Biochemie nach Dr. Schüßler (Schüßlersalze) der sanfte Weg zu
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Biochemie nach Dr. Schüßler (Schüßlersalze) der sanfte Weg zu
Biochemie nach Dr. Schüßler (Schüßlersalze) der sanfte Weg zu mehr Gesundheit kurzes Wirkprofil der Schüßlersalze Nr. 1 – Nr. 27 Nr. 1 Calcium fluoratum CaF2, Calciumfluorid, Flussspat Wichtiges Mittel für die Elastizität, bildet die Knochenhüllen, verhindert Bänderschwäche, Krampfadern, Organsenkung, Haltungsschwäche, bildet den Zahnschmelz, die Nägel (sehr biegsam oder ganz hart), und hilft bei Schrunden, Rissen in der Haut, Hornhaut. Nr. 2 Calcium phosphoricum CaHPO4 2H2O Kalzium-Phosphat, Phosphorsaurer Kalk, Hydroxylapatit, früher: Calcarea phosphorica Bildung der Knochenzellen, blutbildend, unterstützt Knochenbrüche beim Heilungsprozess, Zahnbein (Zähne innen), verhindert Muskelkrämpfe, senkt zu schnellen Pulsschlag. Wichtig auch während der Schwangerschaft (Calcium für das Kind), bellender Husten, vermindert starkes Bedürfnis nach pikanten Speisen wie Senf, Ketchup, Geräuchertes. Nr. 3 Ferrum phosphoricum FeP04x4 H20; phosphorsaures Eisen, Eisenphosphat Fiebermittel bis 38,5°, Transportschiff im Körper - besonders für den Sauerstoff, beugt dem Muskelkater vor, niedriges Fieber, hemmt Entzündungen, das Mittel für die erste Hilfe, gegen klopfende, pochende, hitzige Schmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche. Anmerkung: Kaffee, Tee und das Theobromin im Kakao verbrauchen viel von Nr. 3. Nr. 4 Kalium chloratum Kgl, Kaliumchlorid Drüsenbetriebsstoff, gegen weiche Schwellungen, zu dickes Blut, Couperose, Besenreiser, Hautgrieß, schleimiger Husten, empfehlenswert nach Impfungen und medikamentöser Behandlung. Anmerkung: elektromagnetische Belastungen und Milchprodukte verbrauchen viel von Nr. 4. Nr. 5 Kalium phosphoricum KH2P04, phosphorsaures Kali, Kaliumphosphat Energiesalz und fürs "Gehirnschmalz" (bildet Lezithin), Fieber senkend ab 38,5°, wirkt antiseptisch, gegen Zahnfleischbluten (lange Zahnhälse), Mundgeruch (trotz Zähneputzen), Platzangst. Nr. 6 Kalium sulfuricum K²SO4, schwefelsaures Kalium, Kaliumsulfat Dieser Mineralstoff bindet den Sauerstoff in der Zelle. Ein Mangel an diesem hat ein übersteigertes Bedürfnis nach frischer Luft zur Folge (Lufthunger), Klaustrophobie, bei Abschuppungsprozessen der Haut, verhindert Völlegefühl nach dem Essen, gegen Darmpilz, beseitigt vorhandenen Muskelkater. Nr. 7 Magnesium phosphoricum MgHP04.7H20, Magnesiumphosphat, Bittersalz, Epsonsalz Für die unwillkürlichen Körperfunktionen (z.B. Herz, Nerven, und Drüsen), Kopfschmerzen, bei kolikartigen Beschwerden, Gase austreibend, entkrampfend, PMS-Beschwerden, Wehen unterkurzes Wirkprofil der Schüßlersalze Nr.1- Nr. 27.doc Seite 1 von 5 stützend, mangel. Verlegenheitsröte, Anmerkung: „Schokoholiker“ haben einen großen Magnesium- Nr. 8 Natrium chloratum NaCI, Kochsalz, Natriumchlorid Entgiftend, bildet den Schleimstoff, macht Fremdstoffe unschädlich und ausscheidungsfähig. Hilft bei Insektenstichen, Verbrennungen, Fließschnupfen, Gelenke knacken, wirkt unterstützend bei Allergien, Bluthochdruck, Schlundbrennen (wenn’s oben brennt). Nr. 9 Natrium