Windsbacher Magazin 2005 Ausgabe 02

Transcription

Windsbacher Magazin 2005 Ausgabe 02
windsbacher magazin
Chor und Studienheim
Doppelte Premiere
Die Windsbacher zum
ersten Mal in Barcelona – organisiert
von der Konzertagentur
Delf Lammers.
Seite 4 und 5
Aus dem Inhalt
»junge stimmen«
auf dem Weg in
den »Kasten«
Mit mehr als 100
Bewerberinnen beginnt
ein neues Kaitel für
Windsbach.
Seite 6 und 7
Ein maßgeschneidertes
Online-Kostüm
Der neue Internetauftritt des Chores.
Seite 8 und 9
2 / 2005
editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
wer heute mit Unbeteiligten über Windsbach und die Windsbacher
spricht, erlebt oft eine große Ratlosigkeit. Zwar hat außer den direkt Betroffenen kaum jemand das ganze Ausmaß des Sturmes mitbekommen,
der über die Einrichtung hinweggefegt ist. Aber schon die gelegentliche
Lektüre von Zeitungsmeldungen, Reportagen oder Leserbriefen hat viele
zu dem Urteil gebracht: »Euch wurde übel mitgespielt.«
Ganz klar: Der Windsbacher Knabenchor hat im vergangenen Jahr
einen gewaltigen Image-Schaden erlitten. So wird es uns jedenfalls immer
wieder, auch aus Kreisen der Fördermitglieder, berichtet. Menschen, die
Chor und Studienheim kaum oder allenfalls flüchtig kennen, denken bei
»Windsbach« heute vor allem an Negativ-Schlagzeilen. Das ist eine Last,
die uns noch lange drücken wird.
Hauptleidtragender war und ist Karl-Friedrich Beringer. Als einer,
der ihm nahe steht, wünsche ich niemandem das Feuer, durch das er in
den vergangenen eineinhalb Jahren gegangen ist.
Leidtragende sind darüber hinaus aber auch Chor und Studienheim.
Und wenn ich »Chor und Studienheim« sage, meine ich die Menschen, die
hier in Lohn und Brot stehen. Das sind immerhin 50 Frauen und Männer in
den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen. Sie alle hängen existentiell von
Wohl oder Wehe des Chores ab. Der Satz »Ohne Internat kein Chor« gilt ja
auch umgekehrt: Ohne Chor, ohne einen leistungsfähigen, im Konzertleben
gefragten Chor kein Internat. Denn warum sollten Kirche, private Geldgeber oder Veranstalter in ein mittelmäßiges Unternehmen investieren?
Als für das Internat Verantwortlichen hat mich in den vergangenen
Monaten rasend gemacht, wie durch die immer gleichen (und in großem
Umfang widerlegten!) Vorwürfe gegen Karl-Friedrich Beringer nicht nur
seine Reputation beschädigt, sondern darüber hinaus mit der Existenz
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Chor und Studienheim gespielt
wurde.
Am Jahresende kann ich deshalb nur hoffen und beten, dass das
unsinnige (Kessel-)Treiben ein Ende findet. Im Sinne des »ora et labora«
– »bete und arbeite« – haben sich Kuratorium und Vorstand aber schon länger Gedanken gemacht, wie die Einrichtung auf eine breitere Basis gestellt
werden kann. Das Projekt »junge stimmen«, über das in diesem Heft berichtet wird, ist ein erster Schritt auf diesem Weg. Es verfolgt ausdrücklich
nicht das Ziel, den Knabenchor überflüssig zu machen oder abzulösen. Im
Gegenteil: Nur eine musikalisch wie wirtschaftlich breite Basis bildet auf
Dauer ein tragfähiges Fundament für den Leuchtturm Knabenchor.
Mit den besten Wünschen für ein gutes, gesegnetes Jahr 2006
Ihr
Thomas Miederer Direktor Studienheim Windsbacher Knabenchor
2
Titel: Ein Chorknabe bestaunt während des Barcelona-Aufenthalts Antoni Gaudis kunstvolle Deckengestaltung im Park Güell (siehe S. 4 / 5).
windsbacher
2 / 2005
aktuell
60 JAHRE CHOR
Begegnung der Generationen
60 Jahre alt werden die Windsbacher im Jahr 2006. Aus
diesem Anlass laden sie am ersten Wochenende in den
großen Ferien zu einer »Begegnung der Generationen«
auf das Gelände des Evangelisch-Lutherischen Studienheims ein.
60 Jahre, rund 1600 Sänger, zwei Chorleiter – das
sind die nüchternen Zahlen, die der Windsbacher Knabenchor zu seinem Jubiläum präsentiert. Hinter den
Zahlen aber verbirgt sich mehr: Menschen mit ihren
Schicksalen. Chorsänger, die acht, zehn oder mehr Jahre
ihres jungen Lebens in Windsbach zubrachten. Musiker,
die zuerst mit Hans Thamm, später mit Karl-Friedrich
Beringer zusammengearbeitet haben. Ungezählte Proben, Auftritte, Reisen, Programme. Hoffnungen und
Enttäuschungen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die
im Hintergrund für das Gelingen des Unternehmens
Knabenchor sorgten und sorgen. All das soll gefeiert werden. Durchaus groß, aber ohne großes
Programm. Vielmehr sollen unmittelbar zum Beginn der Sommerferien 2006 so viele Aktive und
Ehemalige zusammenkommen wie möglich. Sie
können mit Zelten, Wohnwagen und -mobilen
kommen oder sich (wenn es ein richtiges Bett sein
soll) in den Hotels und Pensionen in Windsbach,
Neuendettelsau und Heilsbronn einquartieren.
