HW-Infozeitung Nr. 1-2014
Transcription
HW-Infozeitung Nr. 1-2014
Heartwings Verein Zürich Aufsuchende Milieuarbeit Infozeitung Nr. 1/2014 4 Aus dem Inhalt: Kinder des Todes Arbeitslos? Leider NEIN! Gebrochene Rosen Pflaster für Zombies Wie am Maskenball Freierdilemma Mitarbeiterporträt Langstrassenhumor Bildergalerie/Vernissage Aufblühende Rosen Netzwerke und Besuche Feedback Himalaya Zukunft der Welt Volle Segel Arbeitslos? s? Leider NEIN! Rettet die Kinder des Todes , Warum uns die lebendigen Leibes geopfert werden und stoppt diedie Arbeit bei der aufsuchenden Milieuarbeit in Rotse Machenschaften! lichthäusern in und um Zürich nicht ausgeht, probieren Wenn du sagst: „Siehe, wir wussten nichts davon!“ – wir in den folgenden Artikeln zu erklären. Trotz neuen ES IST NICHT SO! - Derjenige, der die MenschenVerrichtungssexboxen, strengeren Prostitutionsverordnungen, vermehrten Kontrollen und Anstrengungen herzen prüft, er merkt es! Derjenige, der dich mit von Polizei und Behörden: einem feinfühligen Gewissen geschaffen hat, er weiss Der lautlose Schrei der Unterdrückten und Missalles! Er selbst steht auf und macht die gerechte brauchten hallt lauter als je zuvor! Schlussabrechnung! Salomo, ca. 950 J. v. Chr., nach Spr. 24,11 u.12 Viele „Schönredner“ und „Experten“ berufen sich auf die strengen „Schweizer Gesetze“ gegen das Dilemma des Menschenhandels. Doch was nützen diese Verordnungen, wenn die betroffenen „Kinder des Todes“ so stark „gehirngewaschen“ sind, dass sie, um zu überleben, mit ihren Peinigern kooperieren. Mehr dazu im traurigen Artikel „gebrochene Rosen“. Es reicht nicht, wenn wir, wie beim obigen Zitat, uns hinter der Unwissenheit verstecken. Es braucht ein ALLGEMEINES UMDENKEN in der ganzen Gesellschaft. Mehr dazu im Artikel „Freierdilemma“. Solange es Abgründe und Menschenhandel gibt, kämpfen wir weiter! Sei dies auf der Gasse, bei der Begleitung von Aussteigenden oder in der Prävention und Sensibilisierung! Der stille „Selbstmord“ der Opfer soll ein Ende haben! Gebrochene Rosen: Warum können sich Betroffene von Menschenhandel nicht gegen ihre Missbraucher und Peinigersysteme wehren? Warum ist ein Ausstieg sehr schwierig, manchmal fast ein Ding der Unmöglichkeit? Im Milieu herrscht knallhart folgendes Gesetz: „Zuckerbrot oder Peitsche!“ Wenn jemand das üble Spiel nicht mehr mitmachen will, schreibt der Zuhälter ein SMS und 20 Minuten später läuft eine Strafaktion im Heimatland gegen das eigene Kind oder die Eltern ! Jede Art von andauernder Gewalt und Missbrauch (verbal, sexuell und physisch) gibt bei Betroffenen längerfristig eine „Gehirnwäsche“, wo sie sich zum Selbstschutz abspalten müssen. Solche traumatischen Erfahrungen bewirken im Hirn irrationale Wahrnehmungsstörungen, weg von der normalen Logik hin zum Überlebensmechanismus. Folgende Symptome können z. B. auftreten: Multiple Persönlichkeitsstörungen bedingt durch Abspaltungen, posttraumatische Belastungsstörungen (wie bei Kriegstraumatisierten), Depressionen, Flashbacks, usw. Manchmal verlieben sich die Betroffenen sogar in den Zuhälterpeiniger, um zu überleben (Stockholm-Syndrom)! © Infozeitung Nr. 