CEDIA® LSD-Assay - Thermo Fisher Scientific
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CEDIA® LSD-Assay - Thermo Fisher Scientific
CEDIA® LSD-Assay In-vitro-Diagnostikum 1732137 (15 mL Kit) Anwendungsbereich Bei dem CEDIA® LSD-Assay handelt es sich um einen In-vitro-Test zur qualitativen und semiquantitativen Bestimmung von Lysergsäurediäthylamid (LSD) im Humanurin. Der Assay bietet ausschließlich ein vorläufiges analytisches Testergebnis. Zur Bestätigung der analytischen Ergebnisse muss eine spezifischere chemische Methode angewendet werden. Gaschromatographie/Massenspektrometrie (GC/MS) ist die für diesen Zweck bevorzugte Methode. 1 Klinische Überlegungen und eine fachliche Beurteilung sollten bei allen RauschgiftTestergebnissen berücksichtigt werden, insbesondere bei vorläufig positiven Ergebnissen. Zusammenfassung und Erklärung des Tests Lysergsäurediäthylamid (LSD) ist ein synthetisches Derivat der Lysergsäure (ein Alkaloid), die aus Ergot, einer in dem Pilz Claviceps purpurea vorkommenden Verbindung, gewonnen wird.2-5 LSD gehört zu den potentesten Halluzinogenen.2,3 Aufgrund seiner stark ZNS-stimulierenden Wirkung ist es oft schwierig, eine LSD-Intoxikation von einer Überdosis eines Aufputschmittels bzw. einer Psychose zu unterscheiden. 2,6 Die Symptome einer Intoxikation sind dosisabhängig und bleiben meist 6-12 Stunden bestehen. 4,5 Bei Einnahme kommt es zu Änderungen der Wahrnehmung, einer Änderung des Zeitsinnes, optischen Illusionen sowie einer Verstärkung und Verzerrung von akustischen Wahrnehmungen.2,4,5 LSD wird vorwiegend in der Leber durch Hydroxylierung und Konjugation metabolisiert,3,4,5 obei folgende inaktive Metaboliten gebildet werden. N-demethyl-LSD, Hydroxy-LSD, 2-Oxo-LSD und 2-Oxo-3-OH-LSD. 7 Nach Einnahme von 200-400 μg kann LSD 24-120 Stunden, je nach Sensitivität des Assays, im Urin nachgewiesen werden. 3,4 Der CEDIA LSD-Assay stützt sich auf rekombinante DNA Technologie (US-Patentnr. 4708929), die ein besonders homogenes Enzym-Immunoassaysystem liefert. 8 Der Assay beruht auf dem bakteriellen Enzym -Galaktosidase, das gentechnisch in zwei inaktive Fragmente zerlegt wurde. Diese Fragmente verbinden sich spontan wieder unter Bildung des voll aktiven Enzyms, das bei der Durchführung des Tests ein Substrat spaltet und damit eine spektrophotometrisch messbare Farbänderung hervorruft. Im Assay konkurriert die Substanz in der Probe mit einer an eines der inaktiven Fragmente der -Galaktosidase konjugierten Substanz um die Antikörper-Bindungsstelle. In der Probe enthaltene Droge bindet an Antikörper und die inaktiven Enzymfragmente bilden aktives Enzym. Wenn die Probe keine Droge enthält, bindet die an das inaktive Fragment konjugierte Droge an die Antikörper und die Bildung aktiven Enzyms aus den inaktiven -Galaktosidase-Fragmenten wird unterdrückt. Die Menge des gebildeten, aktiven Enzyms und die daraus resultierende Änderung der Extinktion sind der Konzentration der Droge in der Probe proportional. Reagenzien 1 Antikörperreagens: Enthält Piperazin-N, N-bis-[2-ethansulfonsäure], 0,05 mg/L auf LSD reaktive monoklonale Antikörper, Puffersalze, Stabilisator und Konservierungsmittel. 