mediendossier fantoche 2016

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mediendossier fantoche 2016
FANTOCHE
INTERNATIONALES FESTIVAL FÜR ANIMATIONSFILM
BADEN /SCHWEIZ
MEDIENDOSSIER FANTOCHE 2016
14. Internationales Festival für Animationsfilm
6. – 11. September 2016 in Baden/Schweiz
www.fantoche.ch
Baden, 24. August 2016
Inhaltsverzeichnis
Seite
ÜBERBLICK UND INFORMATIONEN FÜR MEDIENSCHAFFENDE
3
Anwesende Animationsfilmer, Künstler, Game Spezialisten
und weitere Fachleute
Screeners und Visionierungsraum
Bildmaterial zum download
Katalog Fantoche 2016
Medienakkreditierung
Kontakt für Medienschaffende
Social Media
FESTIVALPROFIL FANTOCHE 2016
4
ANWESENDE FILMEMACHER*INNEN UND ANIMATIONSEXPERT*INNEN
5
PROGRAMMÜBERSICHT
6
Internationaler Wettbewerb
6
Schweizer Wettbewerb
7
Kinderfilm-Wettbewerb
7
Hors Concours
8
Aktuelle Langfilme
8
Fokus: Humanité Animée
10
Für das junge Publikum
11
Animation Multimedial
11
Für das Fachpublikum
12
Fantoche Expanded
12
... und ausserdem
13
Nach dem Fantoche ist vor dem Fantoche: «Best of Fantoche on Tour 2016»
13
Zu Gast bei Fantoche
13
FACTS & FIGURES
14
Lokalitäten am Fantoche 2016
14
Festivalkinos
14
Ausstellungs- und Veranstaltungsräume
14
Fantoche-Leitung, Impressum
14
DANK
15
2
ÜBERBLICK UND INFORMATIONEN FÜR MEDIENSCHAFFENDE
ANWESENDE ANIMATIONSFILMER, KÜNSTLER, GAME-SPEZIALISTEN UND WEITERE FACHLEUTE
Am Festival vom 6.-11. September 2016 werden zahlreiche Fachleute aus dem erweiterten Bereich der
Animation und so viele Stars der Animationsfilmszene wie noch nie für Medienschaffende zur Verfügung stehen:
Filmschaffende wie Georges Schwizgebel oder Kaspar Jancis, international erfolgreiche Schweizer Vertreter der
Branche wie Simon Otto, der bei DreamWorks Animation als Regisseur und Story Artist tätig ist, oder Claude
Barras, Regisseur des Eröffnungsfilms. Eine Liste mit potenziellen Interview-Partnern liegt auch als Teil dieses
Dossiers vor. Dazu sind am Industry Day zahlreiche Branchenmitglieder – von Game-Spezialisten über
Produzenten bis hin zu Werbeexperten – vereint. Sind Sie an einem Interview interessiert oder an einem
Rundgang durch die Ausstellungen? Dann setzen Sie sich bitte mit der Fantoche-Medienstelle in Verbindung.
Diese gibt Ihnen gerne auch eine Liste mit allen anwesenden Filmemacher*innen und Fachleuten.
SCREENERS UND VISIONIERUNGSRAUM
Von einigen Langfilmen stellt Fantoche den Medienschaffenden bereits im Vorfeld Screeners zur Verfügung.
Zudem können in der Fantoche-Filmothek im DoK Galerie-Raum (Haselstrasse 9, 5400 Baden) zirka 450
Kurzfilme, die für unsere Wettbewerbe eingereicht und vorselektioniert wurden, während des ganzen Festivals
ohne Anmeldung visioniert werden. Die Medienstelle erteilt Ihnen gerne nähere Auskünfte.
Öffnungszeiten: Mi-Sa 12.00 – 22.00, So 12.00 – 19.00
BILDMATERIAL ZUM DOWNLOAD
Auf fantoche.ch/de/bildmaterial stehen hochaufgelöste Bilddateien zum Herunterladen bereit. Das Material wird
während des Festivals regelmässig aktualisiert, der Besuch dieser Seite lohnt sich also.
KATALOG FANTOCHE 2016
Der Festivalkatalog ist für Medienschaffende kostenlos und kann ab dem 6. September 2016 im Festivalzentrum
bezogen werden.
MOBILE APPS
Die Fantoche Mobile App für iPhone, iPad und Android kann ab sofort im iTunes Apple Store und GooglePlay
Store gratis heruntergeladen werden. Mit der letztes Jahr eingeführten Augmented Reality-Funktion Magic-Eye
kann das Publikum in Kombination mit dem Programmheft neu neben den Langfilmtrailern auch kurze TeaserFilme mit Zusammenschnitten der Wettbewerbsfilme anschauen. Damit kann Fantoche dieses Jahr zusätzlich zu
den Texten und den Filmlisten ein Feature mit grossem Mehrwert an visueller Information zu den
Wettbewerbsprogrammen anbieten, das bei der Zusammenstellung des persönlichen Festivalprogramms hilfreich
sein wird. Überdies findet man in der App das komplette Programm und alle wichtigen Informationen zum
Festival. Mit der Favoriten-Funktion kann jeder Smartphone-Besitzer sein gewünschtes Programm auch offline
zusammenstellen.
MEDIENAKKREDITIERUNG
Für eine Medienakkreditierung melden Sie sich bitte auf der Fantoche-Website an - Sie erhalten dann eine
Bestätigung und einen persönlichen Code sowie weitere Informationen für die Akkreditierung. Abholen können
Sie Ihre Akkreditierung am Infostand im Festivalzentrum. Mit dem Code können Sie Ihre gewünschten Eintritte im
Voraus reservieren und ausdrucken. Alternativ können sie diese mit Ihrer Akkreditierung ab Dienstagmittag
(6.9.16) an der Kasse im Festivalzentrum beziehen oder ab Mittwochnachmittag (7.9.16) an der entsprechenden
Kinokasse der jeweiligen Veranstaltung.
KONTAKT FÜR MEDIENSCHAFFENDE
Adrian Erni, Mediensprecher, [email protected], +41 56 290 14 44 / +41 79 464 64 59
Contact Romandie: Mylène D’Aloia, [email protected], +41 78 603 90 30
SOCIAL MEDIA
twitter.com/fantoche_baden
www.facebook.com/fantoche.ch
instagram.com/fantoche_festival
www.youtube.com/FantocheAnimation
vimeo.com/fantoche
3
FESTIVALPROFIL FANTOCHE 2016
Die Festivalausgabe 2016 steht für Fantoche im Zeichen des Ausbaus: Was über die letzten Jahre kontinuierlich
aufgebaut und im Jubiläumsjahr 2015 gebührend gefeiert wurde, wird dieses Jahr weiter gefestigt – Fantoche
2016 steht auf stärkeren Beinen denn je zuvor.
Eine sofort ersichtliche Ausdehnung ist die geografische: Neu enthält das Programmheft sämtliche Informationen
nicht nur in Deutsch und Englisch, sondern auch in Französisch – eine Erneuerung, die mit einem Re-Design
von Programmheft und Festival-Katalog einhergeht. Damit möchte Fantoche seinem Status als grösstes
Animationsfilmfestival der Schweiz Rechnung tragen und die Zusammenarbeit mit diversen Partnern, aber auch
die Beziehung zum Publikum der französischsprachigen Schweiz weiter stärken. Mit Mylène D’Aloia hat Fantoche
2016 eine Korrespondentin für die Westschweiz engagiert und wird am 31. August im Zinéma Lausanne erstmals
auch eine Pressekonferenz in der französischsprachigen Schweiz durchführen.
