Bürokratie - IHK Bonn/Rhein-Sieg
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Bürokratie - IHK Bonn/Rhein-Sieg
Nr. 7-8/Juli-August 2006 . A 12041 Das Wirtschaftsmagazin der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Bürokratie Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Verwaltung: Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg . Postfach 1820 . 53008 Bonn adé? Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg 123 www.sparkasse-koelnbonn.de Unser soziales Engagement: Gut für die Menschen. Gut für Köln und Bonn. S-Sparkasse KölnBonn Unternehmen werden nicht nur an ihrem wirtschaftlichen Erfolg gemessen, sondern auch an ihrem Einsatz für das Gemeinwohl. Die Sparkasse KölnBonn versteht sich seit jeher als Partner der Menschen und Unternehmen, nicht nur in Geld- und Finanzfragen. Wir initiieren und unterstützen zahlreiche soziale Projekte in Köln und Bonn – über Spenden oder Sponsoring, aber auch mit unserem Know-how und unseren Mitarbeitern. So werden beispielsweise mit Geldern des PS-Zweckertrags vor allem Vereine, Institutionen und Gruppen gefördert, die sich um Kinder und Jugendliche, Senioren und Behinderte kümmern. Und durch die sparkasseneigene Stiftung „Jugendhilfe Bonn“ unterstützen wir Maßnahmen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Mit unseren jährlichen Zuwendungen zählen wir zu den größten nichtstaatlichen Förderern des Gemeinwohls in unserer Region. Sparkasse. Gut für Köln und Bonn. 2 Titelthema: Bürokratieabbau Bürokratie adé: Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Verwaltung europass: Mehr Transparenz in der europäischen Bildung und Ausbildung Die Ausbildungssysteme haben sich in den EU-Staaten aufgrund unterschiedlicher Rahmenbedingungen über Jahrzehnte hinweg unabhängig voneinander entwickelt. Jedes Land weist Besonderheiten auf, die so schnell nicht verschwinden werden und auch nicht verschwinden sollen. Der Europass unterstützt das grenzüberschreitende Lernen und Arbeiten und sorgt für mehr Klarheit in der europäischen Bildungs- und Ausbildungslandschaft. Seite 4 Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Verwaltung: Bürokratie adé Das Thema Entbürokratisierung steht seit Jahren auf den Forderungskatalogen der Wirtschaft und ihrer Verbände gegenüber Bund, Land und Kommunen. Unabhängig von der Anzahl und Dichte gesetzlicher und behördlicher Bestimmungen wird Bürokratie auch im Umgang zwischen Wirtschaft und Verwaltung in ihrer Zusammenarbeit wahrgenommen. Dies hat die IHK veranlasst eine Studie über das Zusammenwirken von Wirtschaft und Verwaltung in Auftrag zu geben. Untersucht wurde die Ist-Situation dieser Zusammenarbeit. Die Studie mündet in Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise. Seite 8 Öffentliche Vollversammlung: „NRW kommt wieder“ Über „Wirtschaftspolitik für den Mittelstand und Selbstverwaltung“ hat Christa Thoben, Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, bei der Vollversammlung mit Gästen der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg gesprochen. Rund 140 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Kunst und Kultur lauschten den Ausführungen der NRWMinisterin. Seite 15 IHK Vollversammlungswahlen 2006: Einfluss nehmen! Die Vorbereitungen zur Wahl der neuen Vollversammlung sind weit gediehen. Die Unternehmen aus der Region wählen zwischen dem 11. und dem 27. September ihr „Parlament der Wirtschaft“, das dann für fünf Jahre die Leitlinien der IHK-Arbeit vorgibt und die Interessen der regionalen Wirtschaft vertritt. „Die Wirtschaft“ sprach mit Dr. Uwe Busch, Vize-Präsident der IHK Bonn/Rhein-Sieg und Wahlleiter, über die Arbeit der Vollversammlung in den vergangenen fünf Jahren sowie über die anstehende Vollversammlungswahl. Seite 16 DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 8 Europass: Fünf Dokumente für mehr Transparenz in der europäischen Bildung und Ausbildung 4 Inland oder Ausland? Wann lohnt sich unternehmerisches Engagement im europäischen Ausland? Berufsbildung: „Sprechstunde Werbewirtschaft“ 6 10 Ausbildungsberufe mit Potenzial: Kaufleute für Marketingkommunikation 14 Öffentliche Vollversammlung: Christa Thoben, Ministerin des Landes NRW: „NRW kommt wieder“ 15 IHK Wahl 2006: Interview mit IHK-Vizepräsident Dr. Uwe Busch: „Einfluss nehmen!“ 16 Weiterbildung: Mit dem EnergieManager Kosten sparen 18 Weiterbildung: Das IHK Bildungszentrum zieht um 20 Wirtschaft in der Region Firmenjubiläen Arbeitsjubiläen 20 26 30 Wirtschaftsstatistik 32 Existenzgründung 32 Berufsbildung Lehrgänge und Seminare 32 34 Wettbewerbsrecht Steuern Recht 35 36 36 Umweltschutz Multimedia Technologieforum Wissenschaft vor Ort 37 37 38 43 Außenwirtschaft EU-Info 44 46 Kooperationsbörse Unternehmensnachfolgerbörse Technologiebörse 47 47 48 48 56 Internet: www.ihk-bonn.de 1 Veranstaltung Lernfest 2006 Am Freitag, 25. August 2006, findet ab 12 Uhr zum siebten Mal das Bonner Lernfest statt. Die vom Verein LerNet Bonn/Rhein-Sieg organisierte Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann. Unter dem diesjährigen Motto „Arbeit, Beruf und Gesellschaft im Wandel“ wird einem Fachpublikum aus Handel, Gewerbe, Dienstleistung und Verwaltung sowie der interessierten Öffentlichkeit auf dem Bonner Marktplatz sowie im Alten Rathaus eine Vielzahl aktueller Informationen rund um das Thema „Lernen“ geboten. Rundfunkgebühren IHK lehnt neue Internetgebühr für PCs ab Die IHK kritisiert die geplanten Rundfunkgebühren für internetfähige PCs, Laptops und Mobiltelefone. Internetfähige Geräte sind ab dem 1. Januar 2007 rundfunkgebührenpflichtig. Das sieht der neue Rundfunkgebührenstaatsvertrag vor. Ab dem 1. Januar 2007 soll dies nun auch für „neuartige Empfangsgeräte“, also internetfähige PCs oder Notebooks, die für die meisten Unternehmen mittlerweile zum unverzichtbaren Arbeitsgerät geworden sind, gelten. Unternehmen können sich von dieser Gebühr nur freistellen lassen, wenn sie bereits für Radio oder Fernseher im Betrieb Gebühren zahlen. Info-Veranstaltung: Da viele kleine Unternehmen solche Geräte aber nicht einsetzen, werden gerade sie durch die neue Regelung zusätzlich belastet. Besonders betroffen sind Unternehmen mit mehreren Filialen, denn die Gebühr fällt für jede Betriebsstätte extra an, wenn dort ein „neuartiges Empfangsgerät“ vorgehalten wird. Heiko Oberlies, ITK-Berater der IHK, weiter: „Absurd ist dies z. B. deswegen, weil Unternehmen bereits seit diesem Jahr verpflichtet sind, Sozialversicherungsdaten ihrer Belegschaft elektronisch zu übermitteln, und daher über internetfähige Rechner verfügen müssen. Mit dieser Regelung werden - anders als in anderen Ländern - erneut zusätzliche Kosten erzeugt.“ Die Industrie- und Handelskammern setzen sich für die Abschaffung der neuen Internetgebühr ein. Ansprechpartner: Heiko Oberlies, Tel.: 0228/22 84 –138, E-Mail: [email protected] Forum Innovation: „Bonn/Rhein-Sieg – Zukunftsfähig durch Innovation!“ Unter diesem Motto stand die diesjährige Kongress- und Ausstellungsveranstaltung des Forums Innovation, zu der die IHK gemeinsam mit der Volksbank Bonn/Rhein-Sieg ins Volksbankhaus in Bonn eingeladen hatte. Im Rahmen des Vortragsprogramms konnten sich die etwa 180 Teilnehmer aus Wirtschaft und Wis- rungsformen informieren. Mit insgesamt 45 Ausstellern bot die begleitende Ausstellung des Kongresses, bei der sich die hiesigen Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen, produzierende und Dienstleistungsunternehmen präsentierten, einen Überblick über das innovative Leistungsangebot in der Region. Mit dieser jährlichen Veranstaltungsreihe, die sich als regionale Innovationsmesse versteht, will das Forum Innovation neben anderen Maßnahmen einen Beitrag zur Förderung des Innovationsklimas in der Region leisten. sellschaft der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg und das Salzburger Institut für Management haben ein gemeinsames Executive MBA-Programm in General Management ins Leben gerufen. Ab sofort können deutsche Führungskräfte, die über eine entsprechende betriebswirtschaftliche Ausbildung (Betriebswirt und Technischer Betriebswirt IHK) verfügen, an den Studienorten Bonn und Salzburg in einem einjährigen Weiterbildungsprogramm den internationalen akademischen Grad „Master of Business Administration - MBA“ erwerben. Mozart meets Beethoven: Das Studium zum MBA in General Management ist modular aufgebaut und besteht aus acht Pflichtfächern und aus drei Wahlfächern („Electives“). Ergänzt wird das Programm durch praktische Übungen und einem Auslandsseminar. Einmalig in Deutschland sei die An- MBA-Studium in Salzburg und Bonn Eine länderübergreifende Kooperation zweier Bildungsanbieter ermöglicht neue Wege der Managerausbildung: Die Weiterbildungsge- KompEC-Seminar Leitfaden für einen rechtsicheren Internetauftritt senschaft über strategisches Innovationsmanagement, Praxiserfahrungen der Zusammenarbeit von Unternehmen mit Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, neue Anwendungsmöglichkeiten in der Telekommunikation sowie neue Finanzie- Finanzamt hautnah In einer Informationsveranstaltung am 23.08.2006, 15.30 Uhr stellen sich die Vorsteher der regionalen Finanzämter vor. Sie stehen für einen Erfahrungsaustausch zur Verwaltungspraxis und zur Erörterung steuerrechtlicher Fragen zur Verfügung. Information und Anmeldung: Detlev Langer, Tel.: 0228/2284-134, E-Mail [email protected] Veranstaltungsort: Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn 2 LerNet Bonn/Rhein-Sieg e.V.: Anfang Juni besuchten Mitglieder von das Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) in Bonn. Manfred Kremer, Präsident des BiBB, informierte die Teilnehmer über die Aufgaben des Instituts. Im Internet präsent zu sein ist für kleine und mittelständische Unternehmen heutzutage eine Selbstverständlichkeit. Viele Informationen und Services werden dem potenziellen Kunden auf diesem Wege angeboten und das Internet als kostengünstiger Vertriebs- und Marketingkanal genutzt. Doch mit dem Internetauftritt betreten viele Unternehmen auch juristisches Neuland und es werden eine Menge Fehler gemacht, die Ärger und Kosten verursachen können. Dieses Seminar soll ihnen dabei helfen von Anfang an alles richtig zu machen bzw. bestehende Internetauftritte rechtskonform zu gestalten und der Gefahr von Abmahnungen sowie juristischen Verfahren aus dem Wege zu gehen. In einem dreistündigen Seminar werden die verschiedenen Anforderungen an Unternehmer aufzeigt und anhand von Beispielen verdeutlicht. Ein Exkurs in den Bereich der elektronischen Rechnung sowie das Angebot von weiteren Informationen und Hilfen runden das Angebot ab. Es besteht die Möglichkeit individuelle Fragen innerhalb des Seminars zu diskutieren. Datum: 6. September 2006, 14.00 bis 18.00 Uhr Ort: Collegium Leonium, Noeggerathstrasse 34, 53111 Bonn Referenten: RA Torsten Schollmeyer (Kanzlei Schollmeyer und Rickert) Kosten: 60,- Euro Teilnehmerzahl min: 8 maximal: 15 Ansprechpartner: Heiko Oberlies (Tel. 0228/2284-138); Gerlinde Waering (Tel. 0228/2284-131) DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 rechnung der IHK-Prüfungen Betriebswirt (IHK) und Technischer Betriebswirt (IHK) auf das Studium. Hierdurch reduziert sich das Studium auf zwei Pflichtfächer, drei Wahlfächer sowie dem Auslandsseminar. Die Bonner zertifizieren jedes Modul mit einem IHKZertifikat, so dass alle Module über den NRW-Bildungsscheck gefördert werden können. Der Startschuss fällt Ende August Die Teilnehmerzahl ist auf fünfzehn Personen beschränkt, um den Qualitätsstandard gewährleisten zu können. Bei der Fächerauswahl wurde besonders auf jene Bereiche Wert gelegt, die die persönlichen Fähigkeiten der Führungskräfte fördern. Ob Leadership, Personal Skills, Intercultural Management oder der interkulturelle Studienaufenthalt, wahlweise in Peking, Budapest oder Salzburg. Weitere Informationen gibt es auch bei Ingrid Brunswig, Weiterbildungsgesellschaft der IHK Bonn/ Rhein-Sieg, unter Telefon 0228/ 97574-17, Fax 0228/97574-16, EMail [email protected]. Rahmenbedingungen in den 20 größten Städten Gute Noten für Deutschlands Großstädte Die Unternehmen in Deutschlands zwanzig größten Städten bewerten die Rahmenbedingungen in ihrer Stadt überwiegend positiv. Am besten schneiden die Städte hinsichtlich ihrer Verkehrsanbindung und des kulturellen Angebots ab, die größte Kritik gibt es bezüglich der Betreuung und Unterstützung durch die Stadtverwaltungen und die regionale Politik. Durchschnittlich sieben Prozent der Unternehmen überlegen derzeit, ihren Standort zu verlagern. Das sind Ergebnisse einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young unter 2.000 Unternehmen in den zwanzig nach Einwohnern größten deutschen Städten. Aus Sicht der Unternehmen machen vor allem niedrige Kosten, ein ausreichendes Angebot an qualifizierten Arbeitskräften und eine gute Verkehrsanbindung und Infrastruktur einen guten Unternehmensstandort aus. Auch das Gehalts- und Lohnniveau sowie die Unterstützung durch die regionale Politik sind aus Sicht der Unternehmen überdurchschnittlich wichtige Standortfaktoren. Im Durchschnitt geben drei von vier Unternehmen an, dass sie die Höhe der DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 Steuern, Abgaben und Gebühren am Standort als angemessen empfinden. Den besten Wert erzielt Stuttgart, die geringste Zufriedenheit gibt es in Köln – doch auch in der Domstadt überwiegen insgesamt die positiven Bewertungen. Die Umfrage zeigt auch: Die meisten Unternehmen fühlen sich an ihrem Standort, in ihrer Stadt wohl. Bonn schneidet unter den neun einwohnerstärksten Städten in NRW mit Düsseldorf und Essen am besten ab und punktet vor allem bei der Attraktivität für die Einwohner und der Kaufkraft. Kunstausstellung in der IHK: Chris Eichholtz Die IHK versteht sich nicht nur als Ansprechpartner der regionalen Wirtschaft, sondern sieht sich auch im kulturellen Dialog mit der Region. Seit einigen Jahren öffnet sich die Geschäftsstelle am Bonner Talweg 17 u.a. für Ausstellungen von KünstlerInnen aus Bonn und Umgebung, aber auch aus dem europäischen Ausland. Vom 16. August bis 13. Oktober 2006 zeigt die Bonner Malerin Chris Eichholtz ihre Arbeiten in den Räumen der IHK. Die Künstlerin, in England geboren und in London aufgewachsen, lebt und arbeitet seit 1991 in der Bundesstadt. Ausgebildet wurde sie in Washington (D.C). Als Mitbegründerin der Künstlergruppe coneXus ist sie über die Region hinaus bekannt, etliche Nominierungen für verschiedene Kunstpreise zeigen ihre fachliche Anerkennung. Im Haus der IHK zeigt Chris Eichholtz vor allem großformatige Arbeiten in einer Art rückblickenden Gegenüberstellung. Hier begegnen sich einige wenige alte und vor allem neue abstrakte Bilder in einem ungewohnten Dialog, der den Betrachter bewusst mit einbezieht. Chris Eichholtz Bilder sind selten gegenständlich und nicht leicht zu deuten. Es sind Werke für den zweiten und dritten Blick, der immer noch Neues entdecken lässt. Aber schon das erste Hinschauen macht Spaß, lässt oft leuchtende Farben erkennen – manchmal irritierend in der Zusammenstellung. moving Die Malerin lässt den Pinsel und die Farbe gerne fließen – deswegen vielleicht auch ihre Vorliebe für die großen Formate - und geht oft ohne eine konkrete Vorgabe ans Werk. Ihre Bilder entwickeln sich während der Arbeit, bei der sie von ihrer profunden „handwerklichen“ Ausbildung profitiert. Eine befreundete Sammlerin ihrer Arbeiten drückt es treffend aus: „Ihre Bilder beanspruchen das bewusste Sehen – sie sind Reichtum für Geist und Sinne“. Auf der Suche nach Farb-Inspirationen braucht die Künstlerin oft nur in ihrer Umgebung genauer hinzuschauen. Da reicht manchmal eine Fahrt mit dem Bonner Stadtbus. Spannender und schöner war aber vermutlich die Reise ins ferne Nepal, dessen unglaubliche Farbwelten sie begeisterten. Das fantastische Pink des Himalaya in der aufund untergehenden Sonne oder das Ocker der Mönchsgewänder finden sich vielfach in ihrem Werk wieder. Es verwundert nicht, dass bei dieser Liebe zur Farbe Henri Matisse ein bewundertes Vorbild ist. Wie der große französische Maler mit Farben umgeht, berührt Chris Eichholtz ganz tief. Sehr viel Nähe empfindet sie auch zu den abstrakten Arbeiten des Amerikaners Richard Diebenkorn, der Transparenz und Dichte in seinen Gemälden perfekt verbindet. Chris Eichholtz‘ vielschichtige „Farbcollagen“ brauchen Zeit. 10 bis 12 großformatige Arbeiten malt sie maximal innerhalb eines Jahres. Der Weg geht vom eigenhändigen Bespannen der Leinwand über die 3 bis 4-fache Grundierung bis hin zu ersten Vorzeichnungen. Schließlich folgt der großflächige Farbauftrag mit Acryl. Oft blockartig, die Flächen übereinandergestapelt erscheinen die Gemälde zwar fertig, aber zugleich noch wie im Entstehen begriffen - aufwühlend. Immer wieder verbinden Linien zwei Farbflächen miteinander, brechen kurze, dunkle Striche eine Schicht in die nächste auf. Farbige Transparenz und dichte, monochrome Flächen bilden einen eigentümlichen und zugleich reizvollen Kontrast. Chris Eichholtz arbeitet seit 20 Jahren als freischaffende Künstlerin. Mit ihrer kleinen Retrospektive lädt sie ein, ihrem Weg des Suchens und Malens in den letzten zwölf Jahren nachzuspüren. Zur Ausstellungseröffnung am 16. August 2006, 18.30 Uhr, begrüßt Dr. Ernst Franceschini, Präsident der IHK Bonn/Rhein-Sieg. In das Werk von Chris Eichholtz führt die Kunsthistorikerin Dr. Barbara Hausmanns ein. Für Konzept und Hängung der Ausstellung sind Chris Eichholtz und die Kunstvermittlerin Claudia Pfefferkorn-Schreiber, artpromotion, verantwortlich. Für die musikalische Untermalung sorgt das Sobocinski / Himpel Duo mit Livemusik (Jazz/Blues). Ausstellungskoordination, Gerlinde Waering: 0228/2284-131. 3 Die Ausbildungssysteme haben sich in den EU-Staaten aufgrund unterschiedlicher Rahmenbedingungen über Jahrzehnte hinweg unabhängig voneinander entwickelt. Jedes Land weist Besonderheiten auf, die so schnell nicht verschwinden werden und auch nicht verschwinden sollen. Der Europass unterstützt das grenzüberschreitende Lernenund Arbeiten und sorgt für mehr Klarheit in der europäischen Bildungsdungs- und Ausbildungslandschaft. Der Europass selbst ist eine Mappe, in die fünf Dokumente eingelegt werden können. Die IHK Bonn/Rhein-Sieg verschickt auf Anfrage die Mappe an Betriebe und Interessenten. Zu den fünf Europass Transparenzinstrumenten gehören: europass Lebenslauf europass Sprachenpass europass Mobilität europass Diploma Supplement europass Zeugniserläuterung 4 europass Lebenslauf Der europass Lebenslauf dient der klaren und formal korrekten Präsentation der eigenen Bildungsund Berufsbiografie. Die ist umso wichtiger, da die Erwartungen an einen formal korrekten Lebenslauf nicht in allen EU-Ländern gleich sind. Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, das Formblatt selbst auszufüllen und individuell zu verändern. Es ist als frei verfügbarer Download im Internet unter www.europass-info.de zu erhalten. europass Sprachenpass Der europass Sprachenpass objektiviert die Beurteilung und Einschätzung des eigenen Sprachniveaus mit Hilfe eines Rasters, das sechs unterschiedliche Kompetenzlevel aufweist. Diese dokumentieren sowohl das Hör- und Leseverständnis als auch das Sprech- und Interaktionsvermögen sowie die schriftliche Ausdrucksfähigkeit. Der Sprachenpass erleichtert so eine Bewertung der Sprachkenntnisse und spiegelt eine international einheitliche und differenzierte Beurteilung der Sprachkenntnisse wieder. Die Bewerberinnen und Bewer- ber stellen diesen Pass selbst aus. Er ist ebenfalls unter www.europass-info.de zu bekommen. europass Mobilität Seit Januar 2005 ersetzt der europass Mobilität den bisherigen EUROPASS Berufsbildung, der ebenfalls bei der IHK Bonn/RheinSieg erhältlich war. Während der EUROPASS Berufsbildung nur für die Dokumentation beruflicher Auslandsaufenthalte gedacht war, kann der europass Mobilität darüber hinaus auch an Schülerinnen und Schüler allgemein bildender Schulen, Studierende und andere Personen jeden Alters vergeben werden, die eine Lernerfahrung im Ausland gemacht haben. Der europass Mobilität dokumentiert somit Lernabschnitte in Beruf, Schule oder Studium, die im Ausland absolviert wurden. Das kann zum Beispiel ein Praktikum sein, ein Teil einer beruflichen Aus- oder Weiterbildung oder ein Auslandssemester an einer Hochschule. Der Auslandsaufenthalt muss bestimmte, von den europass Ausgabestellen überprüfte Qualitätskriterien erfüllen. Die Kriterien der Vergabe sind im Ratsbeschluss von Dezember 2004 festgelegt. Eine Voraussetzung ist, dass die Begünstigten eine Lernerfahrung im Ausland gemacht haben und dass die entsendende und die empfangenDIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 de Einrichtung vorab die Inhalte des Lernaufenthaltes vereinbart haben. Der europass Mobilität kann nicht von den potenziellen Passinhabern beantragt werden. Er wird gemeinsam von der entsendenden und der aufnehmenden Einrichtung ausgestellt – zum Beispiel einer Berufsschule und einem Unternehmen. Einrichtungen wie Berufsschulen, Unternehmen oder Hochschulen, die den europass Mobilität ausstellen möchten, erhalten im Internet unter www.europassinfo.de weitere Informationen. europass Diploma Supplement Europass Diploma Supplement ist eine Erläuterung zu akademischen Abschlusszeugnissen, die dafür sorgt, dass ein Hochschulabschluss für Arbeitgeber im Ausland kein Brief mit sieben Siegeln bleibt. Es beschreibt detailliert den Studiengang und die während des Hochschulstudiums erworbene Qualifikation des Europass-Inhabers. Das europass Diploma Supplement ist kein Ersatz für das Originalabschlusszeugnis, sondern eine personengebundene Ergänzung, die von der Hochschule ausgestellt und dem Abschlusszeugnis beigefügt wird. europass Zeugniserläuterung Die Europass Zeugniserläuterung ergänzt ein berufliches Abschlusszeugnis. Sie macht Arbeitgebern oder Bildungsinstituten im Ausland die länderspezifischen Standards des jeweiligen Ausbildungsberufes transparent. Neben Informationen zu Dauer, Art und Niveau der Ausbildung liefert sie eine Kurzbeschreibung der durch die Berufsaus- bildung erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Zudem gibt sie Hinweise zu typischen Branchen und Tätigkeitsfeldern, für die die Berufsausbildung qualifiziert, sowie zur Bewertungsskala der Benotung. Die Behörden in vielen EU-Ländern sind zurzeit im Begriff, die europass Zeugniserläuterungen zu erstellen. Sukzessive werden die deutschen europass Zeugniserläuterungen in drei Sprachen unter der Adresse www.europass-info.de zur Verfügung stehen. Die beiden wichtigsten Vorteile des Europasses Der Pass macht Arbeits- und Bildungsaufenthalte von Beschäftigten in Europa vergleichbar. So werden europaweit sehr unterschiedliche Arbeitszeugnisse durch ein einheitliches Kompetenzprofil ergänzt. Die Neueinstellung von Mitarbeitern wird erleichtert, weil deren berufliche Auslandserfahrungen nach einem standardisierten Muster genau aufgeführt werden. Die ersten 15 Europässe gehen an Schülerinnen und Schüler des Robert Wetzlar Berufskollegs, die an einem LeonardoProjekt in England teilgenommen haben. Weitere Projekte sind im Kammerbezirk in Vorbereitung. Silvia Emmerich Der Europass ist ab sofort bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg kostenlos erhältlich. Die IHK Bonn/Rhein-Sieg berät Unternehmen und Beschäftigte zum Europass, gibt den Europass aus und erweitert damit ihr internationales Dienstleistungsangebot. Weitere Informationen zum europass sind erhältlich unter www.europassinfo.de oder bei Silvia Emmerich, Tel.: 0228/22 84 -147, Silvia Emmerich E-Mail: [email protected], Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn. DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 5 Mit welchen steuerlichen Belastungen muss man bei einer gewerblichen Tätigkeit im europäischen Ausland rechnen? Nicht wenige Unternehmer denken über eine Investition im Ausland nach. Kosten, Steuern und Renditechancen sind Motive für diese Überlegung. In einem Gespräch mit Rechtsanwältin Petra Korts, Korts Rechtsanwalts GmbH, Köln, erörterte Detlev Langer, Bereichsleiter Recht und Steuern der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Fragen, die bei der Entscheidung über ein Engagement im europäischen Ausland von Bedeutung sind. Welche Regelungen gibt es auf europäischer Ebene, die Unternehmen die Niederlassungsfreiheit garantieren? Der EU-Vertrag gibt allen natürlichen und juristischen Personen das Recht, mit Niederlassungen oder Gesellschaften im Ausland Geld zu verdienen. Nach der europäischen Niederlassungsrichtlinie muss sich die Niederlassung den Regelungen unterwerfen, die im jeweiligen Staat aufgrund der Niederlassungsrichtlinie national umgesetzt wurden. In Deutschland sind es gesellschaftsrechtlich die Pflichten aus dem Handelsgesetzbuch. Welche Rechtsformen gibt es im europäischen Ausland und welche sollte man wählen? Die meisten Staaten bieten Rechtsformen, die den deutschen Rechtsformen vom Typus her entsprechen. So ist immer die Personengesellschaft wie auch die Kapitalgesellschaft anzutreffen. Man sollte die Rechtsform wählen, die die konkreten Ziele des Unternehmers am besten verwirklicht. Manchmal ist die Haftungsbeschränkung, manchmal ist die steuerliche Optimierung wichtiger. Wird die Rechtsform eines in Deutschland gegründeten Unternehmens bei einer Niederlassung im europäischen Ausland anerkannt? 6 Petra Korts Ja sicher, denn die Anerkennung einer Niederlassung wird gerne vorgenommen. Dieses ist verständlich, denn daran knüpft sich die Überlegung an, dass nunmehr diese Niederlassung, wenn sie steuerlich die Qualifikation einer Betriebsstätte erreicht, in dem jeweiligen Land der Niederlassung Steuern zahlen muss. Probleme entstehen in Sonderfällen, wenn die Niederlassung nicht zu einer Betriebsstätte erstarkt ist, oder es sich um die steuerliche Qualifizierung einer besonderen Gesellschaftsform handelt. Nicht alle Länder werten die GmbH & Co KG steuerlich so, wie Deutschland dieses tut. Aber die Niederlassung einer GmbH wird nirgendwo bezweifelt. Ist es vorteilhafter eine Zweigniederlassung zu gründen, anstatt ein Unternehmen im Ausland neu zu gründen? Die Neugründung einer Tochtergesellschaft und die Errichtung einer Niederlassung sind durchaus vergleichbar, denn die Unterwerfung unter ausländisches Recht trifft den Unternehmer in jedem Fall. Eine klare Antwort kann sich nur ergeben, wenn die Ziele des Unternehmers definiert werden. Die Steuern, ihre nationalen Bezeichnungen und die Anknüpfungsgrundlagen sind unerschöpflich. Es gibt in Europa eine große Bandbreite von Steuermodellen bei der Unternehmensbesteuerung. Einige Länder wie z.B. die Slowakei umwerben mit niedrigen Steuersätzen Investoren für ein Engagement im Inland. Es gilt jedoch nicht nur die Unternehmensbesteuerung zu vergleichen, sondern auch die indirekten Steuern und Abgaben. Nur so erhält man ein realistisches Bild von der steuerlichen Belastungen am Investitionsstandort. Die steuerrechtlichen Verhältnisse sind für die Entscheidung, ob im Ausland investiert werden soll, sicher wichtig, aber nicht das ausschlaggebende Kriterium. Gibt es einen Richtwert, wonach man das Mindestkapital für eine Niederlassung im Ausland berechnen kann? Nein. Die Ausstattung einer Betriebsstätte mit Kapital richtet sich nicht ausschließlich nach einer Mindestkapitalausstattung gemäß den gesellschaftsrechtlichen Vorschriften, sondern wird von betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Kriterien bestimmt. Oft erkennen ausländische Steuerverwaltungen beispielsweise Zinszahlungen von Niederlassungen, die (fast) nur mit Fremdkapital ausgestattet werden, steuerlich nicht an. Braucht man vor Ort einen Mitarbeiter aus Deutschland? In dem ausländischen Betriebsteil will der Unternehmer sein Produkt mit seinen Vorstellungen von Know How und Qualität verkaufen. Er braucht dazu eine Vertrauensperson vor Ort. Die Nationalität der Vertrauensperson ist im internationalen Bereich nicht das entscheidende Kriterium. Der Mitarbeiter muss in der Lage sein, sich auf die Mentalität und den kulturellen Hintergrund der Menschen vor Ort einzustellen. Für viele Mitarbeiter in Deutschland ist es eine interessante Erfahrung und ein Pluspunkt in der eigenen Vita, einige Jahre im Ausland gearbeitet zu haben. Gibt es Abkommen zwischen den Ländern der Europäischen Union, die meine Investitionen schützen? Nein, solche allgemeinen Schutzgesetze gibt es nicht. Es ist allerdings festzustelDIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 len, dass die gegenseitige Vollstreckbarkeit von Titeln erleichtert worden ist. Damit können Ansprüche auch von Deutschland aus in Europa durchgesetzt werden. Wie hoch ist die Rechtssicherheit in den anderen europäischen Ländern? Man wird formulieren dürfen, dass bei jedem Vertrag ein gewisses Maß an gesundem Misstrauen angebracht ist und daher die vorherige vertragliche Absicherung wichtiger ist, als ein lautes Rufen nach Rechtssicherheit, wenn man unberaten auf die Nase gefallen ist. en g n u k c a p r Ve n e r e h c i s Mit s! u a s n u r i kennen w Alle europäischen Länder haben Rechtsordnungen, die sich mit Fug und Recht als solche bezeichnen lassen. Wir bekommen jedoch von ausländischen Unternehmen immer wieder zu hören, dass sie uns um die Berechenbarkeit und das Funktionieren der Justiz beneiden. Welche sprachlichen Schwierigkeiten können bei einer Niederlassung im Ausland auftreten bzw. muss man die jeweilige Sprache (fließend) sprechen können? Lettershop Infopost, Pressepost, Serienbriefe, Falzen, Adressieren, Kuvertieren, Einschweißen in Folie u.v.m. Selbst wenn man eine fremde Sprache spricht, bleibt die Verständnislücke zur Rechtssprache und zur Steuersprache bestehen; diese „Sprachen“ sind schon in der Muttersprache schwer verständlich. Im Ausland ist die Hürde noch höher, weil die ungewohnte Mentalität zusätzlich zu berücksichtigen ist. Verpackungen aller Art Briefumschläge und Versandtaschen, Versandkartonagen, Hülsen, Klebebänder, Folienprodukte, Druckservice Wie viele Unternehmen kehren wieder nach Deutschland zurück und was sind die häufigsten Gründe, an denen es scheitert? Wenn es scheitert, dann liegt es oft an der unzureichenden Information. Nur ein gutes Produkt allein reicht nicht. Man muss auch wissen, wie es rechtlich und steuerlich zu verkaufen ist. Ein Plan mit der Möglichkeit, flexibel zu reagieren, ist mindestens ebenso wichtig. Detlev Langer Ansprechpartner: Detlev Langer, Bereichsleiter Recht und Steuern, Telefon: 0228/22 84 -134 E-Mail: [email protected] DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 Fulfillment Lagerhaltung auf 6.500 Palettenplätzen, Komissionierung, Verwaltung, Paket- und Speditionsversand Ernst-Robert-Curtius-Str. 6 53117 Bonn-Buschdorf Bonn Buschdorf Kompetent seit über 30 Jahren Telefon (0228) 555 80-0 Telefax (0228) 555 80-33 [email protected] 7 Das Thema Entbürokratisierung steht seit Jahren auf den Forderungskatalogen der Wirtschaft und ihrer Verbände gegenüber Bund, Land und Kommunen. Die bisher erzielten Erfolge bei der Entbürokratisierung, der Entrümpelung unseres Vorschriften-Dschungels sind gering. Aktuell wird das Thema wieder aufgegriffen z.B. in Form der sog. Bürokratiekostenmessung. Unabhängig von der Anzahl und Dichte gesetzlicher und behördlicher Bestimmungen wird Bürokratie auch im Umgang zwischen Wirtschaft und Verwaltung in ihrer Zusammenarbeit wahrgenommen. Dies hat die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg veranlasst, gemeinsam mit der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg und der Fachhochschule des Mittelstandes in Bielefeld eine Studie über das Zusammenwirken von Wirtschaft und Verwaltung zu erstellen. Untersucht wurde die IstSituation dieser Zusammenarbeit und Verbesserungspotenziale. Die Studie mündet in Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise. Vorgehensweise Nach dem Zufallsprinzip wurden über 600 Unternehmen aus den Städten Bonn und Rheinbach und den Bereichen verarbeitendes Gewerbe, Handel- und Gastgewerbe, Baugewerbe und sonstige Dienstleistungen ermittelt. Sie wurden durch Studierende an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg befragt, die in der „blue point consulting e.V.“ zusammengeschlossen sind. Befragt wurde in Interviews auf der Basis eines zuvor erarbeiteten Fragebogens mit folgender Struktur: Wie wird die Verwaltung allgemein eingeschätzt; welche persönlichen Erfahrungen mit der Kommune wurden gemacht; wie zufriedenstellend war der Verwaltungskontakt; Die IHK wird das Thema weiter offensiv behandeln und bittet daher alle Unternehmen um Vorschläge zur Entbürokratisierung. Damit folgt die IHK auch einem Aufruf von Bundeswirtschaftsminister Glos an die Wirtschaft, konkrete Fälle der Überbürokratisierung zu benennen. Ihr Ansprechpartner in der IHK: Michael Pieck, Tel.: 0228/22 84 -130, E-Mail: [email protected] Auch die an der Studie beteiligten Städte Bonn und Rheinbach sind gerne bereit, ihre Anregungen und Fragen entgegenzunehmen. Wenden Sie sich bitte an die Wirtschaftsförderer in Bonn, Martin Ogilvie, Bundesstadt Bonn, Stadthaus, 53103 Bonn, Telefon 0228-772077, und in Rheinbach an Jörg Stegemann, Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Rheinbach mbH, Marie-Curie-Str. 1, 53359 Rheinbach, Telefon 02226-872002. Die IHK wird Ihre Anregung in jedem Fall vertraulich behandeln und nur in anonymisierter Form weitergeben. 8 wie wird die Kommune als Auftragnehmer eingeschätzt; welche Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten werden der kommunalen Verwaltung zugemessen; welche Verbesserungspotenziale bei den Rahmenbedingungen werden gesehen; letztlich allgemeine Fragen zum Unternehmen. Selbstverständlich erfolgte die Befragung, an der sich letztlich 123 Unternehmen und damit 19 Prozent der insgesamt kontaktierten Unternehmen beteiligten, anonym. Die Befragungsergebnisse können als repräsentativ angesehen werden. Tops und Flops Gefragt nach der allgemeinen Verwaltungseinschätzung fühlt sich fast die Hälfte der antwortenden Unternehmen durch Verwaltungshandeln beeinträchtigt, jedes dritte Unternehmen davon sogar stark beeinträchtigt. Dabei unterscheiden die Unternehmen sehr wohl zwischen den Bereichen, die kommunal beeinflusst werden können, und den staatlichen Regelungen vorbehaltenen Bereichen, deren Regelungskompetenz den Kommunen nicht zusteht. Positiv und damit als Tops werden in beiden Kommunen mit geringfügigen Unterschieden in der Gewichtung die Bereiche Infoangebote; Kommunikation; die Kommune als Auftraggeber; die Wirtschaftsförderung angesehen. Diese Bereiche sollten weiter gestärkt und ausgebaut werden. DIE DIEWIRTSCHAFT WIRTSCHAFTJuli/August Juli/August 2006 Ebenfalls vier Bereiche werden in Bonn und Rheinbach wiederum mit geringen qualitativen Unterschieden definiert, in denen deutlicher Handlungsbedarf gesehen wird. Dabei handelt es sich um die Bereiche Steuern/Gebühren/Beiträge; Genehmigungen/Bescheide/Kontrollen; Bau/Liegenschaften; Ordnungsfragen/Nutzungen. Diese vier Bereiche werden als wichtige Themen definiert und schneiden bei der Zufriedenheit ihrer Behandlung sowohl in Bonn als auch in Rheinbach am schlechtesten ab. Die Kontaktaufnahme Die persönliche Kontaktaufnahme vor Ort telefonisch oder per Brief/Fax über- wiegt. Elektronische Medien und damit das Thema E-Government haben noch nicht die Bedeutung der persönlichen Kontaktaufnahme erreicht. Keine besondere Problematik bestand in zwei Drittel der Kontaktaufnahme darin, den richtigen Ansprechpartner zu finden. Pilotmessung nach dem niederländischen Standardkostenmodell Beispiel: Vorverlegung der Fälligkeit von Sozialversicherungsbeiträgen Die Vorverlegung der Beitragsfälligkeit soll eines der ersten Gesetze sein, das dem neuen Normenkontrollrat vorgelegt wird. Denn durch die vorgezogene Beitragsfälligkeit geht den Arbeitgebern Liquidität verloren, weil sie die Sozialversicherungsbeiträge nun erheblich früher zahlen müssen. Nun hat die Bundesregierung angekündigt, die von der Wirtschaft beanstandete Regelung teilweise zurückzunehmen. Grund dafür war auch eine von der IHK Bonn/RheinSieg mit der Bielefelder Wirtschaftsberatung NordWestConsult GmbH durchgeführte Studie über die mit der Vorverlegung der Fälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge verbundenen Kosten in den Unternehmen. „Wir waren überzeugt, dass das Gesetz vor allem einen enormen Verwaltungsaufwand verursacht“, so Michael Swoboda, Hauptgeschäftführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Insbeson-dere in Branchen mit schwankenden Bezügen und Bezahlung auf Stundenlohnbasis wie Gastronomie, Hotellerie und dem Einzelhandel stehe der endgültige Lohn vor dem Monatsende noch gar nicht fest. Die Neuregelung bedeute deshalb in vielen Fällen, dass zunächst eine aufwändige Schätzung der voraussichtlichen Beitragshöhe erfolgen muss und nachher eine nicht minder bürokratische Korrektur, so Swoboda weiter. Wer aber wissen will, was die zusätzliche bürokratische Belastung durch die Vorverlegung der Beitragsfälligkeit die Wirtschaft wirklich Jahr für Jahr kostet, muss messen. Die Methode dazu heißt „Standardkosten-Modell“, kurz SKM, und kommt aus Holland. Die Niederländer haben die Frage nach den Bürokratiekosten mit ihrem Standardkostenmodell auf einfache und plausible Weise beantwortet: Man erfasst die administrativen Kosten gesetzlicher Berichts- und Dokumentationspflichten der Unternehmen und misst in Betrieben die Zeit, die zu deren Bearbeitung nötig ist (Zeit), multipliziert sie mit den Kosten je Bearbeitungsstunde (Lohn) und der Anzahl der von der Verpflichtung betroffenen Betriebe (Anzahl) und erhält so über die Gesamtheit aller Normen, Verpflichtungen und Branchen einen gesamtstaatlichen Aufwand für administrative Lasten. DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 Die Niederlande haben diese konkrete Messung erfolgreich durchgeführt und viele Milliarden Euro an Bürokratiekosten für die Wirtschaft reduziert. Viele Staaten der EU machen es ihnen inzwischen nach. Auch die neue Bundesregierung wird das niederländische SKM übernehmen und eine objektive Gesamtmessung der administrativen Belastungen der Unternehmen und Betriebe in Deutschland veranlassen und ein konkretes Ziel zur Rückführung von Bürokratiekosten bis 2009 festlegen. In einem ersten Schritt werden die Kosten der Unternehmen gemessen, die sich bei der bis zum 31. Dezember 2005 geltenden Rechtslage ergeben. In einem zweiten Schritt wird dann die neue Rechtslage gemessen. „Bei über drei Millionen Unternehmen in Deutschland, die von der neuen Gesetzesregelung mehr oder weniger betroffen sind, führen die bürokratischen Lasten der Vorfälligkeit zu Mehrkosten in Höhe von ca. 1,03 Mrd. Euro“, so Dr. Helmut Kauther von NordWestConsult, der die Messung federführend betreut und bereits die Interviews in den beteiligten Unternehmen im Rheinland, in Ostwestfalen-Lippe und in Niedersachsen geführt hat. „Aus diesen Interviews wissen wir bereits, wie groß der Aufwand im einzelnen Betrieb ist und dass sich – je nach Abrechnungsverfahren – erhebliche Mehrkosten durch die Neuregelung ergeben“, so Kauther weiter. Die anschließende Hochrechnung führte zu Mehrkosten in Höhe von ca. 1,03 Mrd. Euro. Die jetzt angekündigte Teilrücknahme mindert diese Kosten um ca. 800 Mio. Euro. 9 Die Bonner Unternehmen haben die Freundlichkeit ihrer kommunalen Ansprechpartner und die Weitervermittlung an andere Ansprechpartner in der Kommune ausdrücklich positiv hervorgehoben, wobei die Wichtigkeit dieser beiden Merkmale nicht an vorderster Stelle steht. Durchweg zufrieden sind auch die Rheinbacher Unternehmen mit der Freundlichkeit der kommunalen Ansprechpartner, der Rückmeldung nach schriftlichen Anfragen, der Weitervermittlung an andere Ansprechpartner, der Ermittlung des richtigen Ansprechpartners, der Erreichbarkeit, der Verständlichkeit der mündlichen und schriftlichen Auskünfte, der Vollständigkeit der Auskünfte und dem Engagement der Ansprechpartner. Besonders wichtig ist den Unternehmen das Verständnis für ihre Bedürfnisse, die Nachvollziehbarkeit kommunaler Entscheidungsgründe, die Schnelligkeit der Bearbeitung, die Bereitschaft, Gesamtverantwortung in der Kommune zu übernehmen, die Verständlichkeit der Formulare, Transparenz der Abläufe, Eigeninitiative der Verwaltung und die Einhaltung zugesagter Termine. Weitgehend besteht hier Identität zwischen den Befragungsergebnissen in Bonn und in Rheinbach. Beim Thema „Schnelligkeit der kommunalen Bearbeitung“ gibt es deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Branchen. Die Reaktionszeit der Kommunen wird besonders in Bonn von Handel und Gastgewerbe negativ bewertet. Diese Unternehmen können auch die Entscheidungen der Kommune deutlich schwerer nachvollziehen. Was ist zu tun? Die Studie wurde in enger Abstimmung mit den Städten Bonn und Rheinbach erstellt und mit den dort Verantwortlichen intensiv besprochen. Beide Städte haben zugesagt, die Ergebnisse der Studie in ihre Überlegungen einzubeziehen. Die Stadt Bonn, die derzeit das Projekt „Mittelstandsfreundliche Kommune“ umsetzt, wird die Ergebnisse der Studie dort einbringen. In Rheinbach soll die Studie im Aufsichtsrat der Wirtschaftsfördergesellschaft besprochen werden. Zugesagt wurde, im Rahmen der mit der IHK bestehenden Kontakte regelmäßig über die Umsetzung der Studienergebnisse zu informieren. Michael Swoboda 10 F undierte, zukunftsorientierte Ausund Weiterbildung, die in marktfähige Qualifikationsprofile führt, ist ein besonders wichtiges Anliegen. Sie schafft nicht nur neue, zusätzliche Ausbildungsplätze, sondern hilft den Unternehmen auch, ihre demographisch bald schon schwierige Zukunft rechtzeitig und gezielt vorzubereiten. Vor diesem Hintergrund haben die Bonner Agentur Federstein Kommunikation GmbH und das Berufskolleg Bonn-Duisdorf in Absprache mit der Industrieund Handelskammer (IHK) Bonn/RheinSieg eine Kooperation vereinbart. Ausbildung: Zielgruppengerechte Ansprache Dr. Claudia Weller Dr. Claudia Weller, Geschäftsführerin von Federstein: „Unser Unternehmenskonzept zur Ausbildung denken wir konsequent in die Zukunft weiter. Als Unternehmen in Aus- und Weiterbildung zu investieren, ist ganz besonders dann sinnvoll, wenn langfristige Unternehmensinteressen im Fokus sind. Unser Personalkonzept hebt stark auf diesen Aspekt ab. Unsere Auszubildenden sollen zu stützenden Mitarbeitern, zu kompetenten Kollegen und umsichtigen Führungskräften werden können, wenn sie das wünschen.