2016

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2016
Medieninfo
Salzburg, 2016-07-11
Auf geht’s Salzburg: Rote Bullen starten in CL-Qualifikation
Oscar Garcia vor Vertragsverlängerung | Am Dienstag ab 20:30 Uhr gegen FK
Liepaja in neuen Nike-Trikots | Albanisches Schiedsrichterteam
Morgen startet für den FC Red Bull Salzburg die Fußballsaison 2016/17 mit dem
ersten Pflichtspiel. Der österreichische Double-Sieger trifft in der 2. Runde der
Qualifikation zur UEFA Champions League auf den lettischen Meister FK Liepaja.
Das Spiel in der Red Bull Arena beginnt um 20:30 Uhr (live auf ORFeins) und wird
von einem albanischen Schiedsrichterteam unter Leitung von Enea Jorgji gepfiffen.
Bereits im Juli 2011 trafen die Roten Bullen auf den lettischen Meister, der damals
aber noch Liepajas Metalurgs hieß und später aufgrund wirtschaftlicher
Schwierigkeiten im Jahr 2014 neu gegründet wurde. Beim damaligen Duell gegen
Liepaja stiegen die Salzburger in der 2. Runde der Europa League-Qualifikation
nach einem 4:1-Auswärtssieg (3 Tore durch Alan, Cziommer) und einem Heimremis
(0:0) in die nächste Runde auf. Aus dem aktuellen Kader der Salzburger waren
Alexander Walke, Christian Schwegler, Martin Hinteregger, Christoph Leitgeb
und Andreas Ulmer schon damals mit dabei.
Nach der Neugründung konnte das Team, das aktuell von Viktors Dobrecovs
trainiert wird, bereits im zweiten Jahr den Meistertitel erringen und steht somit in der
Champions League-Qualifikation. In der laufenden Virsliga liegt FK Liepaja, nach
14 Spielen und 26 Punkten, auf Rang 2 der Tabelle.
In die CL mit neuen Nike-Dressen
Erstmals im Pflichtspieleinsatz zu sehen ist die Mannschaft bei diesem Spiel in ihren
brandaktuellen Nike-Dressen. Mit Leidenschaft und aus hochwertigen Materialien
gemacht, gehört das 2016/17 FC Red Bull Salzburg-Home Trikot zur
Grundausstattung dieser Saison und lässt die Spieler die Vereinsfarben voller Stolz
tragen.
Personelles
Nicht einsatzbereit sind Reinhold Yabo und Smail Prevljak (beide Knie). Für
Christoph Leitgeb, der im letzten Testspiel gegen die Würzburger Kickers nach rund
einem Jahr sein Comeback feiern konnte, kommt ein Einsatz noch zu früh.
Der Einsatz von Konrad Laimer ist aufgrund einer Sprunggelenksverletzung fraglich.
Dayot Upamecano ist ---- nach einer Roten Karte in der vergangenen UEFA Youth
League-Saison ---- im Hinspiel gesperrt.
Neuzugang Wanderson ist nicht spielberechtigt, es fehlt aktuell noch die Freigabe
aus Spanien.
Statements
Oscar Garcia: „Die letzten Spiele haben gezeigt, dass es sich bei Liepaja um eine
sehr gute Mannschaft handelt. Sie sind lettischer Meister und haben sich aus eigener
Kraft für die Champions League qualifiziert. Vor Kurzem haben sie drei neue Spieler
verpflichtet, die die Qualität in der Mannschaft noch anheben. Wenn wir also keine
hundertprozentige Leistung abrufen, können sie uns Probleme bereiten.‘‘
Andreas Ulmer: „Vom Spiel 2011 weiß ich nur noch das Ergebnis, dass bei
unserem Auswärtssieg Alan drei Tore gemacht hat und auch Simon Cziommer
getroffen hat. Es war also positiv, und wir sind aufgestiegen.
Die Vorfreude auf das erste Pflichtspiel ist riesig. Wir haben dreieinhalb Wochen
gut trainiert und eine harte Vorbereitung gehabt. Da freut man sich, wenn es endlich
losgeht und keine Testspiele mehr auf dem Programm stehen, sondern Spiele, in
denen es wirklich um etwas geht.‘‘
Abschlusstraining in Taxham
Der Ort des Abschlusstrainings des FC Red Bull Salzburg wurde geändert, die
Mannschaft trainiert ab 18:00 Uhr im Trainingszentrum Taxham (nicht öffentlich;
15 Minuten für Medien).
Auch beim FK Liepaja gibt es eine Änderung: Das Training in der Red Bull Arena
wurde auf 20:00 Uhr (15 Minuten frei für Medien) vorverlegt.
