Produktkatalog
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K A T A L O G Modulare Installationsgeräte und Kleinverteiler We bring good things to life. GE Power Controls in Europa GE Power Controls Neu GE Power Controls ist der europäische Geschäftsbereich von GE Industrial Systems, einem der zehn Geschäftsfelder des Unternehmens General Electric (USA), einem der renommiertesten Unternehmen der Welt. In Deutschland ist GE Power Controls unter dem Markennamen AEG Niederspannungstechnik im Markt aktiv. Elfa Plus Das Unternehmen GE Power Controls und die Marke AEG Niederspannungstechnik stehen für einen der führenden europäischen Anbieter von industriellen Produkten und Systemlösungen im Bereich Niederspannungstechnik, wobei das umfassende Angebot von Installationsgeräten, über Steuerungskomponenten und Leistungsschaltern bis hin zu Gehäusesystemen und typgeprüften Schaltanlagen reicht. Zu den weltweiten Kunden zählen führende Unternehmen aus den Bereichen OEM/Industrie, Großhandel, Installationshandwerk und Schaltanlagenbau sowie öffentliche Auftraggeber. GE Power Controls und der Markenname AEG Niederspannungstechnik stehen für technisches Know-how, hohe Produktqualität und Service sowie eine große Angebotsvielfalt. Doch, um im permanenten Wandel und starkem Wettbewerb bestehen zu können, verlangen wir von uns selbst noch mehr. Daher werden wir in den nächsten Jahren unsere Produktreihe noch stärker ausweiten und verbessern. Das Ziel, welches wir uns für die Sicherung der Produktqualität und den permanenten Fortschritt gesetzt haben, ist Teil der GE-weiten Six Sigma Qualitätsstrategie. Diese bezieht sich nicht nur auf unsere Produkte und Dienstleistungen, sondern ebenso auf das Geschäftsverhalten, dem wir höchste Maßstäbe zu Grunde legen. Wir wissen, daß unser wichtigstes Kapital das Vertrauen ist, das unsere Kunden in uns setzen. Und dieses können wir uns nur durch fortgesetztes Streben nach Verbesserung in allen Bereichen, sowie durch die strikte Verpflichtung zu Integrität und Zuverlässigkeit verdienen. e netom! h t n o Now epowercontrols.c AEG Niederspannungstechnik GmbH & Co.KG Ernst-Weyden-Straße 7 D-51105 Köln www.g Tel. 0221/83904-0 Fax 0221/83904-80 www.aeg-ntg.de 15270 + 15471 Copyright GE Power Controls 2000 Ref. R/2131/G/G 15.0 Ed. 08/2000 GE Power Controls Modulare Installationsgeräte und Kleinverteiler Elfa Plus Historische Entwicklung der Leitungsschutzschalter ELFA 1905 Einführung der ersten Automaten in Dosenform von 5–30A, 250V mit elektromagnetischer Auslösung, Druckknopfbetätigung, Freiauslösung, magnetischer Blasung und einer gewissen Selektivität gegenüber Sicherungen. 1931 Die AEG fertigt erstmals die von ihr bereits 1929 entwickelten Leitungsschutzschalter in Serie, deren träge Auslösecharakteristik eine bessere Ausnutzung der Leitungen zuläßt. 1964 Der erste HochleistungsSchmalautomat des Typs E6 (17,5mm breit) wird auf den Markt gebracht (Schaltvermögen 10/3kA bei 220/380V). 1985 Eine neue Generation der ElfaAutomaten E80, mit 6kA und 10kA Schaltvermögen, erscheint mit deutlicher Verbesserung der Strombegrenzung und verbesserter Selektivität. 2000 GE Power Controls und die Marke AEG Niederspannungstechnik setzen mit Einführung der neuen Produktreihe ElfaPlus erneut Maßstäbe in Profil und Leistungsfähigkeit. ElfaPlus 1923 AEG beteiligt sich an der Elfa/Elektrotechnische Fabrik GmbH, Frankfurt/Main, den Erfindern der Elfa-Schraubsicherungsautomaten in Stöpselform von 0,25–15A bei 250V. 3 Pluspunkte die komplette Reihe 4 GE Power Controls Für private Wohnungsbereiche Für Büro- und Verwaltungsbereiche ElfaPlus Für industrielle Bereiche Personenschutz FI’s bis 125A 500mA LSFI’s bis 40A 300mA FILS’s bis 63A 1000mA Zubehör Hilfsschalter Fernauslöser Unterspannungsauslöser Fernantrieb Sammelschienen Komfortfunktionen Schalter Fernschalter und Relais Zeitschaltuhren Transformatoren Meßgeräte Überspannungsschutz Kleinverteiler Kunststoffgehäuse mit Metalltür ElfaPlus Leitungsschutz bis 125A 25kA – EN 60898 50kA – EN 60947–2 5 sicher und zuverlässig Pluspunkte Berührungsschutz gem. VBG 4 6 Hintersteckschutz Plombierbare Anschlüsse Klare Kennung GE Power Controls x Nm 4,5 Drehmoment x x x r Jah 3 200 2 200 1 200 0 200 ElfaPlus Höchster Isolationsgrad 7 Knebelsperre Verriegelungsmöglichkeit 1 Schaltstellungsanzeige anwenderfreundlich Pluspunkte Belastungsanzeige des Überspannungsschutzes 8 Stromkreisbezeichnung Auslöseanzeige des Fehlerstromschutzschalters Beschriftungsfeld GE Power Controls Schaltstellungsanzeige des Installationsschützes ElfaPlus 9 Einfache Wartung mittels steckbarer Module Leichte Programmierung Herausnahme aus dem Sammelschienenverbund möglich Pluspunkte multifunktional 10 Beidseitige Anbaumöglichkeit an einem Gerät Anbau des Fernantriebs beidseitig möglich GE Power Controls Ein Gerätetyp für alle Hauptfunktionen Fernauslöser und Unterspannungsauslöser Hilfsschalter ElfaPlus 11 Fernantrieb x x x x Erweiterung durch anreihbare Hilfsfunktionen x x Pluspunkte einfach zu installieren Sammelschienendurchlaß oben 12 Sowohl Stift- als auch Gabelanschlüsse verwendbar GE Power Controls Der neue Hutschienenclip ermöglicht die Entnahme aus dem Sammelschienenverbund 4-fach kombinierbar Ein Gerät für beidseitige Montage ElfaPlus 13 Hilfsschalter kombinierbar für Sammelschienendurchlass oben und unten Hohes Anzugdrehmoment von 4,5 Nm Großzügig dimensionierte Anschlußklemmen: Leitungsschutzschalter 35 mm2 Fehlerstromschutzschalter 50 mm2 für alle Anwendungen Pluspunkte LS-Schalter bis 63A bis 25kA (gem. EN 60898) B,C,D FI/LS-Kombinationen bis 63A I∆m 30, 300, 1000mA bis 10kA (gem. EN 61009) FI-Schutzschalter bis 125A I∆m 10 – 500mA bis 10kA (mit 100A Sicherung) 14 Stromstoßschalter Installationsrelais Vorrangrelais Installationsschütze Nachttarifschütze Modulare Schalter 16A und 32A Taster 16A Drehschalter 32A bis 80A Hauptschalter 63A, 80A, 100A GE Power Controls gemeinsames Zubehör Hilfsschalter Fernauslöser Unterspannungsauslöser Abdeckungsschutzschalter Fernantrieb ElfaPlus 15 Meßinstrumente Analoge Geräte Digitale Geräte Netzanalysegeräte Betriebsstundenzähler Transformatoren Steckdosen Zeitschaltuhren Dämmerungsschalter Treppenlichtzeitschalter Zeitrelais Pluspunkte A. A. A. A. A. A. A. A. A. A. 2 4-7 8-9 10 - 11 12 - 13 14 - 15 16 - 17 18 - 19 20 - 21 22 Produktübersicht Übersicht Technische Daten Leitungsschutzschalter - ElfaPlus EP60 Leitungsschutzschalter - ElfaPlus EP100 Leitungsschutzschalter - ElfaPlus EP250 Leitungsschutzschalter - Elfaplus EP100 UC Leitungsschutzschalter - Serie Hti Selektiver Hauptleitungschutzschalter - Serie S90 Lastrennschalter und Sicherungstrennschalter - LT und LD Zubehör Leitungsschutz A Fehlerstromschutz B Hilfsfunktionen Verdrahtungsmaterial C Komfortfunktionen D Installations-Kleinverteiler E Technische Daten T Anhang X A.1 Leitungsschutz Notizen A A.2 GE Power Controls Produktübersicht Leitungsschutzschalter Seite Serie Pole A.8 EP60 1,2,3,4, 1+N Auslöse Bemessungs Hilfsfunktionen charaktestrom ristiken (A) ja B Bemessungsschaltvermögen (kA) 6 6-63 10 1,2,3,4, 1+N ja C 6 0,5-63` 10 ja D ElfaPlus 1,2,3,4, 1+N 6 0,5-63 10 A.10 EP100 1,2,3,4, 1+N ja B 10 6-63 15 1,2,3,4, 1+N ja C 10 0,5-63 15 1,2,3,4, 1+N ja D 10 0,5-63 15 A.12 EP250 A.14 EP100 UC A.16 A.18 Hti S90 1 ja B 4-25 1,2 ja B 6-63 1,2 ja C 0,5-63 1, 2, 3, 4 ja B 80-125 1, 2, 3, 4 ja C 80-125 1, 2, 3, 4 1,3x1,3,1+N 3P+N, 3+N ja D 80-125 (1) Cs 10-100 1,3x1 (1) E 10-100 1,3x1 (1) F 10-100 25 A 6 6 10 10 6 25 25 25 (1) Auf Aufrage. EN 60898 EN 609747-2 VDE 0642 A.3 Übersicht Technische Daten Serie Normen Auslösecharakteristiken Bemessungsströme A Bezugstemperatur °C Polzahl (Teilungseinheiten) abgesicherter Neutralleiter Sprungschaltvorrichtung Bemessungsspannungen ac 1P V 1P+N V 2P V 3P/3P+N/4P V dc 1P (1) V 2P (in Reihe) (1) V Frequenz Hz Hz Hz Max. Spannung Ubmax V Min. Spannung Ubmin V Selektivitätsklasse (EN 60898) Trenner Funktion EN 60947-2 Isolationsspannung Verschmutzungsgrad 2 V Verschmutzungsgrad 3 V Impulsspannungsfestigkeit kV Isolationswiderstand MW Dielektrische Festigkeit kV Schockfestigkeit (in x, y, z Richtung)(IEC 77/16.3) Schaltlebensdauer elektrisch bei Un, In mechanisch Gebrauchskategorie (EN 60947-2) Schutzart Selbstverlöschend (gem. UL94) Klimafestigkeit (gem. IEC 68-2) Wechselklimafestigkeit (gem. IEC 68-2-28 & IEC 68-2-30) Temperaturbereich Lagertemperatur Anschlußklemmen Massiver Leiter min/max (oben) mm2 Flexibler Leiter min*/max (oben) mm2 Massiver Leiter min/max (unten) mm2 Flexibler Leiter min*/max (unten) mm2 (*:Flexibler Leiter 0,75/1/1,5 mm2 mit Aderendhülse) Anzugdrehmoment Nm Zubehör Hilfsschalter Unterspannungsauslöser Fernauslöser Fernantrieb Abdeckungsschutzschalter Sammelschienen Stift Gabel Zubehör Abmessungen, Gewicht, Verpackung Pole (HxTxB) 86x68xB mm Gewicht/Einheit Verpackungseinheit Approbationen Seite (1) Gemäß Spannungsreihe (EN 60947-2): 24V,48V,110V,125V,220V,250V (2) Testphase lauft GE Power Controls 4,5 ja ja ja ja ja ja ja ja 230/400 230 400 400 48 110 50 bis 60 dc: magn.Ausl. +40% 400Hz: magn.Ausl. +50% 250/440 ; 53/120 12 ; 12 3 ja 500 440 6 10.000 2,5 3g 10.000 20.000 A IP20/IP40 V2 +55°C / 95%RH 25 - 55°C / 90 - 95 %RH -25/+55 -55/+55 1/35 0,75/35 1/35 0,75/35 EN 60898 B,C,D B 6-63, C/D 0,5-63 30 1/1+N/2/3/4 ja ja EP60 1 18 125gr 12 VDE A.10 4,5 ja ja ja ja ja ja ja ja 230/400 230 400 400 48 110 50 bis 60 dc: magn.Ausl. +40% 400Hz: magn.Ausl. +50% 250/440 ; 53/120 12 ; 12 3 ja 500 440 6 10.000 2,5 3g 10.000 20.000 A IP20/IP40 V2 +55°C / 95%RH 25 - 55°C / 90 - 95 %RH -25/+55 -55/+55 1/35 0,75/35 1/35 0,75/35 EN 60898 B,C,D B 6-63, C/D 0,5-63 30 1/1+N/2/3/4 ja ja EP100 1 18 125gr 12 VDE (2) A.12 4,5 ja ja ja ja ja ja ja ja 230 50 bis 60 dc: magn.Ausl. +40% 400Hz: magn.Ausl. +50% 250/440 ; 53/120 12 ; 12 3 ja 500 440 6 10.000 2,5 3g 10.000 20.000 A IP20/IP40 V2 +55°C / 95%RH 25 - 55°C / 90 - 95 %RH -25/+55 -55/+55 1/35 0,75/35 1/35 0,75/35 EN 60898 B 6 bis 25 30 1 ja EP250 1 18 125gr 12 VDE (2) A.14 4,5 ja ja ja ja ja ja ja ja 230/400 400 220 440 50 bis 60 und dc dc: magn.Ausl. +40% 400Hz: magn.Ausl. +50% 250/440 ; 250/440 12 ; 12 3 ja 500 440 6 10.000 2,5 5g 1.000 20.000 A IP20/IP40 V2 +55°C / 95%RH 25 - 55°C / 90 - 95 %RH -25/+55 -55/+55 1/35 0,75/35 1/35 0,75/35 VDE 0641 Teil2/3 B,C B 6-63, C 0,5-63 30 1,2 ja EP100 UC 1 27 8 A.16 5 ja ja ja - 230/400 400 400 48 110 50 bis 60 dc: magn.Ausl. +40% 400Hz: magn.Ausl. +50% 250/440 ; 53/120 12 ; 12 500 440 6 10.000 2,5 3g 4.000 10.000 A IP20/IP40 V2 +55°C / 95%RH 25 - 55°C / 90 - 95 %RH -25/+55 -55/+55 70 70 - EN 60947-2 3-5In/5-10In/10-20In 80 bis 125 40 1,2,3,4 (11/2 , 3, 41/2 ,6) ja Hti 1 27 350gr 8 VDE für E-char. A.18 4 ja (auf Anfrage) - -25/+55 -55/+55 1,5/35 2,5/50 - EN 60898, E DIN VDE 0645 F,Cs, E F ,E 10 bis 100 und Cs 20 bis 100 E 20°C, F und Cs 30°C 1, 3x1, 1+N, 3, 3+N (11/2 , 41/2 ,3, 41/2 ,6) nein - S90 3g 4.000 4.000 B IP20/IP40 V0 - 230 230 400 50 bis 60 250/440 207 4 10.000 1 18 125gr 12 VDE A.8 A.5 A ElfaPlus A.4 A Leitungsschutz 2P 1P 2P 3, 4 P 1+N /2 P 1P 1P 1P+N 2P 3P/3P+N/4P ≤ 60 V ≤ 220 V ≤ 125 V ≤ 440 V 127 V 240V 415 V 127 V 240 V 415 V 240 V 415 V 440 V kA 230/400 V 230 V 230/400 V 230/400 V Bemessungsschaltvermögen von Leitungsschutzschaltern Serie Bemessungsschaltvermögen ac EN 60898 Icn Ics (Service) EN 60947-2 Icu (maximal) Ics (Service) Ics (Service) Bemessungsschaltvermögen dc EN 60947-2 Icu (maximal) Seite GE Power Controls 20 25 100%Icu A.8 6 6 6 6 100%Icu 20 10 3 30 20 10 20 10 6 75%Icu EP60 25 30 100%Icu A.10 10 10 10 10 75%Icu 30 15 4 40 30 15 30 15 10 50%Icu EP100 25 A.12 - 25 50%Icu - EP250 6 6 A.14 6 6 10 10 - EP100 UC 10 15 100%Icu A.16 100%Icu B/C10, D 7,5 4,5 20 B/C10, D 7,5 20 B/C10, D 7,5 - Hti A.18 - 25 25 25 S90 A.7 A ElfaPlus A.6 A Leitungsschutz Leitungsschutzschalter ElfaPlus EP60 EN 60898 Leitungsschutz EN 60947-2 10 kA Anwendungen Technische Daten Bemessungsstrom (A) 0,5-63 Bemessungsspannung Un (V) 230/400 (V) 12 Minimale Betriebsspannung U A Prüfzeichen B min Auslösecharakteristiken B-C-D Energiebegrenzungsklasse 3 Schaltlebensdauer: mech./elektr. 20000/10000 Klimafestigkeit gem. DIN 40046 Anschluß flexibler/massiver Leiter 95%RH bei 55°C (mm2) Polzahl Zubehör 25-35 1, 1+N, 2, 3, 4 Gewicht (gr/pol) 125 Hilfsschalter u.s.w. Bemessungsschaltvermögen AC gem. EN 60898 Pole 1-4 Fernantrieb Zubehör Hilfsschalter Fernauslöser Unterspannungsauslöser Abdeckungsschutzschalter Fernantrieb Sammelschienen Weitere technische Daten Abmessungen A.8 6000 GE Power Controls Seite Seite Seite Seite Seite Seite C.4 C.6 C.6 C.6 C.8 C.12 Teil T1 Seite T1.42 AC gem. EN 60947-2 Pole 1 1+N, 2 2 3, 4 DC gem. EN 60947-2 Pole 1 2 V 230/400 Icn/Ics (kA) 6 V 240 127 240 415 240 415 Icu (kA)* 10 30 20 10 20 10 * Ics= 75% Icu V 60 125 Icu (kA)/Ics (kA) 20 25 ElfaPlus EP60 - 6kA - Charakteristik B-C-D Bemessungsstrom 1P 1 TE 3P 3 TE 4P 4 TE 1P+N 2 TE 0,5A 1A 2A 3A 4A 6A 10A 13A 16A 20A 25A 32A 40A 50A 63A 0,5A 1A 2A 3A 4A 6A 10A 13A 16A 20A 25A 32A 40A 50A 63A 0,5A 1A 2A 3A 4A 6A 10A 13A 16A 20A 25A 32A 40A 50A 63A 0,5A 1A 2A 3A 4A 6A 10A 13A 16A 20A 25A 32A 40A 50A 63A EP61 B06 EP61 B10 EP61 B13 EP61 B16 EP61 B20 EP61 B25 EP61 B32 EP61 B40 EP61 B50 EP61 B63 EP62 B06 EP62 B10 EP62 B13 EP62 B16 EP62 B20 EP62 B25 EP62 B32 EP62 B40 EP62 B50 EP62 B63 EP63 B06 EP63 B10 EP63 B13 EP63 B16 EP63 B20 EP63 B25 EP63 B32 EP63 B40 EP63 B50 EP63 B63 EP64 B06 EP64 B10 EP64 B13 EP64 B16 EP64 B20 EP64 B25 EP64 B32 EP64 B40 EP64 B50 EP64 B63 EP61 B06N EP61 B10N EP61 B13N EP61 B16N EP61 B20N EP61 B25N EP61 B32N EP61 B40N EP61 B50N EP61 B63N C D Bestellnr. Verpackungseinheit EP61 D0,5 EP61 D01 EP61 D02 EP61 D03 EP61 D04 EP61 D06 EP61 D10 EP61 D13 EP61 D16 EP61 D20 EP61 D25 EP61 D32 EP61 D40 EP61 D50 EP61 D63 566526 566527 566528 566529 566530 566531 566532 566533 566534 566535 566536 566537 566538 566539 566540 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 566551 566552 566553 566554 566555 566556 566557 566558 566559 566560 566561 566562 566563 566564 566565 EP62 D0,5 EP62 D01 EP62 D02 EP62 D03 EP62 D04 EP62 D06 EP62 D10 EP62 D13 EP62 D16 EP62 D20 EP62 D25 EP62 D32 EP62 D40 EP62 D50 EP62 D63 566566 566567 566568 566569 566570 566571 566572 566573 566574 566575 566576 566577 566578 566579 566580 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 566581 566582 566583 566584 566585 566586 566587 566588 566589 566590 EP63 C0,5 EP63 C01 EP63 C02 EP63 C03 EP63 C04 EP63 C06 EP63 C10 EP63 C13 EP63 C16 EP63 C20 EP63 C25 EP63 C32 EP63 C40 EP63 C50 EP63 C63 566591 566592 566593 566594 566595 566596 566597 566598 566599 566600 566601 566602 566603 566604 566605 EP63 D0,5 EP63 D01 EP63 D02 EP63 D03 EP63 D04 EP63 D06 EP63 D10 EP63 D13 EP63 D16 EP63 D20 EP63 D25 EP63 D32 EP63 D40 EP63 D50 EP63 D63 566606 566607 566608 566609 566610 566611 566612 566613 566614 566615 566616 566617 566618 566619 566620 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 566621 566622 566623 566624 566625 566626 566627 566628 566629 566630 EP64 C0,5 EP64 C01 EP64 C02 EP64 C03 EP64 C04 EP64 C06 EP64 C10 EP64 C13 EP64 C16 EP64 C20 EP64 C25 EP64 C32 EP64 C40 EP64 C50 EP64 C63 566631 566632 566633 566634 566635 566636 566637 566638 566639 566640 566641 566642 566643 566644 566645 EP64 D0,5 EP64 D01 EP64 D02 EP64 D03 EP64 D04 EP64 D06 EP64 D10 EP64 D13 EP64 D16 EP64 D20 EP64 D25 EP64 D32 EP64 D40 EP64 D50 EP64 D63 566646 566647 566648 566649 566650 566651 566652 566653 566654 566655 566656 566657 566658 566659 566660 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 566661 566662 566663 566664 566665 566666 566667 566668 566669 566670 EP61 C0,5N EP61 C01N EP61 C02N EP61 C03N EP61 C04N EP61 C06N EP61 C10N EP61 C13N EP61 C16N EP61 C20N EP61 C25N EP61 C32N EP61 C40N EP61 C50N EP61 C63N 566671 566672 566673 566674 566675 566676 566677 566678 566679 566680 566681 566682 566683 566684 566685 EP61 D0,5N EP61 D01N EP61 D02N EP61 D03N EP61 D04N EP61 D06N EP61 D10N EP61 D13N EP61 D16N EP61 D20N EP61 D25N EP61 D32N EP61 D40N EP61 D50N EP61 D63N 566686 566687 566688 566689 566690 566691 566692 566693 566694 566695 566696 566697 566698 566699 566700 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 Bestellnr. Typ Bestellnr. 566501 566502 566503 566504 566505 566506 566507 566508 566509 566510 EP61 C0,5 EP61 C01 EP61 C02 EP61 C03 EP61 C04 EP61 C06 EP61 C10 EP61 C13 EP61 C16 EP61 C20 EP61 C25 EP61 C32 EP61 C40 EP61 C50 EP61 C63 566511 566512 566513 566514 566515 566516 566517 566518 566519 566520 566521 566522 566523 566524 566525 566541 566542 566543 566544 566545 566546 566547 566548 566549 566550 EP62 C0,5 EP62 C01 EP62 C02 EP62 C03 EP62 C04 EP62 C06 EP62 C10 EP62 C13 EP62 C16 EP62 C20 EP62 C25 EP62 C32 EP62 C40 EP62 C50 EP62 C63 Typ EP60 2P 2 TE 0,5A 1A 2A 3A 4A 6A 10A 13A 16A 20A 25A 32A 40A 50A 63A B Typ A A.9 Leitungsschutzschalter ElfaPlus EP100 EN 60898 Leitungsschutz EN 60947-2 15 kA Anwendungen Technische Daten Bemessungsstrom (A) 0,5-63 Bemessungsspannung Un (V) 230/400 (V) 12 Minimale Betriebsspannung U A Prüfzeichen B min Auslösecharakteristiken B-C-D Energiebegrenzungsklasse 3 Schaltlebensdauer: mech./elektr. 20000/10000 Klimafestigkeit gem. DIN 40046 Anschluß flexibler/massiver Leiter 95%RH bei 55°C (mm2) Polzahl Zubehör 25-35 1, 1+N, 2, 3, 4 Gewicht (gr/pol) 125 Hilfsschalter u.s.w. Bemessungsschaltvermögen Fernantrieb Zubehör Hilfsschalter Fernauslöser Unterspannungsauslöser Abdeckungsschutzschalter Fernantrieb Sammelschienen Weitere technische Daten Abmessungen A.10 10000 GE Power Controls AC gem. EN 60898 Pole 1-4 Seite Seite Seite Seite Seite Seite C.4 C.6 C.6 C.6 C.8 C.12 Teil T1 Seite T1.42 AC gem. EN 60947-2 Pole 1 1+N, 2 2 3, 4 DC gem. EN 60947-2 Pole 1 2 V 230/400 Icn (kA)* 10 * Ics= 75% Icn V 240 127 240 415 240 415 Icu (kA)* 15 40 30 15 30 15 * Ics= 50% Icu V 60 125 Icu (kA)/Ics (kA) 25 30 ElfaPlus EP100 - 10kA - Charakteristik B-C-D Bemessungsstrom 1P 1 TE 3P 3 TE 4P 4 TE 1P+N 2 TE 0,5A 1A 2A 3A 4A 6A 10A 13A 16A 20A 25A 32A 40A 50A 63A 0,5A 1A 2A 3A 4A 6A 10A 13A 16A 20A 25A 32A 40A 50A 63A 0,5A 1A 2A 3A 4A 6A 10A 13A 16A 20A 25A 32A 40A 50A 63A 0,5A 1A 2A 3A 4A 6A 10A 13A 16A 20A 25A 32A 40A 50A 63A EP101 B06 EP101 B10 EP101 B13 EP101 B16 EP101 B20 EP101 B25 EP101 B32 EP101 B40 EP101 B50 EP101 B63 EP102 B06 EP102 B10 EP102 B13 EP102 B16 EP102 B20 EP102 B25 EP102 B32 EP102 B40 EP102 B50 EP102 B63 EP103 B06 EP103 B10 EP103 B13 EP103 B16 EP103 B20 EP103 B25 EP103 B32 EP103 B40 EP103 B50 EP103 B63 EP104 B06 EP104 B10 EP104 B13 EP104 B16 EP104 B20 EP104 B25 EP104 B32 EP104 B40 EP104 B50 EP104 B63 EP101 B06N EP101 B10N EP101 B13N EP101 B16N EP101 B20N EP101 B25N EP101 B32N EP101 B40N EP101 B50N EP101 B63N C Bestellnr. Typ D Bestellnr. Typ Bestellnr. 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DIN 40046 DIN VDE 0641 T.11/EN 60898 95%RH bei 55°C Anschluß flexibler/massiver Leiter (mm2) Polzahl 1 Gewicht Zubehör 25-35 (gr/pol) 125 Hilfsschalter u.s.w. Bemessungsschaltvermögen (1) Fernantrieb AC gem. EN 60898 Pole 1 A.12 Zubehör Hilfsschalter Fernauslöser Unterspannungsauslöser Abdeckungsschutzschalter Fernantrieb Sammelschienen Seite Seite Seite Seite Seite Seite Weitere technische Daten Abmessungen Teil T1 Seite T1.42 GE Power Controls (1) Testphase läuft. C.4 C.6 C.6 C.6 C.8 C.12 V 230/400 Icn (kA)* 25 * Ics= 50% Icn ElfaPlus EP250 - 25kA - Charakteristik B 1P 1 TE B Bemessungsstrom Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 6A 10A 13A 16A 20A 25A EP251 B06 EP251 B10 EP251 B13 EP251 B16 EP251 B20 EP251 B25 667710 667712 667713 667714 667715 667716 12 12 12 12 12 12 EP250 A A.13 Leitungsschutzschalter ElfaPlus EP100 UC DIN VDE 0641 6000 T15 Leitungsschutz EN 60947-2 10kA Anwendungen Technische Daten Bemessungsstrom (A) 0,5-63 Bemessungsspannung Un (V) 230/400 220/440 A Minimale Betriebsspannung U Normen VDE 0641 / IEC 898-2 B min (V) B-C Energiebegrenzungsklasse 3 Schaltlebensdauer: mech./elektr. 20000/1000 Klimafestigkeit gem. DIN 40046 Anschluß flexibler/massiver Leiter Zubehör 12 Auslösecharakteristiken 95%RH bei 55°C (mm2) Polzahl Gewicht 25-35 1, 2 (gr/pol) 125 Hilfsschalter u.s.w. Bemessungsschaltvermögen (1) Fernantrieb Zubehör Hilfsschalter Fernauslöser Unterspannungsauslöser Abdeckungsschutzschalter Fernantrieb Sammelschienen Seite Seite Seite Seite Seite Seite C.4 C.6 C.6 C.6 C.8 C.12 AC/DC gem. VDE 0641 Pole (V) 1, 2 230/400 220 2 440 Icn (kA) 6 6 6 AC gem. EN 60947-2(2) Pole (V) 1 230 2 400 Icn (kA) 10 10 (1) Testphase läuft. (2) Nach Inbetriebnahme und Beanspruchung des Schalters mit mehr als 6kA bei AC ist kein Wechsel zu DC möglich. Weitere technische Daten Abmessungen A.14 GE Power Controls Teil T1 Seite T1.42 ElfaPlus EP100 UC - 10kA - Charakteristik B-C Bemessungsstrom 1P 1 TE 0,5A 1A 2A 3A 4A 6A 10A 13A 16A 20A 25A 32A 40A 50A 63A EP101 UC B06 EP101 UC B10 EP101 UC B13 EP101 UC B16 EP101 UC B20 EP101 UC B25 EP101 UC B32 EP101 UC B40 EP101 UC B50 EP101 UC B63 EP102 UC B06 EP102 UC B10 EP102 UC B13 EP102 UC B16 EP102 UC B20 EP102 UC B25 EP102 UC B32 EP102 UC B40 EP102 UC B50 EP102 UC B63 C Bestellnr. Verpackungseinheit 566301 566302 566303 566304 566305 566306 566307 566308 566309 566310 EP101 UC C0,5 EP101 UC C01 EP101 UC C02 EP101 UC C03 EP101 UC C04 EP101 UC C06 EP101 UC C10 EP101 UC C13 EP101 UC C16 EP101 UC C20 EP101 UC C25 EP101 UC C32 EP101 UC C40 EP101 UC C50 EP101 UC C63 566321 566322 566323 566324 566325 566326 566327 566328 566329 566330 566331 566332 566333 566334 566335 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 566311 566312 566313 566314 566315 566316 566317 566318 566319 566320 EP102 UC C0,5 EP102 UC C01 EP102 UC C02 EP102 UC C03 EP102 UC C04 EP102 UC C06 EP102 UC C10 EP102 UC C13 EP102 UC C16 EP102 UC C20 EP102 UC C25 EP102 UC C32 EP102 UC C40 EP102 UC C50 EP102 UC C63 566336 566337 566338 566339 566340 566341 566342 566343 566344 566345 566346 566347 566348 566349 566350 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 Bestellnr. Typ EP100 UC 2P 2 TE 0,5A 1A 2A 3A 4A 6A 10A 13A 16A 20A 25A 32A 40A 50A 63A B Typ A A.15 Leitungsschutzschalter Serie Hti Leitungsschutz EN 60947-2 10 kA Anwendungen Technische Daten Bemessungsstrom (A) 80-100-125 Bemessungsspannung Un (V) 230/400 Polzahl A 1, 2, 3, 4 Frequenz Normen (Hz) Auslösecharakteristiken 3-5In(B) – 5-10In(C)-10-20In(D) Schaltlebensdauer: mech./elektr. IEC 947-2 50/60 Anschluß flexibler/massiver Leiter 10000/4000 (mm2) Temperaturbereich 70 -25°C bis 55°C Zubehör Hilfsschalter Zubehör Hilfsschalter Fernauslöser Weitere technische Daten Abmessungen A.16 GE Power Controls Bemessungsschaltvermögen AC gem. EN 60947-2 Pole Un (V) 1P 230/400V 2P 230V 3P, 4P 230V 3P, 4P 400V Seite C.9 Seite C.9 Teil T1 Seite T1.42 B und C Icu (kA) 10 15 15 10 Serie Hti - 10kA Polbreite 27mm 3-5 In (B) 5-10 In (C) 10-20 In (D) Typ Bestellnr. Typ Bestellnr. Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 1P 1,5 TE 80A 100A 125A Hti 101 B080 Hti 101 B100 Hti 101 B125 671504 671505 671506 Hti 101 C080 Hti 101 C100 Hti 101 C125 671528 671529 671530 Hti 101 D080 Hti 101 D100 Hti 101 D125 671552 671553 671554 1 1 1 2P 3 TE 80A 100A 125A Hti 102 B080 Hti 102 B100 Hti 102 B125 671510 671511 671512 Hti 102 C080 Hti 102 C100 Hti 102 C125 671534 671535 671536 Hti 102 D080 Hti 102 D100 Hti 102 D125 671558 671559 671560 1 1 1 3P 4,5 TE 80A 100A 125A Hti 103 B080 Hti 103 B100 Hti 103 B125 671516 671517 671518 Hti 103 C080 Hti 103 C100 Hti 103 C125 671540 671541 671542 Hti 103 D080 Hti 103 D100 Hti 103 D125 671564 671565 671566 1 1 1 4P 6 TE 80A 100A 125A Hti 104 B080 Hti 104 B100 Hti 104 B125 671522 671523 671524 Hti 104 C080 Hti 104 C100 Hti 104 C125 671546 671547 671548 Hti 104 D080 Hti 104 D100 Hti 104 D125 671570 671571 671572 1 1 1 Serie Hti Bemessungsstrom A A.17 Selektiver Hauptleitungsschutzschalter Serie S90 25000 Leitungsschutz EN 60898 Technische Daten Anwendungen Bemessungsstrom (A) 10-100 Bemessungsspannung Un (V) 230/400 (V) 207 Minimale Betriebsspannung U A Normen B min Auslösecharakteristiken E, F, Cs Kurzschlußselektivität Bis zum Schaltvermögen DIN VDE 0641 T.11/EN 60898 nachgeordneter LS-Schalter E Charakteristik der Energiebegrenzungsklasse 3 (6 oder 10kA) nach E DIN VDE 0645/05.96 Schaltlebensdauer bei Bemessungsstrom min. 4000 Zubehör Klimafestigkeit gem. DIN 500/5/0,875 Konstantklimate nach 23/83, 40/93 und 55/20 Wasserklimate KFW nach DIN 50017/10.82 Anschlußklemmen eingangsseitig 2,5 - 50 mm2 ausgangsseitig 1,5 - 35 mm2 Polzahl 1, 3, 3+N 3 einpolige Schalter Hilfsschalter (1) montiert in einem Block Gewicht (gr/pol) 350 (1) Nur für einpolige Geräte Zubehör Hilfsschalter Sammelschienenadapter Weitere technische Daten Abmessungen A.18 GE Power Controls auf Anfrage Teil T1 Teil T1 Seite T1.42 Bemessungsschaltvermögen AC gem. EN 60898 Pole 1, 3, 3+N Un (V) 230/400 Icn (kA) 25 Serie S90 - 25kA - Charakteristik CS-E-F Bemessungsstrom 1P CS Typ S91 CS20 S91 CS25 S91 CS32 S91 CS35 S91 CS40 S91 CS50 S91 CS63 S91 CS80 S91 CS100 3 x 1P 20A 25A 32A 35A 40A 50A 63A 80A 100A 3P E Bestellnr. Typ F Bestellnr. Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 672482 672483 672484 672485 672486 672487 672488 672489 672490 S91 E10 S91 E16 S91 E20 S91 E25 S91 E32 S91 E35 S91 E40 S91 E50 S91 E63 S91 E80 S91 E100 672500 672501 672502 672503 672504 672505 672506 672507 672508 672509 672510 S91 F10 S91 F16 S91 F20 S91 F25 S91 F32 S91 F35 S91 F40 S91 F50 S91 F63 S91 F80 S91 F100 672520 672521 672522 672523 672524 672525 672526 672527 672528 672529 672530 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 S91.3 CS20 S91.3 CS25 S91.3 CS32 S91.3 CS35 S91.3 CS40 S91.3 CS50 S91.3 CS63 S91.3 CS80 S91.3 CS100 672491 672492 672493 672494 672495 672496 672497 672498 672499 S91.3 E20 S91.3 E25 S91.3 E32 S91.3 E35 S91.3 E40 S91.3 E50 S91.3 E63 S91.3 E80 S91.3 E100 672511 672512 672513 672514 672515 672516 672517 672518 672519 S91.3 F20 S91.3 F25 S91.3 F32 S91.3 F35 S91.3 F40 S91.3 F50 S91.3 F63 S91.3 F80 S91.3 F100 672531 672532 672533 672534 672535 672536 672537 672538 672539 1 1 1 1 1 1 1 1 1 20A 25A 32A 35A 40A 50A 63A 80A 100A S93 CS20 S93 CS25 S93 CS32 S93 CS35 S93 CS40 S93 CS50 S93 CS63 S93 CS80 S93 CS100 672549 672550 672551 672552 672553 672554 672555 672556 672557 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1P+N 20A 25A 32A 35A 40A 50A 63A 80A 100A S91+N CS20 S91+N CS25 S91+N CS32 S91+N CS35 S91+N CS40 S91+N CS50 S91+N CS63 S91+N CS80 S91+N CS100 672540 672541 672542 672543 672544 672545 672546 672547 672548 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3P+N 20A 25A 32A 35A 40A 50A 63A 80A 100A S93+N CS20 S93+N CS25 S93+N CS32 S93+N CS35 S93+N CS40 S93+N CS50 S93+N CS63 S93+N CS80 S93+N CS100 672558 672559 672560 672561 672562 672563 672564 672565 672566 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Serie S90 10A 16A 20A 25A 32A 35A 40A 50A 63A 80A 100A Polbreite 27mm A A.19 Lasttrennschalter und Sicherungstrennschalter LT und LD VDE 0638 Leitungsschutz EN 60947 Eigenschaften - Einspeisung von oben oder unten bei vollem Berührungsschutz möglich - Geringe Eigenerwärmung im Dauerbetrieb mit Nennstrom - Zu- und Abgangsklemmen sind als Doppelfunktionsklemmen zur Einspeisung und Verschienung mehrerer Geräte untereinander ausgeführt - Schutz gegen direktes Berühren spannungsführender Teile gem. VBG4 Anwendungen - Gefahrloses Zuschalten auf einen bestehenden Kurzschluß bis 50 kA - Geeignet für Sicherungen D0 2-63 A A Technische Daten LT und LD02 Prüfzeichen Bemessungsstrom In (A) 2 bis 63 Bemessungsspannung Un (V) 230/400 AC - 110 DC (2p) Polzahl 1/3 Gebrauchskategorie AC22 (63A), AC 23 (35A) Nennausschaltvermögen (kA) Schaltlebensdauer 50 10.000 Anschluß flexibler/massiver Leiter (mm2) 35 Umgebungstemperatur VDE 0664 - 5 bis + 40 (°C) Technische Daten LD01 Bemessungsstrom In (A) 2 bis 16 Bemessungsspannung Un (V) 230/400 AC - 400 DC Polzahl 1/3 Gebrauchskategorie Nennausschaltvermögen Abmessungen A.20 GE Power Controls Seite T1.42 AC22 (kA) 50 Schaltlebensdauer 2.000 Anschluß flexibler/massiver Leiter (mm2) 25 Umgebungstemperatur VDE 0664 - 5 bis + 40 (°C) Lasttrennschalter für D02-Sicherungseinsätze Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 1P 1,5 TE 2 - 63 A LT1 548166 3 3P 4,5 TE 2 - 63 A LT3 548167 1 1P 1,5 TE 2 - 63 A LD021 544332 12 3P 4,5 TE 2 - 63 A LD023 544333 4 LT und LD Bemessungsstrom A Sicherungstrennschalter Bemessungsstrom Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 1P 1 TE 2 - 16 A LD011 544339 10 3P 3 TE 2 - 16 A LD013 544340 3 Zubehör für LD02 Adapter für Sicherungen D01 von 2 - 16A Paßeinsätze für Sicherungen D02 Bemessungsstrom Typ Bestellnr. Verpackungseinheit - LD02 A001 544338 20 20 A 25 A 35 A 50 A LD02 P20 LD02 P25 LD02 P35 LD02 P50 544334 544335 544336 544337 50 50 50 50 A.21 Leitungsschutz Beschriftungsgerät Eigenschaften Standardsoftware Dymo Software AEG/GE: - für Elfa Plus: erforderliche Bandbreite: 12 mm - für Kleinverteiler Inhalt: - Drucker - Verbindungsleitung zu PC - Farbband, schwarz, 32 mm breit, 50 m lang - Beschriftungsband, weiß, 10 m lang (+ 2 Ersatzbänder) - Netzteil - Bedienungsanleitung A Beschriftungsgerät Typ Bestellnr. Verpackungseinheit LM 600226 1 Typ Bestellnr. Verpackungseinheit Zubehör Beschreibung A.22 GE Power Controls Ersatzbänder Bandbreite 12mm, Länge 10m Bandbreite 19mm, Länge 10m Bandbreite 24mm, Länge 10m Bandbreite 32mm, Länge 10m T12 T19 T24 T32 600230 600229 600228 600227 1 1 1 1 Farbband schwarz Bandbreite 32mm, Länge 50m TIB 600231 1 Zubehör Leitungsschutzschalter EP Plombierschiebe Knebelsperre Bestellnr. Verpackungseinheit Im Riegel EPP 669486 10 Schutzt vor unerlaubten Schalten KS 624929 2 PLS SP 666206 20 1/2 TE Zubehör Fullstück Typ A A.23 Pluspunkte B. 2 B. 4-5 B. 6-7 B. 8-9 B. 10 - 11 B. 12 - 13 Produktübersicht Übersicht Technische Daten Fehlerstromschutzschalter - ElfaPlus FI und FPS Fehlerstromschutzschalter - ElfaPlus FIP Fehlerstromschutzschalter mit Überstromauslöser - ElfaPlus LSFI Fehlerstromschutzschalter mit Überstromauslöser - ElfaPlus FILS Leitungsschutz A Fehlerstromschutz B Hilfsfunktionen Verdrahtungsmaterial C Komfortfunktionen D Installations-Kleinverteiler E Technische Daten T Anhang X B.1 Fehlerstromschutz Notizen B B.2 GE Power Controls Produktübersicht Fehlerstromschutzschalter FI und FPS - FIP Seite Serie Bemessungs- Pole fehlerströme mA Bemessungsströme IN 40 63 80 Typ 16 25 100 125 Trenner Hilfs- Bemes.Funktion funktionen spannung B.6 FI und FPS 10 2P 4P 30 100 300 500 4P 4P 4P 4P A A A A 100 4P 300 2P 4P 500 2P 4P B.8 ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 ja ja ja ja ja ja ja ja 230/400 230/400 230/400 230/400 ElfaPlus 1000 A A A A A S A S A S A S A S A S S S 30 2P 4P 2P 4P 2P FIP Produktübersicht Fehlerstromschutzschalter LSFI - FILS Seite B.10 B.12 Serie Bemessungs- Pole fehlerströme mA Typ Auslösecharakteristiken 4 6 10 Bemessungsströme IN 13 16 20 25 32 40 50 Trenner Hilfs- Bemes.63 Funktion funktionen spannung B LSFI 10 1+N 30 1+N 300 1+N 30 2P A A A A A A B C B C B C - ja ja ja ja ja ja 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 A A A A A A A A B C B C B C B C - ja ja ja ja ja ja ja ja 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 230/400 FILS 4P 300 2P 4P B.3 Series Übersicht Technische Daten Fehlerstromschutzschalter Normen Auslösecharakteristiken Typ Aulösezeit bei Bemessungsfehlerstrom unverzögert selektiv Bemessungsstrom In Bemessungsfehlerstrom I∆n Temperatur Polzahl Bemessungsspannung 2P ac 4P ac Frequenz Max. Spannung Ubmax Min. Spannung Ubmin Einspeisung Selektivitätsklasse ([3]) Schaltvermögen (Im) Fehlerstromschaltvermögen (I∆m) Prospektiver Kurzschlußstrom (Inc) Prospektiver Fehlerstrom im Kurzschlußfall (I∆c) Bemessungsschaltvermögen (Icn) vertikaler Mindestabstand Trennerfunktion Isolationsklasse Prüfspannung Stoßspannung (1,2/50µs) Isolationswiderstand Dielektrische Festigkeit Stoßfestigkeit (in X, Y, Z-Richtung) Vibrationsfestigkeit (in X, Y, Z-Richtung) Schaltspiele elektrisch bei Un und In mechanisch bei Un und In Schutzart Selbstverlöschend (gem. UL94) Klimafestigkeit (gem. IEC 68-2) Wechselklimafestigkeit (gem. IEC 68-2-28 & IEC 68-2-30) Verschmutzungsgrad gem. IEC 60947-1 Temperaturbereich Lagertemperatur Anschlußklemmen Massiver Leiter min/max (oben) Flexibler Leiter min*/max (oben) Massiver Leiter min/max (unten) Flexibler Leiter min*/max (unten) (*:Flexibler Leiter 0,75/1/1.5 mm2 mit Aderendhülse) Anzugdrehmoment Zubehör Hilfsschalter Unterspannungsauslöser Fernauslöser Fernantrieb Abdeckungsschutzschalter Sammelschienen Stift Gabel Zubehör Abmessungen, Gewicht, Verpackung Pole (HxTxB) 86x68xB Gewicht/Einheit Verpackungseinheit Approbationen Seite GE Power Controls ms ms A mA °C V V Hz V V A A A A A mm V (dc) kV (mOhm) V ºC/RH ºC mm2 mm2 mm2 mm2 Nm mm g 2-4 36/72 2P=250 / 4P=368 2P=12 / 4P=3 VDE B.6 5/5 ja ja ja ja ja ja ja ja <40 >150 16,25,40,63,80 10,30,100,300,500,1000 30 1 230 230/400 50/60 2P=265 / 4P=455 2P=115 / 4P=180 oben/unten 500 (oder 10xIn) 500 (oder 10xIn) 6000 sicherung 100A 10000 35 ja 500 8 1000 2500 40g, 18 Stöße 5 ms 5g, 30 m, 0…80Hz 10.000 20.000 IP 40 V0 55/95 25-55ºC / 90-95 %RH 3 -25..+60 -25..+70 1/50 1,5/50 1,5/50 1,5/50 EN 61008-1 A, S FI und FPS 4 72 400 1 VDE B.8 3/3 ja ja ja nein <200 80, 100, 125 30,100,300,500 30 1 230/400 50/60 4P=440 4P=180 oben/unten 10xIn 10xIn 10.000 sicherung 100A 10000 500 6 1000 2500 20g / 20 ms 5g, 30 m, 0…80Hz 2.000 5.000 IP 40 55/95 25-55ºC / 90-95 %RH 4 -25..+60 -25..+70 1/50 1,5/50 1,5/50 1,5/50 EN 61008-1 A FIP 1P+N 36 250 12 VDE B.10 3/4 ja ja ja ja ja oben/unten unten ja <40 >150 4,6,10,13,16,20,25,32,40 10,30,300 30 1 230 (1P+N) 50/60 255 100 oben/unten 3 10000 10000 35 ja 500 6 1000 2500 40g, 18 Stöße 5 ms 5g, 30 m, 0…80Hz 10.000 20.000 IP 40 V0 55/95 25-55ºC / 90-95 %RH 3 -25..+60 -25..+70 1/25 1/25 1/35 1/35 EN 61009-1 B-C A LSFI 2-4 72/144 2P=515 / 4P=880 1 VDE B.12 4,5/4,5 ja ja ja ja ja oben/unten unten ja <40 >150 6,10,16,20,25,32,40,50,63 30, 300 30 1 230/400 230/400 50/60 255 100 oben 3 6000 6000 35 ja 500 8 1000 2500 40g, 18 Stöße 5 ms 5g, 30 m, 0…80Hz 10.000 20.000 IP 40 V0 55/95 25-55ºC / 90-95 %RH 3 -25..+60 -25..+70 1/25 1/16 1/35 1/25 EN 61009-1 B-C A FILS B.5 B ElfaPlus B.4 B Fehlerstromschutz Fehlerstromschutzschalter ElfaPlus FI und FPS Fehlerstromschutz EN 61008 Typ A Typ S Anwendungen S Technische Daten Bemessungsstrom (A) Bemessungsfehlerstrom I∆n (mA) Bemessungsspannung Un (V) 16, 25, 40, 63, 80 10, 30, 100, 300, 500 2P: 230 4P: 230/400 Prüfzeichen Minimale Betriebsspannung U B min (V) 2P: 127 4P: 190 B Zubehör Schaltlebensdauer: mech./elektr. 20000/10000 Klimafestigkeit gem. DIN 40046 95%RH bei 55°C Anschluß flexibler/massiver Leiter (mm2) 35-50 Pole 2, 4 Stoßstromfestigkeit Typ A: 250A 8/20µs Typ S: 5000A 8/20µs Hilfsschalter usw. Temperaturbereich (°C) -25 bis +40 Gewicht (gr) 2P: 250 4P: 368 Breite 2P: 2TE 4P: 4TE Fernantrieb Zubehör Hilfsschalter Fernauslöser Unterspannungsauslöser Abdeckungsschutzschalter Fernantrieb Sammelschienen Seite Seite Seite Seite Seite Seite C.4 C.6 C.6 C.6 C.8 C.12 Schaltvermögen Gem. EN 61008 Schaltvermögen Im=500A / 10xIn Fehlerstromschaltvermögen I∆m=500A / 10xIn Kurzschlußstrom mit Sicherung Inc=6000A bei 230/400V mit Sicherung 100A Weitere technische Daten Abmessungen B.6 GE Power Controls Teil T2 Seite T2.27 ElfaPlus FI - Typ A Bemessungsstrom 3 /4 2 /1 4 /3 Typ Bestellnr. 100 mA Typ Bestellnr. 300 mA Typ Bestellnr. 500 mA Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 2P Typ A 16A 25A 40A 63A 80A FI 16/0,01-2* FI 25/0,03-2 FI 40/0,03-2 FI 63/0,03-2 FI 80/0,03-2 604212 604200 604202 604204 604225 FI 25/0,1-2 FI 40/0,1-2 FI 63/0,1-2 FI 80/0,1-2 604213 604215 604217 604226 FI 25/0,3-2 FI 40/0,3-2 FI 63/0,3-2 FI 80/0,3-2 604201 604203 604205 604227 FI 25/0,5-2 FI 40/0,5-2 FI 63/0,5-2 FI 80/0,5-2 604214 604216 604218 604228 6 6 6 6 6 4P Typ A 25A 40A 63A 80A FI 25/0,03-4 FI 40/0,03-4 FI 63/0,03-4 FI 80/0,03-4 604206 604208 604210 604229 FI 25/0,1-4 FI 40/0,1-4 FI 63/0,1-4 FI 80/0,1-4 604219 604221 604223 604230 FI 25/0,3-4 FI 40/0,3-4 FI 63/0,3-4 FI 80/0,3-4 604207 604209 604211 604231 FI 25/0,5-4 FI 40/0,5-4 FI 63/0,5-4 FI 80/0,5-4 604220 604222 604224 604232 3 3 3 3 1/2 3/4 5/6 N 2 /1 4/3 6/5 N FI und FP S 1/2 10*/30 mA ElfaPlus FPS - Typ S (selektiv) Bemessungsstrom 1/2 3 /4 2 /1 4 /3 2P Typ S 40A 63A 4P Typ S 40A 63A 1/2 3/4 5/6 N 2 /1 4/3 6/5 N 100 mA Typ FPS 440/100 FPS 463/100 Bestellnr. 604121 604125 300 mA 500 mA VerBestellnr. packungseinheit 1000 mA Typ Bestellnr. Typ Bestellnr. Typ FPS 240/300 FPS 263/300 604027 604031 FPS 240/500 FPS 263/500 604028 604032 FPS 240/1000 604029 FPS 263/1000 604033 6 6 FPS 440/300 FPS 463/300 604122 604126 FPS 440/500 FPS 463/500 604123 604127 FPS 440/1000 604124 FPS 463/1000 604128 3 3 B B.7 Fehlerstromschutzschalter ElfaPlus FIP Fehlerstromschutz EN 61008 Typ A Anwendungen Technische Daten Bemessungsstrom (A) Bemessungsfehlerstrom I∆n (mA) Bemessungsspannung Un Minimale Betriebsspannung U Prüfzeichen B min 230/400 (V) 190 > 5000 Klimafestigkeit gem. DIN 40046 95%RH bei 55°C (mm2) Pole B 35-50 4 Stoßstromfestigkeit Zubehör 30, 100, 300, 500 (V) Schaltlebensdauer Anschluß flexibler/massiver Leiter 80, 100, 125 250A 8/20µs Temperaturbereich (°C) -25 bis 40 Gewicht (gr) 400 Hilfsschalter Zubehör Hilfsschalter Seite B.9 Schaltvermögen Gem. EN 61008 Fehlerstromschaltvermögen I∆m=1250A Kurzschlußstrom mit Sicherung Inc=10000A bei 230/400V Sicherung 125A Weitere technische Daten Abmessungen B.8 GE Power Controls Teil T2 Seite T2.27 ElfaPlus FIP - Typ A Bemessungsstrom 4P Typ A 80A 100A 125A 30 mA Typ Bestellnr. FIP 80/0,03-4 567932 FIP 100/0,03-4 567936 FIP 125/0,03-4 567940 100 mA 300 mA 500 mA Typ Bestellnr. Typ Bestellnr. Typ Bestellnr. FIP 80/0,1-4 FIP 100/0,1-4 FIP 125/0,1-4 567933 567937 567941 FIP 80/0,3-4 FIP 100/0,3-4 FIP 125/0,3-4 567934 567938 567942 FIP 80/0,5-4 FIP 100/0,5-4 FIP 125/0,5-4 567935 567939 567943 Verpackungseinheit 1 1 1 N 13 5 N24 6 FIP Hilfsschalter Technische Daten Kontaktbestückung 1W+1Ö Belastbarkeit AC11 230V /6A DC11 230V /1A Anschlußklemmen bis 2,5 mm2 Linksmontage Hilfsschalter Funktion 1/2 TE H Typ FIPH Bestellnr. Verpackungseinheit 545878 10 B B.9 Fehlerstromschutzschalter mit Überstromauslöser ElfaPlus LSFI Fehlerstromschutz EN 61009 10000 Typ A Stoßstromfest Anwendungen Technische Daten Bemessungsstrom (A) 4, 6, 10, 13, 16, 20, 25, 32, 40 Bemessungsfehlerstrom I∆n Prüfzeichen Zubehör 10, 30, 300 B-C Bemessungsspannung Un Minimale Betriebsspannung U B (mA) Auslösecharakteristiken B min (V) 230 (V) 100 Schaltlebensdauer:mech./elektr. 20000/10000 Klimafestigkeit gem. DIN 40046 95%RH bei 55°C Anschluß flexibler/massiver Leiter (mm2) Anschlußklemmen oben: 16-25 Anschlußklemmen unten: 25-35 Pole 1+N Stoßstromfestigkeit T Hilfsschalter usw. 250A 8/20µs Temperaturbereich (°C) -25 bis 40 Gewicht (gr) 250 T Fernantrieb B.10 Zubehör Hilfsschalter Fernauslöser Unterspannungsauslöser Abdeckungsschutzschalter Fernantrieb Sammelschienen Seite Seite Seite Seite Seite Seite Weitere technische Daten Abmessungen Teil T2 Seite T2.27 GE Power Controls C.4 C.6 C.6 C.6 C.8 C.12 Schaltvermögen Gem. EN 61009 Fehlerstromschaltvermögen I∆m=10000A Kurzschlußstrom mit Sicherung Icn=10000A bei 230V Energiebegrenzungsklasse 3 ElfaPlus LSFI - Typ A Bemessungsstrom Charakt. B 1/2 N 2 /1 N T E S T 30 mA 300 mA Bestellnr. Typ Bestellnr. Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 6A 10A 13A 16A 20A 25A 32A 40A LSFI B06/0,01 LSFI B10/0,01 LSFI B13/0,01 LSFI B16/0,01 LSFI B20/0,01 608951 608952 608953 608954 608955 LSFI B06/0,03 LSFI B10/0,03 LSFI B13/0,03 LSFI B16/0,03 LSFI B20/0,03 LSFI B25/0,03 LSFI B32/0,03 LSFI B40/0,03 608957 608958 608959 608960 608961 608962 608963 608964 LSFI B06/0,3 LSFI B10/0,3 LSFI B13/0,3 LSFI B16/0,3 LSFI B20/0,3 LSFI B25/0,3 LSFI B32/0,3 LSFI B40/0,3 608966 608967 608968 608969 608970 608971 608972 608973 1 1 1 1 1 1 1 1 4A 6A 10A 13A 16A 20A 25A 32A 40A LSFI C04/0,01 LSFI C06/0,01 LSFI C10/0,01 LSFI C13/0,01 LSFI C16/0,01 LSFI C20/0,01 608974 608975 608976 608977 608978 608979 LSFI C04/0,03 LSFI C06/0,03 LSFI C10/0,03 LSFI C13/0,03 LSFI C16/0,03 LSFI C20/0,03 LSFI C25/0,03 LSFI C32/0,03 LSFI C40/0,03 608980 608981 608982 608983 608984 608985 608986 608987 608988 LSFI C04/0,3 LSFI C06/0,3 LSFI C10/0,3 LSFI C13/0,3 LSFI C16/0,3 LSFI C20/0,3 LSFI C25/0,3 LSFI C32/0,3 LSFI C40/0,3 608989 608990 608991 608992 608993 608994 608995 608996 608997 1 1 1 1 1 1 1 1 1 LSFI Charakt. C 10 mA Typ B B.11 Fehlerstromschutzschalter mit Überstromauslöser ElfaPlus FILS Fehlerstromschutz EN 61009 6000 Typ A Stoßstromfest Anwendungen Technische Daten Bemessungsstrom (A) 6, 10, 13, 16, 20, 25, 32, 40, 50, 63 Bemessungsfehlerstrom I∆n (mA) Auslösecharakteristiken Prüfzeichen 30, 300 B-C Bemessungsspannung Un (V) 2P: 230 4P: 400 Minimale Betriebsspannung U B min (V) 2P: 127 4P: 190 B Schaltlebensdauer: mech./elektr. Zubehör 20000/10000 Klimafestigkeit gem. DIN 40046 Anschluß flexibler/massiver Leiter 95%RH bei 55°C (mm2) 25-35 2P≤32A:10-16 T Hilfsschalter usw. Pole 2, 4 Stoßstromfestigkeit 250A 8/20µs Temperaturbereich (°C) -25 bis 40 Gewicht (gr) 2P: 515 4P: 880 Fernantrieb B.12 T Zubehör Hilfsschalter Fernauslöser Unterspannungsauslöser Abdeckungsschutzschalter Fernantrieb Sammelschienen Seite Seite Seite Seite Seite Seite Weitere technische Daten Abmessungen Teil T2 Seite T2.27 GE Power Controls C.4 C.6 C.6 C.6 C.8 C.12 Schaltvermögen Gem. EN 61009 Fehlerstromschaltvermögen I∆m=6000A Kurzschlußstrom mit Sicherung Icn=6000A bei 230/400V Energiebegrenzungsklasse 3 ElfaPlus FILS - Typ A Bemessungsstrom 2P Charakt.B 4P Charakt.B Charakt.C 300 mA Bestellnr. Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 6A 10A 13A 16A 20A 25A 32A 40A 50A 63A FILS B06/0,03-2 FILS B10/0,03-2 FILS B13/0,03-2 FILS B16/0,03-2 FILS B20/0,03-2 FILS B25/0,03-2 FILS B32/0,03-2 FILS B40/0,03-2 FILS B50/0,03-2 FILS B63/0,03-2 567841 567843 567844 567845 567846 567847 567848 567849 567850 567851 FILS B06/0,3-2 FILS B10/0,3-2 FILS B13/0,3-2 FILS B16/0,3-2 FILS B20/0,3-2 FILS B25/0,3-2 FILS B32/0,3-2 FILS B40/0,3-2 FILS B50/0,3-2 FILS B63/0,3-2 567863 567865 567866 567867 567868 567869 567870 567871 567872 567873 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 6A 10A 13A 16A 20A 25A 32A 40A 50A 63A FILS C06/0,03-2 FILS C10/0,03-2 FILS C13/0,03-2 FILS C16/0,03-2 FILS C20/0,03-2 FILS C25/0,03-2 FILS C32/0,03-2 FILS C40/0,03-2 FILS C50/0,03-2 FILS C63/0,03-2 567830 567832 567833 567834 567835 567836 567837 567838 567839 567840 FILS C06/0,3-2 FILS C10/0,3-2 FILS C13/0,3-2 FILS C16/0,3-2 FILS C20/0,3-2 FILS C25/0,3-2 FILS C32/0,3-2 FILS C40/0,3-3 FILS C50/0,3-2 FILS C63/0,3-2 567852 567854 567855 567856 567857 567858 567859 567860 567861 567862 1 1 1 1 1 1 1 1 1 6A 10A 13A 16A 20A 25A 32A 40A 50A 63A FILS B06/0,03-4 FILS B10/0,03-4 FILS B13/0,03-4 FILS B16/0,03-4 FILS B20/0,03-4 FILS B25/0,03-4 FILS B32/0,03-4 FILS B40/0,03-4 FILS B50/0,03-4 FILS B63/0,03-4 567885 567887 567888 567889 567890 567891 567892 567893 567894 567895 FILS B06/0,3-4 FILS B10/0,3-4 FILS B13/0,3-4 FILS B16/0,3-4 FILS B20/0,3-4 FILS B25/0,3-4 FILS B32/0,3-4 FILS B40/0,3-4 FILS B50/0,3-4 FILS B63/0,3-4 567907 567909 567910 567911 567912 567913 567914 567915 567916 567917 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 6A 10A 13A 16A 20A 25A 32A 40A 50A 63A FILS C06/0,03-4 FILS C10/0,03-4 FILS C13/0,03-4 FILS C16/0,03-4 FILS C20/0,03-4 FILS C25/0,03-4 FILS C32/0,03-4 FILS C40/0,03-4 FILS C50/0,03-4 FILS C63/0,03-4 567874 567876 567877 567878 567879 567880 567881 567882 567883 567884 FILS C06/0,3-4 FILS C10/0,3-4 FILS C13/0,3-4 FILS C16/0,3-4 FILS C20/0,3-4 FILS C25/0,3-4 FILS C32/0,3-4 FILS C40/0,3-4 FILS C50/0,3-4 FILS C63/0,3-4 567896 567898 567899 567900 567901 567902 567903 567904 567905 567906 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 FILS Charakt.C 30 mA Typ B B.13 Pluspunkte C. C. 2 3 C. 4 5 C. C. 6-7 C. 6-7 6-7 C. C. 8 C. 9 C. 10 - 14 C. 16 - 17 Produktübersicht Kombinationsmöglichkeiten mit LS- und FI-Schutzschaltern, sowie modularen Schaltern Hilfsfunktionen - Serie CA Hilfsfunktionen - Serie CB Abdeckungsschutzschalter PBS Fernauslöser Tele L Unterspannungsauslöser Tele U Fernantrieb Tele MP Hilfsfunktionen für Serie Hti Sammelschienensystem - Typ EV Verdrahtungsmöglichkeiten Leitungsschutz A Fehlerstromschutz B Hilfsfunktionen Verdrahtungsmaterial C Komfortfunktionen D Installations-Kleinverteiler E Technische Daten T Anhang X C.1 Hilfsfunktionen Hilfsfunktionen für Schutzorgane bis 63A Hilfsfunktionen, geeignet für LS- und FI-Schutzschalter bis 63A, sowie modulare Schalter C Hilfsschalter Meldet den Status des Schutzorgans (Ein-/Ausgeschaltet) unabhängig davon, ob manuell oder automatisch geschaltet wird CA Fehlersignalschalter Meldet das selbsttätige Schalten des Schutzorgans: Überlast oder Kurzschluß beim Leitungsschutzschalter, Fehlerstrom beim Fehlerstromschutzschalter CA Fehlersignal- oder Hilfsschalter S/H + Hilfsschalter H Zwei Wechsler mit den oben genannten Funktionen. Zwei Varianten für den Anbau rechts oder links CB Abdeckungsschutzschalter Öffnet das angeschlossene Schutzorgan, wenn die Abdeckung, z.B. des Kleinverteilers, entfernt wird PBS Fernauslöser Öffnet das angeschlossene Schutzorgan, wenn er angesteuert wird TELE L Unterspannungsauslöser Öffnet das angeschlossene Schutzorgan, wenn die angeschlossene Spannung einen bestimmten Wert unterschreitet TELE U Fernantrieb Schaltet das angeschlossene Schutzorgan ferngesteuert an oder ab C.2 GE Power Controls TELE MP Kombinationsmöglichkeiten der Hilfsfunktionen mit LS- und FI-Schutzschaltern, sowie modularen Schaltern Beschreibung Funktion EP60 EP100 EP250 EP100 UC FI&FP LSFI FILS ASTER CA H Hilfsschalter H L-R L-R L-R L-R R R L L-R CA S/H Fehlersignal oder Hilfsschalter S/H L-R L-R L-R L-R R R L L-R CA S/H-G Fehlersignal oder Hilfsschalter mit goldplattierten Kontakten S/H L-R L-R L-R L-R R R L L-R S/H+H S/H+H R L R L R L R L R - R - L - CB SH/HH-R Fehlersignal oder Hilfsschalter + Hilfsschalter CB SH/HH-L Fehlersignal oder Hilfsschalter + Hilfsschalter PBS Abdeckungschutzschalter PBS L L L L - - L - Tele L Tele U Tele MP Fernauslöser Unterspannungsauslöser Fernantrieb TL TU TM L-R L-R L-R L-R L-R L-R L-R L-R L-R L-R L-R L-R R R R R R L-R L L L - L= Montage linksseitig R= Montage rechtsseitig Hilfsfunktionen G6000 Typ Für genaue Informationen siehe technischer Teil T3 LS-Schalter FI-Schalter C LSFI FILS Aster C.3 Hilfsschalter Serie CA • Gleichermaßen verwendbar für modulare Schutzorgane LS und FI Hilfsfunktionen bis 63A • Bei LS und modularen Schaltern beidseitig montierbar. • Erlauben das Durchführen von Sammelschienen durch Positionierung des Trägerbausteins. • Varianten mit goldplattierten Kontakten für die Verwendungen bei geringen Strömen oder geringen Spannungen. • Links und rechts bis zu jeweils 4 Hilfsschalter anreihbar. Technische Daten Anwendungen Anzahl der Kontakte 1 Wechsler Nennstrom (A) 5 Nennspannung (V) 230 Elektrische Schaltlebensdauer 10.000 (mm2) 2,5 Anschlußquerschnitte Prüfzeichen Gewicht (gr) 70 Verwendung Hilfsschalter sind Geräte für die Schaltstellungskontrolle zum Anbau an Schutzschalter. Montage Hilfsschalter CA H Meldet den Status des Schutzorgans, EIN/AUS Fehlersignal- oder Hilfsschalter CA S/H Der Schalter kann als Hilfsschalter (H) oder Fehlersignalschalter (S) definiert werden. Vor der Installation kann die Funktion vom Monteur Sammelschienendurchlaß C eingestellt werden. Bei der Einstellung als Fehlersignalschalter wird bei LS-Schaltern im Fall von Überlast oder Kurzschluß geschaltet, bei FI-Schutzschaltern wird im Fall eines Fehlerstromes geschaltet. • Das Gerät hat frontseitig einen Testknopf um den Kontaktwechsel zu überprüfen. Anreihbarkeit • Für die Funktion S gibt es frontseitig eine Reset-Taste, sowie eine Schaltstellungsanzeige. Serie CA 1/2 TE H S Weitere technische Daten Abmessungen C.4 GE Power Controls Teil T3 Seite T3.16 Funktion Typ Bestellnr. Verpackungseinheit H S/H S/H CA H CA S/H CA S/H G 672567 672568 672569 1 1 1 goldplattierte Kontakte Weitere Hilfsschalter Serie CB • Verwendbar für alle LS-Schalter bis 63A, sowie für FI• Diese Baureihe hat zwei Wechslerkontakte, davon ist einer als Hilfsoder Fehlersignalschalter einstellbar (S/H) Missing device • 1/2 TE entspricht 9 mm • 2 Wechslerkontakte • 2 verschiedene Geräte für die links- oder rechtsseitige Montage an das Schutzorgan • Nicht kaskadierbar Hilfsfunktionen Schutzschalter gem. der Tabelle auf C.3 • Kein Sammelschienendurchlaß Anwendungen Technische Daten Anzahl der Kontakte 2 Wechsler Nennstrom (A) 5 Nennspannung (V) 230 Elektrische Schaltlebensdauer 10.000 (mm2) 2,5 Anschlußquerschnitte Gewicht (gr) 80 Unterer Hilfsschalter (H) Montage rechtsseitig Meldet der Status des Schutzorgans, EIN/AUS Oberer Hilfs- oder Fehlersignalschalter (S/H) Der Wechsler kann als Hilfs- (H) oder Fehlersignalschalter vor der Montage eingestellt werden. Bei der Einstellung als Fehlersignalschalter wird bei LS-Schaltern im Fall von Überlast oder Kurzschluß geschaltet, bei FI-Schutzschaltern C wird im Fall eines Fehlerstromes geschaltet. Montage linksseitig • Das Gerät hat frontseitig einen Testknopf um den Kontaktwechsel zu überprüfen. • Für die Funktion S gibt es frontseitig eine Reset-Taste, sowie eine Schaltstellungsanzeige. Serie CB 1/2 TE H S Weitere technische Daten Abmessungen Funktion Typ Bestellnr. Verpackungseinheit SH/HH SH/HH CB SH/HH-R (1) CB SH/HH-L (2) 672570 672571 1 1 (1) R: für Rechtsmontage (2) L: für Linksmontage Teil T3 Seite T3.16 C.5 Abdeckungsschutzschalter, Fernauslöser, Unterspannungsauslöser • Eine Gerätereihe für alle Schutzorgane bis 63A • Beidseitig montierbar an LS- und modulare Schalter, sowie rechts an Fehlerstromschutzschalter und FI/LS-Kombinationen Hilfsfunktionen • Sammelschienendurchlaß oben oder unten • Links und rechts Hilfsfunktionen kaskadierbar Abdeckungsschutzschalter PBS Der Schalter PBS ist ein mechanischer Schalter, der umschaltet, wenn die Abdeckung z.B. des Kleinverteilers entfernt wird. Das anmontierte Schutzorgan löst aus und die ausgangsseitige Verdrahtung wird spannungsfrei. Fernauslöser Tele L Der Tele L erlaubt das fernbetätigte Auslösen des anmontierten Anwendungen Schutzorgans über die Ansteuerung durch Taster oder Prozeßautomatisierung. Ein eingebauter Kontakt seriell zur Steuerspule verhindert Schäden durch dauernde Ansteuerung. Technische Daten Bemessungsspannung (V) 110/415 , 110/125 (V) 24/60 , 24/48 Auslösezeit (ms) <10 Lebensdauer (Schaltspiele) 10.000 Anschlußquerschnitte flexibel/massiv (mm2) 2,5 Gewicht (gr) 125 Normen IEC 947-2 Montage Unterspannungsauslöser Tele U Der Tele U steuert die Auslösung des anmontierten Schutzorgans oder modularen Schalters, wenn die Spannungsversorgung den C halben Nennwert unterschreitet. Die Zeitverzögerung kann bis 300 ms Sammelschienendurchlaß eingestellt werden. Technische Daten Bemessungsspannung Anreihbarkeit C.6 GE Power Controls (V) 230 (V) 12, 24, 48 Auslösespannung ≤0,5xUn±10% Einschaltspannung >0,5xUn±10% Auslösezeit (ms) einstellbar 0…300 Lebensdauer (Schaltspiele) 10.000 Anschlußquerschnitte flexibel/massiv (mm2) 2,5 Gewicht (gr) 125 Abdeckungsschutzschalter PBS 1P 1/2 TE Bestellnr. Verpackungseinheit PBS 672572 1 Bestellnr. Verpackungseinheit Fernauslöser Tele L Spannung 1P 1 TE Typ AC 24-60V DC 16-48V TELE L-1 672573 1 AC 110-415V DC 110-125V TELE L-2 672574 1 Hilfsfunktionen Typ Unterspannungsauslöser Tele U 1P 1 TE Spannung Typ Bestellnr. Verpackungseinheit AC 230V DC 12V DC 24V DC 48V TELE U-230 TELE U-12 TELE U-24 TELE U-48 672575 672576 672577 672578 1 1 1 1 C C.7 Fernantrieb Fernantrieb Tele MP • Ein Gerät zum Anbau an alle Schutzorgane bis 63A • Beidseitig montierbar an LS- und modulare Schalter, sowie rechts Hilfsfunktionen an Fehlerstromschutzschalter und FI/LS-Kombinationen. • Links und rechts Hilfsfunktionen anreihbar • Absperrung durch Bügelschloß in Aus-Position möglich • Weiterleitung von Signalmeldungen • Manuelles Schalten vor Ort möglich Der Tele MP erlaubt das fernbetätigte Schalten aller Schutzorgane bis 63A durch Taster oder Prozeßautomatisierung Technische Daten Bemessungsspannung Anwendungen (V) 230 Mindestspannung (V) 207 Einschaltimpulsdauer (ms) 50 Ausschaltimpulsdauer (ms) 50 Dauer des Einschaltvorgangs (s) 0,5 Dauer des Ausschaltvorgangs (s) 0,2 Lebensdauer Normen 10.000 Anschlußquerschnitte flexibel/massiv (mm2) Gewicht 2,5 (gr) 380 IEC 947-2 Montage Anreihbarkeit C C.8 GE Power Controls Fernantrieb Tele MP 3 TE Spannung Typ Bestellnr. Verpackungseinheit AC 230V TELE MP 672580 1 Leitungsschutzschalter Serie Hti EN 60947-2 10 kA Hilfsfunktionen Hilfsfunktionen Funktion Typ Bestellnr. Verpackungseinheit Hilfsschalter 1/2 TE H Hti H 671597 1 Fehlersignalschalter mit Test- und Resettaste 1/2 TE SR Hti SR 671598 1 Einstellbarer Hilfs- oder Fehlersignalschalter 1/2 TE H/S Hti H/S 671599 1 H+H/S H+H/S Hti HH/SH Hti H HH/SHG 671600 671601 1 1 H+S Hti HSR 671602 1 Hilfsschalter und einstellbarer Hilfs- oder Fehlersignalschalter 1/2 TE Hilfsschalter und Fehlersignalschalter mit Test- und Resettaste 1/2 TE mit Gold plattierten Kontakten C Fernauslöser Tele L Typ Bestellnr. Verpackungseinheit } F5 624945 1/8 } F4 624946 1/8 Bemessungsspannung Schaltstrom Schaltdauer Spulenimpedanz bei 50Hz 110 bis 415V 110 bis 125V 0,3A bei 110V 0,6A bei 230V 1A bei 400V 10 ms 4ms 2ms ca. 29 Ohm ca. 29 Ohm ca. 29 Ohm 24 bis 60V 24 bis 48V 2A bei 48V 1A bei 24V 4ms 10ms ca. 24 Ohm ca. 24 Ohm C.9 Sammelschienensystem Verdrahtungsmaterial Typ EV Technische Daten Baubestimmung Belastbarkeit Kurzschlußfestigkeit Werkstoff der Isolierprofile: Elektrische Werte des Isolierstoffes: C Werkstoff der Schienen IEC 664, 500 V (40°) 1-phasig bis 70A* 2-4-phasig bis 120 A* 30 kA >Ultramid< Typ A3K / KR 4205 (BASF); oder gleichwertig Kunststoff erhöht wärmebeständig, 135°C Schwer entflammbar, selbstverlöschend (Brennverhalten nach UL 94-V0) Spez. Durchgangswiderstand (Ohm/cm) Oberflächenwiderstand R Durchschlagfestigkeit kV/mm Impulsspannungstest Kriechstromfestigkeit KC Dielektrizitätszahl bei 50Hz Farbe hellgrau (RAL 7035) E-CU/F 25 DIN 1787 / 40500 * Einspeisung Mitte C.10 GE Power Controls 1015/1011 1012/1010 100/80 8KV 600 4,0 Verdrahtungsbeispiele I II Sammelschienen III IV V VI C VII VIII C.11 Sammelschienensystem Typ EV, Gabelschuhausführung Strombelastbarkeit Abstand Anschluß zu Anschluß [TE] [A] Verdrahtungsmaterial Sammelschienen für 1-phasigen Anschluß Sammelschienen für 2-phasigen Anschluß Sammelschienen für 3-phasigen Anschluß C Sammelschienen für 4-phasigen Anschluß Sammelschienen für 4-poligen FI-Schalter + 5 (8) LS-Schalter C.12 GE Power Controls Gewicht [g] Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 70 70 70 1 1 1 6 20 40 EV-G 1.2.70 EV-G 1.6.70 EV-G 1.12.70 546247 546248 546249 20 20 20 70 70 70 70 1,5 1,5 1,5 1,5 8 18 30 35 EV-G 1+Hi2.70 EV-G 1+Hi6.70 EV-G 1+Hi8.70 EV-G 1+Hi9.70 546250 546251 546295 546252 20 20 20 20 120 120 120 1 1 1 24 35 70 EV-G 2.4.120 EV-G 2.6.120 EV-G 2.12.120 546259 546260 546261 10 10 10 120 120 120 1 - 1,5 1 - 1,5 1 - 1,5 26 38 60 EV-G 2+Hi 4.120 EV-G 2+Hi 6.120 EV-G 2+Hi10.120 546262 546263 546264 10 10 10 120 120 120 1 1 1 36 60 80 EV-G 3.6.120 EV-G 3.9.120 EV-G 3.12.120 546271 546296 546272 10 10 10 120 120 1 - 1 - 1,5 1 - 1 - 1,5 42 85 EV-G 3+HI 6.120 EV-G 3+HI12.120 546273 546274 10 10 120 120 1,5 1,5 52 84 EV-G 3.1+Hi 6.120 EV-G 3.1+Hi9.120 546275 546276 10 10 120 120 1 1 73 102 EV-G 4.8.120 EV-G 4.12.120 546279 546280 5 5 120 120 1 1 73 102 EV-G 3.1+N12.120 EV-G 3.1+N18.120 546398 546281 5 5 120 120 1-1-2-1-1-1… 1-1-2-1-1-1… 80 120 EV-G 3/N.5.120 EV-G 3/N.8.120 555609 546286 10 10 Sammelschienensystem Typ EV, Stiftausführung Sammelschienen für 1-phasigen Anschluß Sammelschienen für 3-phasigen Anschluß Sammelschienen für 4-phasigen Anschluß Sammelschienen für 4-poligen FI-Schalter + 5 (8) LS-Schalter Gewicht [g] Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 70 70 70 1 1 1 6 20 40 EV-S 1.2.70 EV-S 1.6.70 EV-S 1.12.70 546253 546254 546255 20 20 20 120 120 120 120 1,5 1,5 1,5 1,5 8 18 30 35 EV-S 1+Hi2.70 EV-S 1+Hi6.70 EV-S 1+Hi8.70 EV-S 1+Hi9.70 546256 546257 546237 546258 20 20 20 20 120 120 120 1 1 1 22 32 65 EV-S 2.4.120 EV-S 2.6.120 EV-S 2.12.120 546265 546266 546267 10 10 10 120 120 120 1 - 1,5 1 - 1,5 1 - 1,5 23 34 60 EV-S 2+Hi4.120 EV-S 2+Hi6.120 EV-S 2+Hi10.120 546268 546269 546270 10 10 10 120 120 120 1 1 1 39 60 82 EV-S 3.6.120 EV-S 3.9.120 EV-S 3.12.120 546277 546308 546278 10 10 10 120 120 1 - 1 - 1,5 1 - 1 - 1,5 40 80 EV-S 3+Hi6.120 EV-S 3+Hi12.120 555434 555435 10 10 120 120 1,5 1,5 50 82 EV-S 3.1 + Hi6.120 EV-S 3.1 + Hi9.120 546396 546397 10 10 120 120 1 1 70 95 EV-S 4.8.120 EV-S 4.12.120 546282 546283 5 5 120 120 1 1 70 95 EV-S 3.1+N.12.120 EV-S 3.1+N.18.120 546284 546285 5 5 120 120 1 - 1 - 2 - 1 - 1 - 1 ... 