Ausgabe 36 | 2012 - Hochtaunus Baugenossenschaft eG
Transcription
Ausgabe 36 | 2012 - Hochtaunus Baugenossenschaft eG
MITGLIEDER- UND MIETERZEITSCHRIFT DER HOCHTAUNUS BAUGENOSSENSCHAFT eG AUSGABE 36 | 2012 AKTIVES MITEINANDER Jahr der Genossenschaften 2012 WERD WOHNHESSE! Facebook-Kampagne hessischer Wohnungsgenossenschaften GUTE SEELEN Stärken die Gemeinschaft EDITORIAL LIEBE MITGLIEDER! d Dipl.-Kfm. Bernd Arnold, Vorstand ie Vereinten Nationen haben 2012 zum „Internationalen Jahr der Genossenschaften“ ausgerufen. Die Vereinten Nationen zeigen damit, dass sie Genossenschaften als moderne Wirtschaftsform wahrnehmen, die zugleich soziale Strukturen stärkt. Der Marketingkreis der Wohnungsgenossenschaften in Hessen startet im Mai eine Werbekampagne, um gezielt jüngeren Menschen genossenschaftliches Wohnen näher zu bringen. Mehr zu diesem Thema auf der nächsten Seite. Für die Hochtaunus Baugenossenschaft war 2011 ein rundum erfolgreiches Geschäftsjahr. Wir haben ein gutes Ergebnis erwirtschaftet und konnten dadurch fast acht Millionen Euro in unseren Wohnungsbestand investieren. Dadurch sichern wir langfristig die Vermietbarkeit unserer Bestände. 247 neue Mitglieder konnten wir 2011 bei uns begrüßen, 186 Mitglieder haben ihre Mitgliedschaft bei uns gekündigt. Damit hat die Genossenschaft jetzt 4.815 Mitglieder mit einem Geschäftsguthaben von 9,6 Millionen Euro. Die Hochtaunusbau hat in 65 Jahren ein bilanziertes Vermögen von 115 Millionen Euro erwirtschaftet, ein Vermögen, das zum überwiegenden Teil aus Immobilien mit aktuell 2.408 eigenen Wohnungen besteht, die mit 111 Millionen Euro zu Buche stehen. Darüber hinaus verfügen wir über 245.000 Quadratmeter oder 24,5 Hektar eigene Grundstücke, die auch ohne Gebäude mehr wert sind, als unsere Bilanzwerte ausweisen. Unser Umsatz betrug 2011 13,6 Millionen Euro. Davon waren zehn Millionen Euro Nettomieteinnahmen. Für Instandhaltungen haben wir 2,3 Millionen Euro aufgewendet, so viel wie nie zuvor. Dabei spielten neben der Erneuerung von Dächern in unserer Wohnanlage Hartmuthstraße in Kronberg, vor allem die in großem Umfang vorgenommenen Sanierungen von Wasch- und Trockenräumen sowie die Sanierung von Einzelwohnungen eine besondere Rolle. 2012 wollen wir die Dächer unserer Häuser im Gluckensteinweg 72–76, im Hessenring 108–110 und in der Seifgrundstraße 20–22 (alle in Bad Homburg) sanieren. Komplett überholt wird die Wohnanlage Altkönigstraße 1–7. Dabei geht es um Dach, Fenster, Fassade, Heizung, Treppenhäuser und Keller. Außerdem werden wir, wie in den Jahren zuvor, weitere Wohnungen nach Auszug der Mieter sanieren und bis Anfang 2013 sollen alle Wohnungen mit Rauchmeldern ausgestattet sein. Ab 2012/14 kommen möglicherweise auch wieder einige Neubauten hinzu. Dies hängt allerdings noch von den Finanzierungsmöglichkeiten und dem Baurecht ab. Eines ist jedenfalls sicher: Bedarf an neuem Wohnraum besteht in unserer Region seit einiger Zeit vermehrt. Neue Wohnungen zu vertretbaren Preisen können wir jedoch nur dann anbieten, wenn die öffentliche Hand dafür günstige Finanzierungen bereitstellt. Die Zukunft wird zeigen, ob der politische Ruf nach preiswerten Neubauwohnungen auch dann noch zu hören ist, wenn es darum geht, dies im konkreten Fall durch finanzielle Mittel zu untermauern. Ihr Bernd Arnold I M PR E SSU M: Herausgeber: Hochtaunus Baugenossenschaft eG | Vorstand: Bernd Arnold | Anschrift: Hessenring 92a (Konrad-Riedel-Haus) | 61348 Bad Homburg