“ Dazu führt Dario Thomas, Ausbildungsberater der IHK Bonn/Rhein-Sieg aus: „Wir begrüßen es sehr, dass Unternehmen für ihren spezifischen Bedarf Zielgruppen zur Ausbildung aus den jeweiligen Schulen ansprechen. Häufig scheitern erfolgreiche Abschlüsse von Ausbildungsverträgen nur daran, dass die richtigen Partner einfach nicht zusammen finden. Über- oder unterqualifizierte Bewerber passen nicht zu den Unternehmen, beide Seiten sind dann enttäuscht voneinander. Die Berufsberatungen können oft einen konkreten Einblick in die Praxis der unterschiedlichen Branchen gar nicht leisten, und oft wissen die Unternehmen nicht, woher sie für ihren ganz spezifischen Bedarf geeignete Bewerber finden sollen. Dieser Bedarf ist es, der auch zum Nutzen der jungen Schulabsolventen in den Fokus genommen und von den Unternehmen auch konkret formuliert werden sollte.“ DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 Die Unternehmensübergabe war gut geplant. Gemeinsam mit meiner Bank haben wir den idealen Weg gefunden. Partner des Mittelstands – Der Mittelstand ist der wichtigste Impulsgeber für Wirtschaftswachstum und Innovation und wir fördern ihn seit unserer Gründung. Das Ergebnis: eine gewachsene, enge Partnerschaft, in der wir Ziele gemeinsam erreichen. Das ist Handeln nach dem « Wir machen den Weg frei » Prinzip. www.vr-nrw.de Volksbanken Raiffeisenbanken DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 11 ergebnis unserer Schüler ergänzen“, so Christian Hildebrandt. „Sprechstunde Werbewirtschaft“ - gutes Beispiel zur Personalgewinnung Insgesamt ist mit der „Sprechstunde Werbewirtschaft“ ein Praxisbeispiel gefunden worden, um Wechsel und Abbrüche in Ausbildungsverläufen vermeiden zu helfen und stringente Berufsbiographien zu gestalten. Viele Schüler und Schülerinnen des Berufskollegs Bonn-Duisdorf informierten sich während der „Sprechstunde Werbewirtschaft“ über die Ausbildungsmöglichkeiten Schüler zeigen großes Interesse am beruflichen Einblick Kooperationen mit großen Konzernen sind schon seit längerem üblich, doch mittelständische Unternehmen sind diesen Schritt bisher eher selten gegangen. stein, darunter Gesellschafter und Prokurist Dirk Schumacher, Art-Direktor Dirk Utecht und zwei ehemalige Auszubildende, die seit Januar 2006 erfolgreich die kaufmännische Abwicklung der Geschäftsbereiche Werbung, Mediaplanung und Veranstaltung verantworten, standen den Schülern für alle Fragen aus der beruflichen Praxis verschiedener Agenturbereiche zur Verfügung. „Die Schüler haben durch solche Einblicke in der Sprechstunde Werbewirtschaft insgesamt nicht nur eine konkrete berufliche Orientierung erlebt, sondern konnten auch erkennen, wie wichtig Teamkompetenzen, Verantwortungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit für das gesunde und motivierende Funktionieren eines Unternehmens sind. Diese Erkenntnis wird in unseren Unterrichtskonzepten schon lange gefördert. Das Berufskolleg Bonn-Duisdorf stärkt konsequent die sozialen Kompetenzen, die das reine Noten- Konkrete Bewerbungen von Schülern um Praktikumsplätze, ohne die Federstein Kommunikation wie auch viele andere Unternehmen grundsätzlich keine Ausbildungsverträge schließt, und nachhaltiges Interesse sowie ein allseitig positives Gespür für diese Begegnung sind die Bilanz des Nachmittags. Die Erfahrungen aus dem Pilotprojekt stehen nun auch anderen Unternehmen und Schulen zur Verfügung und sollen dazu ermutigen, Aus- und Weiterbildung proaktiv zu betrachten. Dario Thomas: „Wir begrüßen es sehr, dass Unternehmen für ihren spezifischen Bedarf Zielgruppen zur Ausbildung aus den jeweiligen Schulen ansprechen.“ IHK-Ausbildungsberater Dario Thomas empfiehlt Unternehmen und Schulen im Kammerbezirk, die hier geschilderte Initiative als gutes Beispiel für eine erfolgreiche Personalgewinnung zu betrachten und freute sich über das gelungene Pilotprojekt. Dr. Claudia Weller, Dario Thomas, Michael Pieck Federstein wünschte eine Kooperation mit dem Berufskolleg Bonn-Duisdorf, dessen Absolventinnen und Absolventen des wirtschaftsgymnasialen Zweiges als ideale Zielgruppe erkannt und angesprochen werden sollten. Zustimmung kam von Schulleiter Dr. Reinhard Immenkötter. Federstein stellte den Schülern des Wirtschaftsgymnasiums in einer „Sprechstunde Werbewirtschaft“ die Ausbildungsberufe in der Werbung ausführlich vor. Bildungsgangleiter Christian Hildebrandt: „Die Resonanz unserer Schüler auf unser gemeinsames Angebot war groß: Über 30 Schüler haben den von uns vorgeschlagenen Nachmittagstermin in ihrer Freizeit wahrgenommen.“ Die „Sprechstunde Werbewirtschaft“ fand in der Aula des Berufskollegs statt. Dr. Weller und Mitarbeiter von Feder- 12 DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 » Meine Startseite im Büro: www.business-on.de« Stephan Michels, Geschäftsführer der Michels Simon Rottländer GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und der Dr. Dedy GmbH Steuerberatungsgesellschaft Aktuelle regionale Wirtschaftsthemen Interviews mit Köpfen aus der Region Vorstellung regionaler Wirtschaftsunternehmen Wissenswertes aus den Bereichen: Steuern, Recht, IT und Telekommunikation Und vieles mehr business n www. .de Das regionale Wirtschaftsportal in Köln und Bonn DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 13 Das neue Ausbildungsberufsbild für die Kommunikationswirtschaft steht. Vom Herbst 2006 an wird der fachliche Nachwuchs von den Betrieben der Kommunikationswirtschaft nach dem neuen Berufsbild „Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation“ ausgebildet. Auch die derzeit rund 3.300 Azubis, die bundesweit noch als Werbekaufleute gestartet sind, werden wählen können, ob sie ihren Abschluss bereits nach dem neuen Berufsbild ablegen wollen. Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat stellvertretend für die Ausbildungsbetriebe der Digitalen Wirtschaft an der Neuordnung des Berufsbildes mitgewirkt. Der/die Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation löst das seit 1952 bestehende und 1989 letztmalig überarbeitete Ausbil- Dario Thomas: „Mehr Unternehmen als bisher dürfen den neuen Beruf ausbilden.“ 14 dungsberufsbild Werbekaufmann/-frau ab. Das neue Berufsbild wurde so konzipiert, dass die Ausbildung nicht wie bisher allein in Werbeagenturen und Werbeabteilungen durchgeführt wird. Breit angelegte Ausbildungsgrundlage Künftig kann der neue Ausbildungsgang sowohl von allen Dienstleistungsbetrieben der Kommunikationswirtschaft angeboten werden wie auch von den entsprechenden Fachabteilungen für Marketingkommunikation, Werbung, PR, Multimedia, Dialog oder Verkaufsförderung z. B. der Industrie, des Handels oder der Finanzdienstleister und Medien. „Wir erhoffen uns insbesondere aus der Kommunikationsbranche neue Ausbildungsbetriebe in der Region Bonn/Rhein-Sieg“, stellt IHK-Ausbildungsberater Dario Thomas fest: „Werbeagenturen müssen heutzutage Kommunikationslösungen in den Feldern Werbung, PR oder Marketing anbieten, so dass Auszubildende in diesen Bereichen fit gemacht werden müssen.“ Multimedia, Promotion und Öffentlichkeitsarbeit an. Das mit der Neuordnung Erreichte fasst Christina Marx (Geschäftsführerin der Bonner Agentur Rugo Kommunikation), die für die Gesellschaft Public Relations (GPRA) im Sachverständigen-Gremium saß, dahin zusammen, „dass mit dem neuen Berufsbild junge Menschen neben der fundierten Ausbildung im Unternehmen einen Einblick in verschiedenen Kommunikationsdisziplinen erhalten. So sind ihnen je nach Eignung und Neigung alle Optionen der Branche offen.“ Mit dem breit angelegten und attraktiven Berufsbild könne es gelingen, kontinuierlich geeigneten Nachwuchs zu gewinnen, die Besten auszuwählen und diese zu den qualifizierten Nachwuchskräften zu machen, die in der Branche benötigt würden. (mp) Der neugeordnete Beruf spreche Ausbildungsbetriebe aus den Feldern PR, Event, Sponsoring, Werbung, Messe, Verkaufsförderung, Direktmarketing, Außenwerbung, DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 Über „Wirtschaftspolitik für den Mittelstand und Selbstverwaltung“ hat Christa Thoben, Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, bei der Vollversammlung mit Gästen der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg gesprochen. Rund 140 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Kunst und Kultur lauschten den Ausführungen der NRW-Ministerin. Öffentliche Vollversammlung der IHK Bonn/Rhein-Sieg N RW kommt wieder“, so die Botschaft der Festrednerin. Es gebe noch nie so viel Reform in Nordrhein-Westfalen wie zur Zeit, wobei sie aber an die Selbstverantwortung und die Eigeninitiative aller Akteure appellierte. „Wir müssen die ökonomische Zukunft und die soziale Gerechtigkeit in Einklang bringen und einen Mentalitätswechsel durchsetzen.“ Die Ministerin wies darauf hin, dass auch die Wirtschaft selber Geld in die Hand nehmen müsste. „Wir können z. B. nur das Geld zur Anschubfinanzierung sinnvoller Netzwerke zur Verfügung stellen, die sich dann selbst tragen müssen.“ Es könne nicht sein, dass solche Initiativen zu 90 Prozent aus Haushaltsmitteln und damit Geldern der Steuerzahler bestritten würden. Ministerin Thoben stellte eine stärkere finanzielle Ausstattung von Schulen und Vorschulen in Aussicht, wodurch Haushaltsmittel umgeschichtet werden müssten. „Sie haben eine beispielhafte Ausbildungsbilanz in ihrer Region, aber immer noch bilden zu viele Unternehmen nicht aus“, sagte sie. In einigen Jahren würden die Unternehmen händeringend nach Fachkräften suchen: „Können wir da nicht in einem Kraftakt der Wirtschaft allen jungen Menschen Perspektiven hinsichtlich ihrer Ausbildung bieten?“ Die Mehrwertsteuererhöhung sei angesichts der Situation der öffentlichen Haushalte nicht aus „Jux und Dollerei“ beschlossen worden. Die Mittel müssten aber stärker als bisher geplant zur Senkung der Lohnnebenkosten verwendet werden. „Das ist der Kern des Problems.“ Denn: „Wir müssen um so viel besser sein, als wir im internationalen Maßstab teurer sind.“ „Nordrhein-Westfalen ist Industrieland Nummer eins“ Die Wirtschaftsministerin wies auf die industrielle Basis vieler Arbeitsplätze im DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 Dienstleistungsbereich hin und beklagte die Industriefeindlichkeit großer Bevölkerungsteile. „Das ist keine Absage an die Belange der Umwelt, aber wir müssen als Industrieland Nummer eins in Deutschland den Dialog zwischen Wirtschaft und Umwelt in Gang bringen.“ Frau Thoben weiter: „Wir schützen das Tier und der Mensch hat nicht die Entwicklungsmöglichkeiten, die er braucht.“ Wichtigste wirtschaftspolitische Notwendigkeit sei das Umsteuern in der Energiepolitik, wo ein sozialverträglicher Ausstieg aus der Steinkohle unumgänglich sei. Schließlich würden 60 Prozent der Steinkohle teuer importiert. Dieses Geld könnte in Zukunft sinnvoller eingesetzt werden. Im Bereich der Wirtschaftsförderung setze die Landesregierung darauf, regionale Stärken zu identifizieren und internationale Investoren zu akquirieren. „Die Regionen müssen selbstständig Stärken etwa bei der Infrastruktur oder den Forschungseinrichtungen fortentwickeln.“ Durch die Stärkung der Selbstverwaltung der Wirtschaft ergäben sich neue Aufgabenverteilungen. Mit den geplanten Starter-Centern, für die eine Zertifizierung obligatorisch sein soll, sollen Existenz- „Wir haben ein Konjunkturhoch und kaum einer weiß warum", so Dr. Ernst Franceschini. gründungen einfacher und schneller vonstatten gehen, wobei die NRW-Bank finanzielle Produkte für Gründer entwickeln werde. Bei der Außenwirtschaftsförderung werde das Land nur noch die politische Steuerung übernehmen, den Weg in die Exportmärkte selbst müssten die Unternehmen mit Hilfe der Kammern suchen. Ferner kündigte die Ministerin konkrete Mittelstandspakete zum Bürokratieabbau und ein mittelstandsfreundlicheres Vergabewesen an. „Wir können sehr viel für Nordrhein-Westfalen tun, wenn wir alle helfen und über wirtschaftliche Zusammenhänge reden und sie deutlich machen“, schloss die Ministerin. In seiner Begrüßung ging Dr. Ernst Franceschini, Präsident der IHK Bonn/Rhein-Sieg, auf die aktuelle konjunkturelle Lage ein: „Wir haben ein Konjunkturhoch und kaum einer weiß warum. Gerade deswegen will ich daran erinnern, dass der Reformstau der deutschen Politik nach wie vor in vielen Teilen besteht.“ Notwendig seien unter anderem eine Vereinfachung und steuerliche Entlastung auf Unternehmensebene, eine Reform der Kommunalsteuern sowie die Modernisierung des Unternehmenssteuerrechts. Der Präsident weiter: „Wir fordern ein Überdenken der geplanten Mehrwertsteuererhöhung – alleine die angesprungene Konjunktur spült dem Staat zusätzliche Steuereinnahmen in die Kassen – nicht geregelt ist das Thema Lohnnebenkosten, hier insbesondere die Krankenversicherung, noch kein Ende absehbar ist beim Thema Bürokratieabbau und gerade eben ist dieses Land wieder einmal dabei, auf eine EURichtlinie aufzusatteln und so unter anderem mit dem aus jahrzehntelanger negativer Erfahrung wohlbekanntem Instrument der Verbandsklage den Unternehmen erneut das Leben zu erschweren.“ Franceschini mahnte die große Koalition, endlich Taten folgen zu lassen. 15 Einfluss nehmen! Dr. Ernst Franceschini, Präsident der Industrie- und Handelskammer Bonn/RheinSieg, Christa Thoben, Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und Michalel Swoboda, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg (v.l.) Auf Landesebene sicherte Franceschini der Wirtschaftsministerin die Unterstützung der Wirtschaft zu, im Interesse einer Entbürokratisierung zusätzliche Aufgaben der wirtschaftlichen Selbstverwaltung zu übertragen. Beispiele seien die Starter-Center NRW, die Außenwirtschaftsförderung und die Innovationsberatung. Wirtschaftliche Selbstverwaltung ausbauen „Wir werden auch in diesem Jahr alle Anstrengungen unternehmen, um jedem ausbildungsfähigen und ausbildungswilligen jungen Menschen einen Ausbildungsplatz zu verschaffen so wie es im Ausbildungspakt und im Ausbildungskonsens NRW zugesagt ist“, so der IHK-Präsident: „Wir haben derzeit eine steigende Zahl neu vereinbarter Ausbildungsverträge. Aktuell haben wir 20 Prozent mehr neue Ausbildungsverträge registriert als im Vorjahr.“ Auf regionaler Ebene ging Franceschini auf die Entwicklung bei caesar ein: „Wir brauchen angewandte Forschung bei caesar. Dies fordert nicht nur der Wissenschaftsraum Bonn/Rhein-Sieg. Es fordert auch der Wirtschaftsraum. Das, was unsere hochqualifizierten Spitzenforscher an Grundlagenforschung betreiben, will umgesetzt werden über angewandte Forschung. Hier ist unser Partner in der Wissenschaft caesar.“ Bei den kommunalen Haushalten mahnte Franceschini einen strikten Sparkurs an und befürwortete Kooperationen in der Region. „Ich sage dies ganz ausdrücklich und deutlich an dieser Stelle nochmals. Es ist Unfug, 16 wenn behauptet wird, die Kammer wolle die Oper schließen“, führte er aus: „Wir behaupten allerdings weiterhin, dass Kooperationsmodelle zwischen benachbarten Großstädten möglich sein müssen und auch zu Kosteneinsparungen führen.“ Erfreulich sei, dass die Städte Bonn und Köln in konkrete Kooperationsverhandlungen bezüglich der Musikschulen und Stadtbüchereien eingetreten seien. „Auch die seit dem Jahre 2000 bestehende rheinland ag, eine gemeinsame Kulturinitiative der Städte Bonn, Köln, Düsseldorf und Duisburg auf den Gebieten Bildende Kunst, Musik, Theater, Tanz, Film, Neue Medien und Literatur, sehen wir als ein vielversprechendes, aber ausbaufähiges Projekt an.“ Wirtschaft unterstützt Festspielhaus Beethoven Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis zählten zu den wenigen Wachstumsregionen in diesem Land mit einem prognostizierten Bevölkerungszuwachs. Das belege die Attraktivität der Region hinsichtlich Arbeit und Arbeitsumfeld, aber auch Natur, Kultur und Landschaft. „Wir wollen dies auch in Zeiten knapper Kassen erhalten und weiterentwickeln. In diesem Zusammenhang erwähne ich hier ausdrücklich das Projekt Festspielhaus Beethoven. Die mittelständische Wirtschaft unserer Region will dieses Festspielhaus und ist gewillt, seinen Bau zu unterstützen. Die Wirtschaft in dieser unserer Region steht hinter diesem Projekt. Dies gilt nicht nur für die kleinen und mittleren, sondern auch für unsere großen Unternehmen. Dafür dankt auch die IHK allen ihren Mitgliedern“, so Franceschini. „Die wirtschaftliche Entwicklung der Wirtschaftsregion Bonn liegt in unseren Händen“ Die Vorbereitungen zur Wahl der neuen Vollversammlung sind weit gediehen. Die Unternehmen aus der Region wählen zwischen dem 11. und dem 27. September ihr „Parlament der Wirtschaft“, das dann für fünf Jahre die Leitlinien der IHK-Arbeit vorgibt und die Interessen der regionalen Wirtschaft vertritt. Michael Pieck sprach für die „Wirtschaft“ mit Dr. Uwe Busch, Vize-Präsident der IHK Bonn/Rhein-Sieg und Wahlleiter, über die Arbeit der Vollversammlung in den vergangenen fünf Jahren sowie über die anstehende Vollversammlungswahl. Zwischen dem 11. und 27. September 2006 sind alle IHK-zugehörigen Unternehmen aufgerufen, ihr neues „Parlament der Wirtschaft“ bei der IHK Bonn/ Rhein-Sieg zu bestimmen. Welche Wünsche haben sie als Wahlleiter für diese Wahl? Dr. Uwe Busch: Natürlich wünsche ich mir eine hohe Wahlbeteiligung. Jeder sollte von seinem aktiven Wahlrecht Gebrauch machen, und in jeder Wahlgruppe sollten mehr Bewerber kandidieren, als vorhandene Plätze zu vergeben sind. Ferner wünsche ich mir noch mehr engagierte Persönlichkeiten, denen die Belange der Wirtschaft und die Selbstverwaltung am Herzen liegen. Insbesondere würde ich es begrüßen, wenn mehr Unternehmerinnen sich bewerben würden, da die Anzahl der Männer in der Vollversammlung die der Frauen noch stark überwiegt. DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 bündelte Stimme zur Beeinflussung von politischen Entscheidungen zu erheben. Das geschieht in Form von Resolutionen, offenen Briefen oder auch sonstigen Stellungnahmen. Daneben gibt es Gespräche mit regionalen Politikern sowie Landtagsund Bundestagsabgeordneten der Region. Die Vollversammlung ist das Sprachrohr der Kammermitglieder. Gibt es eine rege Beteiligung der einzelnen Mitglieder oder ist es eher problematisch, Unternehmer zur Mitarbeit in der Selbstverwaltung zu animieren? Dr. Uwe Busch: Das Interesse ist hoch. Wie jedes ehrenamtliche Engagement bringt es die Arbeit in der Vollversammlung zwar mit sich, dass dies zu Lasten der Freizeit geht, jedoch erhält man dafür die Möglichkeit, die Weichen der regionalen Wirtschaft mitzustellen. Gegenwärtig ist festzustellen, dass gerade zeitlich angespannte Unternehmer sich trotzdem engagieren. Warum sollte sich ein Unternehmer an der Arbeit der Vollversammlung beteiligen? Dr. Uwe Busch: Man erlangt früher Kenntnis über die wirtschaftliche Entwicklung in der Region, so dass diese aktiv mitgestaltet werden kann. Die Vollversammlung darf nicht als parlamentsähnliches Gebilde verstanden werden, welches lediglich Abstimmungen durchführt. Durch Statements, Stellungnahmen und Wortmeldungen kann das Abstimmungsergebnis signifikant beeinflusst werden. Leitlinien und Grundzüge der Kammerarbeit können entworfen werden, um die schon sehr gute Arbeit der IHK noch zu verbessern. Man sollte nicht immer nur von außen die Arbeit anderer betrachten und kritisieren, sondern selber aktiv werden und das Leben in der Wirtschaftsregion Bonn mitgestalten. Ist die Mitarbeit grundsätzlich für jedes Mitglied interessant? Oder haben nicht die größeren Unternehmen auch die lautesten Stimmen? Dr. Uwe Busch: Eine Stimme ist eine Stimme. Jedem Unternehmer stehen die gleichen Wege offen. In der Vergangenheit waren beispielsweise bei der Ausbildungsabgabe die Vertreter kleinerer Unternehmen an einer Diskussion hierüber stärker interessiert als die der größeren. Die Wortmeldungen finden in gleicher Form Beachtung und erfahren gleichen Einfluss. Bei der Stimmabgabe zählen alle Stimmen gleich. Wie läuft die Meinungsbildung in der Vollversammlung ab? Sind kontroverse Wortgefechte an der Tagesordnung, oder steht vor allem das konsensorientierte Gespräch im Vordergrund? DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 Ist die Selbstverwaltung noch zeitgemäß? Dr. Uwe Busch: Die Selbstverwaltung ist ein zeitunabhängiges hohes Gut, da die Selbstverwaltung Staatsverwaltung vermeidet. Diese Errungenschaft gilt es auch zukünftig hochzuhalten. Die Kritiker der Selbstverwaltung können keine Alternativen hierzu präsentieren. Dr. Uwe Busch: „Nehmen Sie Einfluss! Wählen Sie zwischen dem 11. und dem 27. September 2006 Ihr „Parlament der Wirtschaft“. Dr. Uwe Busch: Et kütt wie et kütt! Das hängt ganz von den Tagesordnungspunkten und den dahinter stehenden Themen ab. Grundsätzlich herrscht bei uns eine parlamentarische Stimmung. Konsens ist dabei immer unser Ziel. Die Bereitschaft zum Konsens sollte daher jedes Vollversammlungsmitglied mitbringen. Man sollte aber nicht vergessen, dass die fachliche Vorarbeit für die Beschlüsse der Vollversammlung in den Ausschüssen geleistet wird. Ein Ausschuss ist eine kleine Gruppe, in der die substantielle Arbeit geleistet wird. Die detaillierte Diskussion findet dort statt. Die Vollversammlung verzichtet aus zeitlichen Gründen darauf und konstituiert die Beschlüsse. Ich selbst bin unter anderem im Ausschuss Recht und Steuern, im Ausschuss für Industrie und Innovation und im Arbeitskreis Wirtschaft/Stadt Bonn aktiv. Bestehen Schwierigkeiten bei der Definition eines Gesamtinteresses? Dr. Uwe Busch: Entscheidungen werden nach Beschlussfassung im Interesse der gesamten Wirtschaft von allen Vollversammlungsmitgliedern getragen. Die Vollversammlung findet das Gesamtinteresse durch das Abstimmungsergebnis und im Vorfeld durch gründliche fachliche Arbeit in den Ausschüssen. Welchen Bezug hat die Vollversammlung zu anderen Feldern, z. B. zur Politik? Dr. Uwe Busch: Wir nutzen unsere Möglichkeit als Vollversammlung, unsere ge- Sind sie rückblickend mit der Arbeit der Vollversammlung zufrieden? Was konnten Sie bewirken? Dr. Uwe Busch: Mit dem Ergebnis unserer Arbeit bin ich zufrieden. Die Vollversammlung hat über ihre gewöhnliche Arbeit hinaus unter anderem Resolutionen zur Ausbildungsabgabe, zur Steuerpolitik und zur Gesundheitsreform verabschiedet. 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Gewinnsteigerung pro Jahr: 75.000 Euro. Im Mehrfamilienhaus konnten durch Wärmedämmung, Fensteraustausch und eine neue Heizungsanlage die Energiekosten pro Jahr um 11.000 Euro reduziert werden. Diese Beispiele stammen aus Projektarbeiten, die beim Praxis-Training EnergieManager (IHK) erzielt wurden. Die Weiterbildungsgesellschaft der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/ Rhein-Sieg bietet nun erstmals einen Lehrgang für Fachkräfte für effiziente 18 Energietechnik und betriebliches Energiemanagement an. „Damit greifen wir auf Erfahrungen zurück, die die IHK Nürnberg mit ihrem Praxis-Training für EnergieManager gemacht hat“, sagt Otto Brandenburg, Leiter des IHK-Bildungszentrums. Die Weiterbildung umfasst Präsenzunterricht sowie Selbstlernmodule und schließt mit einer Projektarbeit, die durch Tutoren unterstützt wird. „Unternehmen können so vor Ort Projekte initiieren und dann die festgestellten Einsparpotenziale umsetzen“, so Brandenburg. Lehrgang für Energieverantwortliche im Unternehmen Weiteres Bonbon für Unternehmen: Da das Land NRW mit seinen Bildungsschecks die Weiterbildung von Mitarbei- Informationsveranstaltung zum EnergieManager am 18. August 2006 16:00 Uhr Weitere Informationen und Anmeldung: Thomas Reiter, Tel.: 0228/97574-0, Fax: 0228/97574-16 Email: [email protected] terinnen und Mitarbeitern bis zu 50 Prozent bezuschusst, können diese Gutscheine auch für den IHK-Lehrgang eingesetzt werden. Der Lehrgang richtet sich insbesondere an Fach- und Führungskräfte, die als Energieverantwortliche im Unternehmen fungieren, sowie an Energiedienstleister. Zu den technischen Inhalten zählen energietechnische Grundlagen, Gebäudeenergiebedarf, energieeffiziente Gebäude, Heizungstechnik, Prozesswärme, Lüftungs- und Klimatechnik sowie Kältetechnik. Vermittelt werden aber auch Kentnisse bei der Beleuchtung, Druckluft, elektrische Antriebe, KraftWärme-Kopplung, Energie aus Biomasse oder Solartechnik. Bei den ManagementInhalten geht es z. B. um Energieeinkauf und Handel, Energierecht, Wirtschaftlichkeitsrechnung und Emissionshandel. Zusatzmodul: Gebäudeenergieberatung Durch das eintägige Zusatzmodul Gebäudeenergieberatung können Interessenten sich zum Vor-Ort-Energieberater weiterbilden. Dazu Brandenburg: „Durch die Umsetzung der EU-Richtlinie Gebäudeenergieeffizienz in Deutschland wird die Ausstellung von Energiepässen Pflicht bei größeren kommunalen Gebäuden und DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 Kennen Sie eine kostengünstigere Möglichkeit für einen Mailingversand als eine Beilage in DIE WIRTSCHAFT? Beispiel Ortspreis: Pro Tausend € 105,– zzgl. Postvertriebsgebühr. Die üblichen Kosten, aus denen sich ein Mailing einschließlich Porto zusammensetzt, können Sie komplett sparen. Wir bieten einen flächendeckenden gewerblichen Verteiler in der Region sowie ein einfaches, schnelles Handling. Und wenn Sie keine günstige Druckerei zur Hand haben, unterbreiten wir Ihnen gerne auf Wunsch zusätzlich ein überraschend vorteilhaftes Angebot für die Produktion. Vergleichen Sie doch einfach! UPE Unternehmenspresseverlag Eckl GmbH Ihr Ansprechpartner: Eugen Weis Karlstraße 69 · 50181 Bedburg · Telefon: (0 22 72) 91 20 26 DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 E-Mail: [email protected] · internet: www.upe-verlag.de 19 beim Eigentümerwechsel privater Gebäude. Hier bietet sich Vor-Ort-Energieberatern in Zukunft ein großer Markt, da sie zur Ausstellung von Energiepässen berechtigt sind.“ „Angesichts der nach wie vor stark steigenden Öl- und Gaspreise besteht bei unseren Unternehmen ein enormes Interesse an Potenzialen zur Energieeinsparung und Kostensenkung im Betrieb“, pflichtet Dr. Rainer Neuerbourg, Energie- und Umweltex- perte der IHK Bonn/Rhein-Sieg, bei. Mit der Erschließung dieser Kostensenkungspotenziale werde die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen auf dem Weltmarkt gestärkt. Ferner gelte es die Chancen, die sich aus der Liberalisierung der Energiemärkte ergeben, auszunutzen. „Und schließlich leisten wir mit der CO2-Reduktion einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz“, so Neuerbourg. Michael Pieck Sport- und Wellness-Flatrate bonaViva Verwaltung GmbH: Bei der Gemeinschaftsaktion „Deutschland bewegt sich“ von Barmer, Bild und ZDF auf dem Bonner Münsterplatz hat bonaViva die Gelegenheit genutzt, um eine Vielzahl von Interessen- Das IHK Bildungszentrum zieht um Dass lernen in einem schönen und modernen Umfeld mehr Spaß macht und hierdurch die Lernerfolge steigen, ist bekannt. Deshalb zieht die Weiterbildungsgesellschaft der IHK Bonn/Rhein-Sieg zum 1. August 2006 nach Bonn-Holzlar, in ihr neues Bildungszentrum, im Hause der Dr. Reinold Hagen Stiftung. bonaViva: Golf-Dart Schnupperkurse Die Weiterbildungsgesellschaft hat mit dem neuen Standort nicht nur ein neues zu Hause, sondern eine solide Basis für ihre innovativen Geschäfts- und Bildungsstrategien erhalten. ten über die Outdoorthemen zu informieren. Nach eigenen Angaben arbeitet der Sportund Wellnessanbieter (www.bonaviva.de) mit über 30 Einrichtungen der Region Bonn/ Rhein-Sieg zusammen. Dazu gehören u. a. mehrere Freibadalternativen, Beachvolleyball und -Soccer und auch Golf. Geschäftsführer Manfred Tenten: „Die Kunden nutzen alle Themen und Einrichtungen mit einem Vertrag beliebig oft zum monatlichen Festpreis – eine echte Sport und Wellness-Flatrate“. Nach 18 Jahren am Standort Kennedybrücke in BonnBeuel, in denen sich die Weiterbildungsgesellschaft zum führenden Anbieter betriebswirtschaftlicher Qualifizierung in der Region Bonn/Rhein-Sieg entwickelt hat, kann nun auch verstärkt auf die Kompetenzen und Werkstätten der Dr. Reinold Hagen Stiftung, die in den Bereichen der gewerblichen Aus- und Fortbildung liegen, zurückgegriffen werden. So kann die bestehende Themenpalette mit Schwerpunkt im kaufmännischen Bereich ab sofort um Angebote im gewerblich-technischen Bereich erweitert werden. Mail Boxes Etc. eröffnet zwei neue Center Mail Boxes Etc. (MBE): Im Mai eröffneten Wolfgang Lindlar in der Bonner Straße 68 in Hennef und Christian Baar in der Südstraße 27 in Sankt Augustin ihre MBE Center. Das weltweite Franchisenetzwerk (www.mbede.de) um Versand und Druck gibt es nun 18 Mal in Nordrhein-Westfalen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer finden am neuen Standort modern ausgestattete Tagungs- und Schulungsräume mit aktueller IT- und Tagungsausstattung eingebettet in ein ruhiges und störungsfreies Ambiente. Für die Lernpausen steht eine große Cafeteria und eine gepflegte Gartenanlage zur Verfügung. Unverändert erhalten bleibt das erfahrene Mitarbeiterteam und die von ihm angebotenen Servicedienstleistungen. Auch die berufserfahrenen Dozenten und Referenten stehen den Absolventen der Bildungszentrum der IHK Bonn/Rhein-Sieg IHK-Weiterbildungsangebote in der Dr. Reinold Hagen Stiftung am neuen Standort zur VerfüKautexstraße 53, 53229 Bonn Holzlar gung, um die entscheidenden Tel.: 0228/97 57 40, Fax: 0228/97 57 416 Impulse für den weiteren beE-Mail: [email protected] ruflichen Erfolg auf den Weg Internet: www.ihk-die-weiterbildung.de geben zu können. Die Eröffnung in Hennef war gleichzeitig der Startschuss für die Entwicklung eines flächendeckenden MBE Netzwerkes im südöstlichen Nordrhein-Westfalen. Als RegionalPartner – oder Gebiets-Franchisenehmer – ist Wolfgang Lindlar neben seinem MBE Center Farbkopien ● Digitaldruck ● Flyer Vereinshefte ● Geschäftsdrucksachen Einladungen / Danksagungen – individuell gestaltet, auch in Kleinauflagen – Textil- & Tassendruck ● Beflockung Falzen & Kuvertieren und vieles mehr Pläne ● Poster ● Plakate ● Plotts ● Verkleinern/Vergrößern bis A0 und größer Firmenservice mit holen und bringen! 500 kostenlose Parkplätze in Lohmar 20 DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 www.dms-expo.de nämlich auch für den Aufbau des MBE Netzwerkes in seiner Region verantwortlich, die sich von Aachen bis Brühl und von Heinsberg bis Stolberg erstreckt. „Kunden können Gegenstände aller Art, wichtige Dokumente oder ihre eBay-Internetverkäufe verpacken und auf schnellstem Wege verschicken lassen. Wir versenden rund um den Globus mit führenden Express-Kurierdiensten“, erklärt Christian Baar, 46, Center-Inhaber in Sankt Augustin. „MBE gestaltet, druckt und fertigt Broschüren und Visitenkarten, Poster und Unterlagen aller Art und nimmt Kunden aufwändige Mailings ab. Durch den Einsatz von Digital- und Offset-Druck bieten wir für jeden Bedarf die passende Lösung“, ist sich Wolfgang Lindlar, 54, sicher. „Das MBE Konzept trifft in Deutschland auf eine Marktlücke”, freuen sich die frisch gebackenen Unternehmer. Bereits vor dem offiziellen Eröffnungstermin haben sie schon die ersten Kundenaufträge erfüllt. Beraten statt Buchen HKF: „Wir gewinnen durch unser Buchhaltungsprogramm viel mehr Zeit für die Beratung unserer Kunden und für hochwertige Tätigkeiten wie die Erstellung von Bilanzen“, sagt Wolfgang Hergenröther, Gesellschafter der Sozietät Hergenröther Kurka & Sozien – Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtanwälte (HKF). Neben dem Zeitgewinn für schwierige Fälle mache das Programm der Addison Software und Service GmbH aber auch die Gewinnung von neuen Kunden leichter. Schließlich zahle sich die neue Lösung gerade für kleine und mittelständische Unternehmen bis zu 100 Mitarbeitern aus. Durch die Software können Buchhaltung, Kostenrechnung und Controlling wieder vom Steuerberater weg zurück ins Unternehmen geholt werden. Möglich macht es eine Terminallösung, durch die alle Daten beim Kunden und bei HKF zugleich vorhanden sind. Dazu Hergenröther: „Wir haben damit das Problem der billigen Datenübertragung gelöst, indem wir die Software durch einen eigenen Systemadministrator im Hause weiter entwickelt und ein kleines Rechenzentrum geschaffen haben.“ Das Unternehmen gibt Geschäftsvorfälle, Planzahlen, Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung oder Zahlungsverkehr auf seinen Terminals ein. Die Einwahl erfolgt über eine ISDN-Verbindung auf einen Radiusserver der Telekom. Über die sichere Verbindung werden die Eingaben auf den Terminalserver übertragen. Datenhaltung und –verarbeitung läuft auf dem Server bei HKF. „Die Terminallösung rechnet sich bereits ab einer Buchführungspauschale von 300 bis 400 Euro im Monat, wobei der Spareffekt mit der Größe des Unternehmens steigt“, so Hergenröther. Schöner Nebeneffekt: HKF hat bereits sechs Heimarbeitsplätze geschaffen. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 45 Mitarbeiter in Bonn und weitere 35 in Sankt Augustin und Nauen bei Berlin. Laut Hergenröther liegen bereits 22 Bestellungen von kleinen und mittelständischen Unternehmen für das System vor. Dazu der Steuerberater: „Neben den Kosten spricht für die Terminallösung auch die Unabhängigkeit und der freie Zugriff auf die Daten.“ Wenn Sie immer schon … ■ Ihre E-Mail- und Dokumentenflut in den Griff bekommen, ■ die Suchzeiten für alle Dokumente auf wenige Sekunden beschränken, ■ den Speicherbedarf für Ihre Daten signifikant reduzieren, ■ gesetzliche Vorschriften zur Aufbewahrung steuerrelevanter Unterlagen leichter einhalten, ■ die Erstellung technischer Dokumente erheblich vereinfachen wollten: DMS EXPO in Köln – Alles über elektronisches Informationsund Dokumentenmanagement! Aufschwung mit Gewinn Flughafen Köln/Bonn GmbH: Der Aufschwung am Köln Bonn Airport hat sich auch im Jahr 2005 fortgesetzt. Die Passagierzahl kletterte um 13 Prozent auf 9,5 Millionen, das Frachtaufkommen stieg um sechs Prozent auf 651.000 Tonnen. Das schlägt sich auch im Wirtschaftsergebnis nieder. Die Umsatzerlöse stiegen um 6,9 Prozent auf 244,6 Millionen Euro. Beim Ergebnis wird die schwarze Null des Vorjahres durch einen Gewinn von drei Millionen Euro ersetzt. Um ein Haar wäre Köln/Bonn erstmals auf Rang drei unter den deutschen Flughäfen gelandet. „Für mich wiegt das Ergebnis des letzten Jahres doppelt, denn es ist uns gelungen, zwei sehr erfolgreiche Jahre nochmals zu übertreffen“, freut sich Michael Garvens, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH, und kündigt auch für das laufende Jahr Wachstum an. Zehn Millionen Passagiere sollen es werden und 700.000 Tonnen Fracht. Eine Million zusätzlicher Passagiere sorgten 2005 für einen neuen Rekord. 9,5 Millionen Fluggäste in einem Jahr hat es noch nie zuvor gegeben. Der Zuwachs von 13 Prozent lag deutlich über dem Bundesdurchschnitt von DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 19. bis 21. September 2006 Der Eintritt ist bei Vorregistrierung kostenlos und beinhaltet den Besuch des Vortragsprogramms. Ideeller Träger: Partner Technische Dokumentation Koelnmesse GmbH Messeplatz 1, 50679 Köln Telefon +49 221 821-0 Telefax +49 221 821-3981 www.koelnmesse.de Diamond-Sponsor Platin-Sponsor 21 6,3 Prozent. Wieder einmal war der boomende Low-Cost-Verkehr ausschlaggebend für den kräftigen Passagierschub. 23 Prozent betrug hier das Wachstum, während die klassischen Segmente Linie (- drei Prozent) und Touristik (+ ein Prozent) stabil blieben. Ihrer Rolle als verlässlicher Wachstumsfaktor wurde erneut die Luftfracht gerecht, die einen Anteil von 40 Prozent am gesamten Verkehrsaufkommen besitzt. 651.000 Tonnen bedeuten auch hier einen neuen Rekord. Etwa 77 Prozent davon, nämlich 496.000 Tonnen, sind Expressfracht. Schnitzel statt Marcis clementine Schnitzelhaus: Die letzten Pinselstriche sind getan, Tische, Stühle, Bänke und die Bar stehen an ihren Plätzen und in der Küche laufen die Töpfe und Pfannen auf Hochtouren. Das Ergebnis des komplett renovierten und teilweise sanierten ehemaligen „Marcis“ kann sich sehen las- sen. Vor sechs Monaten hat der „Hotelier und Gastronom aus Leidenschaft“ Andreas Eichholz - Inhaber des President Hotels – gemeinsam mit seiner Partnerin Claudia Cossmann das seit einem Jahr leer stehende Lokal übernommen. Unter ihrer Regie wurde es einem kompletten Facelifting unterzogen. Die in die Jahre gekommenen Möbel, Böden und Wände wurden vollständig gegen ein zeitgemäßes Lounge-Ambiente ausgetauscht. Und auch die Karte ist neu: Keine teure Nouvelle Cuisine, sondern bodenständige Schnitzel, Flammkuchen, Suppen, Salate und Snacks erwarten die Gäste. Viel Holz, warme Farben, hochwertigste Materialien kombiniert mit Lichtakzen- ENTSCHEIDUNG ERFOLG! AU S G U T E M G R U N D AU F G U T E M G R U N D ! „Der Gewerbepark Wachtberg vereint alle Merkmale einer bevorzugten Unternehmensadresse an einem optimalen Standort. Seine zentrale Lage inmitten eines prosperierenden Wirtschaftsraumes, der hohe Freizeitwert, die räumliche Nähe zur Bundesstadt Bonn und zum Oberzentrum Köln, seine gute Verkehrsanbindung und eine individuelle Wirtschaftsförderung durch die Gemeinde – all dies sind gute Gründe, sich für Wachtberg zu entscheiden und so die Basis für erfolgreiches Business zu legen.