Lesenswert - Steinbach PR
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RZ_lesenswert_02-08 14.05.2008 11:33 Uhr Seite 1 ausgabe 2 lesenswert! 08 Das Schülerhilfe-Magazin für Mitarbeiter, Franchise-Partner und Nachhilfelehrer Motto und Fazit der Schülerhilfe-Tagung: „Wir machen Sinn“ Schülerhilfe eröffnet Lebenschancen Mit über 430 Teilnehmern hat die diesjährige Schülerhilfe-Tagung in Fulda einen Teilnehmer-Rekord aufgestellt. Im großen Kreis konnten so die beiden runden Jubiläen – 25 Jahre Franchise in Deutschland und 20 Jahre Franchise und Schülerhilfe in Österreich – gebührend gefeiert werden. Die Schülerhilfe-Tagung in Fulda bot den Teilnehmern eine abwechslungsreiche Mischung aus informativen Vorträgen, interessanten Workshops und anregenden Gesprächen. Zwei Tage lang tauschten die Teilnehmer am 25. und 26. April 2008 ihre Erfahrungen aus, diskutierten über Entwicklungen und debat- • Aus dem Unternehmen: • Schülerhilfe-Tagung in Fulda: Wir machen Sinn! tierten über Strategien. Ein Zeugnis für den Erfolg der Tagung ist die abschließende Bewertung durch die Teilnehmer: Mit einer 1,7 • Aktuelles: • Schülerhilfe spendet für Kinder- und Jugendhaus • Erfolgreiche Kooperationen erzielte die Tagung die bisherige Bestnote. Fortsetzung auf Seite 2 • Zum Mitmachen: • Gewinnen Sie beim Preisrätsel • Frank Halser in unserer kochecke! RZ_lesenswert_02-08 2 13.05.2008 17:54 Uhr Seite 2 Aus dem Unternehmen Fortsetzung von Seite 1 Grußwort „ Norbert Milte, Geschäftsführer der Schülerhilfe Um am Markt bestehen zu können, muss die Schülerhilfe „top“ sein und ihr vorhandenes Verbesserungspotenzial ausschöpfen: die Kundenorientierung. Norbert Milte “ Liebe Leserin, lieber Leser, die Schülerhilfe ist in der Öffentlichkeit angekommen. Das können wir an der Presseresonanz erkennen und an den Besuchen auf unserer Website ablesen. Das merken wir alle aber auch bei unserer täglichen Arbeit. Die Zertifizierungen haben einen wichtigen Beitrag hierzu geleistet. Diejenigen Partner, die schon zertifiziert sind, berichten, dass sie jetzt von ihrem Umfeld als Bildungspartner ernst genommen werden. Damit haben wir ein wichtiges Ziel erreicht. Die Bastion derjenigen, die Nachhilfe für überflüssig hält, bröckelt, während die Fraktion derjenigen wächst, die Nachhilfe als Bildungsträger und als festen Bestandteil unseres Bildungssystems akzeptiert. Nun müssen wir daran arbeiten, die in uns gesetzten Erwartungen zu erfüllen oder sogar noch zu übertreffen. Entscheidend ist daher, auch weiterhin höchste Qualitätsmaßstäbe an unser Handeln anzulegen, denn wir haben die verantwortungsvolle Aufgabe, Lebenschancen zu eröffnen. Verbesserungspotenzial ausschöpfen. „Die Entwicklung unseres Unternehmens zeigt, dass die Strategie der letzten Jahre richtig war“, überbringt Schülerhilfe-Geschäftsführer Norbert Milte den Teilnehmern die Kernbotschaft seines Jahresrückblicks, verbunden mit einem Dank an die Franchise-Partner: „Sie als Unternehmer sind der Schlüssel zum Erfolg.“ Als zentrale Maßnahmen zur Sicherung der Qualität kündigte Milte den Ausbau des Produktmanagements und die Einrichtung eines pädagogischen Beirats an. zukünftig mehr Mitarbeiter aus den eigenen Reihen zu generieren: „Früher wurden aus vielen Nachhilfelehrern Franchise-Partner. So soll es auch in Zukunft sein. Helfen Sie uns, wichtige Positionen in der Schülerhilfe mit Menschen zu besetzen, die unsere Schülerhilfe-Welt bereits kennen.