bei Hour of Power. Hallo! Hier erleben Sie Heilung und Ler
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bei Hour of Power. Hallo! Hier erleben Sie Heilung und Ler
Hour of Power vom 09.03.2014 Hour of Power Deutschland Steinerne Furt 78 86167 Augsburg Telefon: 0 18 05 / 70 80 99* Telefax: 0 18 05 / 70 80 98* E-Mail: [email protected] www.hourofpower.de Baden-Württembergische Bank BLZ: 600 501 01 Konto: 28 94 829 * (Dieser Anruf kostet 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz und ggf. abweichendem Tarif aus dem Mobilfunknetz) Begrüßung (Bobby Schuller): Willkommen bei Hour of Power. Hallo! Hier erleben Sie Heilung und Lernen mehr über Gott. Sie sind Teil unserer Gemeinde! Wir sind sehr froh, dass Sie hier sind. Ich weiß, dass viele von Ihnen heute mit schlechten Neuigkeiten zu kämpfen haben. Sie tragen schwere Lasten. Einige haben eine lange Woche hinter sich und sind gestresst. Einige fragen sich: ‚Wo ist Gott?’ Wir hoffen, dass der Gottesdienst von Hour of Power Sie heute erfrischt, erneuert und mit dem Heiligen Geist erfüllt. Dass Sie sich Gott so nah fühlen, sodass Sie ermutigt und fröhlich nach Hause gehen können. Das ist mein Gebet für den heutigen Gottesdienst. Lassen Sie uns beten. Vater im Himmel, Du bist unser Vater. Lieber Vater im Himmel, wir bitten darum, dass Dein Reich komme und Dein Wille geschehe, hier auf der Erde, so wie er auch im Himmel geschieht. Herr, wir glauben, das bedeutet, dass hungrige Menschen gesättigt, gebrochene Herzen geheilt, Lasten weggenommen und Sünden vergeben werden. Herr, wir wissen, dass das Dein fortlaufendes Werk ist. Das Werk Deines Königreiches durch Deinen Heiligen Geist. Wir wissen das, weil Dein Geist es uns offenbart hat. Darum danken wir Dir, und im Namen Jesu beten wir. Amen. Interview Ed Arnold (EA) mit Jim Grassi (JG): EA: Es ist mir eine große Ehre heute bei Hour of Power einen ganz besonderen Mann willkommen zu heißen, Dr. Jim Grassi. Er ist ein preisgekrönter Autor, aber auch Sprecher, Kaplan und einer der vielseitigsten und bekanntesten Naturburschen im Fernsehen. Dieser Mann hat eine unglaubliche Lebensgeschichte und ist ein großartiger Diener Gottes. 1981 gründete er den Dienst ‚Catalyst’, speziell für Männer. Er ist heute der Präsident dieses Dienstes. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass er der National Football League als Kaplan bei den San Francisco 49er’s und den Oakland Riders gearbeitet hat. Seine Frau Louise und er leben in Post Falls, Idaho. Sie haben zwei Söhne, die auch als Pastoren arbeiten, Dan und Tom. Bitte heißen Sie mit mir Willkommen: Dr. Jim Grassi. Jim, wie hat Ihr Glaubensweg angefangen? JG: Ich wuchs während einer sehr unruhigen Zeit in East Oakland auf. Ich war gerade erst 13 Jahre alt. Ich hing mit ein paar Jungs rum, deren zweiter Vorname „Ärger“ war. Drei von ihnen sind später im Gefängnis gelandet. Ich stand an einem Scheideweg, wie so viele jungen Menschen in diesem Alter. Und ich traf die Entscheidung. Ich wollte Christus nachfolgen. Ein Freund von mir erzählte mir von Jesus und ich sagte „Ja“. Das ist der Weg, auf dem ich gehen möchte. Ich lobe Gott dafür, dass Er mich damals gerettet hat und auch heute noch rettet. EA: Ich bin froh, dass Sie diesen Weg gewählt haben und das geht bestimmt vielen so. Sie sind ein Mann, der die Natur liebt und sind Mitglied in der Ruhmeshalle der Fischer. Was hat sie dazu gebracht, Kaplan der National Football League zu werden? JG: Ich hatte das Privileg in vielen Outdoor-Sportarten aktiv zu sein, vornehmlich Fischen und Jagen. Ich war auch in einer Fernsehsendung aktiv. Ein Kaplan der 49er’s dachte, dass mehr Leute zum Gottesdienst kommen würden, wenn - ich zitiere: ‚ein Fischersmann’ - kommen würde. Ein christlicher Fischersmann. Es hat tatsächlich geholfen. Das war eine Gelegenheit, die dann zu weiteren führte, bis ich schließlich Kaplan verschiedener Teams wurde und ihnen mit meinem Sporthintergrund die Liebe Jesu weitergeben