Export-Nachschlagewerk K und M Konsulats

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Export-Nachschlagewerk K und M Konsulats
Seit 1920
Export-Nachschlagewerk
K und M
Konsulats- und Mustervorschriften
40. Auflage
(491.–502. Tausend)
Juni 2013
herausgegeben von der
Handelskammer Hamburg
Geschäftsbereich International
Mendel Verlag
© Mendel Verlag GmbH & Co. KG, 2013
Vervielfältigungen jeglicher Art sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch den Verlag erlaubt.
Export-Nachschlagewerk
K und M
Konsulats- und Mustervorschriften
40. Auflage
bearbeitet von den nachstehenden Mitarbeitern der Handelskammer Hamburg und der
Außenwirtschaftsredaktion des Mendel Verlags (Kontaktdaten siehe Adresse Verlag)
ALLGEMEINER TEIL – Arne Olbrisch
Tel.: (040) 36138293, Fax: (040) 36138583, E-Mail: [email protected]
EUROPA – Ulrich Baar
Tel.: (040) 36138296, Fax: (040) 36138494, E-Mail: [email protected]
AFRIKA – Stefan Wiese
Tel.: (040) 36138528, Fax: (040) 36138401, E-Mail: [email protected]
ASIEN – Matthias Langwald
Tel.: (040) 36138298, Fax: (040) 36138401, E-Mail: [email protected]
AUSTRALIEN/OZEANIEN – Andreas Wendt
Tel.: (040) 36138295, Fax: (040) 36138401, E-Mail: [email protected]
AMERIKA – Uwe Hahn
Tel.: (040) 36138297, Fax: (040) 36138494, E-Mail: [email protected]
Alle Angaben ohne Gewähr. Alle Rechte vorbehalten.
Vervielfältigungen jeglicher Art sind nur nach Genehmigung durch den Verlag erlaubt.
© Mendel Verlag GmbH & Co. KG, 2013
Mendel Verlag GmbH & Co. KG, Gerichtsstr. 42, 58452 Witten, Tel.: (02302) 202930,
Fax: (02302) 2029311, E-Mail: [email protected], Internet: www.mendel-verlag.de
Herausgeber: Handelskammer Hamburg, Geschäftsbereich International, Adolphsplatz 1,
20457 Hamburg, Tel.: (040) 36138138, Fax: (040) 36138583, E-Mail: [email protected], Internet: www.hk24.de
Die Bildrechte für die wiedergegebenen Fotografien des Hamburger Hafens besitzt der Hafen
Hamburg Marketing e.V., 20457 Hamburg.
Verantwortlich für die Anzeigen: Mendel Verlag, Witten
Satz und Layout: Mendel Verlag, Witten
Druck: Lokay Druck, Reinheim
Bindung: Buchwerk, Darmstadt
ISBN 978-3-943011-10-4 – ISSN 0173-718 X
Umweltfreundlich gedruckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Blauen Umweltengel, mit Farben auf Basis nachwachsender Rohstoffe.
© Mendel Verlag GmbH & Co. KG, 2013
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Vorwort zur 40. Auflage
Im Exportgeschäft tätige Unternehmen müssen nicht nur die
zoll- und außenwirtschaftsrechtlichen Vorschriften der
Europäischen Union kennen. Vielmehr müssen sie auch hinsichtlich der sich ständig ändernden Einfuhrbestimmungen
in den Ländern, in denen ihre Kunden ansässig sind, auf
dem Laufenden bleiben. Das seit 1920 von unserer Handelskammer herausgegebene Export-Nachschlagewerk „K
und M“ – Konsulats- und Mustervorschriften ist seit vielen
Jahren als das deutsche Standardwerk zum Thema Einfuhrbestimmungen in Drittländern bekannt. Auf über 600 Seiten
bietet es dem Leser einen Überblick über die wichtigsten
Warenbegleitpapiere, Verpackungs- und Markierungsvorschriften, Legalisierungsbestimmungen, Konsulatsgebühren
u.v.m. für nahezu alle Länder.
Mit der 40. Auflage unseres Export-Nachschlagewerkes wurden umfangreiche Änderungen vorgenommen. Zum einen
haben wir den „K und M“ ein neues Erscheinungsbild gegeben. Zum anderen haben wir die Länderteile, Anhänge und
Übersichten neu strukturiert, inhaltlich überarbeitet und
aktualisiert. Mit den „Allgemeinen Hinweisen“ am Anfang der Publikation, die wir ebenfalls
auf den aktuellen Stand gebracht haben, wird dem Benutzer in kompakter Form Grundlagenwissen zur Verfügung gestellt.
Mit dem Mendel Verlag haben wir einen neuen Partner für die Verlegung unseres ExportNachschlagewerkes gefunden, der als Fachverlag mit eigener Außenwirtschafts-Redaktion
ebenfalls spezialisiert ist auf die Recherche, Bereitstellung und Aktualisierung von Einfuhrbestimmungen in Drittländern. Unsere Handelskammer und der Mendel Verlag wollen künftig ihr Know-how gemeinsam in die bewährte Publikation einbringen.
