Visite d`État au Luxembourg du président de la République fédérale
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Visite d`État au Luxembourg du président de la République fédérale
Visite d’État au Luxembourg du président de la République fédérale d’Allemagne, Joachim Gauck, et de Madame Daniela Schadt (3.-5.11.2014) Communiqué – Publié le 31.10.2014 (08:45) Mercredi 5 novembre 2014 Le 5 novembre, le programme officiel prévoit la visite du monument historique Accord de Schengen. Les trois stèles en acier érigées sur l’esplanade de la Moselle commémorent la signature des accords de Schengen en 1985 et 1990, symbolisant la libre circulation des personnes et des biens en Europe. Le chef d’État allemand, Madame Daniela Schadt et S.A.R. le Grand-Duc y seront accueillis par le bourgmestre de Schengen, Ben Homan, et le président de Schengen ASBL, Roger Weber. La délégation officielle se rendra ensuite au Deutsch-Luxemburgisches Schengen-Lyzeum à Perl, où elle sera accueillie par le directeur du lycée, Volker Staudt, en présence de Claude Meisch, du ministre des Finances et des Affaires européennes de la Sarre, Stephan Toscani, et du ministre de l’Éducation et de la Culture de la Sarre, Ulrich Commerçon. Le chef d’État allemand et Madame Daniela Schadt, accompagnés de S.A.R. le Grand-Duc, visiteront cinq ateliers préparés par les élèves, montrant les spécificités des cours enseignés dans leur lycée. Le couple présidentiel et S.A.R. le Grand-Duc se rendront ensuite à la Cité des sciences à Esch-Belval, où ils seront accueillis par Mars Di Bartolomeo, par le ministre du Développement durable et des Infrastructures, François Bausch, par Claude Meisch, par le secrétaire d’État à l’Éducation nationale, à l’Enfance et à la Jeunesse, secrétaire d’État à l’Enseignement supérieur et à la Recherche, Marc Hansen, par le recteur de l’Université du Luxembourg, Rolf Tarrach, et par le directeur du Luxembourg Centre for Systems Biomedicine (LCSB), Rudi Balling. Une visite du laboratoire en biomédecine LCSB est prévue au programme. Fondé en 2009 par Rudi Balling, le LCSB emploie aujourd’hui 180 personnes de 30 nationalités différentes. L’équipe interdisciplinaire est composée de biologistes, de médecins, d’informaticiens, de physiciens, d’ingénieurs et de mathématiciens. Le couple présidentiel et S.A.R. le Grand-Duc auront notamment l’occasion de découvrir la „carte Parkinson“, développée par les chercheurs du LCSB, qui présente de manière interactive l’ensemble des connais- sances relatives aux causes génétiques et moléculaires de la maladie de Parkinson, facilitant ainsi la recherche sur la maladie. Cette visite sera suivie d’un déjeuner offert par Rolf Tarrach dans la Maison du savoir. Le bâtiment central de la Cité des sciences regroupera dès son ouverture l’enseignement général, le rectorat et l’administration centrale de l’université. Il comporte un total de 4.290 places dans les différents amphithéâtres, salles de séminaires et ateliers. La visite d’État prendra fin avec la cérémonie de départ à l’aéroport de Luxembourg, lors de laquelle S.A.R. le Grand-Duc et Corinne Cahen prendront congé du président de la République fédérale d’Allemagne et de Madame Daniela Schadt. Communiqué par le Service information et presse du gouvernement https://www.gouvernement.lu/4139180/31-visite-gauck Joachim Gauck - der Superstar der Schüler lessentiel.lu: 6. 11. 