1 - 1 - 2 - 1 - 1 - 1 ... 80 120 EV-S 3/N.5.120 EV-S 3/N.8.120 546309 546310 10 10 Sammelschienen Sammelschienen für 2-phasigen Anschluß Strombelastbarkeit Abstand Anschluß [A] zu Anschluß [TE] C Zubehör Berührungsschutz, gelb (RAL 1004) gelb (RAL 1004) Einspeiseklemmen 25mm2 25mm2 25mm2 35mm2 anreihbar für Gabelschuh für Stift für Stift, lang für Gabelschuh und Stift Gewicht [g] Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 4 EV-BS 546291 10x5 10 10 11 24 AS 25 GI AS 25 SI AS 25 SLI ES/35 S/G 546287 546288 546289 546290 50 50 50 10 C.13 Sammelschienen Strombelastbarkeit Abstand Anschluß [A] zu Anschluß [TE] Verdrahtungsmaterial Sammelschiene für 3-phasigen Anschluß Sammelschienenblock, isoliert Hilfsschaltersammelschienen, isoliert Gewicht [g] Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 100 130 19 X 3 Anschl. 19 X 3 Anschl. 510 643 GM 3.57.100 GM 3.57.130 546229 546230 15 15 130 Gabelschuh 1,5 (13 X 3 Anschl.) 70 GM 3.1+Hi39.130 546127 10 130 Stift 1,5 (13 X 3 Anschl.) 70 S 3.1+Hi39.130 546128 10 65 65 65 1,5 (1-polig) 2,5 (2-polig) 3,5 (3-polig) 35 33 32 SH 1.10 SH 2.10 SH 3.10 546244 546245 546246 10 10 10 Gewicht [g] Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 2 EK 3 546184 10 Zubehör C Endkappen C.14 GE Power Controls für 3-phasige Sammelschienen GM3 Notizen Sammelschienen C C.15 Verdrahtungsmöglichkeiten STROMKREISE/ANSCHLÜSSE Verdrahtungsmaterial 1-polig 2-polig oder 1+N 3-polig C 4-polig oder 3-polig für FI/LS 1-polig oder 3-polig für DO oder HI C.16 GE Power Controls Verdrahtungsmöglichkeiten TYP EV-G.1.2.70 Variabel einsetzbar EV-G.1.12.70 kein Sägen kein Entgraten Sammelschienen EV-G.1.6.70 EV-G.2.6.120 kein Kürzen EV-G.2.12.120 keine Endkappen EV-G.3.6.120 EV-G.3.9.120 EV-G.3.12.120 30% Zeitersparnis C EV-G.4.8.120 EV-G.4.12.120 EV-G.3/N.8.120 EV-G.1+Hi9.70 EV-G3.1+Hi9.120 C.17 Pluspunkte D. D. D. D. D. D. D. D. D. D. D. D. D. D. 2-3 4-5 4-5 6-7 8-9 10 - 13 14 - 15 16 - 17 18 - 19 20 - 21 22 - 23 24 - 25 26 - 29 30 - 31 Schalter & Taster - Aster Signalleuchten - Aster Schutzkontakt-Steckdose - Serie MSC Installationschütze - Contax Installationsrelais - Contax R Stromstoßschalter - Pulsar S Treppenlichtzeitschalter - Pulsar TS Zeitrelais - Pulsar T Analoge Schaltuhren - Classic Digitale Schaltuhren - Galax Dämmerungsschalter - Galax LSS Transformatoren - Serie T Modulare Meßinstrumente - Serie MT Überspannungsableiter - SurgeGuard Leitungsschutz A Fehlerstromschutz B Hilfsfunktionen Verdrahtungsmaterial C Komfortfunktionen D Installations-Kleinverteiler E Technische Daten T Anhang X D.1 Schalter & Taster Komfortfunktionen Aster Anwendungen Gebäudeinstallationstechnik im kommerziellen und privaten Bereich bis hin zu industriellen Schaltanlagen. Schalten von Beleuchtungs- und Prozessanlagen in Geschäften, Büros, Kaufhäusern, Fabriken, Krankenhäusern etc. Funktion Eigenschaften Handbetätigtes Schalten elektrischer Geräte Große Auswahl an mehrpoligen Schaltgeräten mit unterschiedlichem Schaltvermögen. Lieferbar sind Hauptschalter, Ausschalter, Wechselschalter und Gruppenschalter mit Mittelstellung. Die kompakten Schaltgeräte (4-polig in 1 TE) haben ein hohes Schaltvermögen durch doppeltes Trennen der Stromkreise. Sämtliche Schaltgeräte können mit einem Vorhängeschloß verriegelt oder abgeschlossen werden und besitzen das VDE Zeichen. Die Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidrivschrauben in Schutzart IP20 ausgestattet. Prüfzeichen Normen Schalter 16/32A Hauptschalter 40-100A Drehschalter D Technische Daten Taster Bemessungsstrom In 16A Als Hauptschalter zu verwenden Bemessungsschaltvermögen bei 415Vac, cos j= 0,95 Bemessungsschaltvermögen bei 415Vac, cos j= 0,65 Bemessungsspannung für einpolige Schaltgeräte Un Bemessungsspannung für mehrpolige Schaltgeräte Un Zulässiger Überlaststrom bis zu 1 Sekunde Mechanische Lebensdauer (EIN + AUS) Elektrische Lebensdauer, cos j = 0,95, Un und In Kurzschlußfestigkeit mit vorgeordneter Sicherung(en) Kurzschlußfestigkeit ohne vorgeordneter Sicherung(en) Schutzart Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. max. Weitere technische Daten Abmessungen D.2 NBN EN 60669-1 EN 60669 VDE 0632 Teil 1 EN 60947-3 NBN EN 60947-3 VDE 0632 Teil 101 NBN EN 60947-3 EN 60947-3 GE Power Controls Teil T4 Seite T4.54 nein 240Vac >20000 >20000 4,5kA (eff) 3kA (eff) IP20 Pozidriv 1 1x1,5mm2 1x10mm2 Schalter 16A 32A nein 1,25xINOM 240Vac 415Vac >20000 >20000 >5000 4,5kA (eff) 3kA (eff) IP20 Pozidriv 1 1x1,5mm2 1x10mm2 Drehschalter 32-40-63A Hauptschalter 40-63-80-100A ja 1,5 3xINOM 240/415Vac >10000 >1500 15kA (eff) 10kA (Scheitel) IP20 Pozidriv 2 1x2,5mm2 1x25mm2 ja 3xINOM 240/415Vac 240/415Vac 2kA >20000 >1500 16kA (eff) 7kA (Scheitel) IP20 Pozidriv 2 1x6mm2 1x50mm2 ASTER - Schalter & Taster Kontaktbestückung Teilungseinheiten Typ Bestellnr. Verpackungseinheit Hauptschalter 40A/240Vac 40A/415Vac 40A/415Vac 40A/415Vac 63A/240Vac 63A/415Vac 63A/415Vac 63A/415Vac 80A/240Vac 80A/415Vac 80A/415Vac 80A/415Vac 100A/240Vac 100A/415Vac 100A/415Vac 100A/415Vac 1xS 2xS 3xS 4xS 1xS 2xS 3xS 4xS 1xS 2xS 3xS 4xS 1xS 2xS 3xS 4xS 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 AST M 40 10 AST M 40 20 AST M 40 30 AST M 40 40 AST M 63 10 AST M 63 20 AST M 63 30 AST M 63 40 AST M 80 10 AST M 80 20 AST M 80 30 AST M 80 40 AST M 100 10 AST M 100 20 AST M 100 30 AST M 100 40 666614 666615 666616 666617 666562 666563 666564 666565 666566 666567 666568 666569 666558 666559 666560 666561 12 6 4 3 12 6 4 3 12 6 4 3 12 6 4 3 Drehschalter 32A/415Vac 32A/415Vac 32A/415Vac 32A/415Vac 40A/415Vac 40A/415Vac 40A/415Vac 40A/415Vac 63A/415Vac 63A/415Vac 63A/415Vac 63A/415Vac 2xS 3xS 3xS+NF 4xS 2xS 3xS 3xS+NF 4xS 2xS 3xS 3xS+NF 4xS 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 AST R 32 20 AST R 32 30 AST R 32 3N AST R 32 40 AST R 40 20 AST R 40 30 AST R 40 3N AST R 40 40 AST R 63 20 AST R 63 30 AST R 63 3N AST R 63 40 666574 666575 666576 666577 666578 666579 666580 666581 666582 666583 666584 666585 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Aus- und Wechselschalter 16A/240Vac 16A/240Vac 16A/415Vac 16A/415Vac 16A/415Vac 16A/415Vac 16A/240Vac 16A/240Vac 32A/240Vac 32A/240Vac 32A/415Vac 32A/415Vac 32A/415Vac 32A/415Vac 32A/240Vac 32A/240Vac 1xS 2xS 3xS 4xS 3xS 4xS 1xW 2xW 1xS 2xS 3xS 4xS 3xS 4xS 1xW 2xW 1 1 1 1 2 2 1 1 1 1 1 1 2 2 1 1 AST S 16 10 AST S 16 20 AST S 16 30 AST S 16 40 AST S 16 30 2 AST S 16 40 2 AST S 16 1 AST S 16 2 AST S 32 10 AST S 32 20 AST S 32 30 AST S 32 40 AST S 32 30 2 AST S 32 40 2 AST S 32 1 AST S 32 2 666587 666589 666590 666593 666591 666592 666586 666588 666595 666597 666599 666600 666598 666601 666594 666596 12 12 12 12 6 6 12 12 12 12 12 12 6 6 12 12 Schalter mit Signalleuchte 16A/240Vac 16A/240Vac 32A/240Vac 32A/240Vac 1xS 2xS 1xS 2xS 1 1 1 1 AST SL 16 10 AST SL 16 20 AST SL 32 10 AST SL 32 20 666602 666603 666604 666605 12 12 12 12 Wechselschalter mit NULL-Stellung (Gruppenschalter) 16A/240Vac 16A/240Vac 32A/240Vac 32A/240Vac 1xW 2xW 1xW 2xW 1 1 1 1 AST SZ 16 1 AST SZ 16 2 AST SZ 32 1 AST SZ 32 2 666606 666607 666608 666609 12 12 12 12 Taster 16A/240Vac 16A/240Vac 16A/240Vac 1xÖ 1xS 1xS 1xÖ 1 1 1 AST P 16 01 AST P 16 10 AST P 16 11 666570 666571 666572 12 12 12 Taster mit Signalleuchte Ohne Kalotte 16A/240Vac 1xS 1 AST PL 16 10 666573 12 4 AST R ES E AST R ES S AST R TS 666555 666556 666557 1 1 1 Aster Bemessungsstrom D Zubehör für Drehschalter Verlängerungsachse Verriegelungseinheit 238mm mit Notgriff 238mm mit Griff D.3 Signalleuchten Komfortfunktionen Aster Funktion Optische Anzeige von Signalen und Schaltzuständen. Anwendungen Zur optischen Anzeige von Schaltzuständen zugeordneter Stromkreise wie Heizungsanlagen oder E-Motoren z. B. Ventilatoren, Pumpen etc. Eigenschaften Kombinierbar mit Lampen für verschiedene Betriebsspannungen und farbigen Blenden. Technische Daten Spannung Stromaufnahme Leuchtmittel Blendenfarben Schutzart Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. max. 12Vac 24Vac 230Vac 120 mA Glühlampe Rot, grün, orange und transparent IP20 Pozidriv 1 1x1,5mm2 1x10mm2 / 2x4mm2 85 mA Glühlampe Rot, grün, orange und transparent IP20 Pozidriv 1 1x1,5mm2 1x10mm2 / 2x4mm2 2,2 mA Neonlampe Rot, grün, orange und transparent IP20 Pozidriv 1 1x1,5mm2 1x10mm2 / 2x4mm2 Schutzkontakt-Steckdose Serie MSC D Normen NBN C61-112-1, NF C61-303 (86), IEC 60884-1 Prüfzeichen Technische Daten Bemessungsstrom Weitere technische Daten Abmessungen D.4 GE Power Controls Teil T4 Seite T4.54 Bemessungspannung Umgebungstemperatur Schutzart Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. max. 16A 250V -20…+55°C IP 20 Pozidriv 2 1x1mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 ASTER - Signalleuchte Signalleuchtenfassung Farbe Teilungseinheiten - - 1 Spannung Farbe Teilungseinheiten 12Vac 24Vac 230Vac - - transparant grün orange rot Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 666347 12 Typ Bestellnr. Verpackungseinheit - AST B 12 AST B 24 AST B 230 666340 666342 666341 12 12 12 - AST L CL AST L GN AST L OR AST L RD 666343 666344 666345 666346 12 12 12 12 AST B Zubehör Leuchtmittel Blenden Aster und Serie MSC Spannung Serie MSC - Schutzkontakt-Steckdose Bemessungsstrom Bemessungsspannung Teilungseinheiten Typ Bestellnr. Verpackungseinheit Schutzkontakt-Steckdose Steckdose mit PE-Stift 16A 16A 250Vac 250Vac 2,5 2,5 MSC SE MSC SEP 666499 666501 1 1 Steckdose mit PE-Stift 16A 250Vac 2,5 MSC SPP 666502 1 D D.5 Installationsschütze Komfortfunktionen Contax Zum Schalten von Stromkreisen wie Beleuchtungs- und Heizungsanlagen oder E-Motoren z. B. Ventilatoren und Pumpen. Installationsschütze werden u.a. in Nachtstromanlagen eingesetzt, um Verbraucher mit hoher Stromaufnahme, wie elektrische Boiler oder Nachtspeicherheizungen nur zu den günstigeren Nachttarifen zu betreiben. Mit einem Betriebsartenwahlschalter kann die Nachtstromanlage jederzeit auf EIN, AUS oder AUTOMATIKBETRIEB umgestellt werden. Eigenschaften Funktion Installationsschütze sind elektromechanische Schaltgeräte, die mit relativ kleiner Stromaufnahme angesteuert werden. Mit ihnen können Verbraucher mit geringer Stromaufnahme in 1-Phasen oder mit hoher Stromaufnahme in 3-Phasen Verteilungen geschaltet werden. Technische Daten Bemessungsbetriebsstrom Ie Hauptstromkreis D Schaltvermögen Bemessungsisolationsspannung Ui Bemessungsbetriebsspannung Ue Bemessungseinschaltvermögen cos j= 0,65 bei 380-400Vac 3-Phasen cos j= 0,95 bei 220-230Vac 1-Phase Bemessungsausschaltvermögen cos j= 0,65 bei 380-400Vac 3-Phasen cos j = 0,95 bei 220-230Vac 1-Phase Kurzschlußschutz über Sicherung Typ gL Verlustleistung pro Pol bei Ie Maximale Schalthäufigkeit AC1 / AC7a Maximale Schalthäufigkeit AC3 / AC7b Mechanische Lebensdauer Elektrische Lebensdauer AC1 / AC7a Elektrische Lebensdauer AC3 / AC7b Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. max. Mit Ausnahme der Ausführung für 20A haben sämtliche Installationsschütze Gleichstromspulen. Dadurch sind die Schaltgeräte absolut geräuschlos, d.h. im Betrieb entsteht kein 50 Hz Brumm. Sie verfügen über einen eingebauten Gleichrichter und können daher wahlweise mit Gleich- oder Wechselspannung betrieben werden. Außerdem schützt ein integrierter Varistor das Gerät gegen Überspannung aus dem Netz oder durch Blitzeinschlag bis maximal 5kV. Die Installationsschütze haben eine Schaltstellungsanzeige, und die in Schutzart IP20 ausgeführten Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1 bzw. 2 Schrauben ausgerüstet. Das Programm wird durch zusätzliche Hilfskontakte, Abstandsstücke und Verriegelungseinheiten komplettiert. Normen und Prüfzeichen IEC 60947-4-1, EN 60947-4-1, IEC 61095, EN 61095 Prüfzeichen VDE 20A 400Vac 250Vac 100A 24A 40A Siehe Daten in den technischen Tabellen 500Vac 500Vac 440Vac 440Vac 90A - 220A - 63A 500Vac 440Vac 300A - 72A 176A 240A 80A 20A 35A 63A 80A 1,0W 1,5W 3,0W 6,0W 300/h 300/h 300/h 300/h 600/h 600/h 600/h 600/h 106 106 106 106 150000 150000 150000 150000 150000 500000 170000 240000 Pozidriv 1 Pozidriv 1 Pozidriv 2 Pozidriv 2 1x1mm2 1x1mm2 1x1,5mm2 1x1,5mm2 1x10mm2 oder 2x4mm2 1x10mm2 oder 2x4mm2 1x25mm2 oder 2x10mm2 1x25mm2 oder 2x10mm2 Steuerstromkreis Bemessungsbetätigungsspannung Uc Bemessungsfrequenz Maximale Leistungsaufnahme Anzug Maximale Leistungsaufnahme Halten Gesamt Einschaltzeit Gesamt Ausschaltzeit Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. max. 85…110% x Ue 85…110% x Ue 85…110% x Ue 85…110% x Ue 50 oder 60Hz 50 oder 60Hz 50 oder 60Hz 50 oder 60Hz 8,0VA / 5,0W 4VA / 4W 5VA / 5W 65VA / 65W 3,2VA / 1,2W 4VA / 4W 5VA / 5W 4,2VA / 4,2W 9…12ms < 40ms < 40ms < 40ms 10…12ms < 40ms < 40ms < 40ms Pozidriv 1 Pozidriv 1 Pozidriv 1 Pozidriv 1 1x1mm2 1x1mm2 1x1mmv 1x1mm2 1x4mm2 oder 2x2,5mm2 1x4mm2 oder 2x2,5mm2 1x4mm2 oder 2x2,5mm2 1x4mm2 oder 2x2,5mm2 Bemerkung: Werden mehrere Installationsschütze nebeneinander montiert und länger als 1 Stunde ohne Unterbrechung betrieben, so daß sich die Umgebungstemperatur auf über 40 °C erhöht, so ist nach jedem zweiten Schaltgerät ein Abstandsstück mit 1/2 Teilungseinheit zu montieren: Schaltgerät #1, #2, Abstandsstück, #3, #4, Abstandsstück, #5, #6! D.6 GE Power Controls CONTAX - Installationsschütze Bemessungs- KontaktBetätigungsstrom bestückung spannung Installationsschütze Teilungseinheiten Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 20A 20A 20A 20A 20A 20A 20A 20A 20A 1xS 1xÖ 1xS 1xÖ 2xÖ 2xÖ 2xS 2xS 2xS 2xS 2xS 24V 230V 24V 230V 12V 24V 48V 230V 240V ac ac ac ac ac ac ac ac ac 1 1 1 1 1 1 1 1 1 CTX 20 11 25 CTX 20 11 51 CTX 20 02 25 CTX 20 02 51 CTX 20 20 13 CTX 20 20 25 CTX 20 20 49 CTX 20 20 51 CTX 20 20 61 666127 666126 666129 666128 666130 666133 666134 666131 666132 12 12 12 12 12 12 12 12 12 24A 24A 24A 24A 24A 24A 24A 24A 24A 24A 24A 2xS 2xÖ 2xS 2xÖ 3xS 3xS 4xÖ 4xÖ 4xS 4xS 4xS 4xS 4xS 24V 230V 24V 230V 24V 230V 12V 24V 48V 230V 240V ac/dc ac/dc ac/dc ac/dc ac/dc ac/dc ac/dc ac/dc ac/dc ac/dc ac/dc 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 CTX 24 22 26 CTX 24 22 52 CTX 24 30 26 CTX 24 30 52 CTX 24 04 26 CTX 24 04 52 CTX 24 40 14 CTX 24 40 26 CTX 24 40 40 CTX 24 40 52 CTX 24 40 62 666136 666135 666138 666137 666140 666139 666141 666144 666145 666142 666143 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 40A 40A 40A 40A 40A 40A 40A 40A 40A 2xS 2xS 3xS 3xS 4xS 4xS 4xS 4xS 4xS 24V 230V 24V 230V 12V 24V 48V 230V 240V ac/dc ac/dc ac/dc ac/dc ac/dc ac/dc ac/dc ac/dc ac/dc 3 3 3 3 3 3 3 3 3 CTX 40 20 26 CTX 40 20 52 CTX 40 30 26 CTX 40 30 52 CTX 40 40 14 CTX 40 40 26 CTX 40 40 40 CTX 40 40 52 CTX 40 40 62 666147 666146 666149 666148 666150 666153 666154 666151 666152 3 3 3 3 3 3 3 3 3 63A 63A 63A 63A 2xS 4xS 4xS 4xS 230V 24V 230V 240V ac/dc ac/dc ac/dc ac/dc 3 3 3 3 CTX 63 20 52 CTX 63 40 26 CTX 63 40 52 CTX 63 40 62 666155 666158 666156 666157 3 3 3 3 20A 2xS 230V ac 1 CTX DN 20 20 51 666164 12 24A 24A 3xS 4xS 230V 230V ac/dc ac/dc 2 2 CTX DN 24 30 52 CTX DN 24 40 52 666165 666166 5 5 40A 40A 40A 2xS 3xS 4xS 230V 230V 230V ac/dc ac/dc ac/dc 3 3 3 CTX DN 40 20 52 CTX DN 40 30 52 CTX DN 40 40 52 666167 666168 666169 3 3 3 Teilungseinheiten Typ Bestellnr Verpackungseinheit 0,5 0,5 CTX 06 11 CTX 06 20 666162 666163 1 1 Teilungseinheiten Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 2 3 CTX TS 2 CTX TS 3 666160 666159 12 12 0,5 CTX SP 666161 12 Contax Installationsschütze für Nachtstromanlagen ac/dc Hilfskontakte für 24-40-63A Schütze Bemessungs- Kontaktstrom bestückung Linksmontierbar 6A 6A 1xS 1xÖ 2xS - - D Zubehör Verriegelungseinheit Abstandsstück D.7 Installationsrelais Contax R Komfortfunktionen Anwendungen Zum Schalten von Stromkreisen wie z. B. Beleuchtungs- und Heizungsanlagen, sowie zur galvanischen Trennung von Leistungsstromkreisen. Durch die galvanischen Trennung von SPS Ein- und Ausgängen von der Netzspannung werden diese vor elektrischer Zerstörung geschützt. Eigenschaften Die Installationsrelais können elektrisch und im Handbetrieb geschaltet werden. Sie haben eine Schaltstellungsanzeige und die in Schutzart IP20 ausgeführten Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben ausgerüstet. Zusätzliche Hilfskontakte sind lieferbar. Funktion Installationsrelais sind elektromechanische Schaltgeräte, die Verbraucher mit geringer Stromaufnahme schalten. Normen NBN EN 60669-1, EN 60669-1, VDE 0632, VDE 0660-107, NBN C61-111, NF C61-810, VDE 0637, IEC 60669-1, IEC 60669-2-2, IEC 61095, EN 61095 Technische Daten Bemessungsbetriebsstrom Ie Hauptstromkreis Abstand zwischen Hauptstrombahnen / Material Abstand zwischen Steuer- und Hauptstrombahnen Bemessungsisolationsspannung/Hauptstrombahnen Bemessungsisolationsspannung/Steuer- und Hauptstrombahnen Schaltvermögen Glühlampen Leuchtstofflampen, Duoschaltung Leuchtstofflampen, induktive oder kapazitive Beschaltung Leuchtstofflampen, parallel kompensiert Elektronisches Vorschaltgerät (EVG) D Induktive Last, cos j= 0,6 / 230 Vac Gleichstromschaltvermögen Minimales Schaltvermögen Maximale Schalthäufigkeit Mechanische Lebensdauer Elektrische Lebensdauer cos j= 1 (1) Elektrische Lebensdauer cos j= 0,6 (1) Elektrische Lebensdauer mit 1000W Glühlampe(1) Gesamt Einschaltzeit Gesamt Ausschaltzeit Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. max. 16A 3mm/AgSnO2 >6mm 400Vac 400Vac 16A/250Vac; 10A/400Vac 10A (2300W) 16A (3500W) 10A (1300W) 4A (500W) 10A (2300W); ION ≤ 140A/10ms 10A (1300W) 100W 6Vac/50mA 1000/h >106 >105 >2x104 >105 10…20ms 5…15ms Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 Steuerstromkreis Bemessungsbetätigungsspannung Uc Relative Betriebsbereitschaft / Schaltzuverlässigkeit Umgebungstemperatur Maximale Leistungsaufnahme bei Ue und Ie Maximal Steuerstromkreis-Leitungskapazität Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. max. (1) Wird für die maximalen Schalthäufigkeit garantiert. Weitere technische Daten Abmessungen D.8 GE Power Controls Teil T4 Seite T4.56 0,9…1,1xVNOM 100% -5...+50°C 6W/modul 0,06µF (= ±200m) Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x4mm2 oder 2x2,5mm2 CONTAX R - Installationsrelais Bemessungs- Kontakt- Bemessungsstrom bestückung betätigungsspannung Uc 16A 1xS 8V 16A 1xS 12V 16A 1xS 24V 16A 1xS 48V 16A 1xS 230V 16A 1xS 240V 16A 1xS 12V 16A 1xS 24V ac/dc Teilungseinheiten Typ Bestellnr. Verpackungseinheit ac ac ac ac ac ac dc dc 1 1 1 1 1 1 1 1 CTX R 16 10 09 CTX R 16 10 13 CTX R 16 10 25 CTX R 16 10 49 CTX R 16 10 51 CTX R 16 10 61 CTX R 16 10 12 CTX R 16 10 24 666489 666454 666458 666460 666456 666457 666455 666459 12 12 12 12 12 12 12 12 1xS 1xÖ 1xS 1xÖ 1xS 1xÖ 1xS 1xÖ 1xS 1xÖ 1xS 1xÖ 1xS 1xÖ 1xS 1xÖ 8V 12V 24V 48V 230V 240V 12V 24V ac ac ac ac ac ac dc dc 1 1 1 1 1 1 1 1 CTX R 16 11 09 CTX R 16 11 13 CTX R 16 11 25 CTX R 16 11 49 CTX R 16 11 51 CTX R 16 11 61 CTX R 16 11 12 CTX R 16 11 24 666491 666461 666465 666467 666463 666464 666462 666466 12 12 12 12 12 12 12 12 16A 16A 16A 16A 16A 16A 16A 16A 2xS 2xS 2xS 2xS 2xS 2xS 2xS 2xS 8V 12V 24V 48V 230V 240V 12V 24V ac ac ac ac ac ac dc dc 1 1 1 1 1 1 1 1 CTX R 16 20 09 CTX R 16 20 13 CTX R 16 20 25 CTX R 16 20 49 CTX R 16 20 51 CTX R 16 20 61 CTX R 16 20 12 CTX R 16 20 24 666490 666468 666472 666474 666470 666471 666469 666473 12 12 12 12 12 12 12 12 16A 16A 16A 16A 16A 16A 16A 16A 2xS 2xÖ 2xS 2xÖ 2xS 2xÖ 2xS 2xÖ 2xS 2xÖ 2xS 2xÖ 2xS 2xÖ 2xS 2xÖ 8V 12V 24V 48V 230V 240V 12V 24V ac ac ac ac ac ac dc dc 1 2 2 2 2 2 2 2 CTX R 16 22 09 CTX R 16 22 13 CTX R 16 22 25 CTX R 16 22 49 CTX R 16 22 51 CTX R 16 22 61 CTX R 16 22 12 CTX R 16 22 24 666492 666475 666479 666481 666477 666478 666476 666480 12 6 6 6 6 6 6 6 16A 16A 16A 16A 16A 16A 16A 16A 4xS 4xS 4xS 4xS 4xS 4xS 4xS 4xS 8V 12V 24V 48V 230V 240V 12V 24V ac ac ac ac ac ac dc dc 1 2 2 2 2 2 2 2 CTX R 16 40 09 CTX R 16 40 13 CTX R 16 40 25 CTX R 16 40 49 CTX R 16 40 51 CTX R 16 40 61 CTX R 16 40 12 CTX R 16 40 24 666493 666482 666486 666488 666484 666485 666483 666487 12 6 6 6 6 6 6 6 Bemessungsstrom Teilungseinheiten Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 4A 0,5 PLS 04 11 666207 1 Contax R 16A 16A 16A 16A 16A 16A 16A 16A Hilfskontakte Hilfskontakte (links montierbar) D Zubehör Abstandsstück Teilungseinheiten Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 0,5 PLS SP 666206 20 D.9 Funktion Stromstoßschalter Pulsar S Stromstoßschalter sind elektromechanische bzw. elektronische Schaltgeräte, die mit relativ kleiner Stromaufnahme angesteuert werden. Mit ihnen können Verbraucher mit mittlerer Leistungsaufnahme in 1-Phasen oder 3-Phasen Verteilungen geschaltet werden. Sie haben zwei stabile Schaltstellungen, die durch einen kurzen Stromstoß steuerungsseitig umgeschaltet werden. Anwendungen Mit Stromstoßschaltern können vereinfachte Steuerleitungsysteme erstellt werden, wenn Verbraucher mit niedriger Steuerspannung von mehreren verschiedenen Stellen zu schalten sind. Eigenschaften Teil T4 Seite T4.56 Stromstoßschalter können sowohl elektrisch als auch per Hand geschaltet werden. Die Schaltstellung wird bei der elektronischen Variante durch LED’s, bei der elektromechanischen Type konventionell angezeigt. Die Geräteausführung für zentrale Steuerung kann zum gleichzeitigen Schalten mehrerer Stromstoßschalter, unabhängig von der augenblicklichen Schaltstellung der einzelnen Geräte, eingesetzt werden. Dabei können die einzelnen Stromstoßschalter immer auch über die Vor-Ort-Steuerung betätigt werden. Die in Schutzart IP20 ausgeführten Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben ausgerüstet. Zusätzliche Hilfskontakte sind lieferbar. Die Funktion Zentral/Ein/Aus wird über ein Zusatzmodul realisiert. Normen IEC 60669-1, IEC 60669-2-2 Weitere technische Daten Abmessungen GE Power Controls Technische Daten Bemessungsbetriebsstrom Ie Hauptstromkreis Kontaktabstand/Material Abstand zwischen Hauptstrombahnen / Material Bemessungsisolationsspannung zwischen Hauptstrombahnen Bemessungsisolationsspannung zwischen Steuer- und Hauptstrombahnen Schaltvermögen Glühlampen Leuchtstofflampen, Duoschaltung Leuchtstofflampen, induktive oder kapazitive Beschaltung Leuchtstofflampen, parallel kompensiert Elektronisches Vorschaltgerät (EVG) Induktive Last, cos j= 0,6 / 230 Vac Gleichstromschaltvermögen Minimales Schaltvermögen Maximale Schalthäufigkeit Mechanische Lebensdauer Elektrische Lebensdauer cos j= 1 (1) Elektrische Lebensdauer cos j= 0,6 (1) Elektrische Lebensdauer mit 1000W Glühlampe (1) Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. max. Steuerstromkreis Bemessungsbetätigungsspannung Uc Relative Betriebsbereitschaft bei Ue 1&2-Pole / 3&4-Pole Maximale Dauer für die ein Steuersignal angelegt werden kann Minimale Stromstoßdauer / Pausenzeit Umgebungstemperatur Maximale anschließbare Anzahl von Tastern mit Signalleuchte - ohne parallel geschalteten Ausgleichskondensator - mit 1µF/250V parallel zur Spule geschaltetem Kondensator - mit 2,2µF/250V parallel zur Spule geschaltetem Kondensator Maximale Leistungsaufnahme bei Ue und Ie Maximal Steuerstromkreis-Leitungskapazität Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. max. (1) Wird für die maximale Schalthäufigkeit garantiert. 0,9…1,1xVNOM 100% - 0,5mm/AgCdO 10 3mm 250Vac 400Vac 10A/250Vac 1000W 1000W 1000W Anwendung nicht erlaubt 700W; ION ≤ 70A/10ms 650W 100W 4Vac/10mA 1000/h >107 Schaltspiele >105 Schaltspiele >104 Schaltspiele >105 Schaltspiele Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 10A 0,9…1,1xVNOM 100% / 60% 100% für 1&2 Pole, 1h für 4 Pole 50ms / -5...+50°C 3mm/AgSnO2 >6mm 400Vac 400Vac 16A/250Vac; 10A/400Vac 10A (2300W) 16A (3500W) 10A (1300W) 4A (500W) 10A (2300W); ION ≤ 140A/10ms 10A (1300W) 100W 6Vac/50mA 1000/h >106 Schaltspiele >105 Schaltspiele >2x104 Schaltspiele >105 Schaltspiele Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 16A 5mA 10mA 15mA 7W für 1 Pol, 10 für 2 Pole, 20 für 4 Pole 0,06µF (= ±200m) Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 0,9…1,1xVNOM 100% / 60% 100% für 1&2 Pole, 1h für 4 Pole 50ms / -5...+50°C 2x2mm/AgSnO2 >6mm 400Vac 400Vac 25A/250Vac; 16A/400Vac 16A (3600W) 25A (5500W) 16A (2000W) 8A (1000W) 10A (2300W); ION ≤ 140A/10ms 16A (2000W) 150W 12Vac/150mA 1000/h >106 Schaltspiele >105 Schaltspiele >2x104 Schaltspiele >105 Schaltspiele Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 25A 30mA 3,5W 50ms / 800ms -20...+50°C 5mA 10mA 15mA 7W für 1 Pol, 10 für 2 Pole, 20 für 4 Pole 0,06µF (= ±200m) Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 1. Elektrisch angesteuerte Stromstoßschalter sind besonders sorgfältig an Stromstoßschalter in Geräteausführung für zentrale Steuerung anzuschließen. Die Steuerspannungsanschlußklemmen A1, B1 und C1 müssen unbedingt an den L-Leiter der Steuerspannung und die Steuerspannungsanschlußklemmen A2, B2 und C2 an den N-Leiter der Steuerspannung angeschlossen werden. Bei Verwechslung der Steuerleitungen wird der Stromstoßschalter in Geräteausführung für zentrale Steuerung beim Schalten elektrisch zerstört. 2. Soll an mehrere Stromstoßschalter ein Steuersignal dauernd angelegt werden, so ist für ausreichende Kühlung zu sorgen. Dabei ist die berechnete Verlustleistung zu berücksichtigen und ein entsprechender Zwischenraum von 1/2 Teilungseinheit einzuhalten. Ein Abstandsstück mit 1/2 Teilungseinheit kann zwischen die Stromstoßschalter montiert werden. Uberschlagsmaßig sollte bei standiger Ansteuerung 1/2TE Abstand nach je 2 Stromstoßschaltern eingehalten wenden. D.11 D Pulsar S D.10 D Komfortfunktionen Komfortfunktionen PULSAR S - Stromstoßschalter Bemessungs- Kontakt- Bemessungsstrom bestückung betätigungsspannung Uc 16A 1xS 8V Elektromechanische 16A 1xS 12V Stromstoßschalter 16A 1xS 24V 16A 1xS 48V 16A 1xS 230V 16A 1xS 240V 16A 1xS 12V 16A 1xS 24V D Elektromechanische Stromstoßschalter mit Schrittschaltung und Mehrfachschaltkreisen D.12 GE Power Controls ac/dc Teilungseinheiten Typ Bestellnr. Verpackungseinheit ac ac ac ac ac ac dc dc 1 1 1 1 1 1 1 1 PLS 16 10 09 PLS 16 10 13 PLS 16 10 25 PLS 16 10 49 PLS 16 10 51 PLS 16 10 61 PLS 16 10 12 PLS 16 10 24 666330 666210 666214 666216 666212 666213 666211 666215 12 12 12 12 12 12 12 12 16A 16A 16A 16A 16A 16A 16A 16A 1xS 1xÖ 1xS 1xÖ 1xS 1xÖ 1xS 1xÖ 1xS 1xÖ 1xS 1xÖ 1xS 1xÖ 1xS 1xÖ 8V 12V 24V 48V 230V 240V 12V 24V ac ac ac ac ac ac dc dc 1 1 1 1 1 1 1 1 PLS 16 11 09 PLS 16 11 13 PLS 16 11 25 PLS 16 11 49 PLS 16 11 51 PLS 16 11 61 PLS 16 11 12 PLS 16 11 24 666332 666217 666221 666223 666219 666220 666218 666222 12 12 12 12 12 12 12 12 16A 16A 16A 16A 16A 16A 16A 16A 2xS 2xS 2xS 2xS 2xS 2xS 2xS 2xS 8V 12V 24V 48V 230V 240V 12V 24V ac ac ac ac ac ac dc dc 1 1 1 1 1 1 1 1 PLS 16 20 09 PLS 16 20 13 PLS 16 20 25 PLS 16 20 49 PLS 16 20 51 PLS 16 20 61 PLS 16 20 12 PLS 16 20 24 666331 666224 666228 666230 666226 666227 666225 666229 12 12 12 12 12 12 12 12 16A 16A 16A 16A 16A 16A 16A 16A 2xS 2xÖ 2xS 2xÖ 2xS 2xÖ 2xS 2xÖ 2xS 2xÖ 2xS 2xÖ 2xS 2xÖ 2xS 2xÖ 8V 12V 24V 48V 230V 240V 12V 24V ac ac ac ac ac ac dc dc 1 2 2 2 2 2 2 2 PLS 16 22 09 PLS 16 22 13 PLS 16 22 25 PLS 16 22 49 PLS 16 22 51 PLS 16 22 61 PLS 16 22 12 PLS 16 22 24 666333 666231 666235 666237 666233 666234 666232 666236 12 6 6 6 6 6 6 6 16A 16A 16A 16A 16A 16A 16A 16A 4xS 4xS 4xS 4xS 4xS 4xS 4xS 4xS 8V 12V 24V 48V 230V 240V 12V 24V ac ac ac ac ac ac dc dc 1 2 2 2 2 2 2 2 PLS 16 40 09 PLS 16 40 13 PLS 16 40 25 PLS 16 40 49 PLS 16 40 51 PLS 16 40 61 PLS 16 40 12 PLS 16 40 24 666334 666238 666242 666244 666240 666241 666239 666243 12 6 6 6 6 6 6 6 25A 25A 25A 25A 25A 25A 25A 1xS 1xS 1xS 1xS 1xS 1xS 1xS 12V 24V 48V 230V 240V 12V 24V ac ac ac ac ac dc dc 1 1 1 1 1 1 1 PLS 25 10 13 PLS 25 10 25 PLS 25 10 49 PLS 25 10 51 PLS 25 10 61 PLS 25 10 12 PLS 25 10 24 666245 666249 666251 666247 666248 666246 666250 12 12 12 12 12 12 12 25A 25A 25A 25A 25A 25A 25A 2xS 2xS 2xS 2xS 2xS 2xS 2xS 12V 24V 48V 230V 240V 12V 24V ac ac ac ac ac dc dc 1 1 1 1 1 1 1 PLS 25 20 13 PLS 25 20 25 PLS 25 20 49 PLS 25 20 51 PLS 25 20 61 PLS 25 20 12 PLS 25 20 24 666252 666256 666258 666254 666255 666253 666257 12 12 12 12 12 12 12 25A 25A 25A 25A 25A 25A 25A 4xS 4xS 4xS 4xS 4xS 4xS 4xS 12V 24V 48V 230V 240V 12V 24V ac ac ac ac ac dc dc 2 2 2 2 2 2 2 PLS 25 40 13 PLS 25 40 25 PLS 25 40 49 PLS 25 40 51 PLS 25 40 61 PLS 25 40 12 PLS 25 40 24 666259 666263 666265 666261 666262 666260 666264 6 6 6 6 6 6 6 16A 16A 16A 16A 16A 1xS 1xS 1xS 1xS 1xS 1xS 1xS 1xS 1xS 1xS 12V 24V 48V 230V 240V ac ac ac ac ac 1 1 1 1 1 PLS S 16 20 13 PLS S 16 20 25 PLS S 16 20 49 PLS S 16 20 51 PLS S 16 20 61 666316 666319 666320 666317 666318 12 12 12 12 12 PULSAR S - Stromstoßschalter Elektronische Stromstoßschalter in Geräteausführung für zentrale Steuerung Bemessungs- Kontakt- Bemessungsstrom bestückung betätigungsspannung Uc 10A 1xS 12V 10A 1xS 24V 10A 1xS 230V 10A 1xS 1xÖ 12V 10A 1xS 1xÖ 24V 10A 1xS 1xÖ 230V 10A 2xS 12V 10A 2xS 24V 10A 2xS 230V Teilungseinheiten Typ Bestellnr. Verpackungseinheit ac ac ac ac ac ac ac ac ac 1 1 1 1 1 1 1 1 1 PLS C 10 10 14 PLS C 10 10 26 PLS C 10 10 52 PLS C 10 11 14 PLS C 10 11 26 PLS C 10 11 52 PLS C 10 20 14 PLS C 10 20 26 PLS C 10 20 52 666321 666323 666322 666324 666326 666325 666327 666329 666328 12 12 12 12 12 12 12 12 12 ac/dc Teilungseinheiten Typ Bestellnr. Verpackungseinheit - 0,5 PLS 0411 666207 1 ac/dc 0,5 PLS C 666209 1 Pulsar S ac/dc Hilfskontakte Für Stromstoßschalter (links montierbar) Zentral Ein/Aus Zusatzmodul für elektromechanische Stromstoßschalter (rechts montierbar) Bemessungs- Kontakt- Bemessungsstrom bestückung betätigungsspannung Uc 4A 1xS 1xÖ - - - Alle D Zubehör Abstandsstück für Stromstoßschalter Teilungseinheiten Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 0,5 PLS SP 666206 20 D.13 Normen VDE 0632, EN 60669-1 Technische Daten Hauptstromkreis Treppenlichtzeitschalter Pulsar TS Funktion Treppenlichtzeitschalter werden durch Taster angesteuert, schalten Stromkreise ein und nach einer eingestellten Zeit wieder aus. Anwendungen Zum Schalten von Stromkreisen wie z. B. Beleuchtungs- und Belüftungsanlagen in Treppenhäusern, Kellern, Hallen etc. Eigenschaften 0,5..5min 16A/250Vac 16A/250 Vac 1xS 1xS 1xS 230Vac 230Vac 230Vac Betätungsspannung 1 1 1 Teilungseinheiten PLT S F PLT S E PLT S M 666514 666512 666511 Bestellnr. 1 1 1 12 Verpackungseinheit Typ Elektromechanisches Uhrwerk 0,5..12min 16A/250Vac 666513 PULSAR TS - Treppenlichtzeitschalter Elektronisches Uhrwerk 0,5..10min PLT S D Zeitbereich Bemessungs- Kontaktstrom bestückung Elektronisches Uhrwerk mit Blinkfunktion 1 PLT S D 230Vac PLT S F 2300W 10 … 100s Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 1xS PLT S E 0,5mm/AgSnO2 400Vac 16A/250Vac 2000W 1000W 1000W 500W 700W; IEIN <= 70A/10ms 650W 4Vac/10mA 0,5 … 10min >107 >105 >104 >105 Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 0,9…1,1xVNOM 100% 50ms / 50ms -20...+50°C nicht erlaubt Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 10A/250Vac PLT S M 0,5mm/AgSnO2 400Vac 16A/250Vac 2000W 1000W 1000W 500W 700W; IEIN <= 70A/10ms 650W 4Vac/10mA 0,5 … 12min >107 >105 >104 >105 Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 0,9…1,1xVNOM 100% 50ms / 50ms -20...+50°C 150mA 330mA 20mA Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 10..100sec 3mm/AgSnO2 400Vac 16A/250Vac 2300W 3500W 1300W 1000W 2300W; IEIN <= 140A/10ms 1300W 6Vac/50mA 0,5 … 5min >5x104 >5x104 >2x104 >5x104 Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 0,9…1,1xVNOM 100% 50ms / 50ms -20...+50°C 150mA 300mA 3mA Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 Zusatzmodul Dimmer 0,9…1,1xVNOM 100% 50ms / 50ms -5...+60°C 50mA 1A Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 Die Treppenlichtzeitschalter, die sich auch direkt am Gerät schalten lassen, haben einstellbare elektromechanische oder digitale Uhrwerke. Die Verdrahtung ist mit drei oder vier Adern möglich. Auch Treppenlichtzeitschalter mit Ausschaltvorwarnung sind lieferbar. Die in Schutzart IP20 ausgeführten Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben ausgerüstet. Abstand zwischen Haupstrombahnen / Material Isolationsspannung Kontakt/magn. System Schaltvermögen Glühlampen Leuchtstofflampen, Duoschaltung Leuchtstofflampen, induktive oder kapazitive Beschaltung Leuchtstofflampen, parallel kompensiert Elektronisches Vorschaltgerät (EVG) Induktive Last, cos j= 0,6 / 230 Vac Gleichstromschaltvermögen Minimales Schaltvermögen Zeitbereich Mechanische Lebensdauer Elektrische Lebensdauer cos j= 1 (1) Elektrische Lebensdauer cos j= 0,6 (1) Elektrische Lebensdauer mit 1000W Glühlampe (1) Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. max. Steuerstromkreis (1) Wird für die maximale Schalthäufigkeit garantiert Bemessungsbetätigungsspannung Uc Relative Betriebsbereitschaft bei Ue Minimale Dauer für das Ein - Steuersignal Umgebungstemperatur Leistungsaufnahme Max. Strom für anschließbare Taster mit Signalleuchte Einschaltstromstoß bei 230Vac (ersten µs) Dauereinschaltstrom Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. max. GE Power Controls D.15 D Pulsar TS D.14 D Komfortfunktionen Zeitrelais Pulsar T Komfortfunktionen Anwendungen Zum Schalten von Stromkreisen, die für eine bestimmte Zeit ein- oder ausgeschaltet werden sollen, z.B. für Beleuchtungsanlagen in Einfahrten oder Pumpen und Belüftungsanlagen mit Hysteresen bzw. Nachlaufzeiten. Eigenschaften Funktion Zum Umsetzen beliebiger Eingangssignale in exakt definierbare Ausgangssignale. Zeitrelais sind in folgenden Ausführungen lieferbar: anzugverzögert (ON), rückfallverzögert (OF), impulsgebend (AS), einschaltwischend (PS), ausschaltwischend (NS) und Mehrfachfunktionen beinhaltende Zeitrelais (MF). Zeitdauer und Teilungsverhältnis können eingestellt werden. Bei dem Mehrfachfunktions-Zeitrelais kann die spezifische Funktion eingestellt werden. Alle Zeitrelais haben interne Spannungswandler, wodurch der Anschluß an Wechsel- und Gleichspeisespannungen über einen großen Spannungsbereich möglich ist. Die in Schutzart IP20 ausgeführten Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben ausgerüstet. Normen Technische Daten IEC 60669-2-3 Elektronisches Zeitrelais mit Einzel- oder Mehrfachfunktion Hauptstromkreis D Abstand zwischen Hauptstrombahnen / Material Abstand zwischen Steuer- und Hauptstrombahnen Bemessungsisolationsspannung zwischen Hauptstrombahnen Bemessungsisolationsspannung zwischen Steuer- und Hauptstrombahnen Schaltvermögen Glühlampen Leuchtstofflampen, Duoschaltung Leuchtstofflampen, induktive oder kapazitive Beschaltung Leuchtstofflampen, parallel kompensiert Elektronisches Vorschaltgerät (EVG) Induktive Last, cos j= 0,6 / 230 Vac Gleichstromschaltvermögen Minimales Schaltvermögen Zeitbereich Mechanische Lebensdauer Elektrische Lebensdauer cos j= 1 (1) Elektrische Lebensdauer cos j= 0,6 (1) Elektrische Lebensdauer mit 1000W Glühlampe (1) Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. max. 0,5mm/AgSnO2 3mm 250Vac 250Vac 10A/250Vac 1000W 1000W 1000W 500W 700W; IEIN <= 70A/10ms 650W 100W 4Vac/10mA 0,1s…40h >107 >105 >104 >105 Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x12mm2 oder 2x6mm2 Steuerstromkreis Bemessungsbetätigungsspannung Uc Relative Betriebsbereitschaft bei Ue Minimale Dauer für die ein Steuersignal anliegen muß Umgebungstemperatur Leistungsaufnahme Dauereinschaltstrom Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. max. (1) Wird für die maximale Schalthäufigkeit garantiert D.16 GE Power Controls 12 bis 230V@ (@ Gleich- und 50/60Hz Wechselspannung) 100% 50ms -20...+50°C 0,2…2,5W 6…25mA für alle Steuerspannungsbereiche Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x12mm2 oder 2x6mm2 PULSAR T - Zeitrelais ac/dc Teilungseinheiten Typ Bestellnr. Verpackungseinheit ac/dc 1 PLT ON 666622 1 Rückfallverzögerungsrelais 10A/250Vac 1xW 12..230V ac/dc 1 PLT OF 666621 1 Anzug- und Rückfallverzögerungsrelais 10A/250VA 1xW 12..230V ac/dc 1 PLT OO 666627 1 Einschaltwischrelais 10A/250VA 1xW 12..230V ac/dc 1 PLT PS 666625 1 Ausschaltwischrelais 10A/250VA 1xW 12..230V ac/dc 1 PLT NS 666624 1 Pulsar T Bemessungs- Kontakt- Bemessungsbestückung betätigungsstrom spannung Uc 1xW 12..230V Anzugverzögerungsrelais 10A/250Vac D Impulsgeberrelais 10A/250VA 1xW 12..230V ac/dc 1 PLT AS 666620 1 Mehrfachfunktions-Zeitrelais 10A/250VA 1xW 12..230V ac/dc 1 PLT MF 666623 1 D.17 Analoge Schaltuhren Komfortfunktionen Classic Funktion Mit analogen Schaltuhren können elektrische Geräte zu vorgegebenen Zeiten ein- und ausgeschaltet werden. Anwendungen Eigenschaften Zum programmierbaren Schalten von Stromkreisen wie Beleuchtungsanlagen (Parkplätze, Reklameschilder, Zufahrten), Heizungsanlagen (Wohnund Schlafräume, Büro, Werkstatt, Warmwasserbereiter etc.) oder Pumpen und Belüftungsanlagen. Einfache Programmierung durch Setzen von Kipphebeln auf der Programmscheibe (im Vergleich zu digitalen Schaltuhren nur eingeschränkte Progammiermöglichkeiten). Die Schaltuhren sind mit jeweils einer Programmscheibe für Tagesoder Wochen-Schaltprogramm ausgestattet. Lieferbar sind auch Schaltuhren mit je zwei Programmscheiben und getrennten Schaltkontakten für 2 Tages-, 2 Wochenoder kombiniertem Tages- und Wochen-Schaltprogramm. Die Uhrwerke haben Quarzmotoren mit oder Synchronmotoren ohne Gangreserve. Manuelles Ein- und Ausschalten ist jederzeit möglich und alle Schaltuhren lassen sich verriegeln. Normen VDE 0633, EN 60730-1, EN 60730-2-7 Technische Daten Synchronmotor 1 TE Synchronmotor 3&6 TE Quarzmotor 1 TE Quarzmotor 3&6 TE Schaltkontakte D Schaltkontakte 1xS 1 x W potentialfrei 1xS 1 x W potentialfrei Ein, Aus, Automatic nicht Aus ja nicht Aus ja Schaltvermögen - Ohmsche Last 16A/250Vac 16A/250Vac 16A/250Vac 16A/250Vac - Induktive Last, cos j= 0,6 4A/250Vac 4A/250Vac 4A/250Vac 4A/250Vac - Glühlampen 1000W 1350W 1000W 1350W Kürzester Schaltabstand Tages-Schaltprogramm 30 Minuten 30 Minuten 30 Minuten 30 Minuten Kürzester Schaltabstand Wochen-Schaltprogramm 3h 3h 3h 3h Anschlußklemmenschrauben Pozidriv 1 Pozidriv 1 Pozidriv 1 Pozidriv 1 Anschlußquerschnitte: min. 1x0,5mm2 1x0,5mm2 1x0,5mm2 1x0,5mm2 max. 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 Uhrwerk Bemessungsspannung Uc Leistungsaufnahme bei 230Vac Gangreserve Lebensdauer Batterie Umgebungstemperatur Programmgenauigkeit Verriegelbar Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. max. Weitere technische Daten Abmessungen D.18 GE Power Controls 220 - 240Vac 50Hz 1VA keine 220 - 240Vac 50Hz 1VA kA -20...+55°C -20...+55°C Netsynchron Netsynchron nein ja Pozidriv 1 Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 Teil T4 Seite T4.57 230Vac - 130Vdc 230Vac - 130Vdc 1VA 1VA 150h 150h 70h 70h -20...+55°C -20...+55°C ±2,5s/Tag bei 20°C ±2,5s/Tag bei 20°C nein nein Pozidriv 1 Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 CLASSIC - Analoge Schaltuhren MIT SYNCHRONMOTOR Programm Tagesschaltprogramm 1x24x2 1x24x2 Wochenschaltprogramm Kontakt- Bemessungsbestückung spannungUc 1xW 16A/250Vac 1xW 16A/250Vac Bemessungsstrom Gang- Kürzester Ein, Aus, Teilungsreserve Schalt- Automatic einheiten abstand 220..240V 50Hz 30Min kein Aus 1 220..240V 50Hz 30Min ja 3 Typ Bestellnr. CLS S 11 D CLS S 31 D 666111 666112 Verpackungseinheit 1 1 1xW 16A/250Vac 220..240V 50Hz - 3h ja 3 CLS S 31 W 666114 1 Tagesschaltprogramm 1x24x2 1x24x2 1xS 1xW 16A/250Vac 16A/250Vac 130Vdc / 230Vac 130Vdc / 230Vac 50h 150h 30Min 30Min kein Aus ja 1 3 CLS Q 11 D CLS Q 31 D 666105 666104 1 1 Wochenschaltprogramm 7x24/3 1xW 16A/250Vac 130Vdc / 230Vac 150h 3h ja 3 CLS Q 31 W 666109 1 2xW 16A/250Vac 130Vdc / 230Vac 150h 30/30Min ja 6 CLS Q 62 DD 666103 1 Classic 7x24/3 MIT QUARZMOTOR 2 Tagesschaltprogramme 1x24x2 + 1x24x2 D Tages- und Wochenschaltprogramm 1x24x2 + 7x24/3 2xW 16A/250Vac 130Vdc / 230Vac 150h 30Min/3h ja 6 CLS Q 62 DW 666108 1 Teilungseinheiten Typ Bestellnr. 1 3 6 SMS 1 SMS 3 SMS 6 666100 666101 666102 Verpackungseinheit 1 1 1 Zubehör Aufputzmontageset D.19 Digitale Schaltuhren Komfortfunktionen Galax Funktion Mit digitalen Schaltuhren können elektrische Geräte zu vorgegebenen Zeiten ein- und ausgeschaltet werden. Anwendungen Eigenschaften Zum programmierbaren Schalten von Stromkreisen wie Beleuchtungsanlagen (Parkplätze, Reklameschilder, Zufahrten), Heizungsanlagen (Wohn- und Schlafräume, Büro, Werkstatt, Warmwasserbereiter etc.) oder Pumpen und Belüftungsanlagen. Mit einem Zufallsgenerator kann Anwesenheit simuliert werden. Die digitalen Schaltuhren sind sehr einfach einzustellen und haben fast unbegrenzte Progammiermöglichkeiten. Lieferbar sind Schaltuhren mit Tages-, Wochen-, und Jahres-Schaltprogramm, die einen, zwei oder vier Kanäle ansteuern. Alle Schaltuhren haben einen Mindestschaltabstand von 1 Minute bzw. von 1 Sekunde und sind quartzgesteuert. Bestimmte Typen können durch einen DCF77 Funkempfänger mit Atomuhren synchronisiert werden oder verfügen über eine automatische Sommer/Winterzeitumstellung. Andere sind per Hand umzustellen oder bieten Sonderfunktionen wie Blockprogramm, Urlaubsprogramm, Zufallsgenerator oder Impulsfunktion. Manuelles Ein- und Ausschalten ist jederzeit möglich und alle Schaltuhren lassen sich verriegeln. Normen EN-60730-1, EN-60730-2-7, VDE 0633 Technische Daten Schaltkanäle D Schaltkontakte Schaltvermögen - Ohmsche Last - Induktive Last, cos j= 0,6 - Glühlampen Gleichstromschaltvermögen Kürzester Schaltabstand Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. max. 1xW potenzialfrei 16A/250Vac 2,5A/250Vac 1000W auf Anfrage abhängig vom Typ, 1 Minute bzw. 1 Sekunde Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 Uhrwerk Bemessungsbetätigungsspannung Uc Leistungsaufnahme bei 230Vac Gangreserve bei 20°C Batterie Umgebungstemperatur Programmgenauigkeit Verriegelbare und unverlierbare Abdeckung Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. max. Weitere technische Daten Abmessungen D.20 GE Power Controls Teil T4 Seite T4.57 220 - 240Vac 50-60Hz 5VA Schaltuhren mit 1 TE: 150h; 2&3 TE: 3 Jahre, 6 TE: 6 Jahre Lithium, ausser Schaltuhren mit 1 TE -25...+55°C ±2,5s/Tag bei 20°C; Schaltuhren mit 6 TE: ±1s/Tag bei 20°C ja Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 GALAX - Digitale Schaltuhren QUARTZ GESTEUERT Digitale Schaltuhren mit Tagesschaltprogramm Digitale Schaltuhren mit Tages-, Wochen- und Jahresschaltprogramm Kontakt- Bemessungsbestückung strom 1xW 16A/250Vac 220..240Vac 7x24x60 7x24x60 7x24x60 7x24x60 7x24x60 7x24x3600 7x24x3600 1xW 1xW 2xW 1xW 2xW 2xW 4xW 16A/250Vac 16A/250Vac 16A/250Vac 16A/250Vac 16A/250Vac 16A/250Vac 16A/250Vac 220..240Vac 220..240Vac 220..240Vac 220..240Vac 220..240Vac 220..240Vac 220..240Vac 150h 3Jahre 3Jahre 3Jahre 3Jahre 6Jahre 6Jahre 1Min 1Min 1Min 1Min 1Min 1s. 1s. 42 20 30 30 40 400 400 1 2 2 2 2 6 6 GLX Q 11 W 42 GLX Q 21 W 20 GLX Q 22 W 30 GLX Q 21 W 30 GLX Q 22 W 40 GLX Q 62 W 400 GLX Q 64 W 400 666187 666188 666190 666189 666191 666192 666193 1 1 1 1 1 1 1 365x24x3600 365x24x3600 2xW 4xW 16A/250Vac 16A/250Vac 220..240Vac 220..240Vac 6Jahre 6Jahre 1s. 1s. 400 400 6 6 GLX Q 62 Y 400 GLX Q 64 Y 400 666194 666195 1 1 Teilungseinheiten Typ Bestellnr. für 2 und 6 TE Geräte - GLX BAT 666180 Verpackungseinheit 1 nur für Jahresschaltprogramm - GLX DCF 666181 1 für 6 TE Geräte - GLX PRG 666182 1 1 2 6 SMS 1 SMS 2 SMS 6 666100 666185 666102 1 1 1 Bemessungsspannung Uc Galax Digitale Schaltuhren mit Tagesund Wochenschaltprogramm 1x24x60 Gang- Kürzester Programm- TeilungsTyp Bestellnr. Verreserve Schalt- schritte einheiten packungsabstand einheit 3Jahre 1Min 12 2 GLX Q 21 D 12 666186 1 Programm Zubehör Batterie Antenne für DCF Funksignalempfang Programmierwerkzeuge Aufputzmontageset D D.21 Dämmerungsschalter Komfortfunktionen Galax LSS Anwendungen Zum helligkeitsabhängigen Schalten von Stromkreisen wie Beleuchtungsanlagen in Schaufenstern, Büros, Parkplätzen, Reklameschildern, Zufahrten, Jalousien, Rolladen. Eine weitere Funktion schaltet Leuchten in Wohnungen, um Anwesenheit zu simulieren. Eigenschaften Funktion Einstellbarer Lichtstärkegrenzwert, Lichtstärkebereich und Schalthysterese, zur Vermeidung von ungewolltem Ein- und Ausschalten. Die Ansprechzeit kann dabei getrennt eingestellt werden. Lieferbar sind Ausführungen mit Schließer oder Wechsler, sowie mit einer digitalen Zeitschaltuhr mit Wochenschaltprogramm. Die Dämmerungsschalter sind mit abgesetztem Lichtfühler oder als einteilige integrierte Geräte lieferbar. Dämmerungsschalter sind elektronische Schalter, die elektrische Geräte abhängig von der Lichtstärke ein- und ausschalten. Die Helligkeit wird durch einen abgesetzten oder integrierten Lichtfühler erfaßt. Bei Eintritt der Dämmerung und Unterschreiten eines einstellbaren Grenzwertes schaltet er einen Kontakt, der bei Überschreiten des eingestellten Wertes erneut umschaltet. Normen VDE 0632, VDE 0633, EN 60669-1 Technische Daten LSS 11 LSS 32 LSS 31 LSS W 1xS 2 x W potenzialfrei 1 x W potenzialfrei 1xS Schaltkontakte D Schaltkontakte Schaltvermögen - Ohmsche Last - Induktive Last, cos j= 0,6 - Glühlampen Gleichstromschaltvermögen Kürzester Schaltabstand Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. Max. 16A/250Vac 10A/250Vac 16A/250Vac 10A/250Vac 8A/250Vac 8A/250Vac 8A/250Vac 2A/250Vac 2000W 2000W 2000W 1200W 800mA bei 24V, 300mA bei 60V; 150mA bei 220V Anwendung nicht erlaubt Pozidriv 1 Pozidriv 1 Pozidriv 1 Schlitz 1x0,5mm2 1x0,5mm2 1x0,5mm2 1x0,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 Lichtfühler Lichtstärkebereich Schalthysterese Ansprechzeit 2…500 lux 100s Ein, 100s Aus Kabellänge zum Lichtfühler Max. 100m Schutzart Lichtfühler IP65 Bemessungsspannung 220 - 240Vac 50-60Hz Leistungsaufnahme bei 230Vac 5VA Gangreserve Batterie Umgebungstemperatur -20...+55°C Programmgenauigkeit Verriegelbare und unverlierbare Abdeckung ja Anschlußklemmenschrauben Pozidriv 1 Anschlußquerschnitte: min. 1x0,5mm2 Max. 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 Weitere technische Daten Abmessungen D.22 GE Power Controls Teil T4 Seite T4.58 2…500 lux 2…500 lux 30% über dem Einschaltgrenzwert Einstellbar von Einstellbar von 0 - 100s 0 - 100s Max. 100m Max. 100m IP65 IP65 230Vac 50-60Hz 230Vac 50-60Hz 2,5VA 2,5VA 3 Jahre bei 20°C Lithium -20...+55°C -10…+55°C ±2,5s/Tag bei 20°C ja ja Pozidriv 1 Pozidriv 1 1x0,5mm2 1x0,5mm2 6mm2 oder 2x2,5mm2 6mm2 oder 2x2,5mm2 2…2000 lux 50s Ein, 50s Aus IP54 (Gesamtgerät) 220 - 240Vac 50-60Hz 6VA -35…+60°C Pozidriv 1 1x0,5mm2 6mm2 oder 2x2,5mm2 GALAX LSS - Dämmerungsschalter Einstellbereich Kontakt- Bemessungsbestückung strom Bemessungsspannung Teilungseinheiten Typ Bestellnr. 