Wir freuen uns, mit dieser Neuauflage der Exportwirtschaft ein nützliches und aktuelles
Nachschlagewerk für die tägliche Arbeit zur Verfügung zu stellen. Wie gewohnt wurde die
Neuauflage mit größter Sorgfalt erstellt. Dennoch bitten wir um Verständnis, dass wir keine
Garantie für Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben übernehmen können.
Wir bedanken uns bei allen, die uns durch Bereitstellung von Informationen bei der Erstellung dieses Nachschlagewerkes unterstützt haben. Unser besonderer Dank gilt den diplomatischen und konsularischen Vertretungen des Auslands in der Bundesrepublik Deutschland, den Vertretungen der Bundesrepublik Deutschland im Ausland sowie den deutschen
Auslandshandelskammern, Delegierten und Repräsentanten der deutschen Wirtschaft. Auch
die zahlreichen Anregungen und Hinweise der exportierenden Unternehmen aus ihrer täglichen Praxis waren für uns von unschätzbarem Wert. Nicht zuletzt danken wir dem Mendel
Verlag für die konstruktive und produktive Zusammenarbeit bei der Herausgabe der 40. Auflage unserer „K und M“.
Hamburg, im Juni 2013
Prof. Dr. Hans-Jörg Schmidt-Trenz
Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Hamburg
© Mendel Verlag GmbH & Co. KG, 2013
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort........................................................................................................................
Länder- und Städteverzeichnis.....................................................................................
Der Hafen Hamburg ....................................................................................................
Wichtige allgemeine Hinweise .....................................................................................
A) Vorbemerkungen zur Handhabung der „K und M“ ................................................
B) Ausstellung von Ursprungszeugnissen und sonstigen Bescheinigungen
für den Außenwirtschaftsverkehr durch die IHKs...................................................
C) Internationaler Urkundenverkehr (Legalisierung, Apostille)....................................
D) Warenverkehr innerhalb der EU............................................................................
E) Präferenzbeziehungen der EU..............................................................................
F) Zollrechtliche Versandverfahren............................................................................
G) Zollfakturen ..........................................................................................................
H) Post- und Kuriersendungen ..................................................................................
I)
Markierungsvorschriften für Kolli (allgemein)/Strichcodes .....................................
J) „Made in …“-Warenmarkierung/Madrider Abkommen ...........................................
K) Besondere Bestimmungen für ausgewählte Warengruppen ..................................
L) Verpackung von Warensendungen........................................................................
M) Versand von Warenmustern..................................................................................
N) Exportkontrollvorschriften .....................................................................................
O) Boykott-Erklärungen .............................................................................................
P) Sonstige Warenbegleitdokumente.........................................................................
Q) Washingtoner Artenschutzübereinkommen ...........................................................
R) Internationale Handelsklauseln/Incoterms® 2010...................................................
S) Carnet A.T.A. .......................................................................................................
T) Transaktionswert...................................................................................................
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Länderteil
Europa ........................................................................................................................
Afrika...........................................................................................................................
Asien...........................................................................................................................
Australien/Ozeanien ....................................................................................................
Amerika.......................................................................................................................
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487
Anhänge
1.
Länderverzeichnis für die Außenhandelsstatistik...................................................
2.
Länderübersichten
a) EU-Mitgliedstaaten .........................................................................................
b) Liste der APS (LDC/OBC)- und ÜLG-Staaten sowie der Länder, die unter
die präferenzrechtliche Behandlung nach VO (EG) Nr. 1528/2007 (MAR)
fallen..............................................................................................................
c) AFTA (ASEAN Free Trade Area)......................................................................
d) ALADI (Asociación Latinoamericana de Integración) .......................................
e) Andengemeinschaft (Communidad Andina de Naciones – CAN).....................
f) Arabische Liga ...............................................................................................
g) ASEAN (Association of Southeast Asian Nations) ...........................................
h) CARICOM (Caribbean Community and Common Market) ...............................
i) CARIFORUM (The Caribbean Forum).............................................................
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j)
k)
l)
m)
n)
o)
p)
q)
r)
ECOWAS (Economic Community Of West African States)...............................
ESA (Eastern and Southern Africa States) ......................................................
Golfkooperationsrat (Gulf Cooperation Council – GCC) ...................................
MERCOSUR (Mercado Común del Sur) .........................................................
NAFTA (North American Free Trade Agreement) .............................................
SADC (Southern African Development Community) ........................................
SAFTA (South Asian Free Trade Area) ............................................................
UEMOA (West African Economic and Monetary Union)...................................
Mit welchen Ländern hat die EU Präferenzabkommen geschlossen?..............
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Formularmuster
a) Rechnung.......................................................................................................
b) Packliste ........................................................................................................
c) Ursprungszeugnis ..........................................................................................
d) Warenverkehrsbescheinigung EUR.1..............................................................
e) Warenverkehrsbescheinigung EUR-MED ........................................................
f) Warenverkehrsbescheinigung A.TR. ...............................................................
g) Ursprungszeugnis nach Formblatt A...............................................................
h) Zollfaktura Kanada .........................................................................................
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Wortlaute der präferenziellen Ursprungserklärung in verschiedenen Sprachen
a) Ursprungserklärungen....................................................................................
b) Ursprungserklärungen EUR-MED ...................................................................
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644
5.
Wortlaute der Langzeit-Lieferantenerklärung für Waren mit
Präferenzursprungseigenschaft in verschiedenen Sprachen .................................