2 ED-Rekonstitutionspuffer: Enthält Piperazin-N, N-bis-[2-ethansulfonsäure], Puffersalze und Konservierungsmittel. 2a ED-Reagens: Enthält 3,3 μg/L an ein LSD-Derivat konjugierten Enzymdonor, 2,78 g/L Chlorphenolrot- -D-Galaktopyranosid, Stabilisator und Konservierungsmittel. 3 EA-Rekonstitutionspuffer: Enthält Piperazin-N, N-bis-[2-ethansulfonsäure], Puffersalze, Stabilisator und Konservierungsmittel. 3a EA-Reagens: Enthält 0,725 g/L Enzymakzeptor, Puffersalze, Detergens, Füllstoff und Konservierungsmittel. Zusätzliche benötigte Materialien (separat verkauft): CEDIA LSD Cutoff-Kalibrator CEDIA LSD Negativkalibrator CEDIA LSD Cutoff-Kalibrator CEDIA LSD Zwischenkalibrator CEDIA LSD High-Kalibrator MGC-Select-Kontrollensatz für Drogentests Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen Die Reagenzien enthalten Natriumazid. Kontakt mit Haut und Schleimhäuten vermeiden. Bei Kontakt die betroffenen Stellen mit reichlich Wasser abspülen. Bei Kontakt mit Augen oder Verschlucken sofort einen Arzt aufsuchen. Natriumazid kann mit Blei- oder Kupferrohren reagieren und potenziell explosive Metallazide bilden. Bei der Entsorgung dieser Reagenzien immer mit viel Wasser nachspülen, um eine Ansammlung von Aziden zu verhindern. Exponierte Metalloberflächen mit 10% Natriumhydroxid reinigen. Vorbereitung und Aufbewahrung der Reagenzien Die Vorbereitung der Lösungen für Hitachi-Analysegeräte ist weiter unten beschrieben. Die Vorbereitung anderer Analysegeräte wird im Applikationsblatt für das jeweilige Analysegerät beschrieben. Das Kit unmittelbar vor Herstellung der Lösungen aus dem Kühlschrank nehmen. Um das Risiko einer Kontamination zu minimieren, sollten die Lösungen in folgender Reihenfolge zubereitet werden: R1 - Antikörperlösung Gebrauchsfertig: keine Vorbereitung nötig. R2 - Enzym-Spender-Lösung: Fläschchen 2a (ED-Reagens) mit Fläschchen 2 (EDRekonstitutionspuffer) mit einem der beigelegten Adapter verbinden. Durch vorsichtiges Umdrehen mischen und dabei sicherstellen, dass das gesamte lyophilisierte Material von Fläschchen 2a in Fläschchen 2 übertragen wird. Schaumbildung vermeiden. Fläschchen 2a und Adapter von Fläschchen 2 abnehmen und verwerfen. Fläschchen 2 verschließen und ca. 5 Minuten bei Raumtemperatur (15-25°C) stehen lassen. Nochmals mischen. Das Datum der Rekonstitution auf dem Fläschchenetikett vermerken. R3 - Enzym-Akzeptor-Lösung: Fläschchen 3a (EA-Reagens) mit Fläschchen 3 (EARekonstitutionspuffer) mit einem der beigelegten Adapter verbinden. Durch vorsichtiges Umdrehen mischen und dabei sicherstellen, dass das gesamte lyophilisierte Material von Fläschchen 3a in Fläschchen 3 übertragen wird. Schaumbildung vermeiden. Fläschchen 3a und Adapter von Fläschchen 3 abnehmen und verwerfen. Fläschchen 3 verschließen und ca. 5 Minuten bei Raumtemperatur (15-25°C) stehen lassen. Nochmals mischen. Datum der Rekonstitution auf dem Fläschchenetikett vermerken. HINWEIS 1: Die Komponenten dieses Kits sind zum Gebrauch als eine Einheit vorgesehen. Komponenten verschiedener Chargen nicht