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WKT Haftgrundierung P1 ist ein Haftvermittler, der auf porösen, saugenden Untergründen eine sichere Haftung von WKT Synthesegummi gewährleistet.
WKT Haftgrundierung P1 eignet sich für die Grundierung von Holz- und Holzwerkstoffen, Beton, Klinker, Gips etc.
Technische Daten
Ablüftzeit (bei +20 °C)
Dichte
auf Holz: mind. 4 Stdn.
sonst: mind. 60 Min.
0,9 g/cm³
Flammpunkt
-18 °C
Farbe
farblos
Lösemittel
Wirkstoffbasis
Aceton, Toluol
Silikonharz
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WKT Haftgrundierung P2 dient der Haftverbesserung von WKT Synthesegummi
auf nicht-saugenden Untergründen wie Metallen und Kunststoffen.
WKT Haftgrundierung P2 eignet sich u. a. für die Grundierung von Epoxid,
Polyacrylat, Polyamid, Polyester (GFK), Polyurethan, Aluminium, Blei, Eloxal, Messing,
Stahl – insbesondere auch Edelstahl – , Zink und Zinn.
Technische Daten
Dichte
Flammpunkt
Farbe
Lösemittel
Wirkstoffbasis
NautiChem GmbH
Rudolf-Kinau-Straße 11
DE-25451 Quickborn
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Fax: +49 (0)40 513192-55
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mind. 60 Min.
0,75 g/cm³
+9 °C
farblos
aliphatische Kohlenwasserstoffe
Silikonharz
Dichten ∙ Kleben ∙ Pflegen
Ablüftzeit (bei +20 °C)
WKT Haftgrundierungen
Produktinformation 2/3
Sperrprimer SP
Sperrprimer SP ist ein besonders reaktiver Aktivator und Haftvermittler für Kunststoffe (z. B. Polycarbonat, Acrylglas etc.).
Sperrprimer SP ist in Verbindung mit WKT Haftgrundierung P2 geeignet zur
Oberflächenvorbehandlung von Kunststoffgläsern vor der Verklebung/Abdichtung
mit WKT Synthesegummi.
Technische Daten
Ablüftzeit (bei +20 °C)
mind. 30 Min.
max. 6 Stdn.
Dichte
0,9 g/cm³
Flammpunkt
-8 °C
Farbe
schwarz
Lösemittel
MEK, Ethylacetat u. a.
Wirkstoffbasis
Polyisocyanate
WKT Haftgrundierung EP90
WKT Haftgrundierung EP90 ist eine konservierende, 2-komponentige Spezialgrundierung für blanken Stahl und Eisen. Sie verbindet eine sichere Haftung mit
einem zuverlässigen Korrosionsschutz. Mischungsverhältnis 4:1 (Volumen).
Technische Daten
Aushärtezeit (bei +20 °C)
Komp. A:
Komp. B:,
1,4g/cm³
0,95g/cm³
Flammpunkt
Komp. A:
Komp. B:,
+26 °C
+25 °C
Farbe
Komp. A:
Komp. B:,
rot
farblos
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Xylol, Ethylbenzol, Butanol
Epoxidharz
Dichten ∙ Kleben ∙ Pflegen
Dichte
Lösemittel
NautiChem GmbH
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mind. 24 Stdn.
WKT Haftgrundierungen
Produktinformation 3/3
Verarbeitungshinweise
Der Verbrauch der WKT Haftgrundierungen liegt bei etwa 30–60 ml pro StandardKartusche WKT Synthesegummi (310 ml).
Die WKT Haftgrundierungen können verarbeitet werden bei Temperaturen
zwischen +5 °C und +35 °C, sollten jedoch nicht in direkter Sonne aufgetragen
werden.
Die zu grundierenden Oberflächen sollten trocken sein sowie frei von Staub,
Schmutz, Wachs, Öl usw. Bei unbehandelten, nicht verunreinigten Hölzern ist ein
gesondertes Entfetten jedoch nicht erforderlich.
Um auf porösen Untergründen, insbesondere auf Holz, eine vollständige Benetzung
der Oberfläche zu gewährleisten, empfehlen wir einen zweimaligen Auftrag der
jeweiligen WKT Haftgrundierung.
