Technische Hinweise

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Technische Hinweise
Produktunterlagen (2016-09-02)
Produkttyp: pCon.planner – Technische Hinweise
Inhalt
1
2
3
Technische Hinweise ....................................................................................................................................... 2
1.1
Überprüfen der Systemvoraussetzungen .............................................................................................. 2
1.2
Art der Grafikkarte................................................................................................................................. 2
1.3
Aktuelle Grafikkarten-Treiber ................................................................................................................ 2
1.4
Desktopfarbtiefe einstellen (Windows XP) ............................................................................................ 3
1.5
Darstellungsmodi testen........................................................................................................................ 3
Bekannte Probleme......................................................................................................................................... 3
2.1
Zweiter Monitor/Beamer ...................................................................................................................... 3
2.2
Schwarze Fenster ................................................................................................................................... 3
2.3
Fehlerhafte Darstellung bei ATI-Grafikkarten........................................................................................ 3
Optimierung der Leistung ............................................................................................................................... 4
3.1
Darstellungseinstellungen ..................................................................................................................... 4
3.2
Mehrfache geöffnete Programm-Instanzen .......................................................................................... 4
3.3
Offene 3D-Anwendungen ...................................................................................................................... 4
3.4
Arbeitsbereich auf ein Fenster reduzieren ............................................................................................ 4
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pCon.planner – Technische Hinweise
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1 Technische Hinweise
1.1
Überprüfen der Systemvoraussetzungen
Bitte überprüfen Sie im Vorfeld der Installation des pCon.planner 7, ob unsere Angaben zu empfohlenen beziehungsweise minimalen Systemvoraussetzungen auf die von Ihnen benutzte Hardware zutreffen. Sollte dies
nicht Fall sein, kann ein reibungsloser Betrieb nicht gewährleistet werden. Die Systemvoraussetzungen finden
Sie hier.
1.2
Art der Grafikkarte
Die Art der Grafikkarte, die in Ihrem System eingebaut und installiert ist, bestimmt maßgeblich ob ein stabiler
und performanter Betrieb des pCon.planner 7 gewährleistet werden kann.
Bei Grafikkarten lassen sich grundsätzlich zwei Typen unterscheiden. So genannte Onboard-Karten sind einfache Grafikchips ohne eigenen Prozessor (GPU), die nur einen kleinen eigenen Speicher zur Verarbeitung von
Grafikdaten besitzen und Teile des eigentlichen Prozessorarbeitsspeichers (RAM) verwenden. Ihre Vorteile
liegen darin, dass sie wenig Strom verbrauchen, relativ günstig in der Anschaffung sind und für die meisten
Anwendungen wie Textverarbeitung und Bildbearbeitung ausreichend geeignet sind. Gerade bei Notebooks
werden Onboard-Karten häufig eingesetzt.
Daneben existieren dedizierte Grafikkarten-Systeme. Dabei handelt es sich um Karten, die einen eigenen Prozessor (GPU) und umfangreichen Grafikspeicher besitzen. Diese Systeme sind grundsätzlich leistungsfähiger als
Onboard-Lösungen. Neben den alltäglichen Büroanwendungen, die sich hauptsächlich im 2D-Bereich abspielen
(z.B. Bildbearbeitung) sind sie für den Einsatz im 3D-Bereich vorgesehen.
Da der pCon.planner 7 eine 3D-Software ist, benötigt er entsprechende Ressourcen auf Hardware-Seite. So
kann der volle Leistungsumfang nur mit dedizierten Grafikkarten genutzt werden.
Der Betrieb auf Onboard-Systemen ist dennoch, wenn auch mit Einschränkungen, möglich. Weiter unten folgt
eine Beschreibung, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um den Betrieb auf schwächeren Systemen
zu optimieren.
Manche Notebooks haben sowohl eine Onboard- als auch eine dedizierte Grafikkarte (Hybride). Der Nutzer
kann je nach Anwendung entscheiden, welche Grafikkarte verwendet werden soll. Sie sollten also bei hybriden
Systemen darauf achten, dass dem pCon.planner 7 die dedizierte Karte zugewiesen ist. Für weitere Informationen zu diesem Themen empfehlen wir auch unseren Blogeintrag: High-End Computer, Low-End Darstellung?
1.3
Aktuelle Grafikkarten-Treiber
Oft sind Probleme der grafischen Darstellung im pCon.planner 7 nicht auf die Grafik-Hardware an sich, sondern
auf die Software (Treiber-Programm), mit der sie im Betriebssystem (Windows) installiert ist, zurückzuführen.
Wir empfehlen daher stets aktuelle Grafikkarten-Treiber zu verwenden. Diese finden Sie in der Regel auf den
Webseiten des jeweiligen Herstellers.
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1.4
Desktopfarbtiefe einstellen (Windows XP)
Zum einwandfreien Betrieb des pCon.planner 7 empfehlen wir grundsätzlich eine Desktop-Farbtiefe von 32Bit
einzustellen. In manchen Fällen jedoch kann eine Umstellung auf 16 Bit Probleme in der Darstellung beheben.
