1. Ferdinand-Porsche-Gymnasium Zuffenhausen in 70437 Stuttgart

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1. Ferdinand-Porsche-Gymnasium Zuffenhausen in 70437 Stuttgart
1. Ferdinand-Porsche-Gymnasium Zuffenhausen in 70437 Stuttgart, BadenWürttemberg (Gymnasium)
Die Gymnasiasten aus Stuttgart haben die Wanderausstellung „Klimawandel zum Anfassen“
mit 40 Stationen konzipiert: Infotafeln erklären verschiedene Anschauungsobjekte und
Experimente und machen den Klimawandel so begreifbar. Mehrmals jährlich führen Schüler
Besucher aus anderen Schulen und der Öffentlichkeit durch die Ausstellung. 2008 schaffte
sie es mit ihrer Ausstellung sogar ins Rathaus Stuttgart. Außerdem wird die
Wanderausstellung auch an andere Schulen verliehen, so dass möglichst viele Menschen
erreicht und für den Klimawandel sensibilisiert werden. Die Schüler sparen aber auch selbst
aktiv Energie ein: In vielen Klassen gibt es geschulte Klimasprecher. Seit 2002 gibt es eine
PV-Anlage auf dem Schuldach, die regelmäßig erweitert wird. Doch auch das reicht der
Schule noch nicht aus: Im Rahmen des Stuttgarter Bürgerhaushalts 2013 stellte die KlimaAG deshalb gemeinsam mit dem Klima- und Umweltbündnis Stuttgart den Antrag „Macht
unsere Schulgebäude klimafreundlich!“ und fordert eine drastische Aufstockung der Mittel für
energetische Schulsanierungen.
2. Grund- und Mittelschule Aitrachtal in 84152 Mengkofen, Bayern (Volksschule)
In Mengkofen trifft jugendliche Neugierde auf Lebenserfahrung und Wissen – eine exzellente
Kombination, wie die Grund- und Mittelschule Aitrachtal beweist. Seit 2008 sparen die Schüler
gemeinsam mit ihrem Projektleiter, einem ehrenamtlichen Diplom-Ingenieur im Ruhestand,
aktiv Energie an der Schule ein. Dafür führten die Schüler zunächst eine umfassende
Bestandsaufnahme in der Schule durch und lokalisierten Einsparpotenziale. Schritt für Schritt
wurden die Schüler zu Experten in puncto Energiesparen ausgebildet und übernahmen eigene
Aufgaben und Verantwortung für verschiedene Bereiche. Während der Energiesparwoche,
verschiedener Exkursionen und diverser Experimente zu den Themen Solar, Wind und
Wasser konnten die Schüler ihr Wissen erweitern. Ob sich ihr Einsatz lohnt, überprüfen die
Schüler, indem sie ihre Verbrauchszahlen regelmäßig messen und auswerten. Und die
Ergebnisse sind überwältigend: Zwischen 2006 und 2012 konnte die Schule ihren
Heizenergieverbrauch um über 50 Prozent und ihren Stromverbrauch seit 2007 um über 30
Prozent senken.
Mit Hilfe des für alle Schulen auf www.energiesparclub.de/schule zur Verfügung stehenden
„Energiesparkonto für Schulen“ konnte die Schule ihre Einsparerfolge übersichtlich
dokumentieren und gewann den Sonderpreis „Messbare Erfolge“.
3. Gustav-Falke-Grundschule in 13355 Berlin (Grundschule)
Die Berliner Grundschüler haben sich intensiv mit dem Zusammenhang zwischen ihrer
Ernährung und dem Klima befasst: Dafür besuchten sie den Wochenmarkt und Supermärkte
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und fragten nach, woher die dort verkauften Äpfel kommen. Im nächsten Schritt guckten sie
sich die Transportwege an, die die Äpfel zurücklegen mussten und recherchierten ihre CO2Bilanzen. Um möglichst viele Menschen für regionale und saisonale Produkte zu begeistern,
erstellten die Schüler einen Saisonkalender, komponierten einen Apfelsong und
präsentierten ihre Arbeitsergebnisse bei einer Schulausstellung.
4. Grundschule Prösen in 04932 Röderland, Brandenburg (Grundschule)
Die Grundschüler aus Prösen stellen jedes Jahr neue Projekte zum Thema Klimaschutz auf
die Beine: 2011 setzten sie ihren Fokus auf das Thema Mobilität und warben dafür, dass
möglichst viele Schüler gemeinsam zu Fuß zur Schule laufen. 2012 führten die Schüler
einen Workshop und eine Ausstellung rund um den Apfel durch und untersuchten, inwiefern
der Apfel als Alternative für bestimmte Medikamente dienen kann. Im Anschluss
berechneten sie, wie viel CO2 auf diese Weise für die Herstellung konventioneller
Medikamente gespart werden könnte. Und auch für dieses Jahr haben sich die Grundschüler
wieder etwas Neues ausgedacht: Sie möchten im Rathaus ein „Schüler-Bürger-Büro“ zum
Thema Klimaschutz und Energiesparen einrichten und ihre Mitbürger über Möglichkeiten des
Energiesparens aufklären.