Das 20-Jahre-Jubiläum im Jahr 2015 war für Fantoche ein Anlass, ausführlich zu evaluieren, was das Publikum in
Baden am meisten bewegt. Erfreulicherweise hat sich bestätigt, dass der Kern des Festivals, die
Wettbewerbsprogramme, vom Publikum mit am meisten geschätzt wird. Fantoche erweitert 2016 diesen
Bestandteil des Festivals – und zeigt erstmals ein «Hors-Concours»-Programm: Hervorragende Kurzfilme aus
den Wettbewerbseinreichungen, die bei der Selektion durch technische oder narrative Besonderheiten
aufgefallen sind und die Fantoche seinem Publikum zugänglich machen möchte.
Im «Schweizer Wettbewerb» werden dieses Jahr neue Preise vergeben. Fantoche freut sich sehr über die
zusätzliche Wertschätzung, die dem Schweizer Animationsfilm auf diese Weise zukommt. Erstmals wird eine
Jugendjury mit Jugendlichen aus allen drei Sprachregionen eingesetzt, welche aus den Filmen im Schweizer
Wettbewerb den «Swiss Youth Award» küren.
Mit Stolz blickt Fantoche zudem auf die Weltkarte und darf feststellen, dass dieses Jahr 1394 Animationsfilme
aus insgesamt 79 Ländern eingereicht wurden – eine inzwischen gewohnt hohe Zahl an Einreichungen, die in
diesem Jahr auch aus Fantoche-Neulingen wie Madagaskar, Mauritius oder Burkina Faso stammen. Neben
dieser weltoffenen und international orientierten Konzeption liegt Fantoche die lokale Verankerung am Herzen:
Die Förderung des Schweizer Animationfilmschaffens, durch den «Schweizer Wettbewerb» mit internationaler
Jury, aber auch durch die Etablierung des Festivals als Branchentreffpunkt und durch die gezielte Vernetzung
verschiedener Akteure der Schweizer Animationsfilm-Branche, ist einer von Fantoches Schwerpunkten.
Nach der erfolgreichen Austragung des «Industry Talks» 2015 wird der Branchen-Treffpunkt in der diesjährigen
Festival-Ausgabe zu einem «Industry Day» ausgeweitet. Damit gelingt es Fantoche, auch der immer wichtiger
werdenden kommerziellen Seite des Animationsfilms ihren Platz am Festival zu geben. Simon Otto, Head of
Character Animation bei DreamWorks, wird ebenso über seine Arbeit berichten wie Moritz Zumbühl, CEO der
Blindflug Studios AG. Dazu kommen Vertreter namhafter Brands wie Swisscom, FREITAG oder Stories AG ans
Fantoche. Jurymitglieder wie Georges Schwizgebel, letztjähriger Preisträger und verantwortlich für den FestivalTrailer 2016, Filmemacher Konstantin Bronzit aus Russland oder Regisseurin Jeanette Bonds aus den USA
bringen internationales Flair nach Baden. Und wenn irgendwo im Festivalzentrum Donald Ducks Quaken zu
vernehmen ist, so liegt dies vermutlich an Peter Krause, der mit seinem Soloprogramm anreist. Neu kann auf der
Fantoche-Website und in der Festival-App mit der Kategorie «Künstler/in anwesend» nach den Programmen
gesucht werden, bei denen Künstler*innen vor Ort sind.
Das gut eingeführte Programmgefäss «Animation Multimedial» wird dieses Jahr erstmals von zwei
Kuratorinnen gestaltet. Ana Ascencio, letztjähriges Jurymitglied und Kuratorin des Mapping Festivals in Genf, und
Manu Weiss, Schweizer Animationsfilmemacherin, haben für das Fantoche-Publikum eine Auswahl der
spannendsten animierten Anwendungen in Crossover-Bereichen zusammengestellt. Für Fantoche 2016 drängt
es sich auf, die 360°- und Virtual-Reality-Technologien (VR) ins Visier zu nehmen: Diese sind im vergangenen
Jahr stark in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Fantoche präsentiert in Baden die besten Inhalte, welche
Künstler*innen und Filmemacher*innen für diese Technologien entwickelt haben.
Vom 6. – 11. September wird Fantoche Treffpunkt für tausende Besucher unterschiedlicher PublikumsSegmente: Zwischen 2010 und 2014 stiegen die Eintrittszahlen kontinuierlich von 20'900 auf über 25'000. Das
Animationsfilmfestival hat sich mit seinem breit ausgerichteten Programm als Kulturevent für Liebhaber, Experten,
neugierige Laien, Jugendliche und Familien etabliert und als Werkschau des erweiterten Animationsbegriffs
positioniert.
4
ANWESENDE FILMEMACHER*INNEN UND ANIMATIONSEXPERT*INNEN
Fantoche freut sich, in diesem Jahr besonders viele Filmemacher*innen in Baden begrüssen zu können. Mit ihren
Talks, ihrer Teilnahme am «Industry Day» oder ihrer Anwesenheit beim Artist Brunch sind sie ein essenzieller Teil
des Festivals. Für eine vollständige Liste der anwesenden Fachleute kontaktieren Sie bitte die Medienstelle.
Unter anderem sind folgende Filmemacher*innen und Animationsexpert*innen in Baden anwesend:
Jeannette Bonds (US)
Filmemacherin, GLAS Animation
Jury Int. Wettbewerb
Geoffrey Lillemon
Künstler
Jury Int. Wettbewerb,
(NL/US)
Coming SoonPräsentation, 360°-Werk in
der Ausstellung Stanzerei
Vullnet Sanaja (HR)
Executive Director, Anibar international Animation
Jury Int. Wettbewerb
Festival, Peja, Kosovo
Dr. Katja Schmid (D)
Professorin für Visual Effects und Postproduktion an
Jury Int. Wettbewerb
der Hochschule der Medien in Stuttgart
Georges Schwizgebel
Filmemacher, Preisträger Fantoche 2015, Preisträger Jury Int. Wettbewerb,
(CH)
Schweizer Filmpreis Quarz 2015 Kategorie
Fantoche-Trailer 2016,
Animation, zahlreiche internationale Preise, u.a. der
Retrospektive
Génie 2012 du court métrage d’animation canadien
Konstantin Bronzit (RU)
Mehrfach Oscar-nominierter Filmemacher, mehrere
Jury CH Wettbewerb,
seiner Filme wurden mit 60 und mehr internationalen
Retrospektive, Project Ping
Preisen ausgezeichnet
Pong
Julie Charnay (F)
Co-Leiterin des Fête d’anim, dem internationalen
Jury CH Wettbewerb
Kurzfilmfestival in Lille
Mark Shapiro (US)
LAIKA-Studio , präsentierte am Fantoche 2014 vor
Jury CH Wettbewerb,
ausverkauftem Saal «BoxTrolls»-Making of.
