Bewerbungsinformationen
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Fac hberei che Sprac he, Literatur und Med ien I+ II Herzlich Willkommen! Wir freuen uns, dass Sie sich für ein MA-Studium am Fachbereich Sprache, Literatur, Medien II (Fremdsprachliche Philologien) in der Fakultät für Geisteswissenschaften interessieren. Dieses Mer kblatt informiert Sie über die Studien- und Qualifikationsziele sowie über die besonderen Zugangasvoraussetzungen in dem von Ihnen präferierten Masterstudiengang. Detailfr agen zu den Inhalten und zum Aufbau des Studiums beantworten Ihnen gerne die zuständigen Ansprechpartneri nnen und Ansprechpartner im jeweiligen Fach, deren Kontaktdaten Sie am Ende dieses Merkblattes finden. Akt uelle Informationen finden Sie auch unter https://www.slm.uni-hamburg.de/studium/studiengaenge/mastudiengaenge.html. Für Ihre Bewerbung um einen Studienplatz wünschen wir Ihnen viel Erfolg. Die Lehrenden des Fachbereichs Sprache, Literatur, Medien II (Fremdsprachliche Philologien) Slavistik (Master of Arts) 1. Studien- und Qualifikationsziele Der Masterstudiengang Slavistik vertieft die linguistische und literaturwissenschaftliche Auseinande rsetzung mit zwei der folgenden slavischen Sprachen: Russisch, Polnisch, Serbokroatisch bzw. Bosn isch/Kroatisch/Serbisch oder Tschechisch. Auf einer theoriefundierten und methodenkritischen Grundlage können Sie sowohl Strukturen und Zusammenhänge sprachl icher Phänomene als auch literaturwissenschaftliche, ästhetische und kulturelle Fragestellungen erforschen. Souveräne Kenntnisse von zwei slavischen Sprachen und Kulturen qualifizieren Sie für den Einstieg in ein kulturvermittelndes Arbeitsfeld. Die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte anal ytisch zu erfassen und differenzierte Lösungsansätze selbständig zu erarbeiten, ermöglicht den Zugang zu einem bre iten Spektrum von Berufen. Der Studiengang bietet auch die Grundlagen für eine Karriere in der Wisse nschaft. Der Masterstudiengang Slavistik ist forschungsorientiert und sieht wahlweise die linguist ische oder literaturwissenschaftliche Beschäftigung mit zwei slavischen Sprachen oder Literaturen vor. Neben einer ersten slavischen Sprache (Russisch, Polnisch, Serbokroatisch oder Tschechisch) spezialisi eren Sie sich auf eine weitere slavische Sprache (Russisch, Polnisch, Serbokroatisch oder Tsch e- Universität Hamburg · Edmund -Siemers-Allee 1 · 20146 Hamburg · www.uni -hamburg.de —2— chisch) und setzen dabei Ihren Schwerpunkt in Linguistik oder Literaturwissenschaft. Russisch muss als erste oder zweite Sprache vorhanden sein, außer wenn Sie die Kombination Polnisch und Serb okroatisch wählen. Zentrale Gegenstände der Slavistischen Linguistik sind die theorie- und methodengeleitete Analyse von Strukturen und Funktionen der gewählten slavischen Sprachen sowohl in ihren mündlichen als auch schriftlichen Ausprägungsformen. Neben der Kenntnis der gegenwärtigen sprachlichen Systeme wird auch ein Einblick in ihre historische Genese vermittelt und kann zur Erklärung aktueller sprachl icher Prozesse herangezogen werden. Dabei werden auch die Verhältnisse in nichtslavischen Spr achen und Ansätze der allgemeinen Sprach- und Kognitionswissenschaft berücksichtigt. Ein Schwerpunkt der Slavistischen Literaturwissenschaft liegt auf der Fähigkeit, Texte oder andere kulturelle Produkte mit einem fundierten methodologischen Wissen analysieren und in ihrem histor ischen, politisch-sozialen und ästhetischen Kontext deuten zu können. Dabei spielen auch medienund kulturwissenschaftliche Fragestellungen eine wichtige Rolle. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Förderung der Fähigkeit, zwischen dem slavisch- und dem deutschsprachigen Raum als sprachlicher und kultureller Vermittler aufzutreten. Ein dritter Schwerpunkt des Masterprogramms liegt in der vertieften rhetorischen Kompetenz, die gezielt durch Referate, Gruppenarbeit, Seminararbeiten und die Anwendung aktueller Präsentation sformen gefördert wird. Es besteht die Möglichkeit, den Studiengang durch Austauschprogramme mit den Universitäten in St. Petersburg, Belgrad, Zagreb, Prag und Warschau zu vertiefen. Als weitere Partneruniversität soll Sarajevo hinzukommen. 2. Zugangsvoraussetzungen Für den Masterstudiengang Slavistik besteht folgende Zugangsvoraussetzung: ein erster berufsqualifizierender Abschluss mit dem Haupt- oder Nebenfach Slavistik der Fakultät für Geisteswissenschaften oder ein vergleichbarer Abschluss. Als vergleichbar werden anerkannt: ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss mit dem Haupt- oder Unterrichtsfach Slavistik einer deutschen oder anerkannten ausländischen Universität mit vergleichbaren Studien- und Prüfungsleistungen. Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse: Alle Informationen finden sie unter www.uni-hamburg.de/dsh Universität Hamburg · Edmund -Siemers-Allee 1 · D-20146 Hamburg · www.uni -hamburg.de —3— 3. Ansprechpartner Professor Dr. Anja Tippner Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Slavistik Info-Telefon: E-Mail: 040-42838-4807 anja.tippner @uni-hamburg.de 4. Einzureichende Unterlagen Zeugnis des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses in einem der en tsprechenden Fächer (BA/ Mag. Art./ Diplom), inklusive Transcript of Records (bzw. vergleichbare Auflistung von erfolgreich absolvierten Modulen/ Lehrveranstaltungen) 1 Ausdruck der Online-Bewerbung (mit Unterschrift) 5. Antragsanschrift Universität Hamburg Fakultät für Geisteswissenschaften Fachbereich Sprache, Literatur, Medien II Institut für Slavistik – MA-Bewerbung: Slavistik – Von-Melle-Park 6 20148 Hamburg 1 Wenn Sie zum Zeitpunkt der Bewerbung noch kein Abschlusszeugnis vorweisen können, jedoch noch im laufenden Semester den ersten berufqualifizierenden Hochschulabschluss absolvieren werden, können Sie sich anstatt mit dem BA-Zeugnis auch mit einem Transcript of Records bewerben, das Ihre aktuelle Durchschnittsnote ausweist. Zusätzlich müssen Sie in diesem Falle eine aktuelle Bescheinigung Ihres Prüfungsausschusses oder Prüfungsamtes vorlegen, aus der hervorgeht, dass für den erfolgreichen Studienabschluss nur noch Prüfungen ausstehen, die voraussichtlich bis zum Ende des laufenden Semesters stattfinden werden. In der Bescheinigung muss ferner deutlich werden, dass auch die Gutachten der Abschlussarbeit bis dahin zu erwarten sind. 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