Die erforderlichen Ablüftzeiten sind stark von der Temperatur abhängig. Um eine
sichere Durchhärtung der Haftgrundierung zu gewährleisten, sollte im Zweifelsfall
eine längere als die angegebene Mindestwartezeit gewählt werden. Dies gilt
insbesondere für saugende Untergründe wie Holz, bei denen wir für den letzten
Anstrich eine Ablüftzeit von mindestens 4 Stunden empfehlen.
Gebindegrößen
P1, P2:
SP:
EP90:
Flaschen 100 ml, 250 ml, 1000 ml
Flasche 15 ml
Kombipack 1000 ml
Lagerfähigkeit
Mindestens 6 Monate unter kühlen und trockenen Bedingungen.
EP90: Mindestens 12 Monate unter kühlen und trockenen Bedingungen.
Stand / 21.01.15
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Hinweis: Die vorstehenden Angaben basieren auf eingehenden Laboruntersuchungen und
erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Aufgrund der Vielfalt der verschiedenen
Farben und Anstrichmittel auf dem Markt empfehlen wir, bei lackierten Oberflächen – ebenso wie
bei allen unbekannten Untergründen – eigene Vorversuche auf Haftung und etwaige
Unverträglichkeiten durchzuführen.
Dichten ∙ Kleben ∙ Pflegen
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Für die Verarbeitung von WKT Synthesegummi sollte die Umgebungstemperatur
zwischen 5 °C und 40 °C betragen. Niedrigere Temperaturen verlängern die
Aushärtungszeiten z. T. erheblich und erhöhen gleichzeitig die Gefahr der Bildung
eines trennenden Feuchtigkeitsfilms. Zu hohe Temperaturen stören die Aushärtung der WKT Haftgrundierung bzw. die Vulkanisation des WKT Synthesegummis.
Direkte, intensive Sonneneinstrahlung ist daher zu vermeiden.
WKT Synthesegummi verdankt seine außerordentliche Alterungsbeständigkeit und
hohe Elastizität u. a. einem Anteil von Silikon. Auf Flächen, die anschließend lackiert
werden sollen, können Verunreinigungen mit WKT Synthesegummi daher bei
dünnflüssigen Lacken Verlaufsstörungen hervorrufen. Bei der Verarbeitung von
WKT Synthesegummi sollte deshalb auf besondere Sauberkeit (z. B. auf eine gute
Staubabsaugung beim Schleifen) geachtet werden. Lackierungsarbeiten an
benachbarten Flächen sollten möglichst vor der Versiegelung des Holzdecks
durchgeführt werden.
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Vorbereitung eines neuen Decks
Für ein neues Holzdeck sollten die Planken möglichst beidseitig jeweils auf die
halbe Fugenbreite gefräst werden, sodass der Stoß zwischen den Planken jeweils
in der Mitte der Fuge liegt (vgl. Abbildung 1).
Empfohlene Fugenmaße für Teakdecks
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Plankenbreite
Fugenbreite
Fugentiefe
bis 40 mm
4 mm
6–8 mm
40–70 mm
5 mm
7–10 mm
70–120 mm
6 mm
9–12 mm
Dichten ∙ Kleben ∙ Pflegen
Bei der Festlegung der Fugenmaße sollten sowohl die Plankenbreite als auch die
verwendete Holzart berücksichtigt werden. Hierbei erlaubt WKT Synthesegummi
aufgrund seiner außerordentlichen Elastizität besonders vorteilhafte Abmessungen: Zum einen ist bei vergleichbarer Plankenbreite meist eine deutlich schmalere
Fuge möglich als bei anderen Produkten; zum anderen kann die Tiefe der Fuge –
falls erwünscht – auch größer als die Fugenbreite gewählt werden, was zusätzliche
Reserven bei einer späteren Abnutzung des Decks schafft und damit entscheidend
zu dessen Langlebigkeit beitragen kann. Die nachfolgende Tabelle gibt einige
Empfehlungen für die Dimensionierung der Fugen bei einem Teakdeck. Bei
anderen Holzarten oder Plankenbreiten beraten wir Sie gern.
