- Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart

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- Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart
Evangelische
Kirchengemeinde
Stuttgart Sillenbuch
Gemeindebrief 30.11.08 bis 7.2. 2009
„…das wahre Licht scheint jetzt.“ (1.Joh.2,89)
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt… nein, mittlerweile sind es schon zu Beginn
der Adventszeit viele. Eigentlich tut Licht gut. Mit Licht sieht alles ganz anders
aus, wärmer. Die Konturen und Kanten sind ein bisschen weicher, die Falten im
Gesicht des Gegenübers milder. Überhaupt, erst mit Licht sieht man den anderen genauer. Kein Wunder also, dass die Menschen es sich hell machen und
Lichter anzünden, wenn die Welt so dunkel ist. Erinnern sollen die Lichter ursprünglich an Jesus, dessen Geburt wir an Weihnachten feiern. Er hat einen
Weg gezeigt, wie es wärmer werden kann im Leben und heller für die, die im
Dunkeln sitzen. Er hat denen einen Weg zurück gezeigt, die sich selbst ins Abseits manövriert hatten. Es gibt eine neue Chance, hat er gesagt. Gott gibt jedem das Recht, neu anzufangen und es besser zu machen. Er hat dafür geworben, dass wir denen die Hand hinstrecken, von denen uns tiefe Gräben trennen.
Wer befürchtet, dass er einen Fehler gemacht hat, der wird seine vorsorgliche
Verteidigungshaltung nicht so leicht aufgeben können. Wer sich im Recht fühlt,
kann vielleicht eher einen ersten Schritt machen, auf den andern zu.
Eigentlich müsste das den Starken leichter fallen als denen, die sich sowieso
kaum noch auf den Beinen halten können. Versöhnung nennt man das, wenn
man das, was einen vom anderen trennt, an sich heran lässt, daran arbeitet, am
Ende vielleicht sogar überwindet. So, hat Jesus gesagt, so wird es wärmer in
eurer Welt. Und heller. „Ich bin das Licht der Welt.“ Darauf sollen die Lichter
hinweisen- tun sie das noch? Manchmal ist es zuviel mit den Lichtern. Alles
leuchtet unterschiedslos grell, es blendet einen. Alles wird konturenlos – das
verwirrt und macht unruhig. Im Garten des Nachbarn leuchten neuerdings Rentiere oder Elche. Erinnert diese schreiende Lichterflut noch an die Geburt im
Stall? Man müsste abschalten können, nicht nur das Blendwerk, sondern selbst
auch, weil man ständig unter Strom steht. Man müsste abschalten können…
Das viele Licht macht manchmal auch einsam. Wer sieht mich denn, wer nimmt
mich denn wahr, wenn es überall blinkt uns leuchtet, und das sich ins rechte
Licht rücken kein Ende nehmen will.
Ich glaube, wenn wir Christen es wirklich heller haben wollen in dieser Welt, für
uns selbst und für andere, dann ist es allein mit Kerzen im Advent und mit Lichterketten im Vorgarten nicht getan. Wirklich hell wird es nur, wenn wir auf Gott
hinweisen, von dem die Bibel sagt: “Das wahre Licht scheint jetzt“
Dazu braucht es freundliche Worte, Geschichten, die Hoffnung machen, barmherzige Gesten und tatkräftige Unterstützung, die den Menschen zeigt: Ja, es ist
wahr. Gott ist mitten in der Welt. Er ist Mensch geworden, uns ganz nahe. Einer
von uns. Und wo Gott ist – da verändert sich das Leben. Da wird es hell.
Helle Tage in diesem Sinn wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer
Wolfgang Berner-Föhl
Unser neuer Pfarrer
heißt Dr. Hans Ulrich Gehring. Er ist
im Moment Hochschulpfarrer am
Ökumenischen Zentrum an der Universität in Vaihingen. Er ist verheiratet, Die Familie, zu ihr gehören ein 4jähriger Junge und ein 2-jähriges
Mädchen, wird im Februar ins Pfarr-
haus, Oberwiesenstr. 30 einziehen.
Pfarrer Dr. Gehring wird am
1.3.2009 seinen Dienst in unserer
Gemeinde beginnen. Der Investiturgottesdienst ist am 8. März 2009.
Dr. Gehring wird sich im nächsten
Gemeindebrief selbst vorstellen.
Brot für die Welt
„Es ist genug für alle da“
Eröffnung der 50. Aktion von „Brot für die Welt“ in Stuttgart
Mit einem Festgottesdienst und
anschließendem Empfang wird am
7. Dezember die 50. Aktion „Brot für
die Welt“ in der Stuttgarter
Stiftskirche für die evangelischen
Kirchen in Württemberg eröffnet. Die
50. Aktion steht unter dem Motto „Es
ist genug für alle da“. Das weist auf
die unfassbare Tatsache hin, dass
noch immer Millionen Hunger leiden,
obwohl es nicht an Nahrungsmittel
mangelt,
sondern
„nur“
an
Gerechtigkeit“, an einer gerechten
Verteilung der Nahrungsmitteln. Das
Motto macht aber auch Mut – es ist
genug für alle da, wenn wir gerecht
teilen.
Die Predigt hält Landesbischof Frank
Otfried July. Ökumenischer Gast ist
Dr. David Gitari, lange Jahre
Erzbischof
der
Anglikanischen
Kirche in Kenia. „Bischöfe sind
öffentliche Personen, die Leute
wollen hören, was er zu sagen hat.
Ein Bischof sollte also nicht leise
sein.“, Diese Aussage kennzeichnet
Erzbischof Dr. David Gitari. Er hat
sich eingemischt – auch in die Politik
seines Landes Kenia. Bereits 1985
hat er den Kontakt zu Brot für die
Welt gesucht. Als die schlimmste
Hungersnot wütete, wollte er nicht
nur Reis und Brot, sondern wieder
Hoffnung geben. Deshalb sollten
Bauern lernen, wie sie beim
Pflanzen der Dürre trotzen, und
Hirten, wie sie ihren Tierbestand
vermehren können. Dazu hat er die
Hilfe von Brot für die Welt erbeten.
