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Schiffsausrüster Tel.: +49 (0)40 - 88 90 100 Pr odukt i nf or mat i on www.toplicht.de WKTHaf t gr undi er ungen Fürdi eei nwandf r ei eHaf t ungvonWKTSynt hesegummiaufver schi edenen Unt er gr ünden WKTHaf t gr undi er ungP1 WKT Haftgrundierung P1 ist ein Haftvermittler, der auf porösen, saugenden Untergründen eine sichere Haftung von WKT Synthesegummi gewährleistet. WKT Haftgrundierung P1 eignet sich für die Grundierung von Holz- und Holzwerkstoffen, Beton, Klinker, Gips etc. Technische Daten Ablüftzeit (bei +20 °C) Dichte auf Holz: mind. 4 Stdn. sonst: mind. 60 Min. 0,9 g/cm³ Flammpunkt -18 °C Farbe farblos Lösemittel Wirkstoffbasis Aceton, Toluol Silikonharz WKTHaf t gr undi er ungP2 WKT Haftgrundierung P2 dient der Haftverbesserung von WKT Synthesegummi auf nicht-saugenden Untergründen wie Metallen und Kunststoffen. WKT Haftgrundierung P2 eignet sich u. a. für die Grundierung von Epoxid, Polyacrylat, Polyamid, Polyester (GFK), Polyurethan, Aluminium, Blei, Eloxal, Messing, Stahl – insbesondere auch Edelstahl – , Zink und Zinn. Technische Daten Dichte Flammpunkt Farbe Lösemittel Wirkstoffbasis NautiChem GmbH Rudolf-Kinau-Straße 11 DE-25451 Quickborn Tel.: +49 (0)40 513192-40 Fax: +49 (0)40 513192-55 [email protected] www.nautichem.de mind. 60 Min. 0,75 g/cm³ +9 °C farblos aliphatische Kohlenwasserstoffe Silikonharz Dichten ∙ Kleben ∙ Pflegen Ablüftzeit (bei +20 °C) WKT Haftgrundierungen Produktinformation 2/3 Sperrprimer SP Sperrprimer SP ist ein besonders reaktiver Aktivator und Haftvermittler für Kunststoffe (z. B. Polycarbonat, Acrylglas etc.). Sperrprimer SP ist in Verbindung mit WKT Haftgrundierung P2 geeignet zur Oberflächenvorbehandlung von Kunststoffgläsern vor der Verklebung/Abdichtung mit WKT Synthesegummi. Technische Daten Ablüftzeit (bei +20 °C) mind. 30 Min. max. 6 Stdn. Dichte 0,9 g/cm³ Flammpunkt -8 °C Farbe schwarz Lösemittel MEK, Ethylacetat u. a. Wirkstoffbasis Polyisocyanate WKT Haftgrundierung EP90 WKT Haftgrundierung EP90 ist eine konservierende, 2-komponentige Spezialgrundierung für blanken Stahl und Eisen. Sie verbindet eine sichere Haftung mit einem zuverlässigen Korrosionsschutz. Mischungsverhältnis 4:1 (Volumen). Technische Daten Aushärtezeit (bei +20 °C) Komp. A: Komp. B:, 1,4g/cm³ 0,95g/cm³ Flammpunkt Komp. A: Komp. B:, +26 °C +25 °C Farbe Komp. A: Komp. B:, rot farblos Wirkstoffbasis Tel.: +49 (0)40 513192-40 Fax: +49 (0)40 513192-55 [email protected] www.nautichem.de Xylol, Ethylbenzol, Butanol Epoxidharz Dichten ∙ Kleben ∙ Pflegen Dichte Lösemittel NautiChem GmbH Rudolf-Kinau-Straße 11 DE-25451 Quickborn mind. 24 Stdn. WKT Haftgrundierungen Produktinformation 3/3 Verarbeitungshinweise Der Verbrauch der WKT Haftgrundierungen liegt bei etwa 30–60 ml pro StandardKartusche WKT Synthesegummi (310 ml). Die WKT Haftgrundierungen können verarbeitet werden bei Temperaturen zwischen +5 °C und +35 °C, sollten jedoch nicht in direkter Sonne aufgetragen werden. Die zu grundierenden Oberflächen sollten trocken sein sowie frei von Staub, Schmutz, Wachs, Öl usw. Bei unbehandelten, nicht verunreinigten Hölzern ist ein gesondertes Entfetten jedoch nicht erforderlich. Um auf porösen Untergründen, insbesondere auf Holz, eine vollständige Benetzung der Oberfläche zu gewährleisten, empfehlen wir einen zweimaligen Auftrag der jeweiligen WKT Haftgrundierung. Die erforderlichen Ablüftzeiten sind stark von der Temperatur abhängig. Um eine sichere Durchhärtung der Haftgrundierung zu