“ (Jörg Eberle/ Eberle-AV Audiovisuelle Präsentationslösungen) Info-Hotline der Gemeinde: 02 28/95 44-177 E-Mail: [email protected] www.entscheidung-zukunft.de 22 ten und einer Auswahl zeitgemäßer Deko-Elemente machen die Bonner „clementine“ (www.restaurant-clementine.de) zu einem Restaurant mit ganz besonderem Charme. Aufgeteilt in zwei Haupträume mit insgesamt 60 Sitzplätzen sind die Tische und Bänke so platziert, dass jeder Gast „seine Ecke“ findet. Im hinteren Raum lädt die Kamin-Lounge zum entspannten Genießen eines guten Weins oder eines frischen Kölsch ein. Große Fensterfronten geben viel Licht und nach vorne einen guten Blick auf die Bonner Clemens-August-Straße sowie nach hinten auf die große Sommerterrasse - auf der sich bei schönem Wetter weitere 40 Sitzplätze befinden. Lokale Nachrichten auf meinestadt.de allesklar.com AG: meinestadt.de, das Siegburger Internet-Städteportal, will seine lokale Informationsschiene verstärken und hierzu mit der Internet-Nachrichtenagentur presse text.deutschland zusammenarbeiten. Eine entsprechende Kooperation wurde vereinbart. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Aktualität des Städteportals auf der lokalen Nachrichten-Ebene weiter auszubauen. Im Bereich Lokalnachrichten werde www.meinestadt.de nun in jedem Stadtportal für jede deutsche Stadt und Gemeinde relevante lokale Neuigkeiten von pressetext integrieren - immer aktuell. Die auf Hightech, Business und Medienthemen spezialisierte Nachrichtenagentur pressetext.de wird hierbei mit Logo als Partner dargestellt und verlinkt. „Mit dieser Zusammenarbeit bauen wir unser Informationsangebot für unsere Nutzer noch weiter aus. Die aktuellen lokalen Nachrichten ergänzen bestens unser bestehendes Angebot“, sagt Jochen Herrlich, Produktmanager von meinestadt.de. Mehr Elektronik als in Apollo 11 GED Gesellschaft für Elektronik und Design mbH: „Erwarten Sie einfach mehr“: Unter diesem Motto stand eine Fachveranstaltung der GED mbH im Deutschen Museum Bonn mit aktuellen Informationen in Sachen Elektronik, Leiterplatten-Design und Verbindungstechnologien. Denn gera- Hanno Platz de in der Elektronik-Branche gilt: Das BesseDIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 re ist des Guten Feind. Sowohl die Exponate des Deutschen Museums aus sechzig Jahren Technik-Geschichte als auch die GED-eigenen Exponate aus zwei Jahrzehnten FirmenHistorie zeigten, welche Technologiesprünge sich in der Elektronik und mit der Elektronik vollziehen – und bis in den Alltag hinein wirken. Hanno Platz, GED-Geschäftsführer, brachte es in seiner Begrüßungsrede auf den Punkt: „Hätten Sie und ich vor 20 Jahren erwartet, dass in unseren Autos heute mehr Elektronik steckt als damals in der Raumfähre von Apollo 11? Dass Telefone mittlerweile kabellos funktionieren und in jede Hosentasche passen?“ Dr. Werner Witte, Vorstandsvorsitzender des Fachverbandes Elektronik-Design, betonte die Bedeutung aktuellen Know-hows für die Zukunftsfähigkeit des Elektronik-Standortes Deutschland. Damit könne Deutschland Niedriglohnländern durchaus erfolgreich Paroli bieten. Wesentliche Voraussetzung dafür: eine fundierte, qualitativ mess- und vergleichbare Ausbildung. Wichtige Schritte seien dazu im Bereich Elektronik-Design bereits getan – etwa mit dem Einsatz des FED für die Entwicklung eines einheitlichen Berufsbildes und einer zertifizierten Ausbildung für Elektronik-Designer. 80 Jahre Flughafen KölnBonn Image Film Produktion GmbH: „Spirit of Cologne” das Event zum 80. Jahrestag des Köln-Bonner Flughafens – fand unter Beteiligung von drei Unternehmen aus dem Rhein-Sieg-Kreis für Global-Player nutzbar machen.“ Für „Die Gandi“ (www.diegandi.de), BoosterTV (www.bosster.tv) und Image Film Produktion (www.imagefilm.de) habe sich damit ein neuer Markt eröffnet. Regionale Akteure mit globaler Ausrichtung könnten jetzt kompetent und über kurze Kommunikationskanäle bei ihren Marketingstrategien effizient und ohne Umwege unterstützt werden. statt. Die Kooperation der Agentur Die Gandi GmbH, BoosterTV oHG und Image Film Produktion GmbH sorgte durch Kompetenzvernetzung für ein rauschendes Fest im Kölner Tanzbrunnen die Do 24, ein restauriertes Flugboot, konnte wie geplant landen – auf dem Rhein – wie vor 80 Jahren. Pilot war der Enkel des Konstrukteurs, Iren Dornier. Kurz darauf startete mit rund 800 geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft die Veranstaltung. Ein Bühnenprogramm mit Highlights aus unterschiedlichen Epochen der Fluggeschichte begeisterte das Publikum musikalisch, filmisch und durch ein First-Class-Catering, serviert in original Flugzeug-Kabinen-Trollies. Kilometer Kabel wurden zuvor verlegt, sowie modernste Licht und Audiotechnik installiert. Das Team aus Kreativen und Produktionern der Agentur Die Gandi, Fernsehtechnikern von BoosterTV, Kameraleuten und Cuttern von Image Film Produktion hatte dieses Event vorbereitet. Eine mobile Fernsehregie versorgte drei große Videoleinwände mit Livebildern und vorproduzierten Einspielfilmen. Das Ereignis war eine Premiere für die drei Unternehmen aus dem Rhein-Sieg-Kreis. „Diese Form der Kooperation“, so Matthias Fischer, Geschäftsführer der Image Film Produktion GmbH aus Sankt Augustin, „war ein ehrgeiziges Pilotprojekt und soll in Zukunft häufiger die Kompetenzen, die hier in der Region verfügbar sind, vernetzen und damit Trophäen für Qualitätsnachweis BMW Hakvoort: Doppelten Grund zur Freude gibt es bei BMW Hakvoort. Die Autohäuser in Eitorf und Altenkirchen sind mit der BMW Quality Trophy ausgezeichnet worden. Das Hakvoort-Team in Eitorf hat gleich zwei Trophäen bekommen – für herausragende Qualität sowohl im Pkw-Sektor als auch bei Motorrädern. Mit dem Zertifikat und der Trophäe belohnen der BMW Vertrieb Deutschland und BMW Motorrad lange Monate der Arbeit, in denen Hakvoort alle Bereiche seiner Betriebe nach dem BMW Qualitätsmanagement Programm (QMA) geprüft und optimiert habe. Die BMW Quality Trophy und die BMW Motorrad QMA Trophy bescheinigen, dass das Haus Hakvoort nicht nur dem internationalen Qualitätsstandard ISO-Norm 9002 entspricht, sondern auch den höheren Anforderungen der Marke BMW, von der internen Kommunikation über den Kundenservice bis zur Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen. „Für unsere Kunden bedeutet dies vor allem, dass sie in Zukunft noch bessere Beratungs- und Serviceleistungen erwarten können“, freuen sich Stephanus Richter, Florian Renndorfer, Wolfgang Hakvoort die Geschäftsführer Wolf- und Ralf Petervari (vordere Reihe, von links) freuen sich über gang und Frank Hakvoort. die BMW QMA Trophy. DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 Stadtsäckel für Siegburg Patrick Schaab PR GmbH: Das Siegburger Stadtsäckel soll nun Image-Werbung für die Stadt machen. Mit der dunkelblauen Tragetasche hat die Siegburger FullserviceAgentur Patrick Schaab PR GmbH ihrem Kunden, der Stadt Siegburg, einen neuen Weg des Standortmarketings aufgezeigt. Denn statt des üblichen Baumwoll-Beutels empfahl Schaab PR eine Tragetasche aus gegossenem Kunststoff-Vlies: Die sehe nicht nur besser aus, sondern sei auch extrem haltbar. „Das moderne Material garantiert eine lange Lebensdauer“, erklärt AgenturChef Patrick Schaab. „So haben die Siegburger länger etwas vom Stadtsäckel, das zudem durch ein frisches Design noch mehr Lust auf Shopping-Touren macht“, ist er überzeugt. Der neue Einkaufs-Begleiter sei aber nicht nur besonders strapazierfähig, sondern auch ein deutliches Bekenntnis zur Kreisstadt. „Wir Alles unter einem Dach auf 2100 qm Verkaufsfläche... Jetzt neu in Brühl Der Fachgroßhandel für den Profi. Alles unter einem Dach von A wie Arbeitsschutz bis Z wie Zange LINGEMANN GmbH Immendorfer Str. 2 50321 Brühl Tel.: 02232 500-0 www.lingemann.com 23 Patrick Schaab, Marktbeschicker Ferdi Büchel und Bürgermeister Franz Huhn (v.l.) unterziehen das Stadtsäckel einem Härtetest. wollen für Siegburg effektives Standortmarketing betreiben“, beschreibt der Bürgermeister Franz Huhn die Grundidee. Dazu gehöre es, Identifikationsmerkmale ins Bewusstsein zu bringen. Deshalb ziert die Silhouette der Abtei auf dem Michaelsberg die Tragetasche. Aber auch die ersten Empfänger der Tasche tragen wesentlich zum Image Siegburgs als Einkaufs-Stadt bei: Für die Marktbeschicker gab es 2.000 Exemplare gratis – zur Weitergabe an ihre Kunden. Studio für vergrößernde Sehhilfen eröffnet Bremen will den Computerführerschein für alle Optik & Hörakustik Schmidt: Gutes Sehen ist für die meisten Menschen selbstverständlich. Bei Kurz-, Weit- und Alterssichtigkeit schaffen Brillen oder Kontaktlinsen gut Abhilfe. Was aber, wenn eine Augenkrankheit dazu kommt und trotz Brille Buchstaben und Bilder vor den Augen verschwimmen, Farben verblassen und alltägliche Dinge wie Lesen, Autofahren, Einkaufen oder Fernsehen immer schwieriger werden? Dann ist eine zusätzliche Vergrößerung des Bildes erforderlich. Mit dem – nach Unternehmensangaben - ersten „Studio für vergrößernde Sehhilfen“ in Hennef bietet die Optik & Hörakustik Schmidt nun eine Anlaufstelle für Betroffene. In Deutschland lebt eine halbe Million Menschen mit einer starken Sehbehinderung. Trotz optimal angepasster Brille oder Kontaktlinsen sind ihre Augen so schwach, dass sie im Alltag erhebliche Schwierigkeiten haben. „Einfach hinnehmen sollte man ein solches Schicksal aber nicht, denn es gibt eine ganze Reihe nützlicher Sehhilfen, doch leider kein Universalgerät“, erklärt Bastian Schmidt, Mitinhaber der Optik & Hörakustik Schmidt. Dienstleistungsgesellschaft für Informatik (DLGI): An den Fachoberschulen (FOS) im Bundesland Bremen soll demnächst der Europäische Computer Führerschein (ECDL) als Abschlussniveau für alle Fachrichtungen gefordert werden. Als ersten Schritt hat das Landesinstitut für Schule den Lehrplan des ECDL als „Bremer Kerncurriculum“ für das Fach Informationsverarbeitung eingeführt. Er wurde von der Dienstleistungsgesellschaft für Informatik (DLGI) als deutsche Akkreditierungsstelle für den in 139 Ländern eingeführten ECDL zur Verfügung gestellt. Nach erfolgreicher Erprobung soll der ECDL als „Bremer Kerncurriculum“ dann verbindlich eingeführt werden. Güterzüge nach Beuel Rhein-Sieg Eisenbahn GmbH / VW-Entfallteiledienst Gutsche GmbH: Der Beueler Güterbahnhof entwickelt sich weiter zu einem wichtigen Frachtumschlagsplatz für Bonn und die Region. Was vor einigen Jahren mit sporadischen Transporten der Rhein-Sieg-Eisenbahn begann, erreichte 2005 eine neue Dimension. Verschiedene Branchen entdeckten die Beueler Anlagen als Cargo-Umschlagplatz zwischen Schiene und Straße. Holzverladung, die Wildwasserbahn für Pützchens Markt, Neuwagenlieferungen, der Zirkus Roncalli, Steine für die Feuerfestindustrie, Überseecontainer, sie alle kamen per Bahn nach Beuel. Aufgrund des ständig zunehmenden Frachtumschlages gab die Deutsche Bahn dem Beueler Güterbahnhof 2005 wieder eine Tarifnummer. Nun folgt der nächste Schritt der Expansion. Seit dem 24. Mai gibt es eine wöchentliche fahrplanmäßige Bedienung Beuels durch einen Güterzug der Brohltal-Eisenbahn. Der erste Zug hat einen 40-Fuß-Container mit Käfer-Ersatzteilen aus Brasilien für den Beueler VW-Entfallteiledienst gebracht. Mit der Brohltalbahn nutzt jetzt neben der RSE und der Deutschen Bahn ein weiteres Eisenbahnunternehmen regelmäßig den Beueler Güterbahnhof. Weichen für weiteres Wachstum gestellt Deutsche Postbank AG: Der Bonner Finanzdienstleister kommt mit der Integration seiner neuen Geschäftseinheiten BHW und Filialen gut voran, wie der Vorsitzende des Vorstands, Professor Dr. Wulf von Schimmelmann, bei der Hauptversammlung ausgeführt hat. Zu Jahresbeginn hat die Postbank sowohl das BHW, die zweitgrößte Bausparkasse Deutschlands, als auch 850 Filialen der Deutschen Post übernommen. „Diese Transaktionen haben die Postbank über Nacht verändert“, unterstrich von Schimmelmann. „Die Zahl der Menschen, die für die Postbank als Mitarbeiter oder mobile Vertriebskräfte arbeiten, hat sich damit verdreifacht. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt die Weichen auf weiteres Wachstum gestellt.“ Von Schimmelmann zeigte sich zuversichtlich, bei den Anpassungen im Rahmen der Integration ohne betriebsbedingte Kündigungen auszukommen. Erfreut zeigte sich von Schimmelmann über das abermals sehr gute Ergebnis der Bank im Jahr 2005. Zu dem um 11,0 Prozent auf 719 Millionen Euro gestiegenen Vorsteuerergebnis trug das Retail Banking mit 588 Millionen Euro bei. Das Firmenkundengeschäft erwirtschaftete mit 149 Millionen Euro ein um 19,2 Prozent höheres Ergebnis als im Jahr 2004 und auch Financial Markets konnte um 14,3 Prozent auf 120 Millionen Euro zulegen. Das Geschäftsfeld Transaction Banking )(/'(6 +$//*PE+ą3DXO.HPS6WUą%RQQą7HOą)D[ąHPDLOLQIR#IHOGHVKDOOGHąZZZIHOGHVKDOOGH 24 DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 erzielte ein Ergebnis von 23 Millionen Euro nach 9 Millionen Euro im Vorjahr. Von Schimmelmann bestätigte das Ziel, die Postbank zur Nr. 1 in Deutschland zu machen, als Finanzdienstleister für Privatkunden und als Serviceanbieter für Unternehmen. Trotz der Belastungen aus der Integration soll das Ergebnis 2006 weiter verbessert werden. Im Jahr 2008 soll die Eigenkapitalrentabilität min. 20 Prozent betragen. Untertauchen zum Ja-Zeichen monte mare Unternehmensgruppe: Im Wonnemonat Mai werden viele Ehen geschlossen. Einen recht ungewöhnlichen Ort den Bund für das Leben zu schließen haben dabei Yvonne Staggenborg und Carsten Weiland aus Stuhr bei Bremen gefunden. Sie sind im Tieftauchbecken (www.indoor tauchzentrum.de) des monte mare in Rheinbach (www.monte-mare.de) getraut worden. „Beide sind Taucher aus Leidenschaft“, erklärt Jörg Zimmer, Marketingleiter im monte mare. „Als sie auf uns zukamen und fragten, ob eine Hochzeit in unserem Indoor-Tauchzentrum möglich sei, haben wir natürlich direkt ‘Ja!’ gesagt.“ Die Trauung hat der Rheinbacher Bürgermeister Stefan Raetz vollzogen, der ebenfalls mit seiner kompletten Tauchausrüstung mit in die Tiefe des festlich geschmück- wissen nur Wenige. Deshalb zeigte das Reisebüro Papendick jetzt seinen Firmenkunden aus der Industrie die Flugzeugwerft der Lufthansa Technik AG in Hamburg. „Die Werft ist der Knotenpunkt für den so genannten D-Check, die Generalüberholung der Maschinen“, erklärte Geschäftsführer Werner Papendick. In den riesigen Wartungshallen werden die Boeings in alle Einzelteile zerlegt, auf den neuesten Stand der Technik gebracht und neu lackiert. Fällig wird so ein D-Check nach etwa sechs bis zehn Jahren oder mehr als 30.000 Flugstunden. „Unsere Kunden waren begeistert. So nah kommen sie sonst nicht an eine Maschine heran“, so Papendick. Auf dem Werksgelände konnten die Besucher unter anderem das Fahrwerk in Augenschein nehmen und einen Blick in die Triebwerke werfen. Rund fünf Millionen Euro kostet eine Generalüberholung, ein einzelner Reifen der Boeing 747 ist für 8.000 Euro zu haben. Papendick: „So bekommt man erst ein Gefühl dafür, welcher Aufwand betrieben wird und mit welchen Summen eine solch umfassende Wartung zu Buche schlägt. Firmenberaterin verstärkt Sprachschule Berlitz Deutschland GmbH: Die Berlitz Sprachschule in Bonn freut sich über eine neue MitAnnika Schöllmann arbeiterin: Seit dem 1. April 2006 verstärkt Annika Schöllmann das Bonner Team als Firmenberaterin. Bei Berlitz unterstützt sie das Team im Bereich sprachlicher Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen aller ansässigen Unternehmen der Region: von Sprachbedarfsanalysen in den Unternehmen über die Erstellung individueller Trainingskonzepte bis zur Betreuung der Kunden und Trainingsmaßnahmen in den Firmen. Gelungene Zusammenarbeit: Patrick Merhi (l.), Geschäftsführer von netTraders, und Robert Heimann, Projektmanager bei DHL Gewinnspiele – ein Quiz und ein Tippspiel – konnten die Teilnehmer ihr Fachwissen testen und die WM-Ergebnisse der Vor- und Hauptrunde tippen. Mit Nischenstrategie zum Rekordjahr Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG: Im 30. Jahr seines Bestehens hat der Bonner Verlag erneut seine Erlöse gesteigert. „Unsere Nischenstrategie hat uns ein Rekordjahr beschert. Mit einem zunehmend differenzierteren Medienangebot erreichen wir auch kleinere Zielgruppen immer besser“, kommentiert Vorstand Helmut Graf die wirtschaftliche Entwicklung des Jahres 2005. Zum 31. Dezember 2005 verzeichnete das Unternehmen einen um 4,4 Prozent auf 90,2 Millionen Euro gewachsenen Umsatz. Eine „deutlich höhere Steigerung“ wird für den Ertrag gemeldet, der schon in den Vorjahren als jeweils zweistellig angegeben wurde. Die Mitarbeiterzahl konnte von 213 auf 222 Beschäftigte gesteigert werden. Die seit dem Jahr 2000 unter Helmut Graf forcierte Neuproduktentwicklung habe das Gesicht des Abschluss, Umsatz, Tor ten Beckens herabgestiegen war. Sprechen unter Wasser ist bekanntlich schwer, und so gab sich das Brautpaar statt eines „Ja!“Wortes ein „Ja!“-Zeichen mit Schildern. Eine Boeing unter der Lupe Reisebüro Papendick: Zum Meeting nach Paris, zur Messe in Hongkong oder auf Geschäftsreise nach New York – in ein Flugzeug zu steigen, ist heutzutage so selbstverständlich wie Autofahren. Dabei erwarten die Reisenden nicht nur optimalen Service und Komfort, auch auf die Sicherheit der Linienmaschinen wollen sie sich 100-prozentig verlassen können. Doch welcher Aufwand dahinter steckt, dass die Flieger problemlos abheben und auch wieder landen, DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 netTraders GmbH: „Abschluss, Umsatz, Tor!“ - Unter diesem Motto haben sich die Mitarbeiter von DHL mächtig ins Zeug gelegt. Galt es doch, eines der begehrten Stadiontickets zur Fussball-WM zu ergattern, die den erfolgreichsten Teilnehmern des IncentiveProgramms DHL Weltmeister Logistik gewunken haben. Gesteuert wird das Programm über ein zentrales Webportal, dessen Entwicklung und Betreuung in Händen der jungen Bonner Internet-Agentur netTraders, mit Sitz in der Bonner Altstadt, liegt. Das auf die Entwicklung und Optimierung von Webanwendungen spezialisierte Unternehmen wurde im Frühjahr 2004 gegründet und beschäftigt sechs Mitarbeiter. Im Webportal traten die DHL-Vertriebsmitarbeiter einzeln und in Teams gegeneinander an. Wer die Nase vorn hatte, wurde unter anderem mit WM-Stadiontickets belohnt. Aber auch andere DHL-Mitarbeiter bekamen eine Chance auf attraktive Preise: Über zwei ebenfalls von netTraders entwickelte Online- Wir bringen frischen Wind Werbefahnen Nationalfahnen Fahnenmasten Dekobanner Digitale Prints Bandenwerbung Tischflaggen Accessoires Bonner Fahnenfabrik GmbH Römerstraße 303 - 305 D-53117 Bonn Tel: (0228) 68 34-0 [email protected] www.bofa.de 25 Verlages verändert. Das früher als „LoseblattVerlag“ bekannte Unternehmen erwirtschaftete 2000 noch fast zwei Drittel seines Umsatzes mit den Loseblattwerken. Heute sind es nur noch etwas über 40 Prozent. Stark gewachsen ist der Anteil der Newsletter. Aber auch Fernlehrgänge, E-Mail-Dienste und Veranstaltungen sind auf dem Vormarsch. Alleine 2005 wurden 46 neue Produkte in den Markt eingeführt. 2005 waren 20 Auszubildende und Trainees im Verlag beschäftigt. Im gleichen Jahr wurden 13 junge Menschen nach erfolgreichem Abschluss in ein reguläres Anstellungs- verhältnis übernommen. Von der IHK Bonn/Rhein-Sieg wurde der Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG Anfang 2006 für seine vorbildlichen Ausbildungsaktivitäten ausgezeichnet. Zur Förderung von Bonner Schülern hat Helmut Graf sich der Verlag entschlossen, in 2006 eine von der Stiftung „Stufen zum Erfolg“ durchgeführte Seminarreihe zu sponsern, bei der Schüler Hilfe bei ihrer in- dividuellen Berufszielfindung erfahren. Gemeinsam mit ihrem Schwesterunternehmen, dem FID Verlag GmbH Fachverlag für Informationsdienste, belegt die AG laut Ranking des Buchreportes vom April 2006 „Die 100 größten deutschen Verlage“ mit Rang 9 wieder einen Platz unter den Top 10 der Fachverlage und Rang 15 unter allen deutschen Verlagen. Jetzt auch als Diesel Lexus Forum Bonn 3H Automobile GmbH: Im Lexus Forum Bonn ist der neue Lexus IS 220d vorgestellt worden. Mit der zweiten Generation der Sportlimousine IS Firmenjubiläum - 150 Jahre Modehaus Kaufmann, Neunkirchen-Seelscheid Am 29. Juli 1856 hat Wilhelm Kaufmann das heute noch in Seelscheid bestehende Traditionshaus gegründet – im übrigen ein Jahr nach der Errichtung der evangelischen Dorfkirche. Zur Zeit der Geschäftsgründung wurde die damalige Einzelfirma, bekannt unter dem Firmennamen Wilhelm Kaufmann Nachfolger, von dem Gründer Wilhelm Kaufmann bis zum 31. Dezember 1893 ohne eine Eintragung im Handelsregister geführt. Am l. Januar 1894 wurde dann aus dem Einzelunternehmen eine offene Handelsgesellschaft. Eine Bestätigung und Änderung der Firma im Handelsregister erfolgte am 24. Februar 1894. Familie Kaufmann zur Zeit der Jahrhundertwende Damalige Gesellschafter waren Wilhelm Ernst Kaufmann und Louis Kaufmann. Durch den frühen Tod des Gesellschafters Wilhelm Ernst Kaufmann wurde dann am 27. Februar 1912 aus dieser Gesellschaft wieder ein Einzelunternehmen mit dem Alleininhaber Louis Kaufmann. 150 Schwere Zeiten wurden von dem damaligen Inhaber Louis Kaufmann und seinen Söhnen Ernst, Arthur und Eugen Kaufmann gemeistert, bevor im Jahre 1947 das Haus Kaufmann mit dem Warenbereich Lebensmittel, Drogerieartikel, Haushaltwaren an den Sohn Eugen Kaufmann und der Warenbereich Textilwaren (Bettwäsche, Frottierwaren, Gardinen, Berufskleidung) mit dem Schwerpunkt Herren- und Damenmode, Unterwäsche und Strümpfe an den Sohn Arthur Kaufmann übergeben wurde. Der Zweig „Textil + Mode“ wurde dann weiter ausgebaut und schon bald reichte die Geschäftserweiterung nahe der evangelischen Kirche nicht mehr aus. Das inzwischen unter neuem Logo geführte Modehaus Kaufmann GmbH brauchte eine neue Perspektive und so wurde vom heutigen Inhaber in den Jahren 1977 bis 1983 im Geschäftszentrum von Seelscheid ein neuer Standplatz gefunden. Die Neueröffnung des Modehauses an der Zeithstraße in Seelscheid erfolgte am 18. März 1985. Tradition und Erfahrung zogen mit in das neue Domizil, so schrieb damals die Rhein-Sieg-Rundschau in ihrer Sonderveröffentlichung. In der vierten Generation traten dann im Jahre 1993 neben dem heutigen Inhaber und Geschäftsführer Norbert Kaufmann noch Margitta Kaufmann und Ralf Kaufmann als Teilhaber in das Traditionshaus ein. Die Architektur des Wohn- und Geschäftshauses Kaufmann mit ihren drei Giebeln passt sehr gut in das heutige Straßenbild von Seelscheid. Hier wurden Tradition und Moderne sehr gut vereinigt. Modehaus Kaufmann in Seelscheid Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg gratuliert zum Jubiläum und wünscht weiterhin eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. 26 Lexus IS 220d bietet Lexus erstmals eine Dieselvariante an. Mit dem neuen IS 220d feiert der japanische Automobilhersteller seine Dieselpremiere. Das moderne 2,2-Liter-Dieselaggregat mit innovativer Lexus „Clean Diesel“ Technologie ist serienmäßig mit einem Sechs-GangSchaltgetriebe kombiniert. IT und Englisch in Einem dawin GmbH: Ohne MS Word und MS Outlook geht es nicht. Und auch nicht ohne Englisch im Büroalltag. Das haben sich zumindest die beiden Troisdorfer Unternehmen dawin GmbH und Englisch Nach Maß gedacht. Sie haben ein gemeinsames Schulungsprogramm entwickelt, das beide Schwerpunkte miteinander verbindet. Im Seminar werden unter anderem Geschäftsbriefe erstellt und automatisiert, Word-Dokumente ins Internet gestellt und Serienbriefe angefertigt. Zusätzlich können die Teilnehmer ihre Kommunikationsstrategien verbessern. Gute Zahlen im ersten Quartal IVG Immobilien AG: Der Bonner Immobilienkonzern ist einem guten ersten Quartal ins Jahr 2006 gestartet. Sämtliche Ergebnisgrößen stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich: Der operative Cash Flow (EBITDA) erhöhte sich von 38,2 Millionen Euro auf 119,2 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg von 26,8 Millionen Euro auf 108,8 Millionen Euro. Das Konzernergebnis nach Steuern erhöhte sich von 2,7 Millionen Euro auf 79,5 Millionen Euro. Die Gesamtleistung stieg um 67 Prozent auf 173,1 Millionen Euro (2005: 103,7). Zum Anstieg trugen Verkäufe von Projektentwicklungen und Bestandsimmobilien in Brüssel und Budapest bei. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung und der bereits für das laufende Jahr vertraglich fixierten Veräußerungsgewinne von 135 Millionen Euro vor Steuern erwartet IVG für 2006 ein Konzernergebnis nach Ertragsteuern in der Größenordnung von 125 Millionen Euro nach 110 Millionen Euro im Vorjahr. DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 Gabriele vom Feld (Geschäftsleitung alpha – Das GründerForum!), Klaus Rennack (stellv. Schulleiter der DSB), Dr. Walter Karbach (Schulleiter der DSB), Gerold Hofmann (Abteilungsleiter der DSB), Klaus-D. Honemann (Workshop-Coach und Trainer im Auftrag von „alpha“) und Cordula Goj (Workshop-Coach und Trainerin im Auftrag von „alpha“) v.l. Schüler werden zu Unternehmern „Fit for Future“ alpha – Das Gründer-Forum: Die Absolventen der Internationalen Deutschen Schule Brüssel (DSB) haben in einem Zwei-Tages-Workshop ihre Begabung als Jung-Unternehmer getestet. In Zusammenarbeit mit der Existenzgründungsberatung „alpha – Das Gründer-Forum!“ aus Sankt Augustin und dem Arbeitspsychologen Professor Dr. Günter F. Müller von der Universität Koblenz-Landau wurden die Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse vor allen Dingen auf ihre Leistungsmotivation, Durchsetzungsfähigkeit und emotionale Stabilität hin trainiert. Nach einem von „alpha“ als Pilotprojekt entwickelten Konzept, das nach erfolgreichem Abschluss auch an weiteren internationalen Schulen eingeführt werden soll, trainierten zwei erfahrene Coaches im Auftrag von „alpha“, Cordula Goj und Klaus-D. Honemann, die Absolventen des Wirtschaftsgymnasiums. Dr. Walter Karbach, Leiter der Internationalen Deutschen Schule in Brüssel möchte mit diesem Projekt neue Wege mit seinen Schülern beschreiten. „Die Quote der Selbstständigkeit der Deutschen ist in Europa im letzten Drittel zu finden. Hier sind wir keine Weltmeister, sondern weitgehend Entwicklungsland.“ konstatiert Gerold Hofmann, Abteilungsleiter an der Internationalen Deutschen Schule in Brüssel. „Wir wollen herausfinden, ob unsere Schüler aufgrund ihrer Persönlichkeitsstruktur bereits Potenziale für eine Selbstständigkeit in sich tragen“ begründet Klaus Rennack als stellvertretender Schulleiter die ungewöhnliche Initiative. Beratungsbedarf Energiepass ImmoConcept Hillemeier: Die Immobilienverwaltung (www.hillemeier.com) hat im ersten Quartal 2006 nach eigenen Angaben ihren Aktionskreis im Rheinland deutlich ausgebaut. Vor allem Eigentümergemeinschaften suchten zunehmend Rat und Unterstützung bei der Verwaltung ihrer Immobilien und der Koordinierung der anfallenden Arbeiten. „Einen besonders hohen Beratungsbedarf gibt es bei der steuerlichen Absetzbarkeit von Reparaturkosten und beim Energiepass“, sagt Geschäftsführer Frank Hillemeier. Zum Jahresbeginn hatte ImmoConcept Servicebüros in Köln und Bonn eröffnet. „Die Zahl der Anrufe und Kontakte zeigt uns, dass vor Ort Beratungsbedarf besteht“, so Hillemeier. Für die zweite Jahreshälfte ist auch eine Aufstockung der Firmenzentrale in Niederkassel geplant. Erwerb eigener Aktien beschlossen Solarparc AG: Die Hauptversammlung hat grünes Licht zum Erwerb eigener Aktien gegeben. Das höchste Gremium ermächtigte die Bonner Gesellschaft bis Ende 2007, bis zu zehn Prozent des Grundkapitals an der Börse oder über ein öffentliches Angebot zu erwerben. Die Solarparc AG erhalte damit zusätzliche Flexibilität für die weitere Geschäftsentwicklung. Der Konzern hatte Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2005 gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert. So legte der Konzerngewinn vor Steuern (EBT) um mehr als die Hälfte auf 1,7 (Vorjahr: 1,1) Millionen Euro zu. Der Nettogewinn kletterte um etwa DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 ein Viertel auf 1,0 (Vorjahr: 0,8) Millionen Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich auf 3,5 (Vorjahr: 2,8) Millionen Euro. Bei einem Umsatz von 10,4 (Vorjahr: 8,2) Millionen Euro blieb die EBIT-Marge im Wesentlichen konstant, ebenso mit 6,1 (Vorjahr: 6,1) Millionen Euro das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Die Bilanz des Konzerns hat sich solide fortentwickelt. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 40 (Vorjahr: 37,3) Prozent. Nach dem ersten Quartal auf Kurs Deutsche Telekom AG: Der Bonner Konzern hat im ersten Quartal 2006 einen Umsatz von 14,8 Milliarden Euro erzielt. Gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres entspricht dies einem Zuwachs von 0,6 Milliarden Euro bzw. 3,9 Prozent. Vor allem die weiterhin gute Neukundenentwicklung der T-Mobile USA habe zu diesem Umsatzwachstum beigetragen: Im ersten Quartal 2006 verzeichnete T-Mobile in den USA mehr als eine Million Neukunden. Das Geschäftsfeld Mobilfunk steigerte den Umsatz im Vergleich zum ersten Quartal 2005 um 12,3 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. Die Zahl der Mobilfunkkunden im Konzern wurde im ersten Quartal auf 87,7 Millionen gesteigert. Der Anteil des Mobilfunkumsatzes am Konzernumsatz lag im ersten Quartal bei rund 49,9 Prozent nach 45,7 Prozent im Vorjahresquartal. Auch im Bereich Breitband/Festnetz entwickelten sich die Kundenzahlen positiv: Im ersten Quartal 2006 stieg die Zahl der von T- Com im In- und Ausland bereitgestellten Breitbandanschlüsse um 735.000 auf 9,2 Millionen. Trotz dieser Entwicklung lag der Gesamtumsatz des strategischen Geschäftsfelds Breitband/Festnetz vor allem durch Verluste beim Verbindungsminutenumsatz und bei Anschlüssen im ersten Quartal 2006 mit 6,1 Prozent unter dem Vorjahresquartal. Der Gesamtumsatz Breitband/Festnetz im abgelaufenen Quartal beläuft sich auf 6,2 Milliarden nach 6,6 Milliarden im ersten Quartal 2005. Auch der Umsatz im Geschäftsfeld Geschäftskunden ging zurück: Mit 3,0 Milliarden Euro lag er 3,1 Prozent unter dem Vorjahreswert. „Das Geschäftsfeld Mobilfunk ist nach wie vor der Wachstumstreiber. Wir liegen mit der Entwicklung des Konzerns im ersten Quartal insgesamt auf Kurs“, sagte der Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke. Ist Ihre Krankenversicherung auch zu teuer??? 100% Ambulant – 100% Stationär 100% Zahnbehandlung – 50% Zahnersatz Monatsbeitrag Eintrittsalter Mann Frau 30 Jahre 40 Jahre 50 Jahre 60 Jahre 97,81 € 132,69 € 179,36 € 237,16 € 163,95 € 195,59 € 238,65 € 280,51 € J. Scheuer – Fontainengraben 20 – 53123 Bonn Tel.: 0228/96 292 96; Fax 0228/96 292 77 e-m@il: [email protected] 27 Neue Struktur unter neuem Namen onsmöglichkeiten in Deutschland“, erläutert Kottmann die künftige Positionierung. Stodiek Europa Immobilien AG: Die Tochtergesellschaft der IVG Immobilien AG wird sich künftig auf Immobilieninvestitionen in Deutschland konzentrieren. „Diese Ausrichtung soll eindeutig in der Firmierung deutlich werden. Deshalb firmieren wir nun unter IVG Deutschland Immobilien AG“, so Dr. Bernd Kottmann, Vorstand der Stodiek. Stodiek konzentrierte sich bislang auf den Kauf, die Optimierung und den Verkauf von Büroimmobilien in Europa. Die Umstrukturierung der Gesellschaft sei bereits weit vorangeschritten. Der überwiegende Teil der Auslandsimmobilien wurde Ende 2005 in eine luxemburgische Tochtergesellschaft eingebracht. Sie sollen verkauft werden. Eine Immobilie in Helsinki wurde bereits 2005 veräußert. „Mit der IVG Deutschland Immobilien AG sind wir bereit, einen attraktiven und auf Deutschland fokussierten REIT auf den Markt zu bringen, der sich im erholenden deutschen Immobilienmarkt profilieren wird. Gerade institutionelle Anleger halten den Deutschen Immobilienmarkt für unterbewertet und suchen nach reinrassigen indirekten Investiti- Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 erreichte die Eigenkapitalrendite nach Steuern wieder zehn Prozent. Der Net Asset Value erhöhte sich von 129,7 Millionen Euro auf 135,8 Millionen Euro. Das Konzernergebnis vor Ertragsteuern belief sich 2005 auf 11 Millionen Euro nach 3,5 Millionen Euro in 2004. Das Konzernergebnis nach Steuern erhöhte sich von 2,5 auf 7,9 Millionen Euro. Nicht enthalten seien im Konzernergebnis Gewinne aus der Umstrukturierung in Höhe von über 30 Millionen Euro, die den Einzelabschluss der Stodiek AG prägten. Pro Aktie gibt es 50 Cent SolarWorld AG: Der Bonner Solarkonzern wird seinen Aktionären für das Geschäftsjahr 2005 eine im Vergleich zum Vorjahr deutlich höhere Dividende zahlen. Die Hauptversammlung der Gesellschaft beschloss die Ausschüttung einer Gewinnbeteiligung von 0,50 (Vorjahr: 0,18) Euro je Aktie. „Die Dividendenkontinuität genießt Wichtig ist auf dem Platz Volksbank Bonn Rhein-Sieg: Der Bankvorstand hat der Vertreterversammlung im Forum des Bonner Volksbank-Hauses für das Jahr 2005 ein Rekordergebnis vorgestellt. Sowohl im operativen Geschäft wie im außerordentlichen Bereich erzielte die Bank nach eigenen Angaben sehr gute Ergebnisse. Dass dies der Leistung der Mitarbeiter zuzuschreiben sei, erwähnte Vorstandsvorsitzender Rudolf Müller ausdrücklich. Müller bemühte im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft die Trainersprache. „Sie haben auf dem Platz alles gegeben, um die Meisterschaft zu erringen!“ Den wirtschaftlichen Erfolg belegte der Bank-Chef mit Rekordzahlen: Mit 22,5 Millionen Euro erzielte die Volksbank Bonn Rhein-Sieg ihr höchstes Ergebnis nach Bewertung seit 1995. Die Provisionsspanne konnte erneut um 300.000 Euro auf 19,3 Millionen Euro gesteigert werden. Der Verwaltungsaufwand liege mit 46,6 Millionen Euro noch einmal um 200.000 Euro unter dem Vorjahreswert trotz Preis- und Tariferhöhungen. Die Risikovorsorge habe sich sehr erfreulich entwickelt. Für die Bank sei es das niedrigste Risikoergebnis der letzten zehn Jahre. Durch die Umwandlung der WGZ-Bank in Düsseldorf in eine Aktiengesellschaft sei der Volksbank aufgrund ihrer Beteiligung ein einmaliger außerordentlicher Ertrag in Höhe von 41,3 Millionen Euro zugeflossen. Zusammen mit dem operativen Gewinn von rund 11 Millionen Euro nach Steuern schreibe die Bank in 2005 das beste Jahresergebnis in ihrer über 100jährigen Geschichte. Die Vertreterversammlung beschloss nach Abzug der Dividende den Jahresgewinn zur Stärkung der Rücklagen und Vorsorgereserven zu verwenden. „Mit diesem sehr soliden Polster sind wir für die Zukunft und die strengen Anforderungen von Basel II gut gerüstet,“ erklärte Rudolf Müller den über 350 Vertretern und Gästen im Volksbank-Forum. Die Dividende für 2005 beträgt fünf Prozent und liegt damit ein Prozent über der Ausschüttung des Vorjahres. Für Rainer Quabeck war es die letzte Vertreterversammlung, an der er als Vorstandsmitglied teilnahm. Für ihn begann am 1. Juni 2006 ein neuer Lebensabschnitt als Vorruheständler. Nach Quabecks Ausscheiden wird die Bank von einem dreiköpfigen Vorstand geleitet, dem neben Müller die Direktoren Rolf Harig und Ulrich Kunze angehören. Rolf Harig, Rainer Quabeck, Rudolf Müller und Ulrich Kunze (v.l.) 28 Das neue Vertriebszentrum der SolarWorld AG in Bonn/Buschdorf bei uns einen hohen Stellenwert. Damit haben unsere Aktionäre am Unternehmenserfolg des SolarWorld-Konzerns teil, auch unabhängig von den Entwicklungen an den Kapitalmärkten“, sagt Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. Die SolarWorld AG zahle im sechsten Jahr in Folge eine Dividende, und damit in jedem Geschäftsjahr seit dem Börsengang. Die Hauptversammlung gab ferner grünes Licht für die Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:3. Grundlage ist eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln durch Umwandlung eines Teiles der Kapitalrücklage. Das Grundkapital der SolarWorld AG wird sich durch die Ausgabe von 41.895.000 Aktien auf 55.860.000 Euro erhöhen. Damit erhält jeder SolarWorld-Anteilseigner für eine alte Aktie zusätzlich drei weitere Aktien. Der Konzern baut ferner sein globales Solargeschäft weiter aus. Dazu hat SolarWorld ein neues internationales Vertriebszentrum bezogen. „In unserem neuen Vertriebszentrum steuern wir sämtliche Handelsaktivitäten der SolarWorld AG. Von hier aus organisieren wir den Vertrieb in Deutschland und weltweit“, erläutert Frank Henn, Vorstand Vertrieb der SolarWorld AG. Umweltpreis im Post Tower übergeben Deutsche Post World Net: Erstmals haben der Bonner Konzern und die Stadt Bonn gemeinsam einen mit 5.000 Euro dotierten Umweltpreis verliehen. Die Preisträger wurden im Post Tower geehrt. Dr. Monika WulfMathies, Leiterin des Zentralbereichs Politik und Nachhaltigkeit, und Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann übergaben die Auszeichnung. Den Umweltpreis teilen sich mit je 2.000 Euro der Bürgerverein Limperich für sein Projekt „Rekultivierung des alten Weinbergs am Finkenberg“ und „Die Grüne Spielstadt“ unter der Leitung von Dr. Walfried Pohl und Luzia Mayer. Über 1.000 Euro freut sich die Emilie-Heyermann-Realschule für ihr Projekt „Energie-Effizienz und regenerative Energien“. Der Umweltpreis soll Anreiz sein für mehr Engagement in Gebieten, die sowohl der Stadt als auch dem Unternehmen wichtig sind: Klimaschutz, Naturschutz, Ressourcenschonung, Energie- und Mobilitätsbewusstsein. Er richtet sich an in Bonn wohnende beziehungsweise arbeitende Bürgerinnen und Bürger sowie an in Bonn ansässige Vereine, Verbände, Firmen und Initiativen. Er wird alle zwei Jahre vergeben. DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 1.225 Euro für die Lebenshilfe Leverkusen Oftech Oberflächentechnik GmbH: Das Troisdorfer Unternehmen hat der Lebenshilfe für geistig Behinderte Leverkusen e. V. eine Spende in Höhe von 1.225 Euro überreicht und damit eine Ferienfahrt der betreuten Bewohner ins niederländische Hoogeloon ermöglicht. Oftech-Geschäftsführer Paul Banischewski hatte am Standort Troisdorf Vertreter aus Politik und Wirtschaft zu einem Tag der offenen Tür eingeladen und um Spenden zugunsten der Lebenshilfe geworben. in der Entwicklung und bei der Produktion von Fahrzeugfedern. Die Kompetenz des Unternehmens soll nun auch durch den vollkommen überarbeiteten Internetauftritt auf Basis eines modernen Redaktionssystems unterstrichen werden. Im Rahmen des vorgegebenen Corporate Design entwarf die Hennefer Präsenz-Agentur vivia ein frisches und zeitgemäßes Erscheinungsbild, das dem hohen Anspruch von Ahle Federn (www.ahlefedern.de) gerecht werde. Die Programmierung der zweisprachigen Präsenz (deutsch/ englisch) wurde mit TYPO3 durchgeführt, mit dem die Ahle-Mitarbeiter die Inhalte des Internetauftritts selbst pflegen können. Starke Leistung! Die Schmierstoffe mit den garantierten Vorteilen. Als strategischer Markenpar tner von EssoMobil führen wir Industrie- und Autoschmierstoffe. Nutzen Sie die Vorteile dieser leistungsstarken Allianz: Guter Service bedeutet zufriedene Kunden Spenden für einen guten Zweck: Willy Richartz und OFTECH-Geschäftsführer Paul Banischewski mit der Vorsitzenden Eva Lux und der stv. Geschäftsführerin Nina Zajonc von der Lebenshilfe Leverkusen (v.l.) Der geschäftsführende Leiter der Lebenshilfe-Wohnstätten, Willy Richartz, dankte der Oftech GmbH für die Unterstützung und sicherte die Verwendung der Gelder zugunsten der betreuten Bewohner zu. Paul Banischewski betonte die „soziale Verantwortung von Unternehmen in einer Zeit knapper öffentlicher Kassen“. Neben der Förderung sozialer Einrichtung durch Spenden fühle sich das Unternehmen besonders der Zukunft der Jugend verpflichtet. Das Unternehmen biete regelmäßig auch „schwer vermittelbaren“ Jugendlichen die Chance auf einen Ausbildungsplatz. Von Bonn nach San Francisco Simon - Kucher & Partners: Die Bonner Unternehmensberatung konnte den Umsatz im ersten Quartal um 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Auch die konstant wachsenden Mitarbeiterzahlen (aktuell 270) und der zunehmende Umsatzanteil der Auslandsbüros lassen die Preisberater optimistisch in das Geschäftsjahr blicken. Simon - Kucher und Partners setzt weiterhin konsequent auf Globalisierung. Mit dem neuen Büro in San Francisco stärkt die Beratung ihre Präsenz an der für Hochtechnologie bedeutsamen US-Westküste und ist nun weltweit an elf Standorten vertreten. Mit 102 Jahren ein neuer Look vivia: Als wichtiger Partner der Automobilindustrie hat das Traditionsunternehmen Ahle Federn vor zwei Jahren sein 100jähriges Bestehen gefeiert: Seit Gründung im Jahre 1904 beruhe der Erfolg von Ahle auf seiner hohen Flexibilität. Daraus resultierten Innovationen DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 SeSe Service Seminare: Zufriedene Kunden sind ein entscheidender Erfolgsfaktor in der Gastronomie. Neben einer guten und abwechslungsreichen Küche und gepflegten Getränken kommt dem Servicepersonal eine zentrale Rolle bei der Kundenansprache zu. Guter Service bedeutet zufriedene Kunden, die gerne wiederkommen und das Restaurant oder Hotel empfehlen. Doch nicht alle Betriebe können auf ausgebildete Fachkräfte zurückgreifen. Gerade zu Spitzenzeiten ist der Bedarf an Aushilfs- und Saisonkräften groß. Damit Unternehmen in ganz Deutschland nicht auf einen perfekten Kundenservice verzichten müssen, bietet der Siegburger Seminaranbieter SeSe – Service Seminare unter Leitung von Frank Dörken seit Ende 2005 regelmäßige Schulungs- und Qualifikationsmaßnehmen an. In praxisorientierten Seminaren lernen Nachwuchskräfte den korrekten Umgang mit dem Gast, werden beim Eindecken des Tisches unterwiesen oder trainieren das Bedienen am Tisch oder am Buffet. Hinzu kommen Grundkenntnisse in der Warenund Weinkunde; aber auch die Bewältigung von Konflikt- und Stresssituationen wird intensiv geübt. Neben theoretischen Kenntnissen vermitteln praktische Übungen und Rollenspiele die notwenigen Fähigkeiten für den perfekten Service am Gast. ESSO Höchste Markenqualität Individuelle Lösungsentwicklung Total-Fluid-Management Flexible und schnelle Lieferung Technische Anwendungsberatung www.knauber- energie.de ENERGIE. SO VIEL, SO GUT. Frank Dörken (r.) bei der Schulung von Gastronomiepersonal Besonderes Augenmerk richtet der gelernte Restaurantfachmann und Geschäftsführer von SeSe – Service Seminare auf die Ausbildung von Aushilfs- und Saisonkräften. Gerade diese Zielgruppe benötige für den har- VOM 29 ten Berufsalltag fachkundige Anleitung und motivierende Hilfen. In speziellen Kurzseminaren lernen die Debütanten die entscheidenden Grundkenntnisse. „Deutschland bewegt sich“ auch in Bonn VRT Linzbach, Löcherbach & Partner: Das auf Steuer-, Rechts- und Wirtschaftsberatung spezialisierte Unternehmen hat seinen 150 Mitarbeitern im Zuge der bundesweiten Aktion „Deutschland bewegt sich“ mehr Mobilität verordnet. In einer firmeninternen Schulung erläuterte der Bonner Physiotherapeut Jens Wonneberger Ursachen von Rückenproblemen und demonsJens Wonneberger erklärt den Mitarbeitern der VRT Ursachen von Rückenproblemen. 