PM_6 HURRICANE+SOUTHSIDE 18.02.2013
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PM_6 HURRICANE+SOUTHSIDE 18.02.2013
PRESSEMITTEILUNG 18.02.2013 BECK’s präsentiert www.hurricane.de / www.southside.de Hurricane & Southside Festival 2013 21. bis 23. Juni 2013, Eichenring Scheeßel und Neuhausen ob Eck Hurricane und Southside Festival: Portishead, The National, Editors und viele weitere Acts bestätigt Das Line-Up der Hurricane und Southside Festivals, welche am 21.-23. Juni am Scheeßeler Eichenring bzw. in Neuhausen ob Eck stattfinden werden, bekommt heute großen Zuwachs. Neben einer Vielzahl von namhaften Acts und musikalischen Durchstartern, zählen Portishead, The National und Editors zum heute bestätigten Bandpaket, welches das LineUp schon so langsam in eine finale Form bringt. Die Großmeister des Trip-Hop aus Großbritannien - Portishead - reihen sich also in die illustre Riege um Bands wie Rammstein, Queens Of The Stone Age und Arctic Monkeys. Die Band um Mastermind Geoff Barrow und Sängerin Beth Gibbons überzeugt live mit ihrer Fähigkeit, eine atemberaubende Atmosphäre zu schaffen. Gleiches lässt sich auch über The National sagen: Die Indie-Band aus Ohio zieht das Festivalpublikum mit ihren eingängigen Hymnen in den Bann und kann mittlerweile auf ein Repertoire an zahlreichen Hits zurückgreifen. Nach der Ankündigung 2013 ein neues Album heraus zu bringen, sind nun auch Editors für Hurricane und Southside Festival bestätigt. Die Post-Punk-Band aus Birmingham hat sich seit Jahren als eine der Führungsgrößen ihres Genres gehalten und das vor allem auch wegen ihrer eindringlichen Live-Gigs. Perfektes Festivalfeeling wird auch Max Herre erzeugen, der mit seinem Album „Hallo Welt“ im letzten Jahr die Charts im Sturm erobert hat. Für anspruchsvollen Hip Hop steht ebenfalls Tyler, The Creator: Der junge US-Amerikaner sorgt mittlerweile auf der ganzen Welt für Furore. Große Indie- und Gitarrenstimmung ist bei Bands wie Modest Mouse, Frank Turner & The Sleeping Souls, Tegan & Sara, Darwin Deez, The Vaccines und The Maccabees vorgeschrieben. Mit den australischen Soundmagiern Tame Impala und der britischen Band Archive wird das Line-Up vor allem auch in der Genre-Vielfalt seinem guten Ruf gerecht. Für die White Stage sind dazu das Drum and Bass Duo Chase & Status und der Belgier Netsky bestätigt. Auf dem Hurricane und Southside Festival werden außerdem Irie Révoltés, I Am Kloot, Kashmir, Karnivool, Kvelertak, Frightened Rabbit, Ron Pope, Miles Kane, Grouplove, British Sea Power, Graffiti6, Kodaline, Hudson Taylor, Arkells, Who Killed Frank? (nur Hurricane) und die SWR-Gewinnerband Schmutzki (nur Southside) spielen. Das Line-Up für das Hurricane und Southside Festival 2013 ist damit auf 80 Künstler angewachsen, auf die sich die Fans vom 21. bis 23. Juni 2013 freuen dürfen. Rammstein * Queens Of The Stone Age * Arctic Monkeys * Deichkind * Billy Talent * Paul Kalkbrenner * Sigur Rós * Portishead * The Smashing Pumpkins *SKA-P * The Gaslight Anthem * The National * Editors * The Hives * Of Monsters And Men * Bloc Party * NOFX * Belle & Sebastian * Gogol Bordello * Ben Howard * Jimmy Eat World * Marteria * Parkway Drive * Frittenbude * Alt-J * Max Herre * Left Boy * City And Colour * Macklemore & Ryan Lewis * Shout Out Louds * Modest Mouse * Frank Turner & The Sleeping Souls * Tegan & Sara * Tyler, The Creator * Darwin Deez * Tame Impala * Johnossi * Prinz Pi * Boysetsfire * Danko Jones * Triggerfinger * Archive * The Vaccines * The Maccabees * Callejon * Irie Révoltés * Friska Viljor * I Am Kloot * Kashmir * Converge * Steven Wilson * Karnivool * Every Time I