Remote I/O-Kommunikationsmodul der Baureihe 1203
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Remote I/O-Kommunikationsmodul der Baureihe 1203
ALLEN–BRADLEY Remote I/O-Kommunikationsmodul der Baureihe 1203 (Best.-Nr. 1203-GD1, -GK1) (Best.-Nr. 1336-GM1) Einrichtungshandbuch Wichtige Informationen für den Anwender Aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der in dieser Publikation beschriebenen Geräte müssen Sie als Verantwortlicher für die Anwendung dieses Gerätes sicherstellen, daß jede Anwendung dieses Gerätes die jeweiligen Leistungs- und Sicherheitsanforderungen erfüllt. Dabei sind die geltenden Gesetze, Vorschriften, Richtlinien und Normen zu beachten. Die in diesem Handbuch dargestellten Beispiele und Abbildungen sind ausschließlich zur besseren Texterläuterung aufgeführt. Aufgrund der vielfachen Möglichkeiten und Anforderungen jedes einzelnen Verwendungszwecks kann Allen-Bradley Company keine Verantwortung oder Haftung (einschließlich der Haftung für geistiges Eigentum) für tatsächliche Einsätze, die auf diesen Beispielen und Abbildungen beruhen, übernehmen. Publikation SGI-1.1, “Safety Guidelines for the Application, Installation and Maintenance of Solid State Controls” (von der örtlichen Allen-Bradley Geschäftsstelle erhältlich) beschreibt einige wichtige Unterschiede zwischen elektronischen und elektromechanischen Geräten, die bei der Verwendung der in diesem Handbuch beschriebenen Geräte beachtet werden sollten. Jede Wiedergabe des Inhalts dieses Handbuchs, ganz oder auszugsweise, ist ohne die schriftliche Erlaubnis von Allen-Bradley Company verboten. Besondere Hinweise in diesem Handbuch sollen den Anwender auf Sicherheitsmaßnahmen aufmerksam machen. ! ACHTUNG: Weist auf Informationen über Verfahrensweisen oder Umstände hin, die zu Körperverletzungen oder Tod, Sachschaden oder wirtschaftlichem Verlust führen können. Achtungshinweise helfen Ihnen: • eine Gefahr zu erkennen • die Gefahr zu vermeiden • die Konsequenzen zu erkennen Wichtig: Weist auf Informationen hin, die besonders wichtig für die erfolgreiche Anwendung und für das gründliche Verstehen des Produktes sind. PLC, PLC-2, PLC-3 und PLC-5 sind eingetragene Warenzeichen der Allen-Bradley Company, Inc. PLC-2/30, PLC-5/10, PLC-5/15, PLC-5/25, PLC-5/30, PLC-5/40, PLC-5/40L, PLC-5/60L, und PLC-5/250 sind Warenzeichen der Allen-Bradley Company, Inc. SCANport ist ein eingetragenes Warenzeichen der Allen-Bradley Company, Inc. SLC 500, SLC-5/02 und PLC-5/15 sind eingetragene Warenzeichen der Allen-Bradley Company, Inc. DH+ ist ein eingetragenes Warenzeichen der Allen-Bradley Company, Inc. Zusammenfassung der Änderungen Zusammenfassung der Änderungen Beachten Sie bitte folgende Änderungen, die an der Publikation 1203-5.1 seit der Auflage vom April 1996 vorgenommen wurden. Alle Seitenangaben sowie Verweise auf Tabellen- und Abbildungsnummern beziehen sich auf die Auflage vom Dezember. Seitenangaben sowie Verweise auf Tabellen- und Abbildungsnummern in der Auflage vom Juli 1997 stimmen daher möglicherweise nicht mit den hier angegebenen Seitenangaben und Verweisen auf Tabellen- und Abbildungsnummern überein, da Text und Abbildungen durch entfernte oder hinzugefügte Passagen verschoben sein können. • Seite 1–1 wurde um Angaben zu den Frequenzumrichtern • • • • • 1336 IMPACT und 1397 erweitert. Abbildung 1.1 wurde geändert, um die Änderung der LED-Farben anzugeben. Abbildung 1.2 wurde geändert, um die Änderung der LED-Farben anzugeben. Abbildung 4.1 wurde geändert, um die Änderung der LED-Farben anzugeben. Tabelle 4.A wurde geändert, um die Änderung der LED-Farben anzugeben. Tabelle 5.A wurde geändert, um die Spaltenüberschriften deutlicher herauszustellen. Publikation 1203–5.1DE – Juli 1997 ZdÄ–ii Zusammenfassung der Änderungen Publikation 1203–5.1DE – Juli 1997 Inhaltsverzeichnis Vorwort Wer sollte dieses Handbuch benutzen? . . . . . . . . . . . . . . . . . Zweck dieses Handbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inhalt dieses Handbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sicherheitsvorkehrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Firmware-Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SPS-Kompatibilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Begriffe und Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . In diesem Handbuch verwendete Schreibweisen . . . . . . . . . . Unterstützung durch Allen-Bradley . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lokale Produktunterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Technische Unterstützung für das Produkt . . . . . . . . . . . . . Übersicht Kapitel 1 Kapitelinhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Adapterbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kompatibilität mit SCANport-Geräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Konfigurationsschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Datalinks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sicherheitsvorkehrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Installation 1–1 1–1 1–2 1–5 1–5 1–6 Kapitel 2 Kapitelinhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einstellen der Modulkonfigurationsschalter . . . . . . . . . . . . . . . Der Schalter SW3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Schalter SW2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Schalter SW1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Montage des Remote I/O-Moduls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anschluß des Remote I/O-Kabels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anschluß des Abschlußwiderstands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anschluß der SCANport-Verbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . FU 1305 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1336 PLUS (5,5 – 370 kW) und 1336 FORCE . . . . . . . . . . SMP 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SMC Dialog Plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anschluß der Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Konfiguration und Anschluß V–1 V–1 V–2 V–2 V–2 V–3 V–3 V–3 V–4 V–4 V–4 2–1 2–1 2–2 2–5 2–7 2–9 2–12 2–14 2–16 2–16 2–16 2–17 2–17 2–18 Kapitel 3 Kapitelinhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verwendung der Datentafel durch die SPS . . . . . . . . . . . . . . . Datenübertragung durch das Kommunikationsmodul . . . . . . . 3–1 3–1 3–3 Publikation 1203–5.1DE – Juli 1997 ii Inhaltsverzeichnis Störungsbehebung Kapitel 4 Kapitelinhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Störungstabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Technische Daten Kapitel 5 Kapitelinhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Technische Produktdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SPS-Kompatibilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Publikation 1203–5.1DE – Juli 1997 4–1 4–2 5–1 5–1 5–2 Vorwort Vorwort Lesen Sie dieses Vorwort, um sich mit den späteren Kapiteln des Handbuchs vertraut zu machen. Folgende Punkte werden im Vorwort behandelt: • Wer sollte dieses Handbuch benutzen. • Zweck dieses Handbuchs • Sicherheitsvorkehrungen • Firmware-Unterstützung • Kompatibilität der Geräte • Begriffe und Abkürzungen • In diesem Handbuch verwendete Schreibweisen • Unterstützung durch Allen-Bradley Wer sollte dieses Handbuch benutzen? Dieses Handbuch wendet sich an Personal, das für die Entwicklung, Installation, Programmierung oder Reparatur von Steuerungssystemen verantwortlich ist, in denen das Remote I/O-Kommunikationsmodul der Reihe 1203 verwendet wird. Dabei sind Erfahrung und Grundkenntnisse elektrotechnischer Fachbegriffe sowie Konfigurationsverfahren, notwendige Ausrüstung und Sicherheitsvorkehrungen erforderlich. Um dieses Kommunikationsmodul optimal nutzen zu können, sollten Sie mit der Programmierung und Betriebsweise speicherprogrammierbarer Steuerungen von Allen-Bradley vertraut sein. Insbesondere müssen Sie mit Konzepten für und der Konfiguration von dezentralen E/A sowie der Programmierung von Blocktransfer-Anweisungen vertraut sein. Zweck dieses Handbuchs In diesem Handbuch finden Sie Angaben zur Anwendung des Remote I/O-Kommunikationsmoduls für Geräte mit SCANportt Kommunikationsschnittstelle. In diesem Handbuch werden Verfahren für Installation, Konfiguration und Beseitigung von Störungen des Remote I/O-Moduls beschrieben. Die Blocktransferanweisungen werden im separaten Hanbuch für Softwareprogrammierung erklärt. Informationen zu speziellen Eigenschaften und Funktionen des Geräts finden Sie im Produkthandbuch. Wichtig: Für erfolgreiche Installation, Betrieb, Wartung oder Inbetriebnahme des Remote I/O-Kommunikationsmoduls ist es erforderlich, daß Sie das vorliegende Handbuch vollständig gelesen haben. Publikation 1203–5.1DE –– Juli 1997 V–2 Vorwort Inhalt dieses Handbuchs Dieses Handbuch enhält folgende Angaben: Kapitel: Titel: Vorwort Beschreibt Zweck, Hintergrund und Umfang dieses Handbuchs und bietet einen Überblick über die Eigenschaften dieses Geräts. Übersicht Übersicht über die Funktionen des Adapters sowie Informationen zu Konfiguration und Diagnose. 