notnummer 320 04/13/30. jahrg. satire/programm/werbung

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notnummer 320 04/13/30. jahrg. satire/programm/werbung
NOTNUMMER 320 04/13/30. JAHRG.
S AT I R E / P R O G R A M M / W E R BU N G
I T A LI E N
h t t p : / / i t a l i e n . e n g e l k u n s t . d e
ITALIEN 1
I T A LI E N
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t äglich bis 17 U hr!
Verdammt nah an der Gastronomie.
Wir sind bei Facebook: Gefällt mir!
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Frühstück: Mo - Fr 8 -12 Uhr • Sa 9 - 13 Uhr • So 10 - 13 Uhr
Essen: Mo - Fr 12 - 23 Uhr • Sa 13 - 23 Uhr • So 13 - 22 Uhr
täglich geöffnet: Ende offen!
ITALIEN 3
I M P R E S S A L I E N
E D I T O R I A L M E I N T:
ITALIEN - 30 Jahre humoriges für
Wuppertal, Remscheid, Solingen, Berlin,
New York und anderswo
Kurt: „Unser Hund ist ein ‚Schnoodle‘!“
Kurt‘s Frau: „Quatsch, er ist ein ‚Anal-Pinscher‘!“
Liebe Leser, liebe Lesebrillen!
Wir haben einen neuen Papst, der
alte war defekt. Bei „defekt“ fällt
mir gerade ein, mögen Sie eigentlich italienisches Gebäck? Ja? Dann
hätten wir was für Sie. Lidl Deluxe
überlässt uns nämlich 10 Schlemmerpakete plus einen Einkaufsgutschein im Wert von 20 Euro zur
Verlosung an unsere Leser. Der
CSU-Generalsekretär Dobrintd oder
Doofrind hat in der Debatte um die
Homo-Ehe Homosexuelle als „schrille Minderheit“ bezeichnet, von
der sich die normale Mehrheit der
Bevölkerung nicht treiben lassen
will. Gesunder Geist im gesunden
Körper? Doofkuh oder Dooffbacke
fehlt allerdings leider beides. Der
Führer wäre recht stolz auf diesen
strammen CSU-Bengel gewesen.
Übrigens, in den leckeren und festlichen Osterpaketen von Lidl-Deluxe,
von denen wir 10 an unsere Leser
verlosen dürfen, befindet sich unter anderem auch eine Tüte mit
Herausgeber:
Kulturkooperative Wuppertal e.V.
(die börse, Jazz AGE, Haus der Jugend Barmen,
Katzengold-Kulturbetriebe,
Ottenbrucher Bahnhof)
Friedrich-Engels-Allee 191 · 42285 Wuppertal
Reaktionsbüro & Anzeigeninquisition:
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gib t e s bei uns a
NEU! und schön
E-Mail: [email protected]
Tel. 0202/8 48 06
Day&Night 24 Std. rundum Nummertje:
0170/9648681
Redaktion:
Uwe Becker (V.i.S.d.P.), Rolf-Rolf Gröbl, Harry
vom Hombüchel, Horst Scharwick, Jorgo Schäfer
Redaktions-Sekretärin: Doris (102/63/96)
Autoren und Monogame:
Dominik Bauer, Jörg Degenkolb-Degerli, Otto
Diederichs, Eugen Egner, Thomas Gsella, Martin
Hagemeyer, Elias Hauck, Wim van Hoepen,
Torbjorn Hornklovie, Ernst Kahl, Kittihawk, Kriki,
Til Mette, Stephen Oldvoodle, Ari Plikat, POLO,
Rattelschneck, Shoam, Bernd Sommer, RME
Streuf, Peter Thulke
Titel: Rattelschneck
Layout: Glatten Hanf
Terminkalender:
Fax: 0202/312670
E-Mail: [email protected]
Netz:
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gewalzten Chili-Bandnudeln sowie
schokolierte Erdbeeren mit feinster
Vollmilchschokolade und natürlich
auch eine erlesene Gebäckvielfalt
in 8 Variationen. Eines dieser Pakete
könnte bald in Ihrer Küche landen.
Schicken Sie uns einfach eine E-mail
an: [email protected] und
verraten Sie uns, wie der CSU-Generalsekretär richtig heißt. Doofrind,
Drohbrindt, Dummkuh oder wie?
Vergessen Sie bitte nicht ihre Postadresse anzugeben. Und wissen Sie,
was das Beste ist? Die schokolierten
Früchte in der 300-Gramm-Packung.
Feinster Genuss, sage ich Ihnen. Lidl
liebt Dich!
