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123 case - studies. ##KUNDENNR## ANREDE VORNAME NAME CO STRASSE1 STRASSE2 PLZORT LAND 123 N EUE IDEE N F Ü R EI N E N A LTE N T R AU M . Resultate der GreenCard-Verlosung 2011 (DV-2013) Besuchen Sie bitte unsere Website für die übersichtlich aufbereitete Statistik der Gewinnverteilung, sortiert nach Geburtsländern aller registrierten DV-2013-Teilnehmer: www.americandream.de/2012 Berlin, 13. März 2012 Lieber Herr Mustermann, die meisten unserer GreenCard-Gewinner haben zwei oder drei Anläufe gebraucht, bevor sie am Ende erfolgreich waren. Das bedeutet: Sie haben noch alle Chancen, Herr Mustermann! Bleiben Sie am Ball, auch wenn Sie laut Ergebnis der aktuellen GreenCard-Verlosung in diesem Jahr leider noch nicht unter den glücklichen Gewinnern sind. Nutzen Sie für Ihre neue Chance am besten unseren Frühbucher-Rabatt – noch bis zum 31. Mai! Wussten Sie eigentlich, dass in Deutschland niemand mehr GreenCards vermittelt als The American Dream? 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Bade, Universität Osnabrück. 3. komplett aktualisierte Auflage, in deutscher Sprache, 580 Seiten. 24,90 Euro Bequem bestellen: www.americandream.de/buch The American Dream auf Facebook! www.facebook.com/greencardnews The American Dream auf Twitter! www.twitter.com/greencardnews www.americandream.de / 2013 Ihr original US-Glücks-Cent – für Ihre neue Chance 2013! Mit der erfolgreichsten GreenCard-Agentur der Welt machen Sie garantiert eine gute Investition in Ihre Zukunft. DREAMS COME TRUE. Familie R., Gewinner aus Brake e Tr äum 16.000 Schon Wirklichkeit! wurd en Hallo American Dream Team! Mit unserem Bild möchten wir uns für die tolle Vorbereitung und Unterstützung auf dem Weg zu unserer GreenCard bedanken. Danke! Monique L., Gewinnerin aus Düren Steven C., Gewinner aus Glattpark / Schweiz USA bedeutet für mich: traumhafte Landschaften. Faszinierende Städte mit grenzenlosem Kulturangebot. Weltoffene, lebensfrohe Menschen – und coole Autos. Ohne TAD wäre ich jetzt nicht in San Francisco. Vielen Dank für den tollen Support! Ich möchte mich ganz herzlich für Ihre tolle Unterstützung bedanken. Einen Plan habe ich nun auch: Ich bin noch in Kanada, werde eine Sprachschule besuchen und dann nach Texas zu meinen Großeltern ziehen. LIVE YOUR DREAM: MMB macht auf allen Kanälen Lust auf Amerika. Der Kunde: The American Dream ist die einzige staatlich zugelassene GreenCard-Agentur in Deutschland und weltweit das erfolgreichste Vermittlungs-Unternehmen. Bei keinem anderen Unternehmen stehen die Chancen so hoch, eine GreenCard zu gewinnen. Der Erfolg spricht für sich: Bereits über 17.000 GreenCard-Gewinner freuen sich, ihren amerikanischen Traum verwirklichen zu können. 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Kein Wunder, dass The American Dream so viele zufriedene, langjährig teilnehmende Kunden hat. 123 N EUE IDEE N F Ü R EI N E N A LTE N T R AU M . g kun wir rbe we pa rtn ern etz we rk Velotaxi wird gesehen. Auf Straßen und An gewöhnlichen und den ungewöhnlichsten Orten.Plätzen. Täglich auf festen Linien Von außen und von innen.– und auf Wunsch auch bei speziellen Events. direkt zur Zielgruppe Denn Velotaxi fährt die Werbung nicht Hier kommen unsere Fahrer. Es fährt auch die Zielgruppe selbst. nur ins Spiel: Als charmante, ortskundig in ihrer Stadt sind sie die e Guides idealen Promoter für neue Zum Beispiel mit dem Botschaften. Es gibt keine Velotaxi nicht transportieVeloShop. e, die sich mit ren lässt. 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Denn eting in zahlreichen Städten erfreuen sich bereits Velotaxi ist das umweltfreu ndliche Transportsysteman für Mensch und Marke. Einzigartig und das schon seit fast 10und erfolgreich – Jahren. Imagebroschüre Innenseiten Velotaxi 123 I M A G E - W E R B U N G F Ü R V E L O TA X I . I M A G E - W E R B U N G F Ü R V E L O TA X I . Der Kunde: Velotaxi ist Berlins umweltschonende Antwort auf den wachsenden Großstadtverkehr: das erste Null-Liter-Taxi der Welt. Außerdem sind Velotaxen die »mobilen Litfasssäulen« moderner Großstädte: sympathische Werbeträger mit massiven Kontaktraten. Die Aufgabe: Eine unkonventionelle Image-Broschüre gestalten, die Velotaxi bei nationalen und internationalen Media-Entscheidern bekannt macht: als modernes, innovatives Unternehmen mit weltweitem Netzwerk. Die Idee: Velotaxi ist jung, hip und sympathisch. Und so sollen die Mediadaten natürlich auch aussehen. Aber Velotaxi ist noch mehr: ein knallhart kalkulierbarer Werbeträger für internationale Marken. Also machen wir eine Broschüre, die beweist, dass »cooles« Image und professionelles Marketing keine Widersprüche sind. Das Resultat: Die Image-Broschüre präsentiert Velotaxi als moderne Kult-Marke mit hoher Relevanz für die Mediaplanung. Die Nachfrage steigt kontinuierlich: Velotaxi hat ist heute längst ein Blickfang auf den Straßen vieler Metropolen, national wie international. 123 L EIT B I L D U N D L O G O – M EDIE N STA N D O R T b a b e l s b e rg . Der Kunde: Mit rund 130 Unternehmen und Institutionen aus der Film-, Fernseh-, Gamesund IT-Wirtschaft gehört der Medienstandort Babelsberg zu den Big Playern im internationalen Mediengeschäft. media.connect, das Netzwerk der brandenburgischen Medienwirtschaft, und die Landeshauptstadt Potsdam haben sich vorgenommen, für diesen Leuchtturm der regionalen Wirtschaft ein langfristig tragfähiges Kommunikationskonzept zu entwickeln. Die Aufgabe: Als Wegweiser für die erfolgreiche Entwicklung des Standorts Babelsberg bis 2020 und darüber hinaus brauchen die ansässigen Unternehmen und Institutionen eine gemeinsame Vision – sichtbar und nutzbar in einem Logo und erlebbar in einem neuen Leitbild. Die Kerngedanken von Leitbild und Logo sollen Richtschnur aller künftigen Aktivitäten sein. Die Idee: Jedes Unternehmen, jedes Produkt und jede Idee, die hier entstehen, sind: BASED IN BABELSBERG. Alle Unternehmen am Standort können dieses authentische Bekenntnis kommunizieren – in einem prägnanten und flexibel einsetzbaren Logo, das die Kernbotschaft schon in sich trägt. Immer dann, wenn der Standort fachlich erklärt werden muss, können die Akteure eine ergänzende Textbotschaft nutzen: THE PLACE FOR MEDIA IN MOTION. Das Resultat: Mit dem flexibel nutzbaren Bekenntnis-Logo, dem erklärenden Slogan und dem zukunftsweisenden Leitbild verfügt Babebelsberg über die richtigen Kommunikationsinstrumente, um sich erfolgreich zu entwickeln. Die Website bündelt alle Aktivitäten und macht die Attraktionen des Standorts weltweit zugänglich. April 2013 bis Juni 2013 123 L EIT B I L D U N D L O G O – M EDIE N STA N D O R T b a b e l s b e rg . 123 e i N E C e B IT - A P P für d i e T e l e kom . Die Berater-App im Einsatz Beispiel für einen Produktfilm von MMB zur CeBIT e i n e C e B IT - A P P für d i e T e l e kom . Der Kunde: Die Deutsche Telekom ist eines der weltweit führenden Dienstleistungsunternehmen in der Telekommunikations- und IT-Branche und einer der Top-Anbieter für Cloud-Computing-Lösungen für Unternehmen – also von Anwendungen und Ressourcen aus dem Netz. Die Aufgabe: Nicht nur die ganz großen, sondern auch immer mehr mittelständische Unternehmen in Deutschland setzen auf die Cloud. Umso mehr kommt es für Anbieter wie die Telekom auf die spannende, aber auch verständliche Präsentation ihrer Cloud-Angebote an. Die richtige Aufgabe für MÜLLER MÖLLER BRUSS als Lead-Agentur der Telekom beim Thema Cloud. Die Idee: Die Telekom ging auf der CeBIT 2014 konsequent vernetzt an den Start: mit einer eigens für die Messe entwickelten Berater-App. Für die attraktive Präsentation der Inhalte in der neuen Messe-App sorgte MÜLLER MÖLLER BRUSS: Nach dem Startschuss Anfang Januar realisierte die Agentur für komplexe Themen knapp 2.000 digitale Seiten in Deutsch und Englisch zu über 70 Themen und Produkten, zum großen Teil animiert – und garantiert nicht kompliziert. Das Resultat: Rechtzeitig zum Termin zwei Wochen vor dem Start der CeBIT 2014 konnte die Telekom ihre App mit den Inhalten von MÜLLER MÖLLER BRUSS bespielen. Auf der Messe kamen die prägnanten Präsentationen übrigens bei den Kundenberatern ebenso gut an wie bei den Fachbesuchern. Dasselbe galt für die Produktfilme, Print-Broschüren und -Flyer von MÜLLER MÖLLER BRUSS zur CeBIT. Kurz: ganze Arbeit der Agentur, gelungener Auftritt für die Telekom. 123 I M A G EA N Z EI G E N F Ü R DIE DE N A . Imageanzeigen Der Kunde: Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) ist das deutsche Kompetenzzentrum für Energieeffizienz und regenerative Energien. Sie informiert Endverbraucher, kooperiert mit allen gesellschaftlichen Kräften in Politik, Wirtschaft sowie Gesellschaft und entwickelt Strategien für die zukünftige Energieversorgung. Die Aufgabe: Energieeffizienz ist zwar in aller Munde – aber gesamtgesellschaftlich werden noch längst nicht alle Effizienzressourcen optimal ausgeschöpft. Mit aufmerksamkeitsstarken Imageanzeigen für die dena sollen private und berufliche Leser darauf aufmerksam gemacht werden, dass Energieffizienz nicht mit Einschränkungen verbunden sein muss, wenn man auf moderne, energiesparende Technologien umsteigt. Und dass die dena dabei Hilfestellung gibt. Die Idee: Wir zeigen das glatte Gegenteil dessen, was der Betrachter von so einer Anzeige erwartet: ein stromfressendes Popkonzert, einen riesigen Kronleuchter, eine wohlig dampfende Wellness-Oase. Durch die provokante Überschrift »So spart man Energie« werden die Leser motiviert, sich mit der Anzeige auseinanderzusetzen – und erfahren auf diese Weise von den Zielen der dena. Das Resultat: Die dena wurde innerhalb kurzer Zeit zur bekannten Kompetenzmarke rund um alle Fragen der Energieeffizienz. Mit weiteren Anzeigen, Broschüren, Informationsmaterialien, Veranstaltungen, Incentives und Internetportalen haben wir der dena geholfen, Effizienzagentur Nummer 1 in Deutschland zu werden. Auch bei internationalen Aufgaben waren wir für die dena erfolgreich. 123 I M A G EA N Z EI G E N F Ü R DIE DE N A . 