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Transcription

fordreport
Februar 2013
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Zeitschrift für die Mitarbeiter der Ford-Werke GmbH
Inhalt
2-3
EDITORIAL + NACHRICHTEN
4-5
NIEHL
Investitionen im Werkzeugbau
6-9
TITEL
Französische Mitarbeiter bei Ford
in Saarlouis
Editorial / Februar 2013
Arbeit ohne Grenzen
In diesem Jahr wird der 50. Jahrestag der Unterzeichnung
des Élysée-Vertrags – die offizielle Besiegelung der deutschfranzösischen Freundschaft im Jahr 1963 – gefeiert. Und unsere
fordreport-Titelgeschichte zum Jahresanfang erzählt, wie über
Ländergrenzen hinweg gelebt und gearbeitet wird: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Saarlouis berichten von ihrem Werdegang
und ihrem Alltag auf saarländischer Seite und in Frankreich. Wie
auch in anderen grenznahen Regionen Europas, leben und arbeiten die Menschen hier sozusagen „binational“ und gehen mit den
teils unterschiedlichen Mentalitäten dies- und jenseits der Grenze
ganz selbstverständlich um.
An dem anderen großen Ford Standort in Deutschland – in Köln –
gibt es zwar keine unmittelbaren Landesgrenzen zu anderen
Nationen, aber auch hier arbeitet man multinational – typisch
für Europa. In Verwaltungsgebäuden und Fertigungshallen sind
Mitarbeiter aus über 50 Nationen tätig – da braucht man keinen
einzigen Kilometer zurückzulegen, um Fremdsprachen zu hören
und Kollegen mit anderen Heimatländern zu treffen.
Vor rund fünfzig Jahren suchten Großunternehmen wie Ford
aufgrund des Arbeitskräftemangels Mitarbeiter vornehmlich in
Südeuropa, und diese sowie zahlreiche Nachkommen sind der Firma „treu“ geblieben. Darüber hinaus sind immer mehr Menschen
aus den verschiedensten Gründen auch in beruflicher Hinsicht so
flexibel, dass ein Arbeitsplatz im europäischen Ausland in Frage
kommt. Und diese Vielfalt zahlt sich aus: Unterschiedlichste
Kompetenzen und Berufsausbildungen mischen sich bereichernd,
Sprachen und Kulturen treffen aufeinander, Weltoffenheit ist
gefragt. Das ist für einen Automobilhersteller wie Ford nur von
Vorteil, denn wir bieten unsere Fahrzeuge schließlich in vielen
Ländern auf der Welt an – „multikulti“ ist interessant und lohnt
sich in jeder Beziehung.
Elisabeth Pohl
Chefredakteurin
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fordreport Nachrichten
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10 - 11
PROZESSE
Ford Fahrzeugzulassungen
12 - 13
MARKETING
Fahrzeug-Übergaben; Ford FanAward; Jahresauftaktkonferenz
14 - 15
EINE IDEE WEITER
Der Ford WA-Verkauf
16 - 17
AUSFLUGSTIPP
Papiermühle Alte Dombach
18 - 19
RÄTSEL/VERSCHIEDENES
Ehrenamtspreis; IT-Summit
20 - 21
SAARLOUIS
Neue Optik im Foyer; Verdienter
Leiter Werksicherheit; Spendensammlung; „Sky-Runner“
22 - 23
VERSCHIEDENES
Aktiv für „Sonnenblume e.V.“;
Ford Suchtberatung; Päckchensammlung; Winterfest-Freuden
30 - 31
VERMISCHTES/JUBILARE
FOTO: F. STARK
Ford Alaaf! Mit 67 Fahrzeugen unterstützen die Ford-Werke einmal mehr das Festkomitee Kölner Karneval: Zur Wagenübergabe begrüßte Ford-Chef Bernhard Mattes das Kölner Dreigestirn in Köln-Niehl. Ford stellt seit inzwischen 62
Jahren die Autos, mit welchen Festkomitee, Dreigestirn und Kinderdreigestirn unterwegs sind sowie die Bagagewagen
für den Rosenmontagszug.
Ausgezeichnet!
Die Ford-Werke Köln sind von der „KulturPaten e.V.“ und der Stadt
Köln als „Kölner KulturPate“ ausgezeichnet worden. Das Unternehmen kann dieses Gütesiegel nun zwei Jahre lang in seiner Kommunikation verwenden.
Im Rahmen einer Feier wurde einmal mehr das kulturelle Engagement von Ford hervorgehoben – vor allem anderen die Community
Involvement-Projekte. Ebenso wurde die bei vielen Projekten
begleitende Unterstützung mit Fahrzeugen gewürdigt. Ford Programm-Verantwortlicher Dr. Wolfgang Hennig erhielt die Ehrung als
Einzelperson für seinen Einsatz zur Verwirklichung der so genannten
„KulturPaten-Werkstatt“ als neuem Format des Dialogs von Wirtschaft und Kultur(-schaffenden), die gezielt Projekte angebahnt hat.
Die bereits „2. KulturPaten-Werkstatt“ fand bei dem Kölner Autohaus
Strunk in Köln-Nippes statt.
Vielfältigkeit ist ein Markenzeichen der Projekte des Ford Community
Involvement, wobei die volle Bandbreite der Themen „Mensch –
Kultur – Natur“ mit Wissen und Arbeitskraft gefördert wird. Im Jahr
2012 sind rund 120 Projekte mit über 12.000 Stunden von 830 Ford
Werkangehörigen realisiert worden.
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Freuen sich über Investitionen: Thomas Niendorf (l.) und Ralph Hoffstadt.
Viele Investitionen
zum Jubiläum
In diesem Jahr feiert der Werkzeugbau in Köln seinen 50. Geburtstag.
Dieser „Feiertag“ ist ein schöner Anlass, um sich für eine erfolgreiche Zukunft zu rüsten: „Toolshop of
the Future“ lautet der Name, unter dem zahlreiche Investitionsmaßnahmen zusammengefasst sind, die
das globale Geschäft fördern. Denn: In der Kölner Z-Halle hat man sich eine weltweit gefragte Expertise
erarbeitet.
Jüngst wurde eine neue Modellfräse für Kunststoff und Aluminium installiert. Sie fertigt die Werkstücke –
Einzelteil- und Ringlehren – mit beeindruckender Geschwindigkeit: Bis zu 60 Meter pro Minute fräst sich
die von der Firma Fooke hergestellte Anlage vorwärts. Zum Vergleich: der Vorgänger brachte es auf acht
Meter. Diese Fräse, gebaut von der Firma Zimmermann leistet nun in der Nachbarabteilung weiterhin gute
Dienste und wird für das Fräsen von Styropor eingesetzt.
Neben der Geschwindigkeit bietet die neue Modellfräse weitere Vorteile: Sie leistet die Grob- und Feinbearbeitung. Bisher wurde an verschiedenen Anlagen geschruppt und geschlichtet. „Durch die neue Anlage
entfällt also auch logistischer Aufwand“, erklärt Ralph Hoffstadt, Leiter des Modellbaus. Außerdem kann
die Fräse auch Bohroperationen durchführen und Gewinde schneiden.
Solche Innovationen sind notwendig, weil sich die Frequenz im Werkzeugbau mehr als verdoppelt hat:
Neue Modell werden in kürzerer Zeit entwickelt. „Vor fünf Jahren beispielsweise haben wir für zwei Fahrzeugprogramme im Jahr rund 150 Lehren gebaut, jetzt sind es fünf Programme mit circa 400 Lehren“,
berichtet Thomas Niendorf, Leiter der Lehrenkonstruktion. Die Z-Halle produziert nicht nur für die gesamte Ford-Welt, sondern auch für Land Rover und Jaguar.
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fordreport Prozesse
FOTOS: F. WEIHS
Mit den Spezialisten der Firma Fooke wurden gleich
nach dem Aufstellen der neuen Modellfräse erste
Versuche gefahren.
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Arbeiten und
Etwa 600 französische Mitarbeiter sind im grenznahen FordWerk Saarlouis tätig. Die meisten von ihnen sprechen gut
deutsch oder „Lothringer Platt“. Viele wohnen in Frankreich und
pendeln zwischen den Regionen, die vieles gemeinsam haben.
Die Ähnlichkeit hat historische Gründe: Lothringen und das Saarland wurden öfters
zwischen den Großmächten Frankreich und Deutschland hin- und hergeschoben. Auch die
Ortsnamen weisen auf beiden Seiten der Grenze darauf hin, dass sich hier Nationalitäten
überschnitten haben: Französisch klingen Beaumarais oder Picard diesseits, deutsch hören
sich die Namen Creutzwald, Oberdorff oder Remering jenseits der Grenze an. Der Übergang
zwischen beiden Ländern ist kaum noch wahrzunehmen – in den zahlreichen Grenzhäuschen sind häufig Kleingewerbe wie Pizzerien oder Autohandel untergebracht.
Was ist typisch deutsch und französisch?
„Elsass Lothringen hat in Frankreich einen besonderen Status, man nimmt uns nicht
unbedingt als richtige Franzosen wahr“, erzählt Ford-Mitarbeiterin Marie France Thumser.
Und was ist typisch französisch, und was typisch deutsch? Es gibt einige Varianten zu dem
Spruch „Der Deutsche lebt, um zu arbeiten, der Franzose arbeitet, um zu leben.“ Marie
France Thumser sagt: „Wenn ein Deutscher Geld hat, kauft er sich vielleicht einen schönen
Teller, und der Franzose kauft sich was Schönes für auf den Teller.“
Die Administratorin im Bereich Materialplanung und Logistik begann 1998 als Produktionsmitarbeiterin im Lack. Da hatte sie ihre drei Kinder so weit groß gezogen, dass sie wieder
arbeiten gehen konnte. In ihrem französischen Wohnort Schoeneck gestaltete sich die
Arbeitssuche schwierig. „Ich glaube, die Verdienstmöglichkeiten sind besser in Deutschland.“ Ihr Schwiegersohn beispielsweise hat eine Stelle in Frankreich im Schichtbetrieb mit
Verantwortung für Mitarbeiter, bekommt aber weniger Lohn als in vergleichbarer Position
hier.