2..500lx 2..500lx 1xS 2xW 16A/250Vac 16A/250Vac 230Vac 230Vac 1 3 LSS 11 LSS 32 666361 666362 zur Wandmontage mit integriertem Lichtfühler 2..2000lx 1xS 16A/250Vac 230Vac - LSS W 666364 1 Typ Bestellnr. LSS 31 666363 Verpackungseinheit 1 Teilungseinheiten Typ Bestellnr. Lichtfühler - LSS LDR 666358 Verpackungseinheit 1 Aufputzmontageset 1 3 SMS 1 SMS 3 666100 666101 1 1 Galax LSS Montage auf DIN-Hutschienen mit separatem Lichtfühler Verpackungseinheit 1 1 GALAX LSS - Dämmerungsschalter mit digitaler Schaltuhr Einstellbereich Montage auf DIN-Hutschienen 2..500lx & 7x24x60 mit separatem Lichtfühler und digitaler Schaltuhr Kontakt- Bemessungsbestückung strom 1xW 16A/250Vac Bemessungsspannung 230Vac Gang- Kürzester Programm- Teilungsreserve Schalt- schritte einheiten abstand 3Jahre 1Min 30 3 Zubehör D D.23 Transformatoren Komfortfunktionen Serie T Funktion Eigenschaften Diese Transformatoren sind unter Berücksichtigung der relevanten Normen für die Speisung von Kleinspannungsanlagen, wie z.B. in Räumen mit hoher Luftfeuchte, geeignet. Klingeltransformatoren und Sicherheitstransformatoren haben getrennten Primär- und durch PTC geschützte kurzschlußfeste Sekundärwicklungen. Auch Geräte mit integriertem Netzschalter oder mit eingebautem Summer sind lieferbar. Da sie in Gießharz getränkt werden sind sie brummfrei. Die in Schutzart IP20 ausgeführten Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben ausgerüstet. Anwendungen Normen IEC 61558-1 Zur galvanischen Trennung der Speisespannung von Steuerstromkreisen, mit denen Stromstoßschalter, Installationsrelais und Installationsschütze angesteuert werden. Zulassungen D Technische Daten Nenneingangspannung und -frequenz Nennausgangspannung bei Nenneingangspannung Maximale Ausgangsleerlaufspannung Maximale Ausgangsspannung unter Nennlast Maximale Ausgangslast Kurzschlußschutz Umgebungstemperatur Spannungsfestigkeit Schutzart Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. max. Weitere technische Daten Abmessungen D.24 GE Power Controls Teil T4 Seite T4.59 Klingeltransformatoren Sicherheitstransformatoren 230V 50Hz / 240V 60Hz 8 oder 12V 1,5xVsec NOM siehe Nennleistung PTC -20…+40°C 4kV IP 20 Pozidriv 1 1x1mm2 1x16mm2 oder 2x6mm2 230V 50Hz / 240V 60Hz 12 oder 24V 1,05xVsec NOM 0,85xVsec NOM siehe Nennleistung PTC -20…+40°C 4kV IP 20 Pozidriv 1 1x1mm2 1x16mm2 oder 2x6mm2 SERIE T - Transformatoren Klingeltransformatoren Nennleistung 5VA 10VA 15VA Nennausgangs- Nenneingangsspannung spannung Uc 8/12V 220..240V 8/12V 220..240V 8/12V 220..240V Teilungseinheiten Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 2 2 2 TR B 5 TR B 10 TR B 15 666638 666636 666637 1 1 1 5VA 8/12V 220..240V 2 TR B 8S 666640 1 Sicherheitstransformatoren 15VA 25VA 40VA 63VA 12/24V 12/24V 12/24V 12/24V 220..240V 220..240V 220..240V 220..240V 3 4 4 6 TR S 15 TR S 25 TR S 40 TR S 63 666641 666642 666643 666644 1 1 1 1 Serie T Klingeltransformator mit integriertem Netzschalter D Summer und Klingeln Summer Summer Summer mit eingebautem Klingeltransformator Klingeln Klingeln Klingeln mit eingebautem Klingeltransformator 220..240V 12V 220..240V 1 1 2 BU 230 BU 12 BU 230 24 666629 666630 666631 12 12 1 220..240V 12V 220..240V 1 1 2 BE 230 BE 12 BE 230 24 666632 666633 666634 12 12 1 D.25 Modulare Meßinstrumente Serie MT Komfortfunktionen Anwendungen Hauptsächlich in der Gebäudetechnik und der Industrie werden alle zum störungsfreien Betrieb notwendigen elektrischen Größen erfaßt und mit geeigneten Meßgeräten angezeigt. Andere Meßgeräte lassen Rückschlüsse auf den Netzzustand zu. Damit Überspannung, zu hohe Stromaufnahme usw. nicht zu Betriebsstörung von angeschlossenen Maschinen führen, ist das Messen und Überwachen von elektrischen Größen ein wichtiger Bestandteil der vorbeugenden Wartung. Eigenschaften Funktion Lieferbar sind Meßgeräte mit Analog- und Digitalanzeige. Meßgeräte zur Anzeige einzelner elektrischer Größen, wie Spannung, Strom und Frequenz, sind zum Anschluß an eine Phase lieferbar. Meßgeräte für Verbrauch (Energieverbrauchszähler), Leistung (Wattmeter) und Netzanalysegeräte sind für den Anschluß an Drehstrom ausgelegt. Große Ströme werden über Stromwandler gemessen. Die dazugehörigen Amperemeter mit Analoganzeige haben austauschbare Skalen. Alle Meßgeräte haben einen geringen Eigenstrombedarf, um Meßwertverfälschungen gering zu halten. Mit dem Meßbereichsumschalter können einphasige Volt- bzw. Amperemeter auch in Drehstromnetzen eingesetzt werden. Meßgeräte für Leistung (Wattmeter) und Netzanalysegeräte messen die Effektivwerte im Netz. Zur ständigen Überwachung und zum Speichern von gemessenen elektrischen Größen auf einem PC kann eine serielle Schnittstelle über den RS485/RS232 Schnittstellenwandler zum Meßgerät eingerichtet werden. Meßgeräte werden zum Erfassen, Anzeigen und Aufzeichnen von physikalischen Größen, wie Spannung, Strom, Frequenz, Betriebsstunden, Verbrauch, Leistung, cos jetc. eingesetzt. Normen EN 61010-1, EN 60051-1-2 Technische Daten Anzeige D digitale Meßgeräte Anzeige über Zeiger auf Analogskala 3-stellige 7-Segment-LED LCD Wählbar mit DIP-Schalter 0,5VA Wählbar mit DIP-Schalter - 1,5VA -10…+55ºC 2kV, 50Hz für 1 Minute 0,5% ± 1 Stelle -10…+55ºC 2kV, 50Hz für 1 Minute 0,5% ± 1 Stelle 10xIN 2xIN 10xIN 2xIN 2xUN 1,2xUN 0,35mm bei 10-55Hz und 3-Achsen für 3 Stunden 50g IP40 Pozidriv 1 1x1mm2 1x16mm2 oder 2x6mm2 2xUN 1,2xUN 0,35mm bei 10-55Hz und 3-Achsen für 3 Stunden 50g IP40 Pozidriv 1 1x1mm2 1x16mm2 oder 2x6mm2 Meßbereich erweiterbar durch Austauschskalen Eigenleistungsaufnahme Versorgungskreis 0,3VA Eigenleistungsaufnahme andere Meßkreis 1,5VA Umgebungstemperatur -10…+55ºC Bemessungsisolationsspannung Ui 2kV, 50Hz für 1 Minute Klasse (Genauigkeit) 1,5 (0,5 für Frequenzmeßgerät) Überlast Stromwandler 10xIN - 1 Sekunde - Dauerstrom 2xIN Überlast Spannungswandler 2xUN - 0,5 Sekunde - Dauerspannung 1,2xUN 0,35mm bei 10-55Hz und Vibrationsfestigkeit 3-Achsen für 3 Stunden Schockfestigkeit 50g Schutzart IP40 Anschlußklemmenschrauben Pozidriv 1 Anschlußquerschnitte: min. 1x1mm2 max. 1x16mm2 oder 2x6mm2 Weitere technische Daten Abmessungen D.26 analoge Meßgeräte GE Power Controls Teil T4 Seite T4.59 Netzanalysegeräte SERIE MT - Analoge Meßinstrumente Voltmeter Frequenzmeßgerät Klasse Phasen Teilungseinheiten Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 300V 500V 1,5 1,5 1 1 3 3 MT AV 300 MT AV 500 666417 666418 1 1 ohne Skala 5A 10A 15A 20A 25A 30A 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1 1 1 1 1 1 1 3 3 3 3 3 3 3 MT AA MT AA 5 MT AA 10 MT AA 15 MT AA 20 MT AA 25 MT AA 30 666414 666413 666408 666409 666410 666411 666412 1 1 1 1 1 1 1 45..65Hz 0,5 1 3 MT AF 666415 1 Serie MT Amperemeter Bereich D Betriebsstundenzähler 230V/50Hz - 1 2 MT AH 666416 1 D.27 Komfortfunktionen SERIE MT - Digitale Meßinstrumente Bereich Klasse Genauigkeit Phasen Teilungseinheiten Voltmeter 600V 0,5+-1Stelle 1 3 Amperemeter 5A 25A 0,5+-1Stelle 0,5+-1Stelle 1 1 Frequenzmeßgerät 40..80Hz 0,5+-1 stelle Wattmeter 9.999kW 999.9kW 999.9kW Energieverbrauchszähler Netzanalysegeräte D D.28 GE Power Controls Typ Bestellnr. Verpackungseinheit MT DV 600 666427 1 3 3 MT DA 5 MT DA 25 666420 666419 1 1 1 3 MT DF 666424 1 1,5 1,5 1,5 1 1 3 3 3 6 MT DW 110 MT DW 11000 MT DW 31000 666428 666429 666430 1 1 1 30A 30A 5A 1,5 1,5 1,5 1 1 3 3 3 6 MT DE 1 MT DE 1I MT DE 3I 666421 666422 666423 1 1 1 5A 5A 1 1 1 3 8 8 MT DN 1 MT DN 3 666425 666426 1 1 SERIE MT - Stromwandler Klasse Typ Bestellnr. Verpackungseinheit Stromwandler 40/5A 50/5A 60/5A 80/5A 100/5A 150/5A 200/5A 250/5A 300/5A 400/5A 500/5A 600/5A 800/5A 1000/5A 3 3 3 3 1 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 MT CT 40 MT CT 50 MT CT 60 MT CT 80 MT CT 100 MT CT 150 MT CT 200 MT CT 250 MT CT 300 MT CT 400 MT CT 500 MT CT 600 MT CT 800 MT CT 1000 666381 666383 666385 666387 666375 666377 666378 666379 666380 666382 666384 666386 666388 666376 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Austauschskalen für Amperemeter 40/5A 50/5A 60/5A 80/5A 100/5A 150/5A 200/5A 250/5A 300/5A 400/5A 500/5A 600/5A 800/5A 1000/5A - MT SP 40 MT SP 50 MT SP 60 MT SP 80 MT SP 100 MT SP 150 MT SP 200 MT SP 250 MT SP 300 MT SP 400 MT SP 500 MT SP 600 MT SP 800 MT SP 1000 666395 666397 666399 666401 666389 666391 666392 666393 666394 666396 666398 666400 666402 666390 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Typ Bestellnr. Verpackungseinheit Serie MT Bereich Zubehör RS485 – RS232 Schnittstellenwandler Meßbereichsumschalter Strommessung Spannungsmessung Phasen Teilungseinheiten - 2 MT RSC 666404 1 3 3 3 3 MT S 4 MT S 7 666405 666406 1 1 D PC-Software für Netzanalysegeräte - - - MT PRG 666407 1 D.29 Überspannungsableiter Komfortfunktionen SurgeGuard Anwendungen Im Wohnbereich werden Haushaltsgeräte, Fernseh- und Rundfunkgeräte und PC‘s vor Überspannung geschützt. In der Gebäudetechnik und der Industrie werden DFÜ-, Feuermeldeund Personenüberwachungsanlagen sowie Gebäudeautomatisierungssysteme, industrielle Steuer- und Regelanlagen, oder auch medizinische Geräte vor Schaden durch Überspannung bewahrt. Funktion Eigenschaften Zum Schutz von Verteilungen und allen daran angeschlossenen elektrischen und elektronischen Geräten vor Überspannung. Diese können durch Blitzeinschläge oder Störspannungen von E-Motoren, Frequenzwandlern, Dimmern etc. aus dem Netz sowie durch Netzumschaltung erzeugt werden. Die einpoligen und mehrpoligen Überspannungsableiter eignen sich zum Schutz von TNC-, TNS- oder TT-Netzformen. Im Lieferprogramm sind Geräte der Klasse 1 mit sehr hohem Ableitstromstoßvermögen (10/350) und der Klasse 2 mit mittlerem Ableitstromstoßvermögen (8/20). Diese Typen kombinieren hohes Stromleitvermögen mit niedriger Schutzspannung und sind teilweise als steckbare und auf Hutschienen anreihbare Geräte, mit oder ohne Meldekontakt lieferbar. Alle Überspannungsableiter haben eine eingebaute Schmelzsicherung zum Schutz vor Überhitzung durch thermische Drift der Halbleiter. Ein besonders zum Schutz gegen niederenergetische Störspannungen (Oberwellen) ausgelegtes Gerät ist ebenfalls im Lieferprogramm enthalten. Normen NF C61-740, IEC 61643-1 D Technische Daten Energieableitvermögen Funktionsprinzip Ansprechzeit Schmelzsicherung Anzeige Bemessungsbetriebsspannung Bemessungsbetriebsfrequenz Beschaltung Einzusetzen in Netzform Umgebungstemperatur Anschlußklemmenschrauben Anschlußquerschnitte: min. max. Weitere technische Daten Abmessungen D.30 GE Power Controls Klasse 1 Einpolig Klasse 2 Einpolig, steckbar Klasse 2 Mehrpolig 10/350 Gekapselte Funkenstrecke <100ns nein 230Vac 50/60Hz Einzelmodus: L-PE, N-PE IT, TN-C, TN-S, TT -30…+75°C Pozidriv 3 1x2,5mm2 1x50mm2 8/20 Metalloxydvaristor <25ns ja Mechanisch 230Vac oder 400Vac 50/60Hz Einzelmodus: L-PE, N-PE IT, TN-C, TN-S, TT -30…+75°C Pozidriv 3 1x2,5mm2 1x50mm2 8/20 Metalloxydvaristor <25ns ja LED 230Vac oder 400Vac 50/60Hz 3- oder 7-Modus L-PE, L-N, N-PE TN-S, TT -30…+75°C Pozidriv 3 1x2,5mm2 1x50mm2 Teil T4 Seite T4.61 SURGEGUARD - Überspannungsableiter KLASSE 1 IMAX IN Up (L-PE) Up (L-N) Ue Phasen Hilfskontakte Teilungseinheiten Typ Einpolig, anreihbar 35kA - 4000V - 255V 1 - 1 SG SM 1 35 4 Mehrpolig, anreihbar 100kA - 4000V - 440V 3 - 3 SG MM 1 100 4 Bestellnr. Verpackungs einheit 666540 1 666531 1 Einpolig, steckbar Basis und Steckmodul Ersatz Steckmodul Mehrpolig 20kA 20kA 5kA 5kA 960V 1580V - 230V 400V 1 1 - 1 1 SG SP 2 20 2 SG SP 2 20 4 666545 666546 45kA 45kA 45kA 45kA 10kA 10kA 10kA 10kA 1000V 1000V 2100V 2100V - 230V 230V 400V 400V 1 1 1 1 1xW 1xW 1 1 1 1 SG SP 2 45 2 SG SP 2 45 2 C SG SP 2 45 4 SG SP 2 45 4 C 666547 666537 666548 666539 65kA 65kA 65kA 65kA 20kA 20kA 20kA 20kA 1200V 1200V 1950V 1950V - 230V 230V 400V 400V 1 1 1 1 1xW 1xW 1 1 1 1 SG SP 2 65 2 SG SP 2 65 2 C SG SP 2 65 4 SG SP 2 65 4 C 666549 666542 666551 666544 20kA 45kA 5kA 5kA 960kA 1580kA - 230V 400V 1 1 - 1 1 SG SP 2 20 2 P SG SP 2 20 4 P 666534 666535 45kA 45kA 10kA 10kA 1000kA 2100kA - 230V 400V 1 1 - 1 1 SG SP 2 45 2 P SG SP 2 45 4 P 666536 666538 65kA 65kA 20kA 20kA 1200kA 1950kA - 230V 400V 1 1 - 1 1 SG SP 2 65 2 P SG SP 2 65 4 P 666541 666543 20kA 45kA 5kA 10kA 960V 1000V 990V 990V 230V 230V 1+N 1+N - 2 2 SG MM 2 20 2 SG MM 2 45 2 666525 666527 20kA 45kA 45kA 80kA 5kA 10kA 10kA 20kA 960V 1000V 1000V 1200V 990V 990V 990V 990V 400V 400V 400V 400V 3+N 3+N 3+N 3+N 1xW 1xW 5 5 5 5 SG MM 2 20 4 SG MM 2 45 4 C SG MM 2 45 4 SG MM 2 80 4 C 666526 666530 666529 666533 1 1 Surgeguard KLASSE 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 D Zubehör Entkopplungsdrossel Oberwellenerfassungesgerät INOM Phasen Teilungseinheiten Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 40A 1 2 SG C 40 666532 1 - 1 1 SG SWT 666524 1 D.31 Pluspunkte E. 2-4 Installations-Kleinverteiler - Europe Line Leitungsschutz A Fehlerstromschutz B Hilfsfunktionen Verdrahtungsmaterial C Komfortfunktionen D Installations-Kleinverteiler E Technische Daten T Anhang X E.1 Installations-Kleinverteiler Kleinverteiler Europe Line Eigenschaften Technische Daten - Blendrahmen und Mauerkasten bzw. Unterteil und Haube aus Kunststoff, RAL 9016 - Tür aus Stahlblech, pulverbeschichtet, Öffnungswinkel 180° - Leitungseinführung von oben und unten, seitlich sowie rückseitig - Leitungsschieber oben und unten entfernbar (für problemlose Leitungseinlegung von vorn) - Zugentlastungsmöglichkeit oben und unten - Plombierung möglich - Symbole selbstklebend (zur eindeutigen Stromkreiskennzeichnung) Normen DIN 43871 und DIN VDE 0603 Teil 1 bis 400V/50Hz bis 63A IP30 II (schutzisoliert) Nennspannung Nennstrom Schutzart Schutzklasse Maße Installations-Kleinverteiler für Unterputz-Montage incl. Tür Typ Außenmaße [mm] Einbautiefe [mm] Rohbaumaße [mm] KV KV KV KV UP12 UP24 UP36 UP48 HxB 321 x 351 446 x 351 571 x 351 696 x 351 90 90 90 90 HxB 340 x 360 465 x 360 590 x 360 715 x 360 Installations-Kleinverteiler für Hohlwand-Montage incl. Tür Typ Außenmaße [mm] Einbautiefe [mm] Rohbaumaße [mm] KV KV KV KV HW12 HW24 HW36 HW48 HxB 321 x 351 446 x 351 571 x 351 696 x 351 90 90 90 90 Installations-Kleinverteiler für Aufputz-Montage ohne Tür Typ Außenmaße [mm] Aufbautiefe [mm] E KV KV KV KV AP12 AP24 AP36 AP48 HxB 245 x 300 370 x 300 495 x 300 620 x 300 103,5 103,5 103,5 103,5 Stahlblechtür für Aufputz-Kleinverteiler Typ Außenmaße [mm] Aufbautiefe [mm] T T T T E.2 HxB 300 x 320 425 x 320 550 x 320 675 x 320 GE Power Controls AP12 AP24 AP36 AP48 HxB 189 x 300 314 x 300 439 x 300 564 x 300 8,5 8,5 8,5 8,5 Kleinverteiler - Europe Line Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 1 reihig, 12 TE 2 reihig, 24 TE 3 reihig, 36 TE 4 reihig, 48 TE KV UP12 KV UP24 KV UP36 KV UP48 564534 564535 564536 564537 1 1 1 1 HohlwandKleinverteiler mit Tür 1 reihig, 12 TE 2 reihig, 24 TE 3 reihig, 36 TE 4 reihig, 48 TE KV HW12 KV HW24 KV HW36 KV HW48 564542 564543 564544 564545 1 1 1 1 Aufputz-Kleinverteiler ohne Tür 1 reihig, 12 TE 2 reihig, 24 TE 3 reihig, 36 TE 4 reihig, 48 TE KV AP12 KV AP24 KV AP36 KV AP48 564538 564539 564540 564541 1 1 1 1 Typ Bestellnr. Verpackungseinheit 1 reihig 2 reihig 3 reihig 4 reihig AAZTS12A AAZTS24A AAZTS36A AAZTS48A 564061 564062 564063 564064 1 1 1 1 Stahlblechtür, Aufputz 1 reihig 2 reihig 3 reihig 4 reihig AT AP12 AT AP24 AT AP36 AT AP48 564533 564546 564547 564548 1 1 1 1 Klarsichttür, Unterputz und Hohlwand 1 reihig 2 reihig 3 reihig 4 reihig AAZTS12U AAZTS24U AAZTS36U AAZTS48U 564057 564058 564059 564060 1 1 1 1 Montageplatte für UP und AP 1 reihig 2 reihig 3 reihig 4 reihig AAZM1 AAZM2 AAZM3 AAZM4 564065 564066 564067 564068 1 1 1 1 UP versch. schl. AP versch. schl. UP gleichschl. AP gleichschl. AAZTU2 AAZTA2 AAZTU1 AAZTA1 564349 564350 564055 564056 1 1 1 1 12-polig 16-polig 33-polig AAZK12 AAZK16 AAZK33 564050 564051 564052 1 1 1 PE Klemme PE/N Klemme PE/N Klemme N Klemme AAZPN16 AAZP33 AAZN33 AAZPN12 564047 564048 564049 564046 1 1 1 1 AAZA1 AAZA2 AAZA3 AAZA4 564042 564043 564044 564045 1 1 1 1 Europe Line UnterputzKleinverteiler mit Tür Zubehör Klarsichttür, Aufputz Türschloß PE/N Schiene ohne Träger Träger Abschottung senkrecht 1 reihig 2 reihig 3 reihig 4 reihig E E.3 Zubehör Gewicht (g) Typ Bestellnr. Verpackungseinheit AAZA10 564041 1 AAZN3 564053 1 AXSK71 562445 1 abgesenkt AAZG1 564054 1 für Geräteschlitze sperrbar AGBS24 AGBS25 562056 562273 10 5 1, 2 reihig 3, 4 reihig AAZPI1 AAZPI2 564352 564353 1 1 LK/N7 LK/N12 LK/N15 546297 546298 546299 10 10 10 SKU 16/5 SKU 35/5 SKU 70/5 546300 546301 546302 10 10 10 mit Gabelschuh mit Stift AKG.25 AKS.25 546306 546307 20 20 1000 mm lang PS 564092 40 Abschottung waagerecht FI-Klemmen Kleinverteiler Steuerleistenklemme Hutschiene Blindstreifen Stromkreisbezeichnung Nulleiterklemmen Schutzleiterklemmen Anschlußklemme Tragschiene Füllstück Federteil, Träger 8,75 mm breit, als Wärmeableiter für Tragschienen nach DIN EN 50022/05.78 10 FST 546331 25 für Geräteabdeckung 5 FDT 546332 100 für Tragschienen nach DIN EN 50022/05.78 8 EKL 546336 100 E Endklammer E.4 GE Power Controls Notizen E E.5 ElfaPlus T1. T1. T1. T1. T1. T1. T1. T1. T1. T1. T1. T1. T1. T1. T1. T1. T1. T1. T1. T1. T1. T1. T1. T1. 2 2 7 7 8 8 11 11 12 13 14 16 18 19 24 25 27 28 28 28 35 37 41 44 Leitungsschutz durch Leitungsschutzschalter (LS-Schalter) Überlastüberwachung Phasenüberwachung N-Leiter Überwachung Kurzschlußüberwachung Icc bestimmen Parallel geschaltete Transformatoren Durchlaßenergie Maximale Leitungslängen mit Kurzschlußschutz (Icc min.) Begriffserklärung Technische Daten gem. EN 60898 Technische Daten gem. EN 60947-2 Entnahme aus dem Sammelschienenverbund Selektivität Back-up Schutz Gleichspannungsbetrieb Einfluß der Umgebungstemperatur Einfluß der Netzfrequenz auf die Auslösung Spannungsfall Durchlaßenergie I2t und Durchlaßstrom Id Auslösecharakteristik gem. EN 60898 S90 Selektiver Hauptleitungsschutzschalter Ausschreibungstexte Maßzeichnungen Leitungsschutz T1 Fehlerstromschutz T2 Hilfsfunktionen T3 Komfortfunktionen T4 T1.1 Leitungsschutz durch Leitungsschutzschalter Eigenschaft Stromkreis Leitungsschutz Elektrische Schutzeinrichtungen müssen Leitungen und Kabel bei betrieblicher Überlast oder Kurzschluß von der Stromzufuhr trennen. LS-Schalter übernehmen diesen Schutz. Eigenschaft LS-Schalter Überlastüberwachung Ib = Betriebsstrom des Stromkreises Iz = Strombelastbarkeit der Kabel bzw. Leitungen In = Bemessungsbetriebsstrom LS-Schalter I2 = Auslösestrom LS-Schalter Elektrische Schutzeinrichtungen müssen gemäß der Norm IEC 60364-4-43 so ausgelegt sein, daß sie bei betrieblicher Überlast den Stromkreis von der Stromzufuhr trennen, bevor die Kabelisolierungen, Anschlüsse oder Geräte, die sich in unmittelbarer Nähe der Kabel befinden, durch Erhitzung beschädigt werden können. Die Werte für In und I2 werden vom Hersteller der LS-Schalter angegeben. Die Bemessung der Leitungsquerschnitte von Kabeln werden gemäß DIN VDE 0100 T 430 bzw. der Norm IEC 60363-5-523 festgelegt. Der maximale zulässige Speisestrom (IZ) in einer Leitung wird durch folgende Faktoren bestimmt: 1. Leiterquerschnitt 2. Kabelisolierungsmaterial 3. Leitermaterial 4. Umgebungstemperatur 5. Verlegeart und Kabelkanalmaterial In einer Verteilung muß ein LS-Schalter, der einen Stromkreis vor Überlast schützt, diese beiden Kriterien erfüllen: Ib ≤ In ≤ Iz I2 ≤ 1,45 Iz T1 Tabelle 1 Referenz-Verlegearten A1, A2, B1, B2, C, E, F, G für Kabel und Leitungen für feste Verlegung in Gebäuden nach DIN VDE 0298-4/1998 Verlegeart A1 A2 B1 Darstellung Verlegebedingung Verlegung in wärmegedämmten Wänden Verlegung in wärmegedämmten Wänden Verlegung in wärmegedämmten Wänden Aderleitungen oder einadrige Kabel/Mantelleitungen im Elektro-Installationsrohr oder -kanal Mehradrige Kabel oder Mantelleitungen im Elektro-Installationsrohr oder -kanal Mehradrige Kabel oder Mantelleitungen direkt verlegt Verlegeart B2 Verlegung in Elektro-Installationsrohren oder geschlossenen Elektro-Installationskanälen auf oder in Wänden oder in Kanälen für Unterflurverlegung Aderleitungen oder einadrige Kabel/Mantelleitungen C Darstellung Verlegebedingung Verlegung in Elektro-Installationsrohren oder geschlossenen Elektro-Installationskanälen auf oder in Wänden oder in Kanälen für Unterflurverlegung mehrdradrige Kabel oder Mantelleitungen T1.2 GE Power Controls Direkte Verlegung auf oder in Wänden/Decken oder in Kabelwannen Direkte Verlegung auf oder in Wänden/Decken oder in Kabelwannen einadrige Kabel oder Mantelleitungen mehradrige Kabel oder Mantelleitungen Stegleitungen in Wänden/ Decken oder Hohlräumen Verlegeart E F G Verlegung in Luft, an Tragseilen sowie auf Kabelpritschen und -konsolen Verlegung in Luft, an Tragseilen sowie auf Kabelpritschen und -konsolen Verlegung in Luft, an Tragseilen sowie auf Kabelpritschen und -konsolen einadrige Kabel oder Mantelleitungen mit Berührung einadrige Kabel oder Mantelleitungen ohne Berührung, auch Aderleitungen auf Isolatoren Darstellung mehradrige Kabel oder Mantelleitungen Technische Daten Verlegebedingung Tabelle 2 Empfohlene Werte für Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen mit Kupferleiter und PVC-Isolierung (Betriebstemperatur 70°C) bei fester Verlegung und Dauerbetrieb (1), Umgebungstemperatur 30° C nach DIN VDE 0298-4/1998 Verlegeart A1 Verlegung Anzahl der gleichzeitg belasteten Adern A2 B1 in wärmegedämmten Wänden direkt T1 2 3 2 3 2 3 2 3 2 3 16,5 23 30 38 52 69 90 111 133 168 201 232 15 20 27 34 46 62 80 99 118 149 179 206 19,5 27 36 46 63 85 112 138 168 213 258 299 17,5 24 32 41 57 76 96 119 144 184 223 259 Strombelastbarkeit IZ in A (2) 15,5 19,5 26 34 46 61 80 99 119 151 182 210 13,5 18 24 31 42 56 73 89 108 136 164 188 Verlegeart 15,5 18,5 25 32 43 57 75 92 110 139 167 192 13 17,5 23 29 39 52 68 83 99 125 150 172 E 17,5 24 32 41 57 76 101 125 151 192 232 269 15,5 21 28 36 50 68 89 110 134 171 207 239 F Verlegung G frei in Luft Anzahl der gleichzeitg belasteten Adern 2 3 2 Nennquerschnitt in mm2 1.5 2.5 4 6 10 16 25 35 50 70 95 120 C in Elektro-Installationsrohren Nennquerschnitt in mm2 1.5 2.5 4 6 10 16 25 35 50 70 95 120 B2 horizontal vertikal 146 181 219 281 341 396 130 162 197 254 311 362 3 Strombelastbarkeit IZ in A (2) 22 30 40 51 70 94 119 148 180 232 282 328 18,5 25 34 43 60 80 101 126 153 196 238 276 131 162 196 251 304 352 114 143 174 225 275 321 110 137 167 216 264 308 T1.3 (1) Leitungsschutz (2) Iz für Nicht-Dauerbetrieb siehe EN 60204–1 (VDE 0113 Teil 1) • Die betriebsmäßige Belastung Ib der Kabel und Leitungen darf nicht größer als die zulässige Belastbarkeit Iz sein (Ib ≤ Iz) • Bei abweichenden Betriebsbedingungen, z.B. bei Umgebungstemperaturen ≠ 30 °C, bei Häufung der Kabel und Leitungen und/oder bei gleichzeitiger Belastung von mehr als 3 Adern, sind die Strombelastbarkeitswerte mit den zutreffenden Umrechnungsfaktoren nach Tabellen 5 bis 9 zu multiplizieren. • Bei Installationen mit unterschiedlichen Verlegearten ist die Strombelastbarkeit des Kabels oder der Leitung nach der ungünstigsten Verlegeart zu bestimmen. • Für das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V ist als höchste Betriebstemperatur für Kabel und Leitungen 70°C zugrunde zu legen, weil Installations-Einbaugeräte, Steckvorrichtungen, Klemmen u.dgl. gewöhnlich für diese Anschlußstellentemperatur bestimmt sind. Kabel und Leitungen für höhere Betriebstemperaturen, z.B. 80 oder 90°C, sind deshalb in der Gebäudeinstallation nur so hoch zu belasten, daß die Betriebstemperatur am Leiter 70°C nicht überschreitet (siehe DIN VDE 0298-4/1998 Anhang C). Tabelle 3 Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen mit Kupferleiter und PVC-Isolierung (Betriebstemperatur 70°C) bei fester Verlegung in Gebäuden; Dauerbetrieb; Umgebungstemperatur 25°C sowie Zuordnung des Bemessungsstroms In von Überstrom-Schutzeinrichtungen mit dem Auslösestrom I2 ≤ 1,45 In nach DIN VDE 0298-4/1998 Verlegeart T1 Anzahl der gleichzeitg belasteten Adern A1 2 A2 3 2 B1 3 Nennquerschnitt in mm2 1,5 2,5 4 6 10 16 25 35 50 (1) T1.4 IZ In IZ In IZ In IZ In IZ In IZ In IZ In IZ In IZ In 2 B2 3 2 C 3 E 2 3 2 3 21 20 29 25 38 35 49 40 67 63 90 80 119 100 146 125 178 160 18,5 16 25 25 34 35 43 40 60 50 81 80 102 100 126 125 153 125 23 20 32 32 42 40 54 50 74 63 100 100 126 125 157 125 191 160 19,5 16 27 25 36 35 46 40 64 63 85 80 107 100 134 125 162 160 Strombelastbarkeit in A - Nennstrom ln in A (1) 16,5 16 21 20 28 25 36 35 49 40 65 63 85 80 105 100 126 125 14,5 13 19 16 25 25 33 32 45 40 59 50 77 63 94 80 114 100 16,5 16 19,5 16 27 25 34 32 46 40 60 50 80 80 98 80 117 100 14 13 18,5 16 24 20 31 25 41 40 55 50 72 63 88 80 105 100 18,5 16 25 25 34 32 43 40 60 50 81 80 107 100 133 125 160 160 16,5 16 22 20 30 25 38 35 53 50 72 63 94 80 117 100 142 125 17,5 16 24 20 32 32 40 40 55 50 73 63 95 80 118 100 141 125 16 16 21 20 29 25 36 35 49 40 66 63 85 80 105 100 125 125 • Der Nennstrom In der Überstrom-Schutzeinrichtungen darf nicht größer als die zulässige Belastbarkeit Iz des Kabels oder der Leitung sein (In ≤Iz) • Überstrom-Schutzeinrichtungen können außer dem Überstromschutz von Kabeln und Leitungen die Aufgabe haben, auch Verbraucher oder Geräte, z.B. Steckdosen 16 A, gegen Überlast zu schützen. In diesem Fall darf der Nennstrom der Überstrom-Schutzeinrichtung nicht größer als der Bemessungsstrom des zu schützenden Verbrauchers oder Gerätes sein. • Schmelzsicherungen mit In = 13 A, 32 A und 40 A sowie Leitungsschutzschalter mit In= 35 A sind z.Zt. nicht genormt (S 90 mit In= 35 A lieferbar). In diesem Fall ist die nächst niedrigere genormte Nennstromstärke zu wählen. GE Power Controls Tabelle 4 Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen mit Kupferleiter und PVC-Isolierung (Betriebstemperatur 70 °C) bei fester Verlegung und Dauerbetrieb (1), Umgebungstemperatur 40 °C nach EN 60204-1/1998 Verlegeart B1 B2 Nennquerschnitt in mm2 1,0 1,5 2,5 4 6 10 16 25 35 50 (1) (2) E 11,7 10 15,2 13 21 20 28 25 36 35 50 50 66 63 84 80 104 100 123 100 11,5 10 16,1 16 22 20 30 25 37 35 52 50 70 63 88 80 114 100 123 100 Strombelastbarkeit in A Nennstrom ln in A (2) 7,6 6 10,4 10 13,5 13 18,3 16 25 25 32 32 44 40 60 50 77 63 97 80 - 9,6 8 12,2 10 16,5 16 23 20 29 25 40 40 53 50 67 63 83 80 - Technische Daten IZ In IZ In IZ In IZ In IZ In IZ In IZ In IZ In IZ In IZ In IZ In 0,75 C Iz für Nicht-Dauerbetrieb siehe EN 60204 – 1 (VDE 0113 Teil 1) Anhang C • Die betriebsmäßige Belastung Ib der Kabel und Leitungen darf nicht größer als die zulässige Belastbarkeit Iz sein (Ib ≤ Iz) • Bei abweichenden Betriebsbedingungen, z.B. bei Umgebungstemperaturen ≠ 30 °C, bei Häufung der Kabel und Leitungen und/oder bei gleichzeitiger Belastung von mehr als 3 Adern, sind die Strombelastbarkeitswerte mit den zutreffenden Umrechnungsfaktoren nach Tabellen 5 bis 9 zu multiplizieren. • Bei Installationen mit unterschiedlichen Verlegearten ist die Strombelastbarkeit des Kabels oder der Leitung nach der ungünstigsten Verlegeart zu bestimmen. • Für das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V ist als höchste Betriebstemperatur für Kabel und Leitungen 70°C zugrunde zu legen, weil Installations-Einbaugeräte, Steckvorrichtungen, Klemmen u. dgl. gewöhnlich für diese Anschlußstellentemperatur ausgelegt sind. Kabel und Leitungen für höhere Betriebstemperaturen, z.B. 80 oder 90°C, sind deshalb in der Gebäudeinstallation nur so hoch zu belasten, daß die Betriebstemperatur am Leiter 70°C nicht überschreitet (siehe DIN VDE 0298-4/1995 Anhang C). T1 Tabelle 5 Umrechnungsfaktoren für abweichende Umgebungstemperaturen (Ju ≠ 30°C) nach DIN VDE 0298-4/1998; anzuwenden auf die Strombelastbarkeit nach Tabelle 2 Isolierwerkstoff Zulässige Betriebs temperatur NR/SR PVC EPR VPE 60°C 70°C 80°C 90°C 1,18 1,14 1,1 1,05 1 0,95 0,89 0,84 0,77 0,71 0,63 0,55 0,45 0,32 - 1,15 1,12 1,08 1,04 1 0,96 0,91 0,87 0,82 0,76 0,71 0,65 0,58 0,5 0,41 0,29 Umgebungstemperatur °C 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 Umrechnungsfaktoren 1,29 1,22 1,15 1,08 1 0,91 0,82 0,71 0,58 0,41 - 1,22 1,17 1,12 1,06 1 0,94 0,87 0,79 0,71 0,61 0,5 0,35 - NR/SR = Natur- oder synthetischer Kautschuk, PVC=Polyvinylchlorid, EPR= Ethylen-Propylen-Kautschuk, VPE= vernetztes Polyethylen T1.5 Tabelle 6 Umrechnungsfaktoren für Häufung von Kabeln und Leitungen mit Nennlast im Dauerbetrieb nach DIN VDE 0298-4/1998; anzuwenden auf die Strombelastbarkeit nach Tabelle 2, 3 und 4 Leitungsschutz Verlegeanordnung Anzahl der mehradrigen Kabel oder Leitungen oder Anzahl der Wechsel- oder Drehstromkreise aus einadrigen Kabeln oder Leitungen ( 2 bzw. 3 stromführende Leiter ) 3 4 5 6 7 8 9 10 12 14 16 1 2 18 20 1,00 0,80 0,7 0,65 0,60 0,57 0,54 0,52 0,50 0,48 0,45 0,43 0,41 0,39 0,38 1,00 0,85 0,79 0,75 0,73 0,72 0,72 0,71 0,70 0,70 0,70 0,70 0,70 0,70 0,70 1,00 0,94 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,90 0,95 0,81 0,72 0,68 0,66 0,64 0,63 0,62 0,61 0,61 0,61 0,61 0,61 0,61 0,61 0,95 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 0,85 Gebündelt direkt auf der Wand, auf dem Fußboden, im Elektro-Installationsrohr oder -kanal, auf oder in der Wand Einlagig auf der Wand oder auf dem Fußboden, mit Berührung Einlagig auf der Wand oder auf dem Fußboden, mit Zwischenraum gleich dem Außendurchmesser d Einlagig unter der Decke, mit Berührung T1 Einlagig unter der Decke, mit Zwischenraum gleich dem Außendurchmesser d Symbol für ein einadriges oder ein mehradriges Kabel oder eine einadrige oder eine mehradrige Leitung. Anmerkung: Die Umrechnungsfaktoren sind anzuwenden für die Ermittlung der Strombelastbarkeit gleichartiger und gleich hoch belasteter Kabel und Leitungen bei Häufung in derselben Verlegeart. Die Leiternennquerschnitte dürfen sich dabei höchstens um eine Querschnittstufe unterscheiden. Die Umrechnungsfaktoren beziehen sich auf den Dauerbetrieb mit einem Belastungsgrad von 100% für alle aktiven Leiter (Nennlast). Ist die Belastung kleiner als 100%, können die Umrechnungsfaktoren höher sein. Wenn der horizontale lichte Abstand zwischen benachbarten Kabeln und Leitungen das Zweifache ihres Außendurchmessers überschreitet, brauchen die Umrechnungsfaktoren nicht angewendet zu werden. T1.6 Tabelle 7 Tabelle 8 Umrechnungsfaktoren für vieladrige Kabel und Leitungen (> 5 Adern) mit Leiternennquerschnitten bis 10 mm2 Umrechnungsfaktoren für aufgewickelte Leitungen, z.B. Leitungsroller Anzahl der gleichzeitig belasteten Adern Umrechnungsfaktoren Anzahl der Lagen auf der Spule Umrechnungsfaktoren 5 7 10 14 19 24 40 61 0,75 0,65 0,55 0,50 0,45 0,40 0,35 0,30 1 2 3 4 5 0,80 0,61 0,49 0,42 0,38 GE Power Controls Anmerkung: Für spiralförmige Abwicklung gilt der Umrechnungsfaktor 0,80. Tabelle 9 Umrechnungsfaktoren für Häufung von mehradrigen Kabeln und Leitungen auf Kabelwannen und -pritschen nach DIN VDE 0298-4/1998; anzuwenden auf die Strombelastbarkeit nach Tabelle 2, 3 und 4 Verlegeanordnung 1 0,97 0,97 0,97 0,97 2 0,84 0,83 0,82 0,81 3 0,78 0,76 0,75 0,73 4 0,75 0,72 0,71 0,69 6 0,71 0,68 0,66 0,63 9 0,68 0,63 0,61 0,58 1 2 3 6 1,00 1,00 1,00 1,00 0,88 0,87 0,86 0,84 0,82 0,80 0,79 0,77 0,79 0,77 0,76 0,73 0,76 0,73 0,71 0,68 0,73 0,68 0,66 0,64 Gelochte Kabelwannen mit Zwischenraum 1 2 3 1,00 1,00 1,00 1,00 0,99 0,98 0,98 0,96 0,95 0,95 0,92 0,91 0,91 0,87 0,85 - Gelochte Kabelwannen mit Berührung 1 2 1,00 1,00 0,88 0,88 0,82 0,81 0,78 0,76 0,73 0,71 0,72 0,70 Gelochte Kabelwannen mit Zwischenraum 1 2 1,00 1,00 0,91 0,91 0,89 0,88 0,88 0,87 0,87 0,85 - Kabelpritschen mit Berührung 1 2 3 6 1,00 1,00 1,00 1,00 0,87 0,86 0,85 0,83 0,82 0,81 0,79 0,76 0,80 0,78 0,76 0,73 0,79 0,76 0,73 0,69 0,78 0,73 0,70 0,66 1 2 3 1,00 1,00 1,00 1,00 0,99 0,98 1,00 0,98 0,97 1,00 0,97 0,96 1,00 0,96 0,93 - Ungelochte Kabelwannen (Löcher umfassen weniger als 30% der Gesamtfläche) Gelochte Kabelwannen mit Berührung Kabelpritschen mit Zwischenraum Anzahl der mehradrigen Kabel oder Leitungen Technische Daten Anzahl der Wannen oder Pritschen 1 2 3 6 T1 Anmerkung: Die Umrechnungsfaktoren gelten nur für einlagig verlegte Gruppen von Kabeln oder Leitungen, wie oben dargestellt. Sie gelten nicht, wenn die Kabel oder Leitungen mit Berührung übereinander verlegt sind oder die angegebenen Abstände zwischen den Kabelwannen oder Kabelpritschen unterschritten werden. In solchen Fällen sind die Umrechnungsfaktoren zu reduzieren, z.B. nach Tabelle 6. Phasenüberwachung In Verteilungen ist eine Überlastauslösung für alle vorhandenen Phasen vorzusehen. Wird in einem Stromkreis eine Überlast erfaßt, muß er von der Stromzufuhr freigeschaltet werden. Dabei brauchen die anderen Stromkreise nicht unbedingt frei geschaltet werden. Dies gilt jedoch nicht für folgende Netze: In TT-Netzen (N-Leiter direkt mit Masse verbunden) oder TN-Netzen (metallische Teile der Anlage, T- und N-Leiter sind direkt mit Masse verbunden) ist eine Überlastauslösung für einen Stromkreis vorzusehen, wobei folgende Bedingungen zu erfüllen sind: - Im selben Stromkreis bzw. in der Einspeisung ist eine Erdschlußüberwachung vorzusehen, die alle Phasen freischalten kann. - Die N-Leiter sind nicht auf einen Erdungspunkt geführt, der sich auf der Lastseite der Erdschlußüberwachung befindet. In IT-Netzen (isolierter oder schwimmender N-Leiter) müssen alle Phasen überwacht werden. N-Leiter Überwachung IT-Netze Für IT-Netze wird empfohlen, daß kein eigener N-Leiter verlegt wird. Sollte dennoch ein N-Leiter zusammen mit den Phasen verlegt werden, dann ist auch dieser in allen Stromkreisen auf Überlast so zu überwachen, daß die entsprechenden Phasen zusammen mit dem dazugehörenden N-Leiter von der Stromzufuhr freigeschaltet werden. Diese Maßnahme entfällt, wenn - der entsprechende N-Leiter in der Speiseleitung gegen Kurzschluß überwacht wird - oder wenn der entsprechende Stromkreis durch einen FI-Schutzschalter überwacht wird. Dabei darf der Fehlerstrom nicht das 0,15-fache des Stroms im entsprechenden N-Leiter überschreiten. Der FISchutzschalter muß alle Phasen und den N-Leiter freischalten. TT- & TN-Netze Für den N-Leiter braucht eine Überlastüberwachung oder -auslösung nicht vorgesehen werden, wenn dessen Leiterquerschnitt dem der Phasen entspricht oder mindestens gleich ist. Ist der Leiterquerschnitt des N-Leiters geringer dimensioniert als der der Phasen, so ist eine Überlastüberwachung für den N-Leiter vorzusehen, welche die Phasen freischaltet. Der N-Leiter braucht dabei nicht unbedingt auch freigeschaltet werden. T1.7 Leitungsschutz Eine Überlastüberwachung braucht nicht für den NLeiter vorgesehen werden, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: - Der N-Leiter wird zusammen mit den Phasen durch eine elektrische Schutzeinrichtung auf Kurzschluß überwacht und - der maximale Strom, der unter normalen Betriebsbedingungen im N-Leiter fließen kann, liegt immer unter dem Wert, für den er dimensioniert wurde. Netz TN-C , PEN-Leiter TN-S getrennte PE & N-Leiter TT IT SN =SF SN <SF III+N 3P 3PN III+N 3P 3PN III – 3P I+N P PN II – 2P 3PN+ FI 4P 3PN+ FI 3PN+ FI 4P 3P+ FI 3P PN+ FI 2P 2P+ FI 2P Icc: bedingter Bemessungskurzschlußstrom an der Einbaustelle Icu: Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen LS-Schalter SN = Leiterquerschnitt N-Leiter SF = Leiterquerschnitt Phase P = Phase FI = Fehlerstrom-Schutzschalter N = N-Leiter Icc bestimmen Der Kurzschlußstrom, der am Ende eines Kabels fließen kann, wird durch folgende Parameter bestimmt: Kurzschlußstrom an der Einspeisungsseite (z.B. Anschlußklemmen Transformator), Leiterquerschnitte und Kabellänge. Kurzschlußüberwachung T1 Elektrische Schutzeinrichtungen müssen gemäß der IEC 60364 so ausgelegt sein, daß sie im Kurzschlußfall den Stromkreis von der Stromzufuhr trennen, bevor der Kurzschlußstrom thermische oder mechanische Schäden in Kabeln und Anschlüssen verursachen kann. Um zu gewährleisten, daß eine Verteilung ausreichend gegen Kurzschluß geschützt ist, sind folgende Kriterien zu erfüllen: - Das Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen (Icu) der elektrischen Schutzeinrichtung muß größer sein, als ein an dieser Stelle auftretender bedingter Bemessungskurzschlußstrom (Icc). Icu≥ Icc - Die Durchlaßenergie I2t der elektrischen Schutzeinrichtung muß kleiner sein, als die für das Kabel zugelassene. - In bestimmten Anwendungen kann gemaß IEC 60364-4-473 der Einbau einer elektrischen Schutzeinrichtung für angeschlossene Verbraucher entfallen, wenn durch deren unerwartete Auslösung Beschädigungen auftreten. Als Beispiele seien genannt: - Erregermaschinen - Zuleitungen für Hebemagnete - Sekundärkreise von Summenstromwandlern In diesen Fällen wird die Bedingung Icu > Icc nur zur Bestätigung des Kurzschlußwertes an der Einbaustelle des LS-Schalters benötigt, um Kurzschlußüberwachung (Icc min.) sicherzustellen. T1.8 GE Power Controls Bedingter Bemessungskurzschlußstrom an den Transformator-Anschlußklemmen (Icc0) Drehstrom - Öltransformator - 400V TransformatorLeistung (kVA) 250 315 400 500 630 800 1000 1250 1600 2000 2500 3150 Kurzschluß Spannung Ucc in % 4 4 4 4 4 4,5 5 5,5 6 6,5 7 7 In Transformator (A eff.) Icc0 (kA eff.) 352 443 563 704 887 1126 1408 1760 2253 2816 3520 4435 8,7 10,9 13,8 17,1 21,6 24,1 27 30,4 35,5 40,5 46,6 57,6 Bestimmung des Kurzschlußstroms als Funktion von: Icc0, Leiterquerschnitt und –länge. Mit den folgenden Tabellen kann der bedingte Bemessungskurzschlußstrom an der Einbaustelle bestimmt werden Schutz von Leitungen und Kabeln aus Cu mm2 Leitungslänge in m 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,7 1,8 1,2 1,5 1,6 1,9 2,4 1,8 2,3 2,5 2,9 3,6 0,9 1,0 1,2 1,5 1,7 1,9 2,1 2,1 1,4 1,8 2,0 2,3 2,9 2,2 2,7 3,0 3,5 4,4 0,8 1,0 1,1 1,3 1,7 2,0 2,2 2,4 2,5 1,6 2,1 2,3 2,7 3,3 2,5 3,1 3,4 4,0 5,0 0,9 1,2 1,3 1,5 1,9 2,2 2,4 2,7 2,8 1,8 2,3 2,5 3,0 3,7 2,8 3,5 3,8 4,5 5,6 Icc an der Kabeleinspeisung Icc0 (kA) 100 90 80 70 60 50 40 35 30 25 20 15 10 7 5 4 3 2 1 1,0 1,3 1,4 1,7 2,1 2,5 2,7 3,0 3,1 2,1 2,6 2,8 3,3 4,2 3,1 3,9 4,2 5,0 6,2 1,0 1,4 2,0 2,5 2,7 3,2 3,9 4,7 5,1 5,7 5,8 3,9 4,9 5,4 6,3 7,9 5,9 7,4 8,0 9,5 12 1,1 1,5 2,2 3,0 4,1 5,2 5,6 6,7 8,3 10 11 12 12 8,2 10 11 13 17 12 16 17 20 25 0,8 1,3 1,8 2,6 3,6 4,9 6,2 6,8 8,0 10 12 13 14 15 9,9 12 14 16 20 15 19 20 24 30 1,0 1,6 2,2 3,1 4,4 6,0 7,5 8,2 9,7 12 14 16 17 18 12 15 16 19 24 18 23 25 29 36 0,8 1,3 2,1 3,0 4,2 5,9 8,0 10 11 13 16 19 21 23 24 16 20 22 26 32 24 30 33 39 49 1,1 1,7 2,6 3,7 5,3 7,4 10 13 14 16 20 24 26 29 30 20 25 28 33 41 30 38 41 49 61 0,8 1,2 2,1 3,3 5,1 7,2 10 14 20 25 27 32 39 47 51 57 58 39 49 54 63 79 59 74 80 95 118 1,0 1,6 2,5 4,1 6,6 10 14 21 29 39 49 54 63 79 95 103 114 117 78 99 107 127 158 117 148 161 190 237 1,3 2,1 3,1 5,2 8,3 13 18 26 36 49 62 68 80 100 120 130 144 147 99 125 135 160 199 148 187 203 240 299 0,9 1,6 2,5 3,8 6,3 10 16 22 31 44 60 75 82 97 120 145 157 174 178 119 150 164 193 241 179 226 245 290 361 1,3 2,1 3,4 5,1 8,4 13 21 30 42 59 80 101 110 130 162 195 211 234 240 160 202 220 260 324 240 304 330 390 486 1,6 2,6 4,2 6,4 11 17 26 37 53 74 101 127 138 163 203 244 265 294 301 201 254 276 327 407 302 381 415 490 610 3,1 5,1 8,2 12 21 33 51 72 103 144 195 246 268 317 394 474 514 571 584 390 493 536 633 789 585 739 804 950 6,2 10 16 25 41 66 103 144 205 288 390 493 536 633 789 948 7,8 13 21 31 52 83 130 182 259 363 493 623 677 800 996 781 986 986 20 19 19 18 18 17 15 15 14 12 11 9,4 7,1 5,5 4,2 3,4 2,7 1,9 1,0 16 16 16 15 15 14 13 13 12 11 10 9 7 5 4 3 3 2 1 14 14 14 13 13 12 12 11 11 9,9 9,0 7,8 6,2 4,9 3,8 3,2 2,5 1,8 0,9 11 11 11 10 10 9,8 9,3 9,0 8,6 8,2 7,5 6,7 5,5 4,4 3,5 3,0 2,4 1,7 0,9 8,8 8,7 8,6 8,5 8,3 8,1 7,8 7,6 7,3 7,0 6,5 5,9 4,9 4,1 3,3 2,8 2,3 1,7 0,9 4,7 4,7 4,7 4,6 4,6 4,5 4,4 4,4 4,3 4,2 4,0 3,7 3,3 2,9 2,5 2,2 1,9 1,4 0,8 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3 2,3 2,2 2,1 2,0 1,8 1,7 1,5 1,4 1,1 0,7 9,4 16 25 38 63 100 157 219 314 439 596 752 818 967 13 21 34 51 84 135 211 295 422 590 801 16 26 42 64 106 170 265 371 530 742 31 51 82 123 205 329 514 719 Technische Daten 1,5 2,5 4 6 10 16 25 35 50 70 95 120 150 185 240 300 400 500 625 2x95 2x120 2x150 2x185 2x240 3x95 3x120 3x150 3x185 3x240 T1 bedingter Bemessungskurzschlußstrom am Kabelende 94 85 76 67 58 49 39 34 29 25 20 15 9,9 7,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 93 84 76 67 57 48 39 34 29 25 20 15 9,9 7,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 92 84 75 66 57 48 39 34 29 24 20 15 9,9 7,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 91 83 74 66 57 48 39 34 29 24 20 15 9,9 7,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 90 82 74 65 56 47 38 34 29 24 20 15 9,9 6,9 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 83 76 69 61 54 45 37 33 28 24 19 15 9,8 6,9 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 70 65 60 54 48 41 34 30 27 23 18 14 9,6 6,8 4,9 3,9 3,0 2,0 1,0 66 62 57 52 46 40 33 30 26 22 18 14 9,5 6,8 4,9 3,9 3,0 2,0 1,0 62 58 54 49 44 38 32 29 25 22 18 14 9,4 6,7 4,9 3,9 2,9 2,0 1,0 55 52 48 44 40 35 30 27 24 21 17 13 9,2 6,6 4,8 3,9 2,9 2,0 1,0 - Kurzschlußstromangaben für Kabellängen unter 0,8 m und über 1000 m sind nicht berücksichtigt. - Alle Angaben beziehen sich auf eine Speisespannung von 400V. Korrekturfaktor Spannung K 230V 660V 0,58 1,65 49 47 44 41 37 33 28 26 23 20 17 13 9,1 6,5 4,8 3,8 2,9 2,0 1,0 33 32 31 29 27 25 22 21 19 17 14 12 8,3 6,1 4,5 3,7 2,8 1,9 1,0 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,8 1,8 1,8 1,7 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 1,0 0,7 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,5 1,5 1,5 1,5 1,4 1,3 1,2 1,2 1,1 0,9 0,6 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,1 1,1 1,1 1,0 1,0 0,9 0,9 0,8 0,5 1,0 1,0 1,0 1,0 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,8 0,8 0,8 0,7 0,7 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,4 0,4 0,4 0,3 Beispiel Ein Cu-Kabel hat Leiterquerschnitte von 95 mm2 und eine Länge von 45 m. Der bedingte Bemessungskurzschlußstrom an den TrafoAnschlußklemmen beträgt 30 kA. Daraus ergibt sich am Kabelende ein bedingter Bemessungskurzschlußstrom von 12 kA. T1.9 Schutz von Leitungen und Kabeln aus Al Leitungsschutz mm2 1,5 2,5 4 6 10 16 25 35 50 70 95 120 150 185 240 300 400 500 625 2x95 2x120 2x150 2x185 2x240 3x95 3x120 3x150 3x185 3x240 0,9 1,2 1,4 1,7 0,9 1,0 1,2 1,5 1,1 1,4 1,5 1,8 2,2 0,9 1,1 1,4 1,7 2,0 0,9 1,1 1,2 1,4 1,8 1,3 1,7 1,8 2,2 2,7 0,8 1,0 1,2 1,6 1,9 2,3 1,0 1,3 1,4 1,7 2,1 1,5 1,9 2,1 2,5 3,1 100 90 80 70 60 50 40 35 30 25 20 15 10 7 5 4 3 2 1 0,8 0,9 1,0 1,3 1,5 2,0 2,4 2,9 1,3 1,6 1,8 2,1 2,6 1,9 2,4 2,6 3,1 3,9 0,9 1,2 1,4 1,8 2,2 2,6 1,1 1,4 1,6 1,9 2,3 1,7 2,2 2,4 2,8 3,5 Icc0 (kA) Icc an der Kabeleinspeisung T1 Leitungslänge in m 0,9 1,2 1,5 1,7 2,0 2,4 2,9 3,8 4,6 5,5 2,4 3,1 3,3 3,9 4,9 3,6 4,6 5,0 5,9 7,3 0,9 1,3 1,9 2,5 3,2 3,5 4,1 5,2 6,2 8,0 9,6 12 5,1 6,4 7,0 8,3 10 7,6 9,7 11 12 15 0,8 1,1 1,6 2,3 3,1 3,9 4,2 5,0 6,2 7,4 9,5 12 14 6,1 7,7 8,4 9,9 12 9,2 12 13 15 19 1,0 1,4 1,9 2,7 3,7 4,7 5,1 6,0 7,5 9,0 12 14 17 7,4 9,3 10 12 15 11 14 15 18 22 0,8 1,3 1,8 2,6 3,7 5,0 6,3 6,8 8,1 10 12 16 19 23 9,9 13 14 16 20 15 19 20 24 30 1,3 2,0 3,2 4,5 6,4 8,9 12 15 17 20 24 29 38 46 55 24 31 33 39 49 36 46 50 59 73 1,0 1,6 2,3 3,9 6,2 9,7 14 19 27 37 47 51 60 75 90 115 139 168 74 93 102 120 149 111 140 152 180 224 1,0 1,3 2,1 3,1 5,2 8,4 13 18 26 37 50 63 68 81 100 121 155 187 226 99 126 137 161 201 149 188 205 242 301 1,9 1,6 2,6 3,9 6,6 11 16 23 33 46 62 79 86 101 126 152 195 235 283 125 158 172 203 253 187 237 257 304 379 3,8 3,2 5,1 7,6 13 20 32 45 64 89 121 153 166 197 245 294 378 455 550 242 306 333 393 490 363 459 499 590 734 4,8 6,4 10 15 25 41 64 89 127 178 242 306 333 393 490 588 756 911 5,8 8,1 13 19 32 52 81 113 161 225 306 387 420 497 618 743 954 7,9 9,7 16 23 39 62 97 136 195 272 370 467 508 600 747 898 9,9 13 21 31 52 84 131 183 262 366 497 628 683 807 484 612 665 786 979 727 918 998 612 773 840 993 739 934 994 20 19 19 18 18 17 15 15 14 12 11 9,4 7,1 5,5 4,2 3,4 2,7 1,9 1,0 16 16 16 15 15 14 13 13 12 11 10 9 7 5 4 3 3 2 1 14 14 14 13 13 12 12 11 11 9,9 9,0 7,8 6,2 4,9 3,8 3,2 2,5 1,8 0,9 11 11 11 10 10 9,8 9,3 9,0 8,6 8,2 7,5 6,7 5,5 4,4 3,5 3,0 2,4 1,7 0,9 8,8 8,7 8,6 8,5 8,3 8,1 7,8 7,6 7,3 7,0 6,5 5,9 4,9 4,1 3,3 2,8 2,3 1,7 0,9 4,7 4,7 4,7 4,6 4,6 4,5 4,4 4,4 4,3 4,2 4,0 3,7 3,3 2,9 2,5 2,2 1,9 1,4 0,8 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3 2,3 2,2 2,1 2,0 1,8 1,7 1,5 1,4 1,1 0,7 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,8 1,8 1,8 1,7 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 1,0 0,7 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,5 1,5 1,5 1,5 1,4 1,3 1,2 1,2 1,1 0,9 0,6 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,1 1,1 1,1 1,0 1,0 0,9 0,9 0,8 0,5 19 16 26 39 66 105 164 230 329 460 625 789 858 32 51 76 127 204 319 446 637 892 918 bedingter Bemessungskurzschlußstrom am Kabelende 94 85 76 67 58 49 39 34 29 25 20 15 9,9 7,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 93 84 76 67 57 48 39 34 29 25 20 15 9,9 7,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 92 84 75 66 57 48 39 34 29 24 20 15 9,9 7,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 91 83 74 66 57 48 39 34 29 24 20 15 9,9 7,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 90 82 74 65 56 47 38 34 29 24 20 15 9,9 6,9 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 83 76 69 61 54 45 37 33 28 24 19 15 9,8 6,9 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 70 65 60 54 48 41 34 30 27 23 18 14 9,6 6,8 4,9 3,9 3,0 2,0 1,0 66 62 57 52 46 40 33 30 26 22 18 14 9,5 6,8 4,9 3,9 3,0 2,0 1,0 62 58 54 49 44 38 32 29 25 22 18 14 9,4 6,7 4,9 3,9 2,9 2,0 1,0 55 52 48 44 40 35 30 27 24 21 17 13 9,2 6,6 4,8 3,9 2,9 2,0 1,0 - Kurzschlußstromangaben für Kabellängen unter 0,8 m und über 1000 m sind nicht berücksichtigt. - Alle Angaben beziehen sich auf eine Speisespannung von 400V. Korrekturfaktor T1.10 1,1 1,6 2,3 3,3 4,6 6,2 7,9 8,6 10 13 15 19 23 28 12 16 17 20 25 19 24 26 30 38 1,0 1,5 2,5 4,1 6,4 8,9 13 18 24 31 33 39 49 59 76 91 110 48 61 67 79 98 73 92 100 118 147 0,8 1,3 1,9 3,2 5,2 8,1 11,3 16,1 22,5 30,6 39 42 50 62 74 95 115 139 61 77 84 99 124 92 116 126 149 186 Spannung K 230V 660V 0,58 1,65 GE Power Controls 49 47 44 41 37 33 28 26 23 20 17 13 9,1 6,5 4,8 3,8 2,9 2,0 1,0 33 32 31 29 27 25 22 21 19 17 14 12 8,3 6,1 4,5 3,7 2,8 1,9 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,8 0,8 0,8 0,7 0,7 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,4 0,4 0,4 0,3 Beispiel Ein Al-Kabel hat Leiterquerschnitte von 150 mm2 und eine Länge von 65 m. Der bedingte Bemessungskurzschlußstrom an den TrafoAnschlußklemmen beträgt 10 kA. Daraus ergibt sich am Kabelende ein bedingter Bemessungskurzschlußstrom von 5,5 kA. Parallel geschaltete Transformatoren Werden mehrere Transformatoren in einer Verteilung parallel geschaltet, so gibt es bestimmte Stellen, an denen sich Icc aus der Summe der bedingten Bemessungskurzschlußströme aller Trafos ergibt. Kurzschlußstrom an A: Icu1 ≥ Icc2 + Icc3 Kurzschlußstrom an F: Icu2 ≥ Icc2 Kurzschlußstrom an D: Icu4 ≥ Icc1 + Icc2 + Icc3 I2t ≤ K2S2 S is the cross section of the conductor. Cu-Leiter Isoliermaterial PVC I 2t K= 115 Leiterquerschnitt (mm2) 1,5 2,5 4 6 10 16 25 35 50 70 95 120 150 185 240 2 ≤ K2SGummi 135 Polyethylen XLPE 146 Maximal zulässiger Wert für K2 S2 x 103 30 83 212 476 1.323 3.386 8.266 16.201 33.063 64.803 119.356 190.440 297.563 452.626 761.760 41 114 292 656 1.823 4.666 11.391 22.326 45.563 89.303 164.481 262.440 410.063 623.751 1.049.760 48 133 341 767 2.132 5.457 13.323 26.112 53.290 104.448 192.377 306.950 479.610 729.540 1.227.802 Technische Daten Das Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen von LS-Schaltern (Icu) kann unter Berücksichtigung folgender Kriterien bestimmt werden. Durchlaßenergie Die Norm IEC 60364 legt fest, daß der zulässige Strom für Leitungen, die geschützt werden sollen (bestimmt durch K2S2), gleich oder größer sein muß als die Durchlaßenergie (I2t) der eingesetzten elektrischen Schutzeinrichtung. Dabei ist der Faktor K abhängig von dem Kabelisoliermaterial und S, dem Leiterquerschnitt in mm2. T1 Aluminium-Leiter Isoliermaterial PVC Gummi Polyethylen XLPE K= 74 87 94 Leiterquerschnitt (mm2) 10 16 25 35 50 70 95 120 150 185 240 Maximal zulässiger Wert für K2 S2 x 103 548 1.402 3.423 6.708 13.690 26.832 49.421 78.854 123.210 187.416 315.418 757 1.938 4.731 9.272 18.923 37.088 68.310 108.994 170.303 259.049 435.974 884 2.262 5.523 10.824 22.090 43.296 79.745 127.238 198.810 302.412 508.954 T1.11 Maximale Leitungslängen mit Kurzschlußschutz (Icc min.) Die maximale Leitungslänge mit Kurzschlußschutz kann als Funktion der folgenden Parameter berechnet werden: - Bemessungsbetriebsspannung (Ue) - Bemessungsbetriebsstrom (Ie) - Spezifische Eigenschaften der Leitung - Eigenschaften der Kurschlußauslösung des LS-Schalters Dabei muß der bedingte Bemessungskurzschlußstrom (Icc) an jeder Stelle der Leitung einen Wert erreichen, durch den der LS-Schalter ausgelöst werden kann. Leitungsschutz Im Folgenden können maximale Leitungslängen einer Verteilung bestimmt werden, bei denen keine elektrische Schutzeinrichtung vorhanden ist bzw. diese überdimensioniert wurde. Es gilt die Formel: 0,8 . U . A Icc = –––––––––––––––––––––––––––––– . K 1,5 . r . 2 . L U 0,8 A r L K = = = = = = Bemessungsbetriebsspannung 400 V Impedanzfaktor der Einspeisung Leiterquerschnitt (mm2) Spezifischer Widerstand Cu: 0,025 Wmm2/m Leitungslänge Korrekturfaktor Um das Auslösen des LS-Schalters sicher zu stellen, muß die folgende Tabelle berüchsichtigt werden. Maximale Leitungslängen mit Kurzschlußschutz Anzuwenden in einem 3-Phasen, 400V Netz ohne N-Leiter; C-Charakteristik (Im = 10 x In) T1 In (A) A mm2 1,5 2,5 4 6 10 16 25 35 50 70 95 120 150 185 240 300 400 500 625 2x95 2x120 2x150 2x185 2x240 3x95 3x120 3x150 3x185 3x240 0,5 1 2 1778 889 444 1481 741 1185 1778 4 6 10 16 222 370 593 889 1481 148 237 356 593 948 1481 89 148 237 356 593 948 1481 56 93 148 222 370 593 926 1296 1852 20 25 32 40 50 63 80 100 125 160 250 Maximale Leitungslängen (m) mit Kurzschlußschutz für Cu-Leitungen 44 36 28 22 74 59 46 37 30 24 119 95 74 59 47 38 30 178 142 111 89 71 56 44 36 296 237 185 148 119 94 74 59 47 474 379 296 237 190 150 119 95 76 59 741 593 463 370 296 235 185 148 119 93 1037 830 648 519 415 329 259 207 166 130 83 1481 1185 926 741 593 470 370 296 237 185 119 1659 1296 1037 830 658 519 415 332 259 166 1759 1407 1126 894 704 563 450 352 225 1778 1422 1129 889 711 569 444 284 1932 1546 1227 966 773 618 483 309 1827 1450 1142 914 731 571 365 1806 1422 1138 910 711 455 1709 1368 1094 855 547 1852 1481 1185 926 593 1646 1317 1029 658 1684 1347 1052 673 1787 1407 1126 901 704 450 1778 1422 1138 889 569 1932 1546 1237 966 618 1827 1437 1142 731 1462 1422 910 1689 1820 1056 676 1351 1333 853 1707 1449 928 1855 1713 096 365 400 630 800 1000 1250 1600 2000 104 141 178 193 228 284 342 370 412 421 281 356 386 457 569 422 533 580 685 853 113 123 145 181 217 235 261 267 179 226 245 290 361 268 339 368 435 542 114 142 171 185 206 210 141 178 193 228 284 211 267 290 243 427 114 137 148 165 168 113 142 155 183 228 169 213 232 274 341 119 132 135 105 114 124 146 182 135 171 186 219 273 114 142 106 133 145 171 213 114 107 116 137 171 Beispiel 3-Phasen, 400V Netz mit N-Leiter; Cu-Leitungen A = 95 mm2, LS-Schalter = C63. Daraus ergibt sich eine maximale Leitungslänge Lmax = 894 x 0,58 x 0,5 = 259 m! Korrekturfaktoren Auslösecharakteristik B-Kennlinie D-Kennlinie Gi-Kennlinie Im-Kennlinie T1.12 K1 x2 x 0,5 x 0,8 x 10/lm Bemessungsbetriebsspannung 2 x 230 V 3 x 400V + N 230V Phase-N 3 x 400V + N/2 GE Power Controls K2 x 0,58 x 0,58 x 0,58 x 0,39 Leitungsmaterial Al K3 x 0,62 Leitungsquerschnitt > 120 mm2 120 150 185 240 300 K4 x 0,90 x 0,85 x 0,80 x 0,75 x 0,72 Anzahl der parallel laufenden Kabel 1 2 3 4 5 K5 x 1,00 x 2,00 x 2,65 x 3,00 x 3,20 LS-Schalter Begriffserklärung LS-Schalter = Leitungsschützschalter MCB = Miniature Circuit Breakers Bemessungsschaltvermögen (Grenzschaltvermögen Icn gem. EN 60898) Grenzschaltvermögen ist ein Schaltvermögen, für das die vorgeschriebenen Bedingungen entsprechend den angegebenen Prüffolgen nicht einschließen, daß der LS-Schalter das 0.85fache des Nichtauslösestromes die festgelegte Zeit führen kann. Grenzschaltvermögen (Icu gem. EN 60947-2) Grenzschaltvermögen ist ein Schaltvermögen, für das die vorgeschriebenen Bedingungen entsprechend den angegebenen Prüffolgen nicht einschließen, daß der LS-Schalter den Bemessungsstrom die festgelegte Zeit führen kann. Betriebsschaltvermögen (Ics gem. EN 60898) Betriebsschaltvermögen ist ein Schaltvermögen, für das die vorgeschriebenen Bedingungen entsprechend den angegebenen Prüffolgen nicht einschließen, daß der LS-Schalter das 0.85fache des Nichtauslösestromes die festgelegte Zeit führen kann. Prospektiver Strom (eines Stromkreises, und im Hinblick auf einen LS-Schalter) Prospektiver Strom ist der Strom, der in einem Stromkreis fließen würde, wenn jeder Pol des LSSchalters durch einen Leiter mit vernachlässigbarer Impedanz ersetzt würde. Festgelegter Nichtauslösestrom (Int) Festgelegter Nichtauslösestrom ist ein festgelegter Wert des Stromes, den der LS-Schalter eine festgelegte Zeit (konventionelle Zeit) ohne auszulösen führen kann. Festgelegter Auslösestrom (It) Festgelegter Auslösestrom ist ein festgelegter Wert des Stromes, der den LS-Schalter selbsttätig innerhalb einer vorgegebenen Zeit zum Auslösen bringt. Technische Daten Kurzschluß Ein- und –Ausschaltvermögen Kurzschlußschaltvermögen ist die Wechselstromkomponente des prospektiven Stromes, den der LSSchalter seiner Bestimmung nach unter festgelegten Bedingungen, die die Reihenfolge der Schaltungen enthalten, einschalten, während seiner Öffnungszeit führen und abschalten kann. Trennfunktion (Schaltkontakte geöffnet) Haben elektrische Schaltgeräte, deren Schaltkontakte im geöffneten Zustand die vorgeschriebene Öffnungsstrecke (Trennstrecke) zum Trennen von Stromkreisen erreichen. Schaltkontakte geschlossen Ist der Zustand der Schaltkontakte, bei dem der Bemessungsbetriebsstrom sicher geführt werden kann. T1 Betriebsschaltvermögen (Ics gem. EN 60947-2) Betriebsschaltvermögen ist ein Schaltvermögen, für das die vorgeschriebenen Bedingungen entsprechend den angegebenen Prüffolgen nicht einschließen, daß der LS-Schalter den Bemessungsstrom die festgelegte Zeit führen kann. T1.13 Bemessungsschaltvermögen (Icn) Kennzeichnet den höchsten Strom, den ein elektrisches Schaltgerät bei Bemessungsbetriebsspannung und -frequenz ohne Beschädigung ausschalten kann. Prüfung mit Schaltfolge O - t - CO. Technische Daten gem. EN 60898 Leitungsschutz LS-Schalter wurden zum Schutz von elektrischen Installationen im privaten Wohnbereich und der Gebäudetechnik gegen Kurzschluß und Überlast entwickelt. Sie sind so konstruiert, daß sie auch durch ungeschultes Personal bedient werden können. Betriebsschaltvermögen (Ics) Kennzeichnet den von der Bemessungsbetriebsspannung abhängigen Kurzschlußstrom, den ein LSSchalter wiederholt unterbrechen kann. Prüfung mit Schaltfolge O – t – CO – t - CO. Bei der vorgeschriebenen Nachprüfung hat der LSSchalter einer Prüfspannung von 1.500V ohne Nachbesserungen standzuhalten. Nach der Kurzschlußausschaltung hat der LS-Schalter den Bemessungsstrom mit dem 0,96-fachen Wert bei erhöhter Eigenerwärmung weiter zu führen und bei Überlast von 1,6 x In innerhalb von 1h auszulösen. Auslösekennlinien T1 Kurzschlußauslöser Das mit einem Magnetkern-Stößel ausgeführte Elektro-Magnetsystem sichert im Kurzschlußfall die unverzögerte Auslösung der Schaltkontakte. Die o.g. Norm beschreibt drei verschiedene Auslösecharakteristiken: - B (3 - 5 x In) - C (5 - 10 x In) - D (10 - 20 In) lcn (A) Prüfstrom Auslösezeit 3 x ln 5 x ln 0,1 < t < 45s (In ≤ 32A) 0,1 < t < 90s (In > 32A) t < 0,1s C 5 x ln 10 x ln 0,1 < t < 15s (In ≤ 32A) 0,1 < t < 30s (In > 32A) t < 0,1s D 10 x ln 20 x ln 0,1 < t < 4s (In ≤ 32A) 0,1 < t < 8s (In > 32A) t < 0,1s B Anwendungen Nur für folgen Lasten: - Elektroheizung - Beleuchtung - Durchlauferhitzer - Steckdosen - Elektroherd Normale Lasten: - Mittelmotoren - Kleinmotoren Zur Steuerung und Überwachtung von Betriebsmitteln mit großem Einschaltstrom (schwerlaufende Motoren) Überlastauslösung Im Falle eines Überlaststroms wird die Auslösung der Schaltkontakte durch ein Bimetall eingeleitet. Die o.g. Norm definiert den Auslösebereich für bestimmte Überlastwerte. Die Bezugstemperatur beträgt 30°C. Prüfstrom T1.14 Bei der vorgeschriebenen Nachprüfung hat der LSSchalter einer Prüfspannung von 900V standzuhalten, ohne daß Nachbesserungen notwendig sind. Weiterhin hat der LS-Schalter bei einer Überlast von 2,8 x In innerhalb der für 2,55 x In vorgegebenen Zeit auszulösen. In jedem Fall soll die Auslösezeit t > 0,1s betragen. Auslösezeit 1,13 x ln t ≥ 1h (ln ≤ 63A) t ≥ 2h (ln > 63A) 1,45 x ln t < 1h (ln ≤ 63A) t < 2h (ln > 63A) 2,55 x ln 1s < t < 60s (ln ≤ 32A) 1s < t < 120s (ln > 32A) GE Power Controls O = Auslösung, Schaltkontakte öffnen CO = Schaltkontakte schließen und werden anschließend geöffnet t = 3 Minuten Pause zwischen zwei Kurzschlußausschaltungen Das Verhältnis von Bemessungsschaltvermögen (Icn) und Betriebsschaltvermögen (Ics) wird in der folgenden Tabelle dargestellt: lcn (A) ≤ 6000 > 6000 ≤ 10000 > 10000 Ics (A) 6000 0,75 lcn min. 6000 0,75 lcn min. 7500 Produktinformation Beispiel: LS-Schalter EP62 B Charakteristik 32A VDE Prüfzeichen Auslösecharakteristik und Nennstromstärke Warenzeichen Typbezeichnung Schaltbild Bemessungskurzschlußausschaltvermögen Energiebegrenzungsklasse Bestellnummer Schaltzustandsanzeige Technische Daten Markenname Bemessungsspannung T1 LS-Schalter Anwendung Schaltstellungsanzeige Kupplung für Hilfsfunktionen Schaltknebel Beschriftungsfeld T1.15 Leitungsschutz Technische Daten gem. EN 60947-2 Grenzschaltvermögen (Icu) Kennzeichnet den maximalen Kurzschlußstrom, den ein LS-Schalter unterbrechen kann. Prüfung O – t - CO. LS-Schalter wurden zum Schutz von elektrischen Installationen in der Industrie gegen Kurzschluß und Überlast entwickelt. Sie sind so konstruiert, daß sie hauptsächlich von Fachpersonal bedient werden können. Bei der vorgeschriebenen Nachprüfung hat der LSSchalter einer Prüfspannung von 1000V ohne Nachbesserungen standzuhalten. Weiterhin hat der LSSchalter bei einer Überlast von 2,5 x In innerhalb der für 2,0 x In vorgegebenen Zeit auszulösen. In jedem Fall soll die Auslösezeit t > 0,1s betragen. Auslösekennlinien Betriebsschaltvermögen (Ics) Kennzeichnet den von der Bemessungsbetriebsspannung abhängigen Kurzschlußstrom, den ein LS-Schalter wiederholt unterbrechen kann. Prüfung mit Schaltfolge O – t – CO – t - CO. Bei der vorgeschriebenen Nachprüfung hat der LSSchalter einer Prüfspannung ohne Nachbesserungen standzuhalten. Diese entspricht der zweifachen Bemessungsisolationsspannung Ui (mindestens 1000V). Nach der Kurzschlußausschaltung hat der LS-Schalter den Bemessungsstrom bei erhöhter Eigenerwärmung weiter zu führen und bei Überlast von 1,45 x In innerhalb von 1h bei In < 63A bzw. 2h bei In > 63A auszulösen. O = Auslösung, Schaltkontakte öffnen CO = Schaltkontakte schließen und werden anschließend geöffnet t = 3 Minuten Pause zwischen zwei Kurzschlußausschaltungen T1 Kurzschlußauslösung Das mit einem Magnetkern-Stößel ausgeführte ElektroMagnetsystem sichert im Kurzschlußfall die unverzögerte Auslösung der Schaltkontakte. Die o.g. Norm überläßt die Dimensionierung der Kurzschlußauslösung der LS-Schalter dem Hersteller. AEG/GE Power Controls liefert LS-Schalter mit folgenden Kurzschlußauslösewerten: - Auslösung von 3 x bis 5 x In - Auslösung von 5 x bis 10 x In - Auslösung von 10 x bis 20 x In Überlastauslösung Im Falle eines Überlaststroms wird die Auslösung der Schaltkontakte durch ein Bimetall eingeleitet. Die o.g. Norm definiert den Auslösebereich für zwei bestimmte Überlastwerte. Die Bezugstemperatur beträgt 40 °C. T1.16 Prüfstrom Auslösezeit 1,05 x ln t ≥ 1h (ln ≤ 63A) t ≥ 2h (ln > 63A) 1,30 x ln t < 1h (ln ≤ 63A) t < 2h (ln > 63A) GE Power Controls BESCHRIFTUNGSFELD Zur Kennzeichnung des Stromkreises für den Endanwender. Die Beschriftung kann durch Piktogramme erfolgen, für deren Erstellung eine spezielle Software erhältlich ist. Fenster herabschieben und aufklappen N N I- O N I- O I- O I- O N N 0-0FF N I- O I- O I- O Fenster zuklappen und heraufschieben 0-0FF I- O N N 1 3 4 6 5 2 Technische Daten Einlegen der Beschriftung ANBAU VON ZUBEHÖR Gemäß der Montageanleitung für Hilfsfunktionen auf Seite T3.4 - T3.14 ist das Ankoppeln der Hilfsschalter, Unterspannungs- und Fernauslöser, sowie des Fernantriebs links und rechts möglich. T1 Tele L / Tele U CA CA Tele MP LS-Schalter 2P Tele MP CA CA Tele L / Tele U KNEBEL Zum Ein- und Ausschalten des LS-Schalters. SCHALTSTELLUNGSANZEIGE Farbliche Kennzeichnung auf den Knebel zur Signalisierung des tatsächlichen Schaltzustandes. O-OFF Kontakte geöffnet. Ein Kontaktabstand von > 4mm ist gewährleistet. I-ON Kontakte geschlossen. Die Spannungsversorgung ist nicht unterbrochen. T1.17 Leitungsschutzschalter Entnahme aus dem Sammelschienenverbund Leitungsschutzschalter können einfach von der DIN-Tragschiene entfernt werden, auch wenn Sie über Sammelschienen mit weiteren Geräten querverdrahtet worden sind. Sammelschienen mit Stift- und Gabelauschluß T1 ➀ ➁ ➂ T1.18 GE Power Controls Öffnen der Anschlußklemmen Herunterschieben des Hutschienenriegel Herausheben und Entnahme des Gerätes von der DIN-Tragschiene Selektivität Die Durchlaßenergie (I2t) des vorgeordneten Einspeiseschalters ist dabei immer größer zu dimensionieren als die der nachgeordneten Abgangsschalter. Technische Daten In Verteilungen mit vorgeordnetem Einspeiseschalter und nachgeordneten Abgangsschaltern besteht Selektivität zwischen elektrischen Schutzgeräten, wenn bei einem Kurzschluß (B) nur der entsprechende Abgangsschalter der fehlerbehafteten Anlageteile auslöst. Die anderen Anlagenteile sind weiter betriebsbereit. Bei der Installation ist zu beachten, daß in Abgangsleitungen mit geringerem Leiterquerschnitt als bei den Einspeiseleitungen oder anderen Veränderungen der Leitungseigenschaften immer ein elektrisches Schutzgerät, z.B. ein LSSchalter, gesetzt werden muß. Da die Auslösezeit und der Auslösestrom des vorgeordneten Einspeiseschalters (A) größer dimensioniert sind als die der nachgeordneten Abgangsschalter (B), besteht Selektivität. Sie kann vollständig oder nur teilweise bestehen. Vollständige Selektivität Sie besteht, wenn im Kurzschlußfall im Anlagenteil (B) nur der direkt nachgeordnete Abgangsschalter auslöst. T1 LAST Teilselektivität Sie besteht, wenn der Laststrom bis zu den vorgegebenen Grenzwerten weitergeführt wird, ohne daß der vorgeordnete Einspeiseschalter (A) auslöst. Trennt nur B Trennt A und B T1.19 Selektivität: Vorgeordnet: LS-Schalter / Nachgeordnet: LS-Schalter Nachgeordnet Typ B LS-Schalter Leitungsschutz EP60 EP100 EP250 Vorgeordnet Typ C In (A) 10A 16A 20A 6 10 16 20 25 32 40 50 63 0,07 - 0,10 - 0,15 0,15 - Nachgeordnet Typ C LS-Schalter EP60 EP100 EP250 EP60 - EP100 - EP250 25A 32A 0,18 0,18 - 50A 63A 80A Hti 100A 125A 0,27 0,27 0,27 0,27 0,27 0,27 - 0,35 0,35 0,35 0,35 0,35 0,35 - 0,45 0,45 0,45 0,45 0,45 0,45 - T 6 4 4 3,5 3,5 1,6 - T T 6 6 6 6 5 - T T 6 6 6 6 5 - 40A 50A 63A 80A Hti 100A 125A 0,27 0,27 0,27 0,27 0,27 - 0,35 0,35 0,35 0,35 0,35 0,35 - 0,45 0,45 0,45 0,45 0,45 0,45 0,45 - 4,5 4,5 2 2 1,5 1,5 - 6 6 5 5 4,5 2,3 2,3 - 6 6 5 5 4,5 2,3 2,3 - Vorgeordnet Typ C In (A) 10A 16A 20A 6 10 16 20 25 32 40 50 63 0,07 - 0,10 - 0,15 0,15 - EP60 - EP100 - EP250 25A 32A 0,18 0,18 - T = Volle Selektivität T1 Beispiel Bei einer Kombination eines Leitungsschutzschalter C20 mit einem vorgeschaltetem Leitungsschutzschalter C100 ist Selektivität bis zu einem Kurzschlußstrom von 5 kA gewährleistet. T1.20 0,23 0,23 0,23 0,23 - 40A GE Power Controls 0,23 0,23 - Selektivität: Vorgeordnet: Sicherung / Nachgeordnet: LS-Schalter EP60 TYP B 25 35 50 63 80 100 125 0,7 0,6 0,5 1,7 1,6 1,5 1,4 1,1 3,5 3,0 2,7 2,4 2,1 1,9 1,7 5,7 4,8 4,2 3,8 3,2 2,9 2,6 2,4 6,0 6,0 6,0 5,8 4,8 4,4 3,8 3,4 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 5,9 5,3 5,1 4,4 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 TYP C Sicherungen (A) LS-Schalter (A) 0,5 1 2 4 6 10 13 16 20 25 32 40 50 63 6 10 16 20 25 35 50 63 80 100 125 0,2 0,1 1,0 0,3 0,2 4,0 1,0 0,4 0,3 6,0 4,4 0,7 0,6 6,0 6,0 0,8 0,7 0,6 6,0 6,0 5,3 1,9 1,5 1,4 1,3 6,0 6,0 6,0 4,2 2,9 2,5 2,4 2,3 6,0 6,0 6,0 6,0 4,6 4,0 3,9 3,6 3,2 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 5,7 5,4 4,6 4,3 3,7 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 5,8 5,1 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 Technische Daten Sicherungen (A) LS-Schalter (A) 6 10 13 16 20 25 32 40 50 63 T1 TYP D Sicherungen (A) LS-Schalter (A) 0,5 1 2 4 6 10 13 16 20 25 32 40 50 63 6 10 16 20 25 35 50 63 80 100 125 0,1 0,3 0,2 1,0 0,5 0,3 5,0 1,2 0,6 6,0 6,0 0,8 0,7 0,6 6,0 6,0 2,5 1,8 1,5 6,0 6,0 6,0 3,6 2,8 2,3 6,0 6,0 6,0 6,0 4,5 3,5 3,3 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 5,5 5,3 5,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 Beispiel Bei der Kombination eines Leitungsschutzschalter C20 mit einer vorgeschalteten Schmelzsicherung 80A ist Selektivität bis zu einem Kurzschlußstrom von 4,6 kA gewährleistet. T1.21 Selektivität: Vorgeordnet: Sicherung / Nachgeordnet: LS-Schalter EP100 Leitungsschutz TYP B T1 Sicherungen (A) LS-Schalter (A) 6 10 13 16 20 25 32 40 50 63 25 35 50 63 80 100 125 160 0,7 0,6 0,5 1,7 1,6 1,5 1,4 1,1 3,5 3,0 2,7 2,4 2,1 1,9 1,7 5,7 4,8 4,2 3,8 3,2 2,9 2,6 2,4 10,0 7,3 6,5 5,8 4,8 4,4 3,8 3,4 10,0 10,0 10 10,0 7,6 6,9 5,9 5,3 5,1 4,4 10,0 10,0 10 10,0 10,0 10,0 9,5 9,0 8,0 6,8 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 TYP C Sicherungen (A) LS-Schalter (A) 0,5 1 2 4 6 10 13 16 20 25 32 40 50 63 6 10 16 20 25 35 50 63 80 100 125 160 0,2 0,1 1,0 0,3 0,2 4,0 1,0 0,4 0,3 6,0 4,4 0,7 0,6 8,0 7,0 0,8 0,7 0,6 10,0 10,0 5,3 1,9 1,5 1.4 1.3 10,0 10,0 10,0 4,2 2,9 2,5 2,4 2,3 10,0 10,0 10,0 10,0 4,6 4,0 3,9 3,6 3,2 10,0 10,0 10,0 10,0 7,5 6,2 5,7 5,4 4,6 4,3 3,7 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 9,7 9,2 7,3 6,8 5,8 5,1 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 9,0 8,5 7,0 6,4 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 6 10 16 20 25 35 50 63 80 100 125 160 0,1 0,3 0,2 1,0 0,5 0,3 5,0 1,2 0,6 7,5 7,0 0,8 0,7 0,6 10,0 10,0 2,6 1,8 1,5 10,0 10,0 8,0 3,6 2,8 2,3 10,0 10,0 10,0 8,0 4,5 3,6 3,3 10,0 10,0 10,0 10,0 7,3 5,5 5,3 5,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 8,5 7,7 6,8 6,1 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 8,0 6,8 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10.0 10,0 9,5 TYP D Sicherungen (A) LS-Schalter (A) 0,5 1 2 4 6 10 13 16 20 25 32 40 50 63 Beispiel Bei der Kombination eines Leitungsschutzschalter C20 mit einer vorgeschalteten Schmelzsicherung 80A ist Selektivität bis zu einem Kurzschlußstrom von 4,6 kA gewährleistet. T1.22 GE Power Controls Selektivität: Vorgeordnet: Leistungsschalter / Nachgeordnet: LS-Schalter Nachgeordnet: LS-Schalter Vorgeordnet: Leistungsschalter MC8 (Record) In (A) 63A FD125S 80A 100A 125A 16A 25A D125-D125L D160-DH160-D160L-D250-DH250-D250L D400-DH400-D400L 40A 63A 80A 100A 125A 25A 40A 63A 100A 125A 160A 200A 250A 200A 250A 320A 400A 6 10 16 20 25 32 40 50 63 T T T T T T - T T T T T T T - T T T T T T T T T T T T T T T T T T 0,3 - 1,2 1,2 - 1,8 1,4 1 1 0,4 - 1,6 1,5 1,2 1,2 0,8 0,5 - 4,5 4,5 2 2 1,5 1,5 - 6 6 5 5 4,5 2,3 2,3 - 6 6 5 5 4,5 2,3 2,3 - 1,6 1,5 - 5 2 1 - 5 4 2,5 2,5 2 2 - T 9 6 6 6 6 6 - T T 7 7 7 7 7 6 6 T T 7 7 7 7 7 6 6 T T 7,5 7,5 7,5 7,5 7,5 7 7 T T 7,5 7,5 7,5 7,5 7,5 7 7 T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T EP100 Typ C 6 10 16 20 25 32 40 50 63 T T T T T 6 - T T T T T 6 6 3,5 - T T T T T T T 8 8 T T T T T T T 10 10 0,3 - 1,2 1,2 - 1,8 1,4 1 1 0,4 - 1,6 1,5 1,2 1,2 0,8 0,5 - 4,5 4,5 2 2 1,5 1,5 - 6 6 5 5 4,5 2,3 2,3 - 6 6 5 5 4,5 2,3 2,3 - 1,6 1,5 - 5 2 1 - 5 4 2,5 2,5 2 2 - 10 9 6 6 6 6 6 - 10 10 7 7 7 7 7 6 6 10 10 7 7 7 7 7 6 6 10 10 7,5 7,5 7,5 7,5 7,5 7 7 10 10 7,5 7,5 7,5 7,5 7,5 7 7 10 10 10 10 10 10 10 10 10 T T T T T 10 10 10 10 T T T T T T T T T T T T T T T T T T EP250 Typ C 6 10 16 20 25 32 40 50 63 15 15 15 15 15 6 - 15 15 15 15 15 6 6 3,5 - T T T T T 10 10 8 8 T T T T T T T 10 10 0,3 - 1,2 1,2 - 1,8 1,4 1 1 0,4 - 1,6 1,5 1,2 1,2 0,8 0,5 - 4,5 4,5 2 2 1,5 1,5 - 6 6 5 5 4,5 2,3 2,3 - 6 6 5 5 4,5 2,3 2,3 - 1,6 1,5 - 5 2 1 - 5 4 2,5 2,5 2 2 - 10 9 6 6 6 6 6 - 10 10 7 7 7 7 7 6 6 10 10 7 7 7 7 7 6 6 10 10 7,5 7,5 7,5 7,5 7,5 7 7 10 10 7,5 7,5 7,5 7,5 7,5 7 7 10 10 10 10 10 10 10 10 10 T T T T T 10 10 10 10 T T T T T T T T T T T T T T T T T T EP60 Typ B 6 10 16 20 25 32 40 50 63 0,5 - 2 1,6 - 3,2 2 1,2 1,2 - 3,5 2,8 1,4 1,4 1,3 1,3 - T 6 4 4 3,5 3,5 1,6 - T T 6 6 6 6 5 - T T 6 6 6 6 5 - 4 2,5 - T 6 3,5 3,5 - T 7,5 4,5 4,5 3 3 - T T 9 9 7,5 7,5 6 - T T T T 9 9 7 7 7 T T T T 9 9 7 7 7 T T T T 9 9 8 8 8 T T T T 9 9 8 8 8 10 10 10 10 10 10 10 10 10 T T T T T 10 10 10 10 T T T T T T T T T T T T T T T T T T Technische Daten EP60 Typ C T1 T = Volle Selektivität 10 = Selektivität unter 10 kA Beispiel Bei der Kombination eines Leitungsschutzschalter EP100 C25 mit einem vorgeschaltetem Leistungsschalter D160 ist Selektivität bis zu einem Kurzschlußstrom von 7 kA gewährleistet. Leistungsschalter LS-Schalter T1.23 Back-up Schutz Leitungsschutz Backup Schutz ist gewährleistet, wenn beim Einsatz eines nachgeordneten Abgangsschalters mit geringerem Ausschaltvermögen als dem maximal an der Einsatzstelle auftretenden Kurzschlußstrom ein vorgeordneter Einspeiseschalter mit ausreichendem Schaltvermögen verwendet wird. LS vorgeordnet Im Kurzschlußfall lösen das vorgeordnete sowie das nachgeordnete elektrische Schutzgerät aus, und es besteht Teilselektivität. nachgeordnet Treten in einer Verteilung große Kurzschlußströme auf, können die Installationskosten durch Backup Schutz verringert werden. LS: Leitungsschutzschalter / Kurzschlußschutz Um LS-Schalter und vorgeordneten Kurzschlußschutz aufeinander abzustimmen müssen bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Diese wurden durch Berechnung und Labortests definiert. Vorgeordnet: Sicherungen / Nachgeordnet: LS-Schalter Nachgeordnet: LS-Schalter Vorgeordnet: Sicherungen Typ In (A) T1 EP 60 EP 100 EP 250 Typ gG min. Nennstrom (A) 1 2 3 6 10 16 20 25 32 40 50 63 80 100 125 Hti 4 8 10 20 25 40 50 63 80 100 125 160 160 200 250 Icc max: 100kA (80kA, 400V mit Schmelzsicherungen) Typ aM max. Nennstrom (A) – 63 63 80 80 80 100 100 100 125 160 160 200 200 250 (10*) (16*) (20*) (32*) (40*) (50*) (50*) (63*) (80*) min. Nennstrom (A) 2 4 6 10 16 20 25 32 40 50 63 80 125 125 125 max. Nennstrom (A) – 63 63 63 80 80 80 80 100 125 160 160 125 125 125 (10*) (6*) (10*) (16*) (20*) (25*) (32*) (40*) (50*) * Gilt für LS-Schalter mit B-Characteristik Vorgeordnet: LS-Schalter / Nachgeordnet: LS-Schalter Spannung 400/415V, Icc max. in kA Nachgeordnet: LS-Schalter Typ EP60 EP100 In (A) EP100 0,5 ... 63A EP250 ≤ 40A EP250 50 ... 63A 0,5 ... 63 0,5 ... 63 10 - 20 20 15 15 Spannung 220/240V, Icc max. in kA Nachgeordnet: LS-Schalter Typ EP60 EP100 EP100 T1.24 Vorgeordnet: LS-Schalter Vorgeordnet: LS-Schalter In (A) EP60 0,5 ... 63A EP100 0,5 ... 63A EP250 0,5 ... 63A Hti 80 ... 125A 0,5 ... 63 ≤ 32 ≥ 40 - 20 - 22 50 35 16 - GE Power Controls Vorgeordnet: Leistungsschalter / Nachgeordnet: LS-Schalter Spannung 400/415V, Icc max. in kA Nachgeordnet: LS-Schalter Typ In (A) Icu (kA) FD125S 30kA D125 25kA D125L 100kA D160 30kA DH160 50kA D160L 100kA D250 35kA DH250 50kA D250L 100kA D400 35kA DH400 50kA D400L 100kA ≤ 32 ≥ 40 ≤ 32 ≥ 40 ≤ 32 ≥ 40 80 …125 10 10 15 15 25 15 10 22 15 25 22 30 25 25 22 22 22 22 25 100 100 100 100 100 100 50 30 30 30 30 30 30 15 40 40 40 40 40 40 15 50 50 50 50 50 50 50 35 35 35 35 35 35 15 40 40 40 40 40 40 15 50 50 50 50 50 50 50 22 22 22 22 22 50 22 22 22 22 22 - 25 25 25 25 25 25 - Spannung 220/240V, Icc max. in kA Nachgeordnet: LS-Schalter Typ EP60 EP100 EP250 EP250 Hti Vorgeordnet: Leistungsschalter MC8 (Record) In (A) Icu (kA) D125 100kA D125L 130kA D160 70kA DH160 80kA D160L 130kA D250 70kA DH250 80kA D250L 130kA D400 50kA DH400 70kA D400L 130kA 0,5 ... 63 0,5 ... 63 ≤ 32 ≥ 40 80 …125 20 30 50 30 15 20 50 80 80 30 130 130 130 130 50 70 65 30 50 80 65 30 50 100 100 100 50 70 65 30 50 80 65 30 50 100 100 100 22 50 50 50 22 50 50 30 25 70 70 30 Gleichspannungsbetrieb Auswahlkriterien Zur Auswahl eines LS-Schalters für eine Verteilung mit Gleichspannung sind die folgenden Parameter zu beachten: - Betriebsstrom - Betriebsspannung der Einspeisung, aus der sich die Anzahl der zu schaltenden Pole ergibt - Bedingter Bemessungskurzschlußstrom, aus dessen Wert das Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen des LS-Schalters bestimmt wird. - Beschaltung der Gleichspannungsquelle Technische Daten EP60 EP60 EP100 EP100 EP250 EP250 Hti Vorgeordnet: Leistungsschalter MC8 (Record) An die beiden Pole ist jeweils die Anzahl von Schaltkontakten in Reihe anzuschließen, die ausreichend ist, die Last (R) freizuschalten. Unsymmetrisch geerdete Gleichspannungsquelle Ein Kurzschluß in der geerdeten Leitung ist ohne Folge. Im Kurzschlußfall zwischen den beiden Polen (+) und (-) bzw. dem ungeerdeten Pol und Erde ist der bedingte Bemessungskurzschlußstrom abhängig von der angeschlossenen Leitungsimpedanz und der Betriebsspannung Un. An den ungeerdeten Pol ist jeweils die Anzahl von Schaltkontakten in Reihe anzuschließen, die ausreichend ist, die Last (R) freizuschalten. T1 Tritt eine leitende Verbindung gegen Erde z.B. durch einen Isolationsfehler an Leitungen oder elektrischen Geräten auf, die an eine Gleichspannungsquelle angeschlossenen sind, die unsymmetrisch (ein Pol) bzw. symmetrisch geerdet ist, so ist dieser Stromkreis durch einen vorgeordneten Einspeiseschalter mit ausreichendem Schaltvermögen bei Überlaststrom freizuschalten. Ungeerdete Gleichspannungsquelle Bei einer ungeerdeten Gleichspannungsquelle kann eine Erdschlußüberwachung zum Schutz der beiden Pole (+) und (-) nicht eingesetzt werden. Im Kurzschlußfall zwischen den beiden Polen (+) und (-) ist der bedingte Bemessungskurzschlußstrom abhängig von der angeschlossenen Leitungsimpedanz und der Betriebsspannung Un. Symmetrisch geerdete Gleichspannungsquelle Im Kurzschlußfall zwischen den beiden Polen (+) und (-) bzw. einem der beiden Pole (+) oder (-) und Erde ist der bedingte Bemessungskurzschlußstrom abhängig von der angeschlossenen Leitungsimpedanz und der Betriebsspannung Un. An die beiden Pole ist jeweils die Anzahl von Schaltkontakten in Reihe anzuschließen, die ausreichend ist, die Last (R) bei Icc max. und Un/2 freizuschalten. T1.25 Leitungsschutz Einsatz von Standard LS-Schaltern in Gleichspannungsanwendungen Sollen LS-Schalter, die für den Einsatz in Wechselstromanlagen vorgesehen sind, in Gleichstromanlagen eingesetzt werden, so ist das Folgende zu beachten: - Beide Pole einer Gleichspannungsquelle sind durch einen LS-Schalter gegen Überlast zu schützen. Durch diese Maßnahme sind die Auslöseeigenschaften des LS-Schalters beim Einsatz in Gleichstromanlagen ähnlich denen in Wechselstromanlagen. - Beide Pole einer Gleichspannungsquelle sind durch einen LS-Schalter gegen Kurzschluß zu schützen. Durch diese Maßnahme liegen die Auslöseeigenschaften des LS-Schalters beim Einsatz in Gleichstromanlagen um ca. 40% höher als in Wechselstromanlagen. Einsatz von Allstrom LS-Schaltern in Gleichspannungsanwendungen Bei Allstrom LS-Schaltern, die sowohl bei Wechselals auch bei Gleichspannung eingesetzt werden können, ist die Polung der Anschlüsse zu beachten, da die Kurzschlußauslösung mit einem Permanentmagneten ausgestattet ist. Auswahltabelle für Gleichspannungsanwendungen Serie Bemessungsstrom (A) EP60 EP100 EP100UC EP250 0,5....63A 0,5....63A 0,5....63A 6....25A 60 V 1 Pol Icu (kA) 125 V 2 Pole in Serie Icu (kA) 20 25 10 25 30 10 250 V 1 Pol Icu (kA) 440 V 2 Pole in Serie Icu (kA) 6 - 6 - Anwendung von LS-Schaltern Serie EP 100 UC in Gleichstromanlagen Anschlußbeispiel für die max. zulässige Spannung zwischen den Leitern in Abhängigkeit von Polzahl und Beschaltung LS-Schalter T1 EP 100 UC 1-polig max. Spannung zwischen den Leitern max. Spannung zwischen den Leitern und Erde Einspeisung von oben EP 100 UC 2-polig 250 V 250 V 440 V 440 V 250 V 250 V 440 V (1) 250 V Einspeisung von unten (1) Minus-Pol geerdet. Anschlußbeispiel für die max. zulässige Spannung zwischen den Leitern sowie zwischen den Leitern und Erde LS-Schalter max. Spannung zwischen den Leitern max. Spannung zwischen den Leitern sowie zwischen den Leitern und Erde T1.26 GE Power Controls EP 100 UC 2-polig 440 V allpolige Abschaltung 250 V Gleichspannungsquelle symmetrisch geerdet 440 V 1-polige Abschaltung 440 V Gleichspannungsquelle ungeerdet oder unsymmetrisch geerdet Einfluß der Umgebungstemperatur Der maximal zulässige Betriebsstrom einer Verteilung mit LS-Schaltern ist abhängig von deren Bemessungsdauerstrom, dem Leiterquerschnitt der angeschlossenen Leitungen, sowie der Umgebungstemperatur. Die thermische Kalibrierung der LS-Schalter wird bei 30°C durchgeführt. Andere Umgebungstemperaturen beeinflussen den Bimetallauslöser, so daß er thermisch früher bzw. später auslöst. 0,5 - 6A Technische Daten Die in den Diagrammen dargestellten Werte gelten für frei montierte Geräte. Für Geräte in Verteilungen muß, je nach der Anzahl der Automaten, ein Korrekturfaktor (K) gem. EN 60439-1 berücksichtigt werden. Gerätereihen K 2 oder 3 4 oder 5 6 bis 9 > 10 0,9 0,8 0,7 0,6 10A Lastabschlagfaktor Bemessungsstrom Polzahl Charakteristik 1-reihige Verteilung 3-reihige Verteilung 10A 1/3 B/C 0,85/0,92 0,68/0,75 13A 1/3 B/C 0,80/0,86 0,65/0,71 16A 1/3 B/C 0,76/0,79 0,61/0,64 20A 1/3 B/C 0,68/0,76 0,56/0,62 Rechenbeispiel In einer Verteilung sind 3 Reihen mit je 12 LSSchaltern, 1-polig Typ B20 montiert. Die maximale Umgebungstemperatur für den Betrieb der LSSchalter liegt bei 45 °C. Dabei wird ungewolltes Auslösen noch zuverlässig vermieden. T1 16 - 40A Rechengang Lastabschlagfaktor LA = 0,56 für den Einsatz in 3-reihigen Verteilungen aus Tabelle (s. oben): Maximale Belastung = Bemessungsstrom x Lastabschlagfaktor: 20A x 0,56 = 11,2A Aus dem entsprechenden Diagramm bzw. der Tabelle (s. oben) ist In für 1-polige 20A LS-Schalter bei 45 °C Umgebungstemperatur 90% (0,9), d.h. die max. mögliche Belastung ist: Imax. 45 °C = Imax. 30 °C x 0,9 = 11,2 x 0,9 = 10,08A 50 - 63A : 1P (einpolig) : nP (mehrpolig) T1.27 Leitungsschutz Einfluß der Netzfrequenz auf die Auslösung Kennlinien Durchlaßenergie und Durchlaßstrom Alle LS-Schalter sind für den Einsatz bei 50/60 Hz Netzfrequenz ausgelegt. Bei geänderter Netzfrequenz ist der Ansprechwert der Überlastauslösung der gleiche und der Ansprechwert der Kurzschlußauslösung liegt um bis zu 50% höher, als bei einer 50/60 Hz Netzfrequenz. Durchlaßenergie I2t Die hohe strombegrenzende Eigenschaft des LS-Schalters bewirkt die Verringerung der Durchlaßenergie, die im Kurzschlußfall auftreten kann. Korrekturfaktor zur Kurzschlußauslösung 60Hz 100Hz 1 1,1 200Hz 1,2 300Hz 400Hz 1,4 1,5 Spannungsfall Die Verlustleistung errechnet sich aus dem Spannungsfall zwischen Eingangs- und Ausgangsanschlußklemme des Gerätes bei Belastung mit Bemessungsstrom. Spannungsfall und Verlustleistung pro Pol T1 T1.28 In (A) Spannungsabfall (V) Verlustleistung (W) Innenwiderstand (mW ) 0,5 1 2 3 4 6 8 10 13 16 20 25 32 40 50 63 80 100 125 2,230 1,270 0,620 0,520 0,370 0,260 0,160 0,160 0,155 0,162 0,138 0,128 0,096 0,100 0,090 0,082 0,075 0,075 0,076 1,115 1,272 1,240 1,557 1,488 1,570 1,242 1,560 2,011 2,586 2,760 3,188 3,072 4,000 4,500 5,160 6,000 7,500 9,500 4458,0 1272,0 310,0 173,0 93,0 43,6 19,4 15,6 11,9 10,1 6,9 5,1 3,0 2,5 1,8 1,3 0,9 0,75 0,6 GE Power Controls Durchlaßstrom Id (Stromscheitelwert) Ist der Wert des Kurzschlußstroms, der durch einen LS-Schalter begrenzt wird. 1 Icc Scheitelwert prospektiv A Icc prospektiv 2 Icc Scheitelwert begrenzt B Icc begrenzt Siehe Seite T1.29, usw. I2t Durchlaßenergie bei 230/400 V 105 B63 B50 B40 B32 B25 B20 Leitungsschutz Durchlaßenergie I2t (A2s) → EP60 Charakteristik B B16 B10 B6 104 103 1 Durchlaßstrom Id (kA) → Id 2 3 4 5 6 7 8 9 10 T1 prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) → Durchlaßstrom bei 230/400 V 5 B63 B50 B40 B32 4 B25 B20 B16 B10 3 B6 2 1 0 0 1 2 3 4 5 6 prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) → T1.29 I2t Leitungsschutz Durchlaßenergie I2t (A2s) → EP60 Charakteristik C Durchlaßenergie bei 230/400 V 105 C63 C50 C40 C32 C25 C20 C16 C10 C6 104 C4 C2 103 T1 1 Durchlaßstrom Id (kA) → Id 2 3 4 5 6 7 8 9 10 prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) → Durchlaßstrom bei 230/400 V 5 C63 C50 C40 C32 4 C25 C20 C16 C10 3 C6 C4 2 C2 1 0 0 T1.30 GE Power Controls 1 2 3 4 5 6 prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) → I2t Durchlaßenergie bei 230/400 V 105 D63 D50 D40 D32 D25 D20 D16 D10 Technische Daten Durchlaßenergie I2t (A2s) → EP60 Charakteristik D D6 104 D4 D2 103 1 Durchlaßstrom Id (kA) → Id 2 3 4 5 6 7 8 T1 9 10 prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) → Durchlaßstrom bei 230/400 V 5 D63 D50 D40 D32 D25 D20 4 D16 D10 3 D6 D4 2 D2 1 0 0 1 2 3 4 5 6 prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) → T1.31 I2t Leitungsschutz Durchlaßenergie I2t (A2s) → EP100 Charakteristik B Durchlaßenergie bei 230/400 V 105 B63 B50 B40 B32 B25 B20 B16 B10 B6 104 103 T1 1 2 Durchlaßstrom Id (kA) → Id 3 4 5 6 7 8 9 10 prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) → Durchlaßstrom bei 230/400 V 7 6 B63 B50 B40 B32 5 B25 B20 B16 4 B10 B6 3 2 1 0 0 T1.32 1 GE Power Controls 2 3 4 5 6 7 8 9 10 prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) → I2t EP100 Charakteristik C Durchlaßenergie bei 230/400 V Durchlaßenergie I2t (A2s) → 105 C63 C50 C16 C10 C6 104 C4 Technische Daten C40 C32 C25 C20 C2 103 1 2 Durchlaßstrom Id (kA) → Id 3 4 5 6 7 8 T1 9 10 prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) → Durchlaßstrom bei 230/400 V 7 6 C63 C50 C40 C32 5 C25 C20 C16 4 C10 C6 3 C4 2 C2 1 0 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) → T1.33 I2t Leitungsschutz Durchlaßenergie I2t (A2s) → EP100 Charakteristik D Durchlaßenergie bei 230/400 V 105 D63 D50 D40 D32 D25 D20 D16 D10 D6 104 D4 D2 103 T1 1 2 Durchlaßstrom Id (kA) → Id 3 4 5 6 7 8 9 10 prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) → Durchlaßstrom bei 230/400 V 7 D63 D50 D40 D32 6 D25 5 D20 D16 D10 4 D6 3 D4 D2 2 1 0 0 T1.34 1 GE Power Controls 2 3 4 5 6 7 8 9 10 prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) → Diagramme Auslösecharakteristik gem. EN 60898 Die folgenden Diagramme geben die Auslösezeiten von LS-Schaltern als Funktion von Überlast- und Kurzschlußstrom wieder. Technische Daten Charakteristik B Charakteristik D x In x In T1 Charakteristik C x In T1.35 Leitungsschutz Notizen T1 T1.36 GE Power Controls S90 Selektiver Hauptleitungsschutzschalter Multifunktionsverschluß serienmäßig verschließbar durch Plombierdraht. Vorhängeschloß, Spezialschlüssel oder Sperrschraube Anwendungsbereiche Die selektiven Hauptleitungsschutzschalter Elfa S90 werden als einpolig und allpolig schaltende Geräte angeboten. Ohne Zubehör auf DIN-Tragschiene aufschnappen, anschließen, fertig Technische Daten Der selektive Hauptleitungsschutzschalter Elfa S90 wird als übergeordnetes Schutzorgan in Reihe mit herkömmlichen Leitungsschutzschaltern eingesetzt. Um selektiv schalten zu können, besitzt er neben der Hauptstrombahn zusätzlich noch eine Parallelstrombahn mit einem Strombegrenzungswiderstand R und einem Meßstromkreis mit einem Magnetantrieb zum Schließen des Hauptkontaktes. Einpolig schaltende selektive Hauptleitungsschutzschalter werden überwiegend in Zählerschränken, als Gruppenschaltgerät und Überstromschutzeinrichtung eingesetzt. Allpolige dienen oft als Gruppenschaltgeräte in Verteiler- und Schaltanlagen oder werden in schmelzsicherungslosen Verteilungen mit höchsten Ansprüchen an Selektivität und Bedienungskomfort eingesetzt. T1 Klemmen Sicherheit durch Berührungsschutz Kontaktstellungsanzeige klar, sicher und schnell erkennbar Profi-Steckadapter aufstecken, arretieren, fertig Kompakte Bauweise Einspeisung der Sammelschienen bei doppelstöckigen Zählerfeldern möglich. T1.37 Leitungsschutz Funktionsweise T1 Der selektive Hauptleitungsschutzschalter S90 ist ein Leitungsschutzschalter, der als übergeordnetes Schutzorgan in Reihe mit herkömmlichen Leitungsschutzschaltern eingesetzt wird. Das Gerät besitzt, um selektiv zu schalten, neben der Hauptstrombahn zusätzlich noch eine Parallelstrombahn mit einem Strombegrenzungswiderstand R und einen Meßstromkreis mit einem Magnetantrieb zum Schließen des Hauptkontaktes. Handeinschaltung (Bild 1 & Bild 2) Wird der selektive Hauptleitungsschutzschalter über einen Knebel eingeschaltet, schließt zunächst der Kontakt K2, und der Betriebsstrom fließt über die Parallelstrombahn. Gleichzeitig wird der Kontakt K3 und damit der Meßstromkreis geschlossen (Bild 1). Erst dann wird elektromagnetisch der Hauptkontakt K1 geschlossen und der Betriebsstrom fließt über die Hauptstrombahn (Bild 2). Da die Parallelstrombahn wegen des Widerstandes R hochohmiger ist als die Hauptstrombahn, fließt dort kein nennenswerter Strom mehr. Beim Schließen von K1 wird K3 im Meßstromkreis wieder geöffnet. Kurzschlußeinschaltsperre (Bild 3) Wird bei bestehendem Kurzschluß eingeschaltet, verhindert der Meßstromkreis, der am Ausgang des S90 die Spannung zwischen Außenleiter und Nulleiter mißt, das Schließen des Hauptkontaktes K1. Auf den bestehenden Kurzschluß wird nicht ungehindert ‘draufgeschaltet‘, ein hoher Kurzschlußstrom fließt nicht. Nach kurzer Zeit werden durch den Bimetallauslöser B2 die Kontakte K2 und K3 wieder geöffnet und der durch den Widerstand R begrenzte Strom in der Parallelstrombahn (maximal 5-facher Bemessungsstrom) wird abgeschaltet. Durch diese Kurzschlußeinschaltsperre wird sowohl die Anlage als auch das Bedienpersonal geschützt. Selektive Kurzschlußabschaltung (Bild 4 & Bild 2) Ist der selektive Hauptleitungsschutzschalter eingeschaltet, d.h. der Hauptkontakt K1 geschlossen, und es tritt hinter einem nachgeordneten LSSchalter ein Kurzschluß auf, so wird der Kurzschlußstrom entweder durch den LS-Schalter allein oder unter Mithilfe des öffnenden Hauptkontaktes K1 abgeschaltet. Der Kontakt K2 bleibt geschlossen, und über die Parallelstrombahn kann auch dann noch Strom fließen, wenn der Lichtbogen am Hauptkontakt erloschen ist (Bild 4). Hat der nachgeordnete LS-Schalter die Kurzschlußstelle vom Netz getrennt, wird im S90 der Hauptkontakt wieder geschlossen (Bild 2). Parallel zum gestörten Kreis liegende Verbraucher werden weiter mit Strom versorgt: Im ersten Moment über die Parallelstrombahn und anschließend über die Hauptstrombahn. Kurzschluß vor dem LS-Schalter (Bild 4 & Bild 3) Tritt der Kurzschluß zwischen dem S90 und nachgeordneten LS-Schaltern auf, so fließt nach dem Erlöschen des Lichtbogens an der Kontaktstelle K1 T1.38 GE Power Controls über die Parallelstrombahn noch ein durch den Widerstand R begrenzter Strom (Bild 4), so lange, bis durch das Bimetall B2 auch der Kontakt K2 geöffnet wird (Bild 3). Abschaltung bei Überlast (Bild 5) Fließt ein Überlaststrom zu lange Zeit, spricht der Bimetallauslöser B1 in der Hauptstrombahn an und öffnet die Kontakte K1 und K2 in der Haupt- und in der Parallelstrombahn. Handabschaltung Bei einer Abschaltung von Hand werden die Kontakte sowohl in der Haupt- als auch in der Parallelstrombahn (K1 und K2) geöffnet. Bild 1 Handeinschaltung: K2 schließt, K3 schließt Bild 2 Kein Kurzschluß: Hauptkontakt K1 schließt, K3 öffnet Bild 3 Bestehender Kurzschluß: K1 schließt nicht, B2 öffnet nach max 1s K2 und K3 Bild 4 Kurzschluß bei eingeschaltetem Gerät: Kontakt K1 öffnet, K3 schließt Bild 5 Überlast: B1 öffnet K1 und K2 Technische Daten Technische Daten S90 Polzahl 1, 1+N, 3, 3+N, 3 einpolige Schalter montiert in einem Block Bemessungsspannung 230/400 V Bemessungsfrequenz 50 – 60Hz Bemessungsschaltvermögen nach EN 60 898 25 kA Kurzschlußselektivität Bis zum Schaltvermögen nachgeordneter LS-Schalter der Energiebegrenzungsklasse 3 (6 oder 10kA) Gerätelebensdauer bei Bemessungsstrom Min. 4000 Schaltspiele Schutzart nach DIN 40 050/07.80 im Zählerschrank eingebaut IP40 Isolationseigenschaften nach DIN VDE 0660 Teil 107/12.92, (EN 60947-3) Überspannungskategorie IV, Verschmutzungsgrad 3 Gehäuse Formpreßstoff grau RAL 7035, Knebel schwarz Gebrauchslage Beliebig Anschlußklemmen eingangsseitig ausgangsseitig T1 2,5 – 50 mm2 1,5 - 35 mm2 Klimafestigkeit DIN 50 015/07.75 Konstantklimate nach 23/83, 40/93 und 55/20 Wasserklimate KFW nach DIN 50017/10.82 Umgebungstemperatur - 25°C bis + 55° C Schockfestigkeit 20 g min. 18 Stöße (Halbsinusstoß mit 3 Stößen in jeder Richtung), Schockdauer 10 ms 40 g min. 18 Stöße (Halbsinusstoß mit 3 Stößen in jeder Richtung), Schockdauer 5 ms Rüttelfestigkeit 3g min. 30 min (10min in jeder Achse) bei 10 bis 50 Hz T1.39 Leitungsschutz Maßzeichnungen S90 Auslösekennlinien CS-Charakteristik Nach EN 60898 T1 T1.40 GE Power Controls E-Charakteristik nach E DIN VDE0645 F-Charakteristik nach EN 60947 Ausschreibungstexte LS-Schalter Serie EP 250 - entsprechen der EN 60898. - sind zur Montage auf DIN-Schienen gem. DIN 46277 (35 mm) vorgesehen. - können bei Umgebungstemperaturen von -25°C bis +50°C eingesetzt werden. - haben eine Gehäusebreite für das 1-polige Gerät von 1 TE = 18 mm. - sind mit Bemessungsbetriebsstrom (Ie) 6/10/16/20/25 A lieferbar. - sind mit Charakteristik B lieferbar. - sind mit folgender Anzahl Pole lieferbar: 1 P - sind mit Grenzschaltvermögen (Icu) 25 kA lieferbar - haben Anschlußklemmen für starre Leitungen mit Querschnitt 1 bis 35mm2 mit Hintersteckschutz. - haben Anschlußklemmen für flexible Leitungen mit Querschnitt 1,5 bis 25mm2 mit Hintersteckschutz. - haben Anschlußklemmen mit Pozidriv 1 Schrauben. - sind für den Anschluss von Sammelschienen in Gabel- oder Stiftausführung oben und unten geeignet. - haben Schaltknebel, die in der AUS- und EINStellung verriegelt werden können. - sind als Schnelleinschalter ausgelegt. - haben plombierbare Anschlußklemmen in Schutzart IP20. - haben die sichere Trennfunktion und eine rot/grüne Schaltkontaktstellungsanzeige am Schaltknebel. - können mit einer maximalen Spannung von 440Vac zwischen den Phasen betrieben werden. - können mit einer maximalen Gleichspannung von 48Vdc bei 1P und 110Vdc bei 2P betrieben werden. - haben zur Montage bzw. zum Lösen einen metallverstärkten Hutschienenclip mit zwei Stellungen. - haben eine Schockfestigkeit bis 40 g (in Richtung x, y, z) mit mindestens 18 halb-sinusförmigen impulsartigen Bewegungen und einer Schockdauer von 5 ms. - sind für mindestens 30 Minuten bis 3g (in Richtung x, y, z) gem. IEC 68 T.2 Ausgabe 6/06.90 vibrationsfest. - können mit folgenden Zusatzgeräten an der rechten und linken Gehäuseseite erweitert werden: - Hilfsschalter - Arbeitsstromauslöser - Unterspannungsauslöser - Fernantrieb - können auf einer Kennzeichnungsfläche entsprechend der Anwendung beschriftet werden. Technische Daten LS-Schalter Serie EP 60/100 - entsprechen der EN 60898. - sind zur Montage auf DIN-Schienen gem. DIN 46277 (35 mm) vorgesehen. - haben ein Gitterabstand 35 mm. - können bei Umgebungstemperaturen von -25°C bis +50°C eingesetzt werden. - haben Zulassungen von CEBEC, VDE, KEMA, IMQ. - haben eine Gehäusebreite für das 1-polige Gerät von 1 TE = 18 mm. - sind mit Bemessungsbetriebsstrom (Ie) 0,5/1/2/ 3/4/6/10/13/16/20/25/32/40/50/63 A lieferbar. - sind mit Charakteristik B, C, D lieferbar - sind mit folgender Anzahl Pole lieferbar: 1P, 1P+N, 2P 3P, 4P - sind mit Grenzschaltvermögen (Icu): 6/10 kA, Energiebegrenzungsklasse 3 lieferbar. - haben Anschlußklemmen für starre Leitungen mit Querschnitt 1 bis 35mm2 mit Hintersteckschutz. - haben Anschlußklemmen für flexible Leitungen mit Querschnitt 1,5 bis 25mm2 mit Hintersteckschutz. - haben Anschlußklemmen mit Pozidriv 1 Schrauben. - sind für den Anschluss von Sammelschienen in Gabel- oder Stiftausführung oben und unten geeignet. - haben Schaltknebel, die in der AUS- und EINStellung verriegelt werden können. - in der Geräteausführung EP 100 (10kA) sind als Schnelleinschalter ausgelegt. - haben plombierbare Anschlußklemmen in Schutzart IP20. - haben die sichere Trennfunktion und eine rot/grüne Schaltkontaktstellungsanzeige am Schaltknebel. - können mit einer maximalen Spannung von 440Vac zwischen den Phasen betrieben werden. - können mit einer maximalen Gleichspannung von 48Vdc bei 1P und 110Vdc bei 2P betrieben werden. - haben zur Montage bzw. zum Lösen einen metallverstärkten Hutschienenclip mit zwei Stellungen. - haben eine Schockfestigkeit bis 40 g (in Richtung x, y, z) mit mindestens 18 halb-sinusförmigen impulsartigen Bewegungen und einer Schockdauer von 5 ms. - sind für mindestens 30 Minuten bis 3g (in Richtung x, y, z) gem. IEC 68 T.2 Ausgabe 6/06.90 vibrationsfest. - können mit folgenden Zusatzgeräten an der rechten und linken Gehäuseseite erweitert werden: - Hilfsschalter - Arbeitsstromauslöser - Unterspannungsauslöser - Fernantrieb - können auf einer Kennzeichnungsfläche entsprechend der Anwendung beschriftet werden. T1 T1.41 Leitungsschutz T1 T1.42 LS-Schalter Serie EP 100 UC - entsprechen der EN 60898-2 (Vorschrift in Vorbereitung). - sind zur Montage auf DIN-Schienen gem. DIN 46277 (35 mm) vorgesehen. - haben ein Gitterabstand 35 mm. - können bei Umgebungstemperaturen von -25°C bis +50°C eingesetzt werden. - haben Zulassungen von CEBEC, VDE, KEMA, IMQ. - haben eine Gehäusebreite für das 1-polige Gerät von 1 TE = 18 mm. - sind mit Bemessungsbetriebsstrom (Ie) 0,5/1/2/3/4/6/10/13/16/20/25/32/40/50/63 A lieferbar. - sind mit Charakteristik B & C lieferbar - sind 1- & 2-polig lieferbar - sind mit Grenzschaltvermögen (Icu) 6 kA, Energiebegrenzungsklasse 3 lieferbar. - haben Anschlußklemmen für starre Leitungen mit Querschnitt 1 bis 35mm2 mit Hintersteckschutz. - haben Anschlußklemmen für flexible Leitungen mit Querschnitt 1,5 bis 25mm2 mit Hintersteckschutz. - haben Anschlußklemmen mit Pozidriv 1 Schrauben. - sind für den Anschluss von Sammelschienen in Gabel- oder Stiftausführung oben und unten geeignet. - haben Schaltknebel, die in der AUS- und EINStellung verriegelt werden können. - sind als Schnelleinschalter ausgelegt. - haben plombierbare Anschlußklemmen in Schutzart IP20. - haben die sichere Trennfunktion und eine rot/grüne Schaltkontaktstellungsanzeige am Schaltknebel. - können mit einer maximalen Gleichspannung von 250Vdc bei 1P und 440Vdc bei 2P (Pole in Reihe geschaltet) betrieben werden. - haben zur Montage bzw. zum Lösen einen metallverstärkten Hutschienenclip mit zwei Stellungen. - haben eine Schockfestigkeit bis 40 g (in Richtung x, y, z) mit mindestens 18 halb-sinusförmigen impulsartigen Bewegungen und einer Schockdauer von 5 ms. - sind für mindestens 30 Minuten bis 5g (in Richtung x, y, z) gem. IEC 68 T.2 Ausgabe 6/06.90 vibrationsfest. - können mit folgenden Zusatzgeräten an der rechten und linken Gehäuseseite erweitert werden: - Hilfsschalter - Arbeitsstromauslöser - Unterspannungsauslöser - Fernantrieb - können auf einer Kennzeichnungsfläche entsprechend der Anwendung beschriftet werden. GE Power Controls LS-Schalter Serie Hti - entsprechen der EN 60947-2 - sind zur Montage auf DIN-Schienen gem. DIN 46277 (35 mm) vorgesehen. - können bei Umgebungstemperaturen von -25° bis +50°C eingesetzt werden. - haben eine Gehäusebreite für das 1-polige Gerät von 1,5 TE = 27 mm. - sind mit Bemessungsbetriebsstrom (Ie) 80/100/125A lieferbar. - sind mit Charakteristik B, C, D lieferbar - sind mit folgender Anzahl Pole lieferbar: 1P, 2P, 3P, 4P - sind mit Grenzschaltvermögen (Icu): 10 kA lieferbar - haben Anschlußklemmen für starre Leitungen mit Querschnitt 2,5 bis 70 mm2. - haben Schaltknebel, die in der AUS- und EINStellung verriegelt werden können. - sind als Schnelleinschalter ausgelegt. - haben plombierbare Anschlußklemmen in Schutzart IP20. - haben die sichere Trennfunktion und eine rot/grüne Schaltkontaktstellungsanzeige am Schaltknebel. - können mit einer maximalen Spannung von 440Vac zwischen den Phasen betrieben werden. - können mit einer maximalen Gleichspannung von 48Vdc bei 1P und 110Vdc bei 2P betrieben werden. - haben zur Montage bzw. zum Lösen einen Hutschienenclip mit zwei Stellungen. - haben eine Schockfestigkeit bis 40 g (in Richtung x, y, z) mit mindestens 18 halb-sinusförmigen impulsartigen Bewegungen und einer Schockdauer von 5 ms. - können mit folgenden Zusatzgeräten an der rechten und linken Gehäuseseite erweitert werden: • Hilfsschalter • Arbeitsstromauslöser • Unterspannungsauslöser - Schaltlebensdauer: • mechanisch: 10.000 • elektrisch: 4000 Technische Daten Selektiver Haupt-Leitungsschutzschalter S90 - Nach E DIN VDE 0643 (E-Charakteristik) und EN 60898. - Montage auf DIN-Schienen gem. DIN 46277 (35 mm) ohne Zubehör möglich - Die Modulbreite beträgt 1,5 TE 18 mm (27mm pro Pol) - Einsatzbereich bei Umgebungstemperaturen von -25°C bis +50°C. - Geprüft von VDE, ÖVE. - Bemessungsspannung 230/400Vac - Lieferbare Bemessungsbetriebsströme (Ie) 10/16/20/25/32/40/50/63/80/100 A. - Auslösecharakteristik E, F und Cs lieferbar. - Es sind folgende Ausführungen lieferbar: 1P, 1P+N, 3P, 3P+N, 3X1P (einpolig schaltbar) - Bemessungsschaltvermögen (Icn): 25 kA. - Kurzschlußselektivität: Bis zum Schaltvermögen nachgeordneter LS-Schalter der Energiebegrenzungsklasse 3 (6 oder 10 kA). - Klimafestigkeit gem. DIN 500/5/0,875: Konstantklimate nach 23/83, 40/93, und 55/20. Wasserklimate KFW nach DIN 50017/10.82 - Mantelklemmen eingangsseitig 2,5 bis 50 mm2. - Mantelklemmen ausgangsseitig 1,5 bis 35 mm2. - Anschlußschrauben als ± Schrauben (Pozidriv) - Multifunktionsverschluß serienmäßig (Verriegelungsmöglichkeit im ein- und ausgeschalteten Zustand mittels Schraube, Plombierdraht, Vorhängeschloß oder EVU Schlüssel). - Schockfestigkeit: 20 g mindestens 18 Halbsinusstöße in jeder Richtung, Schockdauer 10 ms oder 40 g mindestens 18 Halbsinusstöße in jeder Richtung, Schockdauer 5 ms - Lebensdauer bei Bemessungsstrom: 4000 Schaltspiele - Rüttelfestigkeit mindestens 30 Minuten bis 3g (10 Min. in jeder Achse) bei 10-50 Hz. - Hilfsschalter (auf Anfrage) - Gewicht pro Pol 350 Gramm T1 T1.43 Maßzeichnungen Leitungsschutz Leitungsschutzschalter - ElfaPlus EP60, EP100, EP250, EP100 UC Leitungsschutzschalter - Serie Hti 79 58 27 54 44 108 81 45 T1 94 73 Selektiver Hauptleitungsschutzschalter - Serie S90 Lasttrennschalter und Sicherungstrennschalter - LT und LD LT T1.44 GE Power Controls LD Notizen ElfaPlus T1 T1.45 ElfaPlus T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 T.2 2 2 2 3 4 7 7 8 8 8 8 9 9 10 11 14 16 18 19 20 21 22 23 24 25 27 Schutz vor elektrischem Stromschlag Auswirkungen einer elektrischen Durchströmung von Menschen Gefährdung von Menschen durch Elektrizität Maßnahmen zum Personenschutz bei direkter bzw. indirekter Berührung Vershiedene Netzformen in Verteilung Erdschlußüberwachung zum Schutz von Personen Fehlerstromschutzgeräte Begriffserklärung Fehlerstromschutzgeräte Klassifizierung nach EN 61008/61009 Ausführung AC - Wechselstrom sensitiv Ausführung A - Pulsstrom sensitiv Ausführung S - Selektiv Selektivität bei Reihenschaltung Selektivität bei Parallelschaltung Ungewolltes Auslösen Fehlerstromschutzgeräte: Produktinformation und Definitionen LSFI-Kombination: Produktinformation und Definitionen FILS-Kombination: Produktinformation und Definitionen Entnahme aus den Sammelschienenverbund Einfluß der Umgebungstemperatur Einfluß der Netzfrequenz Schutz für FI-Schutzschalter Verlustleistung LSFI Durchlaßenergie I2t LSFI Auslösecharakteristik Ausschreibungstexte Maßzeichnungen Leitungsschutz T1 Fehlerstromschutz T2 Hilfsfunktionen T3 Komfortfunktionen T4 T2.1 Schutz vor elektrischem Stromschlag Fehlerstromschutz Auswirkungen einer elektrischen Durchströmung von Menschen T2 Besondere Schutzmaßnahmen von Menschen vor der Durchströmung durch elektrischen Strom beruhen auf Erkenntnissen aus - Tierversuchen - Klinischer Beobachtung - Experimenten mit Strom an organischem Material - Experimenten mit Strom an Versuchspersonen An dieser Stelle sollen die Auswirkungen einer elektrischen Durchströmung von Menschen betrachtet werden. Bei der Bestimmung von Maßnahmen zum Personenschutz sind folgende Faktoren zu berücksichtigen: - Wahrscheinlichkeit, daß eine Gefahrensituation eintreten kann - Wahrscheinlichkeit, daß eine unter Spannung stehende bzw. defekte Komponente berührt werden kann - Erfahrungen - Technische Möglichkeiten - Wirtschaftlichkeit Der Gefährdungsgrad, dem ein Mensch bei der Durchströmung mit elektrischem Strom ausgesetzt wird, hängt von der Stromstärke und der Dauer der Durchströmung ab. Die Stromstärke hängt von der Höhe der Spannung und dem Innenwiderstand des menschlichen Körpers ab. In dem Zeit/Strom-Diagramm ist die Wahrnehmung bei der Durchströmung von Menschen durch elektrischen Strom in verschiedenen Bereichen gem. der Norm IEC 60479-1 dargestellt. Zeit/Strom-Diagramm zu Wahrnehmungen bei der Durchströmung von Menschen durch elektrischen Strom (f=15Hz bis 100Hz) Bereiche Wahrnehmung Bereich 1 Gewöhnlich keine Wahrnehmungen Bereich 2 Gewöhnlich keine gefährlichen körperlichen Folgen Bereich 3 Muskelverkrampfung, Atembeschwerden, kurzzeitiges Auftreten von Herzstillstand mit Wiedereinsetzen der Herztätigkeit, normalerweise keine organischen Schäden. T2.2 GE Power Controls Bereich 4 wie Bereich 3, jedoch Auftreten von Herzkammerflimmern und damit akute Lebensgefahr mit einer Wahrscheinlichkeit von ca. 5% bis zu Kurve c2 ca. 10% bis zur Kurve c3 über 50% über die Kurve c3 hinaus Gefährdung von Menschen durch Elektrizität Starkstromverletzungen entstehen, wenn der menschliche Körper bei direkter bzw. indirekter Berührung mit spannungsführenden Teilen elektrisch durchströmt wird. Hauptgefahrenursachen für Starkstromverletzungen sind: - Beschädigungen an der Isolierung zwischen Hochund Niederspannung - Atmosphärische Entladungen, Blitzeinschlag - Beschädigte Isolierung an Kabeln und Maschinen - Unzureichend ausgewiesener bzw. zu leichter Zugang zu Gefahrenbereichen Die Norm IEC 60479-1 gibt die maximale Sicherheitsspannung in Abhängigkeit von der Auslösezeit der vorhandenen elektrischen Schutzgeräte und der Luftfeuchtigkeit der Umgebung vor. - UL = 24 Vac in feuchter Umgebung - UL = 50 Vac in trockener Umgebung Auslösezeit als Funktion der Berührungsspannung Bemessungsspannung U (V) < 50 50 75 90 120 150 220 280 350 500 UL = 50V max. Auslösezeit (s) Wechselstrom (AC) 5 5 0,6 0,45 0,34 0,27 0,17 0,12 0,08 0,04 Gleichstrom (DC) 5 5 5 5 5 1 0,4 0,3 0,2 0,1 Direkte Berührung besteht, wenn eine Person aus Versehen offene spannungsführende Teile berührt, die nicht geerdet sind. Dadurch entsteht eine leitende Verbindung von dem spannungsführenden Teil über die Person gegen Erde, und die Stromstärke ist dabei von dem Innenwiderstand des menschlichen Körpers sowie dem Übergangswiderstand gegen Erde abhängig. entsprechender IP Schutzart verwenden - Verteilungen mit entsprechenden Sicherheitsabständen aufbauen - Vollständiger Berührungsschutz durch Erdschlußüberwachung mit Personenschutz bei indirekter Berührung Materialien verwenden, die für den Einsatz in Schutzklasse II vorgesehen sind: Indirekte Berührung besteht, wenn eine Person metallische Teile einer geerdeten Maschine berührt, die z.B. durch eine defekte Isolierung direkt mit einer Phase des Netzes verbunden ist. Personenschutz in nichtleitender Umgebung Offene spannungsführende Komponenten einer Verteilung sind vor dem Zugriff durch Personen zu verriegeln. In einer durch Verriegelung geschützten Verteilung sind Schutzgeräte nicht unbedingt vorzusehen. Fußböden und Wände müssen einen Oberflächenwiderstand mit folgenden Mindestwerten haben: - 50 kΩ/cm2 bei Bemessungsspannungen unter 500V - 100 kΩ/cm2 bei Bemessungsspannungen über 500V Technische Daten Personenschutz bei indirekter Berührung Folgende Maßnahmen sind zum Personenschutz bei indirekter Berührung anzuwenden: Personenschutz in ungeerdeten Verteilungen durch erdfreien, örtlichen Potentialausgleich Eine Potentialausgleichstelle darf nicht mit dem Schutzleiter oder leitenden Teilen verbunden werden. Personenschutz durch galvanische Trennung Dieser Personenschutz bei Berührung wird durch den Einsatz von Trenntransformatoren hergestellt. Maßnahmen zum Personenschutz bei direkter bzw. indirekter Berührung Die in der Norm IEC 60364-4-41 vorgeschriebenen Maßnahmen sind zu beachten: Personenschutz bei direkter und indirekter Berührung Personenschutz durch Verwendung von Kleinspannung: - SELV (Schutzkleinspannung) - PELV (Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung) - FELV (Funktionskleinspannung ohne sichere Trennung) Personenschutz bei direkter Berührung Folgende Maßnahmen sind zum Personenschutz bei direkter Berührung anzuwenden: - Entsprechend isolierte Leiter verwenden - Absperrungen vorsehen bzw. Gehäuse in T2 Personenschutz durch Einsatz von elektrischen Schutzgeräten Besteht die Gefahr, daß Personen mit offenen spannungsführenden Teilen in Berührung kommen, sind Verteilungen mit entsprechenden elektrischen Schutzgeräten auszurüsten. Diese müssen Berührungszeit und Amplitude der Berührungsspannung in einem Maß begrenzen, daß keine Starkstromverletzungen verursacht werden. Dabei ist unbedingt auf eine gute Erdung sowie auf die Auslöseeigenschaften der Schutzschalter und vorschriftsmäßige Installation des Schutzleiters zu achten. - Erdung und Schutzleiter: Sämtliche offenen, leitenden Teile einer Verteilung sind über den Schutzleiter zu erden. Die unterschiedliche Art der Erdung ist entsprechend der Netzform zu beachten. - Elektrische Schutzgeräte: Elektrische Schutzgeräte müssen eine Verteilung von der Einspeisung trennen, wenn offene leitende Teile z.B. durch einen Isolationsfehler mit einer Phase verbunden werden. Durch den Einsatz solcher elektrischen Schutzgeräte muß im Fehlerfall sichergestellt sein, daß die maximal zulässige Berührungsspannung von 50Vac bzw. 120Vdc (ohne Restwelligkeit) nicht überschritten wird. T2.3 Fehlerstromschutz Verschiedene Netzformen in Verteilungen TT-Netz In einem TT-Netz befindet sich ein Erdungspunkt direkt an der Einspeisung. Offene leitende Teile der Verteilung sind an entsprechenden Stellen direkt an Masseelektroden geerdet, die keine direkte Verbindung mit dem Erdungspunkt an der Einspeisung haben. TT-Netz L1 L2 L3 N 1 7 IT-Netz In einem IT-Netz befindet sich an der Einspeisung kein Erdungspunkt. Alle leitfähigen Metallteile (Körper) der Verteilung und angeschlossener elektrischer Maschinen sind mit der Erde verbunden. An der Einspeisung kann ggf. auch eine leitende Verbindung über einen Widerstand zu einem Massepunkt geführt werden. Tritt in einer Verteilung infolge einer schadhaften Isolierung ein Kurzschluß auf, so ist die dann auftretende Kontaktspannung nicht groß genug, um Starkstromverletzungen zu verursachen. Um Personenschutz bei indirekter Berührung zu gewährleisten ist eine ständige Erdschlußüberwachung in der Verteilung zu installieren. Eine Erdschlußüberwachung erfasst Fehlerströme gegen Erde z.B. bei schadhafter Isolierung und kann Warnsignale über eine Hupe und eine Blinklampe ausgeben. Entsteht ein zweiter Fehler, so ist die Verteilung von der Stromzufuhr in einer in der Tabelle angegebenen Zeit zu trennen. Um Personenschutz in einem IT-Netz zu bewirken, muß die folgende Bedingung erfüllt sein: 3 RA x Id ≤ 50V RA = Widerstandswert der Verteilung gegen Erde. Id = Fehlerstrom im Falle des ersten Fehlers, berücksichtigt insbesondere die kapazitiven Ableitströme. 5 4 6 6 IT-Netz 2 L1 L2 L3 T2 ➀ ➁ ➂ ➃ ➄ ➅ ➆ 1 Einspeisung Erdungspunkt an der Einspeisung Verteilung Elektrische Maschinen metallisch leitfähige Teile, Körper Körpererdung Fehlerstromschutzschalter 8 3 7 5 4 6 Tritt in einer Verteilung ein Fehler an der Isolierung auf, so steht die Netzspannung an offenen leitenden Teilen an und es besteht die Gefahr von Starkstromverletzungen. Durch Einsatz eines geeigneten Fehlerstromschutzschalters kann diese Gefahrensituation verhindert werden. Um Personenschutz in einem TT-Netz zu bewirken, muß die folgende Bedingung erfüllt sein: RA x ID n ≤ 50Vac RA = Widerstandswert gegen Erde I∆n = Bemessungsfehlerstrom 2 ➀ ➁ ➂ ➃ ➄ ➅ ➆ ➇ Einspeisung Erdungspunkt an der Einspeisung (Funktionserdung) Verteilung Elektrische Maschinen Offene leitende Teile Betriebserdungswiderstand Isolationsüberwachung mit Überspannungsableiter Erdschlußüberwachung (für 2. Fehler) Maximale Auslösezeit Uo /U (V) Auslösezeit (s) UL = 50V Max. Widerstandswert gegen Erde Sicherheitsspannung 50V 25V T2.4 Bemessungsfehlerstrom 0,01A 0,03A 5000 Ω 1666Ω 2500 Ω 833Ω 0,1A 500Ω 250Ω GE Power Controls 0,3A 166Ω 83Ω 0,5A 100Ω 50Ω 1A 50Ω 25Ω 0,3A 83Ω 41Ω Uo= Spannung Phase – N-Leiter U= Spannung Phase – Phase 127/220 230/400 400/690 580/1000 ohne Neutralleiter 0,8 0,4 0,2 0,1 mit Neutralleiter 0,8 0,4 0,2 0,1 Tritt in einer Verteilung infolge einer schadhaften Isolierung ein Kurzschluß auf, so muß die daran angeschlossene Anlage unmittelbar durch geeignete elektrische Schutzgeräte von der Einspeisung freigeschaltet werden. TN-Netz Konfigurationen 1. Um Personenschutz zu gewährleisten muß die Verteilung der folgenden Bedingung genügen: ZS x Ia ≤ U0 TN-C Netz In einem TN-C Netz werden PE- und N-Leiter gemeinsam geführt und an Masse geerdet. TN-C Netz L1 L2 L3 PEN 1 7 8 3 Maximale Auslösezeit Bemessungsspannung Phase – N-Leiter Uo (V) 127 230 400 > 400 5 4 2 ➀ ➁ ➂ ➃ ➄ ➅ ➆ ➇ 6 Einspeisung Erdungspunkt an der Einspeisung Verteilung Elektrische Maschinen metallisch leitfähige Teile, Körper Zusätzlicher Erdungspunkt Gemeinsam geführter PE- und N-Leiter Leitungsschutzschalter maximale Auslösezeit (s) 0,8 0,4 0,2 0,1 2. Die Auslösezeit eines LS-Schalters wird durch seine Kurzschlußausschalteigenschaften bestimmt und bei Schmelzsicherungen durch deren Dimensionierung. TN-S Netz In einem TN-S Netz werden PE- und N-Leiter getrennt geführt und an einem Massepunkt geerdet. TN-S Netz L1 L2 L3 N PE 1 6 7 3 5 4 2 ➀ ➁ ➂ ➃ ➄ ➅ ➆ ZS = Gesamtimpedanz des fehlerbehafteten Stromkreises bestehend aus den Einzelimpedanzwerten der Einspeisung, der Phasenleiter und des Schutzleiters. Ia = Bemessungsfehlerstrom, der ein elektrisches Schutzgerät auslöst. Bei einem Fehlerstromschutzschalter ist Ia = ID n U0 = Bemessungsspannung Phase – N-Leiter Technische Daten TN-Netz In einem TN-Netz sind metallische Teile der Anlage, PE- und N-Leiter direkt mit Masse verbunden. In einer solchen Konfiguration löst jede Verbindung Phase mit Masse (PE) einen Kurzschluß aus. Einspeisung Erdungspunkt an der Einspeisung Verteilung Elektrische Maschinen Offene leitende Teile PE-Leiter LS-Schalter oder Fehlerstromschutzschalter 3. In TN-S Netzen mit großer Kabellänge kann der bedingte Kurzschlußstrom am Kabelende kleiner werden als der Ansprechwert des Kurzschlußauslösers des LS-Schalters, so daß ein FI-Schutzschalter eingesetzt werden muß. T2 4. Bei richtiger Dimensionierung, muß das Bemessungsgrenz -Kurzschlußausschaltvermögen Icu der Schutzeinrichtung mindestens dem maximal auftretenden Kurzschlußstrom Icc entsprechen und sind folgende Parameter zu berücksichtigen: 4.1. Auslösekennlinien von LS-Schalter B Charakteristik Auslösung bei 3-5 x In C Charakteristik Auslösung bei 5-10 x In D Charakteristik Auslösung bei 10-20 x In Leistungsschalter: gem. deren Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen Sicherungen: gem. Zeit/Strom Schmelzkurve: - gL / gG - aM 4.2. Bemessungsstrom (In) des LS-Schalters. 