mischen. HINWEIS 2: Kreuzkontamination von Reagenzien durch Verwechslung der Fläschchenstöpsel vermeiden. Die R2-Lösung sollte gelb-orange sein. Wenn das Reagens dunkelrot oder purpurrot ist, wurde es kontaminiert und muss verworfen werden. HINWEIS 3: Die R1-, R2- und R3- Lösung muss vor Durchführung des Assays die Temperatur des Reagensfaches im Analysegerät angenommen haben. Lösungen, die auf Zimmertemperatur \ (15-25°C) angewärmt wurden, müssen vor Verwendung auf die Temperatur des Reagensfaches abgekühlt werden. HINWEIS 4: Vor längerer starker Lichteinwirkung schützen, um die Stabilität der rekonstituierten EA-Lösung zu gewährleisten. Die Reagenzien bei 2-8°C aufbewahren. NICHT EINFRIEREN. Die Stabilität der ungeöffneten Komponenten ist dem Verfallsdatum auf den Etiketten der Verpackung und Fläschchen zu entnehmen. R1-Lösung: 90 Tage gekühlt auf dem Analysegerät oder bei 2-8°C. R2-Lösung: 90 Tage gekühlt auf dem Analysegerät oder bei 2-8°C. R3-Lösung: 90 Tage gekühlt auf dem Analysegerät oder bei 2-8°C. Probenentnahme und -handhabung In ein sauberes Glas oder einen sauberen Plastikbehälter urinieren lassen. Stark trübe Proben müssen vor dem Test zentrifugiert werden. Humanurin muss als potenziell infektiös angesehen werden. Bei Verdacht auf Verfälschung muss eine neue Probe verwendet werden. Verfälschung einer Urinprobe kann das Ergebnis beeinflussen. In den amerikanischen Mandatory Guidelines for Federal Workplace Drug Testing Programs; Final Guidelines; Notice (Vorschriften für staatliche Drogenuntersuchungsprogramme am Arbeitsplatz; neueste Richtlinien; Mitteilung) wird empfohlen, Proben, die nicht innerhalb von 7 Tagen nach Ankunft im Labor untersucht werden, in gesicherten Kühleinheiten aufzubewahren. 9 Durchführung des Assays Zur Durchführung dieses Assays können Geräte für chemische Analysen verwendet werden, bei denen die Temperatur konstant gehalten wird und mit denen Proben pipettiert, Reagenzien gemischt, die Geschwindigkeit von Enzymreaktionen gemessen und die Reaktionszeit genau bestimmt werden kann. Applikationsblätter mit spezifischen Instrumentenparametern können von Microgenics angefordert werden, teil von Thermo Fisher Scientific. Qualitätskontrolle und Kalibrierung 10 Genauigkeit 313 Urinproben wurden mit dem CEDIA LSD-Assay auf dem Hitachi 911 Analysegerät untersucht. Ein kommerziell erhältlicher Radioimmunoassay wurde als Referenzmethode verwendet. Folgende Ergebnisse wurden erhalten: Qualitative Analyse Bei der qualitativen Untersuchung der Proben sollte der CEDIA LSD Cutoff-Kalibrator zur Analyse der Ergebnisse verwendet werden. Siehe Applikationsblatt zum jeweiligen Analysegerät. CEDIA Semiquantitative Analyse Bei der semiquantitativen Untersuchung sollten der Negativkalibrator sowie der LSD CutoffKalibrator, der Zwischenkalibrator und der High-Kalibrator zur Analyse der Ergebnisse verwendet werden. Siehe Applikationsblatt zum jeweiligen Analysegerät. RIA Nach guter Laborpraxis sollten Kontrollbestimmungen an allen Tagen, an denen Patientenproben untersucht werden, und bei jeder Kalibrierung durchgeführt werden. Es wird