Metallisierung von Kunststoffen - mueller
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Metallisierung von Kunststoffen - mueller
Anleitung zur Metallisierung von Kunststoffen der Firma General Electric Plastics B.V. Sehr geehrte Damen und Herren, in der Anlage erhalten Sie eine Anleitung zur Metallisierung von Kunststoffen. Für weitere Informationen und Anfragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Deutschland Dr. D. Müller GmbH Zeppelinring 18 D- 26197 Ahlhorn Tel.: +49 (0) 44 35 / 97 10 10 Fax: +49 (0) 44 35 / 97 10 11 [email protected] www.mueller-ahlhorn.com Twitter: muellerahlhorn Großbritannien Dr. D. Mueller (UK) Limited Tel.: +44 (0) 13 84 48 28 06 Fax: +44 (0) 13 84 48 28 08 [email protected] Brasilien Dr. D. Mueller GmbH Tel.: +55 19 / 32 46 32 16 Fax: +55 19 / 32 16 62 29 [email protected] g GE Plastics DE /10/2001 Metallisierung von Kunststoffen Inhalt Titelseite Inhalt ............................. 1 ................................. 2 1 Einleitung ............................. 3 2 Vakuum Metallisierung . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2.1 Schutz des Aluminiums . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2.1.1 Plasil / Glipoxan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2.1.2 Grundierungslacksysteme . . . . . . . . . . . . . 5 2.2 Elamet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.1 Technologien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2.3 Vorbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.2 Materialien und Anwendungen . . . . . . . . . . . . 3 2.3.1 Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.3 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) . . 4 2.3.2 Glimmentladung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2.3.3 Plasil / Glipoxan als Adhäsionsverbesserer . 6 2.4 SiOx . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2.5 PE-CVD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 2.6 Materialien und Anwendungen . . . . . . . . . . 7 g GE Plastics Metallisierung von Kunststoffen Inhalt Seite 2 3 Indirekte Metallisierung .............. 8 3.1 Heißfolienprägung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 5 Lackieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 5.1 Materialien und Anwendungen . . . . . . . . . . . . 11 3.2 Materialien und Anwendungen . . . . . . . . . . . . 8 Adressen 4 Plattierung ............................ 9 4.1 Nicht-selektive elektrolose Galvanisierung . 9 4.1.1 Ätzmechanismen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 4.1.2 Chemisch gebundene Plattierung . . . . . . . . 10 4.1.3 Materialien und Anwendungen . . . . . . . . . . 10 4.2 Selektive elektrolose Plattierung . . . . . . . . . . 10 4.2.1 Materialien und Anwendungen . . . . . . . . . . 10 4.3 Elektroplattierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 1 Einleitung Eine Metallisierung von Kunststoffen kann entweder aus ästhetischen oder funktionalen Gründen zweckmäßig sein. Durch die Metallisierung werden die spezifischen Eigenschaften von Kunststoffen, geringes Gewicht, Flexibilität bei der Konstruktion und ökonomische Produktion, durch die üblicherweise mit Metallen verbundenen Eigenschaften ergänzt. Dazu gehören hohe Reflexion, Abriebfestigkeit, elektrische Leitfähigkeit und dekorative Oberflächenstrukturen. 1.1 Technologien Die Prozesse können in vier Gruppen aufgeteilt werden: Vakuum-Metallisierung (siehe Kapitel 2) Die Metallschicht wird durch physikalisches Verdampfen, Vakuum-Metallisierung oder durch Sputtern aufgetragen. Die technischen Ausdrücke sind “Physical Vapour Deposition” für die StandardVakuum-Metallisierung von Aluminium und PE-CVD, “Plasma Enhanced Chemical Vapour Deposition” für das Sputtern. Mit dem Sputterprozeß können die unterschiedlichsten Metalle und Legierungen aufgetragen werden. In dieser Broschüre werden die zur Metallisierung von Kunststoffen geeigneten Prozesse vorgestellt und diskutiert. Jeder Prozeß wird zusammen mit typischen Anwendungen und den dafür geeigneten Materialien von GE Plastics präsentiert. g GE Plastics Metallisierung von Kunststoffen 1 Einleitung Seite 3 1.2 Indirekte Metallisierung (siehe Kapitel 3) Indirektes Auftragen einer Metallschicht durch die Verwendung eines vormetallisierten Materials. Die Metallisierung der Trägerschicht erfolgt meistens durch Vakuum-Metallisierung. Die Trägerschicht wird dann auf eine geeignete Oberfläche durch Heißfolienprägung, eine Einlegeschicht oder direkt in der Form aufgebracht. Plattieren (siehe Kapitel 4) Nach einer chemischen Vorbehandlung des Kunststoffes werden elektrostatisch und ladungslos verschiedene Metallschichten