Die * The Devil Wears Prada * Kvelertak * Passenger * Turbostaat * Frightened Rabbit * Ron Pope * Miles Kane * Grouplove * SDP * The Bouncing Souls * Kyteman Orchestra * British Sea Power * Graffit6 * Kodaline * Hudson Taylor * Arkells * Swim Deep * Skaters * OK Kid * Who Killed Frank? (Hurricane only) * Schmutzki (Southside only) White Stage: Modeselektor * Parov Stelar Band * Chase & Status * Netsky * Gesaffelstein live * Breakbot live Die Neubestätigungen im Überblick: Archive Zwischen Genie und Wahnsinn liegt nur ein schmaler Grad. Oder sollte man lieber sagen: Man muss doch wahnsinnig sein, um die Genialität der britischen Archive nicht zu erkennen? 1994 gegründet, um sich seitdem ständig neu zu erfinden. Beeinflusst von House und TripHop ist es bei Archive nichts außergewöhnliches, dass man Elemente aus Indie, Progressive-Rock, Pop oder auch Avantgarde einfließen lässt. So weit so gut, kann man sagen. Aber wie selbstverständlich diese Verbindung bei Archive geschieht ist eben einfach genial. Live steht man dann gerne auch schon mal mit mehr als 10 Musikern auf der Bühne und entfaltet einen Klangkosmos, der das Beste aus allen Welten heraus holt. Wer Archive auf Platte schon ganz gut findet, der wird live aber so was von fasziniert sein. Wahnsinnig genial eben. Arkells Das Fünfer-Gespann aus Kanada bringt eine gehörige Portion Leben auf die Bühne und jeder von ihnen lebt das, was er dort oben tut. Es wird gesprungen, gehüpft und dieser Funke springt unweigerlich auf das Publikum über. Arkells haben Spaß und machen Spaß. Kein Wunder, denn das Motto der Band lautet bekanntlich: „TOURING always.“ Und das merkt man auch. Jemand beschrieb die Band einmal als „die gedopten Kooks“, und das ist gar nicht so weit hergeholt. Im Herbst waren Arkells als Support von Billy Talent auf Tour und selten wurde eine Vorband so gefeiert. Kein Grund jetzt damit aufzuhören. British Sea Power In UK sind sie längst über den Status des Geheimtipps hinweg und feiern Charterfolge und werden mit Größen wie Pixies oder Arcade Fire verglichen. Bei uns ist die „Britisch Sea Power“ nun auch übergeschwappt und werden auch hier in den höchsten Tönen gefeiert für ihren abwechslungsreichen Indie und ihre hervorragenden Live-Qualitäten. Mit dem 2013 erscheinenden Album „Machineries Of Joy“ werden sie ohne Frage wieder an ihren bisherigen Weg anknüpfen: große Songs, intelligente Texte und ein Sound, der Fans von Joy Division bis Pulp anspricht. Ein Geheimtipp wird diese Band in Deutschland wohl nicht mehr lange bleiben. Chase & Status Saul Milton (Chase) und Will Kennard (Status) starteten 2003 als Dub-Step Duo in Manchester. Jetzt, 10 Jahre später, können sie auf viele namhafte Kollaborationen mit Stars wie Rihanna, White Lies oder Dizzee Rascal und unglaublich viele Charterfolge in UK zurückblicken. Kein Wunder, denn der Sound von Chase & Status scheint immer genau den Nerv der Zeit zu treffen. Breakbeat, Drum and Bass, Dub-Step: Chase & Status knallen vor allem live aus allen Rohren. Dabei werden sie von MC Rage und Andy Gangadeen als Band unterstützt. 2013 kann man auch mit ihrem neuen Album rechnen, das vom Grundsound etwas düsterer ausfallen soll. Chase & Status bleiben also nicht auf der Stelle stehen, sondern arbeiten weiter daran, einer der besten elektronischen Acts dieses Planeten zu sein. Darwin Deez Mit frischem Album im Gepäck spielt sich Darwin Deez wieder einmal in die Herzen der Indiegemeinschaft. Der liebenswerte Chaot unter den Musikern fällt nicht nur durch seine fashion Locken, hochgesteckt mit einem hippen Glitzerstirnband, auf, sondern macht auch erfrischende