- Ludesch

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- Ludesch
Rückschau auf einen nassen Sommer
TERMINE AUF EINEN BLICK
17.1. Oldieball ab 20 Uhr in der Blumenegghalle
17.1. Musikantenstammtisch ab 20 Uhr im
Gasthof Walgau
20.1. Energieberatung von 16 bis 17.30
Uhr im DLZ Blumenegg
20.1. Losholz- und Frondienstbesprechung
der Agrargemeinschaft Stocklosungs
fonds Ludesch von 17.30 bis 20 Uhr
im Betriebsgebäude (Rottaweg 22)
21.+28.1. Eltern-Kind-Treffen von 9 bis 11 Uhr
im IAP an der Lutz
21.1. Infoabend im Montessori-Zentrum
Oberland (Siedlung 2) ab 19.30 Uhr
22.1. Elternberatung von 14 bis 15 Uhr im
Gemeindezentrum, Saal Fossa
29.1. Faschingsnachmittag des Senioren
bundes ab 15 Uhr im Valünasaal
Bereitschaftsdienst Ärzte
15.1. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)
16.1. OMR Dr. Zitt, Ludesch (05550/2166)
17.-19.1. Dr. Maier, Bludesch (05550/33400)
20.1. Dr. Walch, Nenzing (05525/62393)
21.1. OMR Dr. Zitt, Ludesch (05550/2166)
22.1. Dr. Zerlauth, Thüringen (05550/2208)
23.1. Dr. Walch, Nenzing (05525/62393)
24./25.1. Dr. Zerlauth, Thüringen (05550/2208)
26.1. Dr. Maier, Bludesch (05550/33400)
27.1. Dr. Walch, Nenzing (05525/62393)
28.1. OMR Dr. Zitt, Ludesch (05550/2166)
29.1. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)
30.1. Dr. Zerlauth, Thüringen (05550/2208)
Entsorgung
21.1. Abfuhr von Kunststoffmüll am Lude­
scher­berg
23.1. Abfuhr von Bio-, Rest und Sperrmüll am
Lude­scherberg
28.1. Abfuhr von Bio-, Rest- und Sperrmüll
im Dorf
Wertstoffe, Elektro-Schrott, Bauschutt, Alt­
klei­
der, Altbrot, Grünmüll und Problemstoffe kön­
nen im DLZ Blumenegg jeweils am
Mittwoch von 15 bis 18 Uhr, am
Freitag von 13.30 bis 17 Uhr sowie am
Samstag von 9 bis 12 und von 13 bis 16
Uhr abgegeben werden.
Nominierungen zur Cold Water Challenge setzten letzten Sommer
bei den Ludescher Vereinen eine Welle der Kreativität und
Schadenfreude in Gang. Im Rahmen einer Benefizveranstaltung am
9. Jänner wurde nun in der Blumenegghalle der beste Film gekürt.
Der Trend verbreitete sich im Sommer 2014 mit rasender Geschwindigkeit. In
ganz Österreich und den Nachbarländern forderten sich die Vereine gegenseitig
zur Cold Water Challenge heraus. Die Nominierten mussten innerhalb von 48
Stunden ein Video ins Internet stellen, das einen Kaltwasser-Schock beinhaltet.
Vereine, die das nicht schafften, mussten diejenigen, die ihnen das eingebrockt
hatten, auf eine Jause oder ein Grillfest einladen. Ausgehend vom Musikverein
St. Martin an der Raab erreichte die Cold Water Challenge Ludesch. So konn­
te man denn in der Folge Feuerwehrleute in voller Montur beim Tauchgang
im Sägebach beobachten, waghalsigen Bikern beim Sprung in den Tümpel
zusehen oder Schifahrer entdecken, die im strömenden Regen auf der grü­
nen Wiese ihr Talent auf die Probe stellten. Singende Badenixen, Flugdrachen
im Wasserbad und Rettungsschwimmer im Mühlebach hoben im nasskalten
Sommer 2014 ebenfalls die Stimmung. Insgesamt 14 Ortsvereine nahmen die
Herausforderung an: Die Harmoniemusik, die Räbaschwänz, die Feuerwehr, „Mir
Fraua vo Ludesch”, der DFC Blumenegg, der Mostclub Ludesch, der Kirchenchor,
der Wintersportverein, der
Mostclub
Barx,
der
Tennisclub, der Sport­
verein, der MotoGP Club,
die Pfadfinder und der
Enduroclub
Oberland
luden ihre spaßigen
Beiträge auf YouTube.
