Chronik des FHPD

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Chronik des FHPD
Chronik Der BID
und des Fördervereins
Historischer Park Deutz e.V.
Frühsommer 2010:
Am Deutzer Rheinufer beginnen die vorbereitenden Arbeiten für den
Bau des neuen Hochwasserschutzes und des Rheinboulevards mit
dem Abbruch des alten Bahndamms und des Abelparks von 1928.
Sommer 2010:
Beim Abtrag des alten Bahndamms finden die Archäologen des Römisch-Germanischen Museums „sensationelle Befunde“ aus 1700
Jahren Deutzer Geschichte. Reste des spätrömischen Kastells Divitia
(310-315 n.Chr.), Grundmauern der ersten rechtsrheinischen Pfarrkirche Alt St. Urban (8., 9. bzw. 12. Jhd.) mit Friedhof, Grundmauern
eines mächtigen mittelalterlicher Wehrturm (13.Jhd.), preußische
Bahn- und Festungsanlagen (19. Jhd.); Eisenbahn-Drehscheibe und
Reste des Bahnhofs der Bergisch-Märkischen Eisenbahn kommen ans
Tageslicht.
Selbst Dr. Marcus Trier, der heutige Direktor des RGM und Leiter
der Bodendenkmalpflege der Stadt Köln, nennt die Befunde vor der
Presse „sensationell“ und äußert seine Überraschung über die Fülle
und Qualität der Funde. Der mittelalterliche Turm war für die Archäologen eine absolute Überraschung. Zwar gibt es in den Überlieferungen Hinweise auf einen Wehrturm der Grafen von Berg, wie
auch auf einen Turm des Kölner Erzbischofs in Deutz, doch ist mehr
über diese Bauwerke nicht bekannt.
August 2010:
Nachdem bekannt wird, dass bei den archäologischen Grabungen die
Befunde lediglich untersucht, dokumentiert und fotografiert werden
sollen, anschließend aber wieder im Boden verschwinden oder gar
dem Hochwasserschutz und dem Rheinboulevard weichen sollen,
gründet sich in Deutz die Bürgerinitiative BID (Bürger für die Erhaltung des kulturellen Erbes in Deutz), die sich seit Beginn für den
Schutz und die Erhaltung der archäologischen Befunde einsetzt und
deren Erlebbarkeit in einem Historischen Park Deutz fordert. Initiator der Initiative und Gründer der BID ist der Kölner Thomas-Georg
Tremblau.
September 2010:
Mit verschiedenen Aktionen geht die BID an die Öffentlichkeit und
informiert über die historische und archäologische Bedeutung der
Ausgrabungen. Zu den Aktivitäten zählen erste Infostände in Deutz,
gedruckte Infoblätter, Pressemitteilungen und der Beginn einer Unterschriftensammlung.
Oktober 2010:
Am 19.10.2010 erfolgt die Übergabe der ersten 1.111 Unterschriften
an Kulturdezernent Quander, in Vertretung des Oberbürgermeisters,
im Historischen Rathaus, unter Beteiligung der Kölner Presse.
Gemeinsamer Offener Brief der BID, Fortis Colonia e.V. und dem
Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V.
an Dr. Thomas Otten, Leiter im Dezernat für Bodendenkmalschutz
und Bodendenkmalpflege im Ministerium für Bauen und Verkehr
des Landes Nordrhein-Westfalen.
Verschiedene Infostände mit Unterschriftensammlung in Deutz, in
Zusammenarbeit mit Fortis Colonia e.V.
November 2010:
Weitere Infostände mit Unterschriftensammlung in Deutz, in Zusammenarbeit mit Fortis Colonia e.V.
1. Öffentliche Podiumsdiskussion der BID im großen Saal des Bürgerzentrums in Deutz am 29.11.2010 mit Dr. Marcus Trier, Dr. Joachim Bauer, Dr. Michael Strucken, Dipl.-Ing. Jan Horstmann, Mario
Kreher, Carsten Kretschmer, Wilhelm Schenk und Dipl.-Theol. Dorothea Wand, M.A. Thema: „Historischer Park Deutz - Illusion oder
Chance ?“
Dezember 2010:
Am 14.12.2010 Übergabe weiterer 1.412 Unterschriften an den Oberbürgermeister der Stadt Köln, vertreten durch den Dezernenten
Bernd Streitberger, im Stadthaus in Deutz.