5. Oberschule an der Schaumburger in 28205 Bremen (Oberschule)
Unter dem Motto „Klimascout – zweimal Energie sparen!“ werden Schülerinnen und Schüler
zu so genannten Klimascouts ausgebildet. Dabei setzen sie sich intensiv mit Themen wie
Biodiversität, Klima, Klimawandel, Energiesparen und erneuerbare Energien auseinander.
Sobald sie ihre Ausbildung abgeschlossen haben, geben die Klimascouts ihre Erfahrungen
weiter und setzen sie praktisch um: Sie werben in ihren Familien, in der Schule und auf
Veranstaltungen für energiesparende Maßnahmen und decken mit Hilfe von
Energiekostenmessgeräten unnötige Energieverbräuche auf. Die durch die Reduzierung
des Stromverbrauchs erwirkten Einsparungen werden ermittelt und sollen zukünftig in ein
„Guthaben“ umgewandelt werden. Der ehrgeizige Plan: Mit dem entstandenen Guthaben
möchten die Oberschüler energieeffiziente Kochherde für Afrika kaufen. Ein erfolgreiches
Pilotprojekt wurde 2012 durchgeführt.
6. Lise-Meitner-Gymnasium in 22549 Hamburg (Gymnasium)
Im Lise-Meitner-Gymnasium zahlt sich Energiesparen gleich doppelt aus: Nicht nur das
Klima profitiert, auch die Schüler haben die Chance, bei einem schulinternen EnergiesparWettbewerb tolle Preise abzusahnen. Alles was sie dafür tun müssen: Fleißig
Energiesparen, die Klassenkameraden zum Mitmachen motivieren und unter die drei besten
Energiespar-Klassen kommen. Die Preise finanziert die Schule aus der 50/50-Prämie, die sie
jedes Jahr wegen ihres achtsamen Umgangs mit Energie vom Schulträger ausgezahlt
bekommt. Um auch alle Schulneulinge gleich für das Thema Energiesparen zu begeistern,
organisiert die Umwelt AG für alle neuen Fünftklässler zur Begrüßung Willkommenspakete
mit umweltfreundlichem Schulmaterial und Energiespartipps für Schüler und deren Eltern.
Auf diese Weise sollen die neuen Schüler die Umwelt AG als eine aktive Gruppe engagierter
Schüler kennenlernen und von Anfang an für das Thema sensibilisiert werden.
7. Berufliche Schulen des Landkreises Hersfeld-Rotenburg in 36179 Bebra,
Hessen (Berufsschule)
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Im Bereich Erneuerbare Energien kennen sich die Berufsschüler aus: Bereits seit den
80er Jahren finden an der Schule in Bebra regelmäßig neue Projekte zur Nutzung
regenerativer Energien statt: So gibt es beispielsweise eine Solartankstelle für Pedelecs,
eine Photovoltaik-Teichpumpe und ein Windrad auf dem Schuldach. In diesem Jahr
gingen die Schüler noch einen Schritt weiter und widmeten sich dem ökologischen
Bauen. Die Schüler entschlossen sich, ihr „kleines“ Solarhaus zu sanieren und zu
erweitern. Die Projektplanung und Umsetzung wird von Schülern verschiedener
Berufsfelder im theoretischen und praktischen Unterricht umgesetzt: Sie beseitigen
Schäden, planen die Elektronik, bauen neue Fenster ein, dämmen das Haus nach
EnEV-Standard und ersetzen die bisherige Beleuchtung durch LED-Lampen.
Unterstützung bei ihrem ambitionierten Projekt erhalten die Schüler von
außerschulischen Partnern.
8. Albert-Einstein-Gymnasium in 17034 Neubrandenburg, MecklenburgVorpommern (Gymnasium)
Die Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums führen bereits seit Jahren regelmäßig neue
Projekte rund um das Thema Energie durch: So entwarfen sie beispielsweise ein
Energiesparspiel, fertigten eine Kinderliedersammlung zum Energiesparen an, pflanzten
Bäume in Bayern und überprüften ihre Schule auf Energiesparpotenziale. Für Lehrzwecke
wurden auf dem Schuldach eine Solaranlage und ein kleines Windrad installiert. Das
Windrad befand sich jedoch in einem „überwindigen“ Bereich und bewegte sich selbst bei
Sturm nur um die eigene Achse, der Propeller bewegte sich nicht. Bis das Windrad endlich
höher gesetzt wurde mussten die Schüler viel Überzeugungsarbeit leisten, Unterschriften
sammeln und sich mit ihrem Anliegen sogar an die Presse wenden. Doch ihre Hartnäckigkeit
hatte Erfolg und das Windrad funktioniert nun einwandfrei. Dieses Jahr widmen sich die
Schüler der Abfalltrennung und –vermeidung und führen regelmäßig Sammelaktionen für
Papier, Handys, Farbpatronen und Batterien durch.
