR. 29, 41564 KAARST TEL. 02131-271725, FAX 02131-275960 E-MAIL: [email protected], HOMEPAGE: WWW.UNITAS.ORG BANKVERBINDUNG: PAX-BANK E.G. KÖLN, KTONR. 28 796 013, BLZ 370 601 93 NEWSLETTER-REDAKTION: BEIRAT FÜR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND NACHWUCHS ANNE SUDMANN, ANNA-MARIA SCHMIDT, LINA BROCKHAUS, ALEXANDER VON DER BEEKE, MATTHIAS FISCHER E-MAIL: [email protected] Aus den Vereinen Seite 9 Mä r z 2 0 1 1 Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine UNITAS Der Pokal bleibt in Gießen Dreikönigskegeln der Cherusken wieder ein voller Erfolg Wenn Mainzer ihren Einsatz verpassen, Heidelberger nur die Rinne treffen und Füxe Pokale klauen, kann das nur eins bedeuten: Die Unitas Cheruskia zu Gießen lädt zu ihrem traditionellen Dreikönigskegeln ein. Der Einladung folgten Bundesbrüder der Willigis zu Mainz, SaliaBonn, Ruperto-Carola zu Heidelberg und Hohenstaufen zu Stuttgart. Unter den Gästen war auch der Aktivenvertreter der Region SüdWest Valentin Gauß bei seinem ersten Besuch in der Studentenstadt an der Lahn. Auf der gemütlichen Kegelbahn in Kleinlinden, die schon seit Jahren als Veranstaltungsort zum 6. Januar dient, ging es auch direkt zur Sache. Die meisten Bundesbrüder spielen nur einmal pro Jahr Kegeln, das merkte man an diesem Nachmittag. Die einen warfen mit Gewalt, andere mehr mit Gefühl, die Bahn wurde dennoch zahlreich verfehlt. Die sogenannte „Rinne“, also null Punkte, war wohl das meistgetroffene Ergebnis. Das Unvermögen trübte allerdings nicht den Spaß, den die Unitarier beim Treffen hatten. Gerade beim entscheidenden Spiel um den Cherusken-Pokal lag Spannung in der Luft. Vier Teams (Willigis vs. Ruperto Carola vs. Cheruskenfüxe vs. Cheruskenburschen) kämpften um den beliebten Preis. Schnell zeichnete sich hierbei ein Zweikampf zwischen den Heidelbergern und den Gießener Burschen ab. Die Füxe und die Mainzer spielten nur noch um Platz 3. Lange Zeit lagen die Bundesbrüder aus Heidelberg bei dem Spiel „Runterzählen“ vorn, doch beim Endspurt holten die Cherusken auf und schafften das Wunder von Gießen: Als nur noch eine Kegel umgeworfen werden musste, war es komplett still auf der Bahn, als ein Bundesbruder mit einem beherzten Wurf die Cherusken erlöste und zum Sieger machte. Die sich wacker schlagenden Heidelberger erkannten ihre Niederlage tapfer an - schließlich hatten die Gießener alles gegeben, damit der Pokal in ihrer Heimatstadt bleibt. Zum Ausklang ging es noch auf das Dr.-Hermann-Gantenberg-Haus der Gießener Unitasvereine, um zum ersten Mal im neuen Jahr den Grill anzufachen. In bierseliger Atmosphäre kam man so noch zu zahlreichen interessanten Bundesschwestern und Abend mit Bundesbrüdern und zu freundschaftlichen mündete in Spontankneipe/Fuxentaufe, Aktivenvertreter Gesprächen Süd-West Begegnungen. Der eine bei der der Peter Braun auf Bbr. Peter Braun erwartet gespannt seineTaufe. legendären Biernamen „Hugh Grant“ getauft ehemalige seinen in Gießen wurde. Die Unitas Cheruskia bedankt sich bei allen Teilnehmern des Dreikönigskegelns für einen sehr unterhaltsamen Tag und ist sich sicher, den Pokal auch im Jahr 2012 verteidigen zu können. Bbr. Sebastian Kircher VERBAND DER WISSENSCHAFTLICHEN KATHOLISCHEN STUDENTENVEREINE UNITAS GEGRÜNDET 1855 GESCHÄFTSSTELLE: AACHENER STR. 29, 41564 KAARST TEL. 02131-271725, FAX 02131-275960 E-MAIL: [email protected], HOMEPAGE: WWW.UNITAS.ORG BANKVERBINDUNG: PAX-BANK E.G. KÖLN, KTONR. 28 796 013, BLZ 370 601 93 NEWSLETTER-REDAKTION: BEIRAT FÜR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND NACHWUCHS ANNE SUDMANN, ANNA-MARIA SCHMIDT, LINA BROCKHAUS, ALEXANDER VON DER BEEKE, MATTHIAS FISCHER E-MAIL: [email protected] Veranstaltungen März bis April 2011 Seite 10 Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine UNITAS 03.03.2011 23.03.2011 16.04.2011 Unitas Hathumar Paderborn Unitas Rheinfranken Düsseldorf Unitas Hathumar Paderborn Weinprobe mit Bischöflichen Weinen im Liborianum Exbummel nach Soest, Besichtigung einer 20:00 Uhr Wissenschaftliche Sitzung „Schizophrenie im Alltag“ Bbr. Dirk Schulz 17.03.2011 19:00 Uhr Schumacher im Domhof Unitas Berlin Berlin Unitarischer Mittagstisch 12:30 Uhr Maximilian’s Friedrichstraße 185-190 19.03.2011 03.04.2011 - 07.04.2011 Gedenkstätte aus dem 2. Weltkrieg mit der DeutschFranzösischen Gesellschaft 14:10 Uhr Treffpunkt: Paderhalle Unitas-Verband Krone-Seminar „In Verantwortung vor Gott und den Menschen – Religion, Politik und Medien“ in Berlin 21.04.2011 Unitas Berlin Berlin Unitarischer Mittagstisch 12:30 Uhr Maximilian’s Friedrichstraße 185-190 Unitas Rheinfranken Düsseldorf Ferienkneipe 20:00 Uhr Schumacher im Domhof Vorankündigung: 02.06.2011 – 05.06.2011 Unitas-Verband 134. Generalversammlung des Unitas-Verbandes „Brannte uns nicht das Herz!“ in Düsseldorf VERBAND DER WISSENSCHAFTLICHEN KATHOLISCHEN STUDENTENVEREINE UNITAS GEGRÜNDET 1855 GESCHÄFTSSTELLE: AACHENER STR. 29, 41564 KAARST TEL. 02131-271725, FAX 02131-275960 E-MAIL: [email protected], HOMEPAGE: WWW.UNITAS.ORG BANKVERBINDUNG: PAX-BANK E.G. KÖLN, KTONR. 28 796 013, BLZ 370 601 93 NEWSLETTER-REDAKTION: BEIRAT FÜR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND NACHWUCHS LINA BROCKHAUS, ALEXANDER VON DER BEEKE, MATTHIAS FISCHER LINA BROCKHAUS: TEL. 0176 23 92 62 05 E-MAIL: [email protected]