v.d. Höhe | T: 06172 /121811 | [email protected] | Redaktion: Bernd Arnold (V.i.S.d.P.), Martina Pels, Christopher Martin, Anja Martschei, Ute Bertram, Detlef Hans Franke | Gestaltung und Layout: FuP Kommunikations-Management GmbH | August-Schanz-Straße 80 | 60433 Frankfurt am Main | T: 069 / 954316-0 | [email protected] | Fotos/Grafiken: Hochtaunusbau, FuP Kommunikation, iStockphoto.com, photocase.com I N H ALT Das Jahr der Genossenschaften 2012 Die „Gute Seele des Hauses“ Änderung Betriebskosten Veranstaltungen Jubilare 2012 – Internationales Jahr der Genossenschaften 6|7 Wartung von Gasanlagen Firma Koch Selbst ist der Mieter Handwerker einfach selbst beauftragen Mieter der Zukunft Gewinnspiel bei Facebook Bunte Seite Rezept Kinderrätsel Das Empfangsteam stellt sich vor Adressen Ansprechpartner 12 DAS JAHR DER GENOSSENSCHAFTEN 2012 G Foto: SirName | photocase.com enossenschaften blicken auf eine lange Tradition zurück: Bereits im Mittelalter schlossen sich Handwerker und Kaufleute in Zünften und Gilden zusammen. Gemeinsam konnten sie erreichen, was dem Einzelnen allein nicht gelungen wäre, wie die Erlangung größerer Aufträge oder die gegenseitige Absicherung im Unglücksfall. Im Laufe der Zeit wurde der Genossenschaftsgedanke auf unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche übertragen: So gibt es heute genossenschaftliche Banken, Winzergenossenschaften und auch im Einzelhandel spielen Genossenschaften eine Rolle. Vor allem aber für Wohnungssuchende und wohnende Mitglieder bietet das Genossenschafts-Modell zahlreiche Vorteile. In der Tat bedeutet die Mitgliedschaft in einer Wohnungsbaugenossenschaft weit mehr als die Möglichkeit, eine Wohnung zu beziehen: Mit dem Erwerb von Genossenschaftsanteilen werden die Käufer zu Mitgliedern einer starken Gemeinschaft. Sie wählen Vertreter, die in der Vertreterversammlung über die Entwicklung der Genossenschaft mitentscheiden. Der erwirtschaftete Gewinn bleibt bis auf die ausgezahlte Dividende in der Genossenschaft und wird in die Modernisierung der Wohnungen oder in Projekte wie das altersgerechte Wohnen investiert. „Die aktive Mitgestaltung ist ein einzigartiger Bestandteil des genossenschaftlichen Wohnens“, so Vorstand Bernd Arnold. Darüber hinaus bieten Genossenschaften kostengünstigen Wohnraum an. „Wir haben in unserer Satzung sozialverträgliche Mieten festgelegt“, erklärt Bernd Arnold. „Wir möchten, dass Wohnen bei uns zum Wohlfühlen wird.“ MIEZE 36 | 2012 In diese Richtung zielt auch ein weiteres Grundprinzip des genossenschaftlichen Wohnens: Das dauerhafte Nutzungsrecht garantiert den Mitgliedern auch auf lange Sicht gesehen sicheren Wohnraum. Zusammengenommen ergibt das eine attraktive Mischung, die für eine positive Grundstimmung in den Quartieren der Hochtaunusbau sorgt. Dies bestätigen auch die Mieter. Anlässlich des Internationalen Jahres der Genossenschaften haben einige Genossenschaften, darunter auch die Hochtaunusbau, eine Werbekampagne gestartet. Vor allem jungen Menschen sollen die Vorteile des genossenschaftlichen Wohnens näher gebracht werden. Auf Seite 10 stellen wir Ihnen die FacebookKampagne „WohnHesse“ vor. Dort erfahren Sie, wie Sie mit nur einem Foto tolle Preise gewinnen können! 3 Hochtaunusbau sucht die »GUTE SEELE DES HAUSES« W Häusern ist es anzusehen, ob eine „gute Seele“ darin wohnt. 