Kasten und Chorzentrum stehen für menschliche
und musikalische Begegnungen zur Verfügung,
die Küche richtet sich auf zwei Großkampftage
ein. Wer jetzt schon vorhat zu kommen, sollte sich den Termin im Kalender rot markieren:
Freitag, 28. Juli 2006, ab 15 Uhr, bis Sonntag,
30. Juli 2006, nach dem Mittagessen.
Windsbacher in der Dresdner Frauenkirche: Zum zweiten
Mal in kurzer Zeit gastieren die Windsbacher in der Dresdner Frauenkirche. Am 7. und 8. April 2006 sind sie mit Passionskantaten in dem
erst kürzlich wieder eingeweihten Prachtbau in »Elbflorenz« zu hören.
Wenn man so will, begeben sich die Windsbacher mit der DresdenVisite auf eine Art Spurensuche. Immerhin liegen ihre Wurzeln beim
Dresdner Kreuzchor, in dem der Gründer und langjährige Leiter des
Windsbacher Knabenchores, Hans Thamm, seine Prägung erfahren
hatte. Schon im Dezember waren die Windsbacher mit ihrem Weihnachtsprogramm »In dulci jubilo« in der Frauenkirche zu Gast.
2 / 2005
windsbacher
3
unterwegs
Doppelte Premiere
Zum ersten Mal tritt der Chor in Barcelona auf – organisiert von der
Konzertagentur des ehemaligen Windsbachers Delf Lammers.
Es war eine Premiere der besonderen Art, die der Windsbacher
Knabenchor im L‘Auditori feierte, einem riesigen Saal am Rande
Barcelonas, der 2500 Zuhörern Platz bietet. Als der Jubel über das
Konzert des Chores mit den Berliner Barocksolisten sowie einem
hochkarätigen Solistenquartett unter der Leitung Karl-Friedrich
Beringers nach Mozarts Requiem nicht enden wollte, wussten alle:
die Mühe für die Vorbereitung der Reise hatte sich gelohnt.
Bild oben: Im Konzertsaal; Mitte: kurze Pause – Karl-Friedrich
Beringer mit Choristen im Park Güell; unten: Delf Lammers
Verantwortlich zeichnete Delf Lammers, der mit seiner Agentur
seit Januar 2005 die Konzertgeschicke des Chores leitet. Sein Engagement kann als Glücksfall für Windsbach bezeichnet werden:
Er hat nicht nur vorzügliche Kontakte zur Musik-Branche und
jahrelange Erfahrung im Konzertgeschäft, sondern er kennt als
ehemaliger Windsbacher auch die besonderen Belange des Knabenchors.
Nachdem über den persönlichen Kontakt zu einer der renommiertesten Konzertagenturen Spaniens eine Einladung an den Chor
ausgesprochen war, galt es, alles minutiös zu organisieren. Nicht
nur die Chor-, Orchester- und Solistenproben waren zu koordinieren, sondern vor allem die Reise musste in allen Details geplant
werden: Anreise zum Flughafen München, Flüge nach Barcelona
und zurück, die Unterkunft, die Mahlzeiten und – sehr wichtig,
um auch dem Bildungsauftrag gerecht zu werden und den jungen
Sängern einen Einblick in Land und Leute zu gewähren – eine
ausgiebige Stadtbesichtigung Barcelonas.
4
windsbacher
2 / 2005
unterwegs
Wie geht denn das? – Der Chorleiter erteilt Nachhilfe in
moderner Unterhaltungselektronik.
Was auf den ersten Blick so einfach scheint, ist
jedoch bei der Umsetzung sehr kompliziert und
aufwändig. Mit Chor, Orchester und Betreuern umfasste die Gruppe 118 Personen. Und nahezu jeder
hatte einen Sonderwunsch. Stolze Choreltern wollten
ihren Sohn bei diesem Konzert selbst erleben und
brauchten Konzertkarten. Dann gab es Orchestermusiker, deren Reiseroute von der des Chores abwich;
und schließlich war das Flugticket eines Solisten
von der Fluggesellschaft auf einen falschen Namen
ausgestellt worden. Also alle Hände voll zu tun für
Delf Lammers, der trotz der immensen Anspannung
immer für alle da war und bereitwillig auch noch
spontane Wünsche zu erfüllen half.
… und schon wieder hat Ronaldinho
ein Tor geschossen: Chorknaben in
der Kommentatorenkabine eines
katalanischen Heiligtums – des
Stadions Nou Camp, Heimat des
FC Barcelona.
Nach dem Spiel ist
vor dem Spiel: Müde
Sänger ruhen sich
auf den Stufen vor
dem Stadion aus.
