Bürokratie - IHK Bonn/Rhein-Sieg

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Bürokratie - IHK Bonn/Rhein-Sieg
Nr. 7-8/Juli-August 2006 . A 12041
Das Wirtschaftsmagazin der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg
Bürokratie
Zusammenarbeit
zwischen Wirtschaft
und Verwaltung:
Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg . Postfach 1820 . 53008 Bonn
adé?
Industrie- und Handelskammer
Bonn/Rhein-Sieg
123
www.sparkasse-koelnbonn.de
Unser soziales Engagement:
Gut für die Menschen.
Gut für Köln und Bonn.
S-Sparkasse
KölnBonn
Unternehmen werden nicht nur an ihrem wirtschaftlichen Erfolg gemessen, sondern auch an ihrem Einsatz für das
Gemeinwohl. Die Sparkasse KölnBonn versteht sich seit jeher als Partner der Menschen und Unternehmen, nicht nur
in Geld- und Finanzfragen. Wir initiieren und unterstützen zahlreiche soziale Projekte in Köln und Bonn – über Spenden
oder Sponsoring, aber auch mit unserem Know-how und unseren Mitarbeitern. So werden beispielsweise mit Geldern
des PS-Zweckertrags vor allem Vereine, Institutionen und Gruppen gefördert, die sich um Kinder und Jugendliche,
Senioren und Behinderte kümmern. Und durch die sparkasseneigene Stiftung „Jugendhilfe Bonn“ unterstützen wir
Maßnahmen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Mit unseren jährlichen Zuwendungen zählen wir zu den
größten nichtstaatlichen Förderern des Gemeinwohls in unserer Region. Sparkasse. Gut für Köln und Bonn.
2
Titelthema: Bürokratieabbau
Bürokratie adé:
Zusammenarbeit zwischen
Wirtschaft und Verwaltung
europass: Mehr Transparenz
in der europäischen
Bildung und Ausbildung
Die Ausbildungssysteme haben sich in
den EU-Staaten aufgrund unterschiedlicher
Rahmenbedingungen über Jahrzehnte hinweg unabhängig
voneinander entwickelt. Jedes Land weist Besonderheiten auf,
die so schnell nicht verschwinden werden und auch nicht
verschwinden sollen. Der Europass unterstützt das grenzüberschreitende Lernen und Arbeiten und sorgt für mehr Klarheit in
der europäischen Bildungs- und Ausbildungslandschaft. Seite 4
Zusammenarbeit zwischen
Wirtschaft und Verwaltung:
Bürokratie adé
Das Thema Entbürokratisierung steht seit Jahren auf den Forderungskatalogen der Wirtschaft und ihrer Verbände gegenüber Bund,
Land und Kommunen. Unabhängig von der
Anzahl und Dichte gesetzlicher und behördlicher Bestimmungen wird Bürokratie auch im
Umgang zwischen Wirtschaft und Verwaltung
in ihrer Zusammenarbeit wahrgenommen. Dies hat die IHK veranlasst eine Studie über das Zusammenwirken von Wirtschaft und Verwaltung in Auftrag zu geben. Untersucht wurde die Ist-Situation
dieser Zusammenarbeit. Die Studie mündet in Empfehlungen zur
weiteren Vorgehensweise.
Seite 8
Öffentliche Vollversammlung:
„NRW kommt wieder“
Über „Wirtschaftspolitik für den Mittelstand
und Selbstverwaltung“ hat Christa Thoben,
Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und
Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, bei der
Vollversammlung mit Gästen der Industrie- und
Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg gesprochen. Rund 140 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Kunst und Kultur lauschten den Ausführungen der NRWMinisterin.
Seite 15
IHK Vollversammlungswahlen
2006: Einfluss nehmen!
Die Vorbereitungen zur Wahl der neuen Vollversammlung sind weit gediehen. Die Unternehmen aus der Region wählen zwischen dem 11. und dem 27. September ihr „Parlament der Wirtschaft“, das dann für fünf Jahre die Leitlinien der IHK-Arbeit vorgibt und die Interessen der regionalen Wirtschaft vertritt. „Die Wirtschaft“ sprach mit Dr. Uwe Busch, Vize-Präsident der IHK Bonn/Rhein-Sieg und Wahlleiter, über die Arbeit der
Vollversammlung in den vergangenen fünf Jahren sowie über die anstehende Vollversammlungswahl.
Seite 16
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
8
Europass:
Fünf Dokumente für mehr Transparenz in der
europäischen Bildung und Ausbildung
4
Inland oder Ausland?
Wann lohnt sich unternehmerisches
Engagement im europäischen Ausland?
Berufsbildung:
„Sprechstunde Werbewirtschaft“
6
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Ausbildungsberufe mit Potenzial:
Kaufleute für Marketingkommunikation 14
Öffentliche Vollversammlung:
Christa Thoben, Ministerin des Landes
NRW: „NRW kommt wieder“
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IHK Wahl 2006:
Interview mit IHK-Vizepräsident Dr. Uwe
Busch: „Einfluss nehmen!“
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Weiterbildung:
Mit dem EnergieManager Kosten sparen
18
Weiterbildung:
Das IHK Bildungszentrum zieht um
20
Wirtschaft in der Region
Firmenjubiläen
Arbeitsjubiläen
20
26
30
Wirtschaftsstatistik
32
Existenzgründung
32
Berufsbildung
Lehrgänge und Seminare
32
34
Wettbewerbsrecht
Steuern
Recht
35
36
36
Umweltschutz
Multimedia
Technologieforum
Wissenschaft vor Ort
37
37
38
43
Außenwirtschaft
EU-Info
44
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Kooperationsbörse
Unternehmensnachfolgerbörse
Technologiebörse
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47
48
48
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Internet: www.ihk-bonn.de
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Veranstaltung
Lernfest 2006
Am Freitag, 25. August 2006, findet
ab 12 Uhr zum siebten Mal das Bonner Lernfest statt. Die vom Verein
LerNet Bonn/Rhein-Sieg organisierte Veranstaltung steht unter der
Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann. Unter
dem diesjährigen Motto „Arbeit, Beruf und Gesellschaft im Wandel“ wird
einem Fachpublikum aus Handel, Gewerbe, Dienstleistung und Verwaltung sowie der interessierten Öffentlichkeit auf dem Bonner Marktplatz
sowie im Alten Rathaus eine Vielzahl
aktueller Informationen rund um das
Thema „Lernen“ geboten.
Rundfunkgebühren
IHK lehnt neue Internetgebühr für PCs ab
Die IHK kritisiert die geplanten
Rundfunkgebühren für internetfähige PCs, Laptops und Mobiltelefone.
Internetfähige Geräte sind ab dem 1.
Januar 2007 rundfunkgebührenpflichtig. Das sieht der neue Rundfunkgebührenstaatsvertrag vor. Ab
dem 1. Januar 2007 soll dies nun auch
für „neuartige Empfangsgeräte“, also
internetfähige PCs oder Notebooks,
die für die meisten Unternehmen
mittlerweile zum unverzichtbaren
Arbeitsgerät geworden sind, gelten.
Unternehmen können sich von dieser Gebühr nur freistellen lassen,
wenn sie bereits für Radio oder Fernseher im Betrieb Gebühren zahlen.
Info-Veranstaltung:
Da viele kleine Unternehmen solche
Geräte aber nicht einsetzen, werden gerade sie durch die neue Regelung zusätzlich belastet. Besonders
betroffen sind Unternehmen mit
mehreren Filialen, denn die Gebühr
fällt für jede Betriebsstätte extra an,
wenn dort ein „neuartiges Empfangsgerät“ vorgehalten wird.
Heiko Oberlies, ITK-Berater der IHK,
weiter: „Absurd ist dies z. B. deswegen, weil Unternehmen bereits seit
diesem Jahr verpflichtet sind, Sozialversicherungsdaten ihrer Belegschaft elektronisch zu übermitteln,
und daher über internetfähige
Rechner verfügen müssen. Mit dieser Regelung werden - anders als in
anderen Ländern - erneut zusätzliche Kosten erzeugt.“
Die Industrie- und Handelskammern setzen sich für die Abschaffung der neuen Internetgebühr ein.
Ansprechpartner: Heiko Oberlies,
Tel.: 0228/22 84 –138, E-Mail:
[email protected]
Forum Innovation:
„Bonn/Rhein-Sieg –
Zukunftsfähig durch
Innovation!“
Unter diesem Motto stand die diesjährige Kongress- und Ausstellungsveranstaltung des Forums Innovation, zu der die IHK gemeinsam mit
der Volksbank Bonn/Rhein-Sieg ins
Volksbankhaus in Bonn eingeladen
hatte. Im Rahmen des Vortragsprogramms konnten sich die etwa 180
Teilnehmer aus Wirtschaft und Wis-
rungsformen informieren. Mit
insgesamt 45 Ausstellern bot die begleitende Ausstellung des Kongresses,
bei der sich die hiesigen Hochschulen
und Wissenschaftseinrichtungen,
produzierende und Dienstleistungsunternehmen präsentierten, einen
Überblick über das innovative Leistungsangebot in der Region. Mit dieser jährlichen Veranstaltungsreihe,
die sich als regionale Innovationsmesse versteht, will das Forum Innovation
neben anderen Maßnahmen einen
Beitrag zur Förderung des Innovationsklimas in der Region leisten.
sellschaft der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg
und das Salzburger Institut für Management haben ein gemeinsames
Executive MBA-Programm in General Management ins Leben gerufen.
Ab sofort können deutsche Führungskräfte, die über eine entsprechende
betriebswirtschaftliche Ausbildung
(Betriebswirt und Technischer Betriebswirt IHK) verfügen, an den Studienorten Bonn und Salzburg in einem einjährigen Weiterbildungsprogramm den internationalen akademischen Grad „Master of Business Administration - MBA“ erwerben.
Mozart meets Beethoven:
Das Studium zum MBA in General
Management ist modular aufgebaut und besteht aus acht Pflichtfächern und aus drei Wahlfächern
(„Electives“). Ergänzt wird das Programm durch praktische Übungen
und einem Auslandsseminar. Einmalig in Deutschland sei die An-
MBA-Studium in
Salzburg und Bonn
Eine länderübergreifende Kooperation zweier Bildungsanbieter ermöglicht neue Wege der Managerausbildung: Die Weiterbildungsge-
KompEC-Seminar
Leitfaden für einen
rechtsicheren Internetauftritt
senschaft über strategisches Innovationsmanagement, Praxiserfahrungen
der Zusammenarbeit von Unternehmen mit Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, neue Anwendungsmöglichkeiten in der Telekommunikation sowie neue Finanzie-
Finanzamt hautnah
In einer Informationsveranstaltung am
23.08.2006, 15.30 Uhr
stellen sich die Vorsteher der regionalen Finanzämter vor. Sie stehen für
einen Erfahrungsaustausch zur Verwaltungspraxis und zur Erörterung
steuerrechtlicher Fragen zur Verfügung.
Information und Anmeldung:
Detlev Langer, Tel.: 0228/2284-134, E-Mail [email protected]
Veranstaltungsort: Industrie- und Handelskammer
Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn
2
LerNet Bonn/Rhein-Sieg e.V.: Anfang Juni besuchten Mitglieder von das
Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) in Bonn. Manfred Kremer, Präsident des BiBB, informierte die Teilnehmer über die Aufgaben des Instituts.
Im Internet präsent zu sein ist für kleine und mittelständische Unternehmen heutzutage eine Selbstverständlichkeit. Viele Informationen und Services werden dem potenziellen
Kunden auf diesem Wege angeboten und das Internet als kostengünstiger
Vertriebs- und Marketingkanal genutzt. Doch mit dem Internetauftritt betreten viele Unternehmen auch juristisches Neuland und es werden eine Menge
Fehler gemacht, die Ärger und Kosten verursachen können. Dieses Seminar
soll ihnen dabei helfen von Anfang an alles richtig zu machen bzw. bestehende Internetauftritte rechtskonform zu gestalten und der Gefahr von Abmahnungen sowie juristischen Verfahren aus dem Wege zu gehen. In einem
dreistündigen Seminar werden die verschiedenen Anforderungen an Unternehmer aufzeigt und anhand von Beispielen verdeutlicht. Ein Exkurs in den
Bereich der elektronischen Rechnung sowie das Angebot von weiteren Informationen und Hilfen runden das Angebot ab. Es besteht die Möglichkeit
individuelle Fragen innerhalb des Seminars zu diskutieren.
Datum: 6. September 2006, 14.00 bis 18.00 Uhr
Ort: Collegium Leonium, Noeggerathstrasse 34, 53111 Bonn
Referenten: RA Torsten Schollmeyer (Kanzlei Schollmeyer und Rickert)
Kosten: 60,- Euro
Teilnehmerzahl min: 8 maximal: 15
Ansprechpartner: Heiko Oberlies (Tel. 0228/2284-138);
Gerlinde Waering (Tel. 0228/2284-131)
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
rechnung der IHK-Prüfungen Betriebswirt (IHK) und Technischer
Betriebswirt (IHK) auf das Studium. Hierdurch reduziert sich das
Studium auf zwei Pflichtfächer,
drei Wahlfächer sowie dem Auslandsseminar. Die Bonner zertifizieren jedes Modul mit einem IHKZertifikat, so dass alle Module über
den NRW-Bildungsscheck gefördert werden können. Der Startschuss fällt Ende August Die Teilnehmerzahl ist auf fünfzehn Personen beschränkt, um den Qualitätsstandard gewährleisten zu
können.
Bei der Fächerauswahl wurde
besonders auf jene Bereiche Wert
gelegt, die die persönlichen Fähigkeiten der Führungskräfte fördern.
Ob Leadership, Personal Skills, Intercultural Management oder der
interkulturelle Studienaufenthalt,
wahlweise in Peking, Budapest
oder Salzburg.
Weitere Informationen gibt es auch
bei Ingrid Brunswig, Weiterbildungsgesellschaft der IHK Bonn/
Rhein-Sieg, unter Telefon 0228/
97574-17, Fax 0228/97574-16, EMail [email protected].
Rahmenbedingungen in
den 20 größten Städten
Gute Noten
für Deutschlands
Großstädte
Die Unternehmen in Deutschlands zwanzig größten Städten
bewerten die Rahmenbedingungen in ihrer Stadt überwiegend
positiv. Am besten schneiden die
Städte hinsichtlich ihrer Verkehrsanbindung und des kulturellen
Angebots ab, die größte Kritik gibt
es bezüglich der Betreuung und
Unterstützung durch die Stadtverwaltungen und die regionale Politik. Durchschnittlich sieben Prozent der Unternehmen überlegen
derzeit, ihren Standort zu verlagern. Das sind Ergebnisse einer
Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young unter
2.000 Unternehmen in den zwanzig nach Einwohnern größten
deutschen Städten.
Aus Sicht der Unternehmen machen
vor allem niedrige Kosten, ein ausreichendes Angebot an qualifizierten
Arbeitskräften und eine gute Verkehrsanbindung und Infrastruktur
einen guten Unternehmensstandort
aus. Auch das Gehalts- und Lohnniveau sowie die Unterstützung durch
die regionale Politik sind aus Sicht der
Unternehmen überdurchschnittlich
wichtige Standortfaktoren. Im
Durchschnitt geben drei von vier Unternehmen an, dass sie die Höhe der
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
Steuern, Abgaben und Gebühren am Standort als angemessen empfinden. Den
besten Wert erzielt Stuttgart, die geringste Zufriedenheit gibt es in Köln –
doch auch in der Domstadt
überwiegen insgesamt die
positiven Bewertungen. Die
Umfrage zeigt auch: Die
meisten Unternehmen fühlen sich an ihrem Standort,
in ihrer Stadt wohl. Bonn
schneidet unter den neun
einwohnerstärksten Städten in NRW mit Düsseldorf
und Essen am besten ab und
punktet vor allem bei der Attraktivität für die Einwohner
und der Kaufkraft.
Kunstausstellung in der IHK: Chris
Eichholtz
Die IHK versteht sich nicht nur als Ansprechpartner der regionalen Wirtschaft, sondern sieht sich auch im kulturellen
Dialog mit der Region. Seit einigen Jahren öffnet sich die Geschäftsstelle am Bonner Talweg 17 u.a. für Ausstellungen
von KünstlerInnen aus Bonn und Umgebung, aber auch aus dem europäischen Ausland.
Vom 16. August bis 13. Oktober 2006 zeigt die Bonner Malerin Chris Eichholtz ihre Arbeiten in den Räumen
der IHK. Die Künstlerin, in England geboren und in London aufgewachsen, lebt und arbeitet seit 1991 in der Bundesstadt. Ausgebildet wurde sie in Washington (D.C). Als Mitbegründerin der Künstlergruppe coneXus ist sie über die
Region hinaus bekannt, etliche Nominierungen für verschiedene Kunstpreise zeigen ihre fachliche Anerkennung.
Im Haus der IHK zeigt Chris Eichholtz vor allem großformatige Arbeiten in einer Art rückblickenden Gegenüberstellung.
Hier begegnen sich einige wenige alte und vor allem neue abstrakte Bilder in einem ungewohnten Dialog, der den
Betrachter bewusst mit einbezieht. Chris Eichholtz Bilder sind selten gegenständlich und nicht leicht zu deuten. Es sind
Werke für den zweiten und dritten Blick, der immer noch
Neues entdecken lässt. Aber schon das erste Hinschauen
macht Spaß, lässt oft leuchtende Farben erkennen –
manchmal irritierend in der Zusammenstellung.
moving
Die Malerin lässt den Pinsel und die Farbe gerne fließen –
deswegen vielleicht auch ihre Vorliebe für die großen Formate - und geht oft ohne eine konkrete Vorgabe ans Werk.
Ihre Bilder entwickeln sich während der Arbeit, bei der sie
von ihrer profunden „handwerklichen“ Ausbildung profitiert. Eine befreundete Sammlerin ihrer Arbeiten drückt es
treffend aus: „Ihre Bilder beanspruchen das bewusste Sehen – sie sind Reichtum für Geist und Sinne“.
Auf der Suche nach Farb-Inspirationen braucht die Künstlerin oft nur in ihrer Umgebung genauer hinzuschauen. Da
reicht manchmal eine Fahrt mit dem Bonner Stadtbus. Spannender und schöner war aber vermutlich die Reise
ins ferne Nepal, dessen unglaubliche Farbwelten sie begeisterten. Das fantastische Pink des Himalaya in der aufund untergehenden Sonne oder das Ocker der Mönchsgewänder finden sich vielfach in ihrem Werk wieder. Es
verwundert nicht, dass bei dieser Liebe zur Farbe Henri Matisse ein bewundertes Vorbild ist. Wie der große
französische Maler mit Farben umgeht, berührt Chris Eichholtz ganz tief. Sehr viel Nähe empfindet sie auch zu
den abstrakten Arbeiten des Amerikaners Richard Diebenkorn, der Transparenz und Dichte in seinen Gemälden
perfekt verbindet.
Chris Eichholtz‘ vielschichtige „Farbcollagen“ brauchen Zeit. 10 bis 12 großformatige Arbeiten malt sie maximal
innerhalb eines Jahres. Der Weg geht vom eigenhändigen Bespannen der Leinwand über die 3 bis 4-fache
Grundierung bis hin zu ersten Vorzeichnungen. Schließlich folgt der großflächige Farbauftrag mit Acryl. Oft
blockartig, die Flächen übereinandergestapelt erscheinen die Gemälde zwar fertig, aber zugleich noch wie im
Entstehen begriffen - aufwühlend. Immer wieder verbinden Linien zwei Farbflächen miteinander, brechen kurze,
dunkle Striche eine Schicht in die nächste auf. Farbige Transparenz und dichte, monochrome Flächen bilden einen
eigentümlichen und zugleich reizvollen Kontrast.
Chris Eichholtz arbeitet seit 20 Jahren als freischaffende Künstlerin. Mit ihrer kleinen Retrospektive lädt sie ein,
ihrem Weg des Suchens und Malens in den letzten zwölf Jahren nachzuspüren.
Zur Ausstellungseröffnung am 16. August 2006, 18.30 Uhr, begrüßt Dr. Ernst Franceschini, Präsident der
IHK Bonn/Rhein-Sieg. In das Werk von Chris Eichholtz führt die Kunsthistorikerin Dr. Barbara Hausmanns ein. Für
Konzept und Hängung der Ausstellung sind Chris Eichholtz und die Kunstvermittlerin Claudia Pfefferkorn-Schreiber, artpromotion, verantwortlich. Für die musikalische Untermalung sorgt das Sobocinski / Himpel Duo mit
Livemusik (Jazz/Blues). Ausstellungskoordination, Gerlinde Waering: 0228/2284-131.
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Die Ausbildungssysteme haben
sich in den EU-Staaten aufgrund
unterschiedlicher
Rahmenbedingungen über
Jahrzehnte hinweg
unabhängig voneinander
entwickelt.
Jedes Land weist
Besonderheiten auf,
die so schnell nicht verschwinden werden und auch nicht
verschwinden sollen. Der Europass
unterstützt das grenzüberschreitende Lernenund Arbeiten und sorgt
für mehr Klarheit in der europäischen Bildungsdungs- und
Ausbildungslandschaft.
Der Europass selbst ist eine Mappe, in die
fünf Dokumente eingelegt werden können.
Die IHK Bonn/Rhein-Sieg verschickt auf Anfrage die Mappe an Betriebe und Interessenten. Zu den fünf Europass Transparenzinstrumenten gehören:
europass Lebenslauf
europass Sprachenpass
europass Mobilität
europass Diploma Supplement
europass Zeugniserläuterung
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europass Lebenslauf
Der europass Lebenslauf dient der klaren
und formal korrekten Präsentation der eigenen Bildungsund Berufsbiografie. Die ist
umso wichtiger,
da die Erwartungen an einen
formal
korrekten Lebenslauf nicht
in allen EU-Ländern gleich sind. Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit,
das Formblatt selbst auszufüllen und individuell zu verändern. Es ist als frei verfügbarer Download im Internet unter
www.europass-info.de zu erhalten.
europass Sprachenpass
Der europass
Sprachenpass
objektiviert die
Beurteilung
und Einschätzung des eigenen Sprachniveaus mit Hilfe
eines Rasters,
das sechs unterschiedliche Kompetenzlevel aufweist. Diese dokumentieren sowohl
das Hör- und Leseverständnis als auch das
Sprech- und Interaktionsvermögen sowie
die schriftliche Ausdrucksfähigkeit. Der
Sprachenpass erleichtert so eine Bewertung der Sprachkenntnisse und spiegelt
eine international einheitliche und differenzierte Beurteilung der Sprachkenntnisse wieder. Die Bewerberinnen und Bewer-
ber stellen diesen Pass selbst aus. Er ist
ebenfalls unter www.europass-info.de zu
bekommen.
europass Mobilität
Seit Januar 2005 ersetzt der europass Mobilität den bisherigen EUROPASS Berufsbildung, der ebenfalls bei der IHK Bonn/RheinSieg erhältlich war. Während der EUROPASS
Berufsbildung nur für die Dokumentation
beruflicher Auslandsaufenthalte gedacht
war, kann der europass Mobilität darüber
hinaus
auch
an Schülerinnen
und
Schüler
allgemein bildender Schulen, Studierende und andere
Personen jeden
Alters
vergeben werden, die eine Lernerfahrung im
Ausland gemacht haben. Der europass
Mobilität dokumentiert somit Lernabschnitte in Beruf, Schule oder Studium,
die im Ausland absolviert wurden.
Das kann zum Beispiel ein Praktikum sein,
ein Teil einer beruflichen Aus- oder Weiterbildung oder ein Auslandssemester an
einer Hochschule.
Der Auslandsaufenthalt muss bestimmte,
von den europass Ausgabestellen überprüfte Qualitätskriterien erfüllen. Die Kriterien
der Vergabe sind im Ratsbeschluss von Dezember 2004 festgelegt. Eine Voraussetzung ist, dass die Begünstigten eine Lernerfahrung im Ausland gemacht haben und
dass die entsendende und die empfangenDIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
de Einrichtung vorab die Inhalte des Lernaufenthaltes vereinbart haben.
Der europass Mobilität kann nicht von
den potenziellen Passinhabern beantragt
werden. Er wird gemeinsam von der entsendenden und der aufnehmenden Einrichtung ausgestellt – zum Beispiel einer
Berufsschule und einem Unternehmen.
Einrichtungen wie Berufsschulen, Unternehmen oder Hochschulen, die den europass Mobilität ausstellen möchten, erhalten im Internet unter www.europassinfo.de weitere Informationen.
europass
Diploma Supplement
Europass Diploma Supplement ist eine Erläuterung zu akademischen Abschlusszeugnissen,
die
dafür
sorgt,
dass ein Hochschulabschluss
für Arbeitgeber im Ausland kein Brief
mit sieben Siegeln bleibt. Es
beschreibt detailliert den Studiengang
und die während des Hochschulstudiums
erworbene Qualifikation des Europass-Inhabers. Das europass Diploma Supplement ist kein Ersatz für das Originalabschlusszeugnis, sondern eine personengebundene Ergänzung, die von der Hochschule ausgestellt und dem Abschlusszeugnis beigefügt wird.
europass Zeugniserläuterung
Die Europass Zeugniserläuterung ergänzt
ein berufliches Abschlusszeugnis. Sie macht
Arbeitgebern oder Bildungsinstituten im
Ausland die länderspezifischen Standards
des jeweiligen Ausbildungsberufes transparent. Neben Informationen zu Dauer, Art
und Niveau der Ausbildung liefert sie eine
Kurzbeschreibung der durch die Berufsaus-
bildung erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Zudem gibt sie Hinweise zu typischen Branchen und Tätigkeitsfeldern, für
die die Berufsausbildung qualifiziert, sowie
zur
Bewertungsskala der
Benotung. Die
Behörden
in
vielen EU-Ländern
sind
zurzeit im Begriff, die europass Zeugniserläuterungen zu erstellen. Sukzessive werden
die deutschen europass Zeugniserläuterungen in drei Sprachen unter der Adresse
www.europass-info.de zur Verfügung stehen.
Die beiden wichtigsten
Vorteile des Europasses
Der Pass macht Arbeits- und Bildungsaufenthalte von Beschäftigten in Europa vergleichbar. So werden europaweit sehr unterschiedliche Arbeitszeugnisse durch ein einheitliches
Kompetenzprofil ergänzt.
Die Neueinstellung von Mitarbeitern
wird erleichtert, weil deren berufliche
Auslandserfahrungen nach einem
standardisierten Muster genau aufgeführt werden.
Die ersten 15 Europässe gehen an Schülerinnen und Schüler des Robert Wetzlar
Berufskollegs, die an einem LeonardoProjekt in England teilgenommen haben.
Weitere Projekte sind im Kammerbezirk
in Vorbereitung.
Silvia Emmerich
Der Europass ist ab sofort bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg kostenlos erhältlich. Die IHK Bonn/Rhein-Sieg berät Unternehmen und Beschäftigte zum Europass, gibt den Europass
aus und erweitert damit ihr internationales Dienstleistungsangebot.
Weitere Informationen zum
europass sind erhältlich
unter www.europassinfo.de oder bei Silvia Emmerich,
Tel.: 0228/22 84 -147,
Silvia Emmerich
E-Mail: [email protected],
Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn.
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
5
Mit welchen steuerlichen Belastungen muss man bei einer gewerblichen
Tätigkeit im europäischen Ausland
rechnen?
Nicht wenige Unternehmer denken über eine Investition im Ausland nach. Kosten, Steuern und
Renditechancen sind Motive für diese Überlegung.
In einem Gespräch mit Rechtsanwältin Petra Korts,
Korts Rechtsanwalts GmbH, Köln, erörterte
Detlev Langer, Bereichsleiter Recht und
Steuern der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Fragen, die bei der Entscheidung über ein
Engagement im europäischen Ausland
von Bedeutung sind.
Welche Regelungen gibt es auf europäischer Ebene, die Unternehmen die
Niederlassungsfreiheit garantieren?
Der EU-Vertrag gibt allen natürlichen und
juristischen Personen das Recht, mit Niederlassungen oder Gesellschaften im
Ausland Geld zu verdienen.
Nach der europäischen Niederlassungsrichtlinie muss sich die Niederlassung den
Regelungen unterwerfen, die im jeweiligen Staat aufgrund der Niederlassungsrichtlinie national umgesetzt wurden. In
Deutschland sind es gesellschaftsrechtlich die Pflichten aus dem Handelsgesetzbuch.
Welche Rechtsformen gibt es im europäischen Ausland und welche sollte
man wählen?
Die meisten Staaten bieten Rechtsformen, die den deutschen Rechtsformen
vom Typus her entsprechen. So ist immer
die Personengesellschaft wie auch die Kapitalgesellschaft anzutreffen. Man sollte
die Rechtsform wählen, die die konkreten
Ziele des Unternehmers am besten verwirklicht. Manchmal ist die Haftungsbeschränkung, manchmal ist die steuerliche
Optimierung wichtiger.
Wird die Rechtsform eines in
Deutschland gegründeten Unternehmens bei einer Niederlassung im europäischen Ausland anerkannt?
6
Petra Korts
Ja sicher, denn die Anerkennung einer
Niederlassung wird gerne vorgenommen.
Dieses ist verständlich, denn daran
knüpft sich die Überlegung an, dass
nunmehr diese Niederlassung, wenn sie
steuerlich die Qualifikation einer Betriebsstätte erreicht, in dem jeweiligen
Land der Niederlassung Steuern zahlen
muss. Probleme entstehen in Sonderfällen, wenn die Niederlassung nicht zu einer Betriebsstätte erstarkt ist, oder es
sich um die steuerliche Qualifizierung einer besonderen Gesellschaftsform handelt. Nicht alle Länder werten die GmbH
& Co KG steuerlich so, wie Deutschland
dieses tut. Aber die Niederlassung einer
GmbH wird nirgendwo bezweifelt.
Ist es vorteilhafter eine Zweigniederlassung zu gründen, anstatt ein Unternehmen im Ausland neu zu gründen?
Die Neugründung einer Tochtergesellschaft und die Errichtung einer Niederlassung sind durchaus vergleichbar, denn
die Unterwerfung unter ausländisches
Recht trifft den Unternehmer in jedem
Fall. Eine klare Antwort kann sich nur ergeben, wenn die Ziele des Unternehmers
definiert werden.
Die Steuern, ihre nationalen Bezeichnungen und die Anknüpfungsgrundlagen
sind unerschöpflich. Es gibt in Europa
eine große Bandbreite von Steuermodellen bei der Unternehmensbesteuerung.
Einige Länder wie z.B. die Slowakei umwerben mit niedrigen Steuersätzen Investoren für ein Engagement im Inland. Es
gilt jedoch nicht nur die Unternehmensbesteuerung zu vergleichen, sondern
auch die indirekten Steuern und Abgaben. Nur so erhält man ein realistisches
Bild von der steuerlichen Belastungen am
Investitionsstandort. Die steuerrechtlichen Verhältnisse sind für die Entscheidung, ob im Ausland investiert werden
soll, sicher wichtig, aber nicht das ausschlaggebende Kriterium.
Gibt es einen Richtwert, wonach man
das Mindestkapital für eine Niederlassung im Ausland berechnen kann?
Nein. Die Ausstattung einer Betriebsstätte mit Kapital richtet sich nicht ausschließlich nach einer Mindestkapitalausstattung gemäß den gesellschaftsrechtlichen Vorschriften, sondern wird von betriebswirtschaftlichen und steuerlichen
Kriterien bestimmt. Oft erkennen ausländische Steuerverwaltungen beispielsweise
Zinszahlungen von Niederlassungen, die
(fast) nur mit Fremdkapital ausgestattet
werden, steuerlich nicht an.
Braucht man vor Ort einen Mitarbeiter aus Deutschland?
In dem ausländischen Betriebsteil will der
Unternehmer sein Produkt mit seinen
Vorstellungen von Know How und Qualität verkaufen. Er braucht dazu eine Vertrauensperson vor Ort. Die Nationalität
der Vertrauensperson ist im internationalen Bereich nicht das entscheidende Kriterium. Der Mitarbeiter muss in der Lage
sein, sich auf die Mentalität und den kulturellen Hintergrund der Menschen vor
Ort einzustellen.
Für viele Mitarbeiter in Deutschland ist es
eine interessante Erfahrung und ein Pluspunkt in der eigenen Vita, einige Jahre im
Ausland gearbeitet zu haben.
Gibt es Abkommen zwischen den
Ländern der Europäischen Union, die
meine Investitionen schützen?
Nein, solche allgemeinen Schutzgesetze
gibt es nicht. Es ist allerdings festzustelDIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
len, dass die gegenseitige Vollstreckbarkeit von Titeln erleichtert worden
ist. Damit können Ansprüche auch von
Deutschland aus in Europa durchgesetzt werden.
Wie hoch ist die Rechtssicherheit in
den anderen europäischen Ländern?
Man wird formulieren dürfen, dass bei jedem Vertrag ein gewisses Maß an gesundem Misstrauen angebracht ist und daher die vorherige vertragliche Absicherung wichtiger ist, als ein lautes Rufen
nach Rechtssicherheit, wenn man unberaten auf die Nase gefallen ist.
en
g
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Alle europäischen Länder haben Rechtsordnungen, die sich mit Fug und Recht
als solche bezeichnen lassen. Wir bekommen jedoch von ausländischen Unternehmen immer wieder zu hören, dass sie uns
um die Berechenbarkeit und das Funktionieren der Justiz beneiden.
Welche sprachlichen Schwierigkeiten
können bei einer Niederlassung im
Ausland auftreten bzw. muss man die
jeweilige Sprache (fließend) sprechen
können?
Lettershop
Infopost, Pressepost,
Serienbriefe, Falzen,
Adressieren, Kuvertieren,
Einschweißen in Folie u.v.m.
Selbst wenn man eine fremde Sprache
spricht, bleibt die Verständnislücke zur
Rechtssprache und zur Steuersprache bestehen; diese „Sprachen“ sind schon in
der Muttersprache schwer verständlich.
Im Ausland ist die Hürde noch höher, weil
die ungewohnte Mentalität zusätzlich zu
berücksichtigen ist.
Verpackungen aller Art
Briefumschläge und Versandtaschen, Versandkartonagen,
Hülsen, Klebebänder, Folienprodukte, Druckservice
Wie viele Unternehmen kehren
wieder nach Deutschland zurück und
was sind die häufigsten Gründe, an
denen es scheitert?
Wenn es scheitert, dann liegt es oft an
der unzureichenden Information. Nur ein
gutes Produkt allein reicht nicht. Man
muss auch wissen, wie es rechtlich und
steuerlich zu verkaufen ist. Ein Plan mit
der Möglichkeit, flexibel zu reagieren, ist
mindestens ebenso wichtig.
Detlev Langer
Ansprechpartner:
Detlev Langer,
Bereichsleiter
Recht und Steuern,
Telefon:
0228/22 84 -134
E-Mail:
[email protected]
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
Fulfillment
Lagerhaltung auf 6.500 Palettenplätzen, Komissionierung,
Verwaltung, Paket- und
Speditionsversand
Ernst-Robert-Curtius-Str. 6
53117 Bonn-Buschdorf
Bonn Buschdorf
Kompetent seit
über 30 Jahren
Telefon (0228) 555 80-0
Telefax (0228) 555 80-33
[email protected]
7
Das Thema Entbürokratisierung
steht seit Jahren auf den Forderungskatalogen der Wirtschaft
und ihrer Verbände gegenüber
Bund, Land und Kommunen.
Die bisher erzielten Erfolge bei
der Entbürokratisierung, der
Entrümpelung unseres Vorschriften-Dschungels sind gering.
Aktuell wird das Thema wieder
aufgegriffen z.B. in Form der sog.
Bürokratiekostenmessung.
Unabhängig von der Anzahl und Dichte
gesetzlicher und behördlicher Bestimmungen wird Bürokratie auch im Umgang zwischen Wirtschaft und Verwaltung in ihrer Zusammenarbeit wahrgenommen. Dies hat die Industrie- und
Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg veranlasst, gemeinsam mit der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg und der Fachhochschule des Mittelstandes in Bielefeld eine Studie über das Zusammenwirken von Wirtschaft und Verwaltung
zu erstellen. Untersucht wurde die IstSituation dieser Zusammenarbeit und
Verbesserungspotenziale. Die Studie
mündet in Empfehlungen zur weiteren
Vorgehensweise.
Vorgehensweise
Nach dem Zufallsprinzip wurden über
600 Unternehmen aus den Städten
Bonn und Rheinbach und den Bereichen
verarbeitendes Gewerbe, Handel- und
Gastgewerbe, Baugewerbe und sonstige Dienstleistungen ermittelt. Sie wurden durch Studierende an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg befragt,
die in der „blue point consulting e.V.“
zusammengeschlossen sind. Befragt
wurde in Interviews auf der Basis eines
zuvor erarbeiteten Fragebogens mit folgender Struktur:
Wie wird die Verwaltung allgemein
eingeschätzt;
welche persönlichen Erfahrungen
mit der Kommune wurden gemacht;
wie zufriedenstellend war der Verwaltungskontakt;
Die IHK wird das Thema weiter offensiv behandeln und bittet daher alle
Unternehmen um Vorschläge zur Entbürokratisierung. Damit folgt die
IHK auch einem Aufruf von Bundeswirtschaftsminister Glos an die Wirtschaft, konkrete Fälle der Überbürokratisierung zu benennen. Ihr Ansprechpartner in der IHK: Michael Pieck, Tel.: 0228/22 84 -130, E-Mail:
[email protected]
Auch die an der Studie beteiligten Städte Bonn und Rheinbach sind gerne
bereit, ihre Anregungen und Fragen entgegenzunehmen. Wenden Sie
sich bitte an die Wirtschaftsförderer in Bonn, Martin Ogilvie, Bundesstadt
Bonn, Stadthaus, 53103 Bonn, Telefon 0228-772077, und in Rheinbach
an Jörg Stegemann, Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft
der Stadt Rheinbach mbH, Marie-Curie-Str. 1, 53359 Rheinbach, Telefon
02226-872002.
Die IHK wird Ihre Anregung in jedem Fall vertraulich behandeln und nur
in anonymisierter Form weitergeben.
8
wie wird die Kommune als Auftragnehmer eingeschätzt;
welche Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten werden der kommunalen Verwaltung zugemessen;
welche Verbesserungspotenziale bei
den Rahmenbedingungen werden
gesehen;
letztlich allgemeine Fragen zum Unternehmen.
Selbstverständlich erfolgte die Befragung, an der sich letztlich 123 Unternehmen und damit 19 Prozent der
insgesamt kontaktierten Unternehmen
beteiligten, anonym. Die Befragungsergebnisse können als repräsentativ angesehen werden.
Tops und Flops
Gefragt nach der allgemeinen Verwaltungseinschätzung fühlt sich fast die
Hälfte der antwortenden Unternehmen
durch Verwaltungshandeln beeinträchtigt, jedes dritte Unternehmen davon
sogar stark beeinträchtigt.
Dabei unterscheiden die Unternehmen
sehr wohl zwischen den Bereichen, die
kommunal beeinflusst werden können,
und den staatlichen Regelungen vorbehaltenen Bereichen, deren Regelungskompetenz den Kommunen nicht zusteht.
Positiv und damit als Tops werden in
beiden Kommunen mit geringfügigen
Unterschieden in der Gewichtung die
Bereiche
Infoangebote;
Kommunikation;
die Kommune als Auftraggeber;
die Wirtschaftsförderung
angesehen. Diese Bereiche sollten weiter gestärkt und ausgebaut werden.
DIE
DIEWIRTSCHAFT
WIRTSCHAFTJuli/August
Juli/August 2006
Ebenfalls vier Bereiche werden in Bonn
und Rheinbach wiederum mit geringen
qualitativen Unterschieden definiert, in
denen deutlicher Handlungsbedarf gesehen wird. Dabei handelt es sich um
die Bereiche
Steuern/Gebühren/Beiträge;
Genehmigungen/Bescheide/Kontrollen;
Bau/Liegenschaften;
Ordnungsfragen/Nutzungen.
Diese vier Bereiche werden als wichtige
Themen definiert und schneiden bei der
Zufriedenheit ihrer Behandlung sowohl
in Bonn als auch in Rheinbach am
schlechtesten ab.
Die Kontaktaufnahme
Die persönliche Kontaktaufnahme vor
Ort telefonisch oder per Brief/Fax über-
wiegt. Elektronische Medien und damit
das Thema E-Government haben noch
nicht die Bedeutung der persönlichen
Kontaktaufnahme erreicht.
Keine besondere Problematik bestand
in zwei Drittel der Kontaktaufnahme
darin, den richtigen Ansprechpartner
zu finden.
Pilotmessung nach dem niederländischen Standardkostenmodell
Beispiel: Vorverlegung der
Fälligkeit von Sozialversicherungsbeiträgen
Die Vorverlegung der Beitragsfälligkeit soll eines der ersten
Gesetze sein, das dem neuen Normenkontrollrat vorgelegt
wird. Denn durch die vorgezogene Beitragsfälligkeit geht
den Arbeitgebern Liquidität verloren, weil sie die Sozialversicherungsbeiträge nun erheblich früher zahlen müssen.
Nun hat die Bundesregierung angekündigt, die von der
Wirtschaft beanstandete Regelung teilweise zurückzunehmen. Grund dafür war auch eine von der IHK Bonn/RheinSieg mit der Bielefelder Wirtschaftsberatung NordWestConsult GmbH durchgeführte Studie über die mit der Vorverlegung der Fälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge verbundenen Kosten in den Unternehmen. „Wir waren überzeugt,
dass das Gesetz vor allem einen enormen Verwaltungsaufwand verursacht“, so Michael Swoboda, Hauptgeschäftführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Insbeson-dere in Branchen
mit schwankenden Bezügen und Bezahlung auf Stundenlohnbasis wie Gastronomie, Hotellerie und dem Einzelhandel stehe der endgültige Lohn vor dem Monatsende noch
gar nicht fest. Die Neuregelung bedeute deshalb in vielen
Fällen, dass zunächst eine aufwändige Schätzung der voraussichtlichen Beitragshöhe erfolgen muss und nachher
eine nicht minder bürokratische Korrektur, so Swoboda
weiter.
Wer aber wissen will, was die zusätzliche bürokratische Belastung durch die Vorverlegung der Beitragsfälligkeit die
Wirtschaft wirklich Jahr für Jahr kostet, muss messen. Die
Methode dazu heißt „Standardkosten-Modell“, kurz
SKM, und kommt aus Holland. Die Niederländer haben
die Frage nach den Bürokratiekosten mit ihrem Standardkostenmodell auf einfache und plausible Weise beantwortet: Man erfasst die administrativen Kosten gesetzlicher Berichts- und Dokumentationspflichten der Unternehmen und misst in Betrieben die Zeit, die zu deren Bearbeitung nötig ist (Zeit), multipliziert sie mit den Kosten je
Bearbeitungsstunde (Lohn) und der Anzahl der von der
Verpflichtung betroffenen Betriebe (Anzahl) und erhält so
über die Gesamtheit aller Normen, Verpflichtungen und
Branchen einen gesamtstaatlichen Aufwand für administrative Lasten.
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
Die Niederlande haben diese konkrete Messung erfolgreich
durchgeführt und viele Milliarden Euro an Bürokratiekosten
für die Wirtschaft reduziert. Viele Staaten der EU machen es
ihnen inzwischen nach. Auch die neue Bundesregierung
wird das niederländische SKM übernehmen und eine objektive Gesamtmessung der administrativen Belastungen
der Unternehmen und Betriebe in Deutschland veranlassen
und ein konkretes Ziel zur Rückführung von Bürokratiekosten bis 2009 festlegen.
In einem ersten Schritt werden die Kosten der Unternehmen gemessen, die sich bei der bis zum 31. Dezember
2005 geltenden Rechtslage ergeben. In einem zweiten
Schritt wird dann die neue Rechtslage gemessen. „Bei über
drei Millionen Unternehmen in Deutschland, die von der
neuen Gesetzesregelung mehr oder weniger betroffen
sind, führen die bürokratischen Lasten der Vorfälligkeit zu
Mehrkosten in Höhe von ca. 1,03 Mrd. Euro“, so Dr. Helmut Kauther von NordWestConsult, der die Messung federführend betreut und bereits die Interviews in den beteiligten Unternehmen im Rheinland, in Ostwestfalen-Lippe
und in Niedersachsen geführt hat. „Aus diesen Interviews
wissen wir bereits, wie groß der Aufwand im einzelnen Betrieb ist und dass sich – je nach Abrechnungsverfahren – erhebliche Mehrkosten durch die Neuregelung ergeben“, so
Kauther weiter. Die anschließende Hochrechnung führte zu
Mehrkosten in Höhe von ca. 1,03 Mrd. Euro. Die jetzt angekündigte Teilrücknahme mindert diese Kosten um ca. 800
Mio. Euro.
9
Die Bonner Unternehmen haben die
Freundlichkeit ihrer kommunalen Ansprechpartner und die Weitervermittlung an andere Ansprechpartner in
der Kommune ausdrücklich positiv
hervorgehoben, wobei die Wichtigkeit dieser beiden Merkmale nicht an
vorderster Stelle steht.
Durchweg zufrieden sind auch die
Rheinbacher Unternehmen mit der
Freundlichkeit der kommunalen Ansprechpartner, der Rückmeldung nach
schriftlichen Anfragen, der Weitervermittlung an andere Ansprechpartner,
der Ermittlung des richtigen Ansprechpartners, der Erreichbarkeit, der Verständlichkeit der mündlichen und
schriftlichen Auskünfte, der Vollständigkeit der Auskünfte und dem Engagement der Ansprechpartner.
Besonders wichtig ist den Unternehmen
das Verständnis für ihre Bedürfnisse, die
Nachvollziehbarkeit kommunaler Entscheidungsgründe, die Schnelligkeit
der Bearbeitung, die Bereitschaft, Gesamtverantwortung in der Kommune zu
übernehmen, die Verständlichkeit der
Formulare, Transparenz der Abläufe, Eigeninitiative der Verwaltung und die
Einhaltung zugesagter Termine. Weitgehend besteht hier Identität zwischen
den Befragungsergebnissen in Bonn
und in Rheinbach.
Beim Thema „Schnelligkeit der kommunalen Bearbeitung“ gibt es deutliche
Unterschiede zwischen den einzelnen
Branchen. Die Reaktionszeit der Kommunen wird besonders in Bonn von
Handel und Gastgewerbe negativ bewertet. Diese Unternehmen können
auch die Entscheidungen der Kommune
deutlich schwerer nachvollziehen.
Was ist zu tun?
Die Studie wurde in enger Abstimmung
mit den Städten Bonn und Rheinbach
erstellt und mit den dort Verantwortlichen intensiv besprochen. Beide Städte
haben zugesagt, die Ergebnisse der
Studie in ihre Überlegungen einzubeziehen. Die Stadt Bonn, die derzeit das
Projekt „Mittelstandsfreundliche Kommune“ umsetzt, wird die Ergebnisse
der Studie dort einbringen. In Rheinbach soll die Studie im Aufsichtsrat der
Wirtschaftsfördergesellschaft
besprochen werden. Zugesagt wurde, im Rahmen der mit der IHK bestehenden Kontakte regelmäßig über die Umsetzung
der Studienergebnisse zu informieren.