Verarbeitungshinweise 2/4
Vor Beginn der Abdichtungsarbeiten sollte das abzudichtende Holzdeck gut
vorgeschliffen werden, sodass von Planke zu Planke keine Absätze mehr auftreten.
Produktinformation
WKT Synthesegummi
Vorbereitung eines alten Decks
Bei der Sanierung älterer Decks muss die alte Dichtungsmasse in den schadhaften
Bereichen zunächst vollständig entfernt werden. Im Gegensatz zu anderen
Produkten kann WKT Synthesegummi dabei auch zur Sanierung solcher Decks
eingesetzt werden, die zuvor mit Silikon abgedichtet waren (wie z. B. bei den
meisten in Skandinavien gebauten Yachten).
Das Holz muss trocken (Holzfeuchte < 16 %) und sauber sein. Lockere Späne und
Splitter an den Fugenflanken müssen entfernt werden.
Grundieren der Fugen mit unserer WKT Haftgrundierung P1
Eine optimale Haftung zwischen WKT Synthesegummi und den Fugenflanken wird
durch ein Grundieren der Haftflächen mit unserer WKT Haftgrundierung P1 erzielt.
Dieser Haftvermittler eignet sich außer für Holz auch für andere poröse, saugende
Oberflächen wie Beton, Klinker etc. (für andere Substrate entnehmen Sie die
passende Haftgrundierung bitte der Tabelle auf Seite 3.).
WKT Haftgrundierung P1 ist möglichst sorgfältig auf die Innenseite der Decksfugen
aufzutragen. Um sicherzustellen, dass die Fugenflanken dabei vollständig mit der
Haftgrundierung bedeckt werden, empfehlen wir, das Grundieren nach einer
Ablüftzeit des ersten Anstrichs von mindestens einer Stunde zu wiederholen.
Vor dem Versiegeln der Fugen mit WKT Synthesegummi muss die Haftgrundierung
vollständig ausgehärtet sein. Je nach Umgebungstemperatur benötigt der letzte
Anstrich hierfür mindestens 4 Stunden. Längere Wartezeiten sind hierbei nicht
nachteilig; solange die grundierte Fuge sauber und trocken gehalten wird, ist kein
"Nachgrundieren" erforderlich.
Verwendung eines Trennbandes
Verarbeitung von WKT Synthesegummi
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Entfernen Sie den Schutzdeckel am hinteren Ende der Kartusche und durchstoßen
Sie die Membrane im vorderen Gewindestutzen. Schneiden Sie die beiliegende
Kunststoffdüse entsprechend der Fugenbreite schräg an, schrauben Sie die Düse
auf die Kartusche. Legen Sie die Kartusche in eine geeignete Auspresspistole ein.
Beim Auspressen der Kartusche sollte die Fuge möglichst vom Fugengrund her
aufgefüllt werden.
Dichten ∙ Kleben ∙ Pflegen
Aus technischen Gründen sollte die Dichtung bei einer Dehnungsfuge nur an den
Flanken der Fuge, nicht aber an deren Grund haften. Dies wird durch das Einlegen
eines Trennbandes (Fugeneinlegeband) am Boden der Fuge erreicht. Die Breite des
verwendeten Trennstreifens sollte hierbei so gewählt werden, dass der Fugenboden möglichst vollständig abgedeckt wird, sich der Trennstreifen aber in keinem
Fall seitlich an den Fugenflanken nach oben wölbt.
WKT Synthesegummi
Verarbeitungshinweise 3/4
Glätten der Fugen und Nachschleifen des Decks
Die Oberfläche der Dichtungsmasse sollte innerhalb von 10 Minuten nach dem
Verfüllen der Fuge geglättet und dabei – aus technischen Gründen – leicht vertieft
werden. Wir empfehlen hierzu die Verwendung eines speziellen Spachtels aus
unserem Zubehörprogramm. Die beim Abziehen abgenommene Ware kann ggf.
weiterverwendet und z. B. zur Abdichtung von Quernähten genutzt werden. Da
diese der Fuge entnommene Dichtungsmasse schon länger mit der Luft in
Berührung gekommen ist, muss das Verspachteln besonders schnell geschehen,
weil das Produkt schon bald eine Vulkanisationshaut bildet.