Fragt man Delf Lammers nach den zukünftigen
Reisezielen des Chores, dann geht ein Strahlen über
sein Gesicht. Er arbeite daran, den Chor in den wichtigen musikalischen Zentren Europas zu platzieren.
Details möchte er noch nicht verraten. Nur soviel
– nach Barcelona werden bald andere Metropolen
in Deutschland und Europa auf dem Reiseplan des
Chores stehen. Dann gibt es wieder viel zu organisieren für Delf Lammers. Doch nach den positiven
Erfahrungen mit Barcelona kann er das ganz gelassen sehen.
sb
2 / 2005
windsbacher
5
thema
Ob es wohl
geklappt hat?
Bewerberinnen
am Rande des
Eigungstests.
»junge stimmen« auf
dem Weg in den »Kasten«
Nach mehr als 170 Jahren könnte die »männliche Dominanz« in Windsbach bald
der Vergangenheit angehören. Bereits zwei Wochen nach Bekanntwerden hatten sich
über 100 potenzielle junge Sängerinnen für den Chor-Eignungstest angemeldet.
Tabea und Rebekka, Laura, Christine, Elena und Friederike stehen im Foyer des Chorzentrums und versuchen, ihre Nervosität in den Griff zu bekommen. Hinter
den verschlossenen Türen des großen Chorsaales hören
sie die Windsbacher Knaben proben. Sie selbst bewerben sich in wenigen Minuten mit einem Liedvortrag
als »Windsbacher Mädchen«.
Es rauschte gewaltig im regionalen Blätterwald,
als die Windsbacher ihr neuestes Projekt vostellten.
Punktgenau zum Jubiläumsjahr luden Sie zum Vorsingen ein. Diesmal richtete sich die Einladung allerdings
nicht an Buben, sondern an Mädchen. »junge stimmen«
heißt der Modellversuch, mit dem die Windsbacher
neue Wege beschreiten. Ziel ist es, neben dem etablierten Knabenchor einen eigenen Mädchenchor auf
die Beine zu stellen.
Das Echo auf die ersten Zeitungsberichte war überwältigend. Binnen zweier Wochen meldeten sich über
100 potenzielle Sängerinnen im Alter von 9 bis 14 Jahren, um einen der 35 Plätze bei den »jungen stimmen«
zu ergattern. 50 wurden zur ersten Eignungsprüfung
6
im November eingeladen, die anderen auf den nächsten
Termin im Januar vertröstet. Bis dahin darf allerdings
mit weiteren Anmeldungen gerechnet werden.
Die Kandidatinnen durchlaufen einen ähnlichen
Test wie ihre »männlichen« Kollegen: Sie singen ein
selbstgewähltes Lied vor und werden dann auf ihre
Musikalität, Treffsicherheit, Konzentration und auf
den Stimmcharakter hin geprüft. Die Entscheidung
über Aufnahme oder Ablehnung trifft die Projektleiterin der »jungen stimmen«, die A-Kantorin Andrea
Balzer. Sie übernahm für zunächst ein Jahr – neben
ihrer Kirchenmusiker-Stelle in Schweinfurt – die Aufbauarbeit in Windsbach.
Die Idee eines eigenen Mädchenchores stammt
allerdings von Karl-Friedrich Beringer. Ihn hatte es
schon lange gereizt, für Mädchen ein adäquates Angebot zu schaffen. Aber erst, als im Zuge der Entwicklung
des Studienheimes zu einem reinen Sängerinternat die
Zahl der Bewohner zurückging, konnte dieser Gedanke
überhaupt weiter verfolgt werden. Seit einigen Jahren
bevölkern nur noch rund 110 Sänger die verschiede-
windsbacher
2 / 2005
thema
Kantorin Andrea Balzer mit einer jungen Kandidatin
nen Häuser. Damit stehen jährlich 30 Plätze für eine
andere Belegung zur Verfügung.
Bevor Kuratorium und Vorstand grünes Licht für
den Modellversuch mit Mädchen gaben, wurden die
Folgen für das Haus immer wieder diskutiert. Ein wichtiger Aspekt war, ob sich ein gemeinsames Wohnen
von Buben und Mädchen und später jungen Männern
und Frauen in den Häusern organisatorisch überhaupt
verwirklichen ließe. Es stellte sich heraus, dass das
Internat insgesamt sehr gute Bedingungen für ein
gemeinsames und doch getrenntes Leben bietet. Die
Optionen reichen von kleinen, in sich geschlossenen
Wohneinheiten auf gemeinsam genutzten Fluren über
die Trennung der Geschlechter nach Stockwerken innerhalb der Häuser bis zur Belegung einzelner Häuser
nur mit Buben oder eben Mädchen.
Anmeldung zur Aufnahmeprüfung
2 / 2005
windsbacher
»Die Kandidatinnen
durchlaufen einen
ähnlichen Test wie
ihre männlichen
Kollegen: Sie singen
ein selbstgewähltes
Lied vor und werden dann auf ihre
Musikalität, Treffsicherheit, Konzentration und auf den
Stimmcharakter hin
geprüft.«
Die Erzieher/innen im Studienheim sehen ebenfalls keine allzu großen Probleme, künftig die beiden
Geschlechter gemeinsam zu betreuen. Sie erkennen
eher die Chancen der Koedukation: Der Einzug von
Mädchen würde das über 170 Jahre rein »männlich«
geprägte Haus nachhaltig verändern – und das nicht
unbedingt zum Nachteil. Macho-Sprüche wie der eines
Sänger-Knaben: »Die Mädchen können ja unsere Zimmer aufräumen« dürften in wenigen Jahren jedenfalls
nicht mehr zu hören sein.