Michael Swoboda
10
F
undierte, zukunftsorientierte Ausund Weiterbildung, die in marktfähige
Qualifikationsprofile führt, ist ein
besonders wichtiges Anliegen. Sie
schafft nicht nur neue, zusätzliche Ausbildungsplätze, sondern hilft den Unternehmen auch, ihre demographisch
bald schon schwierige Zukunft rechtzeitig und gezielt vorzubereiten. Vor diesem Hintergrund haben die Bonner
Agentur Federstein Kommunikation
GmbH und das Berufskolleg Bonn-Duisdorf in Absprache mit der Industrieund Handelskammer (IHK) Bonn/RheinSieg eine Kooperation vereinbart.
Ausbildung: Zielgruppengerechte Ansprache
Dr. Claudia Weller
Dr. Claudia Weller,
Geschäftsführerin
von
Federstein:
„Unser Unternehmenskonzept zur
Ausbildung denken wir konsequent in die Zukunft weiter. Als
Unternehmen in
Aus- und Weiterbildung zu investieren, ist ganz
besonders dann sinnvoll, wenn langfristige Unternehmensinteressen im Fokus
sind. Unser Personalkonzept hebt stark
auf diesen Aspekt ab. Unsere Auszubildenden sollen zu stützenden Mitarbeitern, zu kompetenten Kollegen und umsichtigen Führungskräften werden können, wenn sie das wünschen.“
Dazu führt Dario Thomas, Ausbildungsberater der IHK Bonn/Rhein-Sieg aus: „Wir
begrüßen es sehr, dass Unternehmen für
ihren spezifischen Bedarf Zielgruppen zur
Ausbildung aus den jeweiligen Schulen
ansprechen. Häufig scheitern erfolgreiche
Abschlüsse von Ausbildungsverträgen nur
daran, dass die richtigen Partner einfach
nicht zusammen finden. Über- oder unterqualifizierte Bewerber passen nicht zu
den Unternehmen, beide Seiten sind
dann enttäuscht voneinander. Die Berufsberatungen können oft einen konkreten
Einblick in die Praxis der unterschiedlichen Branchen gar nicht leisten, und oft
wissen die Unternehmen nicht, woher
sie für ihren ganz spezifischen Bedarf geeignete Bewerber finden sollen. Dieser
Bedarf ist es, der auch zum Nutzen
der jungen Schulabsolventen in den Fokus genommen und von den Unternehmen auch konkret formuliert werden
sollte.“
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
Die Unternehmensübergabe war gut geplant. Gemeinsam
mit meiner Bank haben wir den idealen Weg gefunden.
Partner des Mittelstands – Der Mittelstand ist der wichtigste Impulsgeber für
Wirtschaftswachstum und Innovation und wir fördern ihn seit unserer Gründung.
Das Ergebnis: eine gewachsene, enge Partnerschaft, in der wir Ziele gemeinsam
erreichen. Das ist Handeln nach dem « Wir machen den Weg frei » Prinzip.
www.vr-nrw.de
Volksbanken
Raiffeisenbanken
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
11
ergebnis unserer Schüler ergänzen“, so
Christian Hildebrandt.
„Sprechstunde Werbewirtschaft“ - gutes Beispiel
zur Personalgewinnung
Insgesamt ist mit der „Sprechstunde Werbewirtschaft“ ein Praxisbeispiel gefunden
worden, um Wechsel und Abbrüche in Ausbildungsverläufen vermeiden zu helfen und
stringente Berufsbiographien zu gestalten.
Viele Schüler und Schülerinnen des Berufskollegs Bonn-Duisdorf informierten sich
während der „Sprechstunde Werbewirtschaft“ über die Ausbildungsmöglichkeiten
Schüler zeigen großes Interesse am beruflichen Einblick
Kooperationen mit großen Konzernen
sind schon seit längerem üblich, doch
mittelständische Unternehmen sind diesen Schritt bisher eher selten gegangen.
stein, darunter Gesellschafter und Prokurist Dirk Schumacher, Art-Direktor Dirk
Utecht und zwei ehemalige Auszubildende, die seit Januar 2006 erfolgreich die
kaufmännische Abwicklung der Geschäftsbereiche Werbung, Mediaplanung
und Veranstaltung verantworten, standen den Schülern für alle Fragen aus der
beruflichen Praxis verschiedener Agenturbereiche zur Verfügung.
„Die Schüler haben durch solche Einblicke in der Sprechstunde Werbewirtschaft
insgesamt nicht nur eine konkrete berufliche Orientierung erlebt, sondern
konnten auch erkennen, wie wichtig
Teamkompetenzen, Verantwortungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit für das
gesunde und motivierende Funktionieren
eines Unternehmens sind. Diese Erkenntnis wird in unseren Unterrichtskonzepten
schon lange gefördert. Das Berufskolleg
Bonn-Duisdorf stärkt konsequent die sozialen Kompetenzen, die das reine Noten-
Konkrete Bewerbungen von Schülern um
Praktikumsplätze, ohne die Federstein
Kommunikation wie auch viele andere Unternehmen grundsätzlich keine Ausbildungsverträge schließt, und nachhaltiges
Interesse sowie ein allseitig positives Gespür
für diese Begegnung sind die Bilanz des
Nachmittags. Die Erfahrungen aus dem Pilotprojekt stehen nun auch anderen Unternehmen und Schulen zur Verfügung und
sollen dazu ermutigen, Aus- und Weiterbildung proaktiv zu betrachten.
Dario Thomas:
„Wir begrüßen
es sehr, dass
Unternehmen für
ihren spezifischen
Bedarf Zielgruppen zur Ausbildung aus den
jeweiligen Schulen ansprechen.“
IHK-Ausbildungsberater Dario Thomas
empfiehlt Unternehmen und Schulen im
Kammerbezirk, die hier geschilderte Initiative als gutes Beispiel für eine erfolgreiche
Personalgewinnung zu betrachten und
freute sich über das gelungene Pilotprojekt.
Dr. Claudia Weller,
Dario Thomas, Michael Pieck
Federstein wünschte eine Kooperation
mit dem Berufskolleg Bonn-Duisdorf,
dessen Absolventinnen und Absolventen
des wirtschaftsgymnasialen Zweiges als
ideale Zielgruppe erkannt und angesprochen werden sollten. Zustimmung kam
von Schulleiter Dr. Reinhard Immenkötter. Federstein stellte den Schülern des
Wirtschaftsgymnasiums in einer „Sprechstunde Werbewirtschaft“ die Ausbildungsberufe in der Werbung ausführlich
vor. Bildungsgangleiter Christian Hildebrandt: „Die Resonanz unserer Schüler
auf unser gemeinsames Angebot war
groß: Über 30 Schüler haben den von
uns vorgeschlagenen Nachmittagstermin
in ihrer Freizeit wahrgenommen.“
Die „Sprechstunde Werbewirtschaft“
fand in der Aula des Berufskollegs statt.
Dr. Weller und Mitarbeiter von Feder-
12
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
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www.business-on.de«
Stephan Michels, Geschäftsführer der Michels Simon
Rottländer GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und
der Dr. Dedy GmbH Steuerberatungsgesellschaft
Aktuelle regionale Wirtschaftsthemen
Interviews mit Köpfen aus der Region
Vorstellung regionaler Wirtschaftsunternehmen
Wissenswertes aus den Bereichen: Steuern, Recht,
IT und Telekommunikation
Und vieles mehr
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.de
Das regionale Wirtschaftsportal
in Köln und Bonn
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
13
Das neue Ausbildungsberufsbild
für die Kommunikationswirtschaft steht. Vom Herbst
2006 an wird der fachliche
Nachwuchs von den Betrieben
der Kommunikationswirtschaft
nach dem neuen Berufsbild
„Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation“ ausgebildet.
Auch die derzeit rund 3.300 Azubis, die bundesweit noch als Werbekaufleute gestartet
sind, werden wählen können, ob sie ihren
Abschluss bereits nach dem neuen Berufsbild
ablegen wollen. Der Bundesverband Digitale
Wirtschaft (BVDW) hat stellvertretend für die
Ausbildungsbetriebe der Digitalen Wirtschaft
an der Neuordnung des Berufsbildes mitgewirkt. Der/die Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation löst das seit
1952 bestehende
und 1989 letztmalig
überarbeitete Ausbil-
Dario Thomas:
„Mehr Unternehmen als bisher
dürfen den neuen
Beruf ausbilden.“
14
dungsberufsbild Werbekaufmann/-frau ab.
Das neue Berufsbild wurde so konzipiert,
dass die Ausbildung nicht wie bisher allein in
Werbeagenturen und Werbeabteilungen
durchgeführt wird.
Breit angelegte
Ausbildungsgrundlage
Künftig kann der neue Ausbildungsgang
sowohl von allen Dienstleistungsbetrieben der Kommunikationswirtschaft angeboten werden wie auch von den entsprechenden Fachabteilungen für Marketingkommunikation, Werbung, PR, Multimedia, Dialog oder Verkaufsförderung z. B.
der Industrie, des Handels oder der Finanzdienstleister und Medien. „Wir erhoffen uns insbesondere aus der Kommunikationsbranche neue Ausbildungsbetriebe in der Region Bonn/Rhein-Sieg“,
stellt IHK-Ausbildungsberater Dario Thomas fest: „Werbeagenturen müssen heutzutage Kommunikationslösungen in den
Feldern Werbung, PR oder Marketing anbieten, so dass Auszubildende in diesen Bereichen fit gemacht werden müssen.“
Multimedia, Promotion und Öffentlichkeitsarbeit an.
Das mit der Neuordnung Erreichte fasst
Christina Marx (Geschäftsführerin der
Bonner Agentur Rugo Kommunikation),
die für die Gesellschaft Public Relations
(GPRA) im Sachverständigen-Gremium
saß, dahin zusammen, „dass mit dem
neuen Berufsbild junge Menschen neben
der fundierten Ausbildung im Unternehmen einen Einblick in verschiedenen
Kommunikationsdisziplinen erhalten. So
sind ihnen je nach Eignung und Neigung
alle Optionen der Branche offen.“ Mit dem
breit angelegten und attraktiven Berufsbild
könne es gelingen, kontinuierlich geeigneten Nachwuchs zu gewinnen, die Besten
auszuwählen und diese zu den qualifizierten Nachwuchskräften zu machen, die in
der Branche benötigt würden.
(mp)
Der neugeordnete Beruf spreche Ausbildungsbetriebe aus den Feldern PR, Event,
Sponsoring, Werbung, Messe, Verkaufsförderung, Direktmarketing, Außenwerbung,
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
Über „Wirtschaftspolitik für den Mittelstand und Selbstverwaltung“ hat Christa Thoben, Ministerin für Wirtschaft,
Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen,
bei der Vollversammlung mit Gästen der Industrie- und
Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg gesprochen. Rund
140 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Kunst und Kultur lauschten den Ausführungen der
NRW-Ministerin.
Öffentliche Vollversammlung
der IHK Bonn/Rhein-Sieg
N
RW kommt wieder“, so die Botschaft der Festrednerin. Es gebe noch nie so
viel Reform in Nordrhein-Westfalen wie zur
Zeit, wobei sie aber an die Selbstverantwortung und die Eigeninitiative aller Akteure
appellierte. „Wir müssen die ökonomische
Zukunft und die soziale Gerechtigkeit in
Einklang bringen und einen Mentalitätswechsel durchsetzen.“ Die Ministerin wies
darauf hin, dass auch die Wirtschaft selber
Geld in die Hand nehmen müsste. „Wir können z. B. nur das Geld zur Anschubfinanzierung sinnvoller Netzwerke zur Verfügung
stellen, die sich dann selbst tragen müssen.“ Es könne nicht sein, dass solche Initiativen zu 90 Prozent aus Haushaltsmitteln
und damit Geldern der Steuerzahler bestritten würden. Ministerin Thoben stellte
eine stärkere finanzielle Ausstattung von
Schulen und Vorschulen in Aussicht, wodurch Haushaltsmittel umgeschichtet werden müssten. „Sie haben eine beispielhafte
Ausbildungsbilanz in ihrer Region, aber
immer noch bilden zu viele Unternehmen
nicht aus“, sagte sie. In einigen Jahren würden die Unternehmen händeringend nach
Fachkräften suchen: „Können wir da nicht
in einem Kraftakt der Wirtschaft allen jungen Menschen Perspektiven hinsichtlich ihrer Ausbildung bieten?“ Die Mehrwertsteuererhöhung sei angesichts der Situation
der öffentlichen Haushalte nicht aus „Jux
und Dollerei“ beschlossen worden. Die
Mittel müssten aber stärker als bisher geplant zur Senkung der Lohnnebenkosten
verwendet werden. „Das ist der Kern des
Problems.“ Denn: „Wir müssen um so viel
besser sein, als wir im internationalen Maßstab teurer sind.“
„Nordrhein-Westfalen ist
Industrieland Nummer eins“
Die Wirtschaftsministerin wies auf die industrielle Basis vieler Arbeitsplätze im
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
Dienstleistungsbereich hin und beklagte die
Industriefeindlichkeit großer Bevölkerungsteile. „Das ist keine Absage an die Belange
der Umwelt, aber wir müssen als Industrieland Nummer eins in Deutschland den Dialog zwischen Wirtschaft und Umwelt in
Gang bringen.“ Frau Thoben weiter: „Wir
schützen das Tier und der Mensch hat nicht
die Entwicklungsmöglichkeiten, die er
braucht.“ Wichtigste wirtschaftspolitische
Notwendigkeit sei das Umsteuern in der Energiepolitik, wo ein sozialverträglicher Ausstieg aus der Steinkohle unumgänglich sei.
Schließlich würden 60 Prozent der Steinkohle teuer importiert. Dieses Geld könnte in
Zukunft sinnvoller eingesetzt werden.
Im Bereich der Wirtschaftsförderung setze
die Landesregierung darauf, regionale
Stärken zu identifizieren und internationale
Investoren zu akquirieren. „Die Regionen
müssen selbstständig Stärken etwa bei der
Infrastruktur oder den Forschungseinrichtungen fortentwickeln.“ Durch die Stärkung der Selbstverwaltung der Wirtschaft
ergäben sich neue Aufgabenverteilungen.
Mit den geplanten Starter-Centern, für die
eine Zertifizierung obligatorisch sein soll,
sollen Existenz-
„Wir haben
ein Konjunkturhoch und
kaum einer
weiß warum",
so Dr. Ernst
Franceschini.
gründungen einfacher und schneller
vonstatten gehen, wobei die NRW-Bank finanzielle Produkte für Gründer entwickeln
werde. Bei der Außenwirtschaftsförderung
werde das Land nur noch die politische
Steuerung übernehmen, den Weg in die
Exportmärkte selbst müssten die Unternehmen mit Hilfe der Kammern suchen.
Ferner kündigte die Ministerin konkrete
Mittelstandspakete zum Bürokratieabbau
und ein mittelstandsfreundlicheres Vergabewesen an. „Wir können sehr viel für
Nordrhein-Westfalen tun, wenn wir alle helfen und über wirtschaftliche Zusammenhänge reden und sie deutlich machen“,
schloss die Ministerin.
In seiner Begrüßung ging Dr. Ernst Franceschini, Präsident der IHK Bonn/Rhein-Sieg,
auf die aktuelle konjunkturelle Lage ein:
„Wir haben ein Konjunkturhoch und kaum
einer weiß warum. Gerade deswegen will
ich daran erinnern, dass der Reformstau
der deutschen Politik nach wie vor in vielen
Teilen besteht.“
Notwendig seien unter anderem eine Vereinfachung und steuerliche Entlastung auf
Unternehmensebene, eine Reform der
Kommunalsteuern sowie die Modernisierung des Unternehmenssteuerrechts. Der
Präsident weiter: „Wir fordern ein Überdenken der geplanten Mehrwertsteuererhöhung – alleine die angesprungene Konjunktur spült dem Staat zusätzliche Steuereinnahmen in die Kassen – nicht geregelt
ist das Thema Lohnnebenkosten, hier
insbesondere die Krankenversicherung,
noch kein Ende absehbar ist beim Thema
Bürokratieabbau und gerade eben ist dieses Land wieder einmal dabei, auf eine EURichtlinie aufzusatteln und so unter anderem mit dem aus jahrzehntelanger negativer Erfahrung wohlbekanntem Instrument
der Verbandsklage den Unternehmen erneut das Leben zu erschweren.“ Franceschini mahnte die große Koalition, endlich
Taten folgen zu lassen.
15
Einfluss
nehmen!
Dr. Ernst Franceschini, Präsident der Industrie- und Handelskammer Bonn/RheinSieg, Christa Thoben, Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und Michalel Swoboda, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg (v.l.)
Auf Landesebene sicherte Franceschini der
Wirtschaftsministerin die Unterstützung der
Wirtschaft zu, im Interesse einer Entbürokratisierung zusätzliche Aufgaben der wirtschaftlichen Selbstverwaltung zu übertragen. Beispiele seien die Starter-Center
NRW, die Außenwirtschaftsförderung und
die Innovationsberatung.
Wirtschaftliche
Selbstverwaltung ausbauen
„Wir werden auch in diesem Jahr alle Anstrengungen unternehmen, um jedem ausbildungsfähigen und ausbildungswilligen
jungen Menschen einen Ausbildungsplatz
zu verschaffen so wie es im Ausbildungspakt und im Ausbildungskonsens NRW zugesagt ist“, so der IHK-Präsident: „Wir haben derzeit eine steigende Zahl neu vereinbarter Ausbildungsverträge. Aktuell haben
wir 20 Prozent mehr neue Ausbildungsverträge registriert als im Vorjahr.“
Auf regionaler Ebene ging Franceschini auf
die Entwicklung bei caesar ein: „Wir brauchen angewandte Forschung bei caesar.
Dies fordert nicht nur der Wissenschaftsraum Bonn/Rhein-Sieg. Es fordert auch der
Wirtschaftsraum. Das, was unsere hochqualifizierten Spitzenforscher an Grundlagenforschung betreiben, will umgesetzt werden
über angewandte Forschung. Hier ist unser
Partner in der Wissenschaft caesar.“
Bei den kommunalen Haushalten mahnte
Franceschini einen strikten Sparkurs an und
befürwortete Kooperationen in der Region.
„Ich sage dies ganz ausdrücklich und deutlich an dieser Stelle nochmals. Es ist Unfug,
16
wenn behauptet wird, die Kammer wolle
die Oper schließen“, führte er aus: „Wir behaupten allerdings weiterhin, dass Kooperationsmodelle zwischen benachbarten Großstädten möglich sein müssen und auch zu
Kosteneinsparungen führen.“ Erfreulich sei,
dass die Städte Bonn und Köln in konkrete
Kooperationsverhandlungen bezüglich der
Musikschulen und Stadtbüchereien eingetreten seien. „Auch die seit dem Jahre 2000
bestehende rheinland ag, eine gemeinsame
Kulturinitiative der Städte Bonn, Köln, Düsseldorf und Duisburg auf den Gebieten Bildende Kunst, Musik, Theater, Tanz, Film,
Neue Medien und Literatur, sehen wir als
ein vielversprechendes, aber ausbaufähiges
Projekt an.“
Wirtschaft unterstützt
Festspielhaus Beethoven
Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis zählten zu
den wenigen Wachstumsregionen in diesem Land mit einem prognostizierten Bevölkerungszuwachs. Das belege die Attraktivität der Region hinsichtlich Arbeit und
Arbeitsumfeld, aber auch Natur, Kultur
und Landschaft. „Wir wollen dies auch in
Zeiten knapper Kassen erhalten und weiterentwickeln. In diesem Zusammenhang erwähne ich hier ausdrücklich das Projekt
Festspielhaus Beethoven. Die mittelständische Wirtschaft unserer Region will dieses
Festspielhaus und ist gewillt, seinen Bau zu
unterstützen. Die Wirtschaft in dieser unserer Region steht hinter diesem Projekt. Dies
gilt nicht nur für die kleinen und mittleren,
sondern auch für unsere großen Unternehmen. Dafür dankt auch die IHK allen ihren
Mitgliedern“, so Franceschini.
„Die wirtschaftliche
Entwicklung der Wirtschaftsregion Bonn liegt
in unseren Händen“
Die Vorbereitungen zur Wahl der neuen
Vollversammlung sind weit gediehen. Die
Unternehmen aus der Region wählen zwischen dem 11. und dem 27. September
ihr „Parlament der Wirtschaft“, das dann
für fünf Jahre die Leitlinien der IHK-Arbeit
vorgibt und die Interessen der regionalen
Wirtschaft vertritt.
Michael Pieck sprach für die „Wirtschaft“
mit Dr. Uwe Busch, Vize-Präsident der
IHK Bonn/Rhein-Sieg und Wahlleiter,
über die Arbeit der Vollversammlung in
den vergangenen fünf Jahren sowie über
die anstehende Vollversammlungswahl.
Zwischen dem 11. und 27. September 2006 sind alle IHK-zugehörigen
Unternehmen aufgerufen, ihr neues
„Parlament der Wirtschaft“ bei der
IHK Bonn/ Rhein-Sieg zu bestimmen.
Welche Wünsche haben sie als Wahlleiter für diese Wahl?
Dr. Uwe Busch: Natürlich wünsche ich
mir eine hohe Wahlbeteiligung. Jeder
sollte von seinem aktiven Wahlrecht Gebrauch machen, und in jeder Wahlgruppe
sollten mehr Bewerber kandidieren, als vorhandene Plätze zu vergeben sind. Ferner
wünsche ich mir noch mehr engagierte
Persönlichkeiten, denen die Belange der
Wirtschaft und die Selbstverwaltung am
Herzen liegen. Insbesondere würde ich es
begrüßen, wenn mehr Unternehmerinnen
sich bewerben würden, da die Anzahl der
Männer in der Vollversammlung die der
Frauen noch stark überwiegt.
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
bündelte Stimme zur Beeinflussung von
politischen Entscheidungen zu erheben.
Das geschieht in Form von Resolutionen,
offenen Briefen oder auch sonstigen Stellungnahmen. Daneben gibt es Gespräche
mit regionalen Politikern sowie Landtagsund Bundestagsabgeordneten der Region.
Die Vollversammlung ist das Sprachrohr der Kammermitglieder. Gibt es
eine rege Beteiligung der einzelnen
Mitglieder oder ist es eher problematisch, Unternehmer zur Mitarbeit in
der Selbstverwaltung zu animieren?
Dr. Uwe Busch: Das Interesse ist hoch.
Wie jedes ehrenamtliche Engagement
bringt es die Arbeit in der Vollversammlung zwar mit sich, dass dies zu Lasten
der Freizeit geht, jedoch erhält man
dafür die Möglichkeit, die Weichen der
regionalen Wirtschaft mitzustellen. Gegenwärtig ist festzustellen, dass gerade
zeitlich angespannte Unternehmer sich
trotzdem engagieren.
Warum sollte sich ein Unternehmer
an der Arbeit der Vollversammlung
beteiligen?
Dr. Uwe Busch: Man erlangt früher
Kenntnis über die wirtschaftliche Entwicklung in der Region, so dass diese aktiv mitgestaltet werden kann. Die Vollversammlung darf nicht als parlamentsähnliches Gebilde verstanden werden, welches lediglich Abstimmungen durchführt. Durch Statements, Stellungnahmen und Wortmeldungen kann das Abstimmungsergebnis signifikant beeinflusst werden. Leitlinien und Grundzüge
der Kammerarbeit können entworfen
werden, um die schon sehr gute Arbeit
der IHK noch zu verbessern.
Man sollte nicht immer nur von außen
die Arbeit anderer betrachten und kritisieren, sondern selber aktiv werden und
das Leben in der Wirtschaftsregion Bonn
mitgestalten.
Ist die Mitarbeit grundsätzlich für jedes Mitglied interessant? Oder haben
nicht die größeren Unternehmen
auch die lautesten Stimmen?
Dr. Uwe Busch: Eine Stimme ist eine
Stimme. Jedem Unternehmer stehen die
gleichen Wege offen. In der Vergangenheit waren beispielsweise bei der Ausbildungsabgabe die Vertreter kleinerer Unternehmen an einer Diskussion hierüber
stärker interessiert als die der größeren.
Die Wortmeldungen finden in gleicher
Form Beachtung und erfahren gleichen
Einfluss. Bei der Stimmabgabe zählen alle
Stimmen gleich.
Wie läuft die Meinungsbildung in der
Vollversammlung ab? Sind kontroverse Wortgefechte an der Tagesordnung, oder steht vor allem das konsensorientierte Gespräch im Vordergrund?
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
Ist die Selbstverwaltung noch zeitgemäß?
Dr. Uwe Busch: Die Selbstverwaltung ist
ein zeitunabhängiges hohes Gut, da die
Selbstverwaltung Staatsverwaltung vermeidet. Diese Errungenschaft gilt es auch zukünftig hochzuhalten. Die Kritiker der
Selbstverwaltung können keine Alternativen hierzu präsentieren.
Dr. Uwe Busch: „Nehmen Sie Einfluss!
Wählen Sie zwischen dem 11.
und dem 27. September 2006
Ihr „Parlament der Wirtschaft“.
Dr. Uwe Busch: Et kütt wie et kütt! Das
hängt ganz von den Tagesordnungspunkten und den dahinter stehenden Themen
ab. Grundsätzlich herrscht bei uns eine parlamentarische Stimmung. Konsens ist dabei
immer unser Ziel. Die Bereitschaft zum
Konsens sollte daher jedes Vollversammlungsmitglied mitbringen.
Man sollte aber nicht vergessen, dass die
fachliche Vorarbeit für die Beschlüsse der
Vollversammlung in den Ausschüssen geleistet wird. Ein Ausschuss ist eine kleine
Gruppe, in der die substantielle Arbeit
geleistet wird. Die detaillierte Diskussion
findet dort statt. Die Vollversammlung
verzichtet aus zeitlichen Gründen darauf
und konstituiert die Beschlüsse.
Ich
selbst bin unter anderem im Ausschuss
Recht und Steuern, im Ausschuss für Industrie und Innovation und im Arbeitskreis Wirtschaft/Stadt Bonn aktiv.
Bestehen Schwierigkeiten bei der
Definition eines Gesamtinteresses?
Dr. Uwe Busch: Entscheidungen werden
nach Beschlussfassung im Interesse der
gesamten Wirtschaft von allen Vollversammlungsmitgliedern getragen. Die
Vollversammlung findet das Gesamtinteresse durch das Abstimmungsergebnis
und im Vorfeld durch gründliche fachliche Arbeit in den Ausschüssen.
Welchen Bezug hat die Vollversammlung zu anderen Feldern, z. B. zur Politik?
Dr. Uwe Busch: Wir nutzen unsere Möglichkeit als Vollversammlung, unsere ge-
Sind sie rückblickend mit der Arbeit
der Vollversammlung zufrieden? Was
konnten Sie bewirken?
Dr. Uwe Busch: Mit dem Ergebnis unserer
Arbeit bin ich zufrieden. Die Vollversammlung hat über ihre gewöhnliche Arbeit hinaus unter anderem Resolutionen zur Ausbildungsabgabe, zur Steuerpolitik und zur
Gesundheitsreform verabschiedet.
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Hydraulik • Pneumatik • Schlauch- und RohrleiFo r t s c h r i t t i s t u n s e r A n t r i e b
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17
IHK-Weiterbildung bietet neues „Praxis-Training“ an
Der Erfolg lässt sich beziffern:
Der metallverarbeitende Betrieb
konnte in seinen Produktionshallen
durch variable Drehzahlregelung
und eine Umstellung von großen
Druckluftverbrauchern eine
Energieeinsparung von 57 Prozent
erzielen. Kostenreduzierung pro
Jahr: 65.600 Euro. Durch die Umrüstung zweiflammiger Freistrahler
auf einflammigen Betrieb mittels
Nachrüstung sparte der Maschinenbauer 48 Prozent der Energiekosten. Gewinnsteigerung pro
Jahr: 75.000 Euro. Im Mehrfamilienhaus konnten durch Wärmedämmung, Fensteraustausch und
eine neue Heizungsanlage die
Energiekosten pro Jahr um 11.000
Euro reduziert werden. Diese Beispiele stammen aus Projektarbeiten, die beim Praxis-Training EnergieManager (IHK) erzielt wurden.
Die Weiterbildungsgesellschaft der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/
Rhein-Sieg bietet nun erstmals einen
Lehrgang für Fachkräfte für effiziente
18
Energietechnik und betriebliches Energiemanagement an. „Damit greifen wir auf
Erfahrungen zurück, die die IHK Nürnberg
mit ihrem Praxis-Training für EnergieManager gemacht hat“, sagt Otto Brandenburg, Leiter des IHK-Bildungszentrums. Die
Weiterbildung umfasst Präsenzunterricht
sowie Selbstlernmodule und schließt mit einer Projektarbeit, die durch Tutoren unterstützt wird. „Unternehmen können so vor
Ort Projekte initiieren und dann die festgestellten Einsparpotenziale umsetzen“, so
Brandenburg.
Lehrgang für Energieverantwortliche im Unternehmen
Weiteres Bonbon für Unternehmen: Da
das Land NRW mit seinen Bildungsschecks die Weiterbildung von Mitarbei-
Informationsveranstaltung
zum EnergieManager
am 18. August 2006
16:00 Uhr
Weitere Informationen und Anmeldung:
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terinnen und Mitarbeitern bis zu 50 Prozent bezuschusst, können diese Gutscheine auch für den IHK-Lehrgang eingesetzt
werden. Der Lehrgang richtet sich
insbesondere an Fach- und Führungskräfte, die als Energieverantwortliche im Unternehmen fungieren, sowie an Energiedienstleister. Zu den technischen Inhalten
zählen energietechnische Grundlagen,
Gebäudeenergiebedarf, energieeffiziente
Gebäude, Heizungstechnik, Prozesswärme, Lüftungs- und Klimatechnik sowie
Kältetechnik. Vermittelt werden aber
auch Kentnisse bei der Beleuchtung,
Druckluft, elektrische Antriebe, KraftWärme-Kopplung, Energie aus Biomasse
oder Solartechnik. Bei den ManagementInhalten geht es z. B. um Energieeinkauf
und Handel, Energierecht, Wirtschaftlichkeitsrechnung und Emissionshandel.
Zusatzmodul:
Gebäudeenergieberatung
Durch das eintägige Zusatzmodul Gebäudeenergieberatung können Interessenten sich zum Vor-Ort-Energieberater
weiterbilden. Dazu Brandenburg: „Durch
die Umsetzung der EU-Richtlinie Gebäudeenergieeffizienz in Deutschland wird
die Ausstellung von Energiepässen Pflicht
bei größeren kommunalen Gebäuden und
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
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DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
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19
beim Eigentümerwechsel privater Gebäude.
Hier bietet sich Vor-Ort-Energieberatern in
Zukunft ein großer Markt, da sie zur Ausstellung von Energiepässen berechtigt sind.“
„Angesichts der nach wie vor stark steigenden Öl- und Gaspreise besteht bei unseren
Unternehmen ein enormes Interesse an Potenzialen zur Energieeinsparung und Kostensenkung im Betrieb“, pflichtet Dr. Rainer Neuerbourg, Energie- und Umweltex-
perte der IHK Bonn/Rhein-Sieg, bei. Mit der
Erschließung dieser Kostensenkungspotenziale werde die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen auf dem Weltmarkt gestärkt. Ferner gelte es die Chancen, die sich
aus der Liberalisierung der Energiemärkte
ergeben, auszunutzen. „Und schließlich
leisten wir mit der CO2-Reduktion einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz“, so Neuerbourg.
Michael Pieck
Sport- und Wellness-Flatrate
bonaViva Verwaltung GmbH: Bei der Gemeinschaftsaktion „Deutschland bewegt
sich“ von Barmer, Bild und ZDF auf dem Bonner Münsterplatz hat bonaViva die Gelegenheit genutzt, um eine Vielzahl von Interessen-
Das IHK Bildungszentrum zieht um
Dass lernen in einem schönen und modernen Umfeld mehr Spaß macht und hierdurch
die Lernerfolge steigen, ist bekannt. Deshalb zieht die Weiterbildungsgesellschaft der
IHK Bonn/Rhein-Sieg zum 1. August 2006 nach Bonn-Holzlar, in ihr neues Bildungszentrum, im Hause der Dr. Reinold Hagen Stiftung.
bonaViva: Golf-Dart Schnupperkurse
Die Weiterbildungsgesellschaft hat mit
dem neuen Standort
nicht nur ein neues
zu Hause, sondern
eine solide Basis für
ihre innovativen Geschäfts- und Bildungsstrategien erhalten.
ten über die Outdoorthemen zu informieren.
Nach eigenen Angaben arbeitet der Sportund Wellnessanbieter (www.bonaviva.de) mit
über 30 Einrichtungen der Region Bonn/
Rhein-Sieg zusammen. Dazu gehören u. a.
mehrere Freibadalternativen, Beachvolleyball
und -Soccer und auch Golf. Geschäftsführer
Manfred Tenten: „Die Kunden nutzen alle
Themen und Einrichtungen mit einem Vertrag
beliebig oft zum monatlichen Festpreis – eine
echte Sport und Wellness-Flatrate“.
Nach 18 Jahren am
Standort Kennedybrücke in BonnBeuel, in denen sich
die Weiterbildungsgesellschaft zum führenden Anbieter betriebswirtschaftlicher Qualifizierung in der Region Bonn/Rhein-Sieg entwickelt hat, kann nun auch verstärkt auf die Kompetenzen und
Werkstätten der Dr. Reinold Hagen Stiftung, die in den Bereichen der gewerblichen
Aus- und Fortbildung liegen, zurückgegriffen werden. So kann die bestehende Themenpalette mit Schwerpunkt im kaufmännischen Bereich ab sofort um Angebote
im gewerblich-technischen Bereich erweitert werden.
Mail Boxes Etc. eröffnet
zwei neue Center
Mail Boxes Etc. (MBE): Im Mai eröffneten
Wolfgang Lindlar in der Bonner Straße 68 in
Hennef und Christian Baar in der Südstraße
27 in Sankt Augustin ihre MBE Center. Das
weltweite Franchisenetzwerk (www.mbede.de) um Versand und Druck gibt es nun 18
Mal in Nordrhein-Westfalen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer finden am neuen Standort modern ausgestattete Tagungs- und Schulungsräume mit aktueller IT- und Tagungsausstattung eingebettet in ein ruhiges und störungsfreies Ambiente. Für die Lernpausen steht eine große
Cafeteria und eine gepflegte Gartenanlage zur Verfügung.
Unverändert erhalten bleibt das erfahrene Mitarbeiterteam und die von ihm angebotenen Servicedienstleistungen. Auch die berufserfahrenen Dozenten und Referenten
stehen den Absolventen der
Bildungszentrum der IHK Bonn/Rhein-Sieg IHK-Weiterbildungsangebote
in der Dr. Reinold Hagen Stiftung
am neuen Standort zur VerfüKautexstraße 53, 53229 Bonn Holzlar
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ruflichen Erfolg auf den Weg
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geben zu können.
Die Eröffnung in Hennef war gleichzeitig
der Startschuss für die Entwicklung eines flächendeckenden MBE Netzwerkes im südöstlichen Nordrhein-Westfalen. Als RegionalPartner – oder Gebiets-Franchisenehmer – ist
Wolfgang Lindlar neben seinem MBE Center
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DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
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nämlich auch für den Aufbau des MBE Netzwerkes in seiner Region verantwortlich, die sich von Aachen bis Brühl und von Heinsberg bis Stolberg
erstreckt. „Kunden können Gegenstände aller Art, wichtige Dokumente
oder ihre eBay-Internetverkäufe verpacken und auf schnellstem Wege verschicken lassen. Wir versenden rund um den Globus mit führenden Express-Kurierdiensten“, erklärt Christian Baar, 46, Center-Inhaber in Sankt
Augustin. „MBE gestaltet, druckt und fertigt Broschüren und Visitenkarten,
Poster und Unterlagen aller Art und nimmt Kunden aufwändige Mailings
ab. Durch den Einsatz von Digital- und Offset-Druck bieten wir für jeden
Bedarf die passende Lösung“, ist sich Wolfgang Lindlar, 54, sicher.
„Das MBE Konzept trifft in Deutschland auf eine Marktlücke”, freuen sich
die frisch gebackenen Unternehmer. Bereits vor dem offiziellen Eröffnungstermin haben sie schon die ersten Kundenaufträge erfüllt.
Beraten statt Buchen
HKF: „Wir gewinnen durch unser Buchhaltungsprogramm viel mehr Zeit
für die Beratung unserer Kunden und für hochwertige Tätigkeiten wie die
Erstellung von Bilanzen“, sagt Wolfgang Hergenröther, Gesellschafter der
Sozietät Hergenröther Kurka & Sozien – Steuerberater, Wirtschaftsprüfer,
Rechtanwälte (HKF). Neben dem Zeitgewinn für schwierige Fälle mache
das Programm der Addison Software und Service GmbH aber auch die
Gewinnung von neuen Kunden leichter. Schließlich zahle sich die neue
Lösung gerade für kleine und mittelständische Unternehmen bis zu 100
Mitarbeitern aus. Durch die Software können Buchhaltung, Kostenrechnung und Controlling wieder vom Steuerberater weg zurück ins Unternehmen geholt werden.
Möglich macht es eine Terminallösung, durch die alle Daten beim Kunden
und bei HKF zugleich vorhanden sind. Dazu Hergenröther: „Wir haben
damit das Problem der billigen Datenübertragung gelöst, indem wir die
Software durch einen eigenen Systemadministrator im Hause weiter entwickelt und ein kleines Rechenzentrum geschaffen haben.“ Das Unternehmen gibt Geschäftsvorfälle, Planzahlen, Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung oder Zahlungsverkehr auf seinen Terminals ein. Die Einwahl erfolgt
über eine ISDN-Verbindung auf einen Radiusserver der Telekom. Über die
sichere Verbindung werden die Eingaben auf den Terminalserver übertragen. Datenhaltung und –verarbeitung läuft auf dem Server bei HKF. „Die
Terminallösung rechnet sich bereits ab einer Buchführungspauschale von
300 bis 400 Euro im Monat, wobei der Spareffekt mit der Größe des Unternehmens steigt“, so Hergenröther.
Schöner Nebeneffekt: HKF hat bereits sechs Heimarbeitsplätze geschaffen.
Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 45 Mitarbeiter in Bonn und
weitere 35 in Sankt Augustin und Nauen bei Berlin. Laut Hergenröther
liegen bereits 22 Bestellungen von kleinen und mittelständischen Unternehmen für das System vor. Dazu der Steuerberater: „Neben den
Kosten spricht für die Terminallösung auch die Unabhängigkeit und der
freie Zugriff auf die Daten.“
Wenn Sie immer schon …
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bekommen,
■ die Suchzeiten für alle Dokumente auf wenige
Sekunden beschränken,
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steuerrelevanter Unterlagen leichter einhalten,
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Aufschwung mit Gewinn
Flughafen Köln/Bonn GmbH: Der
Aufschwung am Köln Bonn Airport hat sich auch im Jahr 2005 fortgesetzt.
Die Passagierzahl kletterte um 13 Prozent auf 9,5 Millionen, das Frachtaufkommen stieg um sechs Prozent auf 651.000 Tonnen. Das schlägt sich
auch im Wirtschaftsergebnis nieder. Die Umsatzerlöse stiegen um 6,9 Prozent auf 244,6 Millionen Euro. Beim Ergebnis wird die schwarze Null des
Vorjahres durch einen Gewinn von drei Millionen Euro ersetzt. Um ein Haar
wäre Köln/Bonn erstmals auf Rang drei unter den deutschen Flughäfen
gelandet. „Für mich wiegt das Ergebnis des letzten Jahres doppelt, denn es
ist uns gelungen, zwei sehr erfolgreiche Jahre nochmals zu übertreffen“,
freut sich Michael Garvens, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH, und kündigt auch für das laufende Jahr Wachstum
an. Zehn Millionen Passagiere sollen es werden und 700.000 Tonnen
Fracht.
Eine Million zusätzlicher Passagiere sorgten 2005 für einen neuen Rekord.
9,5 Millionen Fluggäste in einem Jahr hat es noch nie zuvor gegeben. Der
Zuwachs von 13 Prozent lag deutlich über dem Bundesdurchschnitt von
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6,3 Prozent. Wieder einmal war der boomende Low-Cost-Verkehr ausschlaggebend für
den kräftigen Passagierschub. 23 Prozent betrug hier das Wachstum, während die klassischen Segmente Linie (- drei Prozent) und
Touristik (+ ein Prozent) stabil blieben. Ihrer
Rolle als verlässlicher Wachstumsfaktor wurde erneut die Luftfracht gerecht, die einen
Anteil von 40 Prozent am gesamten Verkehrsaufkommen besitzt. 651.000 Tonnen
bedeuten auch hier einen neuen Rekord.
Etwa 77 Prozent davon, nämlich 496.000
Tonnen, sind Expressfracht.
Schnitzel statt Marcis
clementine Schnitzelhaus: Die letzten
Pinselstriche sind getan, Tische, Stühle,
Bänke und die Bar stehen an ihren Plätzen
und in der Küche laufen die Töpfe und Pfannen auf Hochtouren. Das Ergebnis des komplett renovierten und teilweise sanierten
ehemaligen „Marcis“ kann sich sehen las-
sen. Vor sechs Monaten hat der „Hotelier
und Gastronom aus Leidenschaft“ Andreas
Eichholz - Inhaber des President Hotels – gemeinsam mit seiner Partnerin Claudia Cossmann das seit einem Jahr leer stehende Lokal übernommen. Unter ihrer Regie wurde
es einem kompletten Facelifting unterzogen. Die in die Jahre gekommenen Möbel,
Böden und Wände wurden vollständig gegen ein zeitgemäßes Lounge-Ambiente ausgetauscht. Und auch die Karte ist neu: Keine
teure Nouvelle Cuisine, sondern bodenständige Schnitzel,
Flammkuchen, Suppen,
Salate
und
Snacks erwarten
die Gäste.
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einer bevorzugten Unternehmensadresse an einem
optimalen Standort. Seine zentrale Lage inmitten eines
prosperierenden Wirtschaftsraumes, der hohe Freizeitwert, die räumliche Nähe zur Bundesstadt Bonn
und zum Oberzentrum Köln, seine gute Verkehrsanbindung und eine individuelle Wirtschaftsförderung
durch die Gemeinde – all dies sind gute Gründe, sich für
Wachtberg zu entscheiden und so die Basis für erfolgreiches Business zu legen.“
(Jörg Eberle/ Eberle-AV Audiovisuelle Präsentationslösungen)
Info-Hotline der Gemeinde: 02 28/95 44-177
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22
ten und einer Auswahl zeitgemäßer Deko-Elemente machen die Bonner „clementine“
(www.restaurant-clementine.de) zu einem
Restaurant mit ganz besonderem Charme.
Aufgeteilt in zwei Haupträume mit insgesamt
60 Sitzplätzen sind die Tische und Bänke so
platziert, dass jeder Gast „seine Ecke“ findet.
Im hinteren Raum lädt die Kamin-Lounge zum
entspannten Genießen eines guten Weins
oder eines frischen Kölsch ein. Große Fensterfronten geben viel Licht und nach vorne einen guten Blick auf die Bonner Clemens-August-Straße sowie nach hinten auf die große Sommerterrasse - auf der sich bei schönem Wetter weitere 40 Sitzplätze befinden.
Lokale Nachrichten auf
meinestadt.de
allesklar.com AG: meinestadt.de, das Siegburger Internet-Städteportal, will seine lokale
Informationsschiene verstärken und hierzu
mit der Internet-Nachrichtenagentur presse
text.deutschland zusammenarbeiten. Eine
entsprechende Kooperation wurde vereinbart. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Aktualität des Städteportals auf der lokalen Nachrichten-Ebene weiter auszubauen. Im Bereich
Lokalnachrichten werde www.meinestadt.de
nun in jedem Stadtportal für jede deutsche
Stadt und Gemeinde relevante lokale Neuigkeiten von pressetext integrieren - immer
aktuell. Die auf Hightech, Business und Medienthemen spezialisierte Nachrichtenagentur pressetext.de wird hierbei mit Logo
als Partner dargestellt und verlinkt. „Mit dieser Zusammenarbeit bauen wir unser Informationsangebot für unsere Nutzer noch
weiter aus. Die aktuellen lokalen Nachrichten ergänzen bestens unser bestehendes
Angebot“, sagt Jochen Herrlich, Produktmanager von meinestadt.de.
Mehr Elektronik
als in Apollo 11
GED Gesellschaft für Elektronik und
Design mbH: „Erwarten Sie einfach mehr“:
Unter
diesem
Motto
stand
eine Fachveranstaltung der GED
mbH im Deutschen Museum
Bonn mit aktuellen Informationen in Sachen
Elektronik, Leiterplatten-Design
und
Verbindungstechnologien. Denn gera- Hanno Platz
de in der Elektronik-Branche gilt: Das BesseDIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
re ist des Guten Feind. Sowohl die Exponate
des Deutschen Museums aus sechzig Jahren
Technik-Geschichte als auch die GED-eigenen Exponate aus zwei Jahrzehnten FirmenHistorie zeigten, welche Technologiesprünge sich in der Elektronik und mit der Elektronik vollziehen – und bis in den Alltag hinein
wirken. Hanno Platz, GED-Geschäftsführer,
brachte es in seiner Begrüßungsrede auf den
Punkt: „Hätten Sie und ich vor 20 Jahren erwartet, dass in unseren Autos heute mehr
Elektronik steckt als damals in der Raumfähre
von Apollo 11? Dass Telefone mittlerweile kabellos funktionieren und in jede Hosentasche
passen?“ Dr. Werner Witte, Vorstandsvorsitzender des Fachverbandes Elektronik-Design, betonte die Bedeutung aktuellen
Know-hows für die Zukunftsfähigkeit des
Elektronik-Standortes Deutschland. Damit
könne Deutschland Niedriglohnländern
durchaus erfolgreich Paroli bieten. Wesentliche Voraussetzung dafür: eine fundierte,
qualitativ mess- und vergleichbare Ausbildung. Wichtige Schritte seien dazu im Bereich
Elektronik-Design bereits getan – etwa mit
dem Einsatz des FED für die Entwicklung eines
einheitlichen Berufsbildes und einer zertifizierten Ausbildung für Elektronik-Designer.
80 Jahre Flughafen KölnBonn
Image Film
Produktion
GmbH: „Spirit
of Cologne” das Event zum
80. Jahrestag
des Köln-Bonner
Flughafens – fand
unter Beteiligung von drei
Unternehmen aus dem Rhein-Sieg-Kreis
für Global-Player nutzbar machen.“ Für „Die
Gandi“
(www.diegandi.de),
BoosterTV
(www.bosster.tv) und Image Film Produktion (www.imagefilm.de) habe sich damit ein
neuer Markt eröffnet. Regionale Akteure mit
globaler Ausrichtung könnten jetzt kompetent und über kurze Kommunikationskanäle
bei ihren Marketingstrategien effizient und
ohne Umwege unterstützt werden.
statt. Die Kooperation der Agentur Die Gandi GmbH, BoosterTV oHG und Image Film
Produktion GmbH sorgte durch Kompetenzvernetzung für ein rauschendes Fest im Kölner Tanzbrunnen die Do 24, ein restauriertes Flugboot, konnte wie geplant landen –
auf dem Rhein – wie vor 80 Jahren. Pilot war
der Enkel des Konstrukteurs, Iren Dornier.