4 ie schön ist es, nach Hause in die eigenen vier Wände zu kommen. Das gemütliche Sofa, eine gute Tasse Kaffee, der Blick aus dem Fenster. Noch besser ist es, wenn man freundliche und hilfsbereite Nachbarn hat, die nicht gleich lospoltern, wenn es mal etwas lauter ist, der Kinderwagen im Weg steht oder man vergessen hat, im Winter die Haustür zu schließen. Solche „guten Seelen“ sucht die Hochtaunusbau. Sind Sie die „gute Seele“ Ihres Hauses oder kennen Sie eine „gute Seele“ unter Ihren Nachbarn? Dann melden Sie sich schnell bei der Hochtaunusbau, es lohnt sich! Es gibt fast nichts, was eine „gute Seele“ des Hauses nicht macht: die einen gießen Blumen oder kümmern sich um die Post, wenn man im Urlaub ist. Andere helfen sonntags mal mit Salz aus, verleihen großzügig ihre Zeitung oder hüten schon mal die Kinder. „Guten Seelen“ ist Abfall in den Grünanlagen ein Dorn im Auge, aber anstatt zu schimpfen, heben sie das Bonbon-Papier meist selber auf. Sie sind die ersten, die im Hausflur eine Glühbirne auch selbst wechseln und man kann ihnen kaum böse sein, wenn sie einen freundlich aber bestimmt darauf hinweisen, dass man vergessen hat, die Treppe zu putzen. MIEZE 36 | 2012 Solche „gute Seelen“ sind häufig Drehund Angelpunkt einer guten Hausgemeinschaft und damit wird Wohnen zum „Wohlfühlen“. An diesem Zustand haben die „guten Seelen“ oft großen Anteil. Allerdings machen solche Menschen meist kein Aufheben um ihre Person. Deshalb möchte die Hochtaunusbau sich bei den guten Seelen eines Hauses erkenntlich zeigen und deren Engagement würdigen. Unter ihren rund 5.000 Mitgliedern sucht die Baugenossenschaft daher die „guten Seelen“ und ist dabei auf Hilfe von Ihnen, den Mieze-Lesern angewiesen. Gibt es auch in Ihrem Haus jemanden, auf den unsere Beschreibung zutrifft? Oder sind Sie vielleicht selbst die „gute Seele“ Ihres Hauses? Dann greifen Sie zum Telefon und rufen Sie uns an unter der Nummer 06172 /121811 oder schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an info@ hochtaunusbau.de oder eine Postkarte an die Hochtaunus Baugenossenschaft eG, Hessenring 92a, 61348 Bad Homburg v. d. Höhe. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge! ÄNDERUNG DER BETRIEBSKOSTEN M it Jahresbeginn ist in Bad Homburg der Hebesatz der Grundsteuer B um 43,75 Prozent gestiegen. Bereits im Oktober 2011 stiegen die Abfallentsorgungsgebühren um 22,50 Prozent. Die Hochtaunusbau musste deshalb ihrerseits die Vorauszahlung auf die Betriebskosten leicht erhöhen. Zum 1. Juni 2012 steigt für die Mieter daher die Betriebskostenvorauszahlung um 0,12 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche im Monat. Für eine Wohnung von 60 Quadratmetern beispielsweise bedeutet dies eine Erhöhung um 7,20 Euro. Weitere Informationen zur Änderung der Betriebskosten in Bad Homburg wird es auch noch einmal in einem Rundschreiben an die Mieter geben. Für die Wohnungen der Hochtaunusbau in Königstein, Kronberg und Oberursel ändert sich dagegen nichts: Die Abfallgebühren wurden hier nicht angehoben und auch die Erhöhung der Grundsteuer fiel mit 13,33 Prozent in Königstein und 32 Prozent in Kronberg nicht so hoch aus wie in Bad Homburg. Sollten Sie Fragen zu den Betriebskosten haben, steht Ihnen unsere Mitarbeiterin Anka Krüger jederzeit gerne zur Verfügung. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite dieser MIEZE. VERANSTALTUNGEN MAI – OKTOB E R 2012 BA D H O M B U R G KÖ N I G S T E I N 26. Weinfest 18.–20.05.2012, Innenstadt 14. Königsteiner Ritterturnier 18.–20.05.2012, Burgruine Königstein Bad Homburger Sommer 29.6.–21.07. 