25 Jahre 25 Jahre Deutsche Vertriebsgesellschaft für Publikationen und Filme mbH, Meckenheim Maria Zolper Dolorgiet GmbH + Co. KG, Sankt Augustin Friedrich-Wilhelm Fritsch Degussa AG Werk Lülsdorf, Niederkassel Hans-Willi Lucht Roland Schulze Wolfgang Mache Ingrid Wipperfürth Karl Rondorf Oxxynova GmbH & Co. KG Standort Lülsdorf, Niederkassel Roberto Carbonaro Eurocolor Bonn Photogroßlabor GmbH & Co. KG, Bonn Salah Shanan Nigel Lillywhite Elisabeth Lorenz Martina Welter Silvia Wilken Gräff GmbH, Troisdorf Christa Helmes GKN Sinter Metals GmbH, Bonn Karin Poepping Galeria Kaufhof, Bonn Renate Aust GEHE Pharma Handel GmbH, Troisdorf Ruth Friede Walter Balzer trierte einfache Trainingsmöglichkeiten für den Arbeitsplatz. „Wir müssen unsere Gesundheit selbst in die Hand nehmen und uns auch beim Arbeiten mehr bewegen“, appellierte Wonneberger an die Mitarbeiter der Kanzlei. Auch beim Aktionstag am 13. Mai war die VRT mit einem Informationsstand als Partner der Aussteller präsent. Insgesamt beteiligten sich an der von der Barmer Krankenkasse, dem ZDF und der BILD-Zeitung initiierten Aktion auf dem Bonner Münsterplatz rund 80 Ärzte, Kliniken, Reha-Einrichtungen und Partnerunternehmen, darunter über 60 aus der Region Bonn. Neue „Förderlandkarte“ erhältlich Hagen Consulting & Training GmbH: Das Angebot an Fördermöglichkeiten ist immens und sehr unübersichtlich. Eine gezielte Auswahl der Förderprogramme, die Zuschüsse bereithalten, ist für interessierte Unternehmen – insbesondere kleine und mittlere Betriebe – oft nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand möglich. Um die Orientierung in diesem „Förderdschungel“ zu erleichtern, hat die Hagen Consulting & Training GmbH nun eine neue Förderlandkarte erarbeitet, die wesentliche Möglich- rhenag, Rheinische Energie Aktiengesellschaft, Siegburg Birgitt Beck Siegfried Jaeschke Ingrid Sommerhäuser Horst Strack Rheinische Konservenfabrik Georg Seidel GmbH & Co. KG, Bornheim Hans-Peter Kucken Dr. Starck & Co. GmbH, Siegburg Dirk Antoine WECO Pyrotechnische Fabrik GmbH, Eitorf Rolf Kurtseifer WIFA Getränke-Logistik GmbH & Co. KG, Hennef Gabriele Köhler Peter Becker ZERA GmbH, Königswinter Dieter Laschefski 3030 Jahre Jahre Didier-Werke AG, Werk Niederdollendorf, Königswinter Antonio Duarte-Dos-Santos Eurocolor Bonn Photogroßlabor GmbH & Co. KG, Bonn Ellen Lambertz Wolfgang Hofmann Lieselotte Goerges Ilona Thomas Petra Näkel Magnetfabrik Bonn GmbH, Bonn Peter Blendeck keiten zur Technologieförderung beinhaltet und kostenfrei abgegeben wird. Dabei wird bereits das geplante 7. FuE-Rahmenprogramm der EU berücksichtigt. Neuer HUB geplant GO! General Overnight Service (Deutschland) GmbH: Auch in den ersten fünf Monaten des Jahres 2006 hat GO ein rasantes Wachstumstempo vorgelegt. Das Unternehmen mit Sitz in Bonn konnte im April 2006 eine Steigerung des Sendungsvolumens von über 20 Prozent, im folgenden Monat Mai oberhalb von 25 Prozent im Kernbereich Overnight-Sendungen für sich verzeichnen. „Aber auch in alRalf-Hans Dierks len anderen Geschäftsbereichen sind gute Leistungen erbracht worden,“ freut sich Ralf-Hans Dierks, Geschäftsführer der GO! General Overnight Service (Deutschland) GmbH. „Sind diese Ergebnisse doch eine Bestätigung dafür, dass unsere zu Beginn des Jahres getätigte Progno- Reifenhäuser GmbH & Co. KG, Troisdorf Luise Saez-Garcia Juri Hamm Gudrun Giesler 3535 Jahre Jahre Magnetfabrik Bonn GmbH, Bonn Johann Hörnig Reifenhäuser GmbH & Co. KG, Troisdorf Burkhard Brunke Helga Goy Gisela Lindlahr Rainer Mundorf Herbert Schaffrinski Wilfried Schwarz Horst Seul 4040 Jahre Jahre GKN Sinter Metals GmbH, Bonn Kurt Felten Hennecke GmbH, Sankt Augustin Hermann-Josef Reintgen WECO Pyrotechnische Fabrik GmbH, Eitorf Frank Weber-Picard Jahre 4545 Jahre Didier-Werke AG, Werk Niederdollendorf, Königswinter Ekkehard Zimmermann Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg gratuliert allen Jubilaren. 30 DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 Von Bonn in die 12 WM-Stadien ks mobility services: Warm machen zum Anpfiff für rund eine Million Straßenkilometer während der Fußball-WM innerhalb Deutschlands: ks mobility services, Geschäftsreise- und Mobilitätsdienstleister aus Bonn, war eine der Firmen in Deutschland, die sicher gestellt hat, dass der Ball vor dem Publikum rollt. Ein 110-köpfiges Team sorgte zielsicher dafür, dass mehr als 3.500 V.I.P.s aus aller Welt nicht im Abseits stehen und brachte sie direkt zum Tor der WM-Stadien. Auch 20.000 Tickets wurden über das Dienstleistungsunternehmen zu den jeweiligen Empfängern gebracht. Die V.I.P.-Flotte aus 60 Limousinen, Vans und 230 Bussen wurde zwei Tage vor WM-Beginn in Bonn zusammengestellt und rollte für ihre Passagiere zwischen den 12 WM-Stadien über die Autobahnen. Gleichzeitig dienten die 60 Profi-Chauffeure als „Reiseleiter“. se bzw. die eingeschlagene Strategie greift.“ Um die ständig steigenden Mengen im GO!Verbund mit Spitzenwerten von bis zu 11.000 Overnight Sendungen auch zukünftig bewältigen zu können, arbeite das Unternehmen mit Nachdruck an der Errichtung eines neuen Hauptumschlagknotens mit einer Anlage die in der ersten Stufe auf bis zu 20.000 Packstücke pro Nacht, in weiteren Schritten auf bis zu 35.000 Packstücke ausgerichtet ist. 400 Millionen schädliche E-Mails pro Tag Included EDV-Service: Täglich verursachen Viren, Würmer und so genannte Trojaner Millionenschäden auf Computern in Firmen und Privathaushalten. Wenn durch Viren oder Hacker-Zugriffe geheime Daten von Kunden ausspioniert und missbraucht werden, haftet der Inhaber oder Geschäftsführer eines Unternehmens für alle entstehenden Folgeschäden. Darauf hat Andreas Beuslein vom Included EDV-Service vor Mitgliedern des Firmen-Netzwerkes BNI (Business Network International) im Bonner Wissenschaftszentrum hingewiesen. „Derzeit sind mehr als zwei Prozent aller E-Mails infiziert, das sind weltweit über 400 Millionen virenbelastete Mails pro Tag“, mahnte Beuslein. „Die kriminelle Energie von Hackern und Viren-Entwicklern nimmt stetig zu.“ Der EDV-Service (www.included.de) betreut nach eigenen Angaben Computersysteme und die Datensicherheit mehrerer Unternehmen und Verbände in Bonn, darunter die Bonner Fahnenfabrik und das Wohnstift „Augustinum“. Mehr Zinsen CC-Bank Bonn: Zufrieden ist das Finanzinstitut mit Hauptsitz in Mönchengladbach mit dem Geschäftsjahr 2005 der Bonner Filiale. Die Filiale erreichte in 2005 einen Kreditbestand von 49 Millionen Euro und konnte im Einlagengeschäft die Vorjahresergebnisse deutlich verbessern. Verglichen mit dem Vorjahr stiegen die Gesamteinlagen der Kunden im Jahr 2005 auf 183,3 MilDIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 lionen Euro (162,5 Millionen Euro). Vor allem die attraktive Verzinsung der CC-BankSparbriefe habe viele Kunden überzeugt, im Berichtsjahr vermehrt auf diese Form der Anlage zu setzen. Hier wuchs das angelegte Kapital um 61,4 Prozent auf 36,8 Millionen Euro. „Wir setzen auf eine überschaubare, dem Bedürfnis des Kunden, angepasste Produktpalette schlanke Arbeitsprozesse: den effizienten Einsatz moderner Technologien, um schnelle und richtige Entscheidungen für den Kunden zu erreichen“, erläutert der zuständige Filialleiter Jürgen Bärhausen die Philosophie der CC-Bank. Liquidität für den Bonner Mittelstand Dresdner Factoring AG: Nach wie vor haben kleine und mittelständische Unternehmen Schwierigkeiten, über Bankkredite an kurzfristige Gelder zu kommen. Unzureichende Sicherheiten und die geringe Eigenkapitalquote sind die Hauptgründe für die Zurückhaltung der Banken. „Umso wichtiger ist es für mittelständische Unternehmer, alternative Finanzierungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel Factoring, in Betracht zu ziehen“, erklärt Klaus Sauer, Vorstandsvorsitzender der Dresdner Factoring AG. Der Finanzdienstleister ist spezialisiert auf Full-Service-Factoring für kleine mittelständische Unternehmen bis rund fünf Millionen Euro Forderungsumsatz pro Jahr. Seit April 2006 bietet das bundesweit erste börsennotierte Factoringunternehmen seine Dienstleistungen auch an seinem neuen Standort in Bonn an. „Wir freuen uns, dass wir nun direkt in Nordrhein-Westfalen vor Ort sind“, so Sauer. „Auch hier spüren wir den Bedarf des Mittelstandes an alternativen Finanzierungslösungen.“ RKT :UKUNFTSMAIT :EITARBEËNDIGKEIT D¬"EST &ORTSCHRITT¬UN $IE¬0ROlS¬VON¬ABA¬0ERSONAL¬'MB(¬ STEHEN¬ SEIT¬ VIELEN¬ *AHREN¬ FàR¬ QUA LITATIV¬ HOCHWERTIGE¬ 0ERSONALBERA TUNG¬ UND¬ nBETREUUNG¬ IM¬ "EREICH¬ KAUFMËNNISCHE¬ UND¬ GEWERBLICHE¬ "ERUFE 5NSERE¬ +UNDEN¬ SCHËTZEN¬ DIE¬ :U VERLËSSIGKEIT¬UNSERER¬!USSAGEN¬UND¬ DEN¬ PASSGENAUEN¬ 0ERSONALEINSATZ¬ BEI¬0ERSONALVERMITTLUNG¬UND¬:EITAR BEIT¬BIS¬HIN¬ZUR¬+OMPLETTABWICKLUNG¬ BEI¬ /UTSOURCINGPROJEKTEN¬ 5NSERE¬ %RFOLGSREZEPTE¬ SIND¬ 3CHNELLIGKEIT¬ BEIM¬ )NFORMATIONSAUSTAUSCH¬ SOWIE¬ 6ERBINDLICHKEIT¬ DER¬ 0ERSONALPROlLE¬ &ORDERN¬ 3IE¬ UNSERE¬ 2EFERENZLISTE¬ AN !UCH¬ UNSERE¬ -ITARBEITER¬ KÚNNEN¬ SICH¬ AUF¬ UNSER¬ 7ORT¬ VERLASSEN¬ $ARàBER¬ HINAUS¬ LEGEN¬ WIR¬ GROEN¬ 7ERT¬ AUF¬ DEN¬ PARTNERSCHAFTLICHEN¬ 5MGANG¬MIT¬UNSEREN¬-ITARBEITERN¬ $ASS¬DIESES¬HONORIERT¬WIRD ¬SPIEGELT¬ SICH¬ IN¬ DER¬ FàR¬ DIE¬ :EITARBEITSBRAN CHE¬ àBERDURCHSCHNITTLICH¬ LANGEN¬ "ETRIEBSZUGEHÚRIGKEIT¬ WIEDER¬ 5N SER¬ -ITARBEITER¬ (ERR¬ 5WE¬ "ARATA¬ KONNTE¬ IM¬ -AI¬ DIESES¬ *AHRES¬ SEIN¬ FàNFJËHRIGES¬ *UBILËUM¬ IN¬ UNSEREM¬ 5NTERNEHMEN¬ FEIERN¬ $ER¬ GELERNTE¬ %LEKTRIKER¬ STEHT¬ SEIT¬ EINEM¬ HALBEN¬ *AHRZEHNT¬ UNSEREN¬ ZUFRIEDENEN¬ +UNDEN¬ALS¬KOMPETENTE¬UND¬ZUVER LËSSIGE¬6ERSTËRKUNG¬ZUR¬6ERFàGUNG 7ENN¬AUCH¬3IE¬UNSERE¬-ITAR BEITER¬UND¬DAMIT¬UNSER¬5NTER NEHMEN¬AUF¬DIE¬0ROBE¬STELLEN¬ MÚCHTEN¬n¬!NRUF¬GENàGT ABA¬0ERSONAL¬'MB(¬ "ELDERBERG¬¬¬¬¬"ONN 4ELEFON¬¬n¬¬¬ &REECALL¬¬n¬¬¬ 31 )NFO "ONN ABA0ERSONALDE¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ WWWABA0ERSONALDE Verbraucherpreisindex für Deutschland Der Verbraucherpreisindex für Deutschland ist im Mai 2006 gegenüber Mai 2005 um 1,9 % auf 110,1 Punkte gestiegen. Auf der Basis 2000=100, ergeben sich folgende Werte, in () die Veränderung zum Vorjahr in Prozent: Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 107,8 (1,2) Alkoholische Getränke, Tabakwaren 132,5 (3,8) Bekleidung/Schuhe 97,7 (-1,0) Wohnungsmiete, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe 112,7 (3,5) Einrichtungsgegenstände u.ä. für den Haushalt und deren Instandhaltung 101,9 (0,0) Gesundheitspflege 125,2 (0,7) Verkehr 118,1 (4,6) Nachrichtenübermittlung 91,6 (-3,3) Freizeit, Unterhaltung und Kultur 98,6 (-1,3) Bildungswesen 114,2 (2,1) Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen 108,7 (0,6) Andere Waren- und Dienstleistungen 110,2 (0,9) Ansprechpartner: Michael Kunze, Tel.: 0228/22 84 -140 oder E-Mail: [email protected] schuss fasst den zum 30. Juni ausgelaufenen Existenzgründungszuschuss („Ich-AG“) und das Überbrückungsgeld zu einem einheitlichen Förderinstrument zusammen. Das neue Förderinstrument soll vom 1. August an zur Verfügung stehen. Ziel des Gründungszuschusses ist die Förderung von Unternehmensgründungen durch Arbeitslose, eine neue kombinierte Förderung, die als sog „konditionierte Pflichtleistung“ in einer ersten Förderphase den Lebensunterhalt und die soziale Sicherung der Gründer sicherstellen soll und in einer zweiten Förderphase nur noch den Sozialversicherungsschutz beinhaltet. Eckpunkte des neuen Förderinstruments: Gründer sollen künftig zur Sicherung des Lebensunterhaltes in der ersten Phase nach der Gründung einen Zuschuss in Höhe ihres individuellen Arbeitslosengeldes für neun Monate erhalten. Zur sozialen Absicherung wird in dieser Zeit zusätzlich eine Pauschale von 300 Euro gezahlt. Diese ermöglicht es den Gründern, sich freiwillig in den gesetzlichen Sozialversicherungen abzusichern. In einer zweiten Förderphase soll für weitere sechs Monate lediglich noch die Pauschale zur Sozialversicherung gezahlt werden. Insgesamt beträgt die Förderung damit 15 Monate, danach muss der Gründer auf eigenen Füßen stehen. Gefördert wird nur, wer auch tatsächlich arbeitslos ist. Ein direkter Übergang aus einem bestehenden Beschäftigungsverhältnis in die selbständige Erwerbstätigkeit unter Mitnahme des Zuschusses wird damit vermieden. Grundlage für die Förderung soll weiterhin die Stellungnahme ei- ner fachkundigen Stelle über die Tragfähigkeit eines Gründungsvorhabens sein. Zusätzlich müssen die Gründer der Bundesagentur für Arbeit ihre persönliche und fachliche Eignung darlegen, um eine Förderung zu erhalten. Um Kosten zu reduzieren und Anreize für eine frühzeitige Gründung zu setzen, soll nur noch gefördert werden, wer noch über einen Restanspruch auf Arbeitslosengeld von mindestens 3 Monaten verfügt. Um Mitnahme zu vermeiden, soll künftig ein noch bestehender Anspruch auf Arbeitslosengeld während der Förderung vollständig verbraucht werden. Zudem sollen Arbeitnehmer, die ohne wichtigen Grund ihr bestehendes Arbeitsverhältnis selbst kündigen, für eine Karenzzeit von drei Monaten keine Förderung erhalten. Die Förderdauer wird zudem um die Karenzzeit gekürzt. Diese Karenzzeit entspricht der Sperrzeit für Arbeitnehmer, die kündigen und damit arbeitslos sind. Die Förderung wird damit nach Einschätzung der Bundesregierung künftig erheblich zielgerichteter sein, gleichzeitig sollen Kosten für die Existenzgründungsförderung deutlich reduziert werden: Die Einsparungen werden nach Schätzungen des Arbeitsministeriums bei mindestens 1 Mrd. Euro liegen. Quelle: BMWI www.bmwi.de/BMWi/Navigation/ existenzgruendung,did=133146, render=renderPrint.html IHK-Lehrstellen-Hotline Noch bis zum 11. August läuft unter dem Motto „Bleib am Ball“, die gemeinsame Lehrstellen-Hotline der Industrie- und Handelskammern (IHKs) Köln, Bonn/Rhein-Sieg und Aachen, mit deren Hilfe Jugendliche in den Schlussminuten vor dem Start des neuen Ausbildungsjahres noch einen Ausbildungsplatz finden können. Junge Leute, die noch auf Lehrstellensuche sind, können unter der Rufnummer 0221/1640-841 ihr Bewerbungsprofil und ihre Berufswünsche registrieren lassen. Betriebe können ihre freien Ausbildungsplätze unter der Nummer 0221/ 1640-840 (FAX: -232) melden. Die Hotline ist wochentags von 9 bis 18 Uhr besetzt. Meldungen sind auch per E-Mail an die Adresse [email protected] möglich. Ausbildungsplatz-Angebote und -Nachfragen sind natürlich auch im Internet unter der Adresse www.ihk-koeln.de, Stichwort „Ausbildungsplatzbörse“, hinterlegt. § § § § §§ § Der neue Gründungszuschuss für Existenzgründer aus der Arbeitslosigkeit Der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Franz Müntefering, hat am 17. Mai im Bundeskabinett die Eckpunkte für den neuen Gründungszuschuss vorgestellt. Der Gründungszu- Rahmenplan: Geprüfter Bankfachwirt § § § §§ § §§ §§ § § § § § §§ § §§§ §§ § § § §§§ § § §§ §§ Der tief greifenden Organisationswandel der Kreditwirtschaft ist durch Ihr Partner in Rechtsfragen… PATENTANWALT Dr. Thomas Brandenburg Bonner Talweg 87 D-53113 Bonn Tel.: 02 28-2 89 21 60 Fax: 02 28-2 89 21 63 [email protected] www.bdfpat.com 32 Kundensegmentierung, Reduzierung der Filialdichte, Automatisierung von Bankdienstleistungen, neuen Vertriebskanälen sowie weiteren Reorganisationen gekennzeichnet. Damit haben sich auch die Qualifikationsanforderungen an die IHK-Geprüften Bankfachwirte grundlegend verändert. Technologische, ökonomische und arbeitsorganisatorische Innovationen verändern Tätigkeiten und Arbeitsaufgaben in den Unternehmen. Mit der Entwicklung des DIHK-Rahmenplans für den Geprüften Bankfachwirt wurde diesen vielfältigen Anforderungen Rechnung getragen und für ein anspruchsvolles Profil eine moderne, handlungsorientierte Qualifikation entwickelt. Die Bundesverordnung zur Prüfung zum Geprüften Bankfachwirt vom 1. März 2000 bildet die Grundlage für diesen DIHK-Rahmenplan. Patentrecht, Markenrecht, Namens- & Designschutz, Lizenzen Der unmündige Untertan ruft die Polizei. Der mündige Bürger informiert seinen Anwalt. * * Nikolaus Cybinski Onlinerecht, Arbeitsrecht, Strafrecht, Heike Röding Rechtsanwältin Vertragsgestaltung, Verkehrsordnungswidrigkeiten Kölnstraße 82 53757 Sankt Augustin Fon 02241 - 933 93 18 Fax 02241 - 933 93 19 www.wegweiser-recht.de [email protected] Neuer Ratgeber für Fernstudien an Fachhochschulen Gerade für Berufstätige bedeutet Lernen zu jeder Zeit an jedem Ort eine ideale Möglichkeit, sich weiter zu qualifizieren. Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) stellt in ihrem neuen Ratgeber 2006 ihr erweitertes Fernstudienrepertoire detailliert und übersichtlich vor. Das Fernstudienangebot umfasst wirtschaftswissenschaftliche, technische und sozialwissenschaftliche Studiengänge auf akademischem Niveau in verschiedenen Studienvarianten. Es richtet sich sowohl an Hochschulabsolventen als auch an Quereinsteiger mit ein- DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 IHK unterstützt europäische Schulpartnerschaft Vertrag zwischen dem Bonner Robert-Wetzlar-Berufskolleg und The Bournemouth and Pool College unterzeichnet Gabriela Graupe, Auszubildende zur Hotelfachfrau, hat die erste Nacht bei ihrer Gastfamilie verbracht und sitzt nun erwartungsvoll mit sieben weiteren Auszubildenden aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe sowie dem Berufsfeld Körperpflege am Tisch im The Bournemouth and Pool College. Ihr Ausbildungsbetrieb, Haus Schlesien, hat sie z. T. sogar für die Teilnahme am LEONARDO Mobilitätsprojekt in England freigestellt. tätspass als Dokument ihres Auslandaufenthaltes. Auf Nachhaltigkeit angelegt In diesem Jahr besiegelten Vertreter beider Berufskollegs diese fruchtbare Partnerschaft mit einem offiziellen Schulpartnerschaftsvertrag. Zur Vertragsunterzeich- Wie alles kam Bereits seit sechs Jahren nehmen Azubis des Robert-Wetzlar-Berufskollegs (RWB) in Bonn in Kooperation mit The Bournemouth und Pool College am EU-geförderten Projekt teil. Die Azubis nehmen mehrere Wochen am regulären Ausbildungsunterricht in den Kosmetiksalons, Die Beteiligten bei der Vertragsunterzeichnung: T.Taylor, unterschiedlichen KüM. Petz, K.Türk, G. Lee, M. Alderman und J. Hindenberg (v.l.) chen und schuleigenen Restaurants am theoretischen und praktischen Unter- nung reisten Schulleiter Michael Petz und Jürgen Hinricht teil. Sie lernen dabei die neue britische Küche ken- denberg, von der IHK, als Vertreter der Unternehmen nen, entdecken, wie unterschiedlich Servicemethoden nach England. Von der englischen Schule unterzeichnete in Europa sein können, empfehlen internationale Weine, Gary Lee, Director of Service Industries, den Vertrag. erklären auf Englisch Zusammenstellung und Zuberei- Tony Taylor und Nick Harris stehen schon seit Beginn des tung der dargebotenen Speisen und beraten im Kosme- Projektes als Koordinatoren der Initiatorin, Oberstudientikbereich ihre Kunden und Kundinnen in der Fremd- rätin Katja Türk am RWB, zur Seite. Gemeinsam legen sprache. Eine echte Herausforderung für die jungen Leu- sie die jeweiligen Praktikumszeiten fest und evaluieren te, die zum Teil zum ersten Mal ihre Fachkenntnisse in Verlauf und Inhalte des begleitenden Unterrichts. einer Fremdsprache unter Beweis stellen müssen. Der individuell abgestimmte Englischunterricht und auch die Betriebe fördern Mobilität Unterbringung in Gastfamilien ermöglicht es, nun24 Das Projekt steht und fällt mit der Bereitschaft der AusStunden in die andere Sprache einzutauchen. bildungsbetriebe, die Azubis freizustellen. Azubis folgender Betriebe waren mit in England: Hotel Marienhof (Königswinter), Lohmeier und Deimel Kasserolle (Siegburg), Steigenberger Grandhotel Petersberg (Königswinter), Majordomus (Bonn), Haus Schlesien (Königswinter), Seminaris Hotel (Bad Honnef) und Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften (Sankt Augustin). Unterstützt wird das Projekt auch von: Hotel Rheinland (Bonn-Bad Godesberg), Kaiserhof (Siegburg), Rheinhotel Dreesen (Bonn), Die Meigermühle (Lohmar), Dorint Sofitel Venusberg (Bonn), Nova Vita (Bonn), Haus Venusberg e.V. (Bonn), Piano-Restaurant Pelato (Bonn), Hotel LEONARDO unterstützt Königshof (Bonn), MARITIM (Königswinter) und Katholisch Soziales Institut (Bad Honnef). Insgesamt drei Wochen dauert das Praktikum. Es wird als LEONARDO Mobilitätsprojekt mit EU-Mitteln gefördert Fortsetzung folgt und erlaubt somit, dass auch sozial benachteiligte Azubis in den Genuss eines Auslandspraktikums schon während Erfreulicherweise wurden für den Projektzeitraum 2006ihrer ersten Berufsphase kommen können. Dies ist im 2008 wieder EU-Mittel zur Finanzierung des Praktikums Vergleich zu anderen Ausbildungsmöglichkeiten an zur Verfügung gestellt und es werden wieder 30 motiFachschulen, Hochschulen oder Universitäten gerade im vierte und engagierte Azubis mit unterschiedlichem dualen Bereich eher selten als integrativer Teil der Ausbil- Schwerpunkt in den Genuss eines Auslandsaufenthaltes dung anzutreffen. Trotz des Stipendiums für Reisekosten, kommen. So kann es gelingen, junge Menschen nicht Unterbringung, Versicherungen und vorbereitenden nur fit für die Prüfung, sondern auch neugierig und landeskundlichen und sprachlichen Unterricht verbleibt mutig auf das Berufsleben zu machen. Zukünftig wird ein Eigenanteil von ca. 450 Euro. Alle Beteiligten erken- der nationale, europäische und auch internationale Arnen die Ausbildung in England im vollen Umfang an. Alle beitsmarkt ein hohes Maß an Mobilitätsbereitschaft, AnAzubis, die eine regelmäßige Teilnahme am Unterricht in passungsfähigkeit, Flexibilität und Fremdsprachender englischen Partnerschule nachweisen können, erhal- kenntnisse nicht nur im Hotel- und Gaststättengewerbe ten eine Teilnahmebescheinigung und den EU-Mobili- von den Arbeitnehmern verlangen. DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 33 netseite www.zfh.de besteht die Möglichkeit, sich den Ratgeber unter der Rubrik „Rund um das Fernstudium“ herunterzuladen. Vorschriften zur Weiterbildung wären kontraproduktiv schlägiger Berufspraxis. E-Learning spielt bei vielen Studienangeboten eine wichtige Rolle. Die ZFH führt die Studiengänge mit Fachhochschulen der Länder Hessen, Rhein- land-Pfalz und Saarland durch. Der Ratgeber 2006 kann bei der ZFH kostenlos angefordert werden: Telefon 0261 91538-0 oder E-Mail: [email protected]. Auf der Inter- Trotz schwieriger konjunktureller Situation investieren Unternehmen zunehmend in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Forderungen nach gesetzlichen oder tarifrechtlichen Regelungen sind daher ebenso überflüssig wie kontraproduktiv. Diesen Schluss zieht der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) aus der aktuellen Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zu Trends und Kosten der betrieblichen Weiterbildung. Danach ist die Wirtschaft mit 26,8 Milliarden Euro jährlich der Hauptfinanzier für Weiterbildung. 1.072 Euro wendet jedes Unternehmen im Schnitt pro Mitarbeiter auf. Dabei wird nicht nur mehr Geld, son- IHK DIE WEITERBILDUNG Datum Zeit Thema/Kurzinformation 1.8. bis 14.8.2006 Di bis Mo 8.30–16.30 Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung gem. § 34a GewO 7.8. bis 10.8.2006 Mo bis Do 8.00–17.00 10.8.2006 bis 19.6.2008 Di und Do 18.00–21.15 11.8. bis 25.11.2006 Fr 18.00–21.15 Sa 8.00–15.00 Mo und Mi 18.00–21.15 Di und Do 18.00–21.15 14.8. bis 20.12.2006 15.8.2006 bis 22.4.2008 21.8. bis 25.8.2006 21.8. bis 29.11.2006 21.8. bis 30.8.2006 21.8. bis 24.8.2006 Mo bis Fr 9.00–16.30 Mo und Mi 18.00–21.15 Mo und Mi 18.00–21.15 Mo bis Do 9.00–16.30 26.8. bis 9.9.2006 26.8. bis 17.9.2006 3 Samstage 8.30–15.30 Sa 8.00–17.15 So 8.30–15.30 Di Training I 17.30–19.30 29.8. bis 14.11.2006 Qualitätsmanagement und internes Audit (DGQ) Webmaster (IHK) – Teil 1 – Web-Management English on the phone Abfallbeauftragter Fachkundelehrgang nach §§ 54, 55 KrW-/ AbfG Aufbauseminar Controlling Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung gem. § 34a GewO Training für Auszubildende: Endspurtseminar für Bürokaufleute und Weitere Veranstaltungstermine können Sie dem aktuellen Kursbuch entnehmen, das Sie schriftlich oder telefonisch anfordern oder über das Internet einsehen können. Wir akzeptieren Ihren „NRW-Bildungsscheck“ 34 Diese Daten belegen, dass ein freier Weiterbildungsmarkt Grundbedingung für die Ausweitung des betrieblichen Weiterbildungsengagements ist. Eine Verpflichtung zur Weiterbildung dagegen würde die Bereitschaft der Unternehmen verringern. Das zeigt auch eine Umfrage des DIHK, nach der 49,1 Prozent der Betriebe dann nur noch den gesetzlichen Mindestrahmen erfüllen und das weitere freiwillige Engagement einstellen würden. Besonders positiv ist es aus Sicht des DIHK, dass die Unternehmen stärker als in der Vergangenheit auf die Partnerschaft der Beschäftigten zahlen können: Diese sind häufiger als früher bereit, auch ihre Freizeit einzubringen. Lehrgänge und Seminare € (Euro) € 786,00 zuzügl. Prüfungsgebühr € 405,00 Unterrichtung für Beschäftigte im Bewachungsgewerbe (§ 34a GewO) IT-Projektleiter/in (IHK) € 5950,00 – Certified zuzügl. IT-Business-Manager – Prüfungsgebühr Network € 2700,00 Administrator (IHK) Fit für Büro und Office (IHK) Handelsfachwirt/in (IHK) dern auch mehr Zeit investiert: Im Schnitt nimmt jeder Beschäftigte an mehr als einer Weiterbildung pro Jahr teil. Insgesamt 84 Prozent der Betriebe sind in der Weiterbildung aktiv. € 812,00 € 2285,00 zuzügl. Prüfungsgebühr € 830,00 € 882,00 € 160,00 € 850,00 € 368,00 € 786,00 zuzügl. Prüfungsgebühr € 115,00 Datum Zeit Thema/Kurzinformation 1.9. bis 14.9.2006 Training II 19.30–21.00 Do Training I 17.30–19.30 Training II 19.30–21.00 Fr 18.00–21.15 Sa 9.00–12.15 Fr bis Do 8.30–16.00 4.9.2006 bis Mo und Mi 18.00–21.15 Ausbilderlehrgang nach AEVO – Teilzeit – 4.9. bis 27.11.2006 4.9. bis 29.11.2006 Mo und Mi 18.00–21.15 Mo und Mi 18.00–21.15 Buchführung (IHK) 4.9. bis 14.9.2006 Mo/Mi/Mo/Mi/Do 18.00–21.15 4.9. bis 5.9.2006 4.9. bis 25.9.2006 4.9. bis 7.9.2006 Mo bis Di 9.00–16.30 Mo und Mi 18.00–21.15 Mo bis Do 8.00–17.00 5.9.2006 16.1.2007 Di und Do 18.00–21.15 31.8. bis 16.11.2006 1.9. bis 30.9.2006 Kaufleute für Bürokommunikation Training für Auszubildende: Rechnungswesen – intensiv – € (Euro) € 115,00 Basiswissen Betriebswirtschaft (IHK) – Teil 2 – € 316,00 Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung gem. § 34a GewO € 786,00 zuzügl. Prüfungsgebühr € 530,00 zuzügl. Prüfungsgebühr € 490,00 Marketingassistent (IHK) – Teil 1 – Grundlagen des Marketing Kompaktseminar Existenzgründung – Erfolgreich an den Start Friede, Feuer, Eierkuchen? Der Umgang mit Konflikten Praxis-Werkstatt Word – Excel – PowerPoint Unterrichtung für Beschäftigte im Bewachungsgewerbe (gem. § 34a GewO) Ausbilderlehrgang nach AEVO – Teilzeit – € 675,00 € 150,00 € 390,00 € 420,00 € 405,00 € 530,00 zuzügl. Prüfungsgebühr Anmeldung und weitere Informationen: Weiterbildungsgesellschaft der IHK Bonn/Rhein-Sieg mbH, Kennedybrücke 4, 53225 Bonn Tel.: 0228/975 74-0, Fax: 0228/975 74-16, E-Mail: [email protected], Internet: www.ihk-die-weiterbildung.de DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 Anteil der Berufsschüler im dualen System weiter rückläufig Wie das Statistische Bundesamt V V mitteilt, besuchen im laufenden Schuljahr 2005/2006 rund 2,8 Millionen Schülerinnen und Schüler berufliche Schulen in Deutschland; das sind 0,3% oder 7.200 mehr als im Vorjahr. In den Berufsschulen im dualen System, der zahlenmäßig größten Schulart des beruflichen Schulwesens, sank dagegen die Schülerzahl um 15.700 (-0,9%). Auf Grund der anhaltend schwierigen Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt liegt der Anteil dieser Berufsschüler an den beruflichen Schülern insgesamt erstmals knapp unter 60%, im Schuljahr 2000/ 2001 hatte er noch 67% betragen. In den meisten übrigen beruflichen Schularten werden dagegen im Schuljahr 2005/2006 mehr Schüler unterrichtet. Insbesondere Berufsfachschulen weisen einen Zuwachs von 18.800 Schülern (4-3,5%) auf. Aber auch im Berufsvorbereitungsjahr in vollzeitschulischer Form lernen 2.100 (+4,3%) mehr Schüler. Das gilt ebenso für die Schularten, die eine Hochschulzugangsberechtigung vermitteln: Fachoberschulen besuchen 4.300 (+3,5%) und Fachgymnasien 3.700 (+3,2%) mehr Schüler als im Vorjahr. Die Zunahme der Schülerzahlen in Berufsoberschulen/ Technischen Oberschulen von 1.500 (+8,4%) ist vor allem auf die Einführung dieser Schulart in Berlin und RheinlandPfalz zurückzuführen. Von den Schülern in beruflichen Schulen sind 45% Mädchen beziehungsweise junge Frauen. Ihr Anteil ist gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert geblieben. Die Spanne des Frauenanteils reicht in den einzelnen Schularten von 28,7% im Berufsgrundbildungsjahr in vollzeitschulischer Form über 39,6% in Berufsschulen des dualen Systems bis zu 51,1% in Fachschulen und 58,6% in Berufsfachschulen. N.I.C. & Partner GmbH Nagel-Immobilien-Consulting Beratung ¥ Bewertung ¥ Vermarktung Tel. 0211 / 86 20 86 20 Fax 0211 / 86 20 86 40 [email protected] ¥ www.nic-realestate.de Miet-/Kaufangebote Kettich / K Transparenzgebot – Werbung für „Schlussverkauf“ ohne angegebene zeitliche Begrenzung zulässig Werden unter der Angabe „Winterschlussverkauf“ Winterbekleidungsstücke beworben, ist keine genaue Angabe über die Dauer der Verkaufveranstaltung erforderlich, wenn die reduzierten Preise bis zum Abverkauf der Ware beziehungsweise der Räumung der Regale zugunsten der neuen Saisonware gelten sollen. Dies entschied das OLG Köln mit Beschluss vom 6.3.2006 (Az. 6 W 27/06). Die Antragsgegnerin, eine Textil-Einzelhändlerin, hatte eine Anzeige geschaltet, in der sie unter der Angabe „Winterschlussverkauf“ Winterbekleidungsstücke zu zwischen 20 und 50 Prozent reduzierten Preisen anbot. Der Antragsteller, ein antragsbefugter Wettbewerbsverband, begehrte, mit Hinweis auf das Transparenzgebot des § 4 Nr. 4 UWG, eine einstweilige Verfügung, die der Einzelhändlerin eine entsprechende Werbung verbieten sollte. Der Verband beanstandete, dass die Werbung keine zeitliche Begrenzung des Angebotes enthielt. Nach Meinung des Oberlandesgerichts weiß die Mehrheit der durchschnittlichen Verbraucher aufgrund ent-sprechender Berichterstattung, dass es keinen Winterschlussverkauf im juristischen Sinne mehr gebe, so dass kein Transparenzdefizit vorliege. Weiter wisse der Verbraucher, dass er die „Wintersaisonware“ nicht durchgängig das ganze Jahr über erwerben könne. Aus der maßgeblichen Sicht der Verbraucher handele es sich damit nicht um eine in dem Sinne vorübergehende Verkaufsförderungsmaßnahme, bei der die Ware zuerst billiger und später wieder zum Ausgangspreis verkauft werde. Der Kunde erkenne vielmehr, dass er diese Saisonware nur solange erwerben könne, solange sie überhaupt noch vertrieben werde. Den Händler treffe keine Verpflichtung zusätzlich exakt anzugeben, bis wann die Ware überhaupt angeboten werde und ab wann sie der Ware der neuen Saison in den Regalen weichen müsse und deswegen nicht mehr zum Verkauf zur Verfügung stehe. In Bezug auf jene Verbraucher, die keine Kenntnis von der Aufhebung der Bestimmung zum Winterschlussverkauf erlangt hatten, bejahte das Gericht einen Verstoß gegen das Transparenzgebot des § 4 Nr. 4 UWG. Die Beeinträchtigung dieser Verbraucher liege darin, dass sie sich veranlasst sehen könnten, sich besonders schnell, nämlich vor Ablauf der vermeintlich noch geltenden Zwei-Wochen-Frist, in das Ladengeschäft der Antragsgegnerin zu begeben. Allerdings scheitere der Verfügungsanspruch daran, dass diese Verbraucher durch die Werbung im Sinne des § 3 UWG nur unerheblich beeinträchtigt würden. (ms) Quellen: Mitteilung des C. H. Beck Verlages, Urteil im Volltext: www.justiz.nrw.de/nrwe/ olgs/koeln/j2006/ 6_W_27_06beschluss20060306. html> DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 rlich G r u n d s t c k : c a . 5 7 . 0 0 0 m2 , ideal f r Logistik u. gro§fl. Gewerbeansiedlung (Kauf) M lheim-K rlich B ro- und Lagerfl chen: c a . 6 . 5 0 0 m2 , G r u n d s t c k c a . 1 0 . 2 0 0 m2 i n b e s t e r L a g e im Gewerbegebiet (Kauf/Miete) Wei§enturm G e w e r b e h a l l e : c a . 2 . 2 0 0 m2 + 2 5 0 m2 B r o ( e r w e i t e r b a r ) , Laderampen, Rolltore, G r u n d s t c k c a . 1 8 . 0 0 0 m2 (Miete) Neuwied G r u n d s t c k : c a . 2 3 . 0 0 0 0 m2 mit Gleisanschluss und Hallen sowie B ros (Kauf) K ln/Koblenz Kapitalanlageobjekte: Wohn-, B ro- u. Gesch ftsh user in guten Lagen (Kauf) Weitere Informationen auf Anfrage! 35 Steuern Geldwerter Vorteil: Ein-Prozent-Regelung Aufwendungen wie Treibstoff für die Privatfahrten des Arbeitnehmers mit einem Firmenwagen gelten als geldwerter Vorteil, der mit der Ein-Prozent-Regelung abgegolten ist. Übernimmt der Arbeitgeber jedoch ebenfalls Straßenbenutzungsgebühren, wie Vignetten oder Maut für Privatfahrten, so liegt darin ein geldwerter Vorteil der nicht abgegolten ist, so der BFH mit Urteil vom 14. September 2005 (veröffentlicht: 9. November 2005). Eine weitere Lohnversteuerung und Sozialversicherungspflicht ist die Folge; Az.: VI R 37/03. www.Steuerempfehlung.de Recht Unklarheit bei Bezugnahmeklauseln Ist in einem vom Arbeitgeber verwendeten Arbeitsvertrag bei Ver- weis auf tarifvertragliche Regelungen nicht eindeutig feststellbar, ob es sich um eine statische oder eine dynamische Verweisung handelt, gehen Zweifel zu Lasten des Verwenders. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall einer Altenpflegehelferin in einem Seniorenpark entschieden, in deren Arbeitsvertrag eine Aussage zur Einreihung in eine Vergütungsgruppe und eine konkrete Summe genannt waren. Zunächst hatte der Arbeitgeber jahrelang tarifliche Lohnerhöhungen gezahlt, dies aber ab 2003 eingestellt. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, dass es sich bei dem verwandten Arbeitsvertrag um Allgemeine Geschäftsbedingungen (im Sinne von Paragraph 305 Abs. 1 BGB) handele. Sie seien nach ihrem objektiven Inhalt und typischen Sinn einheitlich so auszulegen, wie sie von verständigen und redlichen Vertragspartnern unter Interessenabwägung beteiligter Verkehrskreise verstanden würden. Da der Wortlaut des Vertrages vorliegend nicht eindeutig sei und nach Ausschöpfung der bekannten Auslegungsmethoden nicht behebbare Zweifel verblieben, gingen diese nach der Unklarheitenregel zu Lasten des die Verwendung vorgebenden Arbeitgebers. Zugunsten der Arbeitnehmerin sei daher von einer dyna- mischen Verweisung auszugehen. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 9. September 2005; Az.: 5 AZR 141/05). Entschädigung bei diskriminierender Ausschreibung Bewirbt sich jemand auf eine nicht geschlechtsneutral formulierte Ausschreibung und will nach Nichtberücksichtigung Entschädigung verlangen, setzt dies voraus, dass er sich subjektiv ernsthaft beworben hat und objektiv für die Stelle in Betracht kam. Das hat das Landesarbeitsgericht Berlin im Fall eines männlichen Bewerbers entschieden, der sich erfolglos auf eine nicht geschlechtsneutral ausgeschriebene Stelle als „Chefsekretärin/Assistentin“ beworben und anschließend eine Entschädigung in Höhe von drei Monatsverdiensten geltend gemacht hatte. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, das vorliegend aus Indizien im Zusammenhang mit der Bewerbung deutlich werde, dass eine ernsthafte Bewerbung nicht gewollt gewesen sei. Während ein ernsthafter Bewerber in seiner Bewerbung alles daran setze, um ein positives Bild von seiner Person und seine auf die Ausschreibung bezoge- nen Fähigkeiten zu vermitteln, spreche es gegen eine subjektiv ernsthafte Bewerbung, wenn jemand zu den wesentlichen Einstellungsvoraussetzungen keine Angaben mache und eine weit überzogene Gehaltsvorstellung äußere. (Urteil des Landesarbeitsgerichts Berlin vom 30. März 2006; Az.: 10 Sa 2395/05). Kündigung wegen häufiger Erkrankung Will ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer wegen häufiger Kurzerkrankungen kündigen, muss er zuvor in einem dreistufigen Verfahren prüfen, ob die Kündigung sozial gerechtfertigt ist. Dafür muss eine negative Gesundheitsprognose bestehen, die daraus zu erwartenden Fehlzeiten müssen zu einer erheblichen Beeinträchtigung der betrieblichen Interessen führen, die ihrerseits für den Arbeitgeber nicht mehr hinnehmbar ist. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall eines 42-jährigen Maschinenarbeiters entschieden, der in einer Presserei im Akkord arbeitete und infolge von Rücken-, Wirbelsäulen-, Bandscheibenbeschwerden sowie Nebenhöhlen- und Schleimhautentzündungen über mehrere Jahre hinweg Fehlzeiten von meist über Die Online-Werbeplattform für jede deutsche Stadt Informationen unter: 02241 I 9253-50 Nutzen Sie das globale Internet für Ihre regionale Werbung! meinestadt.de ist Deutschlands größtes Städteportal mit Online-Branchenbüchern und den wichtigsten lokalen Websites von Firmen, Geschäften und Dienstleistern. Jeden Monat mehr als 350 Millionen Mal geklickt 36 DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 zwölf Wochen pro Jahr aufwies. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, dass die bestehende negative Gesundheitsprognose aufgrund der in der Vergangenheit aufgetretenen Krankheitszeiten indiziert sei. Danach sei auch künftig mit erheblichen Entgeltfortzahlungskosten von mehr als sechs Wochen jährlich zu rechnen. Auch die Unterhaltsverpflichtungen des Arbeitnehmers und seine Behinderung seien nicht geeignet, in der Interessenabwägung gegen die überwiegenden Interessen des Arbeitgebers auf Grund des erheblich gestörten Leistungsaustausches des Arbeitsverhältnisses durchzuschlagen. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 10. November 2005; Az.: 2 AZR 44/05). Das neue Schadstoffregister PRTR wird eingerichtet Das Pollutant Release and Transfer Register (PRTR) ersetzt das erst vor wenigen Jahren eingeführte European Pollutant Emission Register (EPER). Es beruht auf einem Protokoll DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 der Aarhus-Konvention, das am 21. Mai 2003 sowohl von der EU als auch von Deutschland gezeichnet wurde. Das PRTR wurde für das Gebiet der Europäischen Union mit Verordnung 166/2006 (EG) vom 18. Januar 2006, veröffentlicht im Amtsblatt der EU vom 4. Februar 2006, eingeführt. Damit bedarf es keiner weiteren legislativen Akte Deutschlands, um PRTR in Deutschland verbindlich zu machen. Im Kern läuft PRTR auf dasselbe hinaus wie schon EPER: Die Betreiber größerer Industrieanlagen werden verpflichtet, jährlich zu melden, welche Mengen Schadstoffe sie in die Luft, in die Gewässer und in den Boden emittieren. Näheres dazu findet man unter www.prtr.de. Im Ergebnis wird eine Berichterstattung über mehr Schadstoffe (siehe Annhang II der Verordnung), mehr Tätigkeiten (siehe Anhang I), die Freisetzung in den Boden, die Freisetzung aus diffusen Quellen und die Verbringung außerhalb des Standortes gefordert. Das BMU hat nun drei begleitende Regelungen vorgelegt: den Entwurf eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 21. Mai 2003 über Schadstofffreiset- zungs- und -verbringungsregister, den Entwurf eines Gesetzes zur Ausführung des Protokolls über Schadstofffreisetzungsund -verbringungsregister und den Entwurf einer Änderung der 11. BImSchV. Phisher verstecken Fallen bei eBay Will man via eBay www.ebay.com an einer Online-Auktion teilnehmen, kann man auf einer gefälschten Login-Site landen, auf der man aufgefordert wird, Benutzernahmen und Passwort preiszugeben. Mit rund 181 Millionen Usern weltweit sind eBay und sein BezahlDienst PayPal www.paypal.com eines der beliebtesten Ziele für Betrügereien im Internet, unter anderem Phishing. eBay sei sich des Problems bewusst und arbeite auf Hochtouren an einer Lösung, sagt eBaySprecherin Catherine England gegenüber dem Branchendienst Cnet. Die eBay-Phisher benutzen den klassischen Trick: Wenn ein User auf die Login-Site von eBay klickt wird er auf eine andere Seite umgeleitet, die haargenau aussieht wie die Seite des Auktionsdienstes, nur WebAdresse ist unterschiedlich. Üblicherweise platzieren Phisher mehr als attraktive Angebote oder Artikel für User über 18. Laut England beschäftigt eBay eintausend Menschen, die für die Sicherheit am Internet-Marktplatz sorgen sollen. 78 Millionen Angebote sind bei eBay jederzeit verfügbar, pro Tag kommen durchschnittlich sechs Millionen neue dazu. Phisher versuchen, Internet-User auf gefälschte Seiten zu locken, wo diese aufgefordert werden, LoginDaten, Bankverbindungen oder Details zu ihren Kreditkarten einzugeben. In den meisten Fällen geschieht das via Spam-Mails, auf der eBay-Site machen sich die Phisher das selbstständige Platzieren eines Angebots zu nutze. Laut eBay komme man den Betrügern üblicherweise so schnell auf die Schliche, dass kein großes Unheil angerichtet werde. Trotz der zahlreichen Maßnahmen gegen Phishing steigt die Anzahl der Online-Betrügerei weiter. Experten warnen vor immer raffinierteren Techniken. Laut der Anti-Phishing Working Group www.antiphishing.org wurde im 37 Datensicherheit: Risikofaktor Festplatte Auf den Festplatten von Firmen-PCs verbergen sich häufig vertrauliche Geschäftsdaten. Beim Ausmustern alter Computer oder bei Reparaturarbeiten geraten sie leicht in falsche Hände. Der aktuelle Infodienst der NRWLandesinitiative „secure-it.nrw“ zeigt, wie sich Unternehmen vor den Risiken schützen. Wie leichtsinnig viele Firmen und Privatpersonen mit alten Datenbeständen auf ihren PCs umgehen, brachte eine Aktion von Software-Experten zu Tage. Sie hatten im Internet 100 gebrauchte Festplatten ersteigert und staunten nicht schlecht über das, was sich alles problemlos aus den Datenträgern auslesen ließ: streng vertrauliche Geschäftskorrespondenz, Berichte über Umsatz- und Marktanteile, Strategiepapiere und sogar Patientendaten einer Krankenkasse. „Unternehmen gehen damit hohe Geschäfts- und Haftungsrisiken ein“, warnt Thomas Faber, Leiter der Initiative „secureit.nrw“, die vom nordrhein-westfälischen Innovationsministerium getragen wird. Das Risiko lässt sich begrenzen: „Firmen sollten regelmäßig ihre Festplatte aufräumen und sie vor der Ausmusterung ihrer PCs unbedingt überschreiben“, rät ThoThomas Faber mas Faber. Übliches Löschen, Formatieren oder in den Papierkorb verschieben sind kein ausreichender Schutz. Faber: „Diese Funktionen zerstören nicht die Dokumente, sondern lediglich den Verweis darauf.“ So sorgen Firmen für mehr Sicherheit auf der Festplatte: Dokumente verschlüsselt speichern: Dateien lassen sich dann zwar wieder herstellen, aber nicht mehr auslesen. Datenträger reinigen: Das Hilfsprogramm „Datenträgerbereinigung“ in Windows XP entfernt so genannte temporäre Dateien. Versteckte Dokumente löschen: Dateien mit der Endung .tmp, .bak oder .sik kann man problemlos entfernen. Spezielle Tools räumen Registerdateien auf und vernichten Cookies oder Internet-Verlaufsdateien. Festplatte aufräumen: Regelmäßig die Windows-Funktion „Defragmentieren“ anwenden. Löschsoftware einsetzen: Spezielle Programme überschreiben die gesamte Festplatte oder einzelne Dokumente mehrfach und machen sie so unlesbar. Üblich ist siebenmaliges Überschreiben - sicherer ist aber 35-mal. Wie Firmenchefs den Umgang mit alten Datenbeständen in ihrem Unternehmen sicher regeln sowie weitere Tipps enthält der aktuelle Infodienst der Landesinitiative „secure-it.nrw“. Kostenfrei per E-Mail zu bestellen: [email protected] Januar die Rekordzahl von insgesamt 9.715 Phishing-Sites aufgespürt. Europäische Domainvergabe erhitzt Gemüter Mit rund 1,4 Millionen vergebenen Domains nach nur vier Tagen haben die neuen .eu-Endungen das erwartet hohe Interesse ausgelöst. Während die offizielle europäische Vergabestelle Eurid www.eurid.org sowie einige europäische Registrare von einem durchschlagenden Erfolg sprechen, hält die bereits im Vorfeld geäußerte Kritik der Protestplattform www.eudomaindesaster.org an der Vergabepraxis unvermindert an vor. Durch zugelassene Scheinfirmen und Konsortien, die sich teilweise mit gleicher Telefonnummer und Adresse als unterschiedliche Registrare ausgegeben hätten, sei die Vergabe komplett unfair verlaufen. Mit Beginn des Landrushes wurden die von den rund 1.500 Registraren eingesandten Domainanfragen eine nach der anderen bearbeitet. Jeder Registrar kam dabei einmal zum Zug und musste für die nächste Anfrage warten, bis er wieder an der Reihe war. Kritiker sehen in den multiplen Scheinregistrierungen mancher Unternehmen folglich den entscheidenden Vorteil, sollen diese bei jeder Gesamtrunde doch mehrfach zum Zug gekommen sein. „Die kurz vor dem Start der Landrush-Periode verzeichneten plötzlichen Massenanmeldungen von Registraren waren eine nicht so schöne Sache, wenngleich man festhalten muss, dass diese sich wohl an die von der Eurid aufgestellten formellen Spielregeln gehalten haben“, so Andreas Maurer, Pressesprecher des Domainanbieters Schlund + Partner. Für sein Unternehmen selbst sei der Registrierungsprozess allerdings sehr rund verlaufen, kann Maurer die Kritik an den angeblich chaotischen und unfairen Zuständen nicht teilen. Mit rund 90.000 zugesprochenen Domainwünschen bis Mitte April sei man auf die gute Quote von 56 Prozent an positiv erledigten Anfragen gekommen. Auch hätten sich ursprüngliche Bedenken bezüglich der technischen Abwicklung nicht bestätigt. Online-Kauf – Eine Sache des Vertrauens Trotz eines Gesamtumsatzes von rund 18,1 Milliarden Euro, den deutsche Online-Händler im vergangenen Jahr im Internet umgesetzt haben, und weiterhin starker Umsatzzuwächse scheint nach wie vor ein erhebliches Misstrauen der deutschen Konsumenten gegenü- 38 ber dem Online-Einkauf zu bestehen. Laut einer Studie von TNS Infratest hegt ein Drittel der deutschen Internetnutzer, die auch zukünftig Einkäufe über das Internet planen, Misstrauen gegenüber Online-Händlern. Bei den befragten Internetnutzern, die keine Einkäufe planen, geben bereits zwei Drittel an, Online-Verkäufern kein Vertrauen entgegenzubringen. Diese und weitere Studien zeigen auf, dass Vertrauen eine wesentliche Rolle beim Interneteinkauf spielt. Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat daher einen Zwölf-Punkte-Empfehlungskatalog mit vertrauensbildenden Maßnahmen für Online-Händler veröffentlicht. So ist zum Beispiel eine klare Anbieterkennzeichnung für das Vertrauen der Kunden von großer Bedeutung. Hierzu gehört die Angabe von Adresse, Telefonnummer und Fax sowie einer EMail-Adresse. Ferner spielt die Preistransparenz eine große Rolle: Produktpreis, Versandkosten, Nachnahmegebühren, Steuern und alle sonstigen Kosten, die an den Kunden weitergegeben werden, sollten transparent dargestellt und deren Höhe dem Kunden vor Lieferung klar vor Augen geführt werden. Den gesamten Zwölf-Punkte-Empfehlungskatalog finden Sie unter: www.ecc-handel.de/themenfelder/kundenakquisition_werbung/ ?show_id=1141396210&nrk=06-0 Technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands 2006 Trotz anhaltender Exporterfolge hat sich die technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands auf längere Sicht nicht gut entwickelt. Die Bedingungen für eine dynamische technologische Erneuerung und einen nachhaltigen Strukturwandel in Richtung Wissenswirtschaft müssen deutlich besser werden. Das ist das Ergebnis des Berichts zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2006. Die Geschwindigkeit und die Intensität, mit der Verbesserungen erzielt werden konnten, sind recht niedrig: In anderen Volkswirtschaften sind bereits seit Jahren intensivere Anstrengungen in Bildung und Wissenschaft, Forschung und Technologie unternommen worden als hierzulande. Die wesentlichen Ergebnisse im Überblick: Wissenschaft und Forschung DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 haben in Deutschland eine hohe Qualität. Allerdings sind die Kapazitäten für Lehre, Wissenschaft und Forschung am Weltmaßstab gemessen zu schwach ausgeweitet worden. Gerade wirtschaftsnahe Wissenschaftsbereiche (Maschinenbau, Verfahrens-, Fertigungstechnik usw.) müssten sich zudem stärker an internationalen Standards ausrichten. Die Wissenswirtschaft braucht eine breite Basis an qualifizierten Fachkräften und deutlich mehr Hochschulabsolventen, insbesondere bei Naturwissenschaftlern und Ingenieuren, aber auch mehr Ausbildungsplätze in technischen Berufen. Die demographische Entwicklung läuft in Deutschland auf einen Engpass bei Hochqualifizierten und Fachkräften hinaus. Die Ausgaben für Forschung und experimentelle Entwicklung wurden von der Wirtschaft in Deutschland nicht kräftig genug erhöht, allenfalls im Rhythmus der Konjunktur. Der FuE-Personalstamm ist gar auf das Niveau Westdeutschlands von Mitte der 80er Jahre zurückgefahren worden. Der Anteil von innovierenden Unternehmen hat wieder zugenommen. Die Bereitschaft zu Innovationen ist also da, allerdings sind die Vorhaben angesichts der Wachstumsschwäche im Inland mit wenig finanziellem Engagement verbunden. Die Unternehmen sind in den letzten Jahren vorsichtig geworden. Innovationen richten sich immer häufiger auf die Senkung von Kosten. Marktneuheiten, die die volkswirtschaftliche Angebotspalette bereichern, haben an Gewicht verloren. Die Angebotsstrukturen haben sich in Deutschland nur sehr langsam verändert. Das Neugründungsgeschehen im Dienstleistungsund Technologiesektor ist vergleichsweise verhalten. Branchen, die nur wenige Wachstumsaussichten und Beschäftigungsmöglichkeiten erwarten lassen, sind hingegen stabil gewesen. Eine Auffrischung der Wirtschaftsstruktur durch Unternehmen der Spitzentechnik und wissensintensiven Dienstleistungen ist erforderlich. Kapitalgeber und potenzielle Gründer gehen angesichts der Rahmenbedingungen nur wenige Risiken ein. Die Exportleistungen der Industrie sind nach wie vor Deutschlands Aushängeschild. Innovationen richten sich zunehmend an den Weltmarktmöglichkeiten aus. Von der Globalisierung hat Deutschlands Industrie profitiert. Die größten Zuwächse hat es bei Spitzentechnologien gegeben, die insgesamt aber im deutschen Exportwarenkorb kein hohes Gewicht haben. Zudem sind die Einfuhren von forschungsintensiven Gütern wesentlich schneller gestiegen als die Ausfuhren. Dies betrifft derzeit besonders den Automobilbau, das „Herzstück“ des deutschen tems. Innovationssys- Den vollständigen Bericht finden Sie auf den Internetseiten zur Berichterstattung der Bundesregierung über die Technologische Leistungsfähigkeit. Quelle: BMBF DIHK-Präsident Braun fordert zielgerichtete High-Tech-Strategie Deutschland darf sich bei Forschung und Entwicklung international nicht abhängen lassen. Davor warnt Ludwig Georg Braun, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Wie aus dem Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2006 hervorgeht, werden bereits in den kommenden vier Jahren rund 70.000 zusätzliche Forscher gebraucht, damit der Technologiestandort Deutschland wettbewerbsfähig bleibt. Braun: „Hier muss die High-Tech-Strategie der Bundesregierung ansetzen. Bund und Länder müssen sich beispielsweise verpflichten, die Kapazitäten für die Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern um mindestens ein Drittel aufzustocken.“ Unter anderem sei es erforderlich, attraktivere Karrieremöglichkeiten zu eröffnen, um Top-Leute hier zu halten oder auch zu einer Rückkehr nach Deutschland zu bewegen. Zudem müssten die Lebensund Arbeitsbedingungen ausländischer Wissenschaftler hier zu Lande erleichtert werden, fordert der DIHK-Präsident. „Denn – soviel steht schon jetzt fest – aus eigener Kraft werden wir den enormen Bedarf an Spitzenwissenschaftlern in so kurzer Zeit nicht decken können.“ Wie groß der Nachholbedarf ist, den die BunFortsetzung auf Seite 43 Schreiben Sie mir! Anregungen, Fragen und Kritik? Ich freue mich auf Ihre Nachricht. Ihr Andre Zalbertus [email protected] Liebe Bonner, endlich ist er da: der TV-Sender, der sich täglich 24 Stunden unserer Heimatstadt widmet. Hier leben wir! In einer Stadt voller Geschichten, die es zu erzählen gilt. Zudem möchten wir Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen vorstellen. Wir freuen uns auf Sie! center.tv Heimatfernsehen, der 24-Stunden-Sender mit total lokalem Programm für die Regionen Köln und Düsseldorf mit einer Gesamtreichweite von über 2 Millionen Zuschauern. Frei empfangbar im Kabel und weltweit im Internet39 . DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 center.tv Heimatfernsehen Köln/Düsseldorf GmbH, Aachener Straße 1051, 50858 Köln. Tel/Fax: 0221-888 12-100/-20, [email protected], www.center.tv center.tv - ein Unternehmen der AZ MEDIA, Köln ! " % ! $ 40 DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 6ON¬"AUKRISE¬KEINE¬3PUR !NZEIGE (EBEL¬0ROJEKTBAU¬WIRD¬$%543#(%¬02/*%+4"!5 'ERADE¬ IN¬ DER¬ NUN¬ SCHON¬ LANGE¬ *AHRE¬ ANHALTENDEN¬ "RANCHENKRISE¬HABEN¬%RFOLGSMELDUNGEN¬IN¬DER¬"AUWIRT SCHAFT¬3ELTENHEITSWERT¬!BER¬ES¬GIBT¬SIE¬.ACH¬WECHSEL VOLLEN¬:EITEN¬DER¬ÄBERNAHME¬DER¬(EBEL 'RUPPE¬DURCH¬ DIE¬0REUSSAG¬UND¬ANSCHLIEEND¬DURCH¬DIE¬(ANIEL¬"AU INDUSTRIE¬HEUTE¬8ELLA ¬KONNTE¬(EBEL¬0ROJEKTBAU¬ALS¬EI GENSTËNDIG¬OPERIERENDES¬5NTERNEHMEN¬IN¬DEN¬LETZTEN¬¬ *AHREN¬SEINE¬-ARKTPOSITION¬ALS¬3CHLàSSELFERTIG !NBIETER¬ IM¬7IRTSCHAFTSBAU¬KONTINUIERLICH¬WEITER¬AUSBAUEN¬UND¬ SO¬DIE¬'RUNDLAGE¬FàR¬WEITERES¬7ACHSTUM¬SCHAFFEN "UNDESWEITE¬-ARKTBEARBEITUNG $IE¬-ARKTBEARBEITUNG¬SOLL¬KàNFTIG¬STËRKER¬BUNDESWEIT¬ AUSGERICHTET¬WERDEN¬5M¬DIES¬AUCH¬NACH¬AUEN¬HIN¬ZU¬ SIGNALISIEREN ¬ ERFOLGT¬ DER¬ NEUE¬!UFTRITT¬ DES¬ 5NTERNEH MENS¬UNTER¬DEM¬.AMEN¬u$%543#(%¬02/*%+4"!5h $ERZEIT¬ BESCHËFTIGT¬ DAS¬ 5NTERNEHMEN¬ AM¬ &IRMENSITZ¬ !LZENAU¬ SOWIE¬ DER¬ (AUPTNIEDERLASSUNG¬ +ÚLN¬ ¬ NEBEN¬ DEN¬ "AUSTELLENKOLONNEN¬ ¬ MEHR¬ ALS¬ ¬ -ITARBEITER¬ AUSSCHLIELICH¬ IM¬ "EREICH¬ 4ECHNIK ¬ MEIST¬ !RCHITEKTEN ¬ "AUINGENIEURE¬UND¬&ACHPLANER¬ 7ICHTIG¬ MAGESCHNEIDERTE¬ FUNKTIONELLE¬ UND¬ BEZAHLBARE¬!RCHITEKTUR 0LAYER¬VERTRAUEN¬DER¬0ROFESSIONALITËT¬UND¬)NNOVATIONS KRAFT¬ DER¬ 0ROJEKTBAU !RCHITEKTEN¬ UND¬ )NGENIEURE ¬ SO¬ Z¬ "¬ DER¬ (ERAEUS +ONZERN¬ MIT¬ SEINER¬ -EDIZINSPARTE¬ (ERAEUS +ULZER ¬DER¬STARK¬PROSPERIERENDE¬UND¬INTERNA TIONAL¬ AGIERENDE¬ -!'.! +ONZERN ¬ SOWIE¬ NAMHAFTE¬ !UTOMOBILlRMEN¬ODER¬AUCH¬"ANKEN $IE¬+ERNKOMPETENZ¬DES¬5NTERNEHMENS¬BEINHALTET¬DIE¬ KOMPLETTE¬0LANUNG¬UND¬DIE¬SCHLàSSELFERTIGE¬%RSTELLUNG¬ VON¬ "AUTEN¬ FàR¬ )NDUSTRIE ¬ (ANDEL¬ UND¬ 'EWERBE ¬ ALSO¬ DAS¬,EISTUNGSSPEKTRUM¬VON¬DER¬)DEE¬BIS¬ZUR¬"AUREALI SIERUNG¬ $AS¬%RFOLGSREZEPT¬KLINGT¬EINFACH¬u7IR¬NEHMEN¬UNS¬VIEL¬ :EIT¬FàR¬JEDEN¬EINZELNEN¬+UNDEN¬UND¬ERARBEITEN¬MIT¬IHM¬ GEMEINSAM¬DAS¬INDIVIDUELLE¬"AUREALISIERUNGS +ONZEPT¬ $AS¬%RGEBNIS¬FàR¬DEN¬"AUHERRN¬IST¬EINE¬MAGESCHNEI DERTE¬ FUNKTIONELLE¬ UND¬ BEZAHLBARE¬ !RCHITEKTUR ¬ DIE¬ àBERZEUGTh 3OWOHL¬ ERFOLGREICHE¬ -ITTELSTËNDLER¬ WIE¬ AUCH¬ 'LOBAL $IE¬ !USWAHL¬ DER¬ +ONSTRUKTIONSSYSTEME¬ UND¬ "AUMA TERIALIEN¬ WIRD¬ HEUTE¬ ALLEIN¬ VON¬ DEN¬ 'RUNDSËTZEN¬ DES¬ KOSTENOPTIMIERTEN¬"AUENS¬BESTIMMT¬$IE¬6ERWENDUNG¬ VON¬ MASSIVEN¬ (EBEL "AUTEILEN¬ GILT¬ NICHT¬ MEHR¬ ALS¬ DIE¬ VORRANGIGE¬0RIORITËT¬$IES¬IST¬EIN¬WEITERER¬'RUND¬FàR¬DEN¬ NEUEN¬ .AMEN¬ u$%543#(%¬ 02/*%+4"!5h¬ UND¬ TRËGT¬ DAZU¬BEI ¬DIE¬WEITERE¬%NTWICKLUNG¬DES¬5NTERNEHMENS¬ ZU¬STËRKEN +ONTAKT 5LF¬6OLKER¬!HORNER 'ESCHËFTSFàHRER¬(EBEL¬0ROJEKTBAU¬'MB(¬¬#O¬+' 4ELEFON¬¬ "àRO ¬UND¬7ERKSTATT GEBËUDE¬IN¬-AINTAL 6ERWALTUNGSGEBËUDE¬ IN¬,ANGENFELD DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 41 Schenken Sie nicht immer Jahr für Jahr das Selbe! Seien Sie kreativ! Belohnen Sie Ihre Top-Kunden, besten Mitarbeiter und wichtigsten Geschäftspartner mit exklusivem Urlaub. So binden Sie diese noch stärker an Ihr Unternehmen! Aus unserem Hotelangebot: Urlaub als Dankeschön ermöglicht auch in Zukunft: • langfristige Treue • Spitzenleistungen • beste Zusammenarbeit Golf & Wellness Hotel Reith/Kitzbühel Werden Sie Partner des CORDIAL www.cordial.at Business- & Incentive-Programms und schenken Sie Urlaubspunkte – die Währung für Übernachtungen. Sie profitieren von den Vorteilen der Online-Abwicklung, von maximaler Flexibilität und minimaler Verwaltung sowie Erfolgskontrolle und -garantie. 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Danach sind die Deutschen in vielen Feldern, die die internationale Rangliste erfolgreicher Technologien anführen, gemessen an ihrem Anteil an den Patentanmeldungen (18,63 Prozent) nur unterdurchschnittlich vertreten: in Teilbereichen von Medizin-Kosmetikpräparaten mit 11 Prozent, bei elektrischen Digitalrechnern mit 9 Prozent oder bei Halbleitern sogar nur mit 8 Prozent. Braun appelliert deshalb an die Bundesregierung, nicht den Fehler zu machen, „jetzt mit neuen Mitteln doch nur alte Strukturen zu fördern“. Quelle: DIHK Kompetenznetze.de Mittelstand im Technologietransfer Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützte Initiative kompetenznetze.de ist zunehmend für den Mittelstand interessant. Mittlerweile sind weit mehr als zwei Drittel der in den 130 Kompetenznetzen vertretenen Wirtschaftsunternehmen kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) aus unterschiedlichsten Branchen. Insbesondere für kleine und mittelständische Firmen, die sich oftmals keine eigenen Forschungsabteilungen leisten können, bieten Kompetenznetze den idealen organisatorischen Rahmen, um sich erfolgreich am Entwicklungsprozess innovativer Produkte und Dienstleistungen zu beteiligen. Die Kompetenznetze der gleichnamigen Initiative sind regional konzentrierte, aber überregional agierende Innovationscluster mit einem bestimmten thematischen Fokus. Von den Lebenswissenschaften Biotechnologie und Medizin über Energie-, Medizin- und Umwelttechnik bis hin zu den so genannten neuen Technologien, wie In-formationsund Kommunikationstechnik, Mikrosystemtechnik und Nanotechnologie. Sie bringen Innovationen mit einem besonders hohen Wertschöpfungspotenzial hervor und umfassen stets mehrere Wertschöpfungsstufen sowie verschiedene Branchen und Disziplinen. Die aktive Interaktion und Kommunikation der am jeweiligen Netzwerk beteiligten Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft sind dabei Garant für einen effizienten und nachhaltigen Technologietransfer. Quelle: Kompetenznetze.de DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 &"(&&!& & *' '%#* * $* Ausländische Gastwissenschaftler zieht es nach Bonn Universität Bonn: Bei ausländischen Gastwissenschaftlern steht sie hoch im Kurs. Das belegt erneut eine jetzt von der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) vorgelegte Statistik. Sie zeigt, wie beliebt deutsche Hochschulen bei den Stipendiaten und Preisträgern der AvH sind. Die Universität Bonn übt seit Jahren eine große Anziehungskraft auf die Humboldtianer aus. Als einzige nordrhein-westfälische Hochschule gelangte sie im Humboldt-Ranking nun wieder unter die Top 10 der deutschen Universitäten. 139 Gastwissenschaftler suchten sich die Universität Bonn in einem Zeitraum von fünf Jahren als Gastgeberin aus. Sie belegt damit im bundesweiten Vergleich den 6. Platz. Besonders gefragt ist die Wissenschaftsstadt am Rhein bei Geistes-, Rechts-, und Sozialwissenschaftlern (bundesweit Platz 5). Bei Medizinern und Biowissenschaftlern landet die Universität Bonn auf dem 6. Platz der Beliebtheitsskala, bei Naturwissenschaftlern auf Platz 7. ))) ")"( 10 gute Gründe, warum Telefonbau Schneider Communications für Sie der richtige Partner ist: Wir sind überregional vertreten. Wir beschränken uns auf unsere "Kern" Kompetenz. Wir sind hersteller- und produktneutral. Wir sind 24 Stunden für Sie da. 0228- Wir bieten differenzierte Finanzierungsmethoden. Wir besitzen über 35 Jahre Erfahrung in der Telekommunikation. Wir verfügen über ein eingespieltes Schulungskonzept. Wir bieten ein Full-Service-Angebot für TKBetreiber. Wir bieten Ihnen Fernadministrations-Service. Wir verfügen für alle gängigen TK-Systeme über qualifiziertes und zertifiziertes Technikpersonal. 96 49 91 20 Otto-Hahn-Str. 23 · 50997 Köln [email protected] · www.telefonbau-schneider.de Zusammenarbeit mit Softwareunternehmen Mapsolute Universität Bonn: Die Arbeitsgruppe Geoinformationssysteme (GIS) kooperiert künftig mit dem Eschborner Unternehmen Mapsolute bei der Umsetzung internationaler Standards für geographische Software. Mapsolute betreibt das Internetportal Map24. Dass Adresssuche, Routenplanung und lokale Suche bei Map24.com schnell und reibungslos funktionieren, liegt an der dahinter liegenden unternehmenseigenen Software MapTP. Diese soll im Rahmen der Kooperation um standardisierte Schnittstellen erweitert werden, wodurch noch komplexere Dienstleistungen möglich werden. Mit einem ersten Anwendungsbeispiel rechnen die Partner noch in diesem Jahr. Konkret geht es um die Erweiterung der unternehmenseigenen Basistechnologie „MapTP“ um standardisierte Schnittstellen für raumbezogene Geodaten. MapTP wird seit Jahren erfolgreich in unterschiedlichsten Anwendungen wie Flottenmanagement-und Trackingsystemen, Frachtenbörsen sowie in dem Mapsolute eigenen Portal Map24.com eingesetzt. „Was die 43 Entwicklung von GIS-Standards anbelangt, zählt die Universität Bonn in Deutschland sicherlich zur Spitze“, sagt Professor Dr. Klaus Greve vom Geographischen Institut der Universität Bonn nicht ohne Stolz. „Das beweist auch die Kooperation mit Mapsolute, in der sich Technologie- und Forschungsseite hervorragend ergänzen.“ Die Kooperation bietet beiden Seiten aber auch noch einen anderen Vorteil: Mapsolute ist als technologieorientiertes Unternehmen auf gut ausgebildete Nachwuchskräfte angewiesen. Mit der Zusammenarbeit unterstützt das Unternehmen somit auch die Ausbildung von Fachkräften - eine Investition in die Zukunft. „Das Projekt, das wir mit Mapsolute jetzt anstoßen, sorgt für genau die Art von Praxisnähe, die viele Unternehmen von unserer universitären Ausbildung fordern“, freut sich Professor Greve. Kontakt: Prof. Dr. Klaus Greve, Geographisches Institut der Universität Bonn, Telefon: 0228/73-5596, E-Mail: [email protected] Uni Bonn: Spitzenleistung in der Forschung Universität Bonn: Die Uni zählt bei den Forschungsleistungen in weiten Bereichen bundesweit zur Spitzengruppe. Das zeigt ein Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), das in Kooperation mit der Wochenzeitung DIE ZEIT erschienen ist. In sieben von 14 Fächern eroberte die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität demnach bei den eingeworbenen Forschungsgeldern bzw. der Zahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen einen Platz in der Spitzengruppe. Besonders gute Noten konnten die Bonner Geografen einheimsen. Der Bereich Geografie steht außer bei den eingeworbenen Drittmitteln sowohl in der Gunst der Studierenden als auch bei den Professoren ganz oben. Auch das Exkursionsangebot wurde ausgezeichnet bewertet. Über sehr gute Noten können sich auch Mathematiker, Chemiker und Historiker freuen. Durchwachsene Ergebnisse erzielte die Hochschule in den Kategorien „Studiensituation insgesamt“ und „Betreuung“. „In diesen Bereichen kann unsere Universität, die ja deutschlandweit zu den größten zählt, naturgemäß nicht so gut abschneiden wie kleinere Hochschulen“, erklärt Professor Dr. Wolfgang Löwer, Bonner Prorektor für Planung und Finanzen. „Wir rechnen aber damit, dass wir mit Einführung der Studiengebühren auch in diesen Punkten einen deutlichen Schritt nach vorne machen können.“ Als erfreulich bezeichnete Löwer das gute Abschneiden bei Drittmitteln und Publikationen: „Das Ranking untermauert wieder 44 den elektronischen Lieferdienst investiert. Er wird nun möglicherweise obsolet. „Auf Studierende und Forscher könnten massive private Kosten für die Versorgung mit notwendiger Literatur zukommen“, sagt Rektor Winiger. Die in Hochschule und Wissenschaft seit jeher übliche und selbstverständliche Funktion der „Fernleihe“, die vor Ort nicht vorhandene Literatur schnell und kostengünstig zur Verfügung zu stellen, werde durch das neue Urheberrecht ausgehebelt. Frauen und Technik Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg e.V.: Die Fördergesellschaft der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg bietet Schülerinnen aus der gymnasialen Oberstufe die Chance, bei regionalen Unternehmen während eines einwöchigen Praktikums in technische Berufe hinein zu schnuppern. Hintergrund der Aktion ist, dass der Mangel an gut ausgebildeten Ingenieuren in Deutschland stetig wächst und dass der Bedarf nur gedeckt werden kann, wenn vermehrt Frauen diesen Beruf ergreifen. Mehr als 50 Prozent der Erstsemestler sind weiblich, doch die Zahl der Akademikerinnen in technischen Berufsfeldern ist nach wie vor gering. Dies ist sicher zum Teil darauf zurückzuführen, dass der Beruf des Ingenieurs, Berufsbilder, Karrierechancen sowie Anforderungen im Studium und Berufsalltag bei den Abiturientinnen eher unbekannt sind. Ziel des Projekts ist das Interesse junger Frauen an technischen Berufen zu steigern. In Zusammenarbeit mit Mitgliedsfirmen der Fördergesellschaft, der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg und dem Deutschen Museum in Bonn führt die Gesellschaft der Förderer das Projekt vom 16. bis 20. Oktober 2006 im dritten Jahr in Folge durch. In den ersten vier Tagen erhalten die Schülerinnen durch Betriebspraktika einen Einblick in technische Berufe. Am letzten Tag informiert die Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg über technische Studiengänge. Abgerundet wird das Programm durch eine Führung und Diskussion im Deutschen Museum in Bonn. Unternehmen, die sich an dem Projekt beteiligen möchten, wenden sich bitte unter dem Stichwort „Frauen und Technik“ an: Gesellschaft der Förderer der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg e.V. Grantham-Allee 20, 53757 Sankt Augustin Ansprechpartner: Birgit Bongartz , Tel: 02241/865-278 Fax: +49 (2241) 865-8278 E-Mail: [email protected] einmal unseren Anspruch auf eine Spitzenposition unter den deutschen Forschungsuniversitäten!“ Neues Urheberrecht bremst Forschung und Lehre aus Universität Bonn: Die Bundesregierung hat kürzlich eine zweite Anpassung des Urheberrechts verabschiedet. Sie sieht massive Einschränkungen für Nutzer wissenschaftlicher Informationen vor mit fatalen Folgen: „Deutschland droht zu einem bildungs- und wissenschaftsfeindlichen Land zu werden“, warnt Rektor Professor Dr. Matthias Winiger. Besonders gravierende Folgen werde die Einschränkung des Dokumentenlieferdienstes für Wissen- schaftler und Studierende haben, heißt es aus der Universität Bonn. Vor Ort fehlende Zeitschriftenartikel dürften anders als bisher nicht mehr elektronisch von anderen Bibliotheken bezogen werden, wenn ein entsprechendes kostenpflichtiges Angebot der Verlage existiert. Der Preis dafür liegt pro Artikel bei ca. 30 bis 50 Euro - dabei käme schnell eine utopische Summe zusammen. Die Bibliotheken haben seit Jahren erheblich in die Infrastruktur für Ansprechpartner Universität Bonn (soweit nicht anderweitig angegeben): Abt. 8.2 Presse und Kommunikation, Tel.: 0228/737647, Fax: 0228/73-7451, E-Mail: [email protected], Internet: www.uni-bonn.de/presse Über Lernplattformen wie „eCampus“ an der Universität Bonn stellen heute Dozenten für Studierende Literatur zusammen. Bisher war erlaubt, einzelne Aufsätze oder Auszüge aus urheberrechtlich geschützten Werken im Rahmen von Lehrveranstaltungen elektronisch zugänglich zu machen. Das soll es nach dem Willen der Justizministerin nicht mehr geben. Professor Winiger mahnt: „Universitäten und Forschungseinrichtungen sind auf einen offenen Umgang mit Wissen und Information angewiesen.“ Dies sei in der geplanten Neuregelung nicht hinreichend berücksichtigt. „Durch die geplanten Regelungen wird Deutschland als Bildungs- und Forschungsstandort weiter geschwächt!“ Die Universität Bonn plädiert für die bewährte Praxis mit weitreichenden Freiheiten der Wissenschaft und Lehre im Bezug auf das Urheberrecht. Die Universität ist Mitglied des Aktionsbündnisses „Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“. Polen: Umweltmarkt mit großem Potential Der nationale Plan zur Abfallwirtschaft sieht vor, dass bis 2014 rund 3,2 Mrd. Euro in Maßnahmen zur Abfallverringerung und –entsorgung in Polen investiert werden sollen. Polens Kunststoffrecycling-Unternehmen müssen bis 2007, basierend auf einer EU-Direktive, ihre Kapazitäten massiv erweitern. Bis 2015 werden ca. 9,3 Mrd. Euro für Maßnahmen im Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsbereich fließen. Die Woiwodschaften, Landkreise und Kommunen haben bereits entsprechende regional und lokal angepasste Aktionspläne verabschiedet. Für Umweltvorhaben in Polen stellen die EUStrukturfonds bis Ende 2006 insgesamt 2,5 Mrd. Euro zur Anpassung von Unternehmen an die Anforderungen des UmweltschutDIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 zes und zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen bereit. ECOPOL Consult China Kontaktstelle beim DIHK/APM zu Marken- und Produktpiraterie Kontaktstelle ist es, Informationen zu sammeln und zu bündeln, um nicht nur andere Unternehmen in ihrem Kampf zu unterstützen, sondern auch die Bundesregierung mit besserem Datenmaterial über die Betroffenheit zu versorgen und in die Lage zu versetzen, auch konkrete Fälle mit der chinesischen Seite zu erörtern und abzustellen. Auf Grund der massiven Belastung der Deutschen Wirtschaft mit Fälschungen aus China, hat der DIHK beim Aktionskreis Deutsche Wirtschaft gegen Produkt und Markenpiraterie (APM) e.V. eine Chinakontaktstelle eingerichtet. Sie steht Unternehmen offen, die sowohl positive wie negative Erfahrungen mit ihrem Engagement in China machen. Voraussetzung ist jedoch, dass die Unternehmen tatsächlich in China Schutzrechte des geistigen Eigentums also Marken, Patente, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster angemeldet haben und trotzdem mit Fälschungen konfrontiert werden. Ziel und Aufgabe der Der Aktionskreis gegen Produktund Markenpiraterie (APM) e. V. hat nunmehr fast zehn Jahre Erfahrung in der Bekämpfung und Koordination dieser Form der Wirtschaftskriminalität. Er zählt derzeit über 70 Unternehmen aus dem Inund Ausland als Mitglieder, die sich dem gemeinsamen Kampf stellen. Die Kontaktstelle steht auch Nichtmitgliedern des Aktionskreises zur Verfügung und ist als Projektstelle auf zwei Jahre befristet. Die Kontaktdaten lauten: APM e.V., Haus der Deutschen Wirtschaft, Breite Str. 29, 10178 Berlin, Ulrich Jürgensen, Tel.: 030 / 203082720, E-Mail: [email protected]. Ländersprechtage Polen 6. Sept. 2006, 9:00 - 17:00 Uhr Korea 20. Sept. 2006, 9:00 - 16:00 Uhr Die Veranstaltungen finden in der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn statt. Weitere Informationen und Anmeldung: Rainer Ludwig, Tel.: 0228/2284-167, E-Mail: [email protected] Produktionsverlagerungen werden nicht mehr von der EU gefördert Das EU-Parlament hat am 14. März 2006 fraktionsübergreifend eine Entschließung gefasst, dass es für Standortverlagerungen innerhalb der EU keine EU-Fördermittel mehr geben soll. Zentrale Forderung des EU-Parlaments: Unternehmen, die innerhalb von sieben Jahren nach dem Erhalt von EU-Finanzhilfen Teile ihres Betriebs verlagern, sollen die Fördermittel generell zurückerstatten. Quelle: DIHK Erfolgreich auf dem chinesischen Markt Mit seinen hohen Wachstumsraten, seiner wachsenden kaufkräftigen Mittelschicht und seinen günstigen Produktionskosten wird China für deutsche Unternehmer ein zunehmend wichtiger Wirtschaftsraum. Die meisten Großunternehmen und Global Player haben dies bereits mehr oder weniger frühzeitig erkannt und sind bereits „vor Ort“ tätig. Der Mittelstand nimmt die Chancen des chinesischen Marktes erst teilweise wahr – obwohl lukrative Möglichkeiten vorhanden. Oft erwarten die bereits in China tätigen internationalen Konzerne auch, dass ihnen die mittelständischen Zulieferer in den neuen Markt folgen. Auf der anderen Seite ist China ein komplexer Wirtschaftsraum, in denen der Markteintritt nicht selten kompliziert ist und guter Vorbereitung bedarf, soll das Vorhaben nicht bereits im Anfangsstadium scheitern. Eine sorgfältige Vorbereitung setzt jedoch gute Kenntnis der lokalen Verhältnisse und teils erhebliche finanzielle Ressourcen voraus. Ziel des kostenlosen Workshops ist, die Teilnehmer über die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen zu informieren und praktische Tipps bei Geschäftsanbahnungen und Vertragsverhandlungen zu geben. Der Workshop findet statt am 20. September 2006, 14:00 bis 18:00 Uhr, in der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn. Weiterhin haben die Unternehmen die Möglichkeit, an einem geförderten Verbundberatungsprojekt für diesen Ländermarkt teilzunehmen, mit dem Ziel der konkreten Geschäftsanbahnung in China. Auch hierüber wird informiert. Infos: Karl Reiners, Tel.: 0228/22 84 -166, E-Mail: [email protected] Ideen clever finanzieren – mit dem Gründungs- und Wachstumsfinanzierungsprogramm NRW Erfolg ist nicht nur eine Frage der richtigen Idee, sondern auch des richtigen Vorgehens. Das hat sich Julia Dyck zum Vorsatz gemacht und ihre berufliche Basis nach und nach weiter aufgebaut. Gut ein halbes Jahr nach ihrer Meisterprüfung zur Konditorin machte sie sich im Sommer 2003 mit einem Kuchenservice selbstständig. Julia Dyck beliefert Altenheime und Familienfeiern, aber auch Konditoreien und Cafés in ihrer Region. Nach zwei erfolgreichen Jahren stand ihr Entschluss fest, mehr zu wagen und ein eigenes Café zu eröffnen. Bei der Finanzierung stand Julia Dyck ihre Hausbank, die Sparkasse KölnBonn, zur Seite. Die Sparkasse vermittelte ihr zwei Darlehen aus dem Programm Gründungs- und Wachstumsfinanzierung NRW (GuW), das die NRW.BANK, Förderbank des Landes Nordrhein-Westfalen, bereitstellt. Das GuW fördert unter anderem Unternehmen auf Wachstumskurs. Das Besondere dabei: Das GuW ist vielseitig einsetzbar. Die NRW.BANK übernimmt teilweise oder sogar volle Haftungen für die Förderkredite. Die Darlehenssummen liegen zwischen 50.000 und 500.000 Euro. „Für Unternehmen auf Wachstumskurs bieten sich neue Finanzierungsspielräume durch intelligente Förderbausteine des Landes NRW – zum Beispiel mit der Gründungsund Wachstumsfinanzierung.“ Karla Steinhoff, Förderberaterin der NRW.BANK Tel. 0251 91741-4800 Die NRW.BANK ist die Förderbank des Landes Nordrhein-Westfalen. Neben der Existenzgründungs- und Mittelstandsförderung ist sie auf den Feldern soziale Wohnraumförderung, Kommunal- und Infrastrukturfinanzierung sowie Individualförderung tätig. Weitere Informationen gibt es unter nrwbank.de DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 45 Slowakei: Regelungen für staatliche Investitionsförderungen Unternehmen, die in der Slowakei investieren wollen, können hierfür eine individuelle staatliche Förderung in Anspruch nehmen. Entscheidend für die Höhe sind Ort und Art des Investitionsprojektes. Der Zuschuss fällt umso stärker aus, je höher die Arbeitslosigkeit in der betreffenden Region ist. Am stärksten werden Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie strategische Investitionen in HighTec-Sektoren gefördert. Projekte in der verarbeitenden Industrie werden ausschließlich in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit unterstützt. Einzelheiten zu diesem Thema hat die Deutsch-Slowakische IHK unter www.dsihk.sk/cm.asp?cm.id=160 zusammengestellt. Quelle: AHK Slowakei Euro für Slowenien aber nicht für Litauen Die Europäische Kommission und die Europäische Zentralbank haben am 16. Mai 2006 ihre Empfehlung Go Europe East“ - Marktpräsenz in Osteuropa Mittel- und Südosteuropa setzt sich aus sehr heterogenen Staaten zusammen. Durch den EU-Beitritt einiger Länder sind die wirtschaftlichen Unterschiede teilweise noch prägnanter geworden. Auch Mentalitätsunterschiede und kulturelle Eigenarten spielen beim Geschäftsaufbau häufig eine entscheidende Rolle. Wer erfolgreiche Geschäfte führen möchte, muss den jeweiligen Markt analysieren sowie Land und Leute kennen. Helfen können Ihnen dabei Marktexperten, die in Mittel- und Südosteuropa leben und arbeiten. Dass die richtige Strategie zum Ziel führt, beweisen zweistellige Zuwachsraten beim Außenhandel mit den neuen EU-Mitgliedern. Auch für die nächsten Jahre rechnen die deutschen Auslandshandelskammern weiterhin mit einem überdurchschnittlichen Exportwachstum. Die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen bieten mit dieser Veranstaltung daher eine konkrete Hilfestellung für den Markteinstieg in zwölf mittel- und osteuropäischen Ländern an. Unter dem Motto „Go Europe East“ finden terminierte Einzelgespräche am 21. August in der IHK Lippe zu Detmold 22. August in der IHK zu Essen 23. August in der IHK zu Köln 24. August in der IHK zu Düsseldorf 25. August 2005 in der IHK Bonn/Rhein-Sieg jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr statt erneut ein Informations- und Beratungstag zu den folgenden Märkten statt: Baltikum (Estland, Lettland, Litauen) Bulgarien Polen Rumänien Slowakei Slowenien/Kroatien/Bosnien/Herzegowina Tschechien Ungarn Gesprächspartner sind Marktexperten der deutschen Auslandshandelskammern in den jeweiligen Ländern. Die Teilnehmergebühr beträgt 125 Euro. Weitere Informationen bei Karl Reiners, Tel.: 0228-2284 166, Fax.: 0228-2284225, email: [email protected] 46 zur Aufnahme Sloweniens in die Euro-Zone am 01.01.2007 ausgesprochen. Litauen, das zugleich mit Slowenien den Euro einführen wollte, muss noch warten. Grund ist die über dem erforderlichen Wert liegende Inflationsrate. Slowenien ist das erste der am 1. Mai 2004 beigetretenen zehn Länder, das mit der Gemeinschaftswährung bezahlen wird. Rumänien und Bulgarien: Beitritt voraussichtlich 2007 Die Europäische Kommission hat den mit Spannung erwarteten Fortschrittsbericht zum EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens diese Woche veröffentlicht. Grundsätzlich hält die Kommission am geplanten Beitrittsdatum, 1. Januar 2007, für beide Kandidatenländer fest, aber nur, wenn sie ganz spezielle Reformanforderungen bis dahin erfüllen. Der endgültige Beschluss für die Aufnahme soll jedoch erst im Herbst gefasst werden. Mangelnde Erfolge im Kampf gegen Korruption, organisierte Kriminalität und Geldwäsche zählen laut Fortschrittsbericht zu den Hauptsorgen in Bulgarien. Insgesamt identifiziert die Kommission sechs Bereiche von ernsthafter Sorge“, in denen Sofia dringend handeln“ muss. In Rumänien nennt der EU-Bericht vier der roten Bereiche“, wobei drei Kritikpunkte die Landwirtschaft betreffen. In den Bereichen polizeiliche Zusammenarbeit und bei der Bekämpfung des organisierten Verbrechens sowie von Betrug und Korruption habe es in Bulgarien nur sehr beschränkte Fortschritte“ seit dem letzten MonitoringBericht vom Oktober 2005 gegeben, kritisiert die Kommission. Bei der Bekämpfung der Geldwäsche habe sich die Situation sogar wesentlich verschlechtert“, heißt es. Bulgarien muss jetzt unverzüglich und entschlossen in diesen drei Bereichen handeln, um zum Beitrittstermin bereit zu sein.