STOFFEL ab 15. Juli - Frankfurter Stadtkurier

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STOFFEL ab 15. Juli - Frankfurter Stadtkurier
Frankfurter STADT KUR
ER
Dienstag, 12. Juli 2016
KW 28
GORMA Medien GmbH ▪ Niddastraße 54 ▪ 60329 Frankfurt ▪ Tel.: 069 / 67 86 555-0 ▪ Fax: 069 / 67 86 555-14 ▪ E-Mail: [email protected]
Foto: Bernd Kammerer
Modern und mobil
„Smarte Tram” mit eigenem WLAN
Am 4. Juli stellte die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) in Zusammenarbeit mit Siemens die erste „Smarte
Tram”, eine gezielt teilmodernisierte
Straßenbahn vor, die ein Jahr lang
erprobt werden soll.
STOFFEL ab 15. Juli
Von Thekla Stobbe
Am kommenden Freitag, 15.
Juli beginnt wieder das beliebte
STOFFEL im Günthersburgpark!
Vom Stalburg Theater ausgerichtet bietet das Theater Offen Luft
jeden Sommer wieder ein kostenloses Kulturprogramm mit Musik,
Theater und Literarischem!
Rund 100.000 Besucher strömten in den vergangenen Jahren
herbei, um Theater und Konzerte
zu sehen für Groß und Klein! An
dieser Stelle sei auch auf das
STOFFELCHEN mit extra Kinderprogramm hingewiesen.
Doch damit das Festival mit der
ganz besonderen Atmosphäre
und das Stalburg Theater weiterlaufen können, werden Sponsoren und Spenden benötigt.
Erst vor Kurzem wandten sich die
Betreiber des Stalburg Theaters
in einem öffentlichen Brief an
die Stadt mit der Forderung nach
mehr Kulturfördermitteln. Nun
wird auf die Neuberechnung der
Theatergelder gewartet.
Als Besucher des STOFFELs
können aber auch Sie Ihre
Spende in den Roten Eimer entrichten, der traditionell während
der unterhaltsamen Abende herumgeht.
Werfen Sie schon mal einen Blick
in das vierwöchige Programm und
suchen sich Ihre Favoriten raus,
die Acts der ersten Woche stellen
wir Ihnen schon mal vor.
Am Freitag, 15. Juli um 18 Uhr
geht es los mit Acoustic Pop
von Mika Setzer. Danach wird
es punkig bei der Ska-Musik von
Lechuga ab 20 Uhr.
Am Samstag beglücken Clara
Valente und Singer-Songwriter
Tim McMillan den Günthersburgpark mit ihren Klängen.
Sonntag startet dann das STOFFELCHEN mit einem riesen Affen-
theater um 15 Uhr … Ab 18 Uhr
gibt es dann Straßenswing und
einen Überraschungsgast, der
sich für 20 Uhr angekündigt hat,
und noch streng geheim ist …
Zum ruhigen Montag am 18. Juli
trägt um 19 Uhr Lisa Catena bei.
Am Dienstag um 20 Uhr gibt
Peter Reimer sein Entschleunigungskonzert.
Am Mittwoch erwarten die Gäste
im Günthersburgpark Casey &
Tomek und Wait for June, bevor
es am Donnerstag, 21. Juli erstmals die Lesebühne Ihres Vertrauens beim STOFFEL zu bestaunen
gibt. Im Anschluss berauscht
Jens Breidenstein mit Deutschem
Pop-Rock.
Das gesamte Programm bis
August inden Sie unter www.
stalburg.de/programm
Aus Alt macht Neu
Das Straßenbahnmodell „R” wurde
zwischen 1993 und 1997 erbaut.
Mit seiner türkisblauen Farbe unterscheidet es sich kaum von den anderen. Nur der Schriftzug „Die smarte
Tram der VGF” weißt auf die kleinen
Annehmlichkeiten in seinem Innenraum hin.
Zwei doppelseitige Monitore, die mit
GPS den aktuellen Standort der Bahn
anzeigen, sind angebracht worden.
Das Norwegische Meteorologische
Institut liefert darüber hinaus in Kooperation die Wetterinformationen.
Sicherheit und Modernität
Das Wichtigste dabei sind jedoch die
Innenraum- und Außen-Antenne mit
GPS-Signal sowie die Mobilfunknetze,
die dem Fahrgast entlang der Strecke
kostenlose Verbindung zum Internet
ermöglichen.
Damit dem Mobiltelefon auch während des „Surfens” nicht der Strom
ausgeht, beinden sich an Bord zwei
USB-Ladestationen.
Die VGF will mit seinen neuen Installationen auch für ein verstärktes
Sicherheitsgefühl sorgen. Bewegungsmelder sollen für eine automatische Öffnung der Türen sorgen und
Fahrgästen mit Kinderwagen oder
im Rollstuhl den Einstieg in die Bahn
erleichtern.
Neben den LED-Lampen, die die
alten Neonröhren ersetzen, warnt
eine Kombination aus Videokamera
und Radarsensor den Fahrer vor auftauchenden Hindernissen wie Autos
oder andere Bahnen und löst bei
Nichtbeachtung eine automatische
Bremse aus.
In der Fahrerkabine beindet sich
ein Tablet-PC mit dem sowohl der
Innen- als auch der Außenraum einsehbar ist.
Zukunftsnah?
250.000 Euro hat die Ausstattung
des Prototyps gekostet. Ob es nun
zu einer Serienumrüstung der 38
weiteren R-Modelle kommt, bleibt
offen. Bisher trägt der Fahrgast der
„Smarten Tram” keine zusätzlichen
Kosten.
„Die Kooperation von VGF und Siemens ist ein Schritt in die Zukunft
und folgt dem aktuellen Trend, ein
modernes und leistungsfähiges Angebot für den Fahrgast zu entwickeln”,
lobte der Staatssekretär für Verkehr
und digitale Infrastruktur, Norbert
Barthle bei der Präsentation. (J.M)
Mit der gezielten Teilmodernisierung will die VGF auch für
erweiterte Sicherheit sorgen.
Foto: VGF
Seite 2 ▪ KW 28
Vier neue Hochhaustürme für die Frankfurter Skyline
Wieder soll ein neuer Hochhauskomplex in Frankfurt entstehen,
und zwar auf dem DeutscheBank-Areal.
Lebendiger und vielfältiger soll
die Innenstadt dadurch werden,
werbsergebnis zusammen.
600 neue Wohnungen in zwei
Wohntürmen sollen entstehen,
davon müssen 1/3 im geförderten
Wohnungsbau entstehen, so ein
Beschluss der Stadtverordneten-
versammlung.
Die Kosten für die vier Türme, die
Büros, zwei Hotels, Gastronomie,
einen öffentlichen Dachgarten
und Shopping-Angebote beherbergen sollen, belaufen sich auf
knapp 950 Millionen Euro. Das
Grundstück wurde bereits vom
Büro Groß & Partner gekauft.
Der Bebauungsplan für das
Gelände muss indes geändert
werden, vorgesehen war nach
Abriss des Bankenturms nur ein
weiterer Turm.
Für die Architektur der Baukörper
der vier Türme wird ab August ein
Realisierungs-Wettbewerb ausgeschrieben. Ende des Jahres soll
dann der Siegerentwurf gekürt
werden. 2018 soll der Bau beginnen, 2022 ist die Fertigstellung
geplant.
Kommentare im Internet zu dem
Vorhaben fallen vielfach negativ
aus. „Mit diesen hohen Häusern
möchten die Investoren viel Geld
verdienen”, wird geschrieben und
auch darauf verwiesen, dass es
bereits viel Büro-Leerstand in
Frankfurt gibt, bei gleichbleibend
angespannter Lage auf dem Wohnungsmarkt.
(T.S.)
Foto/Simulation: © Groß & Partner/UN Studio
die Skyline bereichert werden und
neue Wege sich eröffnen, verspricht der Entwurf. Erstmals soll
das Areal, das viele Jahre abgeschlossen und nur Bankmitarbeitern zugänglich war, nun zu einem
Durchgang für Passanten mit Öffnung zur Innenstadt werden.
Die Pläne stammen vom Büro
Groß & Partner, die im März dieses
Jahres mit ihrem Entwurf den
Städtebaulichen
Ideenwettbewerb gewannen. „Der Siegerentwurf bietet das größte Potential,
die Schnittstelle zwischen Bankenviertel und City als funktionierendes, gemischt genutztes
Quartier mit neuen Wohnungen
zu entwickeln”, fasst Frankfurts
Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz das Wettbe-
Emmas Tagebuch
• Kompetente Betreuung in allen Pflegestufen
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Doppelzimmern mit Bad
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Ich hab‘ mich unterm Tisch verkrochen, versucht, mich in meinem
Betti unsichtbar zu machen, es
hat nichts geholfen. Ich wurde ins
Auto bugsiert und schon ging‘s ab
zur Tierärztin. Meine Zweibeinerin
hat während der Fahrt was von
„mindestens 29 Kilos” gefaselt,
woraufhin er mich gleich in Schutz
genommen hat. „Jetzt übertreib
nicht. Wenn sie etwas über 27
hat, dann ist das viel.” „Na, wir
werden‘s ja sehen”, meinte sie
etwas spitz.
In der Praxis angekommen, weigerte ich mich wie
immer, auf die Waage zu steigen, weshalb sie mich ungeduldig anblaffte. „Na, was hab‘ ich
gesagt?” Bei ungefähr 30 Kilos
pendelte die Waage hin und her,
weil ich nicht ruhig halten konnte
und gleich wieder runter hüpfte.
„Emma, steig da jetzt nochmal
rauf, das kann überhaupt nicht
stimmen”, sagte er. „Und was ist
jetzt anders?”, fragte sie ihn auffordernd, als das gleiche Ergebnis
erschien. „Ja, aber so viel mehr ist
das doch auch nicht. Sie ist noch
innerhalb …”
„Red‘ dir ihr Gewicht nicht schön.
Ich sag‘ dir jeden Tag, dass sie zu
viel auf den Rippen hat, aber du
willst mir das nicht glauben. Jetzt
hast du den Beweis. Wenn wir nicht
sofort mit einer Diät anfangen, wird
sie das später bereuen müssen.
Was meinst du, müssen ihre
Gelenke und Knochen tragen und
leisten, wenn sie zu viel Gewicht
mit sich herumschleppt? Und später
kriegt sie dann alle möglichen
Beschwerden und muss Medikamente fressen, nur weil wir nicht
aufgepasst haben.” Während ihrer
ausufernden Diskussion saß ich zitternd und etwas planlos zwischen
den beiden, bis die Frau Hermann
an die Theke kam, die Aufnahme
erledigte, das Gewicht notierte und
die Meinigen zu Floh- und Zeckentabletten beraten hatte. Dann ging
von Elvira M.
Gordon-Pusch
endlich die Tür auf und meine
Schönthalerin streckte mir gleich
einige Begrüßungsgutzis hin, die ich
vorerst ignorierte, weil ich zu sehr
mit Zittern beschäftigt war. Aber
dann siegte doch meine Gier. Tja,
was soll ich schreiben, außer: Es
war – wie üblich – blöd. Ich wurde
genauestens abgetastet und dann
abgehorcht, meine Haut wurde
kontrolliert, ebenso Ohren und
Schnauze, Blut abgenommen
fürs Labor, der Rest wieder reingespritzt … Und dann war ich
endlich fertig, aber meine Menschen und die Ärztin noch lange
nicht. Jetzt ging nämlich die Diskutiererei los von wegen Essensumstellung. Dr. Schönthaler erzählte
denen was vom Pferd, woraufhin
er sich zu winden begann wie ein
Aal, weil er Pferde so mag. Auch
die Ärztin, aber, wie sie meinte, sei
das das beste Futter für so sensible
Tiere wie ich eins wäre. Ich bin ja
so glücklich. Denn diese Frau hat
mein Wesen erkannt und es offen
vor meinen Leutchen ausgesprochen: Ich bin SENSIBEL! (Ich meine
ja, dass ich hochsensibel bin, aber
ich will ja nicht so kleinlich sein.)
Jedenfalls hoffe ich, dass die Meinigen das endlich kapiert haben.
KW 28 ▪ Seite 3
European School of Design soll
in den Paradieshof ziehen
in dem obdachlose Flüchtlinge ein
Heim inden sollten. Das Gebäude
wurde geräumt, es
gehört der Stadt
Frankfurt und diese
hatte bereits einen
Wettbewerb ausgeschrieben, für den
sich Project Shelter nicht beworben
hatte, jedoch schon
zahlreiche andere
Interessenten.
Bürgermeister und Planungsdezernent, „Denn die Liegenschaft
hat eine Schlüsselposition in dem
Quartier inne. Mit der Neubelebung verfolgen wir das Ziel, ein
Gegengewicht zur dominanten
zweistuigen Verfahren insgesamt
elf Interessenten, in die zweite
Runde kamen acht, die konkrete
Pläne und Konzepte für die Nutzung einreichen konnten.
Am besten geielen der Jury,
die dabei einen
Kriterienkatalog im Auge
behielt, die Einreichungen der
European School
of Design, der
Wo h n ra u m i n itiative
Frankfurt (WIF) und
die des Vereins
basis.
„Die Breite der
vorgestellten
Ideen und deren
differenzierte
Darstellung hat
mich sehr positiv überrascht”,
Visualisierungen: ©European School of Design
Anfang Februar besetzten Aktive
des Project Shelter den Pardieshof in der Paradiesgasse 23.