123 E i n e B u n d e s w e i t e K a mpa gn e für d i e D G K J . Plakatmotiv für Kliniken und CityLights Startseite der Microsite E i n e B u n d e s w e i t e K a mpa gn e für d i e D G K J . Der Kunde: Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e. V. (DGKJ) wurde vor 130 Jahren gegründet und ist bis heute die wissenschaftliche Fachgesellschaft der Kinder- und Jugendmedizin in Deutschland. Ihre 14.000 Mitglieder aus 39 kindermedizinischen Spezialgesellschaften sind in Kliniken und Praxen, in wissenschaftlichen Einrichtungen und im öffentlichen Gesundheitswesen tätig. Die Aufgabe: Das Budget für Kindermedizin im Fallpauschalensystem reicht nicht aus, um eine kindgerechte Versorgung flächendeckend in ganz Deutschland sicherzustellen. Immer mehr Kinderstationen und Kinderkliniken in Deutschland müssen deshalb schließen oder werden in rentablere Abteilungen umgewandelt. Wenn die Entwicklung so weitergeht, findet kinderspezifische Medizin schon bald nur noch in den immer schlechter versorgten Universitätskliniken statt. Dieses Problem ist noch nicht ins öffentliche Bewusstsein vorgedrungen. Das will die DGKJ ändern. Der Ansatz: Die fehlende Finanzierung der Kindermedizin ist ein Nischenthema, mit dem sich derzeit noch kaum jemand beschäftigt. Auch die Politik nicht. Denn ohne öffentlichen Druck gibt es gerade für Politiker keinen Grund, sich auch noch mit diesem Thema zu beschäftigen. Erst das Zusammenspiel von öffentlichem Druck und Aktionsmedien, bringt das Thema auf die gesellschaftliche Agenda. Wir helfen der DGKJ dabei, diesen Druck zu erzeugen – unter anderem mit: – aufmerksamkeitsstarken Plakaten auf CityLights bundesweit. – einer Microsite auf der DGKJ-Website: Hier bündeln wir alle Maßnahmen – und sammeln Unterschriften, etwa für eine Petition. – einem Flyer für Multiplikatoren und alle, die sich in der Arztpraxis oder – auf der Kinderstation vertieft informieren möchten. Der Erfolg: Der Unterschriften-Pegel steigt stetig an – und auch das ZDF heute journal berichtete in der Sendung vom 14.04.2014 über die Kampagne und die kritische Situation der deutschen Kinderstationen. Bewerbungen bitte nicht an unsere Firewall. Nicht hacken – einfach nach Ausbildung oder Praktikum fragen! Wer auf IT steht und Trojaner nicht nur aus dem Geschichtsunterricht kennt, kommt jetzt zur Deutschen Telekom. Ob Sie einen spannenden Praktikumsplatz suchen oder sich für die duale Ausbildung in einem IT-Beruf interessieren: Wir wollen engagierte Informatik-Pioniere mit tollen Ideen für die Zukunft. Unser Wandel ist Ihre Chance! Infos und Bewerbung: www.telekom.com/your-chance We Change. Your Chance. We Change. Your Chance. Nachwuchs für die Chefetage. Wir wollen die Richtigen. Wenn ein Konzern wie die Deutsche Telekom sich verändert, haben Menschen mit Profil besondere Chancen. Dabei wollen wir den Anteil von Frauen in Führungspositionen weiter ausbauen. Können Sie Menschen begeistern, Strategien entwickeln und gute Ideen durchsetzen? Dann ist unser Wandel Ihre Chance: als Praktikantin, Praktikant oder Nachwuchskraft mit Energie und Leidenschaft. Zukünftige Chefinnen und Chefs, bitte bewerben: www.telekom.com/your-chance Genie gesucht. Wahnsinn kein Hindernis. Geniale Praktika für kreative Schülerinnen und Schüler. Zeigen Sie uns, was Sie draufhaben: Es gibt viele Möglichkeiten, interessante Berufsfelder bei der Deutschen Telekom im Praktikum kennenzulernen. Hier können Sie Ideen einbringen, um die Zukunft mitzugestalten, und Sie arbeiten schnell an spannenden Projekten mit. Das hilft Ihnen später in der Ausbildung, beim Studium und beim Berufseinstieg. Unser Wandel ist Ihre Chance! Infos und Bewerbung: www.telekom.com/your-chance We Change. Your Chance. Knallharte Karrierefrauen gesucht. Gute Führungskräfte packen an, wo's nötig ist. Organisationstalent, Unternehmergeist und soziale Kompetenz sind wichtige Voraussetzungen – für den beruflichen Aufstieg genau so wie zu Hause. Deshalb kommt bei der Deutschen Telekom der Führungsnachwuchs auch mit Nachwuchs weiter. Denn wir bieten Talenten eine Karriere, die gut in ihr Leben passt. Unser Wandel ist Ihre Chance – ergreifen Sie sie: www.telekom.com/your-chance We Change. Your Chance. Gesucht: High Potentials, down to earth. Durchstarter willkommen. Sie haben Elan und Lust auf packende Aufgaben? Sie freuen sich darauf, Ihre Erfahrungen praktisch anzuwenden? Sie stehen mit beiden Beinen auf dem Boden? Dann können Sie bei uns große Sprünge machen. Denn die Deutsche Telekom ist in Bewegung – und bietet engagierten Studierenden erstklassige Perspektiven für den Start in eine Fach- oder Führungskarriere in unserem Zukunftsmarkt. Lernen wir uns einfach mal kennen: www.telekom.com/your-chance We Change. Your Chance. We Change. Your Chance. Quellcode statt Dresscode. Vom Kommilitonen zum Kollegen. Bei der Deutschen Telekom zählt das Können – nicht die Krawatte. Engagierte junge Menschen mit besonderem Talent für Informatik und IT haben bei uns deshalb auch besondere Chancen. Egal, ob Sie in unserem Nachwuchskräfteprogramm Start up! die vernetzte Welt bereits mitgestalten wollen oder uns erstmal als Praktikant kennenlernen möchten. Nutzen Sie jetzt Ihre Chance, aktiv in die Zukunft zu starten: www.telekom.com/your-chance Anzeigen: So sieht die Telekom aus, wenn wir das Arbeitgeberimage modernisieren. 123 Dau e rbr e nn e r : R EC R UITI N G - KA M PAG N E F Ü R DIE TE L EKO M . Dau e rbr e nn e r : R EC R UITI N G - KA M PAG N E F Ü R DIE TE L EKO M . Der Kunde: Die Telekom ist eines der größten Unternehmen im Markt für IT- und Telekommunikation weltweit – und einer der wichtigsten und größten Arbeitgeber in Deutschland. Mit hohem Bedarf an qualifizierten Fach- und Führungskräften. Die Aufgabe: Eine Kampagne zur Rekrutierung von talentierten, jungen Führungskräften. Der Hintergrund: Bei den High-Potentials aus Informatik, Wirtschafts- und Ingenieurswissenschaften stand die Telekom als Arbeitgeber auf den hintersten Plätzen der Beliebtheitsskala. Ziel war ein deutlich besseres Arbeitgeberimage – mit einer Kampagne und einem Motto für den gesamten Konzern. Die Idee: Wir müssen Vorurteile abbauen und Meinungen ändern – bei einer besonders gut informierten Zielgruppe. Deshalb rücken die Realität in den Mittelpunkt: Wir machen den Wandel der Telekom zum stärksten Argument. Denn wo sich etwas verändert, eröffnen sich Gelegenheiten: „We Change. Your Chance.“ Unsere Zielgruppe erreichen wir mit einem Mix aus klassischer Werbung, Promotions, Gewinnspielen und neuen Medien. Wir erwischen sie überall: in der Schule, an der Uni, auf der Messe, zu Hause auf dem Sofa oder am Rechner im Büro. Das Resultat: Mit ausgezeichneten Werten bei allen Pre-Tests nahm die Kampagne schon im Vorfeld alle Hürden. Gleich nach dem Start bestätigte sich der Trend in ausgezeichneter Resonanz: Die Leser der Uni-Magazine UNICUM und AUDIMAX wählten die Anzeigenmotive zur Kampagne des Monats. Noch deutlicher wurde die Zustimmung bei einer bundesweiten Promotion, die für Trubel an den Universitäten sorgte. Mit der am längsten laufenden Recruiting-Kampagne der Konzerngeschichte zeigte die Telekom Deutschlands Top-Absolventen ihr neues Gesicht – und rückte beim Arbeitgeberimage auf einen Spitzenplatz vor. Mai 2006 bis Mai 2009 123 E i n g u t g e l a d e n e s M a g a z i n für d i e T e l e kom . Stand|März 2011 Talent Hotspot Die neue Telekom erleben. Visionen brauchen Verwirklicher. Wer war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Im jüngsten Dioxin-Skandal war diese Frage philosophisch wie praktisch uninteressant: Ist erst ein Teil kontaminiert, dann – untrennbar – auch bald die ganze Kette. Das gilt auch für die Entwicklung von Unternehmen. Stellen sich Misserfolge ein, wird schnell gefragt: War der Einzelne schuld oder die Kultur? Dabei kommt es genau auf das Zusammenspiel dieser Größen an. Beides zählt: Einerseits müssen Kulturen geschaffen werden, in denen neue Ideen zur Entfaltung kommen. Hier muss der Bereich HR Taktgeber für eine veränderungsfreudige, talentorientierte Unternehmenskultur sein. Auf der anderen Seite kommt es auf jede Einzelne und jeden Einzelnen an. Gerade bei einem Impulsgeber für Innovationen wie der Telekom. Denn alle Innovationen auf dem Markt beginnen im Kopf von neugierigen, kreativen Menschen. Das ist einer der Gründe, warum wir mit Talent Hotspot ein Magazin für Talente machen. Weil wir Ihr Interesse wecken wollen für unser Unternehmen. Weil wir Menschen suchen, die dort weiterdenken, wo andere schon lange aufhören: Mitstreiter und Antreiber der Veränderung. Denn in unserer Branche bedeutet Stillstand Rückschritt. Ich lade Sie daher herzlich ein, unsere Vision in einem der spannendsten Märkte unserer Zeit zu verwirklichen. Thomas Sattelberger Vorstandsmitglied Personal Deutsche Telekom AG Willkommen im Team. Das etwas andere Praktikum: Wie Jessica Köhler durch Connect! einen richtig guten Draht zur Telekom bekam – und warum der länger hält, als viele ahnen. G ar nicht so einfach: Zu erkennen, was wirklich wichtig ist. Jessica Köhler hat jetzt gelernt, wie das geht. „Mega-Memory nannte sich das“, sagt sie, „ein echt cooles Gedächtnistraining.“ Von dem zweitägigen Seminar im vergangenen Oktober, da ist sie sich sicher, wird sie im Laufe ihres Studiums noch lange profitieren. Besucht hat sie es während eines Praktikums bei der Telekom – und das hat sie eigentlich ein bisschen überrascht. „Dass einige Firmen ihre Praktikanten fördern, davon hatte ich schon gehört“, sagt die 22-Jährige, „aber wie intensiv die Telekom das macht, hätte ich nicht gedacht.