Musikalisch umrahmt wird die
Eröffnung von der Gruppe Tasuma,
einer Gruppe von westafrikanischen
Musiker mit Gesang, Gitarre und
unterschiedliche Trommeln.
Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr.
Um 11.15 findet eine Talkrunde zum
Motto der Aktion statt, moderiert von
.
Christiane
Brehl
vom
SWR
Fernsehen.
Teilnehmende
sind
Erzbischof
Dr.
Davit
Gitari,
Oberbürgermeister Dr. Wolfgang
Schuster, der Beauftragte der
Landesregierung für Kirchenfragen
Staatssekretär
Hubert
Wicker,
Jürgen
Kaiser
von
der
Entschuldungsaktion www.erlassjahr.de und
Oberkirchenrat Helmut Beck, Chef
der württembergischen Diakonie.
Anschließend sind alle gern zu
einem Stehempfang mit Getränken
und Imbiss eingeladen. Alles findet
in der Stuttgarter Stiftskirche statt.
Mehr Infos unter www.diakoniewuerttemberg.de/direkt/brot
Besichtigung Waldheim / Parkheim
Eigentlich wollten wir am 13.7. mit
einem großen Fest die Umgestaltung und den Neubau des Waldheims einweihen. Es ging nicht – die
Bauverzögerungen waren zu heftig.
Wir sind aber sehr froh, dass in den
Sommerferien dort 4 Wochen Waldheim stattfinden konnten und die
École Maternelle der DeutschFranzösischen Grundschule jetzt
dort wie geplant ihren Schulbetrieb
aufnehmen konnte.
Bei der Absage des großen Festes
war das alles auch noch nicht absehbar.
Nun haben wir am 26.9. als Kirchengemeinde, vertreten durch den
Kirchengemeinderat, mit geladenen
Gästen
wie
Bezirksvorsteher
Schreck, einigen Gemeinderäten der
Stadt Stuttgart, Bezirksbeiräten, dem
französischen Konsul, Lehrerinnen
und Vorstand der École Maternelle,
Vertretern des Waldheims, Architek-
ten, Handwerkern, der örtlichen
Presse und weiteren Gästen, die im
engeren Sinn mit dem Bau beschäftigt waren, eine Startveranstaltung
im Sinne einer „Einweihung“ gestaltet.
Am 19.7. 2009 werden wir nun als
Gemeinde zusammen mit den
Waldheimmitarbeitern
und
den
Waldheimkindern und mit der Ècole
Maternelle auf dem Gelände des
Waldheims (Eichenparkstr. 16) einen Gottesdienst und ein großes
Fest feiern.
Es gibt aber auch schon vorher die
Gelegenheit, Häuser und Gelände
zu besichtigen.
Am 6.12.2008, von 14.00 – 16.00
Uhr stehen für Sie die Türen in der
Eichenparkstr.16 offen. Herr Rabe,
der den Bau intensiv begleitet hat,
wird Sie durch das Haus führen
Musik
Abschied von unserer Organistin
Frau Kobayashi verläßt unsere Gemeinde Sie hat eine Aufgabe als Kirchenmusikerin mit weit größerem
Umfang gesucht und gefunden. Wir
haben ihr gekonntes Orgelspiel sehr
genossen. Herzlichen Dank.
Frau Kobayashi spielt bei uns zum
letzten Mal am 31.12. , in diesem
Gottesdienst werden wir sei auch
verabschieden.
Wir suchen eine neue Organistin oder einen neuen Organisten.
C-Prüfung 15% Anstellung.
Adventskonzert
Wie vergangenes Jahr setzen die
Kantorei der Martin-Luther-Kirche
mit dem Kirchenchor und den Spirit
Voices von St. Michael zu Beginn
der Adventszeit einen musikalischen
Schwerpunkt. In einer Mischform
aus konzertanter Aufführung und
offenem Singen werden bekannte
und unbekannte Advents- und Weihnachtslieder gesungen. Die Veranstaltung beginnt am 30. November
um 17.00 Uhr in der Kirche St. Michael.
Kirchenmusik
Am Heiligabend wird der Gottesdienst um 18.00 Uhr von der Kanto.
rei mit traditionellen Weihnachtsgesängen musikalisch mitgestaltet
Einladung zu Passionsmeditation
Zur Freiheit berufen! Ein Meditationsweg in der Passionszeit
Zur Freiheit berufen! Wie lässt sich diese biblische Einladung in unserer von Beschleunigung geprägten Gesellschaft realisieren und leben? Die Alltagshektik
durchbrechen, den Alltag als Chance für ein geistliches Leben entdecken, Zeit
für sich, für die Begegnung mit sich selbst und mit Gott nehmen, so ist das Ziel
dieses Meditationswegs in der Passionszeit. Leise, aber unüberhörbar macht
sich in unserem Leben oft die Sehnsucht nach einem Mehr an Tiefe, nach Gro-
ßem, Heilsamem, Wunderbarem, kaum Benennbarem bemerkbar. Auf diesem
Meditationsweg, mitten im Alltag, soll dieser Sehnsucht Raum gegeben werden.
Zum Programm gehören:
Hinführung zur Schriftmeditation, täglich etwa 30 Minuten Zeit für Stille und Meditation (mit Anleitung) zu Hause, verbindliche Teilnahme an den Gruppenabenden mit gemeinsamer
Meditation und Austausch, Angebot von Einzelgesprächen
Geschlossene Gruppe, begrenzte TeilnehmerInnenzahl!
Leitung : Pfarrerin. z. A. Dr. Eichrodt-Kessel
Termine : Mittwochabend : 20:00-22:00. 4.3./11.3/18.3/25.3/1.4.
Unverbindliche Vorstellungsabend vom Programm:
Mi. 4.2 Äckerwaldzentrum 20:00
Anmeldung (Teilnehmerzahl begrenzt) bis 15.02. im Gemeindebüro
Ort: Äckerwaldzentrum.
Material: Bitte bringen Sie eine Decke und evtl. ein Sitzkissen mit.
Goldene Konfirmation
Wer im Jahr 1959 konfirmiert wurde
kann auf runde 50 Jahre seit seiner,
seit ihrer Konfirmation zurückblicken.