Gemeindrat und WSVObmann Walter Neßler
Das Organisations-Kommitee (OK-Team) mit Mo­
hatte nun die Idee zum
derator Martin Weinzerl
Filmabend, bei dem alle
Ludescher Beiträge gezeigt wurden. Er konnte dafür auch andere Vereinsobleute
begeistern. Gemeinsam mit Bernd Neßler vom Drachenfliegerclub, FeuerwehrKommandant Martin Schanung, Johannes Köfler von der Harmoniemusik,
Wolfgang Eckmayer vom Sportverein und Markus Welte vom Tennisclub
organisierte er eine Benefizveranstaltung, deren Erlös dem 16jährigen Luca
Lombardi gespendet wurde. Seit seinem schweren Unfall mit dem Moped ist
der Jugendliche ans Bett gefesselt und von allerhand Apparaturen abhängig.
Er befand sich vor seinem Unfall in Ausbildung im Café-Restaurant Franzoi
im Gemeindezentrum. Die Kino-Besucher zeigten sich spendierfreudig. Die
Organisatoren haben ein Spendenkonto eingerichtet, auf das auch weiterhin
einbezahlt werden kann (IBAN: AT343745800005785100). Das OK-Team bedankt
sich außerdem bei folgenden Sponsoren: Gemeinde Ludesch, Raiffeisenbank
Walgau-Großwalsertal, Vogrin Datenprojektion, Café-Restaurant Graf Anton,
Café-Restaurant Franzoi, Frigo elektrodrive, Firma SafeSide, Fetzel Maschinenbau,
Lions Club Bludenz, Luf Fire-Fighter, VMZ, TrinkFest Getränkehandel, Helmut
Walter Möbel, Diskont Tank und Hämmerle Kaffee.
Von den gezeigten Filmen überzeugte vor allem der Beitrag der Harmoniemusik.
Die wasserfesten Musikanten dürfen sich deshalb auf eine zünftige KässpätzlePartie im Café-Restaurant Franzoi freuen.
Impressum
Herausgeber: Gemeinde Ludesch n Für den Inhalt verant­
wortlich: Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:
Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,
E-mail: [email protected], www.ludesch.at
Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger
Zugestellt durch Post.at
Amtliche Mitteilung!
Das Publikum kürte den Beitrag der
Harmoniemusik zum besten Film.
Informationsmagazin der Gemeinde Ludesch Nr. 1/2015
Losholzanmeldung und
Frondienst bei der Agrar
Die Agrargemeinschaft Stocklosungsfonds
Ludesch lädt alle Mitglieder am Dienstag, 20.
Jänner zu einer Besprechung ins Betriebs­
ge­bäude am Rottaweg 22 ein. Von 17.30 bis
20 Uhr werden der Losholz-Bezug und die
Frondienste abgesprochen.
Fit mit Bodystyling,
Fatburner und Zumba
Maria Carvallo ruft wieder zum Training auf:
Ab 19. Jänner ist „Bodystyling mit Fatburner”
angesagt. 12 Abende lang, jeweils am Montag
ab 18.30 Uhr, stehen im Bewegungsraum der
Volksschule Übungen auf dem Programm,
mit denen die Fettverbrennung angekurbelt
wird, die Muskeln gekräftigt sowie die Beine,
der Bauch, das Gesäß und der Oberkörper
gestrafft werden. Die Teilnahme kostet 75
Euro, mitzubringen sind eine rutschfeste
Matte sowie eine Trinkflasche.