“ Der Qualitätssicherung dient auch ein zielgerichtetes Personalmarketing. Daher appellierte Milte an die Tagungs-Teilnehmer, mitzuhelfen, Sie alle nehmen diese wichtige Aufgabe ernst, mehr noch: Sie leben Ihre verantwortungsvolle Aufgabe – Tag für Tag. Das habe ich auch auf der Tagung erleben dürfen. Ihre Begeisterung, Ihre Kreativität und Ihr Engagement sind beeindruckend. Ihre überwältigende Teilnahme an der Tagung sowie Ihre rege Beteiligung an den Diskussionen und in den Workshops hat gezeigt: Sie leben Schülerhilfe. Ihrem unermüdlichen Einsatz und Ihrem Elan ist es zu verdanken, dass wir ein weiteres großes Ziel schon erreicht haben: Wir sind Marktführer geworden. Mit Ihnen an meiner Seite weiß ich: Wir werden auch unsere anderen gemeinsamen Ziele erreichen. Dafür danke ich Ihnen. Weiße Flecken auf der Schülerhilfe-Landkarte: Eroberer und Entdecker gesucht Ihr In den Pausen umlagerten die Franchise-Partner die Informations-Stände und ließen sich von den Mitarbeitern beraten. Norbert MIlte Mit 1.100 Standorten sind wir in Deutschland Marktführer in der Nachhilfe. Trotzdem sind nach wie vor zahlreiche Standorte unbesetzt und warten auf ihren Entdecker. Und Schüler und Eltern warten auf Hilfe. Daher suchen wir Nachhilfelehrer, die ihr Studium abgeschlossen haben und sich als Franchise-Partner der Schülerhilfe selbständig machen möchten. Interessenten wenden sich am besten an Frau Scheunemann, Tel. 0209-3606-201. Sie informiert Sie gerne darüber, welche Standorte zur Verfügung stehen. RZ_lesenswert_02-08 3 13.05.2008 17:54 Uhr Seite 3 lesenswert! 02I08 Aus dem Unternehmen Kundenzufriedenheit als Maßstab Die Kundenzufriedenheitsbefragung hat gezeigt, wie wichtig einzelne Maßnahmen für die Zufriedenheit der Kunden sind. Vor allem die Elterngespräche werden immer wieder positiv gewertet. Sie bilden einen wichtigen Teil des Schülerhilfe-Kerns. „Um unserem hohen Anspruch gerecht zu werden, müssen wir den Kern stark machen. Dies geschieht durch wirksamen Nachhilfeunterricht, gute Nachhilfelehrer, ein starkes Team vor Ort und die Pflege der Kundenbeziehung. Dabei sind wir auf einem guten Weg“, resümierte Roland Küppers das Ergebnis der Kundenzufriedenheitsanalyse. Lohnende Investitionen Die Zahlen, die Dieter Fleck vorweisen kann, machen vor allem eins deutlich: Die Investition in Qualität hat sich gelohnt. Sie manifestiert sich in steigenden Anmeldungen und einer längeren Verweildauer. Verbesserungspotenzial betrifft in erster Linie den Kern, d. h. den Nachhilfelehrer und den Unterricht. „ Schülerhilfe macht Sinn im Sinne der Wahrung von Lebenschancen. Hierzu ist die öffentliche Schule nicht mehr in der Lage und wird dies auch in 20 Jahren nicht sein. Prof. Dr. Reinhold S. Jäger in seinem Grußwort “ RZ_lesenswert_02-08 4 13.05.2008 17:55 Uhr Seite 4 Aus dem Unternehmen Prof. Dr. Ludwig Haag erklärte, welche Bedeutung die Strukturierung für den Lernerfolg besitzt. Franchise-Partner berichteten, welche Maßnahmen und Instrumente sie zur Einarbeitung und Qualifikation der Nachhilfelehrer entwickelt haben. Qualifizierung der Nachhilfelehrer. Qualifizierte Nachhilfelehrer stärken den Kern. Doch was kennzeichnet einen guten Nachhilfelehrer? Gastredner Prof. Dr. Ludwig Haag, Inhaber des Lehrstuhls für Schulpädagogik und Geschäftsführer des interdisziplinären Zentrums für Schulforschung und Lehrerbildung an der Universität Bayreuth erläuterte, welche Qualifikationen einen guten Nachhilfelehrer auszeichnen und wie man ihn kontinuierlich fördern kann. Ergänzend