pressemitteilung - neusta communications mediacenter

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pressemitteilung - neusta communications mediacenter
PRESSEMITTEILUNG
Immer in Action
Bei Comet Feuerwerk bergen auch die Jobs Zündstoff
Bremerhaven, 26. September 2014. Wer beim norddeutschen Feuerwerksunternehmen Comet
Feuerwerk arbeitet, hat von Berufs wegen mit Raketen, Knallern und Feuerwerksbatterien zu tun.
Aber nicht nur die Produkte stehen für Action, Aufregung und Überraschungen. Auch der normale
Arbeitsalltag birgt für das Comet-Team an 365 Tagen Abwechslung und Herausforderungen, die
den Puls nach oben schnellen lassen. Ganz gleich, ob es um Pyrotechnik, Produktentwicklung oder
Produkttests im Pyrolabor geht: Langweilig wird es bei Comet Feuerwerk nie.
Nah am Zünder
Schwarzpulver und krachende Effekte sind für die Pyrotechniker bei Comet Feuerwerk so normal wie
für Büroangestellte Schreibtisch und Computer. Feuerwerker sind die Spezialisten für Herstellung
und Verwendung der explosiven Produkte, die das Jahresende zum Erlebnis werden lassen. Wohl
kaum jemand sonst kennt so viele Details über Raketen oder Batterien. Pyrotechniker wissen, wie
Effekte zustande kommen oder der Knalleffekt noch weiter perfektioniert werden kann. Einer von
ihnen ist Eckhard Tischer, Jahrgang 1954. Er ist der Mann am Zünder. Tischer präsentiert den Kunden
von Comet Feuerwerk die neuesten Pyrotrends und inszeniert auch mal Höhenfeuerwerke mit
brillianten Effekten für besondere Anlässe. Er schätzt die Gratwanderung zwischen dem
künstlerischen Aspekt eines Effekts und der besonderen Achtsamkeit, die der Umgang mit Feuerwerk
erfordert. Tischer meint: „Feuerwerk ist für mich Inspiration und ein tolles Erlebnis, das nie gleich ist
oder sich wiederholt. Doch nie darf ich vergessen, dass ich mit explosionsgefährlichen Stoffen
hantiere.“ Die Mischung macht es also, und langweilig geworden ist ihm auch nach 29 Jahren als
Feuerwerker noch nie: „Wenn die Effekte harmonieren und gleichzeitig überraschen, dann habe ich
immer noch Gänsehaut-Momente“.
Tester im Pyrolabor
Bevor ein Feuerwerk in den Handel kommt, prüft und testet Comet Feuerwerk im eigenen Labor
intensiv Zusammensetzung, Verarbeitung und Qualität der in China produzierten Artikel. Im
sogenannten Pyrolabor glüht der 45-jährige Qualitätsmanager Heino Roos für Sicherheit und
Korrektheit seiner Produkte: „Wir zerlegen hier Stichproben unserer Artikel in ihre Einzelteile und
prüfen, ob Zusammensetzung und Satzmassen stimmen.“ Auch Schlag- und Wärmetests gehören
dazu. Da werden Feuerwerksbatterien gerüttelt und dürfen trotz der Erschütterungen nichts an ihrer
sicheren Funktionalität verlieren. Auch Hitze bis zu 75 Grad Celsius muss das Feuerwerk aushalten,
ohne zu explodieren. Wer einen ruhigen Arbeitsplatz sucht, ist hier fehl am Platz. Der Umgang mit
empfindlicher Pyrotechnik gehört für den anspruchsvollen Job im Pyrolabor dazu.
Trendsetter und Globetrotter
Heinz Swart, technischer Geschäftsführer und Produktentwickler bei Comet Feuerwerk, pendelt
zwischen China und Bremerhaven: „Mehr als sechs Monate verbringe ich in Fernost. Mein
Arbeitsplatz ist mobil und besteht aus Laptop, Handy und Koffer.“ Swart ist im chinesischen Liuyang
vor Ort, wo für Comet Feuerwerk entwickelt und produziert wird. Er kreiert im Team mit
chinesischen Feuerwerkern die neuesten Knall- und Lichteffekte für die Artikel der nächsten Saison.