Frohe Ostern und eine leckere Zeit
darüber hinaus
wünscht Ihnen ganz herzlich
Uwe Becker
(ITALIEN-Deluxe-Chefredakteur)
4 ITALIEN
Druck:
Druckhaus Humburg, Bremen
Vertrieb:
kultur direct! [email protected]
Italien ist Mitglied im überregionalen
Anzeigenverbund
media connect gmbh-advertising
Veilchenstr. 10, 30853 Langenhagen
Tel.: 0511/18607, Fax: 0511/1318542
[email protected]
www.mediaconnect.de · www.citycombi.de
Unsere verbreitete Auflage unterliegt der ständigen Kontrolle von „ITALIEN SelfControlLing“
der Informationsgemeinschaft zur Feststellung
der Verbreitung von ITALIEN.
Druckauflage 04/13: 10.979 Stück
E x - B a h n - C h e f ü b e r n i m m t BER - B e r l i n .
Mehdorn sieht erste Erfolge.
Aber ich habe gerade Reisende
mit Koffern gesehen...
Nee, polnische Leiharbeiter kommen
aus dem Wochenende!
„Wir waren das nicht!“
•••Nach der Notlandung einer Maschine der Fluglinie Alitalia hatten in der
Nacht Mitarbeiter rasch das Firmenlogo entfernt um größeren Imageschaden zu verhindern. Dumm nur, dass neugierige Fotografen vor- und nachher
Aufnahmen der Unglücksmaschine anfertigten. So eine Vorgehensweise gibt
es aber auch in anderen Lebensbereichen. Nach Niederlagen im Fußball sind
es oft die Spieler der unterlegenen Mannschaften die dem Sieger einen Trikottausch anbieten. Warum wohl?
F a l l s c h i r m s p r i n g e r w i r d n e u e r WSV - P r ä s i d e n t
•••„Runge raus“-Transparente sind voll out. Wir planen gerade „Mathies mach‘
den Möllemann“-Flyer. Sören Lerby (Orang Ultra)
Haushalt stipp (Teil 67)
D e n n e u e n P a p s t k a nn m a n a u c h
in der Pfeife rauchen!
ITALIEN 5
Wie fanden Sie den Tatort mit Til Schweiger?
•••Also ich fand ihn gar nicht so übel. Da ich mit Telekom-Entertainment fernsehe, wo man Filme anhalten und zurückspulen kann, fühlt man sich eh ein
bisschen wie Gott und schwebt irgendwie gnädig und tolerant über den Dingen. Ich kann auch nicht behaupten, ich hätte Til Schwieger rein akustisch
nicht verstanden. Ich war mir während des Films zweimal allerdings unsicher,
ob ich ich ihn verstanden hätte und habe dann sicherheitshalber zurückgespult. Ich stellte dann aber fest, ich hatte ihn doch richtig verstanden, also
akustisch, nur inhaltlich kam es nicht so ganz rüber. Am Ende dauerte der
Film, weil ich ihn so oft angehalten und zurückgespult hatte, länger als „Django Unchained“. Dies hatte dann letztendlich zur Folge, dass „Günther Jauch“
schon vorbei war, und das war im Grunde die einzig gute Nachricht dieses
Abends.
Harry vom Hombüchel
Paul Gascoigne (45) wiedergeboren!
•••Die englische Fußballlegende Paul Gascoigne, der seine große Zeit während der Fußball WM 1990 hatte, war tot und ist wieder auferstanden. Nach
schweren Alkoholexzessen wurde er in eine Entzugsklinik in den USA eingeliefert, wo seine Organe begannen zu versagen.
„Ich war tot! sagte Gazza, „ich hab George Best getroffen, Stanley Matthews,
Reinhold Libuda und Ernst Kuzorra seine Frau. Wir haben ein bischen Ball
hochhalten gespielt und ein paar Freistoßvarianten mit Ernst Happel geübt,
dann wurde mir der Scheiß zu langweilig da oben und ich bin zurückgekehrt.
BV10 Neuenhof
R ö s l e r s t o l z a u f FDP
„Wir sind die Liberalsten!“
...Schwule und
Schlitzaugen...
...und Rassisten, haha!
teja fischer
Wir haben Weiber in
Führungspositionen...
6 ITALIEN
Besuch beim Autor
von Eugen Egner
Wer diesen Text bis hierher gelesen hat, wird vielleicht bemerkt haben, daß ich mir mit den letzten fünf bis sechs Sätzen einen
Scherz erlaubt habe, für welchen ich ausdrücklich um Entschuldigung
bitte. Tatsächlich geht es so weiter, daß wir mit einem anderen Zug fahren und eines Tages unser Ziel erreichen: Die Haustür des Autors. Auf
dem dazugehörigen Klingelschild steht unter seinem Namen der Zusatz
Dichter schwerster Schamollen. Wir klingeln nichtsdestoweniger.
Als er uns öffnet, fragt der Autor: „Kommen Sie wegen der
Realität?“ Was sollen wir antworten? Später sitzen wir in seinem Arbeitszimmer, und er gesteht uns: „Ich würde gern arbeiten, aber ich habe
keine Lust.“ Wir lassen ihn einfach reden und halten ihm Gegenstände,
meist papierne, hin, auf daß er sie signiere oder sonstwie vollschmiere.