gewährleisten, sollte im Zweifelsfall eine längere als die angegebene Mindestwartezeit gewählt werden. Dies gilt insbesondere für saugende Untergründe wie Holz, bei denen wir für den letzten Anstrich eine Ablüftzeit von mindestens 4 Stunden empfehlen. Gebindegrößen P1, P2: SP: EP90: Flaschen 100 ml, 250 ml, 1000 ml Flasche 15 ml Kombipack 1000 ml Lagerfähigkeit Mindestens 6 Monate unter kühlen und trockenen Bedingungen. EP90: Mindestens 12 Monate unter kühlen und trockenen Bedingungen. Stand / 21.01.15 Tel.: +49 (0)40 513192-40 Fax: +49 (0)40 513192-55 [email protected] www.nautichem.de Hinweis: Die vorstehenden Angaben basieren auf eingehenden Laboruntersuchungen und erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Aufgrund der Vielfalt der verschiedenen Farben und Anstrichmittel auf dem Markt empfehlen wir, bei lackierten Oberflächen – ebenso wie bei allen unbekannten Untergründen – eigene Vorversuche auf Haftung und etwaige Unverträglichkeiten durchzuführen. Dichten ∙ Kleben ∙ Pflegen NautiChem GmbH Rudolf-Kinau-Straße 11 DE-25451 Quickborn Schiffsausrüster Tel.: +49 (0)40 - 88 90 100 Ver ar bei t ungshi nwei se www.toplicht.de WKTSynt hesegummi Al l gemei neHi nwei se Für die Verarbeitung von WKT Synthesegummi sollte die Umgebungstemperatur zwischen 5 °C und 40 °C betragen. Niedrigere Temperaturen verlängern die Aushärtungszeiten z. T. erheblich und erhöhen gleichzeitig die Gefahr der Bildung eines trennenden Feuchtigkeitsfilms. Zu hohe Temperaturen stören die Aushärtung der WKT Haftgrundierung bzw. die Vulkanisation des WKT Synthesegummis. Direkte, intensive Sonneneinstrahlung ist daher zu vermeiden. WKT Synthesegummi verdankt seine außerordentliche Alterungsbeständigkeit und hohe Elastizität u. a. einem Anteil von Silikon. Auf Flächen, die anschließend lackiert werden sollen, können Verunreinigungen mit WKT Synthesegummi daher bei dünnflüssigen Lacken Verlaufsstörungen hervorrufen. Bei der Verarbeitung von WKT Synthesegummi sollte deshalb auf besondere Sauberkeit (z. B. auf eine gute Staubabsaugung beim Schleifen) geachtet werden. Lackierungsarbeiten an benachbarten Flächen sollten möglichst vor der Versiegelung des Holzdecks durchgeführt werden. Hi nwei sef ürdi eAbdi cht ungvonHol zdecksf ugen Vorbereitung eines neuen Decks Für ein neues Holzdeck sollten die Planken möglichst beidseitig jeweils auf die halbe Fugenbreite gefräst werden, sodass der Stoß zwischen den Planken jeweils in der Mitte der Fuge liegt (vgl. Abbildung 1). Empfohlene Fugenmaße für Teakdecks NautiChem GmbH Rudolf-Kinau-Straße 11 DE-25451 Quickborn Tel.: +49 (0)40 513192-40 Fax: +49 (0)40 513192-55 [email protected] www.nautichem.de Plankenbreite Fugenbreite Fugentiefe bis 40 mm 4 mm 6–8 mm 40–70 mm 5 mm 7–10 mm 70–120 mm 6 mm 9–12 mm Dichten ∙ Kleben ∙ Pflegen Bei der Festlegung der Fugenmaße sollten sowohl die Plankenbreite als auch die verwendete Holzart berücksichtigt werden. Hierbei erlaubt WKT Synthesegummi aufgrund seiner außerordentlichen Elastizität besonders vorteilhafte Abmessungen: Zum einen ist bei vergleichbarer Plankenbreite meist eine deutlich schmalere Fuge möglich als bei anderen Produkten; zum anderen kann die Tiefe der Fuge – falls erwünscht – auch größer als die Fugenbreite gewählt werden, was zusätzliche Reserven bei einer späteren Abnutzung des Decks schafft und damit entscheidend zu dessen Langlebigkeit beitragen kann. Die nachfolgende Tabelle gibt einige Empfehlungen für die Dimensionierung der Fugen bei einem Teakdeck. Bei anderen Holzarten oder