Eine Stunde später, jeweils ab 19.35 Uhr,
erklingen im Bewegungsraum lateinamerika­
nische Rhythmen wie Salsa und Merengue.
Zur mitreißenden Musik zeigt Maria Carvallo
insgesamt 15 Abende lang beim ZumbaTraining einfach nachzumachende Tanz- und
Fitnessbewegungen. Die Teilnahme kostet
115 Euro. Interessierte können sich unter Tel:
0680/5521368 oder E-Mail mdccdm66@hot­
mail.com informieren und anmelden.
I
Woche 3 / 2015
Die Altherren bitten zum Tanz
Tanzmusik und ein umfangreiches Showprogramm winken beim
traditionellen Oldieball der Altherren Blumenegg.
Am Samstag, 17. Jänner ab 20.00 Uhr rufen
die Musiker von „HGH” aufs Tanzparkett in der
Blumenegghalle. Die Altherren werden die
Lachmuskeln der Ballgäste wieder mit amü­
santen Showeinlagen strapazieren und auch
kulinarisch alle Wünsche erfüllen.
Infoabend im Montessori-Zentrum
Wer sich für Montessori-Pädagogik interessiert, erhält am Mittwoch,
21. Jänner ab 19.30 Uhr beim Infoabend im Montessori-Zentrum
Oberland (Siedlung 2) Antworten auf alle Fragen.
Die italienische Reformpädagogin Maria Montessori war überzeugt davon, dass
sich ein Kind nur dann optimal entfalten kann, wenn sich der Erwachsene voll auf
dessen Entwicklungsbedürfnisse einstellt. Im Kindergarten und in der privaten
Volksschule im Montessori Zentrum Oberland bemühen sich die Pädagoginnen
tagtäglich darum, genau dies zu gewährleisten. Sie erziehen die Kinder zu
selbst­v erantwortlichen,
kreativen und wissbegieri­
gen
Persönlichkeiten.
Beim Infoabend gewähren
sie Einblick in den Kin­
dergarten- und Schul­all­­tag
im Montessori-Zen­trum.
Interessierte sind herz­lich
willkommen.
„Majas Verwandtschaft”
Musikantenstammtisch
Mag. Timo Kopf aus Innsbruck erforscht seit vielen Jahren die
heimischen Wildbienen. Am Freitag, 16. Jänner wird er im Wolfhaus
in Nenzing aus dem Leben von „Majas Verwandtschaft” erzählen.
Jeden dritten Samstag im Monat treffen sich
die Musikanten der Region zum gemütlichen
Austausch im Gasthof Walgau. Interessierte
sind am 17. Jänner ab 20 Uhr eingeladen, am
Musikantenstammtisch Platz zu nehmen.
Auf der Erde gibt es ungefährt 30.000 verschiedene Wildbienenarten. Diese
leben zum Teil völlig anders als unsere Honigbienen, leisten aber ebenfalls einen
wichtigen Beitrag zum Erhalt bestimmter Pflanzenarten. Interessierte sind ab
20.00 Uhr bei diesem Vortrag der „WalgauWiesenWunderWelt” herzlich willkom­
men.
Jahreswechsel an der Front
Energieberatung
Zwischen 1914 und 1918 verbrachten auch viele Ludescher
Weihnachten und Silvester an der Front. Bei ihren Vorbereitungen
für die Ausstellung über den 1. Weltkrieg stießen die Mitarbeiter
des Gemeindearchivs etwa auf folgende Neujahrsgrüße:
Vorwort des Bürgermeisters
Ist das Jahr 2015 für Sie gut angelaufen? Ich hoffe
schon. Beim Blumenegger Neujahrsempfang
hat uns DDDr. Clemens Sedmak mit viel Humor
„Wege zu einem geglückten Leben” aufgezeigt.