Sie forderten, das leerstehende
Gebäude für ein selbstverwaltetes Zentrum nutzen zu dürfen,
Das Auswahlverfahren ist nun beendet,
und die Jury hat
sich für die European School of Design als künftigen Nutzer entschieden, wie
am Montag vergangener Woche
bekannt gegeben wurde.
„Wir haben einen wichtigen Schritt
für die Zukunft des Paradieshofes
und von ganz Alt-Sachsenhausen
zurückgelegt”, sagte Olaf Cunitz,
Kneipennutzung zu schaffen, das
vor allem auch tagsüber zu einer
Belebung des Stadtteils führt. Wir
glauben, dass das Konzept der
European School of Design hierfür am besten geeignet ist.”
Beworben hatten sich in dem
äußerte Cunitz.
Nun geht die Stadt in Bieter- und
Vertragsgespräche mit der European School of Design. Geplant ist
ein Pacht- und Erbbaurechtsvertrag, der Paradieshof bleibt dabei
aber im Eigentum der Stadt Frankfurt.
(T.S.)
„Licht, Farbe, Leben” - Ausstellung voller Vielfarbigkeit
Der Frankfurter Künstler Rudolf
Martin Burkhardt wird am 13. Juli
seine Ausstellung „Licht, Farbe,
Leben” in der Begegnungsstätte
Paulinum an der Friedberger Warte
eröffnen.
Aus fast 50 Jahren Künstlerleben stellt Rudolf Martin Burkhardt
bis Mitte September seine lebensfreudigen Bilder aus.
Foto: © Rubu - Rudolf Martin Burkhardt
„Bildhaftes ist die im Menschen
am längsten anhaltende Wirkung
und am intensivsten durch klare
Vielfarbigkeit, Vielfältigkeit und
vor allem helle Farbreinheit. So
sind Bilder mehr als Freunde, sie
sind Freude und bedeuten Glück”,
erklärt der Künstler, der für seine
Gemälde noch ganz altmeisterlich
Pigmenten verwendet und seine
Farben selbst anmischt.
Mit seinen lebensfreudigen und
farbintensiven Werken aus über
50-Jahren Künstlerleben möchte
er zum Nachdenken und Philosophieren anregen.
Seit 2009 gibt die Begegnungsstätte Paulinum kulturelle Impulse
und bietet vielfältige Aktivitäten
für alle Altersgruppen an. Als Ziel
dabei gilt es den Dialog zwischen
den Altersgruppen zu schaffen.
Auch mit der Ausstellung, die bis
Mitte September werktags von 9
bis 17 Uhr betrachtet werden kann,
soll dies fortgeführt werden. (J.M)
Reform für Schul- und Kitabau
Bisher trug das Stadtschulamt als
Bauherr die Verantwortung für die
Bauprojekte von Kindertagestätten
und Schulen. Die neue Römerkoalition will dies nun ändern. Zu viel
Wirrwarr hätte es nach jahrelangen Verzögerungen und überteuerten Projekten gegeben.
In der Reform der Verwaltung
gehen die zehn geplanten Schulbauten nun an das Amt für Bau
und Immobilien.
Umverteilung der Organisation
Mit schnellen Schritten will man hierbei die Organisation des Schulbaus
zentrieren. Während neue Strukturen
schnellstmöglich geschaffen werden
sollen, bleibt fraglich, wie weit die
Schnittstellen zwischen Hochbauamt
und Stadtplanung ineinander übergreifen. Auch das Thema Milieuschutz
wird bei der Planung nicht angesprochen.
Um Prozesse zu optimieren, soll sich
Das Amt für Bau und Immobilien hat nun die Verantwortung
über die Schul-und Kitabauten.
Foto: Meyborg
Die Idee, ein neues Amt einzurichten, entstammt dem Reformdezernenten Jan Schneider von der CDU.
Er will damit dem Stadtschulamt
die Verwaltung der Bauprojekte
entziehen, und alle städtischen
Bau-, Sanierung- und Betriebsabteilungen von Immobilien zu
dem „Amt für Bau und Immobilien” zusammenfassen. So steht
im neuen Koalitionsvertrag: „Die
Gebäude des Eigenbetriebs Kita
Frankfurt sollen zukünftig in die
Verantwortung des Amtes für Bau
und Immobilien überführt werden”.
Nun beginnt die Suche nach einem
Verwaltungsgebäude, in dem rund
550 Mitarbeiter beschäftigt werden
sollen.
Eingeschlossen dabei sind auch die
Verwalter, die zurzeit im Stadtschulamt arbeiten.
das Stadtschulamt ab dem 1. Januar
2017 nur noch um die pädagogischen
Aufgaben kümmern. Für alles Bauliche sei dann das neue Amt zuständig.
Das Geld, welches in das Stadtschulamt für den Neubau investiert wurde,
wird nun direkt dem neuem Amt
zugeordnet. Ein Aktionsplan, der rund
150 Millionen betragen wird.
Zwar sei dieser Schritt dringend notwendig, so weisen die Bildungsstätten
viele Mängel an Platz und Qualität auf,
jedoch steht die Römerkoalition mit
diesen Schritt vermehrt unter Druck.
Nicht nur Sanierungen sind geplant,
nun muss neben den geplanten
fünf Grundschulen, zwei integrierten
Gesamtschulen, einer kooperativen
Gesamtschule, einem Gymnasium
und einer gymnasiale Oberstufe auch
ein neue Amt errichtet werden. (J.M)
Seite 4 ▪ KW 28
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Kaum einen anderen Ort erlebe
ich lebendiger in Frankfurt als
das Bahnhofsviertel mit all seinen
Kontrasten, dem Banalen und
Krassen in einer solchen Konzentration. Hier sieht man den Wahnsinn
auf das Normale, das Gesunde auf
das Kranke und Leben auf Tod treffen. Und Tod ist dem Leben inhärent …
Doch so manch einer fühlt sich
belästigt von Obdachlosen und Junkies. Nur sollte man dabei nicht vergessen: Es gibt eben auch in jeder
Gesellschaft Räume des Scheiterns
und Plätze des Elends. Eine Gesellschaft will ihre Mitglieder natürlich
davor bewahren, aber es darf auch
nicht zu einem Optimierungszwang
und wahn kommen, der alles andere,
was nicht in dieses Programm passt,
verdrängt. Die Gescheiterten, die
Elenden und Ungesunden gehören
zu unserer Gesellschaft genauso,
und man muss die Entscheidungen
und Biograien, mehr oder weniger freiwillig je nach Einzelfall, als
andere Lebensweise anerkennen
und akzeptieren. Und schon gar
nicht sollte man nur mit Ekel auf
diese herabschauen. Man muss das
auch mal aushalten können, dass
es nicht überall klappt mit dem
„guten Leben”, was nichts mit Wegsehen und unterlassener Hilfe zu
tun hat. Manche Leute haben sich
damit eingerichtet, auf der Straße
zu leben, zwischen Rausch und
Entzug zu leben, und wollen oder
können gar nicht mehr anders sein.
Leid akzeptieren heißt nicht, wegzuschauen, Hilfe anbieten aber auch,
nicht auf die herabzublicken, die die
Das Kulturwiesel
Von Thekla Stobbe
Hilfe nicht annehmen wollen. Denn
manchmal werden „Rettungsversuche” auch als Arroganz empfunden, dessen sollte man sich bewusst
sein. Denn was ist arroganter als zu
fragen: „Wie kann man so leben?”,
und aus der eigenen Perspektive
nicht herauszukommen?
Das Problem von manchen Leuten
ist, dass sie in ihrem Wohlstand und
ihrer Lebensweise denken, das sei
die einzige richtige Seinsweise. Alles
andere bedarf der Korrektur oder
Aufwertung - Scheitern, Fehler,
Misslingen sind Tabus in unserer
Gesellschaft
Tod und Krankheit sieht man kaum
noch im öffentlich en Raum, außer
zur Volkserziehung auf Zigarettenpackungen, sogar die Sterbenden
werden aus Krankenhäusern verlegt,
Hospize sind eine noch relativ junge
Erindung in Deutschland, das erste
wurde 1986 gegründet. Dem Toten
wird im Trend der vegetarisch-veganen Ernährungsform sogar beim
Essen aus dem Weg gegangen. Wir
sehen zwar täglich in den Medien
und in der Stadt viele Körper, aber
die sind schön und trainiert, nie
gebrechlich oder obszön, Obszönes
und Morbides ist verpönt, an einen
Heroin Chic, wie er die Mode und
Kunstwelt in den 90ern prägte, ist
nicht mehr zu denken. Die „Degenerierten” sollen aus dem Stadtbild
und den Medien verschwinden,
nur, wo hatten wir das denn schon
mal, dass Prostituierte Drogenab-
ComputerFreund50Plus
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Satt ist gut.
Saatgut ist besser.
brot-fuer-die-welt.de
Davon zu reden, wie Obdachlose,
Junkies und Prostituierte ein Viertel
„verschandeln”, zeugt einfach nur von
Arroganz des an eine andere Lebenswelt Gewöhnten. Es muss diese Orte
geben, an denen auch die Gescheiterten ihr Dasein fristen können. Die
Drückerstuben gehören zum Bahnhofsviertel, ich bin persönlich froh,
dass es sie gibt, und dort täglich
Menschenleben gerettet werden, auf
eine Art, die die Betroffenen auch
weiterhin sein lässt, wer sie sind,
und nicht zwanghaft versucht, etwas
Anderes aus ihnen zu machen. Es ist
schlicht und ergreifend anmaßend,
davon auszugehen, dass jeder den
bürgerlichen Lebensstil als höchstes
ansieht. Es gibt ein Recht auf Fehler
und Selbstzerstörung, das muss man
in einer freien Gesellschaft akzeptieren. Wenn einem nicht passt, dass
es diese Orte der Gescheiterten
gibt, soll man sich von diesen eben
fernhalten, aber nicht um ihre Auslöschung bitten oder gar kämpfen,
oder gar von den Vorteilen wie günstigen Mieten proitieren, sich aber
über die Gründe beschweren …
Buchtipps
(Herr Dingeldey)
Achtung liebe Leser! Suche
Pelze, Abendgarderobe, Leder,
Nähund
Schreibmaschinen,
Münzen und Porzellan. Herr Freiwald Tel.015205397988
hängige und Obdachlose derart
bezeichnet wurden? Der „dysfunktionale” Mensch, der keinen
direkten Beitrag zur Gesellschaft
beiträgt, und das heißt heute eigentlich zur Wirtschaft, erfährt eine radikale Entwertung. Lässt er sich nicht
helfen, oder ist ihm nicht mehr zu
helfen, soll er bitte außer Sichtweite der Produktivkräfte sein und
diese nicht ans Scheitern erinnern.
Eine Diktatur des Kapitalismus, die
sich der Körper ihrer „Untertanen”
bemächtigt.
Entrümpelung
von Elvira M. Gordon-Pusch
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Wohnungsaulösung
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Inhaber: Roland Brabec
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Das Feuerzeichen - Rebellion
Die Insel der Omegas ist
zerstört und Cass mit Piper
und Zoe auf der Flucht vor
den grausamen Alphas.
Cass und ihre Freunde entdecken einen Bunker aus
der Zeit, als die Menschen
noch gleich waren und es
keine Brandzeichen gab.
Weil ihr Zwillingsbruder
Zach nicht nur sie, sondern
alle Omegas vernichten
möchte, beschließt Cass,
für die Freiheit zu kämpfen.
Obwohl der zweite Band
etwas langsamer Fahrt
aufnimmt, iebert man
bald wieder mit Cass und
den Omegas mit. (Ab 13).
Das Feuerzeichen - Rebellion
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liegt
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Red Rising
Auf dem Mars riskiert
Darrow als Minenarbeiter täglich sein Leben,
um die Besiedlung des
Planeten voranzutreiben. Doch seine mutige
Frau Eo öffnet ihm die
Augen, denn die Oberschicht, die Goldenen,
leben bereits in größtem Luxus auf dem
Mars. Als er Eo nicht
retten kann und sie
getötet wird, lässt er
sich bei den Goldenen
einschleusen.
Spannungs- und actiongeladener Auftakt einer
Trilogie mit bedrückenden Gesellschaftsschichten.
Red Rising
Pierce Brown / Heyne
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ISBN 978-3-453-53441-4
Eisesgrün
In Weimar bemerken
zwei
Landschaftspleger einen kleinen
Hügel, darin vergraben eine Holzkiste
mit einer Puppe. Sie
denken an einen Kinderstreich, doch dann
werden weitere Gräber
entdeckt. Im dritten
inden sich menschliche Knochen. Sascha
Woltmann, noch immer
bestrebt, zur Kripo zu
wechseln,
bekommt
einen Hinweis.
Wenn Körper & Seele zueinander inden
Bernadette Schwienbacher wuchs mit 14
Geschwistern und den
Eltern auf einem Bergbauernhof in Südtirol auf.
Sie lebten vom selbst
angebauten Gemüse und
der eigenen Tierhaltung;
Verletzungen und Krankheiten wurden mit den
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zur Verfügung standen.
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über die Kräfte der Natur
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klar wurde.
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51617-1
KW 28 ▪ Seite 5
Filmkollektiv zeigt „Skandalilme
von gestern und heute”
Vom 16.7.-27.8. zeigt das Frankfurter
Filmkollektiv 16 ausgewählte „Skandalilme – gestern und heute” aus fast
100 Jahren Filmgeschichte. Nationale
sowie internationale Filme, die durch
ihre Ästhetik oder Thematik für Diskussionen sorgten, werden hierbei
in dem Studierendenhaus Campus
Bockenheim, im Filmforum Höchst
und auf der Terrasse des Yachtklubs
(Open Air) auf die Leinwand geworfen.
