Inhaltsverzeichnis

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Bundesverband für AquaPädagogik
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Thema
Seite
Empfang / Check-In
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Vorträge zum Thema „Baby-Schwimmen“
Gastvortrag aus Österreich (Theorie) – Marion Falzeder
Singen in der Wasserarbeit (Theorie) – Luna Wessels
Tauchen mit Babys (Theorie) – Cornelia Enning
Einsteiger Workshop (Theorie und Hallenbad) – Katrin Reincke
Kneipanwendungen für Babys (Theorie) – Cornelia Enning
Sprachförderung beim Babyschwimmen (Theorie) – Ramona Menz
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Vorträge zum Thema „Kinder und Erwachsenen – Schwimmen“
Podiumsdiskussion (Theorie) – Uwe Legahn, Dr. Werner Freitag
Einsteiger Workshop Kinder (Theorie + Hallenbad) – Christian Zwengel
Abenteuerspielplatz Wasser (Hallenbad) – Cornelia Döring
Einsteiger Workshop Erwachsene (Theorie + Hallenbad) – Uwe Legahn
Talentförderung im Schwimmsport (Theorie) – Christian Zwengel
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Vorträge zum Thema „Aqua-Fitness“
Einsteiger Workshop (Theorie und Hallenbad) – Sue Legahn
Core-Creations mit dem Bodyflex (Hallenbad) – Daniela DeToia
Trainings- und Belastungssteuerung (Theorie) - Daniela DeToia
Aqua-Nordic-Walking (Hallenbad) – Rainer Jagata
Aqua-Yoga (Theorie und Hallenbad) – Deva Doege
Boot Camp: Afrocombat – Power Boxing (Hallenbad) - Daniela DeToia
Aqua-Fitness Workout (Hallenbad) – Ernst Michaela
Natürliche Bewegungsformen u. Wahrnehmung – Maren Ulfers
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Allgemeine Vorträge
Kommunikation in den Kursen (Theorie) – Cornelia Döring
Gastvortrag aus den USA (Theorie) – Steve Graves
Gastvortrag aus der Schweiz (Theorie) – Elisabeth Herzig
Bedeutung des Internetauftritts (Theorie) – Demis Meloni
aktuelle Versicherungsfälle (Theorie) – Jens Fischer, Jörg Michaelis
AquaPäd 2009 am 14. und 15. November in Bad Salzschlirf
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AquaPäd 2009 am 14. und 15. November in Bad Salzschlirf
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Empfang/Check-In
Seit der Gründung des Verbandes steht Ihnen Bettina Eggert mit Rat und Tat am
Empfang zur Seite. Alle Formalitäten werden am Check-In an aller Ruhe für Sie
erledigt.
Bettina Eggert, *1959, Hamburg, Groß- und Außenhandelskauffrau Seit 1974
Sportübungsleiterin in unterschiedlichen Bereichen (Gymnastik, Jazzdance,
Seniorensport) und seit 1995 Aqua-Fitness-Trainerin in der Schwimmschule Delphin.
Seit 1996 tätig in der Organisation und der Kundenbetreuung/Kundenwerbung der
AquaCreation GmbH. Seit 2000 tätig für den BvAP in der Geschäftsstelle und
während der Jahrestagungen am Empfang und im Infoteam.
([email protected])
AquaPäd 2009 am 14. und 15. November in Bad Salzschlirf
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Vorträge zum Thema „Baby-Schwimmen“
Samstag „Saal 2“ 11:00 Uhr
Gastvortrag aus Österreich
Leider liegen uns derzeit keine genauen Ausführungen vor.
Referentin:
Marion Falzeder
Samstag „Saal 1“ 14:15 Uhr + 15:30 Uhr
Singen in der Wasserarbeit
Singen in der Wasserarbeit: Ein Aktiv Vortrag
„wo man singt, da lass dich ruhig nieder…“ wenn Menschen Eltern werden
entdecken sie oft die Magie von Liedern wieder. Einige trauen sich vielleicht nicht,
andere haben alle Kinderlieder vergessen oder finden die Lieder von früher nicht
mehr schön.
In unseren Kursen können wir Ihnen durch den Einsatz von Musik Hilfestellung
geben und zeitgleich die Sprachentwicklung der Kinder fördern.
Referentin:
Luna P. Wessels
*1962, seit 1998 Wasser Shiatsu des IAKA Deutschland
(practicioner), seit 2001 Kursleiterin Baby- und
Kleinkindschwimmen, Eltern- Kind Wassergewöhnung an der
Seelöwen Schwimm Schule Hannover, seit 1989
Gesangsunterricht und Chorprojekte, 2004 Mitwirkende an
CD „Komm ins Herz“, 2009 eigene CD Produktion: „Pitsche
Patsche Wasserspass mit Luna“
AquaPäd 2009 am 14. und 15. November in Bad Salzschlirf
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Bundesverband für AquaPädagogik
Sonntag „Saal 2“ 9:00 Uhr
Tauchen mit Baby’s
Jeder Mensch wird mit Primitiven Reflexen geboren und muß diese durch
wiederholte Anwendung in automatisierte Bewegungsabläufe umwandeln. Im
bekannten Element Wasser gelingt es Babies am besten, ihre Motorik auszubilden
und dabei die Atem-, Herz- und Skelett-Muskulatur auszubilden. Die
Wahrnehmungsorgane, die an das Fruchtwasser angepaßt entwickelt wurden,
müssen sich nach der Geburt an Gravitation, Luft und Lichtbrechung anpassen. Der
Sehsinn braucht mindestens zwei Monate dazu und kann durch die Prisma-Wirkung
des Wassers beim Babytauchen unterstützt werden. Weil der Erste Augenblick bei
der Geburt, also das Sehvermögen des Neugeborenen, die Bindung einleitet, können
beim späteren Babytauchen versäumte Prägungsschritte des Blickkontaktes
nachgeholt werden. Reiches Filmmaterial zeigt, wie das Babytauchen die
sensorische mit der motorischen Entwicklung verbindet.