Ihr Ex-Mann gab ihr den Tipp, es bei Ford zu versuchen. Die Taktarbeit empfand sie am
Anfang als gewöhnungsbedürftig: „Ich bin im Traum den Autos nachgelaufen.“ Dann fand
sie ihren Rhythmus und erlebte nette Kollegen am Band. „Ich habe da sehr interessante Gespräche geführt.“ Ford erlebt Marie France Thumser als sehr guten Arbeitgeber, der seiner
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fordreport Titel
über G
Marie France
Thumser mit
ihrer Vorgesetzten
Charlotte Bach. In
ihrer Freizeit geht die
Logistik-Mitarbeiterin gern im Wald
spazieren oder liest.
d leben
Grenzen hinweg
Belegschaft die Chance bietet, vorwärts zu kommen. „Einige Vorgesetzte haben mich gezielt
gefördert.“ Sie machte als eine der ersten Frauen im Werk den Schlepperführerschein,
später bekam sie Arbeit in der Administration und beschäftige sich dafür erstmalig im Leben
intensiv mit Computern – eine Herausforderung. „Mein Sohn hat mir ein Gerät zum Üben zu
Hause besorgt, ich hatte Angst, etwas falsch zu machen“. Heute kann sie darüber lächeln.
Ihre Arbeit hat ihr ein neues Selbstvertrauen gegeben, sagt sie.
Als Jugendliche war Marie France Thumser „eher schüchtern“. Sie lernte auf der Schule
drei Fremdsprachen, machte Abitur in ihrem Heimatort Saargemünd (Sarreguemines) und
hätte gerne studiert, aber die wirtschaftlichen Verhältnisse ließen das nicht zu. „Meine Eltern
haben aus dem Nichts nach dem Krieg eine Bäckerei aufgebaut, mein Vater fuhr mit dem
Handkarren in die Dörfer, um die Ware zu verkaufen.“ Später konnte er sich das erste Auto
im Ort leisten, das nicht nur als Lieferfahrzeug, sondern auch als Taxi zum Einsatz kam.
Leider verstarb der Vater früh, und so mussten sich die vier Geschwister am Wohlergehen
der Familie beteiligen. Berufliche Selbstverwirklichung, die hat Marie France Thumser erst
nach ihrer Zeit der Kindererziehung erlebt.
Laurent Serraino
ist in seinem Team
Vertrauensmann.
Zu Hause ist er mit
antiken Möbeln eingerichtet, die seine
Frau ausgesucht hat.
Mit Kollegen geht es
zur Schicht.
40 Kilometer Weg zum Werk
Wesentlich jünger ist Laurent Serraino bei Ford eingestiegen. Der gebürtige Sizilianer ist
im Alter von zwei Jahren mit Eltern und fünf Geschwistern nach Frankreich gezogen, sein
Vater hatte als Bergmann angeheuert. Mit 18 beendete er die Schule mit der Spezialisierung
Dreher und Fräser – und wusste nicht so recht, wie es weitergehen sollte. Da sah er auf der
Straße einen Bus, der Arbeiter aus den französischen Dörfern zu Ford beförderte. „Darauf
stand, dass dort Leute gesucht werden. Da habe ich mich vorgestellt“. Das war 1973. Die
Einstellung war kein Problem, eine Woche später begann Laurent Serraino in der Endmontage und wurde kurze Zeit später in den Rohbau versetzt. Damals wurden die Karosserieteile
noch nicht automatisch, sondern von Mitarbeitern mit schweren Schweißzangen zusammen-
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gefügt. Die Bleche drehten sich in einem Karussell, an dem 20 Kollegen ihre Punkte setzten.
„Das war schon eine harte Arbeit, aber wir verdienten gutes Geld und hatten durch das
Umtauschen von D-Mark in Franc noch mehr Kaufkraft.“ 30 Jahre lang hat Laurent Serraino
an der Schweißzange gearbeitet, bis die Prozesse automatisiert wurden. Jetzt prüft er mit
Ultraschall die Schweißpunkte an der Seitenwand. Und fast 30 Jahre lang fuhr er mit dem
Bus zur Arbeit, bis der Verkehr im Jahr 2000 eingestellt wurde. Eine kleinere Fahrgemeinschaft ist von damals erhalten geblieben, Laurent Serraino macht sich mit drei Kollegen aus
seiner Region gemeinsam auf den Weg zum 40 Kilometer entfernten Werk.
Stolz, bei Ford zu arbeiten
Eine Fahrgemeinschaft nutzt auch Claudine Tumilowicz. Seit ihr Mann Stanislas, auch FordMitarbeiter, in Altersteilzeit gegangen ist, macht sie sich mit dem Kollegen Martin Martini
gemeinsam auf den Weg von Bouzonville zu Ford. Die beiden arbeiten auch zusammen, an
der Türenstraße in der Endmontage. Die Atmosphäre in dem international besetzten Team ist
gut. „Claudine ist eine sehr engagierte Mitarbeiterin und immer gut drauf“, sagt ihr Meister
Dietmar Groß.
Die Pause nutzt man, um gemeinsam zu essen und sich zu unterhalten. Der Alltag, die Urlaubsziele oder auch die Wirtschaftskrise sind Themen. „Wir machen uns weniger Gedanken
um uns als um die jüngeren Menschen und unsere Kinder“, erklärt Claudine Tumilowicz. Dabei hatte sie selber keine leichte Jugend. Sie stammt, wie viele Franzosen dieser Generation,
aus einer kinderreichen Familie: 14 Geschwister hat sie. Ihr Vater hat in der Grube gearbeitet
und ist früh an Krebs verstorben, den seine Arbeit verursacht hat. Claudine Tumilowicz ist
gelernte Näherin und begann bereits mit 15 zu arbeiten. Dann heiratete sie ihre Jugendliebe
und bekam drei Kinder. Ihre Tochter Cyrille ist bei Ford in der Chassis beschäftigt.
Sie selbst hat keine lange Erziehungspause gemacht. 1989 stieg sie bei Ford ein – in ihrem
gelernten Beruf, als Näherin in der damals noch existierenden Polsterei. Dieser Bereich
wurde kurze Zeit später geschlossen, und seitdem ist Claudine im Schichtbetrieb in der Türenstraße tätig. Ihr Mann arbeitete jeweils in der anderen Schicht, damit sich immer jemand
um die noch junge Tochter kümmern konnte. Stanislas Tumilowicz hat fast 30 Jahre an
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fordreport Titel
Claudine Tumilowicz
mit ihrem Meister
Dietmar Groß an der
Türenstraße; Ihr Mann
Stanislas ist seit kurzem im Vorruhestand,
war gerne bei Ford,
genießt aber auch die
neue Lebensphase.
der „Hochzeit“ dafür gesorgt, dass Karosserie und Antriebsstrang reibungslos zusammen
kommen. „Wir waren da wie Brüder. Ich war stolz, bei Ford zu arbeiten, wie alle“, berichtet
der Vorruhesständler. Wenn man die Tumilowiczs fragt, ob sie sich eher französisch oder
eher deutsch fühlen, sagen sie: „Eher europäisch.“ Seine Eltern sind in den 30er Jahren aus
Polen nach Lothringen gekommen. Ein ursaarländisches Kulturgut haben sie in Frankreich
eingeführt: Den Schwenker. Das Fleisch dafür wird in Deutschland gekauft. Die Nachbarn
sind begeistert, wenn sie eingeladen werden. Aus Frankreich muss für Stanislas Tumilowicz
nur eins kommen: Der Wein.
Grenzüberschreitende Ausbildung
Binationalität prägt auch das Leben von Gilles Tornow. Er wuchs in Grosbliederstroff auf,
das liegt an der Saar in Frankreich, und wenn man über die Brücke geht, kommt man nach
Kleinblittersdorf in Deutschand. Als Kind ist Gilles oft über die Brücke gegangen, um Süßigkeiten zu kaufen – irgendwie waren die deutschen angesagter als die französischen. Seine
Familie hat feste Wurzeln in Grosbliederstroff, der Urgroßvater war Steinmetz in dem Ort,
und Gilles Tornow blieb hier wohnen. „Das war immer ein hin und her hier, meine Großeltern
fühlten sich deutsch, mein Vater hat zuerst deutsch gelernt,“ Gilles Tornow hat binational
studiert, sieben Semester in Frankreich, drei In Deutschland. Das hat seine Berufsaussichten verbessert. Ford war Arbeitgeber seiner Wahl. Beim Einstellungsgespräch wurde
er gefragt, ob er bereit sei, im Ausland zu arbeiten. Wenn er bei Ford anfängt, tut er das ja
bereits, aber er würde auf jeden Fall für Ford in Frankreich arbeiten, war seine Antwort. Nun
plant der Ingenieur im Gruppenstab der Kunststofffertigung die Anlagen. „Bei Ford fühle ich
mich absolut integriert.“ Er ist im Keyboardverein in Grossbliederstroff und bringt Jugendlichem ehrenamtlich das Instrument bei. Und er ist Segelflugzeugpilot im Luftsportclub LSC
Dillingen/ Saar e-V. Binational eben. Dass es mit der Integration nicht immer so reibungslos
funktioniert wie bei seinem Arbeitgeber, hat er allerdings auch schon erlebt. Als im Ort ein
Neubaugebiet ausgewiesen wurde, sollte die Hälfte der Häuser für Deutsche, die andere
für Franzosen reserviert werden. „Da waren gut betuchte Investoren aus Deutschland, die
wollten dann aber in dem Ortsteil unter sich bleiben. Das fand ich nicht in Ordnung.“
Gilles Tornow mit den
Kollegen Thomas Diwa
(l.) und Otwin Hirtz an
der Kunststoffpresse.