Making-of-Präsentation
«Kubo and the tow
Strings»
Claude Barras (CH)
Filmemacher, mehrfach ausgezeichnete Kurzfilme
Regisseur Eröffnungsfilm,
Making-of-Präsentation
«Ma vie de Courgette»
Simon Otto (CH)
Head of Character Animation bei «How tot rain your
Talk am «Industry Day»
Dragon», DreamWorks
Sam Guillaume (CH)
Filmemacher, Preisträger Fantoche 2012, Preisträger Präsentation
Schweizer Filmpreis Quarz 2013 Kategorie
«Animationstechniken kurz
Animation
erklärt» für Jugendliche
Kaspar Jancis (EE)
Filmemacher, zahlreiche international
Coming Soon «Morton on
ausgezeichnete Kurzfilme
the Ship of Fools»
Denis Do (FR)
Filmemacher, Wanda Productions
Coming Soon «Funan, the
New People»
Peter Krause (DE)
Synchronsprecher, offizielle dt. Stimme Donald Duck
Soloshow «Er kam, sah
und quakte»
Yohei Takamatsu (JP)
Filmemacher, Art Director Studio Chizu, Japan
Making-of-Präsentation
«The Boy and the Beast»
Jan Bultheel (BE)
Filmemacher
Langfilm, Making-ofPräsentation «Cafard»
Elie Chapuis (CH)
Filmemacher
Making-of-Präsentation
«Ma vie de Courgette»
Leitung des FilmemacherWorkshops «Animation
Tool Box»
Benjamin Renner
Filmemacher, Regisseur vom Oscar-nominierten und
Leitung des FilmemacherCésar-Ausgezeichneten Langfilm «Ernest et
Workshops «Animation
Celestine» (2012)
Tool Box»
Jadwiga Kowalska (CH)
Filmemacherin, Pardino d’oro Locarno 2016
Gast
Anete Melece (LV)
Filmemacherin, Preisträgerin Fantoche 2013
Gast
Tomasz Popakul (PL)
Filmemacher, Fantoche New Talent 2013
Gast
5
Des Weiteren stehen alle Programmkurator*innen für Interviews zur Verfügung. Diese sind:
Judith Affolter (Queer Animation)
Ana Ascencio (Animation Multimedial)
Killian Dellers (28 Jahre / 16mm)
Erik van Drunen (Making-of und Coming Soon)
Pascal Etzensperger (Respect my GIF)
Annegret Richter (Humanité Animée)
Claudia Spinelli (Kein schöner Land, Kunstraum Baden)
Christian Ströhle (Industry Day)
Immanuel Wagner (Industry Day)
Manu Weiss (Animation Multimedial und Industry Day)
Anastasia Zehnder (Retrospektive G. Schwizgebel, Retrospektive K. Bronzit, Donald Duck, Respect my GIF)
PROGRAMMÜBERSICHT
INTERNATIONALER WETTBEWERB
Der «Internationale Wettbewerb» zeigt das gesamte Spektrum der animierten Bildwelten und präsentiert die
kreativsten, innovativsten und herausragendsten Werke aus dem animierten Kurzfilmschaffen. Jahr für Jahr fallen
die Eingabezahlen der Wettbewerbsfilme höher aus, so auch dieses Jahr: Das Selektionsteam konnte aus 1394
Einsendungen (aus 79 Ländern) eine Auswahl von 27 Filmen (aus 18 Ländern) treffen, welche am Festival der
Jury und dem Publikum in vier Programmblöcken gezeigt wird. Auffällig sind die starken Einreichungen aus
China, wo die gesellschaftliche Dynamik unübersehbare Auswirkungen auf den Animationsfilm hat. Allen
Wettbewerbsfilmen gemein ist, dass sie gleichermassen unterhalten wie die Sehgewohnheiten des Publikums
herausfordern. Allesamt stechen sie durch künstlerische Eigenständigkeit oder technische Innovation heraus und
überzeugen durch eine gelungene Vereinigung von Idee und Umsetzung, von Inhalt und Form. Viele Filme
kommen ohne Sprache aus und erzählen ihre Geschichten einzig mit Bildern, Musik und Sounds. Die
unterschiedlichsten Genres, Erzählstrategien und Animationstechniken sind vertreten – eine Gegenüberstellung,
die Fantoche gezielt sucht, um Tradition und Vision zu vereinen und den Blick freizugeben auf den
Gestaltungsreichtum des animierten Filmschaffens.
Eine detaillierte Auflistung des Kurzfilmprogramms finden Sie im Programmheft auf Seite 5.
Schweizer Animationsfilme im Internationalen Wettbewerb:
«Au revoir Balthazar», Rafael Sommerhalder, CH 2016
«Analysis Paralysis», Anete Melece, CH 2016
«One, two, Tree», Yulia Aronova, CH/FR 2015
Jury des Internationalen Wettbewerbs:
Jeanette Bonds (US)
Geoffrey Lillemon (NL/US)
Vullnet Sanaja (HR)
Katja Schmid (D)
Georges Schwizgebel (CH)
Preise des Internationalen Wettbewerbs:
Best Film
High Risk (Grand Casino Baden)
New Talent
Best Sound (UPC Schweiz)
Best Visual (UPC Schweiz)
Badener Ehrenpreis (Big Local Fans)
Publikumspreis Internationaler Wettbewerb (Julius Bär Foundation)
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SCHWEIZER WETTBEWERB
Im «Schweizer Wettbewerb» hat Fantoche das Palmarès aufgerüstet: Sechs Preise werden dieses Jahr
vergeben, drei davon zum ersten Mal («New Swiss Talent», «Fantastic Swiss» und «Swiss Youth Award»). Den
Preis «Swiss Youth Award» wird eine Jugendjury mit Jugendlichen aus allen drei Sprachregionen vergeben.
Damit wird dem Schweizer Animationsfilm zusätzliche Wertschätzung entgegengebracht. Zugleich wird die
Stimme des jüngeren Publikums stärker gewichtet. 22 Filme qualifizierten sich in der Selektion für diese Preise,
darunter Werke von Altmeister*innen der Animation ebenso wie Beiträge von Newcomer*innen. Das heimische
Animationsfilmschaffen ist Fantoche ein besonderes Anliegen, weshalb es diesem eine eigene Plattform bietet.
Schweizer Eingaben nehmen automatisch auch an der Selektion für den Schweizer Wettbewerb teil. Damit wird
die Schweizer Szene ins Rampenlicht gerückt und gleichzeitig in einem internationalen Kontext präsentiert.
Schweizweit einmalig ist auch, dass das heimische Schaffen internationalen Koryphäen zur Beurteilung vorgelegt
wird. Aus den 81 diesjährigen Schweizer Eingaben wurde eine Auswahl von 22 Filmen getroffen, die in zwei
Programmblöcken gezeigt und von der internationalen Jury, der erstmals einberufenen Jugendjury und dem
Publikum prämiert werden.
Der Programmteil «Schweizer Wettbewerb» wird gefördert durch Migros-Kulturprozent.
Eine detaillierte Auflistung des Kurzfilmprogramms finden Sie im Programmheft auf Seite 7.
Jury des Schweizer Wettbewerbs:
Konstantin Bronzit (RU)
Julie Charnay (FR)
Mark Shapiro (US)
Jugendjury:
Lausanne: Marion Fredembach, Nicolas Moreau
Tessin: Claudia Campoli, Edoardo Nerboni, Olmo Spinedi, Charlotte Stamm
Wettingen: Beth Barnes, Daniel Byrne, Yuchen Chang
Preise des Schweizer Wettbewerbs:
Best Swiss (Suissimage/SSA)
High Swiss Risk (Fantoche Fans)
New Swiss Talent (Jingle Jungle)
Fantastic Swiss (Neuchâtel International Fantastic Film Festival NIFFF)
Swiss Youth Award (Castellinaria, Festival internazionale del cinema giovane Bellinzona)
Publikumspreis Schweizer Wettbewerb (SRG SSR)
KINDERFILM-WETTBEWERB
Lustige Geschichten mit überraschenden Pointen, in überzeugender Bildsprache erzählt: Das junge Publikum von
Fantoche ist anspruchsvoll und verfügt über einen aufmerksamen Blick für animierte Filme – mit Sorgfalt wurden
darum nur die 23 besten aktuellen Filme ausgewählt, die sich nun dem kritischen Auge der Kinderjury und des
Kinderpublikums stellen. Der «Kinderfilm-Wettbewerb» hat neu seinen Platz in der Reihe unserer Wettbewerbe,
auf Augenhöhe mit den internationalen und dem Schweizer Wettbewerb. Wer den Preis für «Best Kids» und die
Gunst des Kinderpublikums gewinnt, wird bei der Preisverleihung bekannt gegeben.
Der «Kinderfilm-Wettbewerb» wird präsentiert von der Gemeinde Wettingen. Die Auswahl der Filme entstand in
Zusammenarbeit mit «Die Zauberlaterne – Der Filmclub für Kinder».