Januar 2011:
2. Öffentliche Podiumsdiskussion der BID im großen Saal des Bürgerzentrums in Deutz am 13.01.2011 mit Professor Dr. Klaus
Militzer, Dr. Marcus Trier, Dr. Joachim Bauer, Dipl.-Theol. Dorothea
Wand, M.A., Dipl.-Ing. Jan Horstmann, Jutta Geurten, Dr. Michael
Strucken. Thema: „Historischer Park Deutz – vielfältige Chance &
historische Verpflichtung ?“ Professor Militzer referiert über die historische Bedeutung der Funde von Deutz.
Erste Kulturhistorische Führungen mit Dr. Michael Strucken zum
Thema Kloster und Kirche Alt St. Heribert im Historischer Park
Deutz.
Februar 2011:
Am 24.02.2011 exklusive Führung für die BID durch die Archäologische Zone am Kölner Rathaus mit Dr. Sven Schütte. Thema: „Die
Archäologische Zone Köln mit Beispielen gelungener Rekonstruktionen und funktionaler Erlebbarkeit historischer Befunde. Beispielhaft auch für einen „Historischen Park Deutz“ ?
Am 28.02.2011 Anhörung der BID und Fortis Colonia vor dem Ausschuss für Anregungen und Beschwerden des Rates der Stadt Köln.
Anlass und Hintergrund der Anhörung sind die Aktivitäten und die
Unterschriftensammlung der BID mit der Forderung nach dem Historischen Park Deutz.
Beschluss: „Der Ausschuss für Anregungen und Beschwerden bedankt
sich bei dem Petenten für seine Eingabe. Der Ausschuss unterstützt das
Ziel der Verwaltung, den eindrucksvollen Denkmälerbestand in das
Projekt Rheinboulevard einzubetten und so die freigelegten Denkmäler
in die künftige Neugestaltung des Kennedy-Ufers angemessen und ästhetisch anspruchsvoll zu integrieren.
Die Verwaltung wird gebeten, die Einwände der Petenten bei der Planung zu berücksichtigen. Der Verein Fortis Colonia e. V., die Bürgerinitiative für die Erhaltung des kulturellen Erbes in Deutz und der
Rheinische Verein für Denkmalpflege sind bei der weiteren Planung
etwa im Rahmen eines „Runden Tisches“ einzubeziehen. Durch die laufenden Bauarbeiten sollen keine endgültigen Tatsachen im Blick auf
die Inhalte und Gestaltung des historischen Parks (archäologische
Funde) geschaffen werden. Der Landschaftsverband Rheinland soll in
eine kooperative Zusammenarbeit bei der Gestaltung des Rheinboulevards einbezogen werden.“
März/April/Mai 2011:
1. Deutzer Kastellfest 2011 vom 30.04. bis 01.05.2011 im Areal des
ehemaligen spätrömischen Kastells Divitia am Deutzer Rheinufer.
Mit Unterstützung befreundeter Vereine wie Cohors Praetoria, dem
Römischen Vicus, der Terra Coloniensis und Fortis Colonia thematisiert die BID an 2 Tagen die 1700jährige Geschichte von Deutz, dem
rechtrheinischen Teil der Kölner Innenstadt, mit kulturhistorischen
Führungen, Vorträgen, Demonstrationen römischen und mittelalterlichen Lebens und einem bunten Bühnen- und Rahmenprogramm.
Erstmalig präsentiert die BID, durch freundliche Unterstützung der
Leitung des Caritas-Altenzentrums, die Historischen Gewölbekeller
unter der ehemaligen Benediktiner-Abtei St. Heribert einer breiten
Öffentlichkeit.
Juni 2011:
Am 25. und 26.06.2011 beteiligt sich die BID auf Einladung von
Fortis Colonia e.V. mit einer Ausstellung zum Thema „Historischer
Park Deutz“ an der Ausgestaltung des ehemaligen Diözesanmuseums in Köln, anlässlich des kölnweiten Aktions-Wochenendes
„DENKmal“ von Fortis Colonia.
Juli 2011:
Am 07.07.2011 beginnt das Moderationsverfahren der Stadt Köln
zum Thema „Rheinboulevard & Historischer Park Köln-Deutz“. Die
erste von drei öffentlichen Veranstaltungen findet am 07.07.2012 im
Domforum statt. Seitens der BID wird von der Stadtverwaltung erstmals auch öffentlich Aufklärung zur zukünftigen Verkehrsanbindung des maxCologne in Deutz gefordert. Nach Ansicht der
BID und vieler Teilnehmer des Verfahrens würden Planungen für einen Historischen Park Deutz ohne diese Informationen sinnlos und
kontraproduktiv sein.