Und bei einer klassischen französischen
Tätigkeit – er kauft
frisches Baguette in der
schönen Boulangerie.
FOTOS: L. SEIBERT
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Autos
mit
12.000 bis 13.000 Neufahrzeuge werden im
Jahr auf die Ford-Werke zugelassen, das ist
ein beträchtliches Volumen.
Viele Abteilungen verfügen über Fahrzeuge, die Mitarbeiter für berufliche Aufgaben
nutzen. Die Presseabteilung zum Beispiel
verwaltet Fahrzeuge, welche an Journalisten etwa für Fahrberichte oder Vergleichstests verliehen werden. Hier sind naturgemäß die Neuerscheinungen am häufigsten
gefragt. Den größten internen Fuhrpark mit
etwa mehreren Hundert Einheiten unterhält
die Marketing-Abteilung, beispielsweise für
Messen, Fahrveranstaltungen, Händleraktionen und Fahrzeugen für den Außendienst.
Außerdem stehen Ford Führungskräften
so genannte „Leasecars“ zur Verfügung.
Dieses Programm bietet dem Unternehmen
besondere Möglichkeiten, die man mit
anderen Kunden nicht hat: Zum einen sind
die Nutzer die ersten „normalen“ Testfahrer
von neuen Produkten. Und teils agieren
die Fahrer auch als Markenbotschafter,
so wiesen zum Beispiel Aufkleber auf die
günstigen Verbrauchswerte des neuen
1,0-Liter-EcoBoost Motors hin.
Die Angebote im Leasecar-Programm sind
marktgesteuert – das heißt, die Verfügbarkeit der Fahrzeuge orientiert sich primär an
der Nachfrage auf dem „externen“ Markt.
Mit entsprechenden Einschränkungen
können die Ford-Mitarbeiter im Intranet
ein Fahrzeug konfigurieren und erhalten
eine Angabe zur Leasingrate, die sie zu
bezahlen haben.
An der Schnittstelle zwischen Bestellung
und Einsteuerung eines Fahrzeugs sitzen
Alexandra Vedda und Jasmin Hennig. Sie
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fordreport Prozesse
übertragen die Daten aus dem Ilcos- in
das Vista-System. „Dabei müssen wir alle
Carlines von Ford Ka bis Transit bedienen
können“, so Hennig. Genaue Produktkenntnis ist wichtig, denn es kommt vor, das
Ausstattungspakete angekreuzt sind, die
nicht kombinierbar sind. Dann nehmen die
beiden Kontakt mit dem Kunden auf, um
die Bestellung zu korrigieren.
Aufwendige Auslieferungsinspektion
Nach der Lieferung führt die N-Halle die
Auslieferungsinspektion durch. „Durch die
vielen technischen Innovationen ist diese
immer aufwendiger geworden“, berichtet
Manfred Bürger, verantwortlich für die
Ford-eigenen Zulassungen. So müssen die
Mechaniker beispielsweise das Kommunikations- und Unterhaltungssystem
Ford SYNC aus dem Transportmodus in
Funktion setzen, das Motormanagement,
Füllmengen und Reifendruck überprüfen.
Außerdem wird das Fahrzeug bei der so
genannten PDI (Pre Delivery Inspection)
datentechnisch aufgenommen, was die
Zulassungsroutine auslöst – und zum
Schluss gibt es noch eine Wäsche.
Aus der Ford-Druckerei kommen Fahrzeugbrief und Technisches Datenblatt, dann
geht es zur Zulassung.
Beim Straßenverkehrsamt
unterstützt Bernd Schneider (l.)
Ford-Mitarbeiter Mehmet Erdal
Acikel beim Ordnen von Kennzeichen und Papieren.
Täglich pendelt Mehmet Erdal Acikel zum
Straßenverkehrsamt in Köln-Poll. Morgens
um 6.45 Uhr bepackt er seinen Dienst-SMAX mit Nummernschildern und Papieren,
um Fahrzeuge am Großkundenschalter
zuzulassen oder abzumelden.
Claudia Wagner versorgt den Ford
Mitarbeiter mit einem neuen „1.000er“.
Dabei handelt es sich um Vorreservierungen neuer Kennzeichen mit der gleichen
Buchstabenkombination (zurzeit „K-QM“)
und fortlaufenden Nummern. Diese
Praxis vereinfacht die Prozedur, weil sich
Kennzeichen schneller prägen und mit den
Papieren abgleichen lassen.
Sonderwünsche – zum Beispiel die Kombination „K-RA“ für die Presseeinführung des
neuen Ford Rangers – sind kostenpflichtig.
Im Bereich „Sondersachgebiet“ des
Straßenverkehrsamtes regelt Acikel die besonderen Fälle wie Erstellung eines neuen
Begleitbuches für rote Nummernschilder
oder Zulassung von Prototypen aufgrund
eines Einzelgutachtens vom Technischen
FOTOS: R. BAUER
Die Zulassungsstelle der Stadt
befindet sich in Köln-Poll. Die
Nummernschilder prägt Horst
Markowski in der Zentral-Werkstatt.
Überwachungs-Verein (TÜV).
Zurück in Niehl, gibt Acikel den neuen
„1.000er“ bei Werkzeugmacher Horst
Markowski in der S-Halle ab, der mit
spezieller TÜV-Genehmigung dann 2.000
Kennzeichen prägt.
Nun steht die Terminabsprache zur
Fahrzeug-Übergabe an. Im Rücknahmeprotokoll des bisherigen Autos werden
Kilometerstand und eventuelle Schäden
vermerkt, damit das Fahrzeug taxiert
werden kann. „Wir möchten unsere Kunden
darauf hinweisen, dass wir ihnen ein
wertvolles Gut überlassen haben, das wir
weiter vermarkten und bitten sie daher,
es in einem ordnungsgemäßen Zustand
abzugeben“, so Peter Schneegans, Leiter
der N-Halle. Die Fahrzeuge gehen an den
WA-Verkauf oder Händler. „Die Kooperation zwischen uns und dem WA-Verkauf
ist gelebte ONE FORD-Strategie, da greift
vieles ineinander und funktioniert gemeinsam“, so Schneegans.
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FOTOS: K-H. SCHAUN
Banker modernisieren Flotte
Mithilfe von 224 Ford Fiesta 1.6 TDCi Econetic als Poolfahrzeugen für Dienstfahrten modernisiert die HypoVereinsbank ihren Fuhrpark. Andreas Grausam, Leiter Mobility Management
der HypoVereinsbank: „Neben den erstklassigen Umweltdaten überzeugt der Fiesta durch
eine hervorragende Fahrdynamik, bequemen Sitzkomfort, ein modernes Design und ein
geräumiges Platzangebot.“
Winter-Fiesta
Die glückliche Gewinnerin der
Verlosung im Rahmen des Kölner
„Christopher Street Day“ besuchte
das Ford-Werk in Köln-Niehl, um sich
ihren Preis abzuholen: Bettina Kissel
aus Klein-Winternheim in Rheinhessen
bei Mainz nahm den Schlüssel eines
schicken Ford Fiesta in Empfang.
Das frost-weisse Fahrzeug mit
schicker Titanium-Ausstattung und
unter anderem einem Winterpaket
hatte der Ford-Weihnachtsmann somit
pünktlich vor dem ersten Schnee
schon geliefert.
Die Polizei
fährt Ford
Beladungskonzept überzeugte
Ein weiterer Ford-Lieferant fährt Ford: Die „Heilig Geist Apotheke“ versorgt den Gesundheitsdienst mit sämtlichen medizinischen Artikeln,- und das seit neuestem im Ford B-MAX. „Vor allem
die Flexibilität bei der Beladung haben mich von dem Fahrzeug überzeugt“, erklärt der Apotheker Dr. Till Fuxius. Da sein Kurierdienst ständig in der Stadt unterwegs ist, war die Start-StoppAutomatik ein weiteres Argument für die insgesamt zwei Kompaktvans, die das Unternehmen
übernahm. Dr. Carsten Harbeck vom Ford Gesundheitsdienst sprach den Apotheker auf seine
Flotte an, die bislang aus zwei Konkurrenzprodukten bestand. Gabriel Sommer, Leiter kleine und
mittlere Flotten, machte das Geschäft perfekt. Ford Strunk lieferte die Autos aus.
12
fordreport Marketing
Aus besonders erfreulichem Anlass war
Wolfgang Booms, Ford Geschäftsführer
für Marketing und Verkauf (r.), nach
Sachsen-Anhalt gereist. Er übergab
dort 153 Ford Mondeo an den „Leiter
Beschaffung Technisches Polizeiamt
Sachsen-Anhalt“, Michael Jerke. Die
Automobile werden als Funkstreifenwagen eingesetzt. An dem Termin nahm
auch der Staatssekretär im Ministerium
des Innern, Prof. Dr. Gundlach, sowie
hochrangige Vertreter der Polizei
Sachsen-Anhalt teil. Einige Tage vorher
hatte Landespolizeidirektor Rolf-Peter
Wachholz bereits erste Fahrzeuge in
Dienst gestellt.
Die besten
Markenbotschafter
im Netz
Der Ford FanAward wird unter den Clubs immer beliebter.