Dabei spricht er über seine Arbeit: „Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse erscheint ein neues Buch von mir mit dem Titel Mein Stuhlgang
– eine Erfolgsgeschichte. Sichern Sie sich schon jetzt ein Exemplar!“
Gegen Ende essen wir etwas, der Autor beißt sich dabei unabsichtlich in die Hand. So ist er eben. Das bekommen wir schnell mit.
Beim Abschied wollen wir wissen, welche seine beiden Lieblingsbücher
sind. Er nennt sie uns: „Erstens: Das Krisenhähnchen braucht auch
dich (Autor egal), zweitens: Stummes Braten (Autor ebenfalls egal). Gehen Sie jetzt bitte!“
Das war ein schöner Besuch. Am Bahnhof gibt es keine
Schwierigkeiten, vom Zug heißt es, er werde bestimmt nicht ausfallen.
Da wir ein großes Erlebnis hatten, kaufen wir uns ein teures Fischbrötchen. Als wir glauben, jetzt liefe alles richtig, gibt es schon wieder Ärger:
Einer von uns ist Benno, und Bennos Haferkranzfrisur fürs Wettbüro
ist noch nicht getrocknet.
kittihawk
Eines nicht näher zu bezeichnenden Tages lesen wir (zwei bis
drei Leute) in einer großen deutschen Tageszeitung von einem Autor,
der nach eigenem Bekunden sofort einschläft, wenn er sich an seinen
Schreibtisch setzt und das leere Blatt vor sich liegen sieht. Wenn wir den
schwer verständlichen, von zahllosen Fehlern wimmelnden Zeitungstext
richtig verstehen, lebt der Autor noch. Dieser Mann ist unser Held, ihn
wollen wir besuchen und das Ganze dem Finanzamt gegenüber als Wallfahrt deklarieren. Auf sehr umständliche Weise gelingt es uns schließlich, mit dem Autor in Verbindung zu treten und eine Besuchserlaubnis
zu erwirken. Auf noch viel umständlichere Weise reisen wir dann zu
ihm an seinen extrem abgelegenen Wohnort. Die Reise beginnt damit,
daß die Anzeigetafel auf dem Bahnsteig unseren Zug zwar nennt, jedoch
hinzufügt: „Dieser Zug fällt aus. Bitte nicht einsteigen!“ Wir aber, die
wir unbedingt den eingangs erwähnten Autor besuchen wollen, sagen
uns: Besser mit einem Zug fahren, der ausfällt, als überhaupt nicht.
Also steigen wir trotzdem ein. Doch der Zug kann nicht abfahren. „Wo
ist der Lokführer?“ wird allgemein gefragt. Wir gehen ihn suchen und
finden ihn endlich im Kinderzimmer des Speisewagens, wo er Schwerkraftzersetzung lehrt.
ITALIEN 7
Zwischenfall bei Konklave
(Mehr auf YouTube!)
A ONE, A TWO, A THREE: DO THE HARLEM SHAKE!
Hier sprichter Gsella (4)
Aus dem Notizblock:
Puh
Glück im Unglück hatte ich neulich auf der Autobahn, wo ich mich
mählich einem LKW näherte, auf dessen Heckplane in geschwungenen
Buchstaben zu lesen stand: „Wir wünschen Ihnen eignen guten Tag!
Möbel Hausmann, Ihr freundlicher Möbelhändler.“ Schön; und nicht
auszudenken, es hätte sich um den Laster einer unfreundlichen Firma
gehandelt mit der Botschaft: „Ficken Sie sich ins Knie, Sie Arschloch,
Ihr missmutiges Sanitärhaus Müller.“
Thomas Gsella
til mette
(Blau unter Schwarzen, Gsellammelte Prosa I, Dumont)
HARR Y VOM HOMBÜCHEL
8 ITALIEN
ALLE TERMITE N
OH N E GEWEHR !
I T A L I E N T E R M I T E N 0 4 / 1 3
1. Mo
Wupperclass
eine fotografische Aufarbeitung
Wuppertaler Nächte von Marco
Kegel
Offene Ausstellung bis 12.04.
• Köhler/ab 18 Uhr
4. Do
Beerbingo
The Ultimate Beerbingo Experience!
