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LOKALES
6 14. A
PRIL 2013
AM SONNTAG
WERNERS COCKTAIL
schönes Programm in seiner
ganzen Kraft und Poesie konserviert. Das bleibt!
★
Leute – Trends – Kurioses –
Autobiografisches – durch
Szene – Party
Songs verstärkt! Es gibt Künstler,
die wirklich was zu erzählen
Haben Sie etwas
haben. Ganz nah dran, noch so
Interessantes gehört?
ein intimer und inspirierender
Abend! Nach Klaus Hoffmann,
www.osnabrücker-nachrichten.de
am 26. 3. 1951 in Berlin geboren, kommt am 24. 4. (Mi., 20
[email protected]
Uhr) Wolfgang Niedecken, geboren am 20. 3. 1951 in Köln,
in den Osnabrücker Rosenhof.
Er liest und singt Autobiografisches aus „Für ’ne Moment“.
Vor fast zwei Jahren (19. 5.
2011), der 60. Geburtstag des
Protagonisten samt „Halv su
wild“-Albumpräsentation waren noch frisch im Gedächtnis,
spielten BAP vor dem zweitägigen „BAP-Fest“ am Kölner Dom
ein umjubeltes Warm-up-Konzert im Osnabrücker Rosenhof,
wo auch zwei Tage geprobt
„Als wenn es gar nichts wär“: Klaus Hoffmann (r.) und Pianist wurde. „Vill passiert sickher“ –
Hawo Bleich begeisterten an zwei Abenden im Rosenhof das das kann man wohl sagen. NieOsnabrücker Publikum – eine bald erscheinende Live-Dop- deckens Schlaganfall, Wochen
pel-CD hält die Erinnerung lebendig.
W. Hülsmann -Foto
Werner Hülsmann
HANDEL & WIRTSCHAFT
Grandioses Konzert! Die Schweizerin Sophie Hunger beim
„Popsalon“ in der Osnabrücker Lagerhalle.
Kantner-Foto
Osterhase bei Hellweg
Osnabrück (eb) – Großer Trubel am Ostersamstag – Viele
Kinder kamen, um die 50 Ostereier zu finden, die im gesamten Hellweg Bau- und Gartenmarkt Osnabrück versteckt
waren. Der Osterhase hatte sich wirklich Mühe gegeben, so
leicht waren die bunten Eier nicht zu finden. Die Kinder liefen durch die Gänge und suchten in allen Ecken, in und unter den Regalen. Alle glücklichen Entdecker erhielten einen
kleinen Preis. Als Hauptgewinne gab es 5 Einkaufsgutscheine im Wert von bis zu 50 Euro. Auch Filial-Geschäftsleiter
Ralf Gerding war begeistert: „Die Kinder hatten sichtlich
Spaß, und wir freuen uns, wenn die ganze Familie gerne zu
uns in die Filiale kommt.“ Das Foto zeigt (v. l.) Gartenmarktleiterin Michaela Spielvogel-Fülle und Filial-Geschäftsleiter Ralf Gerding die die erfolgreichen Ostereierfinder beglückwünschten.
PR-Foto
Bargeld bei Netto
Osnabrück (eb) – Seit Mitte März bietet „Netto-MarkenDiscount“ in Osnabrück einen weiteren, modernen Verbraucherservice: die kostenlose Bargeld-Auszahlung an
den Kassen. Auf Kundenwunsch zahlt Netto ab einem Einkaufswert von 20 Euro täglich jeweils bis zu 200 Euro in Bargeld aus. Das im Fachjargon „Cash-Back-Service“ genannte
Zusatzangebot führt der Lebensmittel-Discounter bundesweit in allen über 4000 Netto-Filialen ein. Der praktische
Service an den Netto-Kassen ist für EC-Kartenzahler gebührenfrei.