empfohlen, zwei Kontrollen unterschiedlicher Konzentration zu analysieren, und zwar eine 40% über dem Cutoff und die andere 40% unter dem Cutoff. Die Beurteilung der Qualitätskontrolle sollte auf den Werten beruhen, die für die Kontrollen erhalten werden und innerhalb definierter Grenzwerte liegen müssen. Wenn Sie Änderungstendenzen oder plötzliche Änderungen sehen, sollten alle Betriebsparameter überprüft werden. Weitere Beratungen und Empfehlungen für geeignetes Kontrollmaterial können Sie vom technischen Kundendienst erhalten. Alle Qualitätskontrollen sollten in Übereinstimmung mit örtlichen und staatlichen Vorschriften bzw. Akkreditierungsbestimmungen durchgeführt werden. + - + 81 8* - 3† 221 * Proben wurden mit GC/MS analysiert. Die Ergebnisse zeigten LSD-Werte zwischen 0,06 und 0,70 ng/mL. † Proben wurden mit GC/MS analysiert. Die Ergebnisse zeigten LSD-Werte zwischen 0,05 und 0,11 ng/mL. Spezifität Kreuzreaktivität wurde bei der Untersuchung folgender Stammverbindungen und Metaboliten mit dem CEDIA LSD-Assay festgestellt: Ergebnisse und erwartete Werte Verbindung Qualitative Ergebnisse Der CEDIA LSD Cutoff-Kalibrator enthält 0,5 ng/mL d-LSD und wird als Referenzlösung zur Unterscheidung zwischen positiven und negativen Proben verwendet. Proben mit denselben Werten wie der Kalibrator oder höheren Werten gelten als positiv. Proben mit Werten unter der Konzentration des Kalibrators gelten als negativ. Zusätzliche Informationen finden Sie im Applikationsblatt zum jeweiligen Analysegerät. Bei der qualitativen Untersuchung dienen die Ergebnisse des CEDIA LSD-Assays ausschließlich der Unterscheidung zwischen positiven (0,5 ng/mL) und negativen Proben. Die Menge der Droge in einer positiven Probe kann nicht geschätzt werden. % Kreuzreaktivitat d-LSD 0,5 100,00 alpha-Ergokryptin 500.000 0,0 Dihydroergotamin 125.000 0,0 Ecgonin 100.000 0,0 Ecgonin-Methylester 100.000 0,0 Ergonovin 10.000 0,0 Ergotamin 100.000 0,0 Iso-LSD 2.500 0,0 Lysergsäure 100.000 0,0 Semiquantitative Ergebnisse Der CEDIA LSD Cutoff-Kalibrator kann zusammen mit dem CEDIA Negativkalibrator und dem LSD-Zwischen- und -High-Kalibrator zur Schätzung der relativen d-LSD-Konzentration verwendet werden. Die erhaltenen Konzentrationen sind vor der Weitergabe kritisch zu evaluieren, da die Ergebnisse einer Urinuntersuchung von verschiedenen Faktoren wie z.B. Flüssigkeitsaufnahme und anderen biologischen Faktoren beeinflusst werden können. Lysergol 5.000 0,0 Methysergidmaleat 50.000 0,0 Psilocybin 10.000 0,0 Bei der semiquantitativen Untersuchung zeigen die Ergebnisse des CEDIA LSD-Assays nur ungefähre kumulative Konzentrationen der untersuchten Droge. Psilocyn 10.000 0,0 Serotonin 1.000.000 0,0 Tryptophan 100.000 0,0 Einschränkungen 1. Ein positives Testergebnis zeigt das Vorhandensein von d-LSD an. Es besagt jedoch nichts über das Vorliegen oder den Grad einer Intoxikation. 