2014 12:04 LUXEMBURG/PERL - Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck besuchte am Mittwoch gemeinsam mit Großherzog Henri das Schengen-Lyzeum in Perl. Bundespräsident Joachim Gauck war am letzten Tag seines dreitägigen Staatsbesuchs in Luxemburg am Mittwoch (10.30 Uhr) auch einen Abstecher ins Saarland machen. Gemeinsam mit Lebensgefährtin Daniela Schadt und Luxemburgs Großherzog Henri hat sich das deutsche Staatsoberhaupt einen Eindruck von der Arbeit des deutsch-luxemburgischem Schengen-Lyzeums verschafft. Und Gauck war eine Riesen-Attraktion: Der Bundespräsident genoss das Bad in der Menge und machte etliche Fotos mit den begeisterten Schülern. Die binationale Schule vereint Elemente beider Schulsysteme. Der Unterricht findet in gemischten Klassen statt. Neben den deutsch-luxemburgischen Beziehungen steht am letzten Besuchstag auch Luxemburg als Standort für Innovation und Forschung auf dem Programm. So richtig spannend scheint der Besuch allerdings nicht gewesen zu sein. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) hat eine angekündigte Zusammenfassung «mangels Nachrichtenwerts» gestrichen. L‘essentiel/dpa — http://www.lessentiel.lu/de/news/story/Gauck-nimmt-Schengen-Lyzeum-unter-die-Lupe-28240788 Bundespräsident auf Stippvisite im Saarland SR-Online.de: 5. 11. 2014 14:26 Perl (dpa/lrs) - Bundespräsident Joachim Gauck hat zum Abschluss seines dreitägigen Staatsbesuchs in Luxemburg auch eine kurze Stippvisite im Saarland eingelegt. Sein Gastgeber, Großherzog Henri von Luxemburg, habe den Abstecher in das deutsch-luxemburgische Schengen-Lyzeum im saarländischen Perl vorgeschlagen, sagte Gauck in einer kurzen Ansprache am Mittwoch vor Schülern der zweisprachigen Schule. Dass dies während eines Staatsbesuchs im Ausland möglich sei, zeige, «wie nah wir uns gekommen sind». Die Schule, in der je zur Hälfte deutsche und luxemburgische Schüler unterrichtet werden, sei ein lebendiges Beispiel dafür, dass «wir alle Europäer sind». Zu politischen Themen äußerte sich Gauck bei diesem Teil seines Staatsbesuchs in Luxemburg nicht. dpa-infocom GmbH Gauck: „In Luxemburg wird Toleranz gelebt“ Wed Nov 05 09:32:00 CET 2014 Bei seinem dreitägigen Besuch in Luxemburg hat Bundespräsident Gauck auch einen Abstecher ins Saarland gemacht. Er besuchte das Schengen-Lyzeum in Perl. In einer Ansprache lobte er die grenzüberschreitende Schule als „Symbol für das vereinte Europa“. Am Schengen-Lyzeum in Perl konnte Gauck sich von dem überzeugen, was praktische grenzüberschreitende Zusammenarbeit bedeutet: Selbstverständliche mehrsprachige Lernformen, die der Lebenswirklichkeit von Kindern und Familien im Dreiländereck entsprechen. In einer kurzen Ansprache vor den rund 800 Schülern nannte Gauck das Schengen-Lyzeum „ein Symbol für das vereinte Europa“. Die Offenheit und das grenzüberschreitende Programm würden ihm sehr viel Freude bereiten. Der Abstecher ins Saarland war Teil von Gaucks Luxemburg-Reise. Link zum Video „Anschaungsunterricht in gelebter Toleranz“ In nur zwei Tagen konnte sich der Bundespräsident ein Bild davon machen, was es bedeutet, wenn nahezu die Hälfte der Einwohner eines Landes Ausländer sind und was es heißt, wenn zu den Bürozeiten zwischen 9.00 und 16.00 Uhr die Ausländer in der Mehrheit sind. Anschauungsunterricht in gelebter Toleranz sei das, sagte Gauck anlässlich eines Empfangs im Rathaus von Luxemburg: „Toleranz - wir haben es gesehen in Europa - ist den Menschen nicht in die Wiege gelegt. Sie muss erlernt und sie muss errungen werden“, sagte Gauck. Aber das sei auch möglich. „Luxemburg ist ein guter Ort, um sich genau dies vor Augen zu führen.