2 Installation Verfahren für die Montage des Remote I/O-Kommunikationsmoduls 1203, Anschluß der Stromversorgung und Konfiguration der Schalter. Ferner Angaben zur Verdrahtung und Hardware-Informationen. 3 Konfiguration und Anschluß Information wie etwa zur Adressierung, Datenübertragung und Beispielprogramme. 4 Störungsbeseitigung Information über die LED-Anzeigen sowie Fehlerbeschreibungen. 5 Technische Daten Angaben zur Betriebsumgebung sowie elektrische Daten und Spezifikationen der Datenkommunikation. 1 Sicherheitsvorkehrungen Lesen Sie die folgenden Angaben zu Sicherheitsvorkehrungen bitte sorgfältig durch. ! ! Firmware-Unterstützung Publikation 1203–5.1DE –– Juli 1997 Inhalt: ACHTUNG: Installation, Inbetriebnahme, Konfiguration und nachfolgende Wartung dieses Remote I/O-Kommunikationsmoduls dürfen nur von Personal durchgeführt werden, das mit SCANport-Geräten und den angeschlossenen Maschinen vertraut ist. Andernfalls kann es zu Verletzungen und/oder Geräteschäden kommen. ACHTUNG: Dieses Modul enthält Bauelemente und Baugruppen, die durch elektrostatische Entladung beschädigt werden können. Es sind bei Installation, Test, Wartung und Reparatur des Geräts Vorkehrungen gegen elektrostatische Entladung zu treffen, da es andernfalls zur Beschädigung der Komponenten kommen kann. Wenn Sie mit den Verfahren zur Vermeidung elektrostatischer Entladung nicht vertraut sind, finden Sie Angaben hierzu in der Publikation 8000-4.5.2, “Guarding against Electrostatic Damage” von Allen-Bradley bzw. einem entsprechenden Handbuch zu diesem Thema. Dieses Handbuch bezieht sich auf Kommunikationsmodule der Firmware-Versionen 1.xx und 2.xx (die durch xx ersetzten Stellen können sich ändern). Funktionen, die nur bei bestimmten Firmware-Versionen zur Verfügung stehen, werden als solche gekennzeichnet. Vorwort SPS-Kompatibilität V–3 Dieser Adapter wurde konstruktiv für die Verwendung mit den folgenden speicherprogrammierbaren Steuerungen von Allen-Bradley ausgelegt: • PLC-2/30 mit SD2 (Kommunikationsmodul der Version • • • • • • " Begriffe und Abkürzungen 1.02 oder neuer) PLC-3 SLC 500t mit Scanner 1747-SN Steuerungen der Familie PLC-5/10t, PLC-5/15t, PLC-5/25t Steuerungen der Familie PLC-5/30t, PLC-5/40t, PLC-5/40Lt, PLC-5/60t, PLC-5/60Lt sowie PLC-5/80t PLC5/250t PLC Scannermodule und Subscanner. Dieser Adapter wurde mit den aktuellen Versionen der oben aufgeführten speicherprogrammierbaren Steuerungen getestet. Ältere Versionen sind möglicherweise nicht kompatibel. Folgende Begriffe werden spezifisch bei diesem Gerät verwendet. Eine komplette Liste der Terminologie für Geräte von Allen-Bradley finden Sie im Allen-Bradley Glossar der Automatisierung. In diesem Handbuch werden folgende Benennungen benutzt: • Das Remote I/O-Kommunikationsmodul wird als • • • • In diesem Handbuch verwendete Schreibweisen " Kommunikationsmodul bezeichnet Die Frequenzumrichter zur Drehzahlsteuerung von Drehstrommotoren (1305, 1336 FORCE oder 1336 PLUS) werden als FUs oder SCANport-Geräte bezeichnet Die speicherprogrammierbare Steuerung wird als SPS bezeichnet Die Netzwerke für dezentrale Ein- und Ausgänge von Allen-Bradley werden als Remote I/O bezeichnet Die Erdung wird mit Gnd bezeichnet In diesem Handbuch werden die folgenden Schreibweisen verwendet: • Aufzählungslisten enthalten Informationen und keine Anweisungsschritte zur Vorgehensweise. • Numerierte Listen enthalten eine sequentielle Arbeitsfolge oder hierarchische Informationen. • Kursivschrift wird zur Herausstellung von Text und Kapitelüberschriften verwendet. Ferner wird diese Schreibweise verwendet, um die Aufmerksamkeit auf wichtige Informationen zu lenken. Publikation 1203–5.1DE –– Juli 1997 V–4 Vorwort Unterstützung durch Allen-Bradley Allen-Bradley bietet weltweite Unterstützung. Dazu stehen allein in den Vereinigten Staaten über 75 Vertriebs- und Servicebüros, 512 autorisierte Händler und 260 autorisierte Systemintegratoren zur Verfügung, ein Netz, das durch Verkaufsrepräsentanten in jedem größeren Land dieser Erde ergänzt wird. Lokale Produktunterstützung Wenden Sie sich bitte mit folgenden Anliegen an Ihren lokalen Allen-Bradley-Vertreter: • Unterstützung bei Verkauf und Bestellung • technische Produktschulung • Unterstützung bei Garantiefällen • Serviceverträge Technische Unterstützung für das Produkt Wenn Sie mit Allen-Bradley Kontakt aufnehmen möchten, um Hilfe bei einem technischen Problem zu erhalten, lesen Sie bitte zuerst das Kapitel Störungsbeseitigung. Sollte das Problem dann noch immer bestehen, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Allen-Bradley-Vertreter. Publikation 1203–5.1DE –– Juli 1997 Kapitel 1 Übersicht Kapitelinhalt Kapitel 1 enthält die folgenden Informationen: • • • • • Adapterbeschreibung eine Beschreibung des Kommunikationsmoduls Kompatibilität mit SCANport-Geräten Konfigurationsschalter Datalinks Sicherheitsvorkehrungen Bei dem Remote I/O-Kommunikationsmodul handelt es sich um ein optionales Schnittstellengerät, das eine direkte, digitale Verbindung herstellt zwischen einer SPS von Allen-Bradley und Geräten, die den SCANportt-Kommunikationsport verwenden. Zu den Geräten, die derzeit über eine SCANport-Kommunikationsschnittstelle verfügen, gehören unter anderen: 1305, 1336 PLUS, 1336 FORCE, 1336 IMPACT, 1397 sowie SMP3 und SMC Dialog Plus. Der Anschluß des Adapters an diese Geräte erfolgt über die periphäre SCANport-Schnittstelle. Der Adapter ist sowohl ohne Gehäuse (offene Bauweise, Abbildung 1.1) als auch mit Gehäuse (Abbildung 1.2) erhältlich. Die Module in offener Bauweise können in bestimmte FUs, abhängig von deren Baugröße (siehe Tabelle 1.A), eingebaut werden. Das Modul mit Gehäuse kann mit jedem kompatiblen SCANport-Gerät, das außerhalb der FU-Baueinheit montiert ist, verwendet werden. Tabelle 1.A Remote I/O-Konfigurationen Bauweise Gehäuse Spannungsversorgung offen offene PC-Platine durch den FU mit Gehäuse IP30 separates 24 V AC/DC-Netzteil oder separater 120/240 V AC-Anschluß Verwendung mit 1336 PLUSÀ 1336 FORCEÁ 1305 1336 PLUS 1336 FORCE SMP3 SMC Dialog Plus andere SCANportGeräte ÀNur bei 5,5 kW und darüber ÁNur bei 5,5 kW und darüber mit standardmäßiger Adapterplatine Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 1–2 Übersicht Kompatibilität mit SCANport-Geräten Die Version 1.xx (die durch xx ersetzten Stellen können sich ändern) des FUs 1305 wird vom Kommunikationsmodul nicht unterstützt. Wenn das Remote I/O-Kommunikationsmodul mit einem 1305 der Version 1.xx verwendet wird, führt dies dazu, daß sich das Remote I/O-Kommunikationsmodul ständig selbst zurücksetzt, wobei die rote Adapterfehler-Status-LED und die gelbe SCANport-Status-LED gleichzeitig blinken, um einen Fehlerzustand anzuzeigen. Zur Unterstützung der Remote I/O-Kommunikation und des Blocktransfers ist ein 1305 der Version 2.xx oder neuer erforderlich. Abbildung 1.1 Kommunikationsmodul in offener Bauweise Blocktransfer