Referentin:
Cornelia Enning
Cornelia Enning, *1950, freie Hebamme seit 1975, Hebammenpraxis für Haus/Wassergeburten in Baden-Württemberg, Studium der Psychologie und Pädagogik
an der FU Berlin, Waldorflehrerin. Autorin mehrer Bücher im In- und Ausland zur
Wassergeburtshilfe und Frühes Babyschwimmen, Fortbildungen für Hebammen
und Ärzte an Kliniken und in externen Seminaren, Vorsitzende der Eltern-Initiative
Wasserbabies e.V., Redakteurin der „Wasserbaby-Post“ und journalistische
Tätigkeit für verschiedene nationale und internationale Fachzeitschriften,
Herausgeberin der Wassergeburtsfilme wie „Sanfte Geburt – Wassergeburt
Fabio“, „Magdalena“, „Sterngucker unter Wasser“ neben Fernsehfilmen zu
Wassergeburt und Wasserbabys, Kongresstätigkeit in USA, Niederlande,
Österreich, VR China und Deutschland zum Thema „Wassergeburt – Sanfte
Geburt“, „Geburtsreflexe“ und „Frühes Babyschwimmen“ seit 1994.
AquaPäd 2009 am 14. und 15. November in Bad Salzschlirf
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Sonntag „Saal 1“ 10:15 Uhr und „Hallenbad“ 11:30 Uhr
Einsteiger-Workshop Baby-Schwimmen
Im theoretischen Teil des Workshops sollen die breitgefächerten Betätigungsfelder
sowie das dafür benötigte Grundwissen aufgezeigt werden. Wir wollen den Begriff
Babyschwimmen definieren und seine unterschiedlichen Ziele und Auswirkungen
klären. Die Eigenschaften, -heiten des Elementes Wasser werden in Zusammenhang
mit dem Babyschwimmen gesetzt, die Entwicklungsphasen der unterschiedlichen
Altersgruppen und die damit verbundenen Kursinhalte werden kurz angerissen,
grundsätzliche pädagogische und didaktische Überlegungen werden angestellt und
auch die Aspekte des Tauchens sowie Hinweise für die Praxis fehlen nicht.
Im praktischen Teil werden wir uns, wie auch im letzten Jahr mit Babypuppen oder
dem „erwachsenen Objekt“ behelfen, da in den vergangenen Jahren sehr
unterschiedliche teils auch negative Erfahrungen mit speziell zu Vorführungszwecken
eingeladenen Babys gemacht wurden und im Rahmen der AquaPädagogik immer
das Wohlbefinden der uns besuchenden Eltern und Kinder oberste Priorität hat.
Es wäre daher schön, wenn die Teilnehmer eigene Puppen mitbringen würden oder
sich der eine oder andere als „Kind“ zur Verfügung stellen würde, um das Handling/
die Griffe zu demonstrieren aber auch um Übungen in Eigenrealisation
auszuprobieren, um die Aufgabenstellungen, die wir den Kindern geben, einmal am
eigenen Körper zu erfahren und evtl. festzustellen, dass die Kleinen schon ganz
schön viel können (immer im Hinterkopf, dass wir „Groß“ sind und die Kinder mit
vielen „Unbekannten und Hindernissen“ zu kämpfen haben).
Referentin:
Katrin Reincke
Katrin Reincke * 1962, seit 1992 Kursleiterin der
Schwimmschule Delphin in Hamburg für Babyschwimmen,
Kinderanfänger- und Aufbaukurse, AquaFitness
Instruktorin seit 1993, Ausbilderin „Baby- u.
Kleinstkinderschwimmen“ der DAAP Akademie, seit Januar
2001 selbständige Schwimmschulbetreiberin,
Gründungsmitglied des BvAP und z. Zt. dort Schriftführerin,
in der Freizeit aktive Schwimmerin und ehemalige
Wasserballerin.
AquaPäd 2009 am 14. und 15. November in Bad Salzschlirf
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Sonntag „Saal 2“ 13:30 Uhr
Kneippanwendungen für Babys
Die Vorbereitung des Neugeborenen mit Kneipp-Anwendungen induziert die
postnatale Reaktionsfähigkeit bei Temperaturschwankungen der Umgebung. Ein
gesundes Baby kann seine Körpertemperatur gegen Hitze wie auch Kälte stabil
erhalten. Allerdings muß dazu die Temperatur-Regulation erst einmal in Gang
gesetzt werden. Und je früher dies eintritt, desto besser ist das Baby gegen
Erkrankungen und Plötzlichen Kindstod geschützt. Mit Kneippgüssen und
Schwitzgängen, in der richtigen Reihenfolge angewandt, lernen Neugeborene schon
in den ersten 5 Lebenstagen, ihre Körpertemperatur aufrecht zu halten. Beim
anschließenden Frühen Babyschwimmen ergänzen Sauna und Dampfbad auf ideale
Weise das neonatale Übungsprogramm, da sie den Temperaturmechanismus wie
das Immunsystem günstig beeinflussen. Reichliches Filmmaterial zeigt nicht nur die
Anwendung, sondern erklärt auch den medizinischen Zusammenhang von
sensomotorischer Reifung mit dem Herzkreislaufsystem.
Referentin:
Cornelia Enning
Cornelia Enning, *1950, freie Hebamme seit 1975, Hebammenpraxis für Haus/Wassergeburten in Baden-Württemberg, Studium der Psychologie und Pädagogik
an der FU Berlin, Waldorflehrerin. Autorin mehrer Bücher im In- und Ausland zur
Wassergeburtshilfe und Frühes Babyschwimmen, Fortbildungen für Hebammen
und Ärzte an Kliniken und in externen Seminaren, Vorsitzende der Eltern-Initiative
Wasserbabies e.V., Redakteurin der „Wasserbaby-Post“ und journalistische
Tätigkeit für verschiedene nationale und internationale Fachzeitschriften,
Herausgeberin der Wassergeburtsfilme wie „Sanfte Geburt – Wassergeburt
Fabio“, „Magdalena“, „Sterngucker unter Wasser“ neben Fernsehfilmen zu
Wassergeburt und Wasserbabys, Kongresstätigkeit in USA, Niederlande,
Österreich, VR China und Deutschland zum Thema „Wassergeburt – Sanfte
Geburt“, „Geburtsreflexe“ und „Frühes Babyschwimmen“ seit 1994.