Eine detaillierte Auflistung des Kurzfilmprogramms finden Sie im Programmheft auf Seite 7.
Jury des Kinderfilm-Wettbewerbs:
Die Kinderjury wird zusammengestellt von der Zauberlaterne, siehe fantoche.ch.
Preise des Kinderfilm-Wettbewerbs:
Best Kids
Kinderpublikumspreis (Kaufmann Turmkrane AG)
7
HORS CONCOURS
Erstmals präsentiert Fantoche zusätzlich zu den Wettbewerben ein «Hors Concours»-Programm: Die darin
versammelten Kurzfilme stammen aus den diesjährigen Einreichungen und überzeugen durch einzigartiges
Storytelling, durch genresprengende Animationen oder durch politisch notwendige Standpunkte. Das Programm
ist als Ergänzung zu den Wettbewerbsprogrammen konzipiert. Die darin enthaltenen Filme leisten allesamt einen
Beitrag zum Zeitgeschehen, den Fantoche seinem Publikum nicht vorenthalten möchte.
Die Filme des «Hors Concours»-Programms finden Sie im Programmheft auf Seite 8.
AKTUELLE LANGFILME
Hervorragende Autorenfilme, animationstechnische Innovationen, sozialkritische Tiefgründigkeit oder
leichtfüssige Unterhaltung – Fantoche zeigt die neusten Perlen des aktuellen internationalen Langfilmschaffens
im Animationsbereich auf Grossleinwand in 2D oder 3D, alle davon als Schweizer Premieren. Den Auftakt des
Festivals macht «Ma vie de Courgette» von Claude Barras – zu diesem sowie zu drei weiteren Filmen präsentiert
Fantoche zudem ein Making-of, an dem Regisseur, Studio-Vertreter und Art Director Einblick in ihr Schaffen und
die Entstehung ihres Films gewähren. Einzigartig sind nicht nur diese Talks, sondern auch einzelne Screenings –
Fantoche zeigt Langfilme, die bald über Schweizer Kinoleinwände flimmern werden, aber auch solche, für die
kein Schweizer Kino-Start geplant ist. Zudem sind ein Langfilm ab 4 Jahren, einer ab 6 Jahren und drei weitere
ab 8 Jahren freigegeben, und einzelne Vorstellungen sind auf Deutsch eingesprochen, sodass der Kinobesuch
zum Filmvergnügen für die ganze Familie wird (exakte Daten siehe Programmheft, S. 24).
«Ma vie de Courgette» – Claude Barras, CH/FR 2016, 65', F/d/e, 8+
Courgette liebt das Drachenfliegen, die einzige Erinnerung an seinen Vater. Nach einem tragischen Unfall der
Mutter wird er in ein Kinderheim gebracht, wo er sich schwertut – bis ein neues Waisenkind frischen Wind bringt.
Der Publikumsliebling und Gewinner des Grandprix des diesjährigen Annecy-Festivals eröffnet das Fantoche
2016 als Schweizer Premiere und Premiere im ganzen deutschen Sprachraum. Als einer der «Quinzaine des
Réalisateurs»-Filme in Cannes erhielt die Crew tosenden Aplaus. Der Film wird nun als Schweizer Vertretung ins
Oscar-Rennen um den besten fremdsprachigen Film der Academy Awards geschickt.
Making-of «Ma vie de Courgette» mit Claude Barras (Regisseur)
Französisch mit englischer Simultanübersetzung
Regisseur Claude Barras hat sich in das Buch von Gilles Paris verliebt: Die Geschichte und ihr Ton versetzten ihn
zurück in seine Kindheit und liessen die Emotionen seines ersten Kinobesuchs nochmals aufflackern. «Diese
Adaptation als Animationsfilm ist eine Hommage an alle vernachlässigten und misshandelten Kinder, die ihr
Bestes geben, um zu überleben und mit ihren Wunden leben zu können.» Regisseur Claude Barras sowie Elie
Chapuis (Animation) und Gregory Beaussart (Leitung Puppenproduktion) werden interessante Einblicke in die
Entstehung dieses Stop-Motion-Films erlauben.
«La Tortue rouge» – Michael Dudok de Wit, FR/JP 2016, 80', ohne Dialog, 8+
Michael Dudok de Wit präsentiert am Fantoche sein Langfilmdebut: Ein Schiffbrüchiger versucht vergeblich, einer
verlassenen Insel zu entkommen und begegnet dabei einer roten Riesenschildkröte. Naturgewalten,
Überlebenswille und die Kraft der Liebe treffen in dieser Geschichte zusammen. Fantoche zeigt den Film, der
Annecy eröffnet und in Cannes begeistert hat, als Premiere im gesamten deutschen Sprachraum.
«Psiconautas» – Pedro Rivero, Alberto Vázquez, ES 2015, 80', ES/e, 14+
Auf einer Insel mitten im Ozean nach der ökologischen Katastrophe: Der empfindsame Waisenjunge Birdboy
sucht sein Heil in Drogen. Seine Freundin Dinky dagegen will von der Insel fliehen. Mit kraftvollen, düsteren
Bildern taucht «Psiconautas», der am Internationalen Trickfilm Festival Stuttgart 2016 zum Besten Film gewählt
wurde und am Fantoche Schweizer Premiere feiert, in die Seelenlandschaft einer verlorenen Generation.
«Kubo and the Two Strings» – Travis Knight, US 2016, 93', E/d/f, 8+
Der mutige Kubo begibt sich mit seinen Gefährten Monkey und Beetle auf eine Reise, um das Rätsel um seinen
Vater, einen legendären Samuraikrieger, zu lösen. Mit grandiosen Stop-Motion-Bildern und den Stimmen von
Charlize Theron, Matthew McConaughey, Ralph Fiennes und Rooney Mara entführt der neue Animationsfilm von
LAIKA in eine fantastische Welt. Bisher weltweit erst an zwei Festivals gezeigt, freut sich Fantoche darauf, den
Film als Premiere im deutschsprachigen Raum präsentieren zu können.
8
Making-of «Kubo and the Two Strings» mit Mark Shapiro (LAIKA-Studio)
Englisch mit deutscher Simultanübersetzung
Mark Shapiro vom LAIKA-Studio wurde am Fantoche 2014 förmlich überrannt – seine Präsentation war im Nu
ausverkauft. Umso mehr freut sich Fantoche, ihn 2016 wieder in Baden zu haben. Er wird aufzeigen, mit wie viel
Fingerspitzengefühl die 300’000 Aufnahmen dieses Stop-Motion-Films zusammengesetzt wurden.
«The Boy and the Beast» – Mamoru Hosoda, JP 2015, 118', JAP/d/e, 12+
Diese eigensinnige, kämpferische Geschichte erzählt von einem willensstarken Waisenjungen als Schüler und
einem jähzornigen Biest als Meister. Zwei Aussenseiter, die sich in der Tierstadt Jutengai behaupten müssen.
Dabei entscheidet nicht nur körperliche Kraft, sondern auch die Macht der Freundschaft. «The Boy and the
Beast» war einer von 15 Anwärtern auf eine Oscar-Nomination und hat international diverse Preise abgeräumt.
Making-of «The Boy and the Beast» mit Daigo Ikeda (Animation & Paint Manager) und Yohei Takamatsu (Art
Director)
Japanisch mit englischer Simultanübersetzung
Der Waisenjunge Kyuta lebt auf der Strasse, bis er in eine fantastische Welt hineinstolpert, wo er von einem
schroffen Kämpferbiest als Schüler aufgenommen wird. Otaku USA lobt Mamoru Hosoda: «Der herausragendste
Regisseur für theatralische Animationsfilme im heutigen Japan; offensichtlich der geistige Erbe von Hayao
Miyazaki.»