“ Offenheit begeistert Joachim Gauck hat den Großherzog getroffen, sich mit den Regierungsmitgliedern und einer Reihe von Parlamentariern ausgetauscht. Am Mittwochnachmittag zeigten die Luxemburger dem deutschen Gast dann ihre Zukunftsinvestition schlechthin: Die für über eine Milliarde Euro neu entstehende Universität in Esch/Belval. Und dass er drei Tage lang im Land verweilt, wertet der Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses, Marc Angel, als eine nachahmenswerte Geste wie die großen mit den kleinen Ländern umgehen sollen. Bei mehreren Gelegenheiten versuchte der Bundespräsident auch auf die Menschen zuzugehen, die wegen hoher Sicherheitsvorkehrungen in der Luxemburger Innenstadt jedoch mit Absperrgittern auf Abstand gehalten wurden. Die Offenheit des Bundespräsidenten aber begeisterte viele, Einheimische wie Touristen. red/ T.Koch — http://www.sr-online.de/sronline/nachrichten/politik_wirtschaft/gauck_besucht_saarland_schengen_lyzeum100.html Hoher Besuch im Saarland - Bundespräsident in Perl Saarland.de — 5.11.2014 Bundespräsident Joachim Gauck besuchte am Mittwoch (5. November 2014) im Rahmen eines Staatsbesuches in Luxemburg das Schengen-Lyzeum in Perl. Der hohe Gast, der in Beglei- tung seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt und der Königlichen Hoheit, Großherzog Henri von Luxemburg kam, wurde von den rund 850 Schülerinnen und Schüler begeistert empfangen. http://www.saarland.de/SID-03CB1D59-B6E10F43/120637.htm Nach der Begrüßung durch Landtagspräsident Hans Ley und den Minister für Finanzen und Europa, Stephan Toscani, trugen sich die Besucher ins Gästebuch der Schule ein. Anschlie- ßend folgte ein Rundgang durch verschiedene Ateliers, in denen die Schülerinnen und Schüler musikalische, künstlerische und technische Darbietungen boten. Schüler in Perl bekamen Besuch vom Bundespräsidenten Veröffentlicht: Donnerstag, 6. November 2014, 05:04 Uhr Bundespräsident Joachim Gauck unterhält sich im Deutsch-Luxemburgischen Schengen-Lyzeums in Perl mit Schülern. Der dreitägige Staatsbesuch des Bundespräsidenten im Großherzogtum endete am Nachmittag. Als lebendiges Beispiel für Europa hat Bundespräsident Joachim Gauck gestern das binationale Gymnasium in Perl gewürdigt. Die einstündige Stippvisite im Saarland war Teil seines Staatsbesuches in Luxemburg. Als Joachim Gauck aus dem Auto steigt, kennt er nur einen Weg – hin zu den Schülern. Sie stehen für ihn klar im Mittelpunkt seines Besuchs mit dem luxemburgischen Großherzog Henri am deutsch-luxemburgischen Schengen-Lyzeum in Perl . Erst danach kommen die Landespolitiker, darunter Landtagspräsident Hans Ley ( CDU ), Europaminister Stephan Toscani ( CDU ) und Bildungsminister Ulrich Commerçon ( SPD ). Zu politischen Themen wie seinem schwierigen Verhältnis zur Linkspartei schweigt Gauck bei diesem Termin, der Teil seines Staatsbesuchs in Luxemburg war. Gauck schüttelt Hände, posiert für Selfies mit den Schülern mit ihren Smartphones. Seine Lebensgefährtin Daniela Schadt – gekleidet in ein schlichtes, beige-graues Kostüm – folgt ihm durch das Spalier der klatschenden Schüler und Schaulustigen, geht auf Menschen zu und sucht das kurze Gespräch. Die zehnjährige Chiara Martino aus Merzig-Besseringen überreicht ihr einen Strauß weißer Rosen. Schulleiter Volker Staudt sieht man die Erleichterung an, dass es nun endlich losgeht. Sechs Wochen lang hat sich die Schule auf den Besuch vorbereitet. Die vergangene Stunde bis zum Eintreffen der Staatsoberhäupter war hektisch, die Ankunftszeit des hohen Besuchs erst vorverlegt und dann doch pünktlich anberaumt worden. Letztlich kommt die Limousine mit dem Bundespräsidenten und dem Grand-Duc 15 Minuten verspätet. Die Schüler warten bereits seit einer halben Stunde in der Kälte. Der einstündige Besuch ist genau durchgetaktet, mit Landeskriminalamt und Polizei , die mit Spürhunden das Gelände um die Schule patrouilliert, genau abgesprochen, durch welche Tür die Gäste gehen wird. Feierlich erklingt im Atrium „De Wilhelmus“, die Hymne der Luxemburger Großherzöge , gespielt und gesungen von rund hundert Schülern. „Für die Schule ist es eine große Ehre, dass sie durch Ihren Besuch in ihrer Arbeit gewürdigt wird“, sagt Staudt in seiner kurzen Präsentation des speziellen Schulkonzepts. Das im August 2007 eröffnete Schengen-Lyzeum ist die einzige deutsch-luxemburgische Schule. Die 825 Schüler , je zur Hälfte Deutsche und Luxemburger, werden auf Deutsch und Französisch unterrichtet und können die Abschlüsse beider Länder erwerben. „Es ist aufregend, das alles hier zu erleben“, findet die 19 Jahre alte Luxemburgerin Melanie Schons. Den Großherzog hat die Elftklässlerin schon mehrfach in Luxemburg gesehen: „Zuletzt im Supermarkt, als er Käse gekauft hat. Wir sind halt ein sehr kleines Land.