1 Am Ende aller Liebe? Sexualität, Liebe und Geschlecht in den

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1 Am Ende aller Liebe? Sexualität, Liebe und Geschlecht in den
Am Ende aller Liebe?
Sexualität, Liebe und Geschlecht in den digitalen Architekturen der Gegenwartsliteratur
Björn Hayer M.A.
Im
Rahmen
der
Rezeption
der
digitalen
Medienumbrüche
durch
Autoren
der
Gegenwartsliteratur fällt eine weitesgehend skeptische bis gar pessimistische Haltung auf.
Schriftsteller wie Daniel Kehlmann, Thomas Glavinic und Roland Heer kennzeichneten in
ihren
letzten
Romanen
das
Netz
zumeist
als
Topographie
anonymer
Verantwortungsentpflichtung, Überforderung und Entfremdung – Prädikate und Attribute, die
häufig auf medienphilosophische Grundlagentexte von Paul Virilio, Jean Baudrillard oder
Thoedor W. Adorno verweisen.
Zum medialen Bezugsfeld treten dabei immer wieder auch genderspezifische Aspekte. Liebe,
Lust und geschlechtliche Identitätsbildung sind längst zu Paradigmen geriert, die in der
virtuellen Realität neue erprobt werden können. Dass diese Experimentierfelder für die
Subjektivierung von Usern in mannigfacher Weise zum Gelingen oder Misserfolg gereichen
können, dokumentieren vor allem Elfriede Jelineks Prosadrama „Winterreise“ (2011) und
Thomas Meineckes Roman „Lookalikes“ (2012). Im Kontrast der beiden literarischen Werke
mag die interpolare Spannung vom dystopischen Cyberspace als Umschlagplatz von Lust und
Gewalt wie gleichfalls als utopischer Möglichkeitsraum zur perfomativen Herstellung von
Geschlechtsidentitäten jenseits biologischer Zwänge bezeichend sein. Es lohnt sich daher, im
Folgenden die besagten Entwürfe im Hinblick auf den Konnex zwischen Medialität und
Gender etwas genauer zu untersuchen.
„Das Netz ist eine Gebärmutter für Menschen“ – Elfriede Jelineks Gender-Dystopie im
Cyberspace
Mit ihrem Prosadrama „Winterreise“ rekurriert die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek auf
den gleichnamigen, romantischen Liederzyklus von Wilhelm Müller, dem vor allem Franz
Schuberts musikalische Veredelung zu populärer Verbreitung verhalf. Wird die darin
angelegte Geschichte über einen Reisenden, der nach missglückter Liebe in die unwirtliche
Winterlandschaft auszieht, oftmals als Allegorie auf eine vereinsamte und unvollkommene
Moderne verstanden, überträgt die Wiener Autorin das darin arrangierte Bewusstsein einer
brüchigen Welt in eine postmoderne Endzeitstimmung.
1
In einem polyvalenten Stimmgewirr
folgt der Leser einem Ich, das innerhalb
unterschiedlicher, oftmals medialer Systeme der modernen Gesellschaft den Versuch
unternimmt, sich seiner selbst gewahr zu werden. Einer der Stationen vor der letztlich doch
unvermeidlichen Identitätsdepravierung stellt seine sehnsuchtsvolle Suche nach Liebe und
einem Pendant im digitalen Terrain des Cyberspace dar. Statt dort jedoch auf wahrhaftige
Persönlichkeiten oder intrinsische Originalität zu treffen, verfängt es sich buchstäblich in „den
Maschen des Netzes“ 1 , wo ausschließlich Avatare – ein Ich erscheint nur noch als
Datenhaufen oder eine „Anordnung von Pixeln auf dem Bildschirm“2 – mit ihren körperlichen
Attributen locken und zugleich darauf reduziert bleiben. Statt Liebe bietet die mediale
Oberfläche des „the new form of free sex, virtual promiscuity; the cmputer as a ‚sex machine’;
the ultimate sexual revolution“3 wird zur technischen Erfahrung.