Bei der 4. Auflage des Wettbewerbs um die
gelungensten Internet-Auftritte gab es mit
132 Bewerbern und über 4.300 Abstimmungen so viel Beteiligung wie nie. Eine
Fachjury hatte die besten Fanseiten gekürt,
und im Kölner Werk wurden die Gewinner
geehrt. Ralph Caba, Direktor Öffentlichkeitsarbeit, dankte für das Engagement
der Clubs, die als Markenbotschafter einen
wichtigen Beitrag zur Unternehmensstrategie leisten. Zuvor hatten die Gäste an
einer Werkführung teilgenommen und das
neueste Produkt aus der Palette, den Ford
Fiesta, während der Entstehung und auch
fertig gestellt begutachtet: Gute Noten
erhielt die neu gestaltete Front-Partie von
den Club-Angehörigen, die meist eine
Schwäche für schönes Autodesign haben.
Wie in der Vergangenheit gab es Preise in
drei Kategorien: Zum vierten Mal gewannen
die Alt Ford Freunde den Wettbewerb
„Youngtimer/Oldtimer“. Dies führen die
Verantwortlichen vor allem auf ihr Weiterbildungsangebot zurück: „Wir haben mit allen
Mitgliedern des Vorstands, mit Regionalleitern und Typenreferenten Workshops
zur Bearbeitung unserer Internet-Seiten
durchgeführt“, so Dr. Walter Klein AFFVorsitzender.
In der Wertung der Clubs fuhr der Ford
Mustang Club of Germany in die „PolePosition“: Die Seite wurde komplett neu
aufgebaut, mit schöner Grafik und attraktiven Fotos. Zur Preisverleihung bracht der
President, Ralf Wurm, für alle Gäste einen
Mustang-Kalender mit.
Bei den „Communities“ setzte sich das
Ford-Board durch. Der Frontmann, Guido
Herrmann, setzt auf einen Stamm treuer
Mitglieder, die vor allem die Vielfalt der
Seite schätzen, auf
der sämtliche FordModelle zu sehen sind.
Neu beim Ford FanAward war die Ausschreibung zum Markenbotschafter. Die
Gewinner, Andrea Schmidt, Christian
Winkler und Stefan Klausmeyer, werden
Ford in den nächsten zwei Jahren eng
begleiten und Einblicke in Unternehmen
und Produkte erhalten. In der zweiten
Sonderkategorie „Social Media“ setzte sich
Anna Bundy durch.
Besondere Erwähnung fand die Seite www.
fordpins.jmdo.de. Dort haben Markus
Sieweke und Susanne Heizel detailliert
die Geschichte der Ford-Anstecknadeln
dokumentiert.
Eine Fahrt im neuen Ford Focus Electric
mit Entwicklungsingenieur Armin Klinger
rundete das Programm ab.
Ford geht in die Offensive
„Wir haben viele Innovationen und stellen uns dem Wettbewerb – wir haben gute Karten.
Unsere Marke ist global gut aufgestellt!“ So eröffnete Wolfgang Booms, Geschäftsführer
Marketing & Verkauf, die „Jahresauftaktkonferenz“ für Händler im Kölner Maritim Hotel.
„gutes Gebrauchtwagenjahr“ ein. Spezielle Trainings für das
Verkaufspersonal runden die Ford Offensive ab.
FOTO: L. STEIN
Der Geschäftsführer erläuterte zusammen mit Verkaufsdirektor
Wolfgang Kopplin Details der Strategie für das Jahr 2013. „Unser
Ford Focus ist derzeit das meistverkaufte Auto der Welt“, so
Booms. Allerdings begegnet Ford besonders in Südeuropa einer
nachhaltigen Absatzschwäche, und die Zahl der Zulassungen
sinkt. Ford setzt dem ein gestärktes Markenprofil und eine umfassende Produktoffensive entgegen. Vor allem die Ford Flatrate
birgt Potential, bestehende Kunden mit guten Folge-Angeboten
an die Marke zu binden. Der Generaldirektor der Ford Bank, Andreas Krämer, führte zusätzlich aus, welche finanziell attraktiven
Konditionen präsentiert werden sollen. Und Reinhard Zillessen,
Direktor Ford Service Organisation, erläuterte, wie er mit seinem
Team im neuen Jahr unter anderem Schwerpunkte auf innovative
digitale und Online-Serviceangebote setzen wird.
Verkaufsdirektor Kopplin stellte außerdem die strategischen
Eckpunkte für das Marketing vor: Unter anderem Ford setzt auf
die individuellen Vorzüge und die zahlreichen Auszeichnungen
der einzelnen Modelle. Die Werbung präsentiert sich mit starken
Farben, einer klaren Formensprache und einprägsamen kurzen
Überschriften. Nicht zuletzt „wartet das Unternehmen zusätzlich
mit einer exzellenten Nutzfahrzeug-Armada auf“ – mit Fahrzeugen für gewerbliche Zwecke wie auch den Personentransport.
Darüber hinaus schätzen Experten das Jahr 2013 auch als ein
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Eine Idee weiter
In dieser Rubrik stellt der fordreport Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedensten Bereichen der Ford-Werke GmbH vor. Wir portraitieren ihre Arbeit,- und darüber hinaus zeigen wir ihre beispielhaften Projekte, die dokumentieren, warum die Menschen bei Ford „eine Idee weiter“ sind.
Das Team des Ford WA-Verkaufs
verantwortet den Verkauf von
Fahrzeugen an Ford Mitarbeiter. Und
heutzutage sind nicht nur Neuwagen,
sondern auch gebrauchte Automobile im Angebot. Seit Anfang 2010
ist Dorothée Bouvier Leiterin des
Bereichs, in welchem derzeit neun
Fordler tätig sind.
„Unsere Aufgaben sind sehr vielseitig:
Wir bieten unseren Werkangehörigen attraktive Verkaufsprogramme
mit besten Konditionen an, und wir
verstehen uns als Dienstleister und
Beratungsstelle für unsere internen Kunden“, erläutert Dorothée
Bouvier. Ein Schwerpunkt ist es, mit
immer neuen Ideen die Mitarbeiter
anzusprechen und auf immer wieder
neuen und interessanten Wegen die
Angebote publik zu machen.
Darüber hinaus ist bei den Teammitgliedern nicht nur eine präzise
Programmkenntnis, sondern
auch Geduld gefragt: Sie
geben beispielsweise jederzeit
ausführlich Auskunft über die
„Versteuerung des geldwerten
Vorteils“ oder vermitteln
bei Finanzierungs-Fragen
entsprechende Kontakte zur
Ford Bank. Die Mitarbeiter des
WA-Verkaufs besitzen „eine
Menge Teamgeist“, so Bouvier.
Sie sind flexibel und arbeiten
gut zusammen: Bei neuen
Programmen oder Verteilaktionen machen alle mit, auch
wenn zum Beispiel bei Wind
und Wetter an den Werktoren
Angebotsflyer an die Werktätigen ausgegeben werden.
Die Internetseite des WAVerkaufs (www.wa-ford.
de) wurde vor eineinhalb
Jahren eingeführt und hat sich
erwiesenermaßen bewährt.
Hier können Mitarbeiter und
Pensionäre auch von zuhause
aus auf die Angebote zugreifen
und sich informieren.
Im Rahmen eines laufenden
Projekts ist eine Optimierung
des GebrauchtwagenVerkaufsprozesses geplant.
Zeitgemäße und erweiterte
Online-Funktionen sollen es
für die Kunden noch transparenter und einfacher machen.
14
fordreport Eine Idee weiter
Und ein nagelneues Verkaufsprogramm richtet sich speziell an die
Ford Auszubildenden, damit auch der
Firmennachwuchs ein Markenfahrzeug erwerben kann.
„Mir liegt es sehr am Herzen, dass
Ford Mitarbeiter auch Ford Fahrzeuge
fahren! Und dafür haben wir gerade
im vergangenen Jahr noch zusätzliche
Anreize geschaffen – etwa das „Botschafter des Jahres“-Programm oder
das Bonus-Programm (bis zu 750 €)
bei der Vermittlung eines Neuwagenkaufs an einen Fremdfabrikatsfahrer
aus dem eigenen Umfeld“, so Bouvier.
Seit kurzem sind an zentralen Stellen
in und an den Werken Spannbänder
mit den WA-Botschaften angebracht,
welche für alle Mitarbeiter gelten:
„Wir sind Ford. Wir fahren Ford.“ „Ich
fahre Ford! Was fährst Du?“ „Unsere
Marke. Unser Stolz. Wir fahren Ford.“
Neuwagen
Dieter Rheindorf
[email protected]
Tel.: 0221/90-19368
Thomas Berger
[email protected]
Tel.: 0221/90-17818
Gebrauchtwagen
Cüneyt Sentürk, Tanju Bozkurt,
Christina Pape, André Schug,
Andreas Bremm,
Frank Kreutzer (Saarlouis)
[email protected]
Tel.: 0221/90-13144
V.l.n.r.: Tanju Bozkurt, Marcel Fink,
Dieter Rheindorf,
Christina Pape,
André Schug,
Dorothée Bouvier,
Thomas Berger,
Cüneyt Sentürk
FOTO: W. BURAT
Es geht
weiter:
Top WA-Konditionen
auch
2013!
Bis zu 29% Spitzen-Rabatt!
Botschafter-Bonus: bis 750,-EURO!
1% Zusatzrabatt für Auszubildende!
Übernahme Versteuerung geht weiter!
Verkürzte Haltefrist (3 Monate)!
Weitere Infos unter: www.wa-ford.de oder Tel. 0221/90-19368
Schöpfen einmal anders –
Die Papiermühle Alte Dombach
Gespannt beobachten die Museumsbesucher, wie das Sieb langsam durch die breiige weiße Masse
gezogen wird. So wurde Papier vor langer Zeit mit der Hand geschöpft. Wer dies gerne einmal selber
ausprobieren möchte, sollte sich auf den Weg in die „Papiermühle Alte Dombach“ machen.