Damals war vieles offen, das Leben
lag vor einem. Jetzt hat man sehr
viele, sehr tiefe Lebenserfahrungen
gemacht. Ihre Konfirmation kann in
Sillenbuch oder an einem anderen
Ort, vielleicht sogar weit weg gewesen sein. Alle sind Sie eingeladen,
zum Gottesdienst. Beim Gottesdienst wird Ihnen für den weiteren
Lebensweg erneut der Segen zugesprochen werden. Zur Erinnerung
daran erhalten Sie eine Urkunde.
Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation am 15. März 2009, 10.00 Uhr
in der
Martin-Luther-Kirche. Der Gottesdienst wird gestaltet von Pfarrer Dr.
Gehring, voraussichtlich zusammen
mit dem Orchester fis, in dem viele
jugendliche MusikerInnen mitspielen.
Wenn Sie sich angesprochen fühlen
und mitmachen möchten, melden
Sie sich:
Im Gemeindebüro 47 45 05 oder im
Pfarramt II 47 48 18
11. Interkultureller Abend am Freitag,13.2.2009
Dieses Mal wird die Mobile Jugendarbeit in Sillenbuch vorgestellt, die
Jugendliche mit Migrationshintergrund aus verschiedenen Ländern
betreut.
Diese Organisation wird von unseren örtlichen evangelischen und katholischen Kirchengemeinden - neben EVA und Caritas - finanziert.
Insofern geht es hier um
u n s e r e. Unterstützung dieser Jugendlichen.
Sozialarbeiter der Mobilen Jugendarbeit werden über ihre Arbeit berichten, Jugendliche sollen zu Wort
kommen, und ein Büffet mit Speziali-
täten aus verschiedenen Ländern
wird für das leibliche Wohl sorgen.
Der Eintrittspreis von 10 Euro kommt
einem Projekt der Mobilen Jugendarbeit zugute.
Dieser Abend findet wieder im
Äckerwaldzentrum,
Gosheimer Weg 1,Sillenbuch
am Freitag,13.2.2009,19.00 - 22.00
statt.
Wenn Sie sich schon vorher über die
M.J. informieren möchten,finden Sie
eine gute Präsentation unter www.
mobile-jugendarbeitstuttgart.de/stuttgart-sillenbuch.
Weltgebetstag am 6. März 2009
Thema: Viele sind wir, doch eins in Christus
„
Kommt mit uns in das Land der
Überraschungen“, laden uns Frauen
aus Papua-Neuguinea ein: Dicht am
Äquator gelegen, hat das Land
keine Jahreszeiten, ist meist
tropisch heiß und dennoch liegt
Schnee auf den hohen Gebirgen,
besonders auf dem Mount Wilhelm
(4509 m). Der Name stammt aus
der Zeit, als Nordneuguinea bis
1914 deutsche Kolonie war und dort
Kaffeeplantagen
angelegt
und
Kokospalmen gepflanzt wurden.
Überraschend ist auch, dass man
erst vor rund 30 Jahren beim
Überfliegen
des
zerklüfteten
Hochlandes
menschliche
Besiedelung im Regenwald entdeckt
hat. Inzwischen macht PapuaNeuguinea, eine „Parlamentarische
Monarchie“ – Königin ist Elizabeth
II. von England – eine rasante
Entwicklung ins 21.Jahrhundert
durch. Vom Grabstock zum Handy,
von der Subsistenzwirtschaft im
Urwalddorf
in
den
knappen
Arbeitsmarkt
der
modernen
Hauptstadt Port Moresby, vom
Geister- und Zauberglauben in eine
globale Welt mit ihrer Fülle
verschiedener
„Glaubenswahrheiten“.
Die
christlichen Kirchen (über 90% der
ca. 6,3 Mio. EinwohnerInnen
verstehen sich als ChristInnen)
stehen vor großen Herausforderungen.
Wir können mehr erfahren über den
drittgrößten Inselstaat der Welt mit
mehr als 600 Inseln am Sonntag, 1.
Februar 2009 um 17 Uhr im
Augustinum.
Wer sich zur Vorbereitung auf den
Gottesdienst mit den Bibeltexten
beschäftigen möchte, ist eingeladen
am Montag, 9. Februar um 19:30
Uhr
in
die
evangelischmethodistische Friedenskirche.
Ökumenische Bibelwoche
In der Ökumenischen Bibelwoche im
Januar beschäftigen wir uns mit Texten aus dem Johannesevangelium.
Es sind die bekannten „Ich bin –
Worte“. An vier Abenden sind alle
Gemeindeglieder aus den verschiedenen und in der örtlichen Ökumene
verbundenen
Kirchengemeinden
eingeladen, gemeinsam die Texte
aus der Bibel zu hören, nachzufragen und dann ins Gespräch zu
kommen. Eine kundige Einführung in
den jeweiligen Text des Abends wird
von den örtlichen Pfarrern bzw. den
örtlichen Pastorinnen geboten. Es tut
Mittwoch,
uns gut, uns in unserer Verschiedenheit kennen- und achten zu lernen, es tut uns gut, im Gespräch mit
der Bibel aus dem alltäglichen Allerlei herauszutreten und tiefere Dimensionen unseres Lebens zu berühren.
Am Sonntag zwischen den Abenden
(25.Januar) wird im Rahmen des
Kanzeltausches ein Prediger von St.
Michael zum Gottesdienst zu uns in
die Martin-Luther-Kirche kommen.
Als Abschluss wird am Mittwoch zu
einem Taizé-Gottesdienst in der Methodistischen Gemeinde eingeladen.