646
6.
Diplomatische, konsularische und wirtschaftliche Vertretungen
in der Bundesrepublik Deutschland ......................................................................
647
7.
Internetadressen für die Außenwirtschaft ..............................................................
687
8.
Nachweis der Berichtigungen (Nachträge)............................................................
688
3.
4.
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WICHTIGE ALLGEMEINE HINWEISE
31
Wichtige allgemeine Hinweise
A)
B)
Vorbemerkungen zur Handhabung der „K und M“..................................................... 31
Ausstellung von Ursprungszeugnissen und sonstigen Bescheinigungen
für den Außenwirtschaftsverkehr durch die IHKs........................................................ 32
C) Internationaler Urkundenverkehr (Legalisierung, Apostille) ........................................ 35
D) Warenverkehr innerhalb der EU ................................................................................ 37
E) Präferenzbeziehungen der EU .................................................................................. 40
F) Zollrechtliche Versandverfahren................................................................................. 44
G) Zollfakturen ............................................................................................................... 47
H) Post- und Kuriersendungen ....................................................................................... 49
I)
Markierungsvorschriften für Kolli (allgemein)/Strichcodes .......................................... 50
J) „Made in …“-Warenmarkierung/Madrider Abkommen ................................................ 52
K) Besondere Bestimmungen für ausgewählte Warengruppen ....................................... 53
L) Verpackung von Warensendungen ............................................................................ 54
M) Versand von Warenmustern ...................................................................................... 55
N) Exportkontrollvorschriften .......................................................................................... 56
O) Boykott-Erklärungen .................................................................................................. 57
P) Sonstige Warenbegleitdokumente ............................................................................. 57
Q) Washingtoner Artenschutzübereinkommen................................................................ 58
R) Internationale Handelsklauseln/Incoterms® 2010........................................................ 59
S) Carnet A.T.A. ............................................................................................................ 60
T) Transaktionswert ....................................................................................................... 62
A) Vorbemerkungen zur Handhabung der „K und M“
Im Länderteil dieses Export-Nachschlagewerks informieren wir in jedem Länderabschnitt
darüber, welche Warenbegleitpapiere im Allgemeinen für die Einfuhr in das jeweilige Land
benötigt werden und welche Besonderheiten bei der Aufmachung der Dokumente zu beachten sind. Diese Informationen recherchieren wir mit größtmöglicher Sorgfalt, können jedoch
keine Haftung für deren Vollständigkeit und Richtigkeit übernehmen, da die Möglichkeiten zur
Recherche verlässlicher Informationen je nach Land sehr unterschiedlich und teilweise sehr
begrenzt sind. Wenn in einem Länderabschnitt beispielsweise keine Hinweise auf besondere Bestimmungen für die Einfuhr von bestimmten Waren gegeben werden, kann nicht davon
ausgegangen werden, dass solche besonderen Bestimmungen nicht existieren.
Als Informationsquellen nutzen wir insbesondere das weltweite AHK-Netzwerk der deutschen
IHK-Organisation mit Auslandshandelskammern, Delegiertenbüros und Repräsentanzen der
deutschen Wirtschaft in vielen Drittländern (www.ahk.de). In einigen Ländern verfügt die Handelskammer Hamburg über eigene Vertretungen (Dubai, Indien, Russische Föderation, Volksrepublik China). Darüber hinaus nutzen wir unsere Kontakte zu den diplomatischen und konsularischen Vertretungen von Drittländern in der Bundesrepublik Deutschland (siehe 6. Diplomatische, konsularische und wirtschaftliche Vertretungen des Auslands in der Bundesrepublik Deutschland unter „Anhänge“), sowie zu den Auslandsvertretungen der Bundesrepublik
Deutschland.
Hinweise auf neue Rechtsvorschriften und/oder eine neue Verwaltungspraxis in Drittländern
erhalten wir häufig von exportierenden Unternehmen, die von ihren Kunden in den jeweiligen
Drittländern darüber informiert werden, oder von Unternehmen, die über eigene Niederlassungen oder Vertretungen im Ausland verfügen. Über solche Hinweise aus der Praxis sind
wir sehr dankbar und nehmen diese, neben Informationen aus verschiedensten Publikationen, zum Anlass für unsere weiteren Recherchen. Sobald wir unsere neuen Informationen
hinreichend verifiziert haben, nehmen wir diese in unsere Nachträge auf, von denen Sie mindestens fünf während der zweijährigen Laufzeit dieser Auflage erhalten. Besonders wichtige
Neuerungen veröffentlichen wir zusätzlich auf der Internetseite www.mendel-verlag.de/kumforum.
© Mendel Verlag GmbH & Co. KG, 2013
Vervielfältigungen jeglicher Art sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch den Verlag erlaubt.
EUROPA
NORWEGEN
145
Norwegen
(Königreich Norwegen)
4,97 Mio.