Kurz darauf startete mit rund 800 geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft die
Veranstaltung. Ein Bühnenprogramm mit
Highlights aus unterschiedlichen Epochen
der Fluggeschichte begeisterte das Publikum musikalisch, filmisch und durch ein
First-Class-Catering, serviert in original Flugzeug-Kabinen-Trollies.
Kilometer
Kabel
wurden zuvor verlegt, sowie modernste
Licht und Audiotechnik installiert. Das Team
aus Kreativen und Produktionern der Agentur Die Gandi, Fernsehtechnikern von BoosterTV, Kameraleuten
und Cuttern von
Image Film Produktion hatte dieses Event
vorbereitet. Eine mobile Fernsehregie versorgte drei große Videoleinwände mit Livebildern und vorproduzierten Einspielfilmen.
Das Ereignis war eine Premiere für die drei
Unternehmen aus dem Rhein-Sieg-Kreis.
„Diese Form der Kooperation“, so Matthias
Fischer, Geschäftsführer der Image Film Produktion GmbH aus Sankt Augustin, „war ein
ehrgeiziges Pilotprojekt und soll in Zukunft
häufiger die Kompetenzen, die hier in der
Region verfügbar sind, vernetzen und damit
Trophäen für Qualitätsnachweis
BMW Hakvoort: Doppelten Grund zur Freude gibt es bei BMW Hakvoort. Die Autohäuser
in Eitorf und Altenkirchen sind mit der BMW Quality Trophy ausgezeichnet worden. Das
Hakvoort-Team in Eitorf hat gleich zwei Trophäen bekommen – für herausragende Qualität
sowohl im Pkw-Sektor als auch bei Motorrädern. Mit dem Zertifikat und der Trophäe belohnen der BMW Vertrieb Deutschland und BMW Motorrad lange Monate der Arbeit, in denen
Hakvoort alle Bereiche seiner Betriebe nach dem BMW Qualitätsmanagement Programm
(QMA) geprüft und optimiert habe. Die BMW Quality Trophy und die BMW Motorrad QMA
Trophy
bescheinigen,
dass das Haus Hakvoort
nicht nur dem internationalen Qualitätsstandard
ISO-Norm
9002
entspricht, sondern auch den
höheren Anforderungen
der Marke BMW, von der
internen Kommunikation
über den Kundenservice
bis zur Umsetzung von
Umweltschutzmaßnahmen. „Für unsere Kunden
bedeutet dies vor allem,
dass sie in Zukunft noch
bessere Beratungs- und
Serviceleistungen erwarten können“, freuen sich Stephanus Richter, Florian Renndorfer, Wolfgang Hakvoort
die Geschäftsführer Wolf- und Ralf Petervari (vordere Reihe, von links) freuen sich über
gang und Frank Hakvoort. die BMW QMA Trophy.
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
Stadtsäckel für Siegburg
Patrick Schaab PR GmbH: Das Siegburger Stadtsäckel soll nun Image-Werbung für
die Stadt machen. Mit der dunkelblauen
Tragetasche hat die Siegburger FullserviceAgentur Patrick Schaab PR GmbH ihrem
Kunden, der Stadt Siegburg, einen neuen
Weg des Standortmarketings aufgezeigt.
Denn statt des üblichen Baumwoll-Beutels
empfahl Schaab PR eine Tragetasche aus
gegossenem Kunststoff-Vlies: Die sehe nicht
nur besser aus, sondern sei auch extrem
haltbar. „Das moderne Material garantiert
eine lange Lebensdauer“, erklärt AgenturChef Patrick Schaab. „So haben die Siegburger länger etwas vom Stadtsäckel, das zudem
durch ein frisches Design noch mehr Lust auf
Shopping-Touren macht“, ist er überzeugt.
Der neue Einkaufs-Begleiter sei aber nicht nur
besonders strapazierfähig, sondern auch ein
deutliches Bekenntnis zur Kreisstadt. „Wir
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23
Patrick Schaab, Marktbeschicker Ferdi Büchel und Bürgermeister Franz Huhn (v.l.) unterziehen das Stadtsäckel einem Härtetest.
wollen für Siegburg effektives Standortmarketing betreiben“, beschreibt der Bürgermeister
Franz Huhn die Grundidee. Dazu gehöre es,
Identifikationsmerkmale ins Bewusstsein zu
bringen. Deshalb ziert die Silhouette der Abtei
auf dem Michaelsberg die Tragetasche. Aber
auch die ersten Empfänger der Tasche tragen wesentlich zum Image Siegburgs als
Einkaufs-Stadt bei: Für die Marktbeschicker
gab es 2.000 Exemplare gratis – zur Weitergabe an ihre Kunden.
Studio für vergrößernde
Sehhilfen eröffnet
Bremen will den Computerführerschein für alle
Optik & Hörakustik Schmidt: Gutes Sehen ist für die meisten Menschen selbstverständlich. Bei Kurz-, Weit- und Alterssichtigkeit schaffen Brillen oder Kontaktlinsen gut
Abhilfe. Was aber, wenn eine Augenkrankheit dazu kommt und trotz Brille Buchstaben und Bilder vor den Augen verschwimmen, Farben verblassen und alltägliche Dinge wie Lesen, Autofahren, Einkaufen oder
Fernsehen immer schwieriger werden?
Dann ist eine zusätzliche Vergrößerung des
Bildes erforderlich. Mit dem – nach Unternehmensangaben - ersten „Studio für vergrößernde Sehhilfen“ in Hennef bietet die Optik
& Hörakustik Schmidt nun eine Anlaufstelle
für Betroffene. In Deutschland lebt eine halbe
Million Menschen mit einer starken Sehbehinderung. Trotz optimal angepasster Brille
oder Kontaktlinsen sind ihre Augen so
schwach, dass sie im Alltag erhebliche
Schwierigkeiten haben. „Einfach hinnehmen sollte man ein solches Schicksal aber
nicht, denn es gibt eine ganze Reihe nützlicher Sehhilfen, doch leider kein Universalgerät“, erklärt Bastian Schmidt, Mitinhaber
der Optik & Hörakustik Schmidt.
Dienstleistungsgesellschaft für Informatik (DLGI): An den Fachoberschulen (FOS) im
Bundesland Bremen soll demnächst der Europäische Computer Führerschein (ECDL) als Abschlussniveau für alle Fachrichtungen gefordert werden. Als ersten Schritt hat das Landesinstitut für Schule den Lehrplan des ECDL als
„Bremer Kerncurriculum“ für das Fach Informationsverarbeitung eingeführt. Er wurde
von der Dienstleistungsgesellschaft für Informatik (DLGI) als deutsche Akkreditierungsstelle für den in 139 Ländern eingeführten
ECDL zur Verfügung gestellt. Nach erfolgreicher Erprobung soll der ECDL als „Bremer
Kerncurriculum“ dann verbindlich eingeführt
werden.
Güterzüge
nach Beuel
Rhein-Sieg Eisenbahn GmbH /
VW-Entfallteiledienst
Gutsche
GmbH: Der Beueler
Güterbahnhof entwickelt sich weiter
zu einem wichtigen
Frachtumschlagsplatz für Bonn und die Region. Was vor einigen Jahren mit sporadischen
Transporten der Rhein-Sieg-Eisenbahn begann, erreichte 2005 eine neue Dimension. Verschiedene Branchen entdeckten die Beueler Anlagen als Cargo-Umschlagplatz zwischen
Schiene und Straße. Holzverladung, die Wildwasserbahn für Pützchens Markt, Neuwagenlieferungen, der Zirkus Roncalli, Steine für die Feuerfestindustrie, Überseecontainer, sie alle
kamen per Bahn nach Beuel. Aufgrund des ständig zunehmenden Frachtumschlages gab die
Deutsche Bahn dem Beueler Güterbahnhof 2005 wieder eine Tarifnummer. Nun folgt der
nächste Schritt der Expansion. Seit dem 24. Mai gibt es eine wöchentliche fahrplanmäßige
Bedienung Beuels durch einen Güterzug der Brohltal-Eisenbahn. Der erste Zug hat einen
40-Fuß-Container mit Käfer-Ersatzteilen aus Brasilien für den Beueler VW-Entfallteiledienst
gebracht. Mit der Brohltalbahn nutzt jetzt neben der RSE und der Deutschen Bahn ein weiteres Eisenbahnunternehmen regelmäßig den Beueler Güterbahnhof.
Weichen für weiteres
Wachstum gestellt
Deutsche Postbank AG: Der Bonner Finanzdienstleister kommt mit der Integration
seiner neuen Geschäftseinheiten BHW und
Filialen gut voran, wie der Vorsitzende des
Vorstands, Professor Dr. Wulf von Schimmelmann, bei der Hauptversammlung ausgeführt
hat. Zu Jahresbeginn hat die Postbank sowohl
das BHW, die zweitgrößte Bausparkasse
Deutschlands, als auch 850 Filialen der Deutschen Post übernommen. „Diese Transaktionen haben die Postbank über Nacht verändert“, unterstrich von Schimmelmann. „Die
Zahl der Menschen, die für die Postbank als
Mitarbeiter oder mobile Vertriebskräfte arbeiten, hat sich damit verdreifacht. Wir haben
zum richtigen Zeitpunkt die Weichen auf weiteres Wachstum gestellt.“ Von Schimmelmann zeigte sich zuversichtlich, bei den Anpassungen im Rahmen der Integration ohne
betriebsbedingte Kündigungen auszukommen. Erfreut zeigte sich von Schimmelmann
über das abermals sehr gute Ergebnis der
Bank im Jahr 2005. Zu dem um 11,0 Prozent
auf 719 Millionen Euro gestiegenen Vorsteuerergebnis trug das Retail Banking mit 588
Millionen Euro bei. Das Firmenkundengeschäft erwirtschaftete mit 149 Millionen Euro
ein um 19,2 Prozent höheres Ergebnis als im
Jahr 2004 und auch Financial Markets konnte
um 14,3 Prozent auf 120 Millionen Euro zulegen. Das Geschäftsfeld Transaction Banking
)(/'(6 +$//*PE+ą3DXO.HPS6WUą%RQQą7HOą)D[ąHPDLOLQIR#IHOGHVKDOOGHąZZZIHOGHVKDOOGH
24
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
erzielte ein Ergebnis von 23 Millionen Euro
nach 9 Millionen Euro im Vorjahr. Von Schimmelmann bestätigte das Ziel, die Postbank zur
Nr. 1 in Deutschland zu machen, als Finanzdienstleister für Privatkunden und als Serviceanbieter für Unternehmen. Trotz der Belastungen aus der Integration soll das Ergebnis
2006 weiter verbessert werden. Im Jahr 2008
soll die Eigenkapitalrentabilität min. 20 Prozent betragen.
Untertauchen zum Ja-Zeichen
monte mare Unternehmensgruppe: Im
Wonnemonat Mai werden viele Ehen geschlossen. Einen recht ungewöhnlichen Ort
den Bund für das Leben zu schließen haben
dabei Yvonne Staggenborg und Carsten
Weiland aus Stuhr bei Bremen gefunden.
Sie sind im Tieftauchbecken (www.indoor
tauchzentrum.de) des monte mare in Rheinbach (www.monte-mare.de) getraut worden.
„Beide sind Taucher aus Leidenschaft“, erklärt
Jörg Zimmer, Marketingleiter im monte mare.
„Als sie auf uns zukamen und fragten, ob eine
Hochzeit in unserem Indoor-Tauchzentrum
möglich sei, haben wir natürlich direkt ‘Ja!’
gesagt.“ Die Trauung hat der Rheinbacher
Bürgermeister Stefan Raetz vollzogen, der
ebenfalls mit seiner kompletten Tauchausrüstung mit in die Tiefe des festlich geschmück-
wissen nur Wenige. Deshalb zeigte das Reisebüro Papendick jetzt seinen Firmenkunden aus der Industrie die Flugzeugwerft der
Lufthansa Technik AG in Hamburg. „Die
Werft ist der Knotenpunkt für den so genannten D-Check, die Generalüberholung
der Maschinen“, erklärte Geschäftsführer
Werner Papendick. In den riesigen Wartungshallen werden die Boeings in alle Einzelteile zerlegt, auf den neuesten Stand der
Technik gebracht und neu lackiert. Fällig
wird so ein D-Check nach etwa sechs bis
zehn Jahren oder mehr als 30.000 Flugstunden. „Unsere Kunden waren begeistert. So
nah kommen sie sonst nicht an eine Maschine heran“, so Papendick. Auf dem Werksgelände konnten die Besucher unter anderem
das Fahrwerk in Augenschein nehmen und
einen Blick in die Triebwerke werfen. Rund
fünf Millionen Euro kostet eine Generalüberholung, ein einzelner Reifen der Boeing 747 ist für 8.000 Euro zu haben. Papendick: „So bekommt man erst ein Gefühl
dafür, welcher Aufwand betrieben wird und
mit welchen Summen eine solch umfassende Wartung zu Buche schlägt.
Firmenberaterin verstärkt
Sprachschule
Berlitz
Deutschland GmbH: Die
Berlitz Sprachschule
in Bonn freut sich
über eine neue MitAnnika Schöllmann
arbeiterin: Seit dem
1. April 2006 verstärkt Annika Schöllmann
das Bonner Team als Firmenberaterin. Bei
Berlitz unterstützt sie das Team im Bereich
sprachlicher Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen aller ansässigen Unternehmen der Region: von Sprachbedarfsanalysen in den Unternehmen über die Erstellung individueller Trainingskonzepte bis zur
Betreuung der Kunden und Trainingsmaßnahmen in den Firmen.
Gelungene Zusammenarbeit: Patrick Merhi
(l.), Geschäftsführer von netTraders, und
Robert Heimann, Projektmanager bei DHL
Gewinnspiele – ein Quiz und ein Tippspiel –
konnten die Teilnehmer ihr Fachwissen testen
und die WM-Ergebnisse der Vor- und Hauptrunde tippen.
Mit Nischenstrategie
zum Rekordjahr
Verlag für die Deutsche Wirtschaft
AG: Im 30. Jahr seines Bestehens hat der
Bonner Verlag erneut seine Erlöse gesteigert. „Unsere Nischenstrategie hat uns ein
Rekordjahr beschert. Mit einem zunehmend
differenzierteren Medienangebot erreichen
wir auch kleinere Zielgruppen immer besser“, kommentiert Vorstand Helmut Graf die
wirtschaftliche Entwicklung des Jahres 2005.
Zum 31. Dezember 2005 verzeichnete das
Unternehmen einen um 4,4 Prozent auf 90,2
Millionen Euro gewachsenen Umsatz. Eine
„deutlich höhere Steigerung“ wird für den Ertrag gemeldet, der schon in den Vorjahren als
jeweils zweistellig angegeben wurde. Die
Mitarbeiterzahl konnte von 213 auf 222 Beschäftigte gesteigert werden. Die seit dem
Jahr 2000 unter Helmut Graf forcierte Neuproduktentwicklung habe das Gesicht des
Abschluss, Umsatz, Tor
ten Beckens herabgestiegen war. Sprechen
unter Wasser ist bekanntlich schwer, und so
gab sich das Brautpaar statt eines „Ja!“Wortes ein „Ja!“-Zeichen mit Schildern.
Eine Boeing unter der Lupe
Reisebüro Papendick: Zum Meeting
nach Paris, zur Messe in Hongkong oder auf
Geschäftsreise nach New York – in ein Flugzeug zu steigen, ist heutzutage so selbstverständlich wie Autofahren. Dabei erwarten
die Reisenden nicht nur optimalen Service
und Komfort, auch auf die Sicherheit der Linienmaschinen wollen sie sich 100-prozentig verlassen können. Doch welcher Aufwand dahinter steckt, dass die Flieger problemlos abheben und auch wieder landen,
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
netTraders GmbH: „Abschluss, Umsatz,
Tor!“ - Unter diesem Motto haben sich die
Mitarbeiter von DHL mächtig ins Zeug gelegt.
Galt es doch, eines der begehrten Stadiontickets zur Fussball-WM zu ergattern, die den
erfolgreichsten Teilnehmern des IncentiveProgramms DHL Weltmeister Logistik gewunken haben. Gesteuert wird das Programm
über ein zentrales Webportal, dessen Entwicklung und Betreuung in Händen der jungen
Bonner Internet-Agentur netTraders, mit Sitz
in der Bonner Altstadt, liegt. Das auf die Entwicklung und Optimierung von Webanwendungen spezialisierte Unternehmen wurde
im Frühjahr 2004 gegründet und beschäftigt sechs Mitarbeiter.
Im Webportal traten die DHL-Vertriebsmitarbeiter einzeln und in Teams gegeneinander
an. Wer die Nase vorn hatte, wurde unter anderem mit WM-Stadiontickets belohnt. Aber
auch andere DHL-Mitarbeiter bekamen eine
Chance auf attraktive Preise: Über zwei
ebenfalls von netTraders entwickelte Online-
Wir bringen frischen Wind
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25
Verlages verändert. Das früher als „LoseblattVerlag“ bekannte Unternehmen erwirtschaftete 2000 noch fast zwei Drittel seines Umsatzes mit den Loseblattwerken. Heute sind es
nur noch etwas über 40 Prozent. Stark gewachsen ist der Anteil der Newsletter. Aber
auch Fernlehrgänge, E-Mail-Dienste und
Veranstaltungen sind auf dem Vormarsch.
Alleine 2005 wurden 46 neue Produkte in
den Markt eingeführt.
2005 waren 20 Auszubildende und Trainees im Verlag beschäftigt. Im gleichen Jahr
wurden 13 junge Menschen nach erfolgreichem Abschluss in ein reguläres Anstellungs-
verhältnis übernommen. Von der IHK
Bonn/Rhein-Sieg wurde der Verlag für die
Deutsche Wirtschaft
AG Anfang 2006 für
seine
vorbildlichen
Ausbildungsaktivitäten
ausgezeichnet.
Zur Förderung von
Bonner Schülern hat
Helmut Graf
sich der Verlag entschlossen, in 2006 eine von der Stiftung „Stufen zum Erfolg“ durchgeführte Seminarreihe
zu sponsern, bei der Schüler Hilfe bei ihrer in-
dividuellen Berufszielfindung erfahren. Gemeinsam mit ihrem Schwesterunternehmen,
dem FID Verlag GmbH Fachverlag für Informationsdienste, belegt die AG laut Ranking
des Buchreportes vom April 2006 „Die 100
größten deutschen Verlage“ mit Rang 9
wieder einen Platz unter den Top 10 der
Fachverlage und Rang 15 unter allen deutschen Verlagen.
Jetzt auch als Diesel
Lexus Forum Bonn 3H Automobile
GmbH: Im Lexus Forum Bonn ist der neue
Lexus IS 220d vorgestellt worden. Mit der
zweiten Generation der Sportlimousine IS
Firmenjubiläum - 150 Jahre Modehaus Kaufmann, Neunkirchen-Seelscheid
Am 29. Juli 1856 hat Wilhelm Kaufmann das heute noch in Seelscheid bestehende Traditionshaus gegründet – im übrigen ein Jahr nach der Errichtung der evangelischen Dorfkirche. Zur Zeit der Geschäftsgründung wurde die damalige Einzelfirma, bekannt unter dem
Firmennamen
Wilhelm
Kaufmann
Nachfolger,
von dem Gründer Wilhelm
Kaufmann bis zum 31. Dezember 1893 ohne eine
Eintragung im Handelsregister geführt. Am l. Januar
1894 wurde dann aus
dem Einzelunternehmen
eine offene Handelsgesellschaft. Eine Bestätigung
und Änderung der Firma
im Handelsregister erfolgte am 24. Februar 1894.
Familie Kaufmann zur Zeit der Jahrhundertwende
Damalige Gesellschafter
waren Wilhelm Ernst Kaufmann und Louis Kaufmann. Durch den frühen Tod des Gesellschafters Wilhelm Ernst Kaufmann wurde dann am 27. Februar 1912 aus dieser Gesellschaft wieder ein Einzelunternehmen mit dem Alleininhaber Louis Kaufmann.
150
Schwere Zeiten wurden von dem damaligen Inhaber Louis Kaufmann und seinen Söhnen
Ernst, Arthur und Eugen Kaufmann gemeistert, bevor im Jahre 1947 das Haus Kaufmann
mit dem Warenbereich Lebensmittel, Drogerieartikel, Haushaltwaren an den Sohn Eugen
Kaufmann und der Warenbereich Textilwaren (Bettwäsche, Frottierwaren, Gardinen, Berufskleidung) mit dem Schwerpunkt Herren- und Damenmode, Unterwäsche und Strümpfe an
den Sohn Arthur Kaufmann übergeben wurde. Der Zweig „Textil + Mode“ wurde dann weiter ausgebaut und schon bald reichte die Geschäftserweiterung nahe der evangelischen Kirche nicht mehr aus. Das inzwischen unter neuem Logo geführte Modehaus Kaufmann GmbH
brauchte eine neue Perspektive und so wurde vom heutigen Inhaber in den Jahren 1977 bis
1983 im Geschäftszentrum von Seelscheid ein neuer Standplatz gefunden. Die Neueröffnung des Modehauses an der Zeithstraße in Seelscheid erfolgte am 18. März 1985. Tradition
und Erfahrung zogen mit in das
neue Domizil, so schrieb damals
die Rhein-Sieg-Rundschau in ihrer
Sonderveröffentlichung. In der
vierten Generation traten dann im
Jahre 1993 neben dem heutigen
Inhaber und Geschäftsführer Norbert Kaufmann noch Margitta Kaufmann und Ralf Kaufmann als Teilhaber in das Traditionshaus ein. Die
Architektur des Wohn- und Geschäftshauses Kaufmann mit ihren
drei Giebeln passt sehr gut in das
heutige Straßenbild von Seelscheid. Hier wurden Tradition und
Moderne sehr gut vereinigt.
Modehaus Kaufmann in Seelscheid
Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg gratuliert zum Jubiläum
und wünscht weiterhin eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung.
26
Lexus IS 220d
bietet Lexus erstmals eine Dieselvariante an.
Mit dem neuen IS 220d feiert der japanische
Automobilhersteller seine Dieselpremiere.
Das moderne 2,2-Liter-Dieselaggregat mit
innovativer Lexus „Clean Diesel“ Technologie ist serienmäßig mit einem Sechs-GangSchaltgetriebe kombiniert.
IT und Englisch in Einem
dawin GmbH: Ohne MS Word und MS
Outlook geht es nicht. Und auch nicht ohne
Englisch im Büroalltag. Das haben sich
zumindest die beiden Troisdorfer Unternehmen dawin GmbH und Englisch Nach Maß
gedacht. Sie haben ein gemeinsames Schulungsprogramm entwickelt, das beide
Schwerpunkte miteinander verbindet. Im Seminar werden unter anderem Geschäftsbriefe
erstellt und automatisiert, Word-Dokumente
ins Internet gestellt und Serienbriefe angefertigt. Zusätzlich können die Teilnehmer ihre
Kommunikationsstrategien verbessern.
Gute Zahlen
im ersten Quartal
IVG Immobilien AG: Der Bonner Immobilienkonzern ist einem guten ersten Quartal ins
Jahr 2006 gestartet. Sämtliche Ergebnisgrößen stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich: Der operative Cash Flow (EBITDA) erhöhte sich von 38,2 Millionen Euro auf
119,2 Millionen Euro. Das operative Ergebnis
(EBIT) stieg von 26,8 Millionen Euro auf 108,8
Millionen Euro. Das Konzernergebnis nach
Steuern erhöhte sich von 2,7 Millionen Euro
auf 79,5 Millionen Euro. Die Gesamtleistung
stieg um 67 Prozent auf 173,1 Millionen Euro
(2005: 103,7). Zum Anstieg trugen Verkäufe
von Projektentwicklungen und Bestandsimmobilien in Brüssel und Budapest bei. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung
und der bereits für das laufende Jahr vertraglich fixierten Veräußerungsgewinne von 135
Millionen Euro vor Steuern erwartet IVG für
2006 ein Konzernergebnis nach Ertragsteuern
in der Größenordnung von 125 Millionen
Euro nach 110 Millionen Euro im Vorjahr.
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
Gabriele vom
Feld (Geschäftsleitung alpha –
Das GründerForum!), Klaus
Rennack (stellv.
Schulleiter der
DSB), Dr. Walter
Karbach
(Schulleiter der
DSB),
Gerold
Hofmann (Abteilungsleiter
der DSB), Klaus-D. Honemann (Workshop-Coach und Trainer im Auftrag von „alpha“) und
Cordula Goj (Workshop-Coach und Trainerin im Auftrag von „alpha“) v.l.
Schüler werden zu Unternehmern „Fit for Future“
alpha – Das Gründer-Forum: Die Absolventen der Internationalen Deutschen Schule Brüssel (DSB) haben in einem Zwei-Tages-Workshop ihre Begabung als Jung-Unternehmer getestet. In Zusammenarbeit mit der Existenzgründungsberatung „alpha – Das Gründer-Forum!“
aus Sankt Augustin und dem Arbeitspsychologen Professor Dr. Günter F. Müller von der Universität Koblenz-Landau wurden die Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse vor allen Dingen
auf ihre Leistungsmotivation, Durchsetzungsfähigkeit und emotionale Stabilität hin trainiert.
Nach einem von „alpha“ als Pilotprojekt entwickelten Konzept, das nach erfolgreichem Abschluss auch an weiteren internationalen Schulen eingeführt werden soll, trainierten zwei erfahrene Coaches im Auftrag von „alpha“, Cordula Goj und Klaus-D. Honemann, die Absolventen des Wirtschaftsgymnasiums. Dr. Walter Karbach, Leiter der Internationalen Deutschen
Schule in Brüssel möchte mit diesem Projekt neue Wege mit seinen Schülern beschreiten. „Die
Quote der Selbstständigkeit der Deutschen ist in Europa im letzten Drittel zu finden. Hier sind
wir keine Weltmeister, sondern weitgehend Entwicklungsland.“ konstatiert Gerold Hofmann,
Abteilungsleiter an der Internationalen Deutschen Schule in Brüssel. „Wir wollen herausfinden, ob unsere Schüler aufgrund ihrer Persönlichkeitsstruktur bereits Potenziale für eine
Selbstständigkeit in sich tragen“ begründet Klaus Rennack als stellvertretender Schulleiter die
ungewöhnliche Initiative.
Beratungsbedarf Energiepass
ImmoConcept Hillemeier: Die Immobilienverwaltung (www.hillemeier.com) hat im
ersten Quartal 2006 nach eigenen Angaben
ihren Aktionskreis im Rheinland deutlich ausgebaut. Vor allem Eigentümergemeinschaften
suchten zunehmend Rat und Unterstützung
bei der Verwaltung ihrer Immobilien und der
Koordinierung der anfallenden Arbeiten. „Einen besonders hohen Beratungsbedarf gibt
es bei der steuerlichen Absetzbarkeit von Reparaturkosten und beim Energiepass“, sagt
Geschäftsführer Frank Hillemeier. Zum Jahresbeginn hatte ImmoConcept Servicebüros in
Köln und Bonn eröffnet. „Die Zahl der Anrufe
und Kontakte zeigt uns, dass vor Ort Beratungsbedarf besteht“, so Hillemeier. Für die
zweite Jahreshälfte ist auch eine Aufstockung
der Firmenzentrale in Niederkassel geplant.
Erwerb eigener
Aktien beschlossen
Solarparc AG: Die Hauptversammlung hat
grünes Licht zum Erwerb eigener Aktien gegeben. Das höchste Gremium ermächtigte die
Bonner Gesellschaft bis Ende 2007, bis zu
zehn Prozent des Grundkapitals an der Börse
oder über ein öffentliches Angebot zu erwerben. Die Solarparc AG erhalte damit zusätzliche Flexibilität für die weitere Geschäftsentwicklung. Der Konzern hatte Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2005 gegenüber
dem Vorjahr deutlich gesteigert. So legte der
Konzerngewinn vor Steuern (EBT) um mehr
als die Hälfte auf 1,7 (Vorjahr: 1,1) Millionen
Euro zu. Der Nettogewinn kletterte um etwa
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
ein Viertel auf 1,0 (Vorjahr: 0,8) Millionen
Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) erhöhte sich auf 3,5 (Vorjahr:
2,8) Millionen Euro. Bei einem Umsatz von
10,4 (Vorjahr: 8,2) Millionen Euro blieb die
EBIT-Marge im Wesentlichen konstant,
ebenso mit 6,1 (Vorjahr: 6,1) Millionen Euro
das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Die Bilanz des Konzerns hat sich solide fortentwickelt. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 40 (Vorjahr:
37,3) Prozent.
Nach dem ersten
Quartal auf Kurs
Deutsche Telekom AG: Der Bonner Konzern hat im ersten Quartal 2006 einen Umsatz von 14,8 Milliarden Euro erzielt. Gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres entspricht dies einem Zuwachs von 0,6
Milliarden Euro bzw. 3,9 Prozent. Vor allem
die weiterhin gute Neukundenentwicklung
der T-Mobile USA habe zu diesem Umsatzwachstum beigetragen: Im ersten Quartal
2006 verzeichnete T-Mobile in den USA mehr
als eine Million Neukunden. Das Geschäftsfeld Mobilfunk steigerte den Umsatz im Vergleich zum ersten Quartal 2005 um 12,3 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. Die Zahl der Mobilfunkkunden im Konzern wurde im ersten
Quartal auf 87,7 Millionen gesteigert. Der Anteil des Mobilfunkumsatzes am Konzernumsatz lag im ersten Quartal bei rund 49,9 Prozent nach 45,7 Prozent im Vorjahresquartal.
Auch im Bereich Breitband/Festnetz entwickelten sich die Kundenzahlen positiv: Im ersten Quartal 2006 stieg die Zahl der von T-
Com im In- und Ausland bereitgestellten
Breitbandanschlüsse um 735.000 auf 9,2
Millionen. Trotz dieser Entwicklung lag der
Gesamtumsatz des strategischen Geschäftsfelds Breitband/Festnetz vor allem durch
Verluste beim Verbindungsminutenumsatz
und bei Anschlüssen im ersten Quartal 2006
mit 6,1 Prozent unter dem Vorjahresquartal.
Der Gesamtumsatz Breitband/Festnetz im abgelaufenen Quartal beläuft sich auf 6,2 Milliarden nach 6,6 Milliarden im ersten Quartal
2005. Auch der Umsatz im Geschäftsfeld Geschäftskunden ging zurück: Mit 3,0 Milliarden
Euro lag er 3,1 Prozent unter dem Vorjahreswert. „Das Geschäftsfeld Mobilfunk ist nach
wie vor der Wachstumstreiber. Wir liegen
mit der Entwicklung des Konzerns im ersten
Quartal insgesamt auf Kurs“, sagte der Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke.
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27
Neue Struktur unter
neuem Namen
onsmöglichkeiten in Deutschland“, erläutert
Kottmann die künftige Positionierung.
Stodiek Europa Immobilien AG: Die
Tochtergesellschaft der IVG Immobilien AG
wird sich künftig auf Immobilieninvestitionen in Deutschland konzentrieren. „Diese
Ausrichtung soll eindeutig in der Firmierung
deutlich werden. Deshalb firmieren wir nun
unter IVG Deutschland Immobilien AG“, so
Dr. Bernd Kottmann, Vorstand der Stodiek.
Stodiek konzentrierte sich bislang auf den
Kauf, die Optimierung und den Verkauf von
Büroimmobilien in Europa. Die Umstrukturierung der Gesellschaft sei bereits weit vorangeschritten. Der überwiegende Teil der
Auslandsimmobilien wurde Ende 2005 in
eine luxemburgische Tochtergesellschaft eingebracht. Sie sollen verkauft werden. Eine Immobilie in Helsinki wurde bereits 2005 veräußert. „Mit der IVG Deutschland Immobilien
AG sind wir bereit, einen attraktiven und auf
Deutschland fokussierten REIT auf den Markt
zu bringen, der sich im erholenden deutschen
Immobilienmarkt profilieren wird. Gerade institutionelle Anleger halten den Deutschen
Immobilienmarkt für unterbewertet und suchen nach reinrassigen indirekten Investiti-
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 erreichte die Eigenkapitalrendite nach Steuern
wieder zehn Prozent. Der Net Asset Value
erhöhte sich von 129,7 Millionen Euro auf
135,8 Millionen Euro. Das Konzernergebnis
vor Ertragsteuern belief sich 2005 auf 11 Millionen Euro nach 3,5 Millionen Euro in 2004.
Das Konzernergebnis nach Steuern erhöhte
sich von 2,5 auf 7,9 Millionen Euro. Nicht
enthalten seien im Konzernergebnis Gewinne aus der Umstrukturierung in Höhe von
über 30 Millionen Euro, die den Einzelabschluss der Stodiek AG prägten.
Pro Aktie gibt es 50 Cent
SolarWorld AG: Der Bonner Solarkonzern
wird seinen Aktionären für das Geschäftsjahr 2005 eine im Vergleich zum Vorjahr
deutlich höhere Dividende zahlen. Die
Hauptversammlung der Gesellschaft beschloss die Ausschüttung einer Gewinnbeteiligung von 0,50 (Vorjahr: 0,18) Euro je
Aktie. „Die Dividendenkontinuität genießt
Wichtig ist auf dem Platz
Volksbank Bonn Rhein-Sieg: Der Bankvorstand hat der Vertreterversammlung im Forum des Bonner Volksbank-Hauses für das Jahr 2005 ein Rekordergebnis vorgestellt. Sowohl im operativen Geschäft wie im außerordentlichen Bereich erzielte die Bank nach
eigenen Angaben sehr gute Ergebnisse. Dass dies der Leistung der Mitarbeiter zuzuschreiben sei, erwähnte Vorstandsvorsitzender Rudolf Müller ausdrücklich. Müller bemühte im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft die Trainersprache. „Sie haben auf dem
Platz alles gegeben, um die Meisterschaft zu erringen!“ Den wirtschaftlichen Erfolg belegte der Bank-Chef mit Rekordzahlen: Mit 22,5 Millionen Euro erzielte die Volksbank
Bonn Rhein-Sieg ihr höchstes Ergebnis nach Bewertung seit 1995. Die Provisionsspanne
konnte erneut um 300.000 Euro auf 19,3 Millionen Euro gesteigert werden. Der Verwaltungsaufwand liege mit 46,6 Millionen Euro noch einmal um 200.000 Euro unter dem
Vorjahreswert trotz Preis- und Tariferhöhungen. Die Risikovorsorge habe sich sehr erfreulich entwickelt. Für die Bank sei es das niedrigste Risikoergebnis der letzten zehn Jahre.
Durch die Umwandlung der WGZ-Bank in Düsseldorf in eine Aktiengesellschaft sei der
Volksbank aufgrund ihrer Beteiligung ein einmaliger außerordentlicher Ertrag in Höhe
von 41,3 Millionen Euro zugeflossen. Zusammen mit dem operativen Gewinn von rund
11 Millionen Euro nach Steuern schreibe die Bank in 2005 das beste Jahresergebnis in
ihrer über 100jährigen Geschichte.
Die Vertreterversammlung beschloss nach Abzug der Dividende den Jahresgewinn zur
Stärkung der Rücklagen und Vorsorgereserven zu verwenden. „Mit diesem sehr soliden
Polster sind wir für die Zukunft und die strengen Anforderungen von Basel II gut gerüstet,“ erklärte Rudolf Müller den über 350 Vertretern und Gästen im Volksbank-Forum. Die
Dividende für 2005 beträgt fünf Prozent und liegt damit ein Prozent über der Ausschüttung des Vorjahres. Für Rainer Quabeck war es die letzte Vertreterversammlung, an der er
als Vorstandsmitglied teilnahm. Für ihn begann am 1. Juni 2006 ein neuer Lebensabschnitt als Vorruheständler. Nach Quabecks Ausscheiden
wird die Bank von einem
dreiköpfigen
Vorstand
geleitet,
dem neben Müller
die Direktoren Rolf
Harig und Ulrich
Kunze angehören.
Rolf Harig, Rainer
Quabeck, Rudolf
Müller und Ulrich
Kunze (v.l.)
28
Das neue Vertriebszentrum der
SolarWorld AG in Bonn/Buschdorf
bei uns einen hohen Stellenwert. Damit haben unsere Aktionäre am Unternehmenserfolg des SolarWorld-Konzerns teil, auch unabhängig von den Entwicklungen an den
Kapitalmärkten“, sagt Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. Die
SolarWorld AG zahle im sechsten Jahr in Folge eine Dividende, und damit in jedem Geschäftsjahr seit dem Börsengang. Die
Hauptversammlung gab ferner grünes Licht
für die Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:3. Grundlage ist eine Kapitalerhöhung
aus Gesellschaftsmitteln durch Umwandlung eines Teiles der Kapitalrücklage. Das
Grundkapital der SolarWorld AG wird sich
durch die Ausgabe von 41.895.000 Aktien
auf 55.860.000 Euro erhöhen. Damit erhält
jeder SolarWorld-Anteilseigner für eine alte
Aktie zusätzlich drei weitere Aktien.
Der Konzern baut ferner sein globales Solargeschäft weiter aus. Dazu hat SolarWorld
ein neues internationales Vertriebszentrum
bezogen. „In unserem neuen Vertriebszentrum steuern wir sämtliche Handelsaktivitäten der SolarWorld AG. Von hier aus organisieren wir den Vertrieb in Deutschland und
weltweit“, erläutert Frank Henn, Vorstand
Vertrieb der SolarWorld AG.
Umweltpreis im
Post Tower übergeben
Deutsche Post World Net: Erstmals haben der Bonner Konzern und die Stadt Bonn
gemeinsam einen mit 5.000 Euro dotierten
Umweltpreis verliehen. Die Preisträger wurden im Post Tower geehrt. Dr. Monika WulfMathies, Leiterin des Zentralbereichs Politik
und Nachhaltigkeit, und Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann übergaben die Auszeichnung. Den Umweltpreis teilen sich mit je
2.000 Euro der Bürgerverein Limperich für
sein Projekt „Rekultivierung des alten Weinbergs am Finkenberg“ und „Die Grüne Spielstadt“ unter der Leitung von Dr. Walfried Pohl
und Luzia Mayer. Über 1.000 Euro freut sich
die Emilie-Heyermann-Realschule für ihr Projekt „Energie-Effizienz und regenerative Energien“. Der Umweltpreis soll Anreiz sein für
mehr Engagement in Gebieten, die sowohl
der Stadt als auch dem Unternehmen wichtig
sind: Klimaschutz, Naturschutz, Ressourcenschonung, Energie- und Mobilitätsbewusstsein. Er richtet sich an in Bonn wohnende
beziehungsweise arbeitende Bürgerinnen
und Bürger sowie an in Bonn ansässige Vereine, Verbände, Firmen und Initiativen. Er
wird alle zwei Jahre vergeben.
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
1.225 Euro für die
Lebenshilfe Leverkusen
Oftech Oberflächentechnik GmbH: Das
Troisdorfer Unternehmen hat der Lebenshilfe
für geistig Behinderte Leverkusen e. V. eine
Spende in Höhe von 1.225 Euro überreicht
und damit eine Ferienfahrt der betreuten
Bewohner ins niederländische Hoogeloon
ermöglicht. Oftech-Geschäftsführer Paul
Banischewski hatte am Standort Troisdorf
Vertreter aus Politik und Wirtschaft zu einem Tag der offenen Tür eingeladen und
um Spenden zugunsten der Lebenshilfe
geworben.
in der Entwicklung und
bei der Produktion von
Fahrzeugfedern.
Die
Kompetenz des Unternehmens soll nun auch
durch den vollkommen
überarbeiteten Internetauftritt auf Basis eines
modernen Redaktionssystems
unterstrichen
werden. Im Rahmen des
vorgegebenen Corporate Design entwarf die
Hennefer Präsenz-Agentur vivia ein frisches
und zeitgemäßes Erscheinungsbild, das dem
hohen Anspruch von Ahle Federn (www.ahlefedern.de) gerecht werde. Die Programmierung der zweisprachigen Präsenz (deutsch/
englisch) wurde mit TYPO3 durchgeführt,
mit dem die Ahle-Mitarbeiter die Inhalte des
Internetauftritts selbst pflegen können.
Starke Leistung!
Die Schmierstoffe
mit den garantierten
Vorteilen.
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dieser leistungsstarken Allianz:
Guter Service bedeutet
zufriedene Kunden
Spenden für einen guten Zweck: Willy
Richartz und OFTECH-Geschäftsführer
Paul Banischewski mit der Vorsitzenden Eva Lux und der stv. Geschäftsführerin Nina Zajonc von der Lebenshilfe
Leverkusen (v.l.)
Der geschäftsführende Leiter der Lebenshilfe-Wohnstätten, Willy Richartz, dankte
der Oftech GmbH für die Unterstützung
und sicherte die Verwendung der Gelder
zugunsten der betreuten Bewohner zu.
Paul Banischewski betonte die „soziale
Verantwortung von Unternehmen in einer
Zeit knapper öffentlicher Kassen“. Neben
der Förderung sozialer Einrichtung durch
Spenden fühle sich das Unternehmen
besonders der Zukunft der Jugend verpflichtet. Das Unternehmen biete regelmäßig auch „schwer vermittelbaren“ Jugendlichen die Chance auf einen Ausbildungsplatz.
Von Bonn nach San Francisco
Simon - Kucher & Partners: Die Bonner
Unternehmensberatung konnte den Umsatz
im ersten Quartal um 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Auch die konstant wachsenden Mitarbeiterzahlen (aktuell 270) und der zunehmende Umsatzanteil
der Auslandsbüros lassen die Preisberater
optimistisch in das Geschäftsjahr blicken. Simon - Kucher und Partners setzt weiterhin
konsequent auf Globalisierung. Mit dem
neuen Büro in San Francisco stärkt die Beratung ihre Präsenz an der für Hochtechnologie bedeutsamen US-Westküste und ist nun
weltweit an elf Standorten vertreten.
Mit 102 Jahren
ein neuer Look
vivia: Als wichtiger Partner der Automobilindustrie hat das Traditionsunternehmen Ahle
Federn vor zwei Jahren sein 100jähriges Bestehen gefeiert: Seit Gründung im Jahre 1904
beruhe der Erfolg von Ahle auf seiner hohen
Flexibilität. Daraus resultierten Innovationen
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
SeSe Service Seminare: Zufriedene Kunden sind ein entscheidender Erfolgsfaktor in
der Gastronomie. Neben einer guten und
abwechslungsreichen Küche und gepflegten Getränken kommt dem Servicepersonal
eine zentrale Rolle bei der Kundenansprache zu. Guter Service bedeutet zufriedene
Kunden, die gerne wiederkommen und das
Restaurant oder Hotel empfehlen. Doch nicht
alle Betriebe können auf ausgebildete Fachkräfte zurückgreifen. Gerade zu Spitzenzeiten
ist der Bedarf an Aushilfs- und Saisonkräften
groß. Damit Unternehmen in ganz Deutschland nicht auf einen perfekten Kundenservice
verzichten müssen, bietet der Siegburger Seminaranbieter SeSe – Service Seminare unter
Leitung von Frank Dörken seit Ende 2005 regelmäßige Schulungs- und Qualifikationsmaßnehmen an. In praxisorientierten Seminaren lernen Nachwuchskräfte den korrekten
Umgang mit dem Gast, werden beim Eindecken des Tisches unterwiesen oder trainieren
das Bedienen am Tisch oder am Buffet. Hinzu kommen Grundkenntnisse in der Warenund Weinkunde; aber auch die Bewältigung
von Konflikt- und Stresssituationen wird intensiv geübt. Neben theoretischen Kenntnissen vermitteln praktische Übungen und
Rollenspiele die notwenigen Fähigkeiten für
den perfekten Service am Gast.
ESSO
Höchste Markenqualität
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Total-Fluid-Management
Flexible und schnelle Lieferung
Technische Anwendungsberatung
www.knauber- energie.de
ENERGIE. SO VIEL, SO GUT.
Frank Dörken (r.) bei der
Schulung von Gastronomiepersonal
Besonderes Augenmerk richtet der gelernte
Restaurantfachmann und Geschäftsführer
von SeSe – Service Seminare auf die Ausbildung von Aushilfs- und Saisonkräften. Gerade diese Zielgruppe benötige für den har-
VOM 29
ten Berufsalltag fachkundige Anleitung und
motivierende Hilfen. In speziellen Kurzseminaren lernen die Debütanten die entscheidenden Grundkenntnisse.
„Deutschland bewegt
sich“ auch in Bonn
VRT Linzbach, Löcherbach & Partner:
Das auf Steuer-, Rechts- und Wirtschaftsberatung spezialisierte Unternehmen hat seinen 150 Mitarbeitern im Zuge der bundesweiten Aktion „Deutschland bewegt sich“
mehr Mobilität verordnet. In einer firmeninternen Schulung
erläuterte der
Bonner Physiotherapeut Jens
Wonneberger Ursachen von Rückenproblemen
und demonsJens Wonneberger erklärt
den Mitarbeitern der
VRT Ursachen
von Rückenproblemen.
25
Jahre
25
Jahre
Deutsche Vertriebsgesellschaft
für Publikationen und Filme mbH,
Meckenheim
Maria Zolper
Dolorgiet GmbH + Co. KG,
Sankt Augustin
Friedrich-Wilhelm Fritsch
Degussa AG Werk Lülsdorf,
Niederkassel
Hans-Willi Lucht
Roland Schulze
Wolfgang Mache
Ingrid Wipperfürth
Karl Rondorf
Oxxynova GmbH & Co. KG Standort
Lülsdorf, Niederkassel
Roberto Carbonaro
Eurocolor Bonn Photogroßlabor
GmbH & Co. KG, Bonn
Salah Shanan
Nigel Lillywhite
Elisabeth Lorenz
Martina Welter
Silvia Wilken
Gräff GmbH, Troisdorf
Christa Helmes
GKN Sinter Metals GmbH, Bonn
Karin Poepping
Galeria Kaufhof, Bonn
Renate Aust
GEHE Pharma Handel GmbH,
Troisdorf
Ruth Friede
Walter Balzer
trierte einfache Trainingsmöglichkeiten für den
Arbeitsplatz. „Wir müssen unsere Gesundheit
selbst in die Hand nehmen und uns auch beim
Arbeiten mehr bewegen“, appellierte Wonneberger an die Mitarbeiter der Kanzlei. Auch
beim Aktionstag am 13. Mai war die VRT mit
einem Informationsstand als Partner der Aussteller präsent. Insgesamt beteiligten sich an
der von der Barmer Krankenkasse, dem ZDF
und der BILD-Zeitung initiierten Aktion auf
dem Bonner Münsterplatz rund 80 Ärzte, Kliniken, Reha-Einrichtungen und Partnerunternehmen, darunter über 60 aus der Region
Bonn.