aufgebracht. Die Adhäsion ist chemisch und mechanisch. Mit geeigneten Chemikalien wird dann in einem kontinuierlichem Prozeß Metall auf dem Kunststoff abgelagert. Lackieren (siehe Kapitel 5) Durch Vermengen von Metallpartikeln mit Lack können Lackierungen mit metallähnlichen Eigenschaften erzeugt werden. Materialien und Anwendungen Grundsätzlich können alle Kunststoffarten metallisiert werden. Der Erfolg des Prozesses hängt von den Ansprüchen an das Endprodukt, der korrekten Auswahl von Materialien und Technologie und einer genauen Kontrolle des eigentlichen Metallisierungsvorganges ab. Typische Anwendungen für metallisierte Kunststoffkomponenten, bei denen die Oberfläche in funktionaler und ästhetischer Hinsicht verbessert werden soll, sind Kosmetikbehälter, Bad- und Sanitäreinrichtungen, Haushaltsgeräte und Schmuck. Metallisierungen, um die Funktionalität von Kunststoffen zu verbessern, sind noch weiter verbreitet. Dazu gehören Spiegel, CDs, Türgriffe und elektronische Bauteile. Bei der letzten Kategorie wird die Metallisierung häufig verwendet, um die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) der Komponenten zu beeinflussen. 1.3 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Eine steigende Anzahl von Kunststoffkomponenten wird im Zusammenhang mit EMV, oder um elektromagnetische Einstrahlung (EME) zu verhindern, metallisiert. EMV beschreibt die Verträglichkeit von Sendern und/oder Empfängern von elektromagnetischer Strahlung. Die Störfestigkeit gegenüber elektromagnetischer Strahlung einer elektronischen Komponente ist für die einwandfreie Funktion extrem wichtig. Genauso wichtig ist es allerdings auch zu verhindern, daß eine elektronische Komponente durch ihre Emission eine andere stört. Die Europäische Gemeinschaft hat eine Direktive erlassen, in der die Menge der erlaubten elektromagnetischen Strahlung, die maximal emittiert werden darf bzw. störungsfrei empfangen werden muß, festgelegt ist. Dieses sind die “Richtlinien zur Anwendung in der Gemeinschaft, Direktive 89/336/EEC vom 3. Mai 1989 über die Annäherung der Gesetze der Mitgliedsstaaten im Zusammenhang mit der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV)”. g GE Plastics 2 Metallisierung von Kunststoffen 1 Einleitung Seite 4 Vakuum Metallisierung Vakuum Metallisierung ist die physikalische Auftragung eines verdampften Materials auf einem Substrat. Meistens wird dabei Aluminium verwendet. In einem Hochvakuum wird Aluminium aufgeheizt und so verdampft. Der Dampf verteilt sich in der Kammer und kondensiert auf den kalten Oberflächen. Dieser Vorgang findet in der ganzen Kammer statt, so daß alles in der Kammer mit einer Aluminiumschicht bedampft ist. 2.1 Schutz des Aluminiums Aufgrund der reaktiven Eigenschaften von Aluminium mit Feuchtigkeit und der geringen Schichtdicke muß die Aluminiumschicht gegen Umwelteinflüsse geschützt werden. Im wesentlichen werden zwei Verfahren zum Schutz des Aluminiums verwendet. 2.1.1 Plasil / Glipoxan Dieses Verfahren findet noch im Vakuum statt und ist daher voll in den Bedampfungsprozeß integriert. Unter kontrollierten Bedingungen wird ein Monomer auf Silikonbasis, wie zum Beispiel Plasil, in die Vakuumkammer eingelassen. (Plasil ist eine polymerisierte Lage von Protec, einem Handelsnamen des Vakuumanlagenherstellers Balzers. Es besteht aus dem flüssigen Monomer Hexamethyldisiloxan (HMDSO). Leybold verfügt über ein ähnliches Material Namens Glipoxan.) Durch die Erzeugung eines Plasmas aus Gaspartikeln, die teilweise ionisiert und angeregt sind, beginnt das Monomer als Polymerbeschichtung auszufällen. Das erforderliche Plasma wird durch eine Hoch- spannungsentladung und ein entsprechendes Gas erzeugt. Der Prozeß wird Glimmentladung genannt. In den meisten Fällen wird normale Luft verwendet. 2.1.2 Grundierungslacksysteme Bei diesem Verfahren wird ein Lacksystem für die Grundierung und den Decklack verwendet. Bei vielen Anwendungen ist ein Primer erforderlich, bevor die Formteile in die Vakuumkammer eingebracht werden. Wenn eine hochglänzende und hochreflektierende Aluminiumschicht erforderlich ist und der Kunststoff matt, rauh oder gar mineral- oder glasfaserverstärkt ist, so muß ein Primer verwendet werden, um die Oberflächenqualität, insbesondere den Glanz, zu verbessern. Selbst die Glanzeigenschaften von Lichtreflektoren aus dem Polycarbonat Lexan®, mit einem hohen natürlichen Glanz, können durch die Verwendung einer Grundierung verbessert werden. Ob eine Grundierung erforderlich ist, wird im wesentlichen durch die Anforderungen g GE Plastics Mit dem Elamet Prozeß läßt sich eine selektive Metallisierung (durch Maskierung) sowie eine ein- oder zweiseitige Metallisierung realisieren. Vorsichtiges Füllen der Vakuumkammer ist erforderlich, um Abschattungen oder Ablagerungen in unerwünschten Bereichen zu verhindern. Stärkere Schichtdicken können schlechte Adhäsion verursachen, daher ist ein Ätzen der Oberfläche oder eine Glimmentladung auf der Oberfläche als Vorbehandlung erforderlich. 