Oslo (586.000 Einwohner)
Ålesund, Arendal, Bergen, Bodø, Drammen, Fredrikstad,
Halden, Hammerfest, Haugesund, Horten/Borre, Kristiansand
S., Kristiansund N., Larvik, Lillehammer, Mandal, Moide, Moss,
Namsos, Narvik, Oslo, Porsgrunn, Sandefjord, Sandnes,
Sarpsborg, Skien, Stavanger, Svalbard (Spitzbergen), Tønsberg,
Tromsø, Trondheim, Vardø
Zollflughäfen:
Bergen, Bodø, Kristiansand S., Oslo, Sandefjord (Torp),
Stavanger, Tromsø, Trondheim u.a.
Währungseinheit:
1 Norwegische Krone (nkr.) = 100 Öre
ISO-Währungscode:
NOK
Korrespondenzsprachen: Englisch, Deutsch, Norwegisch, Französisch
Maße und Gewichte:
Metrisches System
Zolltarif:
Harmonisiertes System, Verzollung seit dem 1.1.1981 nach dem
Transaktionswert
ISO-Ländercode:
NO
Gesamtbevölkerung:
Hauptstadt:
Häfen:
Einfuhrlizenzen
Die Einfuhr ist weitgehend liberalisiert. Nur die auf der Negativliste stehenden Artikel – insbesondere landwirtschaftliche Produkte (einschließlich Fischereierzeugnisse) und bestimmte
Textilwaren – benötigen eine Importlizenz. Die Einfuhr von Lebensmitteln und lebenden Tieren ist meldepflichtig.
Präferenzielle Handelsbeziehungen mit der EU
Norwegen nimmt zusammen mit der Europäischen Union, Island und Liechtenstein am
Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) teil.
Carnet A.T.A.
Norwegen nimmt am internationalen Carnet-A.T.A.-System teil, das die vorübergehende Verwendung von Waren erleichtert. Weitere Informationen sind zu finden unter S) Carnet A.T.A.
im Kapitel „Wichtige allgemeine Hinweise“.
Begleitpapiere
Handelsrechnungen
Für die Verzollung sind ordnungsgemäß aufgemachte Rechnungen (2-fach) erforderlich mit
allen handelsüblichen Angaben, u.a. sind notwendig:
— Name und Anschrift des Verkäufers und des Käufers
— Ort und Datum der Ausstellung
— Datum der Bestellung oder des Kaufes
— Marke, Nummern, Anzahl und Art der Packstücke
— Brutto- und Nettogewichte. Enthält ein Packstück unterschiedliche Waren, so ist das Nettogewicht jeder Warenart anzugeben.
— Warenbezeichnung: Genaue handelsübliche Bezeichnung der Ware unter Angabe der
Quantität und der Qualität, sowie etwaiger Zusammensetzung (Komposition, z.B. bei Textilien). Nach Möglichkeit ist die Zolltarifnummer hinzuzufügen.
— Ursprungsland
— Preis per Wareneinheit
— Zahlungs- und Verkaufsbedingungen. Werden Rabatte gewährt, ist die Art anzugeben.
— Importlizenznummer (wenn erforderlich)
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Vervielfältigungen jeglicher Art sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch den Verlag erlaubt.
AFRIKA
MALI – MAROKKO
265
zuständigen amtlichen Pflanzenschutzstelle (www.jki.bund.de), gefordert. Siehe auch unter
„Besondere Bestimmungen für ausgewählte Warengruppen“.
Einfuhr von Warenmustern
Muster ohne Handelswert werden zollfrei zugelassen. Siehe auch M) Versand von Warenmustern unter „Wichtige allgemeine Hinweise“.
Auslandsvertretungen der Bundesrepublik Deutschland
(Honorarkonsulate sind nicht genannt. Auskünfte Kammern.)
Botschaft: Bamako, Badalabougou-Est, Avenue de l’OUA, Rue 14, Porte 33, Internet:
www.bamako.diplo.de
Marokko
(Königreich Marokko – Royaume du Maroc)
Gesamtbevölkerung:
Hauptstadt:
Häfen:
32 Mio.
Rabat (1,6 Mio. Einwohner mit Schwesterstadt Salé)
Agadir, Casablanca, El Ayoun (Laâyoune), El Jadida, Essaoulra
(Mogador), Kenitra (Port Lyautey), Larache, Mohammedla
(Fedala), Safi, Salé, Tanger
Zollflughäfen:
Agadir, Casablanca, Fez, Laayoune, Marrakesch, Oujda, Rabat,
Tanger
Währungseinheit:
1 Dirham (DH) = 100 Centimes
ISO-Währungscode:
MAD
Korrespondenzsprachen: Französisch, Arabisch
Maße und Gewichte:
Metrisches System
Zolltarif:
Harmonisiertes System, Verzollung nach dem Transaktionswert
ISO-Ländercode:
MA
Einfuhrlizenzen
Die Einfuhr ist weitgehend liberalisiert. Einfuhrgenehmigungen sind z.B. für Waffen, Munition, Bücher, CDs, Alkohol, Lkw und Reifen erforderlich.
Präferenzielle Handelsbeziehungen mit der EU
Zwischen Marokko und der Europäischen Union besteht ein Assoziationsabkommen mit
gegenseitiger Präferenzgewährung. Zusätzlich gewährt die Europäische Union Marokko Zollpräferenzen im Rahmen ihres Schemas allgemeiner Zollpräferenzen gegenüber Entwicklungsländern (APS).
Carnet A.T.A.