aktivieren Programmbefehl- / status aktivieren Analogreferenz / Rückführung aktivieren Datalink A-D aktivieren Letzten Datalink abschneiden Rack-Adresse Startviertel Baudrate Rack-Fehler Letzten Zustand beibehalten Letztes Rack Adapter-Fehlerstatus (rot) SCANport-Status (grün) 8 SW3 1 8 SW2 Adapter-Betriebszustand (grün) Remote I/O aktiv (grün) J4 Vorderansicht Remote I/O-Status (grün) Remote I/O-Anschluß Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 1 8 SW1 1 Übersicht 1–3 Abbildung 1.2 Kommunikationsmodul mit Gehäuse (geschlossene Bauweise) Anschluß für SCANportKommunikationskabel ... Remote I/OAnschluß Remote I/O-Status (grün) Remote I/O aktiv (grün) Stromversorgungsanschluß Adapter-Betriebszustand (grün) SCANport-Status (grün) Adapter-Fehlerstatus (rot) Vorderansicht Schalter SW3 – Blocktransfer aktivieren – Programmbefehl/ -status aktivieren – Analogreferenz/ Rückführung aktivieren – Datalink A-D aktivieren – Letzten Datalink abschneiden 8 SW3 Schalter SW1 – Rackadresse 1 8 SW2 1 8 SW1 1 Schalter SW2 – Startviertel – Baudrate – Rack-Fehler – Letzten Zustand beibehalten – Startviertel Bodenansicht Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 1–4 Übersicht Abbildung 1.3 Typische Anschlußweise von SPS und SCANport-Gerät SPS .. . RIO Adapter, offene Bauweise 1336 PLUS . Remote I/O-Bus Kommunikationsmodul 1305* Mikro -FU Panel View-Bedienereinheit ÁÁÁ ÁÁÁÀÀ ÀÀ SCANport Kommunikationsmodul Kommunikationsmodul SMC Dialog Plus SMP 3 SCANport Andere Remote I/O-Geräte *HINWEIS: Hinweise zu Anforderungen der SCANport-Geräte hinsichtlich der Kompatibilität finden Sie auf Seite 1-1. Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 Übersicht Konfigurationsschalter 1–5 Das Remote I/O-Kommunikationsmodul weist die drei Dip-Schalter SW1, SW2 und SW3 (siehe Abbildung 1.1 und Abbildung 1.2) auf. Die Schalter sind gemäß Abbildung 1.4 in die Position Ein oder Aus zu stellen. Eine ausführliche Erklärung der Schalterkonfiguration befindet sich in Kapitel 2, Installation. Abbildung 1.4 Konfigurationsschalter OPEN 8 7 6 5 4 3 2 Schalterstellung gem. der Darstellung in diesem Handbuch Seitenansicht typischer Schalter Kippschalter Schiebeschalter Offen Offen AUS (OPEN) Offen (Aus) Offen Offen Geschlossen (Ein) Datalinks 1 EIN Bei Datalinks handelt es sich um ein Verfahren der SCANport-Geräte zur Übertragung zusätzlicher Informationen zwischen einer SPS und einem SCANport-Gerät. Jeder Datalink-Schalter reserviert zwei Datenworte in der E/A-Tabelle der SPS. Die FUs 1305, 1336 PLUS und 1336 FORCE unterstützen dieses Verfahren. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem Kapitel 3, Konfiguration und Anschluß. Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 1–6 Übersicht Sicherheitsvorkehrungen Lesen Sie die folgenden Angaben zu Sicherheitsvorkehrungen bitte sorgfältig durch. ! ! Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 ACHTUNG: Dieses Modul enthält Bauelemente und Baugruppen, die durch elektrostatische Entladung beschädigt werden können. Es sind bei Installation, Test, Wartung und Reparatur des Geräts Vorkehrungen gegen elektrostatische Entladung zu treffen, da es andernfalls zur Beschädigung der Komponenten kommen kann. Wenn Sie mit den Verfahren zur Vermeidung elektrostatischer Entladung nicht vertraut sind, finden Sie Angaben hierzu in der Publikation 8000-4.5.2, “Guarding against Electrostatic Damage” von Allen-Bradley bzw. einem entsprechenden Handbuch zu diesem Thema. ACHTUNG: Wartung oder Konfiguration der RIO-Platinen erfordert bei FUs mit einer größeren Leistung als 2,2 kW ein Öffnen des FU-Gehäuses des 1336. Dadurch besteht die Gefahr, mit FU-Komponenten in Kontakt zu kommen. Unter Spannung stehende Steuergeräte stellen eine Gefahrenquelle dar, da ein elektrischer Schlag, Verbrennung oder unbeabsichtigter Betrieb der Steuergeräte zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tode führen kann. Es wird empfohlen, die Spannungversorgung aller Steuergeräte abzuschalten und zu blockieren und die in den Kondensatoren gespeicherte elektrische Energie zu entladen. Ist es notwendig, in der Nähe von unter Spannung stehenden Geräten zu arbeiten, müssen die Arbeitsschutzvorschriften (z.B. NEMA 70E, Electrical Safety Requirements for Employee Workplaces) befolgt werden. Kapitel 2 Installation Kapitelinhalt Kapitel 2 enthält die folgenden Informationen: • • • • • • Einstellung der Modulkonfigurationsschalter Montage des Remote I/O-Moduls Anschluß des Remote I/O-Kabels Anschluß des Abschlußwiderstands Anschluß der SCANport-Verbindung Anschluß der Spannungsversorgung Lesen Sie dieses Kapitel komplett durch, bevor Sie mit der Installation oder der Konfiguration des Remote I/O-Kommunikationsmoduls beginnen. Überprüfen Sie noch einmal alle Anschlüsse und Wahleinstellungen, bevor Sie die Stromversorgung wieder einschalten. Wichtig: Einstellen der Modulkonfigurationsschalter Einstellungsänderungen der Wahlschalter treten nur beim Einschalten in Effekt. Wenn Sie die Einstellung nach dem Einschalten verändern, muß der Strom ausund wieder eingeschaltet werden, damit die neuen Einstellungen verwendet werden können. Im vorliegenden Handbuch werden die Schalter als ein- oder ausgeschaltet bezeichnet. Wenn auf der Schalterbaugruppe das Wort OPEN aufgedruckt ist, so entspricht dies dem Zustand AUS (O). Beachten Sie die Adressierungskonventionen des verwendeten Prozessortyps, wenn Sie die Adapterplatinenkonfiguration ändern. In jedem Fall muß jedem Remote I/O-Gerät eine eindeutige Adresse zugewiesen werden, die der Prozessor erkennen kann. Wichtig: ! Dieser Adapter ist mit komplementären E/A-Konfigurationen nicht kompatibel, da der Adapter für die störungsfreie FU-Steuerung sowohl Worte in der Eingangs- als auch der Ausgangsabbildung verwendet. ACHTUNG: Verwenden Sie einen stumpfen, punktförmig verjüngten Gegenstand, wie etwa einen Kugelschreiber, um Änderungen an der Schaltereinstellung vorzunehmen. Verwenden Sie auf keinen Fall einen Bleistift, da das darin enthaltene Graphit den Schalter beschädigen könnte. ACHTUNG: Überprüfen Sie bei der Konfiguration des Kommunikationsmoduls die Verbindungen und Schalterstellungen auf Kompatibilität mit Ihrer Anwendung. Andernfalls kann es zu Verletzungen und/oder Geräteschäden auf Grund unbeabsichtigten oder ungewünschten Betriebs des FUs oder der Prozeßgeräte kommen. Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 2–2 Installation Der Schalter SW3 Stellen Sie zuerst den Schalter SW3 ein, da die Einstellung dieses Schalters darüber entscheidet, wie das SCANport-Gerät die in der E/A-Tabelle der SPS enthaltenen Daten verwendet. Mit SW3 wird ferner die minimale Rack-Größe festgelegt, die dieses Kommunikationsmodul benötigt. " Die Schalter sind in der Reihenfolge ihres Aufbaus auf der Platine bezeichnet. Tabelle 2.A (SW3 Abbildtabelle) und Abbildung 2.2 (SW3 Flußdiagramm) sind hier angegeben, um Ihnen die richtige Einstellung der Dip-Schalter zu erleichtern. Es kann sich ferner als hilfreich erweisen, die endgültige Wahl der Schalterstellungen in Abbildung 2.1 zur übersichtlicheren Aufzeichnung Ihrer SW3-Einstellung farbig zu markieren. In Kapitel 3 sind mehrere Beispiele zum Ausfüllen des Arbeitblatts und zur Einstellung der Dip-Schalter enthalten. Abbildung 2.1 Einstellung des Konfigurationsschalters SW3 offene Bauweise geschlossene Bauweise J1 SW3 Aus (Open) OPEN 8 Letzen Data- Datalink D link abschnei- Übertragungen denÀÁ Datalink C Übertragungen 7 6 5 4 Datalink B Übertragungen 3 2 Ein 1 Datalink A Übertragungen Referenz/ Rückführung Programmbefehl/Status Blocktransfer Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Nicht aktiviert Aus Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein aktiviert Ein À WICHTIG: Nur bei Kommunikationsmodulen mit Firmware-Version 1.02 oder später verfügbar. Á Alle Datalinks haben eine Datenlänge von zwei Worten. Die Abschneidefunktion löscht das letzte Datalink-Wort (Wenn “Datalink B” zuletzt benutzt wurde, werden “Daten-Ein B2” und “Daten Aus B2” abgeschnitten.) Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 Installation 2–3 Tabelle 2.A SW3-Abbildtabelle RESERVIERT FÜR: Ausgangsabbild Eingangsabbild Erforderliche Mindest-Rack M R c Größe Start bei G pp Gruppe 1/4-Rack R c 0, 2, 4 oder 6 Halb-Rack R c 0, 2 oder 4 3/4-Rack R c 0 oder 2 V R c Voll-Rack N 0 Nur Zur Wahl der Einstellungen für Schalter SW2, Schalter 1 und 2 zu verwenden. Anwendungshinweise für Tabelle 2.A: 1. Stellen Sie mit Hilfe von Abbildung 2.2 den Dip-Schalter SW3 ein, und füllen Sie Tabelle 2.A aus. 2. Verwenden Sie bei der Einstellung der Dip-Schalter SW2-1 und SW 2-2 die in Tabelle 2.A angegebene Mindest-Rack-Größe. Abbildung 2.2 SW3-Flußdiagramm Schritt 1. Blocktransfer Wird Blocktransfer bzw. Blocktransfer-RIO-Passthrough benutzt? NEIN 1. Stellen Sie SW3-1 auf Aus 2. Weiter bei Schritt 2 JA HINWEIS: Detaillierte Informationen über Blocktransfer-Meldungen finden Sie im 1203-5.0 Referenzhandbuch 1. Schreiben Sie “Block Transfer” in Wort 0 des Eingangs- und des Ausgangsabbilds. 2. Stellen Sie SW 3-1 auf Ein. Schritt 2. Programmbefehl Wird d. SCANport-Gerät durch (Start/Stop usw.) gesteuert oder wird d. Prog.-Status durch die SPS überwacht? NEIN 1. Stellen Sie SW3-2 auf Aus 2. Weiter bei Schritt 3 NEIN 1. Stellen Sie SW3-3 auf Aus 2. Weiter mit Schritt 4 JA 1. Schreiben Sie “Logic Cmd” in d. Ausg.-Abbild u. “Logic Status” in d. Eing.-Abbild d. nächsten verfügb. Worts 2. Stellen Sie SW3-2 auf Ein. Schritt 3. Referenz/Rückführung Wird Referenz oder Rückführung von/zu der SPS zur Verfügung gestellt? JA 1. Schreiben Sie “Reference” in das Ausgangsabbild und “Feedback” in das Eingangsabbild des nächsten verfügbaren Worts. 2. Stellen Sie SW3-3 auf Ein. Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 2–4 Installation Abbildung 2.2 SW3-Flußdiagramm (Fortsetzung) Schritt 4. Datalink A-Übertragung NEIN 1. Stellen Sie SW3-4 auf Aus 2. Weiter mit Schritt 5 NEIN 1. Stellen Sie SW3-5 auf Aus 2. Weiter mit Schritt 6 NEIN 1. Stellen Sie SW3-6 auf Aus 2. Weiter mit Schritt 7 NEIN 1. Stellen Sie SW3-7 auf Aus 2. Weiter mit Schritt 8 Wird Datalink-Gruppe A benutzt? JA 1. Schreiben Sie “Datalink A” in d. Ausg.- und Eingangsabbild der nächsten beiden verfügbaren Worte. 2. Stellen Sie SW3-4 auf Ein. Schritt 5. Datalink B-Übertragung Wird Datalink-Gruppe B benutzt? JA 1. Schreiben Sie “Datalink B” in d. Ausg.- und Eingangsabbild d. nächsten beiden verfügb. Worte. 2. Stellen Sie SW3-5 auf Ein. Schritt 6. Datalink C-Übertragung Wird Datalink-Gruppe C benutzt? JA 1. Schreiben Sie “Datalink C” in d. Ausg.- und Eingangsabbild d. nächsten beiden verfügb. Worte. 2. Stellen Sie SW3-6 auf Ein. Schritt 7. Datalink D-Übertragung Wird Datalink-Gruppe D benutzt? JA 1. Schreiben Sie “Datalink D” in d. Ausg.- und Eingangsabbild d. nächsten beiden verfügb. Worte. 2. Stellen Sie SW3-7 auf Ein. Schritt 8. Letztes Datalink abschneiden NEIN Soll das letzte Datalink ein Datenwort lang sein (leztes Datalink abschneiden)? 1. Stellen Sie SW3-8 auf Aus 2. Weiter mit Schritt 9 JA 1. Letztes Wort der im Ausgangs- und Eingangsabbild zuletzt verwendeten Datalinkgruppe streichen 2. Stellen Sie SW3-8 auf Ein. Schritt 9. Berechnung der Mindest-Rack-Größe Siehe Tabelle 2.A auf Seite 2–3. 1. Notieren Sie die Mindest-Rack-Größe in Tabelle 2.A auf Seite 2–3. 2. Verwenden Sie diese Mindest-Rack-Größe zur Einstellung der Dip-Schalter SW2-1 und SW2-2. Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 Installation 2–5 Der Schalter SW2 Mit Schalter SW2 werden Einstellungen zu Rack-Größe, letztem Zustand, Rack-Fehler und Bitrate gemäß Abbildung 2.3 vorgenommen. " Die Schalter sind in der Reihenfolge ihres Aufbaus auf der Platine bezeichnet. Abbildung 2.3 Einstellung des Konfigurationsschalters SW2 J1 geschlossene Bauweise offene Bauweise SW2 AUS (OPEN) OPEN 8 Reset/ Program/ TestÂ Ä RIO-Baudrate 57,6 kBaud 115,2 kBaud 230,4 kBaud Aus Aus Aus Ein Fehler FU Ein Kein FehlerÀ Aus 7 6 5 4 3 2 Letzten Zustand haltenÄ Å KommunikationsVerlustÅ Fehler Komm.Verlust Kein Fehler Ein Aus EIN 1 Fehler kein Abbild an SPS Start mit letztem Zustand Ein Aus Einst. letztes Rackà Letztes Rack Nicht letztes Rack Start-ModulgruppeÁ 0 Ein Aus Ein Aus 2 Ein Aus 4 Ein Ä siehe Abb. 2.4 À Bei Schalterstellung “Kein Fehler” entscheidet die Einstellung des Schalters “Letzen Zustand halten” darüber, welche Daten an das SCANport-Gerät gesendet werden, wenn die SPS auf Reset/Program/Test gestellt ist. Ein Aus Ein Å siehe Abb. 2.5 und Abb. 2.6 Á Die Einstellung dieses Schalters wird durch die Anzahl digitaler E/A festgelegt, die zwischen der SPS und dem FU übertragen werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte Tabelle 2.A. 6  Dieser Schalter ist nur bei Modulen mit Firmware-Version 2.xx aktiv. Bei Modulen mit Firmware-Version 1.xx wird er nicht benutzt. Aus Aus à Dieser Schalter ist für das letzte Modul einer bestimmten Rack-Adresse einzustellen. Damit wird der RIO-Anschluß jedoch nicht elektrisch abgeschlossen. Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 2–6 Installation Abbildung 2.4 SPS in der Einstellung Program Ein FU-Fehler im Programm FU-Kommunikationsverlust-Fehler erzeugen Aus Letzten Zustand halten Ein 0-Befehl an FU senden Aus Befehl an FU senden Abbildung 2.5 SCANport-Kabel nicht angeschlossen Ein Kommunikationsverlust Antwort an SPS stoppen. SPS erzeugt einen Rack-Fehler Aus Letzten Zustand halten Ein Aus Wert 0 für FU-Status an die SPS senden Letztes Abbild des FU-Status an SPS senden Abbildung 2.6 RIO-Kabel nicht angeschlossen Ein Kommunikationsverlust FU-Kommunikationsverlustfehler erzeugen Aus Letzten Zustand halten Ein Aus Letzen Befehl an FU senden Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 Null-Abbild an FU senden. Installation 2–7 Der Schalter SW1 Mit Schalter SW1 werden die Optionen Startviertel und Rack-Adresse wie in Abb. 2–7 dargestellt gesteuert. " Hinweis: Wird eine SPS der Reihe PLC-2 verwendet, muß der Wert für die Rack-Nummer um eins verschoben werden. Bei der PLC-2 darf keinem E/A-Rack die Nummer Null zugewiesen werden, daher muß der Wert für die Rack-Nummer in Tabelle 2.B bei der Erstellung des SPS-Programmcodes um eins erhöht werden. Abbildung 2.7 Einstellung des Konfigurationsschalters SW1 J1 geschlossene Bauweise offene Bauweise SW1 Aus (Open) OPEN 8 7 6 5 4 3 2 1 Ein nicht benutzt Rack-Adressierung (siehe Tabelle 2.B.) Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 2–8 Installation Tabelle 2.B Einstellung des Schalters SW1 Dip-Schalterstellung SW1-8 bis SW1-1, Rack-Adresse Rack-Nr. 00 01 02 03 04 05 06 07 10 11 12 13 14 15 16 17 20 21 22 23 24 25 26 27 30 31 32 33 34 35 36 37 Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 SW1-8 SW1-7 SW1-6 SW1-5 SW1-4 SW1-3 Ein Aus Ein Aus Ein Aus Ein Aus Ein Aus Ein Aus Ein Aus Ein Aus Ein Aus Ein Aus Ein Aus Ein Aus Ein Aus Ein Aus Ein Aus Ein Aus Ein Ein Aus Aus Ein Ein Aus Aus Ein Ein Aus Aus Ein Ein Aus Aus Ein Ein Aus Aus Ein Ein Aus Aus Ein Ein Aus Aus Ein Ein Aus Aus Ein Ein Ein Ein Aus Aus Aus Aus Ein Ein Ein Ein Aus Aus Aus Aus Ein Ein Ein Ein Aus Aus Aus Aus Ein Ein Ein Ein Aus Aus Aus Aus Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein SW1-2 SW1-1 nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt Installation Montage des Remote I/OModuls 2–9 Das Remote I/O-Kommunikationsmodul steht mit drei verschiedenen Montagemöglichkeiten zur Verfügung: • Platine ohne Gehäuse, werkseitig im FU installiert (nicht für alle FUs erhältlich) • Platine ohne Gehäuse als separater Bausatz • Bauweise mit Gehäuse zur Montage auf dem Bedienfeld oder einer DIN-Schiene Im folgenden Abschnitt werden Montageanleitungen sowohl für die Bauweise mit Gehäuse als auch für den Bausatz ohne Gehäuse ausgeführt. Abbildung 2.8 Montageort für Kommunikationsmodul ohne Gehäuse (1336 Plus 5,5–370 kW) 1336 PLUS Hauptsteuerplatine U44 Bedieneinheit SCANport 6 Kommunikationsmodul ohne Gehäuse hier montieren Speichermodul J3 J1 U50 U54 U56 J4 L OPTION J9 J7 4 Montageschrauben und Abstandhalter TB2 " TB1 Installieren Sie die Platine so, daß die Seite mit den Bauteilen zu Ihnen zeigt. Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 2–10 Installation Abbildung 2.9 Montageposition des Kommunikationsmoduls in offener Bauweise (FU 1336 FORCE) 1336 FORCE Hauptsteuerplatine Kommunikationsmodul ohne Gehäuse hier montieren 1336 FORCE Standard-Adapterplatine J4 J1 SCANport 6 L-OPTION 4 Montageschrauben und Abstandhalter TB2 " Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 Installieren Sie die Platine so, daß die Seite mit den Bauteilen zu Ihnen zeigt. Installation 2–11 Abbildung 2.10 Abmessungen des Kommunikationsmoduls mit Gehäuse Seitenansicht 123 mm Rückseitenansicht É É É É É ÍÍÍÍ ÍÍÍÍ ÍÍÍÍ ÍÍÍÍ ÍÍÍÍ DINSCHIENE ÉÉÉÉ ÉÉÉÉ ÉÉÉÉ ÉÉÉÉ ÉÉÉÉ DINSCHIENE 70 mm Montageclip für DIN-Schiene ÉÉÉÉ ÉÉÉÉ Draufsicht 44 mm ÉÉÉÉ ÉÉÉÉ Vorderseitenansicht 45 mm DIN-SCHIENE 25 mm ÉÉÉÉ ÉÉÉÉ ÉÉÉÉ ÉÉÉÉ ÉÉÉÉ 76 mm 45mm ÉÉÉÉ ÉÉÉÉ ÉÉÉÉ ÉÉÉÉ ÉÉÉÉ DINSCHIENE 25 mm Hinweis: Für ausreichende Kühlung muß an der Ober- und Unterseite des Gehäuses ein Abstand eingehalten werden. Wenn die Dip-Schalter zugänglich bleiben sollen, ohne daß das Gerät ausgebaut werden muß, ist ein zusätzlicher Zwischenraum einzuhalten. Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 2–12 Installation Anschluß des Remote I/OKabels Das Kabel des Remote I/O-Kommunikationsmoduls ist wie im Beispiel in Abbildung 2.11 dargestellt anzuschließen. Richtlinien für die Auswahl des Kabels entnehmen Sie bitte Tabelle 2.C. Abbildung 2.11 Anschlüsse des Remote I/O-Moduls SPS ÉÉ blau Absch. transp. 1 SH 2 .. . REM I/O Kommunikationsmodul mit Gehäuse J4 1336 ÉÉ 2 transp. SH Absch. 1 blau . Plus Kommunikationsmodul ohne Gehäuse J4 ÉÉ blau Absch. transp. Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 1 SH 2 Installation 2–13 Bei dem für die Remote I/O (RIO)- und Data Highway+ (DH+TM)-Kommunikation verwendeten Doppelaxial-Kabel handelt es sich um eine Kommunikationsübertragungsleitung, die bestimmte Charakteristika aufweist. Im folgenden sind allgemeine Richtlinien aufgeführt, die eingehalten werden müssen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Kabeltyp – Für RIO- und DH+-Installationen ist nur das Kabel 1770-CD Belden #9463 zugelassen. Kabel anderen Typs und anderer Hersteller, mag es noch so ähnlich sein, wurde nicht geprüft. Eine Verwendung anderer Kabeltypen erfolgt daher ausschließlich auf eigene Gefahr. Wichtig: Die maximal zulässige Kabellänge hängt von der Übertragungsrate ab. Tabelle 2.C Richtlinien für Doppelaxial-Kabel Übertragungsrate der Remote I/O-Verbindung Maximal zulässige Kabellänge: 57,6 kBaud 3 048 m 115,2 kBaud 1 524 m 230,4 kBaud 762 m Anschlüsse – Schließen Sie alle drei Leiter (blau, transparent und Abschirmung) am jeweils zugehörigen Verdrahtungspunkt an. Die Abschirmung sollte nicht zusätzlich geerdet werden. Wichtig: Anschlüsse DÜRFEN NICHT in Sternschaltung vorgenommen werden. Bei Anwendungen in Serienschaltung dürfen maximal nur zwei Kabel an einem Verdrahtungspunkt angeschlossen werden. Zulässig " Hierbei handelt es sich um allgemeine Regeln. Bestimmte Abweichungen von diesen Regeln können genehmigt werden, da verschiedene Installations- und Umgebungsbedingungen die Anforderungen ändern können. Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 2–14 Installation Anschluß des Abschlußwiderstands Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten, müssen beide Enden des Remote I/O-Busses abgeschlossen werden. Dieser Abschluß ist nur an den Enden des physikalischen Kabels notwendig. In jedem Remote I/O-Netzwerk sollten genau zwei Abschlußwiderstände installiert sein. Bestimmen Sie mit Hilfe von Tabelle 2.D sowie Abbildung 2.12 und Abbildung 2.13 den für Ihre Leitung genau passenden Abschluß. Der Abschlußwiderstand R3 befindet sich auf der Platine und wird mit Steckbrücke J2 ausgewählt. Tabelle 2.D Anforderungen an den Abschlußwiderstand Endgerät des Remote I/O-Busses: Abschluß des Busses: SPS Siehe Handbuch des verwendeten Modells. Einzelanschluß Remote I/O-Adapter ohne Gehäuse Stecken Sie Steckbrücke J2 auf Position 1–2 für Abschluß und 2–3, wenn kein Abschluß gewünscht wird (s. Abb. 2.12). Die Steckbrücke schaltet einen 150 WĆWiderstand als Abschlußwiderstand. Schließen Sie einen Abschlußwiderstand zwischen den mit 1 und 2 bezeichneten RIO-Klemmen an (s. Abb. 2.13). Verwenden Sie entweder einen 150 WĆ oder einen 82 WĆWiderstand als Abschlußwiderstand. • Sie müssen einen 82 WĆWiderstand verwenden, wenn der Remote I/O-Bus mit 230,4 kBaud arbeitet (der Abschlußwiderstand muß sowohl am Scanner als auch am Adapter angeschlossen werden). • Wenn der Remote I/O-Bus mit 57,6 kBaud oder 115,2 kBaud arbeitet, sollten Sie einen 82 WĆWiderstand verwenden, es sei denn, daß eines der Geräte an diesem Bus in Tabelle 2.E aufgeführt ist. Wenn Sie ein in Tabelle 2.E aufgeführtes Gerät verwenden, müssen Sie einen 150 WĆAbschlußwiderstand verwenden. Einzelanschluß Remote I/O-Adapter mit Gehäuse Wichtig: Folgende Geräte (siehe Tabelle 2.E) dürfen nicht mit 82 W-Abschlußwiderständen verwendet werden. Table 2.E Nicht unterstützte Remote I/O-Bus-Geräte Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 Gerätetyp Bestellnummer Serie Scanner 1771-SN 1772-SD, -SD2 1775-SR 1775-S4A, -S4B 6008-SQH1, -SQH2 Alle Adapter 1771-AS 1772-ASB 1771-DCM Alle A Alle Verschiedene 1771-AF Alle Installation 2–15 Abbildung 2.12 Abschluß des Remote I/O-Busses mit dem im Modul eingebauten Widerstand J5 J4 blau ÉÉÉ Absch. transp. 1 T1 SH 2 3 2 1 J2 Nicht letztes Rack (werkseitig voreingestellt) Letztes Rack, Abschlußwiderstand eingesteckt, 150 -Abschlußwiderstand aktiviert 3 2 1 3 2 1 Abbildung 2.13 Abschluß des Remote I/O-Busses mit einem externen Widerstand Remote I/O-Modul Remote I/OModul mit Gehäuse 2 transp. Absch. É Sh blau Zu einem anderen Gerät des Remote I/OBusses 1 I50 oder 82 1 W, ± 10 % Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 2–16 Installation Anschluß der SCANportVerbindung SCANport-Kabel stehen in der Konfiguration Stecker-Stecker oder Stecker-Buchse zur Verfügung. Sie können Kabel mit bis zu 10 m Länge vom Master- zum SCANport-Gerät anschließen (siehe A in Abbildung 2.14). Wird eine Schnittstellenerweiterung wie in Abbildung 2.14 dargestellt eingesetzt, müssen Sie die Kabellänge vom Mastergerät zur Schnittstellenerweiterung von der Kabellänge abziehen, die für den Anschluß des Geräts an die Schnittstellenerweiterung verwendet wird (B1+ C = maximal 10 m). FU 1305 Zur Verbindung von Kommunikationsmodul und FU wird ein Allen-Bradley-SCANport-Anschlußkabel verwendet (siehe Abbildung 2.14). Abbildung 2.14 SCANport-Anschluß an Remote I/O FU 1305 Schnittstellenerweiterung Port 2 Port 1 2 C B1 3 4 5 Optionales Anschlußkabel, Stecker-Stecker B2 A Optionales Anschlußkabel, Stecker-Buchse Remote I/OKommunikationsmodul Bedieneinheit Wichtig: Remote I/OKommunikationsmodul Die Kabellänge zwischen zwei Mastergeräten darf 10 m nicht überschreiten. Beispiel: B1 + C = max. 10 m oder B1 + B2 = max. 10 m. 1336 PLUS (5,5 – 370 kW) und 1336 FORCE Informationen zum Anschluß finden Sie im Produkthandbuch. Bei den FUs 1336 PLUS und 1336 FORCE mit hoher Leistung mit eingebautem Remote I/O-Modul ohne Gehäuse ist eine zusätzliche SCANport-Kabelverbindung nicht notwendig. Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 Installation 2–17 SMP 3 Zum Anschluß des Kommunikationsadapters an ein SMP 3 wird ein Allen-Bradley SCANport-Kabel verwendet. Für detaillierte Angaben zu den Kabellängen siehe Seite 2-16. Abbildung 2.15 SCANport-Anschluß an Remote I/O RESET SCANport Remote Rücksetzen Adapter mit Gehäuse SMP 3 AB0538A SMC Dialog Plus Zum Anschluß des Kommunikationsadapters an einen Softstarter SMC Dialog Plus muß ein Allen-Bradley SCANport-Kabel der Reihe 1202 verwendet werden. Abbildung 2.16 SCANport-Anschluß an Remote I/O Allen-Bradley SMC Dialog Plus Adapter mit Gehäuse ESC SEL SMC Dialog Plus SCANport AB0537A Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 2–18 Installation Anschluß der Stromversorgung Das Remote I/O-Modul mit Gehäuse wird durch ein separates 24 V DC oder 115 V AC-Netzteil gespeist (Abbildung 2.17). Wenn eine im FU eingebaute Remote I/O-Platine verwendet wird, ist eine separate Stromversorgung nicht erforderlich. Abbildung 2.17 Typischer Anschluß der Stromversorgung Typischer 115/230 V-Anschluß 115 V AC P 115 V AC N P N E Remote I/O-Kommunikationsmodul mit Gehäuse GND Typischer 24 V DC-Anschluß 24 V DC- + Netzteil – + – E GND Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 Remote I/O-Kommunikationsmodul mit Gehäuse Kapitel 3 Konfiguration und Anschluß Kapitelinhalt Kapitel 3 enthält Angaben zum Datenaustausch zwischen einem Remote I/O-Kommunikationsmodul und einer SPS. Dabei werden folgende Punkte behandelt: • Verwendung der Datentafel durch die SPS • Datentransfer durch den Adapter Wichtig: ! Verwendung der Datentafel durch die SPS Die Nachrichtenübertragung per Blocktransfer wird in einer separaten Publikation behandelt. ACHTUNG: Wenn Sie ein System zum ersten Mal konfigurieren, sollten Sie den Motor von der Maschine oder dem Prozeß während des ersten Tests trennen. Durch das Remote I/O-Kommunikationsmodul kann ein SCANport-Gerät wie ein Remote I/O-Chassis erscheinen und arbeiten, wenn es an eine SPS angeschlossen ist. Die in der Eingangs- bzw. Ausgangsdatentafel enthaltenen Daten werden über den Remote I/O-Scanner übertragen, ebenso wie bei jedem Remote I/O-Chassis. Durch Einstellen der Dip-Schalter für Rack-Adresse und Startviertel bzw. Rack-Größe am Remote I/O-Kommunikationsmodul können Sie Adresse und Menge der übertragenen Daten steuern. Abbildung 3.1 enthält ein typisches Beispiel für die Datenübertragung zwischen einer SPS, dem Remote I/O-Kommunikationsmodul und einem FU 1336 PLUS. Dieses Konzept gilt für alle SCANport-Geräte. In diesem Beispiel wird angenommen, daß die Dip-Schalter auf Rack-Adresse 2, Rack-Größe 1/4 (oder mehr, wenn größere Datenmengen zu übertragen sind) eingestellt sind. Außerdem wurde der Schalter für Programmbefehl/Status aktiviert. Bei jeder Abfrage des Racks werden die in der Ausgangsdatentafel für Rack-Adresse 2 gespeicherten Daten an das Remote I/OKommunikationsmodul übertragen. Das Kommunikationsmodul überträgt diese Daten daraufhin als Programmbefehl an den FU 1336 PLUS. Programmstatusdaten werden vom FU an das Remote I/O-Kommunikationsmodul und bei der nächsten Rack-Abfrage weiter an die SPS übertragen. ! ACHTUNG: Die Umsetzung der Daten von RIO an SCANport erfolgt asynchron. Alle zur Übertragung an den FU zum Adapter gesendeten Daten müssen gespeichert bleiben, bis der FU die Daten erhalten hat. Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 3–2 Konfiguration und Anschluß Abbildung 3.1 Typisches Beispiel für die Datenübertragung durch das Kommunikationsmodul E/A-Datentafel der SPS Rack 2 Ausgangsabbild 00 Stop 01 Start 02 Kriechgang 03 Stoerung Quitt 04 Richtung 05 Richtung 06 Zentral 07 Motorpoti Hz/sec 10 Beschl-Zeit 11 Beschl-Zeit 12 Verzoeg-Zeit 13 Verzoeg-Zeit 14 Sollw. Auswahl 15 Sollw. Auswahl 16 Sollw. Auswahl 17 MOP–wert verrin. 00 Freigabe 01 Betrieb 02 Sollrichtung 03 04 Tatsächliche Richtung Beschleunigt 05 Verzögern 06 Alarm 07 Fehler 10 Solldrehzahl 11 Zentral 12 Zentral 13 Wort 0 Wort 1 Wort 2 Wort 3 Wort 4 Wort 5 Wort 6 Wort 7 Remote I/OKommunikationsmodul Remote I/O FU 1336 PLUS SCANport Programmbefehl Programmstatus Programmbefeh/ Status aktiviert Rack 2 Eingangsabbild Wort 0 Wort 1 Wort 2 Wort 3 Wort 4 Wort 5 Wort 6 Wort 7 Zentral 14 Sollw. Auswahl 15 Sollw. Auswahl 16 Sollw. Auswahl 17 Sollw. Auswahl " Hierbei handelt es sich um ein typisches Beispiel für die Datenübertragung von einer SPS an einen FU 1336 PLUS. Die tatsächlichen Steuer- und Statusworte entnehmen Sie bitte dem Handbuch für Ihr SCANport-kompatibles Gerät. Wichtig: Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 Die übertragenen Daten werden vom Kommunikationsmodul nicht skaliert. Wenn die Daten in der SPS in anderen Einheiten als Geräteeinheiten verarbeitet werden, müssen sie vor der Übertragung an das Gerät konvertiert werden. Daher muß eine Datenskalierung stets in der SPS erfolgen. Detaillierte Angaben über Geräteeinheiten entnehmen Sie bitte dem Handbuch zum SCANport-Gerät. Konfiguration und Anschluß Datenübertragung durch das Kommunikationsmodul 3–3 Mit Dip-Schalter SW3 wird festgelegt, wie die in der E/A-Datentafel der SPS gespeicherten Daten im FU verwendet werden (siehe Abbildung 3.2). Mit den ersten drei Schaltern (1 bis 3) werden die grundlegenden Steuereigenschaften festgelegt. Mit den Schaltern 4 bis 7 wird die Übertragung bestimmter Parameterdaten zwischen FU und SPS unterstützt. Geräte, die diese Möglichkeit bieten, verfügen über eine Parametergruppe für Adapter-E/A. Diese Parameter werden als “Dateneingang-” und “Datenausgang-”Parameter bezeichnet. Durch jeden Datalink-Schalter im Adapter werden in der Eingangs- und Ausgangsdatentafel der SPS zwei Datenworte belegt (es sei denn, sie werden durch Verwendung von SW3-8 abgeschnitten). Für die Verwendung der Datalink-Schalter gelten die folgenden Regeln: 1. In der Regel werden durch jeden Datalink-Schalter in der Eingangs- und Ausgangsdatentafel der SPS zwei Datenworte reserviert. Dieses muß durch Einstellung des Adapterschalters für Startmodulgruppe/Rackgröße (SW2, 1-2) unterstützt werden. 2. Durch den Schalter “Letzten Datalink abschneiden“ wird die Größe des letzten Datalinks auf ein an Stelle von zwei Datenworten in der Eingangs- und Ausgangsdatentafel abgeschnitten. Damit kann die durch ein Kommunikationsmodul belegte Mindest-Rack-Größe verkleinert werden. 3. Jede Gruppe von Datalink-Parametern im FU kann nur von einem Remote I/O-Kommunikationsmodul verwendet werden. Wenn an einen einzelnen SCANport-Anschluß mehr als ein Modul angeschlossen wird, darf die Schaltereinstellung nicht zu Überschneidungen führen. 4. Durch die Parametereinstellung im FU wird festgelegt, welche Daten mit dem Datalink-Verfahren übertragen werden. Detaillierte Angaben entnehmen Sie bitte dem FU-Handbuch unter dem Stichpunkt “Adapter E/A-”Gruppe. Tabelle 3.A Einstellungen des Datalink-Schalters SW3 Schalter SW3: Status: Ein- und Ausgangsparameter-Zuweisung im FU: DatalinkA SW3–4 Ein Aus Reserviert Datenein-/-ausgang A für diesen Adapter. Datenein-/-ausgang A bei diesem Adapter nicht benutzt. Datalink B SW3–5 Ein Aus Reserviert Datenein-/-ausgang B für diesen Adapter. Datenein-/-ausgang B bei diesem Adapter nicht benutzt. Datalink C SW3–6 Ein Aus Reserviert Datenein-/-ausgang C für diesen Adapter. Datenein-/-ausgang C bei diesem Adapter nicht benutzt. Datalink D SW3–7 Ein Aus Reserviert Datenein-/-ausgang D für diesen Adapter. Datenein-/-ausgang D bei diesem Adapter nicht benutzt. Letzten Datalink abschneiden SW3–8 Ein Aus Reduziert den letzten Datalink auf ein Datenwort. Keine Beschneidung der Länge. Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 3–4 Konfiguration und Anschluß Abbildung 3.2 Typische SPS-Konfiguration bei Verwendung von Datalink A E/A-Datentafel der SPS Ausgangsdatentafel Blocktransfer Programmbefehl Sollwert WORT 3 WORT 4 WORT 5 WORT 6 WORT 7 Eingangsdatentafel Remote I/OKommunikationsmodul FU Datalink A Parameter Dateneingang A1 Dateneingang A2 Datenausgang A1 Datenausgang A2 SW3 Blocktransfer Programmstatus Rückführung WORT 3 WORT 4 WORT 5 WORT 6 WORT 7 HINWEIS: Für diese Konfiguration ist eine MindestRack-Größe von 3/4 Rack erforderlich. SW3 1 2 Programmbefehl Ein 3 Sollwert/Rückführung Ein 4 Datalink A Ein 5 Datalink B Aus 6 Datalink C Aus 7 Datalink D Aus 8 OPEN Blocktransfer Ein Letzten Datalink abschneiden Aus AB0504B Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 Konfiguration und Anschluß 3–5 Abbildung 3.3 Typische SPS-Konfiguration für FUs 1305 und 1336 PLUS/FORCE ohne Blocktransfer E/A-Datentafel der SPS Ausgangsdatentafel Remote I/OKommunikationsmodul Programmbefehl Sollwert WORT 2 WORT 3 WORT 4 WORT 5 WORT 6 WORT 7 Steuerung des 1336 PLUS/FORCE Parameter Datalink A Dateneingang A1 Dateneingang A2 Dateneingang B1 Dateneingang B2 Datalink C Dateneingang C1 Dateneingang C2 Dateneingang D1 Dateneingang D2 Eingangsdatentafel Programmstatus Rückführung WORT 2 WORT 3 WORT 4 WORT 5 WORT 6 WORT 7 SW3 Datalink A Datenausgang A1 Datenausgang A2 Datalink C Datenausgang B1 Datenausgang B2 Datenausgang C1 Datenausgang C2 Datenausgang D1 Datenausgang D2 HINWEIS: Für diese Konfiguration ist eine MindestRack-Größe von 3/4 Rack erforderlich. SW3 1 2 Prog.