Plankenbreiten beraten wir Sie gern. Verarbeitungshinweise 2/4 Vor Beginn der Abdichtungsarbeiten sollte das abzudichtende Holzdeck gut vorgeschliffen werden, sodass von Planke zu Planke keine Absätze mehr auftreten. Produktinformation WKT Synthesegummi Vorbereitung eines alten Decks Bei der Sanierung älterer Decks muss die alte Dichtungsmasse in den schadhaften Bereichen zunächst vollständig entfernt werden. Im Gegensatz zu anderen Produkten kann WKT Synthesegummi dabei auch zur Sanierung solcher Decks eingesetzt werden, die zuvor mit Silikon abgedichtet waren (wie z. B. bei den meisten in Skandinavien gebauten Yachten). Das Holz muss trocken (Holzfeuchte < 16 %) und sauber sein. Lockere Späne und Splitter an den Fugenflanken müssen entfernt werden. Grundieren der Fugen mit unserer WKT Haftgrundierung P1 Eine optimale Haftung zwischen WKT Synthesegummi und den Fugenflanken wird durch ein Grundieren der Haftflächen mit unserer WKT Haftgrundierung P1 erzielt. Dieser Haftvermittler eignet sich außer für Holz auch für andere poröse, saugende Oberflächen wie Beton, Klinker etc. (für andere Substrate entnehmen Sie die passende Haftgrundierung bitte der Tabelle auf Seite 3.). WKT Haftgrundierung P1 ist möglichst sorgfältig auf die Innenseite der Decksfugen aufzutragen. Um sicherzustellen, dass die Fugenflanken dabei vollständig mit der Haftgrundierung bedeckt werden, empfehlen wir, das Grundieren nach einer Ablüftzeit des ersten Anstrichs von mindestens einer Stunde zu wiederholen. Vor dem Versiegeln der Fugen mit WKT Synthesegummi muss die Haftgrundierung vollständig ausgehärtet sein. Je nach Umgebungstemperatur benötigt der letzte Anstrich hierfür mindestens 4 Stunden. Längere Wartezeiten sind hierbei nicht nachteilig; solange die grundierte Fuge sauber und trocken gehalten wird, ist kein "Nachgrundieren" erforderlich. Verwendung eines Trennbandes Verarbeitung von WKT Synthesegummi NautiChem GmbH Rudolf-Kinau-Straße 11 DE-25451 Quickborn Tel.: +49 (0)40 513 192-40 Fax: +49 (0)40 513192-55 [email protected] www.nautichem.de Entfernen Sie den Schutzdeckel am hinteren Ende der Kartusche und durchstoßen Sie die Membrane im vorderen Gewindestutzen. Schneiden Sie die beiliegende Kunststoffdüse entsprechend der Fugenbreite schräg an, schrauben Sie die Düse auf die Kartusche. Legen Sie die Kartusche in eine geeignete Auspresspistole ein. Beim Auspressen der Kartusche sollte die Fuge möglichst vom Fugengrund her aufgefüllt werden. Dichten ∙ Kleben ∙ Pflegen Aus technischen Gründen sollte die Dichtung bei einer Dehnungsfuge nur an den Flanken der Fuge, nicht aber an deren Grund haften. Dies wird durch das Einlegen eines Trennbandes (Fugeneinlegeband) am Boden der Fuge erreicht. Die Breite des verwendeten Trennstreifens sollte hierbei so gewählt werden, dass der Fugenboden möglichst vollständig abgedeckt wird, sich der Trennstreifen aber in keinem Fall seitlich an den Fugenflanken nach oben wölbt. WKT Synthesegummi Verarbeitungshinweise 3/4 Glätten der Fugen und Nachschleifen des Decks Die Oberfläche der Dichtungsmasse sollte innerhalb von 10 Minuten nach dem Verfüllen der Fuge geglättet und dabei – aus technischen Gründen – leicht vertieft werden. Wir empfehlen hierzu die Verwendung eines speziellen Spachtels aus unserem Zubehörprogramm. Die beim Abziehen abgenommene Ware kann ggf. weiterverwendet und z. B. zur Abdichtung von Quernähten genutzt werden. Da diese der Fuge entnommene Dichtungsmasse schon länger mit der Luft in Berührung gekommen ist, muss das Verspachteln