“ Connect! heißt das Programm, an dem Praktikantinnen und Praktikanten im Konzern teilnehmen können: ein Netzwerk, das Talente verbindet. Das hilft, Kontakte zu knüpfen. Engagierten Studierenden bietet es zahlreiche Angebote zur persönlichen und fachlichen Entwicklung – von Unternehmensplanspielen bis zu Gedächtnistrainings wie „Mega-Memory“. Und das alles während eines ganz normalen Praktikums. Vor- aussetzungen, um für Connect! ausgewählt zu werden: Begeisterung für die Kommunikationsbranche und die Telekom, Engagement, Teamorientierung. „Da ist echt anderes drin als der klassische Praktikantenjob – Kaffee kochen“, sagt Jessica Köhler lachend. Strategie- und Geschäftssteuerung, Zentrum Wholesale: Hier hat sie vier Monate lang mitgearbeitet. Und das im Wortsinn: „Ich habe mich wie ein vollwertiges Teammitglied gefühlt und wurde auch so behandelt.“ Eines der drei Projekte, an denen sie in dieser Zeit beteiligt war: ein strategisches Modell, wie sich der Glasfaserausbau in den nächsten Jahren entwickeln könnte. Im Klartext: viele Excel-Sheets und PowerPoint-Präsentationen – aber nicht nur. Um die Marktsimulation perfekt zu machen, spielte Köhlers Team bei einem Event mit 60 Teilnehmern das ganze Szenario durch. „Superaufregend, bei so etwas mitmachen zu dürfen“, sagt die Studentin der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar. Noch eine Überraschung für Jessica Köhler: ihr Team. „Kaum einer war über dreißig, damit hätte ich nicht gerechnet“, sagt sie. „So hat man auch privat schnell einen Draht gefunden.“ Eines der wenigen Dinge, für die es bei Connect! kein Seminar gibt … Denn auch nach Ende des Praktikums bleiben die Teilnehmer über das Talent Network in Verbindung. Über regelmäßige Newsletter und Einladungen zu Karriere- und Netzwerkveranstaltungen wie Workshops, Roundtables und Besichtigungen spannender Telekom-Locations. Mindestens ein halbes Jahr lang können Studierende die Vorteile von Connect! weiter nutzen. Natürlich profitiert auch das Unternehmen von Connect! – vom frischen Blick der Praktikantinnen und Praktikanten, von neuen Ideen und aktuellstem akademischen Know-how. Ist ein Job bei der Telekom für jemanden wie Jessica Köhler eine interessante Option? „Noch habe ich ja etwas Zeit, mich zu entscheiden“, sagt sie. „Aber ich finde den Markt und das Unternehmen schon sehr spannend. Mir gefällt die Firmenkultur: Wenn man bei der Telekom arbeitet, ist man davon überzeugt.“ Und noch etwas hat sie positiv beeindruckt: der Umgang mit der neuen Frauenquote. 30 Pro- zent ihrer Führungskräfte sollen Frauen sein, das hat die Telekom beschlossen. „Wenn man mit den Kollegen gesprochen hat, hatte ich immer den Eindruck, dass sie sich richtig über solche progressiven Ideen freuen.“ Übrigens: Kaffee kochen musste Jessica Köhler während ihrer vier Monate bei der Telekom auch – und zwar immer dann, wenn sie Lust auf einen Latte macchiato hatte. „Typische Praktikantenaufgabe, hat der Kollege dann immer gewitzelt“, sagt sie, „während er die Milch aufgeschäumt hat.“ Im Team funktioniert eben alles am besten – auch an der Kaffeemaschine. www.telekom.com/your-chance 4 5 Talent Hotspot Wird’s Ihnen da nicht zu bunt, Herr Sattelberger? 100 % Einsatz für die 30 %. Das Verfallsdatum ist erreicht: Aus für Quotenfrau-Witze. Termine, Termine, Termine – bei Thomas Sattelberger, Vorstand Personal der Telekom, ist jede Arbeitswoche richtig gut durchgeplant. Denn damit zwischen Bonn und Berlin, Vorstandssitzung und Vortrag, Medientermin in der Hauptstadtrepräsentanz und „Mystery Meal“ im Flieger für alle Anliegen immer genug Zeit bleibt, heißt es: Prioritäten setzen. Und die sind bei Thomas Sattelberger klar verteilt: „Vorstand Personal“, das bedeutet für ihn immer auch, sich vor seine Leute zu stellen – dafür zu sorgen, dass Menschen, die sich neue Kompetenzen und Positionen erschließen wollen, auch die Möglichkeit dazu haben. Das sind bei einem Weltkonzern wie der Telekom nicht wenige: engagierte Azubis, talentierte Studierende an der HfTL, der Hochschule für Telekommunikation in Leipzig, genauso wie der Fach- und Führungsnachwuchs in den Programmen Start up! und Jump in!, das Management und viele andere mehr. Gleichzeitig bedeutet Vorstand zu sein, zukunftsweisende Themen zu setzen – und die Ausführung, wenn nötig und möglich, zu delegieren. Gut, wenn man sich dann auf ein System verlassen kann, dass die richtigen Menschen auf die richtigen Plätze bringt: Mitstreiter, Imteamdenker. Manches kann er dabei trotzdem nicht aus der Hand geben: Für die Vision, dass technologische Innovation und unternehmerischer Erfolg immer auch mit gesellschaftspolitischer Verantwortung einhergehen, muss ein Vorstand schon selber geradestehen. Aber wer wie Thomas Sattelberger die Veränderung will und durchsetzt, etwa in Tarifverhandlungen, beim Thema qualitative Personalplanung oder mit der ersten Frauenquote für Führungsposten in einem DAX-Unternehmen, den kann man dabei ruhig beim Wort nehmen. Es ist doch so: Seit Jahrzehnten redet alle Welt von Chancengleichheit – aber passiert ist eigentlich nichts. In den deutschen Vorstandsetagen schieben sich immer noch die Herren die Bälle zu. Dabei ist durch Studien längst bewiesen, dass Unternehmen mit einem hohen Anteil von Frauen in Führungspositionen wirtschaftlich erfolgreicher sind. Kein Wunder, dass die Telekom jetzt auf die Frauenquote setzt. Es geht nicht um Höflichkeit, darum, dass die Männer den Frauen die Tür zur Vorstandsetage aufhalten, sondern es geht um die Durchsetzung des Leistungsprinzips. Und dazu müssen hinderliche Strukturen eben erst mal durchbrochen werden. Denn letztlich geht es ums Wie man bei einem so dichten Terminkalender wieder Kraft schöpft? Aus der Arbeit selbst, besonders im Kontakt mit jungen Talenten – denn Routine gibt es für Thomas Sattelberger einfach nicht. Und dazu passt die bunte Vielfalt seines Termin-Tools dann ja auch wieder ganz gut. Geschäft. Und die Quotenfrau-Witze? Machen sowieso nur Männer – warum, kann man sich leicht ausrechnen. Glaubt wirklich jemand im Ernst, dass sich eine Frau in einem Führungsjob halten kann, wenn die Qualifikation fehlt? Am Ende zählt doch immer, was man kann. „Mit mehr Frauen an der Spitze werden wir einfach besser“, sagt dazu René Obermann. Und der muss es wissen – er ist ja ein Mann ;–) Hintergrund-Info: Bis 2015 sollen 30 Prozent der Führungspositionen im Konzern mit Frauen besetzt sein. Mehr zum Thema Chancengleichheit unter: www.telekom.com/diversity Frei, neugierig, intensiv. Einstieg bei der Telekom? BWL-Studentin Isabel Haas fragt bei Personalvorstand Thomas Sattelberger zu Start up! nach. Als Start up! übernehme ich vom ersten Tag an Verantwortung – bekomme ich gleich mein eigenes Team? Verantwortung zu tragen bedeutet ja nicht nur, für Mitarbeiter verantwortlich zu sein. Im Start up!-Programm tragen Sie vom ersten Tag an Verantwortung für Ihre eigenen Entscheidungen – und das ist schon eine ganze Menge. Wir wollen keine Führungskräfte, die sich hinter anderen Führungskräften verstecken. Aber natürlich warten auch Aufgaben auf Sie, bei denen Sie beweisen können, wie teamfähig und verantwortungsbewusst Sie sind. Nutzen Sie Ihre Freiräume für eigene Ideen, Konzepte und deren Umsetzung. Der Bereich Sales ist für die Telekom wichtig. Muss ich tatsächlich im Laden an der Ecke Handys verkaufen? Ja, auch diese Erfahrung ist Teil des 15-monatigen Programms. Und das ist auch gut so. Denn der Kunde steht im Mittelpunkt unserer Arbeit, das sollen alle im Unternehmen verinnerlichen. Wir sind ja alle mehrmals am Tag selbst Kunde – beim Bäcker oder im Taxi. Aber ein Gefühl dafür, was Kunden wirklich wollen, bekommt man nur auf der anderen Seite des Tresens. Trainee-Programme gibt es viele. Warum soll ich ausgerechnet zur Telekom kommen? Gegenfrage: Wollen Sie einfach bei einem großen Unternehmen arbeiten – oder bei einem echten Global Player Karriere machen? Die meisten sagen, Trainee-Programme bleiben doch im Mittelmaß stecken, sind Gebrauchsware, „commodity“. Start up! dagegen ist freiheitsliebend, neugierig, intensiv, vorstandsnäher als alles, was sie sonst antreffen werden. Dafür verlangen wir aber auch eine Menge: Unternehmergeist, Kreativität, überdurchschnittliche Abschlüsse. Das Programm dauert 15 Monate. Komme ich danach gleich in den Vorstand? Als Start up! sind Sie Unternehmer Ihrer eigenen Talente: Sie legen den Grundstein für Ihre individuelle Weiterentwicklung. Dabei werden Sie von unserem Talent & Succession Management mit weiteren Maßnahmen begleitet. Um direkt auf Ihre Frage zu antworten: Das hängt ganz von Ihnen ab! Was Sie schon immer über den Einstieg als Fach- oder Führungskraft bei der Telekom wissen wollten, steht auf unseren Karriereseiten im Web. Mehr zu Start up! und Jump in! unter: www.telekom.com/your-chance 4 Talent Hotspot Andreas Freakley startet durch. Der Mann mit den Locken. Einstieg mit Erfolg bei der Telekom. „Talents in Touch“: Wenn Manager mit Studierenden über die Zukunft debattieren – und dabei zu ganz neuen Erkenntnissen kommen. E in Popstar? Ein Schauspieler, auf dessen Namen man gerade nicht kommt? Oder doch ein Comedian? Nein: Thomas Aidan Curran ist nichts von alledem, sondern Manager. Kaum zu glauben: bei der Deutschen Telekom. „Meine Leidenschaft für die Oper und italienisches Essen zeichnen mich aus“, sagt der Ire, Senior Vice President Technology beim Telekommunikations-Unternehmen, „und meine Führungskräfte-Frisur.“ Aber es waren nicht nur die Locken oder das Lächeln des Iren, die bei „Talents in Touch“ in Barcelona faszinierten, sondern das, was er sagte. Wie er über Technologie und Business sprach, ohne Umwelt und Klimawandel aus dem Blick zu verlieren, zum Beispiel. Und darüber, warum es für einen Konzern wie die Telekom so entscheidend ist, ständig innovativ zu sein. „Unsere Aufgabe ist es, vorzudenken und nicht auf einen Kundenwunsch oder -bedarf zu warten“, so Curran. „Innovation stockt, wenn man auf jemanden wartet, der sie übernimmt.