21.1. 20.00 Uhr, Äckerwaldzentrum, Joh. 6,22-59,
Das Brot des Lebens
Donnerstag 22.1. 20.00 Uhr, Riedenberg, Joh. 8,12-20, Das Licht der Welt
Sonntag 25.1. 20.00 Uhr, Gottesdienst, Predigt Joh.12,46, Kanzeltausch
Montag 26.1. 20.00 Uhr, Augustinum, Joh. 10,1-10,Die Tür zu den Schafen
Dienstag 27.1. 20.00 Uhr, St.Michael, Gemeindehaus, Joh.11, 17-27,
Die Auferstehung und das Leben
Mittwoch 28.1. 20.00 Uhr, Friedenskirche, Liliencronstr., Taizè-Gottesdienst
Kinderkirche
Am 9. November 2008 haben wir mit
den Proben für das Weihnachtssingspiel begonnen. Wir treffen uns jeden Sonntag im Rahmen der Kinderkirche und lernen die Lieder bzw. die
Sprechrollen. Wer von den Kindern
Lust hat, kann jetzt noch einsteigen,
sollte aber regelmäßig zu den Proben kommen. Wir haben ja nur noch
drei Sonntage bis Weihnachten.
Am 12. Oktober haben sich ein paar
Familien und Kinderkirchmitarbeiter
zum Frühstücken getroffen. Es war
sehr gemütlich, und eine schöne
Einstimmung auf den Werkstattgottesdienst. Zu Beginn waren die Kinder oben in der Kirche und lauschten
den Geigenklängen von Frau Eva
Schäfer. Im anschließenden Werkstattgottesdienst wurde sehr kreativ
an “unserer Stadt” gebaut. Mit Hilfe
von Schuhkartons, Klebeband, buntem Papier und Steinen entstand
eine Stadt mit Burg, Brunnen, Wegen, Hügeln, Häusern, Würstchenbude, Schwimmbad und selbstverständlich einer wunderschönen Kirche, unsere Kirche, das Haus Gottes. Ein Psalm, ein Lied und eine
Geschichte rundeten den Gottesdienst ab. Die Kinder genossen es,
draußen bauen zu können. Die warme Herbstsonne hat es ermöglicht
Viola Rühle
Einladung zur Spielgruppe
Wir begrüßen
gerne wieder neue
Kinder mit einem
Eltern- oder Großelternteil.
Bitte nehmen Sie
zur Anmeldung Kontakt mit dem Gemeindebüro auf.
Spielgruppe: Mittwochs 9:30 Uhr für
Kinder von 1-3 Jahren. Verantwortliche: Frau Wörner,
Krabbelgruppe: Dienstags 15 Uhr für
Kinder bis 2 Jahre. Verantwortliche:
Frau Bach.
B E G E G N U N G E N
Begegnung am Vormittag
Miteinander ins Gespräch kommen- Kontakte- Wissen und Erfahrungen austauschen. Die Veranstaltungen finden donnerstags um 9:30 Uhr im Luthersaal der
Martin-Luther-Kirche Sillenbuch, Oberwiesenstr.28 statt.
Verantwortliche: Dr. Doris Röcker, Heidi Thibaut
Donnerstag 4. Dezember
Pommern und Masuren in Wort und Bild- Eindrücke die auch belasten.
Referent: Klaus Schmidt, Pfarrer
Donnerstag 11. Dezember
Vorweihnachtliches Beisammensein
Donnerstag 22. Januar
Perspektiven einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft.
Referent: Rolf Lehmann, Bürgermeister a.D.
Donnerstag 29. Januar
Gottes ist der Orient! Gottes ist der Okzident! Eine Begegnung mit Johann
Wolfgang v. Goethes West-östlichem Divan.
Referent: Dr. Dieter Koch, Pfarrer
Donnerstag 5. Februar
Klimawandel im Laufe der Erdgeschichte – ein Blick in die Natur und auf veränderte Lebensräume.
Referent: Prof. Dr. Peter Volz
Sillenbucher Frauenfrühstück
Wir sind eine Gruppe Frauen aller Konfessionen- mit und ohne Kinder, die sich
ein leckeres Frühstück in einem schönen Ambiente gönnt.
Verantwortliche: Andrea Keck und Ulrike Bottesch
Frau sein - Frauen in der Bibel. Was unterscheidet sie von uns, was haben wir
gemeinsam?
9 Uhr im Gemeindesaal der Martin-Luther-Kirche.
Freitag 16. Januar. 09
Handarbeitsgruppe
immer am ersten Montag im Monat 14:30 bis 16 Uhr im Luthersaal der MartinLuther-Kirche
Verantwortliche: Annemarie Haussecker
Sockenverkauf am 6.12. von 14-17 Uhr und 7.12.nach dem Gottesdienst
B E G E G N U N G E N
Frauengesprächskreis
In der Regel am letzten Montag im Monat in der Martin-Luther-Kirche, Oberwiesenstr.28, Luthersaal, 19:30 bis 21:30 Uhr. Themen aus den verschiedensten
Lebensbereichen mit anschließender Gesprächsrunde! Gäste sind willkommen.
Verantwortliche: Edda Volz
Montag, 15. Dezember
Weihnachtliches Beisammensein
Montag, 19. Januar 09
Über „Maria aus evangelischer Sicht“ spricht Hochschulpfarrerin
Dr. Karin Bassler aus Stuttgart-Hoheneheim
Talk Ü 30 für Neuzugezogene und Eingesessene
Wer hat Zeit und Lust für Gespräche über das Leben, die Arbeitswelt, die Familie oder den Glauben? Wir treffen uns einmal im Monat im Evang. Gemeindezentrum Äckerwald, Gosheimer Weg 1 in Sillenbuch und wir freuen uns über
neue Gesichter! Beginn 20:00 Uhr. Verantwortlicher: Karsten Neun.
Tel:2628343
Mittwoch 17.12. Thema: Geschichte von Sillenbuch
Mittwoch 28.1. 09 Thema: Religion contra Atheismus
Treffpunkt Gemeinde Neue Anfangszeit ab 16. Dez. Beginn um 15:00 Uhr
Offene Begegnung für Menschen, die 1 x im Monat am Dienstagnachmittag Zeit
haben. Kaffee und Gespräche an den Tischen, Vortrag und Diskussion. Abwechselnd Martin-Luther-Kirche, Oberwiesenstr. 28 und Äckerwaldzentrum,
Gosheimer Weg 1. Verantwortlicher: Pfarrer Wolfgang Berner-Föhl. Ein Fahrdienst ist möglich. Wir bitten um tel. Anforderung spätestens 2 Tage vorher unter Tel. 474505, Mo-Fr 9-12 Uhr
Dienstag, 18.November, Martin-Luther-Kirche „Die Hexe von Schiltach“, Vortrag von Pfr.i.R. Heinrich Frommer.