Vorerst ist das aber noch Zukunftsmusik, denn zunächst treffen sich die »jungen stimmen« an Wochenenden und machen unter Leitung von Andrea Balzer
ihre ersten Gehversuche als Mädchenchor. Vom Engagement, der Begabung, dem Durchhaltevermögen und
nicht zuletzt dem musikalischen Ergebnis der ersten
Generation »junge stimmen« wird es abhängen, ob es
danach eine zweite und dritte Generation gibt. Und
dann auch Mädchen im »Kasten«.
7
internet
Ein maßgeschneidertes Online-Kostüm
Ein zeitgemäßer Internetauftritt muss viele Funktionen erfüllen: Er sollte informativ sein, eine gute Benutzerführung haben, einfach zu bedienen sein, fehlerfrei
funktionieren, alle wesentlichen Bedürfnisse der Nutzer erfüllen und nicht zuletzt
gut aussehen. Seit ein paar Wochen stehen die neu gestalteten Seiten des Windsbacher Knabenchors im Netz. Unter www.windsbacher-knabenchor.de können Sie
sich ein eigenes Bild von dem Auftritt machen, der nach ersten Erfahrungen bei
den Nutzern sehr gut ankommt.
8
windsbacher
2 / 2005
internet
Sonntag, 12 Uhr. Auf dem Computerbildschirm
erscheint eine Meldung und verweist auf die Internet-Seite der »Windsbacher«. Ein Blick ins Gästebuch
zeigt: Ein und derselbe Eintrag ist dort achtundvierzig Mal aufgeführt. Ein technischer Fehler? Ein
Wochenend-Scherz? Oder ein Test, wie lange so etwas
unbemerkt bleibt? Egal. Internatsdirektor Thomas
Miederer gibt ein paar Befehle ein, die Einträge verschwinden vom Bildschirm. Das Redaktionssystem,
das hinter dem Internet-Auftritt der Windsbacher
steht, hat sich wieder bewährt.
Kleider machen Leute: Die Windsbacher
im neuen Online-Gewand
Eine Visitenkarte im Internet, und mit dieser wiederum möglichst ein breites Publikum ansprechen
– wenn man für eine renommierte und in der Öffentlichkeit stehende Institution wie die »Windsbacher«
ein neues Online-Kostüm anmisst, sollte es möglichst
auch maßgeschneidert sein! Die Anforderungen
sind hoch: Da gibt es nationale wie internationale
Konzertagenturen, die den Chor engagieren wollen
und – wenn sie ihn engagiert haben – Biographien
und Bilder in hochauflösender Form benötigen. Auch
viele Journalisten greifen auf die Informationen im
Internet zu. Die Institution selbst gibt immer wieder Pressemitteilungen und Infos heraus. Die Kinder
und Jugendlichen möchten »ihr« Windsbach nicht so
bieder und langweilig präsentiert sehen – schließlich
möchte man Freunden zeigen können, wofür »Windsbacher sein« eigentlich steht. Dann die Sponsoren,
Förderer und Mäzene, die Eltern, die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, schließlich noch der ganz normale
Informationsreisende der Internet-Welt … Kurzum:
2 / 2005
windsbacher
Man kann es sicher nicht allen recht machen. Aber
der neue Internet-Auftritt der Windsbacher hat bislang viele positive Rückmeldungen bekommen.
Wie ein Internet-Auftritt entsteht
Bis ein Internet-Auftritt wirklich online gehen
kann, ist es ein langer Weg. Auf Seiten der Windsbacher engagiert sich federführend Thomas Miederer
für das Projekt. Die Münchener Grafikagentur pure
oxygen mit Isabella von Buol und ihrem Team aus Fotografin Mila Pavan und Webdesigner Florian Ewald
kümmert sich um die konkrete Umsetzung, von der
Gestaltung über die Fotos bis zur Programmierung.
Die Gesamtkoordination übernimmt die Münchener
Agentur primusica mit Steffi Bütow. Hier geht es vor
allem um die Abstimmung des Außenbildes, das mit
dem Internetauftritt in die Öffentlichkeit vermittelt
wird, dann um die Konzeption für den Auftritt insgesamt, die technisch-organisatorische Umsetzung
in Abstimmung mit Windsbach und der Grafikagentur bis hin zum Schreiben der Informationen für die
Einzelrubriken des Internetauftritts sowie die Betreuung über ein Redaktionssystem, mit dessen Hilfe
sich News rund um Chor und Studienheim sofort ins
Internet einspeisen lassen. Bei all diesen Informationsflüssen, Koordinierungsfragen und dem großen
Abstimmungsbedarf ist es vor allem Herr Miederer,
von dem immer wieder Informationen und rasche
Entscheidungen gefordert sind, die er selbst von
verschiedenen Stellen und Personen einholen muß.