Die leichte Vertiefung der Dichtungsnaht verhindert eine mögliche Beschädigung
der Dichtung beim abschließenden Schleifen des Decks. Darüber hinaus wird
vermieden, dass die Dichtung bei einem späteren Quellen des Holzes über die
Deckoberfläche hinaus gedrückt und so zusätzlichen mechanischen Belastungen
ausgesetzt wird. Die Vertiefung bewahrt so nicht nur die glatte, effektvolle
Oberfläche der Dichtung, sondern trägt auch zur Langlebigkeit der Versiegelung
bzw. des Decks bei.
Das abschließende Schleifen des Decks zur Säuberung sollte erst nach Durchhärtung der Dichtung – frühestens nach 4–5 Tagen – erfolgen. (Soll bzw. kann das
Deck nach der Abdichtungsarbeit nicht mehr geschliffen werden, müssen die
Planken beiderseits der Fugen vor dem Grundieren mit einem geeignetem Klebeband abgedeckt werden. Dieses Band sollte unmittelbar nach dem Glätten der
Dichtungsmasse wieder entfernt werden.)
Glätten der Dichtung und Nachschleifen des Decks
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Fuge nach dem Glätten
mit einem Spezialspachtel
Fuge nach dem Schleifen
(Vertiefung nur noch gering)
Dichten ∙ Kleben ∙ Pflegen
Fuge unmittelbar nach
dem Vergießen mit WKT
WKT Synthesegummi
Verarbeitungshinweise 4/4
Hinweise für sonstige Abdichtungsarbeiten
Vorbereitungen
Die Haftflächen müssen sauber, trocken und fettfrei sein.
WKT Synthesegummi besitzt eine gute Eigenhaftung und kann auf einer Reihe von
Materialien, wie z. B. Glas, Emaille und glasierten Fliesen, ohne eine zusätzliche
Oberflächenbehandlung eingesetzt werden. Auf anderen Oberflächen wird eine
optimale Haftung durch die Verwendung einer speziellen Haftgrundierung erreicht,
die chemisch auf den jeweiligen Untergrund abgestimmt ist:
Anwendungsbereiche der WKT Haftgrundierungen
P1
P2
SP
EP 90
Grundierung für Holz und andere poröse. saugende Untergründe,
z. B. Holzwerkstoffe, Beton, Klinker, Gips (Ablüftzeit bei 20 °C mind.
60 Minuten; für Holz mind. 4 Stunden)
Grundierung für nicht-saugende Untergründe wie Kunststoffe und
Metalle, z. B. Epoxid, Polyacrylat, Polyamid, Polyester (GFK),
Polyurethan, Aluminium, Blei, Eloxal, Messing, Stahl – insbesondere
auch Edelstahl – , Zink, Zinn
(Ablüftzeit bei 20 °C mind. 60 Minuten)
Spezialgrundierung für Kunststoffe, wie z. B. Polyacrylat, Polystyrol
und Polycarbonat (Ablüftzeit bei 20 °C mind. 60 Min.)
2-K-Spezialgrundierung für blanken Stahl und Eisen für eine
sichere Haftung und einen zuverlässigen Korrosionsschutz
(Aushärtungszeit 24 Stdn.)
Aufgrund der Vielfalt der verschiedenen Farben und Anstrichmittel auf dem Markt
empfehlen wir bei lackierten Oberflächen – ebenso wie bei allen unbekannten
Untergründen – eigene Vorversuche auf Haftung und etwaige Unverträglichkeiten
durchzuführen.
Der Abbindevorgang beginnt schon bald nach der Verarbeitung. Trotz relativ
schneller Hautbildung darf die Fugenoberfläche nicht zu früh mechanisch belastet
werden. Prüfungen auf Haftfähigkeit und Dehnfähigkeit dürfen erst ca. eine Woche
nach Durchhärtung der WKT Dichtungsmasse vorgenommen werden.
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Lagerung
Mindestens 12 Monate bei trockener und kühler Lagerung (nicht tiefkühlen).
Dichten ∙ Kleben ∙ Pflegen
Aushärtungsvorgang von WKT Synthesegummi

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