(Bei diesem Vortrag kann man einiges über die Hintergründe von Hexenverfolgungen erfahren.)
Hinweis: ab Dezember beginnt Treffpunkt Gemeinde um 15:00 Uhr
Dienstag, 16. Dezember, Äckerwaldzentrum, Adventsnachmittag mit Gedanken zum Advent, Musik, und gemeinsamen Singen. Gestaltet von Pfarrer Berner-Föhl und anderen Mitarbeitern.
Dienstag, 13. Januar, Martin-Luther-Kirche, „Glanzlichter der Gotik“, DiaVortrag von Herrn Dieter von Holst.
Der Dom zu Köln als jüngste Schwester und Vollenderin der Französischen Kathedrale, 1250-1880 n.Chr. Eine vergleichende Betrachtung Kölns mit den hochgotischen Vorbildern Reims, Amiens, Beauvais
Kindergarten
Neues aus dem
Kindergarten Kleine Welt
Am Samstag,
31.01.2009 findet
unser
Kindersachenbasar
statt
Wie jedes Jahr öffnet die Martin-Luther-Kirche in der
Oberwiesenstr. 28 an diesem Tag
von 14:00 – 16:00 Uhr ihre Pforten
für den Kleider- und Spielwarenmarkt unseres Kindergartens. In dieser Zeit stehen den Besuchern eine
Sektbar und im Luthersaal der Kir-
che das beliebte Basar-Cafe offen.
Parallel dazu gibt es ein Kinderkino.
Für die Betreuung der Kinder wird
durch unsere Erzieherinnen im angrenzenden Kindergarten gesorgt.
Verkaufstische können für 8 Euro
telefonisch unter Tel. 2621474 reserviert werden.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Kindergartenteam und Elternbeirat
gartenmutter berichtet.
Start im Kindergarte
Eine Tatsache, auf die man sich
i.d.R. 3 Jahre vorbereiten kann. Sollte ausreichen! Oder?...Eine Kinder-
Auf einmal ist er da. Der erste Tag
im Kindergarten Sonnenschein.
Nachdem die 2 Schnuppertage sehr
gut geklappt haben, gehen wir mit
einem positiven Gefühl in den Kindergarten. Zumindest unsere Toch-
ter. Ich bin noch zwiegespalten. Versuche, das natürlich nicht zu zeigen.
Aber ist es wirklich das Richtige?
Wird es unserer Tochter gefallen,
wird sie Spaß haben, kümmert man
sich auch? Sie ist doch noch so
klein! Erst 3! Kann sie sich auch
durchsetzen, wird sie Anschluß finden und mit den anderen Kindern
spielen? Was mache ich eigentlich
an den langen, einsamen und ruhigen Vormittagen, an denen sie sich
amüsiert?
Der Empfang ist sehr herzlich. Unsere Tochter schüchtern und froh, mich
an ihrer Seite zu haben. Doch alles
ist so interessant, die vielen Kinder,
Bücher, Spielsachen und – allem
voran – die Puppenecke! Also bin
ich nach kurzer Zeit nur noch eine
„Pro Forma Beleitung“. So mein Eindruck. Ich empfinde es sehr beruhigend und interessant die Möglichkeit
zu haben, am Kindergartengeschehen in der Form des stillen Beobachters teilhaben zu können. Man kann
sich selbst ein Bild von den Abläufen
machen, den Routinen und Regeln.
Vom liebevollen Umgang der Erzieherinnen mit den Kindern, auch von
dem einen oder anderen bestimmteren Ton, der anzuschlagen manchmal erfolderlich ist, von den Ideen,
dem Angebot für die Kinder,… Jedes
Kind kann nach Lust oder Laune malen, basteln, toben, kochen, bauen,
Puppen bemuttern oder auch selbst
bemuttert werden und auf dem Kuschelsofa einer oder mehreren Geschichten lauschen, helfen, das Obst
und Gemüse für alle Kinder aufzuschneiden, an dem sich über den
Tag verteilt alle bedienen können
und noch vieles, vieles mehr.
Die Eingewöhnung verläuft sehr gut,
schon bald ist meine Anwesenheit
nicht mehr erforderlich. Und wenn
auch der eine oder andere Morgen
der Trennung schwerer verläuft, so
kann ich bedenkenlos den Kindergarten verlassen und unsere Tochter
mit einem guten Gefühl dort lassen.
Diese Förderung, das Erlernen der
sozialen Komponenten im Umgang
mit anderen Kindern und Erwachsenen und diese Vielfalt im „Unterhaltungsangebot“ im Kindergarten kann
ich ihr nicht bieten. Selbst unter Aufbringen aller Kraft. Jetzt bin ich nicht
nur vom Kopf, auch vom Bauch her
überzeugt, daß der Weg jetzt der
Richtige ist.
Mein Fazit: Die Kinder sind hier im
Kindergarten Sonnenschein in sehr
guten Händen, können sich mit viel
Freude entwickeln und werden dabei
im Rahmen ihres Alters, der Fähigkeiten, Wünsche und – ganz wichtig
– der eigenen Persönlichkeit von
sehr motivierten und liebevollen Erzieherinnen unterstützt.
Ein weiteres Fazit: So ein langer,
„freier“ Vormittag ist ganz schnell
um!
Jugend
Orangenaktion
Begleitung für Kinder
-
das Kinder-Hospiz in Stuttgart
Mit der diesjährigen Orangenaktion
am Samstag, 22.11.2008 unter-
stützt die Evangelische Jugend
Stuttgart die Arbeit des KinderHospiz Stuttgart.
Die Aufgabe des Kinder-Hospiz besteht darin, Familien zu beraten und
zu begleiten, in denen ein Kind mit
einer lebensbedrohlichen Krankheit
lebt. Die konkrete Unterstützung
richtet sich nach dem, was dem
Wohl der Familie dient.