durfte. EA: Charakter ist sehr wichtig. Wie ernst wird der Charakter in den Teams der NFL genommen? JG: Die meisten Menschen würden das gar nicht glauben, aber etwa 20 bis 25 Leute von jedem Team kommen in die Gottesdienste und Glauben an Jesus Christus. Es gibt Samstag Abends und Sonntag Morgens vor dem Spiel einen Gottesdienst. Ja, der Charakter ist sehr wichtig. Roger Goodell, und vor ihm hat auch schon Paul Tagliabue, hat gesagt, dass es eine Charakterkrise in der NFL gab. 1 Im vergangenen Jahr, seit dem Superbowl sind 40 Männer für alles Mögliche verhaftet worden. Von Trunkenheit am Steuer bis hin zu versuchtem Mord, und sogar Mord. Das ist sehr kritisch, weil diese Spieler Einfluss haben. Sie sind Vorbilder für uns und gerade für junge Menschen. Es ist wichtig, dass die Menschen begreifen, was Charakter bedeutet. EA: Man nennt Sie in der NFL auch einen ‚Charakter-Coach’. Sie sprechen mit den Superstars. Einige sind hoch bezahlt und kommen mit einem ganzen Gefolge an. Was sagen Sie diesen Leuten? JG: Nun, mit vielen Leuten ist es sehr schwer über etwas wie den Charakter zu sprechen. Sie denken: ‚Es geht nur um mich und mein Gefolge.’ Aber wissen Sie, die durchschnittliche Spielzeit in der NFL beläuft sich auf 3 Jahre. Viele dieser Jungs leben in Saus und Braus, wenn sie die großen Verträge bekommen. Aber ich versuche sie daran zu erinnern, dass ihr Name auf ihrem Trikot steht. Ihr Nachname steht auf ihrem Rücken und es ist der Charakter, woran sich die Leute später noch erinnern. Bei vielen der großen Namen im Football, über die wir vielleicht reden können, sind die Statistiken schnell vergessen. All die großartigen Dinge, die sie auf dem Spielfeld vollbracht haben. Aber woran man sich erinnert, ist ihr Charakter. Leute wie Johnny United, Bart Starr, Tom Landry, Steve Young oder Rich Gannon. EA: Ich weiß. Als Sportreporter habe ich mit vielen der Spieler zu tun gehabt, und mein Lieblingsspieler und einer der glaubensstärksten Männer, den ich kenne, war Rich Saul. Der verstorbene Rich Saul, der als ‚Center’ für die Los Angeles Rams gespielt hat. Meine Güte, was für ein Glaubensweg bis zu seinem Tod. Sie haben beschlossen das Buch „Guts, Grace and Glory“ zu schreiben. Warum? JG: „Guts, Grace and Glory“ wurde von Thomas Nelson herausgebracht und ist vor ein paar Monaten erscheinen. Das Vorwort hat von Kurt Warner, ein früherer Spieler und großartiger Christ, geschrieben. Ich hatte auch das Privileg noch zwei andere Bücher über Football, Glaube und Charakter schreiben zu dürfen. Was dieses Buch so besonders gemacht hat, ist Thomas Nelsons tolle Grafikabteilung. All diese bunten Illustrationen, die die Botschaft hervorheben, die ich in diesem Buch auf den Punkt bringen wollte. Leute wie Drew Brees und Steve Spagnuolo, ein früherer Trainer der Rams, und viele Andere. R.G. 3. zum Beispiel. Viele dieser Männer sind in dem Buch zu finden und erzählen ihr Zeugnis. Sie erzählen von ihrem Leben, und auch ein paar Geschichten aus der Umkleidekabine oder vom Spielfeld. Das macht das Buch spannend und abwechslungsreich. Wir haben auch immer versucht darüber zu reden, wie wichtig es ist, einen starken Glauben und einen guten Charakter zu haben. EA: Ich möchte darauf hinweisen, dass man in den Medien die meiste Zeit nur die negativen Dinge zu hören bekommt. Aber es gibt auch ein paar erstaunliche Geschichten und einige davon finden Sie in diesem Buch. Sie haben dieses Buch jemandem ganz besonderen gewidmet. Wer ist es, und warum? JG: Als ich über das Buch nachdachte, dachte ich über einige Vorbilder nach, die ich kannte oder von denen ich gehört hatte. Tom Landry stand ganz oben auf der Liste. Er war eben nicht nur der Mann, der an der Seitenlinie mit gefühllosem Gesichtsausdruck und seinem Hut auf und ab gegangen ist, sondern er ist ein hervorragendes Charaktervorbild und von großer Integrität. Er war meiner Meinung nach einer der besten Trainer überhaupt. Heute haben einige Trainer ihr Leben und ihre