Die Reihe ist in acht thematisch sortierte Doppelprogramme unterteilt.
Jedem älteren Film ist somit ein jüngerer zum thematischen Vergleich
zugeordnet. Vor jeder Vorführung gibt
es überdies eine Einführung, um ein
Bewusstsein für Entstehung, Rezeption und dem historischen Kontext zu
schaffen mit anschließender Diskussionsrunde. Startschuss dabei macht
das Themengebiet Sexualität mit den
Filmen „Baby Doll” (USA 1957) und
„Ich bin Neugierig” (Schweden 1968).
Zu dem Themengebiet Religion wird
am 23. Juli der französische Film
„Salaistes”(2016) seine Deutschlandpremiere feiern, bei dem auch der
Filmproduzent François Margolin als
Gast für Fragen zur Verfügung stehen
wird.
Als der älteste Film aus dem Repertoire stammt die deutsche Produktion
„Anders als die Anderen” (Foto) aus
dem Jahr 1919. Das Filmkollektiv
wird diesen unter dem Themengebiet
„Homosexualität” in der frisch restaurierten Fassung zeigen.
Programm im August in die zweite
Runde.
Filmthemen wie Diskriminierung,
sexuelle Gewalt und deutscher
Faschismus sollen die politische und
historische Entwicklung beleuchten
und sowohl vergangene als auch
aktuelle gesellschaftliche Wertekomplexe hinterfragen.
Raum für Diskussion schaffen
Seit 2013 präsentiert das Filmkollektive Frankfurt unabhängige kurative
Filme, mit denen Raum für Diskussionen geschaffen werden soll.
Die vier Kuratoren Louise Burkhart,
Svetlana Svyatskaya, Felix Fischl und
Gary Vanisian legen dabei besonders
darauf wert, dass unterrepräsentierte
oder in Vergessenheit geratene Filme
gezeigt werden.
Die Filmreihe „Skandalilme- gestern
und heute” wird von der Heinrich-BöllStiftung Hessen, der Goethe Universität und dem Kulturamt Frankfurt am
Main unterstütz.
(J.M)
Wer nach Wochen aufregender
Europameisterschafts-Abende nun
nichts mehr mit der freien Zeit am
Tagesende anzufangen weiß, der
kann den Sommerferienbeginn
gebührend beim Osthafen Festival feiern. Hier gibt es in kultiger
Hafen-Atmosphäre ein vielfältiges
Programm mit Musik, Events,
Spiel, Sport und Spaß!
Oberbürgermeister Peter Feldmann freut sich in diesem Jahr
wieder Schirmherr des Osthafen
Festivals zu sein: „Frankfurt am
Main ist Hafenstadt mit langer
Tradition. Mit Veranstaltungen
wie dem Osthafen Festival öffnet
der städtische Hafenbetreiber, die
HFM Managementgesellschaft den
Hafen regelmäßig für Nachbarn
die Menschen in das Frankfurter
Ostend zum Osthafen Festival
einzuladen. Die Programmvielfalt
in diesem Jahr wird die Besucher
begeistern.”
Musikalisch wird auf insgesamt
fünf Bühnen gefeiert, Highlights
sind Prinz Pi (Samstag um 20.50
Uhr auf der Mini Frankfurt-Bühne)
und Laith Al-Deen (Sonntag um
In den vergangenen Jahren besuchten rund 100.000 Menschen
das Osthafen Festival. Dieses Jahr soll die Marke von 120.000
Gästen geknackt werden.
Fotos: HFM / Salome Roessler
und das kulturelle Leben unserer
Stadt. Es ist mir ein Vergnügen,
Konstrukte ins Wanken bringen
Mit der Frage, ob das Kino in der
Lage ist, gesellschaftliche Machtverhältnisse zu beeinlussen, geht das
Foto: © Kineos
Choreograische Blickwechsel
Tanzstück „Puppets”
Dass in vielen Epochen und Kulturen
die Bewegungen von Puppen als
tänzerisches Ideal gelten, macht sich
Paula Rosolen zu Nutzen, wendet
jedoch in ihrer Choreographie „Puppets”, den Blick den Puppenspieler
zu.
Die tanzfremde Disziplin des Puppenführers verschmilzt dabei mit den
idealen Bewegungen der Puppen.
Mit ihrer Tanzgruppe Harpic Hide
will Paula Rosolen aufzeigen, welche
Tanzmuster dem Zuschauer in
diesem Verhältnis verborgen bleiben,
und was es bedeutet, fremd geführt
zu werden.
Der Perspektivenwechsel vom Tänzer
zum Puppenspieler wird vom 12.
Osthafen Festival am 16./17. Juli 2016
bis zum 13.7. mit anschließendem
Künstlergespräch aufgeführt.
Zum ersten Mal präsentiert Harpic
Hide in Kooperation mit dem Mousonturm und der Tanzplattform RheinMain, ein Projekt des Hessischen
Staatsballetts, dem Théâtre de la
Ville Paris und dem Damansara Performing Arts Centre Kuala Lumpur.
Als Tänzer suchte sich Paula Rosolen
Jungyun Bae, Alina Bilokon, Émilia
Giudicelli, Atsushi Heki, Marko Milic
aus.
Gefördert wird die Choreographie
von dem Nationalen Performance
Netz sowie dem Mousonturm.
(J.M)
In ihrer Choreographie zeigt Paula Rosolen das Verhältnis zwischen
Puppenspieler und Puppe.
Foto: Puppets ©Jörg Baumann
19.20 Uhr, ebenfalls auf der Mini
Frankfurt-Bühne). Es erwarten die
Gäste insgesamt 50 Live-Acts, darunter auch Poetry Slam am Sonntag um 17.50 auf der Frankfurter
Rundschau-Bühne.
Weitere namhafte Künstler im
Line -Up sind der Rapper Megaloh, DSDS Gewinner Luca Hänni,
das Pop Rock Trio Peter Pux sowie
Adesse, Smile And Burn, Sameday
Records, Jonah und Django S.
Wo abends das
Festival überwiegend der Musik
gehört, wird tagsüber ein breites
Programm
vor
allem für Familien
und Kinder geboten, aber auch
Kultur und Sportveranstaltungen
kommen nicht zu
kurz. So ist in diesem Jahr erstmals
der Vintage & Design Markt mit am
Start, und in einem Schnupperkurs
kann man Sportarten wie Stand
Up Paddling ausprobieren.
Für die Kleinsten gibt es die KidsArea mit Kletterturm, Spielmobil
und vielem mehr, für die Großen
die Beach Area. Und gemeinsam
kann man dann eine gemütliche
Hafenrundfahrt machen.
Der Eintritt zum Hafengelände ist
frei, samstags ist das Festival von
14 – 1.30 Uhr geöffnet, am Sonntag von 12 – 22 Uhr.
Mehr Informationen, das gesamte
Programm sowie Infos zur Anfahrt
erhalten Sie unter www.osthafenfestival.de.
(T.S.)
Filme genießen unter freiem Himmel im Städel Garten
Im Städel Garten wird es vom 13.
– 16. Juli cineastisch! Denn dann
heißt es bereits zum vierten Mal
wieder: „Sommerkino, Filme unter
freiem Himmel!”
Dabei hat sich das Programm ganz
dem Motto der aktuellen Sonderausstellung um Georg Baselitz,
nämlich den „Helden” verschrieben.
Von Mittwoch bis Samstag ist jeden
Tag Einlass ab 19 Uhr, der Eintritt
ist frei und die Filme beginnen bei
Anbruch der Dunkelheit.
Publikumsilm am letzten
Abend
An den ersten drei Abenden
werden die Dokumentation „Georg
Baselitz” (2013) von Evelyn Schels,
Giulio Ricciarellis „Im Labyrinth
des Schweigens” (2014) sowie
„Searching for Sugar Man” (2012)
von Regisseur Malik Bendjelloul
gezeigt.
Am Samstag, 16. Juli, indet
eine Vorführung für die jungen
Zuschauer im Metzler-Saal statt:
Gezeigt wird dort bereits nachmittags um 15 Uhr der Film „Rico,
Oskar und die Tieferschatten”
(2014).
Welcher Film am letzten Abend
läuft, konnte das Publikum wie in
den vergangenen Jahren selbst
entscheiden! Zur Auswahl standen
Sönke Wortmanns „Das Wunder
von Bern” (2003), Carol Reeds
Klassiker „Der dritte Mann” (1949)
und „Der Staat gegen Fritz Bauer”
(2015) von Lars Kraume.
(T.S.)
Entspannt auf dem Rasen sitzen und sich einen guten Film zu Gemüte führen – ab Mittwoch ist
das im Städel Garten beim Sommerkino möglich.
Foto: Städel Museum
Seite 6 ▪ KW 28
Anzeigen - Sonderveröffentlichung
Die „Initiative LuftStoß” informiert über schweres Asthma
In Deutschland leiden rund
200.000 Menschen an schwerem
Asthma. Mehr als zwei Drittel
von ihnen kämpfen mit wiederkehrenden Beschwerden. Ihre
Erkrankung wird zum täglichen
Begleiter und macht selbst die
einfachsten Dinge zu einer Herkulesaufgabe. Doch das muss nicht
sein. Für mehr Aufklärung sorgt
derzeit die „Initiative LuftStoß”,
die aktuell mit einer Roadshow
durch Deutschland tourt. Nach
dem Start in Berlin war der zweite
Stopp an der Konstablerwache in
Frankfurt.
Rund 900 Frankfurter Bürgerinnen
und Bürger konnten sich in dem
„Air-Dome”, einem mit Luft aufgeblasenen Zelt, über schweres
Asthma informieren. Mit von der
Partie war auch Dr. Martin Rosewich, pädiatrischer Allergologe
und Pneumologe am Universitätsklinikum Frankfurt, der den
Besuchern
mit
fachkundigen
Ratschlägen zur Seite stand. Der
Experte hatte eine erfreuliche Botschaft parat: Hoher Leidensdruck
trotz schwerem Asthma muss
nicht sein. Die Erkrankung lässt
sich dank umfassender Diagnostik
und individuell angepassten Therapien gut kontrollieren.
in Stuttgart. Interessierte inden
weitere Informationen unter www.
luftstoss.de.
Der Weg zur letzten Station führte
durch einen „Diagnose-Tunnel”,
der deutlich macht, wie wichtig
eine umfassende Diagnose für
den Therapieerfolg bei schwerem
Asthma ist. Bei der letzten Station,
konnten die Besucher dann die
Kraft ihres eigenen Atems in drei
unterschiedlichen Spielen testen.
Mit der Roadshow möchte die
„Initiative LuftStoß” umfassend
über das Krankheitsbild schweres
nungsmotor verfügen, werden mit
1.500 Euro (plus 1.500 Euro vom
Hersteller) gefördert.
Die Förderung der Industrie ergibt
sich über den entsprechend niedriger ausgewiesenen Kaufpreis.
Wo bekommt man den
Antrag?
Den Antrag können Käufer beim
Bafa (www.bafa.de) herunterladen.
Wer kann die Förderung beantragen?
Wie das für die Umsetzung zuständige Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (Bafa) mitteilt,
können Privatpersonen, Unternehmen, Stiftungen, Körperschaften
und Vereine, auf die ein Neufahrzeug zugelassen wird, Anträge
stellen.
Welche Unterlagen sind
nötig?
Für die Antragstellung muss man
eine Kopie des Kaufvertrages im
Online-Portal hochladen.
Vor der Auszahlung ist noch eine
Kopie der Rechnung und der
Zulassungsbescheinigung nachzureichen.
Welche Autos werden wie hoch
gefördert?
Neuwagen mit einem Netto-Listenpreis bis 60.000 Euro werden gefördert. Für reine Elektroautos gibt es
2.000 Euro, wenn der Hersteller
seinerseits 2.000 Euro erlässt.
Sogenannte Plug-in-Hybride die via
Stecker aufgeladen werden aber
über einen ergänzenden Verbren-
Wie lange wird gefördert und
welche Fristen gelten?
Laut Angaben des Bafa gibt es den
„Umweltbonus” rückwirkend für
Kauf- oder Leasingverträge, die ab
oder am 18. Mai 2016 abgeschlossen wurden.
Die Förderung läuft so lange bis
die Bundesmittel erschöpft sind,
längstens bis 2019.
PM/red
Foto: Georg Sander/pixelio.de
hinzunehmen. Den nächsten Stopp
macht die Initiative LuftStoß am
8.9.2016 auf dem Wilhelmsplatz
Im „Air-Dome” - Die Welt der
Betroffenen erlebbar machen
In insgesamt drei Themenzelten
wird die Welt der Betroffenen
für jedermann erlebbar. Dazu
zählte ein „Wissensparcours”, der
über die Krankheit informiert, ein
„Symptom-Tunnel”, in dem die
Stimmen von Patienten erzählten,
wie es ist, mit schwerem Asthma
zu leben und ein „Allergie-Zelt”,
wo Besucher erfuhren, welche
Auslöser für schwere Asthmaanfälle verantwortlich sein können.
Förderprogramm für
Elektro-Fahrzeuge gestartet
Für die Förderung der ElektroMobilität ist ein inanzielles Paket
von Bund und Industrie aufgelegt
worden, um die politischen Ziele
von einer Million Elektro-Fahrzeuge
bis zum Jahr 2020 zu erreichen.
Der Landesverband Hessen im
Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe
hat nachfolgend die wichtigsten
Punkte der Förderung zusammengestellt:
Asthma informieren und Betroffene motivieren, wiederkehrende
Beschwerden nicht als gegeben
Für mehr Freiheit für Menschen mit schwerem Asthma ließen die Besucher Luftballons in den
Himmel steigen.