“ Zudem wird Rumänien für seine mangelnden Vorbereitungen beim Aufbau funktionierender Agenturen zur Auszahlung von EU-Agrarhilfen gerügt. Die Beitrittsverträge für Rumänien und Bulgarien sehen vor dass beide Länder zum 1.1.2007 zutreten können. Die Verträge enthalten jedoch die Möglichkeit das Beitrittsdatum auf 1.1.2008 zu verschieben falls die Bedingungen für den Beitritt nicht zufrieden stellend erfüllt werden. Ein solcher Aufschub ist noch immer möglich, aber eher unwahrscheinlich. Im Falle eines Beitritts in 2007, hat die EU die Möglichkeit bestimmte Schutzklauseln anzuwenden. EU-Health-ClaimsVerordnung hat Zweite Lesung passiert Das Europäische Parlament hat in Zweiter Lesung am 16. Mai 2006 die Verordnung über gesundheitsund nährwertsbezogene Angaben auf Lebensmittelprodukten (sog. Health-Claims-Verordnung) verabschiedet. Parlament und Ministerrat hatten sich im Vorfeld auf einen Kompromiss geeinigt, so dass das Gesetzgebungsverfahren in Kürze abgeschlossen sein wird. Obwohl im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens Forderungen der Wirtschaft punktuell berücksichtigt wurden, bleibt es doch bei der wirtschaftsfeindlichen Grundausrichtung des Regelwerks durch die Einführung eines Systems zur präventiven Überwachung der Lebensmittelwerbung. Mit dieser Verordnung hat die EU und insbesondere die Kommission ihre Kompetenzen überschritten und schränkt ohne Not die Werbefreiheit in weiten Teilen ein. Besonders umstritten waren die Bestimmungen zu den sog. Nährwertprofilen. Diese beziehen sich insbesondere auf den Fett-, Zuckerund Salzgehalt eines Produkts. Als Kompromiss einigten sich Parlament und Ministerrat darauf, dass spezifische Nährwertprofile, einschließlich der Ausnahmen, festgelegt werden, „denen Lebensmittel oder bestimmte Lebensmittelkategorien entsprechen müssen, um nährwert- oder gesundheitsbezogene Angaben tragen zu dürfen. Faktisch führen diese Nährwertprofile, die in den kommenden zwei DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 Jahren nach Inkrafttreten der Verordnung durch die Kommission erst noch definiert werden müssen, zu einer Einteilung des Lebensmittelangebots in .gute. und .schlechte. Lebensmittel. Bei der Festlegung der Nährwertprofile führt die Kommission Anhörungen der Interessengruppen durch, insbesondere von Lebensmittelunternehmern und Verbraucherverbänden. Für Nahrungsmittel, die dem Profil nicht entsprechen, sollen künftig nährwertbezogene Angaben nur dann zulässig sein, wenn lediglich ein einziger Nährstoff das Profil überschreitet und auf derselben Seite und genau so deutlich sichtbar wie die nährwertbezogene Angabe auf den nicht profilkonformen Nährstoff hingewiesen wird. US-Exportsubventionen: EU hebt Sanktionsplan auf Die Europäische Kommission hat am 12. Mai mitgeteilt, dass sie keine weiteren Sanktionen gegen die USA verhängen wird, nachdem der USKongress beschlossen hat, die Steuervergünstigungen für US-Exporteure einzustellen. Die WTO hatte im Mai 2003 einem Antrag der EU auf Gegenmaßnahmen zu den US-Steuervergünstigungen stattgegeben. Danach konnte die EU bis zu 4 Mrd. US-Dollar an Strafzöllen erheben. Die EU verzichtete zunächst jedoch auf Sanktionen, um den USA einen Zeitrahmen für die Regelung notwendiger Rechtsvorschriften einzuräumen. Da die US-Regierung ihre Subventionspolitik aber nicht änderte, erhob die EU vom 1. März 2004 an Zusatzzölle auf bestimmte amerikanische Waren. Mit der Begründung den Ausgang eines weiteren WTO-Verfahrens abzuwarten, setzte die EU die Sanktionen zum 1. Januar 2005 wieder aus. Die WTO erklärte in diesem Verfahren die EU-Exportsubventionen endgültig für rechtswidrig. Daraufhin war ein Einsetzen weiterer Handelssanktionen der EU gegen die USA für den 16. Mai 2006 geplant, die nun aber hinfällig sind. EU-Institutionen mit neuer Adresse im Web Seit dem 9. Mai (Europatag) gelten für das Europäische Parlament, die Kommission und die anderen EUInstitutionen neu Adressen für E- Mail und Internet. Die neue Domäne lautet ..eu. und nicht mehr ..int.. Die neue Adresse lautet: www.europarl.europa.eu, allerdings bleibt die alte Adresse noch ein Jahr bestehen. Dienstleistung für Firmen die an den osteuropäischen, besonders am bulgarischen Markt interessiert sind. Wir helfen Ihnen bei der Suche nach geeigneten Geschäftspartnern, Distributoren, Produktionsstätten bis hin zur Organisation fortlaufender Überwachung der geschäftlichen Aktivitäten durch uns und unserem weit verzweigten Netzwerk in der Bulgarischen Geschäftswelt. BN-1069-D Dienstleistung für ausländische Firmen, bietet Geschäftskontakte in Indien, Afrika und Kuba an. Wir helfen Ihnen bei der Suche nach qualifizierten Geschäftspartnern, Lieferanten, Kunden oder Produkten. BN-1070-D Kooperationsbörse Art Consulting betreut eine Fördergalerie für außergewöhnlich begabte Künstler. Gesucht wird ein Unternehmen, das an Kooperation interessiert ist und für die Galerie einen Raum zur Verfügung stellt. Das kulturelle Engagement dieses Unternehmens wird durch die Presse veröffentlicht und bringt für das Unternehmen wertvolle Werbung und steigendes Interesse der Öffentlichkeit. Außerdem bietet die Galerie u.a. bei Vernissagen eine abwechslungsreiche und offene Plattform um Kunden einzuladen und neue Kunden kennenzulernen. BN-1051-D Suchen Kapitalgeber aus Industrie oder privat für die Produktion und Markteinführung eines Produktes der Spielwarenbranche. Erfahrenes Personal für Konstruktion und Markteinführung ist vorhanden. Benötigtes Kapital für den Produktionsstart (Maschinen und Lagererstausstattung) und für die Markteinführung ca. 500.000 Euro. Aufgrund eigener Finanzmittel kann der Betrag evtl. hälftig aufgeteilt werden. Funktionsfähige Prototypen liegen vor, ebenso exakte Finanzplanungen für Fertigung und Vertrieb. Marktrecherchen wurden durchgeführt. BN-1063-P Factoring, Finanzdienstleistungsvertrieb sucht bundesweit Kooperationspartner mit Kenntnissen/Erfahrungen aus der Finanzdienstleistungsbranche sowie Unternehmensberatung für eine Zusammenarbeit, gerne auch Ich-Ags. Wir arbeiten für renommierte Factoringinstitute und bieten unseren Kunden das komplette FactoringPortfolio. Einarbeitung durch uns ist selbstverständlich. KR-KO-7/06 International tätiges Handelsunternehmen für medizinische Rohstoffe und Geräte mit einer Tochterfirma in Russland und einem festen Kundenstamm, sucht Investoren für die Finanzierung von Import-Export-Geschäften zwischen Deutschland-RusslandChina. Sehr ertragreiche Perspektiven! Stammkapital DEM 50.000,-. BN-1065-H Wir suchen für einen Auftraggeber Kooperationspartner für den Direktimport von Holz aus Indonesien. Die Art der Beteiligung ist offen. Der indonesische Auftraggeber kommt Sommer 2006 nach Deutschland, um Gespräche mit Interessenten zu führen. BN-1066-H Wir suchen Kontakt zu Personalberatern, Trainer Management-Beratungen, Personalentwicklern oder Unternehmern/Geschäftsleitung die mit Führungskräften bzw. deren Potenzialerfassung (für Auswahl oder Entwicklung) arbeiten und/oder Interesse an dem Thema / aktuellen Entwicklungen haben. BN-1067-D Brunnenbohrunternehmen sucht Kooperation mit Ingenieurbüros, Heizung-, Lüftungs, Sanitärfirmen im Raum Bonn/Köln zwecks gemeinsamer Erschließung des Marktes für Erdwärmepumpen. BN-1068-H Zum weiteren Ausbau unserer Vertriebsorganisation suchen wir bundesweit in öffentlichen und privaten Forschungs- und Untersuchungslaboratorien gut eingeführte Handelsvertreter. Unsere Geräte und Verbrauchsmaterialien zeichnen sich durch ein exzellentes PreisLeistungs-Verhältnis aus und werden in fast jedem Labor benötigt. BN-1071-H Gut eingeführtes Vertriebsunternehmen sucht zur langfristigen Kooperation im LifeScience-Markt einen leistungsfähigen und flexiblen metallverarbeitenden Partner – Schwerpunkt Edelstähle – zunächst für Sondermaschinenbau, der mittelfristig zur Produktion marktreifer Standardprodukte führten soll. BN-1072-P Internationaler Versicherungsmakler, Düsseldorf, mit eigener Beratungsgesellschaft für Altersversorgung bietet für Makler/Vermittler in partnerschaftlicher Kooperation alle Dienstleistungen zu betrieblichen Altersversorgung als Ergänzung der eigenen Geschäftsfelder an. Sie erhalten unabhängigen Zugang zu den Ressourcen des Vorsorgemarktes, inkl. Manpower, Know-How, Kompetenz und Kontakte bis hin zu ersten Geschäftsebene der Anbieter. Unser Interesse gilt auch für eine Beteiligung und Kauf-/ Unternehmensnachfolge. BN-1073-D E-Mail: [email protected] www.kooperationsboerse.ihk.de Getränkemarkt im Raum Bonn zu verkaufen. Verkaufsfläche ca. 100 qm plus Leergutlager. 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Anzeigenannahme: Der kurze Anzeigentext mit Adresse, Telefonnummer, E-Mail geht an: IHK Bonn Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, Tel: 0228/2284-131, Fax: 0228/2284-223, E-Mail: [email protected] Die kostenlosen Anzeigen erscheinen parallel auch im Internet Unternehmensnachfolge: www.nexxt-change.org Kooperationsbörse: www.kooperationsboerse.ihk.de INDIVIDUELLE, WIRTSCHAFTLICHE HALLEN UND BÜROBAUTEN AUS STAHL. Peter Dammer GmbH & Co. KG Industriestrasse D-41334 Nettetal Tel.: 0 21 57 12 97 0 Fax: 0 21 57 12 97 88 [email protected] www.dammer.de DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 Sie wollen kurzfristig bauen? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Wir bieten Ihnen kompetente Systemlösungen für Ihr individuelles Bauvorhaben. Bedienen Sie sich unserer langjährigen Erfahrung im Bauen mit Stahl. 47 Internationaler Versicherungsmakler, Düsseldorf, mit eigener Beratungsgesellschaft für Altersversorgung bietet für Makler/Vermittler in partnerschaftlicher Kooperation alle Dienstleistungen zu betrieblichen Altersversorgung als Ergänzung der eigenen Geschäftsfelder an. Sie erhalten unabhängigen Zugang zu den Ressourcen des Vorsorgemarktes, inkl. Manpower, Know-How, Kompetenz und Kontakte bis hin zu ersten Geschäftsebene der Anbieter. Unser Interesse gilt auch für eine Beteiligung und Kauf-/ Unternehmensnachfolge. BN-A-1191 Fachgeschäft, Ladenlokal. Einzelhandel mit Porzellan, Haushaltskeramik, Geschenkartikel, Silberwaren Accessoires, seit 40 Jahren bestehend, Fachgeschäft im gehobenen Genre, sucht Nachfolger. 230qm Ladenfläche, zentral in Vorstadtlage gelegen an stark frequentierter Hauptverkehrsstraße, hochwertige Ladeneinrichtung abzugeben, Ladenlokal kann übernommen werden. Keine Warenübernahme, auch Brachenwechsel denkbar. BN-A-1192 Gesuche Geschäftsführer Handel/Vertrieb, Dipl. Kfm, 38 J., mit langjähriger Erfahrung in Führungspositionen im Handel und fundiertem Wissen im Vertriebs- und Marketingmanagement sucht berufliche Heimat in handelsnahem Unternehmen BN-N-662 Unternehmen zur aktiven Beteiligung/ Nachfolge gesucht! Dipl.-Kaufmann, mehr jährige Berufserfahrung sucht im Raum Köln/ Bonn ein kleines bis mittleres Unternehmen zur aktiven Beteiligung mit Aussicht auf spätere Nachfolge. BN-N-665 Sie möchten Ihren Hausverwaltungsbestand abgeben? Seit über 20 Jahren tätige Hausverwaltung übernimmt gerne die individuelle und persönliche Weiterbetreuung Ihrer Kunden im Raum Köln/Bonn. BN-N-666 Speditions-, Transportunternehmen im Rahmen eines Generationenwechsels gesucht. Folgende Gegebenheiten sollten erfüllt sein: Längerfristige Einarbeitungsphase, vertraulich abgesicherte Kundenbeziehungen, Komplettladungen für Direktkunden, Standort: Raum Köln/Bonn. BN-N-667 Hausverwaltung zum Kauf gesucht! Ruhestand, Konzentration aufs Kerngeschäft, Nachfolgeregelung? Immobilienverwaltungsfirma (WEG und Mietverwaltung) mit Beständen im Rhein-Main-Gebiet oder Rheinschiene (Koblenz, Bonn, Köln, Düsseldorf und Umgebung) zum Kauf gesucht. Seriöse und solvente Firma freut sich auf Ihre Nachricht. Schnelle Angebotsprüfung und Entscheidung! BN-N-668 Buchhandlung gesucht! Eingeführte Buchhandlung mit allgemeinem Sortiment im Rhein-Sieg oder Rhein-Bergischer Kreis gesucht. ggf. auch langfristige Beteiligung interessant. Umsatz ca. 500000 Euro mit maximal 3 Beschäftigten und 80 qm Fläche. BN-N-669 E-Mail: [email protected] Internet: www.nexxt-change.org Verfahren und Einrichtung zur kontinuierlichen Rußmessung (elektrischer Ladungsaustausch) als Präzisionsverfahren bis in den nanoskaligen Bereich. Anwendungen z.B. bei Dieselmotoren und Verbrennungsvorgängen. Anstiegszeit bei Motoren (Vollstrommessung): 0,1 [s], bei konstantem Vo- 48 Kostenlose Technologieangebote und -gesuche. Interessenten richten ihre Zuschriften unter Angabe der Chiffre-Nummer an die Abt. I der IHK, die sie ungeöffnet weiterleitet, oder per E-Mail: [email protected]. Weitere Angebote und Gesuche: www.technologieboerse.ihk.de lumenstrom: 0,01 [s], Genauigkeit bei 2 [mg/ m≈]: 3 - 7 %, abhängig von der Bestimmung der Abgasgeschwindigkeit, Rauschgrenze: 0,003 [mg/m≈] G01-BS-479 Miniaturisierter dreidimensionaler Kraftsensor auf Silizium-Basis zur Messung von kleinsten Kräften im Mikro- und Milli-Newton-Bereich. Einsatzbereiche: für die Reibkraftmessung, als Taster für Positioniereinrichtungen oder für die Fertigungsmesstechnik. Der Messbereich des Sensors liegt bei -2 bis +2 G mit einer Auflösung von einem hundertstel G. G01-BS-483 Leichtere Zerspanung von Titanlegierungen durch Wasserstoff: Ein Verfahren ermöglicht die Zerspanung von Titanwerkstoffen mit deutlich vermindertem Werkzeugverschleiß. In das Bauteil wird Wasserstoff eingebracht, anschließend die spanende Bearbeitung durchgeführt. Abschließend wird das Bauteil wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt (Entzug von Wasserstoff). Die mechanischen Eigenschaften der behandelten und unbehandelten Legierung unterscheiden sich nur unwesentlich. C22-BS-488 Unterwasser Videoaufzeichnungen aller Art durch Einsatz von Mini - Tauchroboter (ROV) & Kameras Ideal für Inspektionen von UW - Anlagen, Suchaufgaben, Wissenschaft, Aquakulturen etc. Verkauf & Vermietung von Tauchroboter, Kameras und weiterer Technik Z01-HRO-24 Ein neuartiger Klemmrollenkörper-Freilauf, verfügt außer der bekannten „Abhebung von der Klemmbahn“ noch über eine Überlastfunktion und eine Umkehrung der Freilaufrichtung für Welle und/oder Nabe. Der Klemmrollenkörper ist zudem sehr einfach aufgebaut und nicht schwer herzustellen . F16-S-0181 Der Motor der inneren Verbrennung „Kreisel-Motor“: Die Erfindung wird auf Zwei- und Viertakt den Hubkolbenmotoren der inneren Verbrennung mit der vollen Abwesenheit der Kurbelwelle, unabhängig von der Benutzung des Brennstoffes bezogen. Das Hauptprinzip der Erfindung besteht in der Transformation der drehenden und hin- und hergehenden Bewegung der Kolben in der drehenden Bewegung des Schwungrades. Die Anordung der Achsen der Drehung der Kolben horizontal und parallel den Achsen der Drehung des Schwungrades. Die Veränderung des Antriebes von Bewegungen der Kolben zum Schwungrad hat es zur vollen Abwesenheit der Kurbelwelle, zur Änderung der Mechanik von der Arbeit des Motors, sowie zur Änderung der Größe des Motors und seines Gewichts gebracht. Bei dem Vergleich von den Charkateristiken des „Kreisel-Motors“ und „Ottomotors“ (gleicher Kraftstoffverbrauch, gleiches Volumen der Zylinder, gleicher Durchmesser der Kolben) sind die Leistung und der Drehmoment vom Kreissel-Motor auf 10% - 40% höher und das Gewicht durchschnittlich zweimal kleiner als bei Ottomotoren. F01-N-146 Suche Lizenznehmer für Herstellung und Verkauf eines neuen Patentes, Prototypen sind gefertigt. Innengekühlte Drehstähle ohne Austritt von Kühlmittel, daher besonders geeignet für die Bearbeitung von Kunststoffen, Gummi usw. Durch die Innen- kühlung des Werkzeuges entfällt die Reinigung der Werkstücke. Werkstücke die sonst nur mit geringem Vorschub und Drehzahl bearbeitet wurden, können mit Einsatz der neuen Drehstähle in stark reduzierter Zeit gefertigt werden. Die Werkzeuge haben eine längere Standzeit, da geringere Hitze entsteht. B23-AC-932 Elektronisch sensorgesteuerter Oelpeilstab. Das Gerät ist für den nachträglichen Einbau (schwerzugänglichen) Motoren entwickelt worden. Dieses neu entwickelte elektronic-oil-controlsystem ersetzt den einfachen alten Ölpeilstab. Die Oel-Füllstandsanzeige erfolgt über LED. G07-KO-255 HINWEIS Der Wortlaut der Veröffentlichung zum Handelsregister ist hier nur verkürzt wiedergegeben. Weitere Auskünfte erteilt die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg oder das zuständige Amtsgericht. Diese Veröffentlichungen enthalten keine Hinweise auf die gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsverhältnisse, weil diese nicht Gegenstand der Handelsregistereintragung sind. Die Geschäftsführer der GmbHs sind jedoch verpflichtet, dem Registergericht bei jeder Änderung der Beteiligungsverhältnisse jeweils Gesellschafterlisten nach dem neuesten Stand vorzulegen. Diese können dort bei Bedarf eingesehen oder angefordert werden. Amtsgericht Bonn Neueintragungen HRA 6446 - 02.05.2006 Bayley Immobilien GmbH & Co. KG, 53227 Bonn (Kirchstr. 45, die Verwaltung eigenen Vermögens sowie der Erwerb, das Halten und die Verwaltung von Immobilien, Sondereigentum nach dem WEG und grundstücksgleichen Rechten). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Bayley Immobilien Verwaltungs GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 14416). HRA 6447 - 03.05.2006 Jochen Müller e.K., 53115 Bonn (Poppelsdorfer Allee 106). Einzelkaufmann. Inhaber: Müller, Joachim Josef gen. Jochen, Bonn, *26.08.1963. Der Inhaber hat das Vermögen der Jochen Müller KOMMUNIKATION & PUBLIC AFFAIRS GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HBR 8717) im Wege der Umwandlung durch Verschmelzung aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 09.01.2006 als Ganzes übernommen. HRA 6449 - 08.05.2006 Drachenfelssee 388. VV GmbH & Co. KG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20, Verwaltung eigener Vermögenswerte.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Drachenfelssee 388. V V GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 14464). HRA 6450 - 08.05.2006 BonnBau Beratung e.K., 53123 Bonn (Freiligrathstr. 4, die Vermittlung von Bauwerkverträgen sowie Service und Vertrieb im EDV-Bereich, Handel mit Waren über e-bay, hauptsächlich im EDV-Bereich sowie alle hiermit zusammenhängenden Dienstleistungen.). Einzelkaufmann. Inhaber: Aksoy, Olgun, Bonn, *29.04.1969. HRA 6451 - 08.05.2006 Weste Consulting e.K., 53913 Swisttal (Weiherstraße 25, Unternehmensberatung). Einzelkaufmann. Inhaber: Weste, Hans-Joachim, Swisttal, *24.06.1936. Der Inhaber hat das Vermögen der Weste Consulting GmbH mit Sitz in Swisttal (Amtsgericht Bonn HRB 10256) im Wege der Umwandlung durch Verschmelzung aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 03.04.2006 als Ganzes übernommen. HRA 6452 - 09.05.2006 ERA TRADE EUROPA Ltd. & Co KG, Bonn (Birmingham, der Handel mit und des Im- und Exports von Bekleidung, Autoteilen und artverwandten Artikeln). Kommanditgesellschaft Beginn: 01.04.2006. Persönlich haftender Gesellschafter: ERA TRADE EUROPA Limited, Birmingham/Großbritannien (Companies House of Cardiff 5698853). HRA 6453 - 09.05.2006 pr-moritz Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen GmbH & Co. KG, 53111 Bonn (Im Krausfeld 8-10, Agenturleistungen im Bereich der Kommunikation (public relations) und der Öffentlichkeitsarbeit sowie Veranstaltungen.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: pr-moritz Verwaltungs GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 14493). HRA 6454 - 11.05.2006 Elisées Klinik Bonn GmbH & Co. KG, 53177 Bonn (Am Kurpark 2, Medizinische Dienstleistungen, vor allem im medizinischen und ästhetisch-medizinischen Bereich und im Bereich der Lasertechnologie.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Elisées Bonn Verwaltungs GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 13502). HRA 6455 - 11.05.2006 Clementine Poppelsdorf Gastro GmbH & Co. KG, 53115 Bonn (Clemens-August-Str. 32-36). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Poppelsdorf Gastro Verwaltungs GmbH, Bonn (AG Bonn HRB 14491). HRA 6457 - 19.05.2006 bonnassekuranz e.K., 53113 Bonn (Adenauerallee 12-14, Die Vermittlung von Finanzierungen, Kapitalanlagen, Versicherungen und Bausparverträgen.). Einzelkaufmann. Inhaber: Kahlau, Michael, Bonn, *07.01.1956. HRA 6458 - 22.05.2006 Apotheke im medizinischen Zentrum Bonn e.K. Inh. Claudia Gründel, 53111 Bonn (Friedensplatz 16, Der Betrieb einer Apotheke.). Einzelkaufmann. Inhaber: Gründel, Claudia, Bonn, *19.11.1964. HRA 6459 - 23.05.2006 HappyConCept OHG, 53129 Bonn (Kessenicher Str. 1, Die Herstellung und den Vertrieb von Werbemitteln aller Art, den Textilgroßhandel sowie die Stickerei und den Siebdruck.). Offene Handelsgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Peters, Natalia, Bonn, *13.10.1970; Peters, Stefan, Bonn, *18.01.1961. HRA 6460 - 23.05.2006 PANDION ufficio GmbH & Co. KG, 53117 Bonn (Am Rheindorfer Ufer 2, die Projektentwicklung, der Erwerb sowie die Leitung und Überwachung der Bebauung und Modernisierung von Grundstücken.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: PANDION ufficio Projektverwaltungs GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 14533). HRB 14486 - 02.05.2006 Cloudsteppers & Company GmbH, 53225 Bonn (Rheinaustr. 173). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.02.2006. Gegenstand: Im- und Export mit Waren aller Art, soweit dies nicht einer besonderen staatlichen Genehmigung bedarf sowie strategisches Consulting. DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Song, Ou, Bonn, *24.07.1983. HRB 14487 - 02.05.2006 Loose Verwaltungs GmbH, 53179 Bonn (Rolandstr. 67). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.12.2005. Gegenstand: Die Übernahme der persönlichen Haftung als Komplementärin bei der KITO GmbH & Co. KG und der PARENTO GmbH & Co. KG, beide mit Sitz in Bonn, deren jeweiliger Gegenstand das Halten und Verwalten von Grundbesitz sowie die Durchführung sämtlicher damit zusammenhängender Geschäfte ist. Darüber hinaus kann die Gesellschaft selbst Grundstücke halten und Verwalten sowie zu diesem Zwecke erwerben und veräußern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte mit der KITO GmbH & Co. KG und der PARENTO GmbH & Co. KG vorzunehmen. Geschäftsführer: Loose, Renate, Bonn, *15.02.1937. HRB 14488 - 02.05.2006 EuroBalitcTrade Limited, 53229 Bonn (Heckenweg 6). Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht (private limited company by shares). Gesellschaftsvertrag vom 06.03.2006. Zweigniederlassung der EuroBalticTrade Limited mit Sitz in Birmingham/GB (companies house of cardiff Nr. 5730790). Gegenstand: Handelsvertretung, Handel mit Gütern und Dienstleistungen. Stammkapital: 100,00 GBP. Geschäftsführer: Weiss, Wolf-Dietrich, Bonn, *13.08.1951. HRB 14489 - 02.05.2006 INMACON GmbH, 53913 Swisttal (Am Dicken Stein 16). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.03.2006. Gegenstand: die Beratung von Unternehmen in den Unternehmensbereichen: Marketing und Vertrieb, der Unternehmensplanung und Entwicklung neuer Produkte, sowie die Vermittlung von Dienstleistungen in diesen Bereichen. Hierzu zählen: - Erstellung von Unternehmensstrategien und -planungen Analyse neuer Absatzmärkte - Gewinnung neuer Kunden und Partner - Vertriebliche Unterstützung und Lobbying - Vermittlung von Dienstleistungen und Services. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Nikoleizig, Erich Christoph, Swisttal, *20.07.1964. HRB 14490 - 02.05.2006 RSE * Rhein-Sieg-Einkaufsverbund GmbH, 53117 Bonn (Von-den-Driesch-Str. 26). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.04.2006. Gegenstand: der Großhandel mit Waren aller Art (ausgenommen sind genehmigungspflichtige Geschäfte). Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hanus, Jörg, Bonn, *02.01.1958. HRB 14491 - 03.05.2006 Poppelsdorf Gastro Verwaltungs GmbH, 53115 Bonn (Clemens-August-Str. 32-36). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.04.2006. Gegenstand: die Übernahme der Stellung als persönlich haftende Gesellschafterin bei der in Gründung befindlichen Poppelsdorf Gastro GmbH & Co. KG mit Sitz in Bonn. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Cossmann, Claudia Carolin, Bonn, *11.05.1976. HRB 14492 - 03.05.2006 Inso-Concept Aktiengesellschaft, 53173 Bonn (Simrockallee 2). Aktiengesellschaft. Satzung vom 28.07.2004 mit Änderung vom 29.03.2006. Gegenstand: die Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Geltendmachung und Verfolgung von Ansprüchen in vorläufigen und eröffneten Insolvenzverfahren. Grundkapital: 100.000,00 EUR. Vorstand: Vogt, Carl, Sankt Augustin, *29.10.1955; Hartmann, Katrin, Bonn, *04.09.1976. Gründer der Gesellschaft, der sämtliche Aktien übernommen hat, ist: Kalker, Wolfgang, *03.04.1952, Sankt Augustin. Den ersten Aufsichtsrat bilden: Kalker, Wolfgang, Steuerberater, Sankt Augustin; Funk, Thomas, Rechtsanwalt, Sankt Augustin; Knappstein, Gerd, Wirtschaftsprüfer, Sankt Augustin. Der Vorstand besteht aus zwei Personen. HRB 14493 - 03.05.2006 pr-moritz Verwaltungs GmbH, 53111 Bonn (Im Krausfeld 8-10). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.03.2006. Gegenstand: das Halten und die Verwaltung der Komplementärbeteiligung an der pr-moritz Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen GmbH & Co. KG, Bonn, sowie die Erbringung von Geschäftsführungsleistungen an dieselbe. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Moritz, Ingo, Bonn, *19.06.1962; von Glahn, Torsten, Sankt Augustin, *06.06.1970. HRB 14494 - 03.05.2006 EkonomTravel, 53111 Bonn (Vorgebirgsstr. 22). Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach russischem Recht. Gesellschaftsvertrag vom 25.02.2004. Zweigniederlassung der Ökonom-Travel GmbH mit Sitz in Sankt Petersburg/Russland (Register Sankt Petersburg Nr. 1047815016688). Gegenstand: die Tätigkeit eines Reisebüros. Stammkapital: 10.000,00 RUR. Geschäftsführer: Anchakova, Maria Eduardovna, Sankt Petersburg/Russland, *30.10.1969. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen beschränkt auf die Zweigniederlassung: Rozova, Liudmila, Bonn, *25.12.1946; Runde, Helene, Bonn, *19.06.1976. HRB 14496 - 04.05.2006 Drachenfelssee 395. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.05.2006. Gegenstand: die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hundt, Angelika, Bonn, *02.11.1975. HRB 14497 - 04.05.2006 BEPABO GmbH, 53177 Bonn (Am Fronhof 6). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.04.2006. Gegenstand: Einrichtung und der Betrieb sowie die Vermittlung von speziellen Figur- und WellnessStudios mit angeschlossenen Kosmetikbereichen und physiotherapeutischen Abteilungen in Deutschland mit Schwerpunkt im Großraum der Bundesstadt Bonn, ferner die Beratung bei und Vertrieb von Einrichtungen für Studios, Arzt- und Heilpraktikerpraxen sowie Wellnesseinrichtungen (eingeschlossen Fitnessstudios), schließlich der Vertrieb von Seniorenprodukten und Wasseraufbereitungsanlagen zur Verwendung in privaten Haushalten und sämtlichen vorgenannten Räumlichkeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hellwig, Rolf, Elben, *31.08.1966. HRB 14498 - 05.05.2006 Rheinwerk II GmbH, 53129 Bonn (Dottendorfer Str. 64). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.03.2006. Gegenstand: ist der Erwerb, die Entwicklung, Bebauung, Vermietung, Verwaltung und spätere Veräußerung einer Teilfläche des Grundstücks in der Gemarkung Beuel, Flur 67, Flurstücke 187 sowie gegebenenfalls weiterer anliegender Grundstücke. Die Gesellschaft führt keine eigene Bau- oder sonstige Handwerkstätigkeit aus. Sie lässt derartige Tätigkeiten durch Dritte wahrnehmen. Die Gesellschaft ist berechtigt Hilfs- und Nebengeschäfte zu tätigen; sie ist weiter berechtigt, sämtliche Handlungen zu tätigen, die sich unmittelbar oder mittelbar auf den Gegenstand des Unternehmens beziehen oder geeignet sind diesen zu fördern. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kempenich, Jörg, Bonn, *30.05.1965; Laufer, Helmut, Bonn, *13.09.1951. HRB 14499 - 05.05.2006 Häuser Vertrieb Team Thelen GmbH, 53111 Bonn (Kölnstr. 24). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.04.2006. Gegenstand: der Handel mit Häusern für Bauträger, Generalunternehmer und Generalübernehmer, die Vermittlung des Verkaufs von Häusern an Kunden mit bereits existierendem Grundstück, die Projektierung und die Beratung bei der Planung und Erstellung von Wohnhäusern, die Tätigkeit als Handelsvertreter sowie die Vermittlung von Handwerkerleistungen und die Herbeiführung von Baugenehmigungen, unter ausdrücklichem Ausschluss jeglicher Tätigkeit gem. § 34 c) Gewerbeordnung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Thelen, Werner, Bonn, *14.08.1950. Einzelprokura mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Thelen, David-Simon, Bonn, *15.12.1979. HRB 14500 - 05.05.2006 Drachenfelssee 394. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.05.2006. Gegenstand: Die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hundt, Angelika, Bonn, *02.11.1975. HRB 14501 - 05.05.2006 GhOTEL Hotel und Boardinghaus GmbH, 53113 Bonn (Johanniterstraße 1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.04.2006. Gegenstand: die bundesweite Zimmervermietung inkl. Nebenleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Rieger, Oliver, Burnhaupt Le Haut/Frankreich, *18.11.1972. HRB 14503 - 08.05.2006 GLORIA Handels GmbH, 53111 Bonn (Heerstr. 121). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.02.2006. Gegenstand: der Großhandel mit Süsswaren, Spirituosen, Tabakwaren, Verpackungen, Konserven, Obst, Gemüse sowie allen Waren mit denen ohne staatliche Genehmigung gehandelt werden darf. Stammkapital: 100.000,00 EUR. Geschäftsführer: Agirgöl, Asim, Troisdorf, *01.10.1952. HRB 14508 - 12.05.2006 UC MANAGEMENT SERVICE LIMITED, 53177 Bonn (Schlehenweg 32). Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht (private limited company) Gesellschaftsvertrag vom 17.04.2006. Zweigniederlassung der UC MANAGEMENT SERVICE LIMITED mit Sitz in Birmingham (Companies House of Cardiff 5714622). Der Erbringung von Beratungsleistungen in den Bereichen Unternehmensgründung, Aufbau von neuen Unternehmen, insbesondere im ecommerce, sowie Beratung in den Bereichen Marketing und Vertrieb. 100,00 GBP. Geschäftsführer: Eller, Marion, Bonn, *19.07.1962; Dr. Ueberdiek, Olaf, Bonn, *28.08.1956. HRB 14510 - 15.05.2006 Roland Krahn GmbH, 53115 Bonn (Königstr. 35). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.03.2006. Gegenstand: die Verwaltung eigenen Vermögens sowie das Halten, Erwerben und Veräußern von Beteiligungen an Gesellschaften jedweder Rechtsform im In- und Ausland sowie das Betreiben und Nutzen von Internetseiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Krahn, Elif Gül, Bonn, *06.07.1966. HRB 14511 - 15.05.2006 Spacediving Training & Support Limited, 53227 Bonn (Kreuzritterstr. 18). Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht (private limited company by shares). Gesellschaftsvertrag vom 09.03.2006. Zweigniederlassung der Spacediving Training & Support Limited mit Sitz in Birmingham/GB (Companies House of Cardiff Nr.5735681). Servicedienstleistungen rund um den Tauchsport sowie der Handel mit Sportgeräten. 100,00 GBP. Geschäftsführer: Klassen, Sabine, Bonn, *28.06.1970; Werner, Iris, Bonn, *27.02.1961. HRB 14514 - 17.05.2006 PROMEDICA Schmerztherapeutisches und Hausärztliches Medizinisches Versorgungszentrum GmbH, 53359 Rheinbach (Kriegerstr. 43 a). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.04.2006. Gegenstand: ist das Betreiben einer Privatklinik entsprechend § 30 der Gewerbeordnung zur ambulanten und stationären medizinischen und pflegerischen Versorgung, die Patienten interdisziplinär konsiliarisch untersucht, über die möglichen Therapieoptionen aufklärt, und die erforderlichen Maßnahmen einleitet, z. B. durch die Zusammenführung von Thera- peuten aus verschiedenen Bereichen zwecks umfassender Beratung und Betreuung der Patienten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Brauweiler, Brankica, Rheinbach, *09.09.1962. HRB 14516 - 18.05.2006 Sicherheitsdienst Endler GmbH, 53340 Meckenheim (Mühlgrabenstr. 14). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.03.2006. Gegenstand: sind Sicherheitsdienste jeder Art, insbesondere Wach- und Sicherheitsdienste, im einzelnen Detektiv- und Ermittlungstätigkeiten, Kaufhausüberwachung, Baustellenbewachung, Veranstaltungsschutz, Discothekenschutz, Empfangsdienst, Personenschutz, Objektschutz, VIP Service, Consulting und alle weiteren Wach- und Sicherheitsdiensttätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Endler, Stefan, Rheinbach, *06.09.1976. HRB 14517 - 18.05.2006 Petersberg 56. V V AG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Aktiengesellschaft. Satzung vom 15.05.2006. Gegenstand: die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Vorstand: Hundt, Angelika, Bonn, *02.11.1975. Gründer der Gesellschaft, die sämtliche Aktien übernommen haben, sind: FORATIS AG, Bonn (AG Bonn HRB 12099); Firma, fertig, los GmbH, Bonn (AG Bonn HRB 12160). Den ersten Aufsichtsrat bilden: Schmidt, Fabian, Diplom-Kaufmann, Köln; Brettschneider, Steffi, Groß- und Außenhandelskauffrau, Bonn; Leuschner, Conny, Rechtsanwaltsfachangestellte, Niederkassel. Der Vorstand besteht aus einer Person. HRB 14527 - 19.05.2006 Petersberg 57. V V AG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie zuvor. HRB 14518 - 18.05.2006 Drachenfelssee 396. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.05.2006. Gegenstand: die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hundt, Angelika, Bonn, *02.11.1975. HRB 14519 - 18.05.2006 Drachenfelssee 398. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie zuvor. HRB 14520 - 18.05.2006 Drachenfelssee 400. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie zuvor. HRB 14524 - 19.05.2006 Drachenfelssee 399. V V GmbH, 35113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie zuvor. HRB 14525 - 19.05.2006 Drachenfelssee 401. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie zuvor. HRB 14526 - 19.05.2006 Drachenfelssee 397. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie zuvor. HRB 14521 - 18.05.2006 A. v.D. K. 30 Verwaltungsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johannes-Henry-Str. 4). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.05.2006. Gegenstand: die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Knüppel, Norbert, Bonn, *27.02.1953. HRB 14522 - 18.05.2006 A. v.D. K. 32 Verwaltungsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johannes-Henry-Str. 4). Wie zuvor. HRB 14523 - 18.05.2006 A. v.D. K. 34 Verwaltungsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johannes-Henry-Str. 4). Wie zuvor. HRB 14528 - 19.05.2006 A. v.D. K. 31 Verwaltungsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johannes-Henry-Str. 4). Wie zuvor. HRB 14529 - 19.05.2006 A. v.D. K. 33 Verwaltungsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johannes-Henry-Str. 4). Wie zuvor. HRB 14530 - 19.05.2006 RV Automation GmbH, 53121 Bonn (Bendenweg 101). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.02.2006. Gegenstand: der Export und Import von Maschinen, Ersatzteilen für Maschinen, Pres- RÖHREN? FRAGEN SIE UNS! Wir führen ein Riesensortiment an: Formstahl • Stabstahl • Bleche • Breitflachstahl • Betonstahl • Röhren • Edelstahl • Aluminium • Kunststoffe. Unsere Bearbeitungsmöglichkeiten: Sägen, Brennschneiden, Bohren, Gewindeschneiden, Sandstrahlen und Grundieren. DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 VON ASCHENBACH & VOSS 49 Vertriebsgesellschaft mbH · Dießemer Bruch 28 - 32 · 47799 Krefeld Tel. 0 21 51/549- 0 · Fax 0 2151/549-205 · www.vonaschenbach.de sen, Prozessmesstechnik, Computertechnik, Automatisierungssystemen und von sonstigen elektronischen Geräten, soweit nicht besondere Genehmigungspflichten bestehen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sokhrin, Mikhail, Troisdorf, *01.12.1978. HRB 14532 - 19.05.2006 Fine Classic Cars GmbH, 53332 Bornheim (Heideweg 2 a). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.05.2006. Gegenstand: der Handel mit Pkw und Pkw-Zubehör, mit Autosport- und Autoreisebedarf sowie der Handel mit Spielzeug (insbesondere Blechspielzeug). Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Allekotte, Stefan, Bornheim, *10.01.1960. HRB 14533 - 22.05.2006 PANDION ufficio Projektverwaltungs GmbH, 53117 Bonn (Am Rheindorfer Ufer 2). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.05.2006. Gegenstand: der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der PANDION ufficio GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Knodel, Reinhold, Köln, *16.03.1962. HRB 14537 - 22.05.2006 Brotfabrik Theater GmbH, 53225 Bonn (Kreuzstraße 16). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.04.2006. Gegenstand: Veranstaltung von Theater- und Musikaufführungen und die Durchführung kultureller Projekte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Becker, Jürgen, Bonn, *08.01.1962. Sitzverlegungen in den Gerichtsbezirk HRA 6448 - 03.05.2006 Lohmeier & Deimel GmbH & Co. KG 9025, 53343 Wachtberg (Bondorfer Str. 4 b). Kommanditgesellschaft. Die Firma ist geändert (bisher Kasino- und Party-Service Lohmeier, Deimel GmbH & Co. KG im Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung) und der Sitz wurde verlegt (bisher Koblenz, AG Koblenz HRA 3982). Persönlich haftender Gesellschafter: Lohmeier & Deimel GmbH, Wachtberg (Amtsgericht Bonn HRB 5055). HRB 14504 - 10.05.2006 Certagen GmbH, 53359 Rheinbach (Marie-CurieStr. 1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.06.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 24.03.2006 hat die Änderung der Firma, des Unternehmensgegenstandes und des § 3 Abs. 2 (Stammeinlagen) beschlossen. Die Gesellschafterversammlung vom 05.05.2006 hat die Sitzverlegung von Frankfurt am Main (bisher Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 75016) nach Rheinbach beschlossen. Gegenstand: Erbringung von Analyse- und weite- ren Serviceleistungen im Agrarbereich. Dies umfasst insbesondere die Abstammungssicherung bei Nutztieren und den Nachweis von züchterisch relevanten Erbmerkmalen und Identitätsanalysen zur Sicherung der Rückverfolgbarkeit in der Fleischproduktionskette, die mit Hilfe von DNA-Analysen und speziellen logistischen Systemen durchgeführt wird. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Jansen, Thomas, Wesseling, *01.02.1967; Dr. Reuter, Christine, Berlin, *21.09.1972. HRB 14505 - 10.05.2006 ANKER Unternehmensverwaltungsgesellschaft mbH, 53115 Bonn (Poppelsdorfer Allee 114). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.04.1988. Die Gesellschafterversammlung vom 21.03.2006 hat die Sitzverlegung von Koblenz (bisher Amtsgericht Koblenz HRB 4437) nach Bonn, die Umstellung des Stammkapital von DEM 6.500.000,00 auf Euro 3.323.397,23 und des § 13 (Bekanntmachungen) beschlossen. § 4 des Gesellschaftsvertrages ist ersatzlos gestrichen. Gegenstand: der Erwerb und die Verwaltung von Unternehmensbeteiligungen, Beratung und/oder Vermittlung im Bereich der Finanzdienstleistungen sowie Vertretung in- und ausländischer Unternehmen. Stammkapital: 3.323.397,23 EUR. Geschäftsführer: Dr. Meilicke, Wienand, Bonn, *11.07.1945. HRB 14506 - 11.05.2006 Tivoli Fahrgeschäfte GmbH, 53227 Bonn (Rhenusallee 54). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.03.1991. Die Gesellschafterversammlung vom 09.03.2006 hat die Sitzverlegung von Groß Kreutz (bisher Amtsgericht Potsdam HRB 2011 P) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: der An- und Verkauf von gebrauchten und neuen Fahrgeschäften aller Art sowie deren Vermietung und deren Betrieb. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Barth, Johann Rudolf, Bonn, *10.08.1939. HRB 14507 - 11.05.2006 Foxglove Strategies GmbH, 53175 Bonn (Gotenstr. 27). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.10.2004. Die Gesellschafterversammlung vom 01.02.2006 hat die Sitzverlegung von Königswinter (bisher Amtsgericht Siegburg HRB 8828) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: Durchführung von Projekten in den Bereichen Projekt- und Büromanagement, Datenverwaltung und Personalorganisation, Personalschulungen, Coaching und Mitarbeiterpotentialanalysen sowie die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich Managementberatung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hintze, Natalie, Bonn, *12.01.1971. HRB 14534 - 22.05.2006 Jasba Ofenkachel Vermögensverwaltung GmbH, 53347 Alfter (Servaisstr. 9). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.07.2001. Die Gesellschafterversammlung vom 02.05.2006 hat die Sitzverlegung von Ransbach-Baumbach (bisher Amtsgericht Montabaur HRB6754) nach Alfter beschlossen. Gegenstand: die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 300.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schäfer, Dieter, Swisttal, *16.06.1948. HRB 14536 - 22.05.2006 Köln Vermessungs-Bedarf Mertens GmbH, 53340 Meckenheim (Haselweg 34). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.05.1992. Die Gesellschafterversammlung vom 03.04.2006 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB 23101) nach Meckenheim beschlossen. Gegenstand: der Handel mit Vermessungsbedarf aller Art. Stammkapital: 60.000,00 DEM. Geschäftsführer: Mertens, Rolf, Meckenheim, *23.03.1948. HRB 14538 - 23.05.2006 ‘p-liner’ Consulting GmbH, 53127 Bonn (Ippendorfer Weg 32). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.03.1975. Die Gesellschafterversammlung vom 21.04.2006 hat die Sitzverlegung von Bad Honnef (bisher Amtsgericht Siegburg HRB 8600) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: die individuelle und umfassende Beratung und Problemlösung in allen Belangen des Arbeitgebermarketings, der Personalgewinnung und der Personalentwicklung und dabei insbesondere die Konzeption und Umsetzung eines ganzheitlichen, strategischen Arbeitgebermarketings, die Suche und Auswahl von Fach- und Führungspersonal und die individuelle Qualifizierung des Personals sowie alle diesen Zwecken unmittelbar oder mittelbar dienenden Geschäfte. Stammkapital: 100.000,00 EUR. Geschäftsführer: Ockenfels, Monica, Bad Honnef, *31.07.1962. HRB 14539 - 23.05.2006 GKN Sinter Metals Components GmbH, 53177 Bonn (Galileistr. 236). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.11.1972. Die Gesellschafterversammlung vom 22.03.2006 hat die Sitzverlegung von Oberhausen (bisher Amtsgericht Duisburg HRB 11980) nach Bonn und in § 3 (Stammkapital, Stammeinlagen) beschlossen. Das Stammkapital wurde in Euro umgestellt. Gegenstand: die Herstellung, der Vertrieb und der Handel von bzw. mit Sinterformteilen und Gleitlagern, Kunststoff - Formteilen und artverwandten Produkten für den allgemeinen und Spezial Maschinenbau sowie für die Auto- und sonstige Industrie unter Verwendung des eingetragenen Warenzeichens „Krebsöge“. Stammkapital: 2.428.636,44 EUR. Geschäftsführer: Hansen, Wolfgang, Schweich, *27.12.1950; Roth, Karl Friedrich, Wachtberg, *10.02.1959; Dr. Weber, Manfred, Witten, *20.03.1950. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Fischer, Hans-Jürgen, Motten, *23.11.1959. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Cunico, Rolf Klaus, Remagen, *06.02.1951; Degen, Guido, Wachtberg, *17.05.1968. Veränderungen HRA 4524 - 03.05.2006 Taubitz Immobilienpartner KG, 53173 Bonn (Beethovenallee 4). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Taubitz, Jürgen. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Oster, Rolf Dieter, Bonn, *24.09.1940. Prokura erloschen: Oster, Rolf Dieter. Einzelprokura: Oster, Alexander, Bonn, *14.12.1965. HRA 6428 - 05.05.2006 Solarparc Donau III GmbH & Co. KG, 53115 Bonn (Poppelsdorfer Allee 64). Neue Firma: Sonnenfonds Donau III GmbH & Co. KG. HRA 4787 - 08.05.2006 GFA Gesellschaft zur Förderung der Arbeitsaufnahme mbH & Co. KG, 53347 Alfter (Schöntalsweg 7). Einzelprokura: MichalikErxleben, Renate, Berlin, *22.08.1954. HRA 6119 - 08.05.2006 Elisée Bonn GmbH & Co. KG, 53173 Bonn (Friesdorfer Str. 1). Neue Firma: Elisées Bonn GmbH & Co. KG. Nach Firmenänderung nunmehr persönlich haftender Gesellschafter: Elisées Bonn Verwaltungs GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 13502). HRA 6349 - 09.05.2006 NOWI Immobilienhandelsgesellschaft mbH & Co. KG, 53175 Bonn (Annabergerstr. 231233). Neue Firma: NOWI Immobilien GmbH & Co. KG. HRA 6402 - 09.05.2006 TERTIA Berufsförderung GmbH & Co. KG, 53347 Alfter (Schöntalweg 7). Die Abspaltung ist mit der Eintragung auf dem Registerblatt des übertragenden Rechtsträgers am 18.04.2006 wirksam geworden. HRA 5766 - 10.05.2006 AGHAI & Co. KG, 53125 Bonn (Gothastraße 10). Offene Handelsgesellschaft. AGHAI & ISM OHG. Persönlich haftender Gesellschafter: Eraghi, Mehdi Taleb, Bonn, *29.01.1970. HRA 4819 - 22.05.2006 Video Film Bonn Postproduktion e.K., 53173 Bonn (Bonner Str. 33). Nicht mehr Inhaber: Schäfer, Anna Margareta, geb. Irsch, Bonn, *30.06.1957. Inhaber: Schäfer, Josef, Bonn, *16.10.1947. HRB 13385 - 02.05.2006 INTES Schallehn Family Office GmbH, 53173 Bonn (Mirbachstr. 2). Die Gesellschafterversammlung vom 23.02.2006 hat die Änderung der Firma sowie des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: INTES Strategieberatung GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: die strategische Beratung von Unternehmen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Ebel, Karin, Köln, *06.08.1964; Schallehn, Jörg, Köln, *28.12.1953. Neu bestellt zum Geschäftsführer: Prof. Dr. May, Peter, Bonn, *12.01.1958. HRB 13478 - 02.05.2006 Aktiomed Kapitalvermittlung GmbH, 53229 Bonn (Hardtweiher Straße 3). Die Gesell- Gewerbe-, Bürogebäude und Industriehallen Wilhelm Bouhs Hoch-, Tief- Ingenieurbau GmbH • Frankenbachstr. 12 • 53498 Bad Breisig Telefon: 0 26 33 / 45 56-0 • Fax: 0 26 33 / 45 56 56 • E-mail: [email protected] • www.Bouhs.de 50 DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 schafterversammlung vom 04.04.2006 hat die Änderung der Firma, des Unternehmensgegenstandes sowie die Erhöhung des Stammkapitals um 10.000,00 EUR zum Zwecke der Verschmelzung mit der AKTIOMed Versicherungsmakler GmbH (Amtsgericht Bonn HRB 13211) beschlossen. Neue Firma: Aktiomed Investmentvermittlung und -beratung GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Vermittlung von Kapitalanlagen im Inund Ausland sowie die Betreuung und Vermittlung von Versicherungsverträgen aller Art. Neues Stammkapital: 36.000,00 EUR. Bestellt als Geschäftsführer: Kreideweiß, Saskia, Bonn, *13.06.1976. HRB 13502 - 02.05.2006 Elisée Bonn Verwaltungs GmbH, 53173 Bonn (Friesdorfer Straße 1). Die Gesellschafterversammlung vom 10.02.2006 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Elisées Bonn Verwaltungs GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer: Kagerer, Christa, Bonn, *30.11.1958. HRB 13639 - 02.05.2006 Blume, Kunst & „Spress Café“ GmbH, 53179 Bonn (Konstantinstr. 53). Die Gesellschafterversammlung vom 07.12.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: - der Handel mit Blumen, Pflanzen, Dekorationsgegenständen, Keramik und sonstigen kunstgewerblichen Gegenständen sowie „Spress-Kaffee“ und - das Betreiben einer Baguetterie. HRB 9119 - 03.05.2006 Blumen Hegemann GmbH, 53225 Bonn (Plantanenweg 75). Bestellt zum Liquidator: Hegemann, August Wilhelm, Bonn, *21.06.1934. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 13478 - 03.05.2006 Aktiomed Investmentvermittlung und -beratung GmbH, 53229 Bonn (Hardtweiher Straße 3). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 04.04.2006 mit der AKTIOMed Versicherungsmakler GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 13211) verschmolzen. HRB 13807 - 03.05.2006 BonnDomus GmbH, 53113 Bonn (Königstraße 28). Die Gesellschafterversammlung vom 06.01.2006 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages beschlossen, in § 2 (Stammkapital), nach § 6 des Gesellschaftsvertrages wurden §§ 7 (Gesellschafterversammlung, 8 (Gesellschafterbeschlüsse), 9 (Jahresabschluß), 10(Verwendung des Jahresergebnisses), 11 (Erbfolge) und 12 (Austritt) eingefügt. Die Nummerierung des bisherigen §§ 7 (Schlussbestimmungen) und 8 (Gründungsaufwand) wurden geändert in §§ 13 und 14. § 13 -früher- 7 -(Schlussbestimmungen) wurde neu gefasst. Neu bestellt zum Geschäftsführer: Büchel, Hans-Joachim Werner, Kapstadt/Südafrika, *15.06.1946. HRB 14458 - 03.05.2006 GhOTEL Germany GmbH, 53113 Bonn (Johanniter Str. 1). Bestellt zum Geschäftsführer: Purkert, Gerd, München, *31.07.1970. HRB 9212 - 04.05.2006 Anton Dahm GmbH, 53227 Bonn (Königswinterer Str. 29). Nicht mehr Geschäftsführer: Heinen, Martin Mathias, Alfter, *19.01.1965. Prokura erloschen: Cremer, Klaus Willi, Bonn, *13.06.1952; Pfeil, Klaus Albert, Sinzig, *06.12.1968. HRB 12617 - 04.05.2006 Gerd Arenz Elektroanlagen GmbH, 53117 Bonn (Kölnstr. 284). Die Gesellschafterversammlung vom 17.03.2006 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital Stammeinlage) und § 5 (Geschäftsanteile) beschlossen. HRB 13766 - 04.05.2006 FAUSA Wohnbau Beteiligungs-GmbH, 53115 Bonn (Sternenburgstraße 61). Geschäftsführer: Sander, Dirk, Bonn, *23.06.1970. HRB 14456 - 04.05.2006 GhOTEL Hotel und Boardinghaus Deutschland GmbH, 53113 Bonn (Kurt-SchumacherStr. 18-20). Bestellt zum Geschäftsführer: Purkert, Gerd, München, *31.07.1970. HRB 14457 - 04.05.2006 GhOTEL Deutschland GmbH, 53115 Bonn (Johanniterstraße 1). Bestellt zum Geschäftsführer: Purkert, Gert, München, *31.07.1970. HRB 2791 - 05.05.2006 ITC-Consultants, Beratungsgesellschaft für Telekommunikation mit beschränkter Haftung, 53113 Bonn (Friedrich-Wilhelm-Str. 10). Die Gesellschafterversammlung hat am 30.01.2006 beschlossen, das Stammkapital (DEM 100.000,00) auf Euro umzustellen und es von auf EUR 52.000,00 zu erhöhen. Nicht mehr Geschäftsführer: Eggers, Heide, Geschäftsführerin, Bonn. Bestellt zum Geschäftsführer: Eggers, Ernst Friedrich, Bonn, *02.09.1939. HRB 13664 - 05.05.2006 Weidenpark Liegenschaftsverwaltung GmbH, 53113 Bonn (Johanniterstr. 9). Nicht mehr Geschäftsführer: Palombo, Eliahu. Bestellt zum Geschäftsführer: Azran, David, H4M2A1 Montréal/Kanda, *21.12.1953. HRB 5821 - 08.05.2006 ALPHA CARS Taxi- und Mietwagen Betriebs GmbH, Bonn (Rektor Helten Weg 20, 53639 Königswinter). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Statt Geschäftsführer nunmehr Liquidator: Steiniger, Peter, Königswinter, *11.02.1955. HRB 6794 - 08.05.2006 Deutsche Telekom AG, 53113 Bonn (Friedrich Ebert - Allee 140). Durch Beschluss des Aufsichtsrates vom 02.05.2006 ist die Satzung in § 3 (Beauftragung der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche Bundespost) angepasst worden. HRB 8827 - 08.05.2006 Lifecore Biomedical GmbH, 53347 Alfter (Jägerstr. 16). Nicht mehr Geschäftsführer: Decarie, Andre P., Minnesota/ U.S.A., *10.11.1945. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Hurst, Oliver, Bonn, *09.01.1963. HRB 13698 - 08.05.2006 Versicherungsmakler von der Eltz GmbH, 53229 Bonn (Karmeliterstr. 1 B). Die Gesellschafterversammlung vom 22.02.2006 hat die Ände- rung der Firma sowie des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: von der Eltz GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Vermittlung von Versicherungen und Finanzierungen aller Art im Sinne eines selbständigen Versicherungsmaklers. Die Gesellschaft erbringt die Anlage- und Abschlussvermittlung im Sinne von § 1 Abs. 1 a Satz Nrn. 1 und 2 KWG von Anteilsscheinen von Kapitalanlagegesellschaften (inländischen Investmentfonds) oder von ausländischen Investmentanteilen, die nach dem Auslandinvestment-Gesetz vertrieben werden dürfen, für die in § 2 Abs. 6 Nr. 8 KWG genannten Unternehmen, d.h. für lizenzierte Kredit- bzw. Finanzdienstleistungsinstitute und/oder Kapitalanlagegesellschaften bzw. ausländischen Investmentgesellschaften und/ oder Zweigniederlassungen ausländischer Kreditinstitute bzw. Wertpapierhandelsunternehmen aus dem Europäischen Wirtschaftsraum, die nach § 53b Abs. 1 Satz 1 oder Abs. 7 KWG tätig sein dürfen. Bei der Erbringung dieser Finanzdienstleistung(en) ist die Gesellschaft nicht befugt, sich Eigentum oder Besitz an Geldern, Anteilscheinen oder Anteilen von Kunden zu verschaffen. Gegenstand ist weiterhin die Vermittlung von Immobilien und Immobilienfonds. Die Beratung deutscher Unternehmen bei der Aufnahme von Geschäftskontakten nach Ostasien und die Vermittlung solcher Kontakte. HRB 13746 - 08.05.2006 Media Tenor Deutschland GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 2). Nicht mehr Geschäftsführer: Stein, Thomas, Bonn, *19.02.1967. Bestellt zum Geschäftsführer: Schatz, Roland, Bonn, *22.02.1965. HRB 13933 - 08.05.2006 A. v.D. K. 23 Verwaltungsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johannes-Henry-Straße 4). Die Gesellschafterversammlung vom 20.02.2006 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes sowie des § 3 (Bekanntmachungen), § 4 (Stammkapital, Stammeinlagen), § 5 (Die Vertretung der Gesellschaft), § 6 (Wettbewerbserlaubnis), § 8 (Jahresabschluss/Ergebnisverwendung) beschlossen. Der §§ 9 und 10 wurden hinzugesetzt. Neuer Unternehmensgegenstand: das Halten und Verwalten der Geschäftsanteile an der Schmelzle Gruppe AG, WuB Wagner‘sche Univ.-Druckerei GmbH, der LiO Limburger Offsetdruck GmbH, der Gmähle Rollen-Offset GmbH und der Frotscher Druck Leipzig GmbH und der gem. § 15 AktG. verbundenen Unternehmen (gemeinsam im Folgenden: Schmelzle-Gruppe) als Treuhänderin in Form einer Treuhandgesellschaft, die Beratung und Unterstützung der Schmelzle-Gruppe bei der Sanierung und/oder Restrukturierung der Unternehmensgruppe bzw. Abwicklung / Verwertung. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Knüppel, Norbert, Bonn, *27.02.1953. Bestellt zum Geschäftsführer: Krause, Christian, Düsseldorf, *15.01.1975; Stader, Dirk, Erkrath, *11.02.1967. Bestellt zum Geschäftsführer: Prigge, Thorsten, Ratingen, *29.05.1968. HRB 8941 - 09.05.2006 HDMK Ver- waltungsgesellschaft mbH, 53115 Bonn (Trierer Str. 64). Die Gesellschaft wird fortgesetzt. Statt Liquidator nunmehr wieder Geschäftsführer: Doll, Marc, Bonn, *07.08.1977. HRB 13700 - 09.05.2006 GSM Gesellschaft für Service im Museum mbH, 53113 Bonn (Willy-Brandt-Allee 14). Nicht mehr Geschäftsführer: Winnen, Annette. Bestellt zum Geschäftsführer: Engert, Wolfgang, Kalenborn, *19.10.1963. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Winnen, Annette, Kalenborn, *28.06.1964. HRB 14102 - 09.05.2006 Petersberg 327. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Zenk, Frank, Hochheim, *11.02.1953. Nicht mehr Geschäftsführer: Hundt, Angelika, Bonn, *02.11.1975. HRB 7600 - 10.05.2006 Deutsche Steinzeug Immobilien VerwaltungsGmbH, 53347 Alfter (Servaisstraße 9). Bestellt zum Geschäftsführer: Forberich, Eckehard, Oberursel, *24.06.1966. HRB 3248 - 11.05.2006 UNO-Verlag, Vertriebs- und Verlags GmbH, 53175 Bonn (August-Bebel-Allee 6). Nicht mehr Geschäftsführer: Krause, Joachim. Bestellt zum Geschäftsführer: Unkelbach, Hanna, Mülheim a.d.Ruhr, *22.02.1939. HRB 3361 - 11.05.2006 MEDIA CONTACT Verlagsgesellschaft mbH, 53121 Bonn (Justus-von-Liebig-Str. 15). Der mit der H. Neusser Besitz- und Verwaltungs GmbH & Co. KG (Amtsgericht Bonn, HRA 799) am 19.12.1984 abgeschlossene Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ist durch Vertrag vom 05.04.2006 zum 01.01.2006 aufgehoben. HRB 8927 - 11.05.2006 SIBRA Beteiligungs Aktiengesellschaft, 53177 Bonn (Zanderstr. 5-7). Bestellt zum Vorstand: Dr. Gude, Harald, Bonn, *15.12.1967; Mandelartz, Jörg, Köln, *02.06.1968. Nicht mehr Vorstand: Dr. Hahn, Volker, Bonn, *21.12.1960; Henkels, Philipp, Bad Honnef, *21.04.1967; Prokura erloschen: Hoffmann, Ruprecht, Meckenheim, *06.07.1941; Pütz, Hans-Gerd, Bonn, *16.02.1950. HRB 13240 - 11.05.2006 BVW Grundbesitzverwaltungs GmbH, 53127 Bonn (Ippendorfer Weg 3). Einzelprokura: Heinen, Cornelia, Bonn, *29.08.1954. HRB 14372 - 11.05.2006 G 2000 Handel GmbH, 53111 Bonn (Maximilianstr. 28 c). Die Gesellschafterversammlung vom 02.05.2006 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 75.000,00 EUR beschlossen. Neues Stammkapital: 100.000,00 EUR. HRB 5692 - 12.05.2006 S-Pro-Finanzvermittlungsgesellschaft der Sparkasse KölnBonn mbH, 53115 Bonn (Haydnstr. 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Voigtsberger, Alexander, Meckenheim, *17.04.1939. HRB 10136 - 12.05.2006 Elettronica Gesellschaft mit beschränkter FRANK SÜLZEN GMBH FLACHDACHSANIERUNG für Industrie, Gewerbe und Privat DACHTECHNIK 53639 Königswinter 0 22 23 - 91 20 69 Internet: franksuelzen.de Dachdeckermeister und Fachleiter sowie Freier Sachverständiger für Dach, Wand und Abdichtungstechnik DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 51 Sie suchen Arbeitskräfte oder Auszubildende? Dann teilen Sie bitte jede offene Stelle unserem Arbeitgeberservice mit. Er hilft gerne, unterbreitet Ihnen Vorschläge und hilft bei der Auswahl Ihres Personals. Ihr Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg Villemombler Straße 101 53104 Bonn Telefon: (0228) 924 - 1666 E-mail: [email protected] Im Urlaub gewesen? Auftrag verpasst? Wir gehen für Sie ran. w w w. b u e r o - b o n n . d e 52 Haftung, 53340 Meckenheim (Am Hambuch 10). Prokura erloschen: Dr. Steigerwald, Hubert, Meckenheim, *25.10.1955. HRB 10194 - 12.05.2006 Blissenbach Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53913 Swisttal (Breniger Str. 46). Bestellt zum Geschäftsführer: Blissenbach, Thomas, Euskirchen, *10.05.1973. Prokura erloschen: Blissenbach, Thomas Johannes. HRB 12895 - 12.05.2006 Carmen Telekommunikationsdienste GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Nicht mehr Geschäftsführer: Herring, Sven, Königswinter, *25.06.1965; Porcher, Heike, Köln, *08.12.1973. Bestellt zum Geschäftsführer: Koop, Thomas, Lübeck, *04.12.1962. HRB 7032 - 15.05.2006 BrainNet Managementberater GmbH, 53113 Bonn (Willy Brandt-Allee 12). Die Gesellschafterversammlung vom 14.12.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: BrainNet GmbH. Die Gesellschaft hat nach Maßgabe des Ausgliederungsund Übernahmevertrages vom 14.12.2005 einen Teil ihres Vermögens als Gesamtheit im Wege der Umwandlung durch Ausgliederung auf die BrainNet Navigator GmbH, jetzt: BrainNet Management Consultants GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 14446) als übernehmenden Rechtsträger übertragen. HRB 12978 - 15.05.2006 Eboracum GmbH, Bonn (Im Vogelsang 9, 53343 Wachtberg). Die Gesellschafterversammlung vom 24.04.2006 hat die Sitzverlegung nach Wachtberg beschlossen. HRB 13537 - 15.05.2006 Ö.S. -Bau GmbH, Bonn (Spicherstr. 11, 53844 Troisdorf). Nicht mehr Geschäftsführer: Öztürk, Rabia, Bonn, *05.03.1960. Bestellt zum Geschäftsführer: Sahan, Ercüment Güngür, Troisdorf, *07.07.1979. HRB 14382 - 15.05.2006 TA Triumph-Adler Consulting GmbH, 53117 Bonn (Christian-Lassen-Str. 14). Mit der Triumph-Adler Rheinland GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 3947) als herrschendem Unternehmen ist am 03.01.2006 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen worden. HRB 14446 - 15.05.2006 BrainNet Management Consultants GmbH, 53113 Bonn (Willy-Brandt-Allee 12). Die Gesellschaft hat nach Maßgabe des Ausgliederungsund Übernahmevertrages vom 14.12.2005 Teile des Vermögens der BrainNet Managementberater GmbH, jetzt: BrainNet GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 7032) als Gesamtheit im Wege der Umwandlung durch Ausgliederung übernommen. Die Ausgliederung ist wirksam, nachdem sie am 15.05.2006 auf dem Registerblatt des übertragenden Rechtsträgers eingetragen worden ist. HRB 7377 - 16.05.2006 Virginia Dare Gastronomie GmbH, 53111 Bonn (Heerstr. 52). Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Bonn (97 IN 282/ 05 und 97 IN 61/06) vom 11.04.2006 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. HRB 9490 - 16.05.2006 Next Solution IT-Consulting GmbH, 53111 Bonn (Stiftsgasse 13). Nicht mehr Geschäftsführer: Fuchs, Dominic, Lohmar, *17.11.1980. HRB 10163 - 16.05.2006 H. Reitz Bedachungen, Bauklempnerei und Gerüstbau GmbH, 53359 Rheinbach (Speckelsteinweg 14). Nicht mehr Geschäftsführer: Jonen, Gertrud, kfm.-Angestellte, Bad Münstereifel. HRB 12351 - 16.05.2006 PASM Power and Air Condition Solution Management Beteiligungs GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Fleischmann, Peter, Ascheberg, *29.06.1968; Hegemann, Heinz, Münster, *06.11.1963; Wasmer, Christa, München, *23.05.1952. HRB 13361 - 16.05.2006 FVDZ-Finanz-Service GmbH, 53177 Bonn (Mallwitzstr. 16). Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Woitzik, Susanne. HRB 13748 - 16.05.2006 CARE Support GmbH, 53175 Bonn (Dreizehnmorgenweg 6). Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Dormann, Franz- Gerhard. Bestellt zum Geschäftsführer: Dr. Dettling, Daniel, Berlin, *21.11.1971. Bestellt zum Geschäftsführer: Gawlitta, Thomas, Berlin, *14.07.1974. HRB 14231 - 16.05.2006 A. v.D. K. 26 Verwaltungsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johannes-Henry-Str. 4). Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Knüppel, Norbert. Bestellt zum Geschäftsführer: Greinacher, Jochen, Essen, *15.06.1960. HRB 12282 - 17.05.2006 SFB Liegenschaftsverwaltung GmbH, 53127 Bonn (Ippendorfer Allee 10 a). Die Gesellschafterversammlung vom 18.04.2006 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrag beschlossen. Geschäftsführer: Dr. Behne, Rainer, Hamburg, *27.10.1952; Bock, Christian O., Hamburg, *21.03.1960, jeweils vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis geändert Geschäftsführer: Dr. Fröschner, Stephanie, Bonn, *08.03.1959, vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 13649 - 17.05.2006 FAUSA Wohnbau-Verwaltungs-GmbH, 53115 Bonn (Lotharstr. 90). Geschäftsführer: Sander, Dirk, Bonn, *23.06.1970. HRB 6787 - 18.05.2006 T-Systems Business Services GmbH, 53175 Bonn (Godesberger Allee 117). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Bresonik, Bernhard, Kleinmachnow, *20.05.1951. HRB 9104 - 18.05.2006 O.N. Consult Deutschland GmbH, 53111 Bonn (Wilhelmstraße 28). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer: Niemann, Andreas. Bestellt zum Liquidator: Otto, Roald, Päffikon/Schweiz, *09.07.1958. HRB 9406 - 18.05.2006 Patricia Hotel-Verwaltungs-GmbH, 53115 Bonn (Lotharstraße 9). Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Walteros-Benz, Olga Patricia, Bonn, *30.09.1964. Bestellt zum Geschäftsführer: Benz, Hans-Jürgen, Bonn, *22.01.1945. HRB 12895 - 18.05.2006 Carmen Telekommunikationsdienste GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Die Gesellschafterversammlung vom 26.04.2006 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Vivento Interim Services GmbH. HRB 8374 - 19.05.2006 GKN Sinter Metals GmbH, Bonn, 53177 Bonn (Galileistraße 236). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Pauly, Christoph, Rheinbach, *19.08.1966. HRB 8999 - 19.05.2006 Service Gesellschaft mbH des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V., 53111 Bonn (Oxfordstr. 12-16). Geschäftsführer: Wiesener, Rainer, Murrhardt, *23.10.1962. HRB 13710 - 19.05.2006 PATRON Aktiengesellschaft, 53332 Bornheim (Secundastr. 8). Nicht mehr Vorstand: Zipter, Raymond, Berlin, *29.08.1963. Bestellt zum Vorstand: Schmiing, Patrick, Hamburg, *19.07.1977. HRB 5919 - 22.05.2006 T-Mobile Deutschland GmbH, 53227 Bonn (Landgrabenweg 151). Prokura erloschen: Albrecht, Detlef, Krefeld, *20.09.1958; Blessing, Gerald, Neu-Anspach, *17.01.1958; Fritz, Thomas, Erzhausen, *09.01.1966; Kampbartold, Wolfgang, Köln, *19.05.1964. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Schümann, Matthias, Bonn, *17.04.1967. HRB 6793 - 22.05.2006 Deutsche Postbank AG, 53113 Bonn (FriedrichEbert-Allee 114-126). Vorstand: Engmann, Henning Richard, Ostelsheim, *17.03.1951. HRB 9403 - 22.05.2006 Ideal Standard GmbH, 53121 Bonn (Euskirchener Str. 80). Prokura geändert; nunmehr: Einzelprokura: Dr. Turck, Karsten Frank, Königswinter, *01.04.1964. HRB 10636 - 22.05.2006 DFM Dental-Forum Management GmbH, Meckenheim (Achtmorgenweg 62, 53343 Wachtberg). Die Gesellschafterversammlung vom 26.04.2006 hat die Sitzverlegung nach Wachtberg beschlossen. HRB 13080 - 22.05.2006 Solint Verwaltungs-GmbH, 53173 Bonn (Beethovenallee 15). Die Gesellschafterversammlung vom 25.04.2006 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Veröffentlichung), § 5 (Stammkapital, Stammeinlagen Gesellschafter) und § 8 Abs. (6) (Gesellschafterversammlung und Gesellschafterbeschlüsse) beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Bönke, Markus, Duisburg, *20.01.1974. HRB 8728 - 23.05.2006 PEKATEX GmbH, 53173 Bonn (Viktoriastr. 34). Nicht mehr Geschäftsführer: Wintermantel, Erich. Bestellt zum Geschäftsführer: Dr. Forster, Stephan, Battenberg, *20.11.1958. HRB 10685 - 23.05.2006 Gewerbe- DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 Berichtigungen HRB 14461 - 02.05.2006 Cieslak Bau GmbH, 53117 Bonn (Lissaboner Str. 5). Von Amts wegen berichtigt: Geschäftsführer: Symonowicz, Krzysztof, Sankt Augustin, *01.04.1971. Sitzverlegungen aus dem Gerichtsbezirk HRA 6309 - 02.05.2006 Petersberg 301. VV GmbH & Co. KG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str.18-20). Der Sitz ist nach Frankfurt (jetzt Amtsgericht Frankfurt am Main, HRA 43056) verlegt. HRA 6314 - 02.05.2006 Petersberg DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 GeschäftsdrucksachenAuch zum „Superpreis“ Kleinstauflagen! alles im Qualitäts-Offsetdruck! bH Endlosformulare und Durchschreibesätze, Trägerbandsätze (für Nadeldrucker) Durchschreibe-Sätze auch als Block, mit oder ohne Nummerierung. Schnelltrennsätze Snap-out Sätze für Stift- und Klemmmappen (für Handbeschriftung) Laserdruck-Papiere mit/ohne Druck oder Perforationen · Etiketten Entwurf, Satz und Druck Kostenlose Beratung, kurze Lieferzeiten und Lieferung frei Haus! in -D r uck G m 305. VV GmbH & Co. KG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Nach Sitzverlegung nunmehr: Runkel (AG Limburg a.d.Lahn HRA 2684). HRA 5178 - 04.05.2006 Zahntechnik Arlt GmbH & Co. KG, 53359 Rheinbach (Heerstraßenbenden 6). Nach Sitzverlegung nunmehr: Bergisch Gladbach (AG Köln HRA 23761). HRA 6377 - 05.05.2006 Glas Fuchs e.K., Alfter (Friedrichstr. 10, 50389 Wesseling). Der Sitz ist nach Wesseling (jetzt Amtsgericht Köln, HRA 23782) verlegt. HRA 6308 - 08.05.2006 Petersberg 304. VV GmbH & Co. KG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Nach Sitzverlegung nunmehr: Allrode (AG Magdeburg HRA 2954). HRA 6313 - 11.05.2006 Petersberg 306. VV GmbH & Co. KG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Berlin (jetzt Amtsgericht Charlottenburg HRA 37919 B) verlegt. HRB 6218 - 08.05.2006 DREBO Bauträger-GmbH, 53225 Bonn (St.Augustiner Str. 94 a). Nach Sitzverlegung nunmehr: Chemnitz (AG Chemnitz HRB 22787). HRA 876 - 16.05.2006 Rob. Forberg Musikverlag GmbH & Co. KG, Bonn (Baumkirchener Straße 53 a, 81673 München). Der Sitz ist nach München (jetzt Amtsgericht München, HRA 87975) verlegt. HRA 6374 - 17.05.2006 Wepa Papierfabrik Mainz GmbH & Co. KG, Bonn (Gassnerallee 45-47, 55120 Mainz). Der Sitz ist nach Mainz (jetzt Amtsgericht Mainz HRA 40128) verlegt. HRB 2259 - 02.05.2006 BDW-Service und Verlagsgesellschaft Kommunikation mbH, Bonn (Kehrwieder 10, 20457 Hamburg). Der Sitz ist nach Hamburg (jetzt Amtsgericht Hamburg HRB 97079) verlegt. HRB 3244 - 02.05.2006 Mannheimer Musikverlag Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53179 Bonn (Mainzer Str. 45). Nach Sitzverlegung nunmehr: München (AG München HRB 161998). HRB 13654 - 02.05.2006 M&C Equity GmbH, Bonn (Mühlenstr. 34, 40213 Düsseldorf). Nach Sitzverlegung nunmehr: Ratingen (AG Düsseldorf HRB 53843). HRB 14249 - 02.05.2006 Drachenfelssee 361. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Mainz (jetzt Amtsgericht Mainz, HRB 40321) verlegt. HRB 14112 - 03.05.2006 Petersberg 324. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Bielefeld (jetzt Amtsgericht Bielefeld HRB 38594) verlegt. HRB 14126 - 04.05.2006 Petersberg 333. V V GmbH, Bonn (Sonnenwinkel 30, 50354 Hürth). Der Sitz ist nach Hürth (jetzt Amtsgericht Köln HRB 57605) verlegt. HRB 14313 - 04.05.2006 Drachenfelssee 368. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Berlin (jetzt Amtsgericht Charlottenburg HRB 101630 B) verlegt. HRB 14223 - 10.05.2006 Petersberg 356. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Heidelberg (jetzt Amtsgericht Mannheim HRB 700456) verlegt. HRB 9998 - 11.05.2006 QuickTerm West GmbH, 53332 Bornheim (Kleinstraße 6). Nach Sitzverlegung nunmehr: Köln (AG Köln HRB 57691). HRB 9576 - 12.05.2006 TERTIA Edusoft GmbH, 53347 Alfter (Schöntalweg 7). Der Sitz ist nach Tübingen (jetzt Amtsgericht Tübingen HRB 2769) verlegt. HRB 10311 - 12.05.2006 HDV Immobilien Handels-, Dienstleistungs- und Vertriebs GmbH, 53913 Swisttal (Vorgebirgsstr. 48). Nach Sitzverlegung nunmehr: Troisdorf (AG Siegburg HRB 9367). HRB 7556 - 16.05.2006 BESTRA GmbH Heizung-Klima- Sanitär, 53121 Bonn (Bunsenstraße 3). Der Sitz ist nach Köln (jetzt Amtsgericht Köln HRB 57745) verlegt. HRB 14006 - 16.05.2006 Petersberg 280. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Darmstadt (jetzt Amtsgericht Darmstadt HRB 85114) verlegt. HRB 13999 - 17.05.2006 Petersberg 273. V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str.18-20). Der Sitz ist nach Hannover (jetzt Amtsgericht Hannover HRB 200472) verlegt. HRB 12233 - 23.05.2006 Drachenfels 14. V V AG, Bonn (Wilhelm-Blos-Str. 61, 12459 Berlin). Der Sitz ist nach Berlin (jetzt Amtsgericht Charlottenburg HRB 101878 B) verlegt. m Te r bau Heimerzheim GmbH, 53913 Swisttal (Kölner Str. 105). Prokura erloschen: Keller, Ilja A., Bonn, *20.02.1969. HRB 13816 - 23.05.2006 Zähne und mehr Antwerber Verwaltungs GmbH, 53340 Meckenheim (Fichtenweg 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Antwerber, Günther, Meckenheim, *14.06.1956. Bestellt zum Geschäftsführer: Steger, Thomas, Sankt Augustin, *05.05.1971. HRB 285 - 24.05.2006 Moeller GmbH, 53115 Bonn (Hein-Moeller-Straße 7-11). Bestellt zum Geschäftsführer: Weber, Marc, Grünwald, *15.01.1965. Prokura erloschen: Frank, Robert, Erftstadt, *21.02.1971; Wienand, Fritz, Gummersbach, *07.03.1952. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Böhm, Günther, Ratingen, *26.09.1949; Peled, Ehud, Köln, *19.10.1962; Spiegel, Christof, Lahnstein, *17.05.1968. HRB 6792 - 24.05.2006 Deutsche Post AG, 53113 Bonn (Charles-de-Gaulle-Straße 20). Die Hauptversammlung vom 10.05.2006 hat die Änderung der Satzung in § 13 Abs. 1 (Einberufung von Aufsichtsratssitzungen), § 14 Abs. 1, 2 und 3 (Beschlussfassung), § 18 Abs. 2 (Einberufung der Hauptversammlung), § 19 Abs. 1 und 2 (Teilnahmerecht und Stimmrecht) und § 20 (Vorsitz in der Hauptversammlung) beschlossen. § 23 ist ersatzlos gestrichen. § 24 ist jetzt § 23. HRB 6794 - 24.05.2006 Deutsche Telekom AG, 53113 Bonn (Friedrich - Ebert - Allee 140). Die Hauptversammlung vom 03.05.2006 hat die Änderung der Satzung in § 14 Abs. 2 (Einberufung der Hauptversammlung) und 16 (Teilnahmerecht und Stimmrecht) beschlossen. Die Hauptversammlung vom 03.05.2006 hat die Änderung der Satzung durch Einfügung des § 5 Abs. 3 (genehmigtes Kapital 2006) beschlossen. Die bisherigen Absätze 3-10 sind jetzt Absätze 4-11. Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital bis zum 02.05.2011 mit Zustimmung des Aufsichtsrates um bis zu 38.400.000,00 EUR durch Ausgabe von bis zu 15.000.000 auf den Namen lautenden Stückaktien gegen Barund/oder Sacheinlage zu erhöhen. HRB 8387 - 24.05.2006 Celox Telekommunikationsdienste GmbH, 53177 Bonn (Koblenzer Str. 112). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 23.05.2006 mit der QSC AG mit Sitz in Köln (Amtsgericht Köln HRB 28281) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers. HRB 13967 - 24.05.2006 SIM Stiftungs-Institut Montag gemeinnützige Aktiengesellschaft, 53113 Bonn (Raiffeisenstr. 2). Nach Berichtigung Geburtsdatum und Änderung konkrete Vertretungsbefugnis: Vorstand: Vorstand: Montag, Carl Richard, Bonn, *26.07.1929, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen; Vorstand: Burgdorff, Frauke, Bonn, *21.08.1970. GnR 340 - 05.05.2006 Bonner Funktaxi - Zentrale e.G., 53119 Bonn (Mackestraße 23). Nicht mehr Vorstand: Adolph, Rolf-Jakob, Bonn, *04.07.1944; NunmehrVorstand: Knott, Karl-Heinz, Bornheim, *07.07.1947. GnR 375 - 17.05.2006 Amaryllis eingetragene Genossenschaft (eG), Bonn (Wiesenpfad 18, 53757 Sankt Augustin). Nicht mehr Vorstandsmitglied: Boßmann, Hannelore -genannt Hanne-, Bonn, *12.10.1954; nunmehr Vorstandsmitglied: Schneider, Michael, Sankt Augustin, *15.12.1962. Termin-Druck GmbH und Sie können wieder lächeln Büro Stuttgart: Hausgasse 9 71254 Ditzingen-Heimerdingen Telefon 0 71 52/99 74 92 Telefax 0 71 52/99 74 93 Arbeitsbühnenvermietung Anhänger-, LKW-, Scheren- und selbstfahrende Arbeitsbühnen von 7,8 m bis 31 m Arbeitshöhe Michael Waßer GmbH & Co. KG 53757 Sankt Augustin Büro: Kölnstraße 149 Fahrzeughalle: Am Kreuzeck 2c Tel.: 0 22 41 / 92 49 40 Fax: 0 22 41 / 92 49 42 www.hublift-wasser.de Ihr Spezialist für professionelle Lösungen in der Wäscherei. Bei uns finden Sie maßgeschneiderte Gewerbegeräte von Miele Professional für universelle Anwendungen. Besuchen Sie unsere Ausstellung. Im Lindeblock - Bonner Straße 2a 53173 Bonn - Bad Godesberg Telefon 02 28 / 94 38 40 Telefax 02 28 / 94 38 460 www.miele-miesen.de - in Tiefgarage Beratung - Planung - Verkauf - Montage - Autorisierter Miele Kundendienst - Gewerbetechnik 53 www.Andre -Michels.de info@Andre - Michels.de Trans GmbH, 53332 Bornheim (Königstraße 57). Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs ist auf 3 Monate festgesetzt. HRA 4867 - 12.05.2006 Kostel Blitz Reinigungs-Service,Emine Özbek e.Kfr., 53121 Bonn (Lenaustr. 58). Löschungen z.B. Werkstatthalle, 13 Tore (Nürburgring) mit repräs. Bürotrakt und Galerie Stahlhallenbau Dacheindeckungen Wandverkleidungen Tore Türen Fenster Am Lavafeld 4 56727 Mayen Tel. 02651. 96 200 Fax 43370 Q Hallen die es in sich haben… ● eigene Fertigung und Montage ● hochwertige u. typengeprüfte Hallen ● kurze Lieferzeit Runtestr. 46 Telefon (0 29 22) 8618 00 D-59457 Werl Telefax (0 29 22) 8618 31 E-Mail: [email protected] Internet: www.frisomat.de HRB 13713 - 23.05.2006 Weber Beteiligungs-GmbH, Bonn (Wehrstr. 151, 53773 Hennef). Der Sitz ist nach Hennef (jetzt Amtsgericht Siegburg HRB 9368) verlegt. HRB 14414 - 23.05.2006 Drachenfelssee 377. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Straße 18-20). Der Sitz ist nach Haibach (jetzt Amtsgericht Aschaffenburg HRB 9651) verlegt. Verschmelzungen HRB 8717 - 03.05.2006 Jochen Müller KOMMUNIKATION & PUBLIC AFFAIRS GmbH, 53113 Bonn (Ermekeilstr. 46-48). Die Gesellschaft hat nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 09.01.2006 im Wege der Umwandlung durch Verschmelzung ihr Vermögen als Ganzes auf ihren Alleingesellschafter, den unter Jochen Müller e.K firmierenden Einzelkaufmann, Amtsgericht Bonn HRA 6447, übertragen. Die Verschmelzung ist mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers am heutigen Tage wirksam geworden. HRB 13211 - 03.05.2006 AKTIOMed Versicherungsmakler GmbH, 53229 Bonn (Hardtweiher Straße 3). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 04.04.2006 mit der Aktiomed Kapitalvermittlung GmbH (Jetzt: Aktiomed Investmentvermittlung und -beratung GmbH) mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn, HRB 13478) verschmolzen. Die Verschmelzung ist wirksam, nachdem sie am 03.05.2006 auf dem Registerblattdes übernehmenden Rechtsträgers eingetragen worden ist. Beabsichtigte Löschungen Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs ist auf 1 Monat festgesetzt. HRB 12541 - 22.05.2006 Truck- 54 HRA 5909 - 23.05.2006 Honert KG, 53359 Rheinbach (Nachtigallenweg 8). Die Firma ist erloschen. HRB 7984 - 04.05.2006 SHF Gesellschaft für Arztbedarf mbH, 53177 Bonn (Deutschherrenstr. 86). Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. HRB 10256 - 08.05.2006 Weste Consulting GmbH, 53913 Swisttal (Weiherstr. 25). Die Gesellschaft hat nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 03.04.2006 im Wege der Umwandlung durch Verschmelzung ihr Vermögen als Ganzes auf ihren Alleingesellschafter, den unter der Weste Consulting e.K. (Amtsgericht Bonn HRA 6451) auftretenden Kaufmann Weste, Hans-Joachim übertragen. Die Verschmelzung ist wirksam, nachdem sie am 08.05.2006 auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers eingetragen worden ist. HRB 5311 - 09.05.2006 Welter & Doan Gesellschaft für Geschäftskontakte mit Südostasien mbH, Bonn (c/o Herrn Hans Welter, Burg Schwadorf, 50321 Brühl). Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. HRB 6629 - 10.05.2006 Bode Bedachungen GmbH, 53343 Wachtberg (Im Bungert 13). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 6671 - 16.05.2006 PMI Bauunternehmung GmbH, 53111 Bonn (Georgstr. 39 a). Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. Löschungen wegen Vermögenslosigkeit (FGG) Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes eingetragen: Die Gesellschaft ist gemäß § 141 a Absatz 1 FGG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB 8798 - 17.05.2006 RIAL Immobilienvertrieb- Beteiligungs GmbH, 53115 Bonn (Trierer Str. 70 - 72). HRB 9008 - 17.05.2006 CGM Centrale Gastronomie Marketing GmbH, 53111 Bonn (Vorgebirgsstr. 11). HRB 9620 - 18.05.2006 Xrent GmbH, 53119 Bonn (Hohe Straße 85). HRB 2652 - 24.05.2006 Walbröhl Gesellschaft mbH, 53117 Bonn (Am Römerlager 15). Amtsgericht Siegburg Neueintragungen HRA 4649 - 04.05.2006 Buks & Vedder oHG, 53842 Troisdorf (Lülsdorfer Straße 32, Großhandel für Haustechnik, Industrie, Handwerk, Werbemittel sowie die Ausführung von Werksvertretungen und Dienstleistungen aller Art.). Offene Handelsgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Buks, Sven, Troisdorf, *23.09.1968; Vedder, Hans-Werner, Hellenthal, *10.06.1958. HRA 4651 - 08.05.2006 aventurio GmbH & Co. KG, 53721 Siegburg (Ringstraße 32, Veranstaltung und Vermarktung von Events und Reisen). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Aventeam GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 13859). HRA 4652 - 08.05.2006 AGROTEC GmbH & Co KG Agrartechnik International, 53804 Much (Bockemsweg 3, Der Handel, Im- und Export sowie der Vertriebs landwirtschaftlicher Maschinen.