• Café ZweisteiN/20 Uhr
Thursday‘s Club
Residents & Guests
• Beatbox/23 Uhr
Superclub
• U-Club/22 Uhr
Wuppertaler Wortpiraten
Poetry Slam
• die börse/20 Uhr
5. Fr
Beat Casino
mit Rude P. & M. Wink
• Beatbox/23 Uhr
Procul Harum
treffen das Sinfonie-Orchester
Wuppertal
• Stadthalle/20 Uhr
Freistunde
S-Club-Party ab 14 Jahren
• die börse/18 Uhr
Singleparty
für Menschen mit und ohne Behinderung
• Färberei/18 Uhr
6. Sa
Beatbox Club
Residents & Guests
• Beatbox/23 Uhr
Procul Harum
treffen das Sinfonie-Orchester
Wuppertal
• Stadthalle/20 Uhr
Funky Town
ü30 Superschwoof
• die börse/21 Uhr
Substep
Dubstep vs. Dancehall
• U-Club/23 Uhr
Salon de Salsa
• LCB/22 Uhr
7. S o
Sonntagsfrühstück
• Katzengold/10-13 Uhr
Fundamento
eine Begegnung junger Tänzer auf
der Bühne
• Café ADA/18 Uhr
8. Mo
Jazzsession
music is an open sky
• Café ADA/21 Uhr
10. Mi
Superclub
• U-Club/22 Uhr
Whäm!!!
die WiWi-Party
• die börse/22 Uhr
Andres Godoy und Thomas Rische
einarmig, virtuos, unglaublich
• Färberei/20 Uhr
12. Fr
Plump Djs
• Beatbox/23 Uhr
Venske & Sting
„Gegensätze“
• Kattwinkelsche Fabrik/20 Uhr
Wuppinger‘s L‘Orchestre Europa
• die börse/20 Uhr
The Clem Clempson Band
& Chris Farlowe
• LCB/20.30 Uhr
„Träume Räume“
Ausstellungseröffnung von Stephan
Preuß mit Rezitationen aus „Walsenblut“ von Thomas Mann
• Kunst Raum Labyrinth, Remscheid/19.30 Uhr
13. Sa
Sofa unplugged
mit One Eye Open und Mack
Drietens
• Café ZweisteiN/20 Uhr
Dr. Bob Jones
Chili Funk
• Beatbox/23 Uhr
No Blues
100 % Arabicana
• Café ADA/21 Uhr
„Voices“
Das Vokalensemble
• BürgerBahnhof/19 Uhr
Journeyman
Eric Clapton Cover
• die börse/20 Uhr
...da geht noch was!
40plus Ultraschwoof
• die börse/21 Uhr
Johnny Osbourne & Chronixx
Reggae Wupper Cut
• U-Club/23 Uhr
Kay Ray
• LCB/20 Uhr
Second Life
Schlagerabend
• Färberei/16 Uhr
14. So
Sonntagsfrühstück
• Katzengold/10-13 Uhr
Trio Kesten/Stadler/Heinrich
Stimme, Akkordeon, Soundpoet
• O r t/20 Uhr
Salsa Party
• die börse/18 Uhr
Attila Vural
8, 12, & 14 string acoustic guitars
• BürgerBahnhof/19 Uhr
Salsa in der City
• LCB/16 Uhr
„Isch glaub‘et Disch“
Jürgen B. Hausmann
• LCB/20 Uhr
Uptown Groove
Brenda Boykin and friends
• Färberei/19.30 Uhr
15. Mo
11. D o
17. M i
Live: Transition
Hammond-Orgel und Schlagzeug
• Simonz/20 Uhr
Beerbingo
The Ultimate Beerbingo Experience!
• Café ZweisteiN/20 Uhr
Thursday‘s Club
Residents & Guests
• Beatbox/23 Uhr
Gedenkveranstaltung zum 68.
Befreiungstag von Wuppertal
HipHop-Konzert und Buchvorstellung
• CityKirche/19 Uhr
„Land im Ausverkauf: Landraub in
Nicaragua“
Vortrag mit Klaus Hees
• die börse/19.30 Uhr
18. Do
Beerbingo
The Ultimate Beerbingo Experience!
• Café ZweisteiN/20 Uhr
Thursday‘s Club
Residents & Guests
• Beatbox/23 Uhr
Superclub
• U-Club/22 Uhr
Telök
Best Of
• LCB/20 Uhr
Mark Sieszcarek
„music for a while“
• die börse/19 Uhr
Zu(g)hören
Jahreslesung der Schreibwerkstatt
• BürgerBahnhof/19.30 Uhr
Live: Choo Choo Panini
Knackiger Swing
• Simonz/20 Uhr
19. Fr
Michael Ruettgen
Soulsearching
• Beatbox/23 Uhr
Endstation Sehnsucht
mit Alex Highton
• BürgerBahnhof/20.30 Uhr
Rubber Soul
Beatles-Cover
• Kattwinkelsche Fabrik/20 Uhr
Jamaican Rum Night
mit Warriorsound
• U-Club/23 Uhr
Operation Metal Attack
mit Contradiction, Mortal Remains,
But We Try It, Rebattered und
Hopelezz
• LCB/19 Uhr
Häppchentrinken
• Simonz/18 Uhr
20. Sa
Hostage
Black Butter Records
• Beatbox/23 Uhr
Time Rewind
• Ottenbrucher Bahnhof/21 Uhr
Fundraising Party
Pirate Brides
• die börse/20 Uhr
X-Noise & Major 7
Psytrance, Elektro, Ambient
• U-Club/22 Uhr
Die Barmer Küchenoper
Folge 8
• LCB/20 Uhr
Nitrogods
• LCB/20.30 Uhr
„Das Niveau singt“
Axel Pätz
• Kattwinkelsche Fabrik/20 Uhr
21. So
Sonntagsfrühstück
• Katzengold/10-13 Uhr
Die Barmer Küchenoper
Folge 8
• LCB/18 Uhr
Secondhand-Modemarkt
von Frauen für Frauen
• die börse/11 Uhr
23. Di
„Marokko: Städte und Landschaften
nördlich des hohen Atlas“
Vortrag von Georg van den Bruck
• BürgerBahnhof/19.30 Uhr
24. Mi
„Welche Droge passt zu mir?“
Theaterstück mit Dieter Marenz
• die börse/19 Uhr
25. Do
Beerbingo
The Ultimate Beerbingo Experience!