Neue „Förderlandkarte“
erhältlich
Hagen Consulting & Training GmbH:
Das Angebot an Fördermöglichkeiten ist immens und sehr unübersichtlich. Eine gezielte Auswahl der Förderprogramme, die Zuschüsse bereithalten, ist für interessierte Unternehmen – insbesondere kleine und mittlere Betriebe – oft nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand möglich. Um die Orientierung in diesem „Förderdschungel“ zu
erleichtern, hat die Hagen Consulting &
Training GmbH nun eine neue Förderlandkarte erarbeitet, die wesentliche Möglich-
rhenag, Rheinische Energie
Aktiengesellschaft, Siegburg
Birgitt Beck
Siegfried Jaeschke
Ingrid Sommerhäuser
Horst Strack
Rheinische Konservenfabrik Georg
Seidel GmbH & Co. KG, Bornheim
Hans-Peter Kucken
Dr. Starck & Co. GmbH, Siegburg
Dirk Antoine
WECO Pyrotechnische Fabrik GmbH,
Eitorf
Rolf Kurtseifer
WIFA Getränke-Logistik
GmbH & Co. KG, Hennef
Gabriele Köhler
Peter Becker
ZERA GmbH, Königswinter
Dieter Laschefski
3030
Jahre
Jahre
Didier-Werke AG,
Werk Niederdollendorf,
Königswinter
Antonio Duarte-Dos-Santos
Eurocolor Bonn Photogroßlabor
GmbH & Co. KG, Bonn
Ellen Lambertz
Wolfgang Hofmann
Lieselotte Goerges
Ilona Thomas
Petra Näkel
Magnetfabrik Bonn GmbH, Bonn
Peter Blendeck
keiten zur Technologieförderung beinhaltet
und kostenfrei abgegeben wird. Dabei wird
bereits das geplante 7. FuE-Rahmenprogramm der EU berücksichtigt.
Neuer HUB geplant
GO!
General
Overnight
Service
(Deutschland) GmbH: Auch in den ersten
fünf Monaten des Jahres 2006 hat GO ein
rasantes Wachstumstempo vorgelegt. Das
Unternehmen mit Sitz
in Bonn konnte im
April 2006 eine Steigerung
des
Sendungsvolumens von
über 20 Prozent, im
folgenden Monat Mai
oberhalb von 25 Prozent im Kernbereich
Overnight-Sendungen für sich verzeichnen. „Aber auch in alRalf-Hans Dierks
len
anderen
Geschäftsbereichen sind gute Leistungen erbracht worden,“ freut sich Ralf-Hans Dierks,
Geschäftsführer der GO! General Overnight
Service (Deutschland) GmbH. „Sind diese Ergebnisse doch eine Bestätigung dafür, dass
unsere zu Beginn des Jahres getätigte Progno-
Reifenhäuser GmbH & Co. KG,
Troisdorf
Luise Saez-Garcia
Juri Hamm
Gudrun Giesler
3535
Jahre
Jahre
Magnetfabrik Bonn GmbH, Bonn
Johann Hörnig
Reifenhäuser GmbH & Co. KG,
Troisdorf
Burkhard Brunke
Helga Goy
Gisela Lindlahr
Rainer Mundorf
Herbert Schaffrinski
Wilfried Schwarz
Horst Seul
4040
Jahre
Jahre
GKN Sinter Metals GmbH, Bonn
Kurt Felten
Hennecke GmbH, Sankt Augustin
Hermann-Josef Reintgen
WECO Pyrotechnische Fabrik
GmbH, Eitorf
Frank Weber-Picard
Jahre
4545
Jahre
Didier-Werke AG,
Werk Niederdollendorf,
Königswinter
Ekkehard Zimmermann
Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg gratuliert allen Jubilaren.
30
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
Von Bonn in die 12 WM-Stadien
ks mobility services: Warm machen zum Anpfiff für rund eine Million Straßenkilometer während der Fußball-WM innerhalb Deutschlands: ks mobility services, Geschäftsreise- und Mobilitätsdienstleister aus Bonn, war eine der Firmen in Deutschland, die sicher gestellt hat, dass der
Ball vor dem Publikum
rollt. Ein 110-köpfiges
Team sorgte zielsicher
dafür, dass mehr als 3.500
V.I.P.s aus aller Welt nicht
im Abseits stehen und
brachte sie direkt zum Tor
der WM-Stadien. Auch
20.000 Tickets wurden
über das Dienstleistungsunternehmen zu den jeweiligen Empfängern gebracht. Die V.I.P.-Flotte aus
60 Limousinen, Vans und
230 Bussen wurde zwei
Tage vor WM-Beginn in
Bonn zusammengestellt und rollte für ihre Passagiere zwischen den 12 WM-Stadien über die
Autobahnen. Gleichzeitig dienten die 60 Profi-Chauffeure als „Reiseleiter“.
se bzw. die eingeschlagene Strategie greift.“
Um die ständig steigenden Mengen im GO!Verbund mit Spitzenwerten von bis zu 11.000
Overnight Sendungen auch zukünftig bewältigen zu können, arbeite das Unternehmen
mit Nachdruck an der Errichtung eines neuen
Hauptumschlagknotens mit einer Anlage die
in der ersten Stufe auf bis zu 20.000 Packstücke pro Nacht, in weiteren Schritten auf bis zu
35.000 Packstücke ausgerichtet ist.
400 Millionen
schädliche E-Mails pro Tag
Included EDV-Service: Täglich verursachen Viren, Würmer und so genannte Trojaner Millionenschäden auf Computern in Firmen und Privathaushalten. Wenn durch Viren oder Hacker-Zugriffe geheime Daten
von Kunden ausspioniert und missbraucht
werden, haftet der Inhaber oder Geschäftsführer eines Unternehmens für alle entstehenden Folgeschäden. Darauf hat Andreas
Beuslein vom Included EDV-Service vor Mitgliedern des Firmen-Netzwerkes BNI (Business Network International) im Bonner Wissenschaftszentrum hingewiesen. „Derzeit
sind mehr als zwei Prozent aller E-Mails infiziert, das sind weltweit über 400 Millionen
virenbelastete Mails pro Tag“, mahnte
Beuslein. „Die kriminelle Energie von Hackern und Viren-Entwicklern nimmt stetig
zu.“ Der EDV-Service (www.included.de)
betreut nach eigenen Angaben Computersysteme und die Datensicherheit mehrerer
Unternehmen und Verbände in Bonn,
darunter die Bonner Fahnenfabrik und das
Wohnstift „Augustinum“.
Mehr Zinsen
CC-Bank Bonn: Zufrieden ist das Finanzinstitut mit Hauptsitz in Mönchengladbach
mit dem Geschäftsjahr 2005 der Bonner Filiale. Die Filiale erreichte in 2005 einen Kreditbestand von 49 Millionen Euro und
konnte im Einlagengeschäft die Vorjahresergebnisse deutlich verbessern. Verglichen
mit dem Vorjahr stiegen die Gesamteinlagen der Kunden im Jahr 2005 auf 183,3 MilDIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
lionen Euro (162,5 Millionen Euro). Vor allem die attraktive Verzinsung der CC-BankSparbriefe habe viele Kunden überzeugt, im
Berichtsjahr vermehrt auf diese Form der Anlage zu setzen. Hier wuchs das angelegte
Kapital um 61,4 Prozent auf 36,8 Millionen
Euro. „Wir setzen auf eine überschaubare,
dem Bedürfnis des Kunden, angepasste Produktpalette schlanke Arbeitsprozesse: den
effizienten Einsatz moderner Technologien,
um schnelle und richtige Entscheidungen
für den Kunden zu erreichen“, erläutert der
zuständige Filialleiter Jürgen Bärhausen die
Philosophie der CC-Bank.
Liquidität für
den Bonner Mittelstand
Dresdner Factoring AG: Nach wie vor
haben kleine und mittelständische Unternehmen Schwierigkeiten, über Bankkredite an
kurzfristige Gelder zu kommen. Unzureichende Sicherheiten und die geringe Eigenkapitalquote sind die Hauptgründe für die Zurückhaltung der Banken. „Umso wichtiger ist es
für mittelständische Unternehmer, alternative
Finanzierungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel Factoring, in Betracht zu ziehen“, erklärt Klaus Sauer, Vorstandsvorsitzender der
Dresdner Factoring
AG. Der Finanzdienstleister
ist
spezialisiert auf
Full-Service-Factoring für
kleine mittelständische Unternehmen
bis
rund fünf Millionen Euro Forderungsumsatz
pro Jahr. Seit April 2006 bietet das bundesweit erste börsennotierte Factoringunternehmen seine Dienstleistungen auch an seinem
neuen Standort in Bonn an. „Wir freuen uns,
dass wir nun direkt in Nordrhein-Westfalen
vor Ort sind“, so Sauer. „Auch hier spüren
wir den Bedarf des Mittelstandes an alternativen Finanzierungslösungen.“
RKT
:UKUNFTSMAIT
:EITARBEËNDIGKEIT
D¬"EST
&ORTSCHRITT¬UN
$IE¬0ROlS¬VON¬ABA¬0ERSONAL¬'MB(¬
STEHEN¬ SEIT¬ VIELEN¬ *AHREN¬ FàR¬ QUA
LITATIV¬ HOCHWERTIGE¬ 0ERSONALBERA
TUNG¬ UND¬ nBETREUUNG¬ IM¬ "EREICH¬
KAUFMËNNISCHE¬ UND¬ GEWERBLICHE¬
"ERUFE
5NSERE¬ +UNDEN¬ SCHËTZEN¬ DIE¬ :U
VERLËSSIGKEIT¬UNSERER¬!USSAGEN¬UND¬
DEN¬ PASSGENAUEN¬ 0ERSONALEINSATZ¬
BEI¬0ERSONALVERMITTLUNG¬UND¬:EITAR
BEIT¬BIS¬HIN¬ZUR¬+OMPLETTABWICKLUNG¬
BEI¬ /UTSOURCINGPROJEKTEN¬ 5NSERE¬
%RFOLGSREZEPTE¬ SIND¬ 3CHNELLIGKEIT¬
BEIM¬ )NFORMATIONSAUSTAUSCH¬ SOWIE¬
6ERBINDLICHKEIT¬ DER¬ 0ERSONALPROlLE¬
&ORDERN¬ 3IE¬ UNSERE¬ 2EFERENZLISTE¬
AN
!UCH¬ UNSERE¬ -ITARBEITER¬ KÚNNEN¬
SICH¬ AUF¬ UNSER¬ 7ORT¬ VERLASSEN¬
$ARàBER¬ HINAUS¬ LEGEN¬ WIR¬ GRO”EN¬
7ERT¬ AUF¬ DEN¬ PARTNERSCHAFTLICHEN¬
5MGANG¬MIT¬UNSEREN¬-ITARBEITERN¬
$ASS¬DIESES¬HONORIERT¬WIRD ¬SPIEGELT¬
SICH¬ IN¬ DER¬ FàR¬ DIE¬ :EITARBEITSBRAN
CHE¬ àBERDURCHSCHNITTLICH¬ LANGEN¬
"ETRIEBSZUGEHÚRIGKEIT¬ WIEDER¬ 5N
SER¬ -ITARBEITER¬ (ERR¬ 5WE¬ "ARATA¬
KONNTE¬ IM¬ -AI¬ DIESES¬ *AHRES¬ SEIN¬
FàNFJËHRIGES¬ *UBILËUM¬ IN¬ UNSEREM¬
5NTERNEHMEN¬ FEIERN¬ $ER¬ GELERNTE¬
%LEKTRIKER¬ STEHT¬ SEIT¬ EINEM¬ HALBEN¬
*AHRZEHNT¬ UNSEREN¬ ZUFRIEDENEN¬
+UNDEN¬ALS¬KOMPETENTE¬UND¬ZUVER
LËSSIGE¬6ERSTËRKUNG¬ZUR¬6ERFàGUNG
7ENN¬AUCH¬3IE¬UNSERE¬-ITAR
BEITER¬UND¬DAMIT¬UNSER¬5NTER
NEHMEN¬AUF¬DIE¬0ROBE¬STELLEN¬
MÚCHTEN¬n¬!NRUF¬GENàGT
ABA¬0ERSONAL¬'MB(¬
"ELDERBERG¬¬¬¬¬"ONN
4ELEFON¬¬n¬¬¬
&REECALL¬¬n¬¬¬
31
)NFO "ONN ABA0ERSONALDE¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬
WWWABA0ERSONALDE
Verbraucherpreisindex
für Deutschland
Der Verbraucherpreisindex für
Deutschland ist im Mai 2006 gegenüber Mai 2005 um 1,9 % auf
110,1 Punkte gestiegen. Auf der Basis 2000=100, ergeben sich folgende Werte, in () die Veränderung
zum Vorjahr in Prozent:
Nahrungsmittel und alkoholfreie
Getränke
107,8 (1,2)
Alkoholische Getränke,
Tabakwaren
132,5 (3,8)
Bekleidung/Schuhe
97,7 (-1,0)
Wohnungsmiete, Wasser,
Strom, Gas und andere
Brennstoffe
112,7 (3,5)
Einrichtungsgegenstände u.ä. für
den Haushalt und deren Instandhaltung
101,9 (0,0)
Gesundheitspflege
125,2 (0,7)
Verkehr
118,1 (4,6)
Nachrichtenübermittlung
91,6 (-3,3)
Freizeit, Unterhaltung
und Kultur
98,6 (-1,3)
Bildungswesen
114,2 (2,1)
Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen
108,7 (0,6)
Andere Waren- und
Dienstleistungen
110,2 (0,9)
Ansprechpartner: Michael Kunze,
Tel.: 0228/22 84 -140 oder E-Mail:
[email protected]
schuss fasst den zum 30. Juni ausgelaufenen
Existenzgründungszuschuss („Ich-AG“) und das Überbrückungsgeld zu einem einheitlichen
Förderinstrument zusammen. Das
neue Förderinstrument soll vom 1.
August an zur Verfügung stehen.
Ziel des Gründungszuschusses ist
die Förderung von Unternehmensgründungen durch Arbeitslose,
eine neue kombinierte Förderung, die als sog „konditionierte
Pflichtleistung“ in einer ersten
Förderphase den Lebensunterhalt und die soziale Sicherung der
Gründer sicherstellen soll und in
einer zweiten Förderphase nur
noch den Sozialversicherungsschutz beinhaltet.
Eckpunkte des neuen Förderinstruments:
Gründer sollen künftig zur Sicherung des Lebensunterhaltes in
der ersten Phase nach der Gründung einen Zuschuss in Höhe ihres individuellen Arbeitslosengeldes für neun Monate erhalten.
Zur sozialen Absicherung wird in
dieser Zeit zusätzlich eine Pauschale von 300 Euro gezahlt.
Diese ermöglicht es den Gründern, sich freiwillig in den gesetzlichen Sozialversicherungen abzusichern.
In einer zweiten Förderphase
soll für weitere sechs Monate
lediglich noch die Pauschale
zur Sozialversicherung gezahlt
werden.
Insgesamt beträgt die Förderung
damit 15 Monate, danach muss
der Gründer auf eigenen Füßen
stehen.
Gefördert wird nur, wer auch
tatsächlich arbeitslos ist. Ein direkter Übergang aus einem bestehenden Beschäftigungsverhältnis in die selbständige Erwerbstätigkeit unter Mitnahme
des Zuschusses wird damit vermieden.
Grundlage für die Förderung soll
weiterhin die Stellungnahme ei-
ner fachkundigen Stelle über
die Tragfähigkeit eines Gründungsvorhabens sein. Zusätzlich müssen die Gründer der
Bundesagentur für Arbeit ihre
persönliche und fachliche Eignung darlegen, um eine Förderung zu erhalten.
Um Kosten zu reduzieren und
Anreize für eine frühzeitige Gründung zu setzen, soll nur noch gefördert werden, wer noch über
einen Restanspruch auf Arbeitslosengeld von mindestens 3 Monaten verfügt.
Um Mitnahme zu vermeiden,
soll künftig ein noch bestehender
Anspruch auf Arbeitslosengeld
während der Förderung vollständig verbraucht werden.
Zudem sollen Arbeitnehmer,
die ohne wichtigen Grund ihr
bestehendes Arbeitsverhältnis
selbst kündigen, für eine Karenzzeit von drei Monaten keine Förderung erhalten. Die
Förderdauer wird zudem um die
Karenzzeit gekürzt. Diese Karenzzeit entspricht der Sperrzeit für
Arbeitnehmer, die kündigen und
damit arbeitslos sind.
Die Förderung wird damit nach Einschätzung der Bundesregierung
künftig erheblich zielgerichteter sein,
gleichzeitig sollen Kosten für die Existenzgründungsförderung deutlich
reduziert werden: Die Einsparungen
werden nach Schätzungen des Arbeitsministeriums bei mindestens 1
Mrd. Euro liegen.
Quelle: BMWI
www.bmwi.de/BMWi/Navigation/
existenzgruendung,did=133146,
render=renderPrint.html
IHK-Lehrstellen-Hotline
Noch bis zum 11. August läuft unter
dem Motto „Bleib am Ball“, die gemeinsame Lehrstellen-Hotline der
Industrie- und Handelskammern
(IHKs) Köln, Bonn/Rhein-Sieg und
Aachen, mit deren Hilfe Jugendliche
in den Schlussminuten vor dem
Start des neuen Ausbildungsjahres
noch einen Ausbildungsplatz finden
können.
Junge Leute, die noch auf Lehrstellensuche sind, können unter der
Rufnummer 0221/1640-841 ihr
Bewerbungsprofil und ihre Berufswünsche registrieren lassen. Betriebe können ihre freien Ausbildungsplätze unter der Nummer 0221/
1640-840 (FAX: -232) melden. Die
Hotline ist wochentags von 9 bis
18 Uhr besetzt. Meldungen sind
auch per E-Mail an die Adresse
[email protected]
möglich.
Ausbildungsplatz-Angebote und
-Nachfragen sind natürlich auch
im Internet unter der Adresse
www.ihk-koeln.de, Stichwort „Ausbildungsplatzbörse“, hinterlegt.
§
§
§ §
§§ §
Der neue Gründungszuschuss für Existenzgründer aus der
Arbeitslosigkeit
Der Bundesminister für Arbeit und
Soziales, Franz Müntefering, hat am
17. Mai im Bundeskabinett die Eckpunkte für den neuen Gründungszuschuss vorgestellt. Der Gründungszu-
Rahmenplan: Geprüfter Bankfachwirt
§
§
§
§§
§ §§
§§
§
§
§ § §
§§
§ §§§ §§ §
§ §
§§§ § § §§
§§
Der tief greifenden Organisationswandel der Kreditwirtschaft ist durch
Ihr Partner in Rechtsfragen…
PATENTANWALT
Dr. Thomas Brandenburg
Bonner Talweg 87
D-53113 Bonn
Tel.: 02 28-2 89 21 60
Fax: 02 28-2 89 21 63
[email protected]
www.bdfpat.com
32
Kundensegmentierung, Reduzierung der Filialdichte, Automatisierung von Bankdienstleistungen,
neuen Vertriebskanälen sowie weiteren Reorganisationen gekennzeichnet. Damit haben sich auch
die Qualifikationsanforderungen
an die IHK-Geprüften Bankfachwirte grundlegend verändert.
Technologische,
ökonomische
und arbeitsorganisatorische Innovationen verändern Tätigkeiten
und Arbeitsaufgaben in den Unternehmen. Mit der Entwicklung
des DIHK-Rahmenplans für den
Geprüften Bankfachwirt wurde
diesen vielfältigen Anforderungen
Rechnung getragen und für ein
anspruchsvolles Profil eine moderne, handlungsorientierte Qualifikation entwickelt. Die Bundesverordnung zur Prüfung zum Geprüften Bankfachwirt vom 1. März
2000 bildet die Grundlage für diesen DIHK-Rahmenplan.
Patentrecht,
Markenrecht,
Namens- & Designschutz,
Lizenzen
Der unmündige Untertan ruft die Polizei.
Der mündige Bürger informiert seinen
Anwalt. *
* Nikolaus Cybinski
Onlinerecht,
Arbeitsrecht,
Strafrecht,
Heike Röding
Rechtsanwältin
Vertragsgestaltung, Verkehrsordnungswidrigkeiten
Kölnstraße 82
53757 Sankt Augustin
Fon 02241 - 933 93 18
Fax 02241 - 933 93 19
www.wegweiser-recht.de
[email protected]
Neuer Ratgeber für
Fernstudien an
Fachhochschulen
Gerade für Berufstätige bedeutet Lernen zu jeder Zeit an jedem Ort eine
ideale Möglichkeit, sich weiter zu
qualifizieren. Die Zentralstelle für
Fernstudien an Fachhochschulen
(ZFH) stellt in ihrem neuen Ratgeber
2006 ihr erweitertes Fernstudienrepertoire detailliert und übersichtlich
vor. Das Fernstudienangebot umfasst wirtschaftswissenschaftliche,
technische und sozialwissenschaftliche Studiengänge auf akademischem Niveau in verschiedenen
Studienvarianten. Es richtet sich sowohl an Hochschulabsolventen als
auch an Quereinsteiger mit ein-
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
IHK unterstützt europäische Schulpartnerschaft
Vertrag zwischen dem Bonner Robert-Wetzlar-Berufskolleg
und The Bournemouth and Pool College unterzeichnet
Gabriela Graupe, Auszubildende zur Hotelfachfrau, hat
die erste Nacht bei ihrer Gastfamilie verbracht und sitzt
nun erwartungsvoll mit sieben weiteren Auszubildenden
aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe sowie dem Berufsfeld Körperpflege am Tisch im The Bournemouth
and Pool College. Ihr Ausbildungsbetrieb, Haus Schlesien, hat sie z. T. sogar für die Teilnahme am LEONARDO
Mobilitätsprojekt in England freigestellt.
tätspass als Dokument ihres Auslandaufenthaltes.
Auf Nachhaltigkeit angelegt
In diesem Jahr besiegelten Vertreter beider Berufskollegs diese fruchtbare Partnerschaft mit einem offiziellen
Schulpartnerschaftsvertrag. Zur Vertragsunterzeich-
Wie alles kam
Bereits seit sechs Jahren
nehmen Azubis des Robert-Wetzlar-Berufskollegs (RWB) in Bonn in
Kooperation mit The
Bournemouth und Pool
College am EU-geförderten Projekt teil. Die
Azubis nehmen mehrere
Wochen am regulären
Ausbildungsunterricht
in den Kosmetiksalons,
Die Beteiligten bei der Vertragsunterzeichnung: T.Taylor,
unterschiedlichen KüM. Petz, K.Türk, G. Lee, M. Alderman und J. Hindenberg (v.l.)
chen und schuleigenen
Restaurants am theoretischen und praktischen Unter- nung reisten Schulleiter Michael Petz und Jürgen Hinricht teil. Sie lernen dabei die neue britische Küche ken- denberg, von der IHK, als Vertreter der Unternehmen
nen, entdecken, wie unterschiedlich Servicemethoden nach England. Von der englischen Schule unterzeichnete
in Europa sein können, empfehlen internationale Weine, Gary Lee, Director of Service Industries, den Vertrag.
erklären auf Englisch Zusammenstellung und Zuberei- Tony Taylor und Nick Harris stehen schon seit Beginn des
tung der dargebotenen Speisen und beraten im Kosme- Projektes als Koordinatoren der Initiatorin, Oberstudientikbereich ihre Kunden und Kundinnen in der Fremd- rätin Katja Türk am RWB, zur Seite. Gemeinsam legen
sprache. Eine echte Herausforderung für die jungen Leu- sie die jeweiligen Praktikumszeiten fest und evaluieren
te, die zum Teil zum ersten Mal ihre Fachkenntnisse in Verlauf und Inhalte des begleitenden Unterrichts.
einer Fremdsprache unter Beweis stellen müssen. Der
individuell abgestimmte Englischunterricht und auch die Betriebe fördern Mobilität
Unterbringung in Gastfamilien ermöglicht es, nun24
Das Projekt steht und fällt mit der Bereitschaft der AusStunden in die andere Sprache einzutauchen.
bildungsbetriebe, die Azubis freizustellen. Azubis folgender Betriebe waren mit in England: Hotel Marienhof (Königswinter), Lohmeier und Deimel Kasserolle (Siegburg),
Steigenberger Grandhotel Petersberg (Königswinter),
Majordomus (Bonn), Haus Schlesien (Königswinter), Seminaris Hotel (Bad Honnef) und Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften (Sankt Augustin).
Unterstützt wird das Projekt auch von: Hotel Rheinland
(Bonn-Bad Godesberg), Kaiserhof (Siegburg), Rheinhotel Dreesen (Bonn), Die Meigermühle (Lohmar), Dorint
Sofitel Venusberg (Bonn), Nova Vita (Bonn), Haus Venusberg e.V. (Bonn), Piano-Restaurant Pelato (Bonn), Hotel
LEONARDO unterstützt
Königshof (Bonn), MARITIM (Königswinter) und Katholisch Soziales Institut (Bad Honnef).
Insgesamt drei Wochen dauert das Praktikum. Es wird als
LEONARDO Mobilitätsprojekt mit EU-Mitteln gefördert Fortsetzung folgt
und erlaubt somit, dass auch sozial benachteiligte Azubis
in den Genuss eines Auslandspraktikums schon während Erfreulicherweise wurden für den Projektzeitraum 2006ihrer ersten Berufsphase kommen können. Dies ist im 2008 wieder EU-Mittel zur Finanzierung des Praktikums
Vergleich zu anderen Ausbildungsmöglichkeiten an zur Verfügung gestellt und es werden wieder 30 motiFachschulen, Hochschulen oder Universitäten gerade im vierte und engagierte Azubis mit unterschiedlichem
dualen Bereich eher selten als integrativer Teil der Ausbil- Schwerpunkt in den Genuss eines Auslandsaufenthaltes
dung anzutreffen. Trotz des Stipendiums für Reisekosten, kommen. So kann es gelingen, junge Menschen nicht
Unterbringung, Versicherungen und vorbereitenden nur fit für die Prüfung, sondern auch neugierig und
landeskundlichen und sprachlichen Unterricht verbleibt mutig auf das Berufsleben zu machen. Zukünftig wird
ein Eigenanteil von ca. 450 Euro. Alle Beteiligten erken- der nationale, europäische und auch internationale Arnen die Ausbildung in England im vollen Umfang an. Alle beitsmarkt ein hohes Maß an Mobilitätsbereitschaft, AnAzubis, die eine regelmäßige Teilnahme am Unterricht in passungsfähigkeit, Flexibilität und Fremdsprachender englischen Partnerschule nachweisen können, erhal- kenntnisse nicht nur im Hotel- und Gaststättengewerbe
ten eine Teilnahmebescheinigung und den EU-Mobili- von den Arbeitnehmern verlangen.
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
33
netseite www.zfh.de besteht die
Möglichkeit, sich den Ratgeber unter der Rubrik „Rund um das Fernstudium“ herunterzuladen.
Vorschriften zur
Weiterbildung wären
kontraproduktiv
schlägiger Berufspraxis. E-Learning
spielt bei vielen Studienangeboten
eine wichtige Rolle. Die ZFH führt
die Studiengänge mit Fachhochschulen der Länder Hessen, Rhein-
land-Pfalz und Saarland durch. Der
Ratgeber 2006 kann bei der ZFH
kostenlos angefordert werden: Telefon 0261 91538-0 oder E-Mail:
[email protected]. Auf der Inter-
Trotz schwieriger konjunktureller Situation investieren Unternehmen zunehmend in die Weiterbildung ihrer
Mitarbeiter. Forderungen nach gesetzlichen oder tarifrechtlichen Regelungen sind daher ebenso überflüssig
wie kontraproduktiv. Diesen Schluss
zieht der Deutsche Industrie- und
Handelskammertag (DIHK) aus der
aktuellen Erhebung des Instituts der
deutschen Wirtschaft (IW) zu Trends
und Kosten der betrieblichen Weiterbildung. Danach ist die Wirtschaft mit
26,8 Milliarden Euro jährlich der
Hauptfinanzier für Weiterbildung.
1.072 Euro wendet jedes Unternehmen im Schnitt pro Mitarbeiter auf.
Dabei wird nicht nur mehr Geld, son-
IHK DIE WEITERBILDUNG
Datum
Zeit
Thema/Kurzinformation
1.8. bis
14.8.2006
Di bis Mo
8.30–16.30
Vorbereitung auf die
Sachkundeprüfung
gem. § 34a GewO
7.8. bis
10.8.2006
Mo bis Do
8.00–17.00
10.8.2006
bis
19.6.2008
Di und Do
18.00–21.15
11.8. bis
25.11.2006
Fr
18.00–21.15
Sa
8.00–15.00
Mo und Mi
18.00–21.15
Di und Do
18.00–21.15
14.8. bis
20.12.2006
15.8.2006
bis
22.4.2008
21.8. bis
25.8.2006
21.8. bis
29.11.2006
21.8. bis
30.8.2006
21.8. bis
24.8.2006
Mo bis Fr
9.00–16.30
Mo und Mi
18.00–21.15
Mo und Mi
18.00–21.15
Mo bis Do
9.00–16.30
26.8. bis
9.9.2006
26.8. bis
17.9.2006
3 Samstage
8.30–15.30
Sa
8.00–17.15
So
8.30–15.30
Di
Training I
17.30–19.30
29.8. bis
14.11.2006
Qualitätsmanagement
und internes Audit (DGQ)
Webmaster (IHK) – Teil 1 –
Web-Management
English on the phone
Abfallbeauftragter
Fachkundelehrgang nach
§§ 54, 55 KrW-/ AbfG
Aufbauseminar
Controlling
Vorbereitung
auf die Sachkundeprüfung
gem. § 34a GewO
Training für Auszubildende:
Endspurtseminar für
Bürokaufleute und
Weitere Veranstaltungstermine können Sie dem aktuellen Kursbuch entnehmen, das Sie schriftlich oder telefonisch anfordern oder über das Internet einsehen
können. Wir akzeptieren Ihren „NRW-Bildungsscheck“
34
Diese Daten belegen, dass ein freier Weiterbildungsmarkt Grundbedingung für die Ausweitung des
betrieblichen Weiterbildungsengagements ist. Eine Verpflichtung zur Weiterbildung dagegen
würde die Bereitschaft der Unternehmen verringern. Das zeigt
auch eine Umfrage des DIHK,
nach der 49,1 Prozent der Betriebe dann nur noch den gesetzlichen Mindestrahmen erfüllen
und das weitere freiwillige Engagement
einstellen
würden.
Besonders positiv ist es aus Sicht
des DIHK, dass die Unternehmen
stärker als in der Vergangenheit
auf die Partnerschaft der Beschäftigten zahlen können: Diese
sind häufiger als früher bereit,
auch ihre Freizeit einzubringen.
Lehrgänge und Seminare
€ (Euro)
€ 786,00
zuzügl.
Prüfungsgebühr
€ 405,00
Unterrichtung für Beschäftigte im Bewachungsgewerbe
(§ 34a GewO)
IT-Projektleiter/in (IHK)
€ 5950,00
– Certified
zuzügl.
IT-Business-Manager –
Prüfungsgebühr
Network
€ 2700,00
Administrator (IHK)
Fit für Büro
und Office (IHK)
Handelsfachwirt/in (IHK)
dern auch mehr Zeit investiert: Im
Schnitt nimmt jeder Beschäftigte an
mehr als einer Weiterbildung pro Jahr
teil. Insgesamt 84 Prozent der Betriebe sind in der Weiterbildung aktiv.
€ 812,00
€ 2285,00
zuzügl.
Prüfungsgebühr
€ 830,00
€ 882,00
€ 160,00
€ 850,00
€ 368,00
€ 786,00
zuzügl.
Prüfungsgebühr
€ 115,00
Datum
Zeit
Thema/Kurzinformation
1.9. bis
14.9.2006
Training II
19.30–21.00
Do
Training I
17.30–19.30
Training II
19.30–21.00
Fr
18.00–21.15
Sa
9.00–12.15
Fr bis Do
8.30–16.00
4.9.2006
bis
Mo und Mi
18.00–21.15
Ausbilderlehrgang
nach AEVO – Teilzeit –
4.9. bis
27.11.2006
4.9. bis
29.11.2006
Mo und Mi
18.00–21.15
Mo und Mi
18.00–21.15
Buchführung (IHK)
4.9. bis
14.9.2006
Mo/Mi/Mo/Mi/Do
18.00–21.15
4.9. bis
5.9.2006
4.9. bis
25.9.2006
4.9. bis
7.9.2006
Mo bis Di
9.00–16.30
Mo und Mi
18.00–21.15
Mo bis Do
8.00–17.00
5.9.2006
16.1.2007
Di und Do
18.00–21.15
31.8. bis
16.11.2006
1.9. bis
30.9.2006
Kaufleute für
Bürokommunikation
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Rechnungswesen
– intensiv –
€ (Euro)
€ 115,00
Basiswissen
Betriebswirtschaft (IHK)
– Teil 2 –
€ 316,00
Vorbereitung
auf die Sachkundeprüfung
gem. § 34a GewO
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Prüfungsgebühr
€ 530,00
zuzügl.
Prüfungsgebühr
€ 490,00
Marketingassistent (IHK)
– Teil 1 –
Grundlagen des Marketing
Kompaktseminar
Existenzgründung –
Erfolgreich an den Start
Friede, Feuer, Eierkuchen?
Der Umgang mit Konflikten
Praxis-Werkstatt
Word – Excel – PowerPoint
Unterrichtung für
Beschäftigte im
Bewachungsgewerbe
(gem. § 34a GewO)
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DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
Anteil der Berufsschüler
im dualen System
weiter rückläufig
Wie das Statistische Bundesamt V V
mitteilt, besuchen im laufenden
Schuljahr 2005/2006 rund 2,8
Millionen
Schülerinnen
und
Schüler berufliche Schulen in
Deutschland; das sind 0,3% oder
7.200 mehr als im Vorjahr. In den
Berufsschulen im dualen System,
der zahlenmäßig größten Schulart des beruflichen Schulwesens,
sank dagegen die Schülerzahl um
15.700 (-0,9%). Auf Grund der
anhaltend schwierigen Situation
auf dem Ausbildungsstellenmarkt
liegt der Anteil dieser Berufsschüler an den beruflichen Schülern
insgesamt erstmals knapp unter
60%, im Schuljahr 2000/ 2001 hatte er noch 67% betragen.
In den meisten übrigen beruflichen
Schularten werden dagegen im
Schuljahr 2005/2006 mehr Schüler
unterrichtet. Insbesondere Berufsfachschulen weisen einen Zuwachs
von 18.800 Schülern (4-3,5%) auf.
Aber auch im Berufsvorbereitungsjahr in vollzeitschulischer Form lernen 2.100 (+4,3%) mehr Schüler.
Das gilt ebenso für die Schularten,
die eine Hochschulzugangsberechtigung vermitteln: Fachoberschulen besuchen 4.300 (+3,5%) und
Fachgymnasien 3.700 (+3,2%)
mehr Schüler als im Vorjahr. Die Zunahme der Schülerzahlen in Berufsoberschulen/ Technischen Oberschulen von 1.500 (+8,4%) ist vor
allem auf die Einführung dieser
Schulart in Berlin und RheinlandPfalz zurückzuführen.
Von den Schülern in beruflichen
Schulen sind 45% Mädchen beziehungsweise junge Frauen. Ihr Anteil
ist gegenüber dem Vorjahr nahezu
unverändert geblieben. Die Spanne
des Frauenanteils reicht in den einzelnen Schularten von 28,7% im
Berufsgrundbildungsjahr in vollzeitschulischer Form über 39,6% in
Berufsschulen des dualen Systems
bis zu 51,1% in Fachschulen und
58,6% in Berufsfachschulen.
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Transparenzgebot – Werbung für
„Schlussverkauf“ ohne angegebene zeitliche
Begrenzung zulässig
Werden unter der Angabe „Winterschlussverkauf“ Winterbekleidungsstücke beworben, ist keine genaue Angabe über die Dauer der Verkaufveranstaltung erforderlich, wenn die reduzierten Preise bis zum Abverkauf der
Ware beziehungsweise der Räumung der Regale zugunsten der neuen
Saisonware gelten sollen. Dies entschied das OLG Köln mit Beschluss vom
6.3.2006 (Az. 6 W 27/06). Die Antragsgegnerin, eine Textil-Einzelhändlerin,
hatte eine Anzeige geschaltet, in der sie unter der Angabe „Winterschlussverkauf“ Winterbekleidungsstücke zu zwischen 20 und 50 Prozent reduzierten Preisen anbot. Der Antragsteller, ein antragsbefugter Wettbewerbsverband, begehrte, mit Hinweis auf das Transparenzgebot des § 4 Nr. 4 UWG,
eine einstweilige Verfügung, die der Einzelhändlerin eine entsprechende
Werbung verbieten sollte. Der Verband beanstandete, dass die Werbung
keine zeitliche Begrenzung des Angebotes enthielt. Nach Meinung des
Oberlandesgerichts weiß die Mehrheit der durchschnittlichen Verbraucher
aufgrund ent-sprechender Berichterstattung, dass es keinen Winterschlussverkauf im juristischen Sinne mehr gebe, so dass kein Transparenzdefizit
vorliege. Weiter wisse der Verbraucher, dass er die „Wintersaisonware“ nicht
durchgängig das ganze Jahr über erwerben könne. Aus der maßgeblichen
Sicht der Verbraucher handele es sich damit nicht um eine in dem Sinne
vorübergehende Verkaufsförderungsmaßnahme, bei der die Ware zuerst
billiger und später wieder zum Ausgangspreis verkauft werde. Der Kunde
erkenne vielmehr, dass er diese Saisonware nur solange erwerben könne,
solange sie überhaupt noch vertrieben werde. Den Händler treffe keine
Verpflichtung zusätzlich exakt anzugeben, bis wann die Ware überhaupt
angeboten werde und ab wann sie der Ware der neuen Saison in den
Regalen weichen müsse und deswegen nicht mehr zum Verkauf zur Verfügung stehe. In Bezug auf jene Verbraucher, die keine Kenntnis von der
Aufhebung der Bestimmung zum Winterschlussverkauf erlangt hatten, bejahte das Gericht einen Verstoß gegen das Transparenzgebot des § 4 Nr. 4
UWG. Die Beeinträchtigung dieser Verbraucher liege darin, dass sie sich
veranlasst sehen könnten, sich besonders schnell, nämlich vor Ablauf der
vermeintlich noch geltenden Zwei-Wochen-Frist, in das Ladengeschäft der
Antragsgegnerin zu begeben. Allerdings scheitere der Verfügungsanspruch
daran, dass diese Verbraucher durch die Werbung im Sinne des § 3 UWG
nur unerheblich beeinträchtigt würden. (ms)
Quellen: Mitteilung des C. H. Beck Verlages,
Urteil im Volltext: www.justiz.nrw.de/nrwe/ olgs/koeln/j2006/
6_W_27_06beschluss20060306. html>
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
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Steuern
Geldwerter Vorteil:
Ein-Prozent-Regelung
Aufwendungen wie Treibstoff für
die Privatfahrten des Arbeitnehmers mit einem Firmenwagen gelten als geldwerter Vorteil, der mit
der Ein-Prozent-Regelung abgegolten ist. Übernimmt der Arbeitgeber
jedoch ebenfalls Straßenbenutzungsgebühren, wie Vignetten oder
Maut für Privatfahrten, so liegt darin ein geldwerter Vorteil der nicht
abgegolten ist, so der BFH mit Urteil
vom 14. September 2005 (veröffentlicht: 9. November 2005). Eine
weitere Lohnversteuerung und Sozialversicherungspflicht ist die Folge; Az.: VI R 37/03.
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Recht
Unklarheit bei
Bezugnahmeklauseln
Ist in einem vom Arbeitgeber verwendeten Arbeitsvertrag bei Ver-
weis auf tarifvertragliche Regelungen nicht eindeutig feststellbar, ob
es sich um eine statische oder eine
dynamische Verweisung handelt,
gehen Zweifel zu Lasten des Verwenders. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall einer Altenpflegehelferin in einem Seniorenpark entschieden, in deren Arbeitsvertrag
eine Aussage zur Einreihung in eine
Vergütungsgruppe und eine konkrete Summe genannt waren.
Zunächst hatte der Arbeitgeber jahrelang tarifliche Lohnerhöhungen
gezahlt, dies aber ab 2003 eingestellt. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, dass es sich
bei dem verwandten Arbeitsvertrag
um Allgemeine Geschäftsbedingungen (im Sinne von Paragraph
305 Abs. 1 BGB) handele. Sie seien
nach ihrem objektiven Inhalt und
typischen Sinn einheitlich so auszulegen, wie sie von verständigen und
redlichen Vertragspartnern unter
Interessenabwägung beteiligter
Verkehrskreise verstanden würden.
Da der Wortlaut des Vertrages vorliegend nicht eindeutig sei und nach
Ausschöpfung der bekannten Auslegungsmethoden nicht behebbare
Zweifel verblieben, gingen diese nach
der Unklarheitenregel zu Lasten des
die Verwendung vorgebenden Arbeitgebers. Zugunsten der Arbeitnehmerin sei daher von einer dyna-
mischen Verweisung auszugehen.
(Urteil des Bundesarbeitsgerichts
vom 9. September 2005; Az.: 5 AZR
141/05).
Entschädigung bei
diskriminierender
Ausschreibung
Bewirbt sich jemand auf eine nicht
geschlechtsneutral formulierte Ausschreibung und will nach Nichtberücksichtigung Entschädigung verlangen, setzt dies voraus, dass er sich
subjektiv ernsthaft beworben hat
und objektiv für die Stelle in Betracht kam. Das hat das Landesarbeitsgericht Berlin im Fall eines
männlichen Bewerbers entschieden, der sich erfolglos auf eine nicht
geschlechtsneutral ausgeschriebene Stelle als „Chefsekretärin/Assistentin“ beworben und anschließend eine Entschädigung in Höhe
von drei Monatsverdiensten geltend gemacht hatte. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, das vorliegend aus Indizien im
Zusammenhang mit der Bewerbung deutlich werde, dass eine
ernsthafte Bewerbung nicht gewollt gewesen sei. Während ein
ernsthafter Bewerber in seiner Bewerbung alles daran setze, um ein
positives Bild von seiner Person und
seine auf die Ausschreibung bezoge-
nen Fähigkeiten zu vermitteln, spreche es gegen eine subjektiv ernsthafte
Bewerbung, wenn jemand zu den
wesentlichen Einstellungsvoraussetzungen keine Angaben mache und
eine weit überzogene Gehaltsvorstellung äußere.
(Urteil des Landesarbeitsgerichts
Berlin vom 30. März 2006; Az.: 10
Sa 2395/05).
Kündigung wegen
häufiger Erkrankung
Will ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer wegen häufiger Kurzerkrankungen kündigen, muss er zuvor in
einem dreistufigen Verfahren prüfen,
ob die Kündigung sozial gerechtfertigt ist. Dafür muss eine negative Gesundheitsprognose bestehen, die
daraus zu erwartenden Fehlzeiten
müssen zu einer erheblichen Beeinträchtigung der betrieblichen Interessen führen, die ihrerseits für den Arbeitgeber nicht mehr hinnehmbar ist.
Das hat das Bundesarbeitsgericht im
Fall eines 42-jährigen Maschinenarbeiters entschieden, der in einer
Presserei im Akkord arbeitete und
infolge von Rücken-, Wirbelsäulen-,
Bandscheibenbeschwerden sowie
Nebenhöhlen- und Schleimhautentzündungen über mehrere Jahre
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36
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
zwölf Wochen pro Jahr aufwies. In
seiner Begründung verweist das
Gericht darauf, dass die bestehende
negative Gesundheitsprognose aufgrund der in der Vergangenheit aufgetretenen Krankheitszeiten indiziert sei. Danach sei auch künftig mit
erheblichen Entgeltfortzahlungskosten von mehr als sechs Wochen jährlich zu rechnen. Auch die Unterhaltsverpflichtungen des Arbeitnehmers
und seine Behinderung seien nicht
geeignet, in der Interessenabwägung
gegen die überwiegenden Interessen
des Arbeitgebers auf Grund des erheblich gestörten Leistungsaustausches des Arbeitsverhältnisses durchzuschlagen.
(Urteil des Bundesarbeitsgerichts
vom 10. November 2005; Az.: 2
AZR 44/05).
Das neue Schadstoffregister PRTR
wird eingerichtet
Das Pollutant Release and Transfer
Register (PRTR) ersetzt das erst vor
wenigen Jahren eingeführte European Pollutant Emission Register
(EPER). Es beruht auf einem Protokoll
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
der Aarhus-Konvention, das am 21.
Mai 2003 sowohl von der EU als auch
von Deutschland gezeichnet wurde.
Das PRTR wurde für das Gebiet der
Europäischen Union mit Verordnung 166/2006 (EG) vom 18. Januar 2006, veröffentlicht im Amtsblatt der EU vom 4. Februar 2006,
eingeführt. Damit bedarf es keiner
weiteren legislativen Akte Deutschlands, um PRTR in Deutschland verbindlich zu machen.
Im Kern läuft PRTR auf dasselbe hinaus wie schon EPER: Die Betreiber
größerer Industrieanlagen werden
verpflichtet, jährlich zu melden,
welche Mengen Schadstoffe sie in
die Luft, in die Gewässer und in den
Boden emittieren. Näheres dazu findet man unter www.prtr.de. Im Ergebnis wird eine Berichterstattung
über mehr Schadstoffe (siehe Annhang II der Verordnung), mehr Tätigkeiten (siehe Anhang I), die Freisetzung in den Boden, die Freisetzung aus diffusen Quellen und die
Verbringung außerhalb des Standortes gefordert.
Das BMU hat nun drei begleitende
Regelungen vorgelegt:
den Entwurf eines Gesetzes zu
dem Protokoll vom 21. Mai
2003 über Schadstofffreiset-
zungs- und -verbringungsregister,
den Entwurf eines Gesetzes zur
Ausführung des Protokolls
über Schadstofffreisetzungsund -verbringungsregister und
den Entwurf einer Änderung
der 11. BImSchV.
Phisher verstecken
Fallen bei eBay
Will man via eBay www.ebay.com
an einer Online-Auktion teilnehmen, kann man auf einer gefälschten Login-Site landen, auf der man
aufgefordert wird, Benutzernahmen und Passwort preiszugeben.
Mit rund 181 Millionen Usern weltweit sind eBay und sein BezahlDienst PayPal www.paypal.com eines der beliebtesten Ziele für Betrügereien im Internet, unter anderem
Phishing. eBay sei sich des Problems
bewusst und arbeite auf Hochtouren an einer Lösung, sagt eBaySprecherin Catherine England gegenüber dem Branchendienst Cnet.
Die eBay-Phisher benutzen den
klassischen Trick: Wenn ein User auf
die Login-Site von eBay klickt wird
er auf eine andere Seite umgeleitet,
die haargenau aussieht wie die Seite
des Auktionsdienstes, nur WebAdresse ist unterschiedlich. Üblicherweise platzieren Phisher mehr
als attraktive Angebote oder Artikel
für User über 18. Laut England beschäftigt eBay eintausend Menschen, die für die Sicherheit am Internet-Marktplatz sorgen sollen. 78
Millionen Angebote sind bei eBay
jederzeit verfügbar, pro Tag kommen durchschnittlich sechs Millionen neue dazu.