“ Nach dem Eintrag ins Gästebuch lassen sich der Großherzog und Joachim Gauck an fünf Stationen von Schülern ihre Projekte vorstellen, darunter Brückenkonstruktionen und Kunstprojekte zum Thema Europa. Interessiert hakt Gauck bei den jungen Künstlern nach und erfüllt den Wunsch, mit dem Großherzog und seiner Partnerin einige Gemälde zu signieren. „Dabei habe ich sie doch gar nicht gemalt“, meint er leicht verwundert. Im Luxemburgisch-Unterricht für die neuen Fünftklässler muss er einräumen: „Alles habe ich nicht verstanden.“ In einer kurzen Rede am Schluss ruft er den Schülern zu: „Das ist ein ganz besonderer Tag. Wir sind alle Europa.“ Dass der Besuch während eines Staatsbesuchs im Ausland möglich sei, zeige, „wie nah wir uns gekommen sind“. Das Schengen-Lyzeum sei „ein Symbol für das vereinte Europa“. Der Bundespräsident wirkt ergriffen, als zum Abschluss Orchester und Chor „Heal the World“ (Heile die Welt) von Michael Jackson anstimmen. „Das ist ein großartiges Geschenk, das ihr uns allen gemacht habt. Das ist Europa. Das wollen wir bauen. Habt Dank. Macht‘s gut.“ Ute Klockner — http://www.sol.de/neo/nachrichten/mzg/Perl-Grossherzoege-Gymnasien-Luxemburg-Praesidenten-Deutschlands-Schueler-Staatsbesuche-Schueler-in-Perl-bekamen-Besuch-vom-Bundespraesidenten;art34288,4460919 STAATSBESUCH IM SCHENGEN-LYZEUM: SELFIE UND ABKLATSCHEN So locker war Gauck noch nie Bild.de — 5. 11. 2014 16h21 Aus einer Limousine steigen der Bundespräsident, seine Lebensgefährtin Daniela Schadt und Großherzog Henri von Luxemburg. Staatsbesuch in der Deutsch-Luxemburgischen Schule. Dutzende Hände recken sich dem Staatsoberhaupt entgegen. Der Bundespräsident klatscht ab Perl – So locker hat man Bundespräsident Joachim Gauck (74) wohl noch nie gesehen. Beim Besuch des Schengen-Lyzeums in Perl klatscht er dutzende Hände von Schülern ab, winkt, lässt sich von zwei Freundinnen sogar zu einem Selfie überreden. 10.45 Uhr: Vorm Lyzeum stoppt ein Fahrzeug-Konvoi. Chiara (10) überreicht Daniela Schadt einen Blumenstrauß. Landtagspräsident Hans Ley (60) begrüßt. Händeschütteln, Gruppenfoto mit 110 Klassensprechern. Rundgang mit Schulleiter Volker Staudt (61). Es geht durch 4 Ateliers. Besonders angetan hat es Gauck der Lernbereich Bildende Kunst. Motto der Arbeiten: „Two gether“, das Zusammenleben auf der Grenze. Bundespräsident Gauck lacht ins Handy von Emily Gauck und seine Lebensgefährtin signieren Bilder. Das Staatsoberhaupt beeindruckt: „Hier zeigt sich, wie nah wir uns schon gekommen sind.“ Dann raus in den Hof. Alle 820 Schüler haben sich dort aufgebaut, begrüßen die Gäste mit Applaus. Hände recken sich Gauck entgegen. Er klatscht ab. Dann der große Moment von Emily (17) und Sophie (16). Die beiden ziehen Gauck zu sich heran, machen ein Selfie mit ihm. „Einfach cool“, sagt Emily. Nach einer Stunde ist Schluss. Gauck: „Der Besuch hat Spaß gemacht. Es war wie ein Jungbrunnen.“ Beim Lernbereich Bildende Kunst signiert Gauck ein Bild Daniela Schadt lässt sich eines der Bilder zum „Zusammenleben auf der Grenze” erklären Schlange stehen für den Präsidenten: 110 Klassensprecher warten vor der Schule auf den Besuch Dutzende Hände recken sich dem Staatsoberhaupt entgegen. Der Bundespräsident klatscht ab Martin Wichmann — http://www.bild.de/regional/saarland/saarland-regional-politik-und-wirtschaft/so-locker-wie-nie-38444916.bild.html Bundespräsident auf Stippvisite im Saarland 5. 