• Café ZweisteiN/20 Uhr
Thursday‘s Club
Residents & Guests
• Beatbox/23 Uhr
Superclub
• U-Club/22 Uhr
Eric Fish & Friends
Kaskade Tour 2013
• LCB/20 Uhr
26. Fr
2 Tage vor Ort
„Frisch gemischt“
3 x Duo
mit Fabian Jung, Achim Kämper,
Frank Ebeling, Matthias Goebel,
Tina Tonnagel, Manfred Rücker
• O r t/20 Uhr
40 Jahre AZ-Fest
mit Lilith, Va Bene, Yok, Gorilla
Beerkids, Microphone Mafia und
Börsen-Beat-Band
• AZ/ab 19 Uhr
Manamana
Map.ache & Sevensol
• Beatbox/23 Uhr
Rubber Soul
Beatles-Cover
• die börse/20 Uhr
„Alles Käse mit Askese“
Theater Rauhreif
• die börse/19.30 Uhr
Trez Hombrez
ZZ Top Cover
• LCB/21 Uhr
2 7. S a
2 Tage vor Ort
„Frisch gemischt“
im Duo, Trio, Quartett
mit Fabian Jung, Achim Kämper,
Frank Ebeling, Matthias Goebel,
Tina Tonnagel, Manfred Rücker
Öffentliche Proben
• O r t/11-13 + 15-17 Uhr
Konzerte
• O r t/20 Uhr
Beatbox Club
Residents & Guests
• Beatbox/23 Uhr
„Wer lacht, zeigt Zähne“
René Steinberg
• Kattwinkelsche Fabrik/20 Uhr
6. Transbergischer Triathlon
Ölberg-Radrennen und Bootstour
• Otto-Böhne-Platz/ab 11 Uhr
King Shiloh
• U-Club/23 Uhr
28. So
Sonntagsfrühstück
• Katzengold/10-13 Uhr
Latin Session
mit Ilona Ludwig
• Café ADA/20 Uhr
Georg Schuller‘s „Circle Wilde“
Jazz und Rock
• die börse/20 Uhr
Stage 3
Musical & Dance
• LCB/17 Uhr
30. Di
Nacht-Tanzdemo
Gegen die Erweiterung der CityArkaden und Für das Autonome
Zentrum!
• Deweertscher Garten/21 Uhr
Carmen Brown
Live
• Beatbox/23 Uhr
Rock in den Mai
mit Airbag
• Ottenbrucher Bahnhof/21 Uhr
Global Beats
• Café ADA/23 Uhr
Tanz in den Mai
• die börse/22 Uhr
Reggae Wupper Cut special
mit Black Chiney, Jugglerz, Herbalize u.a.
• U-Club/23 Uhr
ITALIEN 9
T e r m i n e f ü r i TAL i e n 5 / 2 0 1 3 b i s M o . 1 5 . 0 4 . 2 0 1 3 d i r e k t a n : s h o a m @ w e b . d e
Vergewaltigungs opfer: Bis chöfe gestat ten
„ Pille danach “ – Seehofer gr atulier t.
Katholische Krankenhäuser
werden den Frauen also jetzt helfen?
Ja, wäre aber nett, wenn sie durch den
Lieferanteneingang kämen!
? FRAGE N A N ITALIE N ? ! A N TWORTE N VO N ITALIE N !
? Wenn man heiraten will, wo muss man dann eigentlich hin, zum Einwohnermeldeamt oder zum TÜV ?
! Haha, lustig, nee, nach Hawaii !
Danke, ITALIEN!.
Ein Satz sagt mehr als tausend WortE
von Peter Breuer
Abend - Gleich ist der Tag vorbei. Ich gebe ihm eine glatte Vier. allerdings nur
aus Angst, mit einer Fünf müsste er wiederholen.