1.5
Darstellungsmodi testen
Die Darstellungsmodi des pCon.planner 7 unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Verarbeitungsgeschwindigkeit
voneinander. In der Regel ist der Modus Konzept bei neueren Grafikkarten am schnellsten. Auf älteren Systemen ist dies hingegen der Modus Beleuchtet. Probieren Sie aus, wie sich die Unterschiede der Modi auf Ihrem
System bemerkbar machen.
2 Bekannte Probleme
2.1
Zweiter Monitor/Beamer
Sollte an Ihrem Computer während des Betriebs des pCon.planner 7 ein zweiter Monitor beziehungsweise
Beamer angeschlossen sein, der die Hauptanzeige erweitert (2. Desktop) kann dies zu Darstellungsfehlern und
auch zum Absturz der Software führen. Einer der häufigsten Gründe ist unzureichender Grafikkartenspeicher.
In beiden Fällen (Absturz, fehlerhafte Darstellung) empfehlen wir den Betrieb nur eines Monitors solange Sie
den pCon.planner verwenden.
2.2
Schwarze Fenster
Bei der Verwendung des pCon.planner 7 auf Computern mit NVIDIA-Grafikkarten und dem Betriebssystem
Windows XP kann das Problem auftreten, dass der 3D-Bereich vollständig oder teilweise schwarz dargestellt
wird. Grund hierfür ist eine Einstellung im Treiberprogramm. Die folgenden Schritte erläutern, wie Sie das Problem der schwarzen Fenster beheben:
1. Öffnen Sie die NVIDIA-Systemsteuerung. Diese finden Sie innerhalb der Windows-Systemsteuerung.
2. Im linken Bereich des sich öffnenden Dialogs sind die verschiedenen Aufgaben aufgeführt. Wählen Sie
dort den Eintrag 3D Einstellungen verwalten aus.
3. Klicken Sie dort auf die Register-Karte Programmeinstellungen.
4. Klicken Sie auf den Button Hinzufügen unter 1. und wählen Sie dort die Datei "planner.exe" aus. (Normalerweise finden Sie diese unter C:\Programme\EasternGraphics).
5. Wählen Sie nun noch unter 2. die Funktion Gemeinsamer Hintergrund/Tiefenpuffer aus und deaktivieren
Sie diese, indem Sie die Markierung auf Aus setzen.
2.3
Fehlerhafte Darstellung bei ATI-Grafikkarten
Bei ATI Grafikkarten ist innerhalb des Treiberprogramms typischerweise die Einstellung A.I. aktiv. Diese kann
dazu führen, dass die Darstellung von Texturen im pCon.planner 7 nicht korrekt berechnet wird. Die Deaktivierung der Einstellung kann das Problem beheben.
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3 Optimierung der Leistung
Im Folgenden haben wir Hinweise zur Leistungsoptimierung aufgeführt. Gerade bei Grafik-Hardware, die älter
als 2 Jahre ist, bewirken diese Maßnahmen in der Regel, dass trotz Einschränkungen mit der Software gearbeitet werden kann.
3.1
Darstellungseinstellungen
Über die Darstellungseinstellungen können einige Anpassungen vorgenommen werden, die der Hardware weniger Ressourcen abverlangen.
Diese Einstellungen finden Sie in der Gruppe
Darstellung (Register Ansicht). Dort klicken Sie
auf das kleine Icon am rechten unteren Rand
(siehe roter Kreis im linken Bild).
Wechseln Sie zum Reiter Qualität. Stellen Sie die Texturqualität auf Einfach und die Schattenqualität auf Normal. Die Globale Kantenreduktion liegt voreingestellt bei 11%. Eine Erhöhung wirkt sich positiv auf die Berechnung der Darstellung von Objekten aus.
Im Reiter Verschiedenes finden Sie zwei Einträge zur Synchronisation. Diese beiden sollten bei schwacher Grafikleistung deaktiviert bleiben.
3.2
Mehrfache geöffnete Programm-Instanzen
Vermeiden Sie es, den pCon.planner 7 mehrfach zu öffnen, da die benötigten Hardwareressourcen dann nicht
für eine Instanz, sondern für mehrere bereitgestellt werden müssen.
3.3
Offene 3D-Anwendungen
Verwenden Sie im laufenden Betrieb des pCon.planner 7 keine weiteren 3D-Anwendungen wie etwa AutoCAD,
da hier das Problem besteht, dass auf gleiche Hardware-Ressourcen zugegriffen wird und es dadurch zum Absinken der Leistung des jeweiligen Programmes kommt.
3.4
Arbeitsbereich auf ein Fenster reduzieren
Bei schwacher Grafik-Hardware empfiehlt es sich den Arbeitsbereich nicht in mehrere Fenster zu unterteilen,
sondern in einem Fenster zu arbeiten. Daneben führt eine Verkleinerung der Programmoberfläche auf dem
Monitor zur schnelleren Berechnung der grafischen Darstellung.
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Rechtliche Hinweise
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