2012, Kurpark, Innenstadt und Stadtteile Rock auf der Burg 02.06.2012, Burgruine Königstein Laternenfest 2012 31.08.–03.09.2012, Innenstadt OB E R U R S E L 7. Altstadtduathlon 01.05.2012, Stadtgebiet Oberursel und Umgebung 33. Oberurseler Brunnenfest 01.–04.06.2012, Altstadt 12. Rheingauer Weinfest 03.–05.08.2012, Marktplatz Herbsttreiben 14.–16.09.2012, Innenstadt Theater auf der Burg 11.–15.07.2012, Burgruine Königstein 62. Königsteiner Burgfest 2012 24.–27.08.2012, Burgruine Königstein KRON B E RG Da Capo! – Internationales Straßentheater-Festival 01.–03.06.2012, Altstadt und Burg Kunst- und Weinmarkt 04.–05.08.2012, Innenstadt, Zehntscheune 8. Kronberger Kulturnacht 27.10.2012, verschiedene Spielorte in der Innenstadt I N T E R N E V E R A N S TA LT U N G E N Vertretergespräche (alle Wahlbezirke) 21.05.2012, 18.00 Uhr KongressCenter im Kurhaus Bad Homburg, Salon Jacobi Vertreterversammlung 14.06.2012, 18.30 Uhr Vereinshaus Gonzenheim, Gunzo-Saal, Bad Homburg JUBILARE 2012 50 Jahre wohnen in der Genossenschaft: M I ETB E G I N N 01.03 . 1 9 6 2 Eheleute Lieselotte und Erwin Schlössler Fritz-Wucherer-Str. 1, 61476 Kronberg M I ETB E G I N N 01.9. 1 9 6 2 Frau Lieselotte Jonas Fritz-Wucherer-Str. 4, 61476 Kronberg M I ETB E G I N N 01.10 . 1 9 6 2 Frau Else Horlacher Salzbrunner Weg 17, 61348 Bad Homburg MIEZE 36 | 2012 5 2012 IST DAS INTERNATIONALE JAHR DER GENOSSENSCHAFTEN Wir wollten wissen: Was schätzen Sie an Genossenschaften wie der Hochtaunusbau? »MIT GEMEINSAMEM ENGAGEMENT MEHR ERREICHEN.« »DAS GUTE GEFÜHL EINER GEMEINSCHAFTLICHEN IDEE.« JÜRGEN BANZER MdL MARKUS FRANZ Aufsichtsratsvorsitzender der Hochtaunusbau: D er Genossenschaftsgedanke ist einfach: Mit gemeinsamem Engagement mehr erreichen. Weiter kommen, als ein Einzelner es könnte. Und dabei trotzdem nicht die eigene Unabhängigkeit verlieren. Genossenschaften wie die Hochtaunusbau bieten genau das: Sie beteiligen ihre Mitglieder an wichtigen Entscheidungen, stecken den erwirtschafteten Gewinn in die Modernisierung des Bestands und garantieren ihren Mietern ein dauerhaftes Wohnrecht. 6 »DIE LEBENDIGE MISCHUNG AUS JUNG UND ALT.« Vorstandsmitglied der Taunus Sparkasse: MICHAEL KORWISI Oberbürgermeister Bad Homburg v. d. Höhe: M it Wohnungsgenossenschaften verbinde ich das gute Gefühl einer gemeinschaftlichen Idee. Die Mieter sind keine anonymen Kunden, sondern aktive Mitglieder einer lebendigen, modernen Unternehmensform. Zwischen Wohneigentum und Miete bieten sie einen attraktiven Mittelweg. MIEZE 36 | 2012 Ä hnlich wie die Sparkassen investieren Genossenschaften in eine aktive Gemeinschaft. Sie stärken das Miteinander in einer Region, indem sie günstigen Wohnraum bieten und eine lebendige Mischung aus Jung und Alt in ihren Quartieren fördern. D ie Genossenschaften in Deutschland haben sich für das Internationale Jahr das Motto „Ein Gewinn für alle – Die Genossenschaften“ gegeben. Das Motto passt zu allen genossenschaftlichen Sparten und damit auch zu uns. Es drückt aus, dass die Genossenschaften nicht nur wirtschaftlich erfolgreich »MAN KENNT SICH UND HILFT EINANDER.« sind, sondern auch die Gesellschaft in vielerlei Hinsicht bereichern. Die Mitglieder werden gefördert und es wird für die Menschen in der Region Verantwortung übernommen. Mehr dazu auf der Internetseite www.genossenschaften.de. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen feiern die Genossenschaften in ganz Deutsch- »MAN FÜHLT SICH GUT AUFGEHOBEN.