Bis zum Ende des Moderationsverfahrens am 07.12.2011 liegen diese
Informationen, trotz mehrfacher Erinnerungen, den Teilnehmern
aber nicht vor. Erst zum 2.Workshop des Moderationsverfahrens
wird das Gutachten von Hochtief vom 20.09.2011 bekannt, nach dem
für die Urbanstraße zukünftig mit einem Verkehrsaufkommen von
1200 bis 1400 täglichen Fahrzeugbewegungen zu rechnen sei. Diese
Verkehrsbewegungen beziehen sich jedoch lediglich auf die Zu- und
Abfahrten durch das neue Lanxess-Parkhaus. Die logistische Anbin-
dung (Anlieferung durch LKW), sowie An- und Abfahrten des LVR,
des Caritas-Altenzentrums, des Rheinetagenhauses und der Restaurants OASIS und Kölschpinte fanden noch keine Berücksichtigung.
Am 14.07.2011 legt der Kölner Stadtrat in seiner letzten Sitzung vor
der Sommerpause den „Grundstein“ für den Historischen Park
Deutz.
Zitat aus dem Ratsbeschluss vom 14. Juli 2011:
„Der Rat spricht sich für die Realisierung des Gesamtprojekts ‚Rheinboulevard‘ nach Maßgabe des Gewinnerentwurfs des Büros Planorama
aus. Im Rahmen der Regionale 2010 wird der Bereich mit einer 450
Meter langen Ufertreppe und dahinterliegendem Boulevard zwischen
Deutzer Brücke und Hohenzollernbrücke realisiert. Der Rat begrüßt die
bauliche Integration der archäologischen Funde innerhalb des aktuellen Planungsbereichs Rheinboulevard inklusive der Sanierungs- und
Restaurierungs-maßnahmen der sichtbaren Elemente im Kernbereich.
Dieser Kernbereich (unter dem alten Bahndamm) ist deckungsgleich
mit dem aktuellen Planungsbereich und erstreckt sich über eine Fläche
von 3.000 m². Auf Grundlage der Konzeption des Büros Planorama
sind für die Umsetzung Kosten von ca. 2,1 Mio. Euro zu erwarten. Die
Öffentlichkeit ist über ein geeignetes Verfahren zu beteiligen.
Umplanung Teilbereich Boulevard/Historischer Park Köln-Deutz (Archäologie)
Der Rat nimmt die Konzeption des Büros Planorama für den Historischen Park Köln-Deutz, bezogen auf den aktuellen Planungsbereich,
zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der baulichen Integration der archäologischen Funde innerhalb dieses Bereiches in den
Rheinboulevard sowie Sanierungs- und Restaurierungsmaßnahmen an
den sichtbaren Elementen. Für diesen Bereich beschließt der Rat die
Analyse der historischen Funde – vorbehaltlich einer Förderung durch
das Land/den Bund – durch eine Grabung des Römisch-Germanischen
Museums fortzusetzen. Die Verwaltung wird beauftragt, alle Möglichkeiten der Förderung auszuschöpfen (z.B. Regionale 2010, Denkmalschutzprogramme) und nach Vorliegen der Förderzusage die Grabung
durchzuführen.
Auf die Erkundung und Realisierung des Historischen Parks im erweiterten Planungsbereich wird mit Blick auf die angespannte Haushaltssituation der Stadt bis auf Weiteres verzichtet.“
August 2011:
Am 06. und 07.08.2011 beteiligt sich die BID mit einem Infostand
und zwei Kulturhistorischen Führungen am 13. Deutzer Straßenfest.
September 2011:
Am 22.09.2012 findet die 2. Öffentliche Veranstaltung im Rahmen
des Moderationsverfahrens im Bürgerzentrum in Deutz statt. Thema:
„Der Umgang mit Rekonstruktionen im Archäologischen Park Xanten“. Referent: Dr. M. Müller
Oktober 2011:
Am 13.10.2011 findet die 3. Öffentliche Veranstaltung im Rahmen
des Moderationsverfahrens im Bürgerzentrum in Deutz statt. Thema:
„Das römische Trier und der Umgang mit dem historischen Erbe in
einem städtischen Umfeld.“ Referent : Prof. Dipl.-Ing. Oskar SpitalFrenking.
November 2011:
Am 09.11.2011 findet der 1. Workshop im Rahmen des Moderationsverfahrens in den Räumen der Werner-von-Siemens-Schule in Deutz
statt. Teilnehmer: etwa 35 Personen aus Bürgerschaft, Politik und
Verwaltung sowie einigen kompetenten Fachleuten aus den Bereichen
Städtebau, Stadtplanung, Denkmalschutz und Archäologie.