Foto: Initiative Luftstoß
60 Jahre Frankfurter Kreuz
Seit 60 Jahren passieren Autofahrer das Frankfurter Kreuz, das mit
täglich mehr als 335.000 Fahrzeugen – Tendenz steigend – einer
der meistbefahrenen Verkehrsknotenpunkte Europas ist. Am 10. Juli
1956 wurde das Autobahnkreuz
in seiner charakteristischen Form
eines Kleeblatts durch den damaligen
Bundesverkehrsminister
Dr.-Ing. Hans-Christoph Seebohm
nach zwanzigjähriger Planung und
mehr als dreijähriger Bauzeit dem
Verkehr übergeben.
Der Bau war nicht nur ein Imageprojekt, sondern auch stark mit
dem Wirtschaftsaufschwung in
Deutschland verbunden. Aufgrund
des Wachstums und der damit
steigenden Motorisierung wurden
bereits in den frühen 1960er
Jahren die ersten Staus gemeldet. Heute ist das Kreuz nicht nur
in den Hauptverkehrszeiten hoch
ausgelastet.
In den letzten Jahrzehnten wurden
das Kreuz und die zuführenden
Autobahnen immer wieder den
gestiegenen
Verkehrsanforderungen angepasst. Ende der
1990er Jahre fand der letzte große
Ausbau statt. Im Zuge dessen
wurde auch die Kreuzung der
ICE-Schnellbahntrasse, die das
Autobahnkreuz in zwei Tunneln
unterquert, realisiert.
(red)
Das Frankfurter Kreuz nach seiner Einweihung um 1956. Die rote Linie kennzeichnet den ehemaligen Nullpunkt für den Bau der beiden Reichsautobahnstrecken 30 (Frankfurt – Gießen) und
34 (Frankfurt – Mannheim/Heidelberg). Heute verbindet die charakteristische Kleeblattform die
Bundesautobahnen A3 und A5.
Foto: Hessen Mobil - Straßen- und Verkehrsmanagement ©Archiv für Autobahn- und Straßengeschichte
KW 28 ▪ Seite 7
Anzeigen - Sonderveröffentlichung
Ratgeber: So begehen Autofahrer nach einem Parkrempler keine Unfalllucht
In Parkhäusern oder auf Parkplätzen
geht es oftmals eng und hektisch zu.
Beim Ein- oder Ausparken kann es
dann schnell passieren, dass man versehentlich ein anderes Fahrzeug touchiert und bei diesem eine Delle oder
einen Kratzer im Lack verursacht.
Wegen der geringen Geschwindigkeit
handelt es sich dabei meist um Bagatellschäden. Muss der Verursacher
jetzt auf den Geschädigten warten,
muss er die Polizei rufen - oder
reicht es, einfach einen Zettel mit der
eigenen Telefonnummer hinter die
Windschutzscheibe des gegnerischen
Autos zu stecken?
Unfalllucht ist kein Kavaliersdelikt
„Unabhängig vom Schaden muss der
Unfallverursacher grundsätzlich auf den
Besitzer des geschädigten Fahrzeugs
warten”, erklärt Thiess Johannssen von
den Itzehoer Versicherungen. Wer nur
einen Zettel an der Windschutzscheibe
des geschädigten Fahrzeugs hinterlasse
und sofort weiterfahre, mache sich
generell wegen Unfalllucht strafbar.
Und dies sei kein Kavaliersdelikt - es
drohten Geldbußen, Punkte in der Verkehrssünderdatei in Flensburg und unter
Umständen sogar der Führerscheinentzug und der Verlust des Versicherungsschutzes in der Kfz-Versicherung.
Wie lange muss der Verursacher auf den
Geschädigten warten? Der Gesetzgeber
spricht von einer „zumutbaren Zeit”,
und diese ist wiederum abhängig von
der Zeit und dem Ort des Geschehens
sowie von der Schadenshöhe. „Eine
halbe Stunde sollte die Wartezeit
grundsätzlich mindestens betragen”,
betont Thiess Johannssen, sie hänge
aber stark von den Umständen ab.
Im Einkaufszentrum etwa könne man
damit rechnen, dass der Geschädigte
in absehbarer Zeit zurückkehre, bei
der Beschädigung eines anderen
Fahrzeugs im Wohngebiet mitten in
der Nacht sei davon eher nicht auszugehen. Auf der sicheren Seite sind
„Parkrempler”, wenn sie nach einer
angemessenen Zeit die Polizei verständigen und den Unfall schildern.
„Die Polizei kann über das Kennzeichen den Halter des geschädigten
Fahrzeugs ermitteln und diesen
informieren”, so Johannssen.
Vollkasko: Rückstufung kann
teuer werden
Für Schäden durch einen Parkrempler kommt prinzipiell die
Kfz-Haftplichtversicherung des
Verursachers auf. „Hat sich der
Verursacher
unerlaubt
vom
Unfallort entfernt, bleibt der
Geschädigte nur dann nicht auf
den Kosten sitzen, wenn er eine
Vollkaskoversicherung
besitzt”,
erklärt Thiess Johannssen. Vor
einer Regulierung durch die Vollkasko sollte man aber überprüfen, ob dies zu einer Rückstufung
des
Schadenfreiheitsrabattes
führt und sich damit der Beitrag
erhöht. „Unter diesen Umständen
kann es bei einem Bagatellschaden für den Betroffenen günstiger
sein, die Werkstattkosten selbst
zu übernehmen”, so Johannssen.
(djd)
Auf der sicheren Seite ist man als Unfallverursacher, wenn man
nach einer angemessenen Zeit die Polizei verständigt und den
Unfall schildert.
Foto: djd/Itzehoer Versicherungen
Sommerlich unterwegs:
Was erlaubt ist und was nicht
Nicht alle Anti-Hitze-Hilfsmittel am Steuer sind legal
Sommer, Sonne - und Hitze im
Auto ... Je höher die Temperaturen, desto verlockender Fliplops
statt feste Schuhe, weit geöffnete Fenster, Hitzeschilder und
andere Hilfsmittel, um die Fahrt
angenehmer zu gestalten. Doch
Vorsicht! Manche dieser Aktionen
können nach hinten losgehen und
hohe Bußgelder mit sich führen.
Ein Klassiker unter den Sommergefühlen: Raus aus den festen
Schuhen, rein in die Fliplops - und
ab zum Baden. Hier wabert seit
Jahren das Gerücht, dass man bei
der Fahrt mit diesen Schuhen ein
Bußgeld riskiert. Doch dies wurde
nun vom ADAC dementiert. Fakt
ist: Es ist nicht verboten. Allerdings kann es bei einem Unfall
sein, dass die Versicherung die
Zahlung der Summe oder eines
Teiles davon verweigert, wenn
der schuldige Fahrer mit Fliplops
unterwegs war.
Auch wer meint, es schütze die
Insassen des Fahrzeugs vor der
Hitze, indem er seine Scheiben
verdunkelt, sollte nicht übertreiben. Geschieht dies mit einer dafür
zugelassen Folie, ist es für die
Heckscheibe und die hinteren Seitenfenster erlaubt. Wer nach dem
„Wenn-schon-denn-schon”-Prinzip auch die Windschutzscheibe
und die vorderen Seitenfenster
verklebt, wird garantiert schnell
ertappt und riskiert damit 90 Euro
Bußgeld und einen Punkt in Flensburg.
Was die wenigsten Autofahrer
wissen: Auch geöffnete Fenster bei
einem parkenden Auto sind verboten. Die Verkehrsordnung schreibt
vor, dass die Fahrzeuge geschlossen und vor unbefugter Nutzung
geschützt sein müssen. Wer zuwider handelt, wird mit einem Verwarnungsgeld von 15 Euro bestraft.
Bekämpft man die Hitze, indem
man sich im Bikini oder in der
Badehose hinter das Steuer setzt,
ist mal legal unterwegs. Keine
Vorschrift verbietet dies. Sind die
Insassen eines Fahrzeugs jedoch
komplett ohne Kleidung unterwegs,
fällt dies unter die Rubrik Erregung
öffentlichen Ärgernisses.
(dmd)
Foto: dmd/thx
Beim Einparken touchiert - was jetzt?
Fliplops am Steuer sind zwar
nicht verboten, aber dennoch
nicht ganz ungefährlich.
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Seite 8 ▪ KW 28
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Volksbank Griesheim unterstützt Kobelt-Zoo
Zum hundertjährigen Bestehen des
Kobelt-Zoos (Gesellschaft Prof. Dr.
W. Kobelt e.V.) wurde dem Verein
eine Spende über 1.000 Euro von
Marco Wolf, dem Geschäftsstellenleiter der Volksbank Griesheim
überreicht. Für die Geschäftsführerin des Kobelt-Zoos, Elke Diefenhardt, war dies ein freudiger
Anlass, der Geschäftsstelle der
Bank in der Rheinlandstrasse 64
mit weiteren engagierten und
langjährigen
Vereinsmitgliedern
einen Besuch abzustatten.
Herr Wolf dankte allen Vereinsmitgliedern des Kobelt-Zoos für
ihr langjähriges Engagement und
den Erhalt einer wichtigen und
schönen Frankfurter Institution,
die mit ihren rund 300 Tieren
nicht nur Kindern, sondern auch
Erwachsenen Freude bereitet. In
der schönen Randlage des Stadtwaldes von Frankfurt-Schwanheim
sei sie für Besucher aus nah und
fern stets einen Auslug wert.
Kinder sind fasziniert, den Tieren
so nahe zu sein, sie beobachten
und manche sogar streicheln zu
können. Frau Diefenhardt betonte,
dass der Verein diese Arbeit nur
leisten könne, weil es engagierte
und verlässliche Vereinsmitglieder
gebe, wie Erika Weiß und KarlHeinz Stede, die seit 35 Jahren
oder Frau Greitzke, die sich seit 25
Jahren ehrenamtlich betätigt. Da
der Verein sich nur mit Spenden
und Mitgliedsbeiträgen inanziere,
sei jede Spende eine willkommene
Unterstützung. Frau Diefenhardt
überreichte den Mitarbeitern der
Geschäftsstelle ein Fotobuch der
Tiere und wies darauf hin, dass
das liebevoll gestaltete Buch für
10 Euro im Kobelt-Zoo erworben
werden kann.
PM/red
Mit dem Männer- und Frauenchor Niederrad in
den Schwarzwald und in die Vogesen
Wie bereits in den vergangenen
16 Jahren hat das Vorstandspaar
Peter und Irene Wimmers wieder
eine interessante Chorreise ausgearbeitet, die von 36 Teilnehmern
begleitet wurde. Das Domizil für
die 5-tägige Reise war in Lenzkirch,
in der Nähe des Titisees. Auf der
Hinfahrt wurde die Stadt Freiburg
besichtigt. Eine Prozession durch
die Straßen von Lenzkirch zur Eulo-
Elke Diefenhardt (3.v.r.) nimmt
für den Kobelt-Zoo von Marco
Wolf (Mitte) die Spende der
Volksbank Griesheim im Beisein
von Claudia Trautmann, Erika
Weiß, Monika Greitzke, Cornelia Hochgesand und Karl-Heinz
Stede (v.l.n.r.) entgegen.
Foto: Volksbank Griesheim
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gius Kapelle mit 250 Pferden und
vielen bunten Schwarzwaldtrachten, bestaunten die Reiseteilnehmer
am nächsten Vormittag bevor sie
Richtung Schluchsee fuhren, zum
Heimatmuseum Hüsli, bekannt als
Wohnhaus des Dr. Brinkmann aus
der Fernsehserie Schwarzwaldklinik. Zum Abschluss des Tages fuhr
die Gruppe mit der Kabinenbahn
zum Gipfel des Feldberges. Der
Foto: Männerund Frauenchor
Niederrad
nächste große Tagesauslug führte
die Sangesfreunde in die Vogesen
nach Riquewihr mit längerem Aufenthalt und weiter zum Lac du Noir
über die Route de Cretes und Col de
la Schlucht, Munster nach Kaisersberg, dem Geburtsort von Albert
Schweitzer. Eine Bootsrundfahrt
auf dem Titisee stand am vierten
Tag auf dem Programm sowie ein
Besuch der bekannten Glashütte in
Wolfach, wo die Kunst der Glasherstellung anschaulich demonstriert
wurde. Am letzten Tag führte der
Chef des Hotels den Chorreisenden
vor, wie eine echte Schwarzwälder
Kirschtorte hergestellt und verziert
wird; die anschließende Verkostung
mit Kaffee und Kirschwasser stärkte
die Teilnehmer für die Heimreise.
Im Dom von St. Blasien sowie in
der wundervollen Barockkirche St.
Peter sang der Chor zwei Lieder,
dirigiert von der Vizechorleiterin
Irene Wimmers zum Gedenken an
den kürzlich verstorbenen Chorsänger Wolfgang Metz. Nach dieser
eindrucksvollen Reise kehrten die
Teilnehmer zufrieden nach Frankfurt zurück.
I.W./GP
Sommerurlaub: Ohne Ärger durch den Zoll
Kinder und Eltern freuen sich: Ab
dem 18. Juli sind in Hessen wieder
Sommerferien! Für viele geht es
dann auch ins Ausland, doch welche
Reiseandenken und Souvenirs darf
man mitnehmen?
André Lenz von der Generalzolldirektion rät: „Wir haben Schmuggler
im Visier - auch im Reiseverkehr.
Unwissenheit schützt leider nicht
vor Strafe. Damit Ihr Urlaub erholsam und ohne Ärger mit dem Zoll
zu Ende geht, sollten Sie sich schon
vor Urlaubsantritt über die wichtigsten Bestimmungen informieren.”