phosphoricum Na2HP04.12 N20, phosphorsaures Natrium, Natriumphosphat Entsäuernd, reguliert den Säure- und Fetthaushalt im Körper, regt den Stoffwechsel an, hilft gegen Müdigkeit und großer Mattigkeit, Akne, Pickel, verstopfte Talgdrüsen, fettes und "trockenes" Haar, Hunger nach Süßigkeiten und Mehlspeisen, Heißhunger, Sodbrennen (wenn’s unten brennt) . Nr. 10 Natrium sulfuricum Na2S04.10 N20, schwefelsaures Natrium, Natriumsulfat, Glaubersalz Entschlackend, fördert die Ausscheidung von verschlackten, abbaunotwendigen Gewebeteilen (entzieht den Schlacken das Wasser), die Leber baut mit Hilfe dieses Mineralstoffes Gifte in unschädliche Stoffe um, Fieberblasen, Herpes, Tränensäcke, geschwollene Beine und Hände oder Finger, Erfrierungen (Salbe). Nr. 11 Silicea H²SiO³, Kieselsäure, Kieselerde Baut das Bindegewebe bezüglich der Brüchigkeit auf, Bestandteil von Haaren, Nägeln, Nerven ("Nerverl"), hilft gegen Blutergüsse, blaue Flecken, Lichtempfindlichkeit, unangenehm riechenden Schweiß, Leistenbruch, gereizten Nerven, Lärmempfindlichkeit, Zuckungen der Augenlider oder von Muskeln sowie Schwangerschaftsstreifen (Striae). Nr. 12 Calcium sulfuricum CaSO4.2 H2O; Calciumsulfat, schwefelsaures Calcium; Gips Chronische Eiterungen (baut Eiter überraschend schnell ab). Gegen Gicht, Rheuma und Angina Die Ergänzungsmittel konnten von Dr. Schüßler nicht als Bestandteil der Zelle erkannt werden. Die Analysemethoden zur damaligen Zeit waren noch nicht so ausgereift, um die nur in kleinsten Mengen, - als Spurenelemente – vorkommenden Mineralien zu untersuchen. Auch heute sind längst noch nicht alle Mineralien in der Zelle in ihrer Funktion geklärt. Nr. 13 Kalium arsenicosum KAsO2 Kalium-Arsenid Unterstützt Haut und Haare, gegen Schwächezustände, Abmagerung, dämpft übermäßigen Substanzverbrauch. Hilft bei Herzklopfen (Tachykardie) bis zur Herzangst, gegen ätzende Entzündung der Schleimhäute, Kitzelhusten; Schnupfen mit Absonderung, wobei die Nase schon brennt, Stärkungsmittel, Hautverdickungen, juckende Ekzeme, schuppende Hautausschläge, chronische Hauterkrankungen mit heftigem Juckreiz, Magen-Darmschmerzen, die mit Brechdurchfällen einhergehen und zu einem raschen Kräfteverfall führen. Hilft bei Magen- und Darmentzündungen und wässrigen Durchfällen. Arsen hat Bedeutung für Leber, Niere, Gehirn, Stoffwechselprozesse eher verlangsamend, normalisiert Regelstörungen. Hilfreich bei unerfülltem Kinderwunsch (Männer und Frauen), Geburt, Stillen, Minderwuchs und Gigantismus, Schilddrüsenproblemen. kurzes Wirkprofil der Schüßlersalze Nr.1- Nr. 27.doc Seite 2 von 5 Nr. 14 Kalium bromatum KBr, Kalium-Bromid Haut und Nervensystem, Beruhigungsmittel, gegen Ruhelosigkeit, Nervosität, umtriebig oder im Gegenteil teilnahmslos, innere Unruhe, inneres Vibrieren, wobei sie aber nach außen sehr müde und antriebslos wirken können. (kraftlos und trotzdem aufgewühlt), unterstützt Regulationsstörungen der Schilddrüse, hilft bei Kopfschmerzen, auch als Folge geistiger Überanstrengung, bei Migräne, bei Schlaflosigkeit, Basedowschen Krankheit, bei Schleimhautreizungen, Regelstörungen und nervösen Sehstörungen. Nr. 15 Kalium iodatum Kl, Kaliumiodid, Jodkalium, Kaliumjodid, Jodkalium, Schilddrüsenmittel, beeinflusst