Bauma 2007: Alles super!

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Bauma 2007: Alles super!
bauma 2007
Infos für Besucher
Termin
23. - 29. April 2007
Bauma 2007: Alles super!
Öffnungszeiten
Mo-Fr: 9:30 Uhr - 18:30 Uhr
Sa: 8:30 Uhr - 18:30 Uhr
So: 9:30 Uhr - 16:30 Uhr
Ort
Neue Messe München
Info-Hotline
Telefon: (+49 89) 9 49-1 13 48
Telefax: (+49 89) 9 49-1 13 49
Eintrittspreise
E 22,Tageskarte:
Vorverkauf bei Online-Bestellung: E 18,E 45,Drei-Tage-Karte:
Vorverkauf bei Online-Bestellung: E 39,E 58,Dauerkarte:
Vorverkauf bei Online-Bestellung: E 50,Ermäßigungskarte:
(für Schüler, Studenten, Rentner)
nicht im Vorverkauf; nur gegen Vorlage
eines gültigen Ausweises vor OrtE 12,Gruppenkarte: (ab 10 Personen) E 14,Katalog: (vor Ort auf der Messe) E 22,Den offiziellen Katalog gibt es ab März
2007 für E 27,- (Inland), E 37,- (Eu­
ropa), E 50,- (Übersee) inkl. Porto- und
Versandkosten.
Hinweis für
behinderte Besucher
Die Neue Messe München wurde von Anfang an behindertengerecht gebaut. Sie können sich
vorab per E-Mail über Parkplatzmöglichkeiten für Behinderte informieren.
Übrigens: In den Eingangsbereichen
der jeweiligen Veranstaltungen stehen
kostenlos Rollstühle zur Verfügung. Wir
empfehlen eine (rechtzeitige) Reservierung unter der E-Mail-Adresse info@
bauma.de.
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dem Ausland:
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Lange hat eine Bauma nicht mehr unter so guten Vorzeichen gestanden, wie
die Bauma 2007. Weltweit boomende Märkte treffen auf eine anziehende
Baukonjunktur in Deutschland. Erwartet uns eine „Super“-Bauma?
Wann hat es das je gegeben,
dass weltweit die Märkte derartig boomen? Es ist, als hätte
jemand einen globalen Startschuss gegeben: überall auf der
Welt blühen die Märkte gleichzeitig auf. Selbst Deutschland
mag dabei nicht mehr abseits
stehen.
Erstmals seit 1998 verzeichnete die hiesige Baukonjunktur eine Nachfrage, die über
dem Vorjahresniveau lag. Zwar
ist hierbei das Ausgangsniveau
extrem niedrig, um nicht zu
sagen, der Bau in Deutschland
kommt von ganz unten, aber
die Experten scheinen sich einig: die Zeichen stehen weiter
auf Wachstum.
Und auch Manfred Wutzlhofer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe
München GmbH, gab sich
anlässlich der Pressekonferenz
im Vorfeld der Bauma überaus optimistisch. Bekanntlich
neigen Messeveranstalter zwar
von Haus aus dazu, den Slogan „größer, besser, interna-
tionaler“ fast schon gewohnheitsmäßig auszugeben, doch
scheinen in diesem Jahr derartige Werbesprüche mit deutlich mehr Substanz gefüllt.
So führte Wutzlhofer beispielsweise die „BAU“ ins Feld,
die bereits Mitte Januar, also
kurz vor der Bauma-Pressekonferenz, in München statt-
denfalls überzeugt. Nicht nur,
dass es wie gewöhnlich auch
in diesem Jahr wieder „Innovationsimpulse von und für
die Bauma“ geben werde, das
ganze Umfeld sei einfach stimmig. Und die von Kemmann
angeführten Zahlen sprechen
eine deutliche, eine freundliche Sprache: Um 16,5 % auf
Deutschland ist nach wie vor Exportweltmeister.
gefunden hatte. Mit einem
Plus von 10% Wachstum sei
diese Messe gerade zu Ende
gegangen, so Wutzlhofer. Und
„alle“, so Wutzlhofer weiter,
„waren sich einig, dass die
Binnenkonjunktur im klaren
Aufwind ist“.
„Super Stimmung“ also auf
der BAU – „super Stimmung“
auch auf der Bauma?
Davon zeigte sich Dr. Christof Kemmann, Vorsitzender
des VDMA Fachverbandes Bauund Baustoffmaschinen, je-
11,64 Milliarden Euro sind die
Umsätze der deutschen Bauund
Baustoffmaschinenhersteller im Jahr 2006 gestiegen.
Damit ist das Rekordergebnis
von 2005 nochmals übertroffen worden.