AquaPäd 2009 am 14. und 15. November in Bad Salzschlirf
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Sonntag „Saal 2“ 14:45 Uhr
Sprachförderung beim Babyschwimmen
Gerade beim Säuglingsschwimmen ist es mittels der Körpernähe möglich, direkten
Blickkontakt zum Kind herzustellen, wodurch es sich persönlich angesprochen fühlt
und weiß, dass es gemeint ist. Selbst dem Säugling, der auf Distanz noch unscharf
sieht, wird es ermöglicht, Mundbewegungen visuell zu verfolgen, um sie zu imitieren.
Zudem hat er die Möglichkeit, den Mund des Elternteils zu erkunden, und dadurch
wichtige taktile Erfahrungen über die Sprechewegung zu sammeln.
Nähe
Bezugsperson
ermöglicht:
Kommunikation
zur
Blickkontakt
Fühlen am Mund
Zeigegeste
gutes Zuhören
Nachahmung
Schutzgefühl
Selbstvertrauen
Kommunikationsfördernde Bedingungen beim Säuglingsschwimmen
Referentin:
Ramona Menz, 1979 in Fulda geboren, hat 2005 eine Diplomarbeit zum Thema
Sprach-förderung beim Baby- und Kleinkindschwimmen geschrieben. Neben ihrem
Studium, der-zeit noch Latein auf Lehramt, leitet sie zahlreiche Baby- und
Kleinkindschwimmkurse, Aquafitnesskurse und Animationsprogramme für Kinder auf
verschiedenen Events.
AquaPäd 2009 am 14. und 15. November in Bad Salzschlirf
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Bundesverband für AquaPädagogik
Vorträge zum Thema „Kinder-Schwimmen“
Samstag „Saal 2“ 09:45 Uhr
Podiumsdiskussion
Inhalte und Ziele des Anfangsschwimmens aus Sicht der
verschiedenen Organisationen
zu Gast: Dr. Werner Freitag, Vorsitzender des Hessischen Schwimmverbandes
Referent:
Uwe Legahn
Uwe Legahn ist Sportpädagoge, war im Schul- und Leistungssport
(speziell Schwimmen uns Wasserball) und als Rettungsschwimmer
tätig, ist Leiter der Schwimmschule DELPHIN und der DELPHINAkademie in Hamburg, Buchautor und Referent sowie Initiator und
Präsident des BvAP seit seiner Gründung.
Samstag „Saal 1“ 13:00 Uhr und „Hallenbad“ 14:15 Uhr
Einsteiger-Workshop „Kinder-Schwimmen“
Seminarziele
In diesem Seminar sollen die wichtigsten Problembereiche des Anfangsschwimmens
mit Vorschulkindern behandelt werden. Die Seminarteilnehmer sollen umfassend
über das Anfangsschwimmen aus aquapädagogischer Sicht informiert werden und
Denkanstöße bekommen um evtl. eigene Schwimmkurse didaktisch und methodisch
neu zu justieren. Didaktisch, um für Kinder optimale Lernbedingungen zu schaffen,
oder um vorhandene Bedingungen für Kinder optimal zu nutzen. Methodisch, um
Inhalte über einen Kind und entwicklungsgerechten Weg zu vermitteln.
Inhalte
- Definition Anfangsschwimmen
- Didaktische Fragestellungen
- Strukturelle Aspekte
- Auswirkungen des Anfangsschwimmens
- Erprobung eines entscheidenden methodischen Aspektes im Wasser
- Möglichkeit zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch
AquaPäd 2009 am 14. und 15. November in Bad Salzschlirf
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Bundesverband für AquaPädagogik
Anfangsschwimmen aus aquapädagogischer Sichtweise
Vor dem Hintergrund der jährlichen Ertrinkungszahlen ist es nicht zu verstehen,
warum die Schwimmausbildung in Deutschland erst so spät angeboten wird. Von
Institutionen, die für die Schwimmausbildung von Kindern zuständig sind, hört man
immer noch oft Argumente für einen Einstieg ins Schwimmen lernen erst im
Schulkindalter. Dementsprechend ist Vielerorts auch die Praxis. Das Schwimmen
lernen wird meist erst ab einem Lebensalter von fünf bis sechs Jahren angeboten.
Wollen Eltern ihre Kinder früher in den Schwimmunterricht bringen, werden sie
abgewiesen und müssen warten bis ihre Kinder alt genug sind. Die Argumentationen
hierfür reichen von der angeblichen mangelnden motorischen Lernfähigkeit der
Vorschulkinder bis hin zum angeblich mangelnden kognitiven Verständnis der
Kleinen, wie etwa Bewegungsanweisungen der Lehrer zu folgen bzw. umzusetzen.
Kinder im Alter zwischen 3 und 5 Jahren sind nicht so einfach zu unterrichten wie
Kinder, die schon über 1 oder 2 Jahre Schulerfahrung verfügen und
dementsprechend angepasst an neue Lernsituationen herangehen. Da liegt es nahe,
den Kindern einfach die motorischen Fähigkeiten zum Schwimmen lernen
abzusprechen. Hinzu kommen die oft katastrophalen äußeren Bedingungen in den
Schwimmbädern, die einen Schwimmunterricht mit Kindern ab 3 Jahren fast
unmöglich machen, oder das Ignorieren gut geeigneter Areale im Schwimmbad –
häufig wird der Schwimmunterricht im kalten 25 Meter Becken durchgeführt obwohl
ein kleineres, wärmeres Becken zur Verfügung stehen würde. Genau hier ist der
Ansatzpunkt für das Konzept der Aquapädagogik. Die Aquapädagogik versucht,
möglichst ideale Lernbedingungen zu schaffen und die Lerninhalte und Methoden so
zu wählen, dass auch die Kleinsten davon profitieren können.
Referent:
Christian Zwengel
- Christian Zwengel, geb. 1974, lebt in Hamburg und studiert dort
Sportwissenschaften mit Schwerpunkt Unterricht und Curriculum.
- 1996 - 2007 Kursleiter für Babyschwimmen und AquaFitness bei
den öffentlichen Hamburger Bäderbetrieben und in der
Schwimmschule Delphin
- ab 2002 BVAP-Lehrgang zum Master-Aquapädagogen in
Ludwigsburg und Referententätigkeit im Bereich Baby- und
Kinderschwimmen.
- ab 2007 Geschäftsleitung der AquaCreation GmbH - Schwimmschule Delphin.