9. Otto-Hahn-Gymnasium in 38518 Gifhorn, Niedersachsen (Gymnasium)
Das Engagement der Gymnasiasten aus Gifhorn ist grenzenlos: Die Schüler nutzen die
Erlöse ihrer schuleigenen Photovoltaik-Anlagen, um Solarprojekte in Entwicklungsländern zu
unterstützen. Dabei steht stets die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund. 2008 konnte die
Umwelt- und Solar AG ihre Partnerschulen in West-Uganda mit einer Photovoltaik-Anlage,
Speicherbatterien und Energiesparlampen ausstatten. 2009 folgte die Anschaffung einer
solarbetriebenen Wasserpumpe. „Licht für Tansania“ ist ihr bisher größtes Projekt: Durch die
Unterstützung der Schüler kann eine Berufsschule in Tansania als Kleinunternehmen auf
Non-Profit-Basis Solarlampen für den Privatgebrauch montieren und im Rahmen eines
Mietmodells vertreiben. Gleichzeitig finden an der Berufsschule Schulungen in Solartechnik
statt. Aktuell arbeiten die Schüler an ihrem neuen Projekt „Ein Brunnen für Lukumbo“ und
sind auf Sponsorensuche für einen Brunnen.
10. Kranichschule in 47055 Duisburg, Nordrhein-Westfalen (Förderschule)
In der Duisburger Förderschule wird Energiesparen bereits seit 2003 großgeschrieben: Als
Energiechecker überprüfen die Schüler, ob die im Schulhaus ausgehängten Hinweise zum
Energiesparen auch von allen berücksichtigt werden. Außerdem finden in der Schule
regelmäßig Projekte rund um das Klima statt: 2011 pflanzte die Schule 800 Bäume an der
Duisburger Regattabahn. Das Jahr darauf riefen die Schüler das Müllprojekt „Knille, knalle,
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knüll – Kraniche und er Müll“ ins Leben und setzten sich auf vielfältige Weise mit den
Themen Abfalltrennung und – vermeidung auseinander. So führten sie zahlreiche
Müllsammelaktionen in der Nachbarschaft durch und präsentierten bei der
Abschlussveranstaltung ihres Müllprojekts ihre „müllfreie Caféteria“, für die sie alte Bettlaken
zu Tischdecken, Öl- und Essigflaschen zu Blumenvasen umfunktioniert hatten. Besonderes
Highlight: Bei einem Malwettbewerb reichten die Schüler eigene Gestaltungsvorschläge für
die Duisburger Müllwagen ein und gewannen ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro.
11. Gymnasium am Römerkastell in 55232 Alzey, Rheinland-Pfalz (Gymnasium)
Bereits seit 1996 werden an der Schule regelmäßig Energiesparprojekte durchgeführt. Mit
Erfolg: Die Schule konnte ihren Energieverbrauch seitdem um sagenhafte 30 Prozent
senken. Das neueste Projekt der Gymnasiasten ist das „Win-Win-Projekt“. Dafür haben sie
das herkömmliche 50/50-Modell auf Elternhäuser übertragen: Schüler werden von der
Umwelt-AG im Energiesparen ausgebildet und mit Energiemessgeräten ausgestattet. Damit
gehen sie in ihre Elternhäuser und suchen nach Energiefressern im Haushalt. In einer drei
monatigen Einsparphase versuchen die Schüler nun gemeinsam mit ihren Eltern den
Energieverbrauch zu senken. Der Clou: Zu Beginn des Projekts schließen Schüler und Eltern
einen Vertrag ab, der die Aufteilung der eingesparten Energiekosten regelt (50% Eltern, 50%
Schüler). So werden sowohl für die Eltern als auch für die Schüler Anreize geschaffen, den
Energieverbrauch zu senken. Jährlich werden an der Schule bis zu 100 Familien erreicht, die
in der drei monatigen Einsparphase jeweils bis zu 650 kWh Strom einsparen konnten. Das
Projekt verläuft so erfolgreich, dass es mittlerweile auch von anderen Schulen übernommen
wurde.
12. Willi-Graf-Schule in 66386 St. Ingbert, Saarland (Berufsschule)
Die Schüler der Willi-Graf-Schule haben ein ehrgeiziges Ziel: Sie möchten, dass ihre Schule
eine energieautarke Schule wird. Dafür arbeiten sie aktiv an ihrem Energieverbrauch.