2.3 Vorbehandlung Folgende Vorbehandlungen zur Verbesserung der Adhäsion werden hier vorgestellt: Reinigen, Glimmentladung und Plasil/Glipoxan. 2.3.1 Reinigung Um eine optimale Adhäsion und Glätte des Metallfilms zu erreichen, muß die Oberfläche des Substrates sauber und trocken sein. Eine Reinigung mit einem Tuch und Lösungsmitteln ist ungünstig, da die meisten Kunststoffe des Benutzers und die Oberflächenqualität der Form bestimmt. Bei Materialien, bei denen die Adhäsion des aufgedampften Aluminiums problematisch ist, können Grundierungen Abhilfe schaffen. Es ist auf die chemische Kompatibilität zwischen Grundierung und Kunststoff zu achten, und es muß sichergestellt sein, daß das Lösungsmittel der Grundierung vollständig verdampft ist, bevor das Kunststoffsubstrat in der Vakuumkammer plaziert wird. 2.2 Elamet Ein Prozeß mit dem besonders starke Schichten erzeugt werden können, ist der sogenannte Elamet Prozeß. Dabei handelt es sich um einen Vakuummetallisierungsprozeß, der von der GfO/Degussa entwickelt und lizensiert wurde, bei dem das Aluminium in dickeren Lagen von 2.5 µm bis 5 µm aufgebracht wird. Es wird häufig zur Abschirmung im EMV Bereich von Kunststoffgehäusen in elektronischen Geräten, wie Telephonen und Computern verwendet. Metallisierung von Kunststoffen 2 Vakuum Metallisierung Seite 5 anfällig gegen Kratzer sind, die nach dem Vakuummetallisierungsprozeß sichtbar sind. Hochdruckreinigen ist eine Möglichkeit, fügt dem Formteil aber Feuchtigkeit hinzu, wodurch wieder die Pumpzeit in der Vakuumkammer verlängert wird. Die beste Lösung ist es, die Formteile sauber zu halten und direkt nach dem Produktionsprozeß zu metallisieren oder Teile bis zur Metallisierung in sauberen Behältern zu lagern. 2.3.2 Glimmentladung Die Glimmentladung findet in einer Vakuumkammer bei niedrigem Gasdruck statt. Als Gas kann Sauerstoff, Luft oder ein inertes Gas wie Argon oder Stickstoff verwendet werden. Durch das Anlegen eines Hochfrequenzwechselstrom es (AC) wird eine Gasentladung gezündet. Dadurch wird das Gas in dem Gefäß in einen ionisierten Zustand gebracht und wird jetzt als Plasma bezeichnet. Chemische Radikale, neutrale und elektrisch geladene Partikel (Ionen und Elektronen) und UV Strahlung reagieren jetzt mit der Oberfläche. Flüchtige Reaktions- produkte werden durch die Vakuumpumpe abgesaugt. Von GE Plastics durchgeführte Tests zeigen bei allen mit Glimmentladung behandelten Kunststoffen eine erhöhte Oberflächenenergie. 2.3.3 Plasil / Glipoxan als Adhäsionsverbesserer Um die Adhäsion und die Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse, mit Schwitzwasser oder Natriumhydroxid getestet, zu verbessern, kann ein Plasma Polymerisationssubsystem in den Vakuummetallisierungsprozeß integriert werden. Ein Monomer wird in der Gasphase in die Vakuumkammer eingebracht, durch eine Glimmentladung polymerisiert und auf dem Substrat abgelagert. Dieser Prozeß findet vor der Metallisierung mit Aluminium statt. g GE Plastics 2.4 Derartig dünne Polymerfilme können auch mit einem durch Mikrowellen angeregten Plasma erzeugt werden. Dies bietet den Vorteil, daß die Filamente und das Aluminium nicht nach jedem Produktionsprozeß durch die Polymerisationsschicht verunreinigt sind. Eine regelmäßige Reinigung der Quellen kann somit entfallen. Da die Aluminiumschicht nur unzureichend gegen Korrosion und Abnutzung geschützt ist, ist eine Schutzschicht erforderlich. Ein derartiger Überzug kann entweder in der Vakuumkammer direkt nach dem Metallisierungsprozeß vorgenommen werden oder außerhalb der Vakuumkammer durch eine Klarlackschicht. Die erste Methode in der Vakuumkammer bietet mehrere Vorteile, zum einen kann keine Kontamination des Substrates zwischen den Prozessen stattfinden und zum anderen ist es ein umweltfreundlicher Prozeß, da keine Lösungsmittel erforderlich sind. Metallisierung von Kunststoffen 2 Vakuum Metallisierung Seite 6 SiOx Eine Siliziumoxidschicht kann ebenfalls auf Plasil/ Glipoxan zum Schutz vor Abnutzung aufgebracht werden. Die Schicht wird durch ein normales Vakuumverfahren aufgetragen. Dazu wird ein kleiner Behälter, ein sogenanntes Molybdänschiffchen mit einer kleinen Menge Sauerstoff in die Kammer eingesetzt. Im Vakuum wird das Molybdänschiffchen aufgeheizt, SiO verdampft, setzt