Am 11.11.2011 gründen 11 Mitglieder der BID im Restaurant OASIS
in Deutz den Förderverein Historischer Park Deutz e.V., die BID
wird Arbeitsgruppe des Fördervereins. Zum Vorstand des FHPD werden gewählt: Thomas-Georg Tremblau (Vorsitzender), Jens-U.H.
Schweitzer (stellvertretender Vorsitzender), Jan Horstmann (Schatzmeister) und Sascha Ringling (Schriftführer).
Dezember 2011:
Am 07.12.2011 findet der 2. Workshop im Rahmen des Moderationsverfahrens in den Räumen der Werner-von-Siemens-Schule in Deutz
statt. Teilnehmer wie am 09.11.2011.
Professor Dr. Heinz Günter Horn, Leiter des gesamten Moderationsverfahrens, fasst die durchaus beachtlichen Ergebnisse der beiden Workshops zusammen, die als Empfehlung und Hilfe zur Beschlussfindung an den Kölner Stadtrat weitergeleitet werden sollen.
Das Landschaftsarchitekturbüro Planorama, das mit Maik Böhmer
am gesamten Moderationsverfahren beteiligt war, wird bis Ende Mai
2012 die Ideen aus den Workshops in realisierbare Pläne umsetzen,
die dann am 29.05.2012 im Domforum der Öffentlichkeit vorgestellt
werden.
Am 09.12.2011 veröffentlicht der Förderverein eine Pressemittelung
zum beendeten Moderationsverfahren. Hier wird die Verkehrsproblematik verstärkt thematisiert. Die Presse reagiert auf dieses
Thema kaum.
Anschreiben an Dr. Joachim Bauer (09.12.2011) und Jürgen Roters
(13.12.2011) mit der Bitte um Stellungnahme bezüglich der geplanten
Verkehrsanbindung durch den geplanten Historischen Park Deutz,
in Verbindung mit den Ergebnissen des Moderations-verfahrens.
Gleichzeitige Forderung zur Änderung der bestehenden Planungen.
Januar/Februar 2012:
Auf Bitten von Dr. Heinemann (RVDL) kommt es am 10.02.2012 zu
einem Gesprächstermin bei Baudezernent Bernd Streitberger mit
Vorstandsmitgliedern des Rheinischen Vereins, des Fördervereins
HPD, Fortis Colonia, der IG Deutz, der Bürgervereinigung Deutz
und Vertretern der Kölner Stadtverwaltung. Zur Überraschung aller
Beteiligten lässt sich Herr Streitberger zu Beginn des Gesprächs erst
einmal aufklären, was der Historische Park Deutz ist. Außerdem erklärt er während des Gespräches ausdrücklich, dass er weder eine
Notwendigkeit sähe, noch bereit sei, hinsichtlich einer Neuregelung
der Verkehrsanbindung im Bereich des HPD, auf Lanxess oder
Hochtief zuzugehen. Gleiches würde er dringend auch von den anwesenden Vereinen erwarten.
Bei einem Ortstermin, zu dem die BV1 mit Bezirksbürgermeister
Andreas Hupke eingeladen hat, wird die Öffentlichkeit erstmals über
das tatsächliche Ausmaß der geplanten verkehrlichen Anbin-dung
des maxCologne (Lanxess) und des Rheinetagenhauses (Kanzlei
Görg) durch den Bauträger und die Kölner Stadtverwaltung informiert. Diese Verkehrsanbindung basiert auf den vor etwa 6 Jahren im
Rahmen des ursprünglichen Baugenehmigungsverfahrens genehmigten Bauplänen, ohne dass die neue Faktenlage, die durch die archäologischen Funde von 2010/2011 und die Pläne für einen Historischen
Park Deutz entstanden ist, berücksichtigt wurde. Hier werden durch
die Stadtverwaltung neue Gegebenheiten, die Diskussion um den
Historischen Park und das komplette Moderationsverfahren ignoriert.
März/April 2012:
Am 03.04.2012 gemeinsame Pressekonferenz mit dem Rheinischen
Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. und Fortis
Colonia e.V. zum Thema „Die geplante Verkehrsanbindung des
Lanxess Towers (MaxCologne) und der Rheinetagen gefährdet die
Realisierung des historischen Park Deutz“. Die Zeitungen berichte
ten ausführlich über den gemeinsamen Vorstoß der drei
Vereine.