«Cafard» – Jan Bultheel, BE/FR/NL 2015, 86', NL/e, 14+
Die klug erzählte, tragische Geschichte von einem Ringkampfweltmeister, der im Ersten Weltkrieg als Freiwilliger
an der Yser-Front kämpft, ist in der reduzierten Ästhetik eines Computerspiels ausgeführt – mit dem Unterschied,
dass der Protagonist keinen fantastischen Monstern, sondern realer Gewalt und menschlicher Grausamkeit
begegnet. Der Film hat am Holland Animation Film Festival den Grandprix gewonnen und feiert am Fantoche
seine Schweizer Premiere.
Making-of «Cafard» Jan Bultheel (Regisseur)
Englisch mit deutscher Simultanübersetzung
Bultheel sucht die künstlerische Herausforderung: Er arbeitet ganz ohne Storyboards, verwendet Motion-CaptureTechnik und gleichzeitige Sprachaufnahme im Stil von Low-Poly-Modellen und einfachen Klangtexturen. «Wir
kombinieren die emotionale Wirkung echter Schauspieler wie in einem Live-Action-Film mit den fantasievollen
und künstlerischen Qualitäten eines Animationsfilms, angetrieben von schneller und effizienter Technologie aus
der Videospielindustrie. Das Beste aus allen drei Welten!»
«Window Horses» – Ann Marie Fleming, CA 2016, 85', E, 14+
Poesie ist Liebe, Liebe ist Poesie – die junge Kanadierin Rosie Ming ist auf der Suche nach sich selbst und ihrer
poetischen Stimme. Sie sehnt sich nach Paris, reist jedoch in den Iran – und wird dort mit ihrer Vergangenheit
konfrontiert. Fantoche zeigt diese liebevolle Geschichte als Schweizer Premiere.
«Seoul Station» – Sang-ho Yeon, KR 2016, 92', KOR/e, 16+
Im Zentrum von Südkorea bricht eine hässliche Zombie-Epidemie aus. In dieser bedrohlichen Umwelt versucht
Suk-gyu seine entlaufene Tochter wiederzufinden. In seinem dritten Spielfilm zielt Regisseur Sang-ho Yeon («The
King of Pigs», «Fake») mit Giftpfeilen auf die soziale Ungerechtigkeit in seinem Land und hat damit bereits in
Annecy und am Neuchâtel International Fantastic Film Festival überzeugt.
«La jeune fille sans mains» – Sébastien Laudenbach, FR 2016, 76', FR/e, 14+
Ein armer Müller verkauft seine schöne Tochter dem Teufel. Dank ihrer Reinheit entkommt sie ihm, muss jedoch
ihre Hände hergeben – dies der grausame Anfang eines kaum bekannten Grimm-Märchens. Laudenbachs
prämiertes Langfilmdebut verblüfft mit seiner Kalligraphie-inspirierten visuellen Sprache. Fantoche zeigt den Film,
der von der Jury in Annecy eine Special Mention erhielt als Schweizer Premiere.
«NUTS!» – Penny Lane, US 2016, 79', E, 14+
John R. Brinkley versuchte ab den 1920er Jahren impotente Männer mit Ziegenhoden zu behandeln. Penny Lane
strickt aus Archivmaterial und animierten Szenen einen Dokumentarfilm über Brinkley, in dem sich die Spirale von
Abenteuer und Pionierleistungen rasant beschleunigt, bis zu einem unerwarteten Ausgang. Penny Lane erhielt für
diese einzigartige Collage am prestigeträchtigen Sundance-Festival einen Special Jury Prize fürs Editing.
9
«Louis & Luca – das grosse Käserennen» – Rasmus A. Sivertsen, NO 2016, 78', NO/e, Deutsch eingesprochen
über Kopfhörer, 6+
Zwei rivalisierende Dörfer, drei Freunde und ein Käserennen stehen im Zentrum dieses abenteuerlichen
Animationsfilms. Der ehrgeizige Vogel Louis, der ängstliche Igel Luca und der freundliche Erfinder Reodor
müssen Ausdauer und Zusammenhalt beweisen, um ihr Zuhause nicht an die Gegner zu verlieren. Der Film hat
an der Berlinale viel Applaus geerntet und wird am Fantoche als Schweizer Premiere gezeigt.
«Pat & Mat» – Marek Beneš , CZ 2016, 80', ohne Dialog, 4+
Vierzig Jahre nach ihrem ersten Auftritt im tschechischen Fernsehen machen sich die zwei unverwüstlichen
Heimwerker im gelben (Pat) und roten (Mat) Pulli einen vergnüglichen Filmabend: In zehn Episoden lassen sie
ihren kreativen und anarchischen Ideen freien Lauf und stellen Haus und Garten auf den Kopf. Fantoche zeigt
«Pat & Mat» als Schweizer Premiere.
«Nerdland» – Chris Prynoski, US 2016, 85', E, 16+
John und Elliot haben es satt: Sie wollen endlich auch an der Reihe sein, berühmt zu sein und als digitale Helden
über die Bildschirme der Welt flimmern. Dafür sie sind bereit, jeden Preis zu bezahlen. «Nerdland» liefert eine
dreckig-humorvolle Abrechnung mit der hypernervösen Aufmerksamkeitsmaschinerie 2.0. Nach Tribeca und
Annecy unterhält «Nerdland» bald auch das Publikum in Baden!
«Ghost in the Shell: The New Movie» – Kazuya Nomura, Kazuchika Kise, JP 2015, 100', JAP/e, 16+
Newport City, 2027: Motoko Kusanagi, Majorin der Sektion 9 und ihr Team müssen den mysteriösen Mord an
Japans Premierminister aufklären. Ein Sci-Fi-Epos als Schweizer Premiere, produziert vom Studio Production I.G,
das bereits für den kultigen ersten «Ghost in the Shell»-Film verantwortlich zeichnete.
Drei Coming Soon Präsentationen bieten dieses Jahr Einblick in Langfilmprojekte, die aktuell noch mitten in der
Produktionsphase stecken: Der Regisseur Kaspar Jancis stellt seinen Film «Morten on the Ship of Fools» vor,
Denis Do erklärt, wieso der Animationsfilm grosses Potenzial für politische Geschichten – beispielsweise jener
der Grausamkeiten der roten Khmer in Kambodscha – hat und Geoffrey Lillemon spricht über die Beziehung
zwischen Mensch und Maschine anhand seines neusten Projekts «Jizz Jazz», in dem die Frage nach der
Improvisationsfähigkeit von Maschinen im Zentrum steht.
Die Coming Soons wurden kuratiert von Erik van Drunen.
Für mehr Informationen zu den Coming Soons siehe Fantoche-Programmheft, Seite 26.
FOKUS: HUMANITÉ ANIMÉE
Der Animationsfilm reflektiert alle Bereiche des Menschseins: Sorgen und Ängste, Wachstum und Freuden,
Beziehungen und Abgründe, Leistungen und Verfehlungen. Das Fokus-Programm «Humanité Animée» vereint
die grossen Fragen des Menschseins und präsentiert in 5 Kurzfilmprogrammen, zwei Langfilmen und einer
begleitenden Ausstellung Perspektiven von Animationsfilmer*innen auf das 21. Jahrhundert. Da jede Generation
ihre eigene gesellschaftliche und politische Prägung erhält und künstlerisch zum Ausdruck bringt, haben die
Kuratorinnen Annegret Richter und Annette Schindler Filme aus dem 21. Jahrhundert ausgewählt.
Humanitée Animée: Kurzfilmprogramme
Programm 1: «Erste und letzte Schritte», 64’, 14J
Geburt und Tod begrenzen unsere Zeit in dieser Welt. Dazwischen liegt das Abenteuer Leben – und dieses will
Fantoche feiern. In diesem Programm sind deshalb Filme versammelt, die sich vielschichtig, unterhaltsam und
keineswegs wehmütig den Ereignissen am Anfang und am Ende des menschlichen Daseins widmen.
