News vom 16.02.16 - Win

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News vom 16.02.16 - Win
Mittwoch, 10. Februar 2016
Kurzberichte
Eine Million Menschen sollen bei der
Siegesparade der Broncos die Straßen
gesäumt haben.
Wenn man die Massen sieht, die sich im
Civic Center Park im Stadtzentrum
Denvers (Bild) versammelt hatten, um
dem Team zuzujubeln, kann man das
glauben.
Nur für den Fall, daß Super Bowl 50 das letzte Spiel von
Peyton Manning war, gab Bennie Fowler dem Quarterback
den Ball zurück, den er bei dem Zweipunkteversuch fing.
Der Wide Receiver fing Mannings Paß zur 14 Punkte
Führung für Denver, nachdem CJ Anderson den einzigen
Touchdown der Broncos Offense an diesem Tag erzielt
hatte.
Fowler behielt den Ball. Gestern, vor der Siegesparade der
Broncos in Denver, überreichte er Manning den Ball. Es
könnte der letzte Paß gewesen sein, den Manning in der
NFL geworfen hat. Wenn ja, dann wird dieser Ball wohl in
die Hall Of Fame kommen.
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Kann man mit 43 Jahren noch Football spielen?
Man kann, wenn man nur ab und zu auf den Platz kommt,
um gegen den Ball zu treten.
So einer ist Adam Vinatieri, und er wird dieses Jahr 43. Der
Kicker der Colts hat bekanntgegeben, daß er noch eine 21.
Saison in der NFL spielen will.
Nachdem die Saison 2015 für Indianapolis beendet war,
dachte Vinatieri ans Aufhören. Doch nachdem er das mit
seiner Familie diskutiert hatte, entschied er sich dazu,
weiterzumachen. Wo, das steht noch nicht fest, Vinatieri ist
ein Free Agent. Es könnte aber sein, daß die Colts ihn
behalten wollen. Wenn ja, dann hätte er mit 11 Saisons in
Indianapolis eine mehr mit den Colts auf dem Konto, als
mit den Patriots.
In den letzten beiden Saisons verpaßte er nur drei Field
Goals aus 58 Versuchen.
Atlanta Falcons Besitzer Arthur Blank hat bekanntgegeben,
daß er Prostatakrebs hat.
Demnächst wird der 73-jährige sich operieren lassen, und
die Prognose für ihn sieht günstig aus, wie er weiter
mitteilte.
Reggie Bush will noch nicht in den Ruhestand treten.
Der Running Back spielte zuletzt für die 49ers. Nachdem er
sich schwer am Knie verletzte, wurde er entlassen.
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Ob er mit seinen 31 Jahren und nach der Knieoperation
allerdings noch mal einen Arbeitgeber in der NFL finden
wird?
„Ich bin noch viel zu jung für den Ruhestand,“ meint Tom
Coughlin.
Der Ex- Head Coach der Giants hat momentan große
Probleme damit, kein Team für die kommende Saison
zusammenzustellen.
Sein ganzes Leben wäre auf den Football ausgerichtet
gewesen. Jetzt würde er z.B. überlegen, welche Spieler
vom College er für sein Team gebrauchen könnte, wer auf
dem freien Markt zu haben wäre. Das würde ihm fehlen.
Er hätte über Jahrzehnte einen Zeitplan gehabt, dem er
gefolgt wäre. Das wäre jetzt plötzlich weg.
Deshalb hofft der 69-jährige, daß er bald einen neuen Job
als Head Coach angeboten bekommt. Doch das sieht
schlecht aus. Es gibt keine freie Stelle unter den 32 NFL
Teams.
Die Posten als Head Coach bei den 49ers und den Eagles,
mit denen er verhandelt hatte, lehnte er ab.
Die Giants würden Coughlin gerne einen Job in der
Administration anbieten, doch das scheint nicht das zu sein,
was Coughlin will.
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Donnerstag, 11. Februar 2016
Neue Regeln für das NFL Scouting Combine
Dieses Jahr will die NFL College-Spieler, die
Verurteilungen wegen häuslicher Gewalt,
sexueller Übergriffe oder Verstößen gegen
das Waffengesetz auf dem Konto haben, von
dem Sichtungstraining, dem Scouting
Combine der NFL, ausschließen.