sich auf dem kalten Substrat ab und wird teilweise zu SiOx oxidiert. Die Abriebfestigkeit einer solchen 50- 80 nm (0.05- 0.08 µm) dünnen Schutzschicht ist nur begrenzt. Ein wesentlich besserer Schutz kann durch Siliconhardcoat erreicht werden, wie weiter unten beschrieben. Bemerkungen Die Lackierung einer Schutzschicht, die außerhalb der Vakuumkammer erfolgt, kann mit normalen Werkzeugen zur Spritzlackierung in einer Lackierkammer durchgeführt werden. Ebenfalls können spezielle Arten der Auftragung, wie z.B. Rotationslackierung zur CDProduktion, verwendet werden. Diese Lackierungen werden direkt nach dem Aufbringen des Aluminium aufgetragen. Lichtreflektoren aus dem Polycarbonat Lexan werden oft direkt nach der Aluminium-Metallisierung mit einem Siliconhardcoat überzogen. Dadurch wird eine im hohen Maße abriebfeste Oberfläche erzeugt, und der Reflektor kann mit einem Tuch gereinigt werden, ohne die Reflexion zu beeinflussen. Bei diesem Prozeß ist ein besonders gutes Vakuum erforderlich, möglichst unter 10 - 5 mbar, um sicherzustellen, daß kein Sauerstoff im Vakuum vorhanden ist, der sehr schnell mit dem Aluminium zu unerwünschten Oxiden reagieren würde. Die Adhäsion von Aluminium auf den meisten Kunststoffen läßt sich durch eine Vorbehandlung mit einer Glimmentladung erhöhen. Üblicherweise wird diese in der Vakuumkammer durchgeführt. Die Art des verwendeten Gases und die Intensität der Behandlung beeinflussen das Ergebnis. Supec® PPS kann auch metallisiert werden. Die chemische Struktur dieses Materials macht eine entsprechende Vorbehandlung durch einen Lack vor der Auftragung des Aluminiums erforderlich. 2.5 PE-CVD Sputtern oder Plasma Enhanced Chemical Vapour Deposition (PE-CVD) sind ebenfalls Prozesse, die im Vakuum erfolgen. Durch Hochspannung wird ein elektrisches Feld zwischen dem geerdeten Probenhalter und einer negativen Elektrode erzeugt. Die Metallelektrode wird auch als Target bezeichnet und dient als Metalloder Legierungsdonator. Üblicherweise wird Argon verwendet, um eine ionisierte Gaswolke zu erzeugen. Die positiv ionisierten Gasatome werden vom negativ geladenen Metalltarget angezogen und beschleunigt. Beim Auftreffen auf das Target ist ihre Energie so hoch, daß durch den Energieübertrag Metallionen ausgeschlagen werden und in die Gasphase übergehen. Diese Metallionen werden vom geerdeten Substratträger angezogen und bedecken so die Probe mit dem Metall des Targets. g GE Plastics 2.6 Materialien und Anwendungen BEISPIELE Kfs Lampenreflektoren: Hinten: Cycolac® ABS, Type G360CS Nebel: Ultem® Polyetherimid, Type 1000 Vorne: Ultem 1000, Noryl® modifieziertes PPO ®, Typen HH 195 und HH180, und Supec G620. Compact Discs: Lexan OQ 1020 L Computer Chassis: Noryl SE1 GFN1, Noryl SE1 GFN2 Diese Materialien von GE Plastics können alle vakuummetallisiert werden. Die wichtigste Voraussetzung ist dabei eine saubere Oberfläche, frei von Entformungshilfsmitteln, Kontaminationen oder Abbauprodukten. Wenn der Vakuum-metallisierungsprozeß gut kontrolliert wird, werden hervorragende Ergebnisse erzielt. Eine verbesserte Technologie stellt das sogenannte “High rate” Sputtering dar, bei dem der Vorgang durch elektromagnetische Felder kontrolliert wird und so eine bessere Ablagerung erreicht werden kann. Bemerkungen Beim Sputtern sollte die Oberfläche so rein wie möglich sein. Jegliche Kontamination, Abbauprodukte, innere und äußere Entformungshilfen stören die Adhäsion. Die günstigste Lösung ist ein optimaler Herstellungsprozeß ohne übermäßige Spannungen und Orientierungen, Verzicht auf Chemikalien zur Entformung, saubere Arbeitsumgebung (Handschuhe), kurze Lagerzeit sowie gute Wartung und Pflege der Sputterausrüstung. Metallisierung von Kunststoffen 2 Vakuum Metallisierung Seite 7 3 Indirekte Metallisierung Indirekte Metallisierung beginnt mit einem Vakuumprozeß, um eine Trägermetallschicht zu erzeugen. Dieser Film wird dann durch Heißfolienprägung, Inserts oder durch einen entsprechenden Formungsprozeß auf eine geeignete Oberfläche aufgebracht. Metallfolien und Laminate werden ebenfalls verwendet. 