Spielpläne nach Coach Landrys Vorbild gestaltet. Leute wie Lovie Smith. Oder Tony Dungy, als er gegen Steve Spagnuolo spielte. Auch Tom Gable und Mike Waffle und eine Reihe anderer Menschen, über die wir in dem Buch reden. Tom Landry war solch ein guter Repräsentant der NFL und dessen, worum es im Football eigentlich gehen sollte. Auch für die Wichtigkeit des Charakters. Wissen Sie, in den Sprüchen steht, dass wir für unseren guten Namen bekannt sein werden. Reichtümer, Wohlstand, Ruhm und Ehre sind nicht so wichtig, wie unser guter Name. EA: „Guts, Grace and Glory“ ist ein großartiges Buch. Liebe Freunde, ich rate Ihnen, es sich zu besorgen. Nach dem Gottesdienst haben Sie die Gelegenheit eines zu kaufen und es sich von Jim signieren zu lassen. Für diejenigen von Ihnen, die Hour of Power ansehen: Sie finden es ganz einfach unter Amazon.de. Dort finden Sie auch seine anderen Bücher. Aber dieses hier ist besonders. JG: Es ist ein tolles Geburtstagsgeschenk oder ein Geschenk für jeden, der Football liebt und die Botschaft über einen guten Charakter auf dem Herzen hat. EA: Wir wissen es sehr zu schätzen, dass Sie heute hier bei uns waren. Das ist eine großartige Geschichte. JG: Vielen Dank. Es war mir eine Ehre. Gottes Segen. EA: Vielen Dank! 2 Bibellesung – Matthäus 5, 31 bis 32 – (Jim Grassi): EA: Dr. Grassi, da Sie Pastor in der NFL sind, würden Sie so freundlich sein und die heutige Bibellesung übernehmen? JG: Gerne. In Vorbereitung auf die heutige Botschaft, hören wir diese Worte Jesu aus dem Matthäusevangelium. Und er sagte: "Bisher hieß es: 'Wer sich von seiner Frau trennen will, soll ihr eine Scheidungsurkunde geben.' Ich sage euch aber: Wer sich von seiner Frau trennt, obwohl sie ihn nicht betrogen hat, der treibt sie zum Ehebruch. Und wer eine geschiedene Frau heiratet, der begeht Ehebruch." Möge Gott die Lesung Seines Wortes segnen. Predigt “Die Bergpredigt: Heilung für Familien!” (Bobby Schuller): Heute wollen wir weiter über die Bergpredigt sprechen, die die wichtigste Predigt ist, die jemals gehalten wurde. Gottes Sohn hat sie vor 2.000 Jahren auf einem Berg für tausende leidende Menschen gehalten. Sie ist der größte geistliche und intellektuelle Schatz, den wir Christen haben. Aber es gibt einige Punkte in dieser Predigt, die wirklich sehr schwer zu lesen sind. Heute sind wir, glaube ich, zumindest für uns hier im Westen, an einer der schwierigsten Stellen angekommen: Die Stelle, in der es um das Konzept der Scheidung geht. Ich wollte diese Predigt wirklich nicht gerne halten. Ich hatte sogar gehofft, dass ich meinen Urlaub über diese Zeit planen könnte, damit ich diese Predigt nicht halten müsste und sie jemand anderem übergeben könnte. Es ist auch eine sehr persönliche Predigt, denn Sie wissen ja, dass meine Eltern geschieden wurden, als ich drei Jahre alt war. Jeder von uns hat seine Berührungspunkte mit zerbrochenen Beziehungen und Scheidungen. Jeder von uns. Egal, ob sie selbst geschieden wurden, oder Ihre Eltern, Ihre Kinder, oder ein guter Freund. Jeder von uns weiß, dass eine Scheidung wirklich etwas Trauriges und Schwieriges ist. Was ich nicht möchte ist, dass Sie, wenn Sie eine Scheidung durchmachen mussten, sich hinterher schuldig fühlen. Wenn Sie Eltern haben oder Kinder, die gerade durch Scheidung gehen, oder geschieden sind, dann möchte ich auch nicht, dass Sie heute voller Selbstgerechtigkeit oder Wut ihnen gegenüber nach diesem Gottesdienst sind. Ich möchte, dass wir alle, die wir irgendwie von Scheidung und zerbrochenen Familien betroffen sind, uns nach dem Gottesdienst geheilt fühlen. Dass wir eine Berührung unseres großen Heilers gespürt haben, von Jesus Christus selbst. Er kann erlösen, Gesundheit bringen und schmerzhafte und schädliche Dinge in unserem Leben heilen. Bevor wir über Scheidung sprechen, müssen wir zuerst über die Ehe sprechen. Denn dort könnte das eigentliche Problem liegen: Wie wir „Ehe“ verstehen. Die Ehe beginnt im Christlichen und Jüdischen