die Blutzusammensetzung, dämpft erhöhten Blutdruck, dient der Anregung der Herz- und Hirntätigkeit, fördert den Appetit und die Verdauung. Hilft bei Arteriosklerose, rheumatischen Gelenkschwellungen Regulativ bei Schilddrüsenstörungen, und depressive Verstimmung. Nr. 16 Lithium chloratum LiCl, Lithium-Chlorid, Chlorlithium, Lithiumchlorid, Chlorlithium schwere nervliche Belastungen, beeinflusst auch den Schilddrüsenstoffwechsel. (bremst die IodAufnahme der Schilddrüse, wichtig für eine gute Immunfeldstärkung), Wirkung auf gichtischrheumatische Erkrankungen mit schmerzhafter Anschwellung und Versteifung der Gelenke. Bei Entzündungen der ableitenden Harnwege, hilft bei Beschwerden mit Beteiligung des Herzens, wie Herzstichen, Herzklopfen, Herzzittern und Herzflattern, bei Nierenentzündung, Nierenstau Blasenentzündung, Blasenkatarr, Harnröhrenkatarr, Aderverkalkung. Nr. 17 Manganum sulfuricum MnSO4H2O Mangansulfat fördert die Aufnahme von Eisen im Körper, bei Blutstauungen in den Gefäßen, bei Arteriosklerose, Nervenschwäche und Gedankenschwäche infolge Überarbeitung. Förderung der Knorpelbildung. Mangelausgleich bei erhöhtem Energiebedarf auch im Sport, bei Diabetes, bei Hepatitis, bei Alkoholmissbrauch, bei rheumatoider Arthritis, bei wandernden rheumatisch-gichtischen Beschwerden, bei Säurebelastung, aber auch bei Sehschwäche und Augenlidentzündungen, Förderung des Harnstoffwechsels. Nr. 18 Calcium sulfuratum CaS Kalzium-Sulfid, Kalziumsulfid Gegen Erschöpfungszustände mit Gewichtsverlust, unterstützt die Ausleitung von Schwermetallen, besonders auch Amalgam. Nr. 19 Cuprum arsenicosum Cu3(AsO3)2 basisch (36,0 - 41,0% Cu,Ar 63,54, Kupfer-Arsenid Gegen kolikartige Schmerzen, hilft bei Nierenleiden, bei Krämpfen des Zentralnervensystems. Bedeutung für die geistige Entwicklung von Kindern, für den Gehirnstoffwechsel, bei Fieberkrämpfen, Koliken des Magen-Darm Traktes, chronischen Kopfschmerzen, in der Schwangerschaft. Unterstützt den Bindegewebs- und Knochenaufbau, ist an der Bildung von Melanin, dem Pigmentierungsstoff der Haut beteiligt, hat Einfluss auf die Schilddrüse, wirkt antioxidativ, unterstützt den Eisenhaushalt, auch den Cholesterinstoffwechsel, bei“ Restless legs“ und bei Menstruationsbeschwerden Nr. 20 Kalium aluminium sulfuricum AlK(SO4)2x12H2O Kalium-Aluminium-Sulfat, Alaun Blähungskoliken, belastetes Nervensystem, bei Verstopfung und Blähkoliken, Trockenheit der Schleimhäute, trockener Husten, Mund- und Halstrockenheit, Ostipation, trockene spröde Haut. kurzes Wirkprofil der Schüßlersalze Nr.1- Nr. 27.doc Seite 3 von 5 Nr. 21 Zincum chloratum ZnCl2 Zinkchlorid Gegen belasteten Stoffwechsel, hilft bei Menstruationsbeschwerden, Nervenkrankheiten, bei Lichtempfindlichkeit und Nachtblindheit, bei brüchigen Nägeln, gerillten Nägeln und/oder weißen Flecken auf den Nägeln, bei Wachstumsstörungen und verzögerter sexueller Entwicklung bei Kindern wenn das Geruch– und Geschmacksempfinden reduziert ist, bei Haarausfall, auch bei vorzeitigem Ergrauen, bei Diabetes Typ I, bei Ekzemen, Schleimhautproblemen, bei schlechter Wundheilung, bei Schwangerschaftsstreifen, Abszessen, oxidativer