Phisher versuchen, Internet-User
auf gefälschte Seiten zu locken, wo
diese aufgefordert werden, LoginDaten, Bankverbindungen oder Details zu ihren Kreditkarten einzugeben. In den meisten Fällen geschieht das via Spam-Mails, auf der
eBay-Site machen sich die Phisher
das selbstständige Platzieren eines
Angebots zu nutze. Laut eBay komme man den Betrügern üblicherweise so schnell auf die Schliche,
dass kein großes Unheil angerichtet
werde. Trotz der zahlreichen Maßnahmen gegen Phishing steigt die
Anzahl der Online-Betrügerei weiter. Experten warnen vor immer
raffinierteren Techniken. Laut der
Anti-Phishing Working Group
www.antiphishing.org wurde im
37
Datensicherheit: Risikofaktor Festplatte
Auf den Festplatten von Firmen-PCs verbergen sich häufig vertrauliche
Geschäftsdaten. Beim Ausmustern alter Computer oder bei Reparaturarbeiten geraten sie leicht in falsche Hände. Der aktuelle Infodienst der NRWLandesinitiative „secure-it.nrw“ zeigt, wie sich Unternehmen vor den Risiken
schützen. Wie leichtsinnig viele Firmen und Privatpersonen mit alten Datenbeständen auf ihren PCs umgehen, brachte eine Aktion von Software-Experten zu Tage. Sie hatten im Internet 100 gebrauchte Festplatten ersteigert
und staunten nicht schlecht über das, was sich alles problemlos aus den
Datenträgern auslesen ließ: streng vertrauliche Geschäftskorrespondenz,
Berichte über Umsatz- und Marktanteile,
Strategiepapiere und sogar Patientendaten
einer Krankenkasse.
„Unternehmen gehen damit hohe Geschäfts- und Haftungsrisiken ein“, warnt
Thomas Faber, Leiter der Initiative „secureit.nrw“, die vom nordrhein-westfälischen
Innovationsministerium getragen wird.
Das Risiko lässt sich begrenzen: „Firmen
sollten regelmäßig ihre Festplatte aufräumen und sie vor der Ausmusterung ihrer
PCs unbedingt überschreiben“, rät ThoThomas Faber
mas Faber. Übliches Löschen, Formatieren
oder in den Papierkorb verschieben sind kein ausreichender Schutz. Faber:
„Diese Funktionen zerstören nicht die Dokumente, sondern lediglich den
Verweis darauf.“ So sorgen Firmen für mehr Sicherheit auf der Festplatte:
Dokumente verschlüsselt speichern: Dateien lassen sich dann zwar wieder
herstellen, aber nicht mehr auslesen.
Datenträger reinigen: Das Hilfsprogramm „Datenträgerbereinigung“ in
Windows XP entfernt so genannte temporäre Dateien.
Versteckte Dokumente löschen: Dateien mit der Endung .tmp, .bak oder .sik
kann man problemlos entfernen. Spezielle Tools räumen Registerdateien
auf und vernichten Cookies oder Internet-Verlaufsdateien.
Festplatte aufräumen: Regelmäßig die Windows-Funktion „Defragmentieren“ anwenden.
Löschsoftware einsetzen: Spezielle Programme überschreiben die gesamte Festplatte oder einzelne Dokumente mehrfach und machen sie so unlesbar. Üblich ist siebenmaliges Überschreiben - sicherer ist aber 35-mal.
Wie Firmenchefs den Umgang mit alten Datenbeständen in ihrem Unternehmen sicher regeln sowie weitere Tipps enthält der aktuelle Infodienst der
Landesinitiative „secure-it.nrw“. Kostenfrei per E-Mail zu bestellen:
[email protected]
Januar
die
Rekordzahl
von
insgesamt 9.715 Phishing-Sites aufgespürt.
Europäische
Domainvergabe erhitzt
Gemüter
Mit rund 1,4 Millionen vergebenen
Domains nach nur vier Tagen haben
die neuen .eu-Endungen das erwartet
hohe Interesse ausgelöst. Während
die offizielle europäische Vergabestelle Eurid www.eurid.org sowie einige europäische Registrare von einem durchschlagenden Erfolg sprechen, hält die bereits im Vorfeld geäußerte Kritik der Protestplattform
www.eudomaindesaster.org an der
Vergabepraxis unvermindert an vor.
Durch zugelassene Scheinfirmen
und Konsortien, die sich teilweise
mit gleicher Telefonnummer und
Adresse als unterschiedliche Registrare ausgegeben hätten, sei die Vergabe komplett unfair verlaufen. Mit
Beginn des Landrushes wurden die
von den rund 1.500 Registraren eingesandten Domainanfragen eine
nach der anderen bearbeitet. Jeder
Registrar kam dabei einmal zum Zug
und musste für die nächste Anfrage
warten, bis er wieder an der Reihe
war. Kritiker sehen in den multiplen
Scheinregistrierungen mancher Unternehmen folglich den entscheidenden Vorteil, sollen diese bei jeder Gesamtrunde doch mehrfach zum
Zug gekommen sein.
„Die kurz vor dem Start der Landrush-Periode verzeichneten plötzlichen Massenanmeldungen von Registraren waren eine nicht so schöne Sache, wenngleich man festhalten muss, dass diese sich wohl an die
von der Eurid aufgestellten formellen Spielregeln gehalten haben“, so
Andreas Maurer, Pressesprecher
des Domainanbieters Schlund +
Partner. Für sein Unternehmen
selbst sei der Registrierungsprozess
allerdings sehr rund verlaufen, kann
Maurer die Kritik an den angeblich
chaotischen und unfairen Zuständen nicht teilen. Mit rund 90.000
zugesprochenen Domainwünschen
bis Mitte April sei man auf die gute
Quote von 56 Prozent an positiv
erledigten Anfragen gekommen.
Auch hätten sich ursprüngliche Bedenken bezüglich der technischen
Abwicklung nicht bestätigt.
Online-Kauf – Eine
Sache des Vertrauens
Trotz eines Gesamtumsatzes von
rund 18,1 Milliarden Euro, den
deutsche Online-Händler im vergangenen Jahr im Internet umgesetzt haben, und weiterhin starker
Umsatzzuwächse scheint nach wie
vor ein erhebliches Misstrauen der
deutschen Konsumenten gegenü-
38
ber dem Online-Einkauf zu bestehen. Laut einer Studie von TNS Infratest hegt ein Drittel der deutschen Internetnutzer, die auch zukünftig Einkäufe über das Internet
planen, Misstrauen gegenüber Online-Händlern. Bei den befragten
Internetnutzern, die keine Einkäufe
planen, geben bereits zwei Drittel
an, Online-Verkäufern kein Vertrauen entgegenzubringen.
Diese und weitere Studien zeigen
auf, dass Vertrauen eine wesentliche
Rolle beim Interneteinkauf spielt. Der
Bundesverband Digitale Wirtschaft
(BVDW) hat daher einen Zwölf-Punkte-Empfehlungskatalog mit vertrauensbildenden Maßnahmen für Online-Händler veröffentlicht. So ist zum
Beispiel eine klare Anbieterkennzeichnung für das Vertrauen der Kunden
von großer Bedeutung. Hierzu gehört die Angabe von Adresse, Telefonnummer und Fax sowie einer EMail-Adresse. Ferner spielt die Preistransparenz eine große Rolle: Produktpreis, Versandkosten, Nachnahmegebühren, Steuern und alle
sonstigen Kosten, die an den Kunden weitergegeben werden, sollten
transparent dargestellt und deren
Höhe dem Kunden vor Lieferung
klar vor Augen geführt werden.
Den gesamten Zwölf-Punkte-Empfehlungskatalog finden Sie unter:
www.ecc-handel.de/themenfelder/kundenakquisition_werbung/
?show_id=1141396210&nrk=06-0
Technologische
Leistungsfähigkeit
Deutschlands 2006
Trotz anhaltender Exporterfolge
hat sich die technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands auf
längere Sicht nicht gut entwickelt.
Die Bedingungen für eine dynamische technologische Erneuerung
und einen nachhaltigen Strukturwandel in Richtung Wissenswirtschaft müssen deutlich besser werden. Das ist das Ergebnis des Berichts zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2006.
Die Geschwindigkeit und die Intensität, mit der Verbesserungen erzielt
werden konnten, sind recht niedrig:
In anderen Volkswirtschaften sind
bereits seit Jahren intensivere Anstrengungen in Bildung und Wissenschaft, Forschung und Technologie
unternommen worden als hierzulande.
Die wesentlichen Ergebnisse im
Überblick:
Wissenschaft und Forschung
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
haben in Deutschland eine
hohe Qualität. Allerdings sind
die Kapazitäten für Lehre, Wissenschaft und Forschung am
Weltmaßstab gemessen zu
schwach ausgeweitet worden.
Gerade wirtschaftsnahe Wissenschaftsbereiche (Maschinenbau, Verfahrens-, Fertigungstechnik usw.) müssten
sich zudem stärker an internationalen Standards ausrichten.
Die Wissenswirtschaft braucht
eine breite Basis an qualifizierten Fachkräften und deutlich
mehr Hochschulabsolventen,
insbesondere bei Naturwissenschaftlern und Ingenieuren,
aber auch mehr Ausbildungsplätze in technischen Berufen.
Die demographische Entwicklung läuft in Deutschland auf
einen Engpass bei Hochqualifizierten und Fachkräften hinaus.
Die Ausgaben für Forschung
und experimentelle Entwicklung wurden von der Wirtschaft
in Deutschland nicht kräftig
genug erhöht, allenfalls im
Rhythmus der Konjunktur. Der
FuE-Personalstamm ist gar auf
das Niveau Westdeutschlands
von Mitte der 80er Jahre zurückgefahren worden.
Der Anteil von innovierenden
Unternehmen hat wieder zugenommen. Die Bereitschaft zu
Innovationen ist also da,
allerdings sind die Vorhaben
angesichts der Wachstumsschwäche im Inland mit wenig
finanziellem Engagement verbunden. Die Unternehmen sind
in den letzten Jahren vorsichtig
geworden. Innovationen richten sich immer häufiger auf die
Senkung von Kosten. Marktneuheiten, die die volkswirtschaftliche Angebotspalette bereichern, haben an Gewicht
verloren.
Die
Angebotsstrukturen haben
sich in Deutschland nur sehr
langsam verändert. Das Neugründungsgeschehen
im
Dienstleistungsund Technologiesektor
ist
vergleichsweise
verhalten. Branchen, die nur wenige Wachstumsaussichten und
Beschäftigungsmöglichkeiten
erwarten lassen,
sind
hingegen
stabil gewesen.
Eine
Auffrischung der Wirtschaftsstruktur durch Unternehmen der Spitzentechnik
und wissensintensiven Dienstleistungen ist erforderlich. Kapitalgeber und potenzielle
Gründer gehen angesichts der
Rahmenbedingungen nur wenige Risiken ein.
Die Exportleistungen der Industrie sind nach wie vor
Deutschlands
Aushängeschild. Innovationen richten
sich zunehmend an den Weltmarktmöglichkeiten aus. Von
der
Globalisierung
hat
Deutschlands Industrie profitiert. Die größten Zuwächse
hat es bei Spitzentechnologien gegeben, die insgesamt
aber im deutschen Exportwarenkorb kein hohes Gewicht
haben. Zudem sind die Einfuhren von forschungsintensiven Gütern wesentlich schneller gestiegen als die Ausfuhren. Dies betrifft derzeit
besonders den Automobilbau, das „Herzstück“ des
deutschen
tems.
Innovationssys-
Den vollständigen Bericht finden
Sie auf den Internetseiten zur Berichterstattung der Bundesregierung über die Technologische
Leistungsfähigkeit.
Quelle: BMBF
DIHK-Präsident Braun
fordert zielgerichtete
High-Tech-Strategie
Deutschland darf sich bei Forschung und Entwicklung international nicht abhängen lassen. Davor
warnt Ludwig Georg Braun, Präsident des Deutschen Industrie- und
Handelskammertages (DIHK).
Wie aus dem Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2006 hervorgeht, werden
bereits in den kommenden vier Jahren rund 70.000 zusätzliche Forscher gebraucht, damit der Technologiestandort
Deutschland
wettbewerbsfähig bleibt. Braun:
„Hier muss die High-Tech-Strategie der Bundesregierung ansetzen. Bund und Länder müssen sich
beispielsweise verpflichten, die
Kapazitäten für die Ausbildung
von Nachwuchswissenschaftlern
um mindestens ein Drittel aufzustocken.“
Unter anderem sei es erforderlich,
attraktivere Karrieremöglichkeiten zu eröffnen, um Top-Leute hier
zu halten oder auch zu einer Rückkehr nach Deutschland zu bewegen. Zudem müssten die Lebensund Arbeitsbedingungen ausländischer Wissenschaftler hier zu
Lande erleichtert werden, fordert
der DIHK-Präsident. „Denn – soviel steht schon jetzt fest – aus eigener Kraft werden wir den enormen Bedarf an Spitzenwissenschaftlern in so kurzer Zeit nicht
decken können.“ Wie groß der
Nachholbedarf ist, den die BunFortsetzung auf Seite 43
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42
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
Fortsetzung von Seite 39
desrepublik in vielen Technologiebereichen bereits heute hat, belegt auch das aktuelle Technologiebarometer der Handelskammer Hamburg. Es erfasst alle Patentanmeldungen
weltweit.
Danach sind die Deutschen in vielen Feldern, die die internationale
Rangliste erfolgreicher Technologien anführen, gemessen an ihrem Anteil an den Patentanmeldungen (18,63 Prozent) nur unterdurchschnittlich vertreten: in
Teilbereichen von Medizin-Kosmetikpräparaten mit 11 Prozent,
bei elektrischen Digitalrechnern
mit 9 Prozent oder bei Halbleitern
sogar nur mit 8 Prozent. Braun
appelliert deshalb an die Bundesregierung, nicht den Fehler zu machen, „jetzt mit neuen Mitteln
doch nur alte Strukturen zu fördern“.
Quelle: DIHK
Kompetenznetze.de Mittelstand im
Technologietransfer
Die vom Bundesministerium für
Wirtschaft und Technologie unterstützte Initiative kompetenznetze.de
ist zunehmend für den Mittelstand
interessant. Mittlerweile sind weit
mehr als zwei Drittel der in den 130
Kompetenznetzen vertretenen Wirtschaftsunternehmen kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs)
aus unterschiedlichsten Branchen.
Insbesondere für kleine und mittelständische Firmen, die sich oftmals
keine eigenen Forschungsabteilungen leisten können, bieten Kompetenznetze den idealen organisatorischen Rahmen, um sich erfolgreich am Entwicklungsprozess innovativer Produkte und Dienstleistungen zu beteiligen. Die Kompetenznetze der gleichnamigen Initiative sind regional konzentrierte,
aber überregional agierende Innovationscluster mit einem bestimmten thematischen Fokus. Von den
Lebenswissenschaften Biotechnologie und Medizin über Energie-,
Medizin- und Umwelttechnik bis
hin zu den so genannten neuen
Technologien, wie In-formationsund Kommunikationstechnik, Mikrosystemtechnik und Nanotechnologie. Sie bringen Innovationen mit
einem besonders hohen Wertschöpfungspotenzial hervor und umfassen
stets mehrere Wertschöpfungsstufen sowie verschiedene Branchen
und Disziplinen. Die aktive Interaktion und Kommunikation der am
jeweiligen Netzwerk beteiligten Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft sind dabei Garant für einen
effizienten und nachhaltigen Technologietransfer.
Quelle: Kompetenznetze.de
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
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Ausländische
Gastwissenschaftler
zieht es nach Bonn
Universität Bonn: Bei ausländischen Gastwissenschaftlern steht
sie hoch im Kurs. Das belegt erneut eine jetzt von der Alexander
von Humboldt-Stiftung (AvH) vorgelegte Statistik. Sie zeigt, wie
beliebt deutsche Hochschulen bei
den Stipendiaten und Preisträgern
der AvH sind. Die Universität Bonn
übt seit Jahren eine große Anziehungskraft auf die Humboldtianer
aus. Als einzige nordrhein-westfälische Hochschule gelangte sie im
Humboldt-Ranking nun wieder
unter die Top 10 der deutschen
Universitäten. 139 Gastwissenschaftler suchten sich die Universität Bonn in einem Zeitraum von
fünf Jahren als Gastgeberin aus. Sie
belegt damit im bundesweiten Vergleich den 6. Platz. Besonders gefragt ist die Wissenschaftsstadt am
Rhein bei Geistes-, Rechts-, und Sozialwissenschaftlern (bundesweit
Platz 5). Bei Medizinern und Biowissenschaftlern landet die Universität Bonn auf dem 6. Platz der
Beliebtheitsskala, bei Naturwissenschaftlern auf Platz 7.
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Zusammenarbeit mit
Softwareunternehmen
Mapsolute
Universität Bonn: Die Arbeitsgruppe Geoinformationssysteme
(GIS) kooperiert künftig mit dem
Eschborner Unternehmen Mapsolute bei der Umsetzung internationaler Standards für geographische Software. Mapsolute betreibt
das Internetportal Map24. Dass
Adresssuche, Routenplanung und
lokale Suche bei Map24.com
schnell und reibungslos funktionieren, liegt an der dahinter liegenden
unternehmenseigenen
Software MapTP. Diese soll im
Rahmen der Kooperation um standardisierte Schnittstellen erweitert werden, wodurch noch komplexere Dienstleistungen möglich
werden. Mit einem ersten Anwendungsbeispiel rechnen die Partner
noch in diesem Jahr.
Konkret geht es um die Erweiterung
der unternehmenseigenen Basistechnologie „MapTP“ um standardisierte Schnittstellen für raumbezogene Geodaten. MapTP wird seit
Jahren erfolgreich in unterschiedlichsten Anwendungen wie Flottenmanagement-und Trackingsystemen, Frachtenbörsen sowie in dem
Mapsolute
eigenen
Portal
Map24.com eingesetzt. „Was die
43
Entwicklung von GIS-Standards anbelangt, zählt die Universität Bonn
in Deutschland sicherlich zur Spitze“, sagt Professor Dr. Klaus Greve
vom Geographischen Institut der
Universität Bonn nicht ohne Stolz.
„Das beweist auch die Kooperation
mit Mapsolute, in der sich Technologie- und Forschungsseite hervorragend ergänzen.“ Die Kooperation
bietet beiden Seiten aber auch noch
einen anderen Vorteil: Mapsolute ist
als technologieorientiertes Unternehmen auf gut ausgebildete Nachwuchskräfte angewiesen. Mit der Zusammenarbeit unterstützt das Unternehmen somit auch die Ausbildung
von Fachkräften - eine Investition in
die Zukunft. „Das Projekt, das wir mit
Mapsolute jetzt anstoßen, sorgt für
genau die Art von Praxisnähe, die viele
Unternehmen von unserer universitären Ausbildung fordern“, freut sich
Professor Greve.
Kontakt: Prof. Dr. Klaus Greve, Geographisches Institut der Universität Bonn, Telefon: 0228/73-5596,
E-Mail: [email protected]
Uni Bonn:
Spitzenleistung in der
Forschung
Universität Bonn: Die Uni zählt bei
den Forschungsleistungen in weiten
Bereichen bundesweit zur Spitzengruppe. Das zeigt ein Ranking des
Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), das in Kooperation mit
der Wochenzeitung DIE ZEIT erschienen ist. In sieben von 14 Fächern eroberte die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität demnach bei den
eingeworbenen Forschungsgeldern
bzw. der Zahl der wissenschaftlichen
Veröffentlichungen einen Platz in der
Spitzengruppe. Besonders gute Noten konnten die Bonner Geografen
einheimsen. Der Bereich Geografie
steht außer bei den eingeworbenen
Drittmitteln sowohl in der Gunst der
Studierenden als auch bei den Professoren ganz oben. Auch das Exkursionsangebot wurde ausgezeichnet
bewertet. Über sehr gute Noten können sich auch Mathematiker, Chemiker und Historiker freuen. Durchwachsene Ergebnisse erzielte die
Hochschule in den Kategorien „Studiensituation insgesamt“ und „Betreuung“. „In diesen Bereichen kann
unsere Universität, die ja deutschlandweit zu den größten zählt, naturgemäß nicht so gut abschneiden wie
kleinere Hochschulen“, erklärt Professor Dr. Wolfgang Löwer, Bonner
Prorektor für Planung und Finanzen.
„Wir rechnen aber damit, dass wir
mit Einführung der Studiengebühren auch in diesen Punkten einen
deutlichen Schritt nach vorne machen können.“ Als erfreulich bezeichnete Löwer das gute Abschneiden
bei Drittmitteln und Publikationen:
„Das Ranking untermauert wieder
44
den elektronischen Lieferdienst investiert.
Er
wird
nun
möglicherweise obsolet. „Auf Studierende und Forscher könnten
massive private Kosten für die Versorgung mit notwendiger Literatur zukommen“, sagt Rektor Winiger. Die in Hochschule und Wissenschaft seit jeher übliche und
selbstverständliche Funktion der
„Fernleihe“, die vor Ort nicht vorhandene Literatur schnell und kostengünstig zur Verfügung zu stellen, werde durch das neue Urheberrecht ausgehebelt.
Frauen und Technik
Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg e.V.: Die Fördergesellschaft der
Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg bietet Schülerinnen aus der gymnasialen Oberstufe die Chance, bei regionalen Unternehmen während eines
einwöchigen Praktikums in technische Berufe hinein zu schnuppern.
Hintergrund der Aktion ist, dass der Mangel an gut ausgebildeten Ingenieuren in Deutschland stetig wächst und dass der Bedarf nur gedeckt
werden kann, wenn vermehrt Frauen diesen Beruf ergreifen. Mehr als 50
Prozent der Erstsemestler sind weiblich, doch die Zahl der Akademikerinnen in technischen Berufsfeldern ist nach wie vor gering.
Dies ist sicher zum Teil darauf zurückzuführen, dass der Beruf des Ingenieurs, Berufsbilder, Karrierechancen sowie Anforderungen im Studium
und Berufsalltag bei den Abiturientinnen eher unbekannt sind. Ziel des
Projekts ist das Interesse junger Frauen an technischen Berufen zu steigern.
In Zusammenarbeit mit Mitgliedsfirmen der Fördergesellschaft, der
Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg und dem Deutschen Museum in Bonn
führt die Gesellschaft der Förderer das Projekt vom 16. bis 20. Oktober
2006 im dritten Jahr in Folge durch. In den ersten vier Tagen erhalten die
Schülerinnen durch Betriebspraktika einen Einblick in technische Berufe.
Am letzten Tag informiert die Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg über
technische Studiengänge. Abgerundet wird das Programm durch eine
Führung und Diskussion im Deutschen Museum in Bonn.
Unternehmen, die sich an dem Projekt beteiligen möchten, wenden sich
bitte unter dem Stichwort „Frauen und Technik“ an:
Gesellschaft der Förderer der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg e.V.
Grantham-Allee 20, 53757 Sankt Augustin
Ansprechpartner: Birgit Bongartz , Tel: 02241/865-278
Fax: +49 (2241) 865-8278
E-Mail: [email protected]
einmal unseren Anspruch auf eine
Spitzenposition unter den deutschen
Forschungsuniversitäten!“
Neues Urheberrecht
bremst Forschung und
Lehre aus
Universität Bonn: Die Bundesregierung hat kürzlich eine zweite
Anpassung des Urheberrechts verabschiedet. Sie sieht massive Einschränkungen für Nutzer wissenschaftlicher Informationen vor mit fatalen Folgen: „Deutschland
droht zu einem bildungs- und wissenschaftsfeindlichen Land zu werden“, warnt Rektor Professor Dr.
Matthias Winiger.
Besonders gravierende Folgen
werde die Einschränkung des Dokumentenlieferdienstes für Wissen-
schaftler und Studierende haben,
heißt es aus der Universität Bonn.
Vor Ort fehlende Zeitschriftenartikel
dürften anders als bisher nicht mehr
elektronisch von anderen Bibliotheken bezogen werden, wenn ein entsprechendes kostenpflichtiges Angebot der Verlage existiert. Der Preis
dafür liegt pro Artikel bei ca. 30 bis
50 Euro - dabei käme schnell eine
utopische Summe zusammen.
Die Bibliotheken haben seit Jahren
erheblich in die Infrastruktur für
Ansprechpartner Universität
Bonn (soweit nicht anderweitig
angegeben): Abt. 8.2 Presse und
Kommunikation, Tel.: 0228/737647, Fax: 0228/73-7451, E-Mail:
[email protected], Internet:
www.uni-bonn.de/presse
Über Lernplattformen wie „eCampus“ an der Universität Bonn stellen heute Dozenten für Studierende Literatur zusammen. Bisher war
erlaubt, einzelne Aufsätze oder
Auszüge aus urheberrechtlich geschützten Werken im Rahmen von
Lehrveranstaltungen elektronisch
zugänglich zu machen. Das soll es
nach dem Willen der Justizministerin nicht mehr geben. Professor Winiger mahnt: „Universitäten und
Forschungseinrichtungen sind auf
einen offenen Umgang mit Wissen
und Information angewiesen.“
Dies sei in der geplanten Neuregelung nicht hinreichend berücksichtigt. „Durch die geplanten Regelungen wird Deutschland als Bildungs- und Forschungsstandort
weiter geschwächt!“
Die Universität Bonn plädiert für die
bewährte Praxis mit weitreichenden
Freiheiten der Wissenschaft und Lehre im Bezug auf das Urheberrecht. Die
Universität ist Mitglied des Aktionsbündnisses „Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“.
Polen: Umweltmarkt
mit großem Potential
Der nationale Plan zur Abfallwirtschaft sieht vor, dass bis 2014 rund
3,2 Mrd. Euro in Maßnahmen zur
Abfallverringerung und –entsorgung in Polen investiert werden sollen. Polens Kunststoffrecycling-Unternehmen müssen bis 2007, basierend auf einer EU-Direktive,
ihre Kapazitäten massiv erweitern.
Bis 2015 werden ca. 9,3 Mrd. Euro
für Maßnahmen im Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsbereich fließen. Die Woiwodschaften, Landkreise und Kommunen
haben bereits entsprechende regional und lokal angepasste Aktionspläne verabschiedet. Für Umweltvorhaben in Polen stellen die EUStrukturfonds bis Ende 2006
insgesamt 2,5 Mrd. Euro zur Anpassung von Unternehmen an die
Anforderungen des UmweltschutDIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
zes und zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen bereit.
ECOPOL Consult
China Kontaktstelle
beim DIHK/APM zu
Marken- und
Produktpiraterie
Kontaktstelle ist es, Informationen
zu sammeln und zu bündeln, um
nicht nur andere Unternehmen in
ihrem Kampf zu unterstützen, sondern auch die Bundesregierung mit
besserem Datenmaterial über die
Betroffenheit zu versorgen und in
die Lage zu versetzen, auch konkrete Fälle mit der chinesischen Seite zu
erörtern und abzustellen.
Auf Grund der massiven Belastung
der Deutschen Wirtschaft mit Fälschungen aus China, hat der DIHK
beim Aktionskreis Deutsche Wirtschaft gegen Produkt und Markenpiraterie (APM) e.V. eine Chinakontaktstelle eingerichtet. Sie steht Unternehmen offen, die sowohl positive wie negative Erfahrungen mit
ihrem Engagement in China machen. Voraussetzung ist jedoch,
dass die Unternehmen tatsächlich
in China Schutzrechte des geistigen
Eigentums also Marken, Patente,
Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster angemeldet haben und
trotzdem mit Fälschungen konfrontiert werden. Ziel und Aufgabe der
Der Aktionskreis gegen Produktund Markenpiraterie (APM) e. V.
hat nunmehr fast zehn Jahre Erfahrung in der Bekämpfung und Koordination dieser Form der Wirtschaftskriminalität. Er zählt derzeit
über 70 Unternehmen aus dem Inund Ausland als Mitglieder, die sich
dem gemeinsamen Kampf stellen.
Die Kontaktstelle steht auch Nichtmitgliedern des Aktionskreises zur
Verfügung und ist als Projektstelle
auf zwei Jahre befristet. Die Kontaktdaten lauten: APM e.V., Haus
der Deutschen Wirtschaft, Breite
Str. 29, 10178 Berlin, Ulrich Jürgensen, Tel.: 030 / 203082720, E-Mail:
[email protected].
Ländersprechtage
Polen
6. Sept. 2006, 9:00 - 17:00 Uhr
Korea
20. Sept. 2006, 9:00 - 16:00 Uhr
Die Veranstaltungen finden in der
IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn statt.
Weitere Informationen und
Anmeldung:
Rainer Ludwig,
Tel.: 0228/2284-167,
E-Mail: [email protected]
Produktionsverlagerungen
werden nicht mehr von
der EU gefördert
Das EU-Parlament hat am 14. März
2006 fraktionsübergreifend eine
Entschließung gefasst, dass es für
Standortverlagerungen innerhalb
der EU keine EU-Fördermittel
mehr geben soll. Zentrale Forderung des EU-Parlaments: Unternehmen, die innerhalb von sieben
Jahren nach dem Erhalt von EU-Finanzhilfen Teile ihres Betriebs verlagern, sollen die Fördermittel generell zurückerstatten.
Quelle: DIHK
Erfolgreich auf dem chinesischen Markt
Mit seinen hohen Wachstumsraten, seiner wachsenden kaufkräftigen
Mittelschicht und seinen günstigen Produktionskosten wird China für
deutsche Unternehmer ein zunehmend wichtiger Wirtschaftsraum. Die
meisten Großunternehmen und Global Player haben dies bereits mehr
oder weniger frühzeitig erkannt und sind bereits „vor Ort“ tätig. Der
Mittelstand nimmt die Chancen des chinesischen Marktes erst teilweise
wahr – obwohl lukrative Möglichkeiten vorhanden. Oft erwarten die
bereits in China tätigen internationalen Konzerne auch, dass ihnen die
mittelständischen Zulieferer in den neuen Markt folgen.
Auf der anderen Seite ist China ein komplexer Wirtschaftsraum, in denen
der Markteintritt nicht selten kompliziert ist und guter Vorbereitung bedarf, soll das Vorhaben nicht bereits im Anfangsstadium scheitern. Eine
sorgfältige Vorbereitung setzt jedoch gute Kenntnis der lokalen Verhältnisse und teils erhebliche finanzielle Ressourcen voraus.
Ziel des kostenlosen Workshops ist, die Teilnehmer über die wirtschaftlichen
und rechtlichen Rahmenbedingungen zu informieren und praktische Tipps
bei Geschäftsanbahnungen und Vertragsverhandlungen zu geben.
Der Workshop findet statt am
20. September 2006, 14:00 bis 18:00 Uhr,
in der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg
17, 53113 Bonn.
Weiterhin haben die Unternehmen die Möglichkeit, an einem geförderten
Verbundberatungsprojekt für diesen Ländermarkt teilzunehmen, mit dem
Ziel der konkreten Geschäftsanbahnung in China. Auch hierüber wird informiert.
Infos: Karl Reiners, Tel.: 0228/22 84 -166, E-Mail: [email protected]
Ideen clever finanzieren – mit dem Gründungs- und
Wachstumsfinanzierungsprogramm NRW
Erfolg ist nicht nur eine Frage der richtigen
Idee, sondern auch des richtigen Vorgehens.
Das hat sich Julia Dyck zum Vorsatz gemacht
und ihre berufliche Basis nach und nach weiter
aufgebaut. Gut ein halbes Jahr nach ihrer
Meisterprüfung zur Konditorin machte sie sich
im Sommer 2003 mit einem Kuchenservice
selbstständig. Julia Dyck beliefert Altenheime
und Familienfeiern, aber auch Konditoreien
und Cafés in ihrer Region. Nach zwei erfolgreichen Jahren stand ihr Entschluss fest, mehr
zu wagen und ein eigenes Café zu eröffnen.
Bei der Finanzierung stand Julia Dyck ihre
Hausbank, die Sparkasse KölnBonn, zur Seite.
Die Sparkasse vermittelte ihr zwei Darlehen aus
dem Programm Gründungs- und Wachstumsfinanzierung NRW (GuW), das die NRW.BANK,
Förderbank des Landes Nordrhein-Westfalen,
bereitstellt.
Das GuW fördert unter anderem Unternehmen
auf Wachstumskurs. Das Besondere dabei: Das
GuW ist vielseitig einsetzbar. Die NRW.BANK
übernimmt teilweise oder sogar volle Haftungen
für die Förderkredite. Die Darlehenssummen
liegen zwischen 50.000 und 500.000 Euro.
„Für Unternehmen auf
Wachstumskurs bieten
sich neue Finanzierungsspielräume durch
intelligente Förderbausteine des Landes
NRW – zum Beispiel
mit der Gründungsund Wachstumsfinanzierung.“
Karla Steinhoff,
Förderberaterin der
NRW.BANK
Tel. 0251 91741-4800
Die NRW.BANK ist die Förderbank des Landes Nordrhein-Westfalen. Neben der Existenzgründungs- und Mittelstandsförderung
ist sie auf den Feldern soziale Wohnraumförderung, Kommunal- und Infrastrukturfinanzierung sowie Individualförderung tätig.
Weitere Informationen gibt es unter nrwbank.de
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
45
Slowakei: Regelungen
für staatliche
Investitionsförderungen
Unternehmen, die in der Slowakei
investieren wollen, können hierfür
eine individuelle staatliche Förderung in Anspruch nehmen. Entscheidend für die Höhe sind Ort und
Art des Investitionsprojektes. Der
Zuschuss fällt umso stärker aus, je
höher die Arbeitslosigkeit in der
betreffenden Region ist. Am
stärksten werden Investitionen in
Forschung und Entwicklung sowie
strategische Investitionen in HighTec-Sektoren gefördert. Projekte in
der verarbeitenden Industrie werden ausschließlich in Regionen mit
hoher Arbeitslosigkeit unterstützt.
Einzelheiten zu diesem Thema hat
die Deutsch-Slowakische IHK unter
www.dsihk.sk/cm.asp?cm.id=160
zusammengestellt.
Quelle: AHK Slowakei
Euro für Slowenien
aber nicht für Litauen
Die Europäische Kommission und
die Europäische Zentralbank haben
am 16. Mai 2006 ihre Empfehlung
Go Europe East“ - Marktpräsenz in Osteuropa
Mittel- und Südosteuropa setzt sich aus sehr heterogenen Staaten zusammen. Durch den EU-Beitritt einiger Länder sind die wirtschaftlichen Unterschiede teilweise noch prägnanter geworden. Auch Mentalitätsunterschiede und kulturelle Eigenarten spielen beim Geschäftsaufbau häufig
eine entscheidende Rolle. Wer erfolgreiche Geschäfte führen möchte,
muss den jeweiligen Markt analysieren sowie Land und Leute kennen.
Helfen können Ihnen dabei Marktexperten, die in Mittel- und Südosteuropa leben und arbeiten.
Dass die richtige Strategie zum Ziel führt, beweisen zweistellige Zuwachsraten beim Außenhandel mit den neuen EU-Mitgliedern. Auch für die
nächsten Jahre rechnen die deutschen Auslandshandelskammern
weiterhin mit einem überdurchschnittlichen Exportwachstum.
Die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen bieten mit
dieser Veranstaltung daher eine konkrete Hilfestellung für den Markteinstieg in zwölf mittel- und osteuropäischen Ländern an. Unter dem Motto
„Go Europe East“ finden terminierte Einzelgespräche am
21. August in der IHK Lippe zu Detmold
22. August in der IHK zu Essen
23. August in der IHK zu Köln
24. August in der IHK zu Düsseldorf
25. August 2005 in der IHK Bonn/Rhein-Sieg
jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr statt
erneut ein Informations- und Beratungstag zu den folgenden Märkten statt:
Baltikum (Estland, Lettland, Litauen)
Bulgarien
Polen
Rumänien
Slowakei
Slowenien/Kroatien/Bosnien/Herzegowina
Tschechien
Ungarn
Gesprächspartner sind Marktexperten der deutschen Auslandshandelskammern in den jeweiligen Ländern. Die Teilnehmergebühr beträgt 125
Euro. Weitere Informationen bei Karl Reiners, Tel.: 0228-2284 166, Fax.:
0228-2284225, email: [email protected]
46
zur Aufnahme Sloweniens in die
Euro-Zone am 01.01.2007 ausgesprochen. Litauen, das zugleich mit
Slowenien den Euro einführen wollte, muss noch warten. Grund ist die
über dem erforderlichen Wert liegende Inflationsrate. Slowenien ist
das erste der am 1. Mai 2004 beigetretenen zehn Länder, das mit der
Gemeinschaftswährung bezahlen
wird.
Rumänien und
Bulgarien: Beitritt
voraussichtlich 2007
Die Europäische Kommission hat
den mit Spannung erwarteten Fortschrittsbericht zum EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens diese Woche veröffentlicht. Grundsätzlich
hält die Kommission am geplanten
Beitrittsdatum, 1. Januar 2007, für
beide Kandidatenländer fest, aber
nur, wenn sie ganz spezielle Reformanforderungen bis dahin erfüllen.
Der endgültige Beschluss für die Aufnahme soll jedoch erst im Herbst gefasst werden. Mangelnde Erfolge im
Kampf gegen Korruption, organisierte Kriminalität und Geldwäsche zählen laut Fortschrittsbericht zu den
Hauptsorgen in Bulgarien. Insgesamt
identifiziert die Kommission sechs Bereiche von ernsthafter Sorge“, in denen Sofia dringend handeln“ muss. In
Rumänien nennt der EU-Bericht vier
der roten Bereiche“, wobei drei Kritikpunkte die Landwirtschaft betreffen.
In den Bereichen polizeiliche Zusammenarbeit und bei der Bekämpfung
des organisierten Verbrechens sowie
von Betrug und Korruption habe es in
Bulgarien nur sehr beschränkte Fortschritte“ seit dem letzten MonitoringBericht vom Oktober 2005 gegeben,
kritisiert die Kommission. Bei der Bekämpfung der Geldwäsche habe sich
die Situation sogar wesentlich verschlechtert“, heißt es. Bulgarien muss
jetzt unverzüglich und entschlossen in
diesen drei Bereichen handeln, um
zum Beitrittstermin bereit zu sein.“
Zudem wird Rumänien für seine mangelnden Vorbereitungen beim Aufbau funktionierender Agenturen zur
Auszahlung von EU-Agrarhilfen gerügt.
Die Beitrittsverträge für Rumänien
und Bulgarien sehen vor dass beide Länder zum 1.1.2007 zutreten
können. Die Verträge enthalten
jedoch die Möglichkeit das Beitrittsdatum auf 1.1.2008 zu verschieben falls die Bedingungen für
den Beitritt nicht zufrieden stellend erfüllt werden. Ein solcher
Aufschub ist noch immer möglich,
aber eher unwahrscheinlich. Im
Falle eines Beitritts in 2007, hat die
EU die Möglichkeit bestimmte
Schutzklauseln anzuwenden.
EU-Health-ClaimsVerordnung hat Zweite
Lesung passiert
Das Europäische Parlament hat in
Zweiter Lesung am 16. Mai 2006
die Verordnung über gesundheitsund nährwertsbezogene Angaben
auf Lebensmittelprodukten (sog.
Health-Claims-Verordnung) verabschiedet. Parlament und Ministerrat
hatten sich im Vorfeld auf einen
Kompromiss geeinigt, so dass das
Gesetzgebungsverfahren in Kürze
abgeschlossen sein wird. Obwohl
im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens Forderungen der Wirtschaft
punktuell berücksichtigt wurden,
bleibt es doch bei der wirtschaftsfeindlichen Grundausrichtung des
Regelwerks durch die Einführung
eines Systems zur präventiven Überwachung der Lebensmittelwerbung. Mit dieser Verordnung hat
die EU und insbesondere die Kommission ihre Kompetenzen überschritten und schränkt ohne Not die
Werbefreiheit in weiten Teilen ein.
Besonders umstritten waren die Bestimmungen zu den sog. Nährwertprofilen. Diese beziehen sich
insbesondere auf den Fett-, Zuckerund Salzgehalt eines Produkts. Als
Kompromiss einigten sich Parlament und Ministerrat darauf, dass
spezifische Nährwertprofile, einschließlich der Ausnahmen, festgelegt werden, „denen Lebensmittel
oder bestimmte Lebensmittelkategorien entsprechen müssen, um
nährwert- oder gesundheitsbezogene Angaben tragen zu dürfen.
Faktisch führen diese Nährwertprofile, die in den kommenden zwei
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
Jahren nach Inkrafttreten der Verordnung durch die Kommission erst
noch definiert werden müssen, zu
einer Einteilung des Lebensmittelangebots in .gute. und .schlechte.
Lebensmittel. Bei der Festlegung
der Nährwertprofile führt die Kommission Anhörungen der Interessengruppen durch, insbesondere
von Lebensmittelunternehmern
und Verbraucherverbänden. Für
Nahrungsmittel, die dem Profil
nicht entsprechen, sollen künftig
nährwertbezogene Angaben nur
dann zulässig sein, wenn lediglich
ein einziger Nährstoff das Profil
überschreitet und auf derselben Seite und genau so deutlich sichtbar
wie die nährwertbezogene Angabe
auf den nicht profilkonformen
Nährstoff hingewiesen wird.
US-Exportsubventionen:
EU hebt Sanktionsplan
auf
Die Europäische Kommission hat
am 12. Mai mitgeteilt, dass sie keine
weiteren Sanktionen gegen die USA
verhängen wird, nachdem der USKongress beschlossen hat, die Steuervergünstigungen für US-Exporteure
einzustellen. Die WTO hatte im Mai
2003 einem Antrag der EU auf Gegenmaßnahmen zu den US-Steuervergünstigungen
stattgegeben.
Danach konnte die EU bis zu 4 Mrd.
US-Dollar an Strafzöllen erheben. Die
EU verzichtete zunächst jedoch auf
Sanktionen, um den USA einen Zeitrahmen für die Regelung notwendiger Rechtsvorschriften einzuräumen.
Da die US-Regierung ihre Subventionspolitik aber nicht änderte, erhob
die EU vom 1. März 2004 an Zusatzzölle auf bestimmte amerikanische
Waren. Mit der Begründung den
Ausgang eines weiteren WTO-Verfahrens abzuwarten, setzte die EU
die Sanktionen zum 1. Januar 2005
wieder aus. Die WTO erklärte in diesem Verfahren die EU-Exportsubventionen endgültig für rechtswidrig. Daraufhin war ein Einsetzen
weiterer Handelssanktionen der EU
gegen die USA für den 16. Mai 2006
geplant, die nun aber hinfällig sind.
EU-Institutionen mit
neuer Adresse im Web
Seit dem 9. Mai (Europatag) gelten
für das Europäische Parlament, die
Kommission und die anderen EUInstitutionen neu Adressen für E-
Mail und Internet. Die neue Domäne lautet ..eu. und nicht mehr
..int.. Die neue Adresse lautet:
www.europarl.europa.eu, allerdings
bleibt die alte Adresse noch ein Jahr
bestehen.
Dienstleistung für Firmen die an den osteuropäischen, besonders am bulgarischen
Markt interessiert sind. Wir helfen Ihnen bei der
Suche nach geeigneten Geschäftspartnern,
Distributoren, Produktionsstätten bis hin zur
Organisation fortlaufender Überwachung der
geschäftlichen Aktivitäten durch uns und unserem weit verzweigten Netzwerk in der Bulgarischen Geschäftswelt.
BN-1069-D
Dienstleistung für ausländische Firmen,
bietet Geschäftskontakte in Indien, Afrika und
Kuba an. Wir helfen Ihnen bei der Suche nach
qualifizierten Geschäftspartnern, Lieferanten,
Kunden oder Produkten.
BN-1070-D
Kooperationsbörse
Art Consulting betreut eine Fördergalerie
für außergewöhnlich begabte Künstler. Gesucht wird ein Unternehmen, das an Kooperation interessiert ist und für die Galerie einen Raum zur Verfügung stellt. Das kulturelle
Engagement dieses Unternehmens wird
durch die Presse veröffentlicht und bringt für
das Unternehmen wertvolle Werbung und
steigendes Interesse der Öffentlichkeit. Außerdem bietet die Galerie u.a. bei Vernissagen eine abwechslungsreiche und offene
Plattform um Kunden einzuladen und neue
Kunden kennenzulernen.
BN-1051-D
Suchen Kapitalgeber aus Industrie oder
privat für die Produktion und Markteinführung eines Produktes der Spielwarenbranche. Erfahrenes Personal für
Konstruktion und Markteinführung ist vorhanden. Benötigtes Kapital für den Produktionsstart (Maschinen und Lagererstausstattung) und für die Markteinführung ca.
500.000 Euro. Aufgrund eigener Finanzmittel kann der Betrag evtl. hälftig aufgeteilt
werden. Funktionsfähige Prototypen liegen
vor, ebenso exakte Finanzplanungen für Fertigung und Vertrieb. Marktrecherchen wurden durchgeführt.
BN-1063-P
Factoring, Finanzdienstleistungsvertrieb sucht bundesweit Kooperationspartner mit Kenntnissen/Erfahrungen aus der
Finanzdienstleistungsbranche sowie Unternehmensberatung für eine Zusammenarbeit, gerne auch Ich-Ags. Wir arbeiten für
renommierte Factoringinstitute und bieten
unseren Kunden das komplette FactoringPortfolio. Einarbeitung durch uns ist selbstverständlich.
KR-KO-7/06
International tätiges Handelsunternehmen für medizinische Rohstoffe und
Geräte mit einer Tochterfirma in Russland und
einem festen Kundenstamm, sucht Investoren
für die Finanzierung von Import-Export-Geschäften zwischen Deutschland-RusslandChina. Sehr ertragreiche Perspektiven!
Stammkapital DEM 50.000,-. BN-1065-H
Wir suchen für einen Auftraggeber Kooperationspartner für den Direktimport von Holz
aus Indonesien. Die Art der Beteiligung ist offen. Der indonesische Auftraggeber kommt
Sommer 2006 nach Deutschland, um Gespräche mit Interessenten zu führen. BN-1066-H
Wir suchen Kontakt zu Personalberatern,
Trainer Management-Beratungen, Personalentwicklern oder Unternehmern/Geschäftsleitung die mit Führungskräften bzw. deren
Potenzialerfassung (für Auswahl oder Entwicklung) arbeiten und/oder Interesse an
dem Thema / aktuellen Entwicklungen haben.
BN-1067-D
Brunnenbohrunternehmen sucht Kooperation mit Ingenieurbüros, Heizung-, Lüftungs, Sanitärfirmen im Raum Bonn/Köln zwecks
gemeinsamer Erschließung des Marktes für
Erdwärmepumpen.
BN-1068-H
Zum weiteren Ausbau unserer Vertriebsorganisation suchen wir bundesweit in öffentlichen
und privaten Forschungs- und Untersuchungslaboratorien gut eingeführte Handelsvertreter. Unsere Geräte und Verbrauchsmaterialien zeichnen sich durch ein exzellentes PreisLeistungs-Verhältnis aus und werden in fast
jedem Labor benötigt.
BN-1071-H
Gut eingeführtes Vertriebsunternehmen
sucht zur langfristigen Kooperation im LifeScience-Markt einen leistungsfähigen und
flexiblen metallverarbeitenden Partner
– Schwerpunkt Edelstähle – zunächst für
Sondermaschinenbau, der mittelfristig zur
Produktion marktreifer Standardprodukte
führten soll.