Marokko nimmt am internationalen Carnet-A.T.A.-System teil, das die vorübergehende Verwendung von Waren erleichtert. Weitere Informationen siehe S) Carnet A.T.A. unter „Wichtige allgemeine Hinweise“.
Begleitpapiere
Handelsrechnungen
Für die Verzollung sind Rechnungen (2-fach, in französischer Sprache) mit allen handelsüblichen Angaben erforderlich. Vor allem sind anzugeben: Name und Ort des Empfängers,
Marke, Nummern, Anzahl und Art der Packstücke, Brutto- und Nettogewichte, genaue Warenbezeichnung, Lieferbedingungen, fob-Wert.
© Mendel Verlag GmbH & Co. KG, 2013
Vervielfältigungen jeglicher Art sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch den Verlag erlaubt.
ASIEN
KATAR – KIRGISISTAN
383
Textilien müssen im Etikett das Ursprungsland aufweisen. Siehe auch „Besondere Bestimmungen für ausgewählte Warengruppen“.
Verpackungsbestimmungen
Bei der Verpackung ist das Klima zu berücksichtigen. Über die Benutzung von Heu und Stroh
sind keine Bestimmungen bekannt.
Einfuhr von Warenmustern
Handelsmuster, die nicht als Handelsware zum Verkauf verwendet werden können, sind zollfrei. Ursprungszeugnisse müssen die Ware begleiten. Werbedrucke, Werbegegenstände sind
zollpflichtig. Bei vorübergehender Einfuhr ist eine Zollsicherheit zu leisten. Der Versand zollpflichtiger Muster als „Warenproben“ ist nicht zulässig. Siehe auch M) Versand von Warenmustern unter „Wichtige allgemeine Hinweise“.
Deutsche Auslandshandelskammern
Delegiertenbüro der Deutschen Wirtschaft Katar (German Industry and Commerce Office
Qatar), Doha, Global Business Centre II, 2nd floor, Corniche Road, opposite of Airport Arrival
Terminal, Tel.: (+974) 44311152, Fax: (+974) 44311154, E-Mail: [email protected], Internet:
http://vae.ahk.de
Auslandsvertretungen der Bundesrepublik Deutschland
(Honorarkonsulate sind nicht genannt. Auskünfte Kammern.)
Botschaft: Doha, No. 12, Al Jazira Al Arabiya Street, Fereej Kolaib, Internet: www.doha.
diplo.de
Kirgisistan
(Kirgisische Republik – Kyrgyz Republic)
Gesamtbevölkerung:
Hauptstadt:
Hafen:
Zollflughafen:
Währungseinheit:
ISO-Währungscode:
Korrespondenzsprachen:
Maße und Gewichte:
Zolltarif:
ISO-Ländercode:
5,5 Mio.
Bischkek (1 Mio. Einwohner)
Bischkek (Bishkek)
Bischkek
1 Kirgisistan-Som (K.S.) = 100 Tyiyn
KGS
Russisch, Englisch
Metrisches System
Harmonisiertes System, Verzollung nach dem Transaktionswert
KG
Einfuhrlizenzen
Besondere Bestimmungen sind nicht bekannt.
Präferenzielle Handelsbeziehungen mit der EU
Die Europäische Union gewährt Kirgisistan Zollpräferenzen im Rahmen ihres Schemas allgemeiner Zollpräferenzen gegenüber Entwicklungsländern (APS).
Begleitpapiere
Handelsrechnungen
Für die Verzollung sind ordnungsgemäß unterschriebene Rechnungen (2-fach) in englischer
Sprache erforderlich. Sie müssen die handelsüblichen Angaben enthalten wie z.B.: L/C-Num© Mendel Verlag GmbH & Co. KG, 2013
Vervielfältigungen jeglicher Art sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch den Verlag erlaubt.
AUSTRALIEN/OZEANIEN
AUSTRALIEN
463
Australien
(Commonwealth of Australia)
einschließlich der nachstehenden unter der Verwaltung des „Commonwealth of Australia“ stehenden Territorien: Norfolk Island, Ashmore und Cartier Islands, Heard und McDonald
Islands, Jern’s Bay, Coral Sea Islands Territory, Cocos-Keeling und Christmas Islands und
Australien Antarctic Territory.
22,8 Mio.
Canberra (365.240 Einwohner)
Canberra (Australian Capital Territory); New South Wales: Eden,
Newcastle, Port Kembla, Sydney, Yamba; Northern Territory:
Darwin, Gove; Queensland: Brisbane, Cairns, Gladstone,
Karumba, Port Alma, Townsville; South Australia: Adelaide, Port
Lincoln, Port Pirie; Tasmania: Burnie, Devonport, Hobart,
Launceston, Port Latta; Victoria: Geelong, Melbourne, Portland;
Western Australia: Albany, Broome, Bunbury, Dampier,
Esperance, Fremantle, Geraldton, Perth, Wyndham
Zollflughäfen:
Adelaide, Brisbane, Canberra, Cairns, Christmas Island, Cocos
Islands, Darwin, Gold Coast, Hobart, Melbourne, Norfolk Island,
Perth, Sydney
Währungseinheit:
1 Australischer Dollar ($A) = 100 Cents
ISO-Währungscode:
AUD
Korrespondenzsprache: Englisch
Maße und Gewichte:
Metrisches System
Zolltarif:
Harmonisiertes System, die Verzollung erfolgt seit dem
30.11.1981 nach dem Transaktionswert
ISO-Ländercode:
AU
Gesamtbevölkerung:
Hauptstadt:
Häfen:
Einfuhrlizenzen
Die Einfuhr ist größtenteils liberalisiert. Für eine Anzahl von Waren bestehen jedoch Einfuhrkontingente. Soweit Lizenzen benötigt werden, muss die Ware vor Ablauf der Gültigkeitsdauer der Lizenz im Bestimmungshafen angekommen sein. Gültigkeit im Allgemeinen 12 Monate. Eine Verlängerung ist nur in Ausnahmefällen möglich. Für Fahrzeuge wird eine Importlizenz benötigt und das Kfz wird strengen australischen Sicherheitsvorschriften unterworfen.