Belastung, Schwermetallbelastung, bei Nervosität, schlechtem Einschlafen und Unruhe. Nr. 22 Calcium carbonicum CaCO3 Kalziumkarbonat, früher: Calcarea carbonica Gegen Erschöpfungszustände, frühzeitiges Altern, wirkt sich auf das vegetative System aus und steuert Nahrungsaufnahme und Ausscheidungen. Hilfreich bei allen Knochenleiden, bei Neigung zu chronischen Schleimflüssen, Schleimhautkatarrhen der Augen, Ohren und Luftwege, bei Durchfällen. Es ist ein traditionelles Kindermittel, unbedenklich bei schwächlichem Körperbau und schlechter Ernährung, bei Anlage zum Dick- und Fettwerden in jungen Jahren. Nr. 23 Natrium bicarbonicum NaHCO3, Natrium-Bikarbonat, Natron Gegen Säureüberladung, unterstützt die Schlackenausscheidung. Bei starker Übersäuerung im Magen, Einfluss auf die Tätigkeit der Bauchspeicheldrüse, bei Ammoniakentgiftung der Leber, unterstützt die Ausscheidung aller harnpflichtigen Substanzen. Nr. 24 Arsenum jodatum AsJO3 Arsen-Tri-Jodid Gegen nässende Ekzeme, jugendliche Akne, Lungenerkrankungen, hilfreich bei Schildrüsenüberfunktion,bei permanentem Kältegefühl, Schweratmigkeit, verminderter Lungenfunktion, vermehrter Speichelsekretion, zähem Bronchialsekret, Heuschnupfen, allergischem Asthma, nässenden Ekzemen, chronisch juckenden Hautausschlägen, Abmagerung, Vergiftungen (Arsenablagerungen) und chronischem Darmkatarrh. Nr. 25 Aurum chloratum natronatum Na(AuCI4)H2O Das Frauenmittel, Einfluss auf Schlaf- und Wachrhythmus, „Jetlag“, gegen Schlafstörungen, Einfluss auf die Fruchtbarkeit, wirkt sich auf den gesamten Hormonhaushalt aus, ist an der Regelung der Körperkerntemperatur beteiligt. Blutdrucksenkend, bei Menstruationsbeschwerden, Entzündungen und Verhärtungen der weiblichen Geschlechtsorgane, Endometriose, Wenn die Papp-Werte nicht in Ordnung sind, gegen Myome, Zysten, Polypen, depressive Verstimmungen, lindert bei PM-Schmerzen und Hormonschwankungen. Nr. 26 Selenium Se, Selen Verbessert die Leberstoffwechselsituation, d.h. die Entgiftungsleistung der Leber wird unterstützt, kann in der Krebsvorsorge eingesetzt werden (Melanom), Vorbeugung bei Arteriosklerose und Thrombose, dient als Schilddrüsenregulativ, hilft bei Herpesanfälligkeit, bei Augenerkrankungen und Sehstörungen (Netzhaut und Iris sind besonders Selenreich), weiter bei Schwermetallvergiftungen, bei neurasthenischen Beschwerden, leichter Erschöpfbarkeit, Nachlassen der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit, bei Neigung zu Flugthrombose, bei Alkoholentzug, bei Raucherentwöhnung und Diabetes. Nr. 27 Kalium bichromicum K2Cr2O7 kurzes Wirkprofil der Schüßlersalze Nr.1- Nr. 27.doc Seite 4 von 5 Für die Reinigung und Erneuerung des Blutes, besonders bei Anämie, aber auch bei Diabetes, vor allem Diabetes Typ II. Ferner auch zur Behandlung der Basedow-Erkrankung und der Erkrankungen der Nebennieren. An der Regulierung des Cholesterins beteiligt und damit einsetzbar zur Arteriosklerosevorbeugung. Es ist ein Mittel bei allen Schleimhautkatarrhen, besonders bei sehr zäh strähnigen Schleimabsonderungen, bei geschwürartigen Veränderungen der Haut, beeinflusst den Hunger-Sättigungs-Mechanismus. kurzes Wirkprofil der Schüßlersalze Nr.1- Nr. 27.doc Seite 5 von 5