“ Keine Frage: Seine Keynote, die wegen der regen Diskussion um eine Stunde verlängert wurde, war das Highlight der Veranstaltung, die Führungskräfte der Telekom und begabte Studierende der IT und Wirtschaftsund Ingenieurswissenschaften aus ganz Europa zusammenbrachte. Warum ausgerechnet in Barcelona? Der kreativen Atmosphäre wegen vor allem – und vielleicht auch, weil das Nachtleben so legendär ist … Gibt es derzeit einen besseren Ort, um auf die Suche nach neuen Talenten zu gehen? „Hier verfliegen Berührungsängste ganz von selbst“, sagt Dr. Peter Körner, Leiter des Human Resources Development und sozusagen oberster Talentsucher der Telekom. Kennenlernen ist das eine, aber Barcelona hatte natürlich mehr zu bieten. Zum Beispiel Workshops, bei denen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigenen Fähigkeiten auf die Probe stellen konnten – professionelles Feedback der Führungskräfte inklusive. „Hier kann man sein Know-how und seinen Biss beinahe spielerisch unter Beweis stellen“, so Körner. Kein Wunder, dass sich aus vielen Kontakten, die bei solchen Veranstaltungen geknüpft wurden, langfristige Beziehungen entwickeln – und echte Karrieren: ein Netzwerk der Talente. 5 Einziger Nachteil für die 60 Top-Studierenden, die in Barcelona dabei waren: Sie mussten ein paar liebgewonnene Vorurteile über Bord werfen – zum Beispiel das von der Telekom als Beamtenapparat. „Behörde war gestern“, sagt Anian Staudigl, deutscher Teilnehmer. „So bürokratisch, wie ich immer dachte, sind die ja gar nicht. Und ich wusste auch nicht, dass die Telekom so viele Innovationen vorantreibt.“ Er war nicht der einzige, der so dachte: Bei einer Befragung vor der Veranstaltung hatten 76 Prozent angegeben, sie könnten sich vorstellen, bei der Telekom zu arbeiten. Nach „Talents in Touch“ waren es 98 Prozent. „Es gibt für mich nichts Schöneres“, sagte Thomas Aidan Curran zum Abschluss, „als im Kreis von kreativen, motivierten Freunden darüber zu debattieren, wie man das digitale Zeitalter mit neuen Ideen mitgestaltet.“ Ein besseres Kompliment konnte er der Veranstaltung und den dort versammelten jungen Talenten wirklich nicht machen. Duales Bachelor-Studium Wirtschaftsinformatik parallel zur Ausbildung zum Fachinformatiker – so hat Andreas Freakley bei der Telekom angefangen. Heute ist er im Nachwuchsprogramm Start up!. Dass er damit die Möglichkeit hat, die verschiedenen Unternehmensbereiche der Deutschen Telekom AG aus eigener Anschauung kennenzulernen, Netzwerke aufzubauen und sogar international tätig zu sein, motiviert ihn zusätzlich für seine Karriere: „Innerhalb des Konzerns wird man gefordert und gefördert, wenn man die entsprechende Leistung bringt. Die Chancen sind super.“ Freakley weiß, wovon er redet, er hat den Vergleich zu anderen Unternehmen aus Praxiseinsätzen während des dualen Studiums. Kompetenz mit und ohne Krawatte: Thomas Aidan Curran, Andreas Freakley und René Obermann auf dem ITGipfel 2009 in Stuttgart. Und Neueinstellungen in Zeiten der Wirtschaftskrise sind überall eher die Ausnahme – doch die Telekom rekrutiert weiter neue Mitarbeiter. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Auch in 2010 sind rund 3.300 Ausbildungs- und Studienplätze und 1.400 Neueinstellungen von Absolventen und Professionals vorgesehen. 2.100 Angebote werden für intern ausgebildete Nachwuchskräfte bereitgestellt – das ist mehr als nur ein beschäftigungspolitisches Signal. „Wir setzen damit auch ein Positionslicht für unsere Stellung am Talentmarkt“, macht Personalvorstand Thomas Sattelberger deutlich. Young Professionals haben mit Jump in! die Garantie für einen strukturierten, zielorientierten Direkteinstieg. Und Andreas Freakley und seine Mitstreiter im internationalen High Potential-Programm Start up! können dort alle Chancen auf eine spannende Führungskarriere im Konzern nutzen. „Zurzeit habe ich mich noch nicht auf einen finalen Einsatzbereich festgelegt,“ sagt Freakley, „da es für mich viele spannende Aufgaben gibt. Fest steht für mich aber, dass ich nach Start up! für ein bis zwei Jahre als Expatriate im Ausland tätig sein möchte und mich dann wieder Herausforderungen in Deutschland widme.“ Man spürt, dass ihm die Arbeit im Programm Spaß macht. Einem Konzern mit dem Anspruch, schon heute Antworten auf die Fragen von morgen zu finden, steht so eine zukunftsweisende Personalpolitik natürlich gut zu Gesicht. Deshalb bietet die Telekom Schülern, Absolventen und Berufserfahrenen gleich von Anfang an erstklassige Einstiegschancen: Kein Wunder, denn auf dem IT-Gipfel in Stuttgart konnte er ganz konkret erfahren, dass es bei der Telekom wirklich zuerst Engagement und Kompetenz sind, die zählen – und nicht die Krawatte: Als Mitglied der Initiative DNAdigital kam er dort mit Top-Entscheidern in die Diskussion, konnte in der lockeren Atmosphäre mit guten Ideen punkten – und ging mit einem konkreten Projektauftrag von René Obermann nach Hause. Nach der Schule macht Deutschlands größtes Ausbildungsunternehmen Angebote in fast allen modernen kaufmännischen und technischen Berufen. Das duale Studium bei der Telekom verzahnt die Theorie an der Hochschule eng mit der Praxis im Konzern – und macht künftige Berufseinsteiger in jeder Hinsicht fit für die Hightech-Branche. Hochschulabsolventen und Reshaping the telecommunications industry to embrace a new era – software for always on real time living. Für Start up! bewerben sich übrigens herausragende Hochschulabsolventen aller Abschlüsse. Mehr zu Start up! auf unseren Karriereseiten www.telekom.com/absolventen Next Stop: Capetown! Der Truck rollte – zwischen April und Juli 2009 war die Deutsche Telekom deutschlandweit an rund 40 Hochschulen unterwegs und informierte über Praktika, Berufseinstieg und Stellenangebote. Vor allem aber konnten sich die Besucher unserer Campus Tour per Videoclip für ein Praktikum in Südafrika bewerben. Wer mit Persönlichkeit, Kreativität und Originalität besonders punkten konnte, wurde zu einem finalen Auswahltag nach Berlin eingeladen. Den aktuellen Stand von Tour und Videos konnten alle permanent via YouTube und Twitter verfolgen. Und jetzt I studied … Informatics, Decision Science & Statistics (Wharton/ University of Pennsylvania); Highlights were solving complex problems and working on the first generation of PCs, like programming on my TRS80 and IBM XT. I collected professional experience ... In the 80s, at ARPAnet learning C, Pascal, COBOL, and Fortran, teaching computer science, and then entrepreneurship in software. Later at SAP as a developer and technologist, an Internet entrepreneur, at the turn of the Millenium as a CTO & CIO at Bertelsmann thereafter NYCBOE, Microsoft, DMP, BBC and Telemos. steht es fest: Für den talentierten BWL-Studenten Jost Löhnenbach von der Uni Köln heißt die nächste Station Kapstadt, wo er zur WM 2010 die T-Systems South Africa für ganze drei Monate aktiv unterstützen wird – und natürlich die deutsche Nationalelf anfeuern. Ein Blick nach Südafrika gefällig? Auf unseren Kar riereseiten wird Jost live über seine Eindrücke und Erlebnisse berichten. www.telekom.com/your-chance Topics that I like to discuss are ... I enjoy electronics, being connected, and traveling between different cultures (ethnically and digitally). The most inspiring, though, is discussing with a bright, energized, and creative round of friends till late in the evening on how to change and shape the digital age with convergent services. That’s typical for me: Person My name Thomas Aidan Curran, Senior Vice President Technology My Nationality Irish (but at home almost everywhere) My passion for opera, Italian food, reading, my executive hair style, curiosity, diligence, playing Squash and keeping an eye on what's important. Talents in Touch 2009. Barcelona, October 16-18. Dieses Magazin ist noch lange nicht leergefeuert: Mit Talent Hotspot trifft die Telekom auf dem Talentmarkt ins Schwarze. E i n g u t g e l a d e n e s M a g a z i n für d i e T e l e kom . Der Kunde: Die Telekom ist eines der weltweit führenden Dienstleistungsunternehmen in der Telekommunikations- und Informationstechnologie-Branche – und einer der größten Arbeitgeber in Deutschland. Das zieht einen entsprechend hohen Bedarf an qualifizierten Fach- und Führungskräften, Mitarbeitern und Auszubildenden nach sich. Und: Wirklich gute Nachwuchstalente sind Mangelware. Die Aufgabe: Die Beliebtheit der Telekom als Arbeitgeberin bei den High Potentials aus Informatik, Wirtschafts-, Ingenieurswissenschaften und anderen für den Konzern zentralen Disziplinen erhöhen, die attraktiven Angebote für Berufseinsteigerinnen und -einsteiger bekannter machen – und nicht zuletzt das Image der Telekom als modernes, dynamisches und internationales Unternehmen in einer der spannendsten Branchen der Welt bei den Zielgruppen aktualisieren. Die Idee: Ein Zielgruppen-Magazin, das auf den ersten Blick klar macht: Die Telekom ist ganz anders, als viele noch immer denken. Ein Magazin für junge Zielgruppen, das mit Insider-Stories einen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens erlaubt und Hochschulabsolventinnen und -absolventen sowie Young Professionals relevante Informationen zum Einstieg in den Konzern bereitstellt – und das alles in einem Layout, das auch optisch ganz der neuen Telekom entspricht. Das Resultat: »Talent Hotspot« erschien Anfang bereits in der fünften Ausgabe und erfreut sich bei den Zielgruppen großer Beliebtheit, auf Messen ebenso wie an Hochschulen und Kontaktstellen im Konzern: Konsequent integriert angelegt, zeigt der Online-Rücklauf auf die Beiträge, Gewinnspiele und Angebote des Magazins, dass die Telekom mit »Talent Hotspot« über einen neuen heißen Draht zu den jungen Zielgruppen verfügt. 123 R a s a n t e n e u po s i t i on i e r u ng für 3 m . 