In den kreativen Köpfen der Produktentwickler dreht sich alles um Effekte, Sounds und Farben. Seine
persönliche Action sieht Swart im Pendeln zwischen zwei Kontinenten und Kulturen sowie der
unermüdlichen Suche nach Neuerungen. „Das ist wie ein inneres Radar, das immer scannt, wo tut
sich was und wie könnten wir das für unsere deutschen Kunden auf den Markt bringen. Mein Herz
schlägt höher, wenn wir einen neuen Artikel mit Charakter entwickeln, der unverkennbar ist“, erzählt
Swart.
Chef der Lieferkette
Mit Lieferfristen, Zahlen, Containern, Paletten und Sendungen jongliert Logistikchef Oliver Klein. Er
ist der Chef von circa 1000 High Cube Containern oder 2.000 TEU, 1.200 verschiedenen Artikeln,
40.000 Sendungen, mehr als 1.250.000 Versandkartons, 65.000 Europaletten und 150 Mitarbeiter in
der Hochsaison im Bremerhavener Logistikzentrum. Der 46-Jährige Klein steht immer unter Strom.
Mails treffen ein, ununterbrochen klingeln Telefon und Handy – ein endloser Fluss an Informationen
und Daten. Aber besonders spannend wird es für den Logistikexperten in der Auslieferphase kurz vor
Silvester – dann ballen sich die Anforderungen: Er beantwortet und koordiniert zwischen 50 und 100
Anfragen pro Tag zur Auslieferung von Sendungen und koordiniert dazu die Organisation von Special
Service Nachlieferungen per Kleinkurier. In Abstimmung mit dem Lagerleiter plant und koordiniert
Klein die auf Hochtouren laufende Lagerlogistik mit Kommissionierung und Versand im
Zweischichtbetrieb sowie den Lagerverkauf und die Inventurvorbereitungen zum Jahreswechsel.
„Das ist nichts für schwache Nerven“, meint Klein, der stets Ruhe und Überblick wahrt. Eine
Eigenschaft, die das Team von Comet Feuerwerk bei aller Action nie vermissen lässt.
Fotos (Frei zum Abdruck, Quelle: Comet Feuerwerk):
Bild 1 – Pyrotechniker Eckhard Tischer, der Mann am Zünder.
Bild 2 – Eckhard Tischer hat Feuerwerk aufgebaut, hier kurz vor dem Start.
Bild 3 – Comet-Logistikchef Oliver Klein in seinem Element.
Bild 4 – Hochsaison im Comet-Logistikzentrum.
Bilderdownload: www.neusta-communications.de/mc_cometfeuerwerk
Über die COMET Feuerwerk GmbH
Seit über 50 Jahren gehört die COMET Feuerwerk GmbH mit Sitz in Bremerhaven und einem Umsatz von
circa 60 Millionen Euro pro Jahr zu Deutschlands führenden Feuerwerksfirmen. Das Unternehmen
beschäftigt in der Hochsaison ca. 150 Mitarbeiter und betreibt eines der modernsten Logistikzentren für
Feuerwerkskörper mit einer Gesamtfläche von 25.000 Quadratmetern. Fast 95 Prozent des
Jahresumsatzes erwirtschaftet COMET Feuerwerk innerhalb der drei zulässigen Verkaufstage vor
Silvester mit Feuerwerk der Kategorie 2/ Klasse II. Weitere Informationen unter: www.cometfeuerwerk.de
Pressekontakt:
neusta communications GmbH
Franca Reitzenstein
Konsul-Smidt-Str. 24
28217 Bremen
Telefon: 0421/79 06 81
E-Mail: [email protected]