Lichtwächter überprüfen regelmäßig den Energieverbrauch bei der Beleuchtung, Schüler
informieren andere Klassen über energiesparendes Fahren und bilden Fahrgemeinschaften.
Im Unterricht werden Pflegecremes aus Rohstoffen der Region hergestellt und um
Kopierpapier zu sparen, nutzen die Schüler die Lernplattform moodle. Die Heizung der
Schule wurde auf Erdgas umgestellt, langfristig ist der Umstieg auf eine
Hackschnitzelheizung geplant.
13. Schkola Ostritz in 02899 Ostritz, Sachsen (Grundschule)
Bei den Grundschülern aus Ostritz handelt es sich um wahre Energiespar-Allrounder. Bereits
seit 2005 setzen sich die Schüler für ein besseres Klima ein. Energie- und Umweltthemen
sind hier keine Einzelprojekte, sondern sind fest im Schulalltag verankert. Jede Klasse
ernennt Umweltbeauftragte, die darauf achten, dass alle Schüler sorgsam mit Energie
umgehen. Die Kinder nehmen regelmäßig an Exkursionen teil, gestalten Energieplakate,
organisieren Projekttage und studierten sogar ein Energietheater ein. Die Heizung der
Schule wird von einem Biomasseheizkraftwerk und die Stromversorgung zu 100 Prozent aus
erneuerbaren Energien gedeckt. Besonders schön: 2012 legten die Grundschüler auf dem
Schulgelände einen öffentlich zugängigen Energielehrgarten mit Energiepflanzen und einem
Energielabor an, der nun auch anderen Schulen offen steht.
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14. Schule an der Lindenallee in 06773 Gräfenhainichen, Sachsen-Anhalt
(Förderschule)
Die Förderschüler aus Gräfenhainichen greifen ihr Projekt „Tankstelle Sonne“ jedes Jahr im
Rahmen einer Projektwoche aufs Neue auf und erweitern es kontinuierlich. Angefangen
hatte alles mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Schuldach. Mittlerweile werden auch die
Fahrradständer mit Solarenergie beleuchtet. Der Grundwasserbrunnen versorgt mit einer
Solarpumpe einen Lehrgarten, den Schulgarten der Nachbarschule und ein Feuchtbiotop.
Die Schüler sammeln kontinuierlich Altpapier, nutzen ihre selbst angebauten Gartenprodukte
im Hauswirtschaftsunterricht und führen regelmäßig Klimafrühstücke durch. In jedem
Klassenraum gibt es Energieverantwortliche, die die Heizung und Lüftung regeln. Aktuell
wird der alte Schulgarten schrittweise in einen Naturlehrgarten und ein grünes
Klassenzimmer umgestaltet.
15. Berufliches Gymnasium Erneuerbare Energien in 24783 Osterrönfeld,
Schleswig-Holstein (Gymnasium)
Am Beruflichen Gymnasium für Erneuerbare Energien wird nicht nur ein einzelnes Projekt
bearbeitet. Eher kann man die Entwicklung der Schule als ein großes Projekt beschreiben,
denn es handelt sich um die erste Schule mit dem Profil „Erneuerbare Energien“. Jedes Jahr
verwirklichen die Schüler mehrere Einzelprojekte zu den Themen Erneuerbare Energien und
Nachhaltigkeit und entwickeln dabei ein vertieftes Verständnis für nachhaltiges Handeln. Die
Schüler geben ihr Wissen im Rahmen von Vorträgen an Schüler anderer Schulen weiter. Der
geplante Nachhaltigkeits-Lehrpfad, der gerade in der Umsetzung ist, soll anliegenden
Kindergärten und Schulen zur Verfügung stehen und den grünen Campus erweitern.
16. Grundschule am Dolmar in 98547 Kühndorf, Thüringen (Grundschule)
Unter dem Motto „Wir wollen zu Fuß zur Schule gehen, das Auto bleibt zu Hause stehen“
führen die Grundschüler aus Kühnsdorf bereits seit 2009 regelmäßig schulinterne
Fußgängerwettbewerbe durch. Das Ziel: Möglichst viele Schüler sollen dazu motiviert
werden, zu Fuß zur Schule zu gehen. Regelmäßige Fußgänger erhalten eine Urkunde.
Während 2009 gerade einmal jeder 10. Schüler zu Fuß zur Schule kam, verzichtet
mittlerweile fast die gesamte Schülerschaft auf die sogenannten „Elterntaxis“. Aber nicht nur
das: Die Schüler sparen auch selbst aktiv Energie und richten einen schulinternen
Energiesparwettbewerb aus. Die besten Energiespartipps halten sie für Schüler und Eltern in
einem Energiesparheftchen fest.
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