Weltbild im 1. Mose, Kapitel 2. Aus Zeitgründen werde ich es nicht vorlesen, aber dort steht die bekannte Geschichte darüber, dass Gott die Welt erschafft und das Universum und so weiter. Dann erschafft Er Adam und setzt Adam in den Garten und sagt Adam, dass er sich um den Garten kümmern soll. Das ist der Garten Eden. Das ist seine Aufgabe. Dann bemerkt er, dass der Mann einsam ist. Wahrscheinlich hat er sein Bett nicht gemacht und alle seine Klamotten lagen in der Ecke rum, ganz bestimmt. Ach nein, damals trug er ja noch keine Kleidung. Gott sieht Adam und es ist fast, als wenn Gott zu sich selbst sagt: „Es ist nicht gut, dass der Mann allein ist.“ Danach fing Gott an die Tiere zu erschaffen und sie zu Adam zu bringen. Wir haben oft das Gefühl, dass es Adams erste Aufgabe war, den Tieren Namen zu geben. Aber wenn wir genau hinsehen, sieht man, dass Gott Adam die Tiere zeigt, ob sie als Gehilfin oder Partnerin zu ihm passen. Und so kommen sie vor ihn und indem er ihnen Namen gibt, lehnt er sie sozusagen als Hilfe ab. Dadurch bekamen sie ihre Namen. So, als wenn Gott eine Krähe zu ihm bringt und er sagt: ‚Nee, das ist es noch nicht. Das ist eine Krähe.’ Und Gott bringt ihm ein Erdmännchen. ‚Nein, das ist es auch nicht. Das ist ein Erdmännchen’ Gott bringt eine Giraffe. ‚Das ist es nicht, das ist eine Giraffe.’ Verstehen Sie? Gott bringt einen Golden Retriever, Adam kratzt sich am Kinn und sagt: ‚Stell den mal zu Seite. Vielleicht!’ Eines nach dem anderen werden die Tiere vor Adam gebracht und er lehnt die Tiere ab. Keines davon ist eine passende Gehilfin für Adam. Dann steht dort, dass Gott Adam in einen tiefen Schlaf versetzt und ihm eine Rippe entfernt. Wir kennen die Geschichte. Er erschafft die Frau. Und dann hat man das Gefühl, dass Adam aufwacht und die Frau sieht. Eine nackte Frau, soviel dazu, in seinem Garten. Und er sagt: ‚Endlich!’ Wir haben damit übrigens noch immer nicht aufgehört. Er sagt: ‚Endlich! Fleisch von meinem Fleisch, Bein von meinem Bein.’ Er hat seine Gehilfin gefunden. Er hat die Eine gefunden, nach der er gesucht hat. Sogar besser, als ein Golden Retriever. 3 Als Adam und Eva dann zusammen kamen, entstand eine Einheit und die Beiden wurden eingeladen, ein Teil von Gottes kreativer und erlösender Arbeit auf der Erde zu werden, sogar vor dem Sündenfall. Denken Sie nur einmal an die Fortpflanzung an sich. Durch Gottes Kraft können Adam und Eva nun Seelen erschaffen. Sie können ein menschliches Wesen erschaffen, das in diese Welt kommt und ein ewiges Geschöpf ist, weil sie zusammen gebracht wurden. Die Fortpflanzung an sich ist grundsätzlich ein Teil von Gottes Schöpfung. Außerdem gibt es noch die Idee der Verantwortung. So wie Gott, werde sie diesen Menschen mit beaufsichtigen, ihre Kinder erziehen und sich um einander kümmern. Intimität: Die Idee davon, einander zu lieben, sich um einander zu kümmern und für einander da zu sein. All das ist Teil einer Ehe. All das ist Teil dessen, was Gott für Adam und Eva im Sinn hatte. Es ist die Idee der fleischgewordenen Realität von Gottes Liebe. Auf diese Art kann ich, Adam, Gottes Liebe am greifbarsten durch Eva spüren. Und das was Gott mit mir tut, das kann ich für Eva tun, indem ich mich um sie kümmere, mit ihr erschaffe, und mit ihr Verantwortung übernehme. Eva sagt das Gleiche. Ich wurde in Gottes kreativen und erlösenden Prozess mit Adam hineingebracht, weil ich mich um ihn kümmern kann und ihn lieben kann. Im Idealfall ist Gottes Liebe am deutlichsten in der Ehe spürbar. Das ist die Idee dahinter, dass zwei Menschen zusammen kommen. Es ist die Idee der Fülle von Gottes Liebe, Gottes kreativer Natur, Gottes Intimität, Gottes Macht. All das soll man erfahren können, erfahren in der Ehe. Wenn wir das erkennen, dann können wir nun auch erkennen was Scheidung ist. Eine Scheidung ist genau das, was passiert, wenn jeder diese aufblühende, erfüllte, glückliche Ehe haben will, wo man zusammen Filme ausleiht und zusammen Eis