hierzu stellte Anja Dudziak die verschiedenen Instrumente dar, die derzeit von der Schülerhilfe zur besseren Qualifizierung der Nachhilfelehrer entwickelt werden. Bernd Schäper stellte die Neuerungen im ITBereich vor und erklärte ausführlich das neue Software-Programm ICAS, das die Verwaltung erheblich vereinfacht. Mit ICAS lassen sich beispielsweise Unterrichtsprotokolle spielend leicht erstellen, es erleichtert die Kursplanung und -übersicht, die Honorarübersicht sowie die Erfassung von Anmeldungen. ICAS ist die perfekte Ergänzung zum MIS. „ Eine gute Strukturierung ist zwingend nötig, damit ein Schüler gut sein kann. Prof. Dr. Ludwig Haag “ Neue Schülerhilfe-Wettbewerbe Zwei neue Wettbewerbe wurden auf der Tagung ausgelobt: Bei dem Wettbewerb „GNSN – Gute Nachhilfe – schlechte Nachhilfe“ sind alle aufgefordert, Drehbücher von einem guten und einem schlechten Nachhilfeunterricht abzufassen. Die besten Drehbücher werden verfilmt. Außerdem wird zukünftig der „Nachhilfelehrer des Jahres“ gesucht. Vorschläge können über die Franchise-Partner und Gebietsleitungen eingereicht werden. Die drei Finalisten werden zur kommenden Tagung eingeladen. Dort wird der Sieger gekürt. Wohlfühl-Welten schaffen. Wie die Schülerhilfe qualifizierte Nachhilfelehrer gewinnen und an sich binden könne, erläuterte Frank Halser. Es gelte, eine Welt zu schaffen, in der sich die Nachhilfelehrer wohl fühlen. Außerdem sollte ihnen die Schülerhilfe eine berufliche Perspektive eröffnen. „Wir sollten gemeinsam versuchen, die Nachhilfelehrer als FranchisePartner, für den Außendienst oder für die Zentrale als Mitarbeiter zu gewinnen“, so sein Appell. Jens Corssen – der Selbstentwickler Ein besonderes Highlight stellte der Vortrag von Jens Corssen dar, einem der profiliertesten Berater im deutschsprachigen Raum. Er brachte dem begeisterten Auditorium seine Theorie für ein exzellentes Selbstmanagement nahe. RZ_lesenswert_02-08 5 13.05.2008 17:55 Uhr Seite 5 lesenswert! 02I08 Aus dem Unternehmen Gut gelaunt und in entspannter Atmosphäre tauschten die Teilnehmer der Tagung ihre Erfahrungen aus und diskutierten nach den Vorträgen und Workshops im kleinen Kreis weiter. Zertifizierte Qualität. Die Schülerhilfe hat sich mit dem Qualitätsmanagementsystem der ehrgeizigen Herausforderung gestellt, überall und ständig besser zu werden, erklärt Jochen Steinweg. „QMS“, so Steinweg, „ist die Einstellung, an den eigenen Schwächen und an sich selbst zu arbeiten.“ Den Partnern, die sich hierauf eingelassen haben, gibt der Erfolg Recht – sie werden als außerschulische Bildungspartner ernst genommen. An diejenigen, die noch nicht zertifiziert sind, appelliert Steinweg: „Kommen Sie mit ins Boot und schwimmen Sie nicht hinterher.“ Weiterentwicklung des Schülerhilfe-Konzepts. Den Kern zu stärken – das ist auch das Ziel bei der Weiterentwicklung der pädagogischen Produkte und Projekte, die Anja Dudziak vorstellte. Neben dem Mathe-Eingangstest wird es ein Grundschulkonzept geben. Es besteht aus verschiedenen Modulen und soll die Grundschüler auf den Übertritt vorbereiten. In Vorbereitung ist auch ein Glossar Pädagogik, an dem alle aufgefordert sind mitzuwirken. Bausteine zum Erfolg. Ein ehrgeiziges Ziel entwickelte Bernd Christian: Zukünftig solle es keine Schülerhilfe mehr mit weniger als 80 Schülerinnen und Schülern geben. Bausteine, die den Weg zum Erfolg ebnen können, sind: Planung, kaufmännische Entscheidungen und Administration, der Unterricht, die