1/2014, Heartwings Verein, aufsuchende Milieuarbeit, Langstrasse 62, 8004 Zürich Seite Pflaster für Zombies: Ich hatte schon längst keine Hoffnung mehr, doch jemand hat dich geschickt, von irgendwoher! Du hast mich gefunden, in der letzten Sekunde! ... Im tiefen Tal, wenn ich dich rufe, bist du längst da. Bevor du kamst, war ich ein Zombie, gefangen in der Dunkelheit, du holtest mich aus meinem Käfig, dein heisses Herz hat mich befreit. Lied: „Pflaster“ von „Ich + Ich“, Adel Tawil und Annette Humpe „Freierdilemma“: Die Nachfrage der Freier belebt bekanntlich das Geschäft im Rotlichtmilieu. Es geht um sehr viel Geld! In grossen Tageszeitungen sind ganze Doppelseiten von Sexinseraten aufgeschaltet. Dies sind nebenbei lukrative Nebeneinnahmen von Medienunternehmen. Im Internet noch schlimmer. Eine Annonce übertrifft mit Perversität die andere. Beim genaueren Recherchieren stockt dem Leser der Atem: Welche blutjunge Frau aus Ungarn liebt wirklich brutale Fesselspiele? Welche asiatischen Frauen mögen Gruppenvergewaltigungen unter Drogeneinfluss zu einer Stundenpauschale? Welche Latina-Teenies lassen sich gerne von alten Männern zum „Teenie-Escort-Service“ einladen? Welche afrikanischen Jungs wollen mit alten, solventen Grossvätern Sex haben? Wer macht eigentlich diese Annoncen? Wer sorgt für die Aufenthaltsbewilligungen? Wer zockt die Betroffenen mit überhöhten Zimmermieten ab? Wer??? Wenn wir bei den angegebenen Adressen als Team aufkreuzen (Bild vom Treppenhaus), treffen wir immer auf dasselbe Bild: An der videobewachten Eingangstüre „männliche oder weibliche Aufpasser“, die eigentlich den Befehl haben, nur Freier reinzulassen. Wir sehen schrill aus ☺, sie lassen uns rein und die dunkle Atmosphäre verändert sich. Wir verteilen Geschenke und kommen mit den Zuhältern, Freiern und Frauen ins Gespräch. Anhand der Körpersprache (Tränen, Angst, usw.) und der vorherrschenden Atmosphäre machen wir uns schnell ein Bild, das meistens ähnlich aussieht. Frauen, die kaum ein Wort Deutsch sprechen können, müssen den oftmals betrunkenen und schmuddeligen Freiern zu Diensten sein. Sie haben keine Wahl und riesengrosse Schuldenberge zum Abzahlen. Und was ist mit dem Freier? Seine unstillbare Sexsucht ist wie ein Parasit, der mit der Zeit die ganze Persönlichkeit durchdrungen hat. Wie der mit Efeu befallene Kirschbaum im Bild unten. Echtes Leben ist verdorrt. Es lebe der Parasit! Beim nächsten Sturm knickt der Baum um! Ist „Sexsucht“ wirklich so cool und harmlos? Wäre nun nicht ein Umdenken in der ganzen Gesellschaft angesagt? Dass solch menschenverachtende Systeme allgemein geächtet werden und aus Mangel an Nachfrage zusammenbrechen! „Wie am Maskenball“: Wenn wir nachts im Rotlichtmilieu unterwegs sind, fühlen wir uns oftmals wie in eine andere Welt versetzt. Es ist eine Scheinwelt, in der viel Theater betrieben wird. Jeder setzt seine Maske auf, damit ja niemand merkt, wer dahintersteckt und was für Schmerzen und Probleme sich wirklich hinter der Fassade verbergen. Das sind beispielsweise die Freier, die ihre Sexsucht hinter der Schauspielerei verstecken. Oder die Frauen, die von der harten