Prof. Janos Boros, Direktor Philosophisches Institut, Ungarische

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Prof. Janos Boros, Direktor Philosophisches Institut, Ungarische
Prof. Janos Boros, Direktor
Philosophisches Institut, Ungarische Akademie der Wissenschaften
Etele u. 59-61. H-1119 Budapest, Ungarn
Budapest, 28. 01. 2011.
Stellungnahme zum offenen Brief von Prof. Laszlo Tengelyi
(Auf Englisch und auf Ungarisch siehe unten. English and Hungarian see below.)
Im Brief von Laszlo Tengelyi sind mehrere Motive miteinander eng zusammengewoben, die
aber tatsächlich nichts miteinander zu tun haben. Weder gibt es einen Zusammenhang
zwischen der politischen Lage und meinen akademischen Entscheidungen als Direktor des
Philosophischen Institutes der Akademie noch gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen
Entscheidungen und der Affäre um Agnes Heller. Agnes Heller und die Mehrheit der
erwähnten Philosophen sind nicht Mitarbeiter des Philosophischen Institutes der Ungarischen
Akademie der Wissenschaften.
1. Zu den Entlassungen
Ich wurde am 1. Januar 2010 Direktor des Philosophischen Institutes der Ungarischen
Akademie der Wissenschaften, also vier Monate vor den Wahlen. Der Präsident der
Akademie hat mich gebeten, eine möglichst hohe fachliche Qualität zu sichern. Das
ungarische Beamtengesetz schreibt vor, die Beamten regelmässig zu kontrollieren und zu
evaluieren; dies wird auch vom Reglement der Akademie vorgeschrieben.
Die Kontrolle in unserem akademisch-philosophischen Institut ist besonders wichtig, da die
Leistungen nicht unmittelbar an Ort und Stelle erbracht werden. Die Mitarbeiter geniessen
eine grosse Freiheit, sie können in Bibliotheken oder auch zu Hause arbeiten, und sie haben
keine Unterrichtspflicht. Grundsätzlich wird von ihnen die regelmässige fachliche Arbeit
erwartet, die sich in Publikationen und in Teilnahme an Konferenzen manifestiert. Das
Reglement des Philosophischen Institutes schreibt vor, dass junge Mitarbeiter (sogenannte
Hilfsmitarbeiter oder Assistenten) spätestens nach drei Jahren Institutsmigliedschaft ihr
Doktorstudium aufnehmen. Von wissenschaftlichen Hauptmitarbeitern (mit einem Dozentenoder Professorenlohn) wird verlangt, jährlich einen Fachartikel zu publizieren. Ein
Hauptmitarbeiter muss mindestens zwei referierte westliche Fachpublikationen vorweisen
können, um überhaupt ernannt zu werden.
In der gesetzlich vorgeschriebenen Bewertung, die ich als Direktor vornehmen musste, stellte
sich heraus, dass fünfzehn Mitarbeiter die Anforderungen nicht erfüllen. Ein Hauptmitarbeiter
sollte zum Beispiel in seinem jahrzehntelang geübten Arbeitstempo mehr als zwanzig Jahre
nach seiner Emeritierung noch arbeiten, damit er die Anforderungen bis zu seinem Rentealter
erfüllt. Ein Hauptmitarbeiter hat in zehn Jahren eine einzige Studie auf Ungarisch publiziert
(vorgeschrieben: zehn Studien für zehn Jahre). Es gab im Institut fünf Mitarbeiter, die seit
vielen Jahrzehnten (teilweise seit den siebzieger Jahre) im Institut angestellt waren, die nicht
einmal ein Doktorat haben, und keine Sprachprüfung vorweisen können.
In Deutschland hat man nach der Wende in den neuen Bundesländer die philosophischen
Institute durchleuchtet und umgestaltet. Nichts ähnliches passierte in Ungarn. Die meisten
Mitarbeiter des Institutes wurden vor der politischen Wende, teilweise in den späten siebziger,
frühen achtziger Jahre eingestellt. Weder ihre Leistung, noch ihr Arbeitsmoral, noch ihre
politische Ansichten (frühere oder heutige) wurden bis heute untersucht. Auch jetzt wurden
nicht nach politischen Ansichten gefragt, alleine die fachliche Arbeit zählt. Ich als Direktor
habe nie nach den politischen Ansichten gefragt, und weiss natürlich auch nicht, wer für
welche Partei seine Stimme abgibt.