Teamführung, das Erzeugen von Anfragen und das Kundenbeziehungsmanagement. Das richtige Management dieser fünf Instrumente führt zum Erfolg, so Christian. RZ_lesenswert_02-08 6 13.05.2008 18:06 Uhr Seite 6 Aus dem Unternehmen Auch in diesem Jahr boten die Workshops wieder die Möglichkeit, sich in kleinen Gruppen intensiver mit einem Thema auseinanderzusetzen. Workshops. Aufgrund der durchweg positiven bis begeisterten Resonanz bei der letzten Schülerhilfe-Tagung in Bad Homburg standen auch in diesem Jahr wieder zwei Workshops auf dem Programm. Die Themen der Workshops: „Kundenbeziehungsmanagement“ und „Möglichkeiten und Formen der Unterstützung für die Nachhilfelehrer“. Die Möglichkeit, in den Workshops Lösungen zu Fragen aus der täglichen Praxis zu entwickeln, kam bei den Teilnehmern gut an. Die Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, in kleinen Runden zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und Inhalte zu erarbeiten. RZ_lesenswert_02-08 7 13.05.2008 17:55 Uhr Seite 7 lesenswert! 02I08 Aus dem Unternehmen Ehrungen Zwei besondere Ehrungen feierte die Schülerhilfe selbst: 25 Jahre Franchise in Deutschland und 20 Jahre Franchise und Schülerhilfe in Österreich. Bemerkenswert ist dabei, dass die Partner der ersten Stunden noch dabei sind. Nach der Ehrung gab es noch Gelegenheit zum Gespräch in lockerer Atmosphäre. Geehrt für die höchste Schülerzahl in Österreich wurde Mag. Friedrich Wurm. Eine besondere Anerkennung erhielten die 15 Partner aus Deutschland und drei Partner aus Österreich, die die höchste Schülerzahl im Durchschnitt hatten. Detlef Quell ist Franchise-Partner der „ersten Stunde“ und wurde hierfür mit der weißgoldenen Nadel ausgezeichnet. Höchste Schülerzahl 2007 Manfred Südekum, Wolfsburg, Deutschland (211 Schüler) Mag. Friedrich Wurm, Wels, Österreich (216 Schüler) Ausgezeichnet für 20 Jahre Franchise-Partnerschaft Beste Steigerung Schüler 2006/2007 Mirjam Müller, Bregenz, Österreich (von 93 Schülern im Jahr 2006 auf 170 Schüler im Jahr 2007) Dr. Jörg Obermeit, Lüdinghausen, Deutschland (von 83 Schülern im Jahr 2006 auf 136 Schüler im Jahr 2007) Beste Neueröffnung im 1. Jahr Klaus Hesler, Schwalbach, Deutschland (87 Schüler) Marlies Ellhardt-Kohn, Seevetal, Deutschland (97 Schüler) Thomas Wurm, Gmunden, Österreich (64 Schüler) Beste Pflege der Website Wolfgang Herrmann, Altdorf, Deutschland Catharina Kubern, Rathenow, Deutschland Mag. Friedrich Wurm, Linz-Zentrum, Österreich Rudolf Greiff, Lauf, Deutschland Sabine Teichert-Osanyintola, Prenzlau, Deutschland Goldene Nadel 20 Jahre Franchise bei der Schülerhilfe Jutta Bormann, Deutschland Thomas Diekmann, Deutschland Theresia Glugovsky, Österreich Arno Kizina, Deutschland Bettina Magg, Deutschland Elfriede Pirker, Österreich Friederike Schmelcher, Deutschland Petra Schug-Russer, Deutschland Manfred Südekum, Deutschland Weitere Fotos und Informationen zur Schülerhilfe-Tagung finden Sie auch im Portal. Weißgoldene Nadel 25 Jahre Franchise-Partner bei der Schülerhilfe Detlef Quell, Deutschland Wir gratulieren herzlich! RZ_lesenswert_02-08 8 13.05.2008 17:55 Uhr Seite 8 Aus dem Unternehmen Ausgelassene Stimmung bei 80er-Jahre-Klängen: Passend zum Jubiläum trat die ABBA-Revival-Band auf. Seinen Abschied feierte P. Cohen. Er übernimmt eine neue Aufgabe und war daher zum letzten Mal Gast der SchülerhilfeTagung. Wichtige Termine 2008/2009 Schülerhilfe-Tagung Die nächste Schülerhilfe-Tagung findet vom 8. bis zum 9. Mai 2009 statt. Den Ort werden wir Ihnen in Kürze mitteilen. Bitte halten Sie sich diesen Termin unbedingt schon jetzt frei! Lokale Franchise-Treffen Schülerhilfe ist ein „lokales Geschäft“. Daher ist es wichtig, sich auch auf lokaler Ebene auszutauschen. Hierzu sollen die lokalen Franchise-Treffen dienen. Für diese Treffen bitten wir Sie, sich unter www.schuelerhilfe-intern.com anzumelden. 