Dass ein solches Projekt zwischen Windsbach und
München überhaupt so unkompliziert verwirklicht
werden kann, ist an sich schon ein Sieg des MailingOnline-Zeitalters!
9
patronat und stiftung
Beatrice Kappler, die Beauftragte für das Patronat,
umrahmt von Thomas (li.)
und Hannes Dehn (re.), die
in diesem Jahr als Gastgeber
des traditionellen festlichen
Essens von Chor und Patronatsgebern auftraten.
Das Patronat und seine Beauftragte
Ein schönes Konzert und ein festliches Abendessen: Das ist
der (bescheidene) Dank, den die Windsbacher jährlich ihren
Patronatsgebern abstatten. Im Oktober war es wieder soweit:
Die Beauftragte für das Patronat, Beatrice Kappler, hatte nach
Neumarkt eingeladen. Nach dem Konzert im historischen
Reitstadel ging es weiter zu einem festlichen Abendessen.
Gastgeber waren diesmal die Patronats-Familien Thomas und
Hannes Dehn. Sie gehören weltweit zu den größten Herstellern
für Blitzableiter und Überspannungsschutz-Systeme, haben
ihren Firmensitz aber immer noch in Neumarkt.
Das Patronat wurde 1999 unter der Schirmherrschaft
von Staatsminister Dr. Günther Beckstein gegründet, um
dem Windsbacher Knabenchor ein zusätzliches finanzielles
Standbein zu schaffen. Mit Unterstützung der Patronatsgeber
kann der Chor seine großen künstlerischen Projekte, aber auch
außerplanmäßige Vorhaben verwirklichen. So finanzierte das
Patronat im Oktober die Flugkosten nach Barcelona und ermöglichte dem Chor nach dem Konzert noch einen zusätzlichen Tag zur Besichtigung der Stadt. Tickets und der Extra-Tag
summierten sich immerhin auf 46 000 Euro.
Ebenso konnte das umfassende PR-Projekt, das das Profil
des Windsbacher Knabenchores schärfen und darstellen soll,
finanziell und personell nur mit Hilfe die Patronatsgeber
durchgeführt werden. In den letzten Monaten entstanden
ein neuer, umfassender Internetauftritt, ein grafisch völlig überarbeiteter Konzertplan und eine neue Internatsbroschüre. Der Chorprospekt ist in Arbeit. Eine Fotografin
begleitete dafür mehrere Tage lang die Choristen. Ihre
Bilderserie hat Pep und Schwung und kann – außer für
das Internet oder die Prospekte – vielseitig, zum Beispiel
auch für Werbezwecke, verwendet werden.
Der (finanzielle) Einsatz des Patronats wäre ohne seine Beauftragte nicht denkbar. Unermüdlich schreibt und
telefoniert Beatrice Kappler den Sponsoren hinterher oder
spricht bei den Patronatsgebern persönlich vor, um für die
Projekte zu werben. Mit nachdrücklichem Charme kommt
sie regelmäßig auch zum gewünschten Ziel.
Für das Jubiläumsjahr 2006 mit dem großen Eliasprojekt hofft der Windsbacher Knabenchor wieder auf eine
großzügige Unterstützung durch die Patronatsgeber. Wer
mehr Informationen über das Patronat und eine eventuelle Mitgliedschaft wünscht, ist bei Beatrice Kappler an
der richtigen Adresse (Tel. 091 51 / 82 48 04). Aber bitte
Geduld: Die Nummer ist oft belegt …
bc
Elsa-Pavel-Stipendium –
Einen neuen Weg der Förderung begabter Chorschüler geht das Elsa-PavelStipendium: Hier unterstützt eine Einzelperson einen Windsbacher mit monatlich 100 Euro. Das summiert sich
um Lauf eines Schuljahres auf 1100 Euro, da der August im Studienheim gebührenfrei ist. Im Unterschied zu
sogenannten »Patenschaften«, wie sie große Hilfswerke oft anbieten, bleiben Geber und Empfänger in Windsbach
voreinander anonym. Dies soll Abhängigkeiten auf Seiten des Jugendlichen bzw. seiner Eltern und (falsche)
Erwartungen auf Seiten des Spenders (»Ich zahle doch schon seit fünf Jahren. Kannst du da nicht bei meinem
Geburtstag mit ein paar Freunden etwas singen?«) verhindern. Eine gute und nachahmenswerte Idee!
10
windsbacher
2 / 2005
fördergesellschaft
MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2005
Fast alle Windsbacher bekommen Stipendium
Als sich Mitte Juli 2005 die Fördergesellschaft
Windsbacher Knabenchor zu ihrer jährlichen
Mitgliederversammlung traf, war allen Anwesenden klar, dass es diesmal länger als sonst
dauern würde. Denn schließlich mussten all
die Probleme des abgelaufenen Jahres aufgearbeitet werden. Da kam es gelegen, dass
bereits im Vorfeld der Veranstaltung die Befragung der Choristen abgeschlossen und die
staatsanwaltlichen Ermittlungen eingestellt
waren. In einer sachlichen Atmosphäre wurden die Mitglieder von Karl-Friedrich Beringer
und Internatsdirektor Thomas Miederer über
die Ereignisse und ihre Auswirkungen auf
den Chor informiert. Mit Erleichterung und
lang anhaltendem Beifall wurde Beringers
Bekenntnis zum Weitermachen von den Mitgliedern aufgenommen.