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2. Zum Streit um Agnes Heller
Ich habe in den achtziger Jahre in der Schweiz studiert und promoviert, dann in den USA
(ACLS Stipendium bei Richard Rorty), in Paris (bei Jacques Derrida) und in Deutschland
Forschungsstipendien wahrgenommen und auch gearbeitet. Ich bin erst nach der Wende nach
Ungarn zurückgekehrt und nahm daran teil, an der Universität Pécs ein von den Budapester
Universitäten unabhängiges Philosophiestudium und Graduiertenkolleg aufzubauen. Dabei
habe ich mich bemüht, die Studenten in Pécs mit der westlichen Philosophie und ihren
Vertretern in Verbindung zu setzen. Ich habe mehr als zwanzig internationale Konferenzen
organisiert. Ich habe nach Pécs solche Denker eingeladen wie Jacques Derrida (zweimal),
Richard Rorty (dreimal), Jürgen Habermas, Hilary Putnam, Daniel Dennett, Robert Brandom,
John McDowell, Michael Williams, Wilhelm Vossenkuhl, Kristof Nyiri, Jehuda Rav, Richard
Bernstein, Huw Price, Agnes Heller (mehr als fünfmal), Mihaly Vajda (mehrmals), Jean-Luc
Nancy, Istvan M. Feher, Paul Horwich, Stephen Schiffer, um nur einige zu nennen. Ich habe
2002 über Agnes Heller eine internationale Konferenz in Budapest organisiert, über Mihaly
Vajda eine Konferenz auf Ungarisch in Pecs zustande gebracht, ich habe mehrere Artikeln
über Agnes Heller geschrieben, ein ist in einem Sammelband über sie in Amerika erschienen
(Narrative Philosophy: An Essay on Agnes Heller, Katie Terezakis (ed.), Engaging Agnes
Heller. A Critical Companion, Lanham MD (USA) and Plymouth (United Kingdom),
Lexington Books, The Rowman and Littlefield Publishing Group, 2009, 101-121.
www.lexingtonbooks.com). Ich habe 2009 über Jürgen Habermas eine Konferenz anlässlich
seines Geburstages in Pécs organisiert, woran auch der gefeierte Philosoph teilnahm und auf
die Vorträge antwortete. Ich habe 1993 an der Gründung der Deutsch-Ungarischen
Gesellschaft in Zusammenarbeit mit Herrn Professor Hans Lenk massgeblich teilgenommen,
habe ihre erste Konferenz in Pécs organisiert, und war zwei Jahre lang ihr Präsident
ungarischerseits.
Mich der Philosophenfeindlichkeit anzuklagen oder mir Komplizenschaft mit denen zu
unterstellen, die Philosophen angreifen, ist absurd und absolut zurückzuweisen.
Herr Tengelyi schreibt: „Auffällig ist, dass in zwei Artikeln der „Magyar Nemzet“ der
Direktor des Philosophischen Instituts, gegen dessen Maßnahmen die Protestaktion im
November veranstaltet wurde, als einziger Fachkundiger in Angelegenheiten der Philosophie
zitiert wird.” Die Zeitung hat mich tatsächlich angerufen und gefragt, was ich zu den
Vorwürfen meine. Aber ich war keinesfalls der einzige, der gefragt und zitiert wurde. Ich
habe das folgende gesagt: „Die zugesprochenen Förderungsgelder scheinen in ungarischen
Verhältnisse absurd hoch zu sein. Für drei Jahre gab man normalerweise nicht mehr als 10
Millionen Forint. Die Zeichen deuten darauf hin, dass die Themen der Projekte nicht immer
mit den Ausschreibungen im Einklang waren.” Ich habe weiterhin dem anrufenden Reporter
gesagt, dass ich abgesehen davon die Projekte nicht kenne und sie in keiner Hinsicht
beurteilen kann. (Ein Projekt von den sechs Projekten war zwar im Philosophischen Institut
durchgeführt, aber bevor ich zu Direktor ernannt wurde. Die Akademie hat das Projekt von
Gabor Borbely in der internen Kontrolle untersucht und in der Abwicklung
Ungesetzmässigkeiten gefunden. Das Projekt Borbely hatte aber mit Agnes Heller nichts zu
tun.)
Es ist unakzeptabel und völlig daneben, mich mit den Vorwürfen in Zusammenhang zu
bringen, die im Brief von Tengelyi zu lesen ist. Ich weise die Unterstellungen kategorisch
zurück.
Janos Boros
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Janos Boros
Head of the Institute of Philosophy
Hungarian Academy of Sciences
Etele u. 59-61. H-1119 Budapest, Hungary
Budapest, 28. 01. 2011.