Ich denke, ich bin nicht der Einzige, der sich die
Ausführungen unseres Neujahrs-Referenten
in einer stillen Stunde noch einmal durch
den Kopf gehen ließ (siehe Artikel rechts). Ich
wünsche Ihnen deshalb ganz im Sinne des
Professors alles Gute für 2015.
Sehr gefreut hat mich außerdem, dass unsere
Ortsvereine so einträchtig an einem Strang
ziehen, wenn es darum geht, Gutes zu bewir­
ken. Die Cold Water Challenge hat nicht nur
Stimmung in den verregneten Sommer 2014
gebracht, sondern auch ein bisschen Licht in
das Leben von Luca Lombardi (siehe Seite 4).
Bei der Benefizveranstaltung wurde ein stolzer
Betrag für den jungen Mann erwirtschaftet, der
nach seinem Unfall auf langwierige und kost­
spielige Therapien angewiesen ist. Wer noch
helfen möchte, kann auf das Spendenkonto
AT343745800005785100 einzahlen. Ich be­
danke mich bei Initiator Gemeinderat Walter
Neßler, und seinen Mitstreitern sehr für die­
ses vorbildliche Engagement. Obwohl die
Veranstaltung sehr kurzfristig geplant wurde,
haben sich viele Ludescher unterschiedlich­
sten Alters in der Blumenegghalle zum ge­
meinsamen Filmabend eingefunden und ihre
Empathie bekundet.
Eine Dorfgemeinschaft lebt vom ehren­
amtlichen Engagement. Ich lade Sie, lie­
be Ludescherinnen und Ludescher, deshalb
einmal mehr dazu ein: Besuchen Sie die
Veranstaltungen unserer Ortsvereine und erle­
ben Sie Gemeinschaft.
Ihr Bürgermeister
Dieter Lauermann
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Februar 2015 zu vermieten. Tel: 0664/1723341,
ab 18.00 Uhr
l
Redaktionsschluss
Die nächste Ausgabe von „Mein Ludesch“
er­scheint in Kalenderwoche 5. Unterlagen für
ge­­­wünsch­te Beiträge sollten bis 23. Jänner
bei Daniela Meßner ([email protected],
Tel: 2221-200) im Gemeindeamt abgegeben
werden.
Am 28. Dezember 1916 schrieb Adolf Scherrer an seine Nachbarin Christina
Bachmann: „Werte Freundin! Bin wieder gut angekommen und schon munter.
Sende dir zum neuen Jahr meine herzl. Glückwünsche. Hoffe im kommenden
Jahr mehr bei Euch verweilen zu können. Nochmals alles Gute und verbleibe
Dein Freund Scherrer Adolf, Kanzlei Alpinkurs”
Adolf Scherrer befand sich zu diesem
Zeitpunkt in St. Anton am Arlberg, wo er an
einem Alpinkurs teilnahm und dort auch im
Büro angestellt war. Später kämpfte er als
Alpinsoldat im Südtirol. Wegen Erfrierungen an
Beinen und Füßen verbrachte er neun Monate
im Lazarett, wo man ihm zur Amputation riet.
Adolf Scherrer lehnte dies aber strikt ab. Nach
Aussage seiner Tochter Luise Öhre erholte er
sich erst zuhause wieder von seinem Leiden,
wo er viele Jahre als Waldhirt durch die Wälder
der Region streifte. 1924 heiratete er Veronika
Malin, mit der er fünf Kinder hatte. Sowohl
Adolf Scherrer als auch die Empfängerin der
Feldpost, Christina Bachmann, wurden hundert
Jahre alt.
Diese Feldpostkarte verschickte Adolf
Die Archiv-Mitarbeiter Wilfried Ammann,
Scherrer 1916 an seine Nachbarin.
Johannes Wucher und Manfred Sutter freuen
sich weiterhin über jegliche Hinweise zur Dorfgeschichte, speziell aus der Zeit
um den 1. Weltkrieg. Jeden Dienstag ist ein Mitarbeiter von 8.30 bis 10 Uhr im
Archivraum im Untergeschoss des Gemeindezentrums. Telefonisch sind die
Archivare unter 05550/4543, per E-Mail unter [email protected] erreichbar.