« land das Internationale Jahr der Genossenschaften 2012 und machen damit auf sich aufmerksam. Die Genossenschaften in Hessen werben im Mai und Juni mit einer Facebook-Kampagne um junge Mitglieder (Seite 10) und zeigen, warum Wohnungsgenossenschaften in Hessen „ein Gewinn für alle“ sind. »DAS UNGEZWUNGENE NEBENEINANDER.« SUSANNE PFANNKUCHEN HORST ULRICH Mieter bei der Hochtaunusbau: I ch gehörte 1994 zu den Erstbeziehern in unserem Haus. Auch heute leben noch viele Leute von damals in der Nachbarschaft. Man kennt sich und hilft einander aus, wenn mal etwas fehlt. Dieses längerfristige Nebeneinander ist für mich ein wichtiger Bestandteil genossenschaftlichen Wohnens. Auch die zentrale Organisation von Müllentsorgung und Kabelempfang ist angenehm, darum brauche ich mich als Einzelner nicht zu kümmern. Mieterin bei der Hochtaunusbau, mit Tochter Kiara Sophie: I ch kann mich auf meine Genossenschaft verlassen. Wenn ich mal eine Frage habe, wird sie mir immer sehr schnell beantwortet, ob per E-Mail oder telefonisch. Die Mitarbeiter sind sehr nett, man fühlt sich gut aufgehoben. Auch wird einem das Gefühl vermittelt, dass Kinder willkommen sind, sowohl seitens der Genossenschaft, als auch durch die anderen Mieter. Das war mir sehr wichtig. MIEZE 36 | 2012 SABINE LAUTERBACH Empfangsteam Hochtaunusbau: I ch wohne schon mein ganzes Leben lang genossenschaftlich. Meine Mutter, meine Tante, eigentlich alle meine Verwandten genießen das Wohn- und Lebensgefühl in Genossenschaften wie der Hochtaunusbau. Mir gefällt daran besonders das angehnehme Verhältnis zu meinen Nachbarn – man begegnet sich auf dem Flur, geht respektvoll miteinander um und wenn es mal Probleme gibt, spricht man die einfach direkt an. Dieses ungezwungene Nebeneinander finde ich schön. 7 Die Firma Koch – starker Partner seit vielen Jahren J eder Mieter kennt den Aushang im Hausflur – „Montag von 9.00 bis 16.00 Uhr warten wir Ihre Gastherme“. Bei der Hochtaunusbau ist dafür schon seit vielen Jahren die Bad Vilbeler Firma Koch zuständig. Sie pflegt und repariert schadhafte Gasthermen und Gasheizungen. Dabei werden natürlich Fachkräfte eingesetzt „denn bei Arbeiten an Gasanlagen steht neben der Zufriedenheit der Kunden die Sicherheit für uns an erster Stelle“, so Ulrich Sinn, Geschäftsführer der Firma Koch. „Aber sind Wartungsarbeiten wirklich jedes Jahr nötig?“ fragen sich manche Mieter. Ulrich Sinn bringt es auf den Punkt: „ Regelmäßig vom Fachmann gewartete Gasgeräte erhöhen nicht nur die Sicherheit, sie sparen Energie und damit Heizkosten, schonen die Umwelt und sor- Geschäftsführer Ulrich Sinn koordiniert die Termine für die Wartung Paul Gawrilow bei der Wartung der Gasthermen gen dafür, dass die Heizung zuverlässig funktioniert.“ Der Grund: durch die kleine Flamme, die jeder von seiner Gastherme kennt, entstehen bei der Verbrennung Ruß und Ablagerungen die einen sauberen Verbrennungsprozess behindern. Also muss die große weiße Abdeckung von der Therme runter und dann geht es los. Mit allerhand Spezialwerkzeug werden die Einzelteile gereinigt. Wenn nötig, kommt der wichtige Wärmeaustauscher der Therme in die Badewanne und wird dort mit speziellem Reiniger und Wasser ordentlich „geschrubbt“. Ein Spezialstaubsauger holt auch das letzte Ruß-Stäubchen aus jeder Ritze, bevor der Handwerker alles wieder sorgfältig zusammenbaut. Fertig. Nun kann das heiße Wasser wieder störungsfrei laufen, der nächste Winter kommen – dauert ja zum Glück