3.1 Heißfolienprägung Bei der Heißfolienprägung werden üblicherweise Metalle wie hochglänzendes Chrom, mattes Chrom, gebürstetes Chrom in Innen- und Außenqualität, sowie Aluminium (hauptsächlich für Innenanwendungen) verwendet. Die Heißfolienprägung ist eine trockene Technik zur Metallisierung und druckt ein permanentes, qualitativ hochwertiges Bild auf die Oberfläche eines Formteils. Dies kann durch einen erhitzten Farbstoff oder eine Rolle mit entsprechendem Andruck geschehen. Eine Maskierung ist nicht erforderlich, und das Teil kann direkt nach der Prägung weiterverarbeitet werden. Durch den Druck ist allerdings die Verwendung von speziellen Haltevorrichtungen für das Formteil erforderlich. Für viele Materialien, z.B. wie Cycoloy, Cycolac und Lexan sind Standardfolien erhältlich, trotzdem ist es empfehlenswert, jeden Typ und jede neue Anwendung auf Kompatibilität und Schmelzpunkt zu testen. Heißfolienprägung hat mehrere Vorteile gegenüber anderen Verfahren zur dekorativen Metallisierung. Sie ermöglicht schnelle Produktionszyklen, erfordert weder einen Schutzlack noch eine andere Form der Nachbehandlung. Sie bietet gute Adhäsion, ist gegen mehrere Korrosionstests beständig, erlaubt eine hohe Reproduzierbarkeit und ist relativ preiswert. g GE Plastics Die einzelnen Lagen, aus denen eine typische Folie besteht, sind der Träger, üblicherweise eine Polyesterfolie; die Abziehschicht, die den Träger vom eigentlichen Coating trennt; die Metallschicht mit ihrer Schutzschicht; eine heißschmelzende Adhäsionsschicht. Es gibt im wesentlichen zwei Arten der Auftragung der Folie: (a) Bei der Heißfolienprägung wird die Folie durch einen beheizten Bronze-, Stahl- oder Silikonstempel auf die Kunststoffoberfläche gepreßt. Durch die Form des Stempels lassen sich Teilabdrücke oder speziell geformte Abdrücke erzielen. Metallisierung von Kunststoffen 3 Indirekte Metallisierung Seite 8 Die Form sollte im Bereich der zu bedruckenden Fläche poliert sein, um eine möglichst gute Oberflächenqualität zu erhalten. Bei der Konstruktion muß der hohe Druck, der durch diese Technik auf die Komponente ausgeübt wird, berücksichtigt werden, eventuell kann auch eine lokale Unterstützung der Oberfläche erforderlich sein. Die empfohlenen Drücke für den Stempel variieren je nach Art des Dekors von 1.5 bis 7.5 N/mm2. Die Temperaturen während der Prägung liegen zwischen 150 und 230°C und die Andruckzeiten zwischen 0.5 und 1.5 Sekunden. 3.2 Materialien und Anwendungen (b) Beim Heißfolienrollen wird die Folie durch eine beheizte Silikonrolle kontinuierlich auf das Substrat übertragen. Um gute Ergebnisse zu erzielen, sollten die Komponenten speziell für diesen Prozeß konstruiert werden. Zum Beispiel ist die zu bedruckende Fläche möglichst eben zu gestalten. Heißfolienprägung wird in der Kfz-Industrie für Namensschilder im Innen- und Außenbereich, Verzierungen für Armaturenbretter und für Beleuchtungen verwendet. Sie wird ebenfalls häufig für Audio- und Videogeräte, sowie für Schalttafeln zur EMV Isolation eingesetzt. 4 Plattierung Die Plattierung kann in elektrolose Techniken und die Elektro- oder Chromplattierung unterteilt werden. Beim elektrolosen Verfahren fließt kein Strom während des galvanischen Prozesses. Bei der Elektroplattierung wird Ladung verwendet, um die elektrolytische Ablagerung eines Metalls aus einem gelösten Metallsalz zu beeinflussen. Die elektrolosen Techniken können noch in nicht-selektive (beidseitige) und selektive (einseitige) Plattierung getrennt werden. 4.1 Nicht-selektive elektrolose Galvanisierung Bei diesem Verfahren wird ein nicht leitender Kunststoff mit einem kontinuierlichen Metallfilm überzogen. Vor diesem Prozeß wird die Oberfläche geätzt, um Mikro-Kavitäten zu erzeugen, die dem Metallfilm den erforderlichen Halt bieten. g GE Plastics Das Quellen mit Lösungsmitteln ist ein Beispiel für ein Vorätzverfahren. Dieses Verfahren ist sehr zweischneidig, da auf der einen Seite ein Quellen und eine Penetration der Oberfläche gewünscht wird, andererseits muß der Kunststoff dem chemischen Angriff des Lösungsmittels widerstehen und seine Eigenschaften beibehalten. Sind die Verarbeitungsbedingten Eigenspannungen im Bauteil zu hoch, werden diese durch den Ätzprozeß frei und verursachen Spannungsrisse. Das Ätzen kann auf verschiedene Arten erfolgen. Wenn der Kunststoff sensitiv gegen Oxidation ist (Polybutadien ist besonders empfindlich) kann ein starkes Oxidationsmittel verwendet werden. Häufig werden Chromsäure oder Permanganatlösung verwendet, wobei die meisten Galvanisierer Chromsäure aufgrund der besseren Effektivität und des günstigeren Preises vorziehen. Permanganatlösungen sind allerdings umweltfreundlicher. Ein Palladium-Zinn-Kolloid wird als Katalysator oder als Vorstufe des eigentlichen elektrolosen Galvanisierungsprozesses, auf die Oberfläche aufgebracht und dient als “Keim” für den eigentlichen Metallfilm. Der Katalysatorkeim startet jetzt die autokatalytische Ablagerung der gelösten Kupfer- oder Nickelionen. Bemerkungen Ein Vorätzen kann bei bestimmten Verarbeitungsbedingungen erforderlich sein. Insbesondere beim Ätzen von Polybutadien, wie bei Cycoloy, Cycolac und Noryl, wird die Notwendigkeit für ein Vorätzen durch die Polybutadien-Konzentration an der Oberfläche bestimmt. Durch ein Vorätzen wird der eigentliche Ätzungsprozeß effektiver. In den meisten Fällen bekommt der Plattierer die notwendigen Informationen vom Chemikalienlieferanten. Metallisierung von Kunststoffen 4 Plattierung Seite 9 Für thermoplastische Polyester wie Lexan und Valox gibt es ein alternatives Ätzverfahren, das alkalische Ätzen mit Natriumhydroxid. 