Neues Kosmetik-Studio im Ort
Leonie Höcher eröffnet am Samstag, 17. Jänner ihr Kosmetik-Studio
in der Raiffeisenstraße 51. Von 10 bis 16 Uhr freut sie sich auf viele
Besucher, die mit ihr auf den Start in die Selbständigkeit anstoßen.
Leonie Höcher hat vor vier Jahren ihre Lehre zur
Kosmetikerin und Fußpflegerin bei Sieglinde
Ritsch in Bludenz erfolgreich abgeschlos­
sen. Anschließend sammelte sie in verschie­
denen Wellness-Hotels in Lech und St. Moritz
Berufserfahrung. Nun wagt sie den Sprung
in die Selbständigkeit. Sie ist ab 17. Jänner in der Raiffeisenstraße 51 für ihre
Kunden da. Termine können unter Tel: 0664/4355624 oder per E-Mail unter hoe­
[email protected] vereinbart werden.
Einblick ins Wählerverzeichnis
Am 15. März werden die Gemeindevertretungen und Bürgermeister
im Land neu gewählt. Wer seine Stimme abgeben möchte, muss im
Wählerverzeichnis seiner Heimatgemeinde eingetragen sein.
Wahlberechtigt im Ort sind Österreichische Staatsbürger und EU-Bürger, die in
Ludesch ihren Hauptwohnsitz haben, mindestens 16 Jahre alt sind und nicht
aus irgendeinem Grund vom Wahlrecht ausgeschlossen wurden. Wer sicher
gehen möchte, dass er im Wählerverzeichnis eingetragen ist, kann von 19. bis
28. Jänner Einsicht nehmen. Das Wählerverzeichnis liegt in dieser Zeit während
der Amtsstunden im Bürgerservice des Gemeindeamtes auf.
Energieberater Gebhard Bertsch informiert
„Hüslebauer” und „Sanierer” am 20. Jänner von
16 bis 17.30 Uhr im Dienstleistungszentrum
(DLZ) Blumenegg über alle Aspekte nachhalti­
gen Bauens. Interessierte können sich im Bür­
ger­­­service des Gemeindeamts (Tel: 05550 /2221)
zur kostenlosen Energieberatung anmelden.
Infos für Landwirte
Die Blumenegg-Bürgermeister mit Referent DDDr. Clemens Sedmak.
„Redlichkeitsglück” für 2015
„Es gibt vier Arten von Glück”. Anstelle des kurzlebigen
Anstrengungsglücks, des Wohlfühlglücks im Wellness-Hotel oder
des Augenblicksglücks empfahl der Philosoph und Theologe
DDDr. Clemens Sedmak den Besuchern des Blumenegger
Neujahrsempfanges, nach Redlichkeitsglück zu streben.
Dieses erreiche allerdings nur jener, der Gutes tut - auch wenn es einen hohen
Preis erfordert. Äußerst kurzweilig und dennoch fundiert zeigte der Referent im
Thüringerberger Sunnasaal „Wege zu einem geglückten Leben” auf. Er zitierte
dabei Gelehrte unterschiedlichster Kulturen und Religionen und gab auch so
manchen praktischen Tipp. „Drehen Sie an einer kleinen Gewohnheitsschraube”,
erklärte er etwa im Hinblick auf Neujahrsvorsätze. Wer sich weniger vornehme und dies aber ganz konkret formuliere - halte besser durch. „Und das beeinflusst
das ganze Leben.” Zehn Minuten früher aufstehen oder drei Mal in der Woche
laufen gehen, nannte der Professor als Beispiele, die „weniger Stress oder mehr
Sport” eindeutig vorzuziehen seien. Generell mahnte er zu mehr Gelassenheit,
wünschte seinen Zuhörern Gastfreundschaft und Segen für das Neue Jahr.