Arbeit ihre Persönlichkeit abspalten und nur noch funktionieren. Sie alle spielen aus reiner Verzweiflung eine Riesenshow vor. Bei unserer Arbeit benötigt es die Kunst, hinter die Masken zu sehen, die Schauspielerei zu durchschauen und diesen Menschen in ihrem Zerbruch mit viel Liebe zu begegnen. Genau das machen wir und erleben immer wieder, wie harte Fassaden plötzlich fallen und die Menschen uns ihr wahres Gesicht zeigen. Sie alle haben nämlich das ewige Theater satt, denn jeder Mensch trägt das Bedürfnis nach Echtheit in sich. (Jolanda Hostettler) Neue ehrenamtliche Mitarbeiterin: Ich heisse Dora Sumislawska, bin 25 Jahre alt und komme aus Polen. Als Doktorandin studiere ich an der Universität Zürich mit den Schwerpunkten „künstliche Intelligenz und Neurowissenschaften“. Mit dem Thema „Prostitution“ hatte ich zum ersten Mal richtig zu tun, als ich während einer mehrmonatigen Reise in Marokko und anderen Ländern ein paar Monate unter einfachsten Umständen auf der Strasse lebte. Dort wurde ich öfters von Männern „nach meinem Preis“ gefragt. Seither kann ich sehr gut verstehen, wie es sich anfühlt, auf der anderen Seite, derjenigen die verkauft werden, zu stehen. Seit ich bei den Heartwings Gasseneinsätzen mithelfe, merke ich, wie Liebe und Vergebung die Kraft haben, Schmerzen und Hoffnungslosigkeit zu überwinden. Dies hilft mir auch, in meinem privaten Alltag andere Menschen zu respektieren und macht mich aufmerksam auf ihre Nöte und Probleme. (In der nächsten Heartwings Infozeitung werden weitere ehrenamtliche Mitarbeitende porträtiert.) © Infozeitung Nr. 1/2014, Heartwings Verein, aufsuchende Milieuarbeit, Langstrasse 62, 8004 Zürich Seite Der Heartwings Verein Zürich lädt Sie herzlich ein zur kreativen Bilderausstellung von Dorothée Widmer an der Langstrasse 62 in Zürich! (Klingel Heartwings im 1.Stock) Vernissage: Fr., 27. Juni, 19:00h – 22:00h Sa., 28. Juni, 14:00h – 21:00h Do., 03. Juli, 14:00h – 21:00h Abschluss: Fr., 04. Juli, 19:00h – 22:00h 50% vom Erlös des Bilderverkaufs wird an gemeinnützige Milieuorganisationen gespendet. Aufblühende Rosen! Eine Milieuaussteigerin schreibt: Hallo ihr beiden. Ich musste gerade an euch denken. Vor bald zwei Jahren ward ihr zu Besuch bei mir in einer Klinik, weil es mir damals nicht so gut ging. Danke für alle eure Bemühungen. Ich kann heute sagen, ich stehe nun wieder mit beiden Beinen auf der Erde. Ich habe es mit eurer Hilfe geschafft, wieder mich selber zu sein. Wohne jetzt in einer anderen Region, arbeite als Managerin in einer Verwaltung und bin verheiratet mit dem wunderbarsten Mann, der mich auf dem Weg der Veränderung begleitet hat. Danke, dass ich euch kennenlernen durfte. Viel Kraft für eure Arbeit und ein erfolgreiches, weiteres Jahr. Selbstverständlich dürft ihr meine Zeilen veröffentlichen. Positive Erfahrungen und Geschichten, die das Leben schrieb, helfen auch anderen, die vielleicht gerade jetzt in einer ähnlichen Situation sind. Es lohnt sich, daran zu glauben, dass es gelingen kann. Natürlich solang man an sich und manchmal auch an das nicht Greifbare glaubt. Heute sage ich danke für diese Prüfung des