Wie das Smartphone Mitarbeiter zum Risiko macht

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Wie das Smartphone Mitarbeiter zum
Risiko macht
Montag, 16.12.2013, 19:31 · von FOCUS-Online-Experte Thomas Müller
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2
4
Dank Smartphone und Tablet ist
das Büro immer dabei - egal ob
beim Kundebesuch oder in der
Warteschlange am Flughafen.
Vieles wird dadurch einfacher.
Doch die neue Arbeitswelt hat auch
viele Tücken.
Smartphones und Tablets sind heute
multifunktionale Alleskönner. Egal ob im
Café, in der Bahn oder im Büro: Überall
lassen Menschen ihre Finger über Touchscreens gleiten, um
Nachrichten zu schreiben, das Wetter
zu checken, Flüge zu
buchen oder Bankgeschäfte abzuwickeln. Und der Markt wächst
weiter: Mittlerweile sind drei Viertel aller Handys kleine
Hosentaschen-Computer und Tablets werden laut Marktumfragen
PCs und Notebooks bei den Verkaufszahlen bald überholen.
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Mobile Computing an sich ist nichts Neues, doch hält das Prinzip
nun über Smartphone und Tablet mehr und mehr Einzug in die
Arbeitsprozesse der Unternehmen. Der Begriff Mobile Computing
steht dabei für mehr als nur E-Mails empfangen, sondern für viele
Formen von Mobilkommunikation. Kernpunkte sind der Zugriff auf
Anwendungen und die daran gekoppelten Daten sowie deren
Änderung - von jedem beliebigem Ort aus, in Echtzeit und mit
verschiedenen Geräten. Mittlerweile greift rund jeder dritte
Beschäftigte (32 Prozent) von unterwegs auf die IT seines
Arbeitgebers zu. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag
des Hightech-Branchenverbandes BITKOM ergeben.
Während zu Beginn des Trends ein Tablet lediglich dazu diente,
das Image beim Kunden vor Ort zu fördern, stehen heute
wirtschaftliche Überlegungen und die Vorteile für die Mitarbeiter
im Vordergrund. So können Außendienstler beispielsweise
gemeinsam mit dem Kunden vor Ort Dokumente und Daten
einsehen und bearbeiten. Gleichzeitig kann das Smartphone
andere technische Geräte ersetzen und etwa über die eingebaute
Kamera eingescannte Produkte weiterverarbeiten.
Smartphone oder Tablet sind dabei im mobilen Gebrauch oft
besser geeignet als ein Notebook. Aufgrund der schnelleren,
handlicheren Einsetzbarkeit, im Zusammenspiel mit Cloud
Computing und Business-Applikationen sind Mitarbeiter für die
meisten Aufgaben an keinen festen Ort mehr gebunden.
Mittlerweile können auch Wartezeiten im Flughafen, Fahrtzeiten
in der U-Bahn oder zu spät beginnende Meetings kurzfristig
genutzt werden.
Apps halten Einzug ins Büro
Zahlreiche Apps für geschäftliche Zwecke sind in den Portalen
der Anbieter erhältlich. Über diese lassen sich Aufgaben
verwalten, Office-Dokumente bearbeiten oder virtuelle Meetings
abhalten.
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11.11.13, 09:58
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Doch viele dieser Standard-Anwendungen erfüllen nicht die
Anforderungen im Business-Einsatz, vor allem bei der Sicherheit.
Daher wechseln Unternehmen zunehmend zu individuell
programmierten Apps für die eigenen Mitarbeiter. Stellen ITVerantwortliche derzeit im Schnitt zehn mobile Applikationen
bereit, soll sich deren Anzahl in den nächsten zwölf Monaten auf
17 erhöhen. Das hat der Marktforscher IDC in der Studie
"Enterprise Mobility in Deutschland 2013" herausgefunden.
Auch für die Mitarbeiter haben gut gemachte, intelligente
Unternehmens-Apps Vorteile. Dank der gewohnten Praxis durch
private Nutzung, können die Prozesse und Handhabung in
kürzester Zeit erlernt und schnell eingesetzt werden. Dies hilft bei
der Bewältigung der täglichen Aufgaben und erhöht die
Produktivität. Gleichzeitig werden Schulungskosten gespart.
Diese Entwicklung stellt die Unternehmen aber auch vor große
Herausforderungen. Wer den Komfort und den Spaß mobiler
Apps schätzen gelernt hat, erwartet das auch von BusinessAnwendungen. Trotzdem müssen diese mit den Standard-BüroAnwendungen kompatibel und einheitlich zu bedienen sein –
auch auf unterschiedlichen Endgeräten. Dazu bedarf es einer
systematischen Integration in die bestehende IT-Infrastruktur.
Sicherheitsrisiko Mensch
+++ Wirtschaftsticker +++
3
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Jahr - Ifo-Index steigt
Studie
De-Industrialisierung wegen teuren Stroms
bereits begonnen
Verdi lässt nicht locker - Streik bei Amazon
verlängert
VW schließt Weiterproduktion des Bulli in
Brasilien nicht aus
Unternehmen
Brüssel setzt bei Ökostrom-Beihilfen auf
mehr Wettbewerb
Das Thema Sicherheit bekommt im Mobile Computing über
Smartphone und Tablet eine neue Dimension. Neben der Gefahr,
dass Daten abgegriffen werden, werden mit zunehmender
Mobilisierung die eigenen Mitarbeiter zum größten
Sicherheitsrisiko. Diese müssen sich der erhöhten Verantwortung
bewusst sein und darauf achten, dass beispielsweise das
Endgerät nicht verloren geht und die Daten darin stets
verschlüsselt sind. Auch die Nutzung von potenziell unsicheren
Verbindungen, etwa öffentlichen WLAN-Netzen, bei
gleichzeitigem freizügigem Umgang mit Informationen, etwa in
sozialen Netzen oder mobilen Apps, birgt erhebliche Risiken.
Jeder Nutzer muss sich dem stets bewusst sein und eine gewisse
Sensibilität entwickeln. Gleichzeitig sind klare Vorgaben seitens
der Unternehmen unerlässlich.
Brutto-Netto-Rechner
Doch nicht nur auf der technischen Seite lauern Gefahren. Denn
die ständige Verfügbarkeit der Arbeit kann den Stresspegel
erhöhen. Dies gilt nicht nur für Arbeit in der Freizeit, sondern auch
für die Nutzung des Privathandys bei der Arbeit. Gleichzeitig gibt
es keine Gelegenheiten mehr, eine Aufgabe oder ein Problem in
Ruhe zu durchdenken oder einen kreativen Gedanken zu fassen.
Viele Unternehmen haben dies erkannt und steuern dagegen,
indem sie klare Nutzungszeiten vorgeben beziehungsweise die
Arbeitsprozesse darauf einstellen.
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und Warten auf Fed-Entscheidung
Der Einsatz von Smartphones oder Tablets in der Arbeitspraxis
bietet viele Vorteile und noch mehr Möglichkeiten. Doch haben
Unternehmen und besonders auch die Mitarbeiter die Pflicht, dies
sinnvoll zu gestalten – auf technischer Seite, aber auch im
Hinblick auf die Firmenkultur und geltende Arbeitsprozesse.
Budnikowsky
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Ihr Platz
Note: 3,73
Note: 2,24
Müller
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Drospa
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