isst, nach Disneyland fährt, glückliche, gesunde Kinder hat und das Leben zusammen lebt. Wir alle wollen dieses Ende wie in dem Film „Wie ein einziger Tag“ wo man später im Alter zusammen stirbt. Sie wissen, was ich meine. Aber so oft ist es nun einmal überhaupt nicht so, wie wir dachten, dass es sein würde, als wir geheiratet haben. Und das ist eines der schlimmsten Dinge an einer Scheidung: Letztlich bestätigen wir, dass all unsere Hoffnungen und Träume und die glücklichen Tage, als wir frisch verheiratet waren, zerschmettert wurden. Sie sind für uns gestorben und sie sind absolut nicht so wahr geworden, wie wir es dachten. Und nicht nur Sie müssen damit umgehen, sondern auch alle anderen. Jetzt kommen wir also zu dieser Textstelle der Bergpredigt, wo Jesus sagt: „Bisher hieß es: 'Wer sich von seiner Frau trennen will, soll ihr eine Scheidungsurkunde geben.' Ich sage euch aber: Wer sich von seiner Frau trennt, obwohl sie ihn nicht betrogen hat, der treibt sie zum Ehebruch. Und wer eine geschiedene Frau heiratet, der begeht Ehebruch." Dieses Konzept einer Scheidungsurkunde wurde von Gott in das Levitische Gesetz eingefügt. Und das Prinzip des Levitischen Gesetzes war dieses: Gott wollte, dass Menschen wie Adam und Eva eine aufblühende, erfüllte, glückliche Ehe, inklusive Eisessen und so weiter, haben. Aber sowohl in der Zeit von Mose als auch in der Zeit von Jesus, waren Frauen nicht so, wie sie heute sind. Frauen waren nur ein wenig mehr, als ein Besitzgut. Nur wenig mehr. Und besonders zur Zeit Moses, wenn ein Mann keine Möglichkeit hatte sich von seiner Frau zu trennen, dann konnte er sie wegen seiner Hartherzigkeit und Bosheit einfach umbringen oder totschlagen. Diese Urkunde war eigentlich als Weg gedacht, damit ein Mann seine Frau entlassen konnte und sie beweisen konnte, dass sie keine Ehebrecherin war. Aber aus dieser Idee, die dazu gedacht war die Frauen zu beschützen, entstand eine neue Art Gesetzlichkeit, durch die sich ein Mann in den Tagen Jesu von seiner Frau aus jedem Grund trennen konnte. Zur Zeit Jesu gab es zwei Lehrmeinungen darüber, die sich darum stritten. Die eine ist Shumai. Ein Shumai Rabbi würde sagen, ein Mann kann sich von seiner Frau scheiden oder eine Frau kann sich von ihrem Mann scheiden, wenn er oder sie Ehebruch begangen hat. Stimmt’s? Das macht Sinn. Aber dann gab es auch die Hallel Lehre und die sagte: Mann, du kannst dich von deiner Frau aus jedem Grund, den du willst, scheiden lassen. Es geht sogar so weit, dass sie sagten: Wenn du eine Frau siehst, die schöner ist als deine, dann kannst du dich scheiden lassen. Mann, wenn sie zu viel Salz in dein Essen tut, wenn sie dein Essen versalzt, dann kannst du dich scheiden lassen. Und zu Zeit Jesu war eine Frau unglücklicherweise und ungerechterweise ruiniert, wenn sie geschieden war, weil Sie ja fast eine Art Besitz war. Sie war ruiniert. Zu Zeit Jesu hatte eine geschiedene Frau eine von drei Optionen. Die erste und beste Option war natürlich wieder zu heiraten. Das war allerdings sehr unwahrscheinlich, es sei denn, sie war wirklich sehr gutaussehend. Sie wissen schon, das musste sie sein. Sie wurde wie gebrauchtes Material angesehen. Und selbst wenn sie wieder heiraten konnte, dann konnte ihr Mann es ihr immer wieder vorhalten und das würde er vermutlich auch tun. Zweite Option: Sie konnte Prostituierte werden oder Bettlerin und das war, was meistens auch geschah. 4 Sehen Sie, Sie sind verheiratet, haben Kinder, haben ein schönes Leben und eines Tages sagt Ihr Mann „Das Essen ist zu salzig!