4.3. Gesamtimpedanz der Installation Leitungslängen und Leitungsquerschnitte Siehe Tabellen auf B.6 T2.5 Maximale Leitungslängen (m) für Personenschutz bei indirekter Berührung Fehlerstromschutz TN 3 x 400V, UL = 50V, m = 1, Auslösekennlinie < (Im = 10 x In) Schmelzsicherungen gL-gG Nennstrom (In) für gG Sicherungen Cu-Leiter In (A) 16 20 25 32 S mm2 1,5 99 86 40 21 2,5 134 110 67 4 183 139 6 214 10 16 25 35 50 70 95 120 150 185 240 40 50 13 41 108 165 275 7 25 67 139 226 63 80 13 46 94 172 283 8 24 55 130 217 336 100 125 14 33 90 168 257 367 7,3 20 57 128 197 283 379 160 10 30 86 155 220 299 441 200 17,5 53 118 172 229 336 472 250 315 30 73 134 179 268 367 462 483 42 59 136 202 278 346 373 441 400 500 630 800 1000 48 93 134 215 268 283 336 504 58 124 172 215 231 273 315 55 109 145 151 185 215 63 109 124 147 172 52 79 107 126 Maximale Leitungslängen (m) für Personenschutz bei indirekter Berührung TN 3 x 400V, UL = 50V, m = 1, Auslösekennlinie < (Im = 10 x In) LS-Schalter & Leistungsschalter T2 B-, C-, D-Charakteristik Cu-Leiter In (A) 0,5 1 3 S mm2 1,5 1232 616 308 2,5 1026 513 4 1642 821 6 1232 10 16 25 35 50 70 95 120 150 185 240 300 400 500 625 2x95 2x120 2x150 2x185 2x240 3x95 3x120 3x150 3x185 3x240 4 6 10 16 20 25 32 40 154 257 411 616 1026 1642 103 171 274 411 684 1095 1711 62 103 164 246 411 657 1026 1437 38 64 103 154 257 411 642 898 1283 1796 31 51 82 123 205 328 513 718 1026 1437 1950 25 41 66 99 164 263 411 575 821 1150 1560 1971 19 32 51 77 128 205 321 449 642 898 1219 1540 1673 1978 15 26 41 62 103 164 257 359 513 718 975 1232 1339 1582 1971 Korrekturwerte Auslösecharakteristik B-Charakteristik C-Charakteristik D-Charakteristik Im-Charakteristik T2.6 K1 x2 x1 x 0,5 x 10/Im Bemessungsbetriebsspannung K2 3 x 230V x 0,58 GE Power Controls Leitermaterial K3 Aluminium 0,62 Leitungsquerschnitt PE- (N-) Leiter K4 m = Sphase / Spe(n) m = 0,5 x 2 m=1 x1 m = 2 x 0,67 m = 3 x 0,5 m = 4 x 0,4 50 21 33 49 82 131 205 287 411 575 780 985 1071 1266 1577 1895 63 16 26 39 65 104 163 228 326 456 619 782 850 1005 1251 1504 1629 1810 1851 1950 1560 1238 1971 1564 1700 80 21 31 51 82 128 180 257 359 488 616 669 791 985 1184 1283 1426 1458 975 1232 1339 1582 1971 1857 1463 1848 100 25 41 66 103 144 205 287 390 493 536 633 788 947 1026 1140 1166 780 985 1071 1266 1577 1170 1478 1607 1899 125 160 250 400 630 800 1000 1250 1600 33 53 82 115 164 230 312 394 428 506 631 758 821 912 933 624 788 857 1013 1261 936 1182 1285 1519 1892 41 64 90 128 180 244 308 335 396 493 592 642 713 729 488 616 669 791 985 731 924 1004 1187 1478 57 82 115 156 197 214 253 315 379 411 456 467 312 394 428 506 631 468 591 643 760 946 72 98 123 134 158 197 237 257 285 292 195 246 268 316 394 293 370 402 475 591 78 85 100 125 150 163 181 185 124 156 170 201 250 186 235 255 301 375 79 99 118 128 143 146 98 123 134 158 197 146 185 201 237 296 79 95 103 114 117 78 99 107 127 158 117 148 161 190 236 82 91 93 73 79 86 101 126 94 118 129 152 189 79 99 73 92 100 119 148 Beispiel 3-phasiges TN-Netz, Un=230V, gesichert durch Leistungsschalter 80A (Im=8xIn). Phasen mit Cu-Leitungsquerschnitten = 50mm2 und PE-Leiter mit Cu-Leitungsquerschnitt = 25mm2: Lmax = LTabelle x K1 x K2 x K3 x K4 257 x 10 8 x 0,58 x 0,67 = 125m Erdschlußüberwachung zum Schutz von Personen Fehlerstromschutzschalter mit einem maximalen Fehlerstromwert von 30mA werden zum Personenschutz bei direkter Berührung eingesetzt. Funktion von Fehlerstromschutzschaltern Ein Fehlerstromschutzschalter besteht aus folgenden Komponenten: - Summenstromwandler; erfaßt einen Fehlerstrom gegen Erde. - Auslöserelais; wird durch einen Fehlerstrom angesteuert und wirkt auf das Schaltschloß. - Schaltschloß; bewirkt das Öffnen der Schaltkontakte, sie kann elektrisch oder per Hand betätigt werden. - Schaltkontakte; schalten die Stromzufuhr zu einer angeschlossenen Last ein bzw. aus. Über den Summenstromwandler wird der gesamte Laststrom in Phase und N-Leiter erfasst. Ist der Summenstrom I1 + I2 = 0, bleiben die Schaltkontakte geschlossen. Tritt ein Fehler durch Erdschluß auf, so wird der Summenstrom I1 + I2 = Id > 0 und das Auslöserelais wird angesteuert, wodurch die Schaltkontakte geöffnet werden. Schaltkontakte Prüfwiderstand Sekundärwicklung Prüftaste Auslösemechanik Auslöserelais Summenstromwandler mit Primärwicklungen Fehlerstromschutzgeräte Begriffserklärung RCCB = Residual Current Circuit Breaker Fehlerstromschutzschalter ohne Überstromauslöser. RCBO = Residual Current Circuit Breaker with overcurrent protection. Fehlerstromschutzschalter mit Überstromauslöser. Technische Daten Eine Erdschlußüberwachung durch Fehlerstromschutzgeräte wird zum Personenschutz bei indirekter Berührung von offenen leitenden Teilen, die an geeigneten Masseelektroden geerdet sind, eingesetzt. Mit einem Fehlerstromschutzgerät kann auch die Brandgefahr durch ständigen Stromfluß gegen Erde gemindert werden, bei dem ein LSSchalter nicht mehr auslöst. Die Angabe erfolgt unter Bezug auf die Bemessungsbetriebsspannung und den Bemessungsbetriebsstrom. Fehlerschaltvermögen (I∆m) Gibt den Strom an, den ein FI-Schutzschalter bei einem Fehlerstrom einschalten, während der Abschaltzeit führen und bei vorgegebenen Betriebsbedingungen ohne Beschädigung ausschalten kann. Fehlerkurzschlußstrom (I∆c) Gibt den Strom an, den ein FI-Schutzschalter, der durch ein nachgeschaltetes elektrisches Schutzgerät überwacht wird, bei vorgegebenen Betriebsbedingungen ohne Beschädigung führen kann. Kurzschlußstrom (Inc) Gibt den Fehlerstrom an, den ein FI-Schutzschalter, der durch ein nachgeschaltetes elektrisches Schutzgerät überwacht wird, bei vorgegebenen Betriebsbedingungen ohne Beschädigung führen kann. Bemessungsfehlerstrom (I∆n) Gibt den maximalen Fehlerstrom an, den ein FI-Schutzschalter, der durch ein nachgeschaltetes elektrisches Schutzgerät überwacht wird, bei vorgegebenen Betriebsbedingungen ohne Beschädigung führen kann. Unbeeinflußter Strom (Prospectiver) Kennzeichnet den Strom, der fließen würde, wenn alle Schaltkontakte an dem elektrischen Schaltgerät durch Strombahnen mit vernachlässigbarer Impedanz ersetzt werden. Bemessungseinschaltvermögen Gibt den Strom an, den ein FI-Schutzschalter entsprechend der Gebrauchskategorie bei der jeweiligen Bemessungsbetriebsspannung einschalten kann. Trennfunktion (Schaltkontakte geöffnet) Haben elektrische Schaltgeräte, deren Schaltkontakte im geöffneten Zustand die vorgeschriebene Öffnungsstrecke (Trennstrecke) zum Trennen von Stromkreisen erreichen. Schaltkontakte geschlossen Ist der Zustand der Schaltkontakte, bei dem der Bemessungsbetriebsstrom sicher geführt werden kann. Auslösezeit (tA) Zeit ab Erreichen des eingestellten FehlerstromGrenzwertes bis zum Erlöschen der Lichtbögen in den Lichtbogenlöschkammern. Augenblicklicher Fehlerstrom (I∆n) Gibt den augenblicklichen Fehlerstrom an, den ein FI-Schutzschalter, bei vorgegebenen Betriebsbedingungen führt. Auslösefehlerstrom Wert des zur Auslösung führenden Fehlerstroms unter vorgegebenen Betriebsbedingungen. Bemessungskurzschlußausschaltvermögen (Icn) Kennzeichnet den höchsten Strom (Prospektivwert), den ein elektrisches Schaltgerät bei Bemessungsbetriebsspannung und -frequenz ohne Beschädigung ausschalten kann (Nur anwendbar auf kombinierte Geräte). Konventioneller Haltestrom (Int) Der Strom, der den LS-Schalter für eine festgelegte Dauer durchfließen ohne ihn zum Auslösen zu veranlassen (Nur anwendbar auf kombinierte Geräte). Konventioneller Auslösestrom (It) Der Strom, der den LS-Schalter innerhalb eines festgelegten Zeitraumes zum Auslösen bringt (Nur anwendbar auf kombinierte Geräte). T2 Bemessungsausschaltvermögen Gibt den Strom an, den ein FI-Schutzschalter entsprechend der Gebrauchskategorie ausschalten kann. T2.7 Fehlerstromschutz Fehlerstromschutzgeräte Klassifizierung nach EN 61008/61009 Die Klassifizierung von Fehlerstromschutzgeräten erfolgt aufgrund von deren Gleichstromverhalten (Geräte für allgemeine Anwendungen) - Ausführung AC - Ausführung A • und der Ansprechzeitverzögerung bei Erdschluß - Fehlerstromschutzgeräte ohne Zeitverzögerung: Geräte für allgemeine Anwendungen - Fehlerstromschutzgeräte mit Zeitverzögerung: Typ S mit selektiver Auslösung Ausführung AC Wechstrom sensitiv Ausführung A Pulsstrom sensitiv Bestimmte elektrische Steuergeräte erzeugen durch Dioden, Thyristoren usw. bei einem Fehler z.B. Erdschluß nicht-sinusförmige Fehlerströme mit Gleichstromkomponenten. Fehlerstromschutzgeräte Ausführung A lösen aus, wenn ein sinusförmiger Fehlerstrom bzw. ein pulsierender Gleichstrom(*) plötzlich auftritt oder langsam ansteigt. (*) Ein pulsierender Gleichstrom nimmt periodisch ansteigende und auf Null bzw. maximal 6mA abfallende Werte ein. Er bleibt für eine Phasendauer von mindestens 150° auf diesem Wert, bis er erneut ansteigt. Auslösezeit 0,5xI∆n 1 xI∆n 2 xI∆n 5 xI∆n t=∞ t = < 300ms t = < 150ms t = < 40ms bei 0° 0,35xI∆n 1,4 xI∆n 2,8 xI∆n 7 xI∆n t=∞ t = < 300ms t = < 150ms t = < 40ms bei 90° 0,25xI∆n 1,4 xI∆n 2,8 xI∆n 7 xI∆n t=∞ t = < 300ms t = < 150ms t = < 40ms bei 135° 0,11xI∆n 1,4 xI∆n 2,8 xI∆n 7 xI∆n t=∞ t = < 300ms t = < 150ms t = < 40ms 1. Für sinusförmige Fehlerströme Fehlerstromschutzgeräte Ausführung AC lösen aus, wenn ein sinusförmiger Fehlerstrom plötzlich auftritt oder langsam ansteigt. 2. Für pulsierende Fehlerströme max.6mA min.150° max.6mA min.150° T2 Fehlerstrom Fehlerstrom Auslösezeit 0,5 x l∆n 1 x l∆n 2 x l∆n 5 x l∆n t=∞ t = < 300ms t = < 150ms t = ≤ 40ms Typ A Typ AC Auslösekennlinie Fehlerstromschutzgeräte Ausführung AC Auslösekennlinie Fehlerstromschutzgeräte Ausführung A T2.8 GE Power Controls Selektivität Fehlerstromschutzgeräte Ausführung A und AC haben eine unverzögerte Auslösung. Für den Personenschutz in einer Verteilungen mit mehreren Abgangsstromkreisen (nicht für Klasse 2) wird ein Fehlerstromschutzgerät mit selektiver Auslösung in die gemeinsame Einspeisung geschaltet. Durch diese Maßnahme wird die Betriebskontinuität einer Verteilung gewährleistet, wenn ein Fehlerstrom in einem Abgangsstromkreis auftritt, und es werden ungewollte Abschaltungen durch Oberwellen (große Motoreinschaltströme, angeschlossene Blindlasten oder drehzahlgeregelte Antriebe) verhindert. Durch den Einsatz von Fehlerstromschutzgeräten Ausführung S besteht Selektivität in einer Verteilerebene zu den nachgeordneten Fehlerstromschutzgeräten Ausführung A oder AC mit unverzögerter Auslösung. Selektivität bei Reihenschaltung In einer Verteilung mit einem vorgeordneten und nachgeordneten FI-Schutzschaltern ist bei deren Dimensionierung darauf zu achten, daß nur dasjenige elektrische Schutzgerät bei Auftreten eines Fehlerstroms auslöst, das sich direkt vor der Störung befindet. Es besteht Selektivität bei Reihenschaltung, da die Auslösezeit und der Bemessungsfehlerstrom der vorgeordneten FI-Schutzschalter in Ausführung S größer dimensioniert sind als die in den nachgeordneten FI-Schutzschaltern in Ausführung A oder AC. Es gilt die Bedingung: I ∆n Abgangsschutzgerät < I ∆n Einspeisungsschutzgerät/2 Technische Daten Ausführung S S Selektivität bei Reihenschaltung ➀ ➁ selektiver FI unverzögerter FI Selektivität bei Parallelschaltung T2 Sie besteht, wenn der durch ein elektrisches Schutzgerät überwachte Laststrom bis zu den vorgegebenen Grenzwerten weitergeführt wird, und nur der entsprechende nachgeordnete FI-Schutzschalter in Ausführung A oder AC auslöst, an dem ein Fehlerstrom auftritt. Jeder Abzweig muß einzeln abgesichert sein und die Verbindung zwischen vorgeschalteten Schutzgerät und FI muß kurzschlußfest sein (Klasse II). Selektivität bei Parallelschaltung T2.9 Fehlerstromschutz Ungewolltes Auslösen stoßstromfeste FI-Schutzschalter T2 FI-Schutzschalter Ausführung A und AC gegen ungewolltes Auslösen Aus Verteilungen werden vermehrt elektronische Geräte gespeist, die durch Störsignale zu ungewolltem Auslösen von FI-Schutzschaltern Ausführung A und AC mit einem Bemessungsfehlerstrom von 30mA führen können. Solche Störsignale werden z.B. durch Überspannung oder Ströme mit Hochfrequenzanteilen hervorgerufen, die von der Atmosphäre oder von Beleuchtungsanlagen, Computern und anderen elektronischen Anlagen ausgehen. Unter Umständen genügen die in die Standard FISchutzschalter Ausführung A und AC eingebauten Filter nicht den Anforderungen an ungewolltes Abschalten von Verbrauchern in einer Verteilung. AEG (GE Power Controls) hat deshalb eine neue Generation von FI-Schutzschaltern entwickelt, die gegen ungewolltes Auslösen bis 5000A und 8/20µs ausgelegt sind. Die FI- Schutzschalter Ausführung gi haben Auslösezeiten gemäß EN 61008/61009 und sind identisch mit den Auslöseeigenschaften der FISchutzschalter Ausführung A und AC. Ungewolltes Auslösen von Fehlerstromschutzgeräten kann zu Beschädigung von Verteilungen führen. Ursachen dafür sind u.a. Gewitter, Stromspitzen beim Einschalten von Beleuchtungsgruppen, lange Kabel mit hohem kapazitivem Anteil gegen Erde. Ein typisches Problem bei solchen Anwendungen ist das Auslösen des FI beim Schalten des Abzweigs. Dabei ist es empfehlenswert, falls mehrere Geräte in einem Abzweig installiert sind, insgesamt nicht mehr als 1/3 des Nennfehlerstroms als Summe aller Leckströme zuzulassen, da ansonsten jede Störung eines Verbrauchers den gesamten Abzweig lahm legt. Alle von AEG (GE Power Controls) hergestellten Fehlerstromschutzgeräte haben eine hohe Ansprechschwelle beim Auftreten von Störsignalen. - FI-Schutzschalter Ausführung A ........ 250A 8/20µs - FI-Schutzschalter Ausführung AC ...... 250A 8/20µs - FI-Schutzschalter Ausführung S....... 3000A 8/20µs Kurve 8/20 µs 100% 90% 50% 10% 0 8us 20us T2.10 GE Power Controls Auch gegen hochfrequente Induktionen sind unsere FI gem. EN 61008/61009 geschützt. Kurve 0,5 µs - 100 kHz Fehlerstromschutzgeräte: Produktinformation und Definitionen Produktinformation Beispiel: FI-Schutzschalter FI 25/0,03-2 Typ A Markenname Typbezeichnung Prüfzeichen Warenzeichen min. Umgebungstemp. -25°C Technische Daten Schaltbild Bestellnummer Bemessungsstrom EIN- und AUS-Position Bemessungsfehlerstrom Bemessungsspannung Auslösecharakteristik Ausführung A FI-Schutzschalter Definitionen T2 Plombierschieber Prüftaste Schaltstellungsanzeige Kennzeichnungsfläche Schaltknebel Kupplungspunkt Auslöseanzeige T2.11 PRÜFTASTE Um die korrekte Funktionsweise zu gewährleisten sollte die Prüftaste T gelegentlich betätigt werden. Dabei muß das Gerät auslösen. SCHALTKNEBEL Zum EIN- bzw.AUS schalten des FI-Schutzschalters. Fehlerstromschutz AUSLÖSEANZEIGE Zeigt an, daß der FI-Schutzschalter ausgelöst hat: - Weiß Knebel in EIN-Stellung: der FI ist eingeschaltet und arbeitet normal 1. Jan, 1. Feb, 1. März, usw. I-0N Wenn Schaltknebelstellung = AUS und der FI-Schutzschalter per Hand geschaltet wurde. SCHALTSTELLUNGSANZEIGE Der Aufdruck auf dem Knebel informiert über den tatsächlichen Schaltzustand. O-OFF Kontakte geöffnet. Mindestabstand der Kontakte 4mm. - Blau Wenn der FI-Schutzschalter durch einen Fehlerstrom ausgelöst wurde. T2 I-0N I-ON Kontakte geschlossen. Die Versorgung nachgeschalteter Verbraucher ist gesichert. 0-0FF 0-0FF KENNZEICHNUNGSFLÄCHE Zur Kennzeichnung der angeschlossenen Stromkreise. Fenster herabschieben und aufklappen T2.12 GE Power Controls Einlegen der Beschriftung Fenster zuklappen und heraufschieben ZUGANG ZUM KUPPLUNGSPUNKT FÜR DEN ANSCHLUß VON HILFSFUNKTIONEN Um Hilfsfunktionen anzubauen muß die Abdeckkappe auf der rechten Seite des FI entfernt werden. Es können gem. der Anleitungen in Kapitel T.3 sowohl Hilfsschalter, als auch Fernantriebe, Fernauslöser und Unterspannungsauslöser angebaut werden. Technische Daten ALLE LEITER MÜSSEN AN DEN FI ANGESCHLOSSEN WERDEN Alle Leitungen (Phasen und N-Leiter) der Einspeisung einer Verteilung, die geschützt werden soll, können wahlweise von oben oder von unten an den FI-Schutzschalter angeschlossen werden. Siehe Abbildung unten. FI-Schutzschalter 4P FI-Schalter (127/230V) 4P (240/415V) 3P (240/415V) 2P (240V) T2 Kurzschlußvorsicherung (I max) FI-Schutzschalter Vorsicherung FI-Schalter Sicherung gG Leitungsschutzschalter T2.13 LSFI-Kombination: Produktinformation und Definitionen Produktinformation Fehlerstromschutz Beispiel: LSFI-Kombination 1P+N B16 30mA Typ A Markenname Auslösecharakteristik und Nennstromsträrke Warenzeichen Typbezeichnung Bemessungskurzschlußausschaltvermögen min. Umgebungstemp. -25°C Energiebegrenzungsklasse Auslösecharakteristik Ausführung A Bemessungsfehlerstrom Bestellnummer Bemessungsspannung T2 LSFI-Kombination Definitionen Prüftaste Schaltstellungsanzeige Kupplungspunkt Schaltknebel 0-0 FF 0-0 FF Kennzeichnungsfläche T2.14 GE Power Controls PRÜFTASTE Um die korrekte Funktionsweise zu gewährleisten sollte die Prüftaste T gelegentlich betätigt werden. Dabei muß das Gerät auslösen. ZUGANG ZUM KUPPLUNGSPUNKT FÜR DEN ANSCHLUß VON HILFSFUNKTIONEN Um Hilfsfunktionen anzubauen muß die Abdeckkappe auf der rechten Seite der Kombination entfernt werden. Es können gem. der Anleitung auf Seite T3.4 - T3.10 sowohl Hilfsschalter, als auch Fernantriebe, Fernauslöser und Unterspannungsauslöser angebaut werden. Technische Daten 1. Jan, 1. Feb, 1. März, usw. SCHALTKNEBEL Zum EIN- bzw.AUS schalten der LSFI-Kombination. SCHALTSTELLUNGSANZEIGE Der Aufdruck auf dem Knebel informiert über den tatsächlichen Schaltzustand. O-OFF Kontakte geöffnet. Mindestabstand der Kontakte 4mm. ALLE LEITER MÜSSEN AN DIE LSFI-KOMBINATION ANGESCHLOSSEN WERDEN Alle Leitungen (Phasen und N-Leiter) der Einspeisung einer Verteilung, die geschützt werden soll, können wahlweise von oben oder von unten an das Gerät angeschlossen werden. Siehe Abbildung unten. I-ON Kontakte geschlossen. Die Versorgung nachgeschalteter Verbraucher ist gesichert. T2 KENNZEICHNUNGSFLÄCHE Zur Kennzeichnung der angeschlossenen Stromkreise. Fenster herabschieben und aufklappen Einlegen der Beschriftung Fenster zuklappen und heraufschieben T2.15 FILS-Kombination: Produktinformation und Definitionen Produktinformation Fehlerstromschutz Beispiel: FILS-Kombination Markenname Warenzeichen min. Umgebungstemp. -25°C Auslösecharakteristik Ausführung A Bestellnummer Bemessungsfehlerstrom Schaltbild T2 FILS-Kombination Definitionen Sammelschienendurchlaß Prüftaste Kupplungspunkt für Hilfsfunktionen Knebelverbindung FI zu LS Anschlußabdeckung Plombiersystem T2.16 GE Power Controls PRÜFTASTE Die Prüftaste sollte gelegentlich betätigt werden, um die korrekte Funktion des Schaltgerätes zu prüfen. ALLE LEITER MÜSSEN AN DIE FILS-KOMBINATION ANGESCHLOSSEN WERDEN. Um für den FI-Teil Backup-Schutz durch den LS-Teil zu erreichen, wird empfohlen, das Schaltgerät über die oberen Anschlußklemmen am LS-Teil einzuspeisen. Samtliche Leiter, die zur Speisung der Verteilungsbeitragen (Phase und Neutralleiter) müssen an die FILS-Kombination angeschlossen werden. Technische Daten 1. Jan, 1. Feb, 1. März, usw. SAMMELSCHIENENDURCHLAß Die FILS-Kombination erlaubt das Durchführen von Sammelschienen im oberen Anschlußbereich. T2 KNEBEL Zum EIN- und AUS schalten. Durch die Knebelverbindung werden der LS und der FI gleichzeitig betätigt. ANSCHLUßABDECKUNG Fur die Anschlüsse des FI sind unverlierbare Abdeckungen vorgesehen. ZUGANG ZUM KUPPLUNGSPUNKT FÜR DEN ANSCHLUß VON HILFSFUNKTIONEN. Die Funktion von FILS-Kombinationen kann mit verschiedenen Zusatzgeräten, die man seitlich links anreihen kann, erweitert werden: Hilfsschalter, Fernauslöser, Unterspannungsauslöser und Fernantrieb gemäß der Angaben auf Seite T3.4 - T3.10. T2.17 Entnahme aus den Sammelschienenverbund Fehlerstromschutz FI’s können einfach von der DIN-Tragschiene entfernt werden, auch wenn Sie über Sammelschienen mit weiteren Geräten querverdrahtet worden sind. Sammelschienen mit Stift- und Gabelauschluß T2 ➀ ➁ ➂ T2.18 GE Power Controls Öffnen der Anschlußklemmen Herunterschieben des Hutschienenclip Herausheben und Entnahme des Gerätes von der DIN-Tragschiene Temperatureinfluß bei Fehlerstromschutzschaltern mit Überstromauslöser Einfluß der Umgebungstemperatur auf den Bemessungsdauerstrom (In) In (A) 25°C 30°C 40°C 50°C 60°C 16 A 25 A 40 A 63 A 80 A 100 A 125 A 19 31 48 76 97 121 151 18 28 44 69 88 110 137 16 25 40 63 80 100 125 14 23 36 57 72 90 112 13 25 32 51 65 81 101 Die o.g. Werte gelten für offene Montage. Werden die LS-Schalter gekapselt bzw. in einem Gehäuse montiert, so ist ein Korrekturfaktor „K" bei der Dimensionierung zu berücksichtigen. Gemäß der EN 60439-1 bzw. DIN 43871 ist dieser Korrekturfaktor abhängig von der Montageart, der Umgebungstemperatur und der Anzahl der Gerätereihen in der Verteilung. Gerätereihen K 2 oder 3 4 oder 5 6 bis 9 > 10 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 - 6A Technische Daten Der maximal zulässige Strom, der einen Fehlstromschatzschalter durchfließt, ist abhängig von Nennstrom und der Umgebungstemperatur. Die vorgeschalteten Schutzgeräte müssen spätestens bei den in der Tabelle dargestellten Strömen auslösen. Die thermische Kalibrierung der LS-Schalter wird bei 30°C durchgeführt. Andere Umgebungstemperaturen beeinflussen den Bimetallauslöser, so daß er thermisch früher bzw. später auslöst. 10A T2 Beispiel In einer Verteilung sind acht Reihen mit LSSchaltern C16 bestückt. Die maximale Umgebungstemperatur beträgt 45°C. Rechenweg Der Korrekturfaktor in einer achtreihigen Verteilung ist 0,7: 16A x 0,7 : 11,2 A Die Temperatur von 45°C wird mit einem Faktor von 0,9 gem. Diagramm berücksichtigt: In bei 45°C=In bei 30°C x 0,9= 10,1A. 16 - 40A T2.19 Fehlerstromschutz Einfluß der Netzfrequenz auf die Auslösung Alle Fehlerstromschutzgeräte sind für den Einsatz bei 50/60 Hz Netzfrequenz ausgelegt. Bei geänderter Netzfrequenz liegt der Ansprechwert höher (siehe Tabelle unten). Die Auslösung über die Prüftaste bleibt dabei unbeeinflußt, da sie über den internen Widerstand erfolgt. FI/ FILS Ausführung A 10 Hz 30 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 300 Hz 400 Hz 30mA 100mA 300mA 500mA 7,57 4,50 3,56 3,24 2,40 1,85 1,55 1,39 0,75 0,75 0,75 0,75 1,63 1,22 1,18 0,95 2,53 2,17 2,10 12,17 3,70 4,35 4,40 25,40 9,23 10,85 17,10 33,06 Ausführung A 10 Hz 30 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 300 Hz 400 Hz 30mA 100mA 300mA 500mA 8,17 6,81 6,20 4,34 3,13 2,71 2,16 1,53 0,75 0,75 0,75 0,75 1,70 1,43 0,49 0,39 3,10 2,35 0,87 0,59 3,52 2,58 0,74 0,62 3,67 2,71 0,95 0,64 LSFI T2 T2.20 GE Power Controls Es ist zu beachten, daß FI-Schutzschalter und die Kurzschlußüberwachung im gleichen Gehäuse der Verteilung montiert sind. Ist die Kurzschlußüberwachung dem FI-Schutzschalter nachgeordnet, muß diese Beschaltung kurzschlußfest ausgeführt werden. Schutz für FI-Schutzschalter Sind FI-Schutzschalter, die keine eigene Überlastauslösung haben, in einer Verteilung eingesetzt, so sollten sie durch eine geeignete Überlast- und Kurzschlußüberwachung geschützt werden. Technische Daten Kurzschlußüberwachung BACK-UP SCHUTZ FÜR FI-SCHUTZSCHALTER DURCH LS-SCHALTER BZW. SCHMELZSICHERUNGEN Durch das Vorschalten von LS-Schaltern mit ausreichendem Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen (Icu) oder Schmelzsicherungen mit ausreichendem Nennstrom (In) kann Back-up Schutz für FI-Schutzschalter erreicht werden. Es ist zu beachten, daß durch eine solche Konfiguration die Erdschlußüberwachung durch den FI-Schutzschalter unter Umständen unterbrochen wird. Die Werte des bedingten Kurzschlußstromes an der Einbaustelle des FI-Schutzschalters müssen niedriger sein, als in der folgenden Tabelle angegeben Back-up Schutz durch LS-Schalter FI-Schutzschalter 2-polig 230V 16A 25A 40A 63A 80A 100A 25A 40A 63A 80A 100A FI-Schutz-schalter 4-polig 400V EP 60 EP 100 EP 250 Hti 20kA 20kA 20kA 20kA 10kA 10kA 10kA - 20kA 20kA 20kA 20KA 10kA 10kA 10kA - 20kA 20kA 20kA 20kA 10kA 10kA 10kA - 10kA 10kA 10kA 10kA 10kA 10kA 10kA 10kA 10kA 10kA 10kA T2 Back-up Schutz durch gG Schmelzsicherungen FI-Schutzschalter 2-polig 230 V FI-Schutzschalter 4-polig 400V 16A 25A 40A 63A 80A 100A 25A 40A 63A 80A 100A 16A 25A 32A 40A 50A 63A 80A 100A 100kA 100kA 100kA 100kA 100kA 100kA 100kA 100kA 100kA 100kA 100kA 100kA 100kA 100kA 100kA 100kA 100kA 100kA 100kA 100kA 100kA 100kA 80kA 80kA 80kA 80kA 80kA 80kA 80kA 80kA 80kA 80kA 80kA 50kA 50kA 50kA 50kA 50kA 50kA 50kA 50kA 50kA 50kA 50kA 40kA 40kA 40kA 40kA 40kA 40kA 40kA 40kA 40kA 40kA 40kA 25kA 25kA 25kA 25kA 25kA 25kA 25kA 25kA 25kA 25kA 25kA 16kA 16kA 16kA 16kA 16kA 16kA 16kA 16kA 16kA 16kA 16kA 10kA 10kA 10kA 10kA 10kA 10kA 10kA 10kA 10kA 10kA 10kA Überlastüberwachung Durch geeignete LS-Schalter bzw. Schmelzsicherungen kann ein FI-Schutzschalter gegen Überlast geschützt werden. FI-Schutzschalter 16 A 25 A 40 A 63 A 80 A 100 A gG Schmelzsicherung 10 20 32 40 63 80 LS-Schalter 13 20 32 50 63 80 T2.21 Verlustleistung Die Verlustleistung (W) ergibt sich aus dem Spannungsabfall zwischen Eingangs- und Ausgangsklemme an dem elektrischen Schaltgerät und dem Bemessungsstrom. Fehlerstromschutz Verlustleistung pro Pol FI 2P In (A) Z (mOhm) Pw (W) 16 19,5 5 25 12,8 8 40 7,18 11,5 63 3,27 13 80 3,27 13 100 2,42 15,5 25 12 7,5 40 7,5 12 63 4,8 19 80 4,8 19 100 4,8 19 FI 4P In (A) Z (mOhm) Pw (W) LSFI In (A) Z (mOhm) Pw (W) 4 130 2,1 6 69 2,5 10 30 3 13 30 3 16 13 3,4 20 9,2 3,7 25 6,7 4,2 32 3,6 3,7 40 2,9 4,7 FILS 2P In (A) Z (mOhm) Pw (W) T2 10 17,0 1,7 13 13,3 2,3 16 11,5 3,0 20 8,3 3,3 25 6,5 4,1 32 4,4 4,5 40 3,3 5,2 50 2,57 6,4 6,3 2,1 8,2 6 45,4 1,6 10 17,4 1,7 13 13,7 2,3 16 11,9 3,0 20 8,7 3,5 25 6,9 4,3 32 4,8 4,9 40 3,6 5,8 50 2,9 7,3 63 2,4 9,6 FILS 4P In (A) Z (mOhm) Pw (W) T2.22 6 45,0 1,6 GE Power Controls LSFI Durchlaßenergie I2t Die hohe strombegrenzende Eigenschaft einer LSFIKombination bewirkt die Verringerung der Durchlaßenergie, die im Kurzschlußfall auftreten kann. Charakteristik B B32 B20 B13 Technische Daten Durchlaßenergie I2t (A2s) → Durchlaßenergie bei 230 V 105 B6 104 B40 B25 B16 B10 B4 103 Charakteristik C 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) → T2 Durchlaßenergie I2t (A2s) → Durchlaßenergie bei 230 V 105 C32 C20 C13 C6 104 C40 C25 C16 C10 C4 103 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) → T2.23 LSFI-Auslösecharakteristik Die folgenden Diagramme geben die Auslösezeiten von LSFI als Funktion von Überlast- und Kurzschlußstrom wieder. Personenschutz Charakteristik B gem. EN 61009 x In Charakteristik C gem. EN 61009 T2 x In T2.24 GE Power Controls Ausschreibungstexte FILS-Kombinationen, bzw. Fehlerstromschutzschalter werkseitig mit LSSchaltern montiert - entsprechen der EN 61009. - eignen sich zum Erfassen von Kurzschlussströmen (kA), Überlast (A) und Erdschlussströmen (mA), die sinusförmig (Geräteausführung AC) bzw. als pulsierende Gleichströme (Geräteausführung A) auftreten. - sind stoßstromfest gem. VDE 0664 T1 und EN 61008. - in Geräteausführung A können bei Umgebungstemperaturen von –25°C bis +40°C eingesetzt werden. - in Geräteausführung AC können bei Umgebungstemperaturen von -5°C bis +40°C eingesetzt werden. - haben Zulassungen von CEBEC, VDE, KEMA, IMQ. - haben folgende Gehäusebreiten: 4 TE, 6 TE und 7 TE. - sind mit Bemessungsbetriebsstrom (Ie) 0,5 – 63 A & 80 - 125 A lieferbar. - sind mit Bemessungsfehlerstrom 30, 100, 300, 500, 1000 mA lieferbar. - haben eine Prüftaste, die durch eine interne Schaltung gegen elektrische Zerstörung durch ein Dauersignal geschützt ist. - haben bei Backup Schutz durch LS-Schalter bzw. Schmelzsicherungen eine Kurzschlussfestigkeit von mindestens 10kA. - haben ein Schaltvermögen, das durch das Bemessungseinschaltvermögen des angebauten LS-Schalters bestimmt wird: EP60 ......................................... 6000A EP100 ...................................... 10000A - haben Anschlussklemmen mit Hintersteckschutz für folgende Leitungsquerschnitte: Eingangsseitig ......................... 35 mm2 Ausgangsseitig .........................16 mm2 - mit Bemessungsfehlerstrom 10, 30 und 100 mA in Geräteausführung A oder AC haben vertikale Selektivität zu einem vorgeordneten FI-Schutzschalter mit Bemessungsfehlerstrom 300mA in Geräteausführung S. - in Geräteausführung S haben eine zeitverzögerte Auslösung und einen Bemessungsfehlerstrom von 300mA. - in Geräteausführung A und AC haben unverzögerte Auslösung. - haben Anschlussklemmen in Schutzart IP20. - haben zur Montage bzw zum lösen einen metallverstärkten Hutschienenclip mit zwei Stellungen. - und LS-Schalter können zu einer Einheit zusammengebaut werden. Durch eine Kodierung wird verhindert, dass Geräte zusammengebaut werden, die mit ihren Bemessungswerten nicht übereinstimmen, wie z.B. ein 50A LS-Schalter und ein 32A FI-Schutzschalter. - können mit folgenden Zusatzgeräten an der linken Gehäuseseite des angebauten LS-Schalters erweitert werden: - Hilfsschalter - Arbeitsstromauslöser - Unterspannungsauslöser - Fernantrieb - können auf einer Kennzeichnungsfläche entsprechend der Anwendung beschriftet werden. Technische Daten FI-Schutzschalter - entsprechen der EN 61008. - eignen sich zum Erfassen von Fehlerströmen, die sinusförmig (Geräteausführung AC) bzw. als pulsierende Gleichströme (Geräteausführung A) auftreten. - sind stoßstromfest gem. VDE 0664 T1 und EN 61008. - in Geräteausführung A können bei Umgebungstemperaturen von –25°C bis +40°C eingesetzt werden. - in Geräteausführung AC können bei Umgebungstemperaturen von -5°C bis +40°C eingesetzt werden. - haben Zulassungen von CEBEC, VDE, KEMA, IMQ. - sind mit 2P und 3P+N und einer Gehäusebreite von 2 bzw. 4 TE lieferbar. - haben den N-Pol bei der Geräteausführung 3P+N an der rechten Seite. Der N-Pol wird voreilend geschlossen und nacheilend geöffnet. - sind mit Bemessungsbetriebsstrom (Ie) 16, 25, 40, 63A lieferbar. - sind mit Bemessungsfehlerstrom 10, 30, 100, 300, 500 mA lieferbar. - haben eine Prüftaste, die gegen Überlast geschützt ist. - haben bei Backup Schutz durch LS-Schalter bzw. Schmelzsicherungen eine Kurzschlussfestigkeit von mindestens 10kA. - haben eine Einschaltstromstoßfestigkeit bis 500A. - haben ein Bemessungseinschalt- bzw. Bemessungsausschaltvermögen bis 1.500A. - haben Anschlussklemmen mit Hintersteckschutz für starre Leitungen mit Querschnitt 1 bis 50mm2. - haben Anschlussklemmen mit Hintersteckschutz für flexible Leitungen mit Querschnitt 1,5 bis 50mm2. - mit Bemessungsfehlerstrom 10, 30 und 100 mA in Geräteausführung A oder AC haben Selektivität bei Reihenschaltung zu einem vorgeordneten FI-Schutzschalter mit Bemessungsfehlerstrom 300mA in Geräteausführung S. - in Geräteausführung S haben eine zeitverzögerte Auslösung und einen Bemessungsfehlerstrom von 300mA. - in Geräteausführung A und AC haben unverzögerte Auslösung. - plombierbare Anschlussklemmen in Schutzart IP20. - haben die sichere Trennfunktion und eine rot/grüne Schaltkontaktstellungsanzeige am Schalthebel. - können als Hauptschalter eingesetzt werden. - haben zur Montage bzw zum lösen einen metallverstärkten Hutschienenclip mit zwei Stellungen. - können mit folgenden Zusatzgeräten an der rechten Gehäuseseite erweitert werden: • Hilfsschalter • Arbeitsstromauslöser • Unterspannungsauslöser - können auf einer Kennzeichnungsfläche entsprechend der Anwendung beschriftet werden. - haben eine Auslösemeldevorrichtung, die bei automatischer Auslösung anzeigt. T2 T2.25 Fehlerstromschutz T2 T2.26 LSFI-Kombinationen - entsprechen der EN 61009. - eignen sich zum Erfassen von Kurzschlußströmen (kA), Überlast (A) und Erdschlußströmen (mA), die sinusförmig (Geräteausführung AC) bzw. als pulsierende Gleichströme (Geräteausführung A) auftreten. - sind stoßstromfest gem. VDE 0664 T1 und EN 61008. - in Geräteausführung A können bei Umgebungstemperaturen von –25°C bis +40°C eingesetzt werden. - in Geräteausführung AC können bei Umgebungstemperaturen von -5°C bis +40°C eingesetzt werden. - haben Zulassungen von CEBEC, VDE, KEMA, IMQ. - haben eine Gehäusebreite bei 1P+N von 2 TE. - haben den N-Pol an der rechten Seite. Der N-Pol wird voreilend geschlossen und nacheilend geöffnet. - sind mit Bemessungsbetriebsstrom (Ie) 4 bis 40A, Charakteristik B und C lieferbar. - sind mit Bemessungsfehlerstrom 10, 30, 100, 300, 500, 1000 mA lieferbar. - haben eine Prüftaste, die durch eine interne Schaltung gegen elektrische Zerstörung durch ein Dauersignal geschützt ist. - haben eine Kurzschlußfestigkeit von 10kA und die Selektivitätsklasse 3. - haben eine Einschaltstromstoßfestigkeit bis 500 A. - haben ein Bemessungseinschalt- bzw. Bemessungsausschaltvermögen bis 10.000 A. - haben obere Anschlußklemmen mit Hintersteckschutz für starre Leitungen mit Querschnitt 1 bis 25mm2 und untere mit Querschnitt von 1 bis 35mm2. - mit Bemessungsfehlerstrom 10, 30 und 100 mA in Geräteausführung A oder AC - haben vertikale Selektivität zu einem vorgeordneten FI-Schutzschalter mit Bemessungsfehlerstrom 300mA in Geräteausführung S. - haben obere und untere Anschlußklemmen in Schutzart IP20. - haben die sichere Trennfunktion und eine rot/grüne Schaltkontaktstellungsanzeige am Schalthebel. - können als Hauptschalter eingesetzt werden. - können mit folgenden Zusatzgeräten an der rechten Gehäuseseite erweitert werden: - Hilfsschalter - Arbeitsstromauslöser - Unterspannungsauslöser - Fernantrieb - können auf einer Kennzeichnungsfläche entsprechend der Anwendung beschriftet werden. GE Power Controls Maßzeichnungen Fehlerstromschutzschalter - ElfaPlus FI und FPS N Technische Daten N Fehlerstromschutzschalter - ElfaPlus FIP T2 Fehlerstromschutzschalter mit Überstromauslöser - ElfaPlus LSFI N N Fehlerstromschutzschalter mit Überstromauslöser - ElfaPlus FILS T2.27 ElfaPlus T3. T3. T3. T3. T3. T3. T3. 2 5 6 8 10 12 14 Hilfsschalter CA Hilfsschalter CB Fernauslöser Tele L Unterspannungsauslöser Tele U Fernantrieb Tele MP Maßzeichnungen Kaskadierung Leitungsschutz T1 Fehlerstromschutz T2 Hilfsfunktionen T3 Komfortfunktionen T4 T3.1 Zusatzschalter Hauptfunktion EIN Hilfsfunktionen Alle Leitungsschutzschalter (außer Hti und S90), Fehlerstromschutzschalter (außer FIP) und FI/LSKombinationen können mit der gleichen Familie von Zusatzschaltern erweitert werden. Folgende Zusatzschalter sind zur Funktionserweiterung lieferbar: - Hilfsschalter und Fehlersignalschalter - Fernauslöser Tele L - Unterspannungsauslöser Tele U - Fernantrieb Tele MP - Abdeckungsschutzschalter PBS Normaler Status Kontakte Funktion Schaltstellung Testknopf gedrückt Kontakte Funktion Hilfsschalter Hilfsschalter werden seitlich an LS-Schalter angebaut und melden die Stellung der Hauptschaltkontakte. Dadurch kann festgestellt werden, ob der LS-Schalter per Hand oder elektrisch ausgelöst wurde. Die Hilfsschalter CA und CB erfüllen die Anforderungen der EN 62019 und EN 60947-5-1. Schaltstellung Wenn beide Geräte eingeschaltet sind, sind die Kontakte 11 und 14 geschlossen. Wird der Testknopf betätigt, wechselt der Kontakt von Anschluß 14 auf 12, so daß jetzt die Kontakte 11 und 12 geschlossen sind. Wird die Testtaste losgelassen, wechselt der Kontakt in die Ausgangsposition. Hauptfunktion AUS Normaler Status Kontakte Funktion Hilfsschalter Kontakte Bemessungsbetriebsstrom AC 14 DC 12 240 Vac 60 Vac 48 Vdc 24 Vdc Minimale Schaltspannung A A A A V V mA mA AC DC Minimaler Schaltstrom AC DC Bemessungsgrenzkurzschlußstrom Back-up Schutz durch Schmelzsicherung 6A gG A Back-up Schutz durch LS-Schalter C6, B6 A Elektrische Lebensdauer Anschlußquerschnitt Eindrähtig mm2 min./max. Mehrdrähtig mm2 Rahmenklemmen für 2 Adern geeignet mm2 Anzugdrehmoment Nm CA H CA SH versilbert 5 1 2 4 24 24 10 200 goldplattiert 5 1 2 4 12 12 2 25 1.000 1.000 10.000 1 - 2,5 0,75 - 2,5 2 x 1,5 2 1.000 1.000 10.000 1 - 2,5 0,75 - 2,5 2 x 1,5 2 Schaltstellung Testknopf gedrückt Kontakte Funktion Schaltstellung Wenn beide Geräte ausgeschaltet sind, sind die Kontakte 11 und 12 geschlossen. Wird der Testknopf betätigt, wechselt die Kontaktierung, so daß jetzt die Kontakte 11 und 14 geschlossen sind. Wird die Testtaste losgelassen, wechselt der Kontakt in die Ausgangsposition. T3 Hilfsschalter CA Funktion H Hilfsschalter CA H mit Wechsler werden seitlich an LS-Schalter angebaut und melden die Stellung der Hauptschaltkontakte (EIN/AUS). T3.2 GE Power Controls Funktion S Die S-Funktion meldet nur dann die Stellung der Hauptschaltkontakte, wenn sie durch einen elektrischen Fehler ausgelöst wurden. Wenn die Hauptschaltkontakte per Hand geschaltet werden erfolgt kein Kontaktstellungswechsel. Hauptfunktion EIN Normaler Status Kontakte Funktion Schaltstellung H-Funktion auf S-Funktion umstellen Mit einem Schraubendreher kann eine Stellschraube an der linken Seite verändert werden, so daß aus dem Hilfsschalter mit H-Funktion ein Signalschalter mit SFunktion wird. Eine schmale schwarze Linie am Gehäusekopf zeigt die gewählte Funktion H bzw. S an. Technische Daten Testknopf gedrückt Kontakte Funktion Schaltstellung Wenn beide Geräte eingeschaltet sind, sind die Kontakte 95 und 98 geschlossen. Wird der Testknopf betätigt, wechselt der Kontakt von Anschluß 95 auf 96, so daß jetzt die Kontakte 95 und 98 geschlossen sind. Wird die Testtaste losgelassen, wechselt der Kontakt in die Ausgangsposition. Hauptfunktion AUS Manuell betätigt Normaler status Kontakte Funktion Schaltstellung Testknopf gedrückt Kontakte Funktion Schaltstellung Hauptfunktion AUS Automatische Auslösung Normaler status Kontakte Funktion Schaltstellung Testknopf gedrückt Für die H-Funktion werden die Anschlußklemmen 11 - 12 - 14 verwendet. Für die S-Funktion werden die Anschlußklemmen 95 - 96 - 98 verwendet. Test/Reset-Funktion Test-Funktion Die Meldefunktion des Hilfsschalters kann durch Aufund Abbewegen des Test/Reset-Knopfes geprüft werden (Test-Funktion), ohne daß sich dies auf die Stellung der Hauptschaltkontakte auswirkt. Reset-Funktion Der Wechsler des seitlich angebauten Hilfsschalters wird gleichzeitig mit dem LS-Schalter betätigt, wenn dieser durch die elektrischen Fehler: Überlast, Kurzschlußstrom oder Erdschluß ausgelöst wurde. Die Auslösung durch einen elektrischen Fehler wird durch eine rote Markierung im Test/Reset-Knopf angezeigt. Nach einer Auslösung durch einen elektrischen Fehler kann der Wechsler durch Betätigen des Test/Reset-Knopfes zurückgesetzt werden (ResetFunktion), ohne daß sich dies auf die Stellung der Hauptschaltkontakte (EIN/AUS) auswirkt. T3 Kontakte Funktion Schaltstellung Falls beide Geräte ausgeschaltet sind, kann man feststellen, ob per Hand oder automatisch ausgeschaltet wurde. Schalten von Hand Die Kontaktstellung wurde nicht geändert (95 und 98 geschlossen). Wird die Testtaste gedrückt, schließen die Kontakte 95 und 96. Wird die Taste losgelassen, wechselt der Kontakt in die Ausgangsposition. Automatische Auslösung Die Kontaktstellung wurde geändert. Nun sind die Kontakte 95 und 96 geschlossen. Wird der Test/Reset Knopf gedrückt, gehen die Kontakte in die Ausgangsstellung (95 und 98 geschlossen) zurück und verbleiben dort auch wenn die Taste losgelassen wird. Wechsler mit goldplattierten Kontakten verfügbar Goldbeschichtete Kontakte sollten bei niedrigen Spannungen (< 24V) oder bei niedrigen Strömen (< 200mA) eingesetzt werden. T3.3 Hilfsschalter an LS-Schalter anbauen Hilfsschalter CA H und CA S/H lassen sich leicht an die rechte oder linke Seite von LS-Schaltern anbauen. Hilfsfunktionen Hilfsschalter CA H und CA S/H sind im Lieferzustand zum Anbau an die rechte Seite von LS-Schaltern vorgesehen. Gemäß der Darstellung unten können sie auch an die linke Seite von LS-Schaltern angebaut werden. T3 T3.4 GE Power Controls Technische Daten Die Hilfsschalter CA erlauben das Durchführen von Sammelschienen in Stift- oder Gabelausführung, im oberen oder im unteren Anschlußbereich. Hilfsschalter CA erlauben im Lieferzustand den Durchlaß von Sammelschienen im unteren Anschlußbereich. Aufgrund des innovativen Boden- und Kontaktblocksystems ist es möglich, das Gerät so umzubauen, daß Sammelschienen wahlweise im oberen Anschlußbereich durchgeführt werden können. T3 Hilfsschalter CB Der Hilfsschalter CB hat zusätzlich zur H-Funktion die umstellbare S/H-Funktion. Für die H-Funktion werden die unteren, für die umstellbare S/H-Funktion die oberen Anschlußklemmen verwendet. Montage Der Hilfsschalter CB kann entweder rechts (CB SH/HH-R) oder links (CB SH/HH-L) angebaut werden. Die Geräte sollten im ausgeschalteten Zustand aneinander geclipst werden. Die H-Funktion sowie die umstellbare S/H-Funktion sind identisch mit den Funktionen der Hilfsschalter CA H und CA S/H. Die Hilfsschalter CB erlauben keine Durchführung von Sammelschienen. Es stehen zwei unterschiedliche Ausführungen der Hilfsschalter CB zur Verfügung: Eine ist im Lieferzustand zum Anbau an die rechte Seite, die andere zum Anbau an die linke Seite von LS-Schaltern vorgesehen. Es kann immer nur ein Hilfsschalter CB rechts bzw. links an einen LS-Schalter angebaut werden. T3.5 Hilfsfunktionen Fernauslöser Tele L T3 Anwendungsbeispiele Schaltgeräte wie LS-Schalter, FI-Schutzschalter oder FI/LS-Kombinationen werden durch einen angebauten Fernauslöser Tele L z.B. über eine SPS bzw. örtlich mit dem Schalthebel ausgelöst. Bei Ansteuerung durch ein Dauersignal verhindert ein interner Hilfskontakt (Öffner) eine thermische Überlastung der Spule des Fernauslösers. Durch einen weiteren Hilfskontakt wird die Stellung der Hauptschaltkontakte (EIN/AUS) gemeldet. Bemessungsbetätigungsspannung AC V Bemessungsbetätigungsspannung DC V Minimale Spannung AC / DC V Einschaltstrom (A) 110 V A 240 V A 415 V A 48 V A 24 V A Auslösezeit (ms) 110 V ms 240 V ms 415 V ms 48 V ms 24 V ms Spulen-Impedanz Ω Elektrische Lebensdauer Schaltspiele Anschlußquerschnitt Eindrähtig mm2 Mehrdrähtig mm2 Rahmenklemmen für 2 Adern geeignet mm2 Anzugsdrehmoment Nm Tele L 1 Tele L 2 110 bis 415 110 bis 125 0,85 Un 0,3 0,6 1 10 4 2 290 2.000 1 - 2,5 0,75 - 2,5 2 x 1,5 2 24 bis 60 24 bis 48 0,85 Un 2 1 10 4 24 2.000 1 - 2,5 0,75 - 2,5 2 x 1,5 2 Montage Fernauslöser Tele L lassen sich leicht an die rechte oder linke Seite von LS-Schaltern anbauen. Sie sind im Lieferzustand zum Anbau an die rechte Seite von LS-Schaltern vorgesehen (siehe Bild unten). Bild 1. Anbau an die rechte Seite T3.6 GE Power Controls Bild 2. Anbau an die linke Seite Technische Daten Sammelschienendurchschlaß: durch den unteren Bereich des Fernauslösers Tele L können Sammelschienen in Stift- oder Gabelausführung, durch den oberen nur solche in Stiftausführung durchgeführt werden. T3 Meldefunktion: die Stellung der Hauptschalt- und Hilfskontakte wird örtlich angezeigt. Weiße Anzeige Knebel in I-Position: der Fernauslöser ist funktionsbereit. Knebel in O-Position: der Fernauslöser wurde manuell betätigt Blaue Anzeige Der Fernauslöser wurde elektrisch betätigt T3.7 Hilfsfunktionen Unterspannungsauslöser Tele U T3 Schaltgeräte wie LS-Schalter, FI-Schutzschalter, Modulare Schalter oder FI/LS-Kombinationen werden durch einen angebauten Unterspannungsauslöser Tele U bei Spannungseinbruch unter 50% der Bemessungsspannung (0,5 x Ue) ausgelöst. Eine bis 300ms einstellbare Abfallverzögerung verhindert ungewolltes Auslösen des LS-Schalters. Steigt die Speisespannung über 0,8 x Ue kann dieser wieder von Hand eingeschaltet werden. Bemessungsbetätigungsspannung AC/DC V Auslösespannung V Auslösezeit ms Leistungsaufnahme VA Frequenz Hz Lebensdauer Schaltspiele Anschlußquerschnitt eindrähtig mm2 mehrdrähtig mm2 Rahmenklem. für 2 Adern geeignet mm2 Anzugsdrehmoment Nm Tele U 12 12 0,5 Un (±10%) 0 - 300 3 50 - 60 2.000 1 - 2,5 0,75 - 2,5 2 x 1,5 2 Typ 2 24 24 0,5 Un (±10%) 0 - 300 3 50 - 60 2.000 1 - 2,5 0,75 - 2,5 2 x 1,5 2 Typ 3 48 48 0,5 Un (±10%) 0 - 300 3 50 - 60 2.000 1 - 2,5 0,75 - 2,5 2 x 1,5 2 Typ 4 230 230 0,5 Un (±10%) 0 - 300 3 50 - 60 2.000 1 - 2,5 0,75 - 2,5 2 x 1,5 2 Montage Unterspannungsauslöser Tele U lassen sich leicht an die rechte oder linke Seite von LS-Schaltern anbauen. Unterspannungsauslöser Tele U sind im Lieferzustand zum Anbau an die rechte Seite von LS-Schaltern vorgesehen. Bild 1. Anbau an die rechte Seite T3.8 GE Power Controls Einstellen der Auslöseverzögerung Um ungewolltes Auslösen wegen kurzer Spannungschwankungen auszuschließen kann man die Auslöseverzögerung des Tele U von 0 bis 300 ms einstellen. Anwendungsbeispiele Bild 2. Anbau an die linke Seite Technische Daten Sammelschienendurchschlaß: oben hat das Gerät einen Sammelschienendurchlaß für Stift, unten für Stiftund Gabelanschluß. T3 Meldefunktion: die Stellung der Hauptschalt- und Hilfskontakte wird örtlich angezeigt. Weiße Anzeige Knebel in I-Position: der Unterspannungsauslöser ist funktionsbereit. Knebel in O-Position: der Unterspannungsauslöser wurde manuell betätigt. Blaue Anzeige Der Unterspannungsauslöser wurde elektrisch betätigt. T3.9 Fernantrieb Tele MP Anwendungsbeispiele Hilfsfunktionen Schaltgeräte wie LS-Schalter, FI-Schutzschalter, Modulare Schalter oder eine FI/LS-Kombination können durch einen angebauten Fernantrieb Tele MP ferngesteuert eingeschaltet werden. Die Ansteuerung erfolgt durch Impulskontaktgabe mittels Taster, Schalter, Relais oder SPS. Aus Sicherheitsgründen verfügt der Fernantrieb über eine Reset-Funktion, die das Wiedereinschalten nach automatischen Auslösen des anmontierten Schütschalters verhindert (nach Auslösen durch Fehlerstrom, Überlast oder Kurzschluß). Um das Gerät nach automatischer Auslösung einzuschalten, muß der Fernantrieb erst durch einen Aus-Impuls zurückgesetzt werden. Danach kann der Fernantrieb wieder normal einschalten. Fernantrieb Bemessungsbetätigungsspannung AC Frequenz Leistungsaufnahme Einschaltdauer Ausschaltdauer Signaldauer öffnen Signaldauer schließen Anzahl Schaltspielen Umgebungstemperatur Lebensdauer Anschlußquerschnitt eindrähtig mehrdrähtig Anzugsdrehmoment Rahmenklemmen für 2 Adem geeignet V Hz VA ms ms ms ms °C Schaltspiele mm2 mm2 Nm mm2 230 ±10% 50 35 < 500 < 200 > 50 > 50 120 -25° bis +55° 20.000 1 - 2,5 0,75 - 2,5 2 2 x 1,5 Fernantrieb Tele MP an LS-Schalter anbauen Der Fernantrieb Tele MP kann einfach sowohl rechts als auch links an das Hauptgerät anmontiert werden. T3 Bild 1. Anbau des Fernantriebes an der rechten Seite des Hauptgerätes Entnehmen der Verbindungsachse mittels eines Schraubendrehers. Einführen der Verbindungsachse in die linke Seite des Fernantriebes. Plazieren des Fernantriebes neben dem Hauptgerät mit beiden Knebeln in AUS Stellung. Zusammenschieben beider Geräte, so daß Verbindungsachse in die Aufnahme des Hauptgerätes und die Knebelschiene des Fernantriebes über den Knebel des Hauptgerätes gleitet. Verschieben der Knebelschiene des Fernantriebs über den Knebel des Schutzgerätes (max. 1 TE) T3.10 GE Power Controls Verrasten der Kunststoff und Metallverbindungsteile oben, unten und auf der Rückseite. Bild 2. Anbau des Fernantriebes an der linken Seite des Hauptgerätes Plazieren des Fernantriebes neben dem Hauptgerät mit beiden Knebeln in AUS Stellung. Zusammenschieben beider Geräte, so daß Verbindungsachse in die Aufnahme des Hauptgerätes und die Knebelschiene des Fernantriebes über den Knebel des Hauptgerätes gleitet. Verschieben der Knebelschiene des Fernantriebs über den Knebel des Schutzgerätes (max. 1 TE) Technische Daten Entnehmen der Verbindungsachse mittels eines Schraubendrehers. Einführen der Verbindungsachse in die rechten Seite des Fernantriebes. Verrasten der Kunststoff und Metallverbindungsteile oben, unten und auf der Rückseite. Hilfsfunktionen Gemäß der nachfolgenden Anleitungen kann der Fernantrieb sowohl links als auch rechts mit Hilfsfunktionen erweitert werden. LSFI LS-Schalter 2P - 4P 1P......4P Tele MP CA CA T3 CA CA Tele MP LS-Schalter 1P......4P CA Tele MP FILS 2P - 3P - 4P T3.11 Schalthebel-Verriegelung Hilfsschalter Die Verriegelung des Schalthebels durch ein Vorhängeschloss verhindert in der AUS-Position das mechanische oder elektrische Einschalten. AUS !! T3 T3.12 GE Power Controls Maßzeichnungen Hilfsschalter - Serie CA Hilfsschalter - Serie CB Technische Daten Fernauslöser Tele L Unterspannungsauslöser Tele U T3 Fernantrieb Tele MP T3.13 Kaskadierung Hilfsfunktionen Allen LS- und FI-Schutzschaltern, sowie Kombinationen können mehrere Zusatzfunktionen zugeordnet werden, wenn die folgenden Regeln beachtet werden. CA CB Tele L Tele U Tele MP PBS Hilfschalter H oder S/H Hilfschalter H + S/H Fernauslöser Unterspannungsauslöser Fernantrieb Abdeckungsschutzschalter Linksseitige Montage Tele U Tele L Tele U Tele L 2 x CA 4 x CA Tele MP EP60 EP100 EP250 T3 FILS CB PBS T3.14 GE Power Controls CA CB Tele L Tele U Tele MP PBS Hilfschalter H oder S/H Hilfschalter H + S/H Fernauslöser Unterspannungsauslöser Fernantrieb Abdeckungsschutzschalter Tele L 4 x CA Tele L Tele U Technische Daten Rechtsseitige Montage Tele U EP60 EP100 EP250 Tele MP 2 x CA FI FP-S T3 LSFI CB PBS T3.15 ElfaPlus T4. T4. T4. T4. T4. T4. T4. T4. T4. T4. T4. T4. T4. 2 5 10 13 18 21 23 25 30 33 36 42 54 Aster - Schalter und Taster Contax - Installationsschütze Contax R - Installationsrelais Pulsar S - Stromstoßschalter Pulsar TS - Treppenlichtzeitschalter Pulsar T - Zeitrelais Classic - Analoge Schaltuhren Galax - Digitale Schaltuhren Galax LSS - Dämmerungsschalter Serie T - Transformatoren Serie MT - Meßgeräte SurgeGuard - Überspannungsableiter Maßzeichnungen Leitungsschutz T1 Fehlerstromschutz T2 Hilfsfunktionen T3 Komfortfunktionen T4 T4.1 Aster Schalter und Taster Komfortfunktionen Funktion Mit der Serie Aster stehen 3 Schalter- und Tasterbauarten zur Verfügung: - Schalter, 16 - 32A und Taster, 16A - Drehschalter, 32 - 40 - 63A - Hauptschalter, 40 – 63 – 80 - 100A Schalter mit Bemessungsstrom (In) 16A und 32A, sowie Taster mit Bemessungsstrom (In) 16A werden hauptsächlich in der Gebäudetechnik zum Schalten von Beleuchtungs- und Heizungsanlagen in Lagerhallen, Geschäftsräumen, Werkstätten, Krankenhäusern usw. eingesetzt. Drehschalter mit Bemessungsstrom (In) 32A, 40A und 63A werden als Steuerschalter für elektrische Geräte z. B. von E-Motoren eingesetzt. Hauptschalter mit Bemessungsstrom (In) 40A, 63A, 80A und 100A werden zum sicheren Trennen einer Verteilung von der Netzeinspeisung eingesetzt. Schalter und Taster Beschreibung Die Vorderseiten der modularen Schalter und Taster sind in Bild 1 dargestellt. Die technischen Daten für das Gerät sind an dessen Vorderseite aufgedruckt O 1 - Schaltvermögen - Bemessungsspannung - Kontaktanordnung - 6-stellige Bestellnummer Die Bemessungsspannung beträgt (Ue) 240Vac. Die Stellung der Schaltkontakte des Schalters wird durch rot in der EIN-Stellung und grün in der AUSStellung am Knebel angezeigt O 2 . Wahlweise sind diese Schalter auch mit Meldeleuchte lieferbar O 3 . Taster werden wahlweise mit O 4 oder ohne O 5 Bild 1. 7 O 3 O 1 O 2 O 6 O 5 O 4 O Meldeleuchte geliefert. Bei den Meldeleuchten muß die Linse separat bestellt werden. Die Geräte haben eine Kennzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann O 6 , z. B. Flur, Wohnzimmer, Garage etc. Die Anschlußklemmen O 7 haben unverlierbare Pozidriv 1 Schrauben und sind klar erkennbar gekennzeichnet. Auswahlkriterien - Schalter und Taster sind mit dem VDE Zeichen gekennzeichnet. - Die Schalter haben einen Bemessungsstrom (In) von 16A und 32A, Taster von 16A. - Schalter mit 1-, 2-, 3- und 4-Polen haben eine Breite von 1 TE. 3- und 4-polige Schalter sind auch in 2 TE lieferbar. - Alle Schalter und Taster haben hohes Ausschaltvermögen durch doppeltes Trennen der Stromkreise. - Die in Schutzart IP20 ausgeführten Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben für den Anschluß von Leitern mit Querschnitten von 1,5 bis 10 mm2 ausgerüstet. - Schalter und Taster sind zur Montage auf DINSchienen vorgesehen. - Schalter und Taster haben eine Kennzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann. - Die Kurzschlußfestigkeit (ohne vorgeordnete Sicherung) beträgt 3kA (eff.). - Die Schalter können in der AUS-Stellung und in der EIN-Stellung plombiert werden. T4 T4.2 GE Power Controls Drehschalter Bild 2. Hinweis Wird ein Drehschalter in Zwischenbau montiert, kann der Verteilergehäusedeckel nur geöffnet werden, wenn der Griff in AUS-Stellung liegt. Der Drehschalter kann mit 3 Vorhängeschlössern verriegelt werden. Bild 4. 2 O 1 O Die Anschlußklemmen O 2 haben unverlierbare Pozidriv 1 Schrauben, sind klar erkennbar gekennzeichnet und lassen sich plombieren. Die Stellung der Schaltkontakte des Drehschalters wird durch den Griff angezeigt. Drehschalter sind für Zwischenbau geeignet. Dabei wird der Griff mit Verlängerungsachse an den Verteilergehäusedeckel und das Schaltergehäuse auf einer DINSchiene im Verteilergehäuse montiert. Auf diese Weise kann der Drehschalter betätigt werden, ohne daß das Verteilergehäuse geöffnet werden muß (siehe Bild 3). Bild 3. Schalter und Taster Beschreibung Die Vorderseite des Drehschalters ist in Bild 2 dargestellt. Die technischen Daten für das Gerät sind an dessen Vorderseite aufgedruckt O 1 - Schaltvermögen - Bemessungsspannung - Kontaktanordnung - 6-stellige Bestellnummer Die Bemessungsspannung (Ue) beträgt 415Vac. Es sind zwei Antriebe mit Griff und Verlängerungsachsen lieferbar: Normalausführung mit einem schwarzem Griff (siehe Bild 4) und für NOT-AUSSchalter (Stillsetz- und Sperreinrichtung) mit einem roten Griff (siehe Bild 5). Bild 5. Auswahlkriterien - Drehschalter sind mit den VDE Zeichen gekennzeichnet. - Bedingt durch seine Bauweise trennt der Drehschalter Strombahnen sicher und kann als Steuerschalter für elektrische Geräte eingesetzt werden. - Drehschalter haben eine hohe Kurzschlußfestigkeit und zeigen die Stellung der Schaltkontakte an. - Die kriechstromfesten Gehäuse von Drehschaltern bestehen aus Thermoplast mit hohem Oberflächenwiderstand. - Die parallel geführten Messer im Drehschalter gewährleisten das hohe Ausschaltvermögen durch doppeltes Trennen der Strombahnen. - Durch hohe Kurzschlußfestigkeit und großes Ausschaltvermögen eignen sich diese Drehschalter besonders zum Schalten von E-Motoren. - Drehschalter haben eine Breite von 4 TE. - Für Zwischenbau stehen Antriebe mit schwarzem oder rotem Griff und Verlängerungsachsen zur Verfügung. - Die Kurzschlußfestigkeit (ohne vorgeordnete Sicherung) beträgt 10kA (Scheitel). - Drehschalter können in der AUS-Stellung durch Vorhängeschlösser verriegelt werden. - Die Anschlußklemmen an Drehschaltern lassen sich plombieren. T4 T4.3 Komfortfunktionen Hauptschalter Beschreibung Die Vorderseite des Hauptschalters ist in Bild 6 dargestellt. Die technischen Daten für das Gerät sind an dessen Vorderseite aufgedruckt O 1 - Schaltvermögen - Bemessungsspannung - Kontaktanordnung - 6-stellige Artikelnummer Hauptschalter sind in Ausführungen mit Bemessungsstrom (In) 40A, 63A, 80A und 100A lieferbar. Die Bemessungsspannung (Ue) beträgt 415Vac. Durch den roten Griff O 2 wird der Hauptschalter als NOT-AUS-Schalter (Stillsetz- und Sperreinrichtung) gekennzeichnet. Alle Hauptschalter sind mit 50 mm2 Sicherheitsanschlußklemmen O 3 und unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben ausgerüstet. Die Anschlußklemmen sind so angeordnet, daß sie mit den der Schutzschalter übereinstimmen. Ein Hauptschalter kann z. B. mit einem Leitungsschutzschalter über Sammelschienen in Gabel- oder Stiftausführung elektrisch verbunden werden. Bild 6. 