noch ein Weilchen. Falls trotz bester Wartung die Heizung oder das Wasser unerwartet kalt bleibt – dies passiert ja gerne am Wochenende – bietet die Firma Koch auch einen Notdienst außerhalb der Geschäftszeiten an. Sie erreichen den Notdienst unter 0171/4115600. Mit 40 Mitarbeitern und mehr als 15 Kundendienstfahrzeugen ist die Firma Koch aus Bad Vilbel übrigens seit 1970 im Rhein-Main-Gebiet tätig. Als mittelständisches Unternehmen der Gas-, Wasser- und -Installationstechnik garantiert sie eine fachund termingerechte Arbeit für die Mieter der Hochtaunusbau. Weitere Informationen zur Firma Koch finden Sie unter www.koch-sanitaer.de. BEI DER WARTUNG VON GASANLAGEN MÜSSEN SPEZIALISTEN RAN 8 MIEZE 36 | 2012 SELBST IST DER MIETER D er Rollladen klemmt, die Türklingel funktioniert nicht oder es ist ein Fenster undicht? Kleinere Reparaturen können die Mieter der Hochtaunusbau selbst in Auftrag geben. Wir arbeiten für diese Fälle mit einigen Handwerksfirmen aus der näheren Umgebung zusammen. Diese kennen sich gut aus mit den Gegebenheiten vor Ort und halten auch Kontakt mit dem Wohnungsunternehmen, wenn größere Reparaturen nötig sein sollten. Welche Firmen für welche Reparaturen zuständig sind, können Sie der untenstehenden Liste entnehmen. Bei Fragen zur Selbstbeauftragung von Handwerkern steht Ihnen unsere technische Abteilung jederzeit gerne zur Verfügung. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite dieser MIEZE. Beauftragen Sie Handwerker doch einfach selbst E LE KTR O-I N STALLAT I O N ROH R R E I N IG U NG S C H L Ü S S E L D I E N ST Schalter, Dosen, Kabel defekt, Kurzschluss, Sicherungen, Sprechanlage und/oder Klingel defekt, Leuchtmittel im Keller/Treppenhaus defekt, Außenbeleuchtung defekt, Elektrodurchlauferhitzer defekt. Abfluss verstopft. Schloss defekt. Fa. Kirchhof GmbH Voltenseestraße 14 | 60388 Frankfurt Tel.: 06109/3888 Fa. Bad Homburger Schlüsseldienst, W. Heuss Louisenstraße 3 | 61348 Bad Homburg Tel.: 06172/690734 Wohnungen Bad Homburg, Oberursel/Oberstedten: Fa. Elektro-Eichhorn Thomasstraße 1 | 61348 Bad Homburg Tel.: 06172/28008 SCH R E I N E RAR B E ITE N S A N I TÄ R - I N S TA LLATI ON Zimmertüren und Wohnungseingangstür einstellen, Schlösser und/oder Zylinder defekt. Wasserleitungen undicht, Badewannenoder Waschtischarmatur undicht oder gerissen, Eckventile undicht, Waschtisch oder WC defekt. Wohnungen Kronberg, Königstein: Fa. Elektro Jung Bleichstraße 10b | 61476 Kronberg/Ts. Tel.: 06173/950102 H E I Z U N G /WAR M-WA S S E R Gaswasserheizer, Gaseinzelofen, Gasetagenheizung funktioniert nicht, Heizkörper wird nicht warm, Heizkörper lässt sich nicht abdrehen, Heizkörper und Thermostatventile defekt. Fa. W. Koch GmbH Schlesienring 1 | 61118 Bad Vilbel Tel.: 06101/58430 ROLLLAD E N- U N D FE N STE RAR B E ITE N Rollladenpanzer geht nicht hoch/runter, Rollladengurt gerissen, Rollladenaufwickler defekt, Fenster öffnet/schließt nicht, lässt sich nicht mehr kippen, Fenster undicht. Fa. Adrian Alt Heddernheim 53 | 60439 Frankfurt Tel.: 069/579380 S C H LO S S E R A R B E I T E N Metalltüren, Briefkästen reparieren, Haustür reparieren oder einstellen. Wohnungen Bad Homburg, Oberursel/Oberstedten: Fa. Lotz GmbH Louisenstraße 118 | 61348 Bad Homburg Tel.: 06172/22473 Wohnungen Kronberg, Königstein: Fa. H. Wissmann GmbH Westerbachstraße 5 B | 61476 Kronberg/Ts. Tel.: 06173/95670 Fa. Martin GmbH Maybachstraße 26–28 | 60433 Frankfurt Tel.: 069/526538 MIEZE 36 | 2012 