Norman Fecht

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Norman Fecht
ERFAHRUNGSBERICHT NORMAN FECHT – BACHELOR OF ENGINEERING
(WIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN – MASCHINENBAU-ORIENTIERT)
Norman war für 6 Wochen bei Storopack in Cincinnati (USA)
Im Rahmen meines Studiums zum Bachelor of Engineering (Wirtschaftsingenieurwesen) in Zusammenarbeit
mit der DHBW Stuttgart, hatte ich die Möglichkeit in meinem vierten Praxissemester für sechs Wochen in
unserem Packaging Standort Cincinnati (Ohio) mitzuarbeiten.
Nachdem ich den langen Flug und die Einreise samt Fingerabdrücken und dem obligatorischen
„Fahndungsfoto“ erfolgreich gemeistert hatte, stellte sich auch bald schon die nächste Herausforderung. Wie
finde ich meinen „Chauffeur“ ohne funktionsfähiges Handy? Aber auch das sollte auf Grund der sehr
hilfsbereiten Amerikaner kein weiteres Problem darstellen. Endlich in meinem Appartement angekommen,
hieß es nach schnellem „frisch machen“ auch schon auf zum Abendessen und einer kleinen Shoppingtour.
An meinem ersten Tag bei Storopack ging es nach einer kurzen Besprechung über meinen Aufenthalt auch
gleich los an die Arbeit. Ich durfte während der gesamten Zeit im Service Center an der Entwicklung und dem
Prototypenbau einer neuen Maschine mitarbeiten und habe somit vor allem im Bereich des Ingenieurwesens
viel gelernt. Zudem habe ich nebenbei auch immer wieder kleinere Projekte und Versuche bearbeiten dürfen.
All dies war durch die tolle Unterstützung meiner Kollegen kein Problem.
Generell muss man betonen, hat es mir in der Zeit in Cincinnati an nichts gemangelt. Die Organisation war
einwandfrei und alle Kollegen super nett. Ich wohnte in einem Appartement nur wenige Minuten entfernt von
unserem Standort und habe zu einem eigenen Auto sogar noch ein Handy bereitgestellt bekommen.
Storopack Niederlassung in Cincinnati
Abends in gemütlicher Runde
Logischerweise gab es neben dem Arbeiten auch noch eine Menge zu erleben. Die Wochenenden, fünf an der
Zahl, waren deshalb voll ausgeplant. Pflicht war es natürlich ein Baseballspiel der Cincinnati Reds
anzuschauen und mindestens einmal das berühmte Gold Star Chili zu testen. Nicht lecker, aber „typical
Cincinnati“. Ansonsten führten mich meine Kurztrips in die umliegenden Städte und in das „nur“ 5
Autostunden entfernte Chicago. Für Amerikaner ein „Katzensprung“. So hatte ich die Chance eine weitere
Stadt mit viel Flair und schöner Lage direkt am Michigan Lake kennenzulernen. Der gute Abschluss hat sich
eher spontan ergeben und endete mit einer 4-tägigen Reise nach N(ew)Y(ork). „Die“ Stadt die man gesehen
haben muss.
Sears Tower in Chicago
Auf dem Sears Tower
Statue of Liberty in New York
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich die Zeit sehr genossen habe. Ich habe viele nette Kollegen
kennengelernt, meine Englischkenntnisse weiter ausbauen können und in Summe eine Menge neue
Erfahrungen gesammelt.
Nach sechs sehr kurzweiligen Wochen hieß es dann mit einem lachenden und einem weinenden Auge wieder
Abschied zu nehmen.
Vielen Dank an sämtliche Kollegen für die tolle Unterstützung. Immer wieder gerne.