4. Brennholztag: „Vom Wald in den Ofen“

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4. Brennholztag: „Vom Wald in den Ofen“
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18. April
imfokus
4. Brennholztag in Sommerau
4. Brennholztag: „Vom Wald in den Ofen“
Am Samstag, 18. April, ab 9.30 Uhr beim Sägewerk Richard Frisch in Sommerau
Auf Wetterglück hoffen die vier
Veranstalter des vierten Brennholztages am Samstag, 18. April, auf
dem Betriebsgelände des Sägewerksbesitzers Richard Frisch in
Sommerau: die Waldbauernvereinigung Lamer Winkel w. V., der Maschinen- und Betriebshilfsring Oberer Bayerischer Wald e. V., die
Land- und Forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Niederbayern,
Oberpfalz und Schwaben sowie das
Amt für Landwirtschaft und Forsten Cham. Falls die äußeren Bedingungen passen, rechnen die Initiatoren mit bis zu 1 500 Besuchern.
Vordenker und geistiger Vater ist
Förster Renso Eck. „Am Ziel der
Abhaltung des Brennholztages hat
sich nichts geändert. Er ist ein Beitrag zum Erhalt stabiler Wirt-
schaftswälder“, unterstreicht der
forstliche Berater der WBV. Erstmalig konnte man drei Ofenaussteller
und einen Ofenbaumeister ins Boot
holen. „Somit ist das Motto ‚Vom
Wald in den Ofen‘ vollkommen abgedeckt“, freut sich Renso Eck.
Der Ölpreisschock im Frühjahr/
Sommer 2005 weckte das Bewusstsein, dem „verdammt teuren“ Heizöl
entgegenzusteuern. Seither hat der
Brennstoff Holz eine große Renaissance erfahren. In einem Gebiet, in
dem der Wald mit 75 Prozent der
dominierende Faktor ist, braucht
dennoch kein Mensch Angst zu haben, dass der Wald verheizt wird.
Nachhaltig könnte hier ein Energiegehalt von zirka zwei Millionen Liter Heizöl durch Holz ersetzt werden. Dies würde die Situation für
den Wald und die Umwelt obendrein
wesentlich verbessern“, veranschaulichte
WBV-Vorsitzender
Wolfgang Koller bereits bei der Auftaktveranstaltung vor vier Jahren
auf dem Veitbauernhof in Lam.
Es wird keineswegs der Wald ausgeräubert, betont auch das Amt für
Landwirtschaft und Forsten. „Es ist
wirklich ausreichend Holz vorhanden. Der Wald schreit förmlich nach
Pflege, das heißt, wer Brennholz
aufarbeitet, tut dem Wald und dem
Geldbeutel etwas Gutes“, informiert
die Behörde.
Der Maschinenring Oberer Bayerischer Wald fühlt sich ebenso seit
der Stunde null dazu berufen, bei
diesem Aktionstag mitzuwirken. In
den Statuten und der Satzung ist
ausdrücklich geregelt, dass nicht
nur Landwirten geholfen wird, sondern vorrangig auch den Waldbesitzern. Der Beitrag dieser Organisation zum Brennholztag ist die Vorführung von Maschinen und Gerätschaften. Dazu gehören zum Beispiel Holzschneidespalter sowie alle
möglichen Varianten von großen
Holzhäckslern, die der Maschinenring vermittelt. „Dazwischen drin
zeigen wir alles, angefangen von
normalen Holzspaltern, über Seilwinden bis zu Rückewägen“, gibt
der Mitveranstalter Auskunft.
Ein enormes Interesse an diesen
Brennholztagen hat auch die Landwirtschaftliche
Berufsgenossenschaft
Niederbayern/Oberpfalz/
Schwaben, weil die Unfallzahlen in
der Holzaufarbeitung sehr hoch sind
und man diese möglichst reduzieren
will. „Der Brennholztag zeigt die
Vielfalt der technischen Möglichkeiten. Mit Maschineneinsatz passieren
im Wald die wenigsten Unfälle“,
stellt Simon Piegendorfer diesen
Vorteil heraus. „Je kleiner und primitiver die Maschinen sind, umso
höher klettert die Rate“, erläutert
der Diplomingenieur, dem am liebsten die Hackschnitzelheizungen wären, weil die Hackschnitzelproduktion und die anschließende automatische Verfeuerung kaum Unfallpotenzial beinhaltet. Der Brennholztag vermittelt auch einen Einblick in
einen Spannungssimulator, der die
Spannungen nachahmt, um einen
fachgerechten Trennschnitt durchzuführen. Dies demonstriert ein
Forstwirtschaftsmeister von der
Waldbauschule in Goldberg. -mf-
Auf dem Schaugelände kommen auch Häcksler zum Einsatz (links). – Schneiden, spalten und verladen in einem Arbeitsgang (Mitte). – Rationelles Holzspalten ohne großen körperlichen Einsatz. Fotos: Frisch
Waldbauernvereinigung
Lamer Winkel w.V.
Die Aussteller
beim
Wir sind Ihr Partner für Wald und Holz.
4. Brennholztag
in Sommerau
Schulweg 6
93462 Lam
freuen sich
auf einen zahlreichen
Besuch!
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