9 FOTOWETTBEWERB Scharf, Hingucker, typisch Du? GENOSSENSCHAFTEN HABEN DIE MIETER DER ZUKUNFT IM BLICK Am Gewinnspiel bei Facebook können sich auch Mieter der Hochtaunusbau beteiligen G enossenschaftliches Wohnen ist immer ein Gewinn, in Hessen ganz besonders. Denn führende Wohnungsgenossenschaften, darunter auch die Hochtaunusbau, haben im Mai eine Werbekampagne für diese Wohnform gestartet und sie haben hierfür vor allem die jungen Mieter der Zukunft im Auge. Die Kampagne läuft über Radio, Internet und ganz neu: über einen neuen Facebook-Auftritt, bei dem man ein iPad, Genossenschaftsanteile und Musik gewinnen kann! Mitmachen kann übrigens auch, wer schon Mitglied einer Genossenschaft ist. Zielgruppe sind vor allem, aber nicht ausschließlich, die 19- bis 35-Jährigen, also solche Menschen, die eine Berufsausbildung beginnen, ihr Studium anfangen oder beenden, heiraten oder eine Familie gründen oder wegen des Berufseinstiegs die Stadt und damit die Wohnung wechseln. Solche Menschen suchen Wohnungen und viele von ihnen kennen nicht die Vorteile genossenschaftlichen Wohnens: lebenslanges Wohnrecht, aktive Teilnahme und günstige Mieten. Anlass für die Werbekampagne ist das Internationale Jahr der Genossenschaften 2012. 10 MIEZE 36 | 2012 Im hessischen Radiosender „planet radio“ laufen im Mai und Juni mehrere Wochen lang Spots, die für genossenschaftliches Wohnen werben und auf die neue Facebook-Seite www.facebook.de/wohnhesse verweisen. Dort findet man nicht nur jede Menge Informationen über genossenschaftliches Wohnen, sondern auch Informationen über das bis Ende Juni laufende Gewinnspiel. An diesem Gewinnspiel kann teilnehmen, wer ein Foto aus seinem Wohnbereich hochlädt. Dieses wird dann von anderen Facebook-Nutzern bewertet. Die Teilnehmer mit den meisten Stimmen können tolle Preise gewinnen, zum Beispiel das neue iPad 3 von Apple sowie Genossenschaftsanteile einer Wohnbaugenossenschaft ihrer Wahl. „Facebook“ ist ein soziales Netzwerk im Internet, in dem sich Menschen aller Altersklassen und Herkunftsländer austauschen. Die Facebook-Seite der hessischen Wohnungsgenossenschaften bleibt auch nach dem Gewinnspiel erhalten. Weitere Informationen zum Gewinnspiel, zur Facebook-Seite und zum genossenschaftlichen Wohnen gibt es unter www.hessen-wohnung.de. GRATINIERTER SPARGEL L iebhaber können die Spargelsaison von März bis Juni kaum erwarten. Als Gemüse lässt sich Spargel hervorragend zu einer köstlichen Beilage verarbeiten. Zudem ist Spargel fettarm und sehr gesund, da er die Vitamine A, B1, B2, C, E und Fohlsäure enthält. Der grüne Spargel ist sogar vitaminreicher als weißer und außerhalb der Hauptsaison erhältlich. Z UTATE N FÜ R VI E R P E R S O N E N Gratinierter Spargel Zutaten für vier Personen: 400g dünner grüner Spargel Salz 1 EL Olivenöl Pfeffer 20g Parmesan 50g Butter 2 El Pinienkerne Z U bereitung V om grünen Spargel die Enden großzügig abschneiden, Spargel in kochendem Salzwasser eine Minute garen, abschrecken und abtropfen lassen. Spargel in einer mit Olivenöl ausgestrichenen Auflaufform verteilen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Backofengrill vorheizen. Parmesan fein reiben, auf den Spargel streuen und darüber Butterflöckchen verteilen. Unter dem Grill nach Sicht 4–5 Minuten hellbraun und knusprig gratinieren. Zwischenzeitlich die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten und vor dem Servieren auf dem Spargel verteilen. Der gratinierte Spargel