Nach intensiver Aussprache konnte die
Mitgliederversammlung dann ihre eigentlichen Aufgaben in Angriff nehmen. Es galt, wie
jedes Jahr, einen Überblick über die Arbeit des
Berichtsjahres zu gewinnen. Besonders auffällig: Die Zahl der Kinder, die ein monatliches
Stipendium erhalten, hat im abgelaufenen
Schuljahr noch einmal deutlich zugenommen.
Wohl aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Lage bekommt mittlerweile fast jeder
Schüler eine monatliche Unterstützung von
der Fördergesellschaft, die zwischen 50 und
150 Euro liegt. Damit diese Unterstützung in
Zukunft noch ausgebaut werden kann, regte
Hans-Günther Bonk, Vorsitzender der Fördergesellschaft,
an, dass jeder der rund 100 Anwesenden ein neues Mitglied werben solle.
Aber auch wenn dieses hochgesteckte Ziel nicht erreicht wird, ist die Arbeit der Fördergesellschaft gesichert.
Gut 38000 Euro werden im laufenden Schuljahr als Stipendien vergeben. Zusätzlich kommen von der Fördergesellschaft 30000 Euro für den Begabtenfonds und 18000
Euro für eine Praktikantenstelle. Zusammen mit anderen
Ausgaben summiert sich die Unterstützung für den Chor
im laufenden Schuljahr auf fast 100000 Euro. Und wenn
im Sommer 2006 die nächste Mitgliederversammlung
ansteht, wird sich zeigen, ob Hans-Günther Bonks Traum
von hundert neuen Mitgliedern nicht doch wahr geworden
ist. Dem Chor und seinen Sängern wär’s zu wünschen.
Bilder unten:
Die Männer singen
ihren Förderern ein
Ständchen (li.);
Der Vorsitzende
Hans-Günther Bonk
während seines
Jahresberichts (re.).
Neue Mitglieder der Fördergesellschaft
Was wäre der Windsbacher Knabenchor ohne seine Förderer! Neben Patronat und Stiftung ermöglicht
die Fördergesellschaft, dass der Chor seine hohen musikalischen Ansprüche bewahren und ausbauen
kann. Die Fördergesellschaft ist ein gemeinnütziger Verein. Mitgliedsbeiträge und Spenden werden vor
allem für die musikalische Aus- und Fortbildung sowie für die Erziehung und Bildung der Choristen
verwendet. Mitglieder der Fördergesellschaft unterstützen also unmittelbar die Arbeit des Chores. Als
Dankeschön und sozusagen stellvertretend für alle, die den Windsbacher Knabenchor unterstützen,
begrüßen wir an dieser Stelle recht herzlich die neuen Mitglieder der Fördergesellschaft:
Michael Riedel Baudenbach · Herta Küsswetter Ehingen · Claudia Steger Hallerndorf · Björn Rodday Mainz ·
Gisela Haag Schweinfurt · Kerstin Sandner Germering · Marion Humbert Germering · René Déom Longwy · Gabriele Krauß Weidenbach · Helga Kilian Nürnberg · Brigitte Ulsenheimer Windsbach · Christine Langenbucher
Warmensteinach · Ingeborg Danz Frechen · Manuel Krauß Kohlberg · Eric Fergusson München · Siegfried Draeger Schwabach · Pfr. Hermann Schröter Ansbach
2 / 2005
windsbacher
11
presse
In den letzten beiden Takten des Requiems, der Ada-
Der Windsbacher Knabenchor landete
gio-Argumentation »quia pius es« (»weil du gütig bist«)
schien sich Mozarts Gotteszuversicht im Angesicht des Todes
nochmals in den transzendenten »Ewigkeitsquinten« des über
dem Grundton d offenen Schlussakkordes zu bestätigen. Das
sind die Momente, welche immer wieder die Faszination
Karl-Friedrich Beringers und des Windsbacher Knabenchores
erklären. In der nahezu ausverkauften Meistersingerhalle begeisterte der erstrangige fränkische Chor mit den langjährig
bewährten Partnern der Deutschen Kammervirtuosen Berlin
vor allem durch seine schlackenfreie, klare, federnd-fließende Interpretation der Mozart-Süssmayr-Fassung. [...] Dabei
schienen die Windsbacher in Bachs schönster Motette, »Jesu,
meine Freude«, zunächst spannungsarm, nicht in bekannter
Höchstkonzentration und Strahlkraft. Vielleicht waren dies
Ermüdungserscheinungen eines Gastspiels in Barcelona diese
Woche? Dennoch bescherte auch diese Motette farbige, bekennende Entschlossenheit in Textausdeutung und Wortbetonung.