Toleranzen werden auf den Wert bis zu 2,5% gewährt.
Carnet A.T.A.
Australien nimmt am internationalen Carnet-A.T.A.-System teil, das die vorübergehende Verwendung von Waren erleichtert. Weitere Informationen sind zu finden unter S) Carnet A.T.A.
im Kapitel „Wichtige allgemeine Hinweise“.
Begleitpapiere
Zur besonderen Beachtung!
Bei Container-Verschiffungen wird empfohlen, in den per Luftpost an den Empfänger gesandten Dokumenten die Anzahl der Container zu vermerken.
Handelsrechnungen
Für die Verzollung ist ein Original oder eine Kopie der Rechnung in englischer Sprache erforderlich. Bescheinigungen sind nicht nötig. Die ordnungsgemäß zu unterschreibende Rechnung muss u.a. die nachstehenden Angaben enthalten (Das Original muss eine handschriftliche Unterschrift tragen):
— Name und Anschrift des Verkäufers
— Name und Anschrift des Käufers
— Name des Schiffes
— Ursprungsland (bei Waren der BR Deutschland: Federal Republic of Germany)
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Vervielfältigungen jeglicher Art sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch den Verlag erlaubt.
AMERIKA
LEEWARD- UND WINDWARD-INSELNR
CAYMAN-, TURKS- UND CAICOS-INSELN – MEXIKO
568
568
(englisch). Zu den Versendungsformen siehe H) Post- und Kuriersendungen unter „Wichtige
allgemeine Hinweise“.
Markierungsvorschriften für Kolli
Die übliche Markierung ist ausreichend. Besondere Vorschriften sind nicht bekannt. Siehe
auch I) Markierungsvorschriften für Kolli (allgemein)/Strichcodes unter „Wichtige allgemeine
Hinweise“.
„Made in …“-Warenmarkierung
Besondere Ursprungskennzeichnungsvorschriften für Waren bestehen nach unserer Kenntnis nicht. Jedoch ist die Einfuhr von Waren verboten, deren Beschriftung oder sonstige Kennzeichnung hinsichtlich des Ursprungs einen irreführenden Eindruck erwecken könnte, wenn
sie nicht auch mit dem Ursprungsland (z.B. „Made in Germany“) gekennzeichnet sind.
Verpackungsbestimmungen
Es sind keine besonderen Bestimmungen bekannt.
Einfuhr von Warenmustern
Muster ohne Handelswert werden zollfrei zugelassen. Siehe auch M) Versand von Warenmustern unter „Wichtige allgemeine Hinweise“.
Auslandsvertretungen der Bundesrepublik Deutschland
Leeward- und Windward-Inseln, Antigua und Barbuda, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadien: Zuständig ist die Botschaft in Port of Spain (Trinidad und Tobago),
Internet: www.port-of-spain.diplo.de, und Honorarkonsulate in:
Antigua-Barbuda:
Ocean View, Hodges Bay, Antigua, W.l.
St. Lucia:
Soufriere Saphire Estate, Diamond, Soufriere.
St. Vincent und die
St. Vincent c/o Trinity School of Medicine, Ratho Mill, St. Vincent
Grenadien:
Turks- und Caicosinseln zuständig ist die Botschaft in Kingston, Internet: www.kingston.
und Cayman-Inseln:
diplo.de, und Honorarkonsulat in: Providenciales, Luca-yan Realty
Lfd., Queen’s Landing, Grace Bay, Providenciales
Mexiko
(Vereinigte Mexikanische Staaten – Estados Unidos Mexicanos)
112,3 Mio.
Ciudad de Mexico, Distrito Federal (20,0 Mio. Einwohner)
Acapulco, Coatzacoalcos, Guaymas, Mazatlán, Tampico,
Veracruz
Zollflughäfen:
Acapulco, Cancun, Guadalajara, Mérida, Ciudad de Mexico,
Monterrey, Veracruz u.a.
Währungseinheit:
1 Mexikanischer Peso (mex$) = 100 Centavos
ISO-Währungscode:
MXN
Korrespondenzsprachen: Spanisch, Englisch
Maße und Gewichte:
Metrisches System
Zolltarif:
Harmonisiertes System, Verzollung nach dem Transaktionswert
ISO-Ländercode:
MX
Gesamtbevölkerung:
Hauptstadt:
Häfen:
© Mendel Verlag GmbH & Co. KG, 2013
Vervielfältigungen jeglicher Art sind nur nach schriftlicher Genehmigung durch den Verlag erlaubt.
