Pflegekosten – eine häufige Fehlerquelle
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Pflegekosten – eine häufige Fehlerquelle
ASSEKURANZ AG – PRAXIS + ÖKONOMIE DER VERSICHERUNGSPARTNER IHRES BERUFSVERBANDES – INFORMIERT Pflegekosten – eine häufige Fehlerquelle Zwei Zahlen zeigen die Brisanz des Themas auf einen Blick: Ein vollstationärer Pflegeplatz kostet mindestens 3.000 Euro pro Monat. Die Pflegepflichtversicherung leistet in diesem Fall 1.550 Euro. Man muss kein Finanzgeniesein, um sich vorzustellen, welche finanziellen Probleme durch eine Pflegebedürftigkeit im Alter entstehen können. Vermutlich haben Sie heute bereits einen Kleinwagen mit der Beschrif tung eines ambulanten Pflege dienstes gesehen. Die Dienstleistung Pflege ist inzwischen zu einem ge waltigen Wirtschaftszweig ange wachsen; 23 Milliarden Euro betrugen die Ausgaben für die Pflege im Jahr 2012. Die gesetzliche Pflegeversicherung Seit 1995 besteht die gesetzliche Pflegeversicherung, in die sowohl gesetzlich Krankenversicherte als auch Privatversicherte ihre Beiträge einzahlen. Damit sollte das Thema Kosten für die Pflege im Alter eigent lich keine Rolle mehr spielen. Kon junktive weisen oftmals auf mögliche Denkfehler hin, so auch hier. Jede zweite Frau und jeder dritte Mann ist durchschnittlich betrachtet im Alter auf fremde Hilfe angewie sen. Die demographische Entwicklung in den nächsten Jahren wird dazu führen, dass immer weniger Beitrags zahler auf der einen Seite und immer mehr Leistungsempfänger auf der anderen Seite aufeinandertreffen. Die höhere Lebenserwartung führt ein deutig dazu, dass Pflegeleistungen nicht nur durch mehr Menschen in Anspruch genommen werden, son dern zusätzlich auch für eine längere Zeit. Wird die Beitragsstruktur der Pflege versicherung nicht reformiert, stei gen die Beiträge von gegenwärtig 2 FRAUENARZT 55 (2014) Nr. 4 1,95 Prozent auf 4,5 bis 5 Prozent im Jahr 2050, so die aktuellen Schät zungen. Fehleinschätzung bei den Pflegekosten Wie bereits erwähnt, kommt die ge setzliche Pflegeversicherung nur für die Grundversorgung auf. Ihre Leis tungen sind weit von den Kosten entfernt, die tatsächlich durch die Pflege im Alter verursacht werden können. Übernehmen Angehörige die Pflege ihrer Partner, Eltern oder Großeltern, führt dies häufig zu ei nem einschneidenden Verlust an Le bensqualität. Wird die Pflege durch professionelle Pflegedienste geleistet, müssen die Kosten teilweise selbst übernommen werden. Ein monatlicher Betrag von 2.000 Euro aus der eigenen Tasche kann hier schnell anfallen. Multipli ziert man diesen Betrag mit der durchschnittlichen Pflegedauer von derzeit 100 Monaten, bekommt man ein Bild von der möglichen Dimensi on des finanziellen Bedarfs. Aus un serer Beratungspraxis wissen wir: Bei der Konzeption der Altersvorsorge werden solche Beträge für die späte ren Pflegekosten in den meisten Fäl len nicht eingeplant. Pflegekosten können Ihre Kinder belasten Sind die eigenen Ersparnisse durch die Pflegekosten aufgebraucht, wer den direkte Angehörige – in den meisten Fällen die Kinder – heran gezogen. Erst wenn auch diese die Kosten nicht mehr übernehmen kön nen, springt das Sozialamt ein. Damit belasten die Pflegekosten nicht nur Ihr Vermögen, sondern auch das Ihrer Kinder, im schlimmsten anzuneh menden Fall so stark, dass selbst Ih re Kinder mit ihren Familien von Sozialleistungen abhängig werden. Rechtzeitig gegensteuern Angesichts dieser kritischen Aus gangslage wird schnell klar, dass hier nur Selbsthilfe vor unangenehmen Folgen im Alter schützen kann. Dies geschieht durch eine private Pflege rentenversicherung. Zusammen mit der gesetzlichen Pflegeversicherung schützt diese Ihr Vermögen im Alter. Die private Pflegerentenversicherung garantiert im Pflegefall fest verein barte monatliche Leistungen – egal, ob die Pflege selbst organisiert wird oder professionelle Pflegedienste be auftragt werden. Das ist wichtig für alle, die so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden versorgt werden möchten. Worauf Sie achten sollten Beim Abschluss eines Vertrages soll ten Sie folgende Aspekte berücksich tigen: Sobald die Pflegebedürftigkeit eintritt, sollten Sie von den Bei trägen befreit werden. Damit der Schutz umfassend ist, sollten Demenzerkrankungen mitversichert sein. Im Vertrag sollten Wahlmöglich keiten zu einem vereinbarten Termin enthalten sein: a.) Zahlung einer lebenslangen Pflegerente, oder b.) Auszahlung des Guthabens (Geld-zurück-Garantie) oder c.) lebenslange monatliche Altersrente. Es gilt ein weltweiter Versiche rungsschutz. ASSEKURANZ AG – PRAXIS + ÖKONOMIE DER VERSICHERUNGSPARTNER IHRES BERUFSVERBANDES – INFORMIERT Die gesetzliche Pflegeversicherung – was sie leistet: Häusliche Pflege Übernahme der Kosten für ambulante Pflegedienste (Sachleistungen) monatlich Zuschuss für pflegende Angehörige, Nachbarn oder Freunde (Geldleistungen) monatlich Pflegestufe 0 225 Euro* 120 Euro* Pflegestufe I (erheblich Pflegebedürftige; mind. 1,5 Std./Tag) 450 Euro/665 Euro 235 Euro/305 Euro Pflegestufe II (schwer Pflegebedürftige; mind. 3 Std./Tag) 1.100 Euro/1.250 Euro 440 Euro/525 Euro Pflegestufe III (Schwerstpflegebedürftige; mind. 5 Std./Tag) 1.500 Euro 700 Euro * Für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz – z. B. Demenzkranke Sach- und Geldleistungen können auch kombiniert in Anspruch genommen werden. Daneben gibt es ergänzende Leistungen bei Ausfall der Pflegepersonen, bei Tages- und Nachtpflege sowie Kurzzeitpflege. Stationäre Pflege in Heimen Pflegestufe I (erheblich Pflegebedürftige; mind. 1,5 Std./Tag) 1.023 Euro Pflegestufe II (schwer Pflegebedürftige; mind. 3 Std./Tag) 1.279 Euro Pflegestufe III (Schwerstpflegebedürftige; mind. 5 Std./Tag) 1.550 Euro Quelle: BMG, Stand 01.01.2013 Die Versicherungsleistungen wer den bereits ab Pflegestufe I in Höhe von 50 Prozent bezahlt werden (bei Pflegestufe II = 75 Prozent und bei Pflege stufe III = 100 Prozent). Der Vertrag beinhaltet eine To desfallleistung. Die Beiträge sollten laufend mo natlich eingezahlt werden kön nen, aber auch als Einmalbeitrag zahlbar sein. Es sollte keine bzw. eine verein fachte Gesundheitsprüfung ver einbart werden. Wir empfehlen ein Eintrittsalter von 20 bis 70 Jahren. Profitieren Sie von unserer Marktübersicht Als unabhängige Versicherungsmakler sind wir völlig frei in der Auswahl der Pflegerentenversicherung, die wir Ih nen vorschlagen. Wir können Sie da bei individuell, nach rein sachlichen Kriterien beraten. In unserer jahr zehntelangen Tätigkeit haben wir uns eine große Marktübersicht erarbeitet und kennen die Versicherungen, die wir empfehlen, aus der Praxis. Beides zusammen garantiert Ihnen eine optimale Lösung für Ihre Pflege rentenversicherung. Wir beraten Sie gerne Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen ger ne mit fachkundigen Antworten zur Verfügung. Rufen Sie uns unter der Telefonnummer 00352 297 101-1 an. Für ein konkretes Angebot nutzen Sie den Antwortcoupon auf der nächsten Seite, den Sie uns bitte per Post oder Fax (00352 297 101-35) zukommen lassen. Oder Sie nutzen ganz bequem unseren Rückrufservice. Assekuranz AG Internationale Versicherungsmakler 5, rue C.M. Spoo 2546 Luxembourg LUXEMBOURG Tel. (0 03 52) 297 101-1 Fax (0 03 52) 297 101-35 E-Mail: [email protected] www.assekuranz-ag.lu Wollen Sie diesen Artikel gerne auf Ihr Mobiltelefon über tragen, scannen Sie einfach den Code. FRAUENARZT 55 (2014) Nr. 4 3 ❏ Privatanschrift Antwort-Coupon Fax (0 03 52) 297 101 -35 Geb.-Datum: Assekuranz AG Internationale Versicherungsmakler 5, rue C.M. Spoo ❏ Praxisanschrift L-2546 Luxembourg Fachrichtung: ❏ Ich möchte mehr über die Pflegerentenversicherung der Assekuranz AG erfahren. Bitte kontaktieren Sie mich, damit wir einen Gesprächstermin vereinbaren können. Am angenehmsten ist mir die Kontaktaufnahme per E-Mail: _______________________________________________________________________________ ❏ Montag ❏ Dienstag ❏ Mittwoch ❏ Donnerstag ❏ Freitag Telefonisch am unter der Telefonnummer: __________________________________ in der Zeit von _________ bis _________ Uhr Außerdem interessiere ich mich für: ❏ Medicus - das Ärzte-Spezial-Paket – ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ der Rundum-Schutz für Ihre Praxis Berufshaftpflichtversicherung Private Haftpflichtversicherung Praxisinventarversicherung Elektronikversicherung Praxisausfallversicherung Wohngebäude-/Hausratversicherung Unfallversicherung KFZ-Versicherung Arzt-Rechtsschutzpaket Sonstiges: ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ Kinder-/Enkelversorgung Rentenversicherung Betriebliche Altersversorgung Risiko-/Kapitallebensversicherung Finanzierung Praxis / Haus / PKW Dread Disease (finanzielle Absicherung von schweren Erkrankungen) Berufsunfähigkeitsversicherung Höhe der monatlichen Rente in € ____________________ Endalter (z.B. 62/65/67) ❏ Krankenversicherung Versichert bei ________________________________ Seit ca. Gerne informieren wir Sie über Ihre Möglichkeit zur Beitragseinsparung. Bitte nennen Sie uns den Zeitpunkt, wann unser Anruf für Sie am angenehmsten ist. ❏ Montag ❏ Dienstag ❏ Mittwoch ❏ Donnerstag ❏ Freitag ❏ Samstag Telefonnummer: ____________________________________ in der Zeit von _________ bis _________ Uhr Versicherungshotline: 4 FRAUENARZT 55 (2014) Nr. 4 Tel. (0 03 52) 297 101 -1 [email protected] Fax (0 03 52) 297 101 -35 www.assekuranz-ag.lu