Informationen sind zum Beispiel
unter www.zoll.de erhältlich. Man
kann sich aber auch kostenlos die
Smartphone-App „Zoll und Reise”
herunterladen, die im Ausland auch
ohne Internet auskommt.
Bei Einreisen aus Nicht-EU-Ländern sind für nichtgewerbliche
Zwecke Höchstmengen gewisser
Waren pro Person einfuhrabgabenfrei, zum Beispiel 200 Zigaretten
(soweit mindestens 17 Jahre alt), 1
Liter Alkohol (soweit mindestens 17
Jahre alt) und alle anderen Waren,
beispielsweise Schmuck- und Kleidungsstücke, bis zu einem Gesamtwert von 430 Euro (Einreise mit
Flugzeug oder Schiff) beziehungsweise 300 Euro (für alle anderen
Reisewege zum Beispiel Auto oder
Bahn). Bei Reisenden unter 15
Jahren gilt jeweils ein Warenwert
von insgesamt 175 Euro.
Übersteigt etwa ein Schmuckstück diese Wertgrenzen, muss
der gesamte Warenwert verzollt
und versteuert werden. Hierbei ist
es unerheblich, ob es sich um ein
Geschenk handelt oder die Ware
für den privaten Gebrauch gekauft
wurde.
Artenschutz
Zum Schutz der bedrohten Tierund Planzenwelt rät der Zoll, auf
Damit bei der Ein- und Ausreise alles gut geht, gibt es ein paar
Regeln beim Zoll zu beachten.
Foto: Tim Reckmann/pixelio
lebende Exemplare aus Fauna und
Flora zu verzichten. Der Handel
mit geschützten Tieren und Planzen, Teilen davon oder Waren
daraus ist untersagt oder streng
reglementiert. Verstöße werden
verfolgt und werden eingezogen
sowie teils mit hohen Bußgeldern
oder gar Strafen belegt.
Welche Tiere und Gegenstände
besonders
geschützt
sind,
inden Sie unter www.artenschutz-online.de (Artenschutz im
Urlaub).
Kulturgüterschutz
Kulturgüter kann ein Urlauber
nicht unbedingt auf den ersten
Blick erkennen. Kulturgüter sind
Gegenstände, die für die Archäologie, Geschichte, Literatur,
Kunst oder Wissenschaft ein
bedeutungsvolles Gut darstellen.
Hierzu zählen seltene Mineralien,
auch Antiquitäten, bedeutende
Bücher, Bilder und Zeichnungen.
Diese unterliegen in vielen Ländern sehr strengen Ausfuhrbeschränkungen oder -verboten.
Wer aus dem Urlaub ein besonderes Souvenir mitbringen möchte,
sollte sich daher stets informieren, was man aus dem jeweiligen
Land mitnehmen darf und was
nicht oder auch gänzlich auf derartige Souvenirs verzichten.
Produktpiraterie
Bekleidung,
Fanartikel,
Kosmetika, Taschen, Uhren und
ähnliches namhafter Markenhersteller wird in Urlaubsländern
häuig zu Spottpreisen angeboten. Aber Vorsicht! Viele solcher
vermeintlichen Schnäppchen entpuppen sich häuig als qualitativ
minderwertige Fälschungen, die
sehr gesundheitsgefährdend sein
können. So werden beispielsweise nachgeahmte Textilien
nicht selten mit giftigen Farbstoffen hergestellt. Der Zoll empiehlt
deshalb, im Urlaub auf den Kauf
solcher Waren zu verzichten.
Barmittel
Zu beachten ist auch, dass mitgeführte Barmittel ab 10.000
Euro oder mehr bei der Einreise
in die Europäische Union oder
Ausreise aus der EU eigenständig und ohne Aufforderung
schriftlich beim Zoll angemeldet
werden müssen. Damit soll die
Geldwäsche bekämpft und die
Finanzierung terroristischer Vereinigungen verhindert werden.
Innerhalb der EU müssen beim
Grenzübertritt mitgeführte Barmittel im Wert von 10.000 Euro
oder mehr nur nach Aufforderung
mündlich angezeigt werden.
PM/ T.S.
KW 28 ▪ Seite 9
Anzeigen - Sonderveröffentlichung
Entdecken Sie das Reiseland Deutschland
Den
schönsten
Urlaubsort
Deutschlands zu inden, ist
schwierig. Denn egal, wohin Sie
sich wenden: Dieses Land hat für
jeden Erholungssuchenden das
zu bieten, was er sich für seinen
Urlaub vorstellt. Ob Sie nun eine
Städtetour nach Berlin, Dresden,
München, Leipzig oder Hamburg
planen, Sie werden überall bedeutende kulturelle Bauten und Denkmäler, Theater, Konzerte, Open Air,
Kleinkunstbühne, Kabarett und
vieles mehr inden.
Sie sind eher der Insel-Typ?
Dann bieten sich Rügen, Amrum,
Usedom, Borkum, Föhr oder Hid-
Fotos: BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH
densee an, um nur einige zu
nennen, die mit herrlichen Stränden und sogar noch unberührter
Natur aufwarten.
Die Wanderer unter Ihnen werden
einen der Nationalparks wie den
Schleswig-Holsteinisches
Wattenmeer, Müritz, Vorpommersche
Boddenlandschaft oder Niedersächsisches Wattenmeer aufsuchen;
Liebhaber waldreicher Gegenden
eher den Kellerwald, den Schwarzwald, den Teutoburger und den
Thüringer Wald, den Bayerischen
Wald oder den Odenwald. Wen es
zum Wasser zieht, wird sich am
Chiemsee, am Walchensee, Edersee, am Großen Plöner See in der
Holsteinischen Schweiz, der Mecklenburgischen Seenplatte oder im
Fränkischen Seenland wohlfühlen.
Ihnen liegen eher die Berge? Wie
wäre es mit dem Watzmann und
dem Hochkalter in den Berch-
tesgadener Alpen, die Karwendelspitze, den Großen Daumen
in den Allgäuer Alpen oder der
Kreuzspitze in den Ammergauer
Alpen? Vielleicht genügt es Ihnen
aber auch, die 950 m hohe Wasserkuppe in der Rhön zu erwandern.
Noch immer nicht das Richtige für
Ihren Urlaub gefunden?
Eine Schlösser- und/oder Burgentour bietet eine gute Gelegenheit,
wieder in die abwechslungsreiche
Historie des Landes einzutauchen.
Schloss Neuschwanstein wie Burg
Hohenzollern, die Wartburg, die
Reichsburg Cochem, die Wasserburg Anholt im Münsterland oder
der Dresdner Zwinger sind einige
gute Möglichkeiten zur Auffrischung der Geschichtskenntnisse.
Sie möchten sich lieber sportlich
auspowern? Na, dann tun Sie
sich keinen Zwang an, denn in
Deutschland können Sie alles von
Tennis, Reiten, Golfen, Klettern,
Schwimmen, Surfen, Tauchen,
Kiteboarden, Badminton, Rudern,
Mountenbiken bis hin zu Geocoaching, Polo, Segelliegen …
Ihnen ist mehr nach Wundern?
Auch damit kann Deutschland
dienen. Mit der Sächsischen
Schweiz beispielsweise, einem
der Naturwunder, das durch seine
eigenwilligen
Felsformationen,
Schluchten und Höhlen zu beeindrucken weiß. Die Höllentalklamm
im Bayerischen Grainau gehört
ebenso dazu wie der Donaudurchbruch im Naturschutzgebiet Weltenburger Enge in Bayern oder den
Kaltwassergeysir in Andernach.
Auf die regionalen Köstlichkeiten,
die landauf, landab geboten
und Ihren Hunger zwischen den
mannigfaltigen Aktivitäten stillen
werden, muss wohl nicht näher
eingegangen werden.
Und nun wünschen wir Ihnen viel
Spaß und gute Erholung!
(GP)
13. Hessische-Highland-Cattle-Show
Am 23. und 24. Juli indet auf dem
Gelände der Sieberzmühle bei Fulda
die 13. Hessische-Highland-CattleShow statt. Dazu werden Aussteller aus ganz Deutschland mit ihren
edlen Hochlandrindern anreisen.
Am Sonntag präsentieren sich die
schönsten Jungtiere auf dem Laufsteg dem Publikum.
Die zotteligen Hochlandrinder sind
die direkten Nachkommen des
keltischen Ochsen. Es gibt kaum
eine Rinderrasse, die so eine edle
Ausstrahlung hat wie diese Tiere.
Besonders die kuscheligen Jungtiere
sind eine Augenweide.
Am Samstag beginnt die Tierschau
mit einem internen Züchtertreffen,
Candle-Light-Dinner und Dudelsack
Klängen im Fackelschein. Veranstalter ist der VDHC Landesverband
Hessen.
schottischem Flair, Dudelsäcken und
einem großen Rahmenprogramm
für die Zuschauer und besonders
die Kinder.
Für die Erwachsenen gibt es Biergärten, eine Landmaschinen-Ausstellung, Bullriding, Hillclimbing, Drum
and Pipe Bands und vieles mehr.
Die Kinder dürfen sich auf Planwagenfahrten, Hüpfburg und Freilandspiele freuen, außerdem gibt es
ganz viel zum Staunen.
Auch von den Wintergärten und den
Freiterrassen hat man einen herrlichen Blick auf das Schaugelände.
Die Highland-Cattle-Schau auf der
Sieberzmühle wurde vom Hessischen Rundfunk unter Hessens
schönste Feste empfohlen.
Das Rahmenprogramm ist für die
Kinder kostenlos und bei hoffentlich
schönem Wetter ein Tipp für einen
Am Sonntag wird den Besuchern
und Gästen ab 10 Uhr einiges
geboten, denn die Highlandschau
ist ein Landferienerlebnis und Sommerfest für die ganze Familie mit
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Seite 10 ▪ KW 28
„Der Zeichentrickilm” – Ein Grundlagenbuch mit Unterhaltungswert
Wenn sich ein wissenschaftliches Buch laut Ankündigung
anschickt, ein Grundlagenwerk
zu werden, ist gemeinhin Skepsis
angebracht. Ein solches Werk für
den weitläuigen Themenkomplex
des Animationsilmes möchte nun
Matthias C. Hänselmann mit dem
Titel „Der Zeichentrickilm - Eine
Einführung in die Semiotik und
Narratologie der Bildanimation”
an den Start bringen. Um das
Urteil vorweg zu nehmen - die
700 Seiten starke Einführung in
einen bisher unterrepräsentierten
Aspekt der Filmwissenschaft hält,
was sie verspricht. Ein Standardwerk, an dem sich künftige
Generationen von Interessierten
abarbeiten können und sollen,
wurde geschaffen.
Dem an der Universität Münster
lehrenden Hänselmann gelingt
es trotz des Umfangs und des
annoncierten
Qualitätsstandards ein angenehm zu lesendes Buch zu gestalten, reichlich
schwarz/weiß bebildert und mit
einem Augenzwinkern konzipiert
- so gibt es am Rand thematisch
passgenau ein Daumenkino. Hänselmann bemüht sich, zu allen
Animationsilmsparten
einen
allumfassenden Überblick zu
bieten. Anschaulich werden die
jeweiligen Themen dabei mit
Beispielen versehen, sowohl aus
den bekannteren Gattungen des
populären Zeichentrickilms à la
Disney und japanische Animes,
bis hin zu Experimentalilmen
und abstrakten Werken aus dem
künstlerischen Bereich.
Thematisch präsentiert sich das
Buch vielseitig und einprägsam.
Stets gelingt es dabei, den Leser
zum Weiterdenken zu bewegen.
Einfache und einleuchtende,
jedoch
keineswegs
profane
Gedanken über Gestaltung und
Farbe in der Animation wechseln
sich mit komplexeren Thematiken
der abstrakteren Deutung von
Zeichen in den Animationsilmgattungen. Ein Punkt für den sich
der Autor stark macht, sind die
Unterschiede in der Gestaltung
zwischen Realilmen und Animationsilmen. Er hinterfragt dabei
das Offensichtliche und untersucht etwa die Größe der einzelnen Figuren. In einem Realilm ist
Größe etwas (ohne Tricktechnik)
fest Gesetztes, während es in der
Animationskunst keine absoluten
Größen gibt, sondern ausschließlich relative. So wird die Wirkung der Gestaltungsmittel von
Figuren, Farben oder auch des
Tons immer im Vorfeld bedacht,
was auch andere Rezeptionsweisen erfordern bzw. fördern kann
zwischen Realilmen und Animation.
Kleinteilig und damit angenehm
zu lesen teilt sich das Buch in viele
Kapitel auf, nachfolgend auf eine
Kampf der Achterbahnen
und freilaufender Pokémon
Wir haben einen Planet Coaster
Early Access und schrauben schon
emsig an unseren Achterbahnen, um die Peeps
im Park glücklich zu stimmen.
Man darf also auf unserer
nächstes
„Angezockt”
gespannt sein. Natürlich
werden wir auch den
direkten
Konkurrenten
ein wenig durchleuchten. Mal sehen, wer am
Ende in der Blockbremse
steckenbleibt und welches der beiden Spiele
einen Looping voraus ist.
Mainufer auffällt, der sein Handy wie
eine Wünschelrute benutzt, dann
nicht wundern. Wahrscheinlich sucht derjenige nur freilaufende
Pokémon für das von
Nintendo und Niantic Inc. entwickelte
„Pokémon Go”. Das
Spiel oder die App
- wie es ja mittlerweile heißt - welche
in Deutschland noch
gar nicht ofiziell zu
haben ist und nur per
Trick aktiviert wird,
löst schon jetzt einen
Screens: E.C.
