Webshops setzen Button-Lösung um
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Webshops setzen Button-Lösung um
medianet.at Freitag, 28. August 2015 DIGITAL RETAIL 43 Webshops setzen Button-Lösung um ••• Von Nataša Nikolic WIEN. Im Juni 2014 traten die neuen Bestimmungen für eCommerce und Webshop der EU-Verbraucherrechte-Richtlinie in Kraft. Für Konsumenten sollte diese einen besseren Schutz vor Online-Abzocke bieten. „Die EU-VerbraucherrechteRichtlinie schreibt den Anbietern bestimmte Informationen und Bestätigungen vor, um Konsumenten den Überblick über den Bestellvorgang zu erleichtern“, so Arbeiterkammer-Konsumentenschützerin Daniela Zimmer. Die Button-Lösung Neben neuen Informationspflichten und einem auf 14 Kalendertage erweiterten Widerrufsrecht wurden auch die Pflichtangaben beim Bestell-Button eingeführt. Die sogenannte Button-Lösung soll einen deutlichen Zahlungshinweis sicherstellen und verpflichtet Anbieter zu eindeutigen Formulierungen wie „kostenpflichtig bestellen“ oder „jetzt zahlen“. Hinsichtlich der Positionierung der Informationen rund um das Produkt gab es ebenfalls einige Änderungen: Beispielsweise durften diese nicht mehr unterhalb des Bestell-Buttons stehen. Außerdem wurden Mouse-OverAnzeigen unzureichend. Unzulässig wurde auch die Platzierung von sonstigen Angaben zwischen den Infos und dem Bestell-Button, genauso wie zu umfassende Angaben. Der Konsument sollte nämlich möglichst auf einen Blick alle relevanten Informationen sehen können. 48 Webshops im AK-Test Rund ein Jahr nach der Einführung der neuen Regelung nahm die Arbeiterkammer 48 Webshops (dar- unter zehn der umsatzstärksten) unter die Lupe und prüfte, ob die Vorgaben der EU-Verbraucherrechte-Richtlinie korrekt umgesetzt wurden. Das Ergebnis ist zufriedenstellend: „Die Button-Lösung passt im Großen und Ganzen“, heißt es aus der AK. 41 der getesteten Shops hätten die Button-Lö- sung richtig umgesetzt. In Sachen Übersichtlichkeit müssen sich die Anbieter aber noch anstrengen, kritisiert Zimmer. „Die Konsumenten sollen die Pflichtinfos nicht irgendwo zusammensuchen müssen, sondern rund um den BestellButton kompakt angezeigt bekommen.“ © Panthermedia.net/Stokkete Die Arbeiterkammer prüfte ob Webshops die EU-Verbraucherrechte-Richtlinie umsetzen. Das Ergebnis ist beruhigend. Beim Bestellvorgang muss eindeutig sein, ab wann die Bestellung kostenpflichtig wird. GRATIS-Zustellung! von 26. 8. bis 12. 9. 15 billashop.at NEU! g in Lieferun h! Österreic e Exklusiv . rg Vorarlbe DAS RENNEN AUF InSTAGRAM Modeketten auf der Jagd nach Followern WIEN. Nach dem Motto „In ist, wer drin ist“, hat heute fast jeder Taktgeber der Modewelt einen Instagram-Account, auf dem regelmäßig (teils im Stundentakt) neue Fotos gepostet werden. Über die am schnellsten wachsende Social Media-Plattform wollen Modeunternehmen vor allem die junge Zielgruppe erreichen. medianet hat die Follower und Posts von H&M, Zara, Mango, Bik Bok und Bershka unter die Lupe genommen. Klarer Sieger, wenns um Abonnenten geht, ist Moderiese Hennes & Mauritz mit 9,1 Mio. Followern und 1.548 Beiträgen, weiter hinten rangiert Zara (5,8 Mio; 732) gefolgt von Mango mit 3 Mio. Abonnenten und 1.975 Posts. Platz vier geht an Berhska (1,5 Mio; 1.199 Fotos). Schlusslicht ist die Norwegische Trendmarke Bik Bok (311.000), die allerdings mit 3.591 Fotos viel postet und dementsprechend schnell neue Follower ergattern könnte. (nn) BILLA_Onlineshop_216x288 1 19.08.15 09:47