4.1.1 Ätzmechanismen Durch das Ätzen wird die Oberflächenstruktur geändert, es werden Mikro-Kavitäten, Rauheit, erzeugt. Chromsäure und Permanganatlösung sind sehr starke Oxidationsmittel und können zum Ätzen verwendet werden. Bei Materialien, die Polybutadien enthalten, wird durch diese Oxidationsmittel das Polybutadiengummi aus der Oberflächenmorphologie entfernt. Dadurch entstehen dann die Mikro-Kavitäten. Da die Polybutadien Einlagerungen in der Oberfläche kugelförmig sind, führt der Ätzungsprozeß zu einer Oberfläche mit kugelförmigen Mikro-Kavitäten, in denen sich der Metallfilm hervorragend mechanisch verankern kann. 4.1.3 Materialien und Anwendungen Bei Materialien, die kein Polybutadien enthalten, wird die Oberfläche wesentlich stärker aufgerauht. Normalerweise ist die Haftung bei dieser Art der Ätzung geringer als beim Vorhandensein von Polybutadien. Mechanische Adhäsion stellt aber nur einen Teil der Gesamthaftung des Metallfilms auf dem Kunststoff dar. Nach einem Alterungsprozeß können möglicherweise auch Wasserstoffbrücken zur Gesamtadhäsion beitragen. 4.1.2 Chemisch gebundene Plattierung Für das Polyetherimid Ultem gibt es ein besonderes Verfahren zur Ätzung. Hierbei wird der Imidring des Ultem Moleküls durch eine Permanganatätzung geöffnet, so daß sich dort Kupferionen einlagern können. Dadurch kann eine extrem hohe Adhäsion erreicht werden. Wenn nur eine Abschirmung gegen elektromagnetische Einstrahlung gefordert ist, ist eine elektrolos aufgebrachte 1 - 2 µm starke Kupferschicht mit einer 0.5 µm starken elektrolosen Nickeldeckschicht bereits ausreichend. Mit dem Chromsäure- und dem Permanganatätzverfahren lassen sich Polymere, die Polybutadien enthalten, also Cycolac, Cycoloy und Noryl plattieren. Lexan und Valox können mit Chromsäure oder alkalischer Ätzung plattiert werden. Für Ultem gibt es spezielle Ätzverfahren. Es gibt eine Vielzahl von Materialtypen, die speziell für die Plattierung entwickelt wurden. Dazu gehören Cycolac G105 und EP. Cycoloy C1000a bietet ebenfalls gute mechanische Eigenschaften in Verbindung mit guter Adhäsion. Noryl PN 235 ist ebenfalls gut plattierbar. Die Eignung eines bestimmten Typs zur Plattierung ergibt sich aus den Anforderungen an das Endprodukt und aus dem gewählten Plattierungsprozeß. Bitte wenden Sie sich direkt an Ihre GE Plastics Niederlassung, um exakte Angaben für Ihre Anwendung zu erhalten. g GE Plastics BEISPIELE Kosmetikverpackungen: EP, G105 Wasserhähne und Duschköpfe: EP, G105 Mobiltelefone: Lexan SP1210R, Cycoloy C2950 Steckergehäuse: Lexan 920, Valox 420 SEO Aufgrund der Aggressivität der bei der Plattierung verwendeten Chemikalien können innere Spannungen freigesetzt werden, die dann zu Spannungsrißbildung führen. Jegliche Oberflächenverunreinigung, inklusive externe und interne Entformungsadditive, kann zu schlechten Ergebnissen bei der Plattierung führen. Da der Plattierungsprozeß in wäßriger Lösung stattfindet, können Oberflächenverunreinigungen zu Benetzungsproblemen führen und eine effektive Plattierung verhindern. Der Plattierungsprozeß ist extrem empfindlich und deswegen können auch schon geringe Konzentrationen einer Kontamination zu Problemen führen. Metallisierung von Kunststoffen 4 Plattierung Seite 10 4.2 Selektive elektrolose Plattierung Bei diesem Prozeß können bestimmte Flächen der Komponente unplattiert bleiben, daher der Name “Selektiv”. Im Unterschied zur nicht-selektiven Plattierung wird bei diesem Verfahren das Ätzen und das Auftragen des Katalysators durch das Aufbringen eines Lackes oder Primers, der den Katalysator enthält, ersetzt. Durch Maskierung kann der Primer jetzt selektiv aufgebracht werden. In Bereichen ohne Primer ist kein Katalysator vorhanden, so daß kein Keim für den Plattierungsprozeß vorhanden ist und sich kein Metall ablagern wird, wie bereits beim nicht-selektiven Verfahren beschrieben. 