Papier ist allgegenwärtig: Ob im Drucker,
als Zeitung oder Pappkarton, überall
gebrauchen wir Papier. Und während es
früher noch ein kostbares Gut darstellte,
benutzen wir es heute für die banalsten
Zwecke. Auch die Herstellung dieses
nützlichen Stoffes hat sich über die Jahre
sehr verändert. Die Papiermühle Alte
Dombach in Bergisch Gladbach beherbergt
seit dem Jahr 1999 das größte deutsche
Papiermuseum, in dem man diesen Wandel
verfolgen kann.
16
fordreport Ausflugstipp
Papierherstellung selbst gemacht
Im 18. Jahrhundert wurde Papier noch aus
alter Kleidung hergestellt, die von Arbeiterinnen an riesigen, scharfen Messern in
kleine Teile zerschnitten wurde. Das noch
funktionsfähige große Rad der Papiermühle
trieb mit Wasserkraft hölzerne Hämmer an,
welche die Lumpen zu einem zähen Brei
zerstampften, der dann weiterverarbeitet
wurde. Bei einer Führung wird das Rad
für die Besucher sogar angeworfen und
man erfährt, dass die Papierherstellung
ein wahrlich lautes und übelriechendes
Geschäft war. Später wurden dann
sogenannte „Holländer“ eingesetzt, bereits
weitgehend automatisierte Maschinen, die
sich in mehreren Ausführungen bestaunen
lassen.
Besonders Kinder erfreuen sich aber
an dem Höhepunkt jeder Führung: Dem
Papierschöpfen: Zunächst zögern viele
Besucher noch, ihre Hände in den weißen
Papierbrei zu tauchen, doch weicht die
Vorsicht schnell dem Spaß an dieser
FOTOS: U. NERGER
handwerklichen Technik. Heute müssen
hier ja auch nicht wie in vergangener
Zeit tausende Blätter am Tag produziert
werden. Und die Besucher freuen sich über
ein selbst hergestelltes Blatt Papier als
ganz besonderes Souvenir.
Kleine und große Maschinen
Neben der historischen Papierherstellung
bietet das Museum auch eine ganz moderne Sicht auf diesen Prozess: Während
moderne Papiermaschinen zwar schon
einmal 200 Meter lang sein und ganze
Hallen füllen können, kann man die heutige
Herstellungsweise an einer Labormaschine
begutachten – eine Freude für jeden
Technikfan. Diese maßstabgetreue Version,
zusammengeschrumpft auf ein paar Meter,
lässt die Besucher fasziniert auf viele
Rollen und Bänder schauen, während aus
dem Brei langsam Papier entsteht, welches
dann auf eine Walze aufgerollt wird. Wer es
noch etwas größer haben möchte, sollte
sich die PM4, eine Papiermaschine aus
dem Jahr 1889 nicht entgehen lassen. Diese ist zwar nicht mehr in Betrieb, mit ihren
40 Metern länge und fünf Metern Höhe
aber dennoch eine imposante Erscheinung.
Falls noch Zeit bleibt, lässt sich die
Umgebung des mitten im Wald gelegenen
Museums für einen Wanderausflug ins
Bergische nutzen. Ansonsten empfiehlt
sich das museumseigene Café.
Infos
LVR-Industriemuseum
Papiermühle Alte Dombach
Kürtener Straße
51465 Bergisch Gladbach
Tel.: 02202 - 93 66 80
www.papiermuehle-alte-dombach.de
Eintritt Erwachsene: 3,50 €
Kinder und Jugendliche
bis 18 Jahre: Eintritt frei
Öffnungszeiten:
Dienstag-Freitag 10-17 Uhr
Samstag, Sonntag,
Feiertage 11-18 Uhr
Jeden 1. Sonntag im Monat bietet das
Museum ab 14 Uhr eine für Kinder
kostenlose Führung an, bei der diese
auch selbst Hand anlegen können.
Mit anschaulichen Beispielen und
anhand praktischer Arbeiten wird
im Museum die Papierherstellung
auf spannende Art erläutert.
17
ein Preisgeld von 8.000 Euro
vergeben. Außerdem gibt es unter
dem Motto „Eine Frage der Ehre“
auch in diesem Jahr wieder einen
Sonderpreis für Kölner Schulen.
Die Bewerbungsfrist läuft vom 17.
Januar bis zum 2. April 2013.
Mögliche Schwerpunkte: bürgerschaftliches Engagement in den
Bereichen Lebendige Stadt, Soziales Leben, Umwelt und nachhaltige
Entwicklung, Innovatives Ehrenamt,
Sport, Musik und Kultur, Jung und
Aktiv sowie langjähriges Ehrenamt
(Lebenswerk).
Teilnehmen können alle Kölner –
Einzelpersonen und Gruppen – die
sich freiwillig in Köln engagieren.
Einzelpersonen müssen von
Dritten vorgeschlagen werden und
dürfen noch keine entsprechende
Ute Liebetrau, Preisträgerin „KölnEngagiert 2012“,
BLÄCK FÖÖS
Auszeichnung des Landes oder
Ehrenamtspaten 2013
Kinderbetreuung im „Hövi-Land“.
des Bundes erhalten haben. Die
Entscheidung über die Preisträger fällt eine unabhängige Jury.
Preisverleihung ist beim 14. Kölner
Infos unter www.stadt-koeln.de/ehrenamt
Ehrenamtstag im September 2012.
Telefon 0221 / 221 - 2 31 90
Bewerbungsunterlagen sind bei
der Kommunalstelle zur „Förderung
und Anerkennung Bürgerschaftlichen
Oberbürgermeister Jürgen Roters lobt
Engagements“ (FABE) erhältlich.
in diesem Jahr zum dreizehnten Mal den
Nähere Informationen erhältlich unter www.
Kölner Ehrenamtspreis „KölnEngagiert“
stadt-koeln.de/ehrenamt oder bei der
aus zur Förderung und Anerkennung
Kommunalstelle FABE (T: 0221 - 221Bürgerschaftlichen Engagements in
23190) sowie unter der kostenlosen Hotline
Köln. „Ehrenamtspaten 2013“ sind die
(T: 0800 - 563 5611).
Bläck Fööss. Für „KölnEngagiert“ wird
Der Oberbürgermeister
Der Kölner Ehrenamtspreis
Foto: Jens Pussel
„KölnEngagiert 2013“
Teilnahmeschluss 2. April 2013
5=$3DWHLQGGLQGG
Rätselinfos
Einsendeschluss für die Lösung
des Kreuzworträtsels und des
Such & Find-Rätsels ist der
28. Februar 2013.
Bitte schicken Sie die Lösungsworte an:
fordreport
Ford-Werke GmbH, 50725 Köln
NH/5R – Rätsel
oder NH/5R – Such & Find
(Bitte geben Sie Ihre private
Postadresse an.)
Dieses Mal verlosen wir unter
den Einsendern des richtigen
Lösungswortes des Kreuzworträtsels zehn Mal ein Ausflugstipp- und Wanderbuch des
Autors Bernd F. Meier.
Der Gewinner des Such & FindRätsels erhält diese Publikation auch.
Wir wünschen
viel Erfolg!
Die Gewinner des Kreuzworträtsels der November Ausgabe
mit dem Lösungswort:
„Gespraechsrunde“
Bruno Schillo, Walter Illenseer, W. Schulz, Armin Fuchs,
R. Gronostay, H. Schumann,
Francis Rabatin, R. Alscher,
Hans Weis, Anne Schermack.
Infos, Austausch und Unterhaltung
Ein vielseitiges Programm erlebten die Besucher beim diesjährigen „Global Learning
Summit“ der Informationstechnologie (IT). Auf dem „Marktplatz“ präsentierten Vodafone
und Microsoft ihre neuen Produkte. Pronova BKK, Ford Gesundheitsdienst und die Ford
Freizeitorganisation hatten ebenfalls Informationsstände aufgebaut. Außerdem konnten
die Gäste in einem SYNC-Cockpit Platz nehmen. Seminare und Vorträge bildeten weitere
Schwerpunkte,- unter anderem sprach Jeffrey Wood, Vice President Manufacturing, der
über seinen Werdegang, die Situation von Ford Europa, die Chancen der Restrukturierung
berichtete und auch Fragen beantwortete.
Darüber hinaus konnten die Besucher bei einem „Wii-Wettrennen“ einen Urlaub in Cornwall
gewinnen, und zur Pause sang der IT-Chor „Take a Break“. „Diese Aktion bietet den vielen,
weit verteilten IT-Kollegen die Möglichkeit, einmal zusammen zu kommen“, freute sich
IT-Manager Klaus Köhler.
18
fordreport Rätsel/Verschiedenes
Der Gewinner des Such & FindRätsels ist: Josef Platz
Die richtige Antwort lautet:
„Eingang Kölner Zoo“
Wir gratulieren
recht herzlich!
alterSchaunative
Energie- spieleraufgabe
quelle
Schiffshilferuf
(Abk.)
Spottschrift
Abk.:
Orientierungslauf
trop.
Laubbaum
musikalisches
Bühnenwerk
Barriere
ärztliche
Bescheinigung
Abk.:
Beispiel
Ausruf
des Unwillens
spanisch:
Stier
Abk.: in
Ordnung
Zusammenarbeit
elektr.
Schalteinrichtung
Waffe
der
Piraten
völlig,
vollständig
10
1
Staatsangehörigkeit
Zeichen
für Neon
griech.