Die Liga gab ein Memo an die 32 Teams
heraus, daß nur Spieler, die bei einer
Leumundsüberprüfung positiv bewertet wurden, am
Combine teilnehmen dürfen. Spieler, die sich der
Leumundsprüfung entziehen, dürfen auch nicht teilnehmen.
Des Weiteren dürfen diese Spieler an keiner LigaRelevanten Veranstaltung teilnehmen. Das beinhaltet auch
die Draft.
Das soll helfen, die NFL etwas zu entkriminalisieren.
Zu viel negatives ist da in den letzten Jahren passiert. Statt
nur auf die körperlichen Vorzüge der NFL Anwärter zu
achten, will die Liga deshalb verstärkt auch auf den
Charakter der Collegeabgänger achten.
Wäre diese Regel bereits letztes Jahr in Kraft gewesen,
hätte Buccaneers Quarterback Jameis Winston (Bild)
trotzdem an dem Training teilnehmen dürfen. Er ist zwar
angezeigt eine Frau vergewaltigt zu haben und hat auch
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sonst einiges auf dem Kerbholz, aber er wurde bisher nicht
verurteilt.
Frank Clark dagegen hätte nicht von den Seahawks
einberufen werden dürfen. Der Linebacker von Michigan
wurde wegen häuslicher Gewalt in einem minderschweren
Fall verurteilt.
Allerdings betreibt die NFL das Säuberungsprogramm mal
wieder nur halbherzig. Die vom Sichtungstraining
ausgeschlossenen Spieler dürfen sich den Teams in
privaten Workouts präsentieren und von ihnen verpflichtet
werden.
Durch diese Hintertür können also weiterhin kriminelle
Subjekte in die Liga kommen.
Kurzberichte
Rams Wide Receiver Stedman Bailey wurde im November
in den Kopf geschossen. Die behandelnden Ärzte raten ihm
davon ab, jemals wieder Football zu spielen.
Das aber sieht Bailey anders. Er arbeitet daran, wieder in
der NFL zu spielen.
Seine Chancen stehen nicht gut. Sein Neurologe sagte
Bailey, daß dieser Schuß in den Kopf den Effekt mehrerer
Gehirnerschütterungen auf einmal gehabt hätte. Sieben
Stunden dauerte die Operation, um die Kugel
herauszuholen und die vielen Knochensplitter zu entfernen.
Da wieder dran zu denken, den Kopf in einen Helm zu
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stecken und sich von Verteidigern Helm an Helm angreifen
zu lassen, ist wohl nicht das Wahre.
Browns Linebacker Armonty Bryant wurde am Mittwoch
angeklagt wegen zweier Drogenvergehen.
Er und Deante Saunders, damals Safety der Browns, waren
am Weihnachtsmorgen 2015 in einer 60 Meilenzone mit 75
Mph unterwegs und wurden von der Polizei angehalten.
Saunders, der den Wagen fuhr, wurde schon kurz nachdem
er gestoppt wurde angeklagt, weil er mehrere Feuerwaffen
offen im Wagen liegen hatte. Er wurde von den Browns
gefeuert.
Am 24. Februar muß Bryant vor Gericht erscheinen, weil
im Wagen auch Drogen gefunden wurden, die Bryant
gehörten.
Die Giants gaben bekannt, daß Linebacker Jon Beason in
den Ruhestand tritt.
Gleichzeitig meldeten sie, daß sie die Offensive Linemen
Will Beatty und Geoff Schwartz gefeuert haben.
Das alles spart ihnen $12 Millionen unter der
Gehaltsobergrenze.
Beason beendet seine Karriere nach neun Jahren in der
NFL und drei Pro Bowl Auftritten.
Gestern war der Stichtag. Gestern wurde Drew Brees um
$10,85 Millionen reicher.
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Der Quarterback der Saints wird 2016 $20 Millionen
verdienen, von denen gestern knappe $10 Millionen bereits
garantiert wurden, egal, was jetzt mit ihm passiert.
Wenn man Colts Besitzer Jim Irsay glauben kann, dann ist
das Gehalt von Drew Brees nur Peanuts im Vergleich zu
dem, was Irsay Andrew Luck zahlen wird.