Das verzweifelte Subjekt konstatiert: „Das Netz ist eine Gebärmutter für Menschen, die aber
immer schon total fertig sind“4. Die künstlichen Gestalten quellen als untote Leiber wie aus
einem Fleischwolf hervor. Denn über die „armselige Fotze“ und den „erwartungsfrohe[n]
Schwanz“5 brechen „die riesigen Massen aus dem Netz, völlig überzogen das Ganze, völlig
mit Nichts überzogen“6, herein. Indem Jelinek ihre fratzenhaften „Kippfiguren“, wie Annuß
sie treffend betitelt, mittels geschlechtsspezifischer Fragmentierung auf eine technische
Funktion reduziert, die im Cyberspace per Mausklick frei abruf- und konsumierbar wird,
ebnet sie Erstere ein, wodurch somit das auch von Jelineks Sprecherinstanz bezeichnete
„Nichts“ zustande kommt. Die Scheindreidimensionalität des virtuellen Raumes verflacht sich
und verweist auf die Formation des Bildschirms selbst.
Das „Nichts“, das sich wie ein Schleier über die dystopische Szenerie legt, wird zum Inbegriff
die Strategie der „Veroberflächlichung“7, die das gesamte Sujet der Autorin durchdringt. Die
Menschen sind zu bloßen Scheinwesen generiert, die hybrid mit den medialen Apparaten
nicht nur verbunden sind, sondern von diesen geradezu vampiristisch ausgesogen werden.
Während die Nutzer ihre Wunschprojektionen in die „Baubo, die immer stolz sich selber
herzeigt und sich öffnet“8 hineintragen, erweist sich diese als Internetmetapher derweil ferner
als kapitalistische Verwertungmaschinerie. „Wo Geschlechtliches von Jelineks Optik erfasst
1
Jelinek, Winterreise, S. 65.
Poster, Medienphilosophie des Internet, S. 370.
3
Eerikäinen, Cybersex: a Desire for Disembodiment, S. 209.
4
Jelinek, Winterreise, S. 64
5
Ebd., S. 62.
6
Ebd., S. 62.
7
Von Hoff, Stücke für das Theater, S. 114.
8
Jelinek, Winterreise, S. 67.
2
2
wird, wird das Pornoide des kalten Blickes erkenntlich.“ 9 , der Subjekte zu Handelwaren
innerhalb eines inimitätslosen Konsumtempels erklärt, der frei dem Geschäftsgrundsatz
unterliegt: „Bei Nichtgefallen Geld zurück. Bei Gefallen kostet es nichts“. Der Mensch ist
aber längst nicht mehr Herr des Geschehen oder gar Kunde, sondern selbst ein artizielles
Objekt. „Wer sonst sollte uns so viele Menschen auf einmal herbeischaffen?“10 fragt das Ich
in Bezug auf das Netz, das schließlich als eine Art Verheizungsfabrik auch eine assoziative
Referenz zu NS-Konzentrationslagern, eine Deutungsfolie, welche den Text an verschiedenen
Stellen unterlegt werden kann, erkennen lässt.
Insgesamt
demaskiert
Jelineks
Arrangement
Sexualität
und
Partnerschaft
als
Verhältnismäßigkeiten, die einzig auf haifischkapitalistischer Ausbeutungslogik beruhen und
damit keinen Raum für freie Gernder-Perfomanz preisgiben. Nicht zuletzt der romantische
Subtext, worin sich bei Müller und Schubert dem Wanderer, der sich schließlich als
Dichtertypus entpuppt, in der Begegnung eines Musikers die Möglichkeit gemeinsamer
Kunstproduktion und damit identitärer Stabilisierung auftun, verkehrt sich bei Jelinek
vollkommen in die Aporie. Das Romantische steht dem postmodernen Endzeitalter als
verlorener Sehnsuchtsort gegenüber.
Im Rahmen von Jelineks typischer Palimpsestbildung, die gesellschaftliche Folien von Liebe,
Warenverkehr und schließlich sogar Faschismus übereinander schichtet, konstituiert sie
vielmehr einen Phallozentrismus jenseits jedweder Innewerdung und Sentimentalität. „Jelinek
charakterisiert das durch Medien gesteuerte Liebesstreben als patriarchale Strategie zur
Unterdrückung der Frau“11. Wo vor allem Metaphern wie „Vulva“ oder „Baubo“ bildlich für
das Netz firmieren, entlarvt sich der pornografisierte Cyberspace als durch und durch von der
männlichen Blickdisposition gezeichnet.