Programm 2: «Kontrollverlust», 61’, 16J
Nichts ist, wie es scheint: Wer kennt nicht das Gefühl, alles im Griff zu haben? Und dann, wenn alles zu stimmen
scheint, geschieht etwas Unerwartetes – etwas, das alles ändert. Lassen Sie also das Planen und folgen Sie
Fantoche in eine Filmwelt, die mit dem trügerischen Gefühl von Sicherheit spielt; egal ob es sich um Familie,
Freunde oder Politik handelt.
Programm 3: «Coming of Age», 60’, 14J
Kaum ein Lebensabschnitt ist derart aufregend und zugleich so anstrengend, wie das Erwachsenwerden. Nicht
nur im Körper ändert sich vieles, auch die Welt um einen herum scheint sich zu verändern. Zahlreiche
Animationskünstler*innen greifen diese Zeit in ihren Filmen auf – dank ihnen können wir mit diesem spannenden
Programm Einblick in die Gefühlswirrungen von Jugendlichen bieten.
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Programm 4: «Liebe und andere Menschlichkeiten», 66’, 16J
Was wären wir Menschen ohne die Liebe? Und was wäre die Animation ohne Liebesfilme? Dieses Programm lädt
ein zu einer amüsanten und vielseitigen Reise in die weite Welt der zwischenmenschlichen Gefühle, in der es
manchmal eben nicht nur um Liebe geht, sondern auch explizit werden kann.
Programm 5: «Kein Willkommen», 65’, 16J
Wir Menschen brauchen ein Zuhause in dem wir willkommen sind und uns sicher fühlen. Nicht allen ist ein
solcher Ort der Zuflucht gegeben. Menschen sind auf der Flucht oder leben auf der Strasse. Dieses Programm
widmet sich all jenen, die aus unterschiedlichsten Gründen an den Rand von Gesellschaften gedrängt wurden.
Filmlisten der einzelnen Kurzfilmprogramme siehe Fantoche-Festivalprogramm, S. 12/13 und www.fantoche.ch,
weitere Informationen im Festival-Katalog.
Humanité Animée: Langfilme
«Wrinkles», Ignacio Ferreras, ES 2011, ES/d/e, 14J
Mit der Einweisung ins Altersheim beginnt für Emilio ein neues Leben. Trotz gesundheitlicher Probleme erwächst
eine Freundschaft zum Zimmernachbarn Miguel. Mit «Wrinkles» widmet Ferreras den Senior*innen von heute
und jenen von morgen eine liebevoll erzählte Geschichte über das Alter.
«Ma Maman est en Amérique, elle a rencontré Buffalo Bill», Marc Boréeal, Thibaut Chatel, FR/LU 2013, FR/e, 6J
Beim Schuleintritt läuft für Jean alles schief. Nach und nach aber kann er sich im unzimperlichen Kampf der
Kinder um Zugehörigkeit und Ausschluss seinen Platz sichern. Auch ausserhalb der Schule ist es für ihn Zeit, die
Welt seiner Vorstellungen gegen die Realität einzutauschen.
Neben filmischen Highlights greift auch das Rahmenprogramm die Aktualität auf: «Kein schöner Land» im
Kunstraum Baden widmet sich der Frage, ob angesichts von Flüchtlingsströmen und Kriegsbedrohungen
Glücksgefühle zuhause im eigenen Gärtchen überhaupt noch möglich sind und Ursula Palla lässt in ihrer ZvieriPerformance Kuchenstücke sprechen: Wieso bekommen manche ein grosses Stück ab, während anderen nur
Krümel bleiben?
FÜR DAS JUNGE PUBLIKUM
Neben zahlreichen Langfilmen, die für Kinder unterschiedlichen Alters geeignet sind, ist Fantoche glücklich, den
jüngsten Trickfilmfans im Lande eine einzigartige Rarität bieten zu können: Klassische Donald-Duck-Filme, die in
den 1930er und 1940er Jahren produziert wurden und seither kaum mehr auf Kinoleinwand gezeigt wurden.
Zusätzlich können die Kleinsten eine ganz besondere Bekanntschaft schliessen: Peter Krause, die deutsche
Stimme von Donald Duck, präsentiert sein Soloprogramm «Er kam, sah und quakte» mit Live-Synchronisationen
und der Antwort auf die Frage, wieso Donald keine Hose trägt. Für Animationsinteressierte ab 12 Jahren erklärt
der Schweizer Animationsfilmemacher Sam Guillaume in einer abwechslungsreichen Präsentation verschiedene
Animationstechniken und zeigt Beispiele für Zeichentrick, Pixilation oder Computeranimation. In zwei Workshops
(ab 8 bzw. 6 Jahren) können die kleinen Animationsfilmtalente aktiv werden: Mit Simon Berz und Felix Bänteli
können sie ein Piezo-Mikrofon löten und damit einen Film vertonen. Wie findet man Töne, wie stellt man sie her?
Im Workshop von Irmgard Walthert dreht sich alles um die Augen – gefundenen und gezeichneten Lidern wird
Leben eingehaucht, bis sie blinzeln und zwinkern!
Präsentiert von der Gemeinde Wettingen, Programm in Zusammenarbeit mit «Die Zauberlaterne – Der Filmclub
für Kinder».
Detailliertes Filmprogramm und Spielzeiten im Programmheft auf Seite 23 und 24, aktuelle Langfilme für Familien
und Kinder siehe Programmheft, S. 9–11. Auf www.fantoche.ch und in der Fantoche-App können die Teile des
Festivalprogramms, die für Kinder geeignet sind, neu als eigene Kategorie aufgerufen werden.
ANIMATION MULTIMEDIAL
Die Animation weitet ihren Aktionsradius analog der technischen Entwicklungen der Bildpräsentation
kontinuierlich aus. Das Fantoche-Programm «Animation multimedial» verfolgt diese Entwicklungen mit wachem
Auge und kritischem Blick. Für die Festivalausgabe 2016 haben zwei Expertinnen – Ana Ascencio und Manu
Weiss – eine Auswahl von neuen Projekten zusammengestellt: interaktiv, performativ oder in den neusten
technischen Möglichkeiten von 360° und Virtual Reality (VR) bringen sie das Publikum zu neuen Seherlebnissen
und garantiertem Staunen. In «Zürich 2.0» führen vier musikalische Interpretationen durch ein poetisch
fragmentiertes Zürich mittels experimenteller Animation in 360°. Virtual-Reality-Filme «Allumette» oder «The
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Turning Forest» zeigen, wie sich mit dem Anziehen eines Headsets die Wahrnehmung verändert und das
Filmerlebnis zu einem Ganzkörperereignis wird. Bei «Watcher» schlüpfen die Spieler*innen in die Rolle eines
wilden Tieres, dass durch Kopfbewegungen mit Artgenossen kommunizieren kann. Bereits 2013 entstanden ist
«The Nail Polish Inferno» von Jurymitglied Geoffrey Lillemon: ein digitales Arrangement aus all dem, was uns die
Medienwelt alltäglich vorsetzt. In einer «Selection» werden schliesslich Projekte gezeigt, die in den Fantoche-VRbzw. 360°-Workshops entstanden sind. Auch ausserhalb der Stanzerei ist die Vielfalt der Animation erlebbar: Im
Royal betreiben die Künstler*innen Usaginingen aus Japan mit Pedalen ihre Wundermaschine, mit der sie live
animieren und vertonen, und Sarah Haug ist mit ihrem Projektilvelo nachts unterwegs, um die Fassaden der Stadt
in Animationswelten zu verwandeln.