Das Kinder-Hospiz Stuttgart sorgt
sich gleichermaßen um das kranke
Kind, um die Geschwisterkinder, um
die Eltern und Großeltern, FreundInnen, ErzieherInnen, und LehrerInnen, so wie alle anderen die sich
mit betroffen fühlen.
Das Angebot ist kostenfrei und
steht allen Menschen offen, unab-
hängig von Alter, Religion und
Staatsangehörigkeit.
Wir von der Evangelischen Jugend
Stuttgart wollen diese wichtige Arbeit unterstützen und dafür unsere
Orangen verkaufen.
Für die Jungscharen ist es immer
ein besonderes Erlebnis, an dieser
Verkaufsaktion mitzuwirken. Sie
haben dadurch schon viel Not gelindert.
Bitte unterstützen sie uns durch den
Kauf von Orangen. Der Stückpreis
liegt wie immer bei 1,- €. Wir bedanken uns schon jetzt für ihr
freundliches Entgegenkommen.
Evangelische Jugend Stuttgart
Martin Gutbrod
Skifreizeit: St. Stephan,
Gstaad in der Schweiz
Gstaad: Sonne, Schnee
und tolle Stimmung! Ski
und Snowboard ohne Limit!
Berge, nette Leute und eine ultimative Faschingsparty! Habt ihr darauf Lust?
All das und noch viel mehr kann für
Dich wahr werden.
Unser gemütliches Ferienhaus liegt
im Ortsteil St. Stephan/Matten im
Berner Oberland. Das Skigebiet der
Superlative Gstaad (250 km Pisten,
62 Liftanlagen, längste Abfahrt: 14
km, herrliche Tiefschneehänge,
Buckelpisten...) bietet alles, was
das Herz begehrt. Durch seine Ausdehnung bis in eine Höhe von 3000
m (Gletscher „Les Diablerets“) ist es
absolut schneesicher. Somit steht
einer unvergesslichen Woche nichts
mehr im Weg.
In Gruppen werden wir gemeinsam
das riesige Skigebiet erkunden.
Nach dem Motto: „Wo gibt’s die
schönsten Pisten, wo macht`s am
meisten Spaß“, geht’s hinunter ins
Tal.
Nach einem perfekten Tag auf der
Piste werden wir gemeinsam kochen, spielen, feiern, diskutieren,
lachen, mit Fackeln durch den
Schnee wandern, vielleicht eine
Schneebar bauen, relaxen und
auch über das Leben nachdenken.
Jede Nacht wirst du dann glücklich
ins Bett fallen und den genialen Tag
noch mal an dir vorbeiziehen lassen.
Na, Lust bekommen? Dann meld
Dich doch einfach an.
Auf eine unvergessliche Woche mit
Dir freut sich das “Erlebnis-WinterTeam” des Ev. Jugendwerk Sillenbuch.
Termin: 21.02.09 – 28.02.09
Alter:
Jahre
Jugendliche von 13 bis 15
Kosten: 289,- € (ohne Skipass)
Skipass:
ca. 200,- SFR (Jahrg. 1992-1989)
ca. 150,- SFR (Jahrg. 1998-1993)
TN-Zahl: max. 35
Team:
Daniel Müller und das „Snow &
Fun-Team“ des Ev. Jugendwerk
Sillenbuch
Besonderheiten:
Große Schneesicherheit, da der
Gletscher „Les Diablerets - Glacier
3000" täglich erreicht werden kann.
Davos in der Schweiz
6 Tage Schneegaudi auf
der Piste
8 Tage Hüttenzauber mit
coolen Leuten!
Bald kommt die alljährliche Frage
wieder auf: Wo starten wir das neue
Jahr?
Wir haben die Antwort für Euch!
Die Party steigt in Europas höchstergelegener Stadt, im mondänen
Davos.
Wenn Du und Deine Freunde eine
unvergessliche Woche auf einer
Hütte mitten in Davos verbringen
wollt, dann meldet Euch schnell an!
Unser gemütliches Haus liegt im
Zentrum von Davos bei Sportzentrum, Kunsteisbahn und Eissporthalle, also mitten im Geschehen.
Das Skigebiet der Superlative Davos-Klosters (mit 49 Liftanlagen,
110 Pisten, 310 Pistenkilometer) ist
ein absoluter Traum. Der höchste
Punkt mit 2985 m verspricht eine
traumhafte Aussicht und hohe
Schneesicherheit und auch die
längste Abfahrt mit 14 km Länge ist
ein ganz besonderes Erlebnis.
Gotschna, Parsenn, Jakobshorn wessen Schneesportlerherz springt
da nicht vor Freude? - und so stehen 6 Tagen Schnee und Pistenvergnügen nichts mehr im Weg. Die
Abende werden wir dann entweder
an der Schneebar, beim Eislaufen/Eishockey oder bei anderen
Aktivitäten in und um unsere einmalige Hütte verbringen.
Das verspricht doch eine entspannte, geniale, unvergessliche Zeit im
Schnee zu werden.
Termin: 03.01.09 – 10.01.09
Alter:
Jugendliche ab 16 Jahre
Kosten: 349,- € (ohne Skipass)
Skipass: ca. 200,- SFR
(Ab 18 Jahre 265,- SFR)
TN-Zahl: max. 25
Team:
„Sun & Fun-Team“ des Ev. Jugendwerk Sillenbuch
Besonderheiten: Man kann von einem „Logenplatz“ den Eishockeyprofis beim Training zusehen.
Vater-Kind Freizeit
Zwei Tage im Wald, auf der Wiese,
am Lagerfeuer, am Bach, am See
vieles gemeinsam erleben.
Väter sind mit ihren Kindern (im Alter
von 6 – 12 Jahren) unterwegs,
schlafen im eigenen Zelt. Kinder lernen andere Kinder kennen, Väter
entdecken, dass es gut tut, sich mit
anderen Vätern auszutauschen. Mit
einander sind wir als Gemeinde unterwegs, feiern am Sonntag Gottesdienst und haben viel Spaß miteinander.
Vom 24.-26 Juli 2009 auf dem Zeltplatz beim Schotthof.