3M Health Information Systems 3M™ KAPS® 3M Health Information Systems: Fallbearbeitung/Rechnungsprüfung Datenaustausch/Kommunikation Controlling/Statistik 3M™ KAPS AO 3M™ KAPS 3M™ KODIP 3M™ KODIP DRG-Scout 3M™ KAPS 301i 3M™ KAPS 301i PKV 3M™ KAPS Fallmanagement 3M™ KAPS PKV-Export proSOFT Communication Server 3M™ KAPS DRG-Batch 3M™ KAPS DRG-Forecast 3M™ KAPS FM-Dispo+ ® ® ® ® ® ® ® ® ® ® ® 3M Health Information Systems bietet das ganze Spektrum intelligenter Software für Krankenkassen aus einer Hand: von Fallbearbeitung und Rechnungsprüfung bis Controlling und Statistik. Damit ist auch Ihre Krankenkasse bestens aufgestellt. Für denIhrer Erfolg Kasse 3M Health Information Systems 3M MEDICA Zweigniederlassung der 3M Deutschland GmbH Standort Neuss Hammfelddamm 11 | 41453 Neuss Telefon 02131 / 14-42 40 | Telefax 02131 / 14-42 42 Standort Berlin Sophie-Charlotten-Straße 15 | 14059 Berlin Telefon 030 / 32 67 76-0 | Telefax 030 / 32 67 76-54 [email protected] www.3m.com/de/kaps Printprodukte auf der Poleposition: ein Broschürenbeispiel für 3M. Please recycle. Printed in Germany. © 3M 2007. All rights reserved. Stand: 06/2007 70-0000-0000-0 10.11 3M ™ KAPS AO, das Prüfmodul für ambulante Operationen: Nutzung von Einsparpotenzialen durch formale Prüfung auf korrekte Einhaltung der Bestimmungen des EBM 2000 plus, der OPS -Bezüge, Punktzahlen, Beträge usw. sowie medizinisch inhaltliche Plausibilitätsprüfung der ambulanten Fälle. ® Ambulante Operationen In 3M KAPS können Sie nicht nur stationäre Krankenhausfälle prüfen, sondern auch den gesamten Bereich der ambulanten Operationen: mit dem Modul 3M KAPS AO. ® ™ ™ Klarheit für ambulante Operationen Das Erweiterungsmodul 3M™ KAPS® AO prüft auch ambulant durchgeführte Operationen nach § 115b SGB V, die ge- ® übersicht für stationäre und ambulante Fälle. Oder mit der integrierten Prüfung nach medizinisch-inhaltlichen Kriterien sowie nach diversen EBM-Regeln: Ganz einfach mäß EBM 2000plus abgerechnet werden – umfassend, zu- per Mausklick können Sie eine abgerechnete ambulante verlässig und komfortabel. Sie können in 3M™ KAPS® AO Operation als stationären DRG-Fall ansehen und bewerten – Daten aus dem elektronischen Datenaustausch gemäß § 301 oder umgekehrt bei der stationären Abrechnung die Be- ebenso verarbeiten wie in Papierform übermittelte. Nach rechnung nach EBM 2000plus vornehmen, wenn Sie ein Prüfung und Freigabe werden die Daten analog zu den stati- entsprechendes Potenzial erkennen. Die Perspektive bestimmt das Ergebnis onären Fällen ins ISKV-System (AOBEA) übertragen. Ein weiterer Vorteil: Die formale Korrektheit der Abrech- Sie bestimmen die Perspektive nung wird auf Basis des AOP-Vertrags in der jeweils gülti- Natürlich sind alle Funktionalitäten von 3M™ KAPS® AO gen Fassung verifiziert. Und auch in 3M™ KAPS® AO haben komplett in den Gesamtablauf von 3M™ KAPS® integriert. Sie die Möglichkeit, eigene Benutzerregeln speziell für Zum Beispiel mit der gemeinsamen Fallsuche und Fall- Fälle ambulanter Operationen zu definieren. 12.13 Leistungsanalyse Mit 3M KAPS FM-Dispo+ können Sie Falldaten aller von Ihnen betreuten Kliniken beliebig vergleichen und binnen Sekunden auswerten. Das sorgt für tagesaktuelle Transparenz – die beste Basis für eine optimale DRG- und Kosten-Kontrolle. ® ™ 3M™ KAPS FM-Dispo+: Leistungsanalyse für Profis ® Um die Wirtschaftlichkeit Ihrer Kasse zu sichern, müssen Sie immer wissen, wo jeder von Ihnen betreute Leistungserbringer steht. 3M™ KAPS® FM-Dispo + unterstützt Sie bei einem hocheffizienten Fallmanagement und Controlling: Sie können alle Fall- und Klinikdaten miteinander verknüpfen und sekundenschnell analysieren. Über jeden Zeitraum und unter jedem Aspekt. So erkennen Sie auch Zusammenhänge, die nicht offensichtlich sind – aber entscheidend für die klare Bewertung von Leistungen und Kosten. Ein Tool für alle Fälle Die Parameter und Kriterien für die Auswertung der Daten Alle wichtigen Positionen im Blick Auswertungsbeispiel: Diagnosen Mögliche Auswertungsmuster sind die Analyse nach den setzen Sie selbst – ad hoc, entsprechend Ihrer jeweiligen „TOP 25“ der Haupt- oder Nebendiagnosen – oder die PCCL- Fragestellung. Mit dem integrierten QlikView™ geht das Abhängigkeit von der Anzahl der Nebendiagnosen. Und ganz einfach per Mausklick: auch ohne Datenbank- oder mit der Auswertung in Kodierzeitreihen sorgt 3M™ KAPS® Programmierkenntnisse. Das intuitiv zu bedienende Tool FM-Dispo + auch für den Überblick auf lange Sicht – etwa macht alle Fall- und Klinikdaten zum wertvollen Material für die Budgetplanung Ihrer Krankenkasse. Natürlich kön- mit Auswertungen nach dem Verhältnis von Diagnosenanzahl pro Kalenderwoche, pro Monat oder pro Quartal. nen Sie alle Ergebnisse auch aus 3M™ KAPS® FM-Dispo + exportieren (zum Beispiel nach Excel) und beliebig weiter- Auswertungsbeispiel: Erlöse verarbeiten. 3M™ KAPS® FM-Dispo + zeigt Ihnen, welches Leistungsspek- trum in den Kliniken erbracht wird. Und wie sich Fallzahl, Verweildauer und Kosten entwickeln. Sie können DRGKosten pro Bundesland oder pro Krankenhaus darstellen. Oder Jahreshochrechnungen für verschiedene Kriterien erstellen, etwa für die Zu- und Abschläge. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, alle von Ihnen betreuten Leistungserbringer in der E1-Plus-Darstellung direkt zu vergleichen. Mit 3M™ KAPS® FM-Dispo+ haben Sie einfach alles im Blick. 3M ™ KAPS FM -Dispo+ hilft Ihnen, Daten-Zusammenhänge unmittelbar zu erkennen – zum Beispiel mit dynamischen Diagrammen und Tabellen. ® Der Kunde: 3M ist ein internationales Multi-Technologie-Unternehmen. Rund 70.000 Mitarbeiter erwirtschaften jährlich über 20 Milliarden US-Dollar Umsatz mit mehr als 50.000 Produkten. 3M Health Information Systems ist Marktführer in Deutschland für das Spektrum intelligenter Klinik- und Krankenkassen-Software. Die Aufgabe: Ein neuer Auftritt von 3M Health Information Systems in Deutschland. Für alle Werbemittel von der Imagebroschüre bis zum CD-Label. In einem Look, der einem Marktführer gerecht wird. Mit einer Ansprache, die auch komplexe Themen einfach vermittelt. Und mit Fotos, die voll auf die visuelle Faszination der Formel-1-Welt setzen. Die Idee: Wir präsentierten die Software-Lösungen von 3M als innovative Höchstleistungsprodukte, die schnelle und sichere Unterstützung im Gesundheitsmarkt bieten. Mit starker Anbindung an das internationale CD des Konzerns, mit viel Raum für das markante Logo – und mit einer dynamischen Bildwelt, die für Spitzentechnologie steht und sich vom Wettbewerb klar abhebt. Das Resultat: Trotz der großen Produktvielfalt sind alle Werbemittel aus einem Guss, heben sich im Wettbewerbsumfeld deutlich heraus und transportieren das Image eines Weltkonzerns. Nach einem Neustart aus der Pole-Position ist 3M Health Information Systems auf der Überholspur – und kann den Vorsprung gegenüber der Konkurrenz noch weiter ausbauen. November 2006 bis März 2012 123 R a s a n t e n e u po s i t i on i e r u ng für 3 m . 123 kle ine r s pot zum groSS e n For ts c hrit t: für die Te le kom . Wirklich große Innovationen machen das Leben einfacher – zum Beispiel DeutschlandIT-Services. kle ine r s pot zum groSS e n For ts c hrit t: für die Te le kom . Der Kunde: Mit DeutschlandIT-Services positioniert sich die Telekom als führender Partner des Mittelstands für maßgeschneiderte IT-Lösungen: Denn DeutschlandITServices reduzieren den Koordinierungs- und Kostenaufwand auf Endkundenseite deutlich: Die Telekom stellt ihren IT-Kunden alle Leistungen in passgenauen Modulen vollständig gemanagt direkt aus dem Netz bereit. Die Aufgabe: Einen selbstbewussten Spot für DeutschlandIT-Services machen, der die Telekom als führenden Partner für innovative IT-Lösungen positioniert. Die Kernbotschaft: Warum alles selber machen, wenn es von der Telekom passende Komplettangebote aus dem Netz gibt – inklusive Management? Die Idee: Gestern waren die Standards der Gegenwart noch Zukunftsmusik. Und hinter vielen heutigen Selbstverständlichkeiten steckt eine revolutionäre Innovation: Wasser aus der Leitung. Licht und Strom in jedem Hausanschluss. Und heute: IT aus der Steckdose. Alles unvorstellbar. Bis einer es einfach gemacht hat. Wie die Telekom mit DeutschlandIT-Services. Diese Grundidee haben wir als sympathische kleine Geschichte der Innovationen mit lockerem Strich umgesetzt: von den römischen Aquädukten über Edisons Glühbirne bis zu den DeutschlandIT-Services von der Telekom. Das Resultat: Ein Spot, der die DeutschlandIT-Services als eine Innovation, in Szene setzt, auf die die Welt gewartet hat. Sachlich, sympathisch – und klar am Kundennutzen orientiert, wie der Off-Sprecher-Text zum Film zeigt: »Im Jahre 312 vor Christus erfanden die Römer die Wasserleitung. Heute ist fließendes Wasser ganz einfach da, wo wir es brauchen. 1879 erfand Thomas Edison die Glühbirne. Heute ist elektrisches Licht für uns ganz selbstverständlich. 2011 erfindet die Telekom DeutschlandIT-Services. Und kein Unternehmer muss sich noch selbst um seine IT kümmern. Gemanagte IT aus der Steckdose – einer musste ja damit anfangen.« Energiepreise: immer höher. Mieter: immer schlauer. Fragen Sie Ihren neuen Vermieter nach dem Energieausweis. www.dena-energieausweis.de Die dena informiert zum Energieausweis. Mit freundlicher Unterstützung von: An diesen Argumenten in ImmobilienPortalen und -Zeitungen kam keiner vorbei – vor allem nicht die Vermieter. 123 e rfolgr e i c h e E N E R G IEAUS W EIS - KA M PAG N E F Ü R DIE DE N A . Der Kunde: Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) ist das deutsche Kompetenzzentrum für Energieeffizienz und regenerative Energien. Sie informiert Endverbraucher, kooperiert mit allen gesellschaftlichen Kräften in Politik, Wirtschaft sowie Gesellschaft und entwickelt Strategien für die zukünftige Energieversorgung. Die Aufgabe: Der Energieausweis für Wohngebäude unterstützt Mieter bei der Wahl ihrer künftigen Wohnung. Denn im Energieausweis kann man ablesen, ob es sich bei einem Haus um einen „Energiefresser“ oder um ein „sparsames Haus“ handelt. Mit seiner Hilfe können potenzielle Mieter also schon vor Vertragsabschluss die zu erwartenden Heizkosten sehr genau abschätzen. Doch obwohl diese Entscheidungshilfe vor unabsehbaren finanziellen Belastungen schützen kann, wussten viele Mieter nicht, dass Vermieter verpflichtet sind, diesen Ausweis vor Vertragsabschluss vorzulegen. Das sollte sich ändern. Die Idee: Das Problem: Wie erreicht man möglichst viele potenzielle Neumieter ohne hohe Streuverluste, mit denen etwa bei einer bundesweiten Postwurfsendung zu rechnen ist? Die Lösung: Die Zielgruppe genau dort anzusprechen, wo sie mit dem Thema konfrontiert wird – und Beratungsbedarf hat. Mit InternetBannern auf den einschlägigen Immobilien-Websites und Anzeigen in den Immobilienteilen der großen Tageszeitungen. Die Botschaft: „Lassen Sie sich bei der Wohnungssuche den Energieausweis zeigen, so sparen Sie Geld.