„Für 2007 prognostizieren
wir ein Wachstum für die Gesamtbranche von nochmals
sechs Prozent. Das wäre dann,
insbesondere wegen des florierenden
Exportgeschäftes,
das vierte Wachstumsjahr in
Folge“, so Kemmann.
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Auch in diesem Jahr werden sich die
Hersteller in München wieder von ihrer
innovativen Seite zeigen.
Deutschland ist nach wie
vor Exportweltmeister und gerade auch deshalb lebt die Bauma von ihrer Internationalität.
Und dass die Bauma nicht nur
behauptet, international bedeutsam zu sein, sondern tatsächlich auch zahlreiche ausländische Aussteller und Besucher anzieht, das offenbart sich
jedem, der einmal über das Ausstellungsgelände oder durch
die Hallen geschlendert ist.
Trotz – oder vielleicht auch
gerade wegen – ihrer Internationalität ist es natürlich besonders erfreulich, dass sich
auch auf dem Heimatmarkt
des Messeveranstalters endlich wieder etwas bewegt. So
hat die anziehende Baukonjunktur laut VDMA zu einem
deutlichen
Nachfrageschub
aus dem Inland geführt. Das
besonders gute Jahr 2006 ist
laut Kemmann „endlich auch
wieder auf eine Belebung der
Inlandsnachfrage
zurückzuführen, und zwar sowohl bei
Baumaschinen, mit plus 25%,
als auch bei Baustoff-, Glasund Keramikmaschinen mit
plus 16%.“
Nach VDMA-Angaben hat
die Branche im Inland in 2006
Bau- und Baustoffmaschinen
im Wert von rund drei Milli-
weiter fortsetzen wird, wenn
auch mit leicht verringertem
Tempo. So erwartet er für seine Branche für 2007 nochmals
ein Plus im Inlandsgeschäft
um über 8% im Durchschnitt.
Für einzelne Sparten wie zum
Beispiel die Erdbewegung
rechnet er sogar mit zweistelligen Wachstumszahlen.
Ausschlaggebend für die guten Geschäfte ist
die weltweit boomende Baukonjunktur.
arden Euro abgesetzt. Ausgelöst worden sei der Nachfrageschub „durch die nach zehn
Jahren wieder deutlich anziehende Baukonjunktur, aber
auch das verbesserte Investitionsklima nach den Wahlen in
Deutschland.“
Kemmann geht davon aus,
dass sich der derzeitige Investitionsschub in Deutschland
416.000 Besucher aus 171 Ländern
zählte die Bauma 2004. Die Zeichen
stehen gut, dass es in diesem Jahr nochmals mehr Besucher werden.
Maßgeblich für das Rekordjahr 2006 – um hier noch einmal zurückzuschauen – war
laut VDMA auch, dass die
weltweite Nachfrage mit starken Abflüssen von Gebrauchtmaschinen insbesondere nach
Mittel- und Osteuropa einherging.
Was die Exportmärkte anbelangt, so haben die Hersteller im vergangenen Jahr auch
noch einmal kräftig zugelegt.
Auf voraussichtlich 8,5 Milliarden Euro sind die Exporte
nach Einschätzung des VDMA angestiegen. Das würde
ein Plus von 15 % bedeuten.
Ausschlaggebend für die guten Geschäfte ist die weltweit
boomende
Baukonjunktur.
Vor allem sich rasch industrialisierende Länder und rohstoffreiche Staaten wie die
Länder der OPEC sind hier
ganz vorne mit dabei. Und da
kommt es vermutlich nicht
ganz von ungefähr, dass in diesem Jahr die Arabische Halbinsel mit den Ländern Vereinigte
Arabische Emirate, Saudi-Ara-
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Weltweit florieren die Märkte – das
dürfte man auch auf der Bauma zu
spüren bekommen.
bien, Kuwait, Bahrain, Oman
Natürlich versuchen die Her- Bauma 2004 das neue Nordund Yemen als Partnerregion steller das ihnen mögliche, um gelände eingeführt worden
ausgewählt wurde.
lieferfähig zu bleiben. Deshalb – verbunden mit dem Hauptmessegelände über provisorische Brücken, auf denen sich
„Im Durchschnitt reicht der Auftragsbestand
der Fußgängerverkehr nicht
bei den Unternehmen bis in die zweite
nur staute, sondern auf denen
es mitunter auch gefährlich
Jahreshälfte 2007.“
rutschig zuging. Für dieses
Jahr versprechen die MesseZuwächse bei den Exporten sind viele Unternehmen gera- veranstalter eine optimierte
wurden vor allem in den fol- de dabei, bestehende Werke zu Anbindung des Nordgeländes
genden Regionen erzielt: Mitt- erweitern oder ganz neue Fer- – sechs ebenerdige Zugänge
lerer Osten (+ 45 %), Fernost tigungsstätten einzurichten. sollen dies garantieren. Bleibt
(+ 25 %) und Europa (+ 8 %).
