Graf-Zeppelin-Haus wird erstmals zum Eispalast

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Graf-Zeppelin-Haus wird erstmals zum Eispalast
Presseinformation
Graf-Zeppelin-Haus wird erstmals zum
Eispalast
Di, 05.01.2016, 20 Uhr, Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Haus
Zum 70-jährigen Jubiläum der Uraufführung von Sergej Prokofjews Meisterwerk „Cinderella“
kommt das einzige Eisballett der Welt aus St. Petersburg nach Friedrichshafen und vereist
das Graf-Zeppelin-Haus. Den Besucher erwartet sportlicher Eiskunstlauf mit Sprüngen,
Hebungen und Pirouetten sowie prachtvolles russisches Ballett in zauberhafter Kombination.
Diese Produktion – ursprünglich geplant als einmaliges Event zum 300. Geburtstag der Stadt
St. Petersburg – ist in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe avanciert und zieht
immer mehr Zuschauer in ihren Bann – sei es in Europa , USA oder im asiatischen Raum.
Bereits 1967 gründete Konstantin Boyarski das Staatliche Eisballett und etablierte es mit
einer Aufführung, die auf der Basis von Tschaikowski`s „Nussknacker“ entstand und
erstmalig Eiskunstlauf mit klassischem russischem Ballett verband. Schon damals konnte
man bei dem balletterfahrenen und kritischen Publikum im eigenen Lande sofort einen
überwältigenden Erfolg feiern.
Der lange Weg, klassische Figuren, Hebungen und Sprünge auf das Eis zu adaptieren, hatte
sich gelohnt. Mit dem Eisballett war ein neues, zauberhaftes Genre geboren.
Und zauberhaft ist auch die Geschichte von „Cinderella“, welche die Verwandlung vom
armen Waisenkind zu einer Prinzessin auf ideale Weise in die glitzernde Eiswelt einbettet.
Scheinbar schwerelos gleiten „Cinderella“, die gute Fee und der ganze Hofstadt in der
Ballszene über die Eisfläche, während die Stiefmutter und ihre Töchter mit martialischen
Drehungen und Sprüngen auf sich aufmerksam machen. Die Hebefiguren von „Cinderella“
und ihrem Prinz und die große Anmut von der Musik tun ihr übriges, um den Zuschauer
vollends in eine überwältigende Welt der Phantasie und Poesie zu entführen.
Die Mehrheit der heutigen Tänzerinnen und Tänzer kommen aus dem Lager der mit
russischen und internationalen Eiskunstlauf-Medaillen ausgezeichneten Einzel- und
Paarläufer und entstammen den „Schmieden“ der berühmten russischen EiskunstlaufDynastien, wie beispielsweise der renommierten Jubilejni Schule der auch Jewgenij
Pluschenko entstammt. Trainiert wird dann zusammen mit dem Choreograph Konstantin
Rassadin intensiv und hart, um die Elemente des sportlichen Eiskunstlaufs mit denen des
klassischen, russischen Balletts zu einer künstlerisch hochwertigen und anmutigen Einheit
zu verschmelzen. Konstantin Rassadin war Solist und Choreograph am weltberühmten
Mariinsky Theater in St. Petersburg und arbeitete dort u.a. mit Rudolf Nurejew. So tanzten
beispielsweise die zweifachen Olympiasieger Ludmila Beloussova und Oleg Protopopov
sowie Olympiasieger Alexei Ulanov beim St. Petersburger Staatsballett On Ice.
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