4.2.1 Materialien und Anwendungen Diese Technologie hat ein weites Anwendungsspektrum. Durch die Eigenschaften des Primers im Hinblick auf die Adhäsion auf dem Kunststoffsubstrat wird die Verwendbarkeit dieses Verfahrens bestimmt. Die Industrie kann für die meisten Materialien geeignete Primer herstellen, so daß nahzu jedes Material plattiert 4.3 werden kann. Selektive elektrolose Plattierung wird hauptsächlich zur Abschirmung im EMV Bereich verwendet. Die meisten Materialien von GE Plastics, insbesondere Lexan und Cycoloy, sind für diesen Prozeß geeignet. Die Hersteller der Primer bieten viele verschiedene Produkte an. Durch den Wunsch nach guter Adhäsion, die häufig durch einen chemischen Prozeß mit der Oberfläche erreicht wird, besteht bei zu aggressiven Chemikalien die Gefahr, daß die Oberfläche zu stark geschädigt wird. Zusammen mit hohen Spannungen und Dehnungen kann die zusätzliche Belastung des Polymers durch die Chemie des Lackes das Formteil schädigen. Das schwächste Glied in der Kette ist die Adhäsion der Grundierung. Alle Arten von internen und externen Entformungsadditiven, Abbauprodukten und anderen Kontaminationen können eine gute Adhäsion verhindern. Es ist daher zwingend erforderlich, ein optimal geformtes Teil mit guter Oberflächenqualität zu haben, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. g GE Plastics 5 Bei der Elektroplattierung wird eine leitende Schicht auf die Kunststoffoberfläche aufgebracht. Diese leitende Schicht wird jetzt zur weiteren elektrolytischen Ablagerung von bestimmten Metallen in definierter Stärke verwendet, zum Beispiel bei der Chromplattierung. Analog zum elektrolosen Verfahren kann eine elektrolos aufgebrachte Schicht Kupfer oder Nickel dazu verwendet werden, den Prozeß fortzusetzen. Durch eine an die jetzt leitende Oberfläche angelegte Spannung werden weitere Ionen mit kontrollierbarer Schichtdicke auf dem Substrat abgelagert. Je nach den Anforderungen lassen sich nahezu alle Metalle elektroplattieren, am häufigsten werden Chrom, Nickel und Gold verwendet. Metallisierung von Kunststoffen 4 Plattierung Seite 11 Lackieren Wie bereits zuvor erwähnt, ist eine leitende Schicht zur EMV Isolation erforderlich. Metalle sind gute Leiter und es ist daher naheliegend, Metallpartikel mit Lack zu mischen. Die Qualität der Abschirmung wird durch die Trockenkonzentration des Metalls und die Art der Metallpartikel bestimmt. 5.1 Elektroplattierung Materialien und Anwendungen Siehe 4.2 Selektive elektrolose Plattierung. Adressen Informationen bezüglich des Metallisierung von Kunststoffen finden Sie im Internet unter: · Weitere www.geplastics.com/resins/techsolution/technifacts.html · Besuchen Sie GE Plastics im Internet unter: www.geplastics.com/resins GE Plastics in Europa Firmenzentrale (Europa) General Electric Plastics B.V. 1 Plasticslaan, PO Box 117 NL-4600 AC Bergen op Zoom Niederlande Tel. (31) (164) 29 29 11 Fax (31) (164) 29 29 40 Vertriebsniederlassung Benelux-Staaten General Electric Plastics B.V. Gagelboslaan 4 NL-4623 AD Bergen op Zoom Niederlande Tel. (31) (164) 29 11 92 Fax (31) (164) 29 17 25 Deutschland General Electric Plastics GmbH Eisenstraße 5 D-65428 Rüsselsheim Deutschland Tel. (49) (6142) 6010 Fax (49) (6142) 65746 Vertriebzentrale (Europa) General Electric Plastics B.V. Gagelboslaan 4 NL-4623 AD Bergen op Zoom Niederlande Tel. (31) (164) 29 23 91 Fax (31) (164) 29 17 25 Großbritannien GE Plastics Limited Old Hall Road, Sale Cheshire M33 2HG Großbritannien Tel. (44) (161) 905 50 00 Fax (44) (161) 905 51 19 Frankreich General Electric Plastics France S.à.R.L. Z.I. St. Guénault B.P. 67 F-91002 Evry-Cedex Frankreich Tel. (33) (1) 60 79 69 00 Fax (33) (1) 60 77 56 53 g GE Plastics Italien General Electric Plastics Italia S.p.A. Viale Brianza, 181 I-20092 Cinisello Balsamo (Milano) Italien Tel. (39) (02) 61 83 41 Fax (39) (02) 61 83 42 11 Rußland General Electric International A/O Kosmodamianskaia Nab, 52 Building 1 113054 Moscow, Rußland Tel. (7) (095) 935 7312 Fax (7) (095) 935 7317 Spanien General Electric Plastics Ibérica S.A Avenida Diagonal, 652-656 Edificio D. Planta 3 SP-08034 Barcelona, Spanien Tel. (34) (93) 252 16 00 Fax (34) (93) 280 26 19 Schweden GE Plastics Limited Box 1242, Skeppsbron 44 S-11182 Stockholm, Schweden Tel. (46) (8) 402 40 24 Fax (46) (8) 723 12 92 Metallisierung von Kunststoffen Adressen Seite 12 Türkei GE Plastics Turkey Dudullu Organize Sanayi Bolgesi 2.Cadde No 173 81250 Umraniye, Istanbul, Türkei Tel. (90) (216) 365 1565 (pbx) Tel. (90) (216) 365 4959 (pbx) Fax (90) (216) 365 0115 Brazilien GE Plastics South America S.A. Av. Nações Unidas, 12995 20° andar - Cep 04578.000 São Paulo - SP, Brazilien Tel. (55) 11 5505 2800 Fax (55) 11 5505 1757 GE Plastics in Südafrika GE Plastics in America Zentrale (weltweit) GE Plastics United States 1 Plastics Avenue Pittsfield, MA 01201, USA Tel. (1) (413) 448 7110 Fax (1) (413) 448 7493 Kanada GE Plastics Canada Ltd. 2300 Meadowvale Boulevard Mississauga, Ontario