Lebens, die ich machen durfte. Ich danke euch, die ihr an mich geglaubt habt und danke auch demjenigen, der die Hand und ein Auge auf mich hatte, wo immer er auch sein mag. Danke. Ich grüsse und umarme euch mit ganzem Herzen. Alles Liebe und eine dicke Umarmung. X.Y. (Kennengelernt haben wir diesen „wertvollen Goldschatz“ vor fünf Jahren an einem dunklen Ort. Nun hat ein neues Lebenskapitel angefangen. Wir wünschen alles Gute! Freude herrscht! Soli deo gloria!) Netzwerke, Besuche und Weiterbildungen: Gemeinsam und doch verschiedenartig ziehen wir als Netzwerk an einem Netz! Zusammen mit anderen Organisationen und Behörden. Wir brauchen die inspirierende gegenseitige Ergänzung! Wenn man sich dann bei gegenseitigen Besuchen oder Weiterbildungstagungen unter „Gleichgesinnten“ trifft, macht dies Mut. So zum Beispiel anfangs Februar, als Dr. Jay und Dr. Meridel Rawlings (Buchautorin und Expertin im Bereich von sex. Missbrauch) aus Israel bei uns waren. Unvergesslich bleiben auch der Rahab-Tag in Winterthur und die Berner Frühlingsfachtagung Menschenhandel von Alphavita. Einen Tag später hatten wir unverhofften Besuch vom Organisator Stephan Fuchs und vom Referenten John O’Relly. Sein Buch „Sex Slavery, the way back“ (in Englisch) können wir allen, die mit „Überlebenden von Menschenhandel“ konfrontiert sind, wärmstens empfehlen! (siehe Buchcover-Foto) Langstrassenhumor!: Wir sind vollgepackt mit unseren TrolleyKoffern an der Langstrasse unterwegs, als ein Mann an einer Bar ein Gespräch mit Peter beginnt. Wir drei Frauen stehen daneben auf dem Gehsteig. Wie immer ist die Langstrasse voll mit Leuten und es herrscht reger Betrieb. Plötzlich bleibt ein junger Mann neben uns Frauen stehen und schaut uns und unsere Taschen mit grossen und funkelnden Augen an. Er fragt: „Habt ihr kein Zuhause?“ Wir schauen ihn genauso erstaunt an und bevor wir etwas sagen können, redet er weiter: „Ihr könnt sonst bei mir pennen! Wir könnten einfach die Betten zusammenschieben!“ ... Wie genau dieser Typ das gemeint hat, lassen wir hier offen. Als wir ihm versichern, dass wir ein Zuhause haben, lacht er und betont, dass er es nur als Witz gemeint habe. ☺ (J. Hostettler) Feedback nach einem tiefgründigen Abend: Lieber Peter, liebe Dorothée. Ihr habt uns ohne Wenn und Aber, ohne Urteil, ohne Wertung, ohne Barrieren im Herzen eures Zuhauses und eurer Leidenschaft zur Welt an der Langstrasse aufgenommen. Ihr habt uns inspiriert, angeregt und tief berührt. Ihr habt mir den letzten Zweifel an der Richtigkeit und Wichtigkeit unserer Arbeit geraubt. Ihr habt mir Zuversicht, Hoffnung und ein grosses Schild mitgegeben. Für mich der Schild des Mutes. Ihr bestätigt mir, dass es möglich ist, in Gemeinsamkeit, ohne Missgunst oder Arroganz, sich zu ergänzen, zu stärken und Synergien zu etablieren. Wollen wir aus der Geschichte der Unterdrückten und Misshandelten lernen, dann ist dies der alleinige Weg – in der Gemeinsamkeit – eines der grössten Verbrechen an der Menschlichkeit wirksam zu bekämpfen. Ich bin tiefstens berührt und inspiriert. Ich danke euch von Herzen. Herzlichst, Stephan Fuchs, Coordinator Alphavita © Infozeitung