ANHÄNGE
613
Anhänge
1.
Länderverzeichnis für die Außenhandelsstatistik...................................................
2.
Länderübersichten
a) EU-Mitgliedstaaten .........................................................................................
b) Liste der APS (LDC/OBC)- und ÜLG-Staaten sowie der Länder, die unter
die präferenzrechtliche Behandlung nach VO (EG) Nr. 1528/2007 (MAR)
fallen..............................................................................................................
c) AFTA (ASEAN Free Trade Area)......................................................................
d) ALADI (Asociación Latinoamericana de Integración) .......................................
e) Andengemeinschaft (Communidad Andina de Naciones – CAN).....................
f) Arabische Liga ...............................................................................................
g) ASEAN (Association of Southeast Asian Nations) ...........................................
h) CARICOM (Caribbean Community and Common Market) ...............................
i) CARIFORUM (The Caribbean Forum).............................................................
j) ECOWAS (Economic Community Of West African States)...............................
k) ESA (Eastern and Southern Africa States) ......................................................
l) Golfkooperationsrat (Gulf Cooperation Council – GCC) ...................................
m) MERCOSUR (Mercado Común del Sur) .........................................................
n) NAFTA (North American Free Trade Agreement) .............................................
o) SADC (Southern African Development Community) ........................................
p) SAFTA (South Asian Free Trade Area) ............................................................
q) UEMOA (West African Economic and Monetary Union)...................................
r) Mit welchen Ländern hat die EU Präferenzabkommen geschlossen?..............
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Formularmuster
a) Rechnung ......................................................................................................
b) Packliste.........................................................................................................
c) Ursprungszeugnis ..........................................................................................
d) Warenverkehrsbescheinigung EUR.1..............................................................
e) Warenverkehrsbescheinigung EUR-MED ........................................................
f) Warenverkehrsbescheinigung A.TR. ...............................................................
g) Ursprungszeugnis nach Formblatt A...............................................................
h) Zollfaktura Kanada .........................................................................................
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Wortlaute der präferenziellen Ursprungserklärung in verschiedenen Sprachen
a) Ursprungserklärungen....................................................................................
b) Ursprungserklärungen EUR-MED ...................................................................
631
644
5.
Wortlaute der Langzeit-Lieferantenerklärung für Waren mit
Präferenzursprungseigenschaft in verschiedenen Sprachen .................................
646
6.
Diplomatische, konsularische und wirtschaftliche Vertretungen
in der Bundesrepublik Deutschland ......................................................................
647
7.
Internetadressen für die Außenwirtschaft ..............................................................
687
8.
Nachweis der Berichtigungen (Nachträge)............................................................
688
3.
4.
614
617
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ANHÄNGE
631
4. Wortlaute der präferenziellen Ursprungserklärung in
verschiedenen Sprachen
In der Paneuropäischen Kumulationszone sowie der neuen Kumulationszone Paneuropa-Mittelmeer gelten, sofern die Ursprungsprotokolle des neuen Typs bereits angewandt werden,
grundsätzlich dieselben Wortlaute für die Erklärungen auf der Rechnung, wie sie auch im
Abkommen für den EWR angeführt sind.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit finden Sie in der folgenden Aufstellung im Regelfall den
deutschen, englischen, französischen und spanischen Wortlaut sowie den entsprechenden
Wortlaut in der Amtssprache des Handelspartners.
Wo Wortlaute denen des Ursprungsprotokolls für den EWR entsprechen, haben wir auf die
Wiederholung der entsprechenden Wortlaute verzichtet. Allerdings sind auch kleinste Abweichungen wiedergegeben worden, da die Rechnungserklärung genau dem Wortlaut des entsprechenden Ursprungsprotokolls folgen muss. Auf die Wiederholung der Fußnotentexte, die
in der Erklärung auf der Rechnung nicht wiedergegeben werden müssen, aber Erläuterungen zu ihrer Erstellung enthalten, wurde ebenfalls verzichtet, wenn keine größeren inhaltlichen Abweichungen gegeben waren.
a) Ursprungserklärungen
EWR
Deutsche Fassung
Der Ausführer (Ermächtigter Ausführer; Bewilligungs-Nr. …(1)) der Waren, auf die sich dieses Handelspapier bezieht, erklärt, dass diese Waren, soweit nicht anders angegeben, präferenzbegünstigte …(2)
Ursprungswaren sind.
Englische Fassung
The exporter of the products covered by this document (customs authorisation No …(1)) declares that,
except where otherwise clearly indicated, these products are of …(2) preferential origin.
Französische Fassung
L’exportateur des produits couverts par le présent document [autorisation douanière n° …(1)] déclare que,
sauf indication claire du contraire, ces produits ont l’origine préférentielle …(2).
Spanische Fassung
El exportador de los productos incluidos en el presente documento [autorización aduanera n° …(1)] declara que, salvo indicación en sentido contrario, estos productos gozan de un origen preferencial …(2).
