Presseinformation_ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL

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Presseinformation_ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL
ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL
PRESSEINFORMATION
Foto: B. Braun/ drama-berlin.de, B. Hupfeld, B. Braun/drama-berlin.de, B. Braun/drama-berlin.de
Theresia Walser
ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL
Die Vorzüge und Nachteile schusssicherer BHs? Wer hat in seinem Leben darüber noch nicht
nachgedacht? Einerseits machen sie fett, andererseits können sie einem das Leben retten. Die
Entscheidung dafür oder dagegen spielte im Leben der drei Protagonistinnen – Margot, Imelda
und Leila – in Theresia Walsers neuer Komödie naturgemäß eine gewisse Rolle ...
Waren es in ihrem letzten Stück EIN BISSCHEN RUHE VOR DEM STURM drei Schauspieler, die
erzählen, wie es war, Hitler bzw. Goebbels darzustellen, sind es nun drei einstige Politikerinnen,
deren Ähnlichkeiten mit Margot Honecker, Imelda Marcos und Leila Ben Ali weder zufällig noch
unbeabsichtigt sind:
Die drei Diktatorengattinnen haben sich zu einer Pressekonferenz versammelt. Anlaß ist die
geplante Verfilmung ihres Lebens. Dabei sind die drei Damen längst nicht mehr im Amt. Die
Männer von Frau Margot und Frau Imelda sind verstorben und der von Frau Leila steht vor
Gericht. Als handele es sich um die netten Leute von nebenan, plaudern sie zunächst über
Partys bei Stalin, Handküsse von Mao, über Schuhe und Geschenke, die Castro ihnen
überreichte. Selbst Mordanschläge oder Aufstände werden nonchalant wie notwendige Übel
abgehandelt. Obwohl die Zeitläufe eine deutlich andere Sprache sprechen, weigern sich die
drei, ihre Uhren umzustellen, und befinden unisono, daß ihre Biographien viel zu überwältigend
seien, um in einen banalen Film zu passen; allein die Oper könnte das angemessene Medium
sein ... Redlich versucht ein Dolmetscher, zwischen den Frauen in diesem höchst amüsanten
Zickenkrieg zu vermitteln und befördert wider Willen einen Wettstreit des Monströsen, in dem
schon kleinste Mißverständnisse fatale politische Verwerfungen auslösen.
ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL von Theresia Walser ist als E-Book beim Rowohlt-Verlag
erschienen. Für weitere Informationen geht es hier auf die Homepage des Verlages.
mit Corinna Kirchhoff, Imogen Kogge, Judith Rosmair, Boris Aljinović
Regie Tina Engel
Bühne Momme Röhrbein
Kostüme Jorge Jara
Voraufführungen am 03. & 04. Oktober 2014
Premiere am 05. Oktober 2014
weitere Vorstellungen am 07. & 08. Oktober 2014
Renaissance-Theater Berlin
Knesebeckstrasse 100 (Ecke Hardenbergstraße)
Kartentelefon: 030/ 312 42 02
www.renaissance-theater.de · www.renaissance-tickets.de
www.facebook.com/RenaissanceTheater
Kartenpreise: 10,00€ - 48,00 €
Informationen: Stephanie Wiegert (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) 030/ 315 97 315

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