Neuverhandlungen des Holocaust

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Neuverhandlungen des Holocaust
Kirstin Frieden
Neuverhandlungen des Holocaust
Mediale Transformationen des Gedächtnisparadigmas
Die Tabus sind überwunden, Schuld ist abgegolten, political und memorial correctness
bedeuten keinen Maulkorb mehr – immer wieder wird behauptet, dass die junge
Generation die erste sei, die sich ohne Last der deutschen Vergangenheit annehmen
und frei über sie sprechen kann. Aber ist das wirklich der Fall? Besteht nicht weiterhin ein
Unbehagen mit der Vergangenheit? Abseits literaturwissenschaftlicher Trampelpfade
untersucht Kirstin Frieden Formate unterschiedlicher Mediensegmente wie
Performances, Comedy und Neue Medien (z.B. Facebook und YouTube). Sie
diagnostiziert neue Möglichkeiten des Sprechens über den Holocaust sowie einer
Erinnerungskultur, die das manifeste Gedächtnisparadigma medial transformiert.
Kirstin Frieden (Dr. phil.) promovierte an der Graduate School »Practices of Literature«
der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und war Stipendiatin der FAZIT-Stiftung.
Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Erinnerungskultur des Holocaust.
Print, 34,99 €
01/2014, 370 Seiten,
kart.,
ISBN 978-3-8376-2627-8
Schlagworte: Holocaust, Erinnerungskultur, Gedächtnis, Gedächtnisparadigma,
Political Correctness, Memorial Correctness, Generation, Soziale Medien, Judentum,
Kulturgeschichte, Zeitgeschichte, Jüdische Studien, Kulturwissenschaft
E-Book (PDF), 34,99 €
04/2014, 370 Seiten,
ISBN 978-3-8394-2627-2
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Stand: 2017-01-15

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