Göttin,
Zeus-Gemahlin
zügelloses
Gelage
Abk.
für eine
Windrichtung
8
Abk.:
röm.katholisch
KupferZinnLegierung
Beschädigung
im Stoff
geländegängiges
Motorrad
Kurzzeichen:
Hertz
9
Gartenblume
dän. Nordseeinsel
Sportdress
von genannter
Zeit an
Portier
fehlerhaft
sprechen
Anhäufung,
Schar
Farbe
in der
franz.
Trikolore
brasil.
Hafenstadt
(Kurzw.)
in der
Nähe
von
19
Kurzwort
für
Memorandum
16
Trennkommando beim
Boxen
Brief-,
Paketgut
Kfz-Z.
Libanon
Sitzmöbel
italienisch:
sechs
französisch:
Insel
14
Handlung,
Aktion
7
Hochebene,
Tafelland
Großvater
kurz für:
in das
Ausruf
Abscheu des
empfinden Schmerzes
französisch:
Liebe
hochroter
Farbstoff
spielerisch zusammenfügen
ugs.:
Schuss
beim
Fußball
sonderlich,
seltsam
Abk.:
Sekunde
italienisch:
Sonne
Initialen
Einsteins
† 1955
Abk.:
Fragebogen
6
persönl.
Fürwort,
2. Person
Plural
dicht.:
Pferd
Weltorganisation
(Abk.)
Staat in
Vorderasien
11
deutscher
Erfinder
† 1851
Amtstracht
5
eine
Zweiheit
bildend
eine
Tonart
Karriere
Thronfolger
18
Stacheltier
Rückbuchung Rückenpartie
Fragewort
15
4
Zeichen
für
Europium
Zierpflanze,
Blume
darauf,
danach
3
indische
Wasserpfeife
geistig
best.
Artikel
(3. Fall)
13
Mittelmeerinsel
Italiens
Kommunikation
17
franz.
Mehrzahlartikel
2
12
®
svd1822.66-50
Ihre Lösung:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
19
FOTO: L. SEIBERT
Foyer neu gestaltet
Vor 14 Jahren lief das erste Ford Focus
Modell an. Und noch aus dieser Zeit
stammten die Bilder, die im Foyer des
Bürogebäudes an Tor 1 hingen. Zahlreiche
Besucher passieren diesen Bereich, auch
weil die Werksleitung hier ihren Sitz hat.
Ralf Klein von der Ford Öffentlichkeitsar-
beit startete eine Initiative zur Neugestaltung des Foyers mit aktuellen Fotos: Unter
anderem den Ford Focus ST, Impressionen
aus verschiedenen Produktionsbereichen
und Anlagen zur Qualitätssicherung. Heinz
Bossinger von der Druckerei in Köln-Niehl
unterstützte das Projekt mit großformatigen
Ausdrucken. Reiner Dillenseger besorgte
die Schreinerarbeiten auf der vorhandenen
Rahmenkonstruktion. Vincenzo Mistretta
vom Betriebsrat unterstützte die Aktion, die
einmal mehr „eine Idee weiter“ trägt. Die
neuen Plakate hinter Plexiglas lassen sich
nun ohne großen Aufwand austauschen.
Gregor Boden, Leiter des Werkschutzes, ist in seinem Amt als Vorstand der „Arbeitsgemeinschaft Werkfeuerwehren und Betrieblicher
Brandschutz“ bestätigt worden. Diese wichtige Aufgabe hat er bereits
seit sechs Jahren inne. Die ARGE besteht seit 50 Jahren – der Erfahrungsaustausch, etwa zum vorbeugenden Brandschutz, steht dabei im
Vordergrund. Der Vorstand wird alle drei Jahre neu gewählt. Mit dem
Amt ist ein Sitz im Landesverband der Brandinspekteure verbunden,
der sich ein- bis zweimal im Jahr im saarländischen Innenministerium
einfindet, um beispielsweise über anstehende Gesetzesänderungen
zu beraten. Schließlich ist Gregor Boden auch Mitglied im Werkfeuerwehrverband Deutschland. Insgesamt gibt es rund 40.000 haupt- und
nebenberufliche Werkfeuerwehrleute in deutschen Betrieben.
20
fordreport Saarlouis
FOTO: G. KIEFER
In vielen Ämtern für
den Brandschutz
FOTO: R. KLEIN
Spenden
gesammelt
Rund 25.000 Kinder bis 15 Jahre sind
im Saarland von Armut betroffen.
Die Zahl der Familien, die Unterstützung benötigen, steigt ständig. Mit
„Sternenregen-Spendengeldern“ wird
schnell und unbürokratisch geholfen
– zum Beispiel bei mit Kleidungsstücken, Mobiliar, Lebensmitteln oder
Schulsachen. Es geht darum, dass
kein Spendengeld der Verwaltung zum
Opfer fällt, sondern jeder Cent Kindern
zu Gute kommt.
Jörg Nicola, Teamleader Bodengruppe
Rohbau, unterstützte mit seinen
Kollegen diese Aktion: Die Mitarbeiter
der Schicht A aus dem Bereich Bodengruppe 1,2 und 3 aus dem Rohbau
stellten daraufhin in ihrer Kaffeekasse
eine Spendenbox auf. Am Ende kam
so die stolze Summe von 750 Euro
zusammen.
„Junge Wilde“ unterwegs
Wie fit die Mitarbeiter der
Werkfeuerwehr wirklich sind,
bewiesen vor kurzem Frederic
Gog und Michael Levacher. Die
„jungen Wilden“ nahmen am
„Firefighter Skyrun“ im ARAGTower in Düsseldorf teil. In
kompletter Schutzausrüstung
– Schutzanzug, Stiefel, Helm
und Atemschutzgerät – mussten
sie die 500 Stufen bis in den 25.
Stock des Gebäudes bezwingen.
512 Teilnehmer waren jeweils in
Zweier-Teams gegeneinander
angetreten. Zwei Mannschaften kämpften im K.O.-System
gegeneinander. Wer zuerst oben
ankam, war eine Runde weiter.
Frederic Gog und Michael
Levacher gaben alles,- und
dennoch mussten sie sich leider
im dritten Lauf einem schnelleren
Gegner geschlagen geben. Dabei
absolvierten die Fordler diesen
Durchgang in einer guten Zeit,
laut Zeitmessung erreichten sie
einen ausgezeichneten 17. Platz.
Michael Levacher und Frederic
Gog vor dem ARAG-Tower.
21
Ziel der Afrika-Initiative ist es, das partnerschaftliche Engagement in allen Teilen der
Gesellschaft zu stärken.
Zum Auftakt einer neuen Afrika-Initiative
im Berliner „Congress Centrum“ war auch
der Kölner Ford-Mitarbeiter Erdaw Miko
eingeladen. Er ist im Vorstand der von ihm
gegründeten Initiative „Sonnenblume e.V.“,
die sich für Kinder in Äthiopien einsetzt.
Bei der Veranstaltung traf Miko auf Dirk
Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung. Der
FDP-Politiker zeigte dem Mitarbeiter aus
dem Werkzeugbau beim Erfahrungsaustausch Fotos, die er in Afrika aufgenommen hatte.
1.901 Mal Freude
Mit zehn Sattelschleppern wurden 1.901 bunte Päckchen von rund 100 freiwilligen Helfern an
rumänische und ukrainische Kinder als Weihnachtsüberraschung verschenkt: Die Initiative des
Ford Projekt-Teams und des Elternnetzwerks (in Kooperation mit der Sammlung von „Round
Table“ und „Ladies Circle“) war auch beim 9. Mal ein großer Erfolg. Rund ein Fünftel der Päckchen
stammten von Schulen und Kindergärten aus NRW.
Besonderer Dank galt nicht nur den Spendern, sondern auch den vielen Helfern aus den verschiedensten Ford Bereichen, die sich in Niehl, Aachen, Braunsfeld, Saarlouis, Merkenich, bei Getrag
und seitens des Werkschutzes engagiert hatten.
22 fordreport Verschiedenes
FOTO: K-H. SCHAUN
Partnerschaft mit Afrika
stärken
Damit sollen moderne, vorurteilsfreie Bilder
der deutschen und afrikanischen Bevölkerung vermittelt werden. Ausgehend vom
Alltag der Menschen wurden für zahlreiche
koordinierte Einzelprojekte insgesamt
sieben Teilbereiche definiert: Kunst, Kultur
und Medien, Sport und Zivilgesellschaft,
Schule und berufliche Aus- und Weiterbildung, außerschulische Jugendbildung,
frühkindliche Bildung, Hochschule und
Wirtschaft.
Eine weitere gute Nachricht für die Sonnenblume e.V.: Kinder aus der Grundschule
in Satzvey gaben bei einem „Sponsorenschwimmen“ alles und sammelten so
für äthiopische Kinder 700 Euro. Bruno
Voerckel vom fordreport erklärte den Pänz
aus der Voreifel bei einem Bildervortrag die
Situation in dem afrikanischen Land und
nahm dankend den Scheck entgegen. Direktor Stefan Plack plant eine nachhaltige
Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation,
bei der buchstäblich jeder Cent bei den
Bedürftigen ankommt.
Die Ford Suchtkrankenhilfe leistet seit fast
30 Jahren sehr erfolgreiche Arbeit an den
deutschen Standorten. In Köln sind auf
diesem Gebiet die leitenden Ärztin, Barbara
Stawowy und der hauptamtlichen Suchtkrankenhelfer Frank Puls tätig. In Saarlouis
besteht das Team aus Dr. Michaela Mittmann
und Franz Rudolf Noh.
In Köln betreuen ehrenamtliche Suchtkrankenhelfern vier Gruppen, bei denen
Betroffene regelmäßig zusammenkommen.