Position regarding the open letter written by Prof. László Tengelyi
to the German Philosophical Society
Several, unrelated motives are interwoven in the letter of Laszlo Tengelyi. There is no
relationship between the political situation in Hugary and decisions made by me as director of
the Institute of Philosophy. There is also no connection between those decisions and the case
of Agnes Heller and other philosophers. Agnes Heller and most of the philosophers involved
are not associates of the Institute of Philosophy of the Hungarian Academy of Sciences.
1. About the dismissals in the Institute
I became director of the Institute of Philosophy on January 1, 2010, that is, four months
before the national elections. The president of the Academy asked me to work to ensure the
possible highest professional quality. Hungarian Employment Law prescribes the continuous
inspection and evaluation of employees. This is prescribed also in the statutes of the
Academy.
Such control in the academic-philosophical institute is especially important, since the better
part of the execution of duty does not happen within the institute. Its employees have
academic freedom, they can work in libraries or at home, and they have no lecturing duties.
Basically they duty is to work regularly, which manifests itself in publication and in
participation in conferences.
The regulation of the Philosophical Institute prescribes that young employees (assistants)
begin their doctoral studies at least three years after being in the Institute. Senior researchers
(with an associate or full professor salary) have to publish one philosophical study a year.
They also have to have two refereed publications in the West: this is the condition of
nomination to the status of senior researcher.
During the staff evaluations, prescribed by law, it became clear that fifteen employees did not
meet the requirements. One senior researcher should work after his superannuation in his
working speed, which he has since decades, twenty years to meet the requirements until his
superannuation. Another senior researcher had published one philosophical article over a
period of ten years (compared with the one prescribed article per year). There were in the
institute five researchers who had been institute employees for several decades (in part since
the seventies), yet who have not gained a PhD degree and several who had not passed
language examinations.
In Germany there was a professional evaluation in philosophical faculties of the new federal
lands (former East Germany) after the political changes in 1989. Nothing similar happened in
Hungary. Most of the researchers in the institute have been employed here since before the
political changes, some of them since the seventies. There was no investigation of their work,
or of their (earlier and contemporary) political views. To this day there are no questions about
the political views, the only topic under investigation being their professional work. As
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director, I never asked about the political views of any member, and of course I do not know
which party they vote for.
2. The debate about Agnes Heller
I studied and received my promotion in Switzerland in the eighties, and then I had
scholarships in the USA (ACLS with Richard Rorty), in Paris (with Jacques Derrida) and in
Germany. I returned to Hungary after the political changes in 1989 and participated in the
build-up of the new philosophical program and graduate school in philosophy at the
University of Pecs, which was independent of the universities in Budapest. I was active in
creating contacts between the students in Pecs and western philosophy and philosophers. I
organized more than twenty international conferences. I invited to Pecs such thinkers as
Jacques Derrida (twice), Richard Rorty (three times), Jürgen Habermas, Hilary Putnam,
Daniel Dennett, Robert Brandom, John McDowell, Michael Williams, Wilhelm Vossenkuhl,
Kristof Nyiri, Jehuda Rav, Richard Bernstein, Huw Price, Agnes Heller (more than five
times), Mihaly Vajda (several times), Jean-Luc Nancy, Istvan M. Feher, Paul Horwich and
Stephen Schiffer, to name just some of the invited persons. In 2002 I organized an
international conference on Agnes Heller in Budapest and I also organized a conference in
Hungarian about Mihaly Vajda in Pecs. I have written several articles about Agnes Heller,
one article being published in a volume about her in the USA (Narrative Philosophy: An
Essay on Agnes Heller, Katie Terezakis (ed.), Engaging Agnes Heller. A Critical Companion,
Lanham MD (USA) and Plymouth (United Kingdom), Lexington Books, The Rowman and
Littlefield Publishing Group, 2009, 101-121. www.lexingtonbooks.com). In 2009 I organized
a jubilee conference about Jürgen Habermas, the celebrated philosopher responding to the
presentations. In 1993 I took part in the foundation of the German-Hungarian Philosophical
Association, and I organised its first conference in Pecs. I was its president from the
Hungarian side for two years. I participated in the foundation of the German-Hungarian
Association of Philosophy, I organized its first conference (1993) in Pecs, and I was for two
years its president from Hungarian side.
To accuse me of being hostile towards philosophy, or to be acting in complicity with the
enemies of philosophy, is absurd and I refuse it categorically.