Die Deklamation war vorbildlich.
einen zweifachen Punktsieg, läutete ganz nebenbei das anstehende Mozartjahr ein und rollte
es gleichsam von hinten auf. [...] Die siebzig
Chorknaben, die Deutschen Kammer-Virtuosen
sowie Jana Büchner (Sopran), Rebecca Martin (Alt), Thomas Cooley (Tenor) und Bassist
Thomas Laske verschmolzen zu einer wunderbar
homogenen Klanggemeinschaft, der es nicht um
Extravaganzen ging. Vielmehr folgten sie stimmig Beringers bewährtem Effekt-Konzept. [...]
Und in der flüssig-gleitenden Motette offenbarte Beringer so etwas wie eine neue Geschmeidigkeit: Es gab Zeiten, da legte er enormen
Wert auf messerscharf gestochene Koloraturen
und Lineal-gerade Fugato-Einsätze. Doch nun
lässt er es bei aller intonatorischen Präzisionsarbeit öfter Fließen und Strömen. Das tat der
Musik wirklich gut.
Sabine Kreimendahl, Nürnberger Zeitung 3. November 2005
Nürnberger Nachrichten 3. November 2005
Der Chor im Spiegel der Medien
Mit Wolfgang Amadeus Mozarts »Requiem« im
Gepäck flog vergangene Woche der Windsbacher Knabenchor nach Barcelona. Nach der Rückkehr des Ensembles
stufte Studienheim-Direktor Thomas Miederer die Aufführung als »fulminanten Erfolg« ein.
Das »L´Auditori«, der größte Konzertsaal der Stadt, war
mit knapp 2500 Zuhörern voll besetzt, als Karl-Friedrich
Beringer am vergangenen Dienstag seine Sänger aufmarschieren ließ. Begleitet wurde das fränkische Elite-Ensemble von den Deutschen Kammer-Virtuosen aus Berlin,
einem »Ableger« des Deutschen Symphonie-Orchesters.
Bereits bei der Bach-Motette
»Jesu meine Freude«
im ersten Teil des Konzerts folgten die Hörer gebannt
Beringer und den Windsbachern. Erst recht beim MozartRequiem. »Selbst in den wenigen Sekunden zwischen den
einzelnen Teilen der Messe wagten die Zuhörer kaum,
sich zu räuspern, zu hüsteln oder auch nur eine andere
Sitzposition einzunehmen – aus Angst, den magischen
Augenblick zu zerstören«, sagt Miederer. Die Spannung
habe sich dann, fast noch im Schlussakkord, in tosenden
12
Applaus entladen, wie man ihn sonst nur von
italienischen Opern und dort nach besonders
gelungenen Arien kennt.
Tags darauf konnten umgekehrt die Chorsänger Kultur tanken. Eine Stadtrundfahrt führte sie zu den
wichtigsten Stätten Barcelonas. Sie durchstreiften
den vom katalanischen »Star-Architekten« des
beginnenden 20. Jahrhunderts, Gaudi, konzipierten Parc Güell und das sogenannte spanische Dorf,
besichtigten die Anlagen der olympischen Spiele
1992 und schließlich das weltberühmte Stadion Nou
Camp des FC Barcelona mit dem Vereinsmuseum.
Den Abschluss für rund ein Dutzend Windsbacher
bildete am Abend der Besuch des Spiels FC Barcelona gegen die Mannschaft aus Malaga. »Die imponierende Kulisse von rund 80 000 Zuschauern«, so
Miederer, »führte den Sängern allerdings auch
vor Augen, dass die Gewichte zwischen Kultur und
Sport höchst ungleich verteilt sind.«
Fränkische Landeszeitung 29. Oktober 2005
windsbacher
2 / 2005
Anzeige
Kunstereignisse lassen
Kennerherzen höher
schlagen
Unendlich viele Proben sind
notwendig vor einer Premiere.
Harmonie und Zusammenspiel
sind sehr wichtig für den
Erfolg beim Publikum.
Erfolge in der Geldanlage
oder günstige Finanzierungen
sind das Ergebnis ausführlicher
Beratungen.
Unsere Mitarbeiter sind gut ausgebildet und
verstehen ihr Fach. Sprechen Sie mit uns.
