Saskia Langer stellt vor: „Nichts leichter als das“ von Marnelle Tokio

Saskia Langer stellt vor:
„Nichts leichter als das“
von Marnelle Tokio
Thema des Buches: Magersucht. Die 17 jährige Marty wird kurz vor dem
Examen in eine Klinik eingewiesen, denn sie hat sich fast zwei Jahre
lang zu Tode gehungert. In der Klinik fällt es ihr schwer, sich den Regeln
anzupassen. Als die 8-jährige Lily eingeliefert wird, beginnt sich Marty
zu ändern.
Vorstellen einer Person:
Ich habe mich für Marty entschieden, weil sie mir Leid tut, da sie an Magersucht
leidet und ich mich gut in sie hineinversetzen kann, weil es bestimmt nicht einfach ist,
von jetzt auf gleich wieder mit dem Essen anzufangen.
Marty fühlt sich durch die Alkoholprobleme ihrer Mutter, die Zurückweisung ihres
Vaters und die Ansprüche ihres Freundes ausgeliefert und alleingelassen. Sie sieht
keinen anderen Ausweg mehr, als sich fast zwei Jahre lang zu Tode zu hungern und
nichts mehr zu essen. In der Klinik lässt sie am Anfang keinen an sich heran und
versucht mit aller Mühe und Kraft, von diesem Ort wieder fortzukommen.
Marty hinterlässt einen sehr depressiven und hilflosen aber auch starken und
intelligenten Eindruck beim Lesen des Buches.
Literaturkritiker sagen, dass das Buch „Nichts leichter als das“ ein sehr gut
geschriebenes Buch ist, das einen in seinen Bann zieht. Marnelle Tokio lässt den
Leser von der ersten Seite an die permanente Anwesenheit der Magersucht für die
Betroffenen spüren. Das Ende kann man sowohl als happy End, als auch als ein
tragisches Ende sehen. Ein Buch, das der Leser so schnell nicht wieder vergessen
wird.
Meine Meinung zum Buch:
Ich finde das Buch „Nichts leichter als das“ von Marnelle Tokio ist gut geschrieben
und man bekommt schon in den ersten Seiten das Interesse zum Weiterlesen.
Magersucht ist ein interessantes Thema für Mädchen in meinem Alter und ein großes
Problem unserer Zeit. Das Ende finde ich nicht so toll, weil die 8-jährige Lily an
Magersucht gestorben ist.