“ Das Resultat: Die optimale Mediaplanung aus prägnanten Online-Bannern, die direkt auf die Webseite der dena zum Energieausweis verlinken, und Textteilstoppern bei den Tageszeitungen brachte schnellen Erfolg: Immer mehr Mieter kennen jetzt den Energieausweis. Dafür sprechen beeindruckende Zahlen, z. B. die mehr als 18 Millionen Page-Impressions, die innerhalb eines Monats generiert wurden. Kurz gesagt: So wie die dena für mehr Effizienz beim Energieverbrauch steht, so effizient wurde auch das Budget des Kunden für den Kommunikationserfolg eingesetzt. 123 Erfolgr e i c h e E N E R G IEAUS W EIS - KA M PAG N E F Ü R DIE DE N A . Eine dynamische Kampagnenmarke im Rahmen der dena, die alle Verkehrsmittel auf Linie bringt. Label-Neigung ergibt sich aus der Kursivneigung der Schrift (Neue Demos Italic) Gleiche Abstände zwischen den Linien Flacher Linienabschluß mit abgerundeten Ecken (wie bei den Serifen der Neuen Demos Italic) Die Herleitung: Bahn, Auto, Rad, Schiff werden zu einer typografisch konsequenten Wort-Bild-Marke. barkeit der Maßnahmen. In einer zweiten Ka tegorie werden Konzepte für die Umsetzung von neuen MobilitätsmanagementProjekten ausgezeichnet. Als Prämie winkt eine bera tende oder finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung des Konzepts. Betriebe und Kommunen, die bereits Maß nahmen erfolgreich realisiert haben, kön nen sich für die erste Wettbewerbskategorie „Best Practice“ bewerben. Kriterien für die Prämierung sind neben der erreichten CO2 Minderung u. a. das KostenNutzenVerhältnis sowie der Innovationsgrad und die Übertrag Weitere Informationen erhalten Sie von den regionalen Koordinatoren sowie unter www.effizient-mobil.de. Gut beraten. effizient mobil unterstützt interessierte Unter nehmen und Kommunen mit mehrtägigen kostenlosen Erstberatungen. Maßnahmen und erarbeiten ein abgestimm tes Grobkonzept. Hierbei werden auch öko nomische, verkehrs und klimarelevante Wir kungen abgeschätzt. Professionelle Mobilitätsmanagement Berater führen vor Ort eine erste Bestandsauf nahme durch. Auf dieser Basis identifizieren sie für den konkreten Standort geeignete Weitere Informationen erhalten Sie von den regionalen Koordinatoren sowie unter www.effizient-mobil.de. Bundesweites Netzwerk: Die Koordinationsstellen für Mobilitätsmanagement. Mit freundlicher Unterstützung von Region Aachen: Armin Langweg, Stadt Aachen / IHK Aachen, Tel: +49 (0)241 446 01 31, E-Mail: [email protected] Berlin/Brandenburg: Dr. Bodo Schwieger, team red, Tel: +49 (0)30 13 89 86 35, E-Mail: [email protected] Region Bremen: Klaus Schäfer-Breede, Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Tel: +49 (0)421 59 41 49, E-Mail: [email protected] Region Dresden: Gerhard Ritscher, Landeshauptstadt Dresden, Tel: +49 (0)351 488 32 70, E-Mail: [email protected] Region Freiburg: Dr. Viktor Wember, IG Metall, Tel: +49 (0)761 20 73 80, E-Mail: [email protected] Halle/Leipzig: Matthias Reichmuth, Leipziger Institut für Energie, Tel: +49 (0)341 243 48 25, E-Mail: [email protected] Hannover/Braunschweig: Dieter Brübach, B.A.U.M.Regionalbüro Hannover, Tel: +49 (0)511 165 00 21, E-Mail: [email protected] Köln/Bonn: Theo Jansen, Verkehrsverbund Rhein-Sieg, Tel: +49 (0)221 20 80 87 32, E-Mail: [email protected] Region München: Dr. Martin Schreiner, Landeshauptstadt München, Tel: +49 (0)89 23 32 56 63, E-Mail: [email protected] Mit freundlicher Unterstützung von Nordhessen: Wolfgang Nickel, PGN Planungsgruppe Gefördert durch das Nord, Tel: +49 (0)561 807 58 50, E-Mail: [email protected] Rhein/Main: Heike Mühlhans, ivm, Tel: +49 (0)69 66 07 59 71, E-Mail: [email protected] Rhein/Neckar: Erwin Leuthe, Wiesloch, Tel: +49 (0)151 27 13 43 10, E-Mail: [email protected] Ruhrgebiet: Winfried Sagolla, Stadt Dortmund, Tel: +49 (0)231 502 26 13, E-Mail: [email protected] Region Stuttgart: Holger Bach, Wirtschaftsförderung Region Stuttgart, Tel: +49 (0)711 228 35 59, E-Mail: [email protected] Region Trier: Maik Scharnweber, Büro für Mobilitätsberatung & Moderation, Tel: +49 (0)651 219 00, E-Mail: [email protected] Gefördert durch das Unterstützt von Region Bremen Hannover/ Braunschweig Berlin/ Brandenburg Ruhrgebiet Nordhessen Region Aachen Köln/ Bonn Halle/ Leipzig Region Dresden Rhein/ Main Region Trier Rhein/ Neckar Mit freundlicher Unterstützung von Gefördert durch das Region Freiburg Region Stuttgart Ansprechpartner bei der dena: Stefan Haendschke Projektleiter Energieeffiziente Verkehrssysteme, Tel: +49 (0)30 72 61 65-673, E-Mail: [email protected] Region München Herausgeber: Deutsche EnergieAgentur GmbH (dena), Chausseestraße 128a, 10115 Berlin. Foto S. 3: philiph (photocase). Angaben zum Mobilitätsmanagement in Dresden: Planungsgruppe Nord PGN GbR. Alle Rechte sind vorbehalten. Die Nutzung steht unter dem Zustimmungsvorbehalt der dena. 03/09 Mobilitätsmanagement gewinnt. effizient mobil prämiert Mobilitätsma nagementProjekte durch bundesweite Wettbewerbe. effizient mobil. Das Aktionsprogramm für Mobilitätsmanagement. Effizienzsteigerung für den Personenverkehr. Über 75 Prozent des gesamten Personenverkehrs entfallen in Deutschland auf den motorisierten Individualverkehr. Beim Berufsverkehr liegt dessen Anteil sogar bei 82 Prozent. Dabei benötigt ein Pkw pro Person und Kilometer zwei- bis fünfmal so viel Energie wie die öffentlichen Verkehrsmittel – ganz abgesehen vom Fahrrad. Hier wird deutlich, welche enormen Effizienzpotenziale der Personenverkehr noch birgt. Dabei geht es nicht allein um die Erreichung gesellschaftlicher Ziele wie die Senkung von CO2-Emissionen und die Sicherung bezahlbarer Mobilität. Auch einzelne Akteure wie Kommunen und Betriebe können von einer Verringerung des motorisierten Individualverkehrs profitieren. Ansprechpartnerin für Gewerkschaften sowie Betriebs- und Personalräte: ACE Auto Club Europa e.V., Dr. Juliane Korn, Beratungsstelle Mobilitätsmanagement, Tel: +49 (0)30 27 87 25-17, E-Mail: [email protected] In Print und Web effizient informiert. Das Gebot der Stunde lautet daher: Mobilitätsmanagement. Mobilitätsmanagement ist ein Instrument, das es Betrieben und Kommunen ermöglicht, ihre Beschäftigten und Bürger effektiv zum Umstieg auf den „Umweltverbund“ – öffentliche Verkehrsmittel, das Fahrrad und Fahrgemeinschaften – zu motivieren. Bisherige Erfahrungen zeigen ein Potenzial zur Verringerung von Pkw-Alleinfahrten zwischen 10 und 20 Prozent pro Maßnahmenbündel – bei sehr geringen Investitionskosten. Lokale Akteure werden gezielt über Möglichkeiten und Potenziale des Mobilitätsmanagements informiert und bei der Umsetzung eigener Projekte unterstützt. In bundesweit 15 Regionen werden Netzwerke aufgebaut und betreut. In diesen Regionen führen Koordinatoren Veranstaltungen zum Thema durch und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Sie vermitteln Betrieben und Kommunen kostenlose Erstberatungen und unterstützen sie bei der Teilnahme am bundesweiten effizientmobil-Wettbewerb. effizient mobil – das Aktionsprogramm für Mobilitätsmanagement in Deutschland. Mit dem Projekt effizient mobil wollen das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) die bundesweite Umsetzung von Mobilitätsmanagement weiter vorantreiben. effizient mobil wird im Rahmen der Klimaschutzinitiative des BMU gefördert. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und der ACE Auto Club Europa e.V. begleiten das Projekt. 123 M M B G E W I N N T L O G O - W ETT B E W E R B . Der Kunde: Absender des Aktionsprogramms ist die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), das deutsche Kompetenzzentrum für Energieeffizienz und regenerative Energien. Das Programm wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert und vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) sowie dem ACE Auto Club Europa e.V. unterstützt. Auf regionaler Ebene sind zahlreiche Akteure wie Unternehmen, Kommunen und Verbände in das Programm eingebunden. Die Aufgabe: Ein Wettbewerb um die Kampagnenmarke des vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) geförderten Aktionsprogramms Mobilitätsmanagement, das im Rahmen der Klimaschutzinitiative des BMU von der Deutschen Energie-Agentur (dena) umgesetzt wird. Mobilitätsmanagement ist ein aktuelles verkehrspolitisches Konzept, nach dem Unternehmen und Kommunen den Verkehr ihrer Beschäftigten und Bürger mit vielfältigen Maßnahmen hin zu intelligenten, kostengünstigen, Ressourcen und Klima schonenden Verkehrsmitteln umlenken können. Die Idee: Wir präsentieren einen Entwurf, der ganz auf die Visualisierung des Verkehrsverbunds setzt. Mit farbigen Linien, die in einen gemeinsamen Strang münden, entsteht ein Symbol für die Zusammenführung der Verkehrsströme – von Auto über Bahn bis Fahrrad – zu einem einzigen Verbund. Stilistisches Vorbild des Logos waren S- und U-Bahn-Netzpläne. Und: Die klare Wort-Bild-Marke bleibt auch für die regionalen Aktionspartner offen. Das Resultat: „MÜLLER MÖLLER BRUSS hat eine schwierige Aufgabe hervorragend gemeistert und uns überzeugt. Die Anlehnung an die öffentlichen Verkehrsmittel und der Aspekt einer systematischen Überführung von Pkw-Verkehr in die verschiedenen Verkehrsmittel des Umweltverbundes wurden mit dieser Wort-Bild-Marke perfekt kombiniert und umgesetzt“, so Stefan Haendschke, stellvertretender Bereichsleiter Energieeffiziente Verkehrssysteme bei der dena. 123 M M B G E W I N N T L O G O - W ETT B E W E R B . 