„Serge Gainsbourg wurde von Erdmute Wagenbach angestupst“ – Das Netz als
Möglichkeitsraum bei Thomas Meineckes
Thomas Meineckes „Lookalikes“ mag hinsichtlich der darin angelegten medialen
Konfigurationen als ethischer wie auch politischer Gegenpol zu Jelineks kulturpessimistischer
Internetbetrachtung gelesen werden. Worum geht es? Im Zentrum des diskontinuierlich
erzählten
Prosawerkes,
das
statt
einer
konzisen
Handlungslogik
auf
diversen
Gesprächselementen aufbaut, stehen unterschiedliche Doppelgängerfiguren, die via Netz,
9
Ebd., S. 164.
Ebd., S. 70.
11
Lorenz, Entschleierte Erotik, S. 216.
10
3
darunter
hauptsächlich
Twitter
und
Facebook,
in
unterschiedlichen
Kommunikationszusammenhängen stehen. Während sie auf theoretischer Ebene Judith
Butlers emanzipativen Forderungen hinsichtlich des Aufbrechens der heteronormativen
Geschlechtstruktur zugunsten frei performierter Identitäten diskutieren, zeigt sich zugleich
das Bestreben, aus dem akademischen Diskurs eine Lebenspraxis abzuleiten. Denn das
Selbstverständnis der Lookalikes ist unmittelbar mit der Überwindung des biologischen
Phänotyps verbunden. Sieht Butler nämlich darin ebenso eine diskursiv hergestellte
Identitätszuschreibung, gilt es Meineckes Figuren die Rekurrierbarkeit auf eine körperliche
Naturhaftigkeit des Geschlechts gänzlich zu negieren.
Hierzu dient
das Netz nicht
nur als Medium des für Meinecke spezifischen
„Theorieerzählen[s]“ 12 , sprich der Literarisierung und Archivierung philosophischer und
zeitgenössischer Diskurse, sondern gleichsam als Labor des Austestens und Spielens mit
virtuellen Identitäten. Subjektivierung bindet sich dabei, wie auch bei Butler, keineswegs
mehr an einen irgendwie gerarteten Originalitätsbegriff – konstatiert Letztere doch, „dass das
Geschlecht nicht länger als ‚innere Wahrheit’ der Anlagen und der Identität gelten kann,
sondern eine performativ inszenierte Bedeutung ist“13. Für beide Autoren wie gleichsam die
Lookalikes versteht sich jeder Anspruch auf eine absolut vertretene Authentizität und
Unverrückbarkeit damit als Ausdruck diskursiv produzierter und mittels permanenter
Wiederholung zementierter Machtregulative. So wundert sich beispielsweise Greta Garbo
beim Lesen eines Artikels – der Leser verfolgt dies über eine Nachricht via Netz – darüber,
dass „a feminine structure is defined by a different relationship to the Other“ und äußert
kritisch: „The problem with talking about this other jouissance, however, it cannot be spoken
out. Speech is related to the symbolic order and is therefore phallic“14.
Gegen die phallisch dominierte Binarisierung der Geschlechter rückt Meineckes „ButlerPastiche“15 das queere Potenzial der Maskerade. In der Auswahl der Vorbilder, die von Serge
Gainsbourg, besagter Greta Garbo über La Toya Jackson und Britney Spears reicht, ist es
durch die textliche Struktur nicht mehr möglich auf eine Art Persönlichkeitskern zugreifen zu
können. Denn der Leser vermag, insofern er allein die Nachrichten und Mails der Figuren
rezipieren kann, an keiner Stelle, Einblicke in das körperliche Geschlecht der jeweiligen
Figuren zu nehmen. Auf der Textoberfläche, die wie bei Jelinek der des Bildschirms gleicht,
wird nur das, um es in Jean Baudrillards Terminus fassen zu wollen, Simulakrum, das
12
Kunisch, Ein Schelm und alle Theorie, S. 161.