Nr. 1/2014, Heartwings Verein, aufsuchende Milieuarbeit, Langstrasse 62, 8004 Zürich Seite Die Zukunft dieser Welt wird nicht in den Hinterhöfen von Despoten entschieden, von deren Machtkalkül, wo Menschenleben nicht mehr zählen! ... Die Zukunft dieser Welt liegt auch nicht in den Dunkelkammern der Mafia. Sondern die Zukunft dieser Welt liegt in der Hand eines gewaltigen Gottes! Pfarrer Geri Keller „Himalaya“ heisst das von D. Widmer gemalte Bild. Übersetzt bedeutet dieses Wort: „Wo der Schnee und Gott wohnt“! Er verkörpert majestätisch ein ewiges Königreich von Bergen, Gipfeln, Tälern und fliessenden Strömen. Er ist Symbol für ewige und unverrückbare Grenzen. Das grosse Gebirge grenzt den Osten zum Westen ab, hält den arktischen Nordwind zurück und den Monsunregen aus dem Süden in Schach. An seinen kargen Felshängen gedeihen viele Pflanzen und Blumen. Manche wurzeln tief mit wenig Wasser, andere wachsen in nahrhaftem Humus. Eine bunte und vielfältige Kreativität von Pflanzenarten. Diese grosse Vielfalt ergänzt sich in Einzigartigkeit und Schönheit. Sie alle trotzen dem harten Klima mit starken Winden, Temperaturschwankungen, Eis und Schnee. Höhe und Tiefe treffen wie gegensätzliche Abgründe aufeinander. Der Himalaya ist wie Gottes Reich. (Inspiration aus dem Buch „Verstasch?“ von G. Keller und M. Herwig) Damit sind nicht menschliche Systeme gemeint, sondern wo der Himmel die Erde berührt! Dies geschieht durch unser Leben im ganz alltäglichen und menschlichen: Wo Gerechtigkeit und Liebe gelebt werden! Wo wir nach dem Himmel fragen, leben wir in diesem Strom. Dein Reich komme! Dein Wille geschehe! Wie im Himmel! So auch auf Erden! Volle Segel: Wir wollen wachsen und setzen zuversichtlich unsere Segel in den immer wieder frischen Wind, der aufgehenden Sonne entgegen! Sei dies mit neuen Herausforderungen, Aussteigerinnen, Mitarbeitenden, Räumlichkeiten, Vorträgen, Konferenzen, usw., usw.! Ohne Gottes Hilfe und immer wieder neuen Wundern wäre unsere Arbeit zum Scheitern verurteilt und wir würden entkräftet zusammenklappen! Beim Segeln geht es nicht ums Rudern. Der Wind treibt das Boot wie von selbst! ☺ Herzlichen Dank für jede Art von Spenden und das Hinter-uns-Stehen im Gebet! Wir wünschen euch allen eine gute Zeit it mit vollen Segeln! Peter und Dorothée Widmer mit den Mitarbeitenden vom Heartwings Verein Zürich Auf unserer Webseite: www.heartwings.ch und auf Facebook unter heartwings.ch sind zusätzliche Informationen aufgeschaltet. Betrachten Sie den Einzahlungsschein oder folgende Kontoinformationen nicht als Zahlungsaufforderung. Es soll eine Erleichterung sein für alle, die unsere Arbeit unterstützen möchten. Spenden für Heartwings sind in der Schweiz von den Steuern absetzbar. Raiffeisenbank Höfe, 8832 Wollerau / Swiftcode: RAIFCH22 / PC der Bank: 90-602-2 / IBAN: CH96 8135 6000 0083 5410 4 / Zugunsten: Heartwings Verein Zürich, Langstrasse 62, 8004 Zürich. Es besteht die Möglichkeit, weiteres Infomaterial oder Einzahlungsscheine anzufordern: [email protected] © Infozeitung Nr. 1/2014, Heartwings Verein, aufsuchende Milieuarbeit, Langstrasse 62, 8004 Zürich Seite