Isotec in RTL-Doku
Osnabrück (eb) – Uwe Heinicke (Foto) ist Fachmann in Osnabrück, wenn es darum geht, Gebäude dauerhaft von
Feuchtigkeit und Schimmel zu befreien. Er gehört mit seinem Unternehmen zur Isotec-Gruppe, die seit 1990 über
70 000 Gebäude in Deutschland, Österreich und der
Schweiz fachgerecht saniert hat. Der Gründer und Geschäftsführer der Isotec-Gruppe, Horst Becker, hat sich jetzt
für die RTL-Doku-Soap „Undercover Boss“ dem ArbeiterAlltag gestellt. Für eine Woche tauschte er Anzug und Krawatte gegen den Arbeitskittel ein. Am 15. 4. (Mo., 21.15
Uhr) ist auf RTL das Zusammentreffen des „Big Boss“ mit
den Mitarbeitern auf 4 verschiedenen Baustellen zu sehen.
Und was sagt der Isotec-Fachmann aus Osnabrück dazu?
Heinicke: „Ich finde es super, dass sich Horst Becker die Sanierungs-Baustellen mal angeschaut hat, und selbst erlebt
wie viel Präzisionsarbeit z. B. bei der Anbringung der
Isotec-Klimaplatte gefragt ist.“ Weitere Infos auf www.
isotec.de.
PR-Foto
Was für ein Auftritt! Die Marke
„Popsalon“ strahlt seit Freitagabend noch heller. Die Schweizer Künstlerin Sophie Hunger,
die am letzten Märztag ihren
30. Geburtstag feierte, legte mit
ihrer herausragenden Band (!)
in der Lagerhalle ein Konzert
der Extraklasse hin. „Ich bin völlig geflasht und begeistert, weil
ich ohne Vorahnung hier war“,
begeisterte sich ein Osnabrücker Musiker. Und ich? Erwartungen waren hoch, sie sind
übertroffen worden! Wunderbar, eine der musikalisch aufregendsten Shows der letzten Jahre! Ein babylonischer GenreMix begeisterte 99 Minuten
lang das Publikum. Einige waren am Ende platt, vielleicht
auch überfordert, einige hatten
den Blick, als sehnten sie sich
nach Dido, Pink oder Lena
Meyer-Landrut. Die Mehrheit
aber war regelrecht aus dem
Häuschen, strahlte wie frisch
verliebt. Es gibt Single-Bands,
Album-Bands, das ist hier ist eine Live-Band! Die Arrangements sind akribisch im Atelier
entworfen, die Wildbahn lässt
sie erblühen. Es lohnt sich, in
Sophies Welt einzutauchen.
Flügelhorn, Hammondorgel,
Gitarren, Klavier, Cello, Bass,
Schlagzeug und Glockenspiel ihr Kammer-Jazz-Rock, der
auch auf der Pop-Umlaufbahn
(„Like Like Like“) punktet, zündet. Jeder Song bringt eine Collage zum Grooven. Sie macht
ihr Ding, wandelt durch vier
Sprachen, auch a capella gelingt. „Rererevolution“ war ein
perfekter Start, „Spiegelbild“
(Schwyzerdütsch), „Le Vent“
(Französisch) und dann „Das
Neue“ (die Spontaneität und
der Wortwitz als „Thesenpapier“) – ein wahrer Gefühlsreigen. „My Oh My“ geriet zu einem rockenden, immer wieder
gebrochenen Höhepunkt, sicher auch „The Fallen“, natürlich die Balladen „Walzer für
Niemand“ und „Train People“.
Sie an den Tasten oder an der
Gitarre – die Stimme zwischen
Zorn, Wehmut und Lebenslust.
Sehr speziell. Unnahbar? Sicher nicht, aber sie kennt die
Schatten des Lichts („The Danger Of Light“), parliert und kokettiert wie eine Amöbe im Tennisfinale. Auf dem weg nach
ganz oben! Der überaschende
Sieg vom FC Basel gegen Tottenham im Penalty-Drama der
Europa Leagie wird sie gefreut
haben. „Fußball gibt mir Stabili-
tät, das ist so eine Geschichte
die immer läuft, so ein Paralleluniversum“, sagte sie neulich
im ON-Interview. Und freuen
dürfen wir uns auch über Luca,
die jetzt in Berlin lebende Osnabrücker Songwriterin legte
mit Songs wie „Better (Maybe“
einen tollen Support-Auftritt
hin. Das zweite Album ist in Arbeit, von der 22-Jährigen wird
man noch hören. Und freuen
darf man sich generell über den
„Popsalon“ – eungeheur vielseitig . Weiter so!