Vorbereitungstermin 13.5. um 20.00
Uhr im Äckerwaldzentrum UG
Anmeldung bei Pfarramt II,
Tel.474818
Kirchentag 2009
Der 32. Deutsche Evangelische Kirchentag findet vom 20. bis 24.Mai
2009 in Bremen statt. Sein Motto
lautet: „Mensch, wo bist Du?“ Prospekte mit Informationen gibt es im
Pfarramt II, Tel. 47 48 18
Kirche im Stadtbezirk
Taize Andachten in Riedenberg, Emmauskirche
Wohlklingende Melodien mit einfachen Texten sorgen für eine ganz besondere
Harmonie, sowie bei den gemeinsamen Gebeten mit ihren besonderen Inhalten
für eine Gefühl der Zusammengehörigkeit.
Termin:
30. November 17 Uhr
Was Sie wissen sollten
Die École Maternelle sucht Verstärkung
Liebe Sillenbucher, vielleicht haben sie Lust uns bei der Essensbetreuung in
der École Maternelle in Riedenberg zu unterstützen.
Da wir viele kleine (3-jährige) Kinder zu versorgen haben, ist unser Personal
beim Mittagessen stark gefordert und könnte Unterstützung benötigen.
Wir suchen ehrenamtliche Helfer für
Essenausgabe, Essenbetreuung und Küchendienst
in der Zeit zwischen 13.00 und 16.00 Uhr.
Über jede Antwort würden wir uns sehr freuen.
Bei Interesse melden sie sich bitte bei:
Heike Schaefer Burghaldenweg 28, 70469 Stuttgart Tel. 0711/608653
Der Elternbeirat der dt.-frz. Vorschule i.A. P.Hänelt-Offermann
Eine-Welt-Warenverkauf
Sonntags nach den Gottesdiensten am: 30.11., 7.12., 14.12., 21.12., 11.1.09
und 25.1. 09
Bücherstube ist geöffnet
06.12. 14-17 Uhr
07.12. nach dem Gottesdienst, ca. eine Stunde
14. 12. nach dem Gottesdienst
Dieses Jahr ist keine Bücherannahme.
Sockenverkauf des Handarbeitskreises
am 6.12. von 14-17Uhr und am 7.12. nach dem Gottesdienst
Redaktionsteam: Pf. Wolfgang Berner-Föhl,
Lore Ginsberg, Claudia Seyfried,
Layout: Stephanie Weste
Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief 8.2. 09 bis 4.4. 2009
ist der 5. Dezember 08
Kirchengemeinderat
Die nächsten öffentlichen Sitzungen des Kirchengemeinderates sind am
Dienstag 9.12.08. Mittwoch 14. 1.09 und Dienstag 10. 2. 09 .jeweils um 19:30
Uhr im Luthersaal der Martin-Luther-Kirche
Familiennachrichten
Wir gratulieren zum 80. Geburtstag und ab 85 Jahren (30.11.08 – 7.2.09)
Dezember
05.12. Maria Ungethüm
16.01. Ruth Steinle
06.12. Oskar Krieger
18.01. Marga Morlok
10.12. Walter Schneider
22.01. Thilde Lederer
11.12. Hildegard Bucher
23.01. Dora Weiser
13.12. Albert Burger
25.01. Liana Fischer
16.12. Ulrich Welker
26.01. Magda Fauser
19.12. Gertrud Holl
27.01. Erwin Hermann
19.12. Dr. Gerhard Dressel
27.01. Annemarie Hahn
20.12. Martha Schuhkraft
30.01. Erna Nuding
23.12. Karl Vollmer
24.12. Helene Beringer
Februar
30.12. Ursula Geißel
02.02. Anneliese Jahn
03.02. Johanna Rapp
Januar
06.02. Frieda Wetzel
05.01. Gertrud Häfele
07.02. Erhard Fischer
06.01. Lotte Laurinat
07.02. Marianne Gerhardt
06.01. Christine Jörg
11.01. Maria Binder
13.01. Konrad Wening
14.01. Hermann Goll
15.01. Elsbeth Rechkemmer
Getauft wurden: Antonia Eschke und Nikolaus Gerber
Kirchlich bestattet wurden: Dr. Roth, Helga Schreiber, Henny Vogt Gerhard
Elsaesser, Gertrud Krämer
Getraut wurden: Julia und Daniel Knies
Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten
in der Martin-Luther-Kirche, Oberwiesenstr.28
November
Sonntag 30.11.
10:00 1. Advent, Eine-Welt-Gottesdienst
(Berner-Föhl) und Eine-Welt-Kreis
10:00 Kinderkirche in der Martin-Luther-Kirche
Kirchenkaffee
Dezember
Sonntag 7.12.
10:00 Gottesdienst, 2. Advent (Rößler)
Eine-Welt-Warenverkauf
Sonntag 14.12.
10:00 Gottesdienst mit Taufe (Berner-Föhl)
Eine-Welt-Warenverkauf
Sonntag 21.12.
10:00 Uhr Gottesdienst (Lotze)
Eine-Welt-Warenverkauf
Heiligabend 24.12.
16:00 Gottesdienst (Berner-Föhl)
Heiligabend 24.12.
18:00 Gottesdienst mit Chor (Kreuser)
Heiligabend 24.12.
22:00 Gottesdienst mit Kammermusik
(Berner-Föhl)
Donnerstag 25.12.
10:00 Gottesdienst (Berner-Föhl)
Freitag 26.12.
11:00 Ökumenischer Gottesdienst St. Michael
Kleinhohenheimerstr.11
Sonntag 28.12.
10:00 Distrikt-Singgottesdienst Simeonskapelle
Florentinerstr.20
Mittwoch 31.12.
17:00 Gottesdienst mit Abendmahl (Berner-Föhl)
Januar
Donnerstag 1.1.
10:00 Gottesdienst (Lotze)
Kirchenkaffee
Sonntag 4.1.
10:00 Gottesdienst ( Frommer)
Dienstag 6.1.
18:00 Lichtmesse im Äckerwaldzentrum ,
Gosheimer Weg 1 (Dr. Koch)
Sonntag 11.1.
