Die Familie Stone – Verloben verboten!

Filmdaten
Deutscher Titel:
Die Familie
Stone – Verloben
verboten!
Originaltitel:
The Family
Stone
Produktionsland:
USA
Die Familie Stone –
Verloben verboten!
Die Familie Stone – Verloben verboten!
Erscheinungsjahr: 2005
(Originaltitel: The Family Stone) ist eine USamerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2005.
Länge (PALDVD):
ca. 99 Minuten
Originalsprache:
Englisch
Altersfreigabe:
FSK 6
Der Regisseur war Thomas Bezucha, der auch
das Drehbuch schrieb. Die Hauptrollen spielten
Dermot Mulroney und Sarah Jessica Parker. Die
Produktionskosten betrugen ca. 17 Millionen USStab
Dollar.
Inhaltsverzeichnis



1 Handlung
2 Kritiken
3 Auszeichnungen

Handlung
Regie:
Thomas Bezucha
Drehbuch:
Thomas Bezucha
Produktion:
Michael London
Jennifer Ogden
Musik:
Michael
Giacchino
Kamera:
Jonathan Brown
Schnitt:
Jeffrey Ford
Die New Yorkerin Meredith Morton (Sarah Jessica
Besetzung
Parker) will während der Weihnachtsfeiertage die
Familie ihres Freundes Everett Stone (Dermot
Mulroney) kennenlernen. Everett will seine Mutter



nach dem versprochenen Verlobungsring fragen,
den seine Großmutter damals hatte, um ihn
Meredith zu geben. Bevor sie dort überhaupt erst
ankommt, macht Amy Meredith schlecht und
veralbert sie. Die Stones haben sofort Vorurteile





Meredith gegenüber und machen ihr das Leben


Claire Danes: Julie Morton
Diane Keaton: Sybil Stone
Rachel McAdams: Amy
Stone
Dermot Mulroney: Everett
Stone
Craig T. Nelson: Kelly Stone
Sarah Jessica Parker:
Meredith Morton
Luke Wilson: Ben Stone
Tyrone Giordano: Thad
Stone
Brian J. White: Patrick
Thomas
Paul Schneider: Brad
Stevenson
regelrecht zur Hölle, indem sie sie völlig ignorieren. Voller Verzweiflung ruft Meredith
ihre Schwester Julie (Claire Danes) an und bittet sie, sie zu unterstützen. Diese wird
bei den Stones jedoch sehr freundlich und zuvorkommend begrüßt - anders als es
bei Meredith der Fall war.
Beim Festessen erzählen die beiden homosexuellen Thad Stone und Patrick Thomas
über ihre Versuche, ein Kind zu adoptieren. Sybil Stone (Diane Keaton) sagt, sie
wünscht sich, alle ihre Söhne wären schwul und würden das Haus nie verlassen.
Diese Bemerkung irritiert Meredith, da sie sich nicht vorstellen kann, dass eine Mutter
sich wünscht nur homosexuelle Kinder zu haben, da diese Kinder oft depressive
Phasen vor ihrem Coming-out haben können. Sie wird von der Familie falsch
verstanden und verlässt darum das Haus. Als sie jedoch einen Unfall baut, hilft ihr
Ben und fährt mit ihr in eine Kneipe, um sie aufzuheitern.
Währenddessen suchen Everett und Julie Meredith und Ben. Alles kommt jedoch
anders als gedacht und somit verlieben sich Meredith und Ben und Everett und Julie
ineinander. Als am nächsten Morgen Meredith in Bens Bett aufwacht, ist sie völlig
außer sich und glaubt, mit Ben geschlafen zu haben. Everett bekommt letztlich doch
den Ehering von Sybils Mutter, obwohl seine Mutter ihm den Ring nicht geben wollte.
Er legt ihn Julie an, nur um zu sehen, ob er ihr passen würde, da er denkt, dass Julie
und Meredith dieselben Finger haben müssten. Doch der Ring bleibt an Julies Finger
stecken. Auf dem Klo erzählt Julie Meredith davon, dass Everett Meredith einen
Antrag machen will und sie gesteht, dass sie ihn betrogen hat.
Als dann Bescherung ist, verteilt Meredith die Geschenke: jeder bekommt ein Bild
von der schwangeren Sybil. Alle sind gerührt, und endlich bricht das Eis. Meredith
sagt zu Everett, dass sie ihn nicht heiraten will, weil sie ihn "betrogen" hat, doch Ben
sagt, dass nichts passiert sei. Daraufhin geht Everett auf Ben los und Merideth geht
heulend in die Küche. Als Julie der Ring abfällt, will sie abreisen und beide gestehen
sich vor dem Bus ihre Liebe. Meredith liegt mit Ben im Bett und sind anscheinend
zusammen.
Ein Jahr später an Weihnachten ist die krebskranke Sybil gestorben und schon nicht
mehr da. Thad und Patrick haben ein adoptiertes Kind dabei. Julie und Everett sind
immer noch zusammen genauso wie Meredith und Ben. Am Ende wird das Bild von
Sybil gezeigt, das in einem schwarzen Rahmen steckt.
Kritiken
Der Film wurde unter anderem als durchschnittlich bezeichnet, die Handlung als
wenig glaubwürdig kritisiert.
Laut der Fernsehzeitschrift TV Digital (12/2006) ist der Film eine solide
Familienkomödie, in der nur die bemühte Political Correctness störe.
Auszeichnungen
Sarah Jessica Parker wurde für den Filmpreis Golden Globe nominiert. Craig T.
Nelson, Diane Keaton und Rachel McAdams wurden als Beste Nebendarsteller für
den Satellite Award nominiert.