Irsay sagte, daß das Gehalt seines Quarterbacks eine
schockierende Zahl sein wird.
$20 Millionen wären nur das Gehalt, auf dem man
aufbauen werde. Die Garantiesumme würde dagegen alles
sprengen, was es bisher gegeben hätte.
Na, da darf man ja jetzt mal gespannt sein.
Freitag, 12. Februar 2016
Kurzberichte
Von Miller (Bild) dürfte der bestverdienende
Verteidiger der NFL werden.
Nach seiner Leistung in der Saison 2015 und
speziell im Super Bowl, wo er zum MVP des
Spiels gewählt wurde, dürfte das außer Frage
stehen.
Auf die Frage, ob Miller denn besser als
Watt von den Texans wäre, oder Suh von den Dolphins,
antwortete Millers Teamkollege Cornerback Chris Harris
Jr.: „Das ist leicht. Von hat einen Ring, Watt nicht. Von hat
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den Ring und den MVP Titel. Die Art, wie er uns mit
seinen läuferischen Qualitäten anführt ist außergewöhnlich.
Und er hat noch Raum, sich zu verbessern.“
Natürlich ist Harris parteiisch, geht es doch um, einen
Teamkollegen. Dennoch steckt in seiner Aussage ein
Körnchen Wahrheit.
Für uns Fans wird es interessant werden, das Fernduell der
beiden Ausnahmespieler um Sacks und Tackles zu
verfolgen.
Die Raiders bleiben, zunächst, in Oakland.
Allerdings verfahren sie nach dem Motto: „Sichern und
weitersuchen,“ denn sie wollen auf keinen Fall länger als
nötig im O.Co Coliseum bleiben.
Am Donnerstag haben sie einen Mietvertrag für die Saison
2016 mit dem Coliseum in Oakland unterschrieben, mit
einer Option für 2017 und 18.
Die Raiders gaben auch noch bekannt, daß sie sich die
Dienste von Larry MacNeil gesichert haben. MacNeil hat
den 49ers geholfen das Levi`s Stadion in Santa Clara zu
bauen. In diesem Stadion hätten die Raiders auch spielen
können. Es wurde vorsorglich für zwei Heimmannschaften
konzipiert und gebaut. Doch Raiders Besitzer Mark Davis
lehnte das Angebot der Stadionbetreiber ab.
Nun soll MacNeil den Raiders zu einem neuen Stadion
verhelfen, möglichst im Raum um Oakland.
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Ein Umzug nach Las Vegas oder San Antonio steht für
Davis allerdings immer noch auf dem Plan.
Die NFL hält die drei Spiele dauernde Sperre für Vontaze
Burfict aufrecht.
Der Linebacker der Bengals hatte im Playoffspiel gegen die
Steelers Wide Receiver Antonio Brown verbotenerweise
mit dem Helm voran hart angegangen. Dafür gab es eine
Suspendierung für drei Spiele.
Dagegen hatte Burfict Einspruch eingelegt. Der wurde am
Donnerstag ohne Erfolg für ihn verhandelt.
Daß die Texans für die nächste Saison einen NFL
tauglichen Quarterback brauchen, das hat Teambesitzer
Bob McNair ja schon vor einigen Wochen glasklar
analysiert.
Es hat sich als sehr negativ erwiesen, daß Head Coach Bill
O`Brien dachte, daß es auch ohne guten Quarterback in der
NFL klappen könnte.
Konnte es nicht.
Deshalb will McNair auf jeden Fall sein Hauptaugenmerk
auf einen brauchbaren Quarterback richten.
Da die Texans aber die Playoffs erreicht haben weil sie in
einer grottenschlechten Division spielen, sind sie in der
Draft auf Platz 22 abgerutscht. Lange Zeit hatten sie
Chancen, weit höher an die Reihe kommen zu können. Ob
an 22. Stelle noch ein guter Quarterback zu haben sein
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wird, ist kaum anzunehmen.
Deshalb denkt McNair an Colin Kaepernick. Der hat die
49ers in einen Super Bowl geführt und er will weg aus San
Francisco.