★
Osnabrücks Clubszene – gut
unterwegs! Zwei Wochen nach
dem Popsalon (Zukunftsmusik
mit gutem Händchen) startet als
neue Kraft ein Festival, das an
drei Tagen neue Künstler aus
den Musikbereichen Hip-Hop,
Rock und Pop präsentiert. Mit
dem Newcomerfestival „Music
Calling“ im Rosenhof (25.–27.
4.) knüpft Goldrush Productions nahtlos an ihr Konzertreihe
am Herrenteichswall auf der
Maiwoche an, wo man sich bekanntlich (und
verständlich)
zurückgezogen hat. Wo
geht der Chronist mal gucken? Der Freitag mit dem
tollen
Tom
Lünneberger
(kl. Foto), Tonbandgerät (angersagte Bans) und Lokalmatador
Fabian von Wengen, der Samstag u. a. mit der belgischen Indie-Rock-Band Bal-thazar ist
auch ziemlich mega. Kombiiund Tagestickets sind überall im
Vorverkauf.
★
Da geht was! Unter dem griffigen Motto „Student World“
hält das „Terrassenfest 2013“
(15.–17. 4.) auch in diesem Jahr
wieder zahlreiche Überraschungen parat. Treffpunkt ist
der Vorplatz der neuen Mensa
der HS Osnabrück, Barbarastraße 20. Regional bekannte
Live-Bands, wie Halfway Decent, 777, Bravour und 30
Grad im Schatten wurden engagiert, die die Stimmung ab 19
Uhr im großen Festzelt zum Kochen bringen sollen. Anschließend heizen stadtbekannte DJ’s
den Besuchern weiter richtig
ein. Weitere Highlights sind die
Abendvorlesung mit den Comedians Luke Mockridge und
David Werker sowie der 9.
Charity-Lauf der Sozialen
05 41/9 40 40 77
Dienste SKM die kooperativ mit
dem Terrassenfest stattfinden.
Infos zum Programm und Anmeldung zu den Aktionen sind
über www.terrassenfest.de anzusteuern.
★
„Wenn ich dich wieder seh“ –
Klaus Hoffmann (62) kokettierte am Mittwoch im erneut komplett ausverkauften Rosenhof
mit der auch für ihn nicht alltäglichen Situation des Zusatzkonzerts. Klar, er erkannte (selbstverständlich!) alle 388 Besucher im ausverkauften Rund
wieder. Der Osnabrücker lässt
für „Det bisschen Zärtlickeit“
gerne zweimal bitten. Spaß beiseite– die zusätzlich in den
Tourplan gepackten Konzerte
waren ein voller Erfolg. Klaus
Hoffman, in Berlin auch gerne
mal „in dieser Pension“ (dem
Kempenski), fühlte sich im Steigenberger Hotel Remarque total wohl, nach einem „Osnabrücker Sonntag“ genoss er
auch den Mittwoch da. Im kurzen Backstage-Talk vor der
Show erzählte er, dass er wohl
im Herbst 2014 wieder mit
kompletter Band (und neuem
Material) unterwegs ist. Osnabrück ist jetzt mit Sternchen auf
seiner Karte. Wie entstand seine
Autobiografie – tanzend und
gestikulierend als Aufnahme?
Nee, nee, er habe schon am
Computer gesessen. Das Resultat ist jedenfalls klasse – auch
die Show vermittelt ungeheuer
charmant, wie aus Kläuschen
nach und nach Klaus wurde.
Über zwei Stunden nimmt
Hoffmann seine Leute während
der Konzerte mit auf eine Reise
vom „König der Kinder“ (1975)
bis zu „Ferdinand“ (2012). Besonders der erste Teil mit Songs
wie „Weil du nicht bist wie alle
anderen“, „Estaminet“, „Brett
vom Kopp“ oder „Amsterdam“
ist faszinierend. Interessant war
– da hätte Hoffmann „Schisslaweng“ aus dem Zugabeteil vorziehen können (aber er ist ein
Gentleman) - , wie viele Leute
(es mögen 15 gewesen sein, fast
prozessionsartig) sich um die
57 Spielminute kurz vor der
Pause („Hier bin ich zu Haus“)
von den Stühlen erhoben, um
den „WC-Kiez“ aufzusuchen.
