Thema: Der Richterstuhl Christi - Freie Christengemeinde Die

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Thema: Der Richterstuhl Christi - Freie Christengemeinde Die
Predigt, Gottesdienst am Sonntag, dem 7.11.2010
Thema: Der Richterstuhl Christi
„Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, damit jeder seinen Lohn
empfange für das, was er getan hat bei Lebzeiten, es sei gut oder böse.“
2. Korinther 5,10
1. Klarstellung
Es geht hier nicht um das Weltgericht aus Offenbarung 20,11-15, vor dem die Toten stehen, die
nicht an Jesus Christus geglaubt haben, die nicht im Buch des Lebens stehen. Diese erwartet
die ewige Verdammnis, sie sind ewig von Gott getrennt, wie sie es in diesem Leben wollten.
Die Gläubigen haben den Schritt vom Tod ins Leben getan: Johannes 5,24
2. Grundlegendes
1. Kor. 3, 11-15
Vom Bau des Reiches Gottes ist hier die Rede und mit welchen
Materialien wir gebaut haben: Gold, Silber, Edelsteine oder Holz, Gras, Stroh. Wir werden durch
Feuer gehen müssen. Dabei werden Gold, Silber, Edelsteine erhalten bleiben und dafür
bekommen wir Lohn. Alles andere wird verbrennen.
1. Kor. 4, 3-5
Es wird alles offenbar werden und selbst die geheimsten Gedanken
werden aufgedeckt. Wir werden also auch nach unseren Motiven beurteilt, wie wir im Reich
Gottes gearbeitet haben: Aus Hingabe an Gott oder zur eigenen Ehre und Anerkennung.
Kolosser 3, 22-25
Auch alle irdische Arbeit soll in Beziehung und Verantwortung vor Gott
getan werden! Paulus redet ursprünglich zu Sklaven der damaligen Zeit!
3. Beurteilungskriterien
1. Kor. 4, 1-2
Zuverlässigkeit
Matth. 25, 14-21
Treue: Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über viel setzen.
1. Kor. 13, 1ff.
Liebe
Galater 5, 22
Früchte des Geistes, Gläubige sollen diese Früchte bringen.
Jakobus 2,14-17, 26 Glaube ohne Werke ist tot. Unser Glaube wird sichtbar in unseren Taten,
und die Belohnung bekommen wir nach dem, wie wir gehandelt haben!
4. Die guten Taten
Hebr. 13, 20-21
Der Herr wirkt die guten Taten, und wir müssen darauf achten, dass wir
wirklich seinen Willen erkennen und tun, d.h. so leben, wie es ihm gefällt, nach seinem Willen in
den kleinen und großen Dingen unseres Lebens.
Epheser 2, 10
Wir sind durch den Glauben an ihn Gottes Werk und wir sollen das tun,
was er für uns vorbereitet hat. Wir brauchen also nur das tun, was er für uns vorberietet hat.
Meistens sind es die Dinge, die vor der Hand liegen, der Platz, an den Gott uns gestellt hat.
5. Lohn
Matth. 6, 19-21
Wir sollen Reichtümer im Himmel sammeln, d.h. Materielles und
Finanzielles für das Reich Gottes hier auf Erden einsetzen. Dann ist auch unser Herz dort.
Matth. 19, 27 -29
Es gibt Lohn bei Gott: 1. das ewige Leben, 2. dann Ersatz für das, was
man um seinetwillen aufgibt und zwar unvorstellbar, nämlich hundertfach und 3. Aufgabe und
Verantwortung in der Herrschaft Christi. Materielles hat dann keine große Bedeutung mehr,
sondern Herrschen, Richten, Verantwortung.
Schon bei unserem Tod soll doch von unserem Glauben, von unserer Treue, von unserer
Hingabe an Christus geredet werden. Hinterlassen wir solche Spuren!
©
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Autor: Roland Mörtzschke
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07.11.2010

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