“ und zack, landen Sie auf der Straße. Nummer drei, und glauben Sie es oder nicht, die schlimmste Option war es, zurück zur eigenen Familie zu gehen. Wenn man normalerweise zu seiner Familie zurück ging, wurde man als Schande angesehen und wurde so etwas wie ein Sklave im Haushalt. Ich weiß nicht genau, warum das schlimmer war, als Prostitution, aber anscheinend war es das. Dieses Element der Gerechtigkeit schwingt bei diesem Thema mit. Da erkennt man, warum Jesus so wütend über die Scheidungen Seiner Tage war. Ein Teil davon war, als Rabbi die Bosheit der Männer zu sehen, die ihre Frauen einfach den Geiern zum Fraß vorwarfen. Aber da ist noch ein anderer Teil an einer Scheidung, von dem ich immer noch glaube, dass er Gott wirklich weh tut, und das ist der zweite Teil, den wir heute ansprechen müssen. Und das ist, dass Scheidung einfach nicht Gottes Vision war, als Er Sie und Ihrem Mann oder Sie und Ihre Frau zusammen gebracht hat. Oder Ihre Eltern, oder Ihre Kinder, oder Freunde. Es gab die Idee, dass eine aufblühende Familie entstehen würde, mit glücklichen Kindern, und in der alles toll sein würde. Das war Gottes Vision dafür, und tatsächlich war das auch Ihre Vision, nicht wahr? Eine glückliche Ehe, ein erfülltes Leben. Und dann passiert etwas und es klappt einfach nicht. Jesus sagt in Matthäus, Kapitel 19, Vers 3, ich lese es kurz vor. Es ist eine andere Passage: Da kamen einige Pharisäer zu Jesus, weil sie ihm eine Falle stellen wollten. Sie fragten ihn: "Darf sich ein Mann von seiner Frau aus jedem beliebigen Grund scheiden lassen?" Jesus antwortete: "Lest ihr denn die Heilige Schrift nicht? Da heißt es doch, dass Gott am Anfang Mann und Frau schuf und sagte 'Ein Mann verlässt seine Eltern und verbindet sich so eng mit seiner Frau, dass die beiden eins sind mit Leib und Seele.' Sie sind also eins und nicht länger zwei voneinander getrennte Menschen. Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden." "Doch weshalb", fragten sie weiter, "hat Mose dann vorgeschrieben, dass der Mann seiner Frau eine Scheidungsurkunde gibt, wenn er sich von ihr trennt?" Jetzt hören Sie genau zu: Jesus antwortete: "Mose erlaubte es, weil er euer hartes Herz kannte. Ursprünglich ist es aber anders gewesen. Ich sage euch: Jeder, der sich von seiner Frau trennt und eine andere heiratet, bricht die Ehe, es sei denn, seine Frau hat ihn betrogen." Von Anfang an, war es so, dass Scheidung nicht Gottes Plan für Menschen ist, die verheiratet sind. Wenn zwei Menschen ein Fleisch werden, dann können sie nicht einfach wieder getrennt werden. Wenn zwei Menschen ein Fleisch sind, und alle von uns, die eine harte Scheidung hinter sich haben, wissen, dass diese Zwei können nicht einfach und sauber wieder getrennt werden können. Es lässt sich nicht mehr trennen. Es zerreißt, es zerbricht und es blutet. Wenn Sie sich scheiden lassen oder eine Scheidung durchlitten haben, dann wissen Sie, wie hässlich und dreckig es werden kann. Alles wird getrennt, nicht nur Sie und Ihr Mann oder Ihre Frau, sondern auch Ihre Kinder. Ihre Kinder sind nun hin und her gerissen. Und dann bekommen Sie neue Eltern, neue Partner kommen und es wird andere Mamas und Papas geben. Auch Ihre Freunde. Ihre Freunde werden getrennt und sie müssen wählen. Und die Familien, die Familie Ihres Mannes oder Ihrer Frau, und auch Ihre Familie. Früher standen Sie sich nahe, nun sind die Dinge seltsam. Dann erleben Sie getrennte Taufen, getrennte Hochzeiten und alles ist voneinander getrennt. Alles ist getrennt, alles ist zerbrochen, alles ist verletzt. Es sind nicht nur Sie und Ihr Mann oder Sie und Ihre Frau, sondern Ihr gesamtes Umfeld wird getrennt. Alles zerbricht, es gibt Tränen und es ist niemals sauber und es fühlt sich niemals gut an, nicht wahr? Jeder von uns ist durch solche zerbrochenen Beziehungen verletzt worden. Ich bin so aufgewachsen. Als meine Eltern geschieden wurden, war ich gerade zwei oder drei. Ich erinnere mich nicht einmal daran, dass meine Eltern verheiratet waren. Meine frühste Kindheitserinnerung ist, die Hand meiner Großmutter Persley zu halten und nach Ostereiern zu suchen. Ich glaube, in der Zeit waren meine Eltern noch verheiratet. Aber ich erinnere mich nicht wirklich daran, wie sie verheiratet waren. Tatsächlich erinnere ich mich kaum noch daran, dass sie einmal nicht mit ihren jetzigen Partnern verheiratet waren. Ich kann mir kaum