Der zweite Teil war kürzer,
auch okay, „Was fang ich an in
dieser Stadt“ und „Blinde Katharina“ fehlten nicht. Runde
Sache! Eine Reise, an deren Anfang geschrieben steht: „Als
wenn es gar nichts wär“: So puristisch haben die Fans Klaus
Hoffmann lange nicht gesehen
und gehört: der Sänger begleitet
einzig von seiner Gitarre und
Hawo Bleich am Klavier/Keyboard. Die Live-Atmosphäre
von Hoffmanns aktuellem Programm führt unmittelbar zu den
Anfängen seines Schaffens. Zu
den Tagen als jene, die deutsche Texte mit Folk-, Jazz- und
Rockelementen mischten „Liedermacher“ getauft wurden –
angelehnt an die angloamerikanische Bezeichnung „Singer/Songwriter“. Den Tagen, die
aus Suchen und Sehnsüchten eine unausgesprochene Verbundenheit gebaren. Wie eine
Brücke führt die im letzten Jahr begonnene
Tournee zurück in diese
Zeit. Der Zeit von „Gesang und Spiel und
Tanz‘. Auf der Live-Doppel-CD
(Live-Mitschnitt aus dem Thalia-Theater Hamburg), die am
26. 4., ist Hoffmann wirklich
Am 24. 4. (20 Uhr) Gast im Rosenhof. Wolfgang Niedecken
liest und singt Autobiografisches aus „Für ne’Moment“.
des Bangens und vollständige
Genesung, Echo für sein Lebenswerk mit emotionalem
Comeback … Die Lesung von
Passagen aus „Für ’ne Moment“
wird ergänztdurch den Vortrag
einiger Songs, die die Geschichten des Buchs spiegeln,
kommentieren und schon wieder neu erzählen … Karten sind
u. a. auch im ON-Ticketshop
erhältlich. ● ON verlost 5 x2
Tickets für Niedecken liest und
singt Autobiografisches.. Sie
können per Telefon oder SMS
teilnehmen: Rufen Sie uns unter 01 37/80 84 01 600 (0,50
Euro/Anruf aus dem Festnetz
der Deutschen Telekom) an
und hinterlassen Sie Name, Adresse, Telefonnummer und das
Stichwort Moment. Oder senden Sie uns eine SMS mit der
Kennung on win moment an
die Kurzwahlnummer 52020
(0,49 Euro/SMS inkl. 0,12 Euro
VF D2-Anteil). Hinter der Kennung fügen Sie ein Leerzeichen
und Ihre Anschrift ein.
Teilnahmeschluss ist
am Montag, 15. 4., 14
Uhr. Die Gewinner
werden benachrichtigt. Verlagsmitarbeiter sowie Mitarbeiter
des
Medienhauses
Neue OZ und angeschlossener Unternehmen und
deren Angehörige dürfen nicht
teilnehmen. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
Vorverkauf und Reservierung der
ON-Sonderfahrt ab Montag 15. April
Kundencenter der Osnabrücker Nachrichten
E.-M.-Remarque-Ring 14, 49074 Osnabrück
Tel: 05 41 / 9 40 40 - 36, Mo – Fr von 9 – 17 Uhr
Reisedaten
Sa, 27. April 2013, 6:01 Uhr ab Osnabrück Hbf
36,90 Euro Kind, 4–14 18,90 Euro
36
90
Leistungen
ker Nachrichten
Exklusiv für Leser der Osnabrüc
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tschein für zwei Kugeln
Reiseunterlagen, NordWestBahn-Fahrt bis Oldenburg, Bustransfer zum Anleger Neuharlingersiel,
Fährticket, Kurbeitrag und Eisgutschein
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Kinderpreis 18, 90 € „Bunte
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