Indie-Folk-Musik, die einen automatisch mitwippen lässt. Er ist ein musikalisches Genie, der in Eigenregie an seinen Werken bastelt. Nur beim Mixen ging ihm der Londoner Charlie Andrew zur Hand. Die Tanzfläche ist also frei für frischen unbefangenen Sound von Darwin Deez. Editors Schon unglaublich, dass sich Editors erst 2003 gründetet. Eigentlich sind sie doch irgendwie schon immer da gewesen. Vielleicht liegt dieses Gefühl daran, dass sie kurz nach Gründung gleich an der Spitze des Post-Punk-Revivals vorangingen. Das macht große Bands aus! Obwohl die Band aus Birmingham oft mit anderen Bands verglichen wurde, hat es der Fünfer doch geschafft seine ganz eigene Duftmarke zu setzen. Hits wie „Munich“ oder „Papillon“ stehen ebenso für ganz großes Kino, wie eben auch ihre Alben als Gesamtwerke. Seit einigen Jahren wartet die Musikwelt jetzt schon auf einen neuen Longplayer der Truppe um Fronter Tom Smith. Für 2013 ist ein neues Album aber angekündigt Trotzdem kann man sich mit den älteren Editors-Outputs so lange vergnügen, eben weil sie so verdammt zeitlos sind. Und über die Live-Qualitäten und die ganz besondere Stimmung während eines Editors-Gigs muss man eigentlich auch kein Wort mehr verlieren. Frank Turner & The Sleeping Souls Er ist einfach einer der Besten! Selten hat man solch einen sympathischen, unermüdlichen Kumpeltyp auf der Bühne stehen sehen, der mit einer ihm typischen zusammen-Pferdestehlen-Attitüde Songs zum Besten gibt, die vor schlau pointierten Texten und unwiderstehlichen Melodien nur so strotzen. Immer mit im Gepäck hat er seine Kumpels von den Sleeping Souls, die für die Extraportion Rückenwind sorgen. Die Songs wirken noch größer als sie eh schon sind, das Erlebnis noch intensiver und man fühlt sich wie im Wohnzimmer von guten Freunden. Frightened Rabbit Aus Schottland kommt ja nicht selten eher schwermütige Musik. Klar, das wechselhafte Wetter, die harsche Landschaft und das Temperament der Schotten sorgen im Zusammenhang für eher traurige Töne. Das ist auch bei Frightened Rabbit nicht ganz anders. Allerdings ist es eben diese Melancholie, die die folkigen Songs des Glasgower Quartetts so unfassbar schön, so fragil und so unendlich herzergreifend machen. Die Musik der Schotten ist eher wie ein Abend am Kaminfeuer, wie ein Pint mit Freunden im Pub um die Ecke oder wie die Nase in den Seewind halten. Graffiti6 Sie sind groovy, haben die Melodien, die einen kriegen, Sänger Jamie Scott hat den Soul in seiner Stimme und Producer Tommy „D“ Danvers hat die Beats, die einen auf die Tanzfläche zerren. Zusammen ergibt das den Wohlfül-Mix von Graffiti6. Da klingt kurz Gnarls Barkley durch, der Soul der 70er und die verträumte Good Life-Attitüde von sonnigen Tagen am kalifornischen Strand mit einem Eis in der Hand. Und das obwohl Scott und Danvers aus dem sonst so regnerischen London stammen. Wer so viel sonnige Atmosphäre in Songs pressen kann, der schafft das auch live – versprochen! Grouplove Wenn eine Band aus Los Angeles kommt, ja, dann ist man immer hellhöriger, als wenn sie aus Bad Salzuflen kommt (no pun intended!). Wenn diese LA-Band dann aber auch noch gleich mit ihrem Debütalbum die Modern-Rock-Charts in den USA stürmt und spontan von Florence and The Machine auf Tour mitgenommen wird, dann wird es richtig interessant. So sind wir also bei Grouplove, einer dieser aufgrenden neuen Bands, die mit ihrem IndieSound direkt ins Herz zielen. Ein wenig Arcade Fire hier, ein bisschen Modest Mouse da und die Hitrakete ist gezündet. Es ist wirklich fantastisch mit was für großartigen Melodien und Rhythmen die fünfköpfige Band uns da den Kopf verdreht. Wenn