besonders schnell geschehen, weil das Produkt schon bald eine Vulkanisationshaut bildet. Die leichte Vertiefung der Dichtungsnaht verhindert eine mögliche Beschädigung der Dichtung beim abschließenden Schleifen des Decks. Darüber hinaus wird vermieden, dass die Dichtung bei einem späteren Quellen des Holzes über die Deckoberfläche hinaus gedrückt und so zusätzlichen mechanischen Belastungen ausgesetzt wird. Die Vertiefung bewahrt so nicht nur die glatte, effektvolle Oberfläche der Dichtung, sondern trägt auch zur Langlebigkeit der Versiegelung bzw. des Decks bei. Das abschließende Schleifen des Decks zur Säuberung sollte erst nach Durchhärtung der Dichtung – frühestens nach 4–5 Tagen – erfolgen. (Soll bzw. kann das Deck nach der Abdichtungsarbeit nicht mehr geschliffen werden, müssen die Planken beiderseits der Fugen vor dem Grundieren mit einem geeignetem Klebeband abgedeckt werden. Dieses Band sollte unmittelbar nach dem Glätten der Dichtungsmasse wieder entfernt werden.) Glätten der Dichtung und Nachschleifen des Decks NautiChem GmbH Rudolf-Kinau-Straße 11 DE-25451 Quickborn Tel.: +49 (0)40 513 192-40 Fax: +49 (0)40 513192-55 [email protected] www.nautichem.de Fuge nach dem Glätten mit einem Spezialspachtel Fuge nach dem Schleifen (Vertiefung nur noch gering) Dichten ∙ Kleben ∙ Pflegen Fuge unmittelbar nach dem Vergießen mit WKT WKT Synthesegummi Verarbeitungshinweise 4/4 Hinweise für sonstige Abdichtungsarbeiten Vorbereitungen Die Haftflächen müssen sauber, trocken und fettfrei sein. WKT Synthesegummi besitzt eine gute Eigenhaftung und kann auf einer Reihe von Materialien, wie z. B. Glas, Emaille und glasierten Fliesen, ohne eine zusätzliche Oberflächenbehandlung eingesetzt werden. Auf anderen Oberflächen wird eine optimale Haftung durch die Verwendung einer speziellen Haftgrundierung erreicht, die chemisch auf den jeweiligen Untergrund abgestimmt ist: Anwendungsbereiche der WKT Haftgrundierungen P1 P2 SP EP 90 Grundierung für Holz und andere poröse. saugende Untergründe, z. B. Holzwerkstoffe, Beton, Klinker, Gips (Ablüftzeit bei 20 °C mind. 60 Minuten; für Holz mind. 4 Stunden) Grundierung für nicht-saugende Untergründe wie Kunststoffe und Metalle, z. B. Epoxid, Polyacrylat, Polyamid, Polyester (GFK), Polyurethan, Aluminium, Blei, Eloxal, Messing, Stahl – insbesondere auch Edelstahl – , Zink, Zinn (Ablüftzeit bei 20 °C mind. 60 Minuten) Spezialgrundierung für Kunststoffe, wie z. B. Polyacrylat, Polystyrol und Polycarbonat (Ablüftzeit bei 20 °C mind. 60 Min.) 2-K-Spezialgrundierung für blanken Stahl und Eisen für eine sichere Haftung und einen zuverlässigen Korrosionsschutz (Aushärtungszeit 24 Stdn.) Aufgrund der Vielfalt der verschiedenen Farben und Anstrichmittel auf dem Markt empfehlen wir bei lackierten Oberflächen – ebenso wie bei allen unbekannten Untergründen – eigene Vorversuche auf Haftung und etwaige Unverträglichkeiten durchzuführen. Der Abbindevorgang beginnt schon bald nach der Verarbeitung. Trotz relativ schneller Hautbildung darf die Fugenoberfläche nicht zu früh mechanisch belastet werden. Prüfungen auf Haftfähigkeit und Dehnfähigkeit dürfen erst ca. eine Woche nach Durchhärtung der WKT Dichtungsmasse vorgenommen werden. NautiChem GmbH Rudolf-Kinau-Straße 11 DE-25451 Quickborn Stand / 21.01.15 Tel.: +49 (0)40 513 192-40 Fax: +49 (0)40 513192-55 [email protected] www.nautichem.de Lagerung Mindestens 12 Monate bei trockener und kühler Lagerung (nicht tiefkühlen). Dichten ∙ Kleben ∙ Pflegen Aushärtungsvorgang von WKT Synthesegummi