So manch einer möchte sei- zu hoffen, dass mit dieser
Für 2007 erwartet der VDMA ne neue Größe auch anhand Maßnahme wieder ein einweitere positive Impulse von eines vergrößerten Messestan- heitliches Gelände entsteht
der globalen Baukonjunktur, des auf der Bauma demons- und jene Aussteller, die sich
die für ein Absatzplus von trieren. Doch obschon die auf der letzten Bauma von den
rund 5 % sorgen könnten. Nur Messe München die Ausstel- Besucherströmen abgeschnitin einzelnen europäischen lungsfläche noch einmal ver- ten fühlten, nun bestens in
Ländern, wie beispielsweise größert hat – von 500.000 qm das Messegeschehen integriert
Frankreich und Spanien sowie im Jahr 2004 auf 540.000 qm werden. Es wäre schade, würde
insbesondere den USA spürten in diesem Jahr – erhielt nicht ausgerechnet durch eine undie Hersteller schon heute eine
Verlangsamung der EntwickFür dieses Jahr versprechen die
lung, so der VDMA.
Messeveranstalter eine optimierte Anbindung
Wirklich schocken dürfte
dies zur Zeit wohl niemanden
des Nordgeländes.
– vielleicht ist es sogar eine
Entlastung – denn angesichts
überquellender
Auftragsbü- jeder, der wollte, einen größe- professionelle Logistik die ancher sind Lieferzeiten schon ren Messestand.
sonsten hervorragende Stimseit längerer Zeit ein Thema.
Der Kampf um mehr Aus- mung getrübt.
„Im Durchschnitt reicht der stellungsfläche
sorgt
aber
Rund 3.000 Aussteller (BauAuftragsbestand bei den Un- nicht erst seit diesem Jahr für ma 2004: 2.801) aus 48 Staaternehmen bis in die zweite Diskussionen. Auch in den zu- ten werden zur diesjährigen
Jahreshälfte 2007“, so Kem- rückliegenden Jahren hat die Bauma erwartet. Und es ist
mann zu Beginn des Jahres, Vergabepraxis immer wieder gut möglich, dass die Besu„einzelne Maschinenarten wie für Gesprächsstoff gesorgt. In cherzahlen der letzten Messe –
Mobilkrane und Großhydrau- der Folge, und weil die Mes- 416.000 Besucher aus 171 Länlikbagger sind vor 2008 schon se um den Bereich „Mining“ dern; davon 120.000 Besucher
nicht mehr lieferbar“.
erweitert wurde, war auf der aus dem Ausland – in diesem
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PAlFinGer auf der Bauma 2007
23.–29. April, München
Freigelände F8, Stand-Nr. N822/3
PALFINGER GMBH · Feldkirchener Feld 1
83404 Ainring, Deutschland · E-Mail [email protected]
KM Nr. 52 | 2007 Kranmagazin
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ris einen 100 t-Kran auf 4 Achsen angekündigt und diesen
dann im September 2006 vorgestellt hatte, zieht nun TerexDemag nach und präsentiert
in München den brandneuen
AC 100/4.
Tadano Faun hingegen
stößt in neue Traglastklassen
vor und zeigt den 360 t-Kran
ATF 360G-6, der außerdem
mit einem neuartigen Spitzenkonzept ausgestattet ist. Einen mutigen Weg geht Grove
und erhält dafür die notwendige Rückendeckung durch
zwei deutsche Kranbetreiber.
Sowohl Wiesbauer wie auch
Breuer & Wasel haben ihn be-
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Ket
tenha
Jahr übertroffen werden. Die
enorme weltweite Nachfrage
lässt diesen Schluss auf jeden
Fall zu. Und wer sich auf den
Weg nach München macht,
der bekommt dort sicherlich
viele zufriedene Gesichter zu
sehen.
Aber in erster Linie geht
es ja natürlich um die Vorstellung neuer, innovativer
Produkte. Und auch in dieser
Hinsicht verspricht die Bauma
2007 spannend zu werden. So
wird in München fortgeführt,
was auf der Intermat 2006 seinen Anfang genommen hat,
nämlich der „Kampf“ der 100Tonner. Nachdem Grove in Pa-
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Zur Bauma 2004 zeigte Terex-Demag unter anderem den AC 120-1. KM-Bild
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