Hannah Cooper und Christian Zucconi ihren Wechselgesang anstimmen, ist jede Hilfe zu spät und man verfällt der Grouplove. Hudson Taylor Die Vorzüge des 21. Jahrhunderts: Tolle Bands werden auch ohne Plattenvertrag bekannt und erobern mit ihrer Musik durch das Internet die Herzen der Welt. So auch im Falle der beiden Brüder Harry und Alfie, die als Hudson Taylor mit folkigen Singer- Songwriter-Songs auf YouTube durchstarteten. Mittlerweile haben die beiden zwei EPs veröffentlicht, die in der Musikpresse durchweg gelobt wurden. Mal melancholisch, mal zuckersüß: Die Songs von Hudson Taylor sprühen nur so vor Melodien, die so schnell nicht mehr aus dem Kopf gehen. Ein klarer Geheimtipp für Fans von Bands wie Mumford & Sons, Passenger oder Avett Brothers. I Am Kloot Sie sind wahrlich eine der hervorragendsten klassischen britischen Bands unserer Zeit, die inzwischen mehr als eine Generation von Musikern geprägt hat. Gitarrist und Sänger John Bramwell, Bassist Peter Jobson und Schlagzeuger Andrew Hargreaves machen einfach, das muss man neidlos anerkennen, nur großartige Musik. Das exorbitante kreative Potential des Texters und Komponisten Bramwell setzen seine Mitspieler kongenial um. Dabei ist es egal, ob I Am Kloot in kleiner Besetzung spielen oder sich ein Orchester ins Studio holen: Stets bleibt es ihr typischer Sound. Auf der Bühne wirkt die Musik noch magischer, noch dichter, noch direkter. Meine Damen und Herren, werfen Sie sich in Schale – Großbritannien ist zu Gast! Irie Révoltés Die neunköpfige Combo kann man in musikalische Schubladen stecken, wenn man gerne will: Dancehall, Ska, Reggae, Punk, HipHop – mit all dem könnte man sie belabeln. Das Ding dabei ist, dass die Mischung aus allem, gepaart mit dem bandeigenen Flavor viel mehr ergibt. Irie Révoltés produzieren lebendige Musik, die sich nicht anpasst. Mal gerappt, mal gesungen, mal französisch, mal deutsch, aber immer laut und erreichbar. Sie schaffen es, brisante Themen mit positiver Energie zu verbreiten und somit Motivation zu schaffen, um gemeinsam etwas zu bewegen. Und wenn eine Band über Engagement, Bewegung und Zusammenhalt singen darf, dann genau diese. Irie Révoltés (übersetzt: Fröhliche Aufständische) sind eine Band, deren Bühnenpräsenz man sich kaum zu entziehen vermag. Karnivool Da hat eine Band, eine sehr gute noch dazu, den eigenen Weg gefunden und beschritten. Ohne Kompromisse, ohne Einschränkungen, aber dafür mit großer musikalischer Präzision und einem ausgeprägten Gefühl für Sound spielen Karnivool ihren virtuosen Progrock zwischen Bombast und Experiment. Die Produktion ist außerordentlich ausgefuchst, und dazu kommt die fantastische Stimme von Ian Kenny, die ziemlich für sich alleine steht. So klingt Heavy heute. Das ist die Zukunft des Gitarrenrock. So wird die Welt nur durch Riffs zum Einsturz gebracht. So gefühlvoll muss ein Sänger akzentuieren können, wenn er wirklich aggressiv sein will. So klingen Refrains, die sich ins Hirn bohren. So klingen Karnivool. Kashmir Okay, jetzt mal kurz staunen: Nummer 1 Alben in ihrer Heimat Dänemark, Duette mit den Legenden Lou Reed und David Bowie und immer wieder Vergleiche mit den frühen Radiohead. All das können sich Kashmir auf die Fahnen schreiben. Die Indie-Band aus Frederiksberg kann dabei auch schon auf eine über 20-jährige Bandgeschichte zurück gucken. Trotzdem schaffen es die vier Mannen einen zeitlosen Sound zu produzieren, der sowohl auf den Punkt kommt, als auch den Songs jede Menge Raum zur Entfaltung gibt. In diesem Jahr wird das neue Album erscheinen und die dazu gehörigen Songs werden Kashmir natürlich auch bei uns