Kuratiert von Ana Ascencio und Manu Weiss, unterstützt von Swisslos Kanton Aargau, dem Bundesamt für
Kultur, der Ernst Göhner Stiftung und der Schweizerischen Kulturstiftung für Audiovision.
Mehr Informationen siehe Programmheft, Seite 20 und 21.
FÜR DAS FACHPUBLIKUM
2015 hat sich Fantoche in Richtung kommerzieller Auftragsproduktion von Animationsfilmen geöffnet, um eine
Plattform für die Vernetzung der Branche zu schaffen. Das Angebot für das Fachpublikum wird 2016 erneut
ausgebaut und ist ein starkes, zukunftsweisendes Standbein der diesjährigen Festival-Ausgabe. Am «Fantoche
Industry Day» diskutieren führende Köpfe aus Schweizer Agenturen, Produktionsfirmen und Studios ihre
Strategien und Visionen für eine gemeinsam erfolgreiche Zukunft. Dabei liegt Fantoche am Herzen, die
künstlerische mit der unternehmerischen Kreativität zu verknüpfen. Der brancheninterne Austausch wird jedoch
nicht nur in Präsentationen oder Talks, beispielsweise dem von Dreamworks-Star Simon Otto, gesucht. Neu
finden dieses Jahr drei Formate statt, die auf die konkrete Förderung von Newcomern abzielen: Im Seminar
«Animation Tool Box» können die Teilnehmenden mit Elie Chappuis und Benjamin Renner anhand konkreter
Beispiele Tricks und Kniffs der Animationskunst diskutieren. Im «Project Ping Pong» ermöglichen GSFA und
Fantoche Animationsfilmer*innen, ihr aktuelles Projekt mit Expert*innen zu diskutieren und sich mit
internationalen Gästen darüber auszutauschen. Und «Find a Producer» dient schliesslich der Förderung
professioneller Zusammenarbeiten – wie finden Animationsfilmer*innen Schweizer Produzent*innen? Und wie
finden diese die spannendsten Animationsfilmprojekte? Weiter warten auf das Fachpublikum ein 360°-VirtualReality-Workshop, ein Best-of-Programm der HSLU und der Filmuniversität Babelsberg, ein Workshop an der
Schnittstelle von Animation und Game Design und der bereits legendär gewordene Artists Brunch, an dem die
Film- und Kunstschaffenden sich täglich treffen und sich über den vergangenen Festivaltag oder ihre aktuelle
Arbeit austauschen können.
Mehr Informationen zu weiteren Veranstaltungen für das Fachpublikum siehe Fantoche-Festivalprogramm, S.
24/25.
FANTOCHE EXPANDED
Fantoche findet nicht nur auf der Kinoleinwand und in Ausstellungsräumen statt, sondern dehnt sich während der
Festivalwoche über ganz Baden aus: So beispielsweise für «Bagno Popolare», ein Programmhighlight, bei dem
Badens Kulturguerilla mit der Thermaltradition und einem Badefilmprogramm kombiniert wird. Bepackt mit
Projektor, Autobatterie und Animationsstation radeln Filmemacher und KünstlerInnen auf dem Projektil-Velo
durch Baden und projizieren an verschiedenen Zwischenhalten Animationen auf die Fassaden der Stadt. Bereits
zum dritten Mal wird das Royal zum Gastgeber für die quirlige GIF-Szene, live vertont von Kid Simius. Mit einer
Retrospektive ehrt Fantoche Georges Schwizgebel, einen der produktivsten und prominentesten Schweizer
Animationsfilmern, der letztes Jahr die Preise «Best Visual» und «Best Swiss» gewonnen und dieses Jahr den
Festivaltrailer gestaltet hat. Im Programm «Konstantin Bronzit & Friends» kann das Publikum das Schaffen des
Jurymitglieds Bronzit kennenlernen, kombiniert mit dessen Lieblingskurzfilmen. Und auch das Fantoche-Team hat
seine Lieblinge gekürt – im Bereich der Musikvideos, zusammengestellt als «Musicvideo Darlings Vol. II». Zudem
zeigt Fantoche zwei historische Perlen: Die neu restaurierte «Histoire de Mr. Vieux-Bois», einer der wenigen
europäischen Animationsfilme aus den 1920er-Jahren in Spielfilmlänge und ein Schweizer Film, und «28
Jahre/16mm», eine Hommage an den animierten Schweizer 16mm-Film. Weitere Highlights sind das
Kurzfilmprogramm «Queer Animation», eine Auswahl preisgekrönter Studienprojekte der Filmakademie BadenWürttemberg oder die das Programm des Cartoon d’Or 2015, dem Preis für den besten europäischen animierten
Kurzfilm. Auf gar keinen Fall fehlen darf zudem «Framous»: Vor Ort zeichnen die von weit her gereisten
Animationsfilmemacher*innen einzelne Frames, die am Schluss der Festivalwoche zusammengeschnitten eine
wunderbare filmische Erinnerung hinterlassen!
«Framous» in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern – Design & Kunst (HSLU), Abteilung Animation
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Mehr Informationen und weitere Veranstaltungen siehe Fantoche-Festivalprogramm, S. 25-28 und auf
www.fantoche.ch
... UND AUSSERDEM
Die Festivalatmosphäre wird jeden Abend abgerundet durch einige besondere Attraktionen. Im legendären
Badener Royal lädt Fantoche mit vielversprechenden Acts, feinsten elektronischen Klängen, wummernden
Bässen und vielen animierten Attraktionen unter dem Namen «Mensch & Maschine» zum Feiern und Tanzen ein.
Mehr Informationen und Detailprogramm auf http://www.royalbaden.ch/event/royal-fish-mensch-maschine/
Im Festivalzentrum im Merker-Areal verwöhnen das Restaurant Bouillon und das Rampé Café & Bar Gäste und
Filmemacher.
NACH DEM FANTOCHE IST VOR DEM FANTOCHE: «BEST OF FANTOCHE ON TOUR 2016»
Drei Wochen nach dem Festival gehen «Best of Fantoche on Tour 2016» und «Best Kids 2016» auf eine Tournee
in über 30 Kinos in verschiedenen Städten der Schweiz und im Ausland und werden die Höhepunkte des
Festivals 2016 zeigen.
Stationen und Kinos siehe separater Flyer.
ZU GAST BEI FANTOCHE
Fantoche pflegt auch ausserhalb der Festival-Woche einen regen Austausch mit befreundeten Festivals und
Programmpartnern:
bugnplay.ch, der Medien- und Roboterwettbewerb für Kinder und Jugendliche, Zürich; Castellinaria Festival
internazionale del cinema giovane Bellinzona; Ceruleum Ecole d’arts visuels, Lausanne; Cinémathèque Suisse;
Collège secondaire Cescole, Neuenburg; FOCAL Stiftung Weiterbildung Film und Audiovision, Lausanne;
Fumetto – Internationales Comix-Festival Luzern; Genossenschaft Migros Aare; GSFA, Schweizerische Trickfilmgruppe; Hochschule Luzern, Design & Kunst, Studienbereich Animation; Kantonsschule Wettingen; Kunstraum
Baden; Mapping Festival, Genf; Multimediale Kulturbühne Royal, Baden; NIFFF – Neuchâtel International
Fantastic Film Festival; Rolf Bächler, Animatorium, Zürich; «Die Zauberlaterne» Filmklub für Kinder, Neuenburg;
Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK, Vertiefung Game Design
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FACTS & FIGURES
LOKALITÄTEN AM FANTOCHE 2016
Das Festivalzentrum befindet sich im Badener Merker-Areal. Das mit einer idealen Infrastruktur ausgestattete
Areal ist zentral gelegen und ist ab dem Bahnhof Baden in wenigen Gehminuten erreichbar.