Abverkauf - Für dumm verkaufen ist Marketing. An dumm verkaufen ist Vertrieb.
Bio - Federn in der Unterhose gefunden. Habe offenbar Bio-Eier.
Copyright - Stelle gerade fest: Die vehementesten Copyright-Gegner haben
keine einzige Idee, die ich ihnen gerne klauen würde.
Data Profiling - Liebe in Zeiten von Amazon: Wenn du mich liebst, liebst du
wahrscheinlich auch Michael, dir und Stefan.
(Peter Breuer, Ein Satz sagt mehr als tausend Worte, Edition Lehnen.
Bezugsquelle: www.peterbreuer.de)
Der Satz am Dienstag
masztalerz
von Rüdiger Grothues
„Experiment >7 Tage RTL< beendet.“
10 ITALIEN
DIEDERICHS „THE BERLIN NOT-BOOK“
Über die Schwierigkeiten
einen Bordstein zu erben
Irgendwann im letztjährigen Spätsommer kommt Ferdinand
G. ganz aufgeregt in das redaktionsnahe Glasbiergeschäft. „Leute! Hat
von Euch schon mal jemand einen Bürgersteig geerbt? Weiß jemand,
wie das geht“? Natürlich wird dem Kumpel daraufhin zunächst einmal
ein Fall von schwerer Tagestrunkenheit attestiert. Eine Fehldiagnose
wie sich herausstellt, denn der Essener Kleckerkoch meint es ernst.
Schriftlich nämlich hat ihn seine Heimatstadt darüber informiert, dass
er glücklicher Erbe eines Bordsteines geworden ist.
An der Ruhr hat ein aufgeweckter Verwaltungsangestellter
einen eklatanten Bürokratiefehler begangen, der nun seine Blüten in
Berlin treibt. Ausgelöst wurde er durch einen Sterbefall, durch den der
Schlaumeier erschreckt festgestellt hat, dass einer seiner verschlafenen
Amtsvorgänger einstmalen schlichtweg versäumt hatte ein Stück Bürgersteig rechtzeitig in städtischen Besitz zu bringen. Ergo ist das öffentliche Straßenland immer noch als Teil des angrenzenden Grundstückes
in Privathand und bildet somit nunmehr einen Teil der verfügbaren
Erbmasse. Doch statt dieses kleine Missgeschick einfach stillschweigend
zu überblättern, galoppiert der Verwaltungshengst lieber mitten in Ferdinands beschauliches Kneipenleben und macht ihm dieses schwer.
Denn Ferdinand ist nun ein abseitiger Miterbe, der sich jetzt fröhlich
um einige Meter Trottoir balgen darf.
Damit gewinnt die ganze Sache natürlich völlig neue Dimensionen, die zunächst geklärt werden müssten: Um welche Bordsteinform handelt es sich denn; um einen Hoch-, Rund- oder Flachbordstein?
Oder vielleicht sogar um die Spezialform eines Buskapsteins? Und wie
tief ins Erdreich reicht eigentlich so ein Erbe? In letzterem Fall wären
durch die Beschlagnahme oder die Anbohrung städtisch widerrechtlich
verlegter Wasser-, Strom- und Gasleitungen doch sicher noch einige zusätzliche Euros heraus zu holen. Möglicherweise sogar eine Explosion.
„Könnt Ihr nicht wenigstens einmal vernünftig sein“, murrt der verwirrte Bordstein-Erbe. Na gut! „Sofort aus der EU austreten und eine
Zollschranke errichten.“ … „Und einen Extra-Tribut für Hundeköttel
erheben“! In Berlin jedenfalls wäre so was ein Bombengeschäft. Entnervt droht der Kleckerkoch mit dem Holzlöffel; immerhin vermeint
er ein ernstes Problem zu haben und sucht nun Rat. Doch selbst jenen,
dort Nistplätze für Bordsteinschwalben zu errichten, verwirft er. Als er
schließlich auch noch die Frage geklärt haben will, was so ein Bordstein
wohl wert sein könnte, betrachten ihn die Damen an Tisch und Tresen
plötzlich neugierig als potentiell gute Partie.
Doch es nützt alles nichts. Ferdinand G. macht sich Kopfzerbrechen: Wer bekommt die Gehwegplatten? Wer die Randbepflasterung oder gehört die zum Bordstein? Fragen über Fragen. So durcheinander ist der Bengel am Schluss, dass er sich sogar weigert, den weiteren
Schriftverkehr einfach dem, in der Berliner Verwaltung gestählten Stefan H. aus Gummersbach und einer anerkannten Koryphäe für jederzeit erneuerbares Geschwätz, wie dem Hauptstadtkorrespondenten von
ITALIEN, dem Ökomagazin für nachwachsende Bordsteine, zu überlassen. Nun! Dann kann eigentlich nur noch die exilierte Bonner Rechtsanwältin Ingrid T., ihrerseits eine ausgewiesene Expertin für Rückübertragungen, helfen. „Nix da“, winkt die ob des an sie herangetragenen
Problems fröhlich ab, „hat alles nix mit DDR zu tun“. Ferdinand G.
ist am Rande der Verzweiflung. Und irgendwie geht es Wochen und
Monate so weiter.