„Denn die Frucht des Jahres hängt nicht allein von unserer Anstrengung ab.”
Anhaltender Applaus zeugte davon, dass das Publikum die Anregungen des
Referenten gut hieß und beim anschließenden geselligen Umtrunk hatten die
Besucher stets im Hinterkopf, dass sie eine Verpflichtung eingehen, wenn sie
dem anderen „a guats Neus” wünschen - nämlich jene, dem Gegenüber bei sei­
nem Streben nach dem Guten nicht im Weg zu stehen.
Diesen Gedanken griff auch Hausherr Bgm. Ing. Wilhelm Müller gerne auf, der
in seiner Begrüßungsrede speziell die gute Zusammenarbeit in der Region
Blumenegg und darüber hinaus betont hatte. Er freute sich, dass so viele
Menschen der Einladung der Blumenegg-Bürgermeister zum geselligen Auftakt
ins Jahr 2015 gefolgt waren.
6900 Euro für „Netz für Kinder”
Traditionell werden beim Blumenegger Neujahrsempfang auch jene
Spenden übergeben, welche die Bürgermeister der Region bei der
„Weihnacht auf Falkenhorst” erarbeitet haben.
Bei der stimmungsvollen
Adventveranstaltung im
Park der Villa in Thüringen
wurden am 20. Dezember
6922,12 Euro eingenom­
men. Das ist neuer Rekord.
Franz Ab­bre­deris bedank­
te sich im Namen von
„Netz für Kinder” für den
Einsatz der Bürgermeister. Mit dem Geld werden rund 120 benachteiligte Kinder
in Vorarlberg auf vielfältige Weise unterstützt und gefördert.
Unter dem Motto „Die Kammer kommt in die
Region” informiert die Land­wirt­schafts­k ammer
am Montag, 19. Jänner ab 20 Uhr in der
Hauptschulhalle Thüringen: DI Stefan Simma,
DI Bernhard Jenny und Ing. Arno Giselbrecht
beleuchten Ände­
run­
gen bei der ÖPULAusgleichszulage und Investitionsförderung.
Ing. Christian Meus­
b ur­
g er, Christoph
Freuis, Martina Taxer und Stephan Kopf
sprechen zum Thema „TGD: Mit Hilfe des
Milch-Tagesberichtes zu mehr Gesundheit,
Leistung und Fruchtbarkeit”, während
Landwirtschaftskammer-Präsident StR. Josef
Moosbrugger über „agrarpolitische Rahmen­
be­
dingungen unter den neuen Vorzeichen”
informiert. Bei dieser Veran­
staltung liegen
auch Viehverkehrs­scheine, Info-Broschüren
und Merkblätter auf, die Referenten stehen für
Auskünfte zur Verfügung.
Elternberatung
Mütter und Väter von Kleinkindern sind
am Donnerstag, 22. Jänner von 14 bis 15
Uhr zur Elternberatung im Fossasaal des
Gemeindezentrums herzlich eingeladen.
„Musterung” der 1997er
Das Militärkommando Vorarlberg wird
die Ludescher des Jahrgangs 1997 am 8.
April 2015 zur Musterung einberufen. Die
Burschen müssen sich bis spätestens 7.00 Uhr
früh im Amtsgebäude FM Conrad, Eingang
Köldererstraße 2 in Innsbruck einfinden.
Die Stellungspflichtigen werden rechtzei­
tig einen Einberufungsbefehl erhalten. Wer
das 17. Lebensjahr vollendet hat, kann sich
auch freiwillig zur vorzeitigen Musterung
melden. Weitere Informationen sind beim
Militärkommando Vorarlberg (Tel: 050201/0,
E-Mail: [email protected]) erhältlich.
Kontakt zur Waldaufseherin
In der letzten Ausgabe des Gemeindeblattes
hat sich ein Fehler eingeschlichen: Wald­aufse­
herin Nina Weissenbrunner ist telefonisch
unter 0664/6255606 erreichbar.