AquaPäd 2009 am 14. und 15. November in Bad Salzschlirf
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Bundesverband für AquaPädagogik
Samstag „Hallenbad“ 15.30 Uhr
Abenteuerspielplatz Wasser
Variable Materialien bieten Kindern vielfältige Anreize zum explorativen Spiel im
Wasser, phantasievolle Namen für Aufbauten und Situationen prägen sich ein und
wecken Lust auf Neues ...
Referentin:
Conny Döring
* 1963 in Hamm / Westf., Lehramtsstudium, Erzieherin in Wyk auf
Föhr (erlebnispädagogischer Schwerpunkt), Referendariat. Seit
1998 selbständige Sportlehrerin mit eigener Schwimmschule in
Dortmund, seit diesem Jahr Betreiberin des Schwimmbades.
Ich liebe es, den Kindern einen Spielplatz im Wasser zu bieten, den
sie selber erkunden und erweitern können.
Sonntag „Saal 1“ 13:30 Uhr und „Hallenbad“ 14.45 Uhr
Einsteiger-Workshop Erwachsenenschwimmen
Wer als Sportpädagoge die Überzeugung vertritt, dass wir unseren jungen
Schwimmanfängern in jeder Alters- und Entwicklungsstufe mit den passenden
Werkzeugen begegnen müssen, um ihnen in allen Phasen des Lernprozesses
gerecht werden zu können, sollte sich ebenso mit den Besonderheiten der
erwachsenen Schwimmanfänger auseinander setzen.
Man erkennt hier zwei wesentliche Gruppen:
• Den einen mangelte es in ihrer Kindheit und Jugend nur an der Gelegenheit.
Sie hatten kein Schwimmbad zur Verfügung und konnten daher nicht lernen.
Der Unterricht ist mit den Schwimmstunden in vierten bis sechsten Klassen
vergleichbar, inhaltlich, organisatorisch sowie in Bezug auf Lerntempo und
Erfolgsquote.
• Die anderen haben das Schwimmen aus den unterschiedlichsten Gründen
nicht gelernt, obwohl eine Schwimmgelegenheit grundsätzlich vorhanden,
bekannt und zugänglich war. Viele von ihnen bringen weit zurückliegende,
zumeist negative Vorerfahrungen aus frühem Unterricht mit. Ihnen widmet
sich dieser Vortrag.
AquaPäd 2009 am 14. und 15. November in Bad Salzschlirf
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Bundesverband für AquaPädagogik
Wer zur „Das-schaff-ich-nie-Gruppe“ gehört, schleppt den Status des
Nichtschwimmers häufig schwer mit sich herum. Man trifft hier auf Menschen, die
sich prinzipiell weniger zutrauen als andere. Nicht selten wurde diese Grundhaltung
beim fehlgeschlagenen Schwimmunterricht entwickelt oder entscheidend verstärkt.
Diese frühen Negativerlebnisse im Wasser, die objektiv betrachtet geringfügig
erscheinen mögen, haben oft angestaute Ängste hinterlassen, zeigen sich als sehr
schwer überwindbare, tief verwurzelte, ausgewachsenen Psychosen, die der Lehrer
ernst zu nehmen hat.
Daher bildet der geduldige Angstabbau zunächst die Hauptaufgabe, nicht selten über
mehrere Stunden. Ist die Angst weit genug verdrängt, wird man versuchen, das
scheinbar kaum vorhandene oder blockierte Körpergefühl und die senso-motorischen
Steuerungs- und Wahrnehmungsmechanismen langsam zu reaktivieren. Das
motorische Lernen ist generell neu zu erlernen. Viel mehr als die Kinder, muss man
sich auf überschaubare, leichte Teilbereiche konzentrieren können. Es gilt dann,
kleinste Bewegungselemente wie bei einem größeren Puzzle geduldig
zusammenzufügen.
Der Pädagoge benötigt neben einer Menge Sachverstand vor allem:
Unendliche Geduld, Verständnis, Einfühlungsvermögen, Motivationskunst und
Überzeugungskraft für unterschiedliche Tagesform, bei akuter Null-Bock-Stimmung,
bei Lernstillständen, Rückschlägen und anderen Tiefpunkten. Die entscheidenden
Kriterien sind hier aber vor allem die unmittelbare, persönliche, wirklich individuell
eingesetzte PSYCHOLOGIE und die häufig ganz direkte, körperliche Hilfestellung.
Referent:
Uwe Legahn
Uwe Legahn ist Sportpädagoge, war im Schul- und Leistungssport
(speziell Schwimmen uns Wasserball) und als Rettungsschwimmer
tätig, ist Leiter der Schwimmschule DELPHIN und der DELPHINAkademie in Hamburg, Buchautor und Referent sowie Initiator und
Präsident des BvAP seit seiner Gründung.
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Sonntag „Saal 2“ 11:30 Uhr
Talentförderung im Schwimmsport
In diesem Seminar soll der Ansatz der Talentförderung im Bereich
Schwimmen am Beispiel des Hamburger Schwimmverbandes
(im Folgenden HSV) vorgestellt werden. Dabei stütze
ich mich einerseits auf den Nachwuchsrahmentrainingsplan
des HSV, andererseits werden die besonderen konditionellen
und koordinativen Fähigkeiten dargestellt die ein Talent im
Schwimmen besonders gut beherrschen muss. Es ist dabei hilfreich,
wenn die Seminarteilnehmer bereits Kenntnisse in verschiedenen
Modellen koordinativer Fähigkeiten besitzen.
Im Bereich des Schwimmen Lernens, der im Konzepts des
HSV wie auch im Konzept der Schwimmschule Delphin auf die
Altersstufe der 4-6jährigen fällt, gibt es einige Unterschiede und
Gemeinsamkeiten in der Methodik. Der zweite Teil der Arbeit
soll deshalb einen Einblick in die Arbeit der Schwimmschule
Delphin geben und diese Unterschiede und Gemeinsamkeiten
herausarbeiten.
Die kompletten Inhalte sind zu umfangreich, um Sie hier darzustellen. Weitere
Details im Vortrag.
Referent:
Christian Zwengel
- Christian Zwengel, geb. 1974, lebt in Hamburg und studiert dort
Sportwissenschaften mit Schwerpunkt Unterricht und Curriculum.