10.06.2008 Raum Köln 10.06.2008 Raum Frankfurt 11.06.2008 Raum Ruhrgebiet 12.06.2008 Salzburg 12.06.2008 Rheinland-Pfalz/Saarland 13.06.2008 Graz/Kärnten 17.06.2008 Raum Hamburg 18.06.2008 Raum Osnabrück 24.06.2008 Raum Wolfsburg 25.06.2008 Raum Berlin 26.06.2008 Raum Mecklenburg-Vorpommern 26.06.2008 Raum Coburg 01.07.2008 Raum Chemnitz 01.07.2008 Raum Stuttgart 02.07.2008 Raum Karlsruhe 09.07.2008 Raum München 10.07.2008 Raum Nürnberg RZ_lesenswert_02-08 9 13.05.2008 17:55 Uhr Seite 9 lesenswert! 02I08 Aus dem Unternehmen /Aktuelles Spenden statt wichteln Schülerhilfe spendet 2.000 Euro für Kinder und Jugendliche Bislang wurde auf der Weihnachtsfeier der Schülerhilfe-Zentrale in Gelsenkirchen stets gewichtelt. Auf Anregung von Mitarbeiterin Kathrin Wolter spendeten die Kolleginnen und Kollegen das Geld nun für einen guten Zweck. Stattliche 2.000 Euro kamen auf diese Weise zusammen. Nach reiflicher Überlegung wurde beschlossen, den Betrag an das Kinder- und Jugendhaus St. Elisabeth zu spenden. Das Heim im Gelsenkirchener Stadtteil Erle kann auf eine mehr als hundertjährige Geschichte zurückblicken. Derzeit beherbergt es 79 Kinder. Alle kommen aus schwierigen familiären Verhältnissen und sind teils misshandelt, teils mit elterlichen Alkohol- bzw. Drogenproblemen konfrontiert worden. Aufwachsen in einem verlässlichen Umfeld. Das Leben in der „Großfamilie“ des Heimes gestattet es den Kindern, sich in einem verlässlichen Umfeld mit klaren Regeln zu entwickeln. Ihnen diese wichtige Chance geben zu können, erfordert allerdings einigen Aufwand. Wie in vielen Einrichtungen der Jugendhilfe ist daher auch im Heim St. Elisabeth das Geld knapp. Umso mehr freute man sich dort über die Spende von der Schülerhilfe. Anfang März fand nun die feierliche Scheckübergabe statt. Heimleiter Paul Rüther hatte schon einen konkreten Verwendungszweck vor Augen. Mit dem Geld kann eine Schreinerin mit pädagogischer Zusatzausbildung finanziert werden. Bei ihr lernen die Kinder und Jugendlichen, mit Holz zu arbeiten, kreativ zu sein und mit den eigenen Händen etwas zu schaffen. Und was noch wichtiger ist: Sie erfahren, dass jemand Zeit für sie hat, ihnen zuhört und sie ernst nimmt. Gemeinsam mit Paul Rüther, dem Leiter vom Kinderheim St. Elisabeth und einigen „seiner“ Kinder freuen sich Christina Neuhaus und Frank Halser von der Schülerhilfe über den schönen Erfolg. Beeindruckendes Engagement. Die Beschäftigung mit dem Heim ist auch an den Kolleginnen und Kollegen der Schülerhilfe-Zentrale nicht spurlos vorübergegangen. Bei dem Besuch im Kinderheim Erle und beim Gegenbesuch durch Herrn Rüther habe er eine Menge über die vor Ort geleistete Arbeit erfahren, erklärt Personalleiter Frank Halser: „Das hohe Engagement der Leitung und der Mitarbeiter hat mich stark beeindruckt.“ „Ich habe großen Respekt vor der Leistung, Kindern ohne intaktes Elternhaus wieder eine Heimat zu bieten, in der Vertrauen wachsen kann“, so Halser weiter. „Zugleich ist mir wieder einmal verdeutlicht worden, dass auch unsere Arbeit, Kindern und Jugendlichen – egal an welcher Stelle – neue Chancen zu eröffnen, eine unheimlich schöne und motivierende Aufgabe ist.