Bis neulich Ferdinand wieder aufgeregt den alkoholischen
Unterschlupf betritt: „Jungs und Mädels, was wollt Ihr trinken? Mein
Bordstein ist da!“. Natürlich stürzen sofort alle raus und wollen ihn
sehen. Doch umsonst, denn der Sattelschlepper hat ihn der Einfachheit
halber gleich auf Ferdinands Konto abgeladen.
Irgendwo in Essen klafft jetzt somit ein großes Loch. Also Vorsicht!
W i r s e t ze n E u ch
vor d i e T ü re!
(a b A p r i l i st wi e d e r d ra u ß e n ! )
auf dem alten
Posthof nebenan!
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20. April Frühlings-Tanzfest!
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Schauspieltraining für Erwachsene
und für Jugendliche
Ausdruckstanz für Frauen ab 50,
Tanzimprovisation,
Jazztanz, Kreativer Tanz für Kinder,
Tanztherapie,
Kinästhetische Körperarbeit für
Entspannung und Harmonisierung
ITALIEN 11
WattLöppt in NYC von Stephen Oldvoodel
Ve r n a c u l a r Wi s d o m ?
Folkl ore Get s a Brownie Point!
Der Volksmund, so David Van Zandt in seiner Eröffnungsansprache zur Konferenz „Value and Limitions of Vernacular Wisdom“,
sei nicht immer ein Quell der Weisheit, ja mitunter verdrehe das Geschwätz der Straße den Sinn einer Redewendung oder eines Begriffes
auch in das genaue Gegenteil. So sei das eben mit der normativen Kraft
des Faktischen. Der Begriff des Quantensprungs zum Beispiel sei von
Physikern eingeführt worden, um einen gar nicht vernehmbaren Übergang von einem Zustand in den anderen zu beschreiben – vergleichbar
vielleicht dem Sendeschluss, wenn man schon vorher eingeschlafen
war – und es habe kaum 15 Jahre gedauert, da war Anfang der 1930’er
aus dem Quantensprung die bahnbrechende Idee geworden, nach der
nichts mehr war, wie zuvor. Wie diese Verkehrung möglicherweise zustande kam, war Thema eines Panels auf besagter Konferenz, die von
der im Greenwich Village ansässigen New School for Social Research
gemeinsam mit der Deutschen Forschungsgesellschaft veranstaltet wurde. Eröffnungsredner David Van Zandt ist als Präsident der New School
eigentlich dafür verantwortlich, durch fleißiges Spendensammeln den
Laden am Laufen zu halten, doch er ist zudem Sozialwissenschaftler
und als solcher eben an den wirklich relevanten Forschungsfragen interessiert. Wir wissen: Nachdem im Januar 1933 ein Österreicher deutscher
Reichskanzler wurde, dauerte es nicht lange, bis die braune Revolution
um sich griff und progressive Kräfte wie etwa Psychologen und Sozialwissenschaftler aus dem Land und in die Emigration gedrängt wurden.
Einige von ihnen, darunter Erich Fromm, Max Wertheimer, Hannah
Arendt, Leo Strauss und Hans Jonas wurden in die New School aufgenommen und gründeten in ihr die University in Exile.
Während auf der einen Seite des Atlantiks der Völkische
Beobachter den Quantensprung in den Runen seiner Schlagzeilen popularisierte und zum falschen Begriff für „epochemachenden Wandel“
machte, hieß es in New York an Columbia University und New School
schon längst: „Es gibt kein wahres Leben im falschen.“ Im wahren Leben gibt es Brownie Points. Was Brownie Points sind, was sie meinen
und wie sie sich etymologisch herleiten, ist hingegen unter Sozialwissenschaftlern umstritten. Mit rein deutschem Hintergrund, so der in
Lengerich geborene Ökonom Peter Streeck, müsse man den Nationalsozialismus zumindestens verdächtigen. Braune Punkte als Abzeichen
für eine gute Tat oder wenigstens eine gute Gesinnung, was seinerzeit
ja für manche Steilkarrieren ausreichend gewesen sei. Eingeklebt in die
hinteren Seiten des Parteibuchs seien sie hierarchiebildend gewesen,
solange es noch gut lief. Nach 1945 mochte sich keiner mehr an braune Punkte erinnern. In den USA stoße man hingegen auf ganz andere
Bedeutungszusammenhänge, so der Psychologe William Hirst. Hier
könnten Brownie Points sowohl eine spirituelle Währung sein, als auch
Verdienstanteile an einem Stück landestypischen Schokoladenkuchens,
Brownies eben. Tue man was gutes, gebe es irdisches Glück in Form extrem kalorienreicher Nahrung, bzw. in calvinistisch geprägten Verzichtsgesellschaften das Versprechen, die das Haus umschwirrenden Elfen
würden einem beim nächsten Arbeitseinsatz helfend unter die Arme
greifen. Nicht ganz auszuschließen, so die Anthropologin Antina von
Schnitzler, sei die Herkunft aus jugendlicher Fäkalsprache, Koprolalie
gewissermaßen.