Mr. Tengelyi writes, “It is conspicuous that in two articles in Magyar Nemzet the director of
the Institute of Philosophy, against whose orders there was an action in protest in November,
is the only expert who is quoted.” The journal called me and the journalist asked my opinion
of the accusations. I was not the only one to be interviewed and quoted. I responded that
financial support seemed to me in the Hungarian context absurdly high. Normally researchers
receive ten million forints for three years. It seemed that the objectives of projects were not
always in harmony with the original texts. I said to the journalist that I was not familiar with
the projects (with the exception of one) and therefore could not give any evaluation. (One
project of the six was located in the Institute of Philosophy, but before I was the director. The
Academy internally investigated the projects within the regular control process, and it was
discovered that there were legal irregularities in it. This project has nothing to do with Agnes
Heller.)
It is not acceptable and it is a fatal mistake to bring me into contact with the press campaign
against Agnes Heller and other philosophers, as is written in the letter by Laszlo Tengelyi. I
refute the accusations against me categorically.
Janos Boros
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Boros János igazgató
Magyar Tudományos Akadémia, Filozófiai Kutatóintézet
1119 Budapest, Etele út 59-61.
Budapest, 2011. január 28.
Állásfoglalás Tengelyi László professzornak német nyelvterületen
megjelentetett nyílt levelére
Tengelyi László levelében több olyan motívum szövődik össze, melyeknek a valóságban
semmi közük egymáshoz. Nincs összefüggés a magyarországi politikai helyzet és az MTA
Filozófiai Kutatóintézete igazgatójaként hozott minősítési döntések közt. Továbbá nincs
kapcsolat döntéseim és a Heller Ágnes nevével fémjelzett jelenlegi események közt. Heller
Ágnes és az említett legtöbb filozófus nem munkatársa a Magyar Tudományos Akadémia
Filozófiai Kutatóintézetének.
1. A felmentésekről.
A Magyar Tudományos Akadémia elnöke 2010. január 1. napjával nevezett ki az MTA
Filozófiai Kutatóintézetének igazgatójává, tehát négy hónappal a választások előtt. Az elnök
arra kért, hogy lehetőleg magas szakmai minőséget biztosítsak. A magyarországi
közalkalmazotti törvény előírja, hogy a közalkalmazottakat szabályszerűen ellenőrizni és
értékelni kell. Ezt egyébként az Akadémia szabályzata is megköveteli.
Az ellenőrzés akadémiai filozófiai intézetünkben különösen fontos, mivel a munka teljesítése
nem közvetlenül az intézet helyszínén történik. A munkatársak nagy szabadságot élveznek,
lehetőségük van, hogy könyvtárakban vagy akár otthon dolgozzanak, nincs oktatási
kötelezettségük. Az elvárás alapvetően a folyamatos szakmai munka, amely publikációkban
és konferenciákon történő részvételekben manifesztálódik.
A Filozófiai Kutatóintézet szabályzata előírja, hogy a fiatal kutatók legkésőbb a harmadik év
munkaviszony végéig megkezdjék doktori tanulmányaikat. A tudományos főmunkatársaktól
(akiknek docensi vagy egyetemi tanári fizetésük van) pedig az az elvárás, hogy évente egy
szakmai tanulmányt hozzanak nyilvánosságra. A főmunkatárs kinevezési feltétele továbbá,
hogy legalább két minősített nyugati szakmai publikációval rendelkezzen.
A törvényesen előírt értékelés során, melyet igazgatóként el kellett végeznem, kiderült, hogy
tizenöt munkatárs nem teljesíti a követelményeket. Találtam olyan főmunkatársat, akinek
évtizedek óta szokásos munkatempójában nyugdíjazása után még húsz évet kellene dolgoznia,
hogy a nyugdíjazásáig esedékes követelményeket teljesítse. Egy főmunkatárs tíz év alatt
egyetlen szakmai tanulmányt publikált magyarul (az előírás szerint tíz év alatt tízet kellett
volna). Volt öt olyan munkatárs, aki évtizedek óta (részben a hetvenes évek óta) az intézetben
dolgozott, és nem rendelkezett doktorátussal, többen közülük nyelvvizsgával sem.
Németországban az egyesítés után az új szövetségi tartományokban a filozófiai intézeteket
átvilágították és átalakították. Ilyesmi nem történt Magyarországon 1989 után. A legtöbb
munkatárs a politikai váltás előtt, részben a késő hetvenes, korai nyolcvanas években lépett be
az intézetbe. Sem teljesítményüket, sem munkamoráljukat, sem (korábbi vagy mai) politikai
nézeteiket nem vizsgálták. Most sem érdeklődött senki politikai nézeteik iránt, pusztán a
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szakmai munka volt a minősítés tárgya. Igazgatóként soha nem érdeklődtem a politikai
nézetek után, és természetesen fogalmam sincs, ki melyik pártra szavazott.
