Wie das Smartphone Mitarbeiter zum Risiko macht
Transcription
Wie das Smartphone Mitarbeiter zum Risiko macht
Meine Themen FOCUS Online FOCUS-TV FOCUS-SCHULE FOCUS Magazin Heft-Abo @vantage Startseite » Wirtschafts-News » Börse Politik Finanzen » Altersvorsorge Wissen » Banken Gesundheit » Versicherungen Kultur Panorama » Steuern » Recht Wetter Mobil RSS Schlagzeilen Facebook Twitter Google+ Über uns Sport Digital » Karriere Reisen Auto LoginVideo Registrieren Immobilien Niedrige Zinsen sichern » Stellenangebote Gastkolumnen André Schütz Andreas Rees Thomas Müller Andreas Steinle Anton Steiner Smartphone statt Büro Carsten Brzeski Chris-Oliver Schickentanz Christian A. Pongratz Christian Hansen Christian Solmecke Christian Steinpichler Christian Thielscher Christoph Engl Dirk Andres Dirk Heß Elke Holst Felix Müller Georg Rankers Gerald Mann Gerit Heinz Gustav Horn Hanno Poggemöller Hermann Falk Holger Struck Ingo Mainert Jochen Peter Breuer Jörg Rohmann Johannes Hakes Karlheinz Ruckriegel Mara Ewers und Andreas Hammermann Markus UnterdorferMorgenstern Matthias Kröner Maximilian Wagner Michael Beck Michael Heise Michael Kleinemeier Michael Santo Michael Schweizer Nicola Schmidt Peter Holzer Ralf-Dieter Brunowsky Regina Zeitner Reiner Holznagel Reinhard Pfingsten Rolf Tilmes Roman Becker Steffen Hutzel Thomas Bunnemann Thomas Färber Thomas Grüner Thomas Müller Thorsten Kienast Tom Friess Volker von Courbière Wolfgang Rill Wie das Smartphone Mitarbeiter zum Risiko macht Montag, 16.12.2013, 19:31 · von FOCUS-Online-Experte Thomas Müller 5 2 4 Dank Smartphone und Tablet ist das Büro immer dabei - egal ob beim Kundebesuch oder in der Warteschlange am Flughafen. Vieles wird dadurch einfacher. Doch die neue Arbeitswelt hat auch viele Tücken. Smartphones und Tablets sind heute multifunktionale Alleskönner. Egal ob im Café, in der Bahn oder im Büro: Überall lassen Menschen ihre Finger über Touchscreens gleiten, um Nachrichten zu schreiben, das Wetter zu checken, Flüge zu buchen oder Bankgeschäfte abzuwickeln. Und der Markt wächst weiter: Mittlerweile sind drei Viertel aller Handys kleine Hosentaschen-Computer und Tablets werden laut Marktumfragen PCs und Notebooks bei den Verkaufszahlen bald überholen. Samsung Galaxy Gear im Warentest: FOCUS Online Hightech-Armbanduhr mit Kinderkrankheiten ZUM THEMA App Büro Cloud Computing Smartphone Die Arbeits-IT auf dem Smartphone Tablet Thema verfolgen TagesgeldVergleich Klicken Sie hier für die aktuellen Konditionen Google Anzeigen â–º Smartphone s â–º Samsung GP â–º Samsung i90 Mobile Computing an sich ist nichts Neues, doch hält das Prinzip nun über Smartphone und Tablet mehr und mehr Einzug in die Arbeitsprozesse der Unternehmen. Der Begriff Mobile Computing steht dabei für mehr als nur E-Mails empfangen, sondern für viele Formen von Mobilkommunikation. Kernpunkte sind der Zugriff auf Anwendungen und die daran gekoppelten Daten sowie deren Änderung - von jedem beliebigem Ort aus, in Echtzeit und mit verschiedenen Geräten. Mittlerweile greift rund jeder dritte Beschäftigte (32 Prozent) von unterwegs auf die IT seines Arbeitgebers zu. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Branchenverbandes BITKOM ergeben. Während zu Beginn des Trends ein Tablet lediglich dazu diente, das Image beim Kunden vor Ort zu fördern, stehen heute wirtschaftliche Überlegungen und die Vorteile für die Mitarbeiter im Vordergrund. So können Außendienstler beispielsweise gemeinsam mit dem Kunden vor Ort Dokumente und Daten einsehen und bearbeiten. Gleichzeitig kann das Smartphone andere technische Geräte ersetzen und etwa über die eingebaute Kamera eingescannte Produkte weiterverarbeiten. Smartphone oder Tablet sind dabei im mobilen Gebrauch oft besser geeignet als ein Notebook. Aufgrund der schnelleren, handlicheren Einsetzbarkeit, im Zusammenspiel mit Cloud Computing und Business-Applikationen sind Mitarbeiter für die meisten Aufgaben an keinen festen Ort mehr gebunden. Mittlerweile können auch Wartezeiten im Flughafen, Fahrtzeiten in der U-Bahn oder zu spät beginnende Meetings kurzfristig genutzt werden. Apps halten Einzug ins Büro Zahlreiche Apps für geschäftliche Zwecke sind in den Portalen der Anbieter erhältlich. Über diese lassen sich Aufgaben verwalten, Office-Dokumente bearbeiten oder virtuelle Meetings abhalten. Wirtschafts-News 11.11.13, 09:58 20 Arbeiten in der Datenwolke Der klassische Büroarbeitsplatz stirbt aus Meistgelesen 1 Morgen entscheidet der EuGH Umstrittene Vertragsklauseln: Sind Millionen Lebensversicherungen ungültig? 2 Rezept gegen Hungersnot Acker auf dem Dach: Essen wir bald unsere Städte? 3 Mehr Arbeitslose, mehr Mini-Jobs Das ist das Ende des deutschen JobWunders Doch viele dieser Standard-Anwendungen erfüllen nicht die Anforderungen im Business-Einsatz, vor allem bei der Sicherheit. Daher wechseln Unternehmen zunehmend zu individuell programmierten Apps für die eigenen Mitarbeiter. Stellen ITVerantwortliche derzeit im Schnitt zehn mobile Applikationen bereit, soll sich deren Anzahl in den nächsten zwölf Monaten auf 17 erhöhen. Das hat der Marktforscher IDC in der Studie "Enterprise Mobility in Deutschland 2013" herausgefunden. Auch für die Mitarbeiter haben gut gemachte, intelligente Unternehmens-Apps Vorteile. Dank der gewohnten Praxis durch private Nutzung, können die Prozesse und Handhabung in kürzester Zeit erlernt und schnell eingesetzt werden. Dies hilft bei der Bewältigung der täglichen Aufgaben und erhöht die Produktivität. Gleichzeitig werden Schulungskosten gespart. Diese Entwicklung stellt die Unternehmen aber auch vor große Herausforderungen. Wer den Komfort und den Spaß mobiler Apps schätzen gelernt hat, erwartet das auch von BusinessAnwendungen. Trotzdem müssen diese mit den Standard-BüroAnwendungen kompatibel und einheitlich zu bedienen sein – auch auf unterschiedlichen Endgeräten. Dazu bedarf es einer systematischen Integration in die bestehende IT-Infrastruktur. Sicherheitsrisiko Mensch +++ Wirtschaftsticker +++ 3 Wirtschaft geht voller Optimismus ins neue Jahr - Ifo-Index steigt Studie De-Industrialisierung wegen teuren Stroms bereits begonnen Verdi lässt nicht locker - Streik bei Amazon verlängert VW schließt Weiterproduktion des Bulli in Brasilien nicht aus Unternehmen Brüssel setzt bei Ökostrom-Beihilfen auf mehr Wettbewerb Das Thema Sicherheit bekommt im Mobile Computing über Smartphone und Tablet eine neue Dimension. Neben der Gefahr, dass Daten abgegriffen werden, werden mit zunehmender Mobilisierung die eigenen Mitarbeiter zum größten Sicherheitsrisiko. Diese müssen sich der erhöhten