Raiffeisenbank
Windsbach
service / impressum
KONZERTKALENDER
Do. 26. 01. 06
Fr. 10. 02. 06
19.30 Uhr, Nürnberg, Meistersingerhalle: A-capella-Konzert für
den Sozialverband Mittelfranken Tel. / Fax 09 11/ 22 68 72
Sa. 11. 02. 06
18.30 Uhr, Dinkelsbühl, St. Georg: A-capella-Konzert Tel. 098 51/ 62 26
So. 12. 02. 06
17 Uhr, Königshofen, St. Georg: A-capella-Konzert mit dem Lichtkünstler PIPON (gef. durch N-ERGIE AG Tel.098 22/ 340 (Pfr. Weber)
Do. 16. 02. 06
19.30 Uhr, Gunzenhausen, Bethelsaal: Chorandacht
Fr. 17. 02. 06
Sa. 18. 02. 06
So. 19. 02. 06
Do. 23. 02. 06
Fr. 17. 03. 06
Mi. 29. 03. 06
Fr. 07. 04. 06
Sa. 08. 04. 06
27 - 30. 04. 06
19 Uhr, Nürnberg, St. Lorenz: Motette
18 Uhr, Marktbreit, Evang. Kirche oder Konzerthalle:
A-capella-Konzert mit dem Lichtkünstler PIPON
(gef. durch N-ERGIE AG Tel.093 32/ 14 49
17 Uhr, Adelsdorf, St. Stephanus: A-capella-Konzert
Tel. 091 95/ 72 96 (montags von 14.30 bis 18.30 Uhr)
19 Uhr, Windsbach: Faschingschorandacht
19 Uhr, Nürnberg, St. Lorenz: Motette
18 Uhr, Nürnberg, Neue Kongresshalle: Eröffnung des Kongresses
der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie
20 Uhr, Dresden, Frauenkirche: J. S. Bach – Passionskantaten
Tel. 03 51/ 49 11 766, [email protected]
16 Uhr, Dresden, Frauenkirche: J. S. Bach – Passionskantaten
(098 71) 708 - 0
Chorbüro
Karl-Friedrich Beringer Chorleiter
- 200
Uli Sauerbier Sekretariat
- 200
[email protected]
Fax Chorbüro
- 222
Studienheim
Thomas Miederer Direktor
- 116
[email protected]
Karin Wagner Sekretariat
-0
[email protected]
Fax Studienheim
- 129
Bankverbindung
Sparkasse Windsbach
BLZ 765 500 00 · Konto 760 601 062
FÖRDERGESELLSCHAFT
Heinrich-Brandt-Straße 18
91575 Windsbach
Hans-Günther Bonk
(089) 378 - 183 69
Vorsitzender · Mail: [email protected]
Manfred Häßlein
(098 71) 93 44
Kassier
[email protected]
Bankverbindung
Sparkasse Windsbach
BLZ 765 500 00 · Konto 760 612 473
STIFTUNG WINDSBACHER KNABENCHOR
Dekan Horst Heißmann
Vorsitzender
Leipzig, Arena: Cross-over-Programm der Knabenchöre
So. 30. 04. 06
9.30 Uhr, Leipzig, Thomaskirche: Gottesdienst mit den Knabenchören
So. 21. 05. 06
17 Uhr, Nürnberg, St. Lorenz: Elias, DSO Berlin,
Konzert der ION-Nürnberg Tel. 09 11/ 121 444 88
Do. 25. 05. 06
Windsbach: Internatsfest
Fr. 07. 07. 06
20 Uhr, Nürnberg, St. Lorenz: Auftritt im Rahmen des Lorenzer
Klangmarathon
Sa. 08. 07. 06
17 Uhr, Arolsen, Stadtkirche: A-capella-Konzert anlässlich der
Barock-Festspiele Tel. 056 91/ 89 44 17 (ab Mitte März)
So. 23. 07. 06
Zentraler Ruf
Leipzig, Fußballturnier der Knabenchöre zur WM 2006
Sa. 29. 04. 06
Fr. 21. 07. 06
Heinrich-Brandt-Straße 18
91575 Windsbach
Heinrich-Brandt-Straße 18
91575 Windsbach
Leipzig, Thomaskirche: Konzert der Knabenchöre
Do. 20. 07. 06
CHOR UND STUDIENHEIM
Tel. 03 51/ 49 11 766, [email protected]
Fr. 28. 04. 06
So. 09. 07. 06
14
19 Uhr, Windsbach: Chorandacht
(098 71) 387
[email protected]
Bankverbindung
Sparkasse Windsbach
BLZ 765 500 00 · Konto 760 602 219
PATRONAT WINDSBACHER KNABENCHOR
Albrecht-Dürer Straße 15
91217 Hersbruck
Beatrice Kappler
Patronatsbeauftragte
[email protected]
(091 51) 48 31
Bankverbindung
Fürstlich Castellsche Bank Nürnberg
BLZ 790 300 01 · Konto 040 00 498
17 Uhr, Minden, St. Marien: A-capella-Konzert
www.marien-minden.de
IMPRESSUM
19.30 Uhr, Ansbach, St. Johannis: Geistliche Abendmusik,
175 Jahre Ansbacher Kantorei
herausgegeben von der Fördergesellschaft Windsbacher
Knabenchor zusammen mit dem Windsbacher Knabenchor
- Chor und Studienheim
19.30 Uhr, Heidenheim, Münster: A-capella-Konzert
mit Percussion Tel. 098 33/ 98 13 10
Redaktion: Thomas Miederer (verantwortlich),
Hans-Günther Bonk, Christian Topp
Gestaltung: Christian Topp, München
Druck: Kilian-Druck, Sigmundstraße 45c, 90431 Nürnberg
Der Druckerei und den Anzeigenpartnern herzlichen Dank
für ihre großzügige Unterstützung des Projekts.
19 Uhr, Maria Laach: A-capella-Konzert mit Percussion, Abschlusskonzert RheinVokal-Festival SWR Tel. 026 22 / 926 42 50
windsbacher
2 / 2005
Anzeige
Anzeige
�����������������������
�
���������������������������������
�����������������������
�
������������������������������������ ��
�
��������������������������������� ��
�
����������������������������������� ��
���������������������������������
� ��������������
����������������
������������������������������������������������������������������������������������������
���� ���� ������ ����� ���� ����������� ����� ��� ��������� ������ �����������������������
��������������������������������������������������������������������������