- 1996 - 2007 Kursleiter für Babyschwimmen und AquaFitness bei
den öffentlichen Hamburger Bäderbetrieben und in der
Schwimmschule Delphin
- ab 2002 BVAP-Lehrgang zum Master-Aquapädagogen in
Ludwigsburg und Referententätigkeit im Bereich Baby- und
Kinderschwimmen.
- ab 2007 Geschäftsleitung der AquaCreation GmbH - Schwimmschule Delphin.
AquaPäd 2009 am 14. und 15. November in Bad Salzschlirf
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Vorträge zum Thema „Aqua-Fitness“
Samstag „Saal 1“ 09:45 Uhr und „Hallenbad“ 11:00 Uhr
Einsteiger-Workshop „Aqua-Fitness“
-
Der Workshop richtet sich an Kursleiter b.z.w. angehende Kursleiter, die sich
für den Bereich AquaFitness interessieren, aber noch keine einschlägige
Ausbildung/Erfahrung haben.
-
Es soll erarbeitet werden, welche Voraussetzungen ein Kursleiter erfüllen
muss, um erfolgreichen Unterricht zu gestalten.
-
Im praktischen Teil werden Erfahrungen mit den Eigenschaften des Wassers
gesammelt und in den Basisübungen der Aquafitness umgesetzt.
-
Der Workshop ist KEIN Ausbildungsseminar sondern möchte eine
Entscheidungshilfe sein: Kann/Möchte ich Aquafitness-Kursleiter werden?
Einführung:
Was ist AquaFitness?
Warum ein Training im Wasser anstatt an Land?
Welche Qualifikation braucht der Kursleiter?
Welche Teilnehmer-Gruppen sollen bedient werden?
Teilnehmergruppen:
Erwartungen der Teilnehmer an eine Teilnahme AquaFitness (abgesehen
von allgemeinen wie: Spaß, Fitness, Kontakte).
Was/wie viel MUSS der Kursleiter über den TN wissen, um gezielt zu
arbeiten (Gesundheits-/Trainingszustand)
Wie erstelle ich einen Übungskatalog für gezieltes Training
Trainingsplan:
Der Kursleiter sollte ALLE Teilnehmer zufrieden stellen, d.h. der Trainingsplan
muss allgemeine Erwartungen erfüllen UND auf die individuelle Problematik
eingehen.
Erstellen eines Trainingsplan,
der allgemeine und individuelle Bedürfnisse berücksichtigt
auf spezielle Gruppen zugeschnitten ist
flexibel und dennoch einem erkennbaren Konzept folgend
AquaPäd 2009 am 14. und 15. November in Bad Salzschlirf
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Bundesverband für AquaPädagogik
Bin ich sicher, dass ich als Kursleiter mein Bestes gebe?
• Was will ich tun, damit es so ist?
• Zeit nehmen zum selber probieren, hospitieren, lernen
• Vorbereitung (vor Kurs/Stunde)
• Namen kennen
• Probleme kennen, Sich über bestimmte Problembereiche eingehender
informieren (fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder Physiotherapeuten)
• persönliche Zuwendung geben, Vertrauen schaffen: die Teilnehmer sind
sicher, dass ich mit Ihren Problemen und Bedürfnissen umgehen kann
• Kurs-/Stundenplan erarbeiten – flexibel bleiben
• Ziele nennen, Erfolge erkennen und darstellen
• Informationen geben
• Motivieren – dem TN „Quality time“ geben
• Eigene Grenzen erkennen > Arzt/Therapeut
• Nachfragen (Wie geht es dir bei dieser Übung > wie geht es dir nach/durch
den Kurs?)
Woran erkenne ich den Erfolg meiner guten Arbeit?
- Dass meine Teilnehmer Erfolge erkennen, Besserung erreichen
- Dass meine Teilnehmer gerne und regelmäßig kommen
- Dass meine Teilnehmer lange dabei bleiben und immer wieder kommen
Referentin:
Sue Legahn
Sue Legahn, *1957, AquaFitness Trainerin seit 1992, Ausbilderin
AquaFitness in der DELPHIN Akademie für AquaPädagogik seit 1999
nach dem „DELPHIN-AQUA-Fitness-System nach den Richtlinien des
BvAP. Seit 2000 Vorstandsmitglied des BVAP für den Bereich AquaFitness.
Sue Legahn, Triftstr. 130, 21075 Hamburg,
Tel.: 040-792 492 0, Fax 040-7923112,
[email protected]
AquaPäd 2009 am 14. und 15. November in Bad Salzschlirf
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Samstag „Hallenbad“ 09:45 Uhr
Core Creations mit dem Bodyflex
Der neue Zauberstab ist zum Training an Land und im Wasser geeignet. Er sorgt für
Abwechslung, neue Ideen und neue Energie. Er kann durch sein
Schwingungsverhalten nicht nur klassisch als Stabilisationstrainer für Rumpf,
Schulter und Arme eingesetzt werden, sondern auch für zahlreiche weitere
Anwendungen.
Es gibt drei Griffpositionen: Den breiten Komfort-Griff, den mittelbreiten Griff und die
schmale Griffposition. Somit ist einarmiges als auch beidarmiges Training möglich!
Das Stabilisationstraining der Arme, des Schultergürtels und des gesamten Rumpfes
(Bauch und Rücken) und weiterer Trainingsformen erfolgt durch: Schwingen, Biegen,
Kreisen, Paddeln, Stechen u.v.m., alleine, mit Partner oder in der Gruppe/Formation.
Samstag „Saal 2“ 15.30 Uhr
Trainings- und Belastungssteuerung
Die kompletten Inhalte sind zu umfangreich, um Sie hier darzustellen. Weitere
Details wir Borg-Skala, Partnerübungen und Organisationsformen im Vortrag selbst.
Referentin:
Daniela DeToia
*08.12.1983, Köln
Studium
April 2004 -
Diplom-Sportwissenschaft,
Sept. 2008
Ab Okt. 2008
Deutsche Sporthochschule Köln
Promotionsstudium,
Deutsche Sporthochschule Köln
AquaPäd 2009 am 14. und 15. November in Bad Salzschlirf
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Samstag „Hallenbad“ 13.00 Uhr
„Aqua Nordic Walking“
Aqua Nordic Walking ist im Prinzip nichts anderes als Nordic Walking zu Land, nur
dass im stehtiefen Wasser ( 1,35 m ) bei Bodenkontakt trainiert wird.
Neben verschiedenen Gehkombinationen werden auch zahlreiche lauf - und
Sprungtechniken in das Training integriert.
Beim Training werden alle Muskelgruppen beansprucht. Nicht nur Arm- und Beinund Gesäßmuskeln, sondern auch die Bauch- und Rückenmuskulatur werden
kontinuierlich trainiert.
Muskelkater bleibt normalerweise aus, da die Muskeln mit mehr Sauerstoff versorgt
und permanent durch das Wasser massiert werden. durch den Wasserauftrieb ist
Aqua-Nordic – Walking noch Gelenkschonender als Nordic Walking.
Aqua Nordic Walking hat neben der Verbesserung der Ausdauer, Beweglichkeit,
und Kraft auch ein Entspannungseffekt und verbessert die Koordination.
Das Herz- Kreislaufsystem kommt ebenfalls in TOP – FORM.
Aqua Nordic Walking eignet sich hervorragend für Neueinsteiger, ältere Menschen
und Übergewichtige. Besonders empfehlenswert ist es als Regenerationstraining
nach Verletzungen am Stützapparat, aber auch für Leistungssportler als AlternativTraining.
Referent:
Rainer Jagata
geb.1947 in Berlin. Mit 5 Jahre im Schwimmverein SVG Berlin und
seit dem 12 Lebensjahr aktiv in der DLRG .Hier Ausbilder der UBoot-Lehrgruppe in Neustadt für Tauch u. Rettungsausbildung.10
Jahre Wachdienstleiter am Lader See. Beruflicher Seiteneinsteiger
der Aquapädag. mit eigener Schwimmschule seit Sept. o8.
AquaPäd 2009 am 14. und 15. November in Bad Salzschlirf
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Sonntag „Saal 1“ 9:00 Uhr und „Hallenbad“ 10:15 Uhr
Aqua-Yoga – ganzheitliches Wassertraining
Was ist AquaYoga?
Hierbei handelt es sich um eine Fortentwicklung des klassischen Hatha Yoga auf die
Besonderheiten des Wassers. Die Übungen (Asanas) wurden den speziellen
Erfordernissen des Wassers angepasst. Die Vorteile der Tiefenentspannung im
warmen Wasser werden gezielt für den Trainingserfolg des AquaYoga® genutzt. Die
einzelnen Yogaübungen werden dadurch effektiver und sind einfacher in der
Durchführung. Ziel dieses Trainings ist eine gesteigerte Vitalität – Körper und
Atmung werden in Einklang gebracht; mentale und physische Spannungen werden
gelöst; der Distress wird abgebaut und ein gesunder „Eutonus“ als Basis erreicht.
Durch diese Besonderheit eignet sich die Wasserarbeit für nahezu jeden Menschen,
der sich gerne im Wasser aufhält von jung bis alt; besonders geeignet ist
AquaYoga® für Frauen in der Schwangerschaft, Menschen mit Problemen am
Bewegungsapparat, Streßsymptomatik („vegetativer Distress“) oder Senioren.
AquaYoga® ist einfach in der Kursdurchführung; als Kursmaterialien werden
Poolnoodlen und Nackenhörnchen verwendet.
Referentin:
Deva B. Doege, *2.11.1960,
Heilpraktikerin, Yogalehrerin, Aqua- und Körpertherapeutin,
Entwicklerin und Ausbilderin u.a.von AquaYoga* und
AquaCranioTherapie
AquaPäd 2009 am 14. und 15. November in Bad Salzschlirf
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Sonntag „Hallenbad“ 9:00 Uhr
Boot Camp – Afrocombat – Power Boxing nach afrikanischer Trommelmusik
Kombinationen:
(eine Zeile entspricht acht Zählzeiten)
2x mit flachen Händen auf die Oberschenkel klatschen, Arme kreuzen und öffnen
re Ellenbogen und Block, li Ellenbogen und Block
1x auf Oberschenkel klatschen, Arme kreuzen, Arme push vor, Arme öffnen
re Hand schaufeln, li Hand schaufeln
3x Shuffle nach re, auf 7 und 8 Kick zur Seite
Kick li zur Seite, Kick li nach vorne, Kick re nach vorne, Seitstellung mit re Bein vorne
2x Box re, Box li, Ellenbogen li nach oben
2x Ellenbogen li, Kick li nach vorne
Kick re zur Seite, Drehung rückwärts um die re Schulter, beide Beine Kick nach re
3x Kick mit dem li Bein bis in Ausgangsstellung, Kick re nach vorne
Kick re, li nach vorne, Hampelmann
Kick re, li nach vorne, Hampelmann
Beine öffnen, Beine kreuzen, Drehung, Kick nach li auf 7 und 8
Kick re zurück und vor, mit Schwung aus dem re Bein in Ausgangsstellung
Box 2x li zur Seite, Kick nach li, Block li auf 7 und 8
Block re, Block li, Box re auf 6, Box li auf 7, Box beide Arme nach vorne auf 8
Referentin:
Daniela DeToia
*08.12.1983, Köln
Studium
April 2004 -
Diplom-Sportwissenschaft,
Sept. 2008
Ab Okt. 2008
Deutsche Sporthochschule Köln
Promotionsstudium,
Deutsche Sporthochschule Köln
AquaPäd 2009 am 14. und 15. November in Bad Salzschlirf
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Bundesverband für AquaPädagogik
Workout – Sport mit Spaß, entspannt in den Feierabend
Sport mit Spaß, entspannt in den Feierabend (intensives Konditions-Workout mit
unterschiedlichen Geräten) Michaela Ernst
Geräte:Poolnoodles, Boxing Gloves, Bälle, Poolnoodle-Sticks
Ich denke, dass sich diese Stunde gut eignen wird für alle Tagunsteilnehmer, um
zum Abschluss noch einmal etwas für sich zu tun und natürlich genau so gut für die
Teilnehmer, die sich mit Aquafitness beschäftigen, da sie damit noch einmal eine
abwechslungsreiche Stunde mit unterschiedlichem Geräteeinsatz präsentiert
bekommen.
Thema/Geschichte: Es handelt sich dabei um eine kleine Reise durch einige
Sportarten vom Land und im Wasser u.a. mit dabei die Ballsportarten Fußball,
Baseball sowie Basketball, auch der Kraftsport soll kurz angesprochen werden in
diesem Fall das Training für den Boxkampf sowie das Boxen an sich, dann widmen
wir uns noch dem Wassersport, das kann u.a. sein Wasserball, Kanu, Kajak und
Ruderboot fahren, wieder bei den Landsportarten angekommen kommen wir zum
Reitsport im Anschluß daran fahren wir noch die Tour de France mit dem Rennrad
und dann ist auch schon Entspannungsurlaub in Holland angesagt auf dem
Hollandrad!
Auf die Plätze fertig los.....wir sehen uns im Wasser!
Referentin:
Michaela Ernst, *1977, Aquafitness- sowie BabyschwimmKursleiterin seit 2007 bei der Schwimmschule-Delphin in Hamburg,
Ausbildung u.a. AquaTeam, Delphin-Akademie etc.
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Bundesverband für AquaPädagogik
Maren Ulfers BvAP 2009
Sonntag „Saal 1“ 11.30 Uhr und „Hallenbad“ 13.30 Uhr
Natürliche Bewegungsformen und Wahrnehmung
Nach dem SPEEDO AquaticFitness-System von Mary Sanders, in dem Natürliche
Bewegungen im Einklang mit dem Wasser entwickelt wurden, lege ich in diesem
Angebot den Fokus auf die Schulung der Wahrnehmung, wobei die anderen Felder
der Bewegungen (Training der Konditionellen Parameter, Gruppendynamik, …)
natürlich nicht ausgeschlossen werden.
Die Wahrnehmungsschulung, die hauptsächlich über die Introspektive (Innenblick)
realisiert wird, ermöglicht einen klaren Bewegungsansatz sowie eine optimal
koordinierte und präzise Bewegungsausführung. Durch die biomechanisch korrekte
Ausführung der Bewegung werden Fehlbelastungen und daraus resultierende
Folgeschäden wie beispielsweise Arthrose der Gelenke oder jegliche Art von
Wirbelsäulensyndromen weitgehend kompensiert oder vermieden.
Die Natürliche Bewegung ist ein anatomisch-biomechanisches Konzept der
menschlichen Bewegungskoordination, ein Angebot für den ökonomischen Gebrauch
des Körpers. Wichtig bei der Umsetzung dieses Konzeptes in den Alltag ist zuerst
das Erkennen der habituellen Bewegungs- und Lebensmuster (IST- Analyse), aus
dem dann eine Zielbestimmung (SOLL- Analyse) erfolgt. Die Natürliche Bewegung
beschäftigt sich mit dem WIE von Bewegungen d.h. mit den Gesetzmäßigkeiten
menschlicher Bewegung, wie sie aufgrund von Evolution, Funktion und Anatomie
entstanden sind. Haltungen und Bewegungen werden als dreidimensionale,
dynamische, sensomotorische Einheiten begriffen.
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Bundesverband für AquaPädagogik
Sonntag 13.30 Uhr Hallenbad
Natürliche Bewegungsformen
Warm up:
Erfahrung sammeln mit den Kräften des Wassers und die Unterschiede zum Land
deutlich machen:
Temperaturunterschiede mit Kneippen, Auftrieb und Widerstand sowie den
Wasserdruck erfahren
Cardio warm up:
Basiskompetenzen im Wasser üben:
Gleiten am Elastic zu 2t,
Springen,
Fortbewegen in vertikaler und horizontaler Körperlage,
Tauchen und
Atmen
Haupttrainingsphase:
Auftrieb, Widerstand, vergrößern und trainieren als intensives Intervall
3x10x20 Sec Belastung mit 40 Sekunden aktiver Pause
Zwischen den Serien findet jeweils ein 3minütiger Cardio-Teil statt.
Cool down:
Bewusstes Atmen um die Herzfrequenz herunterzufahren, sanfte Basis-Bewegungen
mit geringer Intensität.
Warm down:
Kleine Spielchen wie Kugelfisch oder der Fisch schwimmt über den Tisch
Viel Freude und Erfolg
Referentin: Maren Ulfers, *1965, Aquasport: Training im Wasser
und an Land seit 1997 in Bietigheim-Bissingen, Studium der
Sportwissenschaften in Saarbrücken, nationale und
internationale Fortbildungen für Sportlehrer, Therapeuten und
AquaPädagogen im Bereich Babys, Kleinkinder, Kinder und
Aquatraining für Erwachsene, Dozent an der Sport- und
Gymnastiklehrerschule „Glucker“ in Stuttgart,
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Allgemeine Vorträge
Samstag „Saal 1“ 11:00 Uhr
Kommunikation in den Kursen
"Man kann nicht nicht - kommunizieren" - auch in den Kursen ist die Kommunikation
mit den Eltern, den Kindern, den Kollegen eine wichtige, aber sehr vernachlässigte
Komponente. Nähe zu geben, um Lernen zu erleichtern, aber auch Distanz zu
wahren, ohne zu verletzen, sind Themen des Vortrages und der begleitenden
Diskussion.
Referentin:
Conny Döring
* 1963 in Hamm / Westf., Lehramtsstudium, Erzieherin in Wyk auf
Föhr (erlebnispädagogischer Schwerpunkt), Referendariat. Seit
1998 selbständige Sportlehrerin mit eigener Schwimmschule in
Dortmund, seit diesem Jahr Betreiberin des Schwimmbades.
Ich liebe es, den Kindern einen Spielplatz im Wasser zu bieten, den
sie selber erkunden und erweitern können.
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Samstag „Saal 2“ 13:00 Uhr
Gastvortrag aus den USA
Changes in American Swim Schools Over the Past 20 Years
American swim schools are descendants of the German swim schools of the early 1800’s
. . . Johann Guts Muths, Gen. Ernst von Pfuel, & Francis/ Franz Lieber and others
The American swim schools of today have an modern American history dating back to the
late 1940’s largely in Southern in California. Swim schools were organized into an
association “National Swim School Association’ in 1988. 32 joined initially – 225 are
members today.
What American swimming schools were like in 1988:
Business – owners worked in the business, many were seasonal operations with
owners having other work to make a living. In-home, rental, & commercial locations.
Sold only swimming lessons. Records on paper. Newspaper ads & brochures.