Auf jeden Fall können wir vorausschicken, dass wir endlich wieder
einen riesigen Spaß haben mit dem
bauen virtueller Vergnügungsparks.
Falls Ihnen jemand in den Straßen
Frankfurts, im Stadtwald oder am
riesigen Hype aus. Wir werden auch
mal versuchen, ein paar Pokémons
in Frankfurt aufzustöbern und in der
nächsten Ausgabe davon zu berichten. Leider gibt es die App nicht für
Smartphones mit Windows Betriebssystem.
(E.C.&B.D.)
umfassende Deinition von Zeichentrickilmen (und den anderen
Animationsilmgattungen), folgen
etwa Kapitel über ilmweltinterne
(wissenschaftlich genauer „diegetische”) Zeichensysteme oder
auch Zeit- und Raumbetrachtungen im Film oder auch Außerbildliches (das sogenannte „Off”).
Einen Umfassenden Teil in Hänselmanns Buch nimmt auch das
Erzählerische im Animationsilm
ein; oder allgemeiner gesprochen
die kommunikativen Funktionen
speziell in der Animation und in
der Abgrenzung zu anderweitiger
Kommunikation in audiovisuellen
Medien.
„Der Zeichentrickilm” startet wie
oben erwähnt mit dem Anspruch,
ein Grundlagenwerk zu sein,
was vollends erfüllt wird, da es
einen sehr ausführlichen Überblick liefert über alle relevanten
Werkzeuge für die Analyse und
Interpretation dieser Gattung des
bewegten Bildes. Nicht nur mangels Alternativen, vor allem in
deutscher Sprache, sei das Werk
jedem Freund von (ilm-)wissenschaftlicher Lektüre empfohlen,
aber man kann es aufgrund des
Anspruchs die Grundlagen zu liefern jedem interessiertem Leser
ans Herz legen, der Wert darauf
legt, mehr aus Zeichentrickilmen
zu ziehen als „nur” 90 Minuten
Freude mit der Familie im Kino.
(Ste.D.)
Der Zeichentrickilm • Matthias C. Hänselmann / Schüren Verlag
S.688, € 58 - ISBN 978-3-89472-991-2
Linda Feller: Frischer Wind!
Die deutsche Schlager- und Country-Lady
ist wieder zurück!
Seit über 30 Jahren
begeistert Linda Feller
mit ihrer einzigartigen
Mischung aus Schlager, Pop und Countrymusik. Am 22. Juli
erscheint nun ihr neues
Werk „Frischer Wind”.
Der Titel wurde aus
einem ganz bestimmten Grund gewählt,
denn erstmals hat
Linda mit den Erfolgsproduzenten
Stefan
Pössnicker und Armin
Pertl zusammengearbeitet. Das Ergebnis
lässt die Herzen der
Countryfans
höherschlagen: Linda back
to the roots!
Und genau das lag der
Countrylady besonders
am Herzen: „Back to
the roots war deshalb
für mich so wichtig,
weil ich damals 1985
mit einem Song von
Dolly Parton die Liebe
zur Countrymusik entdeckte. Ich
habe meine Karriere mit dieser
großartigen Musik begonnen und
für genau diese Musik schlägt
auch mein Herz! Deswegen gibt es
auf dem neuen Album modernen
Countryschlager, mit viel Herz und
Gefühl.” Zwölf großartige Nummern erwarten den Zuhörer auf
dem neuen Album, die allesamt im
typischen Linda Feller Stil produziert wurden.
PM/T.S.
Verlosung
Sie möchten eine von drei Linda-Feller-CDs von „Frischer Wind”
gewinnen? Dann schreiben Sie bis zum 18. Juli eine E-Mail an
[email protected] oder eine Postkarte an die
bekannte Adresse. Bitte geben Sie das Stichwort „Linda Feller” und
Ihren Namen sowie Ihre Adresse an.
Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen, eine Barauszahlung
nicht möglich.
Klartext au
KW 28 ▪ Seite 11
s
Fankurve
de r
der Nahverkehr so gut ausgebaut
ist. Aber das ist Wunschdenken.
Sind wir doch mal ehrlich: Die
Verkehrsgesellschaft Frankfurt am
Main, kurz VGF genannt, ist total
überfordert bei einem Heimspiel
unserer Eintracht oder anderen
Veranstaltungen im Stadion.
Als öffentliche Parklächen stehen
uns Fans der Waldparkplatz, der
Parkplatz am Gleisdreieck sowie
der Parkplatz an der Isenburger
Schneise zur Verfügung.
Säulen des Erfolgs
In den vergangenen Wochen
stellte ich erfolgreiche Geschäftsideen mit Wachstum Mittels
„AG-tien Aktie”, sowie Geschäftsmodelle mit strategischen Partnerschaften vor. Die Säule des Erfolgs
ist jedoch die Infrastruktur des
gesamten Vereins inklusive der
Eintracht Fußball AG.
Fangen wir an mit den Parkmöglichkeiten am und rund um das
Stadion. Die Tiefgarage unter dem
Stadion ist Gold wert. Was viele
nicht wissen, die mit dem Mannschaftsbus ins Stadion gebracht
werden, oder glücklicherweise
einen Parkplatz direkt neben dem
Aufzug in der Tiefgarage haben:
Parken rund ums Stadion kostet
echt Nerven und 5 Euro! Ich weiß,
man sollte mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu einem Fußballspiel
fahren, genau hier in Frankfurt wo
Betrachten wir doch beispielsweise einmal die Situation am
Parkplatz Gleisdreick: Die Bewachung und Verwahrung ist in der
Parkplatzbenutzerordnung nicht
Gegenstand des Vertrages. Wenn
dort also jemand an Spieltagen
parken möchte, muss er zunächst
rund 30 Minuten Fahrtzeit inkl.
Stau einkalkulieren. Die freundlichen Mitarbeiter kassieren sofort
beim Parken den Mietzins, aber
nach einem Fußballspiel ist der
Parkende allein gelassen – das
gilt übrigens für alle Parklächen
rund ums Stadion. Niemand regelt
den Verkehrsluss und wie man
sich vorstellen kann, will jeder
zeitgleich mit seinem PKW durch
ein Nadelöhr fahren. Nach einer
Samstagsveranstaltung sind Wartezeiten von drei Stunden daher
keine Seltenheit. Und sollte am
Auto vorsätzlich oder grob fahr-
Gelände des Parkplatz Gleisdreieck.
Quallenfangarm
gleichmäßig
flach
altnord.
Dichter
und
Sänger
Entwässerungsgraben
‚heilig‘ in
engl.
Städtenamen
sehr
alte
Frau
schlechte
Handschrift,
scherzh.
Lied
(engl.)
genetischer
‚Fingerabdruck‘
Ostseebad
‚Irland‘
in der
Landessprache
persönliches
Fürwort
südamerikanischer
Kuckuck
süddeutsch:
Hausflur
Ankerplätze
Buschwindröschen
arabische
Landschaft
Stadt bei
Lissabon
Frauenkurzname
Stirnseite
chem.
Zeichen
für
Mangan
venezianischer
Maler
Ornamentmotiv
belgisches
Heilbad
en
vogue
Feldfrucht
Kosewort für
Großmutter
poetisch:
Gesicht
ein
Umlaut
flugfähig
(Vögel)
kurz für:
um das
süddt.
Universitätsstadt
übereinstimmend
schottisches
Eiskegeln
Werkzeuggriff
unbestimmter
Artikel
Weinort
in
Ungarn
Wiener
Stadtbezirk
zutraulich,
zahm
Gemeinde,
Dorf
Kraftfahrerorga- schmale
nisation
Fuhrt
(Abk.)
spanisch:
dir, dich
Herzlichst, Euer Adlerauge.
[email protected]
Vorname
der
Engelke
Holzgewächs,
Busch
Männername
brasil.
Modetanz
(La ...)
Kenntnis,
Routine
englisch:
von, aus
flegelhafter
Mensch
kaufm.:
heute
plötzlicher
Windstoß
mit ...
und
Trug
Das wäre doch eine gewinnbringende Investition in die Zukunft
von Eintracht Frankfurt.
Übertragung
Osteuropäerin
ein
Gesetzbuch
(Abk.)
immer geparkt! Und kapitalträchtige Partner sind bei den aktuellen
Zinsen bestimmt zu inden.
Flughafenstraße bei einer Veranstaltung Richtung Parkplatz
Gleisdreieck.
Fotos: Adlerauge
Meeresfisch
Antwort
suchender Satz
Einzelheit
ums Stadion würden sich freuen,
denn die Parkentlastung in Niederrad, Sachsenhausen und den
angrenzenden Stadtteilen wäre
immens.
Dies bedeutet aber zunächst eine
hohe Investition für die Eintracht
Frankfurt. Hier könnten die Verantwortlichen jedoch getrost ins
Risiko gehen, denn Autos werden
Nach einem Eintrachtspiel wollen alle gleichzeitig vom Parkplatz Gleisdreieck.
Mohammeds
Schwiegersohn
Insel der
Aleuten
lässig ein Sachschaden entstanden sein, ist der Schaden nur bis
20.000 Euro versichert. Da dieses
Gelände von der Fraport bewirtschaftet wird, und diese wiederum
der strategische Partner der Eintracht Frankfurt ist, stelle ich mir
als Fan die Frage: „Warum kann
dieser Parkplatz nicht von der
Eintracht langfristig angemietet
werden?” Herr Bobic fordert Ideen
und Kreativität für neue Geldquellen. Meine Antwort: „Hier muss
ein temporäres Parkhaus für 2000
PKW, sowie im Ergeschossbereich
ein Busbahnhof entstehen. In
Zusammenarbeit mit der Stadt
Frankfurt, die ja immer wieder
betont, sie helfe der Eintracht gern,
müssten dann noch die An- und
Abfahrtsstraßen verbreitert und
die Ampelschaltungen in Richtung
Autobahn verbessert werden.”
Das Gleiche könnte bei den Parkplätzen Isenburger Schneise und
Waldparkplatz umgesetzt werden.
Denn Parkplätze für Fußballspiele,
Konzerte oder Messebesucher
sowie Pendler stehen in dieser
Stadt nicht genügend zur Verfügung. Auch die Anwohner rund
deutsche
Vorsilbe
Beweis
der Abwesenheit
Initialen
von Regisseur
Allen
englisch:
wir
Indianerzelt
heftig
ziehen,
reißen
eine
Zitatensammlung
Seite 12 ▪ KW 28
Einfach den Urlaub verlängern
Eine schöne Terrasse holt das Ferien-Feeling nach Hause
Die Urlaubstage sind gezählt.
Dumm nur, dass sich das Wetter
häuig nicht nach dem eigenen
Terminplan richtet und die Sonne
auch dann noch leißig scheint,
wenn man schon längst wieder im
Büro ist. Glücklich schätzen darf
sich, wer eine Terrasse besitzt,
denn der kann das Urlaubsfeeling
weiterhin genießen – vorausgesetzt, der Außenbereich präsen-
sind das Tüpfelchen auf dem „i”
– so wird die Terrasse zum gemütlichen Wohnraum. Wichtig dabei
ist jedoch auch der Belag, denn
Terrassen sind konstant der Witterung ausgesetzt. Außerdem ist der
Boden entscheidend für das Ambiente. Eine Terrasse, ausgestattet
mit keramischen Platten der CEROSerie CALDERA® von Keramik
Orion, lädt jeden Tag zum Urlau-
bar und unempindlich gegenüber
Spuren des alltäglichen Lebens.
So können den Terrassenplatten
auch Grillöl und Rotwein oder
Rasendünger und Chlor aus dem
Swimmingpool nichts anhaben.
Leichte Verunreinigungen sind
schnell weggewischt, eine spezielle
Behandlung ist in der Regel nicht
notwendig. Erhältlich im Format 60
mal 60 Zentimeter sind die keraFoto: epr/cero-epr.de
Damit
Sie ruhig
schlafen
können!
Weru-Fenster mit eingebautem Schallschutz erhalten
Sie bei Ihrem Weru-Fachbetrieb:
Die Sonne lacht und die Terrasse lädt gut geplegt zum Chillen, Grillen und Relaxen ein. Die Feinsteinzeugliese im Ton „Vulkan” bringt die moderne Umgebung perfekt zur Geltung.
tiert sich von seiner besten Seite.
Damit nichts die Idylle aus unverkennbar sommerlichen Gerüchen,
Geräuschen und Gedanken stört,
sollte die Gestaltung der Terrasse
gut geplant sein.
Eine
geeignete
Überdachung
schützt vor Regen, ein Sichtschutz
vor Blicken, eine Markise vor zu
viel Sonne und bequeme Möbel
ben ein. CALDERA® ist inspiriert
vom
organisch-minimalistischen
Charakter einer Vulkanlandschaft.
Der Stein in den drei natürlichen
Farbtönen „Ash”, „Lava” und
„Vulkan” bringt jede Art von Umgebung – von traditionell bis modern
– zur Geltung. Dabei ist er, wie alle
keramischen Feinsteinzeugliesen,
frostsicher, resistent gegenüber
Temperaturschwankungen, belast-
mischen Terrassenplatten aber
nicht nur ästhetisch, sondern auch
technisch die perfekte Verbindung
zu externen und internen Flächen
wie Wegen, Schwimmbecken und
Treppen oder zu Innenfußböden.
Kombiniert mit Keramikliesen in
derselben Farbnuance, ergibt sich
ein harmonisches Erscheinungsbild. Mehr unter www.cero-epr.
de.