Auch auf dem Weg aus der Abhängigkeit von
Alkohol, Drogen, Medikamenten oder Spiel
unterstützen die Suchthelfer Kolleginnen
und Kollegen. „Unser Angebot ist einfach,
niedrigschwellig und anonym“, erklärt Frank
Puls.
Wichtig zu wissen: Alle Beteiligten haben
Schweigepflicht. Dies stellt sicher, dass die
Vertraulichkeit gewahrt ist – natürlich auch
innerhalb des Betriebes. Nach der Kontaktaufnahme mit einem der Suchthelfer oder
den Ärtzten vom Gesundheitsdienst werden
mit den Betroffenen Termine und Details für
eine Entgiftung oder Entwöhnung erarbeitet
und eingeleitet.
FOTOS: K-H. SCHAUN
Wege aus der Sucht
Die Suchthelfer aus den deutschen Standorten kommen regelmäßig zu einem
Erfahrungsausstausch zusammen.
„Die Ford Suchthilfe hat einen sehr hohen
Stellenwert im Unternehmen und wird von
allen im Betrieb aktiv unterstützt. Wichtig ist,
dass man sich dem Problem stellt und aktiv
eine Therapie macht“, betont Dr. Jens Fuchs,
Leiter des Gesundheitsdienstes. Der Erfolg
des Konzeptes lässt sich auch an Zahlen belegen: „Die Erfolgsquote liegt bei 70 Prozent,
dies ist doppelt so hoch wie außerhalb von
Ford“, berichtet Suchthelfer Frank Biernath.
Winterfest im Maritim
redner Dieter Steudter als „Rentner“
sorgten für Kurzweil. Absoluter
Höhepunkt des Abends war der
Auftritt von Tommy Engel, den die
Pensionäre begeistert bejubelten.
FOTO: W. BURAT
Vor einem zauberhaften Bühnenbild
mit den Silhouetten bekannter Kölner
Bauwerke spielte sich diesmal das
„Winterfest-Programm“ des Ford
Pensionärvereins im Kölner Maritim
Hotel ab. Musiker und Büttenredner
unterhielten die rund 1.200 Gäste auf
das Beste.
Die Vereinsvorsitzende Jutta
Armbruster hatte die Pensionäre auf
bewährte Art begrüßt. Und Gerhard
Mrowka, Personalleiter Ford Köln,
überbrachte die Weihnachtswünsche der Geschäftsführung und
erläuterte kurz die herausfordernde
Geschäftssituation des Jahres 2013.
Er dankte den ehemaligen Mitarbeitern besonders für „Ihre Markentreue
und die große Verbundenheit zum
Unternehmen“.
Als Moderator führte Michael
Büttgen – weithin bekannt als
„Linus“ – durch das Programm und
sorgte mit Parodien von Prominenten
und Showgrößen für Lachsalven.
Eine Weihnachts-Choreographie
der „Fauth Dance Company“, „Die
jungen Trompeter“ und der Bütten-
23
Ka
1,2 L
Ford MitarbeiterIn/PensionärIn
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PUKLYUpJOZ[TNSPJOLU(\ZNHIL]LYMMLU[SPJOLU
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FahrVerschie- Gesuche
gemeindenes
schaften
Zweiräder
Focus/Cabriolet
)LUaPU
StreetKa
)LUaPU
)LUaPU
Mondeo
+PLZLS
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Fusion
+PLZLS
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C-MAX
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+PLZLS
)LUaPU
+PLZLS
+PLZLS
S-MAX
)LUaPU
Galaxy
Kuga
+PLZLS
Fiesta
)LUaPU
Focus
+PLZLS
)LUaPU
Ka
)LUaPU
+PLZLS
And. Ford-Modelle
+PLZLS
)LUaPU
+PLZLS
/\IYH\TIP[[LHURYL\aLU
1,1
1,2
1,3
1,4
1,6
1,7
1,8
2,0
2,3
2,5
Sonst.
%LWWHEHDFKWHQ6LHGDVVDOOHVWHXHUSñLFKWLJHQ9RUJÃQJHJHZHUEOLFKH$Q]HLJHQVLQG
hierzu zählen z. B. Vermietungen von Wohnungen, Ferienhäusern etc.
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69 PS, EZ 03/2012, 8900 km,
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(UaLPNLU[L_[
Fiesta
1,25 L
T e l.
)P[[LTP[+Y\JRI\JOZ[HILUH\ZMSSLU
=VYUHTL
5HTL
(I[LPS\UN
<U[LYZJOYPM[
+H[\T
Den ausgefüllten Coupon adressieren Sie bitte hausintern an:
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Ford-Werke GmbH, Redaktion fordreport, 50725 Köln
Die wichtigsten Abkürzungen
(/2
(UOpUNLYR\WWS\UN
5H]P
5H]PNH[PVUZNLYp[
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57
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buchbar: von Donnerstag bis Sonntag oder von Sonntag bis Donnerstag
Dieses Angebot ist gültig bis 24. März 2013
GESUNDHEITS-ZENTRUM SAARSCHLEIFE
Cloefstraße 1a . 66693 Mettlach-Orscholz
Telefon: +49(0)68 65 90-19 04 oder -19 05
Fax:
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Hotline: 0800 734 2002
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Sitz der Gesellschaft: Johannesbad Saarschleife AG & Co. KG
Stengelstr. 1 66117 Saarbrücken
29
Originelles aus Essen
FOTO: K-H. SCHAUN
„Hier wird Ford gelebt“, freute sich Zonenleiter Jörg Lanzrath auf der Essen Motor Show.
Die Marke war durch das Autohaus Reintges gut vertreten bei dieser Veranstaltung, zu der
jährlich rund 350.000 Besucher kommen.
Für „Leben“ sorgten vor allem die zahlreichen Sondermodelle, die der Vertriebspartner präsentierte. So etwa ein Ford
Focus ST, den „MS Design“ zur Edition
„Competition“ gestylt hat. „Die an sich
schon schönen Formen des Autos kommen
so noch wirkungsvoller zur Geltung, vor
allem die jungen Kunden spricht das sehr
an“, erklärte Ricardo Liebscher von dem
südtiroler Unternehmen, mit dem Autohaus Reintges beim Individualisieren von
Fahrzeugen zusammen arbeitet.
Auch ein Ford Fiesta mit Karbonhaube und
-dach setzte einen Akzent. Darüber hinaus
feierte der neue Ford Kuga seine Premiere
in Nordrhein-Westfalen.
Eine langjährige Kooperation pflegt der
traditionsreiche Essener Händler mit dem
Getränkehersteller Rockstar.
Auf der Motor Show gab es erneut eine
Spendenaktion zugunsten von „Skate Aid“,
einer Organisation, die weltweit Jugendarbeit auf dem Skateboard leistet. In die
„110. Runde“ geht es nun für das Autohaus
Impressum
HERAUSGEBER
Ford-Werke GmbH, 50725 Köln, Öffentlichkeitsarbeit
ANSCHRIFT DER REDAKTION
fordreport NH/5R, 50725 Köln
CHEFREDAKTION
Elisabeth Pohl, Tel. 0221 - 90-17508
E-Mail: [email protected]
REDAKTION
Bruno Voerckel, Tel. 0221 - 90-15940
GRAFIK
Michael Verdcheval, Tel. 0221 - 90-17138
REDAKTIONSASSISTENZ
Karl-Heinz Schaun, Tel. 0221 - 90-17215
TITELFOTO: L. Seibert
MITARBEIT SAARLOUIS: Gabi Kiefer
30
fordreport Vermischtes/Jubilare
ANZEIGENVERWALTUNG UND -VERKAUF
Kontextuelles GmbH
Thieboldsgasse 97-99,
50676 Köln
Ansprechpartnerin: C. Kreuer
Tel.: 0221 - 789 8788 (Mo – Fr von 10 – 13 Uhr)
Fax: 0221 - 453 1970
Reintges, der Betrieb wurde 1903 gegründet und ist in Familienhand geblieben.
Unter Hans-Peter Reintges, Enkel vom
Firmengründer, wurde das ehemalige
Schmiede- und Wagenbauunternehmen
1972 Ford Vertragswerkstatt. „Ich habe
noch nie ein so starkes Produktangebot
erlebt wie jetzt“, so Reintges. Sohn Klaus
Peter Reintges leitet nun die Geschäfte mit
Musa Aktas, und Enkel Alexandro arbeitet
bereits im Verkauf mit. So bleibt das
Unternehmen in Familienhand.
Ford Pensionärinnen und
Pensionäre mit Adressänderungen oder RentenRückfragen können sich an
die Ford Telefonzentrale
(T: 0221 – 900) wenden,
deren Mitarbeiter Sie den
den richtigen Ansprechpartner weiterverbinden.
Betriebsjubiläen
25 Jahre
Köln 15.12. Aydin Tatli
4.1. Michael Horzela, Ingo Jachow, Ewals
Passon 18.1. Joachim Cybik 1.2. Rainer
Detscher, Stephan Jumpertz, Hans-P
Knipping, Monika Lohbeck, Monika Wöhler
3.2. Stefan Griep 11.2. Kenan Yilmaz 1.3.
Hermann Hartmann, Jutta Heppner 13.3.
Klaus Linden 15.3. Hans-Willi Kremp 16.3.
Frank Büttgen 23.3. Martina Bilo 28.3.
Hasan Akbeyaz, Kemal Gültekin, Heinrich
Jagus, Nurettin Özbasi, Mustafa Özyildirim,
Heinz-D Schmitz
Saarlouis 1.1. 2013 Christian Hein,
Bernhard Hoff
30 Jahre
Köln 9.2. Achim Frey
16.2. Roland Becker, Johann Lörken
35 Jahre
Köln 19.1. Christoph Firl
1.2. Jürgen Mainzer, Bernd Pischel,
Wilfried Rosenbach 9.2. Marita Müller 13.2.