11. 2014 13:31 - Volksfreund.de Gauck besucht mit Großherzog Henri von Luxemburg das Saarland. Foto: R. Jensen (Perl (dpa/lrs)) Bundespräsident Joachim Gauck hat zum Abschluss seines dreitägigen Staatsbesuchs in Luxemburg auch eine kurze Stippvisite im Saarland eingelegt. Sein Gastgeber, Großherzog Henri von Luxemburg, habe den Abstecher in das deutsch-luxemburgische Schengen-Lyzeum im saarländischen Perl vorgeschlagen, sagte Gauck in einer kurzen Ansprache am http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinland/ Rheinland-Pfalz-und-Nachbarn-Bundespraesident-auf-Stippvisite-im-Saarland;art158726,4045189 Mittwoch vor Schülern der zweisprachigen Schule. Dass dies während eines Staatsbesuchs im Ausland möglich sei, zeige, «wie nah wir uns gekommen sind». Die Schule, in der je zur Hälfte deutsche und luxemburgische Schüler unterrichtet werden, sei ein lebendiges Beispiel dafür, dass «wir alle Europäer sind». Zu politischen Themen äußerte sich Gauck bei diesem Teil seines Staatsbesuchs in Luxemburg nicht. Gauck besucht Schengen-Lyzeum UnserDing.de - 5. 11. 2014 15:28 Bundespräsident Gauck hat eben einen kurzen Abstecher nach Perl gemacht und dort das Schengen-Lyzeum besucht. In einer kurzen Ansprache vor den rund 800 Schülern nannte er die Schule und ihre Schüler ein Symbol für das vereinigte Europa. Die Offenheit und das grenzübergreifende Programm der Schule hätte ihm eine große Freude bereitet. Das Schengen-Lyzeum vereint Elemente der Schulsys- teme aus Deutschland und Luxemburg. http://www4.unserding.de/inhalt/ aktuell/die-infos/gauck-besucht-schengen-lyzeum Perl: Gauck von Schengen-Lyzeum beeindruckt Bundespräsident Gauck hat bei einem kurzen Besuch in Perl am Mittwochvormittag das Schengen-Lyzeum als lebendiges Beispiel dafür bezeichnet, dass wir „wir alle Europäer sind“. Gauck hatte an der Schule, an der je zur Hälfte deutsche und luxemburgische Schüler unterrichtet werden, im Rahmen seines dreitägigen Staatsbe- suches in Luxemburg eine Stippvisite eingelegt. Gauck sagte, sein Gastgeber, Großherzog Hernri von Luxemburg, habe den Besuch vorgeschlagen. Dass dies während eines STaatsbesuches im Ausland möglich sei, zeige „wie nah wir uns gekommen sind“. http://www.sr-online.de/sronline/nachrichten/regionalnachrichten/re… Bundespräsident zu Stippvisite im Saarland Mittwoch, 05. November 2014 Perl (dpa/lrs) - Bundespräsident Joachim Gauck wird am letzten Tag seines dreitägigen Staatsbesuchs in Luxemburg heute auch einen Abstecher ins Saarland machen. Gemeinsam mit Lebensgefährtin Daniela Schadt und Luxemburgs Großherzog Henri will sich das deutsche Staatsoberhaupt einen Eindruck von der Arbeit des deutsch-lux- emburgischem Schengen-Lyzeums machen. Die binationale Schule vereint Elemente beider Schulsysteme. Der Unterricht findet in gemischten Klassen statt. Neben den deutsch-luxemburgischen Beziehungen steht am letzten Besuchstag auch Luxemburg als Standort für Innovation und Forschung auf dem Programm. © Copyright dpa - Es handelt sich bei dieser Veröffentlichung um automatisiert eingespeistes Material des Diensteanbieters dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH im Sinne des Teledienstegesetzes. Joachim Gauck, Bundespräsident. Foto: Rainer Jensen /dpa http://www.rheinpfalz.de/nachrichten/rheinland-pfalz/artikel/bundespraesident-zu-stippvisite-im-saarland/ http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/rheinland-pfalz/bundespraesident-zu-stippvisite-im-saarland_14750476.htm Ein Präsident im Lyzeum 05. November 2014 14:16 PERL - Am Ende seiner dreitägigen Staatsvisite in Luxemburg besuchten der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck und Großherzog Henri das Schengen Lyzeum im saarländischen Perl. Bei einem Besuch im deutsch-luxemburgischen Lyzeum in Perl am Mittwochmorgen informierten sich der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck und Großherzog Henri über die Arbeit in der binatio- nalen Schule. Dort werden Elemente des deutschen und luxemburgischen Schulsystems kombiniert. Die Schüler kommen aus der nahen Grenzregion, aus Luxemburg und Deutschland. Nach dem Kurzbesuch im Saarland steht am Mittwoch Luxemburg als Standort für Forschung und Innovation auf dem Programm des Staatsbesuchs. Großherzog Henri Joachim Gauck und Lebensgefährtin Daniela Staudt wurden von Schuldirektor Volker Staudt begrüßt. 05.11. Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck und Großherzog Henri besuchten am Mittwoch das Schengen-Lyzeum. http://www.tageblatt.lu/nachrichten/luxemburg/story/Ein-Pr--sident-im--Lyzeum-10763176 Bundespräsident auf Stippvisite im Saarland 05. November 2014 13:18 Perl (dpa/lrs) - Bundespräsident Joachim Gauck hat zum Abschluss seines dreitägigen Staatsbesuchs in Luxemburg auch eine kurze Stippvisite im Saarland eingelegt. Sein Gastgeber, Großherzog Henri von Luxemburg, habe den Abstecher in das deutsch-luxemburgische Schengen-Lyzeum im saarländischen Perl vorgeschlagen, sagte Gauck in einer kurzen Ansprache am Mittwoch vor Schülern der zweisprachigen Schule. Dass dies während eines Staatsbesuchs im Ausland möglich sei, zeige, «wie nah wir uns gekommen sind». Die Schule, in der je zur Hälfte deutsche und luxemburgische Schüler unterrichtet werden, sei ein lebendiges Beispiel dafür, dass «wir alle Europäer sind». Zu politischen Themen äußerte sich Gauck bei diesem Teil seines Staatsbesuchs in Luxemburg nicht. Gauck besucht mit Grpßherzog Henri von Luxemburg das Saarland. © dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH / R. Jensen http://www.arcor.de/content/aktuell/regional_news/rheinlandpfalz_saarland/2870011,1,Bundespräsident-auf-Stippvisite-im-Saarland,content. html Dritter Tag der deutschen Staatsvisite Abschluss einer freundschaftlichen Begegnung Veröffentlicht am Mittwoch, 5. November 2014 um 06:00 Im Zeichen der jungen Generationen stand der Abschlusstag der Staatsvisite von Bundespräsident Joachim Gauck und dessen Lebensgefährtin Daniela Schadt in Luxemburg. Im Moselort Schengen besuchten sie das Denkmal, das an die Unterzeichnung der Schengen-Verträge erinnert. Anschließend ging es über die Grenze nach Perl, wo die hohen Gäste im deutsch-luxemburgischen Lyzeum erwartet wurden. In Begleitung von Großherzog Henri erhielt das Präsidentenpaar einen Einblick in die Besonderheiten des grenzüberschreitenden Bildungsprojekts; in Workshops stellten Schüler Projekte zum Friedensprojekt Europa, zur Berufsorientierung in der Großregion und zum Zusammenleben an der Grenze vor. Wie er die Beziehungen zwischen Luxemburg und Deutschland empfindet, erklärt der Bundespräsident in diesem Video Vorgesehen war auch der Besuch in der Cité des Sciences in Esch/Alzette, wo die hohen Gäste das Labor für Biomedizin vorgestellt bekommen sollten, das vor fünf Jahren von Professor Rudi Balling gegründet wurde und mittlerweile 180 Mitarbeiter aus 30 verschiedenen Nationen zählt. Nach dem Mittagessen in der Maison du savoir ging Bundespräsident Gauck, seine Lebenspartnerin Daniela Schadt und Großherzog Henri besuchten am letzten Tag der Staatsvisite das deutsch-luxemburgische Schengen-Lyzeum in Perl. es zum Flughafen, wo die deutsche Delegation von Großherzog Henri und der für die Großregion zustän- digen Ministerin Corinne Cahen verabschiedet wurde. http://www.wort.lu/de/politik/dritter-tag-der-deutschen-staatsvisite-abschluss-einer-freundschaftlichen-begegnung-5459b77eb9b39887080831a2 