McNair hat den Traum Super Bowl LI (ja, jetzt geht es
wieder römisch weiter) zu erreichen, der im Stadion der
Texans ausgetragen wird.
Zu viel Zeit sollten die Texans sich nicht lassen, sonst
stehen sie am Ende wieder nur mit unbrauchbarem
Spielermaterial auf der wichtigsten Position im Football da,
und dann platzt McNairs Traum.
Montag, 15. Februar 2016
Kurzberichte
Ab dem 16. Februar bis zum 1. März können die Teams
den Spielern, deren Verträge auslaufen, die sie aber nicht
gehen lassen wollen, das Franchise-Etikett anheften.
Vom 7.- 9. März dürfen beglaubigte Agenten der Spieler,
die uneingeschränkte freie Agenten werden, mit den Teams
verhandeln.
Bereits jetzt werfen diese Ereignisse ihre Schatten voraus.
Redskins Quarterback Robert Griffin III hat eine
medizinische Untersuchung bestanden. Es war sozusagen
seine Abschiedsuntersuchung die zeigen soll, daß der
Quarterback fit genug ist für ein anders Team, das ihn
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verpflichten will.
Jetzt fragt es sich wohl nur, wann Griffin III die Redskins
verläßt, nicht ob.
Allerdings wollen die Skins erst einen neuen Vertrag mit
Kirk Cousins abschließen, bevor sie Griffin III gehen
lassen. Sie hoffen, daß das vor dem 9. März der Fall ist,
denn dann beginnt das neue Geschäftsjahr der NFL und
Griffin III würden automatisch $16,155 Millionen
zustehen.
2015 spielte die einstige Rookie-Sensation nicht einen
einzigen Spielzug in der Saison.
Die Bears trennen sich von Matt Forte (Bild).
Daß sie den Running Back nicht behalten
wollten, stand schon länger fest.
Was hat Forte mit seinen 30 Jahren noch im
Tank? Werden die Teams Schlange stehen,
um ihn zu verpflichten?
In acht Jahren in Chicago wurde er zweimal
in den Pro Bowl gewählt, erreichte 8.602 Laufyards, 4.116
Passyards und insgesamt 64 Touchdowns.
Forte sagte ja vor einigen Tagen, daß er nicht zu dem Team
gehen möchte, das ihm das meiste Geld garantiert, sondern
daß er zu einem Team wechseln will, das Chancen auf den
Super Bowl hat.
Brauchen die Patriots nicht einen Running Back ?
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Doug Martin möchte richtig abkassieren.
Der Running Back der Buccaneers will den freien Markt
testen und sehen, wer ihm das meiste bietet.
2015 hatte er eine tolle Saison und wurde mit 1.402
Laufyards zweitbester Läufer hinter Adrian Peterson von
den Vikings.
Die Bucs könnten Martin aber das Franchise-Etikett
anheften, was sie 2016 $11,5 Millionen kosten würde. Kein
Problem, denn Tampa Bay gehört zu den Teams, die noch
ordentlich Platz unter der Gehaltsobergrenze haben.
Ein guter langfristiger Vertrag könnte ihnen Geld sparen,
denn dann könnten sie mit $8 Millionen pro Jahr
davonkommen.
Noch jemand, der erleben möchte, wie sein Bankkonto
wächst ist Brandon Marshall.
Der Linebacker der Broncos möchte in Denver bleiben,
aber nur, wenn der Preis heiß ist.
Die Broncos haben nur $7 Millionen Platz unter der
Gehaltsobergrenze und müssen mit einigen Spielern neue
Verträge aushandeln, darunter Von Miller, Brock Osweiler,
CJ Anderson und einigen anderen.
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Einen neuen Vertrag ausgehandelt, haben die Packers.
Sie gaben Defensive Tackle Letroy Guion einen
Dreijahresvertrag über $11,25 Millionen.
Packers Quarterback Aaron Rodger hatte einen leichten
Eingriff an einem Knie.
Alles wäre gut gelaufen, meldete Rodgers. Er wird keinen
Tag Vorbereitungszeit für die nächste Saison verpassen.
Shiloh Keo war wohl noch in Feierlaune.
Der Safety der Broncos wurde am frühen Samstagmorgen
verhaftet, weil er betrunken mit dem Auto unterwegs war.