Butler, Das Unbehagen der Geschlechter, S. 61.
14
Meinecke, Lokalikes, S. 131.
15
Picandet, Zitatromane der Gegenwart, S. 255.
13
4
Zeichen erkennbar, das aus der poststrukturalistischen Perspektivierung auf keinen
ursprünglichen Bedeutungsgrund zurückzuführen ist 16 . In der praktischen Inszenierung
Butlers im literarischen Entwurf tritt aber nicht nur die Dekonstruktion von Kategorien und
Binaritäten wie „männlich“ gegen „weiblich“ oder „echt“ gegen „unecht“ zutage. Vielmehr
spielt Meinecke die visionären Seiten und Konstruktivität von Butlers kritischem Material
durch. Nachdem jene gerade in der parodistischen Verfremdung klassischer Rollenbilder
mittels Travestie die Möglichkeit sieht, die tradierten Rollenverfestigungen in der
Gesellschaft aufzubrechen, wird dies bei Meinecke experimentell arrangiert.
Man wird der „die Identität als Praxis, und zwar als Bezeichnungspraxis“17 gewahr, insofern
die Akteure durch die Anonymität des Netzes ihre „uneigentliche“ Rolle zur eigentlichen
erheben und das Eigene überschreiben. Es handelt sich also um „das Leben als Palimpsest.“18
Aus den Gesprächsverläufen gehen schließlich nur die Namen der Doubels, das heißt die
fiktionale Oberfläche, nicht die der Personen dahinter hervor. Die damit verbundene
Vorstellung vom Cyberspace ist durchweg positiver, wenn nicht sogar utopischer Natur, wie
sie insbesondere von frühen Netzoptimisten vertreten wurde. Statt den Vorwurf der
Identitätsdepravierung – und zerfaserung, wie er zumeist von den Medienkritikern in Bezug
auf die Wirkung virtueller Realitäten ins Felde geführt und von Jelinek mit aller Argutezza
angeklagt wird, zu bestätigen, avisiert Meinecke darin kontrastiv einen Musil’schen wie auch
von Internetbefürwortern immer wieder beschworenen Möglichkeitsraum
19
, insofern
Subjektivierung in diesem Milieu nicht nihiliert, vielmehr erst in selbstbestimmter Weise
denkbar wird. Akzentuiert er dabei das Netz als freien Schaffens- und Austauschraum, bildet
dieses das korrektive Pendant zu einer Wirklichkeit, in der seine Figuren eher zu scheitern
drohe. Das Netz, worin die frühen Netzutopisten noch naiv die Grundsteinlegung für eine bald
zusammenwachsende Menschheitsfamilie sahen, ist gesellschaftspolitisch ein Vorbild
gegenüber einer noch immer von binären Machtsystemen charakterisierten Realwelt.
Gender zwischen Dystopie und Möglichkeitssinn
Vergleicht man Jelineks und Meineckes genderspezifischen Entwürfe unter Berücksichtung
der medialen Umfelder, in das beide diese integrieren, fällt zusammernfassend eine deutliche
Diskrepanz ins Auge: Wohingegen Jelinek die Weiten der virtuellen Realität als unwägbare
16
Vgl. Baudrillard, Agonie des Realen, S. 14.
Butler, Das Unbehagen der Geschlechter S. 212.
18
Meinecke, Lookalikes, S. 83.
19
Vgl. Rheingold, Virtuelle Welten, S. 131.
17
5
Topographie des Selbstverlustes apostrophiert, setzt Meinecke demgegenüber dessen
gesellschaftserneuernde Qualität ins Szene. Besonders markant darf für beide die Frage nach
der Intertextualität als geltende methodische Leitfäden ihrer Werke anzusehen sein.