(epr)
Natürliche Wasserplege
Dank biologischer Algenprophylaxe sanft zu einem klaren Gartenteich
Die Erde wird nicht umsonst als
„blauer Planet” bezeichnet, nimmt
doch Wasser eine Fläche von 71
Prozent ein. Es ermöglicht nicht
nur unsere Existenz und alles
Leben in der Welt, sondern vereint auch eine Vielzahl symbolischer Bedeutungen in sich. Von
Reinheit über Weisheit bis hin zu
Gnade und Tugend – das Element
Wasser ist für den Menschen absolut wertvoll. Nicht zuletzt hat es
die Eigenschaft, wie kein zweites
Entspannung und Gelassenheit
auszustrahlen.
Wer einen Teich sein Eigen nennt,
verfügt über eine kleine Ruheoase
vor der Haustür, die den Aufenthalt im Garten nachhaltig aufwertet. Angenehmes Plätschern und
idele Fische lassen das Biotop
zum glanzvollen Mittelpunkt des
Außenbereichs werden. Um mög-
lichst viele schöne Momente im
Freien zu verbringen, ist es jedoch
wichtig, den Teich – der das Jahr
über verschiedensten Einlüssen
ausgesetzt ist – regelmäßig zu
plegen. Dass dafür nicht unbedingt die „chemische Keule” benötigt wird, beweist die Firma Söll,
die eine Reihe mineralischer und
biologischer Produkte zur Algenprophylaxe anbietet. PhosLock
AlgenStopp bindet auf sanfte Weise
im Wasser gelöste Phosphate, den
Grundnährstoff von Algen, und
beugt so übermäßigem Wachstum
vor. Der Phosphatbinder unterdrückt außerdem die Nährstoffrücklösung aus dem Teichschlamm
und sorgt auf diese Weise für
eine optimale Algenkontrolle. Als
perfekte Ergänzung eignet sich
Dr. Roth’s Teichklar, welches die
selbstständige Reinigung des Wassers ankurbelt. Eine ausgesuchte
Mischung natürlicher Mikroorganismen senkt den Stickstoff- und
Phosphatgehalt kurzfristig und
baut Futterreste, abgestorbene
Planzenteile sowie Fischausscheidungen auf biologische Weise ab.
Das ökologische Gleichgewicht
im Gartenteich wird wiederhergestellt. Um die Arbeit der wasserklärenden Mikroorganismen zu
unterstützen, eignet sich SauerstoffAktiv. Das Mittel reguliert den
Sauerstoffgehalt im Wasser, macht
es kristallklar und entfernt nebenbei üble Gerüche. Mit der richtigen
Auswahl an Plegeprodukten von
Söll sind die Weichen für eine
sorgenfreie Gartensaison gestellt
und der Teich erstrahlt in vollem
Glanz! Die gesamte Produktpalette
sowie verschiedene Broschüren,
die nützliche Informationen für
„Wassergärtner” bereithalten, gibt
es unter www.soelltec.de.
(epr)
KW 28 ▪ Seite 13
Anzeigen - Sonderveröffentlichung
Volksbank Griesheim setzt
solide Entwicklung fort
Die Volksbank Griesheim hat in
Frankfurt am Main mit den Menschen und Unternehmen der
Region erfolgreich zusammengearbeitet und konnte in 2015 das
betreute Kundenvolumen um 9,6
Mio. Euro auf 616,1 Mio. Euro
erhöhen. Dies berichtete Vorstandsvorsitzender Armin Pabst
den Mitgliedern und Gästen bei
der jährlichen Vertreterversammlung im Bürgerhaus Griesheim.
Lebhafter Nachfrage erfreuten sich
im abgelaufenen Geschäftsjahr
zinsgünstige Kredite für den Wohnungsbau, nicht selten mit Zinsbindungen von bis zu 30 Jahren.
In diesem Segment konnten
alleine Darlehensneuzusagen in
Höhe von rund 50 Millionen bereitgestellt werden. Die Vermittlung
von Fördermitteln in den Bereichen Wohnungsbau und Gewerbe,
Investmentfondsanlagen des Verbundpartners Union Investment
und Vermögenswaltungsmandate
des Verbundpartners DZ Privatbank legten ebenfalls zu, nicht
zuletzt wegen der anhaltenden
Niedrigzinspolitik der EZB.
Kapitalquote erhöht - 5 Prozent Dividende
Zufrieden zeigte sich das Vorstandsmitglied darüber, dass der
Zinsüberschuss für 2015 mit 7,3
Mio. Euro auf Vorjahresniveau
gehalten und das Provisionsergebnis mit 1,6 Mio. Euro leicht verbessert werden konnte. Die Bank
weist ein Betriebsergebnis nach
Bewertung von rd. 3,3 Mio. Euro
nach einem Vorjahreswert von rd.
3,6 Mio. Euro aus. Zur Freude der
Mitglieder wird eine Dividende von
5 Prozent ausgeschüttet. Zusätz-
Armin Pabst, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Griesheim. Foto: Volksbank Griesheim
lich kann das überdurchschnittliche Eigenkapital der Bank um
weitere rd. 2 Mio. Euro auf 52,5
Mio. Euro gestärkt werden. Bis
zum Jahre 2019 müssen Banken
in Deutschland mindestens eine
Gesamtkapitalquote von 10,5
Prozent erreichen. Die Volksbank
Griesheim – die zu den ältesten
Kreditinstituten der Stadt Frankfurt
am Main zählt – übertrifft diesen
Wert bereits heute und erreicht
eine Quote von rd. 30 Prozent.
Um einen Euro zu verdienen,
musste das Institut 54 Cent aufwenden. Für Pabst ist dies in einem
durch Niedrigzins, Digitalisierung
und zunehmender Regulatorik
gekennzeichneten Bankenumfeld
ein guter und akzeptabler Wert.
Die Vertreterversammlung wählte
Dr. Rainer Sperzel und Karl Peter
Ziegler jeweils einstimmig erneut
in den Aufsichtsrat des Kreditinstituts, da die satzungsbedingt
befristeten Mandate ausgelaufen
waren.
PM/red
Per Fernbedienung oder App
Smart Home: Komfortabel die gesamte Hausinstallation steuern
Das Licht von der Couch aus schalten und dimmen, die Rollläden vom
Bett aus steuern und die Markise
per Smartphone bedienen: Wer
sein Zuhause zu einem intelligenten
Smart
Home
weiterentwickeln
möchte, muss dafür keine Wände
aufreißen, Löcher bohren oder Kabel
neu verlegen. „Moderne Funksysteme zum Nachrüsten steuern die
gesamte Hausinstallation komfortabel per Fernbedienung oder App”,
weiß
Bauen-Wohnen-Fachautor
Martin Schmidt von ratgeberzentrale.de.
Programme wie beispielsweise
„Free-control” von Kopp basieren
auf Funksendern und -empfängern,
die miteinander kommunizieren. Die
Funkempfänger passen in nahezu
jede übliche Wandschalterdose, es
gibt jedoch auch komplette Lampenfassungen, die von unterschiedlich vielen Sendern angesteuert
tisch Kontakt miteinander auf. Mit
einem sogenannten Gateway wird
die Wohnung oder das Eigenheim
zum echten Smart Home, denn die
kleine Schaltzentrale ermöglicht es,
Steckdosen, Schalter und andere
Funkempfänger per App vom Smartphone oder Tablet zu steuern. Unter
www.kopp.eu gibt es Bezugsquellen
für die neue Funkserie.
Dank des Einsatzes dieser modernen
Funksysteme können Schalter jetzt
genau dort platziert werden, wo sie
auch tatsächlich benötigt werden.
Per Fernbedienung können gerade
Menschen mit eingeschränkter
Bewegungsmöglichkeit vom Sessel
aus dimmen, schalten und steuern. Dafür muss nicht die gesamte
Elektroinstallation erneuert werden,
denn Funk braucht keine Kabel.
Schon anhand der Installation des
batteriebetriebenen Systems lässt
sich mit Hilfe einer LED-Signalleuchte
Ganz ohne Leitungen: Die Schalter moderner Funk-Systeme lassen sich
dort anbringen, wo sie benötigt werden. Foto: djd/Heinrich Kopp GmbH
werden können. So kann man ganz
ohne Aufwand neue Schalter auf
Möbel, Wände oder Ablagelächen
setzen beziehungsweise Licht, Rollladen und Co. per Fernbedienung
regeln. Sender und Empfänger
nehmen per Knopfdruck automa-
am Empfänger erkennen, wie hoch
die Qualität des erhaltenen Signals
ist. So kann das Funknetzwerk sehr
präzise eingerichtet werden. Über
freies Feld hinweg funktioniert das
beschriebene System bis zu 150
Meter weit.
(djd)
Der Kampf um die Wohnung
Von Richard Nitzsche
Mieter auf Wohnungssuche in
Frankfurt fühlen sich verloren: In
zentralen Lagen sind erschwingliche Wohnungen kaum zu inden,
auf die wenigen verfügbaren
Angebote bewerben sich zahlreiche Interessenten.
Der Brexit könnte die Nachfrage
nach Wohnraum in Frankfurt
weiter anheizen. Die Immobilienbranche rechnet mit 10.000 aus
London zuziehenden Bankern. Sie
sind gern gesehene Mieter mit
hervorragender Bonität. Wenn die
Lage stimmt, akzeptieren sie auch
hohe Mietpreise.
Wo die Konkurrenz tobt
Die Konkurrenz tobt im mittleren
und unteren Preissegment. Einund Zweizimmerwohnungen sind
besonders gesucht. Für ein günstiges Zimmer mit Kochnische und
Bad in halbwegs zentraler Lage
erhalten Makler in den ersten 48
Stunden nach Schaltung einer
Anzeige bis zu 150 Anfragen.
Bei einer derartigen Flut von
Bewerbern bleiben einige Mietergruppen stets auf der Strecke. Besonders schwer haben es
Arbeitsuchende, Alleinerziehende,
Azubis, Studenten und Freiberufler mit geringem Einkommen oder
gerade erst begonnener Selbständigkeit.
Mietrecht begünstigt Wohnungsnot
Vermieter gehen bei ihrer Mieterauswahl auf Nummer sicher:
Wackelkandidaten werden selten
akzeptiert. Zu groß ist die Furcht
vor Problemen, die sich aus einem
schlecht funktionierenden Mietverhältnis ergeben könnten. Denn
die mieterfreund-
Foto: Archiv
liche Rechtsprechung birgt ein
hohes Risiko für den Eigentümer. Selbst wenn entsprechende
Gründe vorliegen, dauert eine
gerichtliche Räumung Monate.
Für den Vermieter wird das teuer.
Er muss Mietausfall und teure
Gerichts- und Anwaltskosten hinnehmen. Kein Risiko eingehen, ist
daher die Vermieter-Devise.
Falsche Politik verschlimmert
die Situation
Sperrige oder kostspielige Regulierungen bremsen die Motivation
der Eigentümer, ihren Wohnraum
zur Vermietung anzubieten.
Die Mietpreisbremse schafft
Verunsicherung
und
Bestellerprinzip sowie
Energieausweispflicht
kosten den Eigentümer bares Geld.
Ein Teil der vakanten
Wohnungen
wird
deshalb nach dem
Auszug des Mieters
nicht neu vermietet,
sondern direkt verkauft.
Oft erwerben Eigennutzer das Objekt, denn diese
bezahlen erfahrungsgemäß
höhere Preise. In der Folge verschwindet weiterer Wohnraum
vom Mietmarkt.
Randlagen: Mut zum Kompromiss
Randlagen sind im Trend, denn
hier ist der Wohnraum günstiger
und es ist für Suchende leichter, Wohnungen zu erhalten. Nur
eine halbe Stunde S-Bahn-Fahrt
in Richtung Wetterau halbiert Ihre
Kaltmiete - und unberührte Natur
erhalten Sie gratis dazu.
Wenn Sie gerade auf Wohnungssuche sind, besichtigen Sie doch
auch hier ein Objekt. Und fragen
Sie sich dann, ob der hübsche Blick
auf die Hauswand des Nachbarhauses, beispielsweise in Frankfurt/ Bornheim, Ihnen wirklich die
Hälfte des Gehalts wert ist.
Richard Nitzsche ist Immobilienmakler in Frankfurt und München. Auf seinem Blog www.
mietercoach.de informiert er über
aktuelle Ereignisse auf dem Immobilienmarkt und unterstützt Mieter
mit Tipps und Ratschlägen bei der
Wohnungssuche.
Wie wird der Bürgerpark
Süd aussehen?
Am heutigen Dienstag, 12. Juli, ab
19 Uhr können Bürger im Kulturund Vereinszentrum Mainfeld, Im
Mainfeld 6, einen ersten Blick auf
die Entwürfe für den „Bürgerpark
Süd” werfen.
Derweil läuft der Streit um die auf
dem Rennbahn-Areal geplante
DFB-Akademie noch immer, und
auf diesem Gelände soll auch
der Bürgerpark entstehen. Daher
musste er sich in der Vergangenheit als „Alibi-Projekt” bezeichnen
lassen, denn den Glauben an die
Umsetzung von Bürgeranregungen
haben viele Niederräder nach dem
Fall „Neugestaltung des Bruchfeldplatzes” verloren. Auch hier
war eine Bürgerbefragung erfolgt,
die Ergebnisse wurden jedoch nie
umgesetzt.