Die Broncos wissen von dem Vorfall, überlegen sich aber
noch, was sie machen werden.
Der Super Bowl war für einige Spieler noch recht teuer.
Denvers Cornerback Aqib Talib muß für zwei Fouls
zusammen $26.044 zahlen, ein Facemask und weil er einen
Gegner verspottet hat.
Denvers Malik Jackson und Carolinas Joe Webb müssen
beide jeweils $8.681 wegen übertriebener Härte zahlen.
Hart getroffen hat es diese Spieler nicht, denn vom
Siegerteam bekam jeder Spieler $102.000 und für die
Verlierer gab es auch noch $51.000 pro Mann.
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Dienstag, 16. Februar 2016
Kurzberichte
Die Denver Broncos warten mit
den Vertragsverhandlungen mit
Brock Osweiler aus Respekt vor
Peyton Manning (Bild).
Erst wenn er sagt, daß er in den
Ruhestand tritt, wollen die
Broncos mit Osweiler verhandeln.
Nach Allem was Manning für den Footballsport, die NFL
und die Denver Broncos getan hat, verdient er diesen
Respekt und alle Zeit, die er für eine Entscheidung braucht,
sagte General Manager John Elway.
Osweiler soll das auch so sehen und nicht sauer sein, wie
man hört. So oder so steht ein Stichtag im Raum, bis zu
dem etwas passieren muß. Wenn das neue Geschäftsjahr
der NFL am 9.3. beginnt, stehen Manning automatisch die
$19 Millionen für 2016 zu, dem letzten Jahr seines
Fünfjahresvertrags. Und ob die Broncos die zahlen wollen?
Bleiben wir bei Peyton Manning.
Peyton Mannings Ruf hat durch seine angebliche
Teilnahme an einem sexuellen Übergriff während seiner
Zeit an der University of Tennessee einen leichten Schaden
erlitten.
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In einer umfassenden Klage von sechs ehemaligen
Studentinnen gegen die University of Tennessee letzte
Woche argumentieren sie, ihre Leichtathletik-Abteilung
hätte eine "feindliche sexuelle Umwelt" Mitte der 1990er
Jahre geschaffen.
Sexuelle Übergriffe wären jahrelang geduldet worden. An
diesen Übergriffen hätte sich auch Peyton Manning
beteiligt, der von 1994 bis 1997 dort Quarterback war.
Manning wurde sogar angeklagt, weil er einer
Fitnesstrainerin bei einer Untersuchung seine nackten
Genitalien auf das Gesicht gelegt hätte.
Der Rechtsstreit wurde später beigelegt.
Manning bestreitet die Vorwürfe.
Die Denver Broncos scheinen sich auch nicht an der
mittlerweile 20 Jahre alten Geschichte zu stören.
Wo wir gerade wieder bei so einem Thema gelandet sind...
Der Internet-Skandal-Sender TMZ hat für die AufzugsVideos in der Sache Ray Rice über $100.000 gezahlt.
Das Video, in dem zu sehen ist wie er seine damalige
Verlobte und heutige Frau KO schlägt, beendete die
Karriere des Running Backs der Baltimore Ravens.
Und dieses Video führte dazu, daß die NFL ekelhafte
Frauenschläger endlich etwas härter bestraft.
Leider behandelt sie diese Lowlifes immer noch nicht hart
genug.
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Auch Ray Rice darf seit einigen Monaten wieder spielen,
findet aber kein Team, das ihn verpflichten möchte.
Anders als Greg Hardy, der schon längst aus der NFL
gefeuert gehört, der aber weiter munter bei den Cowboys
mitspielen darf.
Texans Cornerback Kevin Johnson wurde nach der Saison
an einem Handgelenk und einem Fuß operiert.
Der Rookie spielte 2015 in beinahe 900 Spielzügen, fing
einen Paß ab, verteidigte neun Pässe und hatte 47 Tackles.
Nächste Saison hofft Johnson noch besser zu sein. Die
Fußverletzung hat ihn einen Großteil der Saison behindert.
Sein Handgelenk hatte er sich erst in der fürchterlichen
Playoff-Klatsche gegen die Chiefs gebrochen.
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