eignet sich hervorragend als Beilage zu Fisch oder Fleisch. TIPP: Alternativ kann auch weißer Spargel verwendet werden. Dieser sollte jedoch vor dem Kochen geschält sowie die Koch- und Grillzeit angepasst werden. TIERE DES WALDES Suchbild für Kinder L iebe Kinder, die Tiere des Waldes wollten bei dem schönen Wetter zusammen auf der Lichtung spielen. Doch leider können sie das nicht, da sich im rechten Bild acht Fehler versteckt haben. Helft den Tieren sie zu finden, damit sie gemeinsam den sonnigen Tag genießen können! Schaut euch beide Bilder ganz genau an und kreist die Fehler auf der rechten Seite an. Ob ihr sie alle richtig aufgespürt habt, könnt ihr auf der Rückseite dieser Zeitschrift sehen. MIEZE 36 | 2012 11 W UNSER EMPFANGSTEAM er schon einmal bei der Hochtaunusbau in Bad Homburg zu Gast war, kennt sie: Brigitta Hardt und Sabine Lauterbach. Sie empfangen die Besucher der Geschäftsstelle im Konrad-Riedel-Haus, nehmen die Telefonanrufe entgegen und helfen jedem gerne und schnell weiter. Stets wissen die beiden Damen, wer im Hause der richtige Ansprechpartner für einen Mieter oder eine Firma ist. Mit viel Engagement und jeder Menge guter Laune sind Brigitta Hardt und Sabine Lauterbach bei der Sache und kümmern sich darum, dass keine Fragen offen bleiben. Das gilt auch für die Mietersprechstunde: Zu den unten angegebenen Besuchszeiten können Mieter der Hochtaunusbau auch direkt in die Geschäftsstelle kommen. Dort werden dann alle Fragen zur Mitgliedschaft, den Betriebskosten oder zu anderen Themen besprochen. 24 N STU N D E F U N OTR INFORMATIONEN RUND UM DIE UHR Ansprechpartner: Wenn Sie Fragen zur Hochtaunusbau haben oder nicht wissen, welcher Mitarbeiter für Ihr Anliegen zuständig ist, erreichen Sie unser Empfangsteam unter der Telefonnummer 06172/121811. 1833 06172 /12 len) ten Notfäl (nur in ech Telefon: E-Mail: 06172/121811 [email protected] 06172/121813 06172/121823 06172/121828 [email protected] [email protected] [email protected] E M PFAN G Brigitta Hardt und Sabine Lauterbach S ie suchen die Telefonnummer der Hochtaunusbau? Sie wollen wissen, ob es neue freie Wohnungen gibt? Sie haben einen Notfall, brauchen einen Handwerker und Ihre aktuelle MIEZE mit den Kontaktdaten und der Notfallnummer ist gerade nicht zur Hand? Kein Problem. Auf unserer Internetseite www.hochtaunusbau.de finden Sie alle Informationen Ihrer Wohnungsgenossenschaft. VE R M I ETU N G Anka Krüger Julia Jörges Patrizio Panetta 06172/121812 [email protected] TE CH N I K Ilka Motzki Peter Freund, Abteilungsleiter Michael Schwalm Stefan Reul, Hausmeister Burkhard Jeschke, Hausmeister (Gartenfeld und Erlenweg) Mo. 09.00 –12.00 und 14.00 –17.00 Uhr, Mi., Do. 09.00 –12.00 Uhr B Ü R O Z E I T E N ( K E R N Z E IT) FR E M DVE RWALTU N G Yvonne Herrmann, Handlungsbevollm. B E SUCH S Z E ITE N 06172/121819 06172/121826 06172/121818 06172/121820 0163/8528133 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] 06172/121825 06172/121817 [email protected] [email protected] Mo. 09.00 –12.00 Uhr und 14.00 –17.00 Uhr, Di., Mi., Do. 09.00 –12.00 und 14.00 –15.30 Uhr sowie Fr. 09.00 –13.00 Uhr VO R S TA N D S S P R E CH STU N D E Mo. 15.00 –17.00 Uhr (nach vorheriger Terminvereinbarung) B U CH HALTU N G Doris Klarner, Handlungsbevollm. Bastian Wolberg M ITG LI E D E R B ETR E U U N G , P R O K U R I S T I N Martina Pels 06172/121814 [email protected] 06172/121815 [email protected] VOR STAN D Bernd Arnold Des Rätsels Lösung: