Vor- und Nachteile des Lebens in einer mittelalterlichen

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Vor- und Nachteile des Lebens in einer mittelalterlichen
Vor- und Nachteile des Lebens
in einer mittelalterlichen Stadt
Vorteile: Allgemein hatte die Stadtbevölkerung mehr Rechte als in einem Dorf, z. B. :
 Nicht nur Männer sondern auch Frauen durften erben.
 Priester wurden von den Bürgern gewählt und nicht einfach bestimmt.
 Nicht der Fürst bestimmte den Richter sondern die ganze Stadt wählte den Richter, welcher
vor Gericht das Recht aussprach.
 Die Kaufleute, die auf dem Markt ihre Ware verkauften, mussten keine Zollgebühren für
ihren Stand zahlen. Die Stadt bot Sicherheit, Schutz und Schadensersatz für Marktbesucher.
 Wenn der Grundherr den Leibeigenen nach 1 Jahr nicht aufgespürt und ihn zurückgefordert
hat, dann war der Leibeigene offiziell frei.
Nachteile:
In den Städten gab es eine Reihe von Gefahren, die es auf dem Land nicht so gab
 Viele Menschen lebten auf engstem Raum und Leib- und Bettwäsche wurden nur selten
gewechselt. Durch diese schlechte Hygiene gab es hohe Ansteckungsgefahr von tödlichen
Krankheiten und Seuchen wie z. B. Die Pest.
 Die Bewohner verschmutzten das Wasser, das sie benutzten, indem sie Müll und Dreck
hinein warfen.
 Die Häuser waren aus Holz, Holzschindeln und Stroh und sie standen alle sehr nah
beieinander. Wenn also ein kleines Feuer ausbrach, brannte meistens die ganze Stadt ab und
Löschmannschaften waren oft vergeblich.

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