BN-1072-P
Internationaler Versicherungsmakler,
Düsseldorf, mit eigener Beratungsgesellschaft für Altersversorgung bietet für Makler/Vermittler in partnerschaftlicher Kooperation alle Dienstleistungen zu betrieblichen Altersversorgung als Ergänzung der eigenen Geschäftsfelder an. Sie erhalten unabhängigen Zugang zu den Ressourcen des Vorsorgemarktes, inkl. Manpower, Know-How,
Kompetenz und Kontakte bis hin zu ersten
Geschäftsebene der Anbieter. Unser Interesse gilt auch für eine Beteiligung und Kauf-/
Unternehmensnachfolge.
BN-1073-D
E-Mail: [email protected]
www.kooperationsboerse.ihk.de
Getränkemarkt im Raum Bonn zu verkaufen. Verkaufsfläche ca. 100 qm plus Leergutlager. Parkplatz für ca. 10 Autos vorhanden.
Zentral liegend. Seit 20 Jahren ein gutführendes Unternehmen.
BN-A-1126
Mode-Boutique in Stadtteil-Laufzone von
Bonn. Sportliche Eleganz sowie sportliche
Landhausmode für Damen und Herren auf 60
qm Ladenfläche, zzgl. Nebenräumen. Seit
über 30 Jahren etabliert, mit großem Stammkundenkreis, aus Altersgründen in liebevolle
Hände abzugeben. Branchenkenntnisse erwünscht, jedoch nicht Bedingung. Starthilfe,
bzw. Einarbeitung gewährleistet. Warenübernahme nicht Bedingung. Geringe Ablöse, sehr günstige Miete.
BN-A-1183
EDV-Systemhaus, seit 1998 in Bonn am
Markt, Umsatz ca. 1 Mio. Euro, 2-5 Mitarbeiter.
BN-A-1184
„Wo die Sieg am schönsten ist, das Windecker Ländchen liegt.“ Vollständig neu renoviertes Hotel-Restaurante, Café und
Gaststätte mit Gemeinschaftssaal zu verpachten, zur Übernahme oder zum Verkauf
(alle Optionen offen). Das Objekt ist vollständig ausgestattet.
BN-A-1185
Langjährig Bestehende Lotto-Annahmestelle in City-Lage mit Tabakwaren und
Zeitschriften - Sortiment ist erweiterungsfähig
- aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen.
Kapitalnachweis erforderlich. BN-A-1186
Sehr schönes Schuhgeschäft nahe Köln zu
verkaufen. Beste Lage und viele Stammkunden. Die Stammkundendatei ist mit ca. 800
Namen angelegt.
BN-A-1187
IT-Unternehmen (eigene Produkte und
Dienstleistungen) im Köln/Bonner Raum für
1,2 Mill. Euro zu verkaufen. Entwicklung und
Betreuung von Software für Handelsunternehmen und Markenartikel in den Bereichen
Logistik, Category Management, Vertrieb
und Marktforschung. Gut eingeführter Betrieb mit drei Mitarbeitern, stabiler Geschäftsverlauf, unüblich hohe Rendite, langjähriger Kundenstamm, hervorragendes
Bankenrating. Ideal als Käufer ist ein Software- oder Beratungsunternehmen, das bei
ähnlicher Zielgruppe Synergieeffekte durch
seine Vertriebs- und Leistungsstruktur erreichen kann.
BN-A-1188
Lebensmittel-Einzelhandel mit mediterraner Feinkost inkl. Kühlhaus sowie 2
Kühltruhen und diverse Einbauregale in guter Stadtteillage zu verkaufen. BN-A-1189
Angebote
Eigentumsladen, 112qm, beste Ausstattung, zentral gelegen, Fußgängerzone
Siegburg, geeignet für Agenturen und Versicherungen, aus Altersgründen zu verkaufen.
BN-A-1118
Molkereiprodukte Großhandel, 50 Jahre
am Markt, aus Altersgründen ca. Ende 2006
zu verkaufen. Auch einzelne Elemente abzugeben, z.B.: transportables Kühlhaus (2,5 x
2,5 x 2,5m aus 12 Teilen), antiker Tresor,
Büroeinrichtung, etc.
BN-A-1190
Unternehmensnachfolge- und Kooperationsbörse
Kontaktaufnahme: Nur schriftliche, ernstgemeinte Anfragen,
die nur mit folgenden wichtigen Angaben: Chiffre-Nr., vollständige
Adresse, Telefonnummer, Qualifikationen an den Inserenten weitergeleitet werden.
Anzeigenannahme: Der kurze Anzeigentext mit Adresse,
Telefonnummer, E-Mail geht an:
IHK Bonn Rhein-Sieg,
Bonner Talweg 17, 53113 Bonn,
Tel: 0228/2284-131, Fax: 0228/2284-223,
E-Mail: [email protected]
Die kostenlosen Anzeigen erscheinen parallel auch im Internet
Unternehmensnachfolge: www.nexxt-change.org
Kooperationsbörse: www.kooperationsboerse.ihk.de
INDIVIDUELLE, WIRTSCHAFTLICHE HALLEN UND BÜROBAUTEN AUS STAHL.
Peter Dammer GmbH & Co. KG
Industriestrasse
D-41334 Nettetal
Tel.: 0 21 57 12 97 0
Fax: 0 21 57 12 97 88
[email protected]
www.dammer.de
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
Sie wollen kurzfristig bauen? Dann
sind Sie bei uns genau richtig. Wir bieten Ihnen kompetente Systemlösungen
für Ihr individuelles Bauvorhaben.
Bedienen Sie sich unserer langjährigen Erfahrung im Bauen mit Stahl.
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Unternehmensnachfolge.
BN-A-1191
Fachgeschäft, Ladenlokal. Einzelhandel
mit Porzellan, Haushaltskeramik, Geschenkartikel, Silberwaren Accessoires, seit 40 Jahren bestehend, Fachgeschäft im gehobenen
Genre, sucht Nachfolger. 230qm Ladenfläche, zentral in Vorstadtlage gelegen an
stark frequentierter Hauptverkehrsstraße,
hochwertige Ladeneinrichtung abzugeben,
Ladenlokal kann übernommen werden. Keine Warenübernahme, auch Brachenwechsel
denkbar.
BN-A-1192
Gesuche
Geschäftsführer Handel/Vertrieb, Dipl.
Kfm, 38 J., mit langjähriger Erfahrung in Führungspositionen im Handel und fundiertem
Wissen im Vertriebs- und Marketingmanagement sucht berufliche Heimat in handelsnahem Unternehmen
BN-N-662
Unternehmen zur aktiven Beteiligung/
Nachfolge gesucht! Dipl.-Kaufmann, mehr
jährige Berufserfahrung sucht im Raum Köln/
Bonn ein kleines bis mittleres Unternehmen
zur aktiven Beteiligung mit Aussicht auf spätere Nachfolge.
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Sie möchten Ihren Hausverwaltungsbestand abgeben? Seit über 20 Jahren tätige
Hausverwaltung übernimmt gerne die individuelle und persönliche Weiterbetreuung Ihrer
Kunden im Raum Köln/Bonn.
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Speditions-, Transportunternehmen im
Rahmen eines Generationenwechsels gesucht. Folgende Gegebenheiten sollten erfüllt sein: Längerfristige Einarbeitungsphase, vertraulich abgesicherte Kundenbeziehungen, Komplettladungen für Direktkunden, Standort: Raum Köln/Bonn. BN-N-667
Hausverwaltung zum Kauf gesucht!
Ruhestand, Konzentration aufs Kerngeschäft, Nachfolgeregelung? Immobilienverwaltungsfirma (WEG und Mietverwaltung)
mit Beständen im Rhein-Main-Gebiet oder
Rheinschiene (Koblenz, Bonn, Köln, Düsseldorf und Umgebung) zum Kauf gesucht.
Seriöse und solvente Firma freut sich auf Ihre
Nachricht. Schnelle Angebotsprüfung und
Entscheidung!
BN-N-668
Buchhandlung gesucht! Eingeführte Buchhandlung mit allgemeinem Sortiment im
Rhein-Sieg oder Rhein-Bergischer Kreis gesucht. ggf. auch langfristige Beteiligung interessant. Umsatz ca. 500000 Euro mit maximal
3 Beschäftigten und 80 qm Fläche. BN-N-669
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nexxt-change.org
Verfahren und Einrichtung zur kontinuierlichen Rußmessung (elektrischer Ladungsaustausch) als Präzisionsverfahren bis
in den nanoskaligen Bereich. Anwendungen
z.B. bei Dieselmotoren und Verbrennungsvorgängen. Anstiegszeit bei Motoren (Vollstrommessung): 0,1 [s], bei konstantem Vo-
48
Kostenlose Technologieangebote und -gesuche. Interessenten
richten ihre Zuschriften unter Angabe der Chiffre-Nummer an die
Abt. I der IHK, die sie ungeöffnet
weiterleitet, oder per
E-Mail: [email protected].
Weitere Angebote und Gesuche:
www.technologieboerse.ihk.de
lumenstrom: 0,01 [s], Genauigkeit bei 2 [mg/
m≈]: 3 - 7 %, abhängig von der Bestimmung
der Abgasgeschwindigkeit, Rauschgrenze:
0,003 [mg/m≈]
G01-BS-479
Miniaturisierter dreidimensionaler Kraftsensor auf Silizium-Basis zur Messung
von kleinsten Kräften im Mikro- und
Milli-Newton-Bereich. Einsatzbereiche: für
die Reibkraftmessung, als Taster für Positioniereinrichtungen oder für die Fertigungsmesstechnik. Der Messbereich des Sensors
liegt bei -2 bis +2 G mit einer Auflösung von
einem hundertstel G.
G01-BS-483
Leichtere Zerspanung von Titanlegierungen durch Wasserstoff: Ein Verfahren
ermöglicht die Zerspanung von Titanwerkstoffen mit deutlich vermindertem Werkzeugverschleiß. In das Bauteil wird Wasserstoff eingebracht, anschließend die spanende Bearbeitung durchgeführt. Abschließend wird das Bauteil wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt (Entzug von Wasserstoff). Die mechanischen Eigenschaften der behandelten und unbehandelten Legierung unterscheiden sich nur unwesentlich.
C22-BS-488
Unterwasser Videoaufzeichnungen aller Art durch Einsatz von Mini - Tauchroboter
(ROV) & Kameras Ideal für Inspektionen von
UW - Anlagen, Suchaufgaben, Wissenschaft,
Aquakulturen etc. Verkauf & Vermietung
von Tauchroboter, Kameras und weiterer
Technik
Z01-HRO-24
Ein neuartiger Klemmrollenkörper-Freilauf,
verfügt außer der bekannten „Abhebung von
der Klemmbahn“ noch über eine Überlastfunktion und eine Umkehrung der Freilaufrichtung für Welle und/oder Nabe. Der Klemmrollenkörper ist zudem sehr einfach aufgebaut
und nicht schwer herzustellen . F16-S-0181
Der Motor der inneren Verbrennung „Kreisel-Motor“: Die Erfindung wird auf
Zwei- und Viertakt den Hubkolbenmotoren
der inneren Verbrennung mit der vollen
Abwesenheit der Kurbelwelle, unabhängig
von der Benutzung des Brennstoffes bezogen. Das Hauptprinzip der Erfindung besteht in der Transformation der drehenden
und hin- und hergehenden Bewegung der Kolben in der drehenden Bewegung des
Schwungrades. Die Anordung der Achsen der
Drehung der Kolben horizontal und parallel
den Achsen der Drehung des Schwungrades.
Die Veränderung des Antriebes von Bewegungen der Kolben zum Schwungrad hat es zur
vollen Abwesenheit der Kurbelwelle, zur Änderung der Mechanik von der Arbeit des Motors, sowie zur Änderung der Größe des Motors und seines Gewichts gebracht. Bei dem
Vergleich von den Charkateristiken des
„Kreisel-Motors“ und „Ottomotors“ (gleicher Kraftstoffverbrauch, gleiches Volumen
der Zylinder, gleicher Durchmesser der Kolben) sind die Leistung und der Drehmoment
vom Kreissel-Motor auf 10% - 40% höher und
das Gewicht durchschnittlich zweimal kleiner als bei Ottomotoren.
F01-N-146
Suche Lizenznehmer für Herstellung und
Verkauf eines neuen Patentes, Prototypen
sind gefertigt. Innengekühlte Drehstähle
ohne Austritt von Kühlmittel, daher
besonders geeignet für die Bearbeitung von
Kunststoffen, Gummi usw. Durch die Innen-
kühlung des Werkzeuges entfällt die Reinigung der Werkstücke. Werkstücke die sonst
nur mit geringem Vorschub und Drehzahl
bearbeitet wurden, können mit Einsatz der
neuen Drehstähle in stark reduzierter Zeit gefertigt werden. Die Werkzeuge haben eine
längere Standzeit, da geringere Hitze entsteht.
B23-AC-932
Elektronisch sensorgesteuerter Oelpeilstab. Das Gerät ist für den nachträglichen Einbau (schwerzugänglichen) Motoren
entwickelt worden. Dieses neu entwickelte
elektronic-oil-controlsystem ersetzt den einfachen alten Ölpeilstab. Die Oel-Füllstandsanzeige erfolgt über LED.
G07-KO-255
HINWEIS
Der Wortlaut der Veröffentlichung zum Handelsregister ist
hier nur verkürzt wiedergegeben.
Weitere Auskünfte erteilt die Industrie- und Handelskammer
Bonn/Rhein-Sieg oder das zuständige Amtsgericht.
Diese Veröffentlichungen enthalten keine Hinweise auf die gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsverhältnisse, weil diese nicht Gegenstand der Handelsregistereintragung sind. Die Geschäftsführer
der GmbHs sind jedoch verpflichtet, dem Registergericht bei jeder
Änderung der Beteiligungsverhältnisse jeweils Gesellschafterlisten nach dem neuesten Stand
vorzulegen. Diese können dort
bei Bedarf eingesehen oder angefordert werden.
Amtsgericht Bonn
Neueintragungen
HRA 6446 - 02.05.2006 Bayley Immobilien GmbH & Co. KG, 53227 Bonn
(Kirchstr. 45, die Verwaltung eigenen Vermögens sowie der Erwerb, das Halten und
die Verwaltung von Immobilien, Sondereigentum nach dem WEG und grundstücksgleichen Rechten). Kommanditgesellschaft.
Persönlich haftender Gesellschafter: Bayley
Immobilien Verwaltungs GmbH, Bonn
(Amtsgericht Bonn HRB 14416).
HRA 6447 - 03.05.2006 Jochen
Müller e.K., 53115 Bonn (Poppelsdorfer
Allee 106). Einzelkaufmann. Inhaber: Müller, Joachim Josef gen. Jochen, Bonn,
*26.08.1963. Der Inhaber hat das Vermögen der Jochen Müller KOMMUNIKATION
& PUBLIC AFFAIRS GmbH mit Sitz in Bonn
(Amtsgericht Bonn HBR 8717) im Wege der
Umwandlung durch Verschmelzung aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom
09.01.2006 als Ganzes übernommen.
HRA 6449 - 08.05.2006 Drachenfelssee 388. VV GmbH & Co. KG, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20, Verwaltung eigener Vermögenswerte.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Drachenfelssee 388. V V GmbH,
Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 14464).
HRA 6450 - 08.05.2006 BonnBau
Beratung e.K., 53123 Bonn (Freiligrathstr. 4, die Vermittlung von Bauwerkverträgen sowie Service und Vertrieb im EDV-Bereich, Handel mit Waren über e-bay,
hauptsächlich im EDV-Bereich sowie alle
hiermit zusammenhängenden Dienstleistungen.). Einzelkaufmann. Inhaber: Aksoy,
Olgun, Bonn, *29.04.1969.
HRA 6451 - 08.05.2006 Weste
Consulting e.K., 53913 Swisttal (Weiherstraße 25, Unternehmensberatung). Einzelkaufmann. Inhaber: Weste, Hans-Joachim, Swisttal, *24.06.1936. Der Inhaber hat
das Vermögen der Weste Consulting
GmbH mit Sitz in Swisttal (Amtsgericht
Bonn HRB 10256) im Wege der Umwandlung durch Verschmelzung aufgrund des
Verschmelzungsvertrages vom 03.04.2006
als Ganzes übernommen.
HRA 6452 - 09.05.2006 ERA TRADE
EUROPA Ltd. & Co KG, Bonn (Birmingham, der Handel mit und des Im- und Exports von Bekleidung, Autoteilen und artverwandten Artikeln). Kommanditgesellschaft Beginn: 01.04.2006. Persönlich haftender Gesellschafter: ERA TRADE EUROPA
Limited,
Birmingham/Großbritannien
(Companies House of Cardiff 5698853).
HRA 6453 - 09.05.2006 pr-moritz
Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und
Veranstaltungen GmbH & Co. KG, 53111
Bonn (Im Krausfeld 8-10, Agenturleistungen
im Bereich der Kommunikation (public relations) und der Öffentlichkeitsarbeit sowie Veranstaltungen.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: pr-moritz
Verwaltungs GmbH, Bonn (Amtsgericht
Bonn HRB 14493).
HRA 6454 - 11.05.2006 Elisées Klinik Bonn GmbH & Co. KG, 53177 Bonn
(Am Kurpark 2, Medizinische Dienstleistungen, vor allem im medizinischen und ästhetisch-medizinischen Bereich und im Bereich
der Lasertechnologie.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter:
Elisées Bonn Verwaltungs GmbH, Bonn
(Amtsgericht Bonn HRB 13502).
HRA 6455 - 11.05.2006 Clementine Poppelsdorf Gastro GmbH & Co. KG,
53115 Bonn (Clemens-August-Str. 32-36).
Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Poppelsdorf Gastro Verwaltungs GmbH, Bonn (AG Bonn HRB
14491).
HRA 6457 - 19.05.2006 bonnassekuranz e.K., 53113 Bonn (Adenauerallee
12-14, Die Vermittlung von Finanzierungen,
Kapitalanlagen, Versicherungen und Bausparverträgen.). Einzelkaufmann. Inhaber:
Kahlau, Michael, Bonn, *07.01.1956.
HRA 6458 - 22.05.2006 Apotheke
im medizinischen Zentrum Bonn e.K.
Inh. Claudia Gründel, 53111 Bonn (Friedensplatz 16, Der Betrieb einer Apotheke.).
Einzelkaufmann. Inhaber: Gründel, Claudia, Bonn, *19.11.1964.
HRA 6459 - 23.05.2006 HappyConCept OHG, 53129 Bonn (Kessenicher Str.
1, Die Herstellung und den Vertrieb von
Werbemitteln aller Art, den Textilgroßhandel sowie die Stickerei und den Siebdruck.). Offene Handelsgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Peters,
Natalia, Bonn, *13.10.1970; Peters, Stefan,
Bonn, *18.01.1961.
HRA 6460 - 23.05.2006 PANDION
ufficio GmbH & Co. KG, 53117 Bonn (Am
Rheindorfer Ufer 2, die Projektentwicklung,
der Erwerb sowie die Leitung und Überwachung der Bebauung und Modernisierung
von Grundstücken.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter:
PANDION
ufficio
Projektverwaltungs
GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB
14533).
HRB 14486 - 02.05.2006 Cloudsteppers & Company GmbH, 53225 Bonn
(Rheinaustr. 173). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
28.02.2006. Gegenstand: Im- und Export
mit Waren aller Art, soweit dies nicht einer
besonderen staatlichen Genehmigung bedarf
sowie
strategisches
Consulting.
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Song, Ou, Bonn, *24.07.1983.
HRB 14487 - 02.05.2006 Loose Verwaltungs GmbH, 53179 Bonn (Rolandstr.
67). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 28.12.2005. Gegenstand: Die Übernahme der persönlichen Haftung als Komplementärin bei der KITO
GmbH & Co. KG und der PARENTO GmbH
& Co. KG, beide mit Sitz in Bonn, deren
jeweiliger Gegenstand das Halten und Verwalten von Grundbesitz sowie die Durchführung sämtlicher damit zusammenhängender Geschäfte ist. Darüber hinaus kann
die Gesellschaft selbst Grundstücke halten
und Verwalten sowie zu diesem Zwecke erwerben und veräußern. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte mit der KITO
GmbH & Co. KG und der PARENTO GmbH
& Co. KG vorzunehmen. Geschäftsführer:
Loose, Renate, Bonn, *15.02.1937.
HRB 14488 - 02.05.2006 EuroBalitcTrade Limited, 53229 Bonn (Heckenweg 6). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung nach englischem Recht (private limited company by shares). Gesellschaftsvertrag vom 06.03.2006. Zweigniederlassung der EuroBalticTrade Limited mit Sitz
in Birmingham/GB (companies house of cardiff Nr. 5730790). Gegenstand: Handelsvertretung, Handel mit Gütern und Dienstleistungen. Stammkapital: 100,00 GBP. Geschäftsführer: Weiss, Wolf-Dietrich, Bonn,
*13.08.1951.
HRB 14489 - 02.05.2006 INMACON
GmbH, 53913 Swisttal (Am Dicken Stein
16). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 17.03.2006. Gegenstand: die Beratung von Unternehmen
in den Unternehmensbereichen: Marketing
und Vertrieb, der Unternehmensplanung
und Entwicklung neuer Produkte, sowie die
Vermittlung von Dienstleistungen in diesen
Bereichen. Hierzu zählen: - Erstellung von
Unternehmensstrategien und -planungen Analyse neuer Absatzmärkte - Gewinnung
neuer Kunden und Partner - Vertriebliche
Unterstützung und Lobbying - Vermittlung
von Dienstleistungen und Services. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Nikoleizig,
Erich
Christoph,
Swisttal,
*20.07.1964.
HRB 14490 - 02.05.2006 RSE *
Rhein-Sieg-Einkaufsverbund
GmbH,
53117 Bonn (Von-den-Driesch-Str. 26).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.04.2006. Gegenstand: der Großhandel mit Waren aller Art
(ausgenommen sind genehmigungspflichtige Geschäfte). Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Hanus, Jörg, Bonn,
*02.01.1958.
HRB 14491 - 03.05.2006 Poppelsdorf Gastro Verwaltungs GmbH,
53115 Bonn (Clemens-August-Str. 32-36).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.04.2006. Gegenstand: die Übernahme der Stellung als persönlich haftende Gesellschafterin bei der in
Gründung befindlichen Poppelsdorf Gastro
GmbH & Co. KG mit Sitz in Bonn. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Cossmann,
Claudia
Carolin,
Bonn,
*11.05.1976.
HRB 14492 - 03.05.2006 Inso-Concept Aktiengesellschaft, 53173 Bonn
(Simrockallee 2). Aktiengesellschaft. Satzung vom 28.07.2004 mit Änderung vom
29.03.2006. Gegenstand: die Erbringung
von Dienstleistungen im Zusammenhang
mit der Geltendmachung und Verfolgung
von Ansprüchen in vorläufigen und eröffneten
Insolvenzverfahren.
Grundkapital:
100.000,00 EUR. Vorstand: Vogt, Carl,
Sankt Augustin, *29.10.1955; Hartmann,
Katrin, Bonn, *04.09.1976. Gründer der Gesellschaft, der sämtliche Aktien übernommen
hat, ist: Kalker, Wolfgang, *03.04.1952, Sankt
Augustin. Den ersten Aufsichtsrat bilden:
Kalker, Wolfgang, Steuerberater, Sankt Augustin; Funk, Thomas, Rechtsanwalt, Sankt
Augustin; Knappstein, Gerd, Wirtschaftsprüfer, Sankt Augustin. Der Vorstand besteht
aus zwei Personen.
HRB 14493 - 03.05.2006 pr-moritz
Verwaltungs GmbH, 53111 Bonn (Im
Krausfeld 8-10). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
31.03.2006. Gegenstand: das Halten und die
Verwaltung der Komplementärbeteiligung
an der pr-moritz Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen GmbH & Co. KG,
Bonn, sowie die Erbringung von Geschäftsführungsleistungen an dieselbe. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Moritz, Ingo, Bonn, *19.06.1962; von Glahn,
Torsten, Sankt Augustin, *06.06.1970.
HRB 14494 - 03.05.2006 EkonomTravel, 53111 Bonn (Vorgebirgsstr. 22).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach
russischem Recht. Gesellschaftsvertrag vom
25.02.2004. Zweigniederlassung der Ökonom-Travel GmbH mit Sitz in Sankt Petersburg/Russland (Register Sankt Petersburg
Nr. 1047815016688). Gegenstand: die Tätigkeit eines Reisebüros. Stammkapital:
10.000,00 RUR. Geschäftsführer: Anchakova,
Maria Eduardovna, Sankt Petersburg/Russland, *30.10.1969. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen beschränkt auf die Zweigniederlassung: Rozova, Liudmila, Bonn, *25.12.1946; Runde,
Helene, Bonn, *19.06.1976.
HRB 14496 - 04.05.2006 Drachenfelssee 395. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.05.2006. Gegenstand: die Verwaltung
eigener
Vermögenswerte.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hundt, Angelika, Bonn, *02.11.1975.
HRB 14497 - 04.05.2006 BEPABO
GmbH, 53177 Bonn (Am Fronhof 6). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.04.2006. Gegenstand:
Einrichtung und der Betrieb sowie die Vermittlung von speziellen Figur- und WellnessStudios mit angeschlossenen Kosmetikbereichen und physiotherapeutischen Abteilungen
in Deutschland mit Schwerpunkt im Großraum der Bundesstadt Bonn, ferner die Beratung bei und Vertrieb von Einrichtungen für
Studios, Arzt- und Heilpraktikerpraxen sowie
Wellnesseinrichtungen (eingeschlossen Fitnessstudios), schließlich der Vertrieb von
Seniorenprodukten und Wasseraufbereitungsanlagen zur Verwendung in privaten
Haushalten und sämtlichen vorgenannten
Räumlichkeiten. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Hellwig, Rolf, Elben,
*31.08.1966.
HRB 14498 - 05.05.2006 Rheinwerk
II GmbH, 53129 Bonn (Dottendorfer Str.
64). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 07.03.2006. Gegenstand: ist der Erwerb, die Entwicklung, Bebauung, Vermietung, Verwaltung und spätere Veräußerung einer Teilfläche des Grundstücks in der Gemarkung Beuel, Flur 67,
Flurstücke 187 sowie gegebenenfalls weiterer anliegender Grundstücke. Die Gesellschaft führt keine eigene Bau- oder sonstige
Handwerkstätigkeit aus. Sie lässt derartige
Tätigkeiten durch Dritte wahrnehmen. Die
Gesellschaft ist berechtigt Hilfs- und Nebengeschäfte zu tätigen; sie ist weiter berechtigt, sämtliche Handlungen zu tätigen,
die sich unmittelbar oder mittelbar auf den
Gegenstand des Unternehmens beziehen
oder geeignet sind diesen zu fördern.
Stammkapital: 50.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kempenich, Jörg, Bonn, *30.05.1965; Laufer, Helmut, Bonn, *13.09.1951.
HRB 14499 - 05.05.2006 Häuser
Vertrieb Team Thelen GmbH, 53111
Bonn (Kölnstr. 24). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
04.04.2006. Gegenstand: der Handel mit
Häusern für Bauträger, Generalunternehmer
und Generalübernehmer, die Vermittlung
des Verkaufs von Häusern an Kunden mit
bereits existierendem Grundstück, die Projektierung und die Beratung bei der Planung und Erstellung von Wohnhäusern, die
Tätigkeit als Handelsvertreter sowie die
Vermittlung von Handwerkerleistungen und
die Herbeiführung von Baugenehmigungen,
unter ausdrücklichem Ausschluss jeglicher
Tätigkeit gem. § 34 c) Gewerbeordnung.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Thelen, Werner, Bonn, *14.08.1950.
Einzelprokura mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken:
Thelen, David-Simon, Bonn, *15.12.1979.
HRB 14500 - 05.05.2006 Drachenfelssee 394. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.05.2006. Gegenstand: Die Verwaltung
eigener
Vermögenswerte.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hundt, Angelika, Bonn, *02.11.1975.
HRB 14501 - 05.05.2006 GhOTEL
Hotel und Boardinghaus GmbH, 53113
Bonn (Johanniterstraße 1). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 11.04.2006. Gegenstand: die bundesweite Zimmervermietung inkl. Nebenleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Rieger, Oliver, Burnhaupt Le
Haut/Frankreich, *18.11.1972.
HRB 14503 - 08.05.2006 GLORIA
Handels GmbH, 53111 Bonn (Heerstr.
121). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.02.2006.
Gegenstand: der Großhandel mit Süsswaren, Spirituosen, Tabakwaren, Verpackungen, Konserven, Obst, Gemüse sowie allen
Waren mit denen ohne staatliche Genehmigung gehandelt werden darf. Stammkapital: 100.000,00 EUR. Geschäftsführer: Agirgöl, Asim, Troisdorf, *01.10.1952.
HRB 14508 - 12.05.2006 UC MANAGEMENT SERVICE LIMITED, 53177
Bonn (Schlehenweg 32). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung nach englischem
Recht (private limited company) Gesellschaftsvertrag vom 17.04.2006. Zweigniederlassung der UC MANAGEMENT SERVICE
LIMITED mit Sitz in Birmingham (Companies House of Cardiff 5714622). Der Erbringung von Beratungsleistungen in den Bereichen Unternehmensgründung, Aufbau von
neuen Unternehmen, insbesondere im ecommerce, sowie Beratung in den Bereichen Marketing und Vertrieb. 100,00 GBP.
Geschäftsführer: Eller, Marion, Bonn,
*19.07.1962; Dr. Ueberdiek, Olaf, Bonn,
*28.08.1956.
HRB 14510 - 15.05.2006 Roland Krahn GmbH, 53115 Bonn (Königstr. 35).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.03.2006. Gegenstand: die Verwaltung eigenen Vermögens
sowie das Halten, Erwerben und Veräußern
von Beteiligungen an Gesellschaften jedweder Rechtsform im In- und Ausland sowie das
Betreiben und Nutzen von Internetseiten.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Krahn, Elif Gül, Bonn, *06.07.1966.
HRB 14511 - 15.05.2006 Spacediving Training & Support Limited, 53227
Bonn (Kreuzritterstr. 18). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung nach englischem Recht
(private limited company by shares). Gesellschaftsvertrag vom 09.03.2006. Zweigniederlassung der Spacediving Training & Support
Limited mit Sitz in Birmingham/GB (Companies House of Cardiff Nr.5735681). Servicedienstleistungen rund um den Tauchsport
sowie der Handel mit Sportgeräten. 100,00
GBP. Geschäftsführer: Klassen, Sabine,
Bonn, *28.06.1970; Werner, Iris, Bonn,
*27.02.1961.
HRB 14514 - 17.05.2006 PROMEDICA Schmerztherapeutisches und
Hausärztliches Medizinisches Versorgungszentrum GmbH, 53359 Rheinbach (Kriegerstr. 43 a). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 04.04.2006. Gegenstand: ist das Betreiben einer Privatklinik entsprechend § 30
der Gewerbeordnung zur ambulanten und
stationären medizinischen und pflegerischen Versorgung, die Patienten interdisziplinär konsiliarisch untersucht, über die
möglichen Therapieoptionen aufklärt, und
die erforderlichen Maßnahmen einleitet, z.
B. durch die Zusammenführung von Thera-
peuten aus verschiedenen Bereichen zwecks
umfassender Beratung und Betreuung der
Patienten. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Geschäftsführer:
Brauweiler,
Brankica,
Rheinbach, *09.09.1962.
HRB 14516 - 18.05.2006 Sicherheitsdienst Endler GmbH, 53340 Meckenheim (Mühlgrabenstr. 14). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.03.2006. Gegenstand: sind Sicherheitsdienste jeder Art, insbesondere
Wach- und Sicherheitsdienste, im einzelnen
Detektiv- und Ermittlungstätigkeiten, Kaufhausüberwachung,
Baustellenbewachung,
Veranstaltungsschutz,
Discothekenschutz,
Empfangsdienst, Personenschutz, Objektschutz, VIP Service, Consulting und alle weiteren Wach- und Sicherheitsdiensttätigkeiten.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Endler, Stefan, Rheinbach, *06.09.1976.
HRB 14517 - 18.05.2006 Petersberg 56. V V AG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Aktiengesellschaft. Satzung vom 15.05.2006. Gegenstand: die
Verwaltung
eigener
Vermögenswerte.
Grundkapital: 50.000,00 EUR. Vorstand:
Hundt, Angelika, Bonn, *02.11.1975. Gründer der Gesellschaft, die sämtliche Aktien
übernommen haben, sind: FORATIS AG,
Bonn (AG Bonn HRB 12099); Firma, fertig,
los GmbH, Bonn (AG Bonn HRB 12160). Den
ersten Aufsichtsrat bilden: Schmidt, Fabian,
Diplom-Kaufmann, Köln; Brettschneider,
Steffi, Groß- und Außenhandelskauffrau,
Bonn; Leuschner, Conny, Rechtsanwaltsfachangestellte, Niederkassel. Der Vorstand besteht aus einer Person.
HRB 14527 - 19.05.2006 Petersberg 57. V V AG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie zuvor.
HRB 14518 - 18.05.2006 Drachenfelssee 396. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.05.2006. Gegenstand: die Verwaltung
eigener
Vermögenswerte.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hundt, Angelika, Bonn, *02.11.1975.
HRB 14519 - 18.05.2006 Drachenfelssee 398. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie zuvor.
HRB 14520 - 18.05.2006 Drachenfelssee 400. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie zuvor.
HRB 14524 - 19.05.2006 Drachenfelssee 399. V V GmbH, 35113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie zuvor.
HRB 14525 - 19.05.2006 Drachenfelssee 401. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie zuvor.
HRB 14526 - 19.05.2006 Drachenfelssee 397. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie zuvor.
HRB 14521 - 18.05.2006 A. v.D. K.
30
Verwaltungsgesellschaft
mbH,
53113 Bonn (Johannes-Henry-Str. 4). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.05.2006. Gegenstand: die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Knüppel, Norbert, Bonn,
*27.02.1953.
HRB 14522 - 18.05.2006 A. v.D. K.
32
Verwaltungsgesellschaft
mbH,
53113 Bonn (Johannes-Henry-Str. 4). Wie
zuvor.
HRB 14523 - 18.05.2006 A. v.D. K.
34
Verwaltungsgesellschaft
mbH,
53113 Bonn (Johannes-Henry-Str. 4). Wie
zuvor.
HRB 14528 - 19.05.2006 A. v.D. K.
31
Verwaltungsgesellschaft
mbH,
53113 Bonn (Johannes-Henry-Str. 4). Wie
zuvor.
HRB 14529 - 19.05.2006 A. v.D. K.
33
Verwaltungsgesellschaft
mbH,
53113 Bonn (Johannes-Henry-Str. 4). Wie
zuvor.
HRB 14530 - 19.05.2006 RV Automation GmbH, 53121 Bonn (Bendenweg
101). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.02.2006.
Gegenstand: der Export und Import von
Maschinen, Ersatzteilen für Maschinen, Pres-
RÖHREN? FRAGEN SIE UNS!
Wir führen ein Riesensortiment an: Formstahl • Stabstahl • Bleche • Breitflachstahl • Betonstahl • Röhren
• Edelstahl • Aluminium • Kunststoffe. Unsere Bearbeitungsmöglichkeiten: Sägen, Brennschneiden, Bohren,
Gewindeschneiden, Sandstrahlen und Grundieren.
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
VON ASCHENBACH & VOSS 49
Vertriebsgesellschaft mbH · Dießemer Bruch 28 - 32 · 47799 Krefeld
Tel. 0 21 51/549- 0 · Fax 0 2151/549-205 · www.vonaschenbach.de
sen, Prozessmesstechnik, Computertechnik,
Automatisierungssystemen und von sonstigen elektronischen Geräten, soweit nicht
besondere Genehmigungspflichten bestehen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sokhrin, Mikhail, Troisdorf,
*01.12.1978.
HRB 14532 - 19.05.2006 Fine Classic Cars GmbH, 53332 Bornheim (Heideweg 2 a). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
04.05.2006. Gegenstand: der Handel mit
Pkw und Pkw-Zubehör, mit Autosport- und
Autoreisebedarf sowie der Handel mit
Spielzeug (insbesondere Blechspielzeug).
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Allekotte,
Stefan,
Bornheim,
*10.01.1960.
HRB 14533 - 22.05.2006 PANDION
ufficio Projektverwaltungs GmbH,
53117 Bonn (Am Rheindorfer Ufer 2). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.05.2006. Gegenstand:
der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei
Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der PANDION ufficio GmbH & Co.
KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Knodel, Reinhold, Köln, *16.03.1962.
HRB 14537 - 22.05.2006 Brotfabrik
Theater GmbH, 53225 Bonn (Kreuzstraße
16). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 13.04.2006. Gegenstand: Veranstaltung von Theater- und Musikaufführungen und die Durchführung kultureller Projekte. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Geschäftsführer: Becker, Jürgen, Bonn,
*08.01.1962.
Sitzverlegungen in
den Gerichtsbezirk
HRA 6448 - 03.05.2006 Lohmeier
& Deimel GmbH & Co. KG 9025, 53343
Wachtberg (Bondorfer Str. 4 b). Kommanditgesellschaft. Die Firma ist geändert
(bisher Kasino- und Party-Service Lohmeier,
Deimel GmbH & Co. KG im Bundesamt für
Wehrtechnik und Beschaffung) und der Sitz
wurde verlegt (bisher Koblenz, AG Koblenz
HRA 3982). Persönlich haftender Gesellschafter: Lohmeier & Deimel GmbH,
Wachtberg (Amtsgericht Bonn HRB 5055).
HRB 14504 - 10.05.2006 Certagen
GmbH, 53359 Rheinbach (Marie-CurieStr. 1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.06.2005.
Die
Gesellschafterversammlung
vom
24.03.2006 hat die Änderung der Firma,
des Unternehmensgegenstandes und des § 3
Abs. 2 (Stammeinlagen) beschlossen. Die
Gesellschafterversammlung vom 05.05.2006
hat die Sitzverlegung von Frankfurt am Main
(bisher Amtsgericht Frankfurt am Main HRB
75016) nach Rheinbach beschlossen. Gegenstand: Erbringung von Analyse- und weite-
ren Serviceleistungen im Agrarbereich. Dies
umfasst insbesondere die Abstammungssicherung bei Nutztieren und den Nachweis
von züchterisch relevanten Erbmerkmalen
und Identitätsanalysen zur Sicherung der
Rückverfolgbarkeit in der Fleischproduktionskette, die mit Hilfe von DNA-Analysen
und speziellen logistischen Systemen durchgeführt wird. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Geschäftsführer: Dr. Jansen, Thomas, Wesseling, *01.02.1967; Dr. Reuter, Christine, Berlin, *21.09.1972.
HRB 14505 - 10.05.2006 ANKER
Unternehmensverwaltungsgesellschaft
mbH, 53115 Bonn (Poppelsdorfer Allee
114). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 29.04.1988. Die Gesellschafterversammlung vom 21.03.2006 hat
die Sitzverlegung von Koblenz (bisher Amtsgericht Koblenz HRB 4437) nach Bonn, die
Umstellung des Stammkapital von DEM
6.500.000,00 auf Euro 3.323.397,23 und des §
13 (Bekanntmachungen) beschlossen. § 4 des
Gesellschaftsvertrages ist ersatzlos gestrichen. Gegenstand: der Erwerb und die Verwaltung von Unternehmensbeteiligungen,
Beratung und/oder Vermittlung im Bereich
der Finanzdienstleistungen sowie Vertretung in- und ausländischer Unternehmen.
Stammkapital: 3.323.397,23 EUR. Geschäftsführer: Dr. Meilicke, Wienand, Bonn,
*11.07.1945.
HRB 14506 - 11.05.2006 Tivoli
Fahrgeschäfte GmbH, 53227 Bonn
(Rhenusallee 54). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 15.03.1991. Die Gesellschafterversammlung vom 09.03.2006 hat die Sitzverlegung von Groß Kreutz (bisher Amtsgericht Potsdam HRB 2011 P) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: der An- und Verkauf
von gebrauchten und neuen Fahrgeschäften
aller Art sowie deren Vermietung und deren Betrieb. Stammkapital: 50.000,00 DEM.
Geschäftsführer: Barth, Johann Rudolf, Bonn,
*10.08.1939.
HRB 14507 - 11.05.2006 Foxglove
Strategies GmbH, 53175 Bonn (Gotenstr.
27). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 04.10.2004. Die Gesellschafterversammlung vom 01.02.2006 hat
die Sitzverlegung von Königswinter (bisher
Amtsgericht Siegburg HRB 8828) nach Bonn
beschlossen. Gegenstand: Durchführung
von Projekten in den Bereichen Projekt- und
Büromanagement, Datenverwaltung und
Personalorganisation, Personalschulungen,
Coaching und Mitarbeiterpotentialanalysen sowie die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich Managementberatung.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hintze, Natalie, Bonn, *12.01.1971.
HRB 14534 - 22.05.2006 Jasba
Ofenkachel
Vermögensverwaltung
GmbH, 53347 Alfter (Servaisstr. 9). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.07.2001. Die Gesellschafterversammlung vom 02.05.2006 hat
die Sitzverlegung von Ransbach-Baumbach
(bisher Amtsgericht Montabaur HRB6754)
nach Alfter beschlossen. Gegenstand: die
Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 300.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Schäfer, Dieter, Swisttal, *16.06.1948.
HRB 14536 - 22.05.2006 Köln Vermessungs-Bedarf
Mertens
GmbH,
53340 Meckenheim (Haselweg 34). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.05.1992. Die Gesellschafterversammlung vom 03.04.2006 hat
die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB 23101) nach Meckenheim
beschlossen. Gegenstand: der Handel mit
Vermessungsbedarf aller Art. Stammkapital: 60.000,00 DEM. Geschäftsführer: Mertens, Rolf, Meckenheim, *23.03.1948.
HRB 14538 - 23.05.2006 ‘p-liner’
Consulting GmbH, 53127 Bonn (Ippendorfer Weg 32). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
31.03.1975. Die Gesellschafterversammlung vom 21.04.2006 hat die Sitzverlegung
von Bad Honnef (bisher Amtsgericht Siegburg HRB 8600) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: die individuelle und umfassende
Beratung und Problemlösung in allen Belangen des Arbeitgebermarketings, der
Personalgewinnung und der Personalentwicklung und dabei insbesondere die Konzeption und Umsetzung eines ganzheitlichen,
strategischen
Arbeitgebermarketings, die Suche und Auswahl von Fach- und
Führungspersonal und die individuelle
Qualifizierung des Personals sowie alle diesen Zwecken unmittelbar oder mittelbar
dienenden
Geschäfte.
Stammkapital:
100.000,00 EUR. Geschäftsführer: Ockenfels,
Monica, Bad Honnef, *31.07.1962.
HRB 14539 - 23.05.2006 GKN Sinter Metals Components GmbH, 53177
Bonn (Galileistr. 236). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 10.11.1972. Die Gesellschafterversammlung vom 22.03.2006 hat die Sitzverlegung von Oberhausen (bisher Amtsgericht Duisburg HRB 11980) nach Bonn und in
§ 3 (Stammkapital, Stammeinlagen) beschlossen. Das Stammkapital wurde in Euro
umgestellt. Gegenstand: die Herstellung,
der Vertrieb und der Handel von bzw. mit
Sinterformteilen und Gleitlagern, Kunststoff - Formteilen und artverwandten Produkten für den allgemeinen und Spezial Maschinenbau sowie für die Auto- und sonstige Industrie unter Verwendung des eingetragenen Warenzeichens „Krebsöge“.
Stammkapital: 2.428.636,44 EUR. Geschäftsführer: Hansen, Wolfgang, Schweich,
*27.12.1950; Roth, Karl Friedrich, Wachtberg, *10.02.1959; Dr. Weber, Manfred,
Witten, *20.03.1950. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Fischer, Hans-Jürgen, Motten, *23.11.1959.
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Cunico, Rolf Klaus, Remagen,
*06.02.1951; Degen, Guido, Wachtberg,
*17.05.1968.
Veränderungen
HRA 4524 - 03.05.2006 Taubitz
Immobilienpartner KG, 53173 Bonn
(Beethovenallee 4). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Taubitz,
Jürgen. Eingetreten als Persönlich haftender
Gesellschafter: Oster, Rolf Dieter, Bonn,
*24.09.1940. Prokura erloschen: Oster, Rolf
Dieter. Einzelprokura: Oster, Alexander,
Bonn, *14.12.1965.
HRA 6428 - 05.05.2006 Solarparc
Donau III GmbH & Co. KG, 53115 Bonn
(Poppelsdorfer Allee 64). Neue Firma: Sonnenfonds Donau III GmbH & Co. KG.
HRA 4787 - 08.05.2006 GFA Gesellschaft zur Förderung der Arbeitsaufnahme mbH & Co. KG, 53347 Alfter
(Schöntalsweg 7). Einzelprokura: MichalikErxleben, Renate, Berlin, *22.08.1954.
HRA 6119 - 08.05.2006 Elisée
Bonn GmbH & Co. KG, 53173 Bonn
(Friesdorfer Str. 1). Neue Firma: Elisées
Bonn GmbH & Co. KG. Nach Firmenänderung nunmehr persönlich haftender Gesellschafter: Elisées Bonn Verwaltungs GmbH,
Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 13502).
HRA 6349 - 09.05.2006 NOWI Immobilienhandelsgesellschaft mbH &
Co. KG, 53175 Bonn (Annabergerstr. 231233). Neue Firma: NOWI Immobilien
GmbH & Co. KG.
HRA 6402 - 09.05.2006 TERTIA Berufsförderung GmbH & Co. KG, 53347
Alfter (Schöntalweg 7). Die Abspaltung ist
mit der Eintragung auf dem Registerblatt
des übertragenden Rechtsträgers am
18.04.2006 wirksam geworden.
HRA 5766 - 10.05.2006 AGHAI &
Co. KG, 53125 Bonn (Gothastraße 10). Offene Handelsgesellschaft. AGHAI & ISM
OHG. Persönlich haftender Gesellschafter:
Eraghi, Mehdi Taleb, Bonn, *29.01.1970.
HRA 4819 - 22.05.2006 Video Film
Bonn Postproduktion e.K., 53173 Bonn
(Bonner Str. 33). Nicht mehr Inhaber: Schäfer, Anna Margareta, geb. Irsch, Bonn,
*30.06.1957. Inhaber: Schäfer, Josef, Bonn,
*16.10.1947.
HRB 13385 - 02.05.2006 INTES
Schallehn Family Office GmbH, 53173
Bonn (Mirbachstr. 2). Die Gesellschafterversammlung vom 23.02.2006 hat die Änderung
der Firma sowie des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: INTES Strategieberatung GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: die strategische Beratung
von Unternehmen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Ebel, Karin, Köln, *06.08.1964;
Schallehn, Jörg, Köln, *28.12.1953. Neu bestellt zum Geschäftsführer: Prof. Dr. May,
Peter, Bonn, *12.01.1958.