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Schimpf - AGROTEC GmbH Agrartechnik International, Much (AG Siegburg HRB 9256). HRA 4653 - 08.05.2006 Titan Media Entertainment e.K., 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Südweg 12, Eventund Künstler-Management und TV-Produktionen und deren Vermarktung, nebst Kooperationen und aller Tätigkeiten und Ge- schäfte, die damit in Zusammenhang stehen.). Einzelkaufmann. Inhaber: Bunte, Anton, Neunkirchen-Seelscheid, *19.03.1949. HRA 4654 - 10.05.2006 Bachem Grundstücksverwaltungs GmbH & Co. KG, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Meisterhofstraße 11, Haltung, Unterhaltung und Vermietung von Grundbesitz und die Vornahme aller diesem Zweck förderlichen Maßnahmen und Rechtsgeschäfte.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Bachem Verwaltungs GmbH, Neunkirchen-Seelscheid (Amtsgericht Siegburg HRB 9361). HRA 4655 - 23.05.2006 BRS Verkehrsabsicherung und Schildervermietung e.K., 53797 Lohmar (Schulstraße 20, Schildervermietung und Verkehrsabsicherung). Einzelkaufmann. Inhaber: Steffens, Birgit, Lohmar, *07.11.1963. HRB 9361 - 03.05.2006 Bachem Verwaltungs GmbH, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Meisterhofstraße 11). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.04.2006. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Bachem, Karl-Heinz, Neunkirchen-Seelscheid, *02.05.1942; Bachem, Franziska, Neunkirchen-Seelscheid, *29.12.1942. HRB 9362 - 03.05.2006 seven m projekt GmbH, 53639 Königswinter (Bahnhofstraße 1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.12.2005. Gegenstand: Die Projektentwicklung und die Durchführung von Baumaßnahmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Froesch, Denis, Königswinter, *30.11.1970. HRB 9364 - 09.05.2006 Augustiner Auto Boutique Limited, 53757 Sankt Augustin (Hennefer Str. 31a). Private Limited Company, Gesellschaft nach englischem Recht. Gesellschaftsstatut (Mermorandum and Articles of Association) vom 20.07.2005. Zweigniederlassung der unter der Firma Augustiner Auto Boutique Limited bestehenden Hauptniederlassung mit Sitz in Aldermaston / Großbritannien (registriert am 20.07.2005, Companies House, Cardiff, No. 5514408). Gegenstand der Zweigniederlassung: Der Handel mit Gebrauchtwagen und Kfz-Zubehör. Haftungskapital: 1.000,00 GBP. Director: Meschi, Seyed Amir Fakhreddin, Bonn, *18.03.1969. HRB 9365 - 09.05.2006 Birgit Himmeröder Spedition GmbH, 53783 Eitorf (Siegstraße 149). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.09.2005. Gegenstand: Transporte im Güterfernverkehr und die Weitervermittlung von Transporten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Himmeröder, Birgit, Eitorf, *07.04.1965. HRB 9367 - 09.05.2006 HDV Immobilien Handels-, Dienstleistungsund Vertriebs GmbH, 53840 Troisdorf (Kirchstraße 26). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.03.1992. Die Gesellschafterversammlung vom 27.04.2006 hat die Sitzverlegung von Swisttal (bisher AG Bonn HRB 10311) nach Troisdorf beschlossen. Gegenstand: Vermittlung des Abschlusses und Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, Wohnräume und gewerbliche Räume; Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr im eigenen Namen, für eigene und fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern und sonstigen Nutzungsberechtigten bzw. von Bewerbern um Erwerbs- und Nutzungsrechte; andere Dienstleistungen, sofern sie keiner besonderen Erlaubnis oder Genehmigung bedürfen, sowie der Handel mit Ge- und Verbrauchsgütern und sonstigen Waren aller Art, sofern dieser Handel ebenfalls keiner besonderen Erlaubnispflicht unterliegt. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Kühlwetter, Helene, Troisdorf, *24.10.1945. HRB 9369 - 15.05.2006 Saratov Real Estate Limited, 53773 Hennef (Wippenhohner Str. 31 a). Private Limited Company. Gesellschaft nach dem Recht von England und Wales. Gesellschaftsstatut (Memorandum and Articles of Association) vom 01.03.2006. Zweigniederlassung der unter der Firma Saratov Real Estate Limited bestehenden Hauptniederlassung mit Sitz in Birmingham/Großbritannien (Companies House, Cardiff, No. 5729947, registriert am 03.03.2006). Tätigkeit der Zweigniederlassung: Entwicklung, Finanzierung, Realisierung und Vermarktung von Immobilien sowie Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Baubetreuer im fremden Namen für fremde Rechnung an dem Großprojekt in Saratov (russisch Capatob), Moskovskaya Strasse 15, Russische Föderation. Haftungskapital: 1.700,00 GBP. Director: Happ, Armin, Hennef, *11.01.1960. HRB 9371 - 16.05.2006 IT - Business Consulting Limited, 53842 Troisdorf (Schwalbenweg 3). Private Limited Company. Gesellschaft nach dem Recht von England und Wales. Gesellschaftsstatut (Memorandum und Articles of Association) vom 13.03.2006. Zweigniederlassung der unter der Firma IT - Business Consulting Limited bestehenden Hauptniederlassung mit Sitz in Birmingham/Großbritannien (Companies House, Cardiff, No. 5744963, registriert am 16.03.2006). Tätigkeit der Zweigniederlassung: Unternehmensberatung. Haftungskapital: 100,00 GBP. Director: Roos, Ralph, Troisdorf, *18.06.1964. HRB 9372 - 17.05.2006 Siegfried Wagener GmbH, 53773 Hennef (Löhestr. 27). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.12.2005. Gegenstand: Die Ausführung von Malerarbeiten sowie Gerüsterstellung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Teipel, Michael Hubert, Hennef, *27.07.1969; Wagener, Siegfried Thomas, Hennef, *24.07.1949. HRB 9373 - 17.05.2006 Siegtal Floristik GmbH, 51570 Windeck (Am Kirchweiher 21). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.04.2006. Gegenstand: Der Ein- und Verkauf für folgende Markensegmente: Floristikbedarfsgroßhändler, professionelle Gesteckhersteller, Gärtnereien, Bastel- und HobbyGroßhandel, Garten-Center, Versandhandel, Einzelhandel über Zentralstellen - Non-food Segment, Bastelmärkte, Baumärkte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Behr, Thomas, Hennef, *04.08.1963; Büsing, Ulrich, Oberhausen, *26.02.1955. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Zur (teilweisen) Deckung ihrer Stammeinlagen von jeweils EUR 12.500,00 bringen die beiden Mitgesellschafter Fahrzeuge und einen Laptop gemäß Sachgründungsbericht vom 18.04.2006 nebst Wertgutachten in die Gesellschaft ein. HRB 9374 - 19.05.2006 Immova Liegenschaften GmbH, 53773 Hennef (Annostraße 2b). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.03.2006. Gegenstand: Der An- und Verkauf sowie die Bewirtschaftung eigener Immobilien. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Krüger, Carsten, Hennef, *30.10.1968. HRB 9376 - 22.05.2006 REPPEL TRADING LTD. Niederlassung Deutschland, 53840 Troisdorf (Speestr. 23). Private Limited Company. Gesellschaft nach dem Recht von England und Wales. Gesellschaftsstatut (Memorandum of Association und Articles of Assosiation) vom 08.09.2005. Zweigniederlassung der unter der Firma REPPEL TRADING LTD. bestehenden Hauptniederlassung mit Sitz in Folkestone / Großbritannien (registriert am 08.09.2005, Companies House of Cardiff, No. 5557353). Tätigkeit der Zweigniederlassung: Handel mit Automaten und Fahrzeugen für Schausteller. Haftungskapital: 100,00 GBP. Director: IDS International Director Service Ltd., Folkstone / Großbritannien (Companies House of Cardiff, No. 5125592). HRB 9378 - 22.05.2006 Gemeinnützige Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft INSEL mbH, 53757 Sankt Augustin (Schulstraße 1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.03.2006. Gegenstand: Die Förderung gemeinnütziger und mildtätiger Zwecke, insbesondere die Förderung und Unterstützung hilfsbedürftiger Personen. Der Satzungszweck wird verwirklicht durch die Qualifizierung, Beschäftigung und Beratung von Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen, mit dem Ziel, deren Arbeitsfähigkeit zu fördern, zu erhalten oder wiederherzustellen und dadurch eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen. Bei den zu beschäftigenden Personen handelt es sich um Menschen, die aufgrund ihrer geistigen, psychischen und körperlichen Behinderung nur schwer auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu vermitteln sind. In der Regel handelt es sich um Menschen mit einer anerkannten Schwerbehinderung, die dem Arbeitsmarkt zwar zur Verfügung stehen, häufig jedoch eine individuelle sozialpädagogische Begleitung bei ihrer Erwerbstätigkeit benötigen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kraheck, Lydia, Sankt Augustin, *20.09.1969. DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 Sitzverlegungen in den Gerichtsbezirk HRA 4650 - 04.05.2006 Knörzer Vertriebsservice KG, 53804 Much (Herchenrath 60, Die Entwicklung, die Herstellung und der Vertrieb von Maschinen aller Art.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Knörzer, Günther, Much, *02.06.1943. Der Sitz ist von Poppendorf (bisher Amtsgericht Rostock, HRA 2199) nach Much verlegt. HRB 9368 - 12.05.2006 Weber Beteiligungs-GmbH, 53773 Hennef (Wehrstraße 151). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.03.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 21.03.2006 hat die Sitzverlegung von Bonn (bisher AG Bonn HRB 13713) nach Hennef beschlossen. Gegenstand: Beteiligungen an Unternehmen der Branchen Automobilzulieferer/Sicherheitsprodukte - insbesondere an der Firma gebra Beteiligungsgesellschaft mbH mit Sitz in Düsseldorf HRB 41927 - zu erwerben, zu halten und zu verwalten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Klinkmann, Bernd, Herne, *26.12.1969; Weber, Wolfgang, Bonn, *15.08.1960. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 26.10.2005 mit der gebra Beteiligungsgesellschaft mbH mit Sitz in Hennef (Amtsgericht Siegburg HRB 9123) verschmolzen. HRB 9375 - 19.05.2006 FERROCOMMERZ Stahl- und Metall-Handelsgesellschaft mit beschränkter Haftung, 53721 Siegburg (Am Brauhof 8). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.07.1975. Die Gesellschafterversammlung vom 04.04.2006 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher AG Köln HRB 15090) nach Siegburg beschlossen. Gegenstand: Der Handel mit Stahl, Metallen, Kunststoffen und verwandten Artikeln, der Erwerb gleichartiger oder ähnlicher Unternehmen, die Beteiligung an solchen, deren Vertretung und Geschäftsführung. Stammkapital: 500.000,00 DEM. Geschäftsführer: Hilgermann, Bernd, Köln, *25.05.1933. Einzelprokura: Neumann, Elisabeth, Siegburg, *28.09.1951. HRB 9379 - 23.05.2006 3solut GmbH, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Wennerscheiderstraße 151). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.01.1999. Die Gesellschafterversammlung vom 24.03.2006 hat die Änderung der Firma, die Sitzverlegung von Bergisch Gladbach (bisher AG Köln HRB 31386) nach Neunkirchen-Seelscheid und die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Gegenstand: Der Anund Verkauf von Tonträgern aller Art, werbefördernden Produkten (Merchandising), die Organisation und Durchführung von Musikveranstaltungen sowie alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten. Ferner der Groß- und Einzelhandel mit Produkten der Solartechnik oder aus dem sonstigen Bereich regenerativer Energien. Ferner die Montage von Produkten der vorbezeichneten Art. Stammkapital: 25.500,00 EUR. Geschäftsführer: Luttermann, Klaus Maria Karl Heinrich, Neunkirchen-Seelscheid, *16.12.1958. Nicht mehr Geschäftsführer: Luttermann, Gregor, Bergisch Gladbach, *20.07.1966. Einzelprokura: Zschocke, Andrea, Neunkirchen-Seelscheid, *22.11.1957. Veränderungen HRA 4389 - 02.05.2006 IFB Individuelle Finanzberatung GmbH & Co. KG, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Niederhorbacher Str. 7). Die Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschluss vom 30.12.2005. Liquidator: Uedickoven, Wilhelm, Neunkirchen-Seelscheid, *19.01.1964. HRA 2320 - 04.05.2006 Burg-Apotheke Karl-Josef Willmund, 53804 Much (Dr. Wirtz-Str. 3). Firma geändert in : Burg-Apotheke Andrea Surborg e.K. Inhaber: Surborg, Andrea, Bonn, *22.02.1964. Nicht mehr Inhaber: Willmund, Karl-Josef, Apotheker, Much. Die Firma wird mit geändertem Inhaber- und Rechtsformzusatz fortgeführt. Der Übergang der in dem Betriebe des Geschäfts entstandenen Verbindlichkeiten und Forderungen ist beim Erwerb des Geschäfts durch den neuen Inhaber ausgeschlossen. HRA 2433 - 08.05.2006 Adler-Apotheke Magda Ohnrich, 53721 Siegburg (Kaiserstr. 126). Nunmehr, nach Ausscheiden des Inhabers und Eintritt der persönlich haftenden Gesellschafter: offene Handels- DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 gesellschaft. Die Firma wird als Zweigniederlassung fortgeführt: Adler-Apotheke Zweigniederlassung der Kosmos-Apotheke oHG, Bonn. Zweigniederlassung der Kosmos-Apotheke oHG in Bonn (Amtsgericht Bonn HRA 3263). Eingetreten als persönlich haftender Gesellschafter: Dr. Ingendoh, Hans-Heino, Bonn, *03.11.1942; Ingendoh, Anja Verena, Bonn, *13.02.1978. Ausgeschieden als Inhaber: Ohnrich, Magda, Siegburg, *29.03.1947. Die Gesellschaft haftet nicht für die im Betrieb des Geschäfts entstandenen Verbindlichkeiten des früheren Geschäftsinhabers. HRA 3799 - 08.05.2006 wpr communication gmbh & co. kg, 53639 Königswinter (Kollwitzstraße 7). Schreibweise der Firma geändert in: WPR COMMUNICATION GmbH & Co. KG. Einzelprokura: Stastny, Jana, Berlin, *23.02.1971. HRA 4397 - 11.05.2006 MSG GmbH & Co. KG, 53783 Eitorf (Wecostr. 4). Infolge Änderung der Vertretungsregelung nunmehr persönlich haftender Gesellschafter: MSG Verwaltungsgesellschaft mbH, Eitorf (Amtsgericht Siegburg HRB 8689). HRA 3495 - 18.05.2006 Orica Europe Pty Ltd & Co. KG, 53840 Troisdorf (Kaiserstrasse 1). Einzelprokura mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen mit Unternehmen, die mit der Gesellschaft verbunden sind: Reed, Knut, Oslo/Norwegen, *08.06.1955. HRB 791 - 02.05.2006 Müller & Wipperfeld GmbH, 53783 Eitorf (Bahnhofstr. 37). Nicht mehr Geschäftsführer: Müller, Kurt Heinrich, Eitorf, *16.06.1935; Wipperfeld, Erika, geb. Meis, Eitorf, *20.06.1939. Zum Geschäftsführer bestellt: Geragersian, Albert, Vettweiß, *22.06.1964; Wipperfeld, Eric, Eitorf, *21.12.1964. HRB 3163 - 02.05.2006 MONUMENTA-Import-Export Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Troisdorf (Lichweg 26, 53757 Sankt Augustin). Die Gesellschaft ist zum 31.03.2006 aufgelöst durch Beschluss vom 31.12.2005. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Busch, Klaus-Dieter, Sankt Augustin, *11.02.1948. HRB 5421 - 02.05.2006 more ... Mobilfunkzubehör GmbH, 53842 Troisdorf (Genker Straße 16a). Nicht mehr Geschäftsführer: Penin, Robert, Sankt Augustin, *31.05.1969. HRB 6797 - 02.05.2006 KRC - Gastronomie - GmbH, 53639 Königswinter (Wingertsbitze). Die Gesellschaft ist durch Beschluss vom 23.3.2006 zum 1.5.2006 aufgelöst. Geändert, nunmehr Liquidator: Queck, Reiner, Windeck, *10.05.1953. HRB 9152 - 02.05.2006 Wichelshof 41 Immobilien GmbH, 53604 Bad Honnef (Menzenberger Straße 41). Geschäftsführer: Görtschacher, Johann, Radenthein, *11.10.1963. HRB 1631 - 03.05.2006 KremerHogreve Steuerberatungsgesellschaft mbH, 53721 Siegburg (Kronprinzenstraße 8). Die Gesellschafterversammlung hat am 30.03.2006 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen, es auf EUR 26.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag insbesondere in § 14 (Bekanntmachungen) zu ändern. Geschäftsführer: Sültenfuß, Stefanie-Maria, Bad Honnef, *30.03.1967. Nicht mehr Geschäftsführer: Kremer-Hogreve, Anna Elisabeth - gen. Anneliese -, geb. Kremer, Siegburg, *17.02.1945. Prokura erloschen: Kremer, Heinz Peter, Siegburg, *13.12.1941. HRB 5469 - 03.05.2006 Spanischer Garten Sezer Verwaltungs GmbH, 53721 Siegburg (Zeithstr. 12). Die Gesellschafterversammlung vom 23.02.2006 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Spanischer Garten Sezer GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Der Handel mit Obst, Gemüse, Südfrüchten, sonstigen Lebensmitteln und Handelswaren aller Art. HRB 6617 - 03.05.2006 Gerstäcker. Der Markt GmbH, 53783 Eitorf (Wecostraße 4). Geschäftsführer: Geissler, Claudia, Weißenfels, *13.05.1967. Prokura erloschen: Roos, Michael, Düsseldorf, *04.12.1946. HRB 5349 - 04.05.2006 MKB KAYA Gesellschaft für Bauplanung und Bauausführung mbH, Eitorf (Westerwaldstraße 139). Die Gesellschafterversammlung vom 31.03.2006 hat die Sitzverlegung von Eitorf nach Hennef beschlossen. HRB 6047 - 04.05.2006 Neo-Trade GmbH, 53773 Hennef (Teichstraße 1). Die Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschluss vom 30.1.2006. Geändert, nunmehr: Liquidator: Scheidmann, Dirk, Hennef, *20.10.1967. Nicht mehr Geschäftsführer: Diwo, Marco Alexander, Bonn, *05.07.1972. HRB 6436 - 04.05.2006 Kaiserco Import & Export GmbH, 53842 Troisdorf (Belgische Allee/Camp-Spich-Block 96). Nicht mehr Geschäftsführer: He, Yuankang, Fuqing City, Fujian Province, China, *17.05.1963. Infolge Änderung der Vertretungsregelung nunmehr Geschäftsführer: Wu, Xiongping, Taijiang Area, Fuzhou, China, *16.02.1972, einzelvertretungsberechtigt. HRB 9321 - 04.05.2006 Cansas GmbH, 53797 Lohmar (Auelsweg 22). Die Gesellschafterversammlung vom 06.04.2006 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Der Im- und Export jeglicher Art und die Handelsvertretung. HRB 842 - 05.05.2006 RSL Rodust & Sohn Lichttechnik GmbH, 53757 Sankt Augustin (Tannenweg 1-3). Die Gesellschafterversammlung vom 17.01.2006 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 197.000,00 EUR auf 250.000,00 EUR beschlossen. HRB 6698 - 05.05.2006 Peter E.Friedek, Gesellschaft für GartenLandschafts- und Sportstättenbau mbH, 53639 Königswinter-Oberpleis (Am Offermannsberg 1). Die Gesellschaft ist aufgelöst mit Wirkung zum 30.04.2006 durch Beschlüsse vom 18.10.2005 u. 28.03.2006. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Friedek, Peter Erich, Königswinter, *09.01.1941. HRB 8949 - 05.05.2006 Gerstäcker Verwaltungsgesellschaft mbH, 53783 Eitorf (Wecostr. 4). Die Gesellschafterversammlung vom 27.04.2006 hat Änderungen des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Auf den Inhalt des Beschlusses wird Bezug genommen. HRB 4951 - 08.05.2006 St. Franziskus-Krankenhaus, Eitorf, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53783 Eitorf (Rathaus O. Nr.). Geschäftsführer: Garvert, Christa, Rheinbrohl, *19.06.1954. Nicht mehr Geschäftsführer: Prof. Dr. Allert, Rochus, Linz, *25.11.1950. HRB 8394 - 08.05.2006 FDM GmbH Maschinen- und Anlagenbau, 53639 Königswinter (Eduard-Rhein-Straße 15). Geschäftsführer: Faust, Guido, Niederkassel, *14.07.1970. Prokura erloschen: Faust, Guido, Niederkassel, *14.07.1970. HRB 9267 - 08.05.2006 Ab Ovo Deutschland GmbH, 53721 Siegburg (Albertstraße 2). Geschäftsführer: van Doorn, Ronald (Hendrinus), Rotterdam / Niederlande, *06.07.1961. HRB 2428 - 09.05.2006 Altmann Import Export GmbH, 53804 Much (Hevinghausen 45). Nicht mehr Geschäftsführer nunmehr bestellt als Liquidator: Altmann, Margarete, Much, *09.06.1934. Prokura erloschen: Altmann, Ortwin, Much, *24.05.1936. Die Gesellschaft ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 02.05.2006 aufgelöst. HRB 8774 - 09.05.2006 Autohandel Frank Dinkelbach GmbH, 53604 Bad Honnef (Rottbitzer Straße 65 a). Nunmehr Liquidator: Dinkelbach, Frank, Asbach, *25.04.1970. Die Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschluss vom 04.05.2006. HRB 9152 - 09.05.2006 Wichelshof 41 Immobilien GmbH, 53604 Bad Honnef (Menzenberger Straße 41). Nicht mehr Geschäftsführer: Kaaf, Berthold, Bonn, *17.04.1942; Kaaf, Margarete, Bonn, *28.04.1910. HRB 2391 - 10.05.2006 Emitec Gesellschaft für Emissionstechnologie mbH, 53797 Lohmar (Hauptstraße 150). Nicht mehr Geschäftsführer: Wittneben, Jürgen Wilhelm, Zeitlarn, *04.02.1945. HRB 3189 - 10.05.2006 Johannes Gerstäcker Verlag GmbH, 53783 Eitorf (Wecostraße 4). Geschäftsführer: Schnur, Peter, La Rochelle/Frankreich, *15.08.1957. Nicht mehr Geschäftsführer: Roos, Michael, Düsseldorf, *04.12.1946. HRB 4425 - 10.05.2006 Peter Achnitz GmbH, 53721 Siegburg (Zeithstr. 25). Nicht mehr Geschäftsführer: Achnitz, Erika, Siegburg, *16.10.1926. HRB 8733 - 10.05.2006 Dreiling Germany GmbH, 53721 Siegburg (Siegdamm 32-36). Geschäftsführer: Dreiling, Marina, Troisdorf, *09.05.1973. Nicht mehr Geschäftsführer: Dreiling, Alexander, Troisdorf, *07.05.1983. HRB 9046 - 10.05.2006 CityGolf Bad Honnef GmbH, 53604 Bad Honnef (Luisenstraße 14 a). Die Gesellschafterversammlung vom 30.03.2006 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 40.000,00 EUR beschlossen. Neues Stammkapital: 65.000,00 EUR. HRB 9313 - 10.05.2006 Taxi Uno GmbH, 53840 Troisdorf (Kölner Straße 119). Die Gesellschafterversammlung vom 25.04.2006 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Taxi Pronto GmbH. Neuer Gegenstand: Der Betrieb eines Taxiund Mietwagenunternehmens, der Kurierdienst und die Schulbeförderung. HRB 8641 - 11.05.2006 M & M Rheinbau GmbH, 53757 Sankt Augustin (Kopernikusstr. 9). Die Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschluss vom 25.04.2006. Bestellt als Liquidator: Güney, Yasarnuri, Sankt Augustin, *15.10.1969. HRB 8673 - 11.05.2006 Emitec Beteiligungsgesellschaft mbH, 53797 Lohmar (Hauptstr. 150). Geschäftsführer: Aumüller, Andreas, Regensburg, *30.03.1965. Nicht mehr Geschäftsführer: Wittneben, Jürgen, Bonn, *04.02.1945. HRB 9164 - 12.05.2006 DYNOS GmbH, 53840 Troisdorf (Mülheimer Str. 26). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Bläser, Edwin, Niederkassel, *15.10.1965; Schmitt, Klaus, Troisdorf, *12.05.1965. HRB 447 - 15.05.2006 Numatics GmbH, 53757 St. Augustin 3-Menden (Otto-von-Guericke-Str. 13). Die Gesellschafterversammlung vom 05.04.2006 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 Abs. 2 (Geschäftsjahr) und § 8 (Bekanntmachungen) beschlossen. HRB 5361 - 15.05.2006 Eugen Schmidt & Co. Vertriebsgesellschaft Süd mbH, 53842 Troisdorf (Biberweg 10). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gebhart, Michael, Troisdorf, *24.09.1969; Hinterkopf, Robert, Illertissen, *05.12.1964. HRB 6500 - 15.05.2006 St. Elisabeth Seniorenheim Eitorf GmbH, 53783 Eitorf (Hospitalstr. 5). Neuer Geschäftsführer: Garvert, Christa, Rheinbrohl, *19.06.1954. Nicht mehr Geschäftsführer: Prof. Dr. Allert, Rochus, Linz, *25.11.1950. HRB 8252 - 15.05.2006 Hayes Lemmerz Werke GmbH, 53639 Königswinter (Ladestraße). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kramer, Frank, Königswinter, *14.03.1967; Meinert, Melanie, Bonn, *12.12.1971. Prokura erloschen: Lichtenberg, Georg, Königswinter, *10.02.1960. HRB 8729 - 15.05.2006 PROSERVICE Dienstleistungsgesellschaft mbH (PROSERVICE DL GmbH), 53757 Sankt Augustin (Siegburger Straße 1-7). Nicht mehr Geschäftsführer: Krämer, Theo, Königswinter, *01.01.1958. HRB 9133 - 15.05.2006 eSult Limited, 53721 Siegburg (Mühlenstraße 7). Director und zugleich ständiger Vertreter für die Tätigkeit der Zweigniederlassung: Lorenz, Christina, Siegburg, *09.01.1972. HRB 9242 - 15.05.2006 cqc corporate quality consulting GmbH, 53721 Siegburg (Industriestraße 37). Die Gesellschafterversammlung vom 24.03.2006 und 09.05.2006 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages, insbesondere in § 6 (Bekanntmachungen der Gesellschaft), beschlossen. HRB 4813 - 16.05.2006 GEP Umwelttechnik GmbH, 53783 Eitorf (Bogestraße 98). Nicht mehr Geschäftsführer: Grüter, Torsten, Hennef, *05.01.1970. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Wendt, Hartmut, Nienburg, *18.08.1961. HRB 5729 - 16.05.2006 Domo Verwaltungs- GmbH, 53783 Eitorf (Bogestraße 98). Nicht mehr Geschäftsführer nunmehr bestellt als Liquidator: Pantel, Frank, Windeck, *16.11.1970. Nicht mehr Geschäftsführer: Ehlert, Ulrich, Windeck, *05.08.1968; Grüter, Torsten, Hennef, *05.01.1970; Johnen, Lutz Hans, Köln, *04.08.1967; Lange, Götz, Köln, *14.07.1967. Die Gesellschaft ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 29.12.2005 aufgelöst. HRB 8156 - 16.05.2006 Bontronic Steuerungstechnik GmbH, Niederkassel (Hertzstraße 14, 53844 Troisdorf). Die Gesellschafterversammlung vom 19.04.2006 hat die Sitzverlegung nach Troisdorf beschlossen. HRB 8675 - 16.05.2006 M2 MediaNet GmbH, 53797 Lohmar (Marienhöhe 27a). Einzelprokura: Peters, Frank, Miltenberg, *29.12.1966. HRB 9080 - 16.05.2006 Gipro GmbH, 53639 Königswinter (Stieldorf, Kirchplatz (ohne Nr.)). Neuer Geschäftsführer: Giszas, Mark, Königswinter, *30.06.1969. HRB 2969 - 17.05.2006 Keverpütz Baugesellschaft mbH, 53842 Troisdorf (Flughafenstraße 67). Nicht mehr Geschäftsführer nunmehr bestellt als Liquidator: Keverpütz, Gabriela, Troisdorf, 55 *17.04.1954. Die Gesellschaft ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 12.05.2006 aufgelöst. HRB 4701 - 17.05.2006 Büro Dr. Walter GmbH, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Eisenerzstraße 34). Die Gesellschafterversammlung vom 05.04.2006 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Dr. Walter GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Vermittlung von Versicherungen aller Art als Versicherungsmakler sowie die Beteiligung an Unternehmen der Versicherungswirtschaft und des Verlagswesens. HRB 3082 - 18.05.2006 Mannstaedt-Werke Verwaltungs GmbH, 53840 Troisdorf (Mendener Straße 51). Neuer Geschäftsführer: Thaller, Ewald, Oberaich/ Österreich, *04.05.1956. HRB 6203 - 18.05.2006 Orica Europe Management GmbH, 53840 Troisdorf (Kaiserstraße 1). Neuer Geschäftsführer: Reed, Knut, Oslo/Norwegen, *08.06.1955. Nicht mehr Geschäftsführer: Etienne, Philippe, Wachtberg, *30.10.1955. HRB 6300 - 18.05.2006 Krankenhaus Siegburg Dienstleistungs GmbH, 53721 Siegburg (Ringstraße 49). Nicht mehr Geschäftsführer: Weigel, Helmut, Lich, *30.08.1959. Prokura erloschen: Gerckens, Norbert, Siegburg, *20.07.1956. HRB 6857 - 18.05.2006 Mineralölvertrieb Schiffer GmbH, 53639 Königswinter (Im Mühlenbruch 2). Die Gesellschafterversammlung vom 04.05.2006 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 50.000,00 EUR beschlossen. Neues Stammkapital: 100.000,00 EUR. HRB 6959 - 18.05.2006 Dr. Ebert Akademie-Aktiengesellschaft, 53639 Königswinter (Am Kissel 7). Nicht mehr Vorstand: Ebert, Dr. Marius, Königswinter, *03.02.1961. HRB 8378 - 18.05.2006 ABSOLUT PersonalManagement GmbH, 53721 Siegburg (Mahrstrasse 1). Geschäftsführer: Popovic, Dejan, München, *08.10.1971. Nicht mehr Geschäftsführer: Berger, Dieter, München, *19.08.1965. HRB 9283 - 18.05.2006 Wagner & Fuchs Limited, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Höfferhofer Str. 30). Der Gegenstand der Zweigniederlassung ist wie folgt geändert: Tätigkeiten gemäß § 6 Nr. 4 Steuerberatungsgesetz: Buchen laufender Geschäftsvorfälle, laufende Lohnabrechnung, Fertigen der Lohnsteueranmeldungen. Außerdem: Kosten- und Leistungsrechnung, Verwaltung der offenen Posten, Liquiditätsplanung, kaufmännisches Mahnwesen, Fakturierung, betriebswirtschaftliche Beratung, Vermittlung von Unternehmensnachfolgern, Unterstützung bei Existenzgründung, Beratung beim Einsatz von Fachpersonal im Rechnungswesen, Schulungsmaßnahmen im Rechnungswesen, Vermittlung von Kauf und Verkauf von Immobilien, Vermittlung von Kauf und Verkauf von Handelsware. Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Bonner Talweg 17, 53113 Bonn Postfach 1820, 53008 Bonn Tel. 0228 / 22 84 -0 Fax: 0228 / 22 84 -170 E-Mail: [email protected] http://www.ihk-bonn.de Verantwortlich für den Inhalt: Friedhelm Wallnisch Redaktion und Gestaltung: Friedhelm Wallnisch Tel.: 0228 / 22 84 -132 E-Mail: [email protected] Fax: 0228/22 84 -124 Michael Pieck Tel.: 0228 / 22 84 -130 E-Mail: [email protected] Fax: 0228/22 84 -124 Mitarbeiterin dieser Ausgabe: Kristina Feil 56 HRB 6526 - 19.05.2006 daGama Business Travel GmbH, 53773 Hennef (Theodor-Heuss-Allee 19). Geschäftsführer: Hohenbild, Bernward, Hennef, *13.02.1965; Schaefer-Engelke, Thomas, Much, *19.11.1966. Nicht mehr Geschäftsführer: Zeyen, Rüdiger, Hennef, *13.11.1956. Prokura erloschen: Hohenbild, Bernward, Hennef, *13.02.1965. HRB 494 - 23.05.2006 Westdeutsche Carl Wolf Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53773 Hennef (Reutherstraße 7). Allgemeine Vertretungsregelung nach Anmeldung berichtigend ergänzt: Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. HRB 2377 - 23.05.2006 IKA Industrie- und Kraftfahrzeugausrüstung GmbH, 53757 Sankt Augustin (Alte Heerstraße 42 g). Die Gesellschafterversammlung vom 02.05.2006 hat die Erhöhung des Stammkapitals aus Gesellschaftsmitteln um 400.000,00 EUR beschlossen. Neues Stammkapital: 1.000.000,00 EUR. HRB 6192 - 23.05.2006 Hoffmann Beteiligungsgesellschaft mbH, 53757 Sankt Augustin (Im Mittelfeld 11). Die Gesellschafterversammlung vom 04.04.2006 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Hofmarksrichter Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Nicht mehr Geschäftsführer: Hoffmann, Berndt, Köln, *30.04.1943. HRB 6675 - 23.05.2006 Karl Heider Einrichtungs- und Raumausstattungs-Gesellschaft mbH, 53639 Königswinter (Königswinterer Str. 319). Nicht mehr Geschäftsführer: Heider, Peter, Königswinter, *08.04.1946. HRB 8725 - 23.05.2006 SOLUM Facility Management GmbH, 53757 Sankt Augustin (Siegburger Straße 1-7). Prokura erloschen: Kemmerling, Karl-Heinz, Hürth; Weiss, Ernst, Köln, *20.01.1947. HRB 5297 - 24.05.2006 Antwerber Dentallabor GmbH, 53840 Troisdorf (Wihlem-Hamacher-Platz 27). Geschäftsführer: Steger, Thomas, Sankt Augustin, *05.05.1971. Nicht mehr Geschäftsführer: Antwerber, Günther, Meckenheim, *14.06.1956. HRB 5915 - 24.05.2006 FAR-TRADE Pharma-Vertrieb GmbH, 53721 Siegburg (Frankfurter Str. 22a). Nicht mehr Geschäftsführer: Jankowski, Radomir, Bonn, *31.12.1964. HRB 6015 - 24.05.2006 Cheminovis GmbH, 53721 Siegburg (Frankfurter Str. 22 a). Nicht mehr Geschäftsführer: Jankowski, Radomir, Bonn, *31.12.1964. HRB 2901 - 26.05.2006 Technische Gase Müller GmbH, Siegburg (Ölbergstraße 8, 53840 Troisdorf). Die Gesellschafterversammlung vom 04.04.2006 hat die Sitzverlegung von Siegburg nach Troisdorf beschlossen. Infolge Namensänderung nunmehr Geschäftsführer: Müller-Nußbaum, Liselotte -genannt Lilo-, geb. Müller, Lohmar, *20.06.1960. Ausgabe: Juli/August 2006 Erscheinungsdatum: 25. Juli 2006 Nachdruck nur mit Quellenangabe. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Gebrauch sind gestattet. Titelbild: Michael Marasson Tel.: 02241/ 33 21 42 Fax: 02241/ 33 60 06 Fotos: LerNet, Bonner Akademie, Chris Eichholtz, InWEnt (6), Korts Wodicka (4), BerufeNet (8), IHK (7), Marasson, Schaab PR (2), Federstein Kommunikation (3), Steponaitis (3), Dr. Reinold Hagen Stiftung (2), bonaViva, Mail Boxes Etc., clementine (2), GED, ImageFilm (2), RSE, monte mare, Berlitz, netTraders, VNR, Modehaus Kaufmann (2), 3H, Volksbank Bonn Rhein-Sieg, SolarWorld, Oftech, SeSe, VRT, GO!, ks mobility services, K. Türk (2) ISSN 0176-9162 Die mit Namen oder Initialen gekennzeichneten Beiträge geben die Meinung des Autors, jedoch nicht unbedingt die Ansicht der Kammer wieder. Sitzverlegungen aus dem Gerichtsbezirk HRA 4378 - 10.05.2006 Konkordienhof KG, Niederkassel (Stübelallee 61, 01309 Dresden). Der Sitz ist nach Dresden (Amtsgericht Dresden HRA 6207) verlegt. HRB 6227 - 03.05.2006 Enodo Gesellschaft für Projektentwicklung mbH, Siegburg (Vorgebirgsstraße 52-54, 53119 Bonn). Bonn. Der Sitz ist nach Bonn (jetzt AG Bonn HRB 14452) verlegt. HRB 4956 - 08.05.2006 Projektgesellschaft Chronos mbH, Hennef (Roßstraße 120, 40476 Düsseldorf). Düsseldorf. Der Sitz ist nach Düsseldorf (jetzt Amtsgericht Düsseldorf HRB 53901) verlegt. HRB 8612 - 15.05.2006 Gerhards Handelsges. m.b.H., Windeck (Schillerstraße 16, 57577 Hamm/Sieg). Der Sitz ist nach Hamm/Sieg (jetzt Amtsgericht Montabaur HRB 20219) verlegt. HRB 8636 - 15.05.2006 Mondo Bananenimport GmbH, Lohmar (Frankenforster Straße 27-29, 51427 Bergisch Gladbach). Bergisch Gladbach. Der Sitz ist nach Bergisch Gladbach (jetzt Amtsgericht Köln HRB 57651) verlegt. HRB 2933 - 17.05.2006 Finkel & Jakobs Vermögenstreuhand GmbH, Siegburg (Mörikestraße 27, 50858 Köln). Der Sitz ist unter Firmenänderung nach Köln (jetzt Amtsgericht Köln HRB 57718) verlegt. HRB 8360 - 17.05.2006 UH Universal Handels GmbH, Königswinter (Friedrich-Ebert-Platz 5a, 51373 Leverkusen). Der Sitz ist nach Leverkusen (jetzt Amtsgericht Köln HRB 57709) verlegt. HRB 8828 - 17.05.2006 Foxglove Strategies GmbH, Königswinter (Gotenstraße 27, 53175 Bonn). Bonn. Der Sitz ist nach Bonn (jetzt AG Bonn, HRB 14507) verlegt. Verschmelzungen HRB 8833 - 17.05.2006 Bioreact Enzyme GmbH, 53840 Troisdorf (Mühlheimer Straße 26 (Gebäude 159)). Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden HöFer Bioreact GmbH mit Sitz in Bonn (AG Bonn HRB 9048) am 20.04.2006 eingetragen worden. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen gemäß § 19 Abs. 2 UmwG. Beabsichtigte Löschungen Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a Die Zeitschrift ist das offizielle Organ der IHK Bonn/Rhein-Sieg und wird an kammerzugehörige Unternehmen im Rahmen der Mitgliedschaft ohne Erhebung einer besonderen Bezugsgebühr abgegeben. Hinweis: Bei Fremdbeilagen/-beiheftern handelt es sich um werbliche Informationen von Anzeigenkunden. Inhalte, Aussagen und Gestaltung von Beilagen/-heftern liegen allein in der Verantwortlichkeit des Kunden. Druck: Köllen Druck + Verlag GmbH Postfach 41 03 54, 53025 Bonn Tel.: 0228 / 98 98 20 Fax: 0228 / 98 98 222 FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs ist auf 3 Monate festgesetzt. HRA 4446 - 11.05.2006 WIMA Rohr- und Kanalreinigungs GmbH & Co. KG, 53809 Ruppichteroth (Hauptstraße 67). HRB 1934 - 08.05.2006 Dombrowski Fußböden GmbH, 53773 Hennef(Sieg) (Uthweiler Str. 30). HRB 5099 - 09.05.2006 GIMES Gesellschaft für Informations-, Management- und Experten-Systeme mit beschränkter Haftung, 53797 Lohmar (Wolkenburgstraße 14). Löschungen HRA 2957 - 05.05.2006 Wissmann Import & Export Inh. Karl-Heinz Wissmann, 53721 Siegburg (Seehofstr. 77). Die Firma ist erloschen. HRA 4483 - 22.05.2006 AUTOGLAS DISCOUNT Auto Wellness AGW e.K., 53842 Troisdorf (Dachsweg 19). Die Firma ist erloschen. Löschungen von Amts wegen (HGB) Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes eingetragen: Die Firma ist erloschen; von Amts wegen gemäß § 31 Absatz 2 Satz 2, § 6 Absatz 1 HGB eingetragen. HRA 2975 - 09.05.2006 Handelsagentur Lothar Blum Verpackungen aus Papier und Kunststoff Import Export, 53842 Troisdorf (Am Annonisbach 32, 53842 Troisdorf). Löschungen wegen Vermögenslosigkeit (FGG) Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes eingetragen: Die Gesellschaft ist gemäß § 141 a Absatz 1 FGG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRA 3299 - 02.05.2006 Szolo Damenmode e.K., 53721 Siegburg (Hauptstraße 91). HRA 4469 - 02.05.2006 ASSS Armin Schaal Solar Systeme e.K., 53844 Troisdorf (Reichensteinstr. 46). HRA 3498 - 08.05.2006 IPSE Beratungs- und Management GmbH & Co KG, Siegburg (Birker Str. 53, 53797 Lohmar). HRB 8642 - 10.05.2006 HTS Klima GmbH, 51570 Windeck (Im Bungert 6). HRB 5033 - 11.05.2006 LOG-FOOD GmbH Lebensmittel Logistik Dienstleistungen, 53721 Siegburg (Hauptstraße 23a). HRB 6877 - 11.05.2006 PAGA NOVA Vertriebsgesellschaft für Garten- und Freizeitmöbel mbH, 53604 Bad Honnef (Selhofer Straße 94). HRB 7660 - 19.05.2006 FCK Immobilien-Handelsgesellschaft mbH, 51570 Windeck (Mittelirsener Straße 37). Verlag und Anzeigenverwaltung: UPE/Unternehmens-Presse-Verlag Eckl GmbH, Niederlassung Bonn, Ernst-Robert-Curtius-Str. 8, 53117 Bonn Tel.: 0228 / 555 809 910 Fax: 02272 / 91 20 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.upe-verlag.de Verlagsleiter: Christian Eckl Tel.: 02272 / 91 20 0 Anzeigenleitung/-akquisition: Eugen Weis Tel.: 02263 / 90 14 32 Fax: 02263 / 90 14 33 E-Mail: [email protected] zur Zeit gültig: Anzeigenpreisliste Nr. 2 Abonnements: Bezugspreis: 18,-- Euro jährlich Einzelheft: 1,80 Euro DIE WIRTSCHAFT Juli/August 2006 $IE¬PRàFBARE¬3CHLUSSRECHNUNG DES¬"AUUNTERNEHMERS 7IE¬ DER¬ !RCHITEKT¬ MUSS¬ AUCH¬ DER¬ "AUUN TERNEHMER¬ EINE¬ PRàFBARE¬ 3CHLUSSRECHNUNG¬ VORLEGEN ¬ UM¬ NACH¬ DER¬ !BNAHME¬ DIE¬ &ËL LIGKEIT¬ SEINES¬ 7ERKLOHNS¬ HERBEIZUFàHREN¬ $IES¬ STELLT¬ IN¬ ALLER¬ 2EGEL¬ KEIN¬ 0ROBLEM¬ DAR ¬ WENN¬ EIN¬ %INHEITSPREISVERTRAG¬ ODER¬ 0AU SCHALPREISVERTRAG¬ABGESCHLOSSEN¬WURDE¬UND¬ DIE¬ BEAUFTRAGTEN¬ ,EISTUNGEN¬ VOLLSTËNDIG¬ ERBRACHT¬ SIND¬ )M¬ ERSTEREN¬ &ALL¬ HAT¬ DER¬ 5N TERNEHMER¬ EINE¬ !UFSTELLUNG¬ VORZULEGEN ¬ DIE¬DIE¬TATSËCHLICH¬ANGEFALLENEN¬-ASSEN¬ZU¬ DEN¬ VERTRAGLICH¬ VEREINBARTEN¬ %INHEITSPREI SEN¬ AUSWEIST¬ "EIM¬ 0AUSCHALPREISVERTRAG¬ KANN¬ ER¬ SICH¬ UNTER¬ 5MSTËNDEN¬ SOGAR¬ DAR AUF¬ BESCHRËNKEN ¬ UNTER¬ "EZUGNAHME¬ AUF¬ DIE¬,EISTUNGSBESCHREIBUNG¬DAS¬AUSGEFàHRTE¬ 7ERK¬ZU¬BEZEICHNEN¬UND¬DEN¬VEREINBARTEN¬ 0AUSCHALPREIS¬AUSZUWEISEN 3CHWIERIGKEITEN¬BEREITET¬DAGEGEN¬REGELMË IG¬ DIE¬ +ONSTELLATION ¬ IN¬ DER¬ EIN¬ 0AUSCHAL PREISVERTRAG¬ABGESCHLOSSEN¬WURDE ¬DIE¬,EIS TUNGEN¬ JEDOCH¬ ¬ ETWA¬ WEGEN¬ +àNDIGUNG¬ ODER¬ )NSOLVENZ¬ DES¬ 6ERTRAGSPARTNERS¬ ¬ NUR¬ ZUM¬4EIL¬ERBRACHT¬WURDEN¬)N¬EINEM¬SOLCHEN¬ &ALL¬ HAT¬ DER¬ 5NTERNEHMER¬ DIE¬ ERBRACHTEN¬ ,EISTUNGEN¬DARZULEGEN¬UND¬VON¬DEM¬NICHT¬ AUSGEFàHRTEN¬ 4EIL¬ ABZUGRENZEN¬ $IE¬ (ÚHE¬ DER¬ 6ERGàTUNG¬ FàR¬ DIE¬ ERBRACHTEN¬ ,EISTUN GEN¬IST¬NACH¬DEM¬6ERHËLTNIS¬DES¬7ERTS¬DER¬ ERBRACHTEN¬4EILLEISTUNG¬ZUM¬7ERT¬DER¬NACH¬ DEM¬ 0AUSCHALVERTRAG¬ GESCHULDETEN¬ 'E SAMTLEISTUNG¬ ZU¬ ERRECHNEN¬ (IERZU¬ HAT¬ DER¬ 5NTERNEHMER¬ SEINE¬ +ALKULATION¬ OFFENZULE GEN¬(AT¬ER¬VOR¬6ERTRAGSSCHLUSS¬EINE¬SOLCHE¬ +ALKULATION¬ NICHT¬ ERSTELLT ¬ MUSS¬ UND¬ DARF ¬ ER¬DIESE¬NACHTRËGLICH¬ANFERTIGEN¬(IERBEI¬IST¬ ALLERDINGS¬DARAUF¬ZU¬ACHTEN ¬DASS¬DAS¬0REIS NIVEAU¬ ZWISCHEN¬ AUSGEFàHRTEN¬ UND¬ NICHT¬ AUSGEFàHRTEN¬4EILLEISTUNGEN¬IN¬ETWA¬GLEICH¬ IST +LAGT¬ DER¬ 5NTERNEHMER¬ DEN¬ 7ERKLOHN¬ FàR¬ DIE¬ ERBRACHTEN¬ 4EILLEISTUNGEN¬ EIN¬ UND¬ GE NàGT¬ DIE¬ VON¬ IHM¬ VORGELEGTE¬ 3CHLUSSRECH NUNG¬DEN¬OBIGEN¬!NFORDERUNGEN¬NICHT ¬BE STEHT¬DIE¬'EFAHR ¬DASS¬DIE¬+LAGE¬ALS¬DERZEIT¬ UNBEGRàNDET¬ABGEWIESEN¬WIRD¬$A¬"AUPRO ZESSE¬OFTMALS¬LANGWIERIG¬SIND¬UND¬BESONDE RE¬ 3ACHKUNDE¬ DES¬ 'ERICHTS¬ ERFORDERN ¬ WAR¬ ES¬IN¬DER¬6ERGANGENHEIT¬ÚFTER¬ZU¬BEOBACH TEN ¬DASS¬INSBESONDERE¬DIE¬ERSTINSTANZLICHEN¬ 'ERICHTE¬IMMER¬HÚHERE¬!NFORDERUNGEN¬AN¬ DIE¬ 0RàFBARKEIT¬ DER¬ 3CHLUSSRECHNUNG¬ DES¬ "AUUNTERNEHMERS¬ STELLTEN ¬ UM¬ SICH¬ EINE¬ GRàNDLICHE¬ !USEINANDERSETZUNG¬ MIT¬ DEM¬ 0ROZESSSTOFF¬ UND¬ EINE¬ "EWEISAUFNAHME¬ ZU¬ ERSPAREN¬ $IES¬ GESCHAH¬ MITUNTER¬ SOGAR¬ IN¬ &ËLLEN ¬IN¬DENEN¬DER¬!UFTRAGGEBER¬DIE¬MAN GELNDE¬ 0RàFBARKEIT¬ DER¬ 3CHLUSSRECHNUNG¬ GAR¬NICHT¬ODER¬ERST¬IM¬0ROZESS¬RàGTE¬$IESER¬ 0RAXIS¬HAT¬DER¬"UNDESGERICHTSHOF¬NUNMEHR¬ EINEN¬ 2IEGEL¬ VORGESCHOBEN¬ .ACHDEM¬ ER¬ BEREITS¬IN¬FRàHEREN¬%NTSCHEIDUNGEN¬BETONT¬ HATTE ¬DASS¬DIE¬0RàFBARKEIT¬DER¬3CHLUSSRECH NUNG¬ KEIN¬ 3ELBSTZWECK¬ IST ¬ HAT¬ ER¬ JàNGST¬ EINE¬ !RT¬ :EITGRENZE¬ EINGEFàHRT¬ $ANACH¬ MUSS¬DER¬!UFTRAGGEBER¬EINE¬FEHLENDE¬0RàF BARKEIT¬DER¬3CHLUSSRECHNUNG¬IN¬!NLEHNUNG¬ AN¬ e¬ ¬ .R¬ ¬ !BS¬ ¬ 6/"¬ "¬ SPËTESTENS¬ IN NERHALB¬ VON¬ ZWEI¬ -ONATEN¬ NACH¬ :UGANG¬ DER¬2ECHNUNG¬RàGEN¬'ESCHIEHT¬DIES¬NICHT ¬ GILT¬ DIE¬ 3CHLUSSRECHNUNG¬ IM¬ 7ERKLOHNPRO ZESS¬ALS¬PRàFFËHIG¬$AS¬'ERICHT¬HAT¬DANN¬DIE¬ GELTEND¬ GEMACHTE¬ &ORDERUNG¬ SACHLICH¬ ZU¬ PRàFEN¬BEI¬AUSREICHENDER¬'RUNDLAGE¬KANN¬ ES¬DEN¬ZUTREFFENDEN¬7ERKLOHN¬SOGAR¬SCHËT ZEN¬!LLERDINGS¬BETRIFFT¬DIESE¬%NTSCHEIDUNG¬ ZUNËCHST¬ NUR¬ "AUVERTRËGE ¬ IN¬ DENEN¬ DIE¬ 'ELTUNG¬DER¬6/"¬"¬VEREINBART¬WURDE 6ERLIERT¬DER¬5NTERNEHMER¬SEINEN¬7ERKLOHN PROZESS¬ IN¬ )¬ )NSTANZ ¬ WEIL¬ DIE¬ 3CHLUSSRECH NUNG¬ TATSËCHLICH¬ NICHT¬ PRàFBAR¬ WAR¬ UND¬ DER¬ !UFTRAGGEBER¬ DIES¬ RECHTZEITIG¬ GERàGT¬ HAT ¬ EMPlEHLT¬ ES¬ SICH ¬ GEGEN¬ DAS¬ ERSTINS TANZLICHE¬ 5RTEIL¬ "ERUFUNG¬ EINZULEGEN¬ UND¬ MIT¬ DER¬ "ERUFUNGSBEGRàNDUNG¬ EINE¬ NEUE ¬ NUN¬PRàFBARE¬3CHLUSSRECHNUNG¬VORZULEGEN¬ :WAR¬IST¬ES¬SEIT¬DER¬2EFORM¬DER¬:IVILPROZESS ORDNUNG¬DEM¬+LËGER¬NICHT¬MEHR¬GESTATTET ¬ IN¬ DER¬ "ERUFUNGSINSTANZ¬ NEUE¬ !NGRIFFSMIT TEL¬VORZUBRINGEN ¬DIE¬ER¬BEREITS¬IN¬)¬)NSTANZ¬ HËTTE¬ VORBRINGEN¬ KÚNNEN¬ $ER¬ "UNDESGE RICHTSHOF¬ HAT¬ ABER¬ ENTSCHIEDEN ¬ DASS¬ EINE¬ GEËNDERTE¬3CHLUSSRECHNUNG¬NICHT¬ALS¬NEUES¬ !NGRIFFSMITTEL¬ ZU¬ WERTEN¬ IST¬ 3OMIT¬ MUSS¬ DAS¬"ERUFUNGSGERICHT¬AUCH¬SËMTLICHEN¬NEU EN¬4ATSACHENVORTRAG¬DES¬5NTERNEHMERS¬BE RàCKSICHTIGEN ¬DER¬SICH¬AUF¬DIE¬ERST¬IN¬))¬)N STANZ¬VORGELEGTE¬3CHLUSSRECHNUNG¬BEZIEHT 2OBERT¬'ERHARDTS 2ECHTSANWALT '0%¬2ECHTSANWËLTE ¬"ONN f1SPCMFNFXFSEFO BNCFTUFOEBEVSDIHFM¾TU EB TTNBOTJFFSLFOOU CFWPSTJF1SPCMFNFXFSEFOs +PBDIJN;BIO +0)"/ / & 4 ("5) & 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