-Befehl/-status Ein 3 Sollwert/Rückführung Ein 4 Datalink A Ein 5 Datalink B Aus 6 Datalink C Ein 7 Datalink D Aus 8 OPEN Blocktransfer Aus Letzten Datalink abschneiden Aus AB0505A Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 3–6 Konfiguration und Anschluß Abbildung 3.4 Typische SPS-Konfiguration für FUs 1305 und 1336 PLUS/FORCE mit Blocktransfer E/A-Datentafel der SPS Ausgangsdatentafel Blocktransfer Programmbefehl Sollwert WORT 3 WORT 4 WORT 5 WORT 6 WORT 7 Eingangsdatentafel Blocktransfer Programmstatus Rückführung WORT 3 WORT 4 WORT 5 WORT 6 WORT 7 Remote I/OKommunikationsmodul Steuerung des 1336 PLUS/FORCE Parameter Datalink A Dateneingang A1 Dateneingang A2 Datalink B* Dateneingang B1 Dateneingang B2 SW3 Datalink A Datenausgang A1 Datenausgang A2 Datalink B* Datenausgang B1 Datenausgang B2 *HINWEIS: Datalink B wird durch 1/4 Rack-Beschränkung abgeschnitten. Nur das erste Wort von Datalink B wird übertragen. Für dieseKonfiguration ist eine Mindest-Rack-Größe von 3/4 Rack erforderlich. SW3 1 2 Programmbefehl/-status 3 Sollwert/Rückführung Ein 4 Datalink A Ein 5 Datalink B Ein 6 Datalink C Aus 7 Datalink D Aus 8 OPEN Blocktransfer Ein Letzten Datalink abschneiden Ein AB0506A Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 Konfiguration und Anschluß 3–7 Abbildung 3.5 Typische SPS-Konfiguration für SMP3 E/A-Datentafel der SPS Ausgangsdatentafel Remote I/OKommunikationsmodul SMP3 Programmbefehl WORT 1 SOLLW WORT 2 WORT 3 WORT 4 WORT 5 WORT 6 WORT 7 Eingangsdatentafel SW3 Programmstatus Rückführung WORT 2 WORT 3 WORT 4 WORT 5 WORT 6 WORT 7 *HINWEIS: Der Sollwert wird durch das SCANportGerät an das SMP3 übertragen, wird von diesem jedoch ignoriert. SW3 1 2 Programmbefehl/-status Ein 3 Rückführung Ein 4 Datalink A Aus 5 Datalink B Aus 6 Datalink C Aus 7 Datalink D Aus 8 OPEN Blocktransfer Aus Letzten Datalink abschneiden Aus AB0507A Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 3–8 Konfiguration und Anschluß Abbildung 3.6 Typische SPS-Konfiguration für SMC Dialog Plus ohne Blocktransfer E/A-Datentafel der SPS Ausgangsdatentafel Remote I/OKommunikationsmodul SMC Dialog Plus Programmbefehl Eingangsdatentafel SW3 Programmstatus Rückführung Stromphase A SW3 1 2 Programmbefehl/-status Ein 3 Sollwert/Rückführung Aus 4 Datalink A Aus 5 Datalink B Aus 6 Datalink C Aus 7 Datalink D Aus 8 OPEN Blocktransfer Aus Letzten Datalink abschneiden Aus AB0507A Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 Konfiguration und Anschluß 3–9 Abbildung 3.7 Typische SPS-Konfiguration für SMC Dialog Plus mit Blocktransfer E/A-Datentafel der SPS Ausgangsdatentafel Remote I/O Kommunikationsmodul SMC Dialog Plus Blocktransfer Programmbefehl Eingangsdatentafel SW3 Blocktransfer Programmstatus Rückführung Stromphase A SW3 1 2 Programmbefehl/-status Ein 3 Sollwert/Rückführung Aus 4 Datalink A Aus 5 Datalink B Aus 6 Datalink C Aus 7 Datalink D Aus 8 OPEN Blocktransfer Ein Letzten Datalink abschneiden Aus AB0536A Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 3–10 Konfiguration und Anschluß Abbildung 3.8 Beispielprogramm für die Steuerung SLC 5/02TM Zusatzinformationen zu diesem Beispiel: PLC-Typ – SLC 5/02 FU-Typ – 1336 PLUS FU-Rack-Adresse – 2 1/2 Rack Minimum Rack-Größe – Startmodulgruppe – 0 E/A-Datentafel der SPS Blocktransfer Aus 2 Programmbefehl/-status Ein 3 Sollwert/Rückführung Ein 4 Datalink A Ein 5 Datalink B Aus 6 Datalink C Aus 7 Datalink D Aus 8 OPEN 1 SPSWORT Letzten Datalink abschneiden Aus AUSGANGSDATENTAFEL EINGANGSDATENTAFEL 0 Prog.-Bef. Prog.-Status 1 Sollwert Rückführung 2 Datalink A Datalink A 3 Datalink A Datalink A Wenn der Drucktaster Maschine Start betätigt wird, sendet die SPS einen START-Befehl an den FU. Wird weder von der SPS noch von einem anderen Steuergerät ein STOP-Befehl gesendet, geht der FU in Betrieb. (In diesem Beispiel handelt es sich bei dem Start-Drucktaster um einen Schließerkontakt.) Drucktaster Maschine START I : 1.8 Befehl FU START 0 : 1.16 1 0 Wenn der Drucktaster Maschine Stop betätigt wird, sendet die SPS einen STOP-Befehl an den FU. (In diesem Beispiel handelt es sich bei dem StopDrucktaster um einen Öffnerkontakt.) Drucktaster Machine STOP I : 1.8 Befehl FU STOP 0 : 1.16 0 1 Befehl FU Stop 0 : 1.16 FU in Betrieb Bit I : 1.16 0 1 Dieser Strompfad sendet einen Frequenzbefehl von der SPS-Datentafel an den FU. Der Wertebereich 0 bis 32767 entspricht dem Frequenzbereich Null bis Maximalfrequenz. (In diesem Beispiel wurden die FU-Parameter Freq-Sollw auf Empfang der Sollfrequenz vom RIO-Adapter eingestellt.) Befehl FU-Frequenz MOV MOVE Quelle Ziel N7 : 0 16000 0: 1.17 16000 AB0508A Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 Konfiguration und Anschluß 3–11 Beispielprogramm für SLC 5/02 (Forts.) Wenn der Drucktaster Maschine KRIECHGANG betätigt wird, sendet die SPS einen Kriech-Befehl an den FU. Wird weder von der SPS noch von einem anderen Steuergerät ein STOP-Befehl gesendet, geht der FU mit der vorgegebenen Kriechfrequenz in Betrieb. (In diesem Beispiel handelt es sich bei dem Kriechgang-Drucktaster um einen Schließerkontakt.) Befehl Drucktaster FU Maschine Kriechgang KRIECHGANG 0 : 1.16 I : 1.8 2 2 Wenn der Drucktaster Maschine Störungen quittieren gedrückt wird, sendet die SPS einen Befehl zum Quittieren der Störung an den FU. (In diesem Beispiel handelt es sich bei dem Kriechgang-Drucktaster um einen Schließerkontakt.) Befehl FU Störung quittieren 0 : 1.16 Drucktaster Maschine Störung quittieren I : 1.8 3 3 Wenn der FU in Betrieb ist, empfängt die SPS das Status-Bit FU in Betrieb. Status-Bit FU in Betrieb I : 1.16 Anzeige Maschine in Betrieb 0 : 1.8 1 1 Wenn beim FU ein Fehler auftritt, empfängt die SPS das Status-Bit FU Fehler. Status-Bit FUFehler I : 1.16 Anzeige MaschinenFehler 0 : 1.8 7 7 Dieser Strompfad verschiebt einen Wert von der SPS-Datentafel an den FU-Parameter, der durch den FU-Parameter Dateneingang A1 festgelegt wurde. FU-Dateneingang A1 (Daten an FU) MOV MOVE Quelle Ziel N7 : 1 500 0: 1.18 0 DATEIENDE Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 3–12 Konfiguration und Anschluß Figure 3.9 Beispielprogramm für die Steuerung PLC 5/15 Zusatzinformationen zu diesem Beispiel: PLC-Typ – PLC 5/15 FU-Typ – 1336 PLUS FU-Rack-Adressse – 2 1/2 Rack Minimum Rack-Größe – Startmodulgruppe – 0 1 Blocktransfer Aus Programmbefehl/-status Ein Sollwert/Rückführung Ein Datalink A Ein Datalink B Aus Datalink C Aus Datalink D Aus Letzten Datalink abschneiden Aus 2 3 4 5 OPEN E/A-Datentafel der SPS SPSWORT AUSGANGSDATENTAFEL EINGANGSDATENTAFEL 6 7 0 Prog.-Bef. Prog.