- eigenes Festivalrestaurant, betrieben vom Restaurant Bouillon und Spedition / James Kong
- Fantoche Royal Festival Bar und Partylokalität
- Ausstellungsraum Stanzerei und DoK-Galerie, Workshopraum Tumbler
- Infostand, Fantoche-Shop und die Fantoche-Filmothek, Workshopräume
FESTIVALKINOS
Fantoche bespielt 2016 sechs Kinosäle in Baden und dem nahe gelegenen Wettingen. Alle Säle befinden sich in
Gehdistanz zum Festivalzentrum:
- Kino Trafo 1, Baden, 401 Plätze (Filmprogramme)
- Kino Trafo 2, Baden, 252 Plätze (Filmprogramme)
- Kino Trafo 3, Baden, 169 Plätze (Filmprogramme)
- Kino Sterk 1, Baden, 118 Plätze (Filmprogramme und Präsentationen)
- Kino Orient, Wettingen, 140 Plätze (Filmprogramme und Präsentationen)
AUSSTELLUNGS- UND VERANSTALTUNGSRÄUME
Die Ausstellungs- und Veranstaltungsräume von Fantoche befinden sich ebenfalls allesamt in Gehdistanz zum
Festivalzentrum:
- Bäderquartier, Kurplatz (Bagno Popolare)
- Galerie DoK
- Druckerei Baden
- Kulturbetrieb Royal
- Kultur- und Kongresszentrum Trafo
- Kunstraum Baden
- Restaurant Spedition/Bouillon und Rampe im Festivalzentrum
- Stanzerei und Tumbler im Festivalzentrum
- Vereinslokal 2woi
Exakte Adressen und Plan im Fantoche-Festivalprogramm, S. 30.
FANTOCHE-LEITUNG, IMPRESSUM
Annette Schindler, Festivalleitung
Annette Schindler hat sich als Leiterin, Initiantin und Mitbegründerin mehrerer Institutionen und Festivals einen
Namen gemacht. So mit dem Haus für elektronische Künste (2010), dem Shift-Festival für elektronische Künste
(2007-2010), mit Digital Art Collection/Store (seit 2005), [plug.in] Kunst und neue Medien Basel (2000-2010).
Davor war sie am Swiss Institute New York (1997-2000) und im Kunsthaus Glarus (1995-1997) tätig. 2010 wurde
Annette Schindler vom Bundesamt für Kultur mit dem Prix Meret Oppenheim für Kunstvermittlung ausgezeichnet.
2012 übernahm sie die künstlerische Leitung von Fantoche. Seit der Personal-Restrukturierung anfangs 2013 ist
Annette Schindler Festivalleiterin sowie Programmverantwortliche. Seit 2013 ist sie zudem Mitglied des
Vorstandes der «Conférence des festivals».
Weitere Angaben zum Fantoche-Vorstand sowie dem Team und den Helfern im Impressum des
Festivalprogramms und auf www.fantoche.ch.
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DANK
Öffentliche Hand: Kanton Aargau • SWISSLOS Kanton Aargau • Stadt Baden • Bundesamt für Kultur • MEDIA
Desk Suisse • Gemeinde Wettingen • Gemeinde Obersiggenthal • Gemeinde Ennetbaden • Gemeinde
Oberrohrdorf
Sponsoren: Baranday AG, Zürich • Bivgrafik GmbH, Zürich • Cropmark AG, Wettingen • FedEx Express – Official
Shipping Partner • Kultur- und Kongresszentrum TRAFO, Baden • Merker Liegenschaften AG, Baden • Schwabe
AG, Muttenz • Stadt Baden, Standortmarketing • Starticket AG, Zollikon • STERK CINE AG, Baden
Preisstifter: Grand Casino Baden (High Risk) • UPC Schweiz (Best Sound & Best Visual) • Julius Bär Foundation
(Publikumspreis Internationaler Wettbewerb) • SUISSIMAGE/SSA (Best Swiss) • SRG SSR Schweizerische
Radio- und Fernsehgesellschaft (Publikumspreis Schweizer Wettbewerb) • Fantoche Fans (High Swiss Risk) •
Jingle Jungle (Swiss New Talent) • NIFFF – Neuchâtel International Fantastic Film Festival (Fantastic Swiss) •
Castellinaria – Festival internazionale del cinema giovane Bellinzona (Swiss Youth Award) • Kaufmann
Turmkrane AG (Kinderpublikumspreis) • Big Local Fans (Badener Ehrenpreis
Presenting Partner: Gemeinde Wettingen (Für das junge Publikum)
Stiftungen & Institutionen: AVINA STIFTUNG • ERNST GÖHNER STIFTUNG • Marlis und Hans Peter
Wüthrich-Mäder-Stiftung • Migros-Kulturprozent • Jubiläumsstiftung der Schweizerischen Mobiliar
Genossenschaft • Rotary Club Baden • Schweizerische Kulturstiftung für Audiovision
Medienpartner: APG|SGA Plakatgesellschaft • Anzeiger Region Bern • animationsfilme.ch • art-tv.ch • CH
Television • cineman.ch • ensuite • Ginetta WEB/MOBILE • OutNow.ch • Persönlich • PROPAGANDA AG,
filmpromotion.ch • Radio Kanal K • Schweiz am Sonntag • Swiss Development GmbH • Star TV • SRG SSR
Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft • Tele M1 • toasted.ch • Yokai • 451° Filmportal
Big Fans: Badener Taxi AG, Wettingen • Blue City Hotel AG & Trafo Hotel AG, Baden • Chapiteau
Zeltvermietung AG, Buttwil • Mikro + Repro AG, Baden • PostAuto Region Nordschweiz • Regionale
Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen AG
Big Local Fans: Andreas Voser, UBS AG, Baden • Anita Merker, Merker Liegenschaften AG, Baden • Felix
Meier, Brauerei H. Müller AG, Baden • Jeannette Merki, Merki Treuhand AG, Baden • Jörg Krummenacher,
KOMMPAKT AG, Baden • Marc Périllard, Die Mobiliar Generalagentur, Baden • Matthias Bernhard, Matthias
Bernhard AG, Baden • Peter Sterk, STERK CINE AG, Baden • Peter Wanner, Verleger AZ Medien AG, Baden •
Stefan Wey, Kantonsspital, Baden • Markus Bircher, Egli Rohr Partner AG, Baden • Werner Eglin, Eglin
Immobilien AG, Baden • Karina Wisniewska, Künstlerin
Besonderer Dank: Bike Zone, Baden • CeDe-Shop AG, Winterthur • Freitag lab.ag, Zürich • GDK
Gestaltungsschule Zürich • GIROD GRÜNDISCH & Partner, Baden • Globetrotter Travel Service AG • P. Graf
Kaffeerösterei AG, Baden-Dättwil • Brauerei H. Müller, Baden • Wein & Gemüse Umbricht, Untersiggenthal •
Lehmann AG, Hirschthal • Maybaum Film GmbH, Baden • Regionalwerke AG, Baden • Tarzan GmbH, Basel • H.
Wetter AG, Stetten • Werkhof Baden
Partner Lokalitäten: Aktionshalle Stanzerei, Baden • Druckerei, Baden • Galerie DoK, Baden • Kultur- und
Kongresszentrum TRAFO, Baden • Kulturbetrieb Royal, Baden • Kunstraum Baden • Merker Liegenschaften AG,
Baden • Rampe Café & Bar, Baden • Restaurant Bouillon, Baden • STERK CINE AG, Baden • Kino Trafo und
Kino Sterk, Baden • Kino Orient, Wettingen • 2woi – VFGB Vereinslokal, Baden
Partner Unterkünfte: Atrium-Hotel Blume, Baden • Blue City Hotel, Baden • Trafo Hotel, Baden •
Jugendherberge Baden • Pfadiheim Baregg, Baden • Pension Frau Meise, Baden • Villa Felice, Baden •
Residence am Wasser, Baden
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