BRILLER VIERTEL
AUSSTELLUNG DES BERUFSKOLLEGS
STRASSBURGER STR. · 8.4. - 3.5.2013
12 ITALIEN
Vom Standpunkt adoleszenter Rebellion sei angepasstes Verhalten als Arschkriecherei denunziert und der Lohn für’s Liebsein als
Mon Chéri aus dem Dickdarm lächerlich gemacht worden. Der Geschmack von Freiheit und Abenteuer sei in Wirklichkeit nur TabakRauch und alkoholischen Getränken entnehmbar. Immerhin, man
konnte sich schließlich auf ein interdisziplinäres Zwischenresultat einigen, nach dem für die Sozial- und Geisteswissenschaft Brownie Points
und ihre Verwendung im allgemeinen Sprachgebrauch im Spannungsfeld zwischen ebenso geringer Prägnanz wie hoher Interessanz anzusiedeln und noch weiter zu beforschen seien. Zum Kaffee gab es auf der
Konferenz geviertelte Muffins.
Ilse Aigner soll Kruzifix entfernen
•••Verbraucherministerin Ilse Aigner muss sich mit fachfremden Vorwürfen
herumschlagen. Vertreter der Opposition kritisieren, dass im Besucherraum
des Verbraucherministeriums ein Kruzifix aufgehängt sei, das widerspreche
der Trennung von Staat und Kirche. Was die Opposition aber verschweigt, so
die Verbraucherministerin, sei die Tatsache, dass der Leib Christi am Kreuz
täglich aus frischem Bio-Schweinemett von Hand neu modelliert wird.
ZUKU N FT OH N E ME N SCHE N
polo
•••ist eine fiktive Serie über die Entwicklung der Erde ohne Menschen. Der
Verfall wird in unterschiedlichen Zeitschritten dokumentiert: 1 Tag nach dem
Ende der Menscheit bis 300 Jahre oder mehr.
Was die Macher der Serie nicht wussten ist, dass Wuppertal schon mit Menschen so aussieht wie sie sich das in ihren kühnsten Bildern „10 Jahre ohne
Menschen“ ausgemalt haben (siehe unten).
ITALIEN 13
Prost! *
W e s t e r w e l l e b e g r ü SS t A d o p t i o n s r e c h t
für Homosexuelle.
Merkel signalisiert Zustimmung!
Ab 1. Mai dürfen die Kinder
wieder am Tresen sitzen!
(*Nichtraucherschutzgesetz und seine Folgen...)
Ich denke über die Adoption eines
ausländischen Kindes nach...
Verdammt nah an der Gastronomie.
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täglich geöffnet: Ende offen!
K a b i n e n g e s pr äc h e ( T e i l 1)
Huntelaar: „Also wenn meine Frau sagt, „Ich mach dir gleich Beine“, weil ich mich
weigere zu spülen, dann knall ich die ja nicht gleich ab…“
Draxler: „Aber an Pistrorius Stelle!?!“
? FRAGE N A N ITALIE N ? ! A N TWORTE N VO N ITALIE N !
? Ist der Stuhl Petri eigentlich weich oder eher fest ?
! Da musst du einen Koloproktologen fragen, du Depp !
ari
Wie getz... datt findich abba echt Scheisse, woll...
14 ITALIEN
EIN DICKES DING
GEHT UM IN WUPPERTAL!
Kopf der woche.
ISS d e r d r a x l e r j e t z t i n d e r H i t l e r - j u g e n d . . . ?
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KULTURAMTSLEITERFEINDLICHE TITEL,
OBERBÜRGERMEISTERFEINDLICHE TITEL,
MUSEUMSDIREKTORINNENFEINDLICHE TITEL,
KIRCHEN- UND PARTEIENÜBERGREIFENDFEINDLICHE TITEL,
USW.
Aus Eugen Egners Papierkörbchen (Teil 10)
Philosophie 1
Die Flasche ist der Inhalt.
Philosophie 2 Die Summe aller Flaschen ist größer als ihr Inhalt.
Philosophie 2 Das Summen der Flaschen ist zu laut.
Un g a r n e n t m a c h t e t V e r f a s s u n g s r i c h t e r
ernst kahl
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ITALIEN 15
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04|2013
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ARCHIV 2013 : 03 | 04 | 05 | 06 | 07/08 | 09 | 10 | 11 | 12 |
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