Mai 2012:
Vom 19. bis 20. Mai 2012 findet das 2. Deutzer Kastellfest 2012 im
Areal des ehemaligen spätrömischen Kastells Divitia am Deutzer
Rheinufer statt. Wieder mit Unterstützung befreundeter Vereine wie
Cohors Praetoria, dem Römischen Vicus, der Terra Coloniensis und
Fortis Colonia thematisiert die BID an 2 Tagen die 1700jährige Geschichte von Deutz, dem rechtrheinischen Teil der Kölner Innenstadt, mit kulturhistorischen Führungen, Vorträgen, Demonstrationen römischen, mittelalterlichen und preußischen Lebens und einem
bunten Bühnen- und Rahmenprogramm. Erstmalig aktiv dabei waren
auch die IG Deutz, die Bürgervereinigung Deutz, der SV Deutz 05
und Deutzkultur. Wieder präsentiert der FHPD, durch freundliche
Unterstützung der Leitung des Caritas-Altenzentrums, die Historischen Gewölbekeller unter der ehemaligen Benediktiner-Abtei St.
Heribert einer breiten Öffentlichkeit. Der WDR berichtet in seiner
Sendung „Lokalzeit“.
Am 29.05.2012 Vorstellung der Ergebnisse des Moderationsverfahrens mit Präsentation der neuen Pläne für einen Historischen
Park Deutz durch die Verwaltung der Stadt Köln und Planorama im
Domforum.
Juni 2012:
Am 02.06.2012 Pressemitteilung des FHPD zur Vorstellung der aktuellen Pläne von Planorama für den Historischen Park Deutz mit heftiger Kritik an den aktuellen Gestaltungsvorschlägen von Planorama,
da in diesen die Ergebnisse des Moderationsverfahrens kaum wiederzufinden sind.
Juli/August 2012:
Am 04. und 05.08.2012 beteiligt sich der FHPD wieder am Deutzer
Straßenfest mit einem Infostand und bietett für Kinder und die gan
ze Familie römische und mittelalterliche Spiele an.
Am 28.08.2012 Führung durch den „Düxer Dom“ Neu St. Heribert
mit Dr. Ulrich Krings.
Im Anschluss daran: Vortrag mit Powerpoint-Präsentation von und
mit Professor Dr. Heinz Günter Horn im großen Saal des Bürgerzentrums in Deutz. Thema: „Das Deutzer Kastell Divitia – Vom
Werden und Sein des rechtsrheinischen Köln“. Allein gemessen an
der Zahl der Besucher zählen beide Veranstaltungen wohl zu den erfolgreichsten Vortragsveranstaltungen seit Bestehen der Bürgerinitiative BID. Allein beim Vortrag von Professor Horn wurden 180200 Besucher gezählt.
September/Oktober 2012:
Am 06.10.2012 Stadtspaziergang mit Oberbürgermeister Jürgen Roters
vom Deutzer Rheinufer zum Dom, u.a. mit Gesprächen zur Gestaltung des Rheinboulevards und des HPD.
November/Dezember 2012:
Am 10.11.2012 präsentiert der Förderverein HPD beim Bürgerparteitag der Kölner SPD erstmals die Idee vom „Kulturhistorischen Pfad
Innenstadt“ links- und rechtsrheinisch zwischen Hohenzollernbrücke und Deutzer Brücke.
Am 16.11.2012 findet der 1. Offene Stammtisch des Fördervereins im
Constantin-Pub in Deutz statt.
Januar 2013:
Am 04.01.2013 Neujahrsstammtisch/Neujahrsempfang mit geladenen
Gästen im Constantin-Pub in Deutz.
Mai 2013:
Vom 25. bis 26.05.2013 findet das 3. Deutzer Kastellfest im Areal des
ehemaligen spätrömischen Kastells Divitia am Deutzer Rheinufer
statt. Wieder mit Unterstützung befreundeter Vereine wie Cohors
Praetoria, dem Römischen Vicus, der Terra Coloniensis und Fortis
Colonia thematisiert der Förderverein Historischer Park Deutz an 2
Tagen die über 1700jährige Geschichte von Deutz, dem rechtrheinischen Teil der Kölner Innenstadt, mit kulturhistorischen Führungen,
Vorträgen, Demonstrationen römischen, mittelalterlichen und preußischen Lebens und einem bunten Bühnen- und Rahmenprogramm.
Förderverein Historischer Park Deutz e.V.
BID – Bürger für die Erhaltung des kulturellen Erbes in Deutz
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