Ali Basaran, Sami Dinc, Robert-J Griffiths,
Hans-J. Koth, Georg Stryczek 16.2.
Hans-U Diederichs, Michael Wachsmuth
27.2. Manfred Kardes 1.3. Hans-J.
Berghausen, Horst Schriefer 2.3. Hasan
Kilagoez 6.3. Benedetto Amore 9.3. Zlatko
Slankovic 11.3. Klaus Hartmann 13.3.
Heinz Becker, Mahmut Kutlu, Gottfried
Niggemann 28.3. Cevdet Yildirim
40 Jahre
Köln 26.2. Sükrü Ilhan
1.3. Reinhard Bruch, Richard Hirt, Ulrich-J
Kratz 16.3. Sedat Sefki 26.3. Peter Neubert
Saarlouis 2.1. Karl-H Diedrich, Herbert
Gauer, Lutz Holznagel, Klara Jungblut, Le
Van Cau, Richard Müller, Gerhard Neis,
Helmut Schlarp, Daniel Stefane, Karin
Theobald 4.1. Manfred Alt 8.1. Gerhard
Buech, Eugene Dunkelberg, Roland
Schiffler 10.1. RaffaelTullio 14.1. Patrice
Weber 15.1. Klaus-G Boesen 16.1. Gerard
Huselstein 22.1. Alain Ermel, Jürgen
Goertzen, Dominque Maillard, Karin
Winkel 29.1. Leonardo Dimaria, Bruno Di
Prata, Hartmut Franzen, Günter Herrmann,
Gerard-E Keller
Verstorbene
Berlin 16.11. Leonhard Schiwon (60)
Düren 18.12. Franz Kostanjevec 21.12.
Wilhelm Pulm (63) 5.1. Hans Guterl(67)
Köln 4.8. Riza Cayan (74) Schmiede 18.10.
Erhan Narer (74) FN-Bereich 24.10. Durdu
Yarim 7.11. Necati Ince (74) Getriebewerk,
Klaus Mockel (87) Motorenwerk 8.11. Halil
Kilinc (73) FN-Bereich 10.11. Ralph Cockerill (87) Ingenieur 11.11. Süleymann Cakir
(71) Motorenwerk 12.11. Werner Herper (78)
FN-Bereich 14.11. Heinz Bauschen (75) Maschinenbauer 16.11. Semih Altmisdörtoglu
(76) 17.11. Ingo Püschel (68) FN-Bereich
18.11. Matthias Kley (48) Analytiker,
Joachim Okon (80) Bürokraft 19.11. Rainer
Ahrens (71) FN-Bereich 19.11. Ekkehard
Guth (77) Leiter Verkauf 20.11. Erich Klein
(77) Leiter Produktion, Walter Placzek (74)
21.11. Thomas Wiecki (39) FN-Bereich
22.11. Cemal Cankaya (76) Getriebewerk,
Mehmet Keskin (71) FN-Bereich, Joachim
Kuschel (79) FN-Bereich, Hans-J Moormann (75) 23.11. Rolf Dreyer (71) Gen.
Service, Heward Hardt (58) FN-Bereich,
Oskar Hartwig (82) Elektriker 24.11. Friedrich Rohn (84) Linienvorgesetzter 25.11.
Heinz Hild (76) Disponent, Heinrich Trosky
(91) Modellbauer, Sekip Uslu (79) Getriebewerk 26.11. Josef Finken (83) Getriebewerk,
Germano Pasi (70) Gen. Service 27.1.
Jürgen Schliephake (76) Ingenieur 28.11.
Bertram Braun (77) Motorenwerk, Fritz
Seyffardt (92) Managment 29.11. Hubert
Weiler (75) Chemieloborant 30.11. Werner
Brings (75) Ingenieur, Michael Schäfer (80)
FN-Bereich 1.12. Giovanni Frau (83) Versand, Hans-Peter Theis (58) Getriebewerk
3.12. Mustafa Simsiroglu (69) FN-Bereich
4.1. Erwin Lang (75) Programm-Planung,
Wolfgang Leidel (77) FN-Bereich 5.12.
Dieter Buchheim (74) Ingieneur, Vincenzo
Mannino (75) FN-Bereich, Werner Richter
(80) Getriebewerk, Zurahan Temel (66)
FN-Bereich 6.12. Werner Herzog (79), Samil
Ilgaz (69) Getriebewerk 7.12. Günter Kühn
(83) Bestandsprüfer 8.12. Rudolf Grünhardt
(83) Elektriker 9.12. Wilhelm Blotzheim (80)
FN-Bereich 10.12. Karl Sölter (81) Modellbauer 11.12. Johannes Vogel (83)
12.12. Johann Grabowski (86) FN-Bereich,
Karl Lion (90) Kostenanalytiker, Karl-Heinz
Müller (78) Kostenanalytiker, Werner Spahl
(87) FN-Bereich, Ewald Sperlich (79)
Motorenwerk 14.12. Hans-J Rother 15.12.
Wilfried Langer (68) FN-Bereich, 15.12.
Theodor Storm (86) FN-Bereich 16.12.
Ibrahim-N Cavus (76) Motorenwerk, Günter
Kaiser (82) Buchhalter, Adolf Tillmann
(79) Prüfer 17.12. Willi Gerberich (77)
FN-Bereich, Mehmet Kütük (72) Motorenwerk, Akin Ülkü (77) Schmiede 18.12.
Hüseyin Askin (77) FN-Bereich Alan Ball
(76) Leiter Entwickl. Mehmet Korkmaz (69)
FN-Bereich 19.12. Christof Böckmann (88)
Presseabteilung 20.12. Ingo Heinen (70)
Motorenwerk, Luigi Licciardi (55) FN-Bereich, Manfred Neupert (86) Werkzeugbau
23.12. Erich-W Sötebeer (81) FN-Bereich
24.12. Adolf Breuer (76) Motorenwerk, Harri
Pätau (85) 26.12. Rolf Seifert (84) Leiter
Fabr. Technik 27.12. Ludwig Auhuber (83)
SchLosser, Oskar Burkard (88) Arbeitsvorbereitung, Sylvester Mons (83) Postdienste
29.12. Georg Klawitter (79) FN-Bereich
30.12. Werner Pratsch (47) Marketing 2.1.
2013 Johann Pretsch (74) Werkschutz 6.1.
Horst Bandmann (82) 8.1. Dieter Urban (74)
Ingenieur 9.1. Horst Jenal (66) Disponent
Saarlouis 30.10. Tosun Bekir (73) Preßwerk
Francesco Lirangi (74) Rohbau 11.11.
Ludwig Lauer (80) MP&L 21.11. Ernst-Josef
Dauster (73) Endmontage 22.11. (64)
Endmontage 24.11. Josef Schug (59) MP&L
5.12. Dieter Lacour (64) Endmontage 6.11.
Peter Meiser (76) Rohbau 8.12. Günter
Pietrek (77) Personalabteilung 11.12. (63)
Endmontage 16.12. Richard Peschkes
(65) Endmontage 17.12. Josef Altmaier
(71) Lackiererei 19.12. Markus Groß (58)
Endmontage 20.12. Fritz Mittermüller (80)
MP&L 24.12. Siegfried Gorek (78) Endmontage, Werner Müller (57) MP&L Horst Palm
(64) Preßwerk 29.12. Joscha Krämer (25)
Preßwerk, Martin Niehren (69) Endmontage
2.1. Michele Peccerilli (63) MP&L 5.1. Alfred
Dell (88)
Wülfrath 30.10. Wolfgang Prange (83)
Neuer BR-Vorsitz für Köln
Der Betriebsrat hat Martin Hennig zum neuen Vorsitzenden des Betriebsrates Köln Niehl/Merkenich gewählt,
nachdem der Betriebsratsvorsitzende des Kölner Standortes, Dieter Hinkelmann, den Vorsitz nach fast 14-jähriger
Amtszeit niedergelegt hatte. Die Funktion des Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrates und des EURO Betriebs–
rates übt Dieter Hinkelmann weiterhin aus.
Martin Hennig ist 53 Jahre alt und seit 1975 bei Ford. Während seiner Ausbildung zum Werkzeugmacher wurde er
bereits zum Jugendvertreter gewählt. In den Betriebsrat wurde er 1984 gewählt und war anschließend zuständig
für den „S“-Bereich ( heute FAG ). Ab 1994 wurde er als Bereichsbetriebsrat für das Kölner Getriebewerk zuständig. 1999 wählte ihn der Betriebsrat zum Geschäftsführer für den Kölner Standort. In dieser Funktion war er für die
Koordination der einzelnen Betriebsratsbereiche und der Werke verantwortlich. Ebenfalls zuständig war er für die
Vorbereitung der Betriebsratssitzungen und der Verhandlungen mit dem Management und der Personalleitung.
31
RedWorks Düsseldorf / FORD / 2012_103_PB_Ka_Karneval / Ford Report / DU: 14.01.2013 / Format: 210 x 280 mm / 4c
He un am Zuckerhot –
mit Ford da fahre se immer jot.
DER Ford Ka CHAMPIONS EDITION*. EINE IDEE JECKER.
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Pappnase im Lieferumfang nicht enthalten.
Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EC) 715/2007): 5,8–4,9 (innerorts), 4,4–3,7 (außerorts),
4,9–4,1 (kombiniert); CO2-Emissionen: 115–109 g/km (kombiniert).

4a`\agd Ua^^€YgWe XdS`~S[e

Transcription

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Produktparameter

ID OEM Code Bezeichnung Artikel ID OEM Code - KS