10:00 Gottesdienst (Berner-Föhl)
Eine-Welt-Warenverkauf
Sonntag 18.1.
10:00 Uhr Gottesdienst (Dieterich)
Sonntag 25.1.
10:00 Gottesdienst, Prediger von St Michael
Eine-Welt-Warenverkauf
Februar
Sonntag 1.2.
10:00 Gottesdienst ( Dieterich)
Sonntag 8.2.
10:00 Gottesdienst mit Taufe (Berner-Föhl)
es singt der Elternchor der Konfirmanden
Anschriften, Telefon, Telefax e-mail, Konten
Pfarramt II:Pfarrer Wolfgang Berner-Föhl,
Gosheimer Weg 9C, Tel 474818, Fax
474127,
e-mail: [email protected]
Gemeindebüro:
Claudia Seyfried, Mo-Fr 9-12 Uhr,
Denise Totzauer, Mi 8-13 Uhr
Oberwiesenstr. 30, Tel 474505,
Fax 4760512, mail:
[email protected]
homepage: www.evang.-kirche-sillenbuch.de
Kirchenpflege: Hildegard Lutsch,
Gosheimer Weg 7B,
Tel 474137, Fax 474127
e-mail: [email protected],
Mo,Di,Do 8-12 Uhr, Mi 10-12 Uhr
Gemeindekonto: BW-Bank
2990644, BLZ60050101
Organistin: Naho Kobayashi
(Tel 474505 Gem.Büro)
Kantor:Jürgen Mauri, Tel 445679
Mesnerin Kirche: Beate Brendle,
(Tel 474505) Gemeindebüro)
Hausmeisterin Äckerwald: Ingeborg Kloos
(Tel 474505 Gemeindebüro)
Kindergarten Kleine Welt:
Oberwiesenstr. 30a,
Tel 478176, Annette Roser
Kindergarten Sonnenschein:
Gosheimer Weg 5,
Tel 475353, Evelin Bauer
Jugendwerk: Bockelstr. 125b, Heumaden,
Daniel Müller, Tel 446404
Olaf Hofmann, Tel 475607, Fax 4416200
Mobile Jugendarbeit:
Bernsteinstr. 4, Heumaden,
Tel 4411522, Fax 4416200,
Wolfgang Riesch
PANE: Besuchsdienst und Hilfe
für pflegende Angehörige,
Tel 6337220
Ökum. Diakonie- und Sozialstation:
Gosheimer Weg 9A,
Tel 45999242, Fax 45999251
Leiterin: Karin Frieß,
Pflegedienstleiterin: Beate Hogh
Krankenpflegeförderverein: Annegret Conz,
Tel 474505 (Gemeindebüro)
BW-Bank Konto Nr. 2 997 434
(BLZ 600 501 01)
Diakonische Bezirksstelle:
Degerloch, Löwenstr. 34, Tel 764046,
Beratung und Hilfe bei
Sozial- und Lebensfragen
Nachbarschaftshilfe: Tel 4780331
Vesperkirche
... ... , Lange Zeit hatte ich es schon vor aber wie das so ist aktiv werden um mitzumachen, mitzuhelfen braucht einen Impuls, um das Telefon in die Hand zu
nehmen... Letztes Jahr vereinbarte ich also meine Termine für die Vesperkirche.
An meinem ersten Arbeitstag bin ich nervös. Was erwartet mich, welche Probleme stürzen auf mich ein...? Ich bin überrascht. Eine sehr ruhige, angenehme
Stimmung erwartet mich in der Kirche. Die Gäste kommen, um sich aufzuwärmen bei einer Tasse Kaffee oder Tee, um in Ruhe Zeitung zu lesen, oder auch
mit einer kurzen Unterhaltung den Tag zu beginnen. Geborgenheit ist wohl das
richtige Wort für diese Atmosphäre. Im Laufe des Tages wird die Kirchensituation lebendiger, längere Gespräche zwischen. Diakon und Gast, zwischen Ehrenamtlichem und Ratsuchendem finden statt. Für viele kleine und große Nöte
werden Lösungen gesucht und auch gefunden. Ob eine Vereinbarung über
Rückzahlung der Essensgutscheine getroffen wird, weil der Geldbeutel schon
Mitte des Monats leer ist, oder eine Reise zum schwer kranken Angehörigen
organisiert werden muss, Menschen kommen mit Menschen ins Gespräch. Über
die Mittagessenszeit pulsiert der Kirchenraum. Es duftet nach Essen und eine
lange Schlange reiht sich ordentlich durch das Kirchenschiff. Viele Hände kümmern sich um die Ausgabe der Mahlzeiten, hier ein bisschen mehr Soße und
hier bitte weniger Kartoffeln. Jeder kann soviel essen, bis er satt ist. Parallel dazu werden schon seit dem Vormittag Vesperbrote gerichtet. Auch da wird uns
Broteschmierern gezeigt, wie denn das „ordentlich“ gemacht wird! Die Butter
dick und bis zum Rand schmieren, die Wurst und den Käse nicht zu knapp auflegen... Die belegten Brote nehmen die Gäste am Nachmittag mit, wenn die Kirche nach einem täglichen Gottesdienst wieder bis zum nächsten Morgen
schließt. Wenn ich die Kirche verlasse, gehe ich wieder in meine Welt, die so
ganz anders ist. Was ich mitnehme, ist etwas Zufriedenes, ein Gefühl des „miteinander satt werdens“ Ich halte noch einen kurzen Schwatz vor dem Eingang
mit dem einen oder anderen Gast, mit dem mich im Kirchenraum ein Gespräch
oder auch ein scherzhafter Augenblick verbunden hat. Ich gehe weiter und freue
mich auf den nächsten Dienst in der Vesperkirche. Während des Sommers habe ich ab und zu zufällig ein bekanntes Gesicht aus der Vesperkirche in der
Stadt getroffen. Das Gespräch, das dann stattfindet, tut gut, die Begegnung mit
einem Lächeln, ein kurzer Austausch, ganz einfach auch hier zwischen Mensch
und Mensch.
S. Pfersich

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