2. Andere Substanzen und/oder Faktoren (z.B. technische Fehler oder Verfahrensfehler), die hier nicht aufgelistet sind, können den Test stören und zu falschen Ergebnissen führen. Untersuchte Konzentration (ng/mL) Strukturell nicht verwandte Verbindungen wurden mit dem CEDIA LSD-Assay untersucht und zeigten in folgenden Konzentrationen ein negatives Ergebnis. Spezifische Leistungsdaten Typische, mit dem Hitachi 911 Analysegerät erhaltene Ergebnisse sind unten aufgeführt. 11 Möglicherweise unterscheiden sich die in Ihrem Labor erhaltenen Ergebnisse von diesen Daten. Präzision Präzisionsuntersuchungen mit Fertigreagenzien und Kalibratoren ergaben mit einem Hitachi 911 Analysegerät unter Befolgung der modifizierten amerikanischen NCCLS-Richtlinien für Replikationsexperimente folgende Ergebnisse in mA/min. Innerhalb des Testlaufes Gesamtpräzision ng/mL 0,3 0,5 0,7 0,3 0,5 0,7 n 120 120 120 120 120 120 x¯ (mA/min) 172 188 202 172 188 202 SD (mA/min) 2,25 2,38 2,91 7,31 7,43 8,30 CV% 1,3 1,3 1,5 4,3 4,0 4,1 2 Verbindung ng/mL Verbindung ng/mL Acetylsalicylsäure 500.000 Levothyroxin (T4) 50.000 Amoxicillin 100.000 Methamphetamin 200.000 Amphetamin 500.000 Morphin 100.000 Benzoylecgonin 500.000 Nifedipin 500.000 Captopril 500.000 Paracetamol 500.000 Chlordiazepoxid 100.000 Phencyclidin 500.000 Cimetidin 500.000 Phenobarbital 500.000 Codein 500.000 Ranitidin 500.000 Diazepam 500.000 Salicylharnsäure 500.000 Digoxin 100.000 Secobarbital 500.000 Enalapril 500.000 Tolmetin 500.000 Fentanyl 40 Fluoxetin 400.000 Ibuprofen 500.000 9 11-nor-Δ -THC-COOH 10.000 Verapamil 500.000 Folgende Substanzen, die u.U. im Urin nachgewiesen werden können, verursachten nach Zugabe zur Urinprobe keine Störung im CEDIA LSD-Assay: Substanz Konzentration Substanz Konzentration Aceton < 1,0 g/dL Humanes Serumalbumin < 0,5 g/dL Askorbinsäure < 1,5 g/dL Kreatinin < 0,5 g/dL Ethanol < 1,0 g/dL Oxalsäure < 0,1 g/dL Galaktose < 10 mg/dL Riboflavin < 7,5 mg/dL -Globulin < 0,5 g/dL Natriumchlorid < 6,0 g/dL Glukose < 1.5 g/dL Harnstoff < 6,0 g/dL Hämoglobin < 0,3 g/dL Mit Ambroxol, einem europäischen Expektorans, wurde eine Kreuzreaktivität von 0,02% festgestellt. Dies kann zu falsch-positiven Ergebnissen mit diesem Assay führen. Sensitivität Für die qualitative Untersuchung betrug die Nachweisgrenze 0,07 ng/mL. Bei der semiquantitativen Untersuchung lag die Nachweisgrenze bei 0,11 ng/mL. Literatur 1. Hawks RL. Analytical methodology. In: Hawks RL, Chiang CN, eds. Urine Testing for Drugs of Abuse. NIDA Research Monograph. 1986;73:30-41. 2. Gennaro AR, ed. Remington’s Pharmaceutical Sciences. 18th ed. Easton, PA: Mack Publishing; 1990. 3. Baselt RC, Cravey RH. Disposition of Toxic Drugs and Chemicals in Man. 4th ed. Foster City, CA: Chemical Toxicology Institute; 1995. 4. Kulig K. LSD. Emerg Med Clinics No Amer. 1990;8:551-558. 5. Julien RM. A Primer of Drug Action. 5th ed. New York, NY: WH Freeman; 1988. 6. McCarron MM, Walberg CB, Baselt RC. Confirmation of LSD Intoxication by Analysis of Serum and Urine. J Anal Toxicol. 1990;14:165-167. 7. Nelson CC, Foltz RL. 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CEDIA ist eine eingetragene Marke von Roche Diagnostics. 10000912-6-DE 2014 10 3 Microgenics GmbH Spitalhofstrasse 94 D-94032 Passau Germany Tel: +49 (0) 851-88 68 90 Fax: +49 (0) 851-88 68 910