So zeichnet Jelinek einerseits im Rückgriff auf Müller und Schubert eine romantische
Gegensphäre zum posthumanen Zeitalter des Cyberspace, anderseits rekurriert sie auch auf
Versatzstücke eines patriarchalisierten Medienraums. Dabei bedient sie sich einer ähnlichen
Zugriffsweise wie Meinecke, dessen Material vor allem verschiedene Websites, Newsticker
und allerhand popkulturellen Trash darstellen. „Simulation, irony, bricolage, pastiche“20 sind
die Stichworte, die der Autor sogar selbstreferentiell für seine Schreibtechnik im Buch
erwähnt.
Er nutzt hingegen das Zitat, um die Wechselwirkung zwischen werdendem Subjekt und der
Umwelt zu verdeutlichen. Das Eigene entsteht diesbezüglich erst im Kontakt mit dem
Fremden – oder wie Homi Bhabha, der für den gesamten Roman neben Butler die zweite
große Theorieerzählung bereithält, formuliert: „Identitäten bilden sich im Rahmen einer
narrzißtischen Widerspiegelung des einen im Anderen“ 21 . Jelineks Komposition zeugt
hingegen vom völligen Verschwinden des eigenen Tons. Die männlich-sexualisierte
Sprachfolie schiebt sich über jeden unglücklichen Versuch, sich des Eigenen gewahr zu
werden. Die intertextuelle Überbordung des Textes wird zum ästhetischen Verfahren zur
Darstellung der Verunmöglichung einer Ich-Werdung im Reich der Virtualität. Medien sind
damit durchaus, wie McLuhan bekanntermaßen proklamierte, zwar immer schon selbst die
Botschaft. Die Frage nach der Verantwortung des Menschen kann dann jedoch nicht
ausbleiben.
Im
Gegenteil:
sie
fordert
jeden
einzelnen
Nutzer,
der
modernen
Kommunikationstechnologien, dies mag wohl eine Botschaft beider Autoren gleichermaßen
sein dazu auf, sein eigenes Verhalten darin stets aufs Neue zu hinterfragen.
Literatur
Baudrillard, Jean: Agonie des Realen. Berlin : Merve Verlag 1978.
Bhabha, Homi: Die Verortung der Kultur. Tübingen: Stauffenburg Verlag 2000.
Butler, Judith: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt (Main): Suhrkamp 1991.
20
21
Meinecke, Lookalikes, S. 249.
Bhabha, Die Verortung der Kultur, S. 75.
6
Eerikäinen, Hannu: Cybersex: a Desire for Disembodiment. In: Mediapolis. Aspects of Texts,
Hypertexts and Multimedial Communication. Hg. v. Sam Inkinen. Berlin, New York: de
Gruyter 1999, S. 203-243.
Hoff, Dagmar von: Stücke für das Theater. Überlegungen zu Elfriede Jelineks Methode der
Destruktion. In: Gegen den schönen Schein. Texte zu Elfriede Jelinek. Hg. v. Christa Gürtler.
Frankfurt (Main): Verlag Neue Kritik 1990, S. 112-120.
Jelinek, Elfriede: Winterreise. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2011.
Katharina Picandet: Zitatromane der Gegenwart. Georg Schmid Roman trouvé – Marcel
Beyer Das Menschenfleisch – Thomas Meinecke Hellblau. Frankfurt (Main). Lang Verlag
2011.
Kunisch, Hans-Peter: Ein Schelm und alle Theorie. Thomas Meinecke und seine musikalische
Buch-Schriftstellerei. In: Aufgerissen. Zur Literatur der 90er. Hg. v. Thomas Kraft. München:
Piper 2000, S. 151-161.
Lorenz, Dagmar: Entschleierte Erotik. Sexualbeziehungen als Machtverhältnisse bei Albert
Drach und Elfriede Jelinek. In: Österreich in Geschichte und Literatur. 52/4 (2008), 211-223.
Meinecke, Thomas: Lookalikes. Berlin: Suhrkamp 2012.
Poster, Mark: Medienphilosophie des Internet. In: Systematische Medienphilosophie. Hg. v.
Mike Sandbothe und Ludwig Nagl. Berlin: Akademie Verlag 2005, S. 348-369.
Rheingold, Howard: Virtuelle Welten. Reisen im Cyberspace. Reinbek bei Hamburg:
Rowohlt Taschenbuch 1995.
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