Bundespräsident kommt ins Saarland Seite existiert nicht mehr: Warum Sie nicht mehr finden,was Sie suchen: Nach dem Willen des Gesetzgebers darf der SR nur einen Teil seiner Online-Inhalte unbefristet im Netz anbieten. Für den Rest gelten verbindliche Fristen nach dem Verweildauerkonzept. http://www.sr-online.de/sronline/der_sr/artikel6466.html;jsessionid=935B719A371876F66E03C4C518D42845 Interview mit der deutschsprachigen Zeitung „Luxemburger Wort“ 3. November 2014 Bundespräsident Joachim Gauck hat der deutschsprachigen Zeitung „Luxemburger Wort“ anlässlich seines Staatsbesuchs im Großherzogtum Luxemburg ein Interview gegeben, das am 3. November erschienen ist. In diesen Tagen wird der 25. Jahrestag des Mauerfalls begangen. Inwieweit sind Ost und West mittlerweile zu einem Deutschland zusammengewachsen? Die große Mehrheit der Ostdeutschen wünschte sich 1990 eine schnelle Wiedervereinigung. Aber mit dem Ende der DDR begann für viele Menschen in Ostdeutschland erst einmal eine schwierige Zeit. Die Perspektive der Befreiung und der Freiheit bot sich nicht allen in gleicher Weise, und vor allem machte ein Teil der Menschen mittleren Alters die bittere Erfahrung der Arbeitslosigkeit. Das machte es für viele noch komplizierter, ihren Ort in einem neuen Land, in einer anderen Gesellschaft zu finden. Inzwischen bewertet die überwiegende Mehrheit der Deutschen die Vereinigung unseres Landes in Freiheit und Frieden positiv. Und das gilt laut Umfragen gerade für die Menschen in Ostdeutschland. Vor allem die junge Generation in Ostdeutschland weiß Reisefreiheit und persönliche Freiheit, Lebensstandard und schulische wie akademische Entwicklungsmöglichkeiten zu schätzen. Zur gewonnenen Freiheit gehört auch Verantwortung, vor allem auch die Verantwortung für Hilfsbedürftige. Gerade als Bundespräsident sehe ich viele positive Beispiele des gelebten Miteinanders zwischen Ost und West, Jung und Alt, Arm und Reich in Deutschland. Das empfinde ich als großes Glück. Wie solidarisch zum Beispiel mit der Flutkatastrophe in Südostdeutschland vor einem Jahr umgegangen wurde, war vorbildlich. Solche Beispiele zeigen ganz deutlich, dass das Miteinander in unserem Land gelingt. Alles in allem bin ich sehr zuversichtlich: Die Nation wächst immer weiter zusammen. Die Einheit gelingt. Über die Grenzen Deutschlands hinweg wurden Sie als Nachlassverwalter der Stasi-Unterlagen bekannt. Inwiefern hat diese Aufgabe Ihr persönliches Bild von der DDR, aber auch von den Menschen, den Opfern einerseits, den Tätern andererseits, geprägt bzw. verändert? Mein Menschenbild hat sich dadurch nicht wesentlich geändert. Menschen sind weder grundsätzlich gut noch böse. Aber wenn die destruktiven Potentiale von Menschen von den Herrschenden bewusst eingesetzt werden, um andere Menschen zu unterdrücken, zu benachteiligen, zu erniedrigen, zu – um im Stasi-Jargon zu sprechen – „zersetzen“, so erkennt man eine besonders perfide Arroganz der Macht – typisch für Diktaturen. Umfang, Größe und Aktenmenge des geheimpolizeilichen Angstapparates haben uns gleichermaßen erstaunt wie erschreckt. Es war übrigens sehr aufwendig und teuer, die Macht der Mächtigen und die Ohnmacht der Ohnmächtigen auf diese Weise zu befestigen. Gerade in diesem Gedenkjahr wird die Erinnerung an und der Umgang mit der Geschichte – Erster Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg, Mauerfall – groß geschrieben. Wie kann gewährleistet werden, dass das Geschehene nicht in Vergessenheit gerät und die Lehren in den Köpfen präsent bleiben? Angefangen mit der Besetzung des neutralen Luxemburgs durch deutsche Truppen vor 100 Jahren hat Ihr Land im Laufe beider Weltkriege sehr viel Leid durch Deutsche erfahren. An diese Verbrechen müssen wir uns immer wieder erinnern und dürfen nicht vergessen, was geschehen ist. Das Erschrecken über die Vergangenheit und über das, was möglich war, ist die Grundlage für unser gereiftes demokratisches Bewusstsein heute. Und ich mache immer wieder die Erfahrung, dass dies gerade den Jüngeren sehr bewusst ist. Es geht mir zugleich auch um eine immer wieder erneuerte Begegnung mit den guten Phasen unserer deutschen Demokratiegeschichte. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat der Westen Deutschlands Schritt für Schritt eine überzeugende und starke Demokratie entwickelt, länger als ein halbes Jahrhundert sind die Menschen- und Bürgerrechte geachtet, die Demokratie ausgebaut und der Rechtsstaat gesichert worden, und in diesem Jahr denken wir zudem besonders an die Friedliche Revolution im Jahr 1989. Der entscheidende Tag für den friedlichen Umbruch in der DDR war die große Demonstration in Leipzig am 9. Oktober 1989. Im Fall der Berliner Mauer am 9. November fand die Friedliche Revolution dann ihr wichtigstes Symbol. Wir wollen uns an unsere Erfahrungen von 1989 erinnern, um weiter an uns und unsere europäischen Werte zu glauben. Der langjährige luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker übernimmt nun den Vorsitz der Europäischen Kommission. Welche Erwartungen knüpfen Sie an die neue Kommission und wo erwarten sie prioritäre Akzentsetzungen? Mit Jean-Claude Juncker übernimmt ein sehr erfahrener Europapolitiker das Amt des Kommissionspräsidenten. Mit der neuen Struktur der Kommission hat er einen interessanten Ansatz gefunden, die Arbeit der Kommission effizienter zu gestalten und zugleich auch seine Prioritäten zu definieren. Gerade die Aufgabenbereiche der Vizepräsidenten spiegeln diese Prioritäten wider. Es wird spannend sein zu beobachten, wie die neu strukturierte Kommission ihre Arbeit organisieren und welche konkreten Initiativen sie ergreifen wird. Sie sind seit zweieinhalb Jahren Bundespräsident. Gibt es einen Auftritt, der Sie im Besonderen beeindruckt hat bzw. bei dem Sie sagen würden, dass er Sie im Vorfeld am meisten herausgefordert hat? Insgesamt habe ich viele beglückende und herausfordernde Situationen und Begegnungen erlebt. Besonders intensiv waren Besuche an den Orten, wo andere Deutsche einst in Zeiten von Krieg, Terror und Unterdrückung Menschen ermordet hatten. Bei diesen Besuchen haben mich die jeweiligen Staatsoberhäupter begleitet. So standen neben der Trauer und der Scham, die ich an Orten wie Oradour-sur-Glane empfunden habe, auch die Gefühle des neuen Miteinanders im Fokus. Dieses Miteinander basiert auf gemeinsamen Werten und der Erfahrung unserer Nachbarn, dass das neue Deutschland ein verlässlicher, friedliebender und freundlicher Nachbar geworden ist. Sie werden heute zu einem dreitägigen Staatsbesuch in Luxemburg erwartet. Wie sehen Sie das Verhältnis von Deutschland zu seinem kleinsten Nachbarn? Ich freue mich sagen zu können, dass das Verhältnis von Deutschland und Luxemburg heute exzellent ist. Wir – und damit meine ich auf deutscher Seite Bund, Länder und Gemeinden – sind auf vielfältige und produktive Weise mit Luxemburg verbunden. Deutschland und Luxemburg arbeiten auch in der Europäischen Union und in den Vereinten Nationen an gemeinsamen Zielen. Bei meinem Besuch werde ich konkrete Beispiele der ganz selbstverständlich geworde- nen bilateralen Zusammenarbeit erleben, zum Beispiel bei einer deutsch-luxemburgischen Wirtschaftskonferenz, beim Besuch des Pumpspeicherkraftwerks in Vianden, das Strom aus Deutschland bezieht und nach Deutschland liefert, und im deutsch-luxemburgi- schen Schengen-Lyzeum in Perl im Saarland. Die Fragen stellte: Marc Schlammes. http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Joachim-Gauck/Interviews/2014/141103-Luxemburger-Wort-Interview.html