HRB 13478 - 02.05.2006 Aktiomed
Kapitalvermittlung
GmbH,
53229
Bonn (Hardtweiher Straße 3). Die Gesell-
Gewerbe-, Bürogebäude und Industriehallen
Wilhelm Bouhs Hoch-, Tief- Ingenieurbau GmbH • Frankenbachstr. 12 • 53498 Bad Breisig
Telefon: 0 26 33 / 45 56-0 • Fax: 0 26 33 / 45 56 56 • E-mail: [email protected] • www.Bouhs.de
50
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
schafterversammlung vom 04.04.2006 hat
die Änderung der Firma, des Unternehmensgegenstandes sowie die Erhöhung des
Stammkapitals um 10.000,00 EUR zum Zwecke der Verschmelzung mit der AKTIOMed
Versicherungsmakler GmbH (Amtsgericht
Bonn HRB 13211) beschlossen. Neue Firma:
Aktiomed Investmentvermittlung und -beratung GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Vermittlung von Kapitalanlagen im Inund Ausland sowie die Betreuung und Vermittlung von Versicherungsverträgen aller Art.
Neues Stammkapital: 36.000,00 EUR. Bestellt als Geschäftsführer: Kreideweiß, Saskia,
Bonn, *13.06.1976.
HRB 13502 - 02.05.2006 Elisée
Bonn Verwaltungs GmbH, 53173 Bonn
(Friesdorfer Straße 1). Die Gesellschafterversammlung vom 10.02.2006 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma:
Elisées Bonn Verwaltungs GmbH. Nicht
mehr Geschäftsführer: Kagerer, Christa,
Bonn, *30.11.1958.
HRB 13639 - 02.05.2006 Blume,
Kunst & „Spress Café“ GmbH, 53179
Bonn (Konstantinstr. 53). Die Gesellschafterversammlung vom 07.12.2005 hat die
Änderung des Unternehmensgegenstandes
beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: - der Handel mit Blumen, Pflanzen,
Dekorationsgegenständen, Keramik und
sonstigen kunstgewerblichen Gegenständen sowie „Spress-Kaffee“ und - das Betreiben einer Baguetterie.
HRB 9119 - 03.05.2006 Blumen
Hegemann GmbH, 53225 Bonn (Plantanenweg 75). Bestellt zum Liquidator: Hegemann,
August
Wilhelm,
Bonn,
*21.06.1934. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 13478 - 03.05.2006 Aktiomed
Investmentvermittlung und -beratung
GmbH, 53229 Bonn (Hardtweiher Straße
3). Die Gesellschaft ist als übernehmender
Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 04.04.2006 mit
der
AKTIOMed
Versicherungsmakler
GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn
HRB 13211) verschmolzen.
HRB 13807 - 03.05.2006 BonnDomus GmbH, 53113 Bonn (Königstraße
28). Die Gesellschafterversammlung vom
06.01.2006 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages beschlossen, in § 2 (Stammkapital), nach § 6 des Gesellschaftsvertrages
wurden §§ 7 (Gesellschafterversammlung, 8
(Gesellschafterbeschlüsse),
9
(Jahresabschluß), 10(Verwendung des Jahresergebnisses), 11 (Erbfolge) und 12 (Austritt) eingefügt.
Die Nummerierung des bisherigen §§ 7
(Schlussbestimmungen) und 8 (Gründungsaufwand) wurden geändert in §§ 13 und 14.
§ 13 -früher- 7 -(Schlussbestimmungen)
wurde neu gefasst. Neu bestellt zum Geschäftsführer: Büchel, Hans-Joachim Werner, Kapstadt/Südafrika, *15.06.1946.
HRB 14458 - 03.05.2006 GhOTEL
Germany GmbH, 53113 Bonn (Johanniter Str. 1). Bestellt zum Geschäftsführer:
Purkert, Gerd, München, *31.07.1970.
HRB 9212 - 04.05.2006 Anton
Dahm GmbH, 53227 Bonn (Königswinterer Str. 29). Nicht mehr Geschäftsführer:
Heinen,
Martin
Mathias,
Alfter,
*19.01.1965. Prokura erloschen: Cremer,
Klaus Willi, Bonn, *13.06.1952; Pfeil, Klaus
Albert, Sinzig, *06.12.1968.
HRB 12617 - 04.05.2006 Gerd
Arenz Elektroanlagen GmbH, 53117
Bonn (Kölnstr. 284). Die Gesellschafterversammlung vom 17.03.2006 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3
(Stammkapital Stammeinlage) und § 5
(Geschäftsanteile) beschlossen.
HRB 13766 - 04.05.2006 FAUSA
Wohnbau Beteiligungs-GmbH, 53115
Bonn (Sternenburgstraße 61). Geschäftsführer: Sander, Dirk, Bonn, *23.06.1970.
HRB 14456 - 04.05.2006 GhOTEL
Hotel und Boardinghaus Deutschland
GmbH, 53113 Bonn (Kurt-SchumacherStr. 18-20). Bestellt zum Geschäftsführer:
Purkert, Gerd, München, *31.07.1970.
HRB 14457 - 04.05.2006 GhOTEL
Deutschland GmbH, 53115 Bonn (Johanniterstraße 1). Bestellt zum Geschäftsführer:
Purkert, Gert, München, *31.07.1970.
HRB 2791 - 05.05.2006 ITC-Consultants, Beratungsgesellschaft für Telekommunikation mit beschränkter
Haftung, 53113 Bonn (Friedrich-Wilhelm-Str. 10). Die Gesellschafterversammlung hat am 30.01.2006 beschlossen, das
Stammkapital (DEM 100.000,00) auf Euro
umzustellen und es von auf EUR 52.000,00
zu erhöhen. Nicht mehr Geschäftsführer:
Eggers, Heide, Geschäftsführerin, Bonn. Bestellt zum Geschäftsführer: Eggers, Ernst
Friedrich, Bonn, *02.09.1939.
HRB 13664 - 05.05.2006 Weidenpark Liegenschaftsverwaltung GmbH,
53113 Bonn (Johanniterstr. 9). Nicht mehr
Geschäftsführer: Palombo, Eliahu. Bestellt
zum
Geschäftsführer:
Azran,
David,
H4M2A1 Montréal/Kanda, *21.12.1953.
HRB 5821 - 08.05.2006 ALPHA
CARS Taxi- und Mietwagen Betriebs
GmbH, Bonn (Rektor Helten Weg 20,
53639 Königswinter). Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Statt Geschäftsführer nunmehr
Liquidator: Steiniger, Peter, Königswinter,
*11.02.1955.
HRB 6794 - 08.05.2006 Deutsche
Telekom AG, 53113 Bonn (Friedrich Ebert - Allee 140). Durch Beschluss des Aufsichtsrates vom 02.05.2006 ist die Satzung
in § 3 (Beauftragung der Bundesanstalt für
Post und Telekommunikation Deutsche Bundespost) angepasst worden.
HRB 8827 - 08.05.2006 Lifecore
Biomedical GmbH, 53347 Alfter (Jägerstr. 16). Nicht mehr Geschäftsführer: Decarie,
Andre
P.,
Minnesota/
U.S.A.,
*10.11.1945. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Hurst, Oliver, Bonn,
*09.01.1963.
HRB 13698 - 08.05.2006 Versicherungsmakler von der Eltz GmbH, 53229
Bonn (Karmeliterstr. 1 B). Die Gesellschafterversammlung vom 22.02.2006 hat die Ände-
rung der Firma sowie des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: von der
Eltz GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Vermittlung von Versicherungen
und Finanzierungen aller Art im Sinne eines
selbständigen Versicherungsmaklers. Die
Gesellschaft erbringt die Anlage- und Abschlussvermittlung im Sinne von § 1 Abs. 1 a
Satz Nrn. 1 und 2 KWG von Anteilsscheinen
von Kapitalanlagegesellschaften (inländischen Investmentfonds) oder von ausländischen Investmentanteilen, die nach dem Auslandinvestment-Gesetz vertrieben werden
dürfen, für die in § 2 Abs. 6 Nr. 8 KWG genannten Unternehmen, d.h. für lizenzierte
Kredit- bzw. Finanzdienstleistungsinstitute
und/oder Kapitalanlagegesellschaften bzw.
ausländischen Investmentgesellschaften und/
oder Zweigniederlassungen ausländischer
Kreditinstitute bzw. Wertpapierhandelsunternehmen aus dem Europäischen Wirtschaftsraum, die nach § 53b Abs. 1 Satz 1
oder Abs. 7 KWG tätig sein dürfen. Bei der
Erbringung dieser Finanzdienstleistung(en)
ist die Gesellschaft nicht befugt, sich Eigentum oder Besitz an Geldern, Anteilscheinen
oder Anteilen von Kunden zu verschaffen. Gegenstand ist weiterhin die Vermittlung von
Immobilien und Immobilienfonds. Die Beratung deutscher Unternehmen bei der Aufnahme von Geschäftskontakten nach Ostasien
und die Vermittlung solcher Kontakte.
HRB 13746 - 08.05.2006 Media Tenor Deutschland GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 2). Nicht mehr Geschäftsführer:
Stein,
Thomas,
Bonn,
*19.02.1967. Bestellt zum Geschäftsführer:
Schatz, Roland, Bonn, *22.02.1965.
HRB 13933 - 08.05.2006 A. v.D. K.
23
Verwaltungsgesellschaft
mbH,
53113 Bonn (Johannes-Henry-Straße 4). Die
Gesellschafterversammlung vom 20.02.2006
hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes sowie des § 3 (Bekanntmachungen), §
4 (Stammkapital, Stammeinlagen), § 5 (Die
Vertretung der Gesellschaft), § 6 (Wettbewerbserlaubnis), § 8 (Jahresabschluss/Ergebnisverwendung) beschlossen. Der §§ 9 und
10 wurden hinzugesetzt. Neuer Unternehmensgegenstand: das Halten und Verwalten
der Geschäftsanteile an der Schmelzle Gruppe AG, WuB Wagner‘sche Univ.-Druckerei
GmbH, der LiO Limburger Offsetdruck
GmbH, der Gmähle Rollen-Offset GmbH
und der Frotscher Druck Leipzig GmbH und
der gem. § 15 AktG. verbundenen Unternehmen
(gemeinsam
im
Folgenden:
Schmelzle-Gruppe) als Treuhänderin in Form
einer Treuhandgesellschaft, die Beratung
und Unterstützung der Schmelzle-Gruppe
bei der Sanierung und/oder Restrukturierung der Unternehmensgruppe bzw. Abwicklung / Verwertung. Nicht mehr Geschäftsführer:
Dr.
Knüppel,
Norbert,
Bonn, *27.02.1953. Bestellt zum Geschäftsführer: Krause, Christian, Düsseldorf,
*15.01.1975;
Stader,
Dirk,
Erkrath,
*11.02.1967. Bestellt zum Geschäftsführer:
Prigge, Thorsten, Ratingen, *29.05.1968.
HRB 8941 - 09.05.2006 HDMK Ver-
waltungsgesellschaft mbH, 53115 Bonn
(Trierer Str. 64). Die Gesellschaft wird fortgesetzt. Statt Liquidator nunmehr wieder Geschäftsführer:
Doll,
Marc,
Bonn,
*07.08.1977.
HRB 13700 - 09.05.2006 GSM Gesellschaft für Service im Museum mbH,
53113 Bonn (Willy-Brandt-Allee 14). Nicht
mehr Geschäftsführer: Winnen, Annette. Bestellt zum Geschäftsführer: Engert, Wolfgang,
Kalenborn, *19.10.1963. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Winnen, Annette,
Kalenborn, *28.06.1964.
HRB 14102 - 09.05.2006 Petersberg 327. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Zenk,
Frank, Hochheim, *11.02.1953. Nicht mehr
Geschäftsführer: Hundt, Angelika, Bonn,
*02.11.1975.
HRB 7600 - 10.05.2006 Deutsche
Steinzeug Immobilien VerwaltungsGmbH, 53347 Alfter (Servaisstraße 9).
Bestellt zum Geschäftsführer: Forberich,
Eckehard, Oberursel, *24.06.1966.
HRB 3248 - 11.05.2006 UNO-Verlag, Vertriebs- und Verlags GmbH,
53175 Bonn (August-Bebel-Allee 6). Nicht
mehr Geschäftsführer: Krause, Joachim. Bestellt zum Geschäftsführer: Unkelbach, Hanna, Mülheim a.d.Ruhr, *22.02.1939.
HRB 3361 - 11.05.2006 MEDIA
CONTACT Verlagsgesellschaft mbH,
53121 Bonn (Justus-von-Liebig-Str. 15).
Der mit der H. Neusser Besitz- und Verwaltungs GmbH & Co. KG (Amtsgericht Bonn,
HRA 799) am 19.12.1984 abgeschlossene
Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ist durch Vertrag vom 05.04.2006 zum
01.01.2006 aufgehoben.
HRB 8927 - 11.05.2006 SIBRA Beteiligungs Aktiengesellschaft, 53177
Bonn (Zanderstr. 5-7). Bestellt zum Vorstand:
Dr.
Gude,
Harald,
Bonn,
*15.12.1967; Mandelartz, Jörg, Köln,
*02.06.1968. Nicht mehr Vorstand: Dr.
Hahn, Volker, Bonn, *21.12.1960; Henkels,
Philipp, Bad Honnef, *21.04.1967; Prokura
erloschen: Hoffmann, Ruprecht, Meckenheim, *06.07.1941; Pütz, Hans-Gerd, Bonn,
*16.02.1950.
HRB 13240 - 11.05.2006 BVW
Grundbesitzverwaltungs GmbH, 53127
Bonn (Ippendorfer Weg 3). Einzelprokura:
Heinen, Cornelia, Bonn, *29.08.1954.
HRB 14372 - 11.05.2006 G 2000
Handel GmbH, 53111 Bonn (Maximilianstr. 28 c). Die Gesellschafterversammlung
vom 02.05.2006 hat die Erhöhung des
Stammkapitals um 75.000,00 EUR beschlossen. Neues Stammkapital: 100.000,00 EUR.
HRB 5692 - 12.05.2006 S-Pro-Finanzvermittlungsgesellschaft
der
Sparkasse KölnBonn mbH, 53115 Bonn
(Haydnstr. 1). Nicht mehr Geschäftsführer:
Voigtsberger,
Alexander,
Meckenheim,
*17.04.1939.
HRB 10136 - 12.05.2006 Elettronica Gesellschaft mit beschränkter
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Haftung, 53340 Meckenheim (Am Hambuch 10). Prokura erloschen: Dr. Steigerwald, Hubert, Meckenheim, *25.10.1955.
HRB 10194 - 12.05.2006 Blissenbach Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, 53913 Swisttal (Breniger Str.
46). Bestellt zum Geschäftsführer: Blissenbach, Thomas, Euskirchen, *10.05.1973. Prokura erloschen: Blissenbach, Thomas Johannes.
HRB 12895 - 12.05.2006 Carmen
Telekommunikationsdienste
GmbH,
53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140).
Nicht mehr Geschäftsführer: Herring, Sven,
Königswinter, *25.06.1965; Porcher, Heike,
Köln, *08.12.1973. Bestellt zum Geschäftsführer: Koop, Thomas, Lübeck, *04.12.1962.
HRB 7032 - 15.05.2006 BrainNet
Managementberater GmbH, 53113
Bonn (Willy Brandt-Allee 12). Die Gesellschafterversammlung vom 14.12.2005 hat
die Änderung der Firma beschlossen. Neue
Firma: BrainNet GmbH. Die Gesellschaft
hat nach Maßgabe des Ausgliederungsund Übernahmevertrages vom 14.12.2005
einen Teil ihres Vermögens als Gesamtheit
im Wege der Umwandlung durch Ausgliederung auf die BrainNet Navigator GmbH,
jetzt: BrainNet Management Consultants
GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn
HRB 14446) als übernehmenden Rechtsträger übertragen.
HRB 12978 - 15.05.2006 Eboracum GmbH, Bonn (Im Vogelsang 9, 53343
Wachtberg). Die Gesellschafterversammlung vom 24.04.2006 hat die Sitzverlegung
nach Wachtberg beschlossen.
HRB 13537 - 15.05.2006 Ö.S. -Bau
GmbH, Bonn (Spicherstr. 11, 53844 Troisdorf). Nicht mehr Geschäftsführer: Öztürk,
Rabia, Bonn, *05.03.1960. Bestellt zum Geschäftsführer: Sahan, Ercüment Güngür,
Troisdorf, *07.07.1979.
HRB 14382 - 15.05.2006 TA Triumph-Adler Consulting GmbH, 53117
Bonn (Christian-Lassen-Str. 14). Mit der
Triumph-Adler Rheinland GmbH mit Sitz in
Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 3947) als herrschendem Unternehmen ist am 03.01.2006
ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen worden.
HRB 14446 - 15.05.2006 BrainNet
Management
Consultants
GmbH,
53113 Bonn (Willy-Brandt-Allee 12). Die
Gesellschaft hat nach Maßgabe des Ausgliederungsund
Übernahmevertrages
vom 14.12.2005 Teile des Vermögens der
BrainNet
Managementberater
GmbH,
jetzt: BrainNet GmbH mit Sitz in Bonn
(Amtsgericht Bonn HRB 7032) als Gesamtheit im Wege der Umwandlung durch Ausgliederung übernommen. Die Ausgliederung ist wirksam, nachdem sie am
15.05.2006 auf dem Registerblatt des übertragenden Rechtsträgers eingetragen worden ist.
HRB 7377 - 16.05.2006 Virginia
Dare Gastronomie GmbH, 53111 Bonn
(Heerstr. 52). Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Bonn (97 IN 282/
05 und 97 IN 61/06) vom 11.04.2006 ist die
Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das
Vermögen der Gesellschaft mangels Masse
abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Von Amts wegen eingetragen.
HRB 9490 - 16.05.2006 Next Solution IT-Consulting GmbH, 53111 Bonn
(Stiftsgasse 13). Nicht mehr Geschäftsführer: Fuchs, Dominic, Lohmar, *17.11.1980.
HRB 10163 - 16.05.2006 H. Reitz
Bedachungen, Bauklempnerei und Gerüstbau GmbH, 53359 Rheinbach (Speckelsteinweg 14). Nicht mehr Geschäftsführer: Jonen, Gertrud, kfm.-Angestellte, Bad
Münstereifel.
HRB 12351 - 16.05.2006 PASM Power and Air Condition Solution Management Beteiligungs GmbH, 53113
Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Fleischmann, Peter, Ascheberg,
*29.06.1968; Hegemann, Heinz, Münster,
*06.11.1963; Wasmer, Christa, München,
*23.05.1952.
HRB 13361 - 16.05.2006 FVDZ-Finanz-Service GmbH, 53177 Bonn (Mallwitzstr. 16). Nicht mehr Geschäftsführer:
Dr. Woitzik, Susanne.
HRB 13748 - 16.05.2006 CARE Support GmbH, 53175 Bonn (Dreizehnmorgenweg 6). Nicht mehr Geschäftsführer: Dr.
Dormann, Franz- Gerhard. Bestellt zum Geschäftsführer: Dr. Dettling, Daniel, Berlin,
*21.11.1971. Bestellt zum Geschäftsführer:
Gawlitta, Thomas, Berlin, *14.07.1974.
HRB 14231 - 16.05.2006 A. v.D. K.
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Verwaltungsgesellschaft
mbH,
53113 Bonn (Johannes-Henry-Str. 4).
Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Knüppel,
Norbert. Bestellt zum Geschäftsführer:
Greinacher, Jochen, Essen, *15.06.1960.
HRB 12282 - 17.05.2006 SFB Liegenschaftsverwaltung GmbH, 53127
Bonn (Ippendorfer Allee 10 a). Die Gesellschafterversammlung vom 18.04.2006 hat
die Neufassung des Gesellschaftsvertrag
beschlossen. Geschäftsführer: Dr. Behne,
Rainer, Hamburg, *27.10.1952; Bock, Christian O., Hamburg, *21.03.1960, jeweils vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem
anderen Geschäftsführer mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis geändert Geschäftsführer: Dr. Fröschner, Stephanie, Bonn, *08.03.1959, vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem
anderen Geschäftsführer mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 13649 - 17.05.2006 FAUSA
Wohnbau-Verwaltungs-GmbH, 53115
Bonn (Lotharstr. 90). Geschäftsführer: Sander, Dirk, Bonn, *23.06.1970.
HRB 6787 - 18.05.2006 T-Systems
Business Services GmbH, 53175 Bonn
(Godesberger Allee 117). Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer
oder einem anderen Prokuristen: Bresonik,
Bernhard, Kleinmachnow, *20.05.1951.
HRB 9104 - 18.05.2006 O.N. Consult Deutschland GmbH, 53111 Bonn
(Wilhelmstraße 28). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer: Niemann, Andreas. Bestellt zum Liquidator:
Otto, Roald, Päffikon/Schweiz, *09.07.1958.
HRB 9406 - 18.05.2006 Patricia Hotel-Verwaltungs-GmbH, 53115 Bonn (Lotharstraße 9). Nicht mehr Geschäftsführer:
Dr. Walteros-Benz, Olga Patricia, Bonn,
*30.09.1964. Bestellt zum Geschäftsführer:
Benz, Hans-Jürgen, Bonn, *22.01.1945.
HRB 12895 - 18.05.2006 Carmen
Telekommunikationsdienste
GmbH,
53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140).
Die
Gesellschafterversammlung
vom
26.04.2006 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Vivento Interim Services GmbH.
HRB 8374 - 19.05.2006 GKN Sinter
Metals GmbH, Bonn, 53177 Bonn (Galileistraße 236). Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Pauly, Christoph, Rheinbach, *19.08.1966.
HRB 8999 - 19.05.2006 Service Gesellschaft mbH des Bundesverbandes
privater Anbieter sozialer Dienste e.V.,
53111 Bonn (Oxfordstr. 12-16). Geschäftsführer:
Wiesener,
Rainer,
Murrhardt,
*23.10.1962.
HRB 13710 - 19.05.2006 PATRON
Aktiengesellschaft, 53332 Bornheim
(Secundastr. 8). Nicht mehr Vorstand: Zipter, Raymond, Berlin, *29.08.1963. Bestellt
zum Vorstand: Schmiing, Patrick, Hamburg, *19.07.1977.
HRB 5919 - 22.05.2006 T-Mobile
Deutschland GmbH, 53227 Bonn (Landgrabenweg 151). Prokura erloschen: Albrecht, Detlef, Krefeld, *20.09.1958; Blessing,
Gerald, Neu-Anspach, *17.01.1958; Fritz,
Thomas, Erzhausen, *09.01.1966; Kampbartold, Wolfgang, Köln, *19.05.1964. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr.
Schümann, Matthias, Bonn, *17.04.1967.
HRB 6793 - 22.05.2006 Deutsche
Postbank AG, 53113 Bonn (FriedrichEbert-Allee 114-126). Vorstand: Engmann,
Henning Richard, Ostelsheim, *17.03.1951.
HRB 9403 - 22.05.2006 Ideal Standard GmbH, 53121 Bonn (Euskirchener
Str. 80). Prokura geändert; nunmehr: Einzelprokura: Dr. Turck, Karsten Frank, Königswinter, *01.04.1964.
HRB 10636 - 22.05.2006 DFM Dental-Forum Management GmbH, Meckenheim (Achtmorgenweg 62, 53343
Wachtberg). Die Gesellschafterversammlung vom 26.04.2006 hat die Sitzverlegung
nach Wachtberg beschlossen.
HRB 13080 - 22.05.2006 Solint
Verwaltungs-GmbH, 53173 Bonn (Beethovenallee 15). Die Gesellschafterversammlung vom 25.04.2006 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Veröffentlichung), § 5 (Stammkapital, Stammeinlagen Gesellschafter) und § 8 Abs. (6)
(Gesellschafterversammlung und Gesellschafterbeschlüsse)
beschlossen.
Nicht
mehr Geschäftsführer: Bönke, Markus, Duisburg, *20.01.1974.
HRB 8728 - 23.05.2006 PEKATEX
GmbH, 53173 Bonn (Viktoriastr. 34).
Nicht mehr Geschäftsführer: Wintermantel,
Erich. Bestellt zum Geschäftsführer: Dr.
Forster, Stephan, Battenberg, *20.11.1958.
HRB 10685 - 23.05.2006 Gewerbe-
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
Berichtigungen
HRB 14461 - 02.05.2006 Cieslak
Bau GmbH, 53117 Bonn (Lissaboner Str.
5). Von Amts wegen berichtigt: Geschäftsführer: Symonowicz, Krzysztof, Sankt Augustin, *01.04.1971.
Sitzverlegungen aus
dem Gerichtsbezirk
HRA 6309 - 02.05.2006 Petersberg
301. VV GmbH & Co. KG, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str.18-20). Der Sitz ist
nach Frankfurt (jetzt Amtsgericht Frankfurt
am Main, HRA 43056) verlegt.
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305. VV GmbH & Co. KG, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Nach Sitzverlegung nunmehr: Runkel (AG Limburg
a.d.Lahn HRA 2684).
HRA 5178 - 04.05.2006 Zahntechnik Arlt GmbH & Co. KG, 53359 Rheinbach (Heerstraßenbenden 6). Nach Sitzverlegung nunmehr: Bergisch Gladbach
(AG Köln HRA 23761).
HRA 6377 - 05.05.2006 Glas Fuchs
e.K., Alfter (Friedrichstr. 10, 50389 Wesseling). Der Sitz ist nach Wesseling (jetzt
Amtsgericht Köln, HRA 23782) verlegt.
HRA 6308 - 08.05.2006 Petersberg
304. VV GmbH & Co. KG, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Nach Sitzverlegung nunmehr: Allrode (AG Magdeburg HRA 2954).
HRA 6313 - 11.05.2006 Petersberg
306. VV GmbH & Co. KG, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist
nach Berlin (jetzt Amtsgericht Charlottenburg HRA 37919 B) verlegt.
HRB 6218 - 08.05.2006 DREBO
Bauträger-GmbH,
53225
Bonn
(St.Augustiner Str. 94 a). Nach Sitzverlegung nunmehr: Chemnitz (AG Chemnitz
HRB 22787).
HRA 876 - 16.05.2006 Rob. Forberg Musikverlag GmbH & Co. KG,
Bonn (Baumkirchener Straße 53 a, 81673
München). Der Sitz ist nach München (jetzt
Amtsgericht München, HRA 87975) verlegt.
HRA 6374 - 17.05.2006 Wepa Papierfabrik Mainz GmbH & Co. KG, Bonn
(Gassnerallee 45-47, 55120 Mainz). Der Sitz
ist nach Mainz (jetzt Amtsgericht Mainz
HRA 40128) verlegt.
HRB 2259 - 02.05.2006 BDW-Service und Verlagsgesellschaft Kommunikation mbH, Bonn (Kehrwieder 10,
20457 Hamburg). Der Sitz ist nach Hamburg (jetzt Amtsgericht Hamburg HRB
97079) verlegt.
HRB 3244 - 02.05.2006 Mannheimer Musikverlag Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53179 Bonn
(Mainzer Str. 45). Nach Sitzverlegung
nunmehr: München (AG München HRB
161998).
HRB 13654 - 02.05.2006 M&C
Equity GmbH, Bonn (Mühlenstr. 34, 40213
Düsseldorf). Nach Sitzverlegung nunmehr:
Ratingen (AG Düsseldorf HRB 53843).
HRB 14249 - 02.05.2006 Drachenfelssee 361. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist
nach Mainz (jetzt Amtsgericht Mainz, HRB
40321) verlegt.
HRB 14112 - 03.05.2006 Petersberg 324. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach
Bielefeld (jetzt Amtsgericht Bielefeld HRB
38594) verlegt.
HRB 14126 - 04.05.2006 Petersberg 333. V V GmbH, Bonn (Sonnenwinkel 30, 50354 Hürth). Der Sitz ist nach Hürth
(jetzt Amtsgericht Köln HRB 57605) verlegt.
HRB 14313 - 04.05.2006 Drachenfelssee 368. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist
nach Berlin (jetzt Amtsgericht Charlottenburg HRB 101630 B) verlegt.
HRB 14223 - 10.05.2006 Petersberg 356. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach
Heidelberg (jetzt Amtsgericht Mannheim
HRB 700456) verlegt.
HRB 9998 - 11.05.2006 QuickTerm West GmbH, 53332 Bornheim
(Kleinstraße
6).
Nach
Sitzverlegung
nunmehr: Köln (AG Köln HRB 57691).
HRB 9576 - 12.05.2006 TERTIA
Edusoft GmbH, 53347 Alfter (Schöntalweg 7). Der Sitz ist nach Tübingen (jetzt
Amtsgericht Tübingen HRB 2769) verlegt.
HRB 10311 - 12.05.2006 HDV Immobilien Handels-, Dienstleistungs- und
Vertriebs GmbH, 53913 Swisttal (Vorgebirgsstr. 48). Nach Sitzverlegung nunmehr:
Troisdorf (AG Siegburg HRB 9367).
HRB 7556 - 16.05.2006 BESTRA
GmbH Heizung-Klima- Sanitär, 53121
Bonn (Bunsenstraße 3). Der Sitz ist nach Köln
(jetzt Amtsgericht Köln HRB 57745) verlegt.
HRB 14006 - 16.05.2006 Petersberg 280. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach
Darmstadt (jetzt Amtsgericht Darmstadt
HRB 85114) verlegt.
HRB 13999 - 17.05.2006 Petersberg 273. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str.18-20). Der Sitz ist nach
Hannover (jetzt Amtsgericht Hannover HRB
200472) verlegt.
HRB 12233 - 23.05.2006 Drachenfels 14. V V AG, Bonn (Wilhelm-Blos-Str.
61, 12459 Berlin). Der Sitz ist nach Berlin
(jetzt Amtsgericht Charlottenburg HRB
101878 B) verlegt.
m
Te r
bau Heimerzheim GmbH, 53913 Swisttal (Kölner Str. 105). Prokura erloschen:
Keller, Ilja A., Bonn, *20.02.1969.
HRB 13816 - 23.05.2006 Zähne
und mehr Antwerber Verwaltungs
GmbH, 53340 Meckenheim (Fichtenweg
1). Nicht mehr Geschäftsführer: Antwerber,
Günther, Meckenheim, *14.06.1956. Bestellt zum Geschäftsführer: Steger, Thomas,
Sankt Augustin, *05.05.1971.
HRB 285 - 24.05.2006 Moeller
GmbH, 53115 Bonn (Hein-Moeller-Straße 7-11). Bestellt zum Geschäftsführer: Weber, Marc, Grünwald, *15.01.1965. Prokura
erloschen:
Frank,
Robert,
Erftstadt,
*21.02.1971; Wienand, Fritz, Gummersbach, *07.03.1952. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Dr. Böhm, Günther, Ratingen, *26.09.1949; Peled, Ehud,
Köln, *19.10.1962; Spiegel, Christof, Lahnstein, *17.05.1968.
HRB 6792 - 24.05.2006 Deutsche
Post AG, 53113 Bonn (Charles-de-Gaulle-Straße 20). Die Hauptversammlung vom
10.05.2006 hat die Änderung der Satzung
in § 13 Abs. 1 (Einberufung von Aufsichtsratssitzungen), § 14 Abs. 1, 2 und 3 (Beschlussfassung), § 18 Abs. 2 (Einberufung
der Hauptversammlung), § 19 Abs. 1 und 2
(Teilnahmerecht und Stimmrecht) und § 20
(Vorsitz in der Hauptversammlung) beschlossen. § 23 ist ersatzlos gestrichen. § 24
ist jetzt § 23.
HRB 6794 - 24.05.2006 Deutsche
Telekom AG, 53113 Bonn (Friedrich - Ebert
- Allee 140). Die Hauptversammlung vom
03.05.2006 hat die Änderung der Satzung in
§ 14 Abs. 2 (Einberufung der Hauptversammlung) und 16 (Teilnahmerecht und
Stimmrecht) beschlossen. Die Hauptversammlung vom 03.05.2006 hat die Änderung der Satzung durch Einfügung des § 5
Abs. 3 (genehmigtes Kapital 2006) beschlossen. Die bisherigen Absätze 3-10 sind
jetzt Absätze 4-11. Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital bis zum
02.05.2011 mit Zustimmung des Aufsichtsrates um bis zu 38.400.000,00 EUR durch
Ausgabe von bis zu 15.000.000 auf den Namen lautenden Stückaktien gegen Barund/oder Sacheinlage zu erhöhen.
HRB 8387 - 24.05.2006 Celox Telekommunikationsdienste GmbH, 53177
Bonn (Koblenzer Str. 112). Die Gesellschaft
ist als übertragender Rechtsträger nach
Maßgabe des Verschmelzungsvertrages
vom 23.05.2006 mit der QSC AG mit Sitz in
Köln (Amtsgericht Köln HRB 28281) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst
wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers.
HRB 13967 - 24.05.2006 SIM Stiftungs-Institut Montag gemeinnützige
Aktiengesellschaft, 53113 Bonn (Raiffeisenstr. 2). Nach Berichtigung Geburtsdatum und Änderung konkrete Vertretungsbefugnis: Vorstand: Vorstand: Montag, Carl
Richard, Bonn, *26.07.1929, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen; Vorstand:
Burgdorff, Frauke, Bonn, *21.08.1970.
GnR 340 - 05.05.2006 Bonner
Funktaxi - Zentrale e.G., 53119 Bonn
(Mackestraße 23). Nicht mehr Vorstand:
Adolph, Rolf-Jakob, Bonn, *04.07.1944;
NunmehrVorstand:
Knott,
Karl-Heinz,
Bornheim, *07.07.1947.
GnR 375 - 17.05.2006 Amaryllis
eingetragene Genossenschaft (eG),
Bonn (Wiesenpfad 18, 53757 Sankt Augustin). Nicht mehr Vorstandsmitglied: Boßmann, Hannelore -genannt Hanne-, Bonn,
*12.10.1954; nunmehr Vorstandsmitglied:
Schneider,
Michael,
Sankt
Augustin,
*15.12.1962.
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Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a
FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines
Widerspruchs ist auf 3 Monate festgesetzt.
HRA 4867 - 12.05.2006 Kostel
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HRB 13713 - 23.05.2006 Weber Beteiligungs-GmbH, Bonn (Wehrstr. 151,
53773 Hennef). Der Sitz ist nach Hennef (jetzt
Amtsgericht Siegburg HRB 9368) verlegt.
HRB 14414 - 23.05.2006 Drachenfelssee 377. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Straße 18-20). Der Sitz
ist nach Haibach (jetzt Amtsgericht Aschaffenburg HRB 9651) verlegt.
Verschmelzungen
HRB 8717 - 03.05.2006 Jochen
Müller KOMMUNIKATION & PUBLIC
AFFAIRS GmbH, 53113 Bonn (Ermekeilstr. 46-48). Die Gesellschaft hat nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom
09.01.2006 im Wege der Umwandlung
durch Verschmelzung ihr Vermögen als
Ganzes auf ihren Alleingesellschafter, den
unter Jochen Müller e.K firmierenden Einzelkaufmann, Amtsgericht Bonn HRA 6447,
übertragen. Die Verschmelzung ist mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers am heutigen
Tage wirksam geworden.
HRB 13211 - 03.05.2006 AKTIOMed
Versicherungsmakler
GmbH,
53229 Bonn (Hardtweiher Straße 3). Die
Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 04.04.2006 mit der Aktiomed Kapitalvermittlung GmbH (Jetzt: Aktiomed Investmentvermittlung und -beratung GmbH) mit Sitz in Bonn (Amtsgericht
Bonn, HRB 13478) verschmolzen. Die Verschmelzung ist wirksam, nachdem sie am
03.05.2006 auf dem Registerblattdes
übernehmenden Rechtsträgers eingetragen worden ist.
Beabsichtigte
Löschungen
Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a
FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines
Widerspruchs ist auf 1 Monat festgesetzt.
HRB 12541 - 22.05.2006 Truck-
54
HRA 5909 - 23.05.2006 Honert KG,
53359 Rheinbach (Nachtigallenweg 8).
Die Firma ist erloschen.
HRB 7984 - 04.05.2006 SHF Gesellschaft für Arztbedarf mbH, 53177
Bonn (Deutschherrenstr. 86). Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.
HRB 10256 - 08.05.2006 Weste
Consulting GmbH, 53913 Swisttal
(Weiherstr. 25). Die Gesellschaft hat nach
Maßgabe des Verschmelzungsvertrages
vom 03.04.2006 im Wege der Umwandlung
durch Verschmelzung ihr Vermögen als
Ganzes auf ihren Alleingesellschafter, den
unter der Weste Consulting e.K. (Amtsgericht Bonn HRA 6451) auftretenden Kaufmann Weste, Hans-Joachim übertragen.
Die Verschmelzung ist wirksam, nachdem
sie am 08.05.2006 auf dem Registerblatt
des übernehmenden Rechtsträgers eingetragen worden ist.
HRB 5311 - 09.05.2006 Welter &
Doan Gesellschaft für Geschäftskontakte mit Südostasien mbH, Bonn (c/o
Herrn Hans Welter, Burg Schwadorf, 50321
Brühl). Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.
HRB 6629 - 10.05.2006 Bode Bedachungen GmbH, 53343 Wachtberg (Im
Bungert 13). Die Liquidation ist beendet.
Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 6671 - 16.05.2006 PMI Bauunternehmung GmbH, 53111 Bonn (Georgstr. 39 a). Die Liquidation ist beendet.
Die Firma ist erloschen.
Löschungen wegen
Vermögenslosigkeit (FGG)
Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes
eingetragen: Die Gesellschaft ist gemäß §
141 a Absatz 1 FGG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRB 8798 - 17.05.2006 RIAL Immobilienvertrieb- Beteiligungs GmbH,
53115 Bonn (Trierer Str. 70 - 72).
HRB 9008 - 17.05.2006 CGM Centrale Gastronomie Marketing GmbH,
53111 Bonn (Vorgebirgsstr. 11).
HRB 9620 - 18.05.2006 Xrent
GmbH, 53119 Bonn (Hohe Straße 85).
HRB 2652 - 24.05.2006 Walbröhl
Gesellschaft mbH, 53117 Bonn (Am Römerlager 15).
Amtsgericht
Siegburg
Neueintragungen
HRA 4649 - 04.05.2006 Buks &
Vedder oHG, 53842 Troisdorf (Lülsdorfer Straße 32, Großhandel für Haustechnik,
Industrie, Handwerk, Werbemittel sowie
die Ausführung von Werksvertretungen und
Dienstleistungen aller Art.). Offene Handelsgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter:
Buks,
Sven,
Troisdorf,
*23.09.1968; Vedder, Hans-Werner, Hellenthal, *10.06.1958.
HRA 4651 - 08.05.2006 aventurio
GmbH & Co. KG, 53721 Siegburg (Ringstraße 32, Veranstaltung und Vermarktung
von Events und Reisen). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter:
Aventeam GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn
HRB 13859).
HRA 4652 - 08.05.2006 AGROTEC
GmbH & Co KG Agrartechnik International, 53804 Much (Bockemsweg 3, Der
Handel, Im- und Export sowie der Vertriebs
landwirtschaftlicher Maschinen.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender
Gesellschafter: Schimpf - AGROTEC GmbH Agrartechnik International, Much (AG Siegburg HRB 9256).
HRA 4653 - 08.05.2006 Titan Media Entertainment e.K., 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Südweg 12, Eventund Künstler-Management und TV-Produktionen und deren Vermarktung, nebst Kooperationen und aller Tätigkeiten und Ge-
schäfte, die damit in Zusammenhang stehen.). Einzelkaufmann. Inhaber: Bunte, Anton, Neunkirchen-Seelscheid, *19.03.1949.
HRA 4654 - 10.05.2006 Bachem
Grundstücksverwaltungs GmbH & Co.
KG, 53819 Neunkirchen-Seelscheid
(Meisterhofstraße 11, Haltung, Unterhaltung und Vermietung von Grundbesitz und
die Vornahme aller diesem Zweck förderlichen Maßnahmen und Rechtsgeschäfte.).
Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Bachem Verwaltungs
GmbH, Neunkirchen-Seelscheid (Amtsgericht Siegburg HRB 9361).
HRA 4655 - 23.05.2006 BRS Verkehrsabsicherung und Schildervermietung e.K., 53797 Lohmar (Schulstraße
20, Schildervermietung und Verkehrsabsicherung). Einzelkaufmann. Inhaber: Steffens, Birgit, Lohmar, *07.11.1963.
HRB 9361 - 03.05.2006 Bachem
Verwaltungs GmbH, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Meisterhofstraße 11). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.04.2006. Gegenstand:
Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei
Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Bachem, Karl-Heinz, Neunkirchen-Seelscheid, *02.05.1942; Bachem, Franziska, Neunkirchen-Seelscheid, *29.12.1942.
HRB 9362 - 03.05.2006 seven m
projekt GmbH, 53639 Königswinter
(Bahnhofstraße 1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 28.12.2005. Gegenstand: Die Projektentwicklung und die Durchführung von Baumaßnahmen. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Froesch, Denis, Königswinter, *30.11.1970.
HRB 9364 - 09.05.2006 Augustiner
Auto Boutique Limited, 53757 Sankt
Augustin (Hennefer Str. 31a). Private Limited Company, Gesellschaft nach englischem Recht. Gesellschaftsstatut (Mermorandum and Articles of Association) vom
20.07.2005. Zweigniederlassung der unter
der Firma Augustiner Auto Boutique Limited
bestehenden Hauptniederlassung mit Sitz in
Aldermaston / Großbritannien (registriert
am 20.07.2005, Companies House, Cardiff,
No. 5514408). Gegenstand der Zweigniederlassung: Der Handel mit Gebrauchtwagen
und Kfz-Zubehör. Haftungskapital: 1.000,00
GBP. Director: Meschi, Seyed Amir Fakhreddin, Bonn, *18.03.1969.
HRB 9365 - 09.05.2006 Birgit Himmeröder Spedition GmbH, 53783 Eitorf (Siegstraße 149). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 23.09.2005. Gegenstand: Transporte
im Güterfernverkehr und die Weitervermittlung von Transporten. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Himmeröder, Birgit, Eitorf, *07.04.1965.
HRB 9367 - 09.05.2006 HDV Immobilien Handels-, Dienstleistungsund Vertriebs GmbH, 53840 Troisdorf
(Kirchstraße 26). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 18.03.1992. Die Gesellschafterversammlung vom 27.04.2006 hat die Sitzverlegung von Swisttal (bisher AG Bonn HRB
10311) nach Troisdorf beschlossen. Gegenstand: Vermittlung des Abschlusses und
Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss
von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, Wohnräume und gewerbliche
Räume;
Vorbereitung
und
Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr
im eigenen Namen, für eigene und fremde
Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern und sonstigen Nutzungsberechtigten
bzw. von Bewerbern um Erwerbs- und Nutzungsrechte; andere Dienstleistungen, sofern sie keiner besonderen Erlaubnis oder
Genehmigung bedürfen, sowie der Handel
mit Ge- und Verbrauchsgütern und sonstigen Waren aller Art, sofern dieser Handel
ebenfalls keiner besonderen Erlaubnispflicht unterliegt. Stammkapital: 50.000,00
DEM. Geschäftsführer: Kühlwetter, Helene,
Troisdorf, *24.10.1945.
HRB 9369 - 15.05.2006 Saratov
Real Estate Limited, 53773 Hennef
(Wippenhohner Str. 31 a). Private Limited
Company. Gesellschaft nach dem Recht von
England und Wales. Gesellschaftsstatut (Memorandum and Articles of Association) vom
01.03.2006. Zweigniederlassung der unter
der Firma Saratov Real Estate Limited bestehenden Hauptniederlassung mit Sitz in Birmingham/Großbritannien
(Companies
House, Cardiff, No. 5729947, registriert am
03.03.2006). Tätigkeit der Zweigniederlassung: Entwicklung, Finanzierung, Realisierung
und Vermarktung von Immobilien sowie Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Baubetreuer im fremden Namen für
fremde Rechnung an dem Großprojekt in
Saratov (russisch Capatob), Moskovskaya
Strasse 15, Russische Föderation. Haftungskapital: 1.700,00 GBP. Director: Happ, Armin, Hennef, *11.01.1960.
HRB 9371 - 16.05.2006 IT - Business Consulting Limited, 53842 Troisdorf (Schwalbenweg 3). Private Limited
Company. Gesellschaft nach dem Recht von
England und Wales. Gesellschaftsstatut
(Memorandum und Articles of Association)
vom 13.03.2006. Zweigniederlassung der
unter der Firma IT - Business Consulting Limited bestehenden Hauptniederlassung
mit Sitz in Birmingham/Großbritannien
(Companies House, Cardiff, No. 5744963,
registriert am 16.03.2006). Tätigkeit der
Zweigniederlassung:
Unternehmensberatung. Haftungskapital: 100,00 GBP. Director: Roos, Ralph, Troisdorf, *18.06.1964.
HRB 9372 - 17.05.2006 Siegfried
Wagener GmbH, 53773 Hennef (Löhestr.
27). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 22.12.2005. Gegenstand: Die Ausführung von Malerarbeiten sowie Gerüsterstellung. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Teipel, Michael Hubert, Hennef, *27.07.1969; Wagener, Siegfried Thomas, Hennef, *24.07.1949.
HRB 9373 - 17.05.2006 Siegtal
Floristik GmbH, 51570 Windeck (Am
Kirchweiher 21). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
13.04.2006. Gegenstand: Der Ein- und Verkauf für folgende Markensegmente: Floristikbedarfsgroßhändler, professionelle Gesteckhersteller, Gärtnereien, Bastel- und HobbyGroßhandel, Garten-Center, Versandhandel,
Einzelhandel über Zentralstellen - Non-food
Segment, Bastelmärkte, Baumärkte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Behr,
Thomas, Hennef, *04.08.1963; Büsing, Ulrich,
Oberhausen, *26.02.1955. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Zur (teilweisen)
Deckung ihrer Stammeinlagen von jeweils
EUR 12.500,00 bringen die beiden Mitgesellschafter Fahrzeuge und einen Laptop gemäß
Sachgründungsbericht vom 18.04.2006 nebst
Wertgutachten in die Gesellschaft ein.
HRB 9374 - 19.05.2006 Immova
Liegenschaften GmbH, 53773 Hennef
(Annostraße 2b). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
24.03.2006. Gegenstand: Der An- und Verkauf sowie die Bewirtschaftung eigener Immobilien. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Geschäftsführer: Krüger, Carsten, Hennef,
*30.10.1968.
HRB 9376 - 22.05.2006 REPPEL
TRADING LTD. Niederlassung Deutschland, 53840 Troisdorf (Speestr. 23). Private Limited Company. Gesellschaft nach
dem Recht von England und Wales. Gesellschaftsstatut (Memorandum of Association
und Articles of Assosiation) vom 08.09.2005.
Zweigniederlassung der unter der Firma
REPPEL TRADING LTD. bestehenden Hauptniederlassung mit Sitz in Folkestone / Großbritannien (registriert am 08.09.2005,
Companies House of Cardiff, No. 5557353).
Tätigkeit der Zweigniederlassung: Handel
mit Automaten und Fahrzeugen für Schausteller. Haftungskapital: 100,00 GBP. Director: IDS International Director Service Ltd.,
Folkstone / Großbritannien (Companies
House of Cardiff, No. 5125592).