Testspielergebnisse der Vorbereitung
FC Red Bull Salzburg ---- Würzburger Kickers 4:1 (4:1)
Tore: Dabbur (2), Lazaro, Soriano
FC Red Bull Salzburg ---- Young Boys Bern 3:1 (1:0)
Tore: Reyna, Berisha, Samassekou
FC Red Bull Salzburg ---- Uni Craiova 0:0
FC Red Bull Salzburg ---- Slavia Prag 2:1 (1:0)
Tore: Rzatkowski, Laimer
FC Red Bull Salzburg ---- UVB Vöcklamarkt 0:1 (0:0)
Garcia vor Vertragsverlängerung, Sörensen bis 2020 bei Roten Bullen
Noch vor Beginn der Saison 2016/17 setzt der FC Red Bull Salzburg ein
bedeutendes Zeichen für die Zukunft und einigt sich mit Trainer Oscar Garcia auf
eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis zum 30. Juni 2018. Die Unterschrift
erfolgt in den nächsten Tagen.
Der 43-jährige Spanier übernahm im Jänner 2016 das Traineramt bei den Roten
Bullen und holte, trotz schwieriger Ausgangslage, Meistertitel sowie Cup-Sieg.
Mittlerweile hat Garcia die Mannschaft bei insgesamt 19 Pflichtspielen betreut und
einen Schnitt von 2,42 Punkten pro Spiel ---- den höchsten aller Trainer, die den FC
Red Bull Salzburg trainiert haben ---- erreicht.
Für Christoph Freund, den Sportlichen Leiter, ist diese Vertragsverlängerung ein
ganz essentieller Schritt: „Wir freuen uns, dass wir uns mit Oscar Garcia noch vor
dem Start der neuen Saison grundsätzlich auf eine Vertragsverlängerung bis
Sommer 2018 einigen konnten. Der Vertrag ist noch nicht unterschrieben, dies
erfolgt aber in den nächsten Tagen. Wie sich die Mannschaft und auch einzelne
Spieler in den letzten Monaten entwickelt haben, spricht für die Arbeit und Qualität
von Oscar und seinem Trainer- und Betreuerteam. Wir sind sehr froh, dass wir in
dieser so wichtigen Personalie Kontinuität und Planungssicherheit für die
kommenden beiden Spielsaisonen haben.‘‘
Oscar Garcia erklärt seine Beweggründe für die anstehende Unterschrift: „Ich bin
sehr dankbar, dass mir Red Bull Salzburg diese Möglichkeit gegeben hat, und wir
den neuen Vertrag demnächst unterschreiben werden. Ich denke, dass beide Seiten
mit der bisher gezeigten Arbeit sehr zufrieden sind. Ich habe immer betont, dass mir
das Feeling bei einem Verein sehr wichtig ist. Hier war es von Beginn an so, dass
ich mich sehr wohlgefühlt habe. Es ist ein großes Vergnügen und eine Ehre, weitere
zwei Jahre in Salzburg arbeiten zu dürfen.‘‘
Auch mit Asger Sörensen wurde der Vertrag vorzeitig, bis zum 30. Juni 2020,
verlängert. Der 20-jährige Verteidiger aus Dänemark kam 2014 nach Salzburg,
hatte aber mit etlichen Verletzungen zu kämpfen und brachte es deshalb bisher auf
lediglich fünf Einsätze bei den Roten Bullen. Als Kooperationsspieler beim FC
Liefering war Sörensen 26 Mal mit dabei.
Für Christoph Freund, den Sportlichen Leiter der Roten Bullen, ist die vorzeitige
Vertragsverlängerung eine Art Vertrauensbeweis: „Asger hat zwei schwierige Jahre
mit vielen Verletzungen hinter sich. Aber wir sind von seiner Qualität absolut
überzeugt und hoffen, dass er die kommenden Jahre fit bleibt ---- dann werden wir
mit ihm noch viel Freude haben.‘‘
Asger Sörensen meint dazu: „Ich bin dem FC Red Bull Salzburg sehr dankbar für
diesen Schritt, denn ich war bisher leider recht oft verletzt, bekam aber immer große
Unterstützung. Ich habe noch viel Arbeit vor mir, denn mein Ziel ist es, mit der
Mannschaft auf dem Platz zu stehen und dem Klub so etwas zurückzugeben.‘‘
Christian Kircher
Medienbeauftragter
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