präsentieren. Kodaline Die Iren wissen genau, welche Saiten man zupfen muss, um große Gefühle entstehen zu lassen. Musikalisch sind Anklänge an die früheren und besseren Coldplay durchaus Absicht, aber nicht alles. Die Debütplatte „In A Perfect World“, wurde von Steve Harris produziert, der auch schon U2 unter seinen Fittichen hatte. Wobei nebenbei auch die Geschichte von Kodaline nicht uninteressant ist: Unter dem Namen 21 Demands kam das Quartett (damals noch mit einem anderen Bassisten) in einer irischen Casting-Show auf Platz zwei und war im Anschluss die erste Band, die nur aufgrund von Downloads auf Platz eins der Charts stieg. Nach dem Bassistenwechsel neu gegründet, war „All I Want“ gleich der erste große Erfolg und führte direkt auf den Soundtrack von „Grey’s Anatonmy“ und die nicht ganz unwichtige BBC-Liste Sound of 2013. So eine beeindruckende Vorgeschichte macht natürlich Lust auf mehr. Kvelertak Zwei wichtige musikalische Verdienste Norwegens waren ironisch-schweinerockiger Hardcore-Punk wie bei Turbonegro und natürlich Black Metal. Kvelertak vereinen beides und finden das ideale Mischverhältnis. Derart catchy und abwechslungsreich ist das Ergebnis ausgefallen, dass das selbstbetitelte und von Kurt Ballou (Converge) produzierte Debüt von Kvelertak über den Status eines Geheimtipps längst hinausgekommen ist und Fans aus diversen Lagern der harten Gitarrenmusik unter einem Banner vereint. Die Räder stehen bei dem norwegischen Sextett (allein drei Gitarren!) seitdem nicht mehr still. In diesem Jahr erscheint ihr neuestes Machwerk „Meir“ und Vorboten verkünden schon ein eine geballte Ladung Riffs, Power und Nackenbrecher. Up the hornz! Max Herre Seine Musik ist voll von Momenten, die sich entladen im Spannungsfeld zwischen dem Gefühl von Sicherheit, fiebriger Auflehnung und dem berechtigten Zweifel. Auch ist er sich zu jeder Zeit seiner künstlerischen Reichweite bewusst. Entgegen aktueller Tendenzen, jede ernst gemeinte Äußerung ironisch zu brechen, trägt Max seine Meinung lautstark vor sich her und ermutigt jeden, sich genauso Gehör zu verschaffen. Sein Gespür für den richtigen Slogan und die Ansage zur rechten Zeit hat er nie verloren, tauscht es aber, manchmal bloß für ein paar Silben, gegen ein selbstreflexives Moment. Seine Songs sind das Manifest eines kritischen Optimisten und eines Musikers, der die Grauzonen des Lebens akzeptiert, sich aber weigert, die ständige Flucht in Zynismus und Verbitterung mit anzutreten. Das Prinzip Hoffnung lebt. Miles Kane Als sich seine ursprüngliche Band The Rascals 2008 auflöste, beschloss Miles Kane auf Solopfaden loszuziehen. Mit viel harter Arbeit werkelte Kane an seinem ersten eigenen Soloalbum „The Colour Of The Trap“ und was dabei raus kam waren groovy UptempoSixties-Rock-Tracks, die das Prädikat hervorragend unbedingt verdient haben. Die Leidenschaft zur Musik teilt er natürlich auch gerne mit seinen Freunden, zu denen unter anderem Frontman Sänger Alex Turner von den Arctic Monkeys und Liam Gallagher gehören, mit denen er auch gerne mal auf Tour geht. Lasst Euch von dem Herrn mit der Frühsechziger-McCartney-Matte mitreißen,…aber das ist keine Aufforderung, denn das wird eh passieren! Modest Mouse Lange war es still um die sechs Amerikaner von Modest Mouse. Die Letzte EP „No One’s First, And You’re Next“ erschien 2009 und seitdem hüllen sich Modest Mouse in Schweigen. Das schmerzt nicht nur dem eingefleischten Fan, sondern der Musikwelt allgemein, denn Modest Mouse wussten schon immer durch intelligente Texte, seltsame Videos, mitreißende Songs und, nicht zuletzt, durch das besondere Timbre von Sänger Isaac