3 O 1 O 2 O 5 O 4 O T4 Hauptschalter, die mit Schaltgeräten, wie Leitungsschutzschalter oder Fehlerstromschutzschaltern verdrahtet sind, können gemeinsam durch Betätigen des Schnappverschlusses von der DINSchiene gelöst werden O 4 . Hauptschalter haben eine Kennzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann O 5 , z. B. Flur, Wohnzimmer, Garage etc. T4.4 GE Power Controls Auswahlkriterien - Hauptschalter sind mit dem VDE Zeichen gekennzeichnet. - Die Breite beträgt 1 TE pro Pol. - Die parallel geführten Messer im Hauptschalter gewährleisten das hohe Ausschaltvermögen durch doppeltes Trennen der Strombahnen. - Hauptschalter können zur sicheren Trennung einer Verteilung von der Netzeinspeisung eingesetzt werden. - Die in Schutzart IP20 ausgeführten Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben für den Anschluß von Kabeln mit Querschnitten von 6 bis 50 mm2 ausgerüstet. - Hauptschalter sind zur Montage auf DIN-Schienen vorgesehen. - Hauptschalter haben eine Kennzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann. - Die Kurzschlußfestigkeit (ohne vorgeordnete Sicherung) beträgt 7kA (eff.). - Hauptschalter können in der AUS-Stellung und in der EIN-Stellung verriegelt werden. - Hauptschalter eignen sich für Anwendungen der Gebrauchskategorie AC22. Anwendung Contax Funktion Das Installationsschütz ist ein elektromagnetisches Schaltgerät, das mit relativ kleiner Stromaufnahme angesteuert wird. Mit ihm können Verbraucher mit geringer Stromaufnahme in 1-Phasen oder mit hoher Stromaufnahme in 3-Phasen Verteilungen geschaltet werden. Typische Anwendungen sind in den Bildern 1 bis 3 dargestellt. Bild 1. Ein- und Ausschaltung einer Lampenlast (einphasig) Beschreibung Die Vorderseiten der Installationsschütze mit 1, 2 und 3 TE sind in Bild 4 dargestellt. Die technischen Daten für das Gerät sind an dessen Vorderseite aufgedruckt O 1 - Bemessungsbetriebsstrom - Spulenspannung - Kontaktanordnung - 6-stellige Bestellnummer Installationsschütze Durch Ansteuern der Spule des Installationsschützes werden die S-Kontakte geschlossen und die Ö-Kontakte geöffnet. Die Schaltkontakte sind in Ruhelage, wenn das Installationsschütz nicht angesteuert wird. Installationsschütze Bild 4. Bild 2. Direkte Ansteuerung eines Käfigläufermotors Bild 3. Drehstromheizung mit Installationsschütz, angesteuert durch eine Schaltuhr Heizung 5 O 5 O 1 O 1 O 3 O 4 O 3 O Installationsschütze aus der Serie Contax bieten ein breites Anwendungsspektrum und sind in den Ausführungen 20A, 24A, 40A und 63A lieferbar. Anders als die Ausführung für 20A (nur für Wechselstrom) haben die 24A, 40A und 63A Installationsschütze Gleichstromspulen, wodurch die Schaltgeräte absolut geräuschlos sind, d.h. es entsteht kein 50Hz Brumm. Diese Installationsschütze haben einen eingebauten Gleichrichter und können wahlweise mit Gleich- oder Wechselstrom angesteuert werden. Ein integrierter Varistor schützt das Schaltgerät vor Überspannung aus dem Netz, z. B. durch Blitzeinschlag bis maximal 5kV. Installationsschütze sind für alle gängigen Steuerspannungen lieferbar. Durch eine Schaltstellungsanzeige wird am Installationsschütz gemeldet, ob die Steuerspannung anliegt. Außerdem verfügen sie über eine Kennzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann (Bild 4), z. B. Flur, Wohnzimmer, Garage etc. Die Anschlussklemmen (Bild 5) haben unverlierbare Pozidriv 1 Schrauben und sind ebenfalls klar erkennbar gekennzeichnet. Zusätzliche Hilfsschalter mit 2xS oder 1xS/1xÖ sind für die Ausführungen 24A, 40A and 63A lieferbar (CTX 06 11 oder CTX 06 20). Sie können an die linke Seite der Installationsschütze angebaut werden (Bild 5). T4 T4.5 Bild 5. Bild 7. Komfortfunktionen Wahlschalter Installationsschütze für Nachtstromanlagen Mit diesen Installationsschützen können Verbraucher mit hoher Stromaufnahme, wie elektrische Boiler oder Nachtspeicherheizungen zu günstigeren Nachttarifen betrieben werden (Bild 6). Bild 6. Tarif entsprechend, auf EIN bzw. AUS, geschaltet wird. Mit einem Wahlschalter am Installationschütz kann die Nachtstromanlage jederzeit auf dauernd EIN, AUS oder AUTOMATIKBETRIEB umgestellt werden (Bild 7). Steht der Wahlschalter auf Automatikbetrieb, wird das Installationsschütz durch den Steuerkontakt des Tarifschaltgerätes umgeschaltet. Dadurch kann z. B. ein elektrischer Boiler mit preisgünstigerem Nachtstrom betrieben werden. Wird der Wahlschalter am Installationsschütz auf dauernd AUS gestellt, kann die Stromzufuhr zum Verbraucher für längere Zeit abgeschaltet werden. Schaltvermögen T4 Ein Installationsschütz für Nachtstromanlagen wird von einem Stromzähler mit zwei Tarifen angesteuert. Das EVU sendet über das Netz ein Signal, durch das ein Tarifschaltgerät den Zähler auf den günstigeren Nachttarif umschaltet. Das Tarifschaltgerät hat einen Steuerausgang, mit dem das Installationsschütz dem Das Schaltvermögen eines Installationsschützes ist abhängig von der Gebrauchskategorie. Bei der Dimensionierung sind folgende Parameter zu berücksichtigen: Wechselspannungs- oder Gleichspannungsbetrieb und ohmsche, induktive oder kapazitive Last. In den Tabellen 1 und 2 sind die Maximalwerte für Strom und Leistung, abhängig von der angeschlossenen Last für verschiedene Installationsschütze dargestellt. Als typische Anwendung bei Beleuchtungsanlagen ist in Tabelle 3 das Schaltvermögen von Installationsschützen abhängig von der Anzahl der Lampen und Transformatoren und deren Leistungsaufnahme gelistet. Die Daten werden pro Phase 230V, 50Hz angegeben. In Tabelle 4 sind die maximal zulässigen Ströme des Hilfsschalter CTX 06, in Abhängigkeit von der Betriebsspannung aufgeführt. Tabelle 1. Schalten von Heizungen und von Motoren CTX 20 AC-1/AC-7a Schalten von Heizungen Bemessungsbetriebsstrom Ie Bemessungsbetriebsleistung 230 V 1 ~ 230 V 3 ~ 400 V 3 ~ AC-3/AC-7b Schalten von Motoren Bemessungsbetriebsstrom Ie Bemessungsbetriebsleistung 230 V 1 ~ 230 V 3 ~ 400 V 3 ~ T4.6 GE Power Controls CTX 24 CTX 40 20A 24A 40A Zwei parallel geschaltete Strompfade erlauben 1,6 x Ie (AC-1) CTX 63 63A 4,0kW - 5,3kW 9,0kW 16,0kW 8,7kW 16,0kW 26,0kW 13,3kW 24,0kW 40,0kW 9A 9A 22A 30A 1,3kW - 1,3kW 2,2kW 4,0kW 3,7kW 5,5kW 11,0kW 5,0kW 8,0kW 15,0kW Tabelle 2. Schalten von Gleichströmen Typ DC-1 (L/R ≤ 1ms) DC-3 (L/R ≤ 2ms) 1 Strompfad 24,0A 21,0A 17,0A 7,0A 0,9A 2 Strompfade 24,0A 24,0A 24,0A 16,0A 4,5A 3 Strompfade 24, 0A 24,0A 24,0A 24,0A 13,0A 1 Strompfad 16,0A 8,0A 4,0A 1,6A 0,2A 2 Strompfade 24,0A 18,0A 14,0A 6,5A 1,0A 3 Strompfade 24,0A 24,0A 24,0A 16,0A 4,0A CTX 40 24 Vdc 48 Vdc 60 Vdc 110 Vdc 220 Vdc 40,0A 23,0A 18,0A 8,0A 1,0A 40,0A 40,0A 32,0A 17,0A 5,0A 40,0A 40,0A 40,0A 30,0A 15,0A 19,0A 10,0A 5,0A 1,8A 0,3A 40,0A 20,0A 16,0A 7,0A 1,1A 40,0A 40,0A 34,0A 18,0A 4,5A CTX 63 24 Vdc 48 Vdc 60 Vdc 110 Vdc 220 Vdc 50,0A 25,0A 20,0A 9,0A 1,1A 63,0A 43,0A 35,0A 19,0A 5,5A 63,0A 63,0A 60,0A 33,0A 17,0A 21,0A 11,0A 5,5A 2,0A 0,3A 44,0A 22,0A 18,0A 8,0A 1,2A 63,0A 47,0A 38,0A 21,0A 5,0A CTX 24 Tabelle 3. Schalten von Leuchtmitteln Lampenart Glühlampen Leuchtstofflampen QuecksilberdampfHochdrucklampen z. B. HQL, HPL Lampen mit elektronischem Vorschaltgerät Lampenleistung Installationsschütze Bemessungsbetriebsspannung Ue 24 Vdc 48 Vdc 60 Vdc 110 Vdc 220 Vdc Zulässige Anzahl der Lampen je Stromkreis (230 V, 50Hz) bei Schütz-Typ Kondensatorlast Watt In (A) CTX 20 60 0,26 21 100 0,43 13 200 0,87 7 300 1.3 4 500 2,17 3 1000 4,35 1 Unkompensiert und Serienkompensiert 15 0,35 25 20 0,37 22 40 0,43 17 42 0,54 13 65 0,67 10 115 1,5 4 140 1,5 4 Duo-Schaltung 2x20 2x0,13 2x22 2x40 2x0,22 2x17 2x42 2x0,24 2x13 2x65 2x0,34 2x10 2x115 2x0,65 2x4 2x140 2x0,75 2x4 Parallelkompensation 15 0,11 6 20 0,13 5 40 0,22 6 42 0,24 4 65 0,65 4 115 0,65 1 140 0,75 1 Unkompensiert 50 0,61 12 80 0,8 7 125 1,15 5 250 2,15 3 400 3,25 1 700 5,4 1000 7,5 2000/400V 8 Parallelkompensation 50 0,28 4 80 0,41 3 125 0,65 2 250 1,22 1 400 1,95 700 3,45 1000 4,8 2000/400V 5,45 Zulässige Anzahl EVG je Stromkreis 1x18 15 2x18 8 1x36 12 2x36 7 1x58 11 2x58 6 CTX 24 25 15 7 5 3 1 CTX 40 54 32 16 11 6 3 CTX 63 83 50 25 16 10 5 30 26 20 16 12 5 5 100 85 65 52 40 18 18 155 140 105 85 60 28 28 2x26 2x20 2x16 2x12 2x5 2x5 2x85 2x65 2x52 2x40 2x18 2x18 2x140 2x105 2x85 2x60 2x28 2x28 8 7 8 6 5 2 2 15 14 15 12 10 4 4 67 60 67 50 43 17 17 14 10 7 4 2 1 1 1 36 27 19 10 7 4 3 3 50 38 26 14 10 6 4 4 5 4 3 2 1 1 10 8 6 3 3 1 1 2 43 37 26 15 10 5 4 2 24 18 16 11 14 8 55 34 34 20 32 17 76 48 47 29 46 24 (µF) 4,5 5 4,5 6 7 18 18 T4 7 8 10 18 25 45 60 35 T4.7 Tabelle 3 (Fortsetzung) Lampenart Komfortfunktionen Halogen-Metalldampflampen z. B. HQI, HPI NatriumdampfNiederdrucklampen NatriumdampfHochdrucklampen Lampenleistung Watt In (A) Unkompensiert 35 0,53 70 1 150 1,8 250 3 400 3,5 1000 9,5 2000 16,5 2000/400V 10,5 3500/400V 18 Parallelkompensation 35 0,25 70 0,45 150 0,75 250 1,5 400 2,5 1000 5,8 2000 11,5 2000/400V 6,6 3500/400V 11,6 Unkompensiert 35 1,5 55 1,5 90 2,4 135 3,5 150 3,3 180 3,3 200 2,3 Parallelkompensiert 35 0,31 55 0,42 90 0,63 135 0,94 150 1 180 1,16 200 1,32 Unkompensiert 150 1,8 250 3 330 3,7 400 4,7 1000 10,3 Parallelkompensiert 150 0,83 250 1,5 330 2 400 2,4 1000 6,3 Transformatoren für T4 Transformatoren für Halogenniedervoltlampen Watt 20 50 75 100 150 200 300 CTX 06 11 CTX 06 20 T4.8 GE Power Controls CTX 20 CTX 24 CTX 40 CTX 63 - 10 5 3 2 1 - 28 14 8 5 4 1 1 2 1 38 20 11 7 6 2 1 2 1 - 5 3 1 1 1 - 11 5 3 2 2 1 - 30 18 9 7 6 2 1 2 1 5 5 3 2 2 2 3 8 8 5 3 3 3 5 22 22 13 10 10 10 14 30 30 19 13 14 14 20 - 1 1 1 1 4 4 3 2 2 2 3 15 15 10 7 8 8 12 - 4 3 2 1 - 15 9 8 6 3 20 15 10 8 4 - 1 1 - 3 2 2 1 - 15 9 7 6 2 Zulässige Anzahl Transformatoren je Stromkreis (230 V, 50Hz) 40 20 13 10 7 5 3 Tabelle 4. Hilfsschalter Bemessungsstrom Bemessungsbetriebsstrom Ie bei AC 15 ≤ 240 V ≤ 415 V ≤ 500 V Mindestwerte Zulässige Anzahl der Lampen je Stromkreis (230 V, 50Hz) bei Schütz-Typ Kondensatorlast 6A 4A 3A 2A 12 V, 300 mA 52 24 16 12 9 6 4 110 50 35 27 19 14 9 174 80 54 43 29 23 14 (µF) 6 12 20 33 35 95 148 58 100 20 20 30 45 40 40 25 20 33 40 48 106 Lebensdauer Bild 8A. Belastungskurve (Schaltvorgänge gegenüber dem Ausschaltstrom) AC-1/400 V 3- für CTX 24, 40, 63 AC-1/230 V 1- für CTX 20 Anmerkung - Werden Installationsschütze mit niedriger Spannung betrieben, wobei mehrere Schaltgeräte gleichzeitig angesteuert werden, ist der Vorschalttransformator sorgfältig zu dimensionieren. - Werden mehrere Installationsschütze nebeneinander montiert und werden diese länger als 1 Stunde ohne Unterbrechung betrieben, kann sich die Umgebungstemperatur stark erhöhen und die Steuerspule könnte beschädigt werden. Deshalb ist nach jedem zweiten Schaltgerät ein Abstandsstück mit 1/2 Teilungseinheit (CTX SP) zu montieren. Dies gilt nicht für die Ausführung 20A. Installationsschütze Mit der Anzahl der Schaltspiele unter normalen Betriebsbedingungen und der Gebrauchskategorie AC1 wird die Lebensdauer für ein Schaltgerät angegeben. Installationsschütze der Serien Contax und Contax DN haben eine Lebensdauer von 150.000 Schaltspielen (Anmerkung: 1 Zyklus = Geöffnet Æ Schliessen Æ Geöffnet = 2 Schaltspiele) Liegt der Anschlußwert der Last unter dem angegebenen Bemessungsbetriebsstrom (Ie) für das Installationsschütz, ist die Korrosion der Hauptschaltkontakte geringer und die Lebensdauer erhöht sich entsprechend. Die Kurven in Bild 8 zeigen die Lebensdauer (Schaltspiele) in Abhängigkeit vom Bemessungsbetriebsstrom (Ie). Beispiel Ein elektrisches Heizgerät (4,4kW, 230V, 1-Phasig) wird an 200 Tagen im Jahr benutzt. Im Mittel schaltet ein Thermostat 50 Mal am Tag EIN und AUS (= 100 Schaltspiele). Das ergibt 20.000 Schaltspiele im Jahr (200 Tage x 100 Schaltspiele/Tag). Die Stromaufnahme des Heizgerätes liegt bei etwa 20A. Lebensdauer für folgende Installationsschütze - Installationsschütz 20A: 7,5 Jahre (150.000 / 20.000) - Installationsschütz 24A: 9 Jahre (180.000 / 20.000) - Installationsschütz 40A: 15 Jahre (300.000 / 20.000) - Installationsschütz 63A: 27 Jahre (540.000 / 20.000) 106 Schaltvorgänge Auswahlkriterien Ausschaltstrom 106 Schaltvorgänge Bild 8B. Belastungskurve (Schaltvorgänge gegenüber dem Ausschaltstrom) AC-3/400 V 3- für CTX 24, 40, 63 AC-3/230 V 1- für CTX 20 - Installationsschütze schalten geräuschlos und haben Gleichspannungsspulen (außer 20A) - Installationsschütze haben einen eingebauten Gleichrichter (außer 20A) und können wahlweise mit Gleich- oder Wechselstrom (40 bis 450Hz) angesteuert werden. - Lastanschlußklemmen sind für Leiter von 1,5 bis 10 mm2 ausgelegt. - Steuerklemmen sind für Leiter von 0,5 bis 4 mm2 ausgelegt. - Installationsschütze haben eine Stellungsanzeige für die Hauptschaltkontakte. - Die Schutzart ist IP20. - Installationsschütze sind anreihbar und zur Montage auf DIN-Schienen vorgesehen. - Zusätzliche Hilfskontakte und Abstandsstücke sind lieferbar. - Die Bemessungsbetätigungsspannung Uc darf von 0,8 x Un bis 1,06 x Un abweichen. Dabei wird die Funktion des Installationsschützes nicht beeinflußt. - Installationsschütze für Nachtstromanlagen haben einen Wahlschalter AUS – AUTOMATIKBETRIEB – EIN. - Installationsschütze haben eine Kenzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann. T4 Ausschaltstrom Schaltvermögen T4.9 Contax R Installationsrelais Komfortfunktionen Funktion Installationsrelais sind elektromechanische Schaltgeräte, mit denen Verbraucher mit geringer Leistungsaufnahme in 1-Phasen oder 3-Phasen Verteilungen geschaltet werden. Installationsrelais werden auch als Interface zur galvanischen Trennung von Stromkreisen eingesetzt. Typische Anwendungen sind in Bilder 1 und 2 dargestellt. Bild 1. Beschreibung Die Vorderseiten der Installationsrelais mit 1 und 2 TE sind in Bild 3 dargestellt. Die technischen Daten für das Gerät sind an dessen Vorderseite aufgedruckt O 1 - Schaltvermögen - Spulenspannung - Kontaktanordnung - 6-stellige Bestellnummer Installationsrelais sind in Ausführung 16A Bemessungsbetriebsstrom lieferbar. Sie sind für bestimmte Bemessungsbetätigungsspannungen gem. Katalog und wahlweise einem oder zwei Schaltkontakten ab Lager verfügbar. Andere Ausführungen sind auf Anfrage lieferbar. Mit einer Taste an der Vorderseite des Installationsrelais können die Kontakte eingeschaltet werden. Lampen werden mit einem Installationsrelais geschaltet Bild 3. 1 O 2 O 4 O Bild 2. Installationsrelais als Interface zwischen Feld und SPS 5 O O 5 Durch eine Schaltstellungsanzeige O 3 wird am Installationsrelais gemeldet, ob die Steuerspannung anliegt und es gibt eine Kenzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann 4 , z. B. Flur, Wohnzimmer, Garage etc. Die O Anschlussklemmen O 5 haben unverlierbare Pozidriv 1 Schrauben und sind klar erkennbar gekennzeichnet. T4 T4.10 3 O 4 O Anwendung Anmerkung Durch Ansteuern der Spule des Installationsrelais werden die S-Kontakte geschlossen und die Ö-Kontakte geöffnet. Die Schaltkontakte sind in Ruhelage, wenn das Installationsschütz nicht angesteuert wird. - Werden Installationsrelais mit niedriger Steuerspannung betrieben, wobei mehrere Schaltgeräte gleichzeitig angesteuert werden, ist der Vorschalttransformator sorgfältig zu dimensionieren. - Werden mehrere Installationsrelais nebeneinander montiert, kann sich die Umgebungstemperatur stark erhöhen und die Steuerspulen könnten beschädigt werden. Deshalb ist nach jedem zweiten Schaltgerät ein Abstandsstück mit 1/2 Teilungseinheit (CTX R SP) zu montieren. GE Power Controls Technische Daten Die Tabelle 1 zeigt die Zahl der Lampen und Tabelle 2 die Zahl der Transformatoren, die je Strombahn bei 230V/50Hz an die Installationsrelais angeschlossen werden können. Lampenart Leistung Stromaufnahme P (W) 15 25 40 60 75 100 150 200 300 500 In (A) 0,065 0,108 0,174 0,260 0,330 0,430 0,650 0,870 1,300 2,170 Zulässige Anzahl Lampen je Strombahn bei Stromstoßschaltertyp 16A 153 92 57 38 30 23 15 11 7 4 Leuchtstofflampen unkompensiert 18 20 30 36 40 58 65 0,370 0,370 0,365 0,430 0,430 0,670 0,670 14 14 14 12 12 8 8 Leuchtstofflampen Duoschaltung 2 x 18 2 x 20 2 x 30 2 x 36 2 x 40 2 x 58 2 x 65 0,370 0,370 0,365 0,430 0,430 0,670 0,670 39 39 39 33 33 21 21 18 20 30 36 40 58 65 0,190 0,190 0,180 0,220 0,220 0,340 0,340 10 10 11 9 9 6 6 Metallhalogen-Lampen z. B. HQI 35 70 150 250 400 1000 0,500 1,000 1,800 3,000 3,500 9,500 10 5 2 1 1 - Natriumdampf-Hochdrucklampen unkompensiert z. B. NAV 50 70 150 250 400 1000 0,770 1,000 1,800 3,000 4,400 10,300 6 5 2 1 - Natriumdampf-Niederdrucklampen unkompensiert z. B. Sox 18 37 56 91 135 185 0,350 0,600 0,590 0,940 0,950 0,900 15 8 9 5 5 5 Quecksilberdampf-Hochdrucklampen unkompensiert z. B. HQL 50 80 125 250 400 700 1000 0,600 0,800 1,150 2,150 3,250 5,400 7,500 8 6 4 2 1 - 18 36 58 - 121 60 37 Glühlampen Leuchtstofflampen Parallelkompensation Lampen mit elektronischen Vorschaltgeräten Installationsrelais Tabelle 1 T4 T4.11 Tabelle 2 Transformatorenart Komfortfunktionen Transformator für HalogenNiedervoltlampen Leistung P (W) 20 50 75 100 150 200 300 Auswahlkriterien - 1- und 2-polige Installationsrelais haben eine Breite von 1 Teilungseinheit, 3- und 4-polige Installationsrelais haben eine Breite von 2 Teilungseinheiten. - Wird ein Dauersteuersignal an mehrere Installationsrelais angelegt, so ist für ausreichende Kühlung zu sorgen. Dabei ist ein Zwischenraum nach jedem 2. Installationsrelais durch Einfügen von einem Abstandsstück mit 1/2 Teilungseinheit einzuhalten. - Die maximale Schalthäufigkeit beträgt 1000 Schaltspiele pro Stunde bei Bemessungsbetriebsleistung. - Die Schaltstellung wird für jeden Schaltkontakt getrennt angezeigt. - Mit einer Taste an der Vorderseite des Installationsrelais können die Kontakte eingeschaltet werden. - Die Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben ausgerüstet. - Installationsrelais sind anreihbar und zur Montage auf DIN-Schienen vorgesehen. - Installationsrelais haben eine Kenzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann. T4 T4.12 Zulässige Anzahl Lampen je Strombahn bei Stromstoßschaltertyp 16A 39 15 10 7 5 3 2 GE Power Controls Pulsar S Bild 4. Stromstoßschalter Funktion Bild 1. Bild 2. Bild 3. Stromstoßschalter Stromstoßschalter sind elektromechanische bzw. elektronische Schaltgeräte, die mit relativ kleiner Stromaufnahme angesteuert werden. Mit ihnen können Verbraucher mit mittlerer Leistungsaufnahme in 1-Phasen oder 3-Phasen Verteilungen geschaltet werden. Stromstoßschalter haben zwei stabile Schaltstellungen und werden durch einen kurzen Stromstoß umgeschaltet. Typische Anwendungen sind in den Bilder 1 bis 4 dargestellt. Elektromechanische Stromstoßschalter Elektromechanische Stromstoßschalter haben zwei stabile Schaltstellungen. Sie bestehen im wesentlichen aus einem oder mehreren Schaltkontakten, einer Magnetspule und einem darin angeordneten Stößel. Durch einen Stromstoß an der Magnetspule werden die Schaltkontakte von dem Stößel aus einer stabilen Schaltstellung in die andere umgeschaltet. In Bild 5. ist die Vorderseite des elektromechanischen Stromstoßschalters dargestellt. Die wichtigsten technischen Daten für das Gerät sind an dessen Vorderseite aufgedruckt O 1 - Schaltvermögen - Spulenspannung - Kontaktanordnung - 6-stellige Bestellnummer Die Schaltkontakte der elektromechanischen Stromstoßschalter sind in den folgenden Ausführungen verfügbar: Bemessungsstrom (In) 16A und 25A. Lieferbar sind elektromechanische Stromstoßschalter mit Magnetspulen für die folgenden Bemessungssteuerspannungen (Us): 12, 24, 48, 230 und 240Vac, sowie 12 und 24Vdc. Elektromechanische Stromstoßschalter können vor Ort per Hand über einen Taster an der Vorderseite des Gerätes betätigt werden O 2 . Die Anzeige des Schaltzustands erfolgt mechanisch O 3 . Elektromechanische Stromstoßschalter haben eine Kenzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann, z. B. Flur, Wohn- T4 Bild 5. 1 O 3 O 1 O 2 O 4 O 5 O T4.13 Komfortfunktionen Bild 6. T4 Bild 8. zimmer, Garage etc. O 4 . Die Anschlußklemmen O 5 haben unverlierbare Pozidriv 1 Schrauben und sind klar erkennbar gekennzeichnet. Zur Fernanzeige des Schaltzustands ist ein Hilfsschalter mit Meldekontakten Typ PLS 04 11 lieferbar (Bild 6). Dieser kann an die linke Seite des elektromechanischen Stromstoßschalters angebaut werden. Unabhängig von der Bemessungssteuerspannung (Us) kann der Hilfsschalter für Zentralsteuerung Typ PLS C eingesetzt werden. Dieser Hilfsschalter kann an die rechten Seite des elektromechanischen Stromstoßschalters angebaut werden (Bild 7). In Bild 8 sind verschiedene Verdrahtungspläne für eine zentrale Steuerung dargestellt. An elektromechanische Stromstoßschalter können je ein Hilfsschalter mit Meldekontakten und ein Hilfsschalter für Zentralsteuerung angebaut werden. Elektromechanische Stromstoßschrittschalter In Anwendungen, bei denen zwei getrennte Schaltkreise mit einem Taster, bzw. mit mehreren Tastern an unterschiedlichen Stellen angesteuert werden, kann der elektromechanische Stromstoßschrittschalter eingesetzt werden. Die 4 Schritte mit den verschiedenen stabilen Schaltstellungen der beiden Kontaktpaare sind in Tabelle 1 dargestellt. T4.14 Bild 7. GE Power Controls Tabelle 1 Schritt Kontakt 1-2 Kontakt 3-4 1 2 3 4 Geöffnet Geschlossen Geschlossen Geöffnet Geöffnet Geöffnet Geschlossen Geschlossen Beispiel In einem Saal sind drei Beleuchtungsreihen vorhanden (Bild 9). Im 1. Schritt sind alle Lampen ausgeschaltet. Im 2. Schritt wird die mittlere Reihe, im 3. Schritt sind alle Lampen und im 4. Schritt werden die beiden äußeren Reihen eingeschaltet. Haben alle Lampen die gleiche Leistungsaufnahme, kann die Beleuchtung von 0% (Aus), über 33% und 66% auf 100% in 4 Schritten geschaltet werden. Elektronische Stromstoßschalter Bei den elektronischen Stromstoßschaltern mit zwei stabilen Schaltstellungen steuert ein bi-stabiler Oszillator ein eingebautes Kleinrelais an. In Bild 10 ist ein elektronischer Stromstoßschalter mit geschlossener und geöffneter Abdeckung dargestellt. Die wichtigsten technischen Daten für das Gerät sind an dessen Vorderseite aufgedruckt O 1 . Elektronische Stromstoßschalter haben keine Taste zum manuellen Umschalten der Schaltstellung. Die Anzeige der Schaltstellung der Schaltkontakte erfolgt über eine LED O 3 . Allgemeine Anwendungshinweise Bild 10. 1 O 3 O 4 O 5 O - Werden Stromstoßschalter mit der Zusatzfunktion für Zentralsteuerung eingesetzt, ist auf die richtige Polarität der Steuerleitungen zu achten, d. h. Phase und N-Leiter sind nur an die dafür vorgesehenen Klemmen anzuschließen. In Bild 11 ist der richtige bzw. falsche Anschluß der Steuerleitungen an einen Stromstoßschalter dargestellt. - Soll an mehrere Stromstoßschalter ein Dauersteuersignal angelegt werden, so ist für ausreichende Kühlung zu sorgen. Dabei ist die berechnete Verlustleistung zu berücksichtigen und ein Zwischenraum von ca. 1/2 Teilungseinheit einzuhalten. Ein Abstandsstück mit 1/2 Teilungseinheit Typ PLS SP sollte nach jedem 2. Stromstoßschalter montiert werden. Stromstoßschalter Elektronische Stromstoßschalter haben eine Kenzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann, z. B. Flur, Wohnzimmer, Garage etc. O 4 . Die Anschlußklemmen O 5 haben unverlierbare Pozidriv 1 Schrauben und sind klar erkennbar gekennzeichnet. Es können keine Hilfsschalter für Zentralsteuerung an die elektronischen Stromstoßschalter angebaut werden. Dafür stehen elektronische Stromstoßschalter in erweiterter Ausführung mit dieser Funktion zur Verfügung. Bild 9. Bild 11a. Einzeltaster Einzeltaster Zentral Ein Zentral Aus Zentral Ein Zentral Aus T4 RICHTIG RICHTIG FALSCH FALSCH Bild 11b. Zentral Einzeltaster Einzeltaster Einzeltaster Einzeltaster Zentral RICHTIG FALSCH T4.15 Technische Angaben Komfortfunktionen Die Tabelle 2 zeigt die Zahl der Lampen und Tabelle 3 die Zahl der Transformatoren, die je Strombahn bei 230V/50Hz an die Stromstoßschalter in den Ausführungen 16A und 25A angeschlossen werden können. Tabelle 2 Lampenart In (A) 0,065 0,108 0,174 0,260 0,330 0,430 0,650 0,870 1,300 2,170 10A 66 40 25 16 13 10 6 5 3 2 16A 153 92 57 38 30 23 15 11 7 4 25A 240 144 90 60 48 36 24 18 12 7 Leuchtstofflampen unkompensiert 18 20 30 36 40 58 65 0,370 0,370 0,365 0,430 0,430 0,670 0,670 11 11 11 9 9 6 6 14 14 14 12 12 8 8 22 22 22 19 19 12 12 Leuchtstofflampen Duoschaltung 2x18 2x20 2x30 2x36 2x40 2x58 2x65 0,370 0,370 0,365 0,430 0,430 0,670 0,670 11 11 11 9 9 6 6 39 39 39 33 33 21 21 61 61 62 52 52 33 33 18 20 30 36 40 58 65 0,190 0,190 0,180 0,220 0,220 0,340 0,340 - 10 10 11 9 9 6 6 21 21 22 18 18 12 12 Metallhalogen-Lampen z. B. HQI 35 70 150 250 400 1000 0,500 1,000 1,800 3,000 3,500 9,500 - 10 5 2 1 1 - 16 8 4 2 2 - Natriumdampf-Hochdrucklampen unkompensiert z. B. NAV 50 70 150 250 400 1000 0,770 1,000 1,800 3,000 4,400 10,300 - 6 5 2 1 - 10 8 4 2 1 - Natriumdampf-Niederdrucklampen unkompensiert z. B. Sox 18 37 56 91 135 185 0,350 0,600 0,590 0,940 0,950 0,900 - 15 8 9 5 5 5 23 13 14 8 8 9 Quecksilberdampf-Hochdrucklampen unkompensiert z. B. HQL 50 80 125 250 400 700 1000 0,600 0,800 1,150 2,150 3,250 5,400 7,500 - 8 6 4 2 1 - 13 10 7 3 2 1 - 18 36 58 - 36 18 11 121 60 37 190 95 58 Lampen mit elektronischen Vorschaltgeräten T4.16 Zulässige Anzahl der Lampen je Strombahn bei Stromstoßschaltertyp P (W) 15 25 40 60 75 100 150 200 300 500 Glühlampen Leuchtstofflampen Parallelkompensation T4 Leistung GE Power Controls - Beim Einsatz von einem bzw. mehreren Stromstoßschaltern mit niedriger Steuerspannung und zentraler Steuerung, ist der Steuertransformator mit besonderer Sorgfalt zu dimensionieren (siehe hierzu Tabelle 4). Transformatorenart Leistung Zulässige Anzahl der Transformatoren je Strombahn bei Stromstoßschaltertyp P (W) 20 50 75 100 150 200 300 Transformator für Halogen-Niedervoltlampen 10A 20 8 5 4 2 2 1 16A 39 15 10 7 5 3 2 25A 60 24 16 12 8 6 4 Stromstoßschalter Tabelle 3 Tabelle 4. Anzahl der durch einen Trafo versorgbaren Stromstoßschalter PLS xx 10 13 (+ PLS C + PLS M) PLS xx 10 25 (+ PLS C + PLS M) PLS xx 11 13 (+ PLS C + PLS M) PLS xx 11 25 (+ PLS C + PLS M) PLS xx 20 13 (+ PLS C + PLS M) PLS xx 20 25 (+ PLS C + PLS M) PLS xx 22 13 (+ PLS C + PLS M) PLS xx 22 25 (+ PLS C + PLS M) PLS xx 40 13 (+ PLS C + PLS M) PLS xx 40 25 (+ PLS C + PLS M) PLS S xx 20 13 PLS S xx 20 25 PLS C xx xx 14 PLS C xx xx 26 TR B 5 5VA 12V 1 0 1 0 1 0 0 0 0 0 1 0 8 0 TR B 8 S 8VA 12V 1 0 1 0 1 0 0 0 0 0 1 0 13 0 TR B 10 10VA 12V 2 0 2 0 2 0 0 0 0 0 2 0 17 0 TR B 15 15VA 12V 3 0 3 0 3 0 1 0 1 0 3 0 26 0 Auswahlkriterien - Abhängig von den spezifischen Anforderungen können elektromechanische oder elektronische Stromstoßschalter eingesetzt werden. - 1- und 2-polige Stromstoßschalter haben eine Breite von 1 Teilungseinheit. 3- und 4-polige Stromstoßschalter haben eine Breite von 2 Teilungseinheiten. - Die Schaltstellung wird für jeden Schaltkontakt getrennt angezeigt. - Mit einer Taste kann die Schaltstellung der elektromechanischen Stromstoßschalter vor Ort geändert werden. - Die Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben ausgerüstet. Lastanschlußklemmen sind für Kabel von 1 bis 10 mm2 ausgelegt. Steuerklemmen sind für Kabel von 2 x 0,5 bis 2,5 mm2 ausgelegt. - Wird ein Dauersteuersignal an mehrere Stromstoßschalter mit 1 TE angelegt, so ist für ausreichende Kühlung zu sorgen. Dabei ist nach jedem 2. Stromstoßschalter durch Einfügen eines Abstandsstückes ein Zwischenraum mit 1/2 Teilungseinheit einzuhalten. TR S 15 15VA 12V 3 0 3 0 3 0 1 0 1 0 3 0 26 0 TR S 15 15VA 24V 0 3 0 3 0 3 0 1 0 1 0 3 0 37 TR S 25 25VA 12V 5 0 5 0 5 0 2 0 2 0 5 0 43 0 TR S 26 25VA 24V 0 5 0 5 0 5 0 2 0 2 0 5 0 61 TR S 40 40VA 12V 8 0 8 0 8 0 3 0 3 0 8 0 69 0 TR S 41 40VA 24V 0 8 0 8 0 8 0 3 0 3 0 8 0 98 TR S 63 63VA 12V 12 0 12 0 12 0 5 0 5 0 12 0 109 0 TR S 64 63VA 24V 0 12 0 12 0 12 0 5 0 5 0 12 0 154 - Stromstoßschalter sind anreihbar und zur Montage auf DIN-Tragschienen vorgesehen. - Die Schutzart ist IP20. - Stromstoßschalter haben eine Kenzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann. - Lieferbar sind Hilfsschalter mit Meldekontakt und Hilfsschalter für Zentralsteuerung, die an elektromechanische Stromstoßschalter angebaut werden, sowie elektronische Stromstoßschalter mit der integrierten Funktion für Zentralsteuerung. T4 T4.17 Pulsar TS Treppenlichtzeitschalter Glühlampen eingesetzt werden (siehe Bild 3). - Zusatzmodul Ausschaltvorwarnung Dimmer, das an elektromechanisch oder elektronisch gesteuerte Treppenlichtzeitschalter angebaut werden kann. Beschreibung Komfortfunktionen Funktion Treppenlichtzeitschalter sind elektromechanisch oder elektronisch gesteuerte Schaltgeräte mit einstellbarer Abfallverzögerung. Bei Treppenlichtzeitschaltern kann ein begrenzter Dauerstrom über die Spule zur Speisung von Glimmlampen in Tastern fließen, ohne sie dadurch einzuschalten. Bei der Serie Pulsar TS sind folgende Treppenlichtzeitschalter lieferbar: - Ein kostengünstiger, elektromechanisch gesteuerter Treppenlichtzeitschalter mit hoher Zeitgenauigkeit (siehe Bild 1). - Wird ein exakt reproduzierbarer Zeitablauf gefordert, können elektronisch angesteuerte Treppenlichtzeitschalter eingesetzt werden (siehe Bild 1). - Treppenlichtzeitschalter mit integrierter Ausschaltvorwarnung durch Wischerfunktion. Dabei wird der Schaltkontakt einige Sekunden geöffnet und wieder geschlossen (siehe Bild 2). - Treppenlichtzeitschalter mit integrierter Ausschaltvorwarnung durch Dimmer. Dieses Gerät kann nur zum Schalten von ohmschen Lasten und Treppenlichtzeitschalter Typ PLT S M O A , PLT S E O B sowie PLT S F O C und PLT S D O D mit geöffneter Abdeckung und deren Vorderseitenansicht sind in den Bildern 4 und 5 dargestellt. Treppenlichtzeitschalter haben eine Skala O 1 zur Einstellung der Abfallverzögerung. Sie können per Hand O 2 auf Dauerlicht oder dauernd AUS geschaltet werden. Die elektronisch gesteuerten Treppenlichtzeitschalter haben eine LED O 3 zur Anzeige der Stellung der Schaltkontakte. Treppenlichtzeitschalter haben eine Kennzeichnungsfläche O 4 , die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann, z. B. Flur, Treppenhaus, Keller etc. Bild 4. A O 2 O 1 O 2 O B O C O D O 1 O 3 O Bild 1. Zeitablauf für elektromechanisch und elektronisch gesteuerte Treppenlichtzeitschalter Die Anschlußklemmen O 5 haben unverlierbare Pozidriv 1 Schrauben und sind klar erkennbar gekennzeichnet. Bild 5. 5 O T4 Bild 2. Zeitablauf für elektronisch gesteuerte Treppenlichtzeitschalter mit Wischerfunktion 4 O Bild 3. Zeitablauf für elektronisch gesteuerte Treppenlichtzeitschalter mit Dimmer T4.18 GE Power Controls Bitte beachten Sie, daß der Typ PLT S E und PLT S M mit dem Zusatzmodul PLT S D ausgerüstet werden kann. Dadurch wird die Person hingewiesen daß das Licht in Kürzester Zeit erlicht. Bild 6. Zusatzmodul Ausschaltvorwarnung Dimmer 3- und 4-Leiter Verdrahtung Gemäß der entsprechenden Anwendung und vorhandener Leitungen können Taster, Lampen und Treppenlichtzeitschalter auf zwei Arten miteinander verdrahtet werden. Ist nur ein Installationsrohr bzw. eine Installationsstegleitung zwischen Tastern, Lampen und Treppenlichtzeitschalter verlegt, so bietet sich die Dreileiter Verdrahtung als preisgünstige Ausführung an (siehe Bild 7). Bild 7. Das Zusatzmodul Ausschaltvorwarnung Dimmer kann universell mit allen Treppenlichtzeitschaltern zusammengebaut werden. Beschreibung (siehe Bild 9 und 10). Beim Ansteuern des Treppenlichtzeitschalters mit Ausschaltvorwarnung durch einen Taster werden dessen Relaisspule und die des Zusatzmoduls Ausschaltvorwarnung Dimmer aktiviert, d.h. beide Schaltkontakte sind dann geschlossen und die angeschlossenen Lampen leuchten. Nach Ablauf der Einschaltzeit öffnet der Schaltkontakt des Treppenlichtschalters, und der abfallverzögerte Schaltkontakt des Dimmers bleibt weiterhin geschlossen. Die über den Schaltkontakt des Dimmers geführte Spannung wird durch eine in Reihe geschaltete Diode halbiert. Dadurch werden die angeschlossenen Lampen auf Halblicht umgeschaltet bis die Einschaltzeit (Abfallverzögerung) des Dimmers abgelaufen ist. Treppenlichtzeitschalter Betriebswahlschalter für 3 oder 4 Leitschaltung Ist ein Installationsrohr bzw. eine Installationsstegleitung zwischen Tastern und dem Treppenlichtzeitschalter und ein zweites Installationsrohr bzw. eine zweite Installationsstegleitung zwischen Lampen und dem Treppenlichtzeitschalter verlegt, so kann die Vierleiter Verdrahtung angewendet werden (siehe Bild 8). Hinweis: Der PE-Leiter ist in Bild 7 und 8 nicht dargestellt. Bild 9. Dimm-modul Bild 8. In Bild 10 ist der zeitliche Ablauf der verschiedenen Wellenformen der Spannungen dargestellt: - V1 = Spannung am Schaltkontakt des Treppenlichtschalters - V2 = Spannung am Schaltkontakt des Zusatzmoduls Ausschaltvorwarnung Dimmer - V3 = Spannung an den angeschlossenen Lampen T4 Bild 10. T4.19 Komfortfunktionen Beleuchtete Taster Normen Beleuchtete Taster können an alle Treppenlichtzeitschalter der Serie Pulsar T S angeschlossen werden. In einem beleuchteten Taster ist eine Glimmlampe parallel zu den Schaltkontakten angeschlossen und wird aus dem Treppenlichtzeitschalter gespeist (siehe Bild 11). Bei geschlossenem Schaltkontakt ist die Glimmlampe spannungslos. Die Treppenlichtzeitschalter der Serie Pulsar TS genügen den folgenden Normen (wenn nicht anders angegeben, gilt immer die neueste Ausgabe der Norm): - IEC 669-2-3 - EN 50021-1 - EN 50082-2 - VDE 0632 Auswahlkriterien Bild 11. Leuchten die Glimmlampen in den angeschlossenen Tastern, so fließt der gesamte Lampenstrom über die Steuerspule des Treppenlichtzeitschalter. Die Anzahl von möglichen beleuchteten Tastern, die angeschlossen werden können, ist durch den Lampenstrom vorgegeben, durch den ein Treppenlichtzeitschalter nicht aktiviert wird. In Tabelle 1 ist der maximale Lampenstrom für verschiedene Treppenlichtzeitschalter der Serie Pulsar T S angegeben. Tabelle 1 T4 PLT S M PLT S E PLT S F PLT S D 50 mA 150 mA 150 mA 0 mA Müssen mehr beleuchtete Taster angeschlossen werden als ein Treppenlichtzeitschalter durch den Lampenstrom speisen kann, ohne dauernd eingeschaltet zu sein, so kann eine zusätzliche Ader zur Speisung der Glimmlampen verlegt werden (siehe Bild 12). Bild 12. T4.20 GE Power Controls - Treppenlichtzeitschalter sind in Geräteausführungen mit elektromechanischer oder elektronischer Steuerung verfügbar. - Treppenlichtzeitschalter haben einen potentialfreien Schließer. - Alle Geräteausführungen der Treppenlichtzeitschalter sind per Hand auf Dauerbetrieb umzustellen und die elektromechanisch gesteuerten Geräte können auch auf dauernd AUS geschaltet werden. - Alle Treppenlichtzeitschalter können mit Dreioder Vierleiter Verdrahtung angesteuert werden. - Treppenlichtzeitschalter sind zur Montage auf DIN-Schienen vorgesehen. - Ein elektronisches Zusatzmodul Ausschaltvorwarnung Dimmer kann mit allen elektromechanisch oder elektronisch gesteuerten Treppenlichtzeitschaltern zusammengebaut werden. - Das Nachschalten ist immer möglich. - Lieferbar sind Geräteausführungen der Treppenlichtzeitschalter mit integrierter Ausschaltvorwarnung durch Wischerfunktion. Dabei wird der Schaltkontakt einige Sekunden geöffnet und wieder geschlossen. - Beleuchtete Taster können an alle Treppenlichtzeitschalter angeschlossen werden. Der über die Steuerspule fließende Lampenstrom ist bei elektromechanisch gesteuerten Treppenlichtschaltern auf 50mA und bei elektronisch gesteuerten Treppenlichtschaltern auf 150mA begrenzt. - Treppenlichtzeitschalter haben eine Kennzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann. - Die Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben ausgerüstet. Der Anschlußquerschnitt beträgt 2x(0,5 bis 2,5)mm2 für den Steuerstromkreis und 1 bis 10 mm2 für den Hauptstromkreis. Pulsar T Zeitrelais Funktion Zeitrelais werden zum Umsetzen beliebiger Stromstoßeingangssignale in zeitlich exakt einstellbare Ausgangssignale angewendet. Zeitrelais Anwendungen In den Bildern 1 bis 6 sind die verfügbaren Geräteausführungen der Zeitrelais in entsprechenden Anwendungen dargestellt. Bild 1. Anzugsverzögerungsrelais (PLT ON) Bei der Beleuchtung einer Zufahrt wird ein kurzes Einschalten vermieden. Bild 4. Einschaltwischrelais (PLT PS) Zum Öffnen von automatischen Türen. Die Türen werden für eine Zeit (t) geöffnet. Bild 2. Rückfallverzögerungsrelais (PLT OF) Eine Pumpe läuft für eine bestimmte Zeit nach, um eine Hysteresefunktion für den Wasserspiegel bzw. den Druck in einem Speicher zu realisieren. Bild 5. Ausschaltwischrelais (PLT NS) Die Türen werden nach einer Zeit (t) geschloßen. T4 Bild 3. Impulsgeberrelais (PLT AS) Blinkanlage für unübersichtliche Zufahrten. T4.21 Komfortfunktionen Programmierung Anschlußdiagramm Alle Zeitrelais haben zwei Vorwahlschalter, mit denen die Zeit eingestellt werden kann (siehe Bild 7). Das Mehrfachfunktions-Zeitrelais (PLT MF) hat einen zusätzlichen dritten Funktions-Vorwahlschalter. An dem oberen Vorwahlschalter O 1 wird die Basiszeit von 0,1 Sekunde bis 4 Stunden eingestellt und mit dem unteren O 2 wird der Multiplikator eingegeben. Das Produkt aus den beiden Einstellwerten ergibt die gesamte Zeit. Bild 7. 3 O 1 O 2 O Beispiele - Die gewünschte Verzögerungszeit beträgt 7 Minuten: Oberen Vorwahlschalter auf 1min und den unteren auf 7 stellen; - Die gewünschte Verzögerungszeit beträgt 40 Minuten: Oberen Vorwahlschalter auf 5min und den unteren auf 8 stellen; - Die gewünschte Verzögerungszeit beträgt 3 Stunden: Oberen Vorwahlschalter auf 1h und unteren den auf 3 stellen. In dieser Weise können die Zeitrelais mit Verzögerungszeiten von 0,1 Sekunde bis 40 Stunden programmiert werden. Mit dem dritten Vorwahlschalter O 3 kann die gewünschte Zeitfunktion an dem Mehrfachfunktions-Zeitrelais (PLT MF) eingestellt werden. T4 T4.22 GE Power Controls Bild 8. Classic Bild 2. Analoge Schaltuhren 4 O Mit den analogen Schaltuhren aus der Serie Classic können elektrische Lasten zu vorgegebenen Zeiten ein- und ausgeschaltet werden. Lieferbar sind analoge Schaltuhren mit wahlweise 1 oder 2 Kanälen, Uhrwerkausführungen mit Quarzoder Synchronmotor, sowie mit Tages- und/oder Wochenschaltprogramm. Anwendung 1 O 5 O 6 O 2 O 7 O Bild 3. Der Programmablauf erfolgt über eine motorangetriebene Programmscheibe mit Schaltschiebern. Die gesetzten Schaltschieber betätigen zu programmierbaren Zeiten einen potentialfreien Wechsler mit einer Kontaktbelastung bis 16A. Zusätzlich verfügen die analogen Schaltuhren über einen Wahlschalter für Automatikbetrieb oder dauernd EIN bzw. AUS, ohne dass dadurch die programmierten Schaltzeiten gelöscht werden. Beschreibung 6 O 1 O 1 O Analoge Schaltuhren Funktion 5 O 4 O 2 O 7 O In den Bilder 1 bis 3 sind die analogen Schaltuhren der Serie Classic Typ CLS x 1, CLS x 3 und CLS x 6 in der Vorderansicht dargestellt. Die Schaltschieber der Schaltuhren sind aus Kunststoff. Die Tages- bzw. Wochenprogrammscheiben sind deutlich als solche gekennzeichnet O 1 . Die minimale Pozidriv 1 Schrauben und sind klar erkennbar gekennzeichnet. In Tabelle 1 sind die Eigenschaften der analogen Schaltuhren der Serie Classic aufgelistet. Bild 1. 6 O T4 1 O 2 O O 5 6 O 4 O Schaltzeit für Schaltuhren mit Tagesprogrammscheibe beträgt 30 Minuten. Die minimale Schaltzeit für Schaltuhren mit Wochenprogrammscheibe beträgt 3 Stunden. Die verschiedenen Betriebsarten sind mit entsprechenden Funktions-Symbolen klar gekennzeichnet O 4 . Die Schaltuhren haben eine Kennzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann O 5 , z. B. Heizung, Beleuchtung etc. Mit einer Kunststoffabdeckung kann das Gerät vor unbefugtem Zugriff verriegelt werden O 6 . Die Anschlußklemmen O 7 haben unverlierbare T4.23 Komfortfunktionen Gerätekennzeichnung Programmierung Die Ausführung einer analogen Schaltuhr der Serie Classic wird durch deren Gerätekennzeichnung eindeutig bestimmt. Sie besteht aus 5 Teilen: - CLS: Abkürzung für Serie Classic - Q oder S: Uhrwerkausführung mit Quarz- oder Synchronmotor - 11, 31 oder 62: Die erste Ziffer gibt die Teilungseinheit(en) und die zweite die Anzahl der Kanäle (Schaltkontakte) an - D, W, DD oder DW: Programmscheibe mit Tages-, Wochen-, Tages-/Tages-, oder Tages-/Wochenprogramm - 1x24x2 ist eine analoge Schaltuhr mit Tagesprogramm (1x24); die minimale Schaltzeit beträgt 30 Minuten (x2). - 7x24/3 ist eine analoge Schaltuhr mit Wochenprogramm (7x24); die minimale Schaltzeit beträgt 3 Stunden (/3). - 1x24x2 & 7x24/3 ist eine analoge Schaltuhr mit Tages- und Wochenprogramm (1x24 und 7x24); die minimale Schaltzeit beträgt 30 Minuten für die Tagesprogrammscheibe (x2) und 3 Stunden für die Wochenprogrammscheibe (/3). Die Programmierung der analogen Schaltuhren ist leicht zu handhaben (Bild 5). Ein nach außen gedrückter Schaltschieber O 1 schaltet den Schaltkontakt beim passieren auf EIN O 2 . Ein nach innen gedrückter Schaltschieber schaltet den Schaltkontakt beim passieren auf AUS. Wahlschalter Im normalen Automatikbetrieb wird der Schaltkontakt gemäß dem durch die Schaltschieber eingestellten Ablaufprogramm geschaltet. Mit dem zusätzlichen Wahlschalter kann der Schaltkontakt auf dauernd EIN bzw. AUS geschaltet werden ohne die programmierten Schaltzeiten löschen. Der Wahlschalter hat folgende Stellungen (Bild 4): - 1: Schaltkontakt für diesen Kanal ist auf dauernd EIN - 0: Schaltkontakt für diesen Kanal ist auf dauernd AUS Bild 4. T4 Gangreserve Analoge Schaltuhren mit quarzgesteuertem Motor haben eine Gangreserve. Abhängig vom Typ bzw. der Anzahl der Teilungseinheiten (3, 4 und 6 TE) garantiert eine interne Batterie eine Gangreserve von 150 bis 300 Stunden. Die analoge Schaltuhr mit 1 TE hat aufgrund des begrenzten Einbauvolumens eine Gangreserve von 50 Stunden. T4.24 GE Power Controls Bild 5. 2 O 1 O Auswahlkriterien - Analoge Schaltuhren werden mit 1 oder 2 Kanälen, Tages- oder/und Wochenprogrammscheiben, sowie mit oder ohne Gangreserve geliefert. - Der potentialfreie Wechsler hat eine Kontaktbelastung von 16A/250Vac bei ohmscher Last und 2,5A/250Vac bei induktiver Last. - Die minimale Schaltzeit für analoge Schaltuhren mit Tagesprogrammscheibe beträgt 30 Minuten und mit Wochenprogramm 3 Stunden. - Die Gangreserve beträgt 150 Stunden (außer Schaltuhr 1TE). - Das Ablaufprogramm wird durch unverlierbare Schaltschieber auf der Programmscheibe eingestellt. - Mit einem Wahlschalter auf der Vorderseite kann die analoge Schaltuhr jederzeit von dauernd AUS über Automatik auf dauernd EIN umgeschaltet werden. Für analoge Schaltuhren mit 1 TE ist ein Wahlschalter Automatik - dauernd EIN verfügbar. - Analoge Schaltuhren können mit einer Kunststoffabdeckung verriegelt werden, um unbefugten Zugriff zu verhindern. - Die Anschlussklemmen haben unverlierbare Pozidriv 1 Schrauben. - Analoge Schaltuhren sind für die Montage auf DINSchienen vorgesehen. - Analoge Schaltuhren haben eine Kennzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann, z. B. Heizung, Beleuchtung etc. Galax Bild 2. Digitale Schaltuhren Mit den digitalen Schaltuhren der Serie Galax können elektrische Lasten zu vorgegebenen Zeiten ein- und ausgeschaltet werden. Digitale Schaltuhren sind mikroprozessorgesteuerte Schaltgeräte mit 1 bis 4 Kanälen. Lieferbar sind sowohl digitale Schaltuhren mit 1 Kanal und 12stufigem Tagesschaltprogramm für den Heimgebrauch, als auch professionelle Schaltgeräte für Industrieanwendungen mit 4 Kanälen, DCF-77 Funkuhrempfang und Jahresschaltprogramm mit 400 Programmschritten. Alle digitalen Schaltuhren lassen sich einfach programmieren. Für die professionellen Schaltgeräte mit Jahresschaltprogramm ist eine Windows 2000 kompatible Software verfügbar. Auf diese Weise können am PC erstellte Zeitablaufprogramme über eine serielle Schnittstelle und ein Handprogrammiergerät in den Speicher der digitalen Schaltuhr geladen oder bestehende Zeitablaufprogramme zurückgeladen und im PC modifiziert werden. 5 O 3 O 6 O 7 O 8 O 2 O 1 O 9 O Die digitalen Schaltuhren haben selbsterklärende O 1 Betriebs- und Programmiertasten sowie eine integrierte O 2 Flüssigkristallanzeige (LCD), auf der folgende Parameter dargestellt werden: - Uhrzeit: hh: mm O 3 - Datum - falls verfügbar O 4 - Wochentag - falls verfügbar: 1…7; 1=Montag O 5 ; - Kanal 1, 2 und 4 Betrieb O 6 (für die ausführliche Beschreibung siehe Abschnitt Programmierung): - Status EIN oder AUS - Programmbetrieb - Handbetrieb - Dauernd EIN oder AUS Digitale Schaltuhren Funktion Bild 3. Anwendung Die potenzialfreien Wechsler mit einer Kontaktbelastung bis 16A werden entsprechend dem eingegebenen Zeitablaufprogramm angesteuert. Der Zustand der Schaltkontakte wird auf einer integrierten Flüssigkristallanzeige (LCD) angezeigt. Zusätzlich zum Zeitablaufprogramm können die Schaltkontakte im Handbetrieb auf dauernd EIN bzw. AUS geschaltet werden. 2 O 8 O 7 O 1 O 3 O 4 O 1 O 9 O Beschreibung In den Bilder 1 bis 3 sind die digitalen Schaltuhren der Serie Galax - Modul/Kanal (Typ) - 1/1 (GLX Q 1), 2/2 (GLX Q 2) und 6/4 (GLX Q 6) in der Vorderansicht dargestellt. Bild 1. Digitale Schaltuhren haben eine Kennzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann O 7 , z. B. Flur, Wohnzimmer, Garage etc. Mit einer Kunststoffabdeckung kann das Gerät vor unbefugtem Zugang verriegelt werden O 8 . Die Anschlußklemmen O 9 haben unverlierbare Pozidriv 1 Schrauben und sind klar erkennbar gekennzeichnet. In Tabelle 1 sind die Eigenschaften digitaler Schaltuhren der Serie Galax aufgelistet. T4 2 O 7 O 8 O 1 O 9 O T4.25 Komfortfunktionen Tabelle 1 Tagesprogr. GLX Q 21 D 12 Programme pro Kanal 1X24X60 Gerätebreite 2 Anzahl der Kanäle 1 Anzahl der Programmschritte 12 Blockprogrammierung nein Handbetrieb ja Sommer-/Winterzeitumstellung nein Zyklus- / Impulsfunktion nein Zufallsfunktion nein Löschfunktion ja Resetfunktion ja Kalender- / Freizeitfunktion nein Funkuhrempfang DCF-77 nein Programmierbar mit PC nein Gangreserve 3 Jahre GLX Q 11 W 42 7X24X60 1 1 42 nein ja ja nein ja ja ja nein nein nein 150h GLX Q 21 W 20 7X24X60 2 1 20 ja ja ja nein nein ja ja nein nein nein 3 Jahre GLX Q 21 W 30 7X24X60 2 1 30 ja ja ja nein nein ja ja nein nein nein 3 Jahre Gerätekennzeichnung Die Ausführung einer digitalen Schaltuhr wird durch deren Gerätekennzeichnung eindeutig bestimmt. Sie besteht aus 5 Teilen: - GLX: Abkürzung für Serie Galax - Q: Quarzgesteuert - 11, 21, 22, 62 oder 64: Die erste Ziffer gibt die Teilungseinheit(en) und die zweite die Anzahl der Kanäle (Schaltkontakte) an - D, W oder Y: Tages-, Wochen-, oder Jahreprogramm - Die Anzahl der Programmschritte von 12 bis 400. - 1x24x60 ist eine digitale Schaltuhr mit Tagesprogramm (1x24); die minimale Schaltzeit beträgt 1 Minute (x60). - 7x24x60 ist eine digitale Schaltuhr mit Wochenprogramm (7x24); die minimale Schaltzeit beträgt 1 Minute (x60). - 365x24x3600 ist eine digitale Schaltuhr mit Jahresprogramm (365x24); die minimale Schaltzeit beträgt 1 Sekunde (x3600). T4 Programmschritte Der Wechsel des Schaltzustandes eines der Kontakte von geöffnet/AUS auf geschlossen/EIN bzw. umgekehrt ist ein Programmschritt. Beispiel: Wenn an einem bestimmten Tag an einer digitalen Schaltuhr (mit 40 Programmschritten) um 8 Uhr 45 der Schaltkontakt 1, dann um 10 Uhr 25 der Schaltkontakt 2 eingeschaltet und beide wieder um 11 Uhr 45 ausgeschaltet werden sollen, sind drei Programmschritte einzugeben. Nach der Eingabe dieses Zeitablaufprogramms stehen noch 37 weitere Programmschritte zur Verfügung. Blockprogrammierung Die Blockprogrammierung erlaubt die Eingabe eines Zeitablaufprogramms, das sich an verschiedenen Tagen wiederholt, ohne unnötig viele Programmschritte zu belegen. Soll sich das Zeitablaufprogramm aus dem o. g. Beispiel an allen Wochentagen mit Ausnahme von Dienstag und Sonntag wiederholen, so würden zur Programmierung einer normalen digitalen Schaltuhr 5 x 3 = 15 Programmschritte benötigt. Wird die Funktion Blockprogrammierung der digitalen Schaltuhr Serie T4.26 GE Power Controls Wochenprogramm GLX Q GLX Q 22 W 30 22 W 40 7X24X60 7X24X60 2 2 2 2 30 40 ja ja ja ja ja ja ja ja nein nein ja ja ja ja nein nein nein nein nein nein 3 Jahre 3 Jahre GLX Q 62 W 400 7X24X3600 6 2 400 ja ja ja ja nein ja ja ja nein ja 6 Jahre Jahresprogramm GLX Q GLX Q GLX Q 64 W 400 62 Y 400 64 Y 400 7X24X3600 365X24X3600 365X24X3600 6 6 6 4 2 4 400 400 400 ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein nein nein ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein ja ja ja ja ja 6 Jahre 6 Jahre 6 Jahre Galax für dieses Zeitablaufprogramm angewendet, so sind nur 3 Programmschritte nötig. Dabei werden nur die gewünschten Tage aktiviert, an denen dieses Zeitablaufprogramm sich wiederholen soll. Es stehen also weitere 37 Programmschritte zur Verfügung, während bei einer digitalen Schaltuhr ohne die Funktion Blockprogrammierung nur 25 Programmschritte verfügbar bleiben. Handbetrieb Im normalen Betrieb werden die Schaltkontakte gemäß eingegebenem Zeitablaufprogramm geschaltet. Es ist jederzeit möglich, daß die einzelnen Schaltkontakte für jeden Kanal im Handbetrieb auf EIN bzw. AUS geschaltet werden können. Im Handbetrieb sind folgende Stellungen der Schaltkontakte möglich: - EIN: Der Schaltkontakt für diesen Kanal wird solange auf EIN geschaltet, bis er durch den nächsten dafür vorgesehenen Programmschritt wieder auf AUS geschaltet wird. Ab dann läuft das Zeitablaufprogramm normal weiter. - DAUERND EIN: Der Schaltkontakt für diesen Kanal ist auf dauernd EIN geschaltet. Er wird nicht durch einen Programmschritt auf AUS geschaltet. - DAUERND AUS: Der Schaltkontakt für diesen Kanal ist auf dauernd AUS geschaltet. Sommer-/Winterzeitumstellung Die Sommer-/Winterzeitumstellung kann auf 3 verschiedene Weisen eingegeben werden: - Automatik (Display: AU): Die Sommer-/Winterzeitumstellung wird automatisch gem. der Datumsvorgaben der EU durchgeführt. Diese Datumsvorgaben sind bis zum Jahr 2096 in den digitalen Schaltuhren programmiert und können nicht geändert werden. - Berechnet (Display: cHA): Der Anwender kann die Wochen sowie die Wochentage der Sommer/Winterzeitumstellung selbst vorgeben. - Keine Sommer-/Winterzeitumstellung (Nein). Zyklus-/Impulsfunktion (Wischkontakt) Um eine Impulsfolge mit kurzen Ein- und Ausschaltzeiten für eine normale digitalen Schaltuhr zu programmieren, benötigt man einen erheblichen Teil des verfügbaren Speichers. Zum Beispiel würde das Bild 4. KANAL x AKTIV PULS/ZYKLUS DEFINITION Terminen wiederholen. Zum Beispiel ein Zeitablaufprogramm für die Heizungs- und die Beleuchtungsanlage einer Werkstatt: - Licht EIN von 7 Uhr 30 bis 15 Uhr 45: ganzjährig mit Ausnahme der Sommerferien (z. B. 15. Juli bis 15. August), der Weihnachtsferien (z. B. 24. Dezember bis 3. Januar), an Wochenenden sowie sämtlichen Feiertagen. - Heizung EIN von 7 Uhr 05 bis 15 Uhr 50: während der Heizungsperiode (z. B. 1. Oktober bis 15. April) aber nicht in den Weihnachtsferien (z. B. 24. Dezember bis 3. Januar), an Wochenenden sowie sämtlichen Feiertagen. Funkuhrempfang DCF-77 Mit den von der Frankfurter Atomuhr gesendeten Funkuhrsignalen (DCF-77) kann die digitale Schaltuhr ohne Zeitabweichung exakt betrieben werden. Zur Synchronisierung der digitalen Schaltuhr muß zum Empfang der Funkuhrsignale DCF-77 eine entsprechende Radioantenne angeschlossen werden (siehe Bild 5) Digitale Schaltuhren Umschalten der Schaltkontakte mit 0,5Hz für die Dauer von 10 Minuten 600 Programmschritte erfordern. Außerdem darf die kürzeste Schaltzeit nicht mehr als 1 Sekunde betragen. Für solche Anwendungen, ausgenommen einfachste Schaltschritte, haben alle digitalen Schaltuhren der Serie Galax die Zyklus-/Impulsfunktion. Mit der Zyklus-/Impulsfunktion kann der Anwender die Impulszeit (Zeit Schaltkontakt = EIN) sowie die Periode (Gesamtzeit Schaltkontakt = EIN und AUS) festlegen. Dieses Zeitablaufprogramm wiederholt sich solange, wie dieser Kanal als aktiv programmiert wurde (siehe Bild 4). IMPULSE ZYKLEN Bild 5. blau AUSGANGS SIGNAL Antenne braun Bei dieser Anwendung werden nur 2 Programmschritte anstatt der o. g. 600 benötigt: Schritt 1 aktiviert und Schritt 2 deaktiviert die Zyklus-/Impulsfunktion für den Kanal. Hinweis Die Impulsfunktion kann auch einzeln, d.h. ohne Zyklusfunktion als Wischerkontakt programmiert werden. In diesem Fall wird nur ein Programmschritt für zwei Schaltvorgänge eingegeben: Durch diese Impulsfunktion wird der entsprechende Schaltkontakt kurz ein- und anschließend wieder ausgeschaltet. Verdrahtung = min. 2x0.75 mm Zufallsfunktion Bei Aktivierung der Zufallsfunktion wird ein Schaltkontakt in unregelmäßigen, nicht vorhersehbaren Zeitabständen ein- und ausgeschaltet. T4 Löschfunktion Mit der Löschfunktion kann der Anwender einzelne Programmschritte löschen ohne das gesamte Zeitablaufprogramm neu eingeben zu müssen. Durch mehrmaliges Betätigen der Löschfunktion kann das gesamte Zeitablaufprogramm sukzessive aus dem Speicher gelöscht werden. Resetfunktion Die angezeigte Uhrzeit kann mit der Reset-Taste an der Vorderseite der Schaltuhr auf 00 Uhr 00 zurückgesetzt werden. Durch Betätigen der Reset-Taste wird das eingegebene Zeitablaufprogramm nicht gelöscht. Kalender/Freizeitfunktion Digitale Schaltuhren mit Jahresprogramm können ein Zeitablaufprogramm zu bestimmten vorgegebenen Gangreserve Bei Spannungsausfall übernimmt eine interne Batterie die Versorgung der Speicher, so daß das eingegebenen Zeitablaufprogramm ohne Unterbrechung weiter abläuft. Die Gangreserve für alle digitalen Schaltuhren mit Lithium Batterie beträgt 3 bzw. 6 Jahre. Für die digitale Schaltuhr Typ GLX Q 11 W 42 beträgt die Gangreserve 150 Stunden. T4.27 Programmierung Komfortfunktionen GLX Q 1, GLX Q 2, GLX Q 6 Siehe jeweilige Bedienungsanleitung Programmierwerkzeug Zeitablaufprogramme für digitale Schaltuhren der Typenreihe GLX Q 6 können wahlweise in Einzelschritten oder mit dem Programmierwerkzeug eingegeben werden. Das Programmierwerkzeug besteht aus: - Windows 2000 kompatible Software mit einfacher Bedienoberfläche - Handprogrammiergerät mit IR-Schnittstelle - ein serielles RS232 Kabel, um das Handprogrammiergerät mit einem PC zu verbinden Programmierung: - Der Anwender erstellt ein Zeitablaufprogramm auf einem PC. - Im nächsten Schritt wird das Zeitablaufprogramm vom PC über die RS232 Schnittstelle in das Handprogrammiergerät geladen. Das Handprogrammiergerät kann bis zu 4 Zeitablaufprogramme zwischenspeichern. - Dann kann das Handprogrammiergerät vom PC getrennt werden. - Im letzten Schritt wird eines der im Handprogrammiergerät zwischengespeicherten Zeitablaufprogramme über die IR-Schnittstelle in die digitale Schaltuhr Typenreihe GLX Q 6 geladen. In Bild 6 wird der vollständige Programmieraufbau dargestellt. Bild 6. IR SCHNITTSTELLE PROGRAMMIERUNGSWERKZEUG T4 SERIELLES KABEL Vorteile: - Digitale Schaltuhren der Typenreihe GLX Q 6 benötigen nur ein Programmierwerkzeug. - In einem PC können beliebig viele Zeitablaufprogramme erstellt und gespeichert werden. - Kleinere Änderungen bestehender Zeitablaufprogramme erfordern keine erneute vollständige Einzelschritteingabe. Der Anwender bearbeitet das im PC gespeicherte Zeitablaufprogramm, speichert es unter einem neuen Namen ab und lädt es mit dem Handprogrammiergerät in den Speicher der digitalen Schaltuhr. - Die IR-Schnittstelle zwischen digitaler Schaltuhr und Handprogrammiergerät ist bidirektional. Dadurch können im Speicher geladene Zeitablauf- T4.28 GE Power Controls - - programme zurückgeladen und im PC gespeichert bzw. modifiziert werden. Die Programmerstellung für ein Zeitablaufprogramm muß nicht vor Ort unter Arbeitsbedingungen durchgeführt werden. Keine umständliche und langwierige Programmierung vor Ort. Reduzierte Fehlermöglichkeit, geringerer Zeitaufwand, weniger Kosten. Digitale Schaltuhren können vor Ort ohne das AnzeigeTeil installiert werden. Dadurch kann die Programmerstellung sowie die Programmprüfung unabhängig von den Installationsarbeiten durchgeführt werden. Auswahlkriterien - Alle digitalen Schaltuhren der Serie Galax haben die gleiche Programmier-Philosophie. - Digitale Schaltuhren sind mikroprozessorgesteuerte Schaltgeräte und haben eine Quarzsteuerung für die exakte Uhrzeit. - Die maximale Zeitabweichung einer digitalen Schaltuhr beträgt 2,5s/Tag bei 20°C. - Lieferbar sind digitale Schaltuhren mit einem Funkuhrempfänger für das DCF-77 Signal. Diese digitalen Schaltuhren haben keine Zeitabweichung. - Digitale Schaltuhren für das DCF-77 Funkuhrsignal haben eine integrierte Schnittsstelle; es werden keine weiteren Komponenten zwischen Empfänger und Antenne benötigt. - Aus der Serie Galax sind digitale Schaltuhren mit 1, 2 und 4 Kanälen lieferbar. Die Ausgänge sind als potenzialfreie Wechsler ausgeführt. - Digitale Schaltuhren mit einer Breite von 1 TE haben eine Gangreserve von 150 Stunden. Die digitalen Schaltuhren mit 2 TE und 6 TE haben eine Gangreserve von 3 bzw. 6 Jahren. - Die minimale Schaltzeit für digitale Schaltuhren beträgt 1 Minute bzw. 1 Sekunde für den Wischerkontakt. Die Programmgenauigkeit liegt bei 1 Minute oder darunter. - Abhängig vom Typ, sind digitale Schaltuhren mit 12, 20, 30, 40, 42 oder 400 Programmschritten lieferbar. - Jede digitale Schaltuhr der Serie Galax verfügt über die Funktion Blockprogrammierung. - Im Handbetrieb kann jeder Kanal einzeln auf EIN, AUS bzw. DAUERND EIN und DAUERND AUS geschaltet werden. - Die Schaltuhren können von Sommer- auf Winterzeit umgestellt werden: - Automatisch, gem. der Datumsvorgaben der EU. Diese Datumsvorgaben sind fest programmiert und können nicht geändert werden. - Der Anwender kann die Wochen sowie die Wochentage der Sommer-/Winterzeitumstellung selbst vorgeben. - Digitale Schaltuhren können mit einer Kunststoffabdeckung verriegelt werden, um unbefugten Zugriff zu verhindern. - Auf einer kontrastreichen Flüssigkristallanzeige (LCD) können sämtliche relevanten Informationen wie Uhrzeit, Wochentag, Datum - falls zutreffend, Schaltzustand pro Kanal, Sommer-/Winterzeit, Handbetrieb etc. dargestellt werden. - Digitale Schaltuhren haben eine Kenzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann. Digitale Schaltuhren - Für digitale Schaltuhren mit Jahresprogramm steht dem Anwender Windows 2000 kompatible Software mit einfacher Bedienoberfläche zur Verfügung. Über eine bidirektionale IR-Schnittstelle zwischen digitaler Schaltuhr und Handprogrammiergerät können neue bzw. modifizierte Zeitablaufprogramme geladen und geladene Zeitablaufprogramme zurückgeladen werden. - Die Anschlußklemmen haben unverlierbare Pozidriv 1 Schrauben. T4 T4.29 Galax LSS Bild 2. Dämmerungsschalter Kanal 1 1200 LUX Komfortfunktionen Funktion Ein Dämmerungsschalter ist ein elektronischer Schalter, der in Abhängigkeit der Lichtstärke, die durch einen Lichtfühler erfasst wird, elektrische Geräte schaltet. Lieferbar sind Dämmerungsschalter mit separatem Lichtfühler mit 1 oder 2 Kanälen, sowie mit 1 Kanal und integrierter digitaler Schaltuhr. Sie sind anreihbar und eignen sich zur Montage auf DIN-Schienen. Zur Wandmontage sind Dämmerungsschalter mit Lichtfühler, Verstärker und Relais mit Schaltkontakten in einem Gehäuse lieferbar. Beschreibung Liegt die Lichtstärke, die durch den angeschlossenen Lichtfühler erfasst wird, über einem einstellbaren Grenzwert, sind die Schaltkontakte in Ruhestellung (siehe 1 in Bild 1). Verringert sich die Lichtstärke unter den Grenzwert 4 und bleibt unter dem Wert für eine Zeit (td), werden O die Kontakte geschaltet (siehe 2 in Bild 1). Steigt die Lichtstärke wieder über den Grenzwert O 5 und bleibt unter dem Wert für eine Zeit (td), gehen die Schaltkontakte wieder in Ruhestellung (siehe 3 in Bild 1). Bild 1. Lux Hysterese hysteresis Hysterese load Last time Zeit Kanal 2 900 LUX A Lichtstärke > 1200 Lux O Beide Kanäle (1 & 2) sind in Ruhestellung (AUS) und die Beleuchtung ist ausgeschaltet. B O 1200 Lux > Lichtstärke > 900 Lux Kanal 1 wird aktiviert, Kanal 2 bleibt in Ruhestellung und die Beleuchtung ist weiterhin ausgeschaltet. C O 900 Lux > Lichtstärke Kanal 2 wird aktiviert, Kanal 1 ist bereits aktiviert und die Beleuchtung wird eingeschaltet. D 900 Lux < Lichtstärke < 1200 Lux O Kanal 2 geht in Ruhestellung (AUS), Kanal 1 bleibt aktiviert und die Beleuchtung ist weiterhin eingeschaltet. E Lichtstärke > 1200 Lux O Kanal 1 geht in Ruhestellung (AUS), Kanal 2 ist bereits in Ruhestellung und die Beleuchtung wird ausgeschaltet. Dämmerungsschalter mit TreppenlichtZeitschalter In Bild 3 ist die Kombination Dämmerungsschalter mit Treppenlicht-Zeitschalter dargestellt. Dies ist eine typisch Anwendung für Treppenhäuser mit ausreichendem Tageslicht. Bild 3. T4 Dämmerungsschalter Ein/Aus anhängig von der Lichtstärke und der (einstellbaren) Ansprechzeit. Dämmerungsschalter mit lichtstärkeabhängiger Ansteuerung von 2 Kanälen mit getrennt einstellbaren Grenzwerten. Die Dämmerungsschalter haben eine Schalthysterese zur Vermeidung von ungewolltem Ein- und Ausschalten, sowie eine von 0 bis 100 Sekunden einstellbare Ansprechzeit. Anwendung Einstellbare Schalthysterese Für eine Schalthysterese mit einstellbarem Bereich kann der Dämmerungsschalter mit 2 Kanälen verwendet werden. Mit diesem Gerät kann man die Grenzwerte einzeln für jeden Kanal einstellen (siehe Bild 2). T4.30 GE Power Controls LSS1 PLTSM oder PLTSE oder PLTSF Die bevorzugte Verdrahtung der beiden Schaltgeräte ist die Serienschaltung des Schließers des Dämmerungsschalters mit der Steuerleitung (zur Spule) des Treppenlicht-Zeitschalters. Eine Serienschaltung der Schließer von Dämmerungsschalter und Treppenlicht-Zeitschalter zu der Beleuchtung ist aus folgenden Gründen nicht sinnvoll: - Der Treppenlicht-Zeitschalter kann per Hand direkt geschaltet werden. - Glimmlampen in Treppenhaustastern leuchten nur bei Dunkelheit und nicht bei Tageslicht. Bild 5. 