vorstellen, dass meine Eltern mal verheiratet waren, wo ich sie jetzt als Erwachsener kenne. Aber sie waren 18 oder 19, als sie geheiratet haben. Ziemlich jung, finden Sie nicht? Sie haben sich zusammengerissen und ihr Bestes gegeben und ich glaube, sie waren fast Zehn Jahre verheiratet. Als sie sich scheiden ließen, war mein Vater Pastor. Wissen Sie, seine Kirche musste mit der Tatsache klar kommen, dass sie einen Pastor hatten, der geschieden war, und dass zu einer Zeit, als Scheidung noch gesetzlicher gehandhabt wurde, als heute. Und obendrein gab es da etwas, was ich auch heute als Erwachsener noch irgendwie mit mir herum trage. Mein ganzes Leben lang musste ich mich entscheiden. Sie wissen schon, an Weihnachten müssen Sie entscheiden, wohin Sie gehen. 5 An Ostern, zum Erntedankfest oder am 4. Juli, immer musste man sich entscheiden. Dieses Gefühl hatte ich mein Leben lang. Das ist ziemlich schwer zu erklären. Wenn Sie eine geschiedene Familie und wiederverheiratete Eltern haben, verstehen Sie es vielleicht. Es ist seltsam. Eigentlich habe ich keinen Grund mich so zu fühlen. Aber als mein Vater Donna geheiratet hat, die wirklich toll ist, und als meine Mutter Ron geheiratet hat, der auch toll ist, haben sie auch wieder Kinder bekommen und neue Familien gegründet. Egal, wie liebevoll sie zu dir sind, egal, wie sehr sie sich anstrengen und dir die Hand reichen: es gibt immer einen Punkt in deinem Herzen, der sich niemals zu hundert Prozent als Teil von einer dieser Familien sieht. Man fühlt sich immer so, als wäre man jeweils zu fünfzig Prozent ein Teil beider Familien. Das ist nicht deren Fehler. Das sind nur wir selbst. Hier bin ich, in meinen Dreißigern und habe selbst Kinder, und denke aber noch immer sehr diplomatisch, wenn es darum geht, wo wir Weihnachten verbringen. Ihre Kinder tragen eine Wunde davon. Jedes Mal, wenn ich ein Bild von einer meiner Familien sehe, ein Familienfoto, auf dem ich nicht drauf bin, und davon gibt es viele, dann tut das irgendwie weh. Es tut noch immer weh, verstehen Sie? Und es gibt nichts, was ich dagegen tun kann. Ich nehme das mit ins Grab. Sehen Sie, das ist das Ding an Scheidungen und in allen Beziehungen: Sie sind nicht nebensächlich. Sie berühren alle in unserer Umgebung. Gott möchte keine Scheidung. Nun, es gibt ein paar Menschen, die sich eindeutig scheiden lassen sollten und ich kann das mit der geistlichen Autorität eines Pastors sagen. Wenn es zu destruktiven sexuellen Verhalten kommt, wenn Missbrauch stattfindet, was in Matthäus 19 mit der Hartherzigkeit gemeint ist. Wenn man verlassen wurde, dann haben Sie jedes Recht sich scheiden zu lassen, aber es wird sie trotzdem verletzen, nicht wahr? Viele von uns, die durch Scheidung oder etwas Ähnliches gegangen sind, wissen, wie schmerzhaft das ist. Dies ist die grundsätzliche Botschaft, die ich Ihnen heute rüberbringen wollte: Ja, wenn sie mit jemandem verheiratet sind, der Sie missbraucht, dann sollten Sie sich scheiden lassen. Vielleicht habe Sie das auch schon getan, können sich aber nicht dafür vergeben und fühlen sich noch immer schuldig. Vielleicht hält dieser Mensch es Ihnen auch immer wieder vor. Vielleicht haben Sie Eltern, die geschieden wurden, und Sie halten es ihnen immer noch vor. Vielleicht gehen Sie auch gerade jetzt durch eine Scheidung, Sie möchten das nicht, aber es passiert Ihnen trotzdem. Vielleicht gehen Ihre Kinder durch eine Scheidung und Sie sind enttäuscht von ihnen. Oder Ihre Enkel. Sie sind enttäuscht von ihnen. Ich möchte heute zu Ihnen sprechen. In Johannes, Kapitel 4, sitzt Jesus am Brunnen mit einer Samariterin und Er sagt ihr: ‚Geh und hole deinen Ehemann.’ Sie sagt: ‚Oh, ich habe keinen Ehemann, ich bin nicht verheiratet.’ Er sagt: ‚Das stimmt. Du hattest fünf Ehemänner. Du warst fünf Mal verheiratet, und der mit dem du jetzt lebst, ist nicht dein Ehemann.’ Sie sagt: ‚Wie kannst du das wissen?’ Und jetzt kommt der Teil, von dem ich möchte, dass Sie ihn verstehen. Er bietet ihr nun Ströme lebendigen Wassers an. Dies ist keine Frau, die vielleicht einmal geschieden wurde. Diese Frau wurde fünf Mal geschieden. Sie muss echt ein heißer Feger gewesen sein, nicht wahr? Sie muss eine echte Bombe gewesen sein. Und Er bietet ihr Ströme lebendigen Wassers an. Wissen Sie, jeder von uns hat seine Wunden. Jeder von uns. Und wenn Sie die nicht haben, dann Lügen Sie sich etwas vor. Liebe Freunde, das ist es nun einmal, was im Leben geschieht. Es geht von Hänseleien in der Schule, dahin, dass Sie nicht den Mann oder die Frau bekommen, den oder die sie wollen, bis zu Scheidung oder Tod. Ich meine, es gibt Dinge wie Scheidung nun einmal und darüber spreche ich heute. Wir denken: ‚Ich werde niemals wieder ganz sein. Meine Beziehungen werden niemals wieder in Ordnung kommen.’ Aber Gott bietet uns Ströme lebendigen Wassers an und ein neues Leben. Ich möchte Ihnen sagen, dass die Vergangenheit, Vergangenheit ist. Gnade wird Ihnen angeboten, egal, wie viele furchtbare Fehler Sie begangen haben. Sei es, dass Sie geheiratet haben, oder sich haben scheiden lassen, oder was auch immer Sie getan haben: Gnade wird uns allen angeboten, uns alle, die wir versagt haben. Gnade gibt es für Ihre Eltern. Gnade gibt es für Ihre Kinder. Gnade gibt es für Ihren Ex-Mann oder Ihre Ex-Frau. Gnade gibt es für Sie und wenn Sie sie annehmen, dann erhalten Sie Ströme lebendigen Wassers. Damit möchte ich heute enden. Wenn Sie wieder geheiratet haben, und in einer neuen Beziehung sind, dann verpflichten Sie sich dieser neuen Beziehung zu Ihrem neuen Mann oder Ihrer neuen Frau. Wenn Sie glauben, dass Sie niemals wieder eine Beziehung haben werden, dann verpflichten Sie sich dazu, ein Mensch zu werden, in dem Gottes Liebe Gestalt annehmen kann und zeigen Sie sie anderen Menschen. Sie können in Ihren Beziehungen erlöst werden, Sie können in Ihrer Zerbrochenheit erlöst werden, und Sie können von Ihren Wunden erlöst werden. Und Sie können außerdem für andere eine Quelle der Gnade sein. Das ist ein weiterer Teil. 6 Sie haben keine Ahnung, wie wichtig es vermutlich für Ihre geschiedenen Eltern, für Ihre geschiedenen Kinder oder Ihren geschiedenen Bruder oder Ihre Schwester wäre, wenn Sie Gnade und Barmherzigkeit zeigen würden, sowie Liebe, Vergebung und Ermutigung. Sie brauchen nicht noch mehr Schuld. Davon haben sie mehr als genug, vertrauen Sie mir. Und das ist es, was uns Gott heute anbietet. Er bietet uns allen, inmitten unserer Zerbrochenheit, Ströme lebendigen Wassers an. Und ja, das bedeutet, dass wir, so wie Jesus es gesagt hat, unsere Ehe ernst nehmen müssen. Wenn Sie mit Ihrer Ehe zu kämpfen haben, dann bringen Sie es in Ordnung. Sie wollen nichts riskieren, ich meine, es sei denn, es kommt zu Misshandlung oder anderen Dingen, die ich erwähnt hatte. Arbeiten Sie hart an Ihrer Ehe. Es geht über das hinaus: Auch mit Ihren Familienmitgliedern. Wenn Sie Kinder haben oder Verwandte mit denen Sie sich zerstritten haben, und das ohne guten Grund, dann sollten Sie es aus der Welt schaffen. Achten Sie Ihre Beziehungen und lassen Sie Gott Ihre Wunden heilen. Lassen Sie uns beten. Vater, wir kommen im Namen Jesu zu Dir. Herr, viele von uns sind zerbrochen, viele von uns leiden und haben zu kämpfen. Gott, wir bitten Dich um Dein Leben und Deine Macht. Ich weiß, dass viele Menschen, die zuschauen und heute hier vor Ort sind, die schwere Bürde einer Scheidung mit sich herumschleppen, egal, ob es ihre eigene Scheidung oder auch mehrere Scheidungen waren, oder die ihrer Kinder oder ihrer Eltern. Herr, wir wollen diese Menschen vor Dich bringen und bitten Dich, den verwundeten Heiler, ihre tiefsten Wunden zu heilen. Im Namen Jesu. Herr, wir lieben Dich! Amen. Segen (Bobby Schuller): Und nun möge der Herr Euch segnen und behüten. Der Herr lasse Sein Angesicht leuchten über Euch und sei Euch gnädig. Der Herr erhebe Sein Antlitz über Euch und gebe Euch Frieden. Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. 7