2. A vita Heller Ágnes körül
A nyolcvanas években Svájcban tanultam és ott doktoráltam, aztán az USA-ban (ACLS
ösztöndíj, Richard Rortynál), Párizsban (Jacques Derridánál) és Németországban doktorátus
utáni ösztöndíjakkal folytattam kutató munkát. Csak a rendszerváltás után tértem haza
Magyarországra, és részt vettem abban, hogy a Pécsi Tudományegyetemen egy, a budapesti
egyetemektől szakmailag független filozófiai programot és doktori iskolát felépítsünk. Ennek
során azon dolgoztam, hogy a pécsi diákokat kapcsolatba hozzuk a nyugati filozófiával és
képviselőivel. Több, mint húsz nemzetközi konferenciát szerveztem. Olyan gondolkodókat
hívtam meg Pécsre, mint Jacques Derrida (kétszer), Richard Rorty (háromszor), Jürgen
Habermas, Hilary Putnam, Daniel Dennett, Robert Brandom, John McDowell, Michael
Williams, Wilhelm Vossenkuhl, Nyíri Kristóf, Jehuda Rav, Richard Bernstein, Huw Price,
Heller Ágnes (több, mint ötször), Vajda Mihály (többször), Jean-Luc Nancy, Fehér M. István,
Paul Horwich, Stephen Schiffer, hogy csak néhányukat nevezzem meg. 2002-ben Heller
Ágnesről nemzetközi konferenciát szerveztem Budapesten, Vajda Mihályról pedig Pécsett
szerveztem magyar nyelven konferenciát, mindkettejükről tanulmányokat írtam. Heller
Ágnesről írt egyik tanulmányom megjelent egy róla szóló amerikai kötetben (Narrative
Philosophy: An Essay on Agnes Heller, Katie Terezakis (ed.), Engaging Agnes Heller. A
Critical Companion, Lanham MD (USA) and Plymouth (United Kingdom), Lexington Books,
The Rowman and Littlefield Publishing Group, 2009, 101-121. www.lexingtonbooks.com), és
magyarul a Múlt és Jövő folyóiratnak a filozófus asszony nyolcvanéves születésnapjára
kiadott számában (Narratív filozófia. Esszé Heller Ágnesről, Múlt és Jövő, 2009. nyár). 2009ben Jürgen Habermasról szerveztem születésnapja alkalmából konferenciát Pécsett, melyen az
ünnepelt is részt vett és válaszolt az előadásokra. 1993-ban alapvető szerepet vállaltam a
Német-Magyar Filozófiai Társaság megszervezésében és első konferenciájának
megrendezésében Pécsett.
Abszurd és teljes mértékben visszautasítom a filozófiaellenesség vádját és azt, hogy olyanok
cinkosa lennék, akik támadják a filozófusokat.
Tengelyi úr azt írja német petíciójában „Feltűnő, hogy a Magyar Nemzet két cikkében is azt
az igazgatót idézi, akinek rendelkezései ellen novemberben tiltakozó akciót rendeztek.” Az
újság ténylegesen felhívott, de egyáltalán nem az egyetlen voltam, akit megkérdeztek és akit
idéztek. Azt nyilatkoztam, hogy magyar viszonylatban abszurdan magasnak tűnnek az elnyert
összegek. Három évre általában nem adtak tízmillió forintnál többet. A jelek szerint a
pályázatok témái nem voltak mindig összhangban a kiírásokkal. Továbbá azt mondtam még a
felhívó riporternek, hogy egy kivételével a pályázatokat nem ismerem, és nem tudok
véleményt mondani. (Egy pályázat teljesítése a Filozófiai Kutatóintézetben zajlott, de ez
igazgatói kinevezésem előtt történt. Az Akadémia Borbély Gábor pályázatát belső
rutinellenőrzés során vizsgálta, és lebonyolításában nem mindent talált a törvényesnek.
Borbély Gábor pályázatának azonban semmi köze nem volt Heller Ágneshez.)
Elfogadhatatlan és teljesen félrevezető, hogy összefüggésbe hoznak a hangoztatott vádakkal,
ahogy ez Tengelyi László levelében olvasható. Kategorikusan visszautasítom a
gyanúsításokat.
Boros János
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