(3)
(Ort und Datum)
(4)
(Unterschrift des Ausführers und Name des Unterzeichners in Druckschrift)
(1) Wird die Erklärung auf der Rechnung durch einen ermächtigten Ausführer ausgefertigt, so ist die Bewilligungsnummer des ermächtigten Ausführers an dieser Stelle einzutragen. Wird die Erklärung auf der Rechnung nicht durch einen ermächtigten Ausführer ausgefertigt, so können die
Wörter in Klammern weggelassen oder der Raum kann leer gelassen werden.
(2) Der Ursprung der Waren ist anzugeben. Betrifft die Erklärung auf der Rechnung ganz oder teilweise Waren mit Ursprung in Ceuta und Melilla,
so bringt der Ausführer auf dem Papier, auf dem die Erklärung ausgefertigt ist, deutlich sichtbar die Kurzbezeichnung „CM“ an.
(3) Diese Angaben können entfallen, wenn sie in dem Papier selbst enthalten sind.
(4) In Fällen, in denen der Ausführer nicht unterzeichnen muss, entfällt auch der Name des Unterzeichners.
ÄGYPTEN
Die Wortlaute der Rechnungserklärungen entsprechen denen für den EWR.
Arabische Fassung
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ANHÄNGE
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6. Diplomatische, konsularische und wirtschaftliche Vertretungen in
der Bundesrepublik Deutschland
Abkürzungsverzeichnis
ASB = Außenstelle einer Botschaft
B
= Botschaft
GK = Generalkonsulat
HGK = Honorargeneralkonsulat
HK = Honorarkonsulat
K
M
SV
V
VB
Ägypten
B
10785 Berlin, Stauffenbergstr. 6/7
Tel.: +49 30 4 77 54 70
Fax: +49 30 4 77 10 49
E-Mail: [email protected]
Konsularbezirk: BE, BB, MV, SN, ST, TH
GK
20148 Hamburg, Mittelweg 183
Tel.: +49 40 4 13 32 60
Fax: +49 40 41 33 26 19
E-Mail: [email protected]
Konsularbezirk: HB, HH, NI, SH
GK
60322 Frankfurt a.M., Eysseneckstr. 34
Tel.: +49 69 9 55 13 40
Fax: +49 69 5 97 21 31
Konsularbezirk: BW, BY, HE, NRW, RP, SL
14195 Berlin, Rohlfsstr. 17-19
Tel.: +49 30 88 66 38 77
Fax: +49 30 88 66 38 79
E-Mail: [email protected]
Äthiopien
B
12207 Berlin, Boothstr. 20a
Tel.: +49 30 77 20 60
Fax: +49 30 77 20 624
E-Mail: [email protected]
Konsularbezirk: Bundesgebiet
GK
60322 Frankfurt a.M.,
Eschersheimer Landstr. 105-107
Tel.: +49 69 97 26 96 0
Fax: +49 69 97 26 96 33
E-Mail: [email protected]
Konsularbezirk: BW, BY, HE, NI
HK
HK
28329 Bremen, Emil-Sommer-Str. 4-6
Tel.: +49 421 3 77 59 10
Fax: +49 421 37 49 66
E-Mail: Gerkmann@Aethiopisches-Honoral
konsulat-Bremen.de
Konsularbezirk: HB
40213 Düsseldorf, Kasernenstr. 23
Tel.: +49 211 8 48 00
Fax: +49 211 32 90 00
Afghanistan
B
14193 Berlin, Taunusstr. 3
(Ecke Kronberger Str. 5)
Tel.: +49 30 20 67 35 10
Fax: +49 30 20 67 35 25
Konsulat
Mission
Ständige Vertretung
Vertretung
Vertretungsbüro
E-Mail: [email protected]
Konsularbezirk: Bundesgebiet
GK
53125 Bonn, Liebfrauenweg 1a
Tel.: +49 228 22 72 07 60
Fax: +49 228 25 53 10
Konsularbezirk: BW, HE, NI, NRW, RP, SL
GK
82031 Grünwald,
Nördliche Münchner Str. 12
Tel.: +49 89 1 21 99 44 46
Fax: +49 89 1 21 99 44 30
E-Mail: [email protected]
B
10969 Berlin, Friedrichstr. 231
Tel.: +49 30 25 93 04 0
Fax: +49 30 25 93 18 90
E-Mail: [email protected]
Konsularbezirk: Bundesgebiet
HK
82110 Germering, Goethestr. 16
Tel.: +49 89 80 07 64 83
Mobil: +49 171 33 50 913
Konsularbezirk: BW, BY
HK
22359 Hamburg, Am Eichenrehmen 7
Tel./Fax: +49 40 18 11 05 64
E-Mail: [email protected]
Konsularbezirk: HH
B
13187 Berlin, Görschstr. 45-46
Tel.: +49 30 43 73 70
Fax: +49 30 48 09 87 16
E-Mail: [email protected]
Konsularbezirk: BB, BE, HH, MV, SH,
SN, ST
GK
53173 Bonn, Rheinallee 32-34
Tel.: +49 228 94 37 60
Fax: +49 228 3 69 86 61
Konsularbezirk: BW, BY, HB, HE, NI,
NRW, RP, SL, TH
B
1000, Brüssel, Belgien, Rue de la
Montagne 10
Tel.: +32 25 13 28 06
Fax: +32 25 13 07 41
E-Mail: [email protected]
Albanien
Äquatorialguinea
B
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=
=
=
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Algerien
Andorra
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