-Status 1 Sollwert Rückführung 2 Datalink A Datalink A 3 Datalink A Datalink A 8 Wenn der Drucktaster Maschine Start betätigt wird, sendet die SPS einen START-Befehl an den FU. Wird weder von der SPS noch von einem anderen Steuergerät ein STOP-Befehl gesendet, geht der FU in Betrieb. (In diesem Beispiel handelt es sich bei dem Start-Drucktaster um einen Schließerkontakt.) Drucktaster Maschine START I : 000 Befehl FU START 0 : 020 01 00 Wenn der Drucktaster Maschine Stop betätigt wird, sendet die SPS einen STOP-Befehl an den FU. (In diesem Beispiel handelt es sich bei dem StopDrucktaster um einen Öffnerkontakt.) Befehl FU STOP 0 : 020 Drucktaster Machine STOP I : 000 00 01 Befehl FU Stop 0 : 020 FU in Betrieb Bit I : 020 00 01 Dieser Strompfad sendet einen Frequenzbefehl von der SPS-Datentafel an den FU. Der Wertebereich 0 bis 32767 entspricht dem Frequenzbereich Null bis Maximalfrequenz. (In diesem Beispiel wurden die FU-Parameter Freq-Sollw auf Empfang der Sollfrequenz vom RIO-Adapter eingestellt.) Befehl FU-Frequenz MOV MOVE Source Dest Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 N7 : 0 16000 0: 021 16000 Konfiguration und Anschluß 3–13 Beispielprogramm für PLC 5/15 (Forts.) Wenn der Drucktaster Maschine KRIECHGANG betätigt wird, sendet die SPS einen Kriech-Befehl an den FU. Wird weder von der SPS noch von einem anderen Steuergerät ein STOP-Befehl gesendet, geht der FU mit der vorgegebenen Kriechfrequenz in Betrieb. (In diesem Beispiel handelt es sich bei dem Kriechgang-Drucktaster um einen Schließerkontakt.) Befehl FU Kriechgang 0 : 020 Drucktaster Maschine KRIECHGANG I : 000 02 02 Wenn der Drucktaster Maschine Störungen quittieren gedrückt wird, sendet die SPS einen Befehl zum Quittieren der Störung an den FU. (In diesem Beispiel handelt es sich bei dem Kriechgang-Drucktaster um einen Schließerkontakt.) Befehl FU Störung quittieren 0 : 020 Drucktaster Maschine Störung Quittieren I : 000 03 03 Wenn der FU in Betrieb ist, empfängt die SPS das Status-Bit FU in Betrieb. Anzeige Maschine in Betrieb 0 : 000 Status-Bit FU in Betrieb I : 020 00 01 Wenn beim FU ein Fehler auftritt, empfängt die SPS das Status-Bit FU Fehler. Status-Bit FUFehler I : 020 Anzeige MaschinenFehler 0 : 000 01 07 Dieser Strompfad verschiebt einen Wert von der SPS-Datentafel an den FU-Parameter, der durch den FU-Parameter Dateneingang A1 festgelegt wurde. FU-Dateneingang A1 (Daten an FU) MOV MOVE Source Dest N7 : 1 500 0: 022 500 DATEIENDE Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 3–14 Konfiguration und Anschluß Diese Seite wurde absichtlich freigelassen. Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 Kapitel 4 Störungsbehebung Kapitelinhalt In Kapitel 4 werden Hinweise zur Störungsbehebung des Remote I/O-Systems gegeben. Dabei werden die LED-Anzeigen auf der Vorderseite des Geräts benutzt (siehe Abbildung 4.1). Das Remote I/O-Modul enthält keine zu wartenden Teile. Sollte ein schwerwiegender Fehler eintreten, der auf dem Remote I/OKommunikationsmodul beruht, sollte das Gerät zum Austausch an Allen-Bradley eingeschickt werden. Abbildung 4.1 Anordnung der LED-Anzeigen AdapterFehlerstatus (rot) Vorderansicht Bauweise ohne Gehäuse SCANport-Status (grün) SW3 SW2 SW1 Adapterzustand (grün) J1 J3 Remote I/O aktiv (grün) J4 J2 Remote I/OStatus (grün) Detaillierte Angaben zum Betrieb der LED-Anzeigen entnehmen Sie bitte Tabelle 4.A. Vorderansicht Bauweise mit Gehäuse ... Remote I/OStatus (grün) Remote I/O aktiv (grün) Adapterzustand (grün) SCANport-Status (grün) Adapterfehlerstatus (rot) Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 4–2 Störungsbehebung Störungstabelle Tabelle 4.A Allgemeine Anzeigen Anzeige Adapter-Fehlerstatus Farbe Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme rot (leuchtet) Nicht behebbarer Fehler Adapter ersetzen rot (blinkt) Behebbarer Fehler Konfigurationsschaltereinstellung und SCANport-Kabelverbindung überprüfen. rot (aus) Normaler Betrieb keine grün (leuchtet) Normaler Betrieb SCANport ist aktiv. grün (aus) Keine SCANport-Kommunikation SCANport-Kabel und -Geräte überprüfen; Stromversorgung aus- und wieder einschalten. grün (blinkt) Wenn die Anzeige zusammen mit der roten Fehlerstatusanzeige blinkt, besteht eine Inkompatibilität unter den Geräten Kompatibilität des FUs anhand der Tabelle auf Seite 1–1 dieses Handbuchs überprüfen. grün (leuchtet) Normaler Betrieb keine. grün (aus) Interner Adapterfehler Stromversorgung aus- und wieder einschalten. grün (leuchtet) Normaler Betrieb keine. grün (aus) Keine Datenübertragung von SPS Remote I/O offline schalten, die SPS muß sich im RunModus befinden. Rack-Adresse, Verdrahtung und Prozessor überprüfen. grün (leuchtet) Normaler Betrieb keine. grün (blinkt) SPS befindet sich im Modus Reset/Program/Test keine. grün (blinkt) Der SPS sind mehr Racks zugeordnet als tatsächlich benutzt werden. Auto-Konfiguration der SPS durchführen. grün (aus) Keine Kommunikation mit dem Prozessor Prozessorverdrahtung überprüfen. Adapterkonfiguration im Prozessor überprüfen. Adapter-Fehlerstatus rot (blinkt) und Konfigurationsschaltereinstellung fehlerhaft Einstellung der Konfigurationsschalterstellung überprüfen. und Adapterzustand grün (leuchtet) Remote I/O- und/oder SCANportKabel nicht oder fehlerhaft angeschlossen. SCANport- und Remote I/O-Kabelverbindungen überprüfen. SCANport-Status Adapterzustand Remote I/O aktiv Remote I/O-Status Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 Kapitel Technische Daten Kapitelinhalt In Kapitel 5 finden Sie Hintergrundinformationen und technischen Daten, die für die Installation, Reparatur oder Anwendung des Remote I/O-Kommunikationsmoduls nützlich sein können. Technische Produktdaten Tabelle 5.A Allgemeine Anzeigen Offene Bauweise (1336–GM1) Geschlossene Bauweise –– 115 V AC (1203–GD1) Geschlossene Bauweise –– 24 V DC (1203–GK1) 0–50 °C 0–50 °C 0–50 °C Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur –40–85 °C –40–85 °C –40–85 °C 0–95 %, ohne Kondensation 0–95 %, ohne Kondensation 0–95 %, ohne Kondensation Eingangsspannung Versorgung durch FU 85–264 V AC, 1 Phase 24 V DC, ±10 % Eingangsfrequenz nicht zutreffend 45–63 Hz nicht zutreffend Eingangsstrom nicht zutreffend max. 35 mA max. 0,4 A SCANport-Last 60 mA 60 mA 60 mA Lagertemperatur Relative Luftfeuchtigkeit Elektrische Anschlußdaten Kommunikationsanschlüsse zum FU SCANport-Peripheriegeräte-Schnittstelle zur SPS Allen-Bradley Remote I/O Baudraten 57,6 kBaud, 115,2 kBaud oder 230,4 kBaud Rack-Größe 1/4, 1/2, 3/4 oder voll Abmessungen Gehäusetyp Gehäusegröße IP00 (offen) IP30 (NEMA 1) IP30 (NEMA 1) nicht zutreffend 45 mm x 76 mm 45mm x 76 mm Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 5 5–2 Technische Daten SPS-Kompatibilität Dieses Kommunikationsmodul wurde konstruktiv für die Verwendung mit den folgenden speicherprogrammierbaren Steuerungen von Allen-Bradley ausgelegt: • PLC-2/30 mit SD2 (Kommunikationsmodul der Version • • • • • • " Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 1.02 oder neuer) PLC-3 SLC 500t mit Scanner 1747-SN Steuerungen der Familie PLC 5/10t, PLC 5/15t, PLC 5/25t Steuerungen der Familie PLC 5/30t, PLC 5/40t, PLC 5/40Lt, PLC 5/60t, PLC 5/60Lt sowie PLC 5/80t PLC5/250t PLC Scannermodule und Subscanner. Dieser Adapter wurde mit den aktuellen Versionen der oben aufgeführten speicherprogrammierbaren Steuerungen getestet. Ältere Versionen sind möglicherweise nicht kompatibel. Notizen N–1 Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 N–2 Notizen Publikation 1203DE–5.1 –– Juli 1997 Vertriebsbüros Deutschland Düsseldorf: Tel: (49) 211 748350, Fax: (49) 211 7483511 Frankfurt: Tel: (49) 6103 37970, Fax: (49) 6103 379710 Hannover: Tel: (49) 511 674020, Fax: (49) 511 6740222 Stuttgart: Tel: (49) 711 77790, Fax: (49) 711 7779101 Hamburg: Tel: (49) 40 7661620, Fax: (49) 40 76616263 München: Tel: (49) 89 4274430, Fax: (49) 89 42744323 Berlin: Tel: (49) 30 8936410, Fax: (49) 30 89364120 Mittweida: Tel: (49) 37 2792221, Fax: (49) 37 2798985 Vertriebsbüros Schweiz Mägenwil: Tel: (41) 62 889 77 77, Fax: (41) 62 889 77 66 Dierikon: Tel: (41) 41 445 22 22, Fax: (41) 41 440 52 67 Wil: Tel: (41) 71 929 92 25, Fax: (41) 71 929 92 66 Renens: Tel: (41) 21 631 32 32, Fax: (41) 21 631 32 31 Bern: Tel: (41) 31 992 98 00, Fax: (41) 31 992 98 03 Lamone: Tel: (41) 91 604 62 62, Fax: (41) 91 604 62 64 Vertriebsbüros Österreich Linz: Tel: (43) (732) 38 909 0, Fax: (43) (723) 38 909 61 Wien: Tel: (43) (1) 892 88 80 0, Fax: (43) (1) 892 88 80 80 Graz: Tel: (43) 316 28 73 00 0, Fax: (43) 316 28 73 00 50 Innsbruck: Tel: (43) (0) 512 34 13 62, Fax: (43) (0) 512 39 13 62 Rockwell Automation vereint führende Marken der industriellen Automation und hilft seinen Kunden, den größtmöglichen Gewinn aus ihren Investitionen zu ziehen. Wir bieten ein umfassendes Sortiment an leicht integrierbaren Produkten. Unsere Produkte werden durch Kundendienstmitarbeiter vor Ort und weltweit, über ein globales Netzwerk von Systemanbietern und die Forschungs– und Entwicklungszentren von Rockwell umfassend unterstützt. Weltweite Niederlassungen. 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