1 O 2 O 5 O Bild 4. 6 O 1 O 2 O 3 O 4 O Dämmerungsschalter Dämmerungsschalter-Anwendung mit 1 Lichtsensor, mehrfachen Grenzwerten und Kanälen Abhängig vom Tageslicht kann die Beleuchtung in einem großen Saal so eingestellt werden, daß eine gleichbleibende Lichtstärke eingehalten wird (siehe hierzu Bild 4 und Tabelle 1). Hinweis Wird nur ein Lichtfühler zusammen mit mehreren (maximal 10) Dämmerungsschaltern mit 2 Kanälen eingesetzt, ist eine Brücke an die Anschlussklemmen 10 und 12 von einem der Dämmerungsschalter zu legen. Die Klemme 10 bleibt bei den anderen Geräten unbeschaltet (siehe Bild 4). eine Kenzeichnungsfläche, die entsprechend der 4 , z. B. Anwendung beschriftet werden kann O Gartenbeleuchtung, Jalousien etc. Die Anschlussklemmen O 5 haben unverlierbare Pozidriv 1 Schrauben und sind klar erkennbar gekennzeichnet. Dämmerungsschalter mit 2 Kanälen, sowie mit 1 Kanal und integrierter digitaler Schaltuhr können mit einer Kunststoffabdeckung verriegelt werden, um unbefugten Zugriff zu verhindern O 6 . Die Program- 5 O mierung des Dämmerungsschalters mit 1 Kanal und integrierter digitaler Schaltuhr erfolgt in gleicher Weise, wie bei der digitaler Schaltuhr GLX Q 21 W 20, wobei diese Schaltuhr mit bis zu 30 Programmschritten programmiert werden kann. In Bild 6 ist die Montage eines Lichtfühlers dargestellt. Die Lichtfühler haben Schutzart IP65. Dämmerungsschalter zur Wandmontage Bild 6. Tabelle 1 Lux Gruppe 1 > 700 < 600 < 500 < 400 < 300 an an an an Innenraum Fenster Gruppe 2 Gruppe 3 alle Lichter brennen nach wie vor aus aus an aus an an an an Gruppe 4 aus aus aus an T4 Beschreibung Dämmerungsschalter zur Montage auf DIN-Schienen In Bild 5 sind ein Lichtfühler, Dämmerungsschalter mit 1 und 2 Kanälen, sowie mit 1 Kanal und integrierter digitaler Schaltuhr in der Vorderansicht dargestellt. Mit einer LED O 1 pro Kanal wird die Stellung die Schaltkontakte angezeigt: Die LED leuchtet, wenn die Schaltkontakte aktiviert sind. Die LED ist aus, wenn die Schaltkontakte in Ruhestellung sind. Mit einem Potentiometer O 2 kann der LichtstärkeGrenzwert eingestellt werden. Die Einstellung liegt zwischen 2 bis 500. Die Schalthysterese ist fest vorgegeben bei 30% des einstellbaren Grenzwertes, d. h. der Ausschaltpunkt liegt bei 130% des Einschaltpunktes der Lichtstärke. Um ungewünschtes Schalten zu verhindern, kann mit einem weiteren Potentiometer O 3 die Ansprechzeit variiert werden. Alle Dämmerungsschalter haben Ein Dämmerungsschalter zur Wandmontage ist in Bild 7 dargestellt. Bei diesen Geräten sind der Lichtfühler, Verstärker und das Relais mit Schaltkontakten in einem Gehäuse Schutzart IP54 untergebracht. Bild 7. T4.31 Komfortfunktionen Dämmerungsschalter Anschluß und Abgleich T4 T4.32 1. Der Lichtsensor ist an die dafür vorgesehenen Klemmen des Dämmerungsschalters anzuschließen. Wird nur ein Lichtfühler zusammen mit mehreren Dämmerungsschaltern mit 2 Kanälen eingesetzt, darf die Anschlußklemme 9 nur einmal belegt werden. 2. Der Verbraucher wird mit einer Ader an die Schaltkontakte angeschlossen. Zum Beispiel bei dem Dämmerungsschalter mit 1 Kanal und integrierter digitaler Schaltuhr wird die Phase an Klemme 4 aufgelegt. Klemme 3 wird zu einer Anschlußklemme am Verbraucher geführt. Der N-Leiter wird an dessen zweite Anschlußklemme geführt. 3. Die Spannungszufuhr 230V wird an die Anschlußklemmen 1 und 2 aufgelegt. 4. Die Ansprechzeit sollte auf 0 s eingestellt werden. 5. Das Potentiometer für den Lichtstärke-Grenzwert ist nach links – Minimum – zu stellen. 6. Dann muß die Umgebung des Lichtfühlers abgedunkelt werden, bis das Licht den gewünschten Wert erreicht hat, bei dem der Dämmerungsschalter schalten soll. 7. Dazu wird die Einstellschraube für den Lichtstärke-Grenzwert sehr langsam nach rechts zum Maximum gedreht, bis die LED aufleuchtet und der Schaltkontakt aktiviert wurde. 8. Als letzten Schritt kann die Einstellschraube für die Ansprechzeit auf einen gewünschten Wert eingestellt werden. Hinweise - Leuchtet die LED bei einer Einstellung des Lichtstärke-Grenzwertes im Maximum nicht, so liegt die Lichtstärke über 500 Lux. Man kann ein Lichtfilter über den Lichtsensor legen und den Abgleichvorgang – siehe oben – wiederholen. - Beim Abgleich des Lichtstärke-Grenzwertes ist darauf zu achten, daß der Ausgangskontakt nur verzögert schaltet, wenn die Einstellung für die Ansprechzeit nicht auf 0 s steht. - Bei der Montage darf der Lichtsensor nicht in der Nähe der zu schaltenden Beleuchtung angebracht werden, da der Dämmerungsschalter dann nicht mehr ausschalten kann. GE Power Controls Auswahlkriterien - Der (programmierbare) Dämmerungsschalter ist ein entstörtes elektronisches Schaltgerät mit potentialfreiem Wechsler. - Der Zustand der Schaltkontakte wird durch eine LED an der Vorderseite des Gehäuses angezeigt. - Der Dämmerungsschalter mit 1 Kanal hat eine Breite von 1 TE. Dämmerungsschalter mit 2 Kanälen sowie mit 1 Kanal und integrierter digitaler Schaltuhr haben eine Breite von 3 TE. - Dämmerungsschalter können Antriebe von Sonnenblenden und Jalousien ansteuern. - Mit cos j= 1 beträgt die Kontaktbelastbarkeit 16A und mit cos j= 0,6 beträgt sie 2,5A. Für größere Lastströme ist ein Installationsschütz zu verwenden, das von dem Dämmerungsschalter angesteuert wird. - Bei der Schalthysterese liegt der Ausschaltpunkt mindestens 30% über dem Einschaltpunkt. - Die Ansprechzeit kann von 0 bis 100s eingestellt werden. - An einen Lichtsensor können 1 Dämmerungsschalter mit 1 Kanal und bis zu 10 Dämmerungsschalter mit 2 Kanälen angeschlossen werden. - Dämmerungsschalter sind anreihbar und zur Montage auf DIN-Schienen vorgesehen. Zur Wandmontage sind Dämmerungsschalter mit Lichtfühler, Verstärker und Relais mit Schaltkontakten in einem Gehäuse lieferbar. - Die Schutzart für Dämmerungsschalter ist IP20 und für Lichtsensoren IP65. Der Dämmerungsschalter zur Wandmontage hat Schutzart IP54. - Die maximale Länge für eine 2,5mm2 Leitung vom Lichtsensor bis zum Dämmerungsschalter beträgt 100m. - Dämmerungsschalter zur Montage auf DIN-Schienen haben Anschlußklemmen mit unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben. Sie sind für Kabel von 1x0,5mm2 bis 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 ausgelegt. - Dämmerungsschalter zur Montage auf DINSchienen haben eine Kennzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann. Angaben für Dämmerungsschalter mit 1 Kanal und integrierter digitaler Schaltuhr - Diese Dämmerungsschalter sind mit einer digitalen Schaltuhr mit Wochenprogram und 30 Programmschritten ausgerüstet. - Blockprogrammierung ist möglich. - Die kürzeste Schaltzeit sowie die Programmgenauigkeit betragen 1Minute. - Die Gangreserve beträgt 3 Jahre. - Die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit kann automatisch oder per Hand durchgeführt werden. - Im Handbetrieb kann der Kanal DAUERND EIN und DAUERND AUS geschaltet werden. Bemessungsfrequenz und BemessungsUmgebungstemperatur 100% nicht überschreiten. Serie T U Transformatoren Funktion Aus der Serie T sind zwei Transformatorenarten lieferbar: - Klingeltransformatoren - Sicherheitstransformatoren Lieferbar sind kurzschlußfeste Klingeltransformatoren mit einer Bemessungsleistung von 5, 10 und 15VA. Die Ausgangsspannung liegt wahlweise an getrennten Sekundärwicklungen für 8V und 12V. Die Bemessungsleistung der Sicherheitstransformatoren liegt zwischen 15VA und 63VA. Die kurzschlußfesten Ausgangsspannungen liegen an 2 getrennten Sekundärwicklungen für 12V und 24V. Alle Klingel- und Sicherheitstransformatoren haben eine doppelte Isolierung. -U Belastung x100% BelastungM Daraus folgt, daß die Bemessungs-Ausgangsspannung von 12V im Leerlauf bis 24V betragen kann. Für alle Klingeltransformatoren der Serie T ist dieses Verhältnis auf 50% begrenzt. Das heißt, daß bei Bemessungs-Eingangsspannung, Bemessungsfrequenz und BemessungsUmgebungstemperatur die Ausgangsspannung niemals mehr als ±50% von der BemessungsAusgangsspannung abweicht. Kurzschlußfestigkeit Transformatoren können durch Anschluß eines PTCWiderstandes an die Primärwicklung oder durch Aufbau und Material kurzschlußfest konstruiert werden. Im Kurzschlußfall geht der Transformator in die Sättigung und liefert dann auf der Sekundärseite keinen zusätzlichen Strom. Als Nachteil wirkt sich dabei die verstärkte Erwärmung des Transformators aus. Transfor matoren Transformatoren sind unter Berücksichtigung der relevanten Normen hauptsächlich zur galvanischen Trennung von Stromkreisen und zur Speisung von Kleinspannungsanlagen geeignet. Leerlauf U Für den Schutz eines Transformators bei Kurzschluß der Ausgangsspannung ist der Anschluss eines PTC-Widerstandes an die Primärwicklung vorzuziehen (siehe Bild 1). Terminologie Bild 1. Die Norm IEC 61558-2-6 (Ausgabe 1997) enthält eine ausführliche Beschreibung der hier benutzten Terminologie. Sicherheitstransformator Sicherheitstransformatoren der Serie T haben eine Bemessungsleistung bis maximal 63VA. Gemäß der Norm IEC 61558-2-6 darf das Verhältnis der Leerlauf-Ausgangsspannung und der Bemessungs-Ausgangsspannung (unter Last) bei Bemessungsfrequenz und BemessungsUmgebungstemperatur 100% nicht überschreiten. U Leerlauf U -U Belastung x100% BelastungM Daraus folgt, daß die Bemessungs-Ausgangsspannung von 12V im Leerlauf bis 24V betragen kann. Für alle Sicherheitstransformatoren der Serie T ist dieses Verhältnis auf 5% begrenzt. Das heißt, daß bei Bemessungs-Eingangsspannung, Bemessungsfrequenz und BemessungsUmgebungstemperatur die Ausgangsspannung niemals mehr als ±5% von der BemessungsAusgangsspannung abweicht. Klingeltransformator Klingeltransformatoren der Serie T haben eine Bemessungsleistung bis maximal 15VA. Gemäß der Norm IEC 61558-2-6 darf das Verhältnis der Leerlauf-Ausgangsspannung und der Bemessungs-Ausgangsspannung (unter Last) bei Dabei führt ein Kurzschluß der Ausgangsspannung zu einer Erhöhung des Eingangsstroms und der vorgeschaltete PTC erwärmt sich. Ein erwärmter PTC hat einen hohen Innenwiderstand, was zu einer Reduzierung des Eingangsstroms führt. Alle Transformatoren der Serie T sind gegen Kurzschluß der Ausgangsspannung durch PTCWiderstände in der Primärwicklung geschützt. T4 Doppelte Isolierung Isolierung, die aus Basisisolierung und zusätzlicher Isolierung besteht (siehe 2.3 der IEC 60536). Basisisolierung: Die Isolierung von gefährlichen aktiven Teilen, um einen grundlegenden Schutz gegen elektrischen Schlag zu erreichen (siehe 2.1 von IEC 60536). T4.33 Komfortfunktionen Zusätzliche Isolierung: Unabhängige Isolierung zusätzlich zur Basisisolierung zum Schutz gegen elektrischen Schlag für den Fall des Versagens der Basisisolierung (siehe 2.2 der IEC 60536). Sie wird z. B. durch Tränken in Harz erreicht. In Bild 2 ist das Zeichen für doppelt isolierte Transformatoren und der Querschnitt eines solchen Transformators dargestellt. Bild 2. Gegenüberstellung von Transformatoren mit einer Sekundärwicklung mit Anzapfung und getrennten Sekundärwicklungen Bei Transformatoren mit zwei Ausgangsspannungen und einer Sekundärwicklung mit Anzapfung wird im Normalfall nur ein Cu-Lackdraht mit gleichbleibendem Querschnitt verwendet. Verschiedene Ausgangsspannungen können an entsprechenden Anzapfungen der Sekundärwicklung abgegriffen werden (siehe Bild 3). Bei einer solchen Konfiguration mit nur einer Sekundärwicklung mit Anzapfungen für verschiedene Ausgangsspannungen unterscheidet sich auch die jeweilige Bemessungs-Ausgangsleistung.Als Beispiel wird ein 15VA Transformator (aus Bild 3) mit den Ausgangsspannungen 12V und 8V betrachtet. Sekundärwicklungen sind unterschiedliche Querschnitte des Cu-Lackdrahtes möglich (siehe Bild 4) und die Ausgangsspannungen können auf die gleiche Ausgangsleistung ausgelegt werden. An sämtlichen Sicherheitstransformatoren der Serie T sowie den Klingeltransformatoren ist die Bemessungsleistung für alle Spannungsausgänge verfügbar. Bild 4. Beschreibung In der Bild 5 sind die Transformatoren der Serie T mit 2, 3, 4 und 6 TE in der Vorderansicht dargestellt. Bild 5. 1 O 1 O 3 O T4 Die maximale Ausgangsleistung des Transformators ist proportional zum maximalen Ausgangsstrom, der durch den Querschnitt des Cu-Lackdrahtes der Sekundärwicklung begrenzt wird. In unserem Beispiel wurde der Querschnitt der Sekundärwicklung so ausgelegt, daß ein Dauerstrom von 1,25A fließen kann. Die Ausgangsleistung für die 12V Anzapfung beträgt: 12V x 1,25A = 15VA. Für die 8V Anzapfung beträgt der Dauerstrom auch 1,25A. Die Ausgangsleistung für die 8V Anzapfung beträgt: 8V x 1,25A = 10VA. Bild 3. Die technischen Daten für das Gerät sind an dessen Vorderseite aufgedruckt O 1 - Bemessungsleistung - Bemessungs-Eingangsspannung - Bemessungs-Ausgangsspannungen - Anschlußschema - 6-stellige Artikelnummer Transformatoren mit getrennten Sekundärwicklungen haben jeweils eine Wicklung pro Ausgangsspannung. Bei einer solchen Konfiguration mit getrennten T4.34 GE Power Controls Lieferbar sind Transformatoren mit einer Bemessungsleistung von 5, 10, 15, 25, 40 und 63VA. Klingeltransformatoren haben eine Bemessungsleistung bis 15VA und Sicherheitstransformatoren ab 15VA. Anmerkung - Zur Erhöhung der Ausgangsleistung dürfen Sekundärwicklungen von Transformatoren NIEMALS parallel geschaltet werden, da der kleinste Unterschied der Ausgangsspannungen zu großem Stromfluß in beiden Wicklungen führt (siehe Bild 6). Auswahlkriterien - Die Transformatoren entsprechen den Normen CEBEC, IMQ, VDE und sind entsprechend gekennzeichnet. - An allen Transformatoren ist die Bemessungsleistung für alle Spannungsausgänge verfügbar. - Die Transformatoren sind kurzschlußfest ausgeführt. Ein direkter Kurzschluß der Sekundärwicklung wird keine Dauerschäden wegen Überhitzung verursachen. - Die Wicklungen der Transformatoren sind doppelt isoliert. Die Spannungsfestigkeit zwischen Primärund Sekundärwicklung beträgt > 3,75kV. - Transformatoren sind vollständig in Gießharz getränkt. - Die Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben für Kabelquerschnitte von 1 to 16 mm2 ausgerüstet. - Transformatoren sind in Schutzart IP20 ausgeführt. - Transformatoren sind anreihbar und zur Montage auf DIN-Schienen vorgesehen. - Transformatoren haben eine Kennzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann. Transfor matoren In der Serie T sind auch ein Klingeltransformator mit integriertem EIN/AUS-Schalter, ein Summer mit integriertem Transformator sowie Klingeln und Summer für 24V und 230Vac enthalten. Alle Transformatoren der Serie T sind durch vorgeschaltete PTC-Widerstände kurzschlußfest. Alle Transformatoren der Serie T haben doppelte Isolierung. Sie haben eine Kennzeichnungsfläche O 2 , die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann, z. B. Haustürklingel, Steuerspannung elektrischer Schaltgeräte etc. Die Anschlußklemmen O 3 haben unverlierbare Pozidriv 1 Schrauben und sind klar erkennbar gekennzeichnet. Bild 6. - Werden mehrere Installationsrelais oder Stromstoßschalter mit niedriger Steuerspannung betrieben, wobei mehrere Schaltgeräte gleichzeitig angesteuert werden (z. B. Stromstoßschalter für zentrale Steuerung), ist der Transformator sorgfältig zu dimensionieren. T4 T4.35 Serie MT Komfortfunktionen Meßgeräte Meßgeräteausführungen und Funktion Wechselstrommeßgeräte der Serie MT stehen in Ausführungen mit Analoganzeige und Digitalanzeige zur Verfügung. Analogmessgeräte sind zur Erfassung von folgenden Meßwerten lieferbar: - Spannung, - Strom, - Frequenz - Betriebsstunden, Digitalmeßgeräte sind zur Erfassung von folgenden Meßwerten lieferbar: - Spannung, - Strom, - Frequenz, - (Wirk-)Leistung (Watt), - Verbrauch (kWh), - sowie ein Netzanalysegerät. Folgendes Zubehör ist als Ergänzung der Meßgeräte Serie MT lieferbar: - Eine vollständige Reihe an Stromwandlern für Ampèremeter. - Eine vollständige Reihe an entsprechenden auswechselbaren Skalen. - Meßbereichsumschalter zum Anzeigen der entsprechenden Meßwerte in einem Drehstromnetz mit einem einphasigen Meßgerät. - Anwenderfreundliche Software zur Netzanalyse für das Betriebssystem Windows 95/98®. - Ein RS232-RS485/422 Schnittstellenwandler zur DFÜ zwischen dem Netzanalysegerät und einem PC. Terminologie T4 Klasse Die Genauigkeitsangabe bzw. Klasse eines Meßgerätes wird durch die maximale prozentuale Abweichung des angezeigten von dem tatsächlichen Meßwert bestimmt. Bild 1. Wellenform Crest Factor (C.F.) AC RMS Bei Analogmeßgeräten bezieht sich die Klasse auf den prozentualen Fehler bei Vollausschlag. Bei einem analogen Voltmeter der Klasse 1,5 mit einem Meßbereich von 300 Volt beträgt der maximale Fehler des angezeigten Meßwertes unabhängig von dem Zeigerausschlag immer ±4,5 Volt. Beträgt zum Beispiel der angezeigte Meßwert 228 Volt so kann die tatsächliche Spannung zwischen 223,5 und 232,5 Volt liegen. Bei einem angezeigten Meßwert von 10 Volt liegt die tatsächliche Spannung bei dem Meßbereich von 300 Volt zwischen 5,5 und 14,5 Volt. Die Genauigkeitsangabe bei Digitalmeßgeräten besteht aus zwei Komponenten, dem prozentualen Fehler und dem Digit-Fehler. Der Digit-Fehler wird immer zur letzten Stelle der Anzeige addiert bzw. subtrahiert. Ein 3-stelliges digitales Spannungsmeßgerät der Klasse 0,5 mit einem Meßbereich von 300 Volt hat einen Digit-Fehler von ±1, d. h. der Fehler des angezeigten Meßwertes beträgt ±2 Volt. AC-Meßwerterfassung als Echt-Effektivwert oder als Mittelwert Unabhängig von der Signalform erfasst ein TRUERMS-Meßgerät (RMS = Root-mean-square) immer den Echt-Effektivwert (mit der o. g. Genauigkeitsangabe) im Wechselstrom- und Wechselspannungsbereich. Folgender Versuchsaufbau kann dies verdeutlichen: Ein Widerstand wird an eine Wechselspannungsquelle mit einer bestimmten Effektivspannung in Reihe mit einem TRUE-RMSAmpèremeter geschaltet. Ein zweiter Widerstand mit demselben Wert wird an eine Gleichspannungsquelle mit einer der Effektivspannung entsprechenden Gleichspannung in Reihe mit einem Gleichstrom-Ampèremeter angeschlossen. Das TRUE-RMS-Ampèremeter und das Gleichstrommeßgerät zeigen denselben Meßwert für den Wechselstrom mit beliebiger Wellenform und den Gleichstrom an. In Bild 1 sind verschiedene Wellenformen und entsprechende Echt-Effektivwerte dargestellt. Mit einem Mittelwertmeßgerät wird nur der Spitzenwert des elektrischen Signals erfasst und mit einer Konstanten multipliziert. Eine solche Konstante gilt nur für eine bestimmte Wellenform, (siehe Bild 1) für die das Meßgerät ausgelegt wurde. Der Meßwert von elektrischen Signalen mit anderer Wellenform wird deshalb nur ungenau oder sogar falsch angezeigt. AC + DC RMS Mittelwertfehler Calibration für 0 Fehler - 3.9% - 46% für C.F. = 4 T4.36 GE Power Controls Sämtliche Analogmeßgeräte von GEPC Serie MT sind für die Erfassung und Anzeige von EchtEffektivwerten (TRUE-RMS) vorgesehen. Die einfachen Digitalmeßgeräte für Spannung, Strom und Verbrauch sind als Mittelwertmeßgeräte ausgelegt. Die komplexen Meßgeräte für (Wirk-) Leistung sowie das Netzanalysegerät sind für die Erfassung und Anzeige von Echt-Effektivwerten (TRUE-RMS) im Netz vorgesehen. fig.4 Voltmeter Meßgeräte Bild 2. Anschlußplan für das analoge Voltmeter dargestellt Ampèremeter Direkter Anschluß Anschluß über Wandler Entsprechend den Bilder 2, 3 und 4 für Voltmeter sind in den Bilder 5, 6 und 7 die Anschlußpläne für das analoge, das digitale Ampèremeter sowie für den Meßbereichsumschalter in einem Drehstromnetz dargestellt. Bild 5. In Bild 3 ist der Anschlußplan für das digitale Voltmeter dargestellt. Dieses Meßgerät wird an den Meßkreis und an eine unabhängige Spannungsversorgung angeschlossen. Bild 3. Signaleingang 30 A T4 Bild 6. Signaleingang (V) Spannungsversorgung Signaleingang (V) Spannungsversorgung Signaleingang (V) Spannungsversorgung Das digitale Voltmeter kann entsprechend seinem Meßbereich in vielen Anwendungen eingesetzt werden, da es durch seine unabhängige Spannungsversorgung den Meßkreis mit seinem Innenwiderstand nicht zusätzlich belastet bzw. beeinflusst. Wird ein einphasiges Voltmeter in einem Drehstromnetz eingesetzt, können die Spannungswerte zwischen Phase – Phase und Phase N – Leiter über einen Meßbereichsumschalter einzeln angewählt und angezeigt werden (siehe Bild 4). T4.37 Bild 10. Bild 8. Bild 11. Komfortfunktionen Bild 7. Bild 9. Bild 12. T4 Frequenzmeßgerät und Betriebsstundenzähler In den Bilder 10, 11 und 12 sind die Anschlußpläne der Frequenzmeßgeräte sowie von dem Betriebsstundenzähler dargestellt. Zu beachten ist dabei, daß die Elektronik in dem digitalen Frequenzmeßgerät durch eine zusätzliche Hilfsstromversorgung gespeist wird. T4.38 GE Power Controls Signaleingang (Hz) Spannungsversorgung In Bild 8 ist der Austausch einer Skala an einem analogen Ampèremeter dargestellt. Wird einem digitalen Ampèremeter ein Stromwandler vorgeschaltet, so ist der Meßbereich am Meßgerät einzustellen. Der entsprechende Multiplikationsfaktor wird an einem DIP-Schalter eingestellt (siehe Bild 9). Energieverbrauchszähler (kWh) Bild 17. In den Bilder 15 bis 19 sind verschiedene Möglichkeiten dargestellt, Energieverbrauchszähler in einem 1-Phasen- und einem 3-Phasennetz einzusetzen. Zur Fernanzeige und Speicherung des Energieverbrauchs kann das Impulsausgangssignal über einen Impulszähleradapter zu einem PC übertragen werden. Impulsausgang Schließer N.O. Bild 15. Meßgeräte Bild 18. Impulsausgang Schließer N.O. Bild 16. Impulsausgang Schließer N.O. Bild 19. T4 Impulsausgang Schließer N.O. T4.39 Komfortfunktionen Wie bei dem digitalen Ampèremeter mit vorgeschaltetem Stromwandler ist auch der Energieverbrauchszähler auf den Meßbereich des Stromwandlers einzustellen. Der entsprechende Multiplikationsfaktor wird an einem DIP-Schalter an der Gerätevorderseite eingestellt (siehe Bild 20). An dem Energieverbrauchszähler ist zusätzlich das Impulsausgangssignal auf den entsprechenden Meßbereich des Stromwandlers einzustellen. In Bild 21 werden die DIP-Schalter zum Einstellen der verschiedenen Stromwandler-Meßbereiche und Impulsausgangssignale dargestellt. Bild 20. Wahlschalter für Wandler Bild 21. Wahlschalter für Impulsausgang T4 T4.40 GE Power Controls Netzanalysegeräte Das Auffinden einer eventuellen "Energieverschwendung" ist mit einem Netzanalysegerät möglich. Beispiel: Bestimmte Produktionszyklen sind unwirtschaftlich programmiert oder der Elektrizitätsverbrauch bestimmter Produktionsmaschinen hat sich ungünstig entwickelt. Alle mit dem Netzanalysegerät gemessenen elektrischen Kenngrößen können auf einem alpha-numerischen LC-Display dargestellt und mit Ausnahme der Oberwellenwerte über eine serielle RS 485 Schnittstelle zu abgesetzten Steuergeräten, wie SPS oder PC fernübertragen werden. Mit dem im Netzanalysegerät integrierten Verbrauchszähler [kWh] hat der Anwender die Möglichkeit der "on-line" Berechnung der Energieverbrauchskosten der überwachten Verteilung. Eine entsprechende Analyse der günstigsten Betriebsperiode in Bezug auf die Energietarife ist demnach nur noch eine einfache Rechenaufgabe. Meßwerte Die Netzspannung und der Netzstrom, sowie Spannung und Strom jeder Phase eines Drehstromverbrauchers, die effektive Leistungsaufnahme und der Energieverbrauch können über das alpha-numerische LC-Display angezeigt werden. Die Genauigkeit von Meßgeräten wird bekanntlich von Oberwellen beeinflußt, die Meßfehler und falsche Anzeigen verursachen können. Das Netzanalysegerät ist deswegen mit Mikroprozessor, A/D-Converter und RMS-Anzeige ausgerüstet, wodurch die tatsächlichen Effektivwerte erfasst und angezeigt werden. Elektrische Parameter Gemessene Werte Spannung (RMS) Effektivwert Strom (RMS) Effektivwert Wirkleistung Blindleistung Frequenz Scheinleistung Leistungsfaktor Summe Wirkleistung Summe Blindleistung Summe Scheinleistung Summe der Leistungsfaktoren Oberwellen Numerisch und Grafisch Summer der Oberwellen Scheitelwert Spannung Scheitelwert Strom Verbrauchszähler der Wirkenergie für 4 Tarife (positiv und negativ) Verbrauchszähler der Blindenergie für 4 Tarife (positiv und negativ) Zusatzzähler U1-U2-U3 (V) I1-I2-I3 Berechnete Werte (A) P1-P2-P3 (W) Q1-Q2-Q3 (VAR) F (Hz) S1-S2-S3 PF1-PF2-PF3 Pt (W) Qt (VAR) St (VA) PFt (cos j) (VA) (cos j) 3xV und 3xI h1…h15% Meßgeräte Die elektronischen Netzanalysegeräte MT DN 1 und MT DN 3 eignen sich besonders zum Erfassen und Verarbeiten der wichtigsten elektrischen Kenngrößen in Drehstromnetzen, wie Spannung, Strom, Leistung, Leistungsfaktor (cos j), Verbrauch und Oberwellen. Das Netzanalysegerät kann mit nur drei Tasten für verschiedene Betriebsfunktionen einfach eingestellt und programmiert werden: - Überwachung des Verbrauchs elektrischer Energie und Erfassung des Zustandes von installierten Geräten. - Anwendung in automatisierten Anlagen und der Prozeßregelung. - Automatisiertes Kosten-Management beim Energieverbrauch. - Anpassung und Optimierung der Verteilung von elektrischer Energie an elektrische Geräte, die durch SPS bzw. PC gesteuert werden. Installation Die Netzanalysegeräte sind modular (8 TE) aufgebaut und die Montage und der Anschluß sind sehr einfach. Das Gerät wird mit 230 Volt gespeist. Ströme werden immer indirekt über Stromwandler im Dreiphasenbetrieb gemessen. Der Übertragungsfaktor des Stromwandlers muß entsprechend den Einstellungen im Konfigurationsprogramm des Netz analysegerätes gewählt werden. 3xVthd und 3xIthd in % 3xVcrs (3xVss) 3xIcrs (3xIss) (kWh) (kVARh) 2 Stück Technische Daten Netzanalysegeräteversion Display V:429 Hochleistungs-LCD Punktmatrix mit Hintergrundbeleuchtung 4 Zeilen x 20 Ziffern alpha-numerisch FFT-Halbgrafik Lebensdauer 100.000 Stunden Prüfspannung 2 kV – 50Hz für 1 Minute Speisespannung 230 Volt ±10%, 50/60Hz (weitere Spannungen auf Anfrage) Betriebstemperatur -10°C bis +60°C Lagerungstemperatur -20°C bis +80°C Schutzart Gehäusevorderseite IP40 Schutzart Anschlußklemmen IP20 Leistungsaufnahme 5 VA Geräteausführung gem. Norm EN 50062 T2/1994 Speichermedium EEPROM 2 kByte Klasse 0,5% für Spannung/Strom; 0,3% für Frequenz; 1% alle anderen elektrischen Kenngrößen Meßmethode 128 Abtastungen pro Periode, Abtastzeit 200 ms incl. Auswertezeit (FFT = 10s) Serielle Schnittstelle RS 485, 2-Draht Technik mit Optokoppler; zentrale Auswertung konfigurierbar bis 255 Netzwerkanalysegeräte in einer Anlage Eingänge – Spannungsmessung 3 Direkteingänge 0 bis 150V; 0 bis 300V, 0 bis 600V. Für Meßspannungen bis 100V ist im Meßbereich 150V ein Transformator vorzuschalten Eingänge – Strommessung 5A RMS (Effektivwert). Für höhere Stromwerte ist ein entsprechender Stromwandler bis 10.000/5A vorzuschalten Eingänge-galvanisch getrennt 4 Optokoppler für Ereigniszählung Ausgänge 2 Relaisausgänge mit Schließer, Kontaktbelastung 8A – 250Vac Gehäusebreite 8 TE T4 T4.41 Allgemeine Informationen SurgeGuard Elektromagnetische Störungen In Tabelle 1 sind verschiedene elektromagnetische Störungen sowie die durch ihre Ausbreitung in einer Verteilung ausgelösten Fehler gelistet. AEG liefert Überspannungsableiter mit sehr hohem Energieableitvermögen bei Stoßspannungen über 1kV, die nur für kurze Zeit (Mikrosekunden) auftreten, Geräte mit hohem Stromableitvermögen kombiniert mit niedrigem Schutzpegel und Geräte, die besonders zum Schutz vor niederenergetischen elektromagnetischen Störungen (Oberwellen) ausgelegt sind. Überspannungsableiter Komfortfunktionen Einleitung Überspannungsableiter werden zum Schutz von Verteilungen, sowie aller daran angeschlossenen elektrischen und elektronischen Geräte, wie z. B. Fernseh- und Rundfunkgeräte, SPS und PC, vor Überspannung eingesetzt. Neben dem oben genannten Schutz bietet der Einsatz von Überspannungsableitern weitere wichtige Vorteile für den Anwender: - Überspannungsableiter können längere Stillstandzeiten, die durch elektromagnetische Störungen verursacht werden, verhindern. Eine dadurch erzielte Kosteneinsparung übertrifft die Kosten für den Ersatz des z. B. durch einen Blitzeinschlag zerstörten Überspannungsableiters. - Überspannungsableiter können verhindern, daß sich die Lebensdauer von elektronischen Bauteilen in elektrischen Betriebsmitteln durch andauernde elektromagnetische Störungen von z. B. Frequenzwandlern verringert. - Überspannungsableiter können verhindern, daß elektromagnetische Störungen die logischen Abläufe in speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) ändern oder sogar unterbrechen und zu einem Datenverlust führen. Wenn man die Kosten für den Einbau eines Überspannungsableiters mit den Kosten für Stillstandzeiten einer Produktionsanlage und ggf. den Austausch der durch elektromagnetische Störungen zerstörten SPS vergleicht, so ist das Ergebnis zugunsten eines Überspannungsableiters eindeutig. Entstehung von elektromagnetischen Störungen Elektromagnetische Störungen werden durch folgende Geräte bzw. Naturereignisse verursacht: - Elektronische Dimmer mit Phasenanschnitt-Prinzip. - Beim Einschalten von Motoren und Transformatoren entstehen hohe Stromspitzen. - Direkte und indirekte Blitzeinschläge mit induktiver Einkopplung. - Netzumschaltung im Umspannwerk durch EVU. Entstehung von Stoßspannung Stoßspannung entsteht durch einen Stoßstrom in einem elektrischen Leiter. Mit der folgenden Formel kann die Stoßspannung bestimmt werden: U = -L x (di/dt) Es gilt: - U = Stoßspannung - L = Impedanz des elektrischen Leiters - di/dt = Augenblickswert des induzierten Stoßstroms Da der Augenblickswert (di/dt) des induzierten Stoßstroms sehr hoch ist, kann auch bei kleiner Impedanz L eine ausgesprochen hohe Stoßspannung entstehen L x (di/dt). Tabelle 1 Problem Beschreibung Dauer Grund Auswirkung Kurzzeitige Unterbrechung langfristiger Ausfall Geplante oder unvorhersehbare Unterbrechung der Spannungsversorgung Kurzzeitig : < 1 min Langfristig : > 1 min Defekte Anlageteile oder Fremdeinwirkung Systemausfall Über-oder Unterspannungen Über-bzw Unterschreiten der Toleranzen der Nennspannung Millisekunden bis hin zu wenigen Sekunden Anlauf oder Abschaltung großer Maschinen, Kurzschluß Speicherausfall, Datenfehler, Helligkeitsschwankungen Transienten Plötzlicher Spannungsanstieg bis auf einige Tausend Volt (und Impulse/Spitzen) Mikrosekunden Schaltvorgänge in Anlagen, Anlauf oder Abschaltung großer Maschinen, Rolltreppen, Schweißmaschinen, statische Entladungen, Gewitter Prozeßstörungen, Datenverlust, Schaltkreisunterbrechung Rauschen Ungewollte hochfrequente Signale mit geringer Energie Zeitweise Interferenzen durch Haushaltsgeräte, Mikrowellen- und Radareinstrahlung, Radio und Fernseher, Lichtbogenschweißgeräte, Laserdrucker, Verdrahtungsfehler Rauschen stört normalerweise nur elektronische Geräte, führt aber nicht zu Zerstörungen Harmonische Überlagerung Beeinflussung der Spannung durch Netzteile Zeitweise Spannungsversorgung in PC’s, Frequenzumrichter und EVG’s. Überhitzung von Motoren, Transformatoren und Verteilungen. T4 T4.42 GE Power Controls Stoßspannungsfestigkeit (Tabelle 2) UP=2,5kV UP=1,8kV UP=1kV Elektrische Betriebsmittel: E-Motor Transformator Schaltgerät Weiße Ware: Geschirrspüler Waschmaschine Gefrierschrank SPS, CNC, PC, DFÜNetzwerk, Telefaxgerät, Modem, Stereoanlage, VCR, TV, Alarmsystem, medizinisches Gerät, Überwachungsanlage SurgeGuard verhindert, daß sich Überspannungen in einer Verteilung ausbreiten und angeschlossene elektrische oder elektronische Apparate, Anlagen und Systeme zerstört werden. Die Stoßspannung, bei der ein Überspannungsableiter anspricht, ist mit Bemessungs-Schutzpegel (UP) gekennzeichnet (siehe Tabelle 2) und dessen Wert sollte unterhalb der Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit (UIMP) liegen (UIMP > UP). In Tabelle 2 sind die Schutzpegelwerte für drei elektrische bzw. elektronische Apparate, Anlagen und Systeme gelistet. Terminologie Im folgenden werden die bei der Beschreibung von Überspannungsableitern benutzten Begriffe erläutert. IMAX ist der Bemessungs-Grenzableitstoßstrom, den ein Überspannungsableiter mindestens einmal gegen Erde ableiten kann. Überspannungsableiter Überspannungen und Überspannungsschutz Die EMV-Richtlinie (89/336/EWG) und die entsprechenden harmonisierten europäischen Normen sind bei der Entwicklung, Konstruktion und dem Bau von elektrischen und elektronischen Apparaten, Anlagen und Systemen, die in der EU eingesetzt werden sollen, anzuwenden. Im nicht EU-Ausland gelten entsprechende ISO-Normen. Gemäß der o. g. Normen müssen elektrische und elektronische Apparate, Anlagen und Systeme bestimmte Anforderungen an die BemessungsStoßspannungsfestigkeit (Uimp) und Kriechstrecken erfüllen, ohne durch eine Überspannung zerstört zu werden. Die Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit liegt im allgemeinen wesentlich höher als die Bemessungs-Betriebsspannung (Ue). Gemäß IEC 947-T1 sind Kriechstrecken, die Überspannungskategorie am Einbauort der Geräte und der Verschmutzungsgrad zu beachten. Wird ein elektrisches oder elektronisches Gerät, eine Anlage oder ein System mit einer Überspannung beaufschlagt, die höher als die BemessungsStoßspannungsfestigkeit ist, so ist deren weitere Funktion bzw. Betriebstauglichkeit nicht mehr gewährleistet. In solchen Fällen werden elektrische oder elektronische Apparate, Anlagen und Systeme durch Überspannung zerstört und müssen unbedingt ausgetauscht werden. Die Überspannungsableiter sind ggf. durch Geräte mit einer höheren Anforderungsklasse zu ersetzen. Die Installation von Überspannungsableitern der Serie Anforderungsklasse Die Anforderungsklasse gibt an, welches Energieableitvermögen ein Überspannungsableiter gegen Erde hat. Da Überspannungen bzw. Stoßspannungen impulsförmig auftreten, ist deren elektrische Energie gleich der Fläche unter dem Integral in Bild 1. Vereinfacht setzt sich dieser Wert aus der Anstiegszeit, der Abfallzeit auf 50% und dem BemessungsGrenzableitstoßstrom (IMAX) zusammen. Bild 1. Energie Lösungen Zeitweise: USV’s (für Ausfälle bis 15 Min) und Dieselgeneratoren Dauernd: Standby-Generator Computer und Geräte sind an verschiedene Spannungsversorgungen angeschlossen Spannungsregler Spannungsstabilisatoren USV’s Dieselgenerator Überspannungsschutz Spannungsstabilisatoren Dieselgenerator Trenntransformator Erdungsfehler Verursacher der Harmonischen elektrisch separieren Überdimensionierung der Geräte Damit man Überspannungsableiter miteinander vergleichen kann, werden sie in 3 Anforderungsklassen mit unterschiedlichem Energieableitvermögen eingeteilt: - 10/350 (Anforderungsklasse 1) hohes Energieableitvermögen - 8/20 (Anforderungsklasse 2) mittleres Energieableitvermögen - 4/10 (Anforderungsklasse 3) niedriges Energieableitvermögen Überspannungsableiter der Anforderungsklasse 1 werden als Primärschutz an einer Übergabestelle aus dem Netz eingesetzt, um elektrische Energie durch z. B. direkten Blitzeinschlag gegen Erde abzuleiten. Elektromagnetische Störungen mit einem Störspannungspegel bis zum Bemessungs-Schutzpegel Up, verursacht durch andere elektrische oder elektronische Apparate, Anlagen und Systeme, können mit Überspannungsableitern der Anforderungsklasse 2 und 3 gegen Erde abgeleitet werden. T4 T4.43 Komfortfunktionen UP Der Bemessungs-Schutzpegel Up ist diejenige Stoßspannung mit normierter Wellenform, bei der ein Überspannungsableiter anspricht, den Stoßspannungspegel begrenzt und die dadurch entstehende elektrische Energie mit einem Ableitstoßstrom bis maximal INOM gegen Erde ableitet. Aufbau von Überspannungsableitern In Tabelle 3 ist der Aufbau von verschiedenen Überspannungsableitern und deren wichtigsten technischen Daten gelistet. Zum Schutz von Verteilungen vor Überspannung werden Zinkoxidvaristoren, Gasentladungsableiter und Funkenentladungsstrecken zur Energieableitung eingesetzt. Zinkoxid-Varistoren sind auch unter der Bezeichnung Metalloxid-Varistoren bzw. MOV im Handel. INOM ist der Bemessungs-Ableitstoßstrom, den ein Überspannungsableiter mindestens 20 mal gegen Erdeableiten kann. Es gilt: IMAX > INOM Tabelle 3 Typ Ideal Vorstellung V-I: Charakteristik CLAMPING VOLTAGE Leckstrom Nachfolge Strom Übergangsspannung Energieableitvermögen Kapazität Reaktionszeit Kosten Null oder Niedrig Nein Niedrig Hoch Niedrig oder Hoch Schnell Niedrig Niedrig Nein Moderat bis Niedrig Hoch Moderat bis Hoch Schnell Niedrig Niedrig Nein Niedrig Niedrig Niedrig Schnell Hoch Niedrig Ja Niedrig Moderat Niedrig Schnell Moderat Null Ja Hohe Zündspannung Hoch Niedrig Langsam Niedrig bis Hoch Hoch Niedrig Moderat Hoch NENNSPANNUNG TRANSENT CURRENT Zinkoxidvaristor NENNSPANNUNG Zenerdiode NENNSPANNUNG Kombination Zenerdiode + Funkenstrecke PEAK VOLTAGE IGNITION NENNSPANNUNG Funkenstrecke T4 PEAK VOLTAGE IGNITION NENNSPANNUNG Niedriger Schutzpegel Getriggerte Funkenstrecke Null PEAK VOLTAGE IGNITION Ja Niedrige Zündspannung NENNSPANNUNG Niedriger Schutzpegel Selenium Sehr Hoch Nein Moderat bis Hoch Moderat bis Hoch Hoch Schnell Hoch Hoch Nein Hoch Hoch Hoch Schnell Relativ Niedrig NENNSPANNUNG Silizium carbid varistor NENNSPANNUNG T4.44 GE Power Controls Überspannungsableiter für verschiedene Netze Abhängig von der Art des Netzes und der damit verbundenen Erdung sind Überspannungsableiter mit einem Pol oder mehreren Polen zum umfassenden Schutz einer Verteilung und der daran angeschlossenen elektrischen oder elektronischen Apparaten, Anlagen und Systemen vor Überspannung einzusetzen. Eine ausführliche Beschreibung der verschiedenen Arten von Netzen ist auf den folgenden Seiten zu finden. Im folgenden Anwendungsbeispiel wird angenommen, daß ein direkter Blitzeinschlag in einen Leiter einer Verteilung mit drei Phasen erfolgte und daß sich die induzierte elektromagnetische Störung in nur einem Leiter ausbreitet. Die vereinfachten Darstellungen zeigen nur den Varistor und nicht den gesamten internen Aufbau des Überspannungsableiters mit Schmelzsicherung, Fehlermeldevorrichtung und Meldekontakt. Bild 2. Mehrpolige Überspannungsableiter für TT und TN-S Netze In Bild 2 ist ein TT Netz dargestellt, bei dem jede Phase und der N-Leiter mit jeweils einem Varistor zur Energieableitung mit dem Schutzleiter (PE) verbunden sind. Unmittelbar nach einem direkten Blitzeinschlag mit der Entladung großer Mengen statischer Elektrizität in den getroffenen Leiter entsteht ein sehr starkes elektrisches Feld. Dadurch fließt ein impulsförmiger Stoßstrom vom getroffenen Leiter in beide Richtungen gegen PE. Die Spannung zwischen den beiden Leitern ergibt sich aus der Formel U = -L x (di/dt). Zum Beispiel erzeugt ein 10kA (8/20) Stoßstrom in einem Leiter mit 1m Länge eine Stoßspannung von 1250V. Ein an die durch Blitzschlag getroffene Phase angeschlossener Varistor wird die Stoßspannung bei Erreichen von dessen Bemessungs-Schutzpegel (UP) begrenzen (abzulesen im entsprechenden U-IDiagramm des Varistors) und die geladene elektrische Energie mit dem Stoßstrom I2 gegen PE ableiten. Da die Impedanz von PE am Blitzeinschlagort relativ hoch ist (Z2 = 10 bis 30 Ohm) kann die Stoßspannung U2, die durch den Stoßstrom I2 entstanden ist, auch den BemessungsSchutzpegel (UP) des zwischen PE und dem N-Leiter angeschlossenen Varistors erreichen. Die Stoßspannung U2 wird dann ebenfalls begrenzt und die geladene elektrische Energie mit dem Stoßstrom I1 gegen PE abgeleitet. In diesem Fall fließt der große Teil der geladenen elektrischen Energie über den parallelen Weg gegen Erde ab, da die Impedanz der Netzeinspeisung bzw. die Sekundärseite eines Netztransformators sehr klein ist (Z1 = 0,3 bis 1 Ohm). Daraus folgt, daß sich der Gesamtwert des Schutzpegels zwischen Phase und N-Leiter aus den Einzelwerten UP1 + UP2 zusammensetzt. Um diesen ungünstigen Wert zu verbessern und einen vollständigen Schutz vor Überspannung zu gewährleisten, muß jede Phase mit einem zweiten Varistor zur Energieableitung mit dem N-Leiter verbunden werden (siehe Bild 3). Überspannungsableiter Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard Die Überspannungsableiter Anwendungsklasse 2 der Serie SurgeGuard sind mit Metalloxid-Varistoren (MOV) ausgerüstet. Zusätzlich ist in jedem Überspannungsableiter eine Schmelzsicherung für jeden überwachten Leiter vorhanden, die im Fehlerfall und bei kurzgeschlossenem MOV die Leitung spannungsfrei schaltet. Zur örtlichen Anzeige bei Defekt ist eine Meldevorrichtung am Gerät vorhanden. Einige Überspannungsableiter sind mit einem potentialfreien Meldekontakt zur Fernanzeige des Zustands der Schmelzsicherung ausgerüstet. Ist die örtliche Meldevorrichtung auf rot oder hat der Meldekontakt geschaltet, ist der defekte Überspannungsableiter unbedingt und sofort zu ersetzen. Überspannungsableiter Anwendungsklasse 1 der Serie SurgeGuard sind als Funkenentladungsstrecken ausgeführt. Da eine Funkenentladungsstrecke normalerweise niemals kurzgeschlossen wird, ist in diesem Überspannungsableitertyp keine Schmelzsicherung und keine Meldevorrichtung vorhanden. T4 Bild 3. T4.45 Komfortfunktionen Da in einem TN-S Netz ähnliche Bedingungen bei einem direkten Blitzeinschlag gelten, sind hier mehrpolige Überspannungsableiter zum umfassenden Schutz von Verteilungen und den daran angeschlossenen elektrischen oder elektronischen Apparaten, Anlagen und Systemen vor Überspannung einzusetzen (siehe Bild 4). Bild 6. Bild 4. In einem TN-S Netz sind die Impedanzwerte für den N-Leiter und den PE-Leiter gegen Erde ungefähr gleich, d. h. die geladene elektrische Energie wird in jedem Zweig mit ungefähr dem halben Stoßstrom abgeleitet. Ein zwischen dem N-Leiter und PE angeschlossener Varistor wird die Überspannung auf UP begrenzen. Daraus folgt, daß die Überspannung zwischen Phase und N-Leiter ungefähr den doppelten Wert von UP erreicht. T4 Einpolige Überspannungsableiter für IT und TN-C Netze In Bild 5 wird dargestellt, daß sich IT Netze durch die große Impedanz der Netzeinspeisung bzw. der Sekundärseite eines Netztransformators gegen Erde von TT Netzen unterscheiden. Im Gegensatz zu einem TT Netz ist in einem IT Netz kein Strompfad mit niedriger Impedanz gegen PE vorhanden. Bild 5. T4.46 Daraus folgt, daß zum umfassenden Schutz von Verteilungen und den daran angeschlossenen elektrischen oder elektronischen Apparaten, Anlagen und Systemen vor Überspannung keine zusätzlichen Varistoren zwischen Phase und dem N-Leiter benötigt werden. GE Power Controls In einem TN-C Netz werden der PE und N-Leiter gemeinsam als PEN-Leiter geführt (siehe Bild 6). Daraus folgt, daß es keine parallelen Strompfade gibt und die höchste mögliche Stoßspannung zwischen Phase und PEN-Leiter durch den Schutzpegel des Varistors begrenzt wird. TN-C-S Netze In einem TN-C-S Netz, in dem ein zusätzlicher N-Leiter vorhanden ist und elektrische oder elektronische Apparate, Anlagen und Systeme angeschlossenen sind, sollten mehrpolige Überspannungsableiter eingesetzt werden. Ist kein N-Leiter vorhanden, so genügen einpolige Überspannungsableiter zum umfassenden Schutz von z. B. 3-Phasen Motoren in Dreieckschaltung. Parallelschaltung von Überspannungsableitern In Gegenden mit starker Gewitteraktivität müssen Überspannungsableiter mit hohem BemessungsGrenzableitstoßstrom IMAX eingesetzt werden. Bei solchen Überspannungsableitern liegt der Bemessungs-Schutzpegel UP in einem Spannungsbereich bei dem empfindliche elektrische oder elektronische Apparate, Anlagen und Systeme, wie z. B. Fernseher, Videorekorder und Computer nicht vor elektromagnetischen Störungen geschützt werden. Aus diesem Grund müssen parallel zu Überspannungsableitern mit hohem Bemessungs-Grenzableitstoßstrom IMAX und hohem BemessungsSchutzpegel UP zusätzliche Überspannungsableiter mit einem niedrigeren Bemessungs-Schutzpegel UP eingesetzt werden, damit die Stoßspannung vor den angeschlossenen elektrischen oder elektronischen Apparaten, Anlagen und Systemen auf ein entsprechend sicheres Niveau begrenzt wird. UP Bild 7. In den Bilder 9 und 10 werden die Wirkungen von parallel geschalteten MOV dargestellt. In Bild 9 wird gezeigt, wie ein 20kA-270V MOV auf ein Stoßspannungssignal anspricht. Der Überspannungsableiter wird durch ein genormtes Stoßspannungssignal mit 20kA-8/20 beaufschlagt (rote Kurve). Der MOV begrenzt die Stoßspannung bei 1,68kV (grüne Kurve). In Bild 10 wird gezeigt, wie ein 80kA-320V MOV mit einem parallel geschaltetem 20kA-270V MOV auf ein Stoßspannungssignal anspricht. Die beiden Überspannungsableiter sind durch einen 1m langen Leiter mit einem Leitungsquerschnitt von 32mm2 entkoppelt. Diese Schutzschaltung wird durch ein genormtes Stoßspannungssignal mit 20kA-8/20 beaufschlagt (grüne Kurve). Der zweite 20kA-270V MOV begrenzt die Stoßspannung (gelbe Kurve) ohne zusätzliche Störspitzen bei 900V. Überspannungsableiter Das Parallelschalten von MOV Überspannungsableitern mit unterschiedlichen Bemessungswerten für IMAX und UP ist besonders sorgfältig zu planen und durchzuführen. In Bild 7 ist dargestellt, wie sich zwei parallel geschaltete MOV bei Stoßspannung verhalten. Durch den MOV mit den niedrigeren Bemessungswerten für IMAX und UP fließt der größere Stoßstromanteil bei der Energieableitung. Bild 9. 8x20 us Impuls Strom dem höhsten SPDSPD mitmitdem höhsten IMAX / höhsten UP der niedrigste IMAXfließt / höhsten UP Teil des Stromes. fließt der niedrigste Teil des Stromes SPD mit dem kleinsten SPD mit dem kleinsten IMAX / höhsten UP fließt /der größte UP IMAX kleinsten Teil des Stromes. fließt der größste Teil des Stromes Eine unmittelbare Parallelschaltung von zwei MOV mit unterschiedlichen Bemessungswerten bewirkt nicht den gewünschten umfassenden Schutz von angeschlossenen elektrischen oder elektronischen Apparaten, Anlagen und Systemen, da der größere Stoßstromanteil bei der Energieableitung durch den MOV mit den höheren Bemessungswerten für IMAX und UP fließen soll. Um dies zu erreichen, ist der erste MOV mit den hohen Bemessungswerten durch eine möglichst große Impedanz – mindestens ein Leiter mit einer Länge von 1m – von dem zweiten MOV mit den niedrigen Bemessungswerten zu entkoppeln (siehe Bild 8). Zur Entkopplung von Überspannungsableitern mit unterschiedlichen Bemessungswerten für IMAX und UP können 2 Entkopplungsdrosseln mit Bemessungsstrom 40A, Typ SG COIL 40 und 63A, Typ SG COIL 63 von AEG geliefert werden. grün: UP rot: 8/20 Impuls Strom Bild 10. T4 Bild 8. SG COIL SPD SPD mit mit hohen MAX hohen IMAX hohen hohen U UPP SPD SPDmit mit niedrigen niedrigenIMAX IMAX niedriegen UPP niedrigen U blau: UP nach dem ersten SPD gelb: UP nach dem zweiten SPD grün: 8/20 Impuls Strom rot: Strom durch den 2 SPD T4.47 Komfortfunktionen Dimensionierung für Back-up Schutz Um einen umfassenden Backup Schutz einer Verteilung zu gewährleisten, sind die Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard, die in der Geräteausführung MOV eine interne Schmelzsicherung enthalten, mit einem vorgeordneten Schutzorgan z. B. einem Leitungsschutzschalter oder Schmelzsicherungen auszurüsten. Auch wenn bereits ein vorgeordneter Leitungsschutzschalter installiert ist, so wird die Betriebskontinuität durch volle Selektivität der nachgeordneten Leitungsschutzschalter oder Schmelzsicherungen (F2 und F3) zu allen Abgängen erreicht (siehe Bild 11). Bild 11. 300 mA EP60 C16/C20 F2 SG 80kA 300 mA EP60 C16/C20 F3 SG 20kA T4 30 mA SG45kA 45kA SG oder 20kA or 20kA Im Fehlerfall wird nur der fehlerbehaftete Anlagenteil abgeschaltet, da der Leitungsschutzschalter oder die Schmelzsicherung auslöst, welche der Fehlerstelle bzw. dem fehlerbehafteten MOV unmittelbar vorgeordnet ist. Das Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen (Icu) des vorgeordneten Leitungsschutzschalters bzw. der Nennstrom der Schmelzsicherungen sind so zu dimensionieren, daß die Stromzufuhr zum Anlagenteil getrennt wird, wenn der Bemessungs-Grenzableitstoßstrom IMAX der nachgeordneten Überspannungsableiter fließt. In Tabelle 4 sind Leitungsschutzschalter gelistet, die ein Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen (Icu) haben, mit dem sie den entsprechenden Überspannungsableitern in Abhängigkeit von deren Bemessungs-Grenzableitstoßstrom IMAX vorgeschaltet werden können. Tabelle 4 MOV IMAX Leitungsschutzschalter mit entsprechendem Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen 80kA 45kA EP100 EP60 Diese Werte beziehen sich auf den ungünstigsten Fall, den so genannten „Worst Case". Bei der Dimensionierung des vorgeordneten Leitungsschutzschalter sind die Impedanzwerte der zusätzlichen Anlagenteile in der Verteilung zu berücksichtigen, die zum Innenwiderstand der nachgeordneten Überspannungsableiter addiert werden T4.48 GE Power Controls müssen, wodurch sich der Kurzschlußstrom, der im Überspannungsableiter fließt, verringern kann. Die Bemessungswerte des vorgeordneten Leitungsschutzschalters beeinflussen die Funktion der nachgeordneten Überspannungsableiter nicht. Die Dimensionierung einer Verteilung mit Leitungsschutzschalter, Schmelzsicherungen, Leitungen und Überspannungsableitern ist entsprechend der DIN VDE 0100 mit Vorschriften für das Errichten von Starkstromanlagen bis 1000 Volt durchzuführen. Beschreibung Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard Überspannungsableiter Außenansicht In Bild 12 sind einpolige und mehrpolige Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard dargestellt. Die technischen Daten für das Gerät sind an dessen Vorderseite aufgedruckt O 1 - Bemessungs-Grenzableitstoßstrom IMAX - Anwendungsklasse - Bemessungs-Schutzpegel UP bei BemessungsAbleitstoßstrom INOM - 6-stellige Artikelnummer - Bemessungsbetriebsspannung UN - Anschlußschema - Geräteausführung einpolig bzw. mehrpolig Überspannungsableiter sind in Geräteausführungen mit einem Bemessungs-Grenzableitstoßstrom IMAX von 10kA, 45kA und 80kA in Anwendungsklasse 2 sowie in Anwendungsklasse 1 mit einem Bemessungs-Grenzableitstoßstrom IMAX von 100kA lieferbar. Bild 12. 