L5N 5P9, Kanada Tel. (1) (905) 858 5774 Fax (1) (905) 858 5798 Mexiko GE Plastics - Mexico S.A. de C.V. Av. Prolongacion Reforma #490, 4o. piso Colonia Santa Fe 01207 Mexiko, D.F. Tel. (11) 525 257 6060 Fax (11) 525 257 6070 GE Plastics Südafrika General Electric South Africa (Pty) Ltd. 15th floor Sandton Office Tower Sandton 2146 Johannesburg, Südafrika Tel. (27) 11 784 2108 Fax (27) 11 784 2216 GE Plastics in Indien GE Plastics India Ltd. 405-B, Sector 20 Udyog Vihar Phase - III Gurgaon, Haryana - 122 016, Indien Tel. (91) 124 341 801 to 806 Fax (91) 124 341 817 or 815 GE Plastics im Pazifik-Raum Firmenzentrale (Pazifik) GE Plastics Pacific Pte. Ltd. 240 Tanjong Pagar Road GE Tower #09-00, Singapore 0208 Tel. (65) 326 3301 Fax (65) 326 3303/(65) 326 3290 Australien GE Plastics Australia 175 Hammond Road Dandenong, Victoria 3175, Australien Tel. (61) 3 794 4201 Fax (61) 3 794 8563 China GE Plastics China Beijing, 3rd floor, CITIC Bldg. No.19 Jian Guo Men Wai Avenue Beijing 100004, China Tel. (86) (21) 270 6789 Fax (86) (1) 512 7345 Hong Kong GE Plastics Hong Kong Ltd. Room 1088 - Tower 1 The Gateway, Tshimshatsui Kowloon, Hong Kong Tel. (852) 2629 0827 Fax (852) 2629 0800 Japan GE Plastics Japan Ltd. Nihombashi Hamacho Park Building 2-35-4, Nihombashi-Hamacho Chuo-ku, Tokyo 103, Japan Tel. (81) 3 5695 4888 Fax (81) 3 5695 4859 Thailand GE Plastics Thailand 21st Floor Thaniya Plaza Building 52 Silom Road Bangkok 10500, Thailand Tel. (66) (2) 231 2323 Fax (66) (2) 231 2322 Korea GE Plastics Korea Co. Ltd. 231-8 Nonhyun-Dong Kangnam-Ku Seoul 135-010, Korea Tel. (82) 2 510 6250/1 Fax (82) 2 510 66 66/7 Singapur GE Plastics Singapore Pte Ltd. c/o 23 Benoi Road, Singapur 2262 Tel. 65 846 3290 Fax 65 861 3063 Taiwan GE Plastics Taiwan 9/F 37 Min Chuan East Road Sec 3 Taipei 10462 Taiwan, China Tel. (886) 2 509 2124/6 Fax (886) 2 509 1625 g GE Plastics Metallisierung von Kunststoffen Adressen Seite 13 HAFTUNGSAUSSCHLUSS: DIE MATERIALIEN UND PRODUKTE, DIE DAS GESCHÄFTSFELD DES BEREICHS GE PLASTICS DER GENERAL ELECTRIC COMPANY, USA, IHRER NIEDERLASSUNGEN ODER TOCHTERUNTERNEHMEN (GEP) AUSMACHEN, WERDEN ZU DEN ALLGEMEINEN GESCHÄFTSBEDINGUNGEN DER GEP VERKAUFT, WELCHE DEM JEWEILIGEN ANGEBOT ODER SONSTIGEM VERTRAGSWERK ANGEHEFTET SIND, AUF DER RÜCKSEITE VON AUFTRAGSBESTÄTIGUNGEN UND RECHNUNGEN ABGEDRUCKT SIND ODER AUF ANFRAGE ANGEFORDERT WERDEN KÖNNEN. OBWOHL ALLE HIER WIEDERGEGEBENEN ANGABEN NACH BESTEM WISSEN UND GEWISSEN GEMACHT WURDEN, ÜBERNIMMT GEP KEINE GEWÄHRLEISTUNG ODER HAFTUNG, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH IMPLIZIT, DAFÜR, DASS (I) DIE HIER BESCHRIEBENEN ERGEBNISSE UNTER ENDNUTZERBIDINGUNGEN TATSÄCHLICH ERREICHT WERDEN, NOCH FÜR (II) DIE WIRKSAMKEIT UND SICHERHEIT JEDWEDEN ENTWURFS, DER MATERIALIEN, PRODUKTE ODER EMPFEHLUNGEN DER GEP EINSCHLIESST. ÜBER DIE IN DEN ALLGEMEINEN GESCHÄFTSBEDINGUNGEN DER GEP FESTLEGTEN ANSPRÜCHE HINAUS, ÜBERNEHMEN DIE GEP UND IHRE VERTRETER KEINE HAFTUNG FÜR ALLE AUS JEDWEDEM EINSATZ IHRER HIER BESCHRIEBENEN MATERIALIEN UND PRODUKTE ENTSTEHENDEN SCHÄDEN. Jeder Anwender übernimmt die volle Haftbarkeit für seine eigene Entscheidung über die Eignung von Materialien, Produkten, Empfehlungen oder Hinweisen der GEP für den gegebenen Zweck. Jeder Anwender hat von sich aus Test und Analysen zur Bestimmung der Eignung und Sicherheit der Materialien oder Produkte unter den tatsächlichen Einsatzbedingungen festzulegen und durchzuführen. Keine hier, in anderen Dokumenten oder mündlich gegebenen Empfehlungen oder Hinweise sollen als Ergänzung, Änderung, Ersatz oder Aufhebung der in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der GEP oder diesem Haftungausschluss festgelegten Bedingungen verstanden werden, es sei denn, eine solche Modifikation sei schriftlich und mit Unterschrift eines gesetzlichen Vertreters der GEP niedergelegt. Keine hier gemachte Aussage bezüglich eines möglichen Einsatzes jedweden Materials, Produkts oder Entwurfs darf als Lizenz angesehen oder ausgelegt werden, das patentrechtlich und urheberrechtlich geschützte geistige Eigentum der General Electric Company, ihrer Niederlassungen oder Tochtergesellschaften widerrechtlich einzusetzen oder diese Materialien, Produkte oder Entwürfe unter Umgehung irgendeines Patent- oder Urheberrechtsschutzes einzusetzen. * Die Firma steht in keiner Verbindung mit der englischen Firma ähnlichen Namens. Lexan®, Noryl®, Noryl EF®, Noryl GTX®, Noryl® Xtra, Valox®, Ultem®, Xenoy®, Cycolac®, Cycoloy®, Enduran®, Cytra®, Gelon® und Geloy® sind eingetragene Warenzeichen von General Electric Co., USA. Metallisierung von Kunststoffen Deu/10/2001 AD