Verantwortung bewusst sein und darauf achten, dass beispielsweise das Endgerät nicht verloren geht und die Daten darin stets verschlüsselt sind. Auch die Nutzung von potenziell unsicheren Verbindungen, etwa öffentlichen WLAN-Netzen, bei gleichzeitigem freizügigem Umgang mit Informationen, etwa in sozialen Netzen oder mobilen Apps, birgt erhebliche Risiken. Jeder Nutzer muss sich dem stets bewusst sein und eine gewisse Sensibilität entwickeln. Gleichzeitig sind klare Vorgaben seitens der Unternehmen unerlässlich. Brutto-Netto-Rechner Doch nicht nur auf der technischen Seite lauern Gefahren. Denn die ständige Verfügbarkeit der Arbeit kann den Stresspegel erhöhen. Dies gilt nicht nur für Arbeit in der Freizeit, sondern auch für die Nutzung des Privathandys bei der Arbeit. Gleichzeitig gibt es keine Gelegenheiten mehr, eine Aufgabe oder ein Problem in Ruhe zu durchdenken oder einen kreativen Gedanken zu fassen. Viele Unternehmen haben dies erkannt und steuern dagegen, indem sie klare Nutzungszeiten vorgeben beziehungsweise die Arbeitsprozesse darauf einstellen. Mehr Wirtschaftsnachrichten Gehaltsrechner 2013: Wie viel Netto bleibt vom Brutto? 2013 zahlen Arbeitnehmer geringere Beiträge zur Rentenversicherung als im Vorjahr. Der Gehaltsplaner zeigt, wie viel vom Bruttoeinkommen übrig bleibt – und wie groß der Unterschied zu 2012 ist. Partnerangebot 14:54 Uhr Aktien Frankfurt: Dax steigt vor FedEntscheidung - Gute Ifo-Daten 12:30 Uhr Wdh/ROUNDUP 2: Deutsche Wirtschaft voller Optimismus - Ifo-Index steigt 12:14 Uhr Aktien Frankfurt: Gewinne - Gute Ifo-Daten und Warten auf Fed-Entscheidung Der Einsatz von Smartphones oder Tablets in der Arbeitspraxis bietet viele Vorteile und noch mehr Möglichkeiten. Doch haben Unternehmen und besonders auch die Mitarbeiter die Pflicht, dies sinnvoll zu gestalten – auf technischer Seite, aber auch im Hinblick auf die Firmenkultur und geltende Arbeitsprozesse. Budnikowsky 5 2 4 Ihr Platz Note: 3,73 Note: 2,24 Müller Note: 2,27 Drospa Note: 3,24 mehr Ergebnisse Wirtschaft in Bildern Chef-Strategen Casting 2013 Streik bei Amazon: Verdi beeinflusst Weihnachtsgeschäft HuffPost-Adventskalender, Tür 18: Geschenke für Frauen Artikel kommentieren Netiquette | AGB Bitte loggen Sie sich vor dem Kommentieren ein Login Deluxe-Lüge In diesen Lebensmitteln steckt nur ein Hauch von Luxus Einmal über den Rhein Paket-Drohne der Post besteht ersten Test Die besten Rabatte Hier kriegen Sie die günstigsten Neuwagen Von Harry Potter bis Transformers Die erfolgreichsten Film-Reihen aller Zeiten Luftfahrtmesse Die spektakulärsten Bilder der Dubai Airshow Überschrift Kommentar-Text Fakten zur Finanzlage der deutschen Kommunen Teure Parade So pompös feierte Griechenland seinen Nationalfeiertag Thomas Müller Seite 1 / 1 Veröffentlichte Artikel seit dem 11.11.13 (2) Dez. 2013 Smartphone statt Büro: Wie Handys Mitarbeiter zum Sicherheitsrisiko machen 16.12. Nov. 2013 Arbeiten in der Datenwolke: Der klassische Büroarbeitsplatz stirbt aus 11.11. Seite 1 / 1 Lesen Sie auch Ratgeber 18.12.13, 15:44 Linienbus der Zukunft Werbung 2.0: Ein Bus als rollender Bildschirm Wie kommt Werbung in der Stadt bei Menschen an? In der Reizüberflutung eines GroßstadtDschungels gehen viele Botschaften meist einfach unter. Bald könnten Linienbusse als