Fragen zur Finanzierung des Bürgerparks sind ebenfalls immer noch
offen, ein Teil sollte von Ausgleichszahlungen des DFB bezahlt werden,
an dessen Einzug auf dem Gelände
halten Stadt und Magistrat eisern
fest. So ist auch im Koalitionsvertrag unter dem Punkt „Sport” die
Rede von dem „in Zusammenarbeit
mit interessierten Bürgern geplante
Bürgerpark in Niederrad”.
In Einklang mit der Natur?
In der Beteiligungsphase zum
Bürgerpark Süd mit der Auftaktveranstaltung im Oktober, drei
Themen-Workshops im Dezember
vergangenen Jahres und einer
Online-Umfrage von Februar bis
März dieses Jahres konnten zahlreiche Ideen und Wünsche seitens
der Bürger geäußert werden, die
vom Grünlächenamt gesammelt
und nach Schwerpunktthemen „sortiert” wurden. Das Planungsbüro
BHM aus Bruchsal hat im Anschluss
versucht,
die
Gestaltungsvorschläge mit den Naturschutzbelangen in Einklang zu bringen. Die
Landschaftsarchitekten stellen nun
ihren Entwurf vor, erläutern die
Details der Planung und beantworten Fragen der Bürger.
„Ich bin sehr gespannt auf das
Feedback”, so Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. „Schließlich
ist die Fläche des ‚Bürgerparks
Süd‘ kein leeres Blatt, auf dem
sich Planer gestalterisch austoben
und alle Wünsche ermöglichen
konnten. Hier wird auch die schon
vorhandene Natur eine große
Rolle spielen. Umso wichtiger war
der Beteiligungsprozess, um eine
gemeinsame Vorstellung über den
Charakter dieses Parks zu entwickeln.”
Informationen zum Bürgerpark Süd
und den Beteiligungsprozess gibt
es auf der Homepage unter www.
buergerpark-sued.de.
PM/T.S.
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(Herr Dingeldey)
Seite 14 ▪ KW 28
Anzeigen - Sonderveröffentlichung
Noch 30 freie Ausbildungsplätze „Tech-Night” lockt Schüler an den Flughafen
Berufsausbildung bei der DB 2016
In Hessen, Rheinland-Pfalz und
im Saarland gibt es für den AzubiStart am 1. September 2016 aktuell
noch insgesamt 30 freie Ausbildungsplätze bei der Deutschen
Bahn. Gesucht sind u.a. Lokführer,
Fahrdienstleiter und Fachkräfte für
Schutz und Sicherheit. Interessierte
können sich direkt an die AzubiHotline wenden: 030 - 297 36392
einer der größten Ausbilder des
Landes: Insgesamt erlernen im
Konzern rund 11.000 Nachwuchskräfte rund 50 Ausbildungsberufe
und absolvieren über 20 Duale
Studiengänge. Nach erfolgreich
bestandener
Abschlussprüfung
bietet die DB ihren Nachwuchskräften eine unbefristete Übernahme
an.
Fraport informiert über die Welt der technischen Ausbildungsberufe am Flughafen Frankfurt
Auch dieses Jahr lockte die „TechNight” zahlreiche junge Leute an
den Airport. Rund 79 Jugendliche
im Alter von 14 bis 20 Jahren
folgten
trotz
sommerlichem
Wetter und Konkurrenzprogramm
durch die Fußball-EM der Einladung des Flughafenbetreibers
Fraport AG zum Zuhören, Zusehen und Mitmachen. Das Format
soll interessierten Schülerinnen
und Schülern die Vielfalt an technischen Ausbildungswegen am
Flughafen aufzeigen.
man sicher einen Stromkreis legt
oder geschickt ein Drahtgitter
lötet. Gäste, die sich für die Ausbildungen Werkfeuerwehrmann
bzw. Werkfeuerwehrfrau, Servicekraft für Schutz und Sicherheit oder Notfallsanitäter bzw.
Notfallsanitäterin interessierten,
blickten hinter die Kulissen des
Feuerwehr Training Centers. Bei
einer Unfallsimulation erlebten
die Schülerinnen und Schüler, wie
im Notfall die Verletzten geborgen
werden, Versorgung erhalten und
auf den Geschmack gekommen
ist, konnte direkt im Anschluss
an eigens eingerichteten PC-Terminals seine Bewerbung abschicken.
Im Mittelpunkt des Abends
stand das praktische Ausprobieren in den einzelnen Berufen.
So konnten die Teilnehmer eine
Ausbildungswerkstatt aus den
Bereichen Anlagenmechanik,
Elektronik, Industriemechanik
und Mechatronik wählen, den
dort Beschäftigten auf die Finger
schauen und auch selbst mitwirken. Zum Beispiel lernten sie, wie
die Unfallstelle gesichert wird.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich hier an einer
Übungspuppe beim Legen eines
künstlichen Atemwegs oder im
Außengelände beim Löschen eines
kontrolliert inszenierten Brands
versuchen. Neben den Ausbildungsverantwortlichen standen
auch aktuelle Azubis Rede und
Antwort. Wer an diesem Abend
stands und Arbeitsdirektor der
Fraport AG. „Mit der Tech-Night
möchten wir direkt auf die baldigen Schulabgänger zugehen
und ihnen die attraktiven JobAngebote näherbringen. Anders
als bei einem Messestand können
Schüler gleich vor Ort in die Ausbildungswerkstätte hineinschnuppern und anpacken. Das kommt
gut an.”
PM/red
„Auch wenn Fraport zu den
beliebtesten Arbeitgebern in
Deutschland gehört, gestaltet
sich im technischen Bereich – wie
überall in der Wirtschaft – die
Suche nach geeigneten Auszubildenden herausfordernd”, sagt
Michael Müller, Mitglied des Vor-
Iris Welker-Sturm
Zu den freien Ausbildungsplätzen gehört auch die Fachkraft für
Schutz und Sicherheit.
Foto: Deutsche Bahn AG
Jeder Bewerber für eine Ausbildung
oder ein Duales Studium wird nach
Eingang der Unterlagen zunächst
zum Onlinetest eingeladen, auf
den die DB bereits seit 2013 setzt:
Schulnoten stehen damit im ersten
Auswahlschritt nicht mehr im Vordergrund. Sie haben oft nur eine
bedingte Aussagekraft über die
Eignung eines Bewerbers für einen
bestimmten Beruf. Im Onlinetest hat
jeder die gleiche Chance, zu zeigen,
was in ihm steckt. Es kommt darauf
an, ob die individuellen Kompetenzen
zum gewünschten Ausbildungsberuf
bzw. Studiengang passen.
Weitere Informationen unter www.
deutschebahn.com/karriere.
PM/red
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Foto: Fraport
(werktags von 13 bis 16 Uhr)
Um die letzten Ausbildungsstellen in
der Rhein-Main-Region zu besetzen,
plant die Deutsche Bahn am 27. Juli
2016 um 15 Uhr im DB Casino am
Gleis 24 ein Last Minute Azubi-Casting im Frankfurter Hauptbahnhof,
bei dem sich Ausbildungssuchende
ohne Anmeldung in einem Bewerbungsgespräch beim Unternehmen
vorstellen können. Mitzubringen ist
lediglich ein Lebenslauf und das
aktuelle Zeugnis.
Die Deutsche Bahn (DB) stellt im
Jahr 2016 insgesamt rund 3.600
Nachwuchskräfte ein. Für Schulabgänger gibt es im Herbst 3.250
Ausbildungsplätze und 350 Duale
Studienplätze. Die DB bleibt damit
Bachelor-Studiengänge
Physician Assistance (B.Sc.)
Gesundheits- und Krankenpflege (B.Sc.)
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KW 28 ▪ Seite 15
Anzeigen - Sonderveröffentlichung
Ausbildungsplätze im Service frei!
Sozialpädagogin bietet Unterstützung in allen Lebenslagen
Von der Suppe bis zum Dessert: Jeden Tag steht ein frisch
zubereitetes Mittagsmenü auf
der Speisekarte. Hinzu kommen
Cateringaufträge für große Veranstaltungen, zum Beispiel im
Frankfurter Römer. Wer Freude am
Servieren hat, Spaß am Umgang
mit Menschen, ist beim Startorante
im Gallusviertel an der richtigen
Adresse: Das Stadtteilrestaurant
vergibt ab Sommer wieder drei
Ausbildungsplätze zur Restaurantfachfrau bzw. Fachkraft im Gastgewerbe mit Schwerpunkt Service.
„Wichtig ist vor allem Eigeninitiative”, sagt Sozialpädagogin Andrea
Klendauer vom gemeinnützigen
Ausbildungsprojekt FaPrik. „Alles
andere ist zweitranging.”
Das Angebot richtet sich an junge
Frauen zwischen 16 und 27 Jahren.
Voraussetzung ist
ein Hauptschulabschluss, gute Noten sind
nicht entscheidend. „Einige haben
ihre Stärken eher im praktischen
Bereich”, erklärt die Ausbilderin.
Bei wem es zum Beispiel in Mathe
etwas hapert, kann auf Unterstützung zählen. Das Projekt bietet
Gesundheit in besten Händen
internen Förderunterricht an. Auch
bei anderen Schwierigkeiten steht
die Sozialarbeiterin mit Rat und Tat
zur Seite. Nicht allen falle es leicht,
den Sprung ins Erwachsenenleben
zu schaffen und selbstständig zu
werden, sagt Klendauer. Einige
Frauen müssten sich erst einmal
in die Strukturen des Arbeitslebens eininden, benötigten Hilfe
bei Behördengängen. „Dafür sind
wir da”, sagt die Sozialpädagogin.
Das erleichtert die Ausbildung
– und so klappt es auch mit dem
Abschluss.
Das Projekt wird von der Stadt
gefördert. Die Ausbildung zur Restaurantfachfrau dauert drei Jahre,
zur Fachkraft im Gastgewerbe zwei
Jahre.
Die FaPrik ist ein anerkannter
Träger der freien Jugendhilfe. Seit
1985 bietet die FaPrik Maßnahmen
der Berufsorientierung, der Berufsvorbereitung, den externen Erwerb
des Hauptschulabschlusses und
außerbetriebliche Ausbildungen im
kaufmännischen Bereich und im
Gastgewerbe an.
PM/red
Schulmediator/in – Ein spannendes
Ehrenamt in Frankfurt
Seniorpartner in School (SiS) e.V.
ist ein generationsübergreifendes
Projekt für Menschen der Generation 55+. Die Mitglieder sind
aktive Menschen, die das Berufsleben abgeschlossen haben und
sich ehrenamtlich engagieren. Im
Rahmen des bürgerschaftlichen
Engagements leisten sie einen
wertvollen Beitrag für das Gemeinwohl.
Vor Beginn der ehrenamtlichen
Tätigkeit in der Schule absolvieren die SiS-Seniorpartner eine
mindestens 80-stündige Qualiizierung zum/zur Schulmediator/in.
Danach arbeiten sie in 2er-Teams
wöchentlich 4 – 6 Stunden in einer
Frankfurter Schule. Während ihrer
Tätigkeit werden die Seniorpartner durch Supervision betreut und
durch Fortbildungen weiterqualiiziert.
Schülerinnen und Schüler lernen
durch die SiS-Senioren, wie sie
Konlikte selbst und gewaltfrei
mit der Methode der Mediation
lösen. Kinder mit Problemen oder
Konlikten erhalten in Einzelgesprächen Hilfe zur Selbsthilfe. Mit
Anti-Mobbing-Techniken können
Mobbingfälle in einer Schulklasse
wirkungsvoll gelöst werden.
Gespannt auf meine Ausbildung mit Biss.
Entspannt, wenn‘s um Gesundheit geht.
Was immer Sie in Ihrem Leben planen, beim Thema Gesundheit
können Sie ganz entspannt sein. Denn Ihre Gesundheitskasse
in Hessen bietet erstklassige Leistungen – und ist mit ihrem
persönlichen Kundenservice immer für Sie da.
Mit einem neuen Kurs sollen weitere Seniorpartner in Frankfurt
ausbildet werden. Der Kurs startet voraussichtlich im September
2016. Die Teilnahme für Mitglieder
ist kostenfrei.
(SiS)
Mehr Informationen direkt über:
Ernst Kucharczyk (Stützpunkt
Frankfurt)
Tel.: 069 587 145
oder 01703375134
E-Mail: [email protected]
Häuig gestellte Fragen und Antworten zur Tätigkeit als ehrenamtliche/r Schulmediator*in unter:
www.sis-hessen.de
www.gespannt-aufs-leben.de
Zukunft Logopädie
y
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
y
Ausbildungsbeginn: Oktober
y
Abschluss: Staatlich anerkannter Logopäde
Mehr
Infos
www.hs-fresenius.de
Infoabend: 21. Juli 2016 | 17:00 bis 19:00 Uhr
Hochschule Fresenius | Staatl. anerk. Lehranstalt für Logopädie |
Gutleutstr. 82 | 60329 Frankfurt/Main
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Kontakt: Hochschule Fresenius | 0 61 26 93 52-0
[email protected] | www.hs-fresenius.de
Berlin | Düsseldorf | Frankfurt am Main | Hamburg
© selimaksan/istockphoto.com
Schülerinnen und Schüler lernen durch die SiS-Seniorpartner, wie
sie Konlikte selbst und gewaltfrei mit der Methode der Mediation lösen. In helfenden Einzelgesprächen werden die Kinder
angeleitet, ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen zu entwickeln und zu stärken. Unsere Mitglieder erlernen und praktizieren ebenfalls einen wirkungsvollen Ansatz, um Mobbing unter
Einbeziehung aller Beteiligten aufzulösen.
Foto: bilderproi-zabel
Wer sich selbst ernähren kann,
führt ein Leben in Würde.
brot-fuer-die-welt.de/selbsthilfe
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