“ Zusage aus New York Eva Treter war Nachhilfelehrerin bei der Schülerhilfe in Remagen, bevor sie für ein 6-monatiges Praktikum in die USA ging. Trotz der vielen neuen Eindrücke vermisste sie ihren alten Arbeitsplatz – und auch in Remagen hatte man sie nicht vergessen. So kam es, dass sie eines Tages mitten in New York einen Anruf bekam: „Wollen Sie nach Ihrer Rückkehr nicht wieder bei der Schülerhilfe anfangen?“ Frau Treter hat natürlich begeistert zugesagt – und genau dieser Moment ist auf dem Foto rechts dokumentiert. RZ_lesenswert_02-08 10 13.05.2008 17:55 Uhr Seite 10 Aktuelles Erfolgreiche Kooperationen in Alzey und Heidelberg Öffentlichkeitsarbeit ist ein Zuckerschlecken! Wenn es um die Öffentlichkeitsarbeit geht, sind die Mitarbeiter der Schülerhilfe GmbH & Co. KG um kreative Ideen nicht verlegen. Karina Rosenberg, Gebietsleiterin der eigenen Schülerhilfen in der Region Süd, berichtet von vier nachahmenswerten Aktionen im rheinhessischen Alzey und in Heidelberg. Werbung ist nur dann erfolgreich, wenn sie auch gesehen wird. Die Mitarbeiter der Schülerhilfe GmbH stellten sich deshalb die Frage: Wo kann man Schüler erreichen? Wo halten sie sich zum Beispiel gerne auf? Frau Zydziun, stellvertretende Leiterin der Schülerhilfe in Alzey, fand eine ebenso einfache wie überzeugende Antwort: in Süßwarengeschäften wie dem „Schnuckel-Lädchen“! Das Süßwarengeschäft „Schnuckel-Lädchen“ ist bei Schülern sehr beliebt. Sie nahm deshalb sofort Kontakt zu dem Geschäft auf und wenig später wurde ein gemeinsames Gewinnspiel veranstaltet. Noch häufiger als in Süßwarenläden sind Schüler natürlich an einem anderen Ort anzutreffen: in der Schule. Es ist deshalb besonders Erfolg versprechend, direkt mit den Schulen zu kooperieren. Gelungen ist das zum Beispiel in Wöllstein – an der dortigen Regionalen Schule sind die Lernmaterialien der Schülerhilfe sehr beliebt! „Gute Noten in Mathe“ – das wünschen sich auch die Schüler der Regionalen Schule Wöllstein. Zusammenarbeit mit einem Buchladen und mit Aldi. Lernen und Bücher gehören zusammen, das weiß jeder Schüler. Insofern liegt es eigentlich nahe, in Buchläden für die Schülerhilfe zu werben. In Heidelberg wurde ein ganzes Schaufenster mit Materialien der Schülerhilfe dekoriert – so wurde deutlich: Lernen und Schülerhilfe gehören zusammen. Mit der Schülerhilfe wird auch die Schule zum Zuckerschlecken! Dieses Schaufenster eines Buchladens zeigt: Lernen und die Schülerhilfe gehören zusammen. Ein weiterer toller Erfolg ist schließlich noch aus Alzey zu vermelden: Bei Aldi wurden wieder die Lernmaterialien der Schülerhilfe angeboten. Aus diesem Anlass wurden in drei Aldi-Filialen in Alzey und Umgebung und in einer Filiale in Heidelberg Flyer ausgelegt und Plakate aufgehängt – natürlich in Absprache mit den Filialleitern. Ein Beispiel für einfallsreiche Öffentlichkeitsarbeit – und für viele andere Schülerhilfen sicher ein Vorbild! Anlässlich des Verkaufs von Lernmaterialien schmückten Schülerhilfe-Plakate die Schaufenster der Aldi-Filiale. RZ_lesenswert_02-08 11 13.05.2008 17:55 Uhr Seite 11 lesenswert! 