HRB 9378 - 22.05.2006 Gemeinnützige Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft
INSEL
mbH,
53757 Sankt Augustin (Schulstraße 1).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.03.2006. Gegenstand: Die Förderung gemeinnütziger und
mildtätiger Zwecke, insbesondere die Förderung und Unterstützung hilfsbedürftiger
Personen. Der Satzungszweck wird verwirklicht durch die Qualifizierung, Beschäftigung und Beratung von Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen, mit
dem Ziel, deren Arbeitsfähigkeit zu fördern, zu erhalten oder wiederherzustellen
und dadurch eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen. Bei den zu beschäftigenden Personen handelt es sich um
Menschen, die aufgrund ihrer geistigen,
psychischen und körperlichen Behinderung
nur schwer auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu vermitteln sind. In der Regel handelt es sich um Menschen mit einer anerkannten Schwerbehinderung, die dem Arbeitsmarkt zwar zur Verfügung stehen, häufig jedoch eine individuelle sozialpädagogische Begleitung bei ihrer Erwerbstätigkeit benötigen. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Kraheck, Lydia, Sankt
Augustin, *20.09.1969.
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
Sitzverlegungen in
den Gerichtsbezirk
HRA 4650 - 04.05.2006 Knörzer
Vertriebsservice KG, 53804 Much (Herchenrath 60, Die Entwicklung, die Herstellung
und der Vertrieb von Maschinen aller Art.).
Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Knörzer, Günther, Much,
*02.06.1943. Der Sitz ist von Poppendorf
(bisher Amtsgericht Rostock, HRA 2199) nach
Much verlegt.
HRB 9368 - 12.05.2006 Weber Beteiligungs-GmbH, 53773 Hennef (Wehrstraße 151). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
30.03.2005. Die Gesellschafterversammlung
vom 21.03.2006 hat die Sitzverlegung von
Bonn (bisher AG Bonn HRB 13713) nach Hennef beschlossen. Gegenstand: Beteiligungen
an Unternehmen der Branchen Automobilzulieferer/Sicherheitsprodukte - insbesondere
an der Firma gebra Beteiligungsgesellschaft
mbH mit Sitz in Düsseldorf HRB 41927 - zu
erwerben, zu halten und zu verwalten.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Klinkmann,
Bernd,
Herne,
*26.12.1969; Weber, Wolfgang, Bonn,
*15.08.1960. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe
des
Verschmelzungsvertrages
vom
26.10.2005 mit der gebra Beteiligungsgesellschaft mbH mit Sitz in Hennef (Amtsgericht Siegburg HRB 9123) verschmolzen.
HRB 9375 - 19.05.2006 FERROCOMMERZ Stahl- und Metall-Handelsgesellschaft mit beschränkter Haftung, 53721 Siegburg (Am Brauhof 8).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.07.1975. Die Gesellschafterversammlung vom 04.04.2006
hat die Sitzverlegung von Köln (bisher AG
Köln HRB 15090) nach Siegburg beschlossen. Gegenstand: Der Handel mit Stahl,
Metallen, Kunststoffen und verwandten Artikeln, der Erwerb gleichartiger oder ähnlicher Unternehmen, die Beteiligung an solchen, deren Vertretung und Geschäftsführung. Stammkapital: 500.000,00 DEM. Geschäftsführer: Hilgermann, Bernd, Köln,
*25.05.1933. Einzelprokura: Neumann, Elisabeth, Siegburg, *28.09.1951.
HRB 9379 - 23.05.2006 3solut
GmbH, 53819 Neunkirchen-Seelscheid
(Wennerscheiderstraße 151). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.01.1999. Die Gesellschafterversammlung vom 24.03.2006 hat die Änderung der Firma, die Sitzverlegung von
Bergisch Gladbach (bisher AG Köln HRB
31386) nach Neunkirchen-Seelscheid und
die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Gegenstand: Der Anund Verkauf von Tonträgern aller Art, werbefördernden Produkten (Merchandising),
die Organisation und Durchführung von Musikveranstaltungen sowie alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten. Ferner der
Groß- und Einzelhandel mit Produkten der
Solartechnik oder aus dem sonstigen Bereich
regenerativer Energien. Ferner die Montage
von Produkten der vorbezeichneten Art.
Stammkapital: 25.500,00 EUR. Geschäftsführer: Luttermann, Klaus Maria Karl Heinrich,
Neunkirchen-Seelscheid, *16.12.1958. Nicht
mehr Geschäftsführer: Luttermann, Gregor,
Bergisch Gladbach, *20.07.1966. Einzelprokura: Zschocke, Andrea, Neunkirchen-Seelscheid, *22.11.1957.
Veränderungen
HRA 4389 - 02.05.2006 IFB Individuelle Finanzberatung GmbH & Co. KG,
53819 Neunkirchen-Seelscheid (Niederhorbacher Str. 7). Die Gesellschaft ist
aufgelöst durch Beschluss vom 30.12.2005.
Liquidator: Uedickoven, Wilhelm, Neunkirchen-Seelscheid, *19.01.1964.
HRA 2320 - 04.05.2006 Burg-Apotheke Karl-Josef Willmund, 53804
Much (Dr. Wirtz-Str. 3). Firma geändert in
: Burg-Apotheke Andrea Surborg e.K. Inhaber: Surborg, Andrea, Bonn, *22.02.1964.
Nicht mehr Inhaber: Willmund, Karl-Josef,
Apotheker, Much. Die Firma wird mit geändertem Inhaber- und Rechtsformzusatz
fortgeführt. Der Übergang der in dem Betriebe des Geschäfts entstandenen Verbindlichkeiten und Forderungen ist beim
Erwerb des Geschäfts durch den neuen Inhaber ausgeschlossen.
HRA 2433 - 08.05.2006 Adler-Apotheke Magda Ohnrich, 53721 Siegburg
(Kaiserstr. 126). Nunmehr, nach Ausscheiden des Inhabers und Eintritt der persönlich
haftenden Gesellschafter: offene Handels-
DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
gesellschaft. Die Firma wird als Zweigniederlassung fortgeführt: Adler-Apotheke
Zweigniederlassung der Kosmos-Apotheke
oHG, Bonn. Zweigniederlassung der Kosmos-Apotheke oHG in Bonn (Amtsgericht
Bonn HRA 3263). Eingetreten als persönlich
haftender Gesellschafter: Dr. Ingendoh,
Hans-Heino, Bonn, *03.11.1942; Ingendoh,
Anja Verena, Bonn, *13.02.1978. Ausgeschieden als Inhaber: Ohnrich, Magda,
Siegburg, *29.03.1947. Die Gesellschaft
haftet nicht für die im Betrieb des Geschäfts
entstandenen Verbindlichkeiten des früheren Geschäftsinhabers.
HRA 3799 - 08.05.2006 wpr communication gmbh & co. kg, 53639 Königswinter (Kollwitzstraße 7). Schreibweise der Firma geändert in: WPR COMMUNICATION GmbH & Co. KG. Einzelprokura: Stastny, Jana, Berlin, *23.02.1971.
HRA 4397 - 11.05.2006 MSG GmbH
& Co. KG, 53783 Eitorf (Wecostr. 4). Infolge
Änderung der Vertretungsregelung nunmehr
persönlich haftender Gesellschafter: MSG
Verwaltungsgesellschaft
mbH,
Eitorf
(Amtsgericht Siegburg HRB 8689).
HRA 3495 - 18.05.2006 Orica Europe Pty Ltd & Co. KG, 53840 Troisdorf
(Kaiserstrasse 1). Einzelprokura mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen mit
Unternehmen, die mit der Gesellschaft verbunden sind: Reed, Knut, Oslo/Norwegen,
*08.06.1955.
HRB 791 - 02.05.2006 Müller &
Wipperfeld GmbH, 53783 Eitorf (Bahnhofstr. 37). Nicht mehr Geschäftsführer: Müller, Kurt Heinrich, Eitorf, *16.06.1935; Wipperfeld, Erika, geb. Meis, Eitorf, *20.06.1939.
Zum Geschäftsführer bestellt: Geragersian,
Albert, Vettweiß, *22.06.1964; Wipperfeld,
Eric, Eitorf, *21.12.1964.
HRB 3163 - 02.05.2006 MONUMENTA-Import-Export Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Troisdorf (Lichweg
26, 53757 Sankt Augustin). Die Gesellschaft ist
zum 31.03.2006 aufgelöst durch Beschluss
vom 31.12.2005. Nicht mehr Geschäftsführer,
nunmehr Liquidator: Busch, Klaus-Dieter,
Sankt Augustin, *11.02.1948.
HRB 5421 - 02.05.2006 more ...
Mobilfunkzubehör
GmbH,
53842
Troisdorf (Genker Straße 16a). Nicht
mehr Geschäftsführer: Penin, Robert, Sankt
Augustin, *31.05.1969.
HRB 6797 - 02.05.2006 KRC - Gastronomie - GmbH, 53639 Königswinter
(Wingertsbitze). Die Gesellschaft ist durch
Beschluss vom 23.3.2006 zum 1.5.2006 aufgelöst. Geändert, nunmehr Liquidator:
Queck, Reiner, Windeck, *10.05.1953.
HRB 9152 - 02.05.2006 Wichelshof 41 Immobilien GmbH, 53604 Bad
Honnef (Menzenberger Straße 41). Geschäftsführer: Görtschacher, Johann, Radenthein, *11.10.1963.
HRB 1631 - 03.05.2006 KremerHogreve Steuerberatungsgesellschaft
mbH, 53721 Siegburg (Kronprinzenstraße 8). Die Gesellschafterversammlung hat
am 30.03.2006 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen,
es auf EUR 26.000,00 zu erhöhen und den
Gesellschaftsvertrag insbesondere in § 14
(Bekanntmachungen) zu ändern. Geschäftsführer: Sültenfuß, Stefanie-Maria, Bad Honnef, *30.03.1967. Nicht mehr Geschäftsführer: Kremer-Hogreve, Anna Elisabeth - gen.
Anneliese -, geb. Kremer, Siegburg,
*17.02.1945. Prokura erloschen: Kremer,
Heinz Peter, Siegburg, *13.12.1941.
HRB 5469 - 03.05.2006 Spanischer
Garten Sezer Verwaltungs GmbH,
53721 Siegburg (Zeithstr. 12). Die Gesellschafterversammlung vom 23.02.2006 hat
die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Spanischer Garten Sezer GmbH. Neuer
Unternehmensgegenstand: Der Handel mit
Obst, Gemüse, Südfrüchten, sonstigen Lebensmitteln und Handelswaren aller Art.
HRB 6617 - 03.05.2006 Gerstäcker.
Der Markt GmbH, 53783 Eitorf (Wecostraße 4). Geschäftsführer: Geissler, Claudia,
Weißenfels, *13.05.1967. Prokura erloschen:
Roos, Michael, Düsseldorf, *04.12.1946.
HRB 5349 - 04.05.2006 MKB KAYA
Gesellschaft für Bauplanung und Bauausführung mbH, Eitorf (Westerwaldstraße 139). Die Gesellschafterversammlung vom 31.03.2006 hat die Sitzverlegung
von Eitorf nach Hennef beschlossen.
HRB 6047 - 04.05.2006 Neo-Trade
GmbH, 53773 Hennef (Teichstraße 1). Die
Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschluss vom
30.1.2006. Geändert, nunmehr: Liquidator:
Scheidmann, Dirk, Hennef, *20.10.1967.
Nicht mehr Geschäftsführer: Diwo, Marco
Alexander, Bonn, *05.07.1972.
HRB 6436 - 04.05.2006 Kaiserco
Import & Export GmbH, 53842 Troisdorf (Belgische Allee/Camp-Spich-Block
96). Nicht mehr Geschäftsführer: He, Yuankang, Fuqing City, Fujian Province, China,
*17.05.1963. Infolge Änderung der Vertretungsregelung nunmehr Geschäftsführer: Wu,
Xiongping, Taijiang Area, Fuzhou, China,
*16.02.1972, einzelvertretungsberechtigt.
HRB 9321 - 04.05.2006 Cansas
GmbH, 53797 Lohmar (Auelsweg 22). Die
Gesellschafterversammlung vom 06.04.2006
hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Der Im- und Export jeglicher Art
und die Handelsvertretung.
HRB 842 - 05.05.2006 RSL Rodust &
Sohn Lichttechnik GmbH, 53757 Sankt
Augustin (Tannenweg 1-3). Die Gesellschafterversammlung vom 17.01.2006 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 197.000,00
EUR auf 250.000,00 EUR beschlossen.
HRB 6698 - 05.05.2006 Peter
E.Friedek, Gesellschaft für GartenLandschafts- und Sportstättenbau
mbH, 53639 Königswinter-Oberpleis
(Am Offermannsberg 1). Die Gesellschaft
ist aufgelöst mit Wirkung zum 30.04.2006
durch Beschlüsse vom 18.10.2005 u.
28.03.2006. Nicht mehr Geschäftsführer,
nunmehr Liquidator: Friedek, Peter Erich,
Königswinter, *09.01.1941.
HRB 8949 - 05.05.2006 Gerstäcker
Verwaltungsgesellschaft mbH, 53783
Eitorf (Wecostr. 4). Die Gesellschafterversammlung vom 27.04.2006 hat Änderungen des Gesellschaftsvertrages beschlossen.
Auf den Inhalt des Beschlusses wird Bezug
genommen.
HRB 4951 - 08.05.2006 St. Franziskus-Krankenhaus, Eitorf, Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, 53783 Eitorf (Rathaus O. Nr.). Geschäftsführer: Garvert, Christa, Rheinbrohl, *19.06.1954.
Nicht mehr Geschäftsführer: Prof. Dr. Allert,
Rochus, Linz, *25.11.1950.
HRB 8394 - 08.05.2006 FDM GmbH
Maschinen- und Anlagenbau, 53639
Königswinter (Eduard-Rhein-Straße 15).
Geschäftsführer: Faust, Guido, Niederkassel, *14.07.1970. Prokura erloschen: Faust,
Guido, Niederkassel, *14.07.1970.
HRB 9267 - 08.05.2006 Ab Ovo
Deutschland GmbH, 53721 Siegburg
(Albertstraße 2). Geschäftsführer: van
Doorn, Ronald (Hendrinus), Rotterdam /
Niederlande, *06.07.1961.
HRB 2428 - 09.05.2006 Altmann
Import Export GmbH, 53804 Much (Hevinghausen 45). Nicht mehr Geschäftsführer
nunmehr bestellt als Liquidator: Altmann,
Margarete, Much, *09.06.1934. Prokura erloschen:
Altmann,
Ortwin,
Much,
*24.05.1936. Die Gesellschaft ist durch Beschluss
der
Gesellschafterversammlung
vom 02.05.2006 aufgelöst.
HRB 8774 - 09.05.2006 Autohandel Frank Dinkelbach GmbH, 53604
Bad Honnef (Rottbitzer Straße 65 a).
Nunmehr Liquidator: Dinkelbach, Frank,
Asbach, *25.04.1970. Die Gesellschaft ist
aufgelöst durch Beschluss vom 04.05.2006.
HRB 9152 - 09.05.2006 Wichelshof 41 Immobilien GmbH, 53604 Bad
Honnef (Menzenberger Straße 41). Nicht
mehr Geschäftsführer: Kaaf, Berthold, Bonn,
*17.04.1942; Kaaf, Margarete, Bonn,
*28.04.1910.
HRB 2391 - 10.05.2006 Emitec Gesellschaft für Emissionstechnologie
mbH, 53797 Lohmar (Hauptstraße 150).
Nicht mehr Geschäftsführer: Wittneben, Jürgen Wilhelm, Zeitlarn, *04.02.1945.
HRB 3189 - 10.05.2006 Johannes
Gerstäcker Verlag GmbH, 53783 Eitorf
(Wecostraße 4). Geschäftsführer: Schnur,
Peter, La Rochelle/Frankreich, *15.08.1957.
Nicht mehr Geschäftsführer: Roos, Michael,
Düsseldorf, *04.12.1946.
HRB 4425 - 10.05.2006 Peter Achnitz GmbH, 53721 Siegburg (Zeithstr.
25). Nicht mehr Geschäftsführer: Achnitz,
Erika, Siegburg, *16.10.1926.
HRB 8733 - 10.05.2006 Dreiling
Germany GmbH, 53721 Siegburg (Siegdamm 32-36). Geschäftsführer: Dreiling,
Marina, Troisdorf, *09.05.1973. Nicht mehr
Geschäftsführer: Dreiling, Alexander, Troisdorf, *07.05.1983.
HRB 9046 - 10.05.2006 CityGolf
Bad Honnef GmbH, 53604 Bad Honnef
(Luisenstraße 14 a). Die Gesellschafterversammlung vom 30.03.2006 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 40.000,00 EUR
beschlossen.
Neues
Stammkapital:
65.000,00 EUR.
HRB 9313 - 10.05.2006 Taxi Uno
GmbH, 53840 Troisdorf (Kölner Straße
119). Die Gesellschafterversammlung vom
25.04.2006 hat die Änderung der Firma
und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Taxi Pronto GmbH.
Neuer Gegenstand: Der Betrieb eines Taxiund Mietwagenunternehmens, der Kurierdienst und die Schulbeförderung.
HRB 8641 - 11.05.2006 M & M
Rheinbau GmbH, 53757 Sankt Augustin (Kopernikusstr. 9). Die Gesellschaft ist
aufgelöst durch Beschluss vom 25.04.2006.
Bestellt als Liquidator: Güney, Yasarnuri,
Sankt Augustin, *15.10.1969.
HRB 8673 - 11.05.2006 Emitec Beteiligungsgesellschaft mbH, 53797 Lohmar (Hauptstr. 150). Geschäftsführer: Aumüller, Andreas, Regensburg, *30.03.1965.
Nicht mehr Geschäftsführer: Wittneben, Jürgen, Bonn, *04.02.1945.
HRB 9164 - 12.05.2006 DYNOS
GmbH, 53840 Troisdorf (Mülheimer Str.
26). Gesamtprokura gemeinsam mit einem
Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Bläser, Edwin, Niederkassel,
*15.10.1965; Schmitt, Klaus, Troisdorf,
*12.05.1965.
HRB 447 - 15.05.2006 Numatics
GmbH, 53757 St. Augustin 3-Menden
(Otto-von-Guericke-Str. 13). Die Gesellschafterversammlung vom 05.04.2006 hat
die Änderung des Gesellschaftsvertrages in
§ 4 Abs. 2 (Geschäftsjahr) und § 8 (Bekanntmachungen) beschlossen.
HRB 5361 - 15.05.2006 Eugen
Schmidt & Co. Vertriebsgesellschaft
Süd mbH, 53842 Troisdorf (Biberweg
10). Gesamtprokura gemeinsam mit einem
Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen:
Gebhart,
Michael,
Troisdorf,
*24.09.1969; Hinterkopf, Robert, Illertissen,
*05.12.1964.
HRB 6500 - 15.05.2006 St. Elisabeth Seniorenheim Eitorf GmbH,
53783 Eitorf (Hospitalstr. 5). Neuer Geschäftsführer: Garvert, Christa, Rheinbrohl,
*19.06.1954. Nicht mehr Geschäftsführer:
Prof. Dr. Allert, Rochus, Linz, *25.11.1950.
HRB 8252 - 15.05.2006 Hayes Lemmerz Werke GmbH, 53639 Königswinter
(Ladestraße). Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kramer, Frank, Königswinter,
*14.03.1967; Meinert, Melanie, Bonn,
*12.12.1971. Prokura erloschen: Lichtenberg,
Georg, Königswinter, *10.02.1960.
HRB 8729 - 15.05.2006 PROSERVICE Dienstleistungsgesellschaft mbH
(PROSERVICE DL GmbH), 53757 Sankt
Augustin (Siegburger Straße 1-7). Nicht
mehr Geschäftsführer: Krämer, Theo, Königswinter, *01.01.1958.
HRB 9133 - 15.05.2006 eSult Limited, 53721 Siegburg (Mühlenstraße
7). Director und zugleich ständiger Vertreter für die Tätigkeit der Zweigniederlassung:
Lorenz,
Christina,
Siegburg,
*09.01.1972.
HRB 9242 - 15.05.2006 cqc corporate quality consulting GmbH, 53721
Siegburg (Industriestraße 37). Die Gesellschafterversammlung vom 24.03.2006 und
09.05.2006 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages, insbesondere in § 6 (Bekanntmachungen der Gesellschaft), beschlossen.
HRB 4813 - 16.05.2006 GEP Umwelttechnik GmbH, 53783 Eitorf (Bogestraße 98). Nicht mehr Geschäftsführer: Grüter, Torsten, Hennef, *05.01.1970. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Wendt,
Hartmut, Nienburg, *18.08.1961.
HRB 5729 - 16.05.2006 Domo Verwaltungs- GmbH, 53783 Eitorf (Bogestraße 98). Nicht mehr Geschäftsführer nunmehr
bestellt als Liquidator: Pantel, Frank, Windeck, *16.11.1970. Nicht mehr Geschäftsführer:
Ehlert, Ulrich, Windeck, *05.08.1968; Grüter,
Torsten, Hennef, *05.01.1970; Johnen, Lutz
Hans, Köln, *04.08.1967; Lange, Götz, Köln,
*14.07.1967. Die Gesellschaft ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom
29.12.2005 aufgelöst.
HRB 8156 - 16.05.2006 Bontronic
Steuerungstechnik GmbH, Niederkassel
(Hertzstraße 14, 53844 Troisdorf). Die Gesellschafterversammlung vom 19.04.2006 hat
die Sitzverlegung nach Troisdorf beschlossen.
HRB 8675 - 16.05.2006 M2 MediaNet GmbH, 53797 Lohmar (Marienhöhe
27a). Einzelprokura: Peters, Frank, Miltenberg, *29.12.1966.
HRB 9080 - 16.05.2006 Gipro
GmbH, 53639 Königswinter (Stieldorf,
Kirchplatz (ohne Nr.)). Neuer Geschäftsführer:
Giszas,
Mark,
Königswinter,
*30.06.1969.
HRB 2969 - 17.05.2006 Keverpütz
Baugesellschaft mbH, 53842 Troisdorf
(Flughafenstraße 67). Nicht mehr Geschäftsführer nunmehr bestellt als Liquidator:
Keverpütz,
Gabriela,
Troisdorf,
55
*17.04.1954. Die Gesellschaft ist durch Beschluss
der
Gesellschafterversammlung
vom 12.05.2006 aufgelöst.
HRB 4701 - 17.05.2006 Büro Dr.
Walter GmbH, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Eisenerzstraße 34). Die Gesellschafterversammlung vom 05.04.2006 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Dr.
Walter GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Vermittlung von Versicherungen
aller Art als Versicherungsmakler sowie die
Beteiligung an Unternehmen der Versicherungswirtschaft und des Verlagswesens.
HRB 3082 - 18.05.2006 Mannstaedt-Werke Verwaltungs GmbH, 53840
Troisdorf (Mendener Straße 51). Neuer
Geschäftsführer: Thaller, Ewald, Oberaich/
Österreich, *04.05.1956.
HRB 6203 - 18.05.2006 Orica Europe Management GmbH, 53840 Troisdorf (Kaiserstraße 1). Neuer Geschäftsführer:
Reed,
Knut,
Oslo/Norwegen,
*08.06.1955. Nicht mehr Geschäftsführer:
Etienne, Philippe, Wachtberg, *30.10.1955.
HRB 6300 - 18.05.2006 Krankenhaus Siegburg Dienstleistungs GmbH,
53721 Siegburg (Ringstraße 49). Nicht
mehr Geschäftsführer: Weigel, Helmut,
Lich, *30.08.1959. Prokura erloschen: Gerckens, Norbert, Siegburg, *20.07.1956.
HRB 6857 - 18.05.2006 Mineralölvertrieb Schiffer GmbH, 53639 Königswinter (Im Mühlenbruch 2). Die Gesellschafterversammlung vom 04.05.2006 hat
die Erhöhung des Stammkapitals um
50.000,00 EUR beschlossen. Neues Stammkapital: 100.000,00 EUR.
HRB 6959 - 18.05.2006 Dr. Ebert
Akademie-Aktiengesellschaft,
53639
Königswinter (Am Kissel 7). Nicht mehr
Vorstand: Ebert, Dr. Marius, Königswinter,
*03.02.1961.
HRB 8378 - 18.05.2006 ABSOLUT
PersonalManagement GmbH, 53721
Siegburg (Mahrstrasse 1). Geschäftsführer:
Popovic, Dejan, München, *08.10.1971.
Nicht mehr Geschäftsführer: Berger, Dieter,
München, *19.08.1965.
HRB 9283 - 18.05.2006 Wagner &
Fuchs Limited, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Höfferhofer Str. 30). Der Gegenstand
der Zweigniederlassung ist wie folgt geändert: Tätigkeiten gemäß § 6 Nr. 4 Steuerberatungsgesetz: Buchen laufender Geschäftsvorfälle, laufende Lohnabrechnung, Fertigen
der Lohnsteueranmeldungen. Außerdem:
Kosten- und Leistungsrechnung, Verwaltung
der offenen Posten, Liquiditätsplanung, kaufmännisches Mahnwesen, Fakturierung, betriebswirtschaftliche Beratung, Vermittlung
von Unternehmensnachfolgern, Unterstützung bei Existenzgründung, Beratung beim
Einsatz von Fachpersonal im Rechnungswesen, Schulungsmaßnahmen im Rechnungswesen, Vermittlung von Kauf und Verkauf
von Immobilien, Vermittlung von Kauf und
Verkauf von Handelsware.
Herausgeber:
Industrie- und
Handelskammer
Bonn/Rhein-Sieg
Bonner Talweg 17, 53113 Bonn
Postfach 1820, 53008 Bonn
Tel. 0228 / 22 84 -0
Fax: 0228 / 22 84 -170
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Verantwortlich für den Inhalt:
Friedhelm Wallnisch
Redaktion und Gestaltung:
Friedhelm Wallnisch
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Fax: 0228/22 84 -124
Michael Pieck
Tel.: 0228 / 22 84 -130
E-Mail: [email protected]
Fax: 0228/22 84 -124
Mitarbeiterin dieser Ausgabe:
Kristina Feil
56
HRB 6526 - 19.05.2006 daGama
Business Travel GmbH, 53773 Hennef
(Theodor-Heuss-Allee 19). Geschäftsführer:
Hohenbild, Bernward, Hennef, *13.02.1965;
Schaefer-Engelke,
Thomas,
Much,
*19.11.1966. Nicht mehr Geschäftsführer:
Zeyen, Rüdiger, Hennef, *13.11.1956. Prokura erloschen: Hohenbild, Bernward, Hennef,
*13.02.1965.
HRB 494 - 23.05.2006 Westdeutsche Carl Wolf Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53773 Hennef
(Reutherstraße 7). Allgemeine Vertretungsregelung nach Anmeldung berichtigend ergänzt: Jeder Geschäftsführer vertritt
einzeln. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
HRB 2377 - 23.05.2006 IKA Industrie- und Kraftfahrzeugausrüstung GmbH, 53757 Sankt Augustin
(Alte Heerstraße 42 g). Die Gesellschafterversammlung vom 02.05.2006 hat die Erhöhung des Stammkapitals aus Gesellschaftsmitteln um 400.000,00 EUR beschlossen.
Neues
Stammkapital:
1.000.000,00 EUR.
HRB 6192 - 23.05.2006 Hoffmann
Beteiligungsgesellschaft mbH, 53757
Sankt Augustin (Im Mittelfeld 11). Die Gesellschafterversammlung vom 04.04.2006 hat
die Änderung der Firma beschlossen. Neue
Firma: Hofmarksrichter Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Nicht mehr Geschäftsführer: Hoffmann, Berndt, Köln, *30.04.1943.
HRB 6675 - 23.05.2006 Karl Heider Einrichtungs- und Raumausstattungs-Gesellschaft mbH, 53639 Königswinter (Königswinterer Str. 319).
Nicht mehr Geschäftsführer: Heider, Peter,
Königswinter, *08.04.1946.
HRB 8725 - 23.05.2006 SOLUM Facility Management GmbH, 53757 Sankt
Augustin (Siegburger Straße 1-7). Prokura
erloschen: Kemmerling, Karl-Heinz, Hürth;
Weiss, Ernst, Köln, *20.01.1947.
HRB 5297 - 24.05.2006 Antwerber
Dentallabor GmbH, 53840 Troisdorf
(Wihlem-Hamacher-Platz 27). Geschäftsführer: Steger, Thomas, Sankt Augustin,
*05.05.1971. Nicht mehr Geschäftsführer:
Antwerber,
Günther,
Meckenheim,
*14.06.1956.
HRB 5915 - 24.05.2006 FAR-TRADE
Pharma-Vertrieb GmbH, 53721 Siegburg (Frankfurter Str. 22a). Nicht mehr Geschäftsführer: Jankowski, Radomir, Bonn,
*31.12.1964.
HRB 6015 - 24.05.2006 Cheminovis GmbH, 53721 Siegburg (Frankfurter
Str. 22 a). Nicht mehr Geschäftsführer: Jankowski, Radomir, Bonn, *31.12.1964.
HRB 2901 - 26.05.2006 Technische
Gase Müller GmbH, Siegburg (Ölbergstraße 8, 53840 Troisdorf). Die Gesellschafterversammlung vom 04.04.2006 hat die
Sitzverlegung von Siegburg nach Troisdorf
beschlossen.
Infolge
Namensänderung
nunmehr Geschäftsführer: Müller-Nußbaum, Liselotte -genannt Lilo-, geb. Müller,
Lohmar, *20.06.1960.
Ausgabe: Juli/August 2006
Erscheinungsdatum:
25. Juli 2006
Nachdruck nur mit Quellenangabe.
Für den Nachdruck signierter Beiträge ist
die Genehmigung des Verfassers erforderlich. Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Gebrauch sind gestattet.
Titelbild: Michael Marasson
Tel.: 02241/ 33 21 42
Fax: 02241/ 33 60 06
Fotos: LerNet, Bonner Akademie,
Chris Eichholtz, InWEnt (6), Korts
Wodicka (4), BerufeNet (8), IHK (7),
Marasson, Schaab PR (2), Federstein
Kommunikation (3), Steponaitis (3),
Dr. Reinold Hagen Stiftung (2), bonaViva, Mail Boxes Etc., clementine (2),
GED, ImageFilm (2), RSE, monte
mare, Berlitz, netTraders, VNR, Modehaus Kaufmann (2), 3H, Volksbank
Bonn Rhein-Sieg, SolarWorld, Oftech,
SeSe, VRT, GO!, ks mobility services,
K. Türk (2)
ISSN 0176-9162
Die mit Namen oder Initialen gekennzeichneten Beiträge geben die Meinung des Autors, jedoch nicht unbedingt die Ansicht der Kammer wieder.
Sitzverlegungen aus
dem Gerichtsbezirk
HRA 4378 - 10.05.2006 Konkordienhof KG, Niederkassel (Stübelallee 61,
01309 Dresden). Der Sitz ist nach Dresden
(Amtsgericht Dresden HRA 6207) verlegt.
HRB 6227 - 03.05.2006 Enodo Gesellschaft
für
Projektentwicklung
mbH, Siegburg (Vorgebirgsstraße 52-54,
53119 Bonn). Bonn. Der Sitz ist nach Bonn
(jetzt AG Bonn HRB 14452) verlegt.
HRB 4956 - 08.05.2006 Projektgesellschaft Chronos mbH, Hennef (Roßstraße 120, 40476 Düsseldorf). Düsseldorf.
Der Sitz ist nach Düsseldorf (jetzt Amtsgericht Düsseldorf HRB 53901) verlegt.
HRB 8612 - 15.05.2006 Gerhards
Handelsges. m.b.H., Windeck (Schillerstraße 16, 57577 Hamm/Sieg). Der Sitz ist
nach Hamm/Sieg (jetzt Amtsgericht Montabaur HRB 20219) verlegt.
HRB 8636 - 15.05.2006 Mondo Bananenimport GmbH, Lohmar (Frankenforster Straße 27-29, 51427 Bergisch Gladbach). Bergisch Gladbach. Der Sitz ist nach
Bergisch Gladbach (jetzt Amtsgericht Köln
HRB 57651) verlegt.
HRB 2933 - 17.05.2006 Finkel & Jakobs Vermögenstreuhand GmbH, Siegburg (Mörikestraße 27, 50858 Köln). Der Sitz
ist unter Firmenänderung nach Köln (jetzt
Amtsgericht Köln HRB 57718) verlegt.
HRB 8360 - 17.05.2006 UH Universal Handels GmbH, Königswinter
(Friedrich-Ebert-Platz 5a, 51373 Leverkusen). Der Sitz ist nach Leverkusen (jetzt
Amtsgericht Köln HRB 57709) verlegt.
HRB 8828 - 17.05.2006 Foxglove
Strategies GmbH, Königswinter (Gotenstraße 27, 53175 Bonn). Bonn. Der Sitz ist nach
Bonn (jetzt AG Bonn, HRB 14507) verlegt.
Verschmelzungen
HRB 8833 - 17.05.2006 Bioreact
Enzyme GmbH, 53840 Troisdorf (Mühlheimer Straße 26 (Gebäude 159)). Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden HöFer Bioreact GmbH mit Sitz in
Bonn (AG Bonn HRB 9048) am 20.04.2006
eingetragen worden. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen gemäß § 19 Abs. 2 UmwG.
Beabsichtigte
Löschungen
Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a
Die Zeitschrift ist das offizielle Organ
der IHK Bonn/Rhein-Sieg und wird
an kammerzugehörige Unternehmen im Rahmen der Mitgliedschaft
ohne Erhebung einer besonderen
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Druck:
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FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines
Widerspruchs ist auf 3 Monate festgesetzt.
HRA 4446 - 11.05.2006 WIMA
Rohr- und Kanalreinigungs GmbH &
Co. KG, 53809 Ruppichteroth (Hauptstraße 67).
HRB 1934 - 08.05.2006 Dombrowski
Fußböden
GmbH,
53773
Hennef(Sieg) (Uthweiler Str. 30).
HRB 5099 - 09.05.2006 GIMES Gesellschaft für Informations-, Management- und Experten-Systeme mit beschränkter Haftung, 53797 Lohmar
(Wolkenburgstraße 14).
Löschungen
HRA 2957 - 05.05.2006 Wissmann
Import & Export Inh. Karl-Heinz Wissmann, 53721 Siegburg (Seehofstr. 77).
Die Firma ist erloschen.
HRA 4483 - 22.05.2006 AUTOGLAS
DISCOUNT Auto Wellness AGW e.K.,
53842 Troisdorf (Dachsweg 19). Die Firma ist erloschen.
Löschungen von Amts wegen (HGB)
Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes
eingetragen: Die Firma ist erloschen; von
Amts wegen gemäß § 31 Absatz 2 Satz 2, §
6 Absatz 1 HGB eingetragen.
HRA 2975 - 09.05.2006 Handelsagentur Lothar Blum Verpackungen
aus Papier und Kunststoff Import Export, 53842 Troisdorf (Am Annonisbach
32, 53842 Troisdorf).
Löschungen wegen
Vermögenslosigkeit (FGG)
Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes
eingetragen: Die Gesellschaft ist gemäß §
141 a Absatz 1 FGG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRA 3299 - 02.05.2006 Szolo Damenmode e.K., 53721 Siegburg (Hauptstraße 91).
HRA 4469 - 02.05.2006 ASSS Armin Schaal Solar Systeme e.K., 53844
Troisdorf (Reichensteinstr. 46).
HRA 3498 - 08.05.2006 IPSE Beratungs- und Management GmbH & Co
KG, Siegburg (Birker Str. 53, 53797 Lohmar).
HRB 8642 - 10.05.2006 HTS Klima
GmbH, 51570 Windeck (Im Bungert 6).
HRB 5033 - 11.05.2006 LOG-FOOD
GmbH Lebensmittel Logistik Dienstleistungen, 53721 Siegburg (Hauptstraße 23a).
HRB 6877 - 11.05.2006 PAGA
NOVA Vertriebsgesellschaft für Garten- und Freizeitmöbel mbH, 53604
Bad Honnef (Selhofer Straße 94).
HRB 7660 - 19.05.2006 FCK Immobilien-Handelsgesellschaft
mbH,
51570 Windeck (Mittelirsener Straße 37).
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DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006
$IE¬PRàFBARE¬3CHLUSSRECHNUNG
DES¬"AUUNTERNEHMERS
7IE¬ DER¬ !RCHITEKT¬ MUSS¬ AUCH¬ DER¬ "AUUN
TERNEHMER¬ EINE¬ PRàFBARE¬ 3CHLUSSRECHNUNG¬
VORLEGEN ¬ UM¬ NACH¬ DER¬ !BNAHME¬ DIE¬ &ËL
LIGKEIT¬ SEINES¬ 7ERKLOHNS¬ HERBEIZUFàHREN¬
$IES¬ STELLT¬ IN¬ ALLER¬ 2EGEL¬ KEIN¬ 0ROBLEM¬ DAR ¬
WENN¬ EIN¬ %INHEITSPREISVERTRAG¬ ODER¬ 0AU
SCHALPREISVERTRAG¬ABGESCHLOSSEN¬WURDE¬UND¬
DIE¬ BEAUFTRAGTEN¬ ,EISTUNGEN¬ VOLLSTËNDIG¬
ERBRACHT¬ SIND¬ )M¬ ERSTEREN¬ &ALL¬ HAT¬ DER¬ 5N
TERNEHMER¬ EINE¬ !UFSTELLUNG¬ VORZULEGEN ¬
DIE¬DIE¬TATSËCHLICH¬ANGEFALLENEN¬-ASSEN¬ZU¬
DEN¬ VERTRAGLICH¬ VEREINBARTEN¬ %INHEITSPREI
SEN¬ AUSWEIST¬ "EIM¬ 0AUSCHALPREISVERTRAG¬
KANN¬ ER¬ SICH¬ UNTER¬ 5MSTËNDEN¬ SOGAR¬ DAR
AUF¬ BESCHRËNKEN ¬ UNTER¬ "EZUGNAHME¬ AUF¬
DIE¬,EISTUNGSBESCHREIBUNG¬DAS¬AUSGEFàHRTE¬
7ERK¬ZU¬BEZEICHNEN¬UND¬DEN¬VEREINBARTEN¬
0AUSCHALPREIS¬AUSZUWEISEN
3CHWIERIGKEITEN¬BEREITET¬DAGEGEN¬REGELMË
”IG¬ DIE¬ +ONSTELLATION ¬ IN¬ DER¬ EIN¬ 0AUSCHAL
PREISVERTRAG¬ABGESCHLOSSEN¬WURDE ¬DIE¬,EIS
TUNGEN¬ JEDOCH¬ ¬ ETWA¬ WEGEN¬ +àNDIGUNG¬
ODER¬ )NSOLVENZ¬ DES¬ 6ERTRAGSPARTNERS¬ ¬ NUR¬
ZUM¬4EIL¬ERBRACHT¬WURDEN¬)N¬EINEM¬SOLCHEN¬
&ALL¬ HAT¬ DER¬ 5NTERNEHMER¬ DIE¬ ERBRACHTEN¬
,EISTUNGEN¬DARZULEGEN¬UND¬VON¬DEM¬NICHT¬
AUSGEFàHRTEN¬ 4EIL¬ ABZUGRENZEN¬ $IE¬ (ÚHE¬
DER¬ 6ERGàTUNG¬ FàR¬ DIE¬ ERBRACHTEN¬ ,EISTUN
GEN¬IST¬NACH¬DEM¬6ERHËLTNIS¬DES¬7ERTS¬DER¬
ERBRACHTEN¬4EILLEISTUNG¬ZUM¬7ERT¬DER¬NACH¬
DEM¬ 0AUSCHALVERTRAG¬ GESCHULDETEN¬ 'E
SAMTLEISTUNG¬ ZU¬ ERRECHNEN¬ (IERZU¬ HAT¬ DER¬
5NTERNEHMER¬ SEINE¬ +ALKULATION¬ OFFENZULE
GEN¬(AT¬ER¬VOR¬6ERTRAGSSCHLUSS¬EINE¬SOLCHE¬
+ALKULATION¬ NICHT¬ ERSTELLT ¬ MUSS¬ UND¬ DARF ¬
ER¬DIESE¬NACHTRËGLICH¬ANFERTIGEN¬(IERBEI¬IST¬
ALLERDINGS¬DARAUF¬ZU¬ACHTEN ¬DASS¬DAS¬0REIS
NIVEAU¬ ZWISCHEN¬ AUSGEFàHRTEN¬ UND¬ NICHT¬
AUSGEFàHRTEN¬4EILLEISTUNGEN¬IN¬ETWA¬GLEICH¬
IST
+LAGT¬ DER¬ 5NTERNEHMER¬ DEN¬ 7ERKLOHN¬ FàR¬
DIE¬ ERBRACHTEN¬ 4EILLEISTUNGEN¬ EIN¬ UND¬ GE
NàGT¬ DIE¬ VON¬ IHM¬ VORGELEGTE¬ 3CHLUSSRECH
NUNG¬DEN¬OBIGEN¬!NFORDERUNGEN¬NICHT ¬BE
STEHT¬DIE¬'EFAHR ¬DASS¬DIE¬+LAGE¬ALS¬DERZEIT¬
UNBEGRàNDET¬ABGEWIESEN¬WIRD¬$A¬"AUPRO
ZESSE¬OFTMALS¬LANGWIERIG¬SIND¬UND¬BESONDE
RE¬ 3ACHKUNDE¬ DES¬ 'ERICHTS¬ ERFORDERN ¬ WAR¬
ES¬IN¬DER¬6ERGANGENHEIT¬ÚFTER¬ZU¬BEOBACH
TEN ¬DASS¬INSBESONDERE¬DIE¬ERSTINSTANZLICHEN¬
'ERICHTE¬IMMER¬HÚHERE¬!NFORDERUNGEN¬AN¬
DIE¬ 0RàFBARKEIT¬ DER¬ 3CHLUSSRECHNUNG¬ DES¬
"AUUNTERNEHMERS¬ STELLTEN ¬ UM¬ SICH¬ EINE¬
GRàNDLICHE¬ !USEINANDERSETZUNG¬ MIT¬ DEM¬
0ROZESSSTOFF¬ UND¬ EINE¬ "EWEISAUFNAHME¬ ZU¬
ERSPAREN¬ $IES¬ GESCHAH¬ MITUNTER¬ SOGAR¬ IN¬
&ËLLEN ¬IN¬DENEN¬DER¬!UFTRAGGEBER¬DIE¬MAN
GELNDE¬ 0RàFBARKEIT¬ DER¬ 3CHLUSSRECHNUNG¬
GAR¬NICHT¬ODER¬ERST¬IM¬0ROZESS¬RàGTE¬$IESER¬
0RAXIS¬HAT¬DER¬"UNDESGERICHTSHOF¬NUNMEHR¬
EINEN¬ 2IEGEL¬ VORGESCHOBEN¬ .ACHDEM¬ ER¬
BEREITS¬IN¬FRàHEREN¬%NTSCHEIDUNGEN¬BETONT¬
HATTE ¬DASS¬DIE¬0RàFBARKEIT¬DER¬3CHLUSSRECH
NUNG¬ KEIN¬ 3ELBSTZWECK¬ IST ¬ HAT¬ ER¬ JàNGST¬
EINE¬ !RT¬ :EITGRENZE¬ EINGEFàHRT¬ $ANACH¬
MUSS¬DER¬!UFTRAGGEBER¬EINE¬FEHLENDE¬0RàF
BARKEIT¬DER¬3CHLUSSRECHNUNG¬IN¬!NLEHNUNG¬
AN¬ e¬ ¬ .R¬ ¬ !BS¬ ¬ 6/"¬ "¬ SPËTESTENS¬ IN
NERHALB¬ VON¬ ZWEI¬ -ONATEN¬ NACH¬ :UGANG¬
DER¬2ECHNUNG¬RàGEN¬'ESCHIEHT¬DIES¬NICHT ¬
GILT¬ DIE¬ 3CHLUSSRECHNUNG¬ IM¬ 7ERKLOHNPRO
ZESS¬ALS¬PRàFFËHIG¬$AS¬'ERICHT¬HAT¬DANN¬DIE¬
GELTEND¬ GEMACHTE¬ &ORDERUNG¬ SACHLICH¬ ZU¬
PRàFEN¬BEI¬AUSREICHENDER¬'RUNDLAGE¬KANN¬
ES¬DEN¬ZUTREFFENDEN¬7ERKLOHN¬SOGAR¬SCHËT
ZEN¬!LLERDINGS¬BETRIFFT¬DIESE¬%NTSCHEIDUNG¬
ZUNËCHST¬ NUR¬ "AUVERTRËGE ¬ IN¬ DENEN¬ DIE¬
'ELTUNG¬DER¬6/"¬"¬VEREINBART¬WURDE
6ERLIERT¬DER¬5NTERNEHMER¬SEINEN¬7ERKLOHN
PROZESS¬ IN¬ )¬ )NSTANZ ¬ WEIL¬ DIE¬ 3CHLUSSRECH
NUNG¬ TATSËCHLICH¬ NICHT¬ PRàFBAR¬ WAR¬ UND¬
DER¬ !UFTRAGGEBER¬ DIES¬ RECHTZEITIG¬ GERàGT¬
HAT ¬ EMPlEHLT¬ ES¬ SICH ¬ GEGEN¬ DAS¬ ERSTINS
TANZLICHE¬ 5RTEIL¬ "ERUFUNG¬ EINZULEGEN¬ UND¬
MIT¬ DER¬ "ERUFUNGSBEGRàNDUNG¬ EINE¬ NEUE ¬
NUN¬PRàFBARE¬3CHLUSSRECHNUNG¬VORZULEGEN¬
:WAR¬IST¬ES¬SEIT¬DER¬2EFORM¬DER¬:IVILPROZESS
ORDNUNG¬DEM¬+LËGER¬NICHT¬MEHR¬GESTATTET ¬
IN¬ DER¬ "ERUFUNGSINSTANZ¬ NEUE¬ !NGRIFFSMIT
TEL¬VORZUBRINGEN ¬DIE¬ER¬BEREITS¬IN¬)¬)NSTANZ¬
HËTTE¬ VORBRINGEN¬ KÚNNEN¬ $ER¬ "UNDESGE
RICHTSHOF¬ HAT¬ ABER¬ ENTSCHIEDEN ¬ DASS¬ EINE¬
GEËNDERTE¬3CHLUSSRECHNUNG¬NICHT¬ALS¬NEUES¬
!NGRIFFSMITTEL¬ ZU¬ WERTEN¬ IST¬ 3OMIT¬ MUSS¬
DAS¬"ERUFUNGSGERICHT¬AUCH¬SËMTLICHEN¬NEU
EN¬4ATSACHENVORTRAG¬DES¬5NTERNEHMERS¬BE
RàCKSICHTIGEN ¬DER¬SICH¬AUF¬DIE¬ERST¬IN¬))¬)N
STANZ¬VORGELEGTE¬3CHLUSSRECHNUNG¬BEZIEHT
2OBERT¬'ERHARDTS
2ECHTSANWALT
'0%¬2ECHTSANWËLTE ¬"ONN
f1SPCMFNFXFSEFO
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