123 Eff i z i e n t e Komm u n i k at i on für d i e g e e a . Eine starke Plattform für die Energiewende im Gebäudesektor. Die Quadratur eines erlauchten Kreises: Auftritt und Imagebroschüre für die geea. geea: die gemeinsame Stimme für Energieeffizienz im Gebäude. Die geea ist ein branchenübergreifender Zusammenschluss führender Vertreter aus Industrie, Forschung, Handwerk, Planung, Handel, Energieversorgung und Finanzierung. Das Ziel der geea ist, die Energieeffizienz in Gebäuden in Deutschland durch Empfehlungen für die Politik und konkrete Maßnahmen seitens der Wirtschaft zu verbessern. Stephan Kohler Sprecher der Allianz für Gebäude-EnergieEffizienz (geea); Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) 2 Die Veränderung bietet enorme Chancen. Ein energieeffizienter Gebäudebestand ist in Zukunft nicht nur für bezahlbare Wohnungen von zentraler Bedeutung. Energieeffiziente Gebäude sind der Kern eines zukunftsfähigen Energiesystems in Deutschland. In keinem anderen Bereich gibt es so große ökonomisch erschließbare Energieeffizienzpotenziale. Die Welt von morgen ist effizient. Um die Klimaschutzziele zu erreichen und die Abhängigkeit Deutschlands von Energieimporten zu minimieren, werden moderne Gebäude gebraucht, die Energie so intelligent wie möglich nutzen. Das erfordert konsequente und verlässliche politische Rahmenbedingungen. Die Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) unterstützt diese Entwicklung durch die Bündelung der Interessen der wichtigsten Unternehmen und Verbände der Energieeffizienzbranche. Die geea repräsentiert die wichtigsten Unternehmen aus der Bau- und Energiewirtschaft mit über sechs Millionen Beschäftigten: von der Wissenschaft über den Hersteller bis zum umsetzenden Handwerker. Der Markt für Energieund Ressourceneffizienz setzte allein in Deutschland 2010 bereits rund 40 Milliarden Euro um. Unter Koordination der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) will die geea die energetische Sanierung des Bestands voranbringen. Als interdisziplinäre Branchenplattform gibt sie allen Akteuren eine starke gemeinsame Stimme gegenüber der Politik – von der Anlagentechnik über das Handwerk bis zur Industrie. Denn ob Ordnungsrecht, Förderung oder Marktbedingungen: Der Erfolg einer ganzheitlichen Energiewende hängt jetzt von den richtigen Weichenstellungen ab. Die geea setzt sich dafür ein, dass auch im Gebäudebereich die Richtung stimmt. 3 Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz Effizienz braucht einen verlässlichen Rahmen. Wer die energetische Gebäudesanierung heute voranbringen will, braucht ein Ordnungsrecht, das klare und umsetzbare Rahmenbedingungen vorgibt. Der Gesetzgeber muss die Anforderungen an energetische Sanierungen so setzen, dass energieeffiziente Häuser entstehen, ohne die Eigentümer zu überfordern. Klaus Franz Vorsitzender des Aufsichtsrates Rockwool; Vorsitzender des Gesamtverbandes Dämmstoffindustrie (GDI) 4 Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz Viele Eigentümer schrecken bisher davor zurück, in energetische Sanierungen zu investieren, obwohl sie wirtschaftlich sinnvoll wären. Daher fordert die geea, die Förderprogramme und steuerlichen Anreize langfristig auszubauen, zu verstetigen, zu vereinfachen und gezielt an den unterschiedlichen Eigentümergruppen auszurichten. Um die Rahmenbedingungen für die Effizienzkonzepte der Zukunft optimal zu gestalten, benötigt die Politik kompetente Dialogpartner. Die geea bietet als größte Brancheninitiative Deutschlands hohe Fachkompetenz und interdisziplinären Austausch rund um das Thema energieeffiziente Gebäude. Sie steht für das Ziel, Ordnungsrecht wie Förderpolitik beständiger und einfacher zu gestalten. Ordnungsrecht bundesweit entwickeln. Gebäudeeigentümer brauchen für die Investition in eine energetische Sanierung Planungssicherheit. Daher tritt die geea für ein bundesweit einheitliches, verständliches und technologieoffenes Ordnungsrecht ein. Die gesetzlichen Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden sollten in einem Gesetz zusammengefasst und ihre Weiterentwicklung perspektivisch festgelegt sein. Dadurch würde bei allen Akteuren mehr Motivation, Übersicht, Vertrauen und Sicherheit entstehen. Klaus Jesse Direktor Vaillant; Präsident des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e. V. (BDH) Förderinstrumente richtig nutzen. Der Ausbau der Förderung gehört als zentraler Investitionsanreiz zu den wichtigsten Entwicklungsinstrumenten des Marktes. Die geea unterstützt nachdrücklich einen intelligenten Mix aus Zuschüssen, Krediten und Steuererleichterungen für einzelne Sanierungsmaßnahmen und Komplettsanierungen. Der Fördermix muss so aufgestellt sein, dass es für jedes Sanierungsvorhaben eine passende Förderung gibt, die nicht nur kurzfristig angelegt ist, sondern über Jahrzehnte hinweg verlässlich bleibt. 5 Der Kunde: Deutschland braucht in Zukunft mehr moderne Gebäude, die Energie so intelligent wie möglich nutzen. Die geea unterstützt diese Entwicklung durch die Bündelung der Interessen der wichtigsten Unternehmen und Verbände der Energieeffizienzbranche und gibt dem Markt für Gebäudeeffizienz eine gemeinsame Stimme. Sie repräsentiert die wichtigsten Unternehmen der Bau- und Energiewirtschaft – mit über sechs Millionen Beschäftigten. Die Aufgabe: Energieeffiziente Gebäude sind der Kern eines zukunftsfähigen Energiesystems. Damit diese Botschaft bei allen Branchenteilnehmern gut ankommt, brauchte die neu gegründete Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) ein prägnantes Logo und flexible Kommunikationsbausteine, mit denen sie ihre verschiedenen Bereiche unkompliziert und möglichst öffentlichkeitswirksam darstellen kann. Die Idee: Mit dem schwarz-rot-goldenen Logo der geea in wird vor allem den seriöse Charakter der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz unterstrichen. In einer klar strukturierten Imagebroschüre sollten das Programm und die diversen Handlungsfelder vorgestellt werden. Außerdem galt es, passende Werbemittel zu finden und ein Internetbanner und Templates für Präsentationen zu entwickeln. Das Resultat: Dem Kreativteam von MÜLLER MÖLLER BRUSS ist ein prägnantes und sympathisches Logo gelungen, das künftig alle Kommunikationsmaßnahmen der Allianz abbinden wird. In einer ansprechenden Imagebroschüre werden die komplexen Aufgabenbereiche und Ziele der geea klar und verständlich kommuniziert. Kurz: Das CD und die Startkommunikation für die junge Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz sind ein voller Erfolg. 123 Eff i z i e n t e Komm u n i k at i on für d i e g e e a . 123 e r h e ll e n d e r L i g h t - F a d e n für d i e S a e n a . Klares Design, leicht verständliche Texte – ohne die Inhalte zu verdunkeln: Leitfaden »Energieeffiziente Straßenbeleuchtung« Sachsen bleibt sich treu und macht vieles neu. B.1 Was ist gute Straßenbeleuchtung? B.2 Normative Grundlagen und Rahmenbedingungen. Energieeffiziente Straßenbeleuchtung ist ein kommunaler „Leuchtturm“: ökologisch, wirtschaftlich, stadtgestalterisch. Egal, ob Dorf oder Großstadt, ob Landstraße oder Gewerbegebiet – einleuchtende Argumente für eine energieeffiziente Modernisierung der Straßenbeleuchtung gibt es überall genug: > deutliche Einsparungen bei den Betriebskosten > Beitrag zum Klimaschutz durch verringerte CO 2 -Emissionen > bessere Lichtqualität entlang der Verkehrswege > Imagegewinn durch aktiven Umweltschutz B Grundlegende Fragen zur Straßenbeleuchtung. Einige Kommunen sind bereits als leuchtende Vorbilder vorangegangen und haben konsequent modernisiert – mit besten Ergebnissen für Klima und Budget. Dafür sorgen die kurzen Amortisationszeiten der eingesetzten Technologien und die enormen Einsparpotenziale bei den Stromkosten. In diesem Leitfaden finden Sie praxisnahe Informationen und prägnante Beispiele, von denen Sie sich zur Nachahmung anregen lassen können – zu Maßnahmen, die auch Ihrer Kommune gut stehen würden. Denn wir finden, Modernität hat in Sachsen einfach Tradition. D.1 < > D.1 Die Lichtstärkenverteilung ist für die energetische Qualität der Leuchte entscheidend. Lichtverteilungscharakteristik: Zentral für die Energieeffizienz. LED: Spiegeloptiken noch in der Entwicklung. In energetischer Sicht spielt jedoch die Lichtstärkenverteilungskurve die entscheidende Rolle (siehe Abb. 4). Sie ist Ausdruck dafür, wie viel des im Leuchtmittel erzeugten Lichts auf die zu beleuchtenden Flächen gelangt. Die meisten der derzeit verfügbaren LED-Leuchten besitzen noch keine Spiegeloptiken für eine optimale Lichtverteilung. Um die daraus resultierenden Nachteile zu kompensieren, werden in der Regel mehrere LED in die kritischen Richtungen (60° zur Horizontalen) ausgerichtet. Dies führt allerdings wiederum zu größeren Blendungen oder zu geringeren Lichtpunktabständen als bei Leuchten, die mit Natriumdampf-Hochdrucklampen bestückt sind. 180º 150º 150º B.1 < B.1 Besseres Licht, mehr Sicherheit, geringere Kosten. Abb. 5. LED-Leuchte 1. 120º Für eine annähernd DIN-gerechte Beleuchtung von niederrangigen Straßen sind Leuchtenkonstruktionen erforderlich, die das Licht von 20 bis 90 einzelnen LED verteilen müssen. 120º Eine „gute“ Straßenbeleuchtung dient in erster Linie der Verkehrssicherheit im Fahrzeug- und Personenverkehr. Studien zeigen, dass bei einem höheren Beleuchtungsniveau die Zahl der Verkehrsunfälle tendenziell sinkt. Darüber hinaus ist gute Straßenbeleuchtung in der Lage, die Sicherheit der Bürger vor kriminellen Übergriffen zu erhöhen sowie ein subjektives Empfinden von mehr Sicherheit zu vermitteln. [B1] Die Abbildungen 5 und 6 zeigen Beispiele für solche Konstruktionen. Es ist allerdings zu erwarten, dass in Zukunft auch bei LED-Systemen die Lichtlenkung stark verbessert werden kann (Abbildung 7). 