7 O 2 O 2 O 5 O 1 O 6 O 4 O 7 O 3 O Alle Überspannungsableiter haben Anschlußklemmen 2 für Kabelquerschnitte bis 50 mm2 und unverlierO bare Pozidriv 1 Schrauben. Die Anschlußklemmen sind so angeordnet, daß sie mit denen der Schaltgeräte der Serie Elfa+ übereinstimmen. Ein Überspannungsableiter kann z. B. mit einem Leitungsschutzschalter über Sammelschienen in Gabel- oder Stiftausführung elektrisch verbunden werden. Überspannungsableiter, die mit Schaltgeräten, wie Leitungsschutzschaltern oder Fehlerstromschutzchaltern verdrahtet sind, können gemeinsam durch Betätigen des Schnappverschlusses von der DINSchiene gelöst werden O 3 . Einpolige Überspannungsableiter sind steckbar ausgeführt O 4 und haben bei Defekt eine mechanische Überspannungsableiter Innenaufbau Ein Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard Anwendungsklasse 2 besteht im wesentlichen aus einem Zinkoxid-Varistor O 4 , auch unter dem Namen Metalloxid-Varistor (MOV) im Handel. Der Innenaufbau eines mehrpoligen Überspannungsableiters für eine Phase ist in Bild 13 dargestellt. Wird ein MOV kurzgeschlossen, trennt eine im Überspannungsableiter eingebaute Schmelzsicherung 1 , die in Reihe mit der Strombahn liegt, die O Verbindung zur Einspeisung. Alle Überspannungsableiter haben bei Defekt eine Meldevorrichtung O 2 , und besonders ausgerüstete Überspannungsableiter haben einen potentialfreien Meldekontakt O 3 . Bild 13. R3 T1 D3 F1 D1 L C1 RV1 T2 C2 C2 K1 RV3 N Q1 R1 J1 DS1 RV2 T3 F2 Überspannungsableiter Anwendungsklasse 1 der Serie SurgeGuard sind als Funkenentladungsstrecken ausgeführt. Da eine Funkenentladungsstrecke normalerweise niemals kurzgeschlossen wird, ist in diesen Überspannungsableitertyp keine Schmelzsicherung und keine Meldevorrichtung vorhanden. Überspannungsableiter Auswahl Bei der Auswahl eines Überspannungsableiters für eine bestimmte Anwendung sind folgende Parameter zu berücksichtigen: IMAX Der Parameter Bemessungs-Grenzableitstoßstrom IMAX wird durch eine Risikoanalyse ermittelt: - Anzahl der Tage pro Jahr mit Blitzaktivität (= Keraunikniveau) - Geometrie der Anlage - Umweltbedingungen in der direkten Nachbarschaft der Anlage - Netzaufbau - Wert in DM (Euro) der zu schützenden elektrischen oder elektronischen Apparate, Anlagen und Systeme - Weitere Parameter UP Der Parameter Bemessungs-Schutzpegel UP wird durch die Ansprechempfindlichkeit der elektrischen oder elektronischen Apparate, Anlagen und Systeme auf elektromagnetische Störungen bestimmt. Im allgemeinen können die in Tabelle 2 angegebenen Werte eingesetzt werden. Netzaufbau Wie bereits beschrieben, sind unterschiedliche Überspannungsableiter für die verschiedenen Netze einzusetzen: - Einpolige Überspannungsableiter für IT und TN-C Netze - Mehrpolige Überspannungsableiter für TT und TN-S Netze. Die Netzspannung und Anzahl der Phasen sind bei der Auswahl der Überspannungsableiter zu berücksichtigen. Überspannungsableiter Meldevorrichtung. Mehrpolige Überspannungsableiter sind als Monoblockgehäuse ausgeführt (nicht steckbar) 5 und haben bei Defekt eine LED-Meldevorrichtung O 6 . O Alle Überspannungsableiter Anwendungsklasse 2 können wahlweise mit oder ohne potentialfreien Meldekontakt geliefert werden O 7 . Die Meldevorrichtung bzw. der Meldekontakt geben den Zustand der Schmelzsicherung und damit indirekt auch den des MOV im Überspannungsableiter wieder. Siehe dazu die Darstellung in Bild 13. Ist die örtliche Meldevorrichtung auf rot oder hat der Meldekontakt geschaltet, ist der Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard defekt und daher unbedingt sofort zu ersetzen, da sonst kein Überspannungsschutz besteht. Bestimmung von IMAX 1. Schritt: Blitzschlag-Risikoanalyse - Das Blitzschlagrisiko für das Gebäude und die Anlagen ist proportional zu der Anzahl der Tage mit Blitzaktivität pro Jahr: In Bild 14 ist eine Weltkarte abgebildet, in der Linien mit gleicher Blitzaktivitätshäufigkeit (Isokeraunik) eingetragen sind. Genauere Information über die örtliche Blitzaktivitätshäufigkeit kann vom Wetteramt abgefragt werden. Bestimmen Sie die Blitzaktivitätshäufigkeit für den Standort der Anlage. Blitzaktivitätshäufigkeit über 80 (hohes Risiko) Blitzaktivitätshäufigkeit zwischen 30 und 80 (mittleres Risiko) Blitzaktivitätshäufigkeit unter 30 (geringes Risiko) 4 2 1 - Das Blitzschlagrisiko für das Anlagengebäude ist proportional zu der Gebäudefläche und Gebäudehöhe: Mehrstöckiges Gebäude Einstöckiges Gebäude mit Dach >10 m Einstöckiges Gebäude 4 2 1 Gebäudefläche über 4500 m2 Gebäudefläche zwischen 2000 m2 und 4500 m2 Gebäudefläche unter 2000 m2 4 2 1 T4 - Das Blitzschlagrisiko für das Anlagengebäude ist umgekehrt proportional zu der Bebauungsdichte: Ländlicher Bereich Vorort Stadtmitte 4 2 1 - Das Blitzschlagrisiko bei einer Überlandleitung ist größer als bei Erdkabel: Überlandleitung bis zur Verteilung Überlandleitung bis zur Übergabestelle, dann Erdkabel bis zur Verteilung Erdkabel von Trafostation Städtisches Versorgungsnetz 4 3 2 1 T4.49 - Das Blitzschlagrisiko steigt mit der Kabellänge zur Trafostation: Komfortfunktionen Kabellänge 600 m bis 3 km Kabellänge 300 m bis 600 m Kabellänge unter 300 m 4 2 1 Schäden durch Blitzschlag sind bekannt Nennenswerte Schäden durch Blitzschlag wurden nicht festgestellt Keine Schäden durch Blitzschlag bekannt 4 2 1 Blitzschlagrisikofaktor (BR-F) Bestimmen Sie den Blitzschlagrisikofaktor (BR-F) durch Addition der oben ermittelten Zahlen und vergleichen Sie den BR-F mit dem Risiko für die Anlage gemäß der folgenden Tabelle. Funktions- und Beschaffungswertfaktor (FB-F) Bestimmen Sie den Funktions- und Beschaffungswertfaktor (FB-F) durch Addition der oben ermittelten Zahlen und vergleichen Sie den FB-F mit dem Risiko für die Anlage gemäß der folgenden Tabelle: Ermittelter BR-F bis oder gleich 11 zwischen 12 und 18 gleich oder mehr als 19 Summe der ermittelten Zahlen bis oder gleich 6 zwischen 7 und 11 gleich oder mehr als 12 Blitzschlagrisiko Geringes Mittleres Hohes 2. Schritt: Funktions- und Beschaffungswertanalyse - Lebenswichtige Anlagen, wie z. B. in Krankenhäusern, bei der Flugsicherung etc. dürfen niemals durch den Ausfall teurer und empfindlicher elektronischer Geräte funktionsunfähig werden: Kritische Aufgaben / 24 Stunden Betrieb Kritische Aufgaben / 8 Stunden Betrieb Normale Aufgaben / 8 Stunden Geschäftszeit 4 2 1 Große Mengen empfindlicher Geräte auf engstem Raum Empfindliche Geräte nur in bestimmten Bereichen Geringe Anzahl empfindlicher Geräte 4 2 1 - Der Schutz vor Blitzschlag sollte durch den entsprechenden Wiederbeschaffungswert der Geräte bestimmt werden: Über € 100.000 € 100.000 bis € 30.000 € 30.000 bis € 10.000 Unter € 10.000 Bild 14. T4 T4.50 - Erfahrungswerte GE Power Controls 4 3 2 1 FB-F 3 2 1 Tabelle 5 BEWERTUNGSFAKTOREN BR-F FB-F Hohes Blitzschlagrisiko Mittleres Blitzschlagrisiko Geringes Blitzschlagrisiko 3 2 1 3 2 1 3 2 1 INSTALLATION Industrie Wohnberech Hauptverteilung 45KA 65KA 65KA (1) 45KA 45KA 45KA 20KA 20KA 20KA Unterverteilung 20KA 20KA Hauptverteilung 45KA (1) 65KA (1) 65KA (1) 45KA 80KA 65KA (1) 45KA 45KA 45KA Unterverteilung 20KA 20KA 45KA 20KA 20KA 45KA 20KA 20KA 20KA Gebäudetechnik Hauptverteilung 45KA 65KA 65KA (1) 45KA 65KA 65KA (1) 20KA 20KA 45KA Unterverteilung 20KA 20KA 45KA 20KA 20KA 20KA 20KA 20KA Überspannungsableiter 3. Schritt: IMAX bestimmen Mit dem oben ermittelten Blitzschlagrisikofaktor (BR-F) und dem Funktions- und Beschaffungswertfaktor (FB-F) kann aus der Tabelle 5 der Bemessungs-Grenzableitstoßstrom IMAX des ein- bzw. mehrpoligen Überspannungsableiters für den Schutz von elektrischen oder elektronischen Apparaten, Anlagen und Systemen abgelesen werden. (1) Um umfassenden Schutz von elektrischen oder elektronischen Apparaten, Anlagen und Systemen zu gewährleisten sind Überspannungsableiter Anforderungsklasse 2 zusammen mit Überspannungsableitern der Anforderungsklasse 1 zu installieren (1). (2) Ist ein Blitzableiter auf dem Gebäude oder auf einem Gebäude in einem Abstand bis 5 km vorhanden oder befinden sich in diesem Bereich hohe Masten, Antennen oder Bäume, wird empfohlen einen Überspannungsableiter mit Bemessungs-Grenzableitstoßstrom IMAX 80kA einzusetzen. Überspannungsableitertyp der Serie SurgeGuard bestimmen Aus der Tabelle 6 kann aufgrund der festgelegten Werte für den Bemessungs-Grenzableitstoßstrom IMAX, den Bemessungs-Schutzpegel UP, der Bemessungsbetriebsspannung UN und der Netzart der Überspannungsableitertyp bestimmt werden. Tabelle 6 Netz Un 230V 230V 230V 400V 400V 400V IMAX/UP S0kA 45kA 65kA 20kA 45kA 65kA IT oder TN-C Einpoliger Überspannungsableiter 2,5kV SG SP 2 20 2 SG SP 2 45 2 SG SP 2 65 2 SG SP 2 20 4 SG SP 2 45 4 SG SP 2 65 4 TT oder TN-S Mehrpoliger Überspannungsableiter 1,8kV SG SP 2 20 2 SG SP 2 45 2 SG SP 2 65 2 SG SP 2 20 4 1kV SG SP 2 20 2 SG SP 2 45 2 2,5kV SG MM 2 20 2 SG MM 2 45 2 1,8kV SG MM 2 20 2 SG MM 2 45 2 1kV SG MM 2 20 2 SG MM 2 45 2 (1) (1) (1) (1) (1) SG MM 2 20 4 SG MM 2 45 4 SG MM 2 80 4 SG MM 2 20 4 SG MM 2 45 4 SG MM 2 80 4 SG MM 2 20 4 SG MM 2 45 4 (1) (1) (1) Kann ein gewünschter Bemessungs-Schutzpegel UP nicht durch den Einsatz von nur einem Überspannungsableiter erreicht werden, so ist ein weiterer parallel zu schalten. Beispiel: Zum umfassenden Schutz einer Computeranlage mit hohem Blitzschlagrisikofaktor (BR-F) und einem Funktions- und Beschaffungswertfaktor (FB-F) = 1 in einem IT oder TN-C Netz wird gemäß Tabelle 5 ein 80kA Überspannungsableiter mit UP=1kV vorgeschlagen. Da ein solches Gerät nicht im Lieferangebot vorhanden ist, wird vorgeschlagen, einen Überspannungsableiter Typ SurgeGuard SP P 80 2 230 1 vorzuschalten und ggf. in Reihe mit einer Entkopplungsdrossel Typ SurgeGuard COIL xx einen zweiten Überspannungsableiter Typ SurgeGuard SP P 20 2 230 1 nachzuschalten. Installationshinweise Überspannungsableiter sind einfach und schnell zu installieren. Dennoch sind einige zusätzliche Regeln zu beachten, damit Überspannungsableiter durch unsachgemäße Installationsarbeiten nicht unwirksam werden. Im Folgenden sind einige Regeln gelistet, die für den umfassenden Schutz von elektrischen oder elektronischen Apparaten, Anlagen und Systemen vor elektromagnetischen Störungen durch den Einsatz von Überspannungsableitern der Serie SurgeGuard unumgänglich sind. PE-Leiter mit guter Erdung ohne Erdschleifen Eine gute Erdung mit festem Anschluß des PE-Leiters wirkt als eine geeignete Ausgleichspotentialstelle. An einer solchen Erdung entstehen keine unterschied- T4 lichen Potentiale, wodurch ungewollter Strom durch Erdschleifen fließen kann. Eine hohe Impedanz des PE gegen Erde erzeugt einen zusätzlichen Spannungsabfall in Reihe mit dem Bemessungs-Schutzpegel UP des Überspannungsableiters. Dadurch kann sich der gesamte Schutzpegel des zu schützenden Gerätes erheblich erhöhen (siehe Bild 15). Daraus folgt, daß die Impedanz des PE gegen Erde nur einen sehr kleinen Wert – möglichst 0 Ohm - aufweisen darf. Die Verbindung PE-Leiter an Erde hatte bislang nur wenig Bedeutung, da Computer und andere elektronische Apparate und Anlagen als Einzelgeräte betrieben wurden. In modernen Betrieben werden solche Geräte in immer größerem Umfang zu Systemen mit DFÜ untereinander vernetzt. Da jedes dieser Geräte an den PE angeschlossen wird, kann bei ungenügendem Potentialausgleich der Erdung ungewünschter Strom T4.51 Bild 17. Bild 15. Komfortfunktionen Zuschützendes Gerät Zuschützendes Gerät Blitzeinschlag Widerstand erheblich reduziert werden kann. Aus Kostengründen sollte die Verringerung der Länge der Verbindungsleitung einem größeren Leitungsquerschnitt vorgezogen werden. Blitzeinschlag Kelvin-Verbindung Falls möglich, sollten gewöhnliche parallele Anschlüsse an Überspannungsableiter, wie in Bild 17 dargestellt, vermieden werden. Als vorteilhaft haben sich sogenannte Kelvin-Verbindungen erwiesen, die in Bild 18 gezeigt werden. Dadurch wird der zusätzliche Spannungsabfall auf den Verbindungsleitungen auf 0V reduziert, so daß das angeschlossene Gerät mit dem Bemessungs-Schutzpegel UP des Überspannungsableiters geschützt wird. Bild 16. Bild 18. Zuschützendes Gerät Beide Geräte sind richtig geschützt (1) SPD (2) zuschützendes Gerät durch Erdschleifen fließen. Dadurch wird die Gefahr der elektrischen Zerstörung dieser Geräte vergrößert. In Bild 16 wird die vorschriftsmäßige Verbindung von PE-Leiter, einem Überspannungsableiter und dem zu schützenden Gerät gezeigt. T4 T4.52 Kurze Leitungen Der Anschluß von Geräten ist mit besonderer Sorgfalt durchzuführen, da der Bemessungs-Schutzpegel UP des Überspannungsableiters der primäre Schutzfaktor ist. Der Schutzpegel am zu schützenden Gerät setzt sich aus UP und dem Spannungsabfall über der Verbindungsleitung zwischen Überspannungsableiter und Gerät zusammen. Der Spannungsabfall über der Verbindungsleitung ist von deren Impedanz, d.h. der Leitungslänge und dem Leitungsquerschnitt bei Stromfluß abhängig (siehe Bild 17). Daraus folgt, daß mit steigender Impedanz der Verbindungsleitung zum Überspannungsableiter der Schutz des angeschlossenen Gerätes vor elektromagnetischer Störung sinkt. Größere Leitungsquerschnitte verringern die Leitungsimpedanz. Dieser Effekt wird durch die Frequenz der elektromagnetischen Störung begrenzt, da bei höheren Frequenzen die Induktivität der Leitung eine immer größere Rolle spielt. Daraus folgt, daß durch Einkürzen der Länge der Verbindungsleitung deren induktiver GE Power Controls Da an die Anschlußklemmen des Überspannungsableiters der Serie SurgeGuard Leitungen mit einem Querschnitt von 1x50 mm2 oder 2x20 mm2 angeschlossen werden können, sind s. g. KelvinVerbindungen bis 63A möglich. Aufgrund der starken Erwärmung der Anschlußklemmen bei großen Strömen wird empfohlen, s.g. KelvinVerbindungen nur bis 50A auszuführen. Überspannungsableiter und Leistungsschalter direkt nebeneinander installieren Um ungewollten Spannungsabfall über Anschlußleitungen zwischen einem vorgeschalteten Leistungsschalter und einem nachgeschalteten Überspannungsableiter zu vermeiden, sind diese so kurz wie möglich auszuführen (siehe Bild 19). Bild 19. Zuschützendes Gerät Überspannungsableiter und zu schützendes Gerät direkt nebeneinander installieren (Bild 20). Bild 20. Überspannungsableiter und empfindliche Fehlerstromschutzschalter nicht direkt nebeneinander installieren Überspannungsableiter mit MOV haben einen Leckstrom von einigen µA gegen Erde. Viele Geräte, die zum Schutz von elektrischen oder elektronischen Apparaten, Anlagen und Systemen auf dem Markt verfügbar sind, z. B. die mehrpoligen Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard, sind mit einer Meldevorrichtung durch eine LED ausgerüstet, die einen Leckstrom von einigen mA gegen Erde aufweisen. Durch den Anschluß eines solchen mehrpoligen Überspannungsableiters an einen vorgeschalteten empfindlichen Fehlerstromschutzschalter kann der Leckstrom zur ungewollten Auslösung führen. Diese ungewollte Auslösung beeinflußt die Funktion des nachgeordneten Überspannungsableiters nicht, aber sie verhindern die Betriebskontinuität. Es wird empfohlen, mehrpolige Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard nicht direkt an vorgeordnete Fehlerstromschutzschalter mit einem Bemessungsfehlerstrom unter 50mA anzuschließen. Leitungen zusammenbinden Es wurde bereits darauf hingewiesen, möglichst kurze Leitungen zu installieren. Um ungewollte Induktivitäten zu vermeiden, sind die Phasen, PE- und N-Leiter zusätzlich durch entsprechendes Installationsmaterial (Isolierband, Kabelbinder, Spiralschlauch) eng zusammengebunden zu verlegen. Leitungen nicht mit kleinem Biegeradius und ohne Wicklung verlegen Beim Verlegen von Verbindungsleitungen ist darauf zu achten, daß keine kleinen Radien oder Wicklungen auftreten. Sie sollten mit einem großen Radius sauber verlegt werden. Überlängen von Verbindungsleitungen dürfen nicht aufgewickelt werden. Kleine Radien und Wicklungen erzeugen sehr große Induktivitäten. Produktspezifische Installationsanweisungen sind unbedingt zu befolgen Jeder Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard wird zusammen mit einer detaillierten Installationsanweisung ausgeliefert, die sorgfältig durchzulesen und bei der Installation zu befolgen ist. Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard sind gemäß der folgenden Normen entwickelt worden (falls nicht anders angegeben, gilt immer die neueste Ausgabe der Norm): - IEC 61643-1, IEC1643-1 - EN 61024-1, EN61000-4-4, EN61000-4-5 - UL1449-2 - VDE 0110-1, VDE 0185 Tei 100, VDE 0185-103, VDE 0675-6 (A1 & A2), VDE 0100-534/A1 - BS 6651 (1992) - AS 1768 (1991) - ANSI C62.41 Auswahlkriterien - In TT und TN-S Netzen können nur mehrpolige Überspannungsableiter eingesetzt werden. - In IT und TN-C Netzen können nur einpolige Überspannungsableiter eingesetzt werden. - In IT und TN-S Netzen wird ein Überspannungsableiter zwischen jeder Phase und PE installiert. - Einpolige Überspannungsableiter sind steckbar ausgeführt. - Mehrpolige Überspannungsableiter sind als Monoblockgehäuse ausgeführt (nicht steckbar). - Überspannungsableiter haben Anschlußklemmen mit unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben für den Anschluß von Kabeln mit Leiterquerschnitten bis 1x50mm2. - Überspannungsableiter können mit einem Leitungsschutzschalter über Sammelschienen in Gabel- oder Stiftausführung elektrisch verbunden werden. Überspannungsableiter in Geräteausführung Monoblock, die mit einem Leitungsschutzschalter verdrahtet sind, können gemeinsam durch Betätigen des Schnappverschlusses von der DIN-Schiene gelöst werden, ohne die Sammelschienen entfernen zu müssen. - Überspannungsableiter haben bei Defekt eine mechanische bzw. LED Meldevorrichtung. - Überspannungsauslöser sind in einer vollständigen Gerätereihe für die Anforderungsklassen 1 oder 2 geeignet. Zur Entkopplung von zwei parallel geschalteten Geräten sind Entkopplungsdrosseln lieferbar. - Es sind Überspannungsableiter lieferbar, die einen potentialfreien Meldekontakt haben. - Überspannungsauslöser mit Metalloxid-Varistor haben eine interne Schmelzsicherung. - Die Bemessungsbetriebsspannung (Un) von Überspannungsableitern kann von 110% Un bis 85% Un betragen, ohne die Geräte dadurch zu beschädigen. Überspannungsableiter Zuschützendes Gerät Normen T4 T4.53 Maßzeichnungen Komfortfunktionen Hauptschalter - Aster Aus- und Wechselschalter - Aster Drehschalter - Aster Schalter mit Signalleuchten - Aster Taster - Aster Signalleuchten - Aster T4 T4.54 GE Power Controls Schutzkontakt-Steckdose - Serie MSC Maßzeichnungen Installationsschütze - Contax Installationsschütze für Nachtstromanlagen - Contax T4 Installationsschütze - Hilfskontakt Installationsschütze - Abstandsstück T4.55 Komfortfunktionen Installationsrelais - Contax R Installationsrelais - Hilfskontakt Stromstoßschalter 1P - Pulsar S Stromstoßschalter 2P - Pulsar S Elektronische Stromstoßschalter - Pulsar S T4 Stromstoßschalter - Hilfskontakte links montierbar T4.56 GE Power Controls rechts montierbar Stromstoßschalter - Abstandsstück Treppenlichtzeitschalter/Zeitrelais - Pulsar T/TS Maßzeichnungen Analoge Schalturen 1 TE - Classic Analoge Schalturen 3 TE / 6 TE - Classic T4 Digitale Schalturen 1 TE - Galax T4.57 Komfortfunktionen Digitale Schalturen 2 TE / 6 TE - Galax Dämmerungsschalter 1 TE - Galax LSS Dämmerungsschalter 3 TE - Galax LSS Dämmerungsschalter mit digitaler Schaltuhr - Galax LSS T4 Dämmerungsschalter mit integriertem Lichtfühler Dämmerungsschalter - Lichtfühler T4.58 GE Power Controls Klingeltransformatoren - Serie T Maßzeichnungen Sicherheitstransformatoren - Serie T Summer und Klingeln - 1 TE Summer und Klingeln - 2 TE T4 Analoge Meßinstrumente - Serie MT T4.59 Komfortfunktionen Digitale Meßinstrumente - Serie MT Energieverbrauchzähler - Serie MT Netzanalysgeräte - Serie MT T4 Schnittstellenwandler - Serie MT T4.60 GE Power Controls Meßbereichsumschalter - Serie MT Überspannungsableiter - SurgeGuard Klasse 1 Überspannungsableiter - SurgeGuard Klasse 2 - Einpolig Steckbar Maßzeichnungen Überspannungsableiter - SurgeGuard Klasse 2 - Mehrpolig Entkopplungsdrossel - SurgeGuard Oberwellenerfassungsgerät - SurgeGuard T4 T4.61 Suchverzeichnis Notizen T4 T4.62 GE Power Controls Suchverzeichnis Best. nr. Typ 544… LD021 LD023 LD02 P20 LD02 P25 LD02 P35 LD02 P50 LD02 A001 LD011 LD011 LD013 LD013 A.21 A.21 A.21 A.21 A.21 A.21 A.21 A.21 A.21 A.21 A.21 FIPH B.9 S 3.1+Hi39.130 GM 3.1+Hi39.130 EK 3 GM 3.57.100 GM 3.57.130 SH 1.10 SH 2.10 SH 3.10 EV-G 1.2.70 EV-G 1.6.70 EV-G 1.12.70 EV-S 1.2.70 EV-S 1.6.70 EV-S 1.12.70 EV-G 2.4.120 EV-G 2.6.120 EV-G 2.12.120 EV-S 2.4.120 EV-S 2.6.120 EV-S 2.12.120 EV-G 3.6.120 EV-G 3.12.120 EV-S 3.6.120 EV-S 3.12.120 EV-G 4.8.120 EV-G 4.12.120 EV-G 3.1+N18.120 EV-S 4.8.120 EV-S 4.12.120 EV-S 3.1+N.12.120 EV-S 3.1+N.18.120 AS 25 GI AS 25 SI ES/35 S/G AS 25 SLI EV-BS EV-G 3.9.120 LK/N7 LK/N12 LK/N15 SKU 16/5 SKU 35/5 SKU 70/5 AKG.25 AKS.25 EV-S 3.9.120 FST FDT EKL EV-G 3.1+N12.120 C.16 C.16 C.16 C.16 C.16 C.16 C.16 C.16 C.14 C.14 C.14 C.15 C.15 C.15 C.14 C.14 C.14 C.15 C.15 C.15 C.14 C.14 C.15 C.15 C.14 C.14 C.14 C.15 C.15 C.15 C.15 C.15 C.15 C.15 C.15 C.15 C.14 E.4 E.4 E.4 E.4 E.4 E.4 E.4 E.4 C.15 E.4 E.4 E.4 C.14 LT1 LT3 A.21 A.21 AGBS24 AXSK71 E.4 E.4 AAZA10 AAZA1 AAZA2 AAZA3 AAZA4 E.4 E.3 E.3 E.3 E.3 545… 545878 546… 546127 546128 546184 546229 546230 546244 546245 546246 546247 546248 546249 546253 546254 546255 546259 546260 546261 546265 546266 546267 546271 546272 546277 546278 546279 546280 546281 546282 546283 546284 546285 546287 546288 546289 546290 546291 546296 546297 546298 546299 546300 546301 546302 546306 546307 546308 546331 546332 546336 546398 548… 548166 548167 562… 562056 562445 564… 564041 564042 564043 564044 564045 Best. nr. Typ 564046 564047 564048 564049 564050 564051 564052 564053 564054 564055 564056 564057 564058 564059 564060 564061 564062 564063 564064 564065 564066 564067 564068 564092 564349 564350 564352 564353 564533 564534 564535 564536 564537 564538 564539 564540 564541 564542 564543 564544 564545 564546 564547 564548 564549 Seite AAZPN12 AAZPN16 AAZP33 AAZN33 AAZK12 AAZK16 AAZK33 AAZN3 AAZG1 AAZTU1 AAZTA1 AAZTS12U AAZTS24U AAZTS36U AAZTS48U AT AP12 AT AP24 AT AP36 AT AP48 AAZM1 AAZM2 AAZM3 AAZM4 PS AAZTU2 AAZTA2 AAZPI1 AAZPI2 AAZTS12A KV UP12 KV UP24 KV UP36 KV UP48 KV AP12 KV AP24 KV AP36 KV AP48 KV HW12 KV HW24 KV HW36 KV HW48 AAZTS24A AAZTS36A AAZTS48A VST E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.4 E.4 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.4 E.3 E.3 E.4 E.4 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.4 EP101 UC B06 EP101 UC B10 EP101 UC B13 EP101 UC B16 EP101 UC B20 EP101 UC B25 EP101 UC B32 EP101 UC B40 EP101 UC B50 EP101 UC B63 EP102 UC B06 EP102 UC B10 EP102 UC B13 EP102 UC B16 EP102 UC B20 EP102 UC B25 EP102 UC B32 EP102 UC B40 EP102 UC B50 EP102 UC B63 EP101 UC C0,5 EP101 UC C01 EP101 UC C02 EP101 UC C03 EP101 UC C04 EP101 UC C06 EP101 UC C10 EP101 UC C13 EP101 UC C16 EP101 UC C20 EP101 UC C25 EP101 UC C32 EP101 UC C40 EP101 UC C50 EP101 UC C63 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 566… 566301 566302 566303 566304 566305 566306 566307 566308 566309 566310 566311 566312 566313 566314 566315 566316 566317 566318 566319 566320 566321 566322 566323 566324 566325 566326 566327 566328 566329 566330 566331 566332 566333 566334 566335 Best. nr. Typ 566336 566337 566338 566339 566340 566341 566342 566343 566344 566345 566346 566347 566348 566349 566350 566501 566502 566503 566504 566505 566506 566507 566508 566509 566510 566511 566512 566513 566514 566515 566516 566517 566518 566519 566520 566521 566522 566523 566524 566525 566526 566527 566528 566529 566530 566531 566532 566533 566534 566535 566536 566537 566538 566539 566540 566541 566542 566543 566544 566545 566546 566547 566548 566549 566550 566551 566552 566553 566554 566555 566556 566557 566558 566559 566560 566561 566562 566563 566564 566565 566566 566567 EP102 UC C0,5 EP102 UC C01 EP102 UC C02 EP102 UC C03 EP102 UC C04 EP102 UC C06 EP102 UC C10 EP102 UC C13 EP102 UC C16 EP102 UC C20 EP102 UC C25 EP102 UC C32 EP102 UC C40 EP102 UC C50 EP102 UC C63 EP61 B06 EP61 B10 EP61 B13 EP61 B16 EP61 B20 EP61 B25 EP61 B32 EP61 B40 EP61 B50 EP61 B63 EP61 C0,5 EP61 C01 EP61 C02 EP61 C03 EP61 C04 EP61 C06 EP61 C10 EP61 C13 EP61 C16 EP61 C20 EP61 C25 EP61 C32 EP61 C40 EP61 C50 EP61 C63 EP61 D0,5 EP61 D01 EP61 D02 EP61 D03 EP61 D04 EP61 D06 EP61 D10 EP61 D13 EP61 D16 EP61 D20 EP61 D25 EP61 D32 EP61 D40 EP61 D50 EP61 D63 EP62 B06 EP62 B10 EP62 B13 EP62 B16 EP62 B20 EP62 B25 EP62 B32 EP62 B40 EP62 B50 EP62 B63 EP62 C0,5 EP62 C01 EP62 C02 EP62 C03 EP62 C04 EP62 C06 EP62 C10 EP62 C13 EP62 C16 EP62 C20 EP62 C25 EP62 C32 EP62 C40 EP62 C50 EP62 C63 EP62 D0,5 EP62 D01 Seite A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.15 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 A.9 Best. nr. 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Typ 566854 566855 566856 566857 566858 566859 566860 566861 566862 566863 566864 566865 566866 566867 566868 566869 566870 566871 566872 566873 566874 566875 566876 566877 566878 566879 566880 566881 566882 566883 566884 566885 566886 566887 566888 566889 566890 566891 566892 566893 566894 566895 566896 566897 566898 566899 566900 566901 566902 566903 566904 566905 566906 566907 566908 566909 566910 566911 566912 566913 566914 566915 566916 566917 566918 566919 566920 566921 566922 566923 566924 566925 566926 566927 566928 566929 566930 566931 566932 566933 566934 566935 EP103 D16 EP103 D20 EP103 D25 EP103 D32 EP103 D40 EP103 D50 EP103 D63 EP104 B06 EP104 B10 EP104 B13 EP104 B16 EP104 B20 EP104 B25 EP104 B32 EP104 B40 EP104 B50 EP104 B63 EP104 C0,5 EP104 C01 EP104 C02 EP104 C03 EP104 C04 EP104 C06 EP104 C10 EP104 C13 EP104 C16 EP104 C20 EP104 C25 EP104 C32 EP104 C40 EP104 C50 EP104 C63 EP104 D0,5 EP104 D01 EP104 D02 EP104 D03 EP104 D04 EP104 D06 EP104 D10 EP104 D13 EP104 D16 EP104 D20 EP104 D25 EP104 D32 EP104 D40 EP104 D50 EP104 D63 EP101 B06N EP101 B10N EP101 B13N EP101 B16N EP101 B20N EP101 B25N EP101 B32N EP101 B40N EP101 B50N EP101 B63N EP101 C0,5N EP101 C01N EP101 C02N EP101 C03N EP101 C04N EP101 C06N EP101 C10N EP101 C13N EP101 C16N EP101 C20N EP101 C25N EP101 C32N EP101 C40N EP101 C50N EP101 C63N EP101 D0,5N EP101 D01N EP101 D02N EP101 D03N EP101 D04N EP101 D06N EP101 D10N EP101 D13N EP101 D16N EP101 D20N Seite A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 A.11 Best. nr. 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Typ 608967 608968 608969 608970 608971 608972 608973 608974 608975 608976 608977 608978 608979 608980 608981 608982 608983 608984 608985 608986 608987 608988 608989 608990 608991 608992 608993 608994 608995 608996 608997 Seite LSFI B10/0,3 LSFI B13/0,3 LSFI B16/0,3 LSFI B20/0,3 LSFI B25/0,3 LSFI B32/0,3 LSFI B40/0,3 LSFI C04/0,01 LSFI C06/0,01 LSFI C10/0,01 LSFI C13/0,01 LSFI C16/0,01 LSFI C20/0,01 LSFI C04/0,03 LSFI C06/0,03 LSFI C10/0,03 LSFI C13/0,03 LSFI C16/0,03 LSFI C20/0,03 LSFI C25/0,03 LSFI C32/0,03 LSFI C40/0,03 LSFI C04/0,3 LSFI C06/0,3 LSFI C10/0,3 LSFI C13/0,3 LSFI C16/0,3 LSFI C20/0,3 LSFI C25/0,3 LSFI C32/0,3 LSFI C40/0,3 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 KS F5 F4 A.22 C.9 C.9 SMS 1 SMS 1 SMS 1 SMS 3 SMS 3 SMS 3 SMS 6 SMS 6 CLS Q 62 DD CLS Q 31 D CLS Q 11 D CLS Q 62 DW CLS Q 31 W CLS S 11 D CLS S 31 D CLS S 31 W CTX 20 11 51 CTX 20 11 25 CTX 20 02 51 CTX 20 02 25 CTX 20 20 13 CTX 20 20 51 CTX 20 20 61 CTX 20 20 25 CTX 20 20 49 CTX 24 22 52 CTX 24 22 26 CTX 24 30 52 CTX 24 30 26 CTX 24 04 52 CTX 24 04 26 CTX 24 40 14 CTX 24 40 52 CTX 24 40 62 CTX 24 40 26 CTX 24 40 40 CTX 40 20 52 CTX 40 20 26 CTX 40 30 52 CTX 40 30 26 CTX 40 40 14 CTX 40 40 52 CTX 40 40 62 CTX 40 40 26 D.19 D.21 D.23 D.19 D.21 D.23 D.19 D.21 D.19 D.19 D.19 D.19 D.19 D.19 D.19 D.19 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 624… 624929 624945 624946 666… 666100 666100 666100 666101 666101 666101 666102 666102 666103 666104 666105 666108 666109 666111 666112 666114 666126 666127 666128 666129 666130 666131 666132 666133 666134 666135 666136 666137 666138 666139 666140 666141 666142 666143 666144 666145 666146 666147 666148 666149 666150 666151 666152 666153 Best. nr. Typ 666154 666155 666156 666157 666158 666159 666160 666161 666162 666163 666164 666165 666166 666167 666168 666169 666180 666181 666182 666186 666187 666188 666189 666190 666191 666192 666193 666194 666195 666206 666206 666206 666207 666207 666209 666210 666211 666212 666213 666214 666215 666216 666217 666218 666219 666220 666221 666222 666223 666224 666225 666226 666227 666228 666229 666230 666231 666232 666233 666234 666235 666236 666237 666238 666239 666240 666241 666242 666243 666244 666245 666246 666247 666248 666249 666250 666251 666252 666253 666254 666255 666256 CTX 40 40 40 CTX 63 20 52 CTX 63 40 52 CTX 63 40 62 CTX 63 40 26 CTX TS 3 CTX TS 2 CTX SP CTX 06 11 CTX 06 20 CTX DN 20 20 51 CTX DN 24 30 52 CTX DN 24 40 52 CTX DN 40 20 52 CTX DN 40 30 52 CTX DN 40 40 52 GLX BAT GLX DCF GLX PRG GLX Q 21 D 12 GLX Q 11 W 42 GLX Q 21 W 20 GLX Q 21 W 30 GLX Q 22 W 30 GLX Q 22 W 40 GLX Q 62 W 400 GLX Q 64 W 400 GLX Q 62 Y 400 GLX Q 64 Y 400 PLS-SP PLS SP PLS SP PLS 04 11 PLS 04 11 PLS C PLS 16 10 13 PLS 16 10 12 PLS 16 10 51 PLS 16 10 61 PLS 16 10 25 PLS 16 10 24 PLS 16 10 49 PLS 16 11 13 PLS 16 11 12 PLS 16 11 51 PLS 16 11 61 PLS 16 11 25 PLS 16 11 24 PLS 16 11 49 PLS 16 20 13 PLS 16 20 12 PLS 16 20 51 PLS 16 20 61 PLS 16 20 25 PLS 16 20 24 PLS 16 20 49 PLS 16 22 13 PLS 16 22 12 PLS 16 22 51 PLS 16 22 61 PLS 16 22 25 PLS 16 22 24 PLS 16 22 49 PLS 16 40 13 PLS 16 40 12 PLS 16 40 51 PLS 16 40 61 PLS 16 40 25 PLS 16 40 24 PLS 16 40 49 PLS 25 10 13 PLS 25 10 12 PLS 25 10 51 PLS 25 10 61 PLS 25 10 25 PLS 25 10 24 PLS 25 10 49 PLS 25 20 13 PLS 25 20 12 PLS 25 20 51 PLS 25 20 61 PLS 25 20 25 Seite D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.7 D.21 D.21 D.21 D.21 D.21 D.21 D.21 D.21 D.21 D.21 D.21 D.21 D.21 A.22 D.9 D.13 D.9 D.13 D.13 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 Best. nr. Typ 666257 666258 666259 666260 666261 666262 666263 666264 666265 666316 666317 666318 666319 666320 666321 666322 666323 666324 666325 666326 666327 666328 666329 666330 666331 666332 666333 666334 666347 666358 666361 666362 666363 666364 666375 666376 666377 666378 666379 666380 666381 666382 666383 666384 666385 666386 666387 666388 666389 666390 666391 666392 666393 666394 666395 666396 666397 666398 666399 666400 666401 666402 666405 666406 666407 666408 666409 666410 666411 666412 666413 666414 666415 666416 666417 666418 666419 666420 666421 666422 666423 666424 PLS 25 20 24 PLS 25 20 49 PLS 25 40 13 PLS 25 40 12 PLS 25 40 51 PLS 25 40 61 PLS 25 40 25 PLS 25 40 24 PLS 25 40 49 PLS S 16 20 13 PLS S 16 20 51 PLS S 16 20 61 PLS S 16 20 25 PLS S 16 20 49 PLS C 10 10 14 PLS C 10 10 52 PLS C 10 10 26 PLS C 10 11 14 PLS C 10 11 52 PLS C 10 11 26 PLS C 10 20 14 PLS C 10 20 52 PLS C 10 20 26 PLS 16 10 09 PLS 16 20 09 PLS 16 11 09 PLS 16 22 09 PLS 16 40 09 AST B LSS LDR LSS 11 LSS 32 LSS 31 LSS W MT CT 100 MT CT 1000 MT CT 150 MT CT 200 MT CT 250 MT CT 300 MT CT 40 MT CT 400 MT CT 50 MT CT 500 MT CT 60 MT CT 600 MT CT 80 MT CT 800 MT SP 100 MT SP 1000 MT SP 150 MT SP 200 MT SP 250 MT SP 300 MT SP 40 MT SP 400 MT SP 50 MT SP 500 MT SP 60 MT SP 600 MT SP 80 MT SP 800 MT S 4 MT S 7 MT PRG MT AA 10 MT AA 15 MT AA 20 MT AA 25 MT AA 30 MT AA 5 MT AA MT AF MT AH MT AV 300 MT AV 500 MT DA 25 MT DA 5 MT DE 1 MT DE 1I MT DE 3I MT DF Seite D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.13 D.13 D.13 D.13 D.13 D.13 D.13 D.13 D.13 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.5 D.23 D.23 D.23 D.23 D.23 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.27 D.27 D.27 D.27 D.27 D.27 D.27 D.27 D.27 D.27 D.27 D.28 D.28 D.28 D.28 D.28 D.28 Bestellnummer 567913 567914 567915 567916 567917 567932 567933 567934 567935 567936 567937 567938 567939 567940 567941 567942 567943 X X.3 Suchverzeichnis Best. nr. Typ X X.4 666425 666426 666427 666428 666429 666430 666454 666455 666456 666457 666458 666459 666460 666461 666462 666463 666464 666465 666466 666467 666468 666469 666470 666471 666472 666473 666474 666475 666476 666477 666478 666479 666480 666481 666482 666483 666484 666485 666486 666487 666488 666489 666490 666491 666492 666493 666499 666501 666502 666511 666512 666513 666514 666524 666525 666526 666527 666529 666530 666531 666532 666533 666534 666535 666536 666537 666538 666539 666540 666541 666542 666543 666544 666545 666546 666547 666548 666549 666551 666555 666556 666557 MT DN 1 MT DN 3 MT DV 600 MT DW 110 MT DW 11000 MT DW 31000 CTX R 16 10 13 CTX R 16 10 12 CTX R 16 10 51 CTX R 16 10 61 CTX R 16 10 25 CTX R 16 10 24 CTX R 16 10 49 CTX R 16 11 13 CTX R 16 11 12 CTX R 16 11 51 CTX R 16 11 61 CTX R 16 11 25 CTX R 16 11 24 CTX R 16 11 49 CTX R 16 20 13 CTX R 16 20 12 CTX R 16 20 51 CTX R 16 20 61 CTX R 16 20 25 CTX R 16 20 24 CTX R 16 20 49 CTX R 16 22 13 CTX R 16 22 12 CTX R 16 22 51 CTX R 16 22 61 CTX R 16 22 25 CTX R 16 22 24 CTX R 16 22 49 CTX R 16 40 13 CTX R 16 40 12 CTX R 16 40 51 CTX R 16 40 61 CTX R 16 40 25 CTX R 16 40 24 CTX R 16 40 49 CTX R 16 10 09 CTX R 16 20 09 CTX R 16 11 09 CTX R 16 22 09 CTX R 16 40 09 MSC SE MSC SEP MSC SPP PLT S M PLT S E PLT S D PLT S F SG SWT SG MM 2 20 2 SG MM 2 20 4 SG MM 2 45 2 SG MM 2 45 4 SG MM 2 45 4 C SG MM 1 100 4 SG C 40 SG MM 2 80 4 C SG SP 2 20 2 P SG SP 2 20 4 P SG SP 2 45 2 P SG SP 2 45 2 C SG SP 2 45 4 P SG SP 2 45 4 C SG SM 1 35 4 SG SP 2 65 2 P SG SP 2 65 2 C SG SP 2 65 4 P SG SP 2 65 4 C SG SP 2 20 2 SG SP 2 20 4 SG SP 2 45 2 SG SP 2 45 4 SG SP 2 65 2 SG SP 2 65 4 AST R ES E AST R ES S AST R TS Seite D.28 D.28 D.28 D.28 D.28 D.28 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.9 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.5 D.5 D.5 D.15 D.15 D.15 D.15 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.3 D.3 D.3 GE Power Controls Best. nr. Typ 666558 666559 666560 666561 666562 666563 666564 666565 666566 666567 666568 666569 666574 666575 666576 666577 666578 666579 666580 666581 666582 666583 666584 666585 666586 666587 666588 666589 666590 666591 666592 666593 666594 666595 666596 666597 666598 666599 666600 666601 666602 666603 666604 666605 666606 666607 666608 666609 666614 666615 666616 666617 666620 666621 666622 666623 666624 666625 666627 666629 666630 666631 666632 666633 666634 666636 666637 666638 666640 666641 666642 666643 666644 Seite AST M 100 10 AST M 100 20 AST M 100 30 AST M 100 40 AST M 63 10 AST M 63 20 AST M 63 30 AST M 63 40 AST M 80 10 AST M 80 20 AST M 80 30 AST M 80 40 AST R 32 20 AST R 32 30 AST R 32 3N AST R 32 40 AST R 40 20 AST R 40 30 AST R 40 3N AST R 40 40 AST R 63 20 AST R 63 30 AST R 63 3N AST R 63 40 AST S 16 1 AST S 16 10 AST S 16 2 AST S 16 20 AST S 16 30 AST S 16 30 2 AST S 16 40 2 AST S 16 40 AST S 32 1 AST S 32 10 AST S 32 2 AST S 32 20 AST S 32 30 2 AST S 32 30 AST S 32 40 AST S 32 40 2 AST SL 16 10 AST SL 16 20 AST SL 32 10 AST SL 32 20 AST SZ 16 1 AST SZ 16 2 AST SZ 32 1 AST SZ 32 2 AST M 40 10 AST M 40 20 AST M 40 30 AST M 40 40 PLT AS PLT OF PLT ON PLT MF PLT NS PLT PS PLT OO BU 230 BU 12 BU 230 24 BE 230 BE 12 BE 230 24 TR B 10 TR B 15 TR B 5 TR B 8S TR S 15 TR S 25 TR S 40 TR S 63 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.17 D.17 D.17 D.17 D.17 D.17 D.17 D.25 D.25 D.25 D.25 D.25 D.25 D.25 D.25 D.25 D.25 D.25 D.25 D.25 D.25 EP251 B06 EP251 B10 EP251 B13 EP251 B16 EP251 B20 EP251 B25 A.13 A.13 A.13 A.13 A.13 A.13 667… 667710 667712 667713 667714 667715 667716 Best. nr. Typ 669… 669486 669487 Seite EPP LM A.22 A.22 Hti 101 B080 Hti 101 B100 Hti 101 B125 Hti 102 B080 Hti 102 B100 Hti 102 B125 Hti 103 B080 Hti 103 B100 Hti 103 B125 Hti 104 B080 Hti 104 B100 Hti 104 B125 Hti 101 C080 Hti 101 C100 Hti 101 C125 Hti 102 C080 Hti 102 C100 Hti 102 C125 Hti 103 C080 Hti 103 C100 Hti 103 C125 Hti 104 C080 Hti 104 C100 Hti 104 C125 Hti 101 D080 Hti 101 D100 Hti 101 D125 Hti 102 D080 Hti 102 D100 Hti 102 D125 Hti 103 D080 Hti 103 D100 Hti 103 D125 Hti 104 D080 Hti 104 D100 Hti 104 D125 Hti H Hti SR H/S Hti HH/SH Hti H HH/SH9 Hti HSR A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 C.9 C.9 C.9 C.9 C.9 C.9 S91 CS20 S91 CS25 S91 CS32 S91 CS35 S91 CS40 S91 CS50 S91 CS63 S91 CS80 S91 CS100 S91.3 CS20 S91.3 CS25 S91.3 CS32 S91.3 CS35 S91.3 CS40 S91.3 CS50 S91.3 CS63 S91.3 CS80 S91.3 CS100 S91 E10 S91 E16 S91 E20 S91 E25 S91 E32 S91 E35 S91 E40 S91 E50 S91 E63 S91 E80 S91 E100 S91.3 E20 S91.3 E25 S91.3 E32 S91.3 E35 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 671… 671504 671505 671506 671510 671511 671512 671516 671517 671518 671522 671523 671524 671528 671529 671530 671534 671535 671536 671540 671541 671542 671546 671547 671548 671552 671553 671554 671558 671559 671560 671564 671565 671566 671570 671571 671572 671597 671598 671599 671600 671601 671602 672… 672482 672483 672484 672485 672486 672487 672488 672489 672490 672491 672492 672493 672494 672495 672496 672497 672498 672499 672500 672501 672502 672503 672504 672505 672506 672507 672508 672509 672510 672511 672512 672513 672514 Best. nr. Typ 672515 672516 672517 672518 672519 672520 672521 672522 672523 672524 672525 672526 672527 672528 672529 672530 672531 672532 672533 672534 672535 672536 672537 672538 672539 672540 672541 672542 672543 672544 672545 672546 672547 672548 672549 672550 672551 672552 672553 672554 672555 672556 672557 672558 672559 672560 672561 672562 672563 672564 672565 672566 672567 672568 672569 672570 672571 672572 672573 672573 672574 672575 672576 672577 672578 672580 S91.3 E40 S91.3 E50 S91.3 E63 S91.3 E80 S91.3 E100 S91 F10 S91 F16 S91 F20 S91 F25 S91 F32 S91 F35 S91 F40 S91 F50 S91 F63 S91 F80 S91 F100 S91.3 F20 S91.3 F25 S91.3 F32 S91.3 F35 S91.3 F40 S91.3 F50 S91.3 F63 S91.3 F80 S91.3 F100 S91+N CS20 S91+N CS25 S91+N CS32 S91+N CS35 S91+N CS40 S91+N CS50 S91+N CS63 S91+N CS80 S91+N CS100 S93 CS20 S93 CS25 S93 CS32 S93 CS35 S93 CS40 S93 CS50 S93 CS63 S93 CS80 S93 CS100 S93+N CS20 S93+N CS25 S93+N CS32 S93+N CS35 S93+N CS40 S93+N CS50 S93+N CS63 S93+N CS80 S93+N CS100 CA H CA S/H CA S/H G CB SH/HH-R CB SH/HH-L PBS TELE L-1 TELE L-1 TELE L-2 TELE U-230 TELE U-12 TELE U-24 TELE U-48 TELE Mp Seite A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 C.4 C.4 C.4 C.5 C.5 C.7 C.7 C.7 C.7 C.7 C.7 C.7 C.7 C.8 Suchverzeichnis Typ 25/0,1-2 25/0,3-2 Best. nr. Seite B.7 B.7 564042 564041 564043 564044 564045 564054 564050 564051 564052 564065 564066 564067 564068 564053 564049 564048 564352 564353 564046 564047 564056 564350 564533 564057 564546 564058 564547 564059 564548 564060 564055 564349 562056 546306 546307 546287 546288 546290 666347 666558 666559 666560 666561 666614 666615 666616 666617 666562 666563 666564 666565 666566 666567 666568 666569 666574 666575 666576 666577 666578 666579 666580 666581 666582 666583 666584 666585 666555 666556 666557 666586 666587 666588 666589 666590 666591 666593 666592 E.3 E.4 E.3 E.3 E.3 E.4 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.4 E.3 E.3 E.4 E.4 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.4 E.4 E.4 C.15 C.15 C.15 D.5 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 D.3 AA… AAZA1 AAZA10 AAZA2 AAZA3 AAZA4 AAZG1 AAZK12 AAZK16 AAZK33 AAZM1 AAZM2 AAZM3 AAZM4 AAZN3 AAZN33 AAZP33 AAZPI1 AAZPI2 AAZPN12 AAZPN16 AAZTA1 AAZTA2 AAZTS12A AAZTS12U AAZTS24A AAZTS24U AAZTS36A AAZTS36U AAZTS48A AAZTS48U AAZTU1 AAZTU2 AGBS24 AKG.25 AKS.25 AS 25 GI AS 25 SI AS 25 SLI AST B AST M 100 10 AST M 100 20 AST M 100 30 AST M 100 40 AST M 40 10 AST M 40 20 AST M 40 30 AST M 40 40 AST M 63 10 AST M 63 20 AST M 63 30 AST M 63 40 AST M 80 10 AST M 80 20 AST M 80 30 AST M 80 40 AST R 32 20 AST R 32 30 AST R 32 3N AST R 32 40 AST R 40 20 AST R 40 30 AST R 40 3N AST R 40 40 AST R 63 20 AST R 63 30 AST R 63 3N AST R 63 40 AST R ES E AST R ES S AST R TS AST S 16 1 AST S 16 10 AST S 16 2 AST S 16 20 AST S 16 30 AST S 16 30 2 AST S 16 40 AST S 16 40 2 Typ AST S 32 1 AST S 32 10 AST S 32 2 AST S 32 20 AST S 32 30 AST S 32 30 2 AST S 32 40 AST S 32 40 2 AST SL 16 10 AST SL 16 20 AST SL 32 10 AST SL 32 20 AST SZ 16 1 AST SZ 16 2 AST SZ 32 1 AST SZ 32 2 AT AP12 AT AP24 AT AP36 AT AP48 AXSK71 Best. nr. 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Seite 567907 567843 567887 567865 567909 567844 567888 567866 567910 567845 567889 567867 567911 567846 567890 567868 567912 567847 567891 567869 567913 567848 567892 567870 567914 567849 567893 567871 567915 567850 567894 567872 567916 567851 567895 567873 567917 567830 567874 567852 567896 567832 567876 567854 567898 567833 567877 567855 567899 567834 567878 567856 567900 567835 567879 567857 567901 567836 567880 567858 567902 567837 567881 567859 567903 567838 567882 567860 567904 567839 567883 567861 567905 567840 567884 567862 567906 567936 567937 567938 567939 567940 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.13 B.9 B.9 B.9 B.9 B.9 Typ FIP 125/0,1-4 FIP 125/0,3-4 FIP 125/0,5-4 FIP 80/0,03-4 FIP 80/0,1-4 FIP 80/0,3-4 FIP 80/0,5-4 FIPH FPS 240/1000 FPS 240/300 FPS 240/500 FPS 263/1000 FPS 263/300 FPS 263/500 FPS 440/100 FPS 440/1000 FPS 440/300 FPS 440/500 FPS 463/100 FPS 463/1000 FPS 463/300 FPS 463/500 FST Best. nr. Seite 567941 567942 567943 567932 567933 567934 567935 545878 604029 604027 604028 604033 604031 604032 604121 604124 604122 604123 604125 604128 604126 604127 546331 B.9 B.9 B.9 B.9 B.9 B.9 B.9 B.9 B.7 B.7 B.7 B.7 B.7 B.7 B.7 B.7 B.7 B.7 B.7 B.7 B.7 B.7 E.4 666180 666181 666182 666187 666186 666188 666189 666190 666191 666192 666194 666193 666195 546128 546229 546230 D.21 D.21 D.21 D.21 D.21 D.21 D.21 D.21 D.21 D.21 D.21 D.21 D.21 C.16 C.16 C.16 671599 671504 671505 671506 671528 671529 671530 671552 671553 671554 671510 671511 671512 671534 671535 671536 671558 671559 671560 671516 671517 671518 671540 671541 671542 671564 671565 671566 671522 671523 671524 671546 671547 671548 671570 671571 671572 671597 671601 C.9 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 A.17 C.9 C.9 G... GLX BAT GLX DCF GLX PRG GLX Q 11 W 42 GLX Q 21 D 12 GLX Q 21 W 20 GLX Q 21 W 30 GLX Q 22 W 30 GLX Q 22 W 40 GLX Q 62 W 400 GLX Q 62 Y 400 GLX Q 64 W 400 GLX Q 64 Y 400 GM 3.1+Hi39.130 GM 3.57.100 GM 3.57.130 H… H/S Hti 101 B080 Hti 101 B100 Hti 101 B125 Hti 101 C080 Hti 101 C100 Hti 101 C125 Hti 101 D080 Hti 101 D100 Hti 101 D125 Hti 102 B080 Hti 102 B100 Hti 102 B125 Hti 102 C080 Hti 102 C100 Hti 102 C125 Hti 102 D080 Hti 102 D100 Hti 102 D125 Hti 103 B080 Hti 103 B100 Hti 103 B125 Hti 103 C080 Hti 103 C100 Hti 103 C125 Hti 103 D080 Hti 103 D100 Hti 103 D125 Hti 104 B080 Hti 104 B100 Hti 104 B125 Hti 104 C080 Hti 104 C100 Hti 104 C125 Hti 104 D080 Hti 104 D100 Hti 104 D125 Hti H Hti H HH/SH9 Typ Hti HH/SH Hti HSR Hti SR Best. nr. Seite 671600 671602 671598 C.9 C.9 C.9 624929 564538 564539 564540 564541 564542 564543 564544 564545 564534 564535 564536 564537 A.22 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 E.3 544339 544339 544340 544340 544338 544334 544335 544336 544337 544332 544333 546298 546299 546297 669487 608951 608957 608966 608952 608958 608967 608953 608959 608968 608954 608960 608969 608955 608961 608970 608962 608971 608963 608972 608964 608973 608974 608980 608989 608975 608981 608990 608976 608982 608991 608977 608983 608992 608978 608984 608993 608979 608985 608994 608986 608995 608987 608996 608988 608997 666361 666363 A.21 A.21 A.21 A.21 A.21 A.21 A.21 A.21 A.21 A.21 A.21 E.4 E.4 E.4 A.22 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 B.11 D.23 D.23 K... KS KV AP12 KV AP24 KV AP36 KV AP48 KV HW12 KV HW24 KV HW36 KV HW48 KV UP12 KV UP24 KV UP36 KV UP48 L... LD011 LD011 LD013 LD013 LD02 A001 LD02 P20 LD02 P25 LD02 P35 LD02 P50 LD021 LD023 LK/N12 LK/N15 LK/N7 LM LSFI B06/0,01 LSFI B06/0,03 LSFI B06/0,3 LSFI B10/0,01 LSFI B10/0,03 LSFI B10/0,3 LSFI B13/0,01 LSFI B13/0,03 LSFI B13/0,3 LSFI B16/0,01 LSFI B16/0,03 LSFI B16/0,3 LSFI B20/0,01 LSFI B20/0,03 LSFI B20/0,3 LSFI B25/0,03 LSFI B25/0,3 LSFI B32/0,03 LSFI B32/0,3 LSFI B40/0,03 LSFI B40/0,3 LSFI C04/0,01 LSFI C04/0,03 LSFI C04/0,3 LSFI C06/0,01 LSFI C06/0,03 LSFI C06/0,3 LSFI C10/0,01 LSFI C10/0,03 LSFI C10/0,3 LSFI C13/0,01 LSFI C13/0,03 LSFI C13/0,3 LSFI C16/0,01 LSFI C16/0,03 LSFI C16/0,3 LSFI C20/0,01 LSFI C20/0,03 LSFI C20/0,3 LSFI C25/0,03 LSFI C25/0,3 LSFI C32/0,03 LSFI C32/0,3 LSFI C40/0,03 LSFI C40/0,3 LSS 11 LSS 31 Typbezeichnung EP64 D01 EP64 D02 EP64 D03 EP64 D04 EP64 D06 EP64 D10 EP64 D13 EP64 D16 EP64 D20 EP64 D25 EP64 D32 EP64 D40 EP64 D50 EP64 D63 EPP ES/35 S/G EV-BS EV-G 1.12.70 EV-G 1.2.70 EV-G 1.6.70 EV-G 2.12.120 EV-G 2.4.120 EV-G 2.6.120 EV-G 3.1+N12.120 EV-G 3.1+N18.120 EV-G 3.12.120 EV-G 3.6.120 EV-G 3.9.120 EV-G 4.12.120 EV-G 4.8.120 EV-S 1.12.70 EV-S 1.2.70 EV-S 1.6.70 EV-S 2.12.120 EV-S 2.4.120 EV-S 2.6.120 EV-S 3.1+N.12.120 EV-S 3.1+N.18.120 EV-S 3.12.120 EV-S 3.6.120 EV-S 3.9.120 EV-S 4.12.120 EV-S 4.8.120 X X.7 Typ LSS 32 LSS LDR LSS W LT1 LT3 Best. nr. Seite 666362 666358 666364 548166 548167 D.23 D.23 D.23 A.21 A.21 666499 666501 666502 666414 666408 666409 666410 666411 666412 666413 666415 666416 666417 666418 666375 666376 666377 666378 666379 666380 666381 666382 666383 666384 666385 666386 666387 666388 666419 666420 666421 666422 666423 666424 666425 666426 666427 666428 666429 666430 666407 666405 666406 666389 666390 666391 666392 666393 666394 666395 666396 666397 666398 666399 666400 666401 666402 D.5 D.5 D.5 D.27 D.27 D.27 D.27 D.27 D.27 D.27 D.27 D.27 D.27 D.27 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.28 D.28 D.28 D.28 D.28 D.28 D.28 D.28 D.28 D.28 D.28 D.28 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 D.29 672572 666207 666207 666330 666211 666210 666215 666214 666216 666212 666213 666332 666218 666217 666222 666221 C.7 D.9 D.13 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 Suchverzeichnis M... MSC SE MSC SEP MSC SPP MT AA MT AA 10 MT AA 15 MT AA 20 MT AA 25 MT AA 30 MT AA 5 MT AF MT AH MT AV 300 MT AV 500 MT CT 100 MT CT 1000 MT CT 150 MT CT 200 MT CT 250 MT CT 300 MT CT 40 MT CT 400 MT CT 50 MT CT 500 MT CT 60 MT CT 600 MT CT 80 MT CT 800 MT DA 25 MT DA 5 MT DE 1 MT DE 1I MT DE 3I MT DF MT DN 1 MT DN 3 MT DV 600 MT DW 110 MT DW 11000 MT DW 31000 MT PRG MT S 4 MT S 7 MT SP 100 MT SP 1000 MT SP 150 MT SP 200 MT SP 250 MT SP 300 MT SP 40 MT SP 400 MT SP 50 MT SP 500 MT SP 60 MT SP 600 MT SP 80 MT SP 800 P... X X.8 PBS PLS 04 11 PLS 04 11 PLS 16 10 09 PLS 16 10 12 PLS 16 10 13 PLS 16 10 24 PLS 16 10 25 PLS 16 10 49 PLS 16 10 51 PLS 16 10 61 PLS 16 11 09 PLS 16 11 12 PLS 16 11 13 PLS 16 11 24 PLS 16 11 25 GE Power Controls Typ PLS 16 11 49 PLS 16 11 51 PLS 16 11 61 PLS 16 20 09 PLS 16 20 12 PLS 16 20 13 PLS 16 20 24 PLS 16 20 25 PLS 16 20 49 PLS 16 20 51 PLS 16 20 61 PLS 16 22 09 PLS 16 22 12 PLS 16 22 13 PLS 16 22 24 PLS 16 22 25 PLS 16 22 49 PLS 16 22 51 PLS 16 22 61 PLS 16 40 09 PLS 16 40 12 PLS 16 40 13 PLS 16 40 24 PLS 16 40 25 PLS 16 40 49 PLS 16 40 51 PLS 16 40 61 PLS 25 10 12 PLS 25 10 13 PLS 25 10 24 PLS 25 10 25 PLS 25 10 49 PLS 25 10 51 PLS 25 10 61 PLS 25 20 12 PLS 25 20 13 PLS 25 20 24 PLS 25 20 25 PLS 25 20 49 PLS 25 20 51 PLS 25 20 61 PLS 25 40 12 PLS 25 40 13 PLS 25 40 24 PLS 25 40 25 PLS 25 40 49 PLS 25 40 51 PLS 25 40 61 PLS C PLS C 10 10 14 PLS C 10 10 26 PLS C 10 10 52 PLS C 10 11 14 PLS C 10 11 26 PLS C 10 11 52 PLS C 10 20 14 PLS C 10 20 26 PLS C 10 20 52 PLS S 16 20 13 PLS S 16 20 25 PLS S 16 20 49 PLS S 16 20 51 PLS S 16 20 61 PLS SP PLS SP PLS-SP PLT AS PLT MF PLT NS PLT OF PLT ON PLT OO PLT PS PLT S D PLT S E PLT S F PLT S M PS Best. nr. Seite 666223 666219 666220 666331 666225 666224 666229 666228 666230 666226 666227 666333 666232 666231 666236 666235 666237 666233 666234 666334 666239 666238 666243 666242 666244 666240 666241 666246 666245 666250 666249 666251 666247 666248 666253 666252 666257 666256 666258 666254 666255 666260 666259 666264 666263 666265 666261 666262 666209 666321 666323 666322 666324 666326 666325 666327 666329 666328 666316 666319 666320 666317 666318 666206 666206 666206 666620 666623 666624 666621 666622 666627 666625 666513 666512 666514 666511 564092 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.13 D.13 D.13 D.13 D.13 D.13 D.13 D.13 D.13 D.13 D.12 D.12 D.12 D.12 D.12 D.9 D.13 A.22 D.17 D.17 D.17 D.17 D.17 D.17 D.17 D.15 D.15 D.15 D.15 E.4 546127 672490 C.16 A.19 S... S 3.1+Hi39.130 S91 CS100 Typ S91 CS20 S91 CS25 S91 CS32 S91 CS35 S91 CS40 S91 CS50 S91 CS63 S91 CS80 S91 E10 S91 E100 S91 E16 S91 E20 S91 E25 S91 E32 S91 E35 S91 E40 S91 E50 S91 E63 S91 E80 S91 F10 S91 F100 S91 F16 S91 F20 S91 F25 S91 F32 S91 F35 S91 F40 S91 F50 S91 F63 S91 F80 S91+N CS100 S91+N CS20 S91+N CS25 S91+N CS32 S91+N CS35 S91+N CS40 S91+N CS50 S91+N CS63 S91+N CS80 S91.3 CS100 S91.3 CS20 S91.3 CS25 S91.3 CS32 S91.3 CS35 S91.3 CS40 S91.3 CS50 S91.3 CS63 S91.3 CS80 S91.3 E100 S91.3 E20 S91.3 E25 S91.3 E32 S91.3 E35 S91.3 E40 S91.3 E50 S91.3 E63 S91.3 E80 S91.3 F100 S91.3 F20 S91.3 F25 S91.3 F32 S91.3 F35 S91.3 F40 S91.3 F50 S91.3 F63 S91.3 F80 S93 CS100 S93 CS20 S93 CS25 S93 CS32 S93 CS35 S93 CS40 S93 CS50 S93 CS63 S93 CS80 S93+N CS100 S93+N CS20 S93+N CS25 S93+N CS32 S93+N CS35 S93+N CS40 S93+N CS50 Best. nr. Seite 672482 672483 672484 672485 672486 672487 672488 672489 672500 672510 672501 672502 672503 672504 672505 672506 672507 672508 672509 672520 672530 672521 672522 672523 672524 672525 672526 672527 672528 672529 672548 672540 672541 672542 672543 672544 672545 672546 672547 672499 672491 672492 672493 672494 672495 672496 672497 672498 672519 672511 672512 672513 672514 672515 672516 672517 672518 672539 672531 672532 672533 672534 672535 672536 672537 672538 672557 672549 672550 672551 672552 672553 672554 672555 672556 672566 672558 672559 672560 672561 672562 672563 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 A.19 Typ S93+N CS63 S93+N CS80 SG C 40 SG MM 1 100 4 SG MM 2 20 2 SG MM 2 20 4 SG MM 2 45 2 SG MM 2 45 4 SG MM 2 45 4 C SG MM 2 80 4 C SG SM 1 35 4 SG SP 2 20 2 SG SP 2 20 2 P SG SP 2 20 4 SG SP 2 20 4 P SG SP 2 45 2 SG SP 2 45 2 C SG SP 2 45 2 P SG SP 2 45 4 SG SP 2 45 4 C SG SP 2 45 4 P SG SP 2 65 2 SG SP 2 65 2 C SG SP 2 65 2 P SG SP 2 65 4 SG SP 2 65 4 C SG SP 2 65 4 P SG SWT SH 1.10 SH 2.10 SH 3.10 SKU 16/5 SKU 35/5 SKU 70/5 SMS 1 SMS 1 SMS 1 SMS 3 SMS 3 SMS 3 SMS 6 SMS 6 Best. nr. Seite 672564 672565 666532 666531 666525 666526 666527 666529 666530 666533 666540 666545 666534 666546 666535 666547 666537 666536 666548 666539 666538 666549 666542 666541 666551 666544 666543 666524 546244 546245 546246 546300 546301 546302 666100 666100 666100 666101 666101 666101 666102 666102 A.19 A.19 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 D.31 C.16 C.16 C.16 E.4 E.4 E.4 D.19 D.21 D.23 D.19 D.21 D.23 D.19 D.21 672573 672573 672574 672580 672576 672575 672577 672578 666636 666637 666638 666640 666641 666642 666643 666644 C.7 C.7 C.7 C.8 C.7 C.7 C.7 C.7 D.25 D.25 D.25 D.25 D.25 D.25 D.25 D.25 564549 E.4 T... TELE L-1 TELE L-1 TELE L-2 TELE Mp TELE U-12 TELE U-230 TELE U-24 TELE U-48 TR B 10 TR B 15 TR B 5 TR B 8S TR S 15 TR S 25 TR S 40 TR S 63 V... VST Einer der Grundsätze von GE Power Controls / AEG Niederspannungstechnik ist der Prozeß der stetigen Verbesserung. Aus diesem Grunde behalten wir uns vor, jederzeit das Design, Eigenschaften oder Details unserer Produkte ohne Vorankündigung zu ändern. August 2000 AEG Niederspannungstechnik K A T A L O G Modulare Installationsgeräte und Kleinverteiler We bring good things to life. GE Power Controls in Europa GE Power Controls Neu GE Power Controls ist der europäische Geschäftsbereich von GE Industrial Systems, einem der zehn Geschäftsfelder des Unternehmens General Electric (USA), einem der renommiertesten Unternehmen der Welt. In Deutschland ist GE Power Controls unter dem Markennamen AEG Niederspannungstechnik im Markt aktiv. Elfa Plus Das Unternehmen GE Power Controls und die Marke AEG Niederspannungstechnik stehen für einen der führenden europäischen Anbieter von industriellen Produkten und Systemlösungen im Bereich Niederspannungstechnik, wobei das umfassende Angebot von Installationsgeräten, über Steuerungskomponenten und Leistungsschaltern bis hin zu Gehäusesystemen und typgeprüften Schaltanlagen reicht. Zu den weltweiten Kunden zählen führende Unternehmen aus den Bereichen OEM/Industrie, Großhandel, Installationshandwerk und Schaltanlagenbau sowie öffentliche Auftraggeber. GE Power Controls und der Markenname AEG Niederspannungstechnik stehen für technisches Know-how, hohe Produktqualität und Service sowie eine große Angebotsvielfalt. Doch, um im permanenten Wandel und starkem Wettbewerb bestehen zu können, verlangen wir von uns selbst noch mehr. Daher werden wir in den nächsten Jahren unsere Produktreihe noch stärker ausweiten und verbessern. Das Ziel, welches wir uns für die Sicherung der Produktqualität und den permanenten Fortschritt gesetzt haben, ist Teil der GE-weiten Six Sigma Qualitätsstrategie. Diese bezieht sich nicht nur auf unsere Produkte und Dienstleistungen, sondern ebenso auf das Geschäftsverhalten, dem wir höchste Maßstäbe zu Grunde legen. Wir wissen, daß unser wichtigstes Kapital das Vertrauen ist, das unsere Kunden in uns setzen. Und dieses können wir uns nur durch fortgesetztes Streben nach Verbesserung in allen Bereichen, sowie durch die strikte Verpflichtung zu Integrität und Zuverlässigkeit verdienen. e netom! h t n o Now epowercontrols.c AEG Niederspannungstechnik GmbH & Co.KG Ernst-Weyden-Straße 7 D-51105 Köln www.g Tel. 0221/83904-0 Fax 0221/83904-80 www.aeg-ntg.de 15270 + 15471 Copyright GE Power Controls 2000 Ref. R/2131/G/G 15.0 Ed. 08/2000 GE Power Controls Modulare Installationsgeräte und Kleinverteiler