Teaching – Teaching as they were taught or how their mentor taught. Teacher training
only by shadowing owner or experienced teacher in the pool. Babies submerged by
teacher blowing in their face, 3 & 4 year olds human stroke popping up to get a breath,
and a rush to swim the strokes and cover distance. Little drowning prevention / safety
taught nor imparted to parents.
American Swimming Schools in 2009
Business – many owners on their business, more are year round operations providing a
living for owners and primary staff. Fewer in-home, more rental, & more new
construction commercial locations. Selling more than just swimming lessons. Records
on computer including online registration. Websites, Internet, and direct mail and many
other types of advertising and promotion.
Teaching – with the association showing schools to one another via conferences &
newsletter schools now teach with the advantage of knowing how many many others
teach. Babies start even earlier with gentle methods and no rush to submersion. 3 & 4
year olds roll to back to get breath. Time taken to build breath control, balance and
buoyancy as the base for learning strokes. Drowning prevention & water safety taught.
Examples of Teaching Progressions: Babies>3 and young 4 year
olds>Freestyle>Backstroke>Butterfly>Breaststroke
Steve Graves
President of the World Aquatic Babies & Children Network (WABC)
based in Saint Petersburg, Florida United States of America (1999 to
present). Founder & Director of National Swim School Association
USA (1988-2001). Swimming teacher, swimming school owner and
aquatic program director since 1966. www.WABCswim.com
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Samstag „Saal 2“ 14.15 Uhr
Gastvortrag aus der Schweiz
Das schweizerische Schwimmunterrichtskonzept
Seit 15 Jahren basiert der Schwimmunterricht in der Schweiz auf dem Kernkonzept
Schwimmen.
Wir gehen dabei von der (Kern-)Frage aus: "Was braucht es um schwimmen zu
können?". Als Antwort finden wir die sogenannten 4 Kernelemente:
Atmen, Schweben, Gleiten, Antreiben
Wer diese 4 Kernelemente in vielen Varianten erlebt und erlernt hat, kann sich sicher
im und unter Wasser bewegen. Er hat eine solide Grundausbildung im Schwimmen
erhalten.
Diese Kernelemente bilden die Struktur des Schwimmunterrichts, wir kommen immer
wieder darauf zurück. Aufbauend darauf die Kernbewegungen, welche wir in allen
Schwimmtechniken wieder finden.
2 verschiedene Kernbewegungen der Beine
Abdruck der Beine durch eine Schwungs-/Stossbewegung mit auswärts gedrehten
Füssen oder durch eine Schlagbewegung aus den Hüften mit locker einwärts
gedrehten Füssen
Kernbewegung der Arme
die Arme erzeugen einen Abdruck (Stütz) durch Ein- und Auswärtsbewegungen von
Armen und Händen mit einer Ellbogen-vorn Haltung
Kernbewegungen des Körpers
Körperbewegungen durch aktive Kopfbewegungen gesteuert und eine
Körperstreckung mit einer ruhigen Kopfhaltung
Kernbewegungen Atmung
Atembewegungen nach vorn oder zu beiden Seiten mit aktivem Ausatmen unter
Wasser.
Bei allen Übungen der Wasserbewältigung und des Schwimmenlernens suchen wir
effizient und oekonomisch gestaltete Antriebsbewegungen. Wir überprüfen jede
Übungs- und Zielform auf die richtige Bewegungsstruktur, das heisst auf das
Vorhandensein von Kernbewegungen.
Referentin:
Elisabeth Herzig, 1957, Neuchâtel, Schweiz
Schwimm- und Wasserfitnessinstruktorin
Ausbildungsverantwortliche von swimsports.ch, der
Vereinigung der am Schwimmsport interessierten
Verbände und Institutionen der Schweiz
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Sonntag „Saal 2“ 10.15 Uhr
Bedeutung des Internetauftritts für die Neukundengewinnung
Was kann eine Homepage bei der Gewinnung von Neukunden leisten und wo sind ihre
Grenzen?
Thesenpapier:
Bedürfnisse und Fragestellungen von Eltern an Schwimmschulen
- Wo und wie werden die Fragen beantwortet?
- Fühlen sich die Eltern an der „richtigen Adresse“?
Die Homepage
- „Baukasten“ oder „Web-Designer“?
- Aufbau, Organisation und Pflege
- Nutzen für die Schwimmschule:
• Werkzeuge
• Steuerungsinstrumente (News und Newsletter)
• Imagepflege
- Nutzen für den Anwender:
• Informationsplattform: Downloads von Baderegeln, Quiz, Bildern
• Buchungsanfragen
Die Firmenphilosophie
- Wie gelingt es, den positiven „Spirit“ aus den Kursen auf der Homepage spürbar
werden zu lassen?
• Inhalte, Layout, Sprache, CI
• Spiegelung des Konzeptes
Das passende Logo – mehr als nur ein Sympathieträger
- Merchendising
- Kinderaktionen, Fotoaktion
Referent:
Demis Meloni, Jahrgang 1973, 2 Kinder
Kaufmann, staatl. anerkannter Erzieher, Erlebnispädagoge
Schwimmlehrer in verschiedenen Bädern im In- und Ausland
Geschäftsführer und päd. Leitung der Schwimmschule „Wassermeloni“ seit
2004
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Sonntag „Saal 1“ 14:45 Uhr
aktuelle Versicherungsfälle
Mögliche Schäden in und um den Schwimmbadbetrieb.
Wo lauern die Gefahren?
Einbrüche? Rohrbrüche? Filter geplatzt?
Alles schon vorgekommen! Aber: sind wir richtig versichert? Was kann/sollte man
versichern um ruhig zu schlafen?
Referent:
Jörg Michaelis am 27.05.1971 in Hannover geboren. Ich bin
glücklich verheiratet und bin Vater von einem 5 jährigem Sohn
(Aaron) und einer 2 jährigen Tochter (Amelie).
Bei der Württembergischen Versicherung AG habe ich in Ffm von
1991-1993 den Beruf des Versicherungskaufmannes erlernt. 19931995 war ich dort Privatkundenbetreuer.
1995-1997 Umzug nach Hannover und dort tätig beim GerlingKonzern als Firmenkundenbetreuer. Seit 1997 selbständiger
Agenturinhaber bei der Württembergischen Versicherung AG. Seit
der Gründung des BvAP begleitet mein Büro die Mitglieder bei
Versicherungsfragen.
Ende 2009 Büroeröffnung in Garbsen.
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