90º Die Natur schützen – mit dem richtigen Leuchtmittel. Nachtaktive Insekten können von den im Vergleich zu Mond und Sternen deutlich helleren künstlichen Lichtquellen angelockt werden und entweder unmittelbar getötet oder so stark in ihrem normalen Lebensablauf gestört werden, dass die gesamte Population zurückgeht. Für die Insekten spielt dabei das Spektrum des Lichts die wesentliche Rolle. Lampen mit starker ultravioletter Strahlung üben eine größere Anziehungskraft auf sie aus. Im Wesentlichen kann die Naturver träglichkeit durch die Wahl eines moderaten Helligkeitsniveaus und des richtigen Leuchtmittels sowie durch die Konstruktion der Leuchte erhöht werden. [B2] Im Anhang H-D.1 finden Sie Hinweise, welche Lampen kaum störenden Einfluss auf diese Tiere haben. Abb.3. AufökologischsensibleGebieteistRücksicht zunehmen.DarüberhinausistdieunnötigeAbstrahlung indenNachthimmelzuvermeiden-beidePunktewerden hiermissachtet. Lampendaten Anhang H-D.1 90º LED: Gleichmäßigkeit für Hauptverkehrsstraßen noch nicht ausreichend. Abb. 4. Lichtstärkeverteilungskurve einer optimierten Leuchte. Prisma SON E 70 W, Reflektorstellung 1; relative Lichtstärke in cd /1000 lm. C = 180˚ C = 270˚ C = 90˚ C = 0˚ > B.1 B.1WasistguteStraßenbeleuchtung? 60º 60º 30º 30º 0º Eine optimale Lichtstärkeverteilungskurve erzielt man in der Regel nur mit klaren Lampen mit kleinen Brennern (z. B. HST-Lampen), die liegend in optimierten Optiken montiert sind. Nicht zuletzt ist der intelligente Einsatz öffentlicher Beleuchtung ein hervorragendes Marketinginstrument für jede Stadt oder Gemeinde. Auch aufgrund eines wachsenden Standortwettbewerbs kann „gute“ Außen- und Straßenbeleuchtung dazu beitragen, dass sich eine Stadt oder Gemeinde positiv profiliert. Abb.6. LED-Leuchte 2. Einen ausreichenden Lichtstrom für die Beleuchtung einer Straße zur Verfügung zu stellen, ist für heutige LED-Systeme kein Problem mehr. Unzureichend ist jedoch die durch die Systeme erreichte Gleichmäßigkeit in der Verteilung des Lichts. So werden die Anforderungen an die Beleuchtungsklasse ME5, die nach DIN EN 13201 für Hauptverkehrsstraßen nötig ist, durch LED-Leuchten nach aktuellen Testergebnissen noch nicht erreicht. [D2] Für Straßen der Beleuchtungsklasse S4 und S5 (Anliegerstraßen) können LED-Leuchten allerdings bereits heute eine Alternative sein. Energieverbrauch einer Lampe über den gesamten Lebenszyklus. Dem Energieverbrauch während des Betriebs der Lampe kommt die höchste Priorität zu. Bezogen auf die typische Lebensdauer einer Leuchte von 25 Jahren werden in Abb. 6. die Energieverbräuche für Produktion, Transport und Entsorgung von Lampe und Vorschaltgerät dem Energieverbrauch im Betrieb für verschiedene Leuchtmittel gegenübergestellt. In der Nutzungsphase werden jeweils 95 – 99 Prozent der Energie verbraucht. [B3] Abb.4. Quecksilberdampf-Hochdrucklampen wirken aufMenschundTierunterschiedlich:Dasmenschliche AugenimmteinengroßenTeildesLichtsdieserLampennichtwahr.GeradeindiesemBereichaberhaben nachtaktiveInsektenihrSehmaximum. Abb.7. LED-Leuchte mit Spiegeloptik. kWh 40.000 Technische Leuchte vs. dekorative: Effizienz gewinnt. Technische Leuchten verfügen gegenüber dekorativen Leuchten in der Regel über diese optimierten lichttechnischen Eigenschaften. Auch sind technische Leuchten mit breit strahlenden Reflektoren in der Anschaffung kostengünstiger und verbrauchen im Betrieb weniger Energie als die meisten dekorativen Leuchten. Technische Leuchte Dekorative Leuchte Kostenvergleich Anhang H-D.2 30.000 Abb.1.EffektvolleingesetzteStraßenleuchtenkönnen auchdasProfileinerStadtoderKommuneverbessern. Technische Leuchten sind deshalb für die Straßenbeleuchtung zu bevorzugen. Der stadtgestalterische Anspruch muss insbesondere vor diesem Hintergrund bei Neubau- oder Modernisierungsmaßnahmen gegenüber der energetisch besseren Lösung abgewogen werden. Konkrete Angaben zum Kostenvergleich technischer und dekorativer Leuchten finden Sie im Anhang H-D.2. 10.000 kWh 250 0 Abb.2. DieAufhellungdesHimmelsdurchkünstliche BeleuchtungistinzahlreichenLändernenorm. D.1 D.1 B.1 Abb.5. DurchdasgelblicheLichtderNatriumdampfHochdrucklampewerdennachtaktiveInsektenweniger angezogen.EsistandasmenschlicheSehvermögenangepasst.UV-LichtwirdinsehrgeringemMaßeemittiert. 20.000 Außerdem berücksichtigt eine „gute“ Straßenbeleuchtung unerwünschte Lichtimmissionen (z. B. im Schlafzimmer), Blendungen sowie die Aufhellung des Himmels durch unnötige Abgabe von Licht in den oberen Halbraum. Gerade unter dem Gesichtspunkt einer höchstmöglichen Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit sollte „gute“ Beleuchtung mittels moderner Spiegelsysteme und Optiken das Licht genau dorthin lenken, wo es gebraucht wird. Produktion,Transport, EntsorgungLeuchtmittel Produktion,Transport, EntsorgungVorschaltgerät Leuchtmittel imBetrieb Abb.6. Energieverbrauch(umgerechnetinPrimärenergie)verschiedenerLeuchtmittelfürHerstellung,Transport,EntsorgungimVergleichzumGebrauch–normiert aufeineBetriebsdauervon25Jahrenmitjeweils4.100 BetriebsstundenproJahr(inkl.Leuchtmitteltausch).[B3] Quecksilberdampf-Hochdrucklampe125W Natriumdampf-Hochdrucklampe70W Halogen-Metalldampflampe70W Leuchtstofflampe36W B.1 Der Kunde: Die Sächsische Energie-Agentur (saena) ist das unabhängige Kompetenz-, Beratungs- und Informationszentrum zum Thema Energie für Unternehmen, Kommunen und private Haushalten in Sachsen. Der Kommunale Energie-Dialog Sachsen (keds) ist das Kompetenzforum für Erfahrungsaustausch, Informationsvermittlung und Qualifizierung unter dem Dach der saena. Ein wichtiges Aufgabengebiet des keds ist die energieeffiziente Sanierung der Straßenbeleuchtung in Sachsen. Die Aufgabe: Mit dem Leitfaden „Energieeffiziente Straßenbeleuchtung“ sollen Kommunen und Landkreise ein übersichtliches Planungswerkzeug für die Umsetzung einer energieeffizienten Modernisierung der eigenen Straßenbeleuchtung erhalten – inklusive aller wichtigen Informationen, praktischer Handlungsempfehlungen und erfolgreicher Referenzen. Doch dazu brauchte der keds überhaupt erstmal ein visuelles Erscheinungsbild – und zielgruppengerecht aufbereitete Inhalte. Die Idee: Die kommunalen Entscheidungsträger und Planer sind im Prozess der Modernisierung gleichwertige Partner der saena. Die Kommunikation erfolgt daher konsequent auf Augenhöhe: mit einer alltagssprachlichen, verständlichen Behandlung auch komplexer Inhalte. Der modulare Aufbau als Loseblattsammlung stellt zudem sicher, dass die Informationen immer aktuell und erweiterbar bleiben. Das Resultat: Viele Kommunen sind bereits als leuchtende Vorbilder voran gegangen und haben konsequent modernisiert – mit besten Ergebnissen für Klima und Budget. Dafür sorgen die enormen Einsparpotenziale der energieeffizienten Beleuchtungssysteme. Und der prägnante, praxisnahe Leitfaden hat sicher dazu beigetragen, dass manchem kommunalem Entscheider frühzeitig ein Licht aufgegangen ist. 123 e r h e ll e n d e r L i g h t - F a d e n für d i e S a e n a . 123 EI N E AKTI O N F Ü R DE N B O TA N ISCHE N G A R TE N B E R L I N . Großflächenplakate EI N E AKTI O N F Ü R DE N B O TA N ISCHE N G A R TE N B E R L I N . Der Kunde: Der Botanische Garten Berlin-Dahlem ist einer der drei größten, ältesten und artenreichsten Gärten der Welt. Aufgrund von Sparauflagen war diese grüne Lunge und beliebte Publikumsanlage Berlins mit ihren bedeutenden wissenschaftlichen Einrichtungen akut bedroht: durch Verfall oder teilweise Veräußerung als Bauland. Die Initiative: MÜLLER MÖLLER BRUSS initiiert eine Kampagne zur Rettung des Botanischen Gartens. Die Kampagne ruft auf Großflächen und Gratis-Postkarten, in Anzeigen und Funkspots alle Berlinerinnen und Berliner sowie Unternehmen dazu auf, mit Spenden und Engagement den Garten zu retten. Die Idee: Die drei Kampagnen-Motive setzen auf den Berliner Lokalpatriotismus und greifen die sprichwörtliche »Berliner Pflanze«, die »Berliner Luft« und die »Berliner Schnauze« auf. Sie kommunizieren im Copytext die unterschiedlichen Aspekte der Bedrohung des Gartens und dramatisieren den befürchteten Verlust. Die kooperierenden Radiostationen schalten parallel den Funkspot zur Aktion. Alle Maßnahmen leiten auf die Aktions-Website hin. Das Resultat: Zur Unterstützung der Kampagne konnten sofort zahlreiche Sponsoren und Medienpartner gewonnen werden. Und auch die Berlinerinnen und Berliner sowie die Presse wurden erfolgreich für den Erhalt des Gartens mobilisiert: Der Pegelstand der Unterstützer-Unterschriften auf der Aktions-Website wuchs schnell – genau wie die eingegangenen Spenden. 123 M i t d e n Z UKU N F TS M EISTE R n DIE Z UKU N F T M EISTE R N . ZUKUNFTSMEISTEREI Hier spricht die Zukunft – direkt zum Kunden. Wir steuern Name, Logo und Broschüren bei. Der Kunde: Als Vermittler zwischen Kommunen, öffentlichen Ausbildungssystemen und sozial gefährdeten Jugendlichen coacht und motiviert die Zukunftsmeisterei Jugendliche und hilft ihnen, sich selbst und anderen zu helfen. Angeboten werden Dienstleistungen in den Bereichen Immobilieninstandhaltung, Reinigung, Betreuung von Außenanlagen, Energiedienstleistungen sowie diverse soziale Dienste. Darüber hinaus stellt die Zukunftsmeisterei Quartieren mit sozialen Schwierigkeiten ihr Beratungs-Know-how zur Verfügung. Die Aufgabe: Eine ansprechendes Corporate Design soll Interesse für dieses Leuchtturmprojekt wecken, das professionelle Dienstleistungen mit sozialem Engagement verbindet. Zielgruppen sind Wohnungsbaugesellschaften und andere Vermieter, die diese Leistungen als professionelle Services buchen – und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag dazu leisten, Jugendlichen aus prekären Verhältnissen einen Weg in den Beruf zu weisen. Die Idee: Damit dieses zukunftsweisende Engagement die gebührende Aufmerksamkeit erhält, hat MÜLLER MÖLLER BRUSS zunächst einen einprägsamen Namen gesucht. Auf der Basis eines sympathischen Designs wurde eine Imagebroschüre erarbeitet, die das persönliche Schicksal von Jugendlichen aufgreift und ihre Motivation thematisiert, etwas Besseres aus ihrem Leben zu machen. Das Resultat: Wir gaben dem sozial innovativen Unternehmen einen tollen Namen, ein schickes Logo und die richtigen Kommunikationsmittel für einen erfolgreichen Start. Seither rennt die Zukunftsmeisterei bei Wohnungsunternehmen, Schulen, Verwaltungen, Kommunen und Institutionen offene Türen ein. Ein erfolgreicher Anfang ist gemacht, weitere Maßnahmen für die Zukunftsmeister sind in Vorbereitung. August 2011 bis Dezember 2011 123 M i t d e n Z UKU N F TS M EISTE R n DIE Z UKU N F T M EISTE R N .