02I08 Aktuelles musik ecke! CD-Tipp Amy Macdonald: This Is The Life Ob Amy Winehouse, Kate Nash, Leona Lewis oder Duffy: Großbritannien überrascht in letzter Zeit mit starken neuen Sängerinnen, die mit eingängigen Melodien und guten Texten zu überzeugen wissen. Hierzu gesellt sich nun auch die erst 22-jährige Amy Macdonald aus Glasgow in Schottland. Mit ihrem Debütalbum „This Is The Life“ stürmte sie bereits die britischen Charts und in diesem Frühjahr landete sie, dank einer Fernsehserie, mit dem Ohrwurm „Poison Prince“ auch bei uns einen Überraschungserfolg. Mit „Mr. Rock’n’Roll“ folgte gleich der nächste Hit. Der Song über die einzigartige Liebe im Leben, die leider nicht erwidert wird, läuft zurzeit im Radio rauf und runter. Amy Macdonald: „This Is the Life“ Label: Mercury (Universal) ASIN: B000V3L1YK Besondere Highlights des Albums sind aber auch das Titelstück „This Is The Life“ – ein Blick auf das Gefühl der Jugend und das, was in dieser Zeit wirklich wichtig ist – oder „The Youth Of Today“, das sehr gut den Generationenkonflikt beschreibt. Weitere Anspieltipps: „Let’s Start A Band“, das die Liebe zur Musik zum Thema hat, oder „A Wish For Something More“, das die Liebe zum besten Freund oder zur besten Freundin widerspiegelt. Stimmlich bewegt sich Amy Macdonald irgendwo zwischen Tanita Tikaram und Dolores O’Riordan, der Sängerin der Cranberries. All ihre Songs sind Eigenkompositionen, die Texte selbst verfasst. Amy Macdonald ist mit ihrem Erstlingswerk eine echte Alternative zu den heutigen „Casting-Wundern“ und „Superstars“. Für mich ist „This Is The Life“ schon jetzt das Album des Jahres, das man unbedingt gehört haben sollte. Wolfgang Schmidt, Referent Content Management Doppel-Jubiläum in Aachen Gleich doppelten Grund zur Freude gab es im Februar in Aachen. Hedi Schupp konnte ihr 15-jähriges Jubiläum als Leiterin der dortigen Schülerhilfe begehen, ihre Vertreterin Maria Reinhard zeitgleich ihr 10-jähriges. Arbeit kündet nicht nur die stolze Zahl von mehr als 2.000 Schülern, die hier liebevolle Unterstützung fanden, sondern auch die Tatsache, dass Vertreter von Stadt und Presse ganz selbstverständlich zu der „25-Jahr-Feier“ erschienen. Hedi Schupp (links) und Maria Reinhard haben allen Grund zum Strahlen. Zusammen können sie auf 25 erfolgreiche Jahre bei der Schülerhilfe zurückblicken. Reichlich Anlass also für eine kleine Feier in der Aachener Schülerhilfe, die mit Volldampf ihrem 30-jährigen Jubiläum im nächsten Jahr entgegensteuert. Von der erfolgreichen Der Erfolg erklärt sich nicht allein durch hochwertige pädagogische Arbeit, wissen Hedi Schupp und Maria Reinhard. Ein ausgeprägter Teamgedanke und die gute Arbeitsatmosphäre sorgen dafür, dass Nachhilfelehrer und Schüler gerne in ihre Schülerhilfe kommen. So gab es auf der Feier auch ein fröhliches Wiedersehen mit Nachhilfelehrern, die vor 15 Jahren bei der Schülerhilfe gearbeitet hatten. Gute Kontakte zu Schulen und Ämtern festigen zudem den ausgezeichneten Ruf, den die Schülerhilfe in Aachen genießt. Ein weiterer Erfolgsfaktor: Vor anderthalb Jahren erfolgte der Umzug in schöne große Räume am Aachener Theaterplatz. Seitdem ist die Zahl der Anmeldungen nochmals gestiegen. Auch der Regionalleiter Herr Krauß und die Gebietsleiterin Frau Reiling waren zu der Feier gekommen. Sie überreichten Blumensträuße und bedankten sich für die gute Zusammenarbeit, die hoffentlich noch viele Jahre andauern wird. RZ_lesenswert_02-08 12 13.05.2008 17:56 Uhr Seite 12 lesenswert! 02I08 Zum Mitmachen rätsel ecke! Preisrätsel engl.: Apfel engl.: genug 2 engl.: Flagge 13 4 3 engl.: sterben engl.: können engl.: nehmen engl.: Ende engl.: Stift engl.: schrauben 1 engl.: gehen engl.: Welt Mitmachen und gewinnen beim aktuellen Rätsel der Schülerhilfe! In dieser Ausgabe rätseln wir international – mit einem Schwedenrätsel auf Englisch! Die Buchstaben in den farbigen Feldern ergeben den gesuchten deutschen Lösungssatz. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen iPod Nano. Schicken Sie Ihre Lösung an: Schülerhilfe Redaktion lesenswert!, 45877 Gelsenkirchen Fax: +49 (0)209/36 06-110 engl.: oder Vorname, Name Funktion/Tätigkeit bei der Schülerhilfe Einsendeschluss ist der 30.06.2008. Mitmachen können alle Franchise-Partner/-innen, alle Regionalleiter/-innen, alle Gebietsleiter/-innen und -assistenten/-assistentinnen, alle Schülerhilfeleitungen, alle Nachhilfelehrer/-innen sowie alle Mitarbeiter/-innen der Zentrale der Schülerhilfe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück! Gewinner des Rätsels der letzten Ausgabe ist Sandra Kolenda. Wir gratulieren herzlich und wünschen viel Spaß mit der neuen Digitalkamera! Lösung Straße PLZ, Ort ecke! 7 engl.: wild 6 engl.: Tor Sandra Kolenda, Leiterin der Kundenbetreuung im Vertrieb, hat alle Fehler in unserem Bilderrätsel gefunden. Sie gewinnt eine Digitalkamera. engl.: er 10 9 engl.: allgemein engl.: Benutzer 12 engl.: sehen engl.: Vorsicht 8 11 engl.: Ei engl.: wach engl.: Name engl.: Stein engl.: verkaufen 5 engl.: segeln engl.: Leben engl.: oben 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 koch Verfeinerte Hausmannskost: Honig-Kassler Ich esse ja gern, aber ich mag nun auch nicht unbedingt den halben Tag dafür in der Küche stehen. Darum für Gerne-Esser hier ein leckeres Rezept, das immer gelingt (bei Misserfolg würde ich wirklich gern wissen, wie Sie das geschafft haben). Eine Rezeptidee von: Frank Halser Zutaten für 4 Personen: 750 Gramm Kassler 3 Esslöfel Honig 2–3 Esslöffel Senf (je nach Geschmacksnote) 40 Gramm Margarine (etwas mehr schadet auch nicht) 1 kleine Dose Ananas 100 ml Schlagsahne (ich nehme immer mehr, schmeckt einfach besser) 1 Esslöffel Speisestärke/ Mondamin Zubereitung: Ofen vorheizen (200 °C). Den Honig und den Senf miteinander verrühren, das Kassler damit gut einpinseln, das ganze in eine ofenfeste Form. Margarineflocken obendrauf, Ananas und reichlich Saft in die Form geben. Im Ofen 60 Minuten bei 200 °C braten. Am Ende nur noch den Fond mit dem restlichen Ananassaft und der Sahne lösen, aufkochen und binden. Mildes Sauerkraut und Kartoffelpüree (am besten selbst gemachtes) dazu. Das ist doch überschaubar, oder? Fertig! Wir wollen es wissen! Die Redaktion hat sich sehr über die zahlreichen Einsendungen für die aktuelle Ausgabe der lesenswert! gefreut. Damit Sie auch zukünftig unser Magazin lesenswert finden, bitten wir Sie herzlich, uns auch weiterhin Ihre Ideen, Anregungen, Fotos etc. zu übermitteln! Haben Sie eine Veranstaltung mit Mitarbeitern, Kunden oder anderen Gästen organisiert? Haben Sie eine besonders erfolgreiche Nachhilfeschülerin oder einen besonders erfolgreichen Nachhilfeschüler? Haben Sie ein besonderes Jubiläum? Worüber würden Sie gern in einer der nächsten Ausgaben der lesenswert! informiert werden? Kontaktieren Sie uns! Wir freuen uns über Meinungen, Tipps, Anregungen und Fotos an die Schülerhilfe, Redaktion lesenswert!, 45877 Gelsenkirchen, E-Mail: [email protected] Impressum Herausgeber: ZGS Schülerhilfe GmbH De-la-Chevallerie-Str. 42, 45894 Gelsenkirchen Tel. +49 (0)209/36 06-0, Fax +49 (0)209/36 06-110 www.schuelerhilfe.com Redaktion/Koordination: Timo Marschall, Dr. Marion Steinbach Gestaltung: doppel. design, Düsseldorf Vielen Dank allen Autoren dieser Ausgabe!