Brock zu begeistern. Nun, wenn man sich eines sicher sein kann, dann ist das wohl, das sich das nicht geändert hat. Es gibt einen Grund zu feiern, nämlich dass Modest Mouse wieder zurück auf der Bühne sind und ein wunderbares Konzerterlebnis bevorsteht. Netsky Der absolute Durchstarter der Drum&Bass-Szene kommt aus Belgien und heißt mit bürgerlichem Namen Boris Daenen. Mit seinen 23 Jahren hat der Produzent und DJ schon so manchen renommierten Preis abgegriffen. Und das völlig zu Recht. Auch als Remixer für Bands wie Pendulum holte er das Maximum raus. Als Vertreter des Liquid Funk hat er mit seinen melancholischen Melodien und drückenden Beats Veröffentlichungen bei wichtigen Labels des Genres wie Ganja oder Spearhead rausgehauen. Lohrbeeren über Lorbeeren für den Belgier. Anfang 2012 sorgten außerdem seine Netsky LIVE! Shows, bei denen er seinen Sound mit einer Liveband noch bombastischer klingen ließ, für Furore. Der Weg geht bis jetzt also steil bergauf – direkt auf unsere Bühne! Portishead Ihre Musik ist wie Honig, der in einem Schädel dargereicht wird, wie ein lauer Sommerabend auf dem Schlachtfeld der Seele, wie ein Sprung ohne Fallschirm über der Karibik. Portishead haben nicht nur den TripHop maßgeblich mitgeformt, sie sind auch mit jedem Album erneut in klangliche Universen und so emotionale Tiefen vorgedrungen, dass man vor diesem musikalischen Monster einfach niederknien muss. Chefdenker Geoff Barrow scheint stündlich neue Gerätschaften und Art und Weisen zu erdenken um seine Sounds noch seltsamer und beklemmender zu machen, ohne den dringlichen Groove zu vergessen, der einen in Portishead-Songs nicht wieder loslässt. Das, gepaart mit der Stimmgewalt und Fragilität von Sängerin Beth Gibbons, entfesselt den bittersüßen Abwärtsstrudel, der den Hörer erfasst und erschüttert zurücklässt. Selten wurden Melancholie und Läuterung so herrlich bezaubernd aneinandergeschweißt wie bei Portishead und das ist auch der Kern ihrer Live-Power. Ron Pope Ron Pope kann alles: Er singt sich die Seele aus dem Leib, reißt an seiner Gitarre, als hinge sein Leben an den Saiten, schreibt kraftvolle Hymnen und herzzerreißende Balladen und rockt die Massen, immer und überall. Dabei ist Pope einer der seltenen Spezies, die man musician’s musician nennt. Bruce Springsteen, Eric Clapton und U2 lieben ihn. Aber das will nichts heißen: Ron Pope begeistert alle Arten von Zuhörern. Er hat Fans auf der ganzen Welt, die seine grandiose und einzigartige Stimme lieben, seine elektrisierende Bühnenpräsenz, seine unwiderstehlichen Songwriterqualitäten, das Vollgas-BluesrockGitarrenfeuerwerk, das jeden Zuhörer mitten in die Eingeweide trifft. Schmutzki (SWR Gewinnerband) Okay, zugegeben, der Bandname klingt schon etwas schräg, aber vielleicht macht das gerade diese Band, um Sänger Beat Schmutz, Schlagzeuger Flo Hagmüller und Bassisten Dany Maier aus. Mit ihrer rebellischen Punkattitüde kommen die Herrschaften des SWRBandcontest genau auf den Punkt, laut, dreckig und mit gewaltigen Gitarrenriffs zeigen sie den Weg an. Dieser Weg führt direkt von WG-Abrisspartys auf die Bühnen, auf die Bühnen, die die Welt bedeuten. „Wir haben eigentlich gar nicht so sehr ans Gewinnen gedacht und auch nicht damit gerechnet. Wir wollten es einfach als Band durchziehen und so viel wie möglich an Erfahrungen mitnehmen“. Jetzt werden sie ihre ersten großen Bühnenerfahrungen beim Southside Festival sammeln. Wie heißen Euch Herzlich Willkommen! Tame Impala Wenn man sich im Psychedelic Rock der Gegenwart umschaut, dann kommt man an Tame Impala einfach nicht vorbei. Ausuferndes Songwriting, jede Menge atmosphärischer Gesang und Gitarrensounds, die durch mindestens 150 Effekte gejagt werden stehen auf der Tagesordnung. Die fünf Australier brauchen sich jedenfalls nicht hinter Vorbildern wie Pink Floyd oder The Doors verstecken, fügen sie ihrer Musik doch das Quentchen hinzu, was ihre Songs unverwechselbar macht. Die Fans können sich auf ein mitreißendes, entspanntes Konzert gefasst machen, bei dem man sich ohne Weiteres fallen und treiben lassen kann. Tegan & Sara Die Zeit von „Plunk“ ist lange vorbei, der Punkband in der Tegan & Sara während Ihrer Highschoolzeit aktiv waren und Demotapes auf dem Campus verkauften. Kurz danach wurde niemand geringeres als Neil Young auf die beiden Ausnahmekünstlerinnen aufmerksam und nahm sie unter Vertrag. Mittlerweile haben Tegan & Sara mehr als acht wundervolle Alben voller fragiler Sounds, smarter Lyrik und unwiderstehlicher Melodien veröffentlicht und ein ganz neues namens Heartthrob ist kürzlich auf den Markt gekommen. In Ihrer Karriere haben sich die beiden Zwillingsschwestern zudem noch zu solch einer Macht auf der Bühne entwickelt, dass es schon als sträflich gilt, sie nicht live gesehen zu haben. Dem soll diesen Sommer Abhilfe geschaffen werden. The Maccabees Schon die erste Single „X-Ray“ der fünf Jungs aus London lief im britischen Radio hoch und runter. Die zweite Single „Latchmere“, die wenige Monate später ihre Kreise durch MTV und diverse Internetplattformen zog, war nur ein Indiz dafür, dass mit dieser Band noch lange nicht Schluss ist. So ist es auch kein Wunder, dass ihr Bandname für Freiheitskämpfer in der Bibel steht. Und das haben sie schon längst bewiesen, kämpfen können sie und das bis ganz nach oben, nämlich mit rockigen Indiebeats und dahinfließenden Vocals. The National „Bloodbuzz Ohio“, „Fake Empire“, „Terrible Love“ – wer muss bei diesen Titeln eigentlich nicht gleich vor sich hin summen? The National aus den USA sind Hitgaranten und das, obwohl sie eigentlich eine echte Album-Band sind. Ihr viertes Album „Boxer“ schlug vor ein paar Jahren wie eine Bombe in die Indie-Clubs dieser Nation ein. Mit dem Nachfolger „High Violet“ machten sich die Mannen um Sänger Tim Berninger daran, die hohe QualitätsMesslatte noch einmal anzuheben. Freude, Trauer, Fernweh, Heimweh, all diese Gefühle finden sich in den perfekt arrangierten Songs der Fünfer-Combo wieder. Wenn Berningers Bariton-Stimme live erklingt, gibt es eigentlich sowieso kein Halten mehr. Sich in den Armen liegend, hüpfend, tanzend oder eben doch verträumt jede Zeile mitsingend – so sehen Menschen aus, die gerade The National live sehen. Alles was man braucht, um eine perfekte Festival-Band zu sein. The Vaccines Sänger Justin Young bringt es auf den Punkt: “Es ist ganz einfach: ich will, dass wir eure Lielingsband sind.“ Und das haben die Jungs spätestens nach ihrem Debüt „What Did You Expect From The Vaccines“ aus 2010 geschafft. Der Sound der Briten mit einer Prise 50’s Rock’n’Roll, 60’s Garage, 70’s Punk, 80’s Hardcore und natürlich der guten alten Popmusik wird nur durch eins getoppt und das ist die klare und sanfte Stimme Youngs. Vorhang auf für den Rock´n´Roll von 2013. Das ist die Freiheit, die in lauter Musik alles überwindet, was sich in den Weg stellt. Tyler, The Creator Noch vor kurzem irrlichterte Tyler, The Creator mit seinem HipHop-Wahnsinnszirkus OFWGKTA (Odd Future Wolf Gang Kill Them All) durch die weite Welt, da kommt schon der Workaholic wiederum solo um die Ecke. Zugegeben, es ist ziemlich verwirrend, was Tyler, The Creator und seine Wolf-Gang-Kumpels alles am Start haben. Neben diversen musikalischen Projekten produziert das Kollektiv um den jungen Kalifornier nämlich auch noch eine TV-Show auf Cartoon Network und Adult Swim. Was in beiden Fällen jedoch heraussticht ist Tylers schräger Humor, der sich in allen Belangen seines Schaffens niederschlägt und auch vor der Liveperformance keinen Halt macht. Das wird schräg, das wird groß, das wird extrem witzig. Who Killed Frank? Raus aus der Provinz und rein in die Städte: Die fünf Rotenburger Indierocker von Who Killed Frank? wissen genau was sie wollen. Das Quintett fand erst im Jahr 2011 zusammen, doch bereits jetzt liest sich die Band-Vita wie die einer bereits seit Jahren auf höchstem Niveau agierenden Combo. Doch der Niedersachsen-Fünfer will mehr. Mit dem Gewinn des hoch dotierten Bandcontests “Live in Bremen”, gefeierten Konzerten bis weit über die Landesgrenzen hinaus (Norwegen, Niederlande) und der Teilnahme beim New Music Award haben die Mannen um Sänger Hinni Hummers so richtig Blut geleckt und wollen nun auch das Festivalpublikum von sich überzeugen. Dann mal los Jungs! Das Hurricane Festival findet vom 21. bis 23. Juni 2013 zum siebzehnten Mal am Eichenring in Scheeßel statt. Das Southside Festival im Take-off-Gewerbepark in Neuhausen ob Eck findet am selben Wochenende zum fünfzehnten Mal parallel mit gleichem Line-Up statt. Alle Informationen zu den Festivals gibt es unter www.hurricane.de und www.southside.de __________________________________________________________________________ Das Hurricane Festival findet 2013 vom 21. - 23. Juni am Eichenring / Scheeßel statt. Kombitickets gibt es für 139,- € inkl. Vorverkaufsgebühren und Zugpauschale, zzgl. 10,- € Müllpfand unter www.hurricane.de, www.eventim.de und telefonisch unter 0 180 5-853653 (0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.). Die einmalige An- und Abreise mit den Zügen des metronom ist im Ticket mit enthalten – Beförderungsbedingungen auf www.hurricane.de. Die Wohnmobil-Plaketten für das Hurricane 2013 sind ausverkauft! Das Southside Festival findet 2013 vom 21. - 23. Juni im Take-Off Gewerbepark in Neuhausen Ob Eck statt. Kombitickets gibt es für 145,- € inkl. Vorverkaufsgebühren und Bahnpauschale, zzgl. 10,- € Müllpfand unter www.southside.de, www.eventim.de und telefonisch unter 0 180 5-853653 (0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) Die Anreise mit der Deutschen Bahn aus dem gesamten deutschen Streckennetz ist im Ticket mit enthalten. Besucher, die in einem Wohnmobil, Wohnwagen oder ähnlichem Gefährt anreisen, benötigen zur Zufahrt zum eigens reservierten WoMo-Parkplatz eine WoMo-Plakette. Diese gibt es ausschließlich online über die Festivalseite und beim telefonischen Kartenservice und sie kostet € 25,- pro Fahrzeug. __________________________________________________________________________ Das HURRICANE Festival ist eine Kooperationsveranstaltung von FKP Scorpio, MCT und Koopmann Concerts. Das SOUTHSIDE Festival ist eine Kooperationsveranstaltung von FKP Scorpio, MCT und KOKO & DTK Entertainment. __________________________________________________________________________ PRESSEKONTAKT PRESSEMATERIAL National und regional Hamburg / Niedersachsen: FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH Email: [email protected] Telefon: 040-85388 888 Bild- und Textmaterial finden Sie unter: Regional Bremen: Koopmann Concerts, Oliver Mücke Email: [email protected] fkpscorpio.com/de/pressebereich/southside Regional Nordrhein